Notfallaufnahme/ Umgang mit kranken Menschen
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Krebs
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Meine Mutter befand sich im Juli 2018 auf der Lungenstation. Sie wurde gegen Abend aufgrund eines Zusammenbruchs eingewiesen. Sie befand sich in einem schlechten körperlichen sowie emotionalen Zustand, trotz dessen und trotz ihrer Diagnose (Palliativ), wurde sie 8 Stunden in der Notfallaufnahme, ohne Essen und trinken liegen gelassen. Wenn meine Mutter keine Angehörigen gehabt hätte, welche sich um sie kümmerten, dann hätte dies katastrophale Auswirkungen gehabt. Letzten Endes sollte sie, trotz ihres schlechten Zustandes, entlassen werden. Dies wurde mit der Aussage begründet : “Man könne ihr ja sowieso nicht helfen und das KH benötige ein „Ziel“ um jemanden aufzunehmen.
Nur durch Widerstand und Protest unserer Seite „durfte“ sie dann doch aufgenommen werden.
Die Grundpflege verlief dann die darauffolgenden Tage katastrophal, sodass wir gezwungen waren, Schichten einzuführen um meine Mutter vor dem völlig überforderten und teils unqualifizierten Personal zu „schützen“.
Davon die Würde des Menschen bis zum Tod zu wahren, sind wir da ganz weit entfernt. Das dieses Krankenhaus noch nicht geschlossen wurde, sondern noch erweitert wird, ist unverantwortlich und zeigt wie hier in Deutschland mit kranken Menschen umgegangen wird.
Traurig!
1 Kommentar
Hatte einen ambulanten Termin 2016 betreff Spinalkanant Stenose Halswirbel 6/7. Der Oberarzt sah sich das mitgebrachte MRT auf seinen Bildschirm an und sagte mir nach sehr kuzer Zeit ca. 3 Minuten, das muß gemacht werden.Auf meinen Fragen, wie das im einzelnen vorgeht sagte er mir, das können wir später besprechen, wenn sie hier sind. Gehen nach draußen und lassen sich einen OP Termin geben. Resultat, habe mir einen OP Termin mit sehr guten Vorgspräch und Untersuchung in einer anderen Stadt gesucht und bin sehr zufrieden mit der HWS OP.
Wolf-D Meier