Ich wurde im November 2018 am Herzen operiert. Mir wurde ein 6cm Aneurysma entfernt, die linke Herzklappe erneuert und ein Bypass gesetzt und als wenn das nicht genug Theater wäre auch die rechte Halsschlagader per Bypass repariert. Leider war die OP zwar erfolgreich und gut, aber mein rechtes Augenlicht habe ich dabei fast gänzlich eingebüßt.
Kann passieren und ich wurde im Vorfeld auch darauf hingewiesen, aber ohne die OP hätte ich nicht mehr lange gelebt und der behandelnde Oberarzt Dr. Ali (nicht Ali Baba)hat hervorragende Arbeit geleistet.
Die Schwestern auf der Intensivstation und im Aufwachbereich waren hervorragend und haben mich sehr fürsorglich gesund gepflegt. Die REHA habe ich nicht angetreten, weil ich keine Lust auf fremde Betten mehr hatte und durch meine OP auch kaum Sport und schon gar nicht schwimmen durfte.
Zuhause habe ich 4 Monate gebraucht, um wieder fit zu werden. Das Krankenhaus ist sehr voll gewesen, aber ich muss sagen, dass mit eigener Initiative alle Voruntersuchungen und die Pflege sehr gut war. Ich kann das Klinikum wirklich ewmpfehlen, wenn eine komplizierte OP ansteht, denn heute sind alle Kliniken überlastet und man muss sich wundern, dass die Pfleger noch Zeit finden, um sich über so viele Patienten zu kümmern. Ich bin dem Personal sehr dankbar, denn sie haben mich am Leben erhalten und heute geht es mir wieder sehr gut.
|
Geige576 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Ärzteteam, Pflege
Kontra:
Bauliche Situation
Krankheitsbild:
Herzrhythmusstörungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin im November in der Abteilung Elektrophysiologie in Behandlung gewesen. Schon seit vielen Jahren litt ich unter Herzrhythmusstörungen. Durch einen Eingriff konnte mein Leiden endlich beendet werden.
Ich bin von der Aufnahme bis zur Entlassung sehr zufrieden. Die Betreuung pflegerischer und ärztlicher Seits war sehr gut! Alle waren sehr bemüht. Bereits für die Aufklärung über die Untersuchung hat sich der Assistenzarzt sehr viel Zeit genommen und ist sehr auf meine Ängste eingegangen! Solch emphatische Ärzte erlebt man leider nicht mehr so oft.
Das einzig negative ist die Zimmersituation, das Haus ist schon ein wenig in die Jahre gekommen. Aber durch den Neubau wird sich dies bestimmt bald ändern.
Vielen Dank an das tolle Elektrophysiologieteam (Assistenzarzt, Oberärztin und Chefarzt), ich habe mich sehr sicher und in guten Händen gefühlt.
|
Herzsprung berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Intensivstation Medizinische Klinik II)
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Das gesamte Personal (bis auf eine Person) super)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Allerdings die Zimmer der Station Medizin 2.4 sind eine Katastrophe)
Pro:
Intensivstation Medizinische Klinik II ist top
Kontra:
Station Medizin 2.4 Zimmer sind ein Flop
Krankheitsbild:
Herzinfarkt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mein Schwiegersohn wurde als Notfallpatient (Herzinfarkt)eingeliefert. Es wurden ihm mehrere Stents gesetzt. Er lag eine Woche auf der Intensivstation Medizinische Klinik II im künstl. Koma. Ärzte und Pflegepersonal (bis auf ein Pfleger) waren immer sehr freundlich, haben alle Fragen gut beantwortet und erklärt. Alle waren um das Wohl und die Gesundheit meines Schwiegersohnes sehr bemüht. Dafür an das ganze Team ein großer Dank! Anschließend auf der "Normalstation 2.4", Zimmer Katastrophe. 3- Bett - Zimmer, Bad auf dem Flur und die Hygiene lässt auch zu wünschen übrig. Trotzdem würden wir wiederkommen, was ich aber nicht hoffe.
|
Mr.Jo berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Weil Zweibettzimmer mit Zuzahlung, aber ohne Chefarztbehandlung, sollte ich dieses wieder verlassen. Warum? Der Chefarzt möchte nur zur Visite kommen, wenn auch Chefarztbehandlung gewünscht ist.)
Pro:
Kompetente und freundliche Behandlung durch Ärzte und Pflegepersonal
Kontra:
Hygiene mangelhaft
Krankheitsbild:
Herzinfarkt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mit einem akuten Herzinfarkt wurde ich an einem Sonntagmorgen im Februar 2012 in das Klinikum eingeliefert. Meine "Übergabe" von Notarzt und Rettungssanitätern an das Klinikpersonal erfolgte sehr zügig. Umgehend wurde ich zur Herzkathederuntersuchung gebracht und bereits nach 20 Minuten nach meiner Einlieferung war ein Stent gesetzt.
Die Behandlung bei der Einlieferung durch das Pflegepersonal und die Behandlung durch die Ärzte während des Eingriffs empfand ich als sehr freundlich. Dafür herzlichen Dank. Durch diese schnelle und sachgerechte Behandlung - man spricht bei einem Herzinfarkt von der goldenen ersten Stunde - wurden Folgeschäden weitgehend ausgeschlossen. Der mich nach dem Klinikaufenthalt behandelnde Kardiologe bestätigt mir, nicht herzkrank zu sein und keine Einschränkungen beachten zu müssen. Zurückzuführen auf die gute und schnelle Behandlung in der Medizinische Klinik II und den mich behandelnden Oberarzt Dr. F. G. und seinem Team.
|
Gaby_S berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
Ärzte und Pflegepersonal waren top
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mein Vater war Patient in der Salzdalumerstraße,( Med. 2.2). Bad, Toilette,Fußboden, wurden nicht regelmäßig gesäubert.Auch lag mein Vater tagelang in schmutziger Bettwäsche. Am schlimmsten war die Entlassungssituation.Es wurde uns mitgeteilt,das bei mein Vater noch eine Blutabnahme sattfinden sollte.Wenn die ok sei, könne er entlassen werden.So weit so gut.Bevor diese Blutabnahme aber gemacht wurden ist,kam schon das"Räumkomando".Im Eiltempo wurden wir aufgefordert die persönlichen Dinge von Bett und Nachtschrank zu entfernen.Die Damen zogen das Bett ab und zogen neue Bettwäsche auf die selbe Decke und Kissen.Die Matratze wurde auch nicht gereinigt.Soviel zur Hygiene!!Ich bin selber Krankenschwester und in unseren Krankenhaus gibt es so etwas nicht,( nicht vor Angehörige)!!
Mein Vater war von dieser Aktion sehr überumpelt.Es fand keine Entlassungsvorbereitung statt.
|
Netti147 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Personal der ANIPS war kompetent, zuvorkommend und empathisch
Kontra:
Hygienezustände Station HTG, unfreundlich, abweisend
Krankheitsbild:
HTG
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich hatte meinen Mann mit einer Herz OP da liegen.
Als erstes ganz großes Lob an das Personal der Intensivstation ANIPS, sehr liebevoll, zuvorkommend und kompetent.
Die HTG Station dagegen, einfach nur abschreckend, Zimmer dreckig, Personal abweisend und unfreundlich.
|
Nono21 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Einzelne sehr engagiert
Kontra:
Viele zeigen ihren Frust sehr deutlich
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Aufnahme+EKG+Warten+Infogespräch mit Arzt=4 Stunden!!
Ärzte z.T. sehr unhöflich!
Angestellte schimpfen vor den Patienten in Gruppen laut über
schlechte Arbeitsbedingungen und “vergessen“ fast ihre Patienten.
Nach dem Eingriff sollte ich streng liegen. Bekam aber keine Klingel oder Wasser (obwohl ich trinken sollte wg des Kontrastmittels), war allein im Zimmer und konnte niemanden bitten. Erst nach ca. 30 min kam wieder jemand. Betreuungssituatiom erst nach Schichtwechsel besser.
Sehr positiv: Pflegekraftleitung
nach Schichwechsel
Fazit: Hoffentlich so bald nicht wieder!
|
Maxe88 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
sehr freundlicher Sicherheitsdienst
Kontra:
leider sehr abgestumpftes Personal
Krankheitsbild:
Verdacht auf Herzinfarkt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich möchte gleich vorweg sagen, das ich hier nicht die Schwestern/Pfleger oder Ärzte kritisieren möchte...ich bin mir Sicher das es am ganzen System/Politik liegt.
Mein Vater wurde mit Verdacht auf Herzinfarkt eingeliefert. Er lag 7 Stunden in der Notaufnahme!! Das kennt man ja leider schon nicht mehr anders.
Ich muss sagen das er auch noch Diabetes und Demenz hat. Er lag in der Klinik Salzdahlumer Str. ohne Essen, ohne Trinken und das für fast 7 Stunden. Ich hatte zwischendurch in der Klinik angerufen und darum gebeten ihm was zum essen zu geben und man wollte sich darum kümmern...leider nicht passiert. Als ich ihn abgeholt habe war er völlig orientierungslos und dehydriert. Solltet ihr in diese Klinik über die Notaufnahme kommen, gebt euren Angehörigen bitte was zum Essen und Trinken mit!!!
Und vielleicht eine Jacke und Decke, sonst frieren sie auch noch. Leider ist das kein Witz!!
Großes Lob an den Mitarbeiter der Sicherheitsfirma die vor der Notaufnahme steht...ein ganz empathischer Mann, er hat uns wirklich gut helfen können und hat sich rührend gekümmert. Vielen Dank!
Lieber Herr Lauterbach, ich hoffe das Sie nie in die Notaufnahme müssen...das ist Menschenunwürdig!! Ach ja, Sie haben ja Politikerbonus und kommen bestimmt gleich zum Chefarzt. Die Politik sollte sich in Grund und Boden schämen.
|
Luisa112 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (katastrophale Hygienebedingungen)
Qualität der Beratung:
zufrieden (freundlich und kompetent)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (freundlich und kompetent)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (reibungslos und hilfsbereit)
Pro:
Überwiegend freundliche und engagierte ÄrztInnen & PflegemitarbeiterInnen.
Kontra:
katastrophale Hygienebedingungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ein Familienmitglied wurde als Notfall samstags in den frühen Morgenstunden per 112 eingeliefert. Sehr nette und kompetente Betreuung trotz deutlicher Müdigkeit des behandelnden Arztes. Dafür meine absolute Hochachtung!
Vormittags auf Nachfrage freundliche Info am Telefon. Gegen Mittag Entlassungen aus der Intensivstation 2.1 und Überstellung in Krankenzimmer. Überwiegend nette und hilfsbereite MitarbeiterInnen. Eine jüngere MA ein bisschen "besserwisserisch", ein Pfleger Typ Fips Asmussen, muss man wohl ertragen - manchen mögen das ja. Soweit, so gut ...
Facts
Sehr kleines 3-Bett-Zimmer ohne Bad (alter Trakt, Kassenpatient). Toiletten draußen, jedoch immerhin mit selbstdesinfizierender Brille. Gut.
Hygiene im Zimmer:
Waschbecken ohne Stöpsel, Metallteile (Abfluss, Wasserhähne (Handbetrieb) sichtbar verschmutzt. Das ginge in keinem Hotel so durch.
Tür innen und außen mit deutlichen Handabdrücken, Klinke klebrig.
Reinigung am WE: Staubwischen auf der Lichtleiste (hinter den Betten) und Auswischen der Fensterbänke (!?)
Reinigung an Wochentagen: Es wurde binnen drei Tagen nicht 1 x feucht gewischt, für alle Nachttische und den Rest des Zimmers wurde 1 (!) Lappen verwendet, das Waschbecken wurde nicht gereinigt (aber erneut Lichtleiste und Fensterbank). Die Tür klebt heute noch.
Außerdem: Ein leeres Bett im Zimmer wurde als "desinfiziert" deklariert, obwohl ich selbst gesehen habe, dass nur die Bettwäsche entfernt und das Laken ausgetauscht worden waren. In den Fluren stehende Betten (vor den Aufzügen) wurden mit Folie überzogen und damit als "keimfrei" deklariert, obwohl sie nachweislich mindestens zwei Stunden ungeschützt für Besucher zugänglich (und von einem auch als Ablage für eine schwere Reisetasche genutzt) waren.
|
Aleanderhumbold berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Findet erst einen Tag vor OP statt)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Nicht geeignet für Ältere Patienten
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Meinem Mann wurde mitgeteilt, dass seine Aortenklappe defekt sei. Es sollte über eine Katheteruntersuchung überprüft werden, ob dies stimmt. Diese sollte in der Salzdahlummer Str. festgestellt werden. Der Ablauf war wie folgt: Warten auf Aufnahme mit Nummer ziehen eine halbe Stunde danach auf Station anderthalb Stunden gewartet. Empfang sehr unfreundlich. Angehörige sind lästig!
Untersuchungen, aber Ergebnis stand schon fest. Am nächsten Tag Katheteruntersuchung. Danach 6 Stunden mit starken Schmerzen im Bett gelegen. Auf die Frage nach Schmerzmitteln sagte man mir, er sei wehleidig und wenn man Rückenschmerzen habe, müsse man es vorher sagen um eine rückenfreundliche Matratze zu erhalten. Das Personal sollte vielleicht mal einen Kurs in HGZ Bad Bevensen besuchen, um zu sehen, wie man mit älteren Menschen umgeht! Sie haben auch Würde und Sorgen. Aber in diesem Krankenhaus ist man nur eine Nummer!
Mein Mann wollte sich einige Tage später über den Operationsablauf informieren. Da wurde er nur angeschrien und man sagte uns, wir klären unsere Patienten erst einen Tag vor OP auf. Somit stand für uns fest, dieses Krankenhaus nicht!!!! Bad Bevensen kann man nur empfehlen. Dort geht man mit Älteren würdevoller um und ihre Sorgen werden Ernst genommen. Davon ist diese Klinik sehr weit entfernt.
Schön,das Sie eine Klinik kennen,die mit älteren Patienten humaner umgeht. Wenn Sie hier im Forum sich viele Kliniken anschauen bzw.lesen-da wird oft erwähnt,wie lieblos ältere ,kranke Patienten/innen behandelt werden. Woran liegt das bloß? Haben oder hatten die keine Eltern??Trost:Die werden auch mal alt und dann heißt es auch:Personalmangel.unterbesetzt und noch weitere Ausreden.
Übrigens-Krankenkassenbeiträge wurden wieder erhöht und wie immer die Ärztehonorare.Wer zahlt es? Patienten jung und alt...und alt.
1 Kommentar
Schön,das Sie eine Klinik kennen,die mit älteren Patienten humaner umgeht. Wenn Sie hier im Forum sich viele Kliniken anschauen bzw.lesen-da wird oft erwähnt,wie lieblos ältere ,kranke Patienten/innen behandelt werden. Woran liegt das bloß? Haben oder hatten die keine Eltern??Trost:Die werden auch mal alt und dann heißt es auch:Personalmangel.unterbesetzt und noch weitere Ausreden.
Übrigens-Krankenkassenbeiträge wurden wieder erhöht und wie immer die Ärztehonorare.Wer zahlt es? Patienten jung und alt...und alt.