Städtisches Klinikum Brandenburg

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Hochstraße 29
14770 Brandenburg an der Havel
Brandenburg

42 von 60 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
recht gute Erfahrung
Qualität der Beratung
recht gute Beratung
Medizinische Behandlung
recht gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
recht gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
recht gute Ausstattung
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60 Bewertungen davon 4 für "Onkologie"

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Versorgung / Betreuung im Klinikum Brandenburg

Onkologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Darmkrebs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Mutti 84 Jahre) wurde im Mai 2024 auf der Rettungsstation wegen einem Bruch unter der Kugel an der rechten Schulter behandelt. Mitte Juli 2024 wurde sie stationär aufgenommen wegen Schmerzen und war auf mehrere Stationen bis zur Onkologie. Diagnose: Darmkrebs (ihre Patientenverfügung verweigerte Chemo usw.) Sie war im August zwei Wochen auf der Palliativstation vom Krankenhaus und danach noch 2 Wochen im Luise-Henrietten-Hospiz in Kloster Lehnin.
Die Betreuung von Ärzten, Schwestern, Pflegern, Verwaltung egal auf welcher Station war einfach so toll und menschenwürdig. Meine Mutti wurde auf ihrem letzten Weg begleitet, wie man es jedem Menschen wünscht, der leider unsere Welt verlassen muss.
Vielen vielen Dank liebes Krankenhausteam!

Super Klinik

Onkologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Immer und jederzeit für uns da
Kontra:
Essen
Krankheitsbild:
Lymphom , stimmbandkarzinom , Lungen OP , Darmdurchbruch
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war Patient im Klinikum für viele Wochen ! Es ging bei mir bergauf und bergab ! Aber die liebevolle Betreuung gab mir immer wieder die nötige Kraft weiter zu kämpfen . Die Ärzte als auch Schwestern gaben mir immer wieder Kraft !

Es gab viele Komplikationen und ich lag auf mehreren Stationen. Aber ich hatte überall das Gefühl richtig aufgehoben zu sein ! Auch meine Familie sagt allen danke und wünscht den Team weiter so viel Erfolg bei der Arbeit!

Ganz herzlichen Dank an die HNO Station, die Chirurgie 3.2A , die Wachstation, die Intensivstation und besonders der Onkologie ! Auch meine Frau bedankt sich herzlich ! Die konnte jederzeit sich Rat holen und erfuhr jegliche Unterstützung durch die Klinik !

Ein dickes Danke auch an Frau Wassermann ! Sie gab uns in jeder Situation halt !



Weiterhin so viel Erfolg in der Arbeit wünschen Familie Joachim Seidel

Sehr einfühlsam

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Onkologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Helle Räumlichkeiten, sauber, Kaffee u.Wasserautomat
Kontra:
Krankheitsbild:
Bauchspeicheldrüse Krebs
Erfahrungsbericht:

Nach längerer Anreise war es mir völlig unproblematisch möglich, meinen Vater in der letzten Phase seines Lebens noch einige Tage auf der Station Onkologie/Palliativmedizin zu begleiten. Ich bekam sogar ein Bett in seinem Zimmer, Handtücher, Essen und was noch viel wichtiger war, ich habe unglaubliche menschliche Wärme erfahren. Dem gesamten Schwestern- u. Serviceteam sowie den Ärzten ein riesiges DANKESCHÖN. Trotz der schmerzlichen Situation, fühlte ich, dass meinen Vater gut aufgehoben ist und auch für mich gab es die eine oder andere Streicheleinheit. Das ist nicht selbstverständlich und dies hat mir sehr sehr geholfen. Hut ab vor dieser Leistung!
Ich danke Ihnen allen von Herzen.
Frau P.

Überwiegend positiv

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Onkologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2012
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Krebs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Mutter lag in diesem Jahr mehrmals auf der Palliativstation. Bis auf 2 Ausnahmen kann ich alle Mitarbeiter dieser Station nur positiv erwähnen. Freundlich, immer ein offenes Ohr, einfühlsam....
Allerdings habe ich dort auch die schlimmsten Minuten meines Lebens verbracht. Trotz massiver Symptomatik und Verschlechterung sollte eine ( auf Wunsch meiner Mutter) weitere Chemotherapie folgen, von welcher schon in der onkologischen Praxis abgeraten wurde. Während eines Gespräches mit dem Oberarzt, meiner Mutter und mir ( welches im Patientenzimmer mit 2 weiteren Patienten stattfand) fragte ich nach dem Sinn. Leider erhielt meine Mutter und ich eine sehr "schwammige" Antwort. In der Konsequenz mehr Leid für eventuell ein paar Tage mehr...
Ich frage mich noch heute, warum der Arzt meiner Mutter nicht gesagt hat, dass es keine Hoffnung mehr gibt. Ich als Tochter mußte ihr das ( in seinem Beisein) sagen. 12 Tage später ist meine Mutter im Hospiz in Brandenburg ruhig eingeschlafen, ohne die Qualen der Chemotherapie.
Auch sollte sich eine Schwester dieser Station mal überlegen, was sie den Angehörigen in welcher Art und Weise am Telefon sagt.
Bei allen anderen möchte ich mich für die tolle, liebevolle Betreuung meiner Mutter und auch der Angehörigen herzlichst bedanken.
Was die Räumlichkeiten und Sauberkeit---ein großes Lob.

1 Kommentar

SKB-Kommentar am 26.10.2012

„Sehr geehrte Frau "MS04",

vielen Dank für Ihre überwiegend positive Bewertung des Aufenthalts Ihrer Mutter in unserer Abteilung. Mehr noch interessiert mich als Leiter dieser Abteilung natürlich der Teil, mit dem Sie nicht zufrieden waren, denn da gibt es offenbar noch etwas zu tun.

Offenbar ist das ärztliche Gespräch, in dem es um die Frage nach einer weiteren Behandlung Ihrer Mutter ging, für Sie (beide) nicht gut gelaufen. Das tut mir Leid, denn gerade auf diese Gespräche legen wir sehr großen Wert, und gerade der zuständige Oberarzt (wenn dieser es war, der das Gespräch geführt hat) zeichnet sich darin durch großes Einfühlungsvermögen aus. Dennoch können Gespräche manchmal anders wirken als beabsichtigt. Meist liegt das an unausgesprochenen Annahmen, die einer der Gesprächspartner voraussetzt, ohne dass der andere dies erkennt.

Bei unheilbaren Krebserkrankungen kann heute durch medikamentöse Therapien häufig viel Lebenszeit und vor allem, trotz der zweifellos vorhandenen Nebenwirkungen, Lebensqualität gewonnen werden. Gerade in der letzten Lebensphase kommt es auf die oder den Einzelnen, auf ihre oder seine Werte und Ziele an, um zu entscheiden, wie viel möglicher Erfolg wie viel Belastung rechtfertigt. Wo der eine vorbereitet und bereit sein mag zu sterben, können für den anderen auch nur wenige zusätzliche Tage die Zeit sein, die er oder sie zum Abschied nehmen noch braucht. Und oft, sehr oft ändert sich diese Einschätzung im Lauf der Erkrankung.

Deshalb ist es uns wichtig, Patienten und ihren Angehörigen die Möglichkeiten und Risiken zu erklären, um dann mit ihnen gemeinsam herauszufinden, was in diesem persönlichen Fall der beste Weg ist. Dabei sind wir – gerade in Zweifelsfällen – eher zurückhaltend mit einer Therapie, denn das erste Gebot ärztlichen Handelns lautet „Du sollst nicht schaden“.

Vielleicht hilft Ihnen dieser Kommentar, Ihre Erfahrung in unserem Haus noch einmal in neuem Licht nachzuvollziehen. Wenn Sie möchten, können wir auch gerne ein persönliches Gespräch vereinbaren (Durchwahl 41-1606 im Klinikum).

Mit freundlichen Grüßen,
PD Dr. med. P. Markus Deckert
Chefarzt
Zentrum Innere Medizin II – Abteilung Onkologie / Palliativmedizin
Städtisches Klinikum Brandenburg GmbH