grauenhafte Geburt
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Geburt
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Vor Corona,Anfang 20 habe ich mein 2tes Kind in Bayreuth entbunden. Da bei der ersten Geburt Komplikationen waren,die Geburt sehr schnell ging,entschieden wir uns eine Klinik mit Kinderklinik auszuwählen.
Ich hatte leichte Wehen als ich ankam. Dies wurde abgetan,jedoch bestätigte das CTG etwas anderes und es wurde sich gewundert.
Untersuchung kurz durch eine Hebamme, sehr unangenehm.
Ich sollte noch ein bisschen Zeit vergehen lassen und wir gingen in die Cafeteria. Auf dem Rückweg platzte die Fruchtblase. So durfte ich in den Kreißsaal. Die Hebammen war sehr nett, ich bekam etwas zur Entspannung.
Es kam auch noch eine "Helferin" hinzu, leider verstand diese kaum deutsch. Verstand werder dass der Tropfer auslief, noch dass es jetzt los geht und ich Presswehen bekam. Endlich Versand sie dass sie die Hebammen holen sollte.
Diese kam mit Chefarzt. Als das Baby das war und ein Stückchen der Plazenta fehlte, nahm der Chefarzt Handschuhe und Kittel.Und wühlte u holte mit der Hand alles raus,extrem schmerzhaft. Die Frage warum ich so Schreie, eine Frechheit. Auch ohne auf die Wirkung der Betäubung los zu nähen,waren höllische Schmerzen .Danach ging es in eine Art Abstellkammer mit noch einer Mutter.Kein NachtLicht,nur grelle Strahler usw. Frühstück sollen wir uns gefälligst selbst holen.Keine Kontrolle von Eisenwert,ob die Gebärmutter sich zusammen zieht. Nichts!ich bin dann nach 1,5Tag nach Hause.U2 wurde auch nicht gemacht obwohl ein kinderarzt zur Entlassung da war.Tage danach hatte ich Fieber,Krämpfe und es löste sich noch Plazenta.
Ich bin übrigens Privatpatient,es kann also jeden passieren. Auch bei meiner Zimmernachbarin wurde von diesem Arzt ohne Wirkung der Betäubung genäht.Wie kann man sowas Frauen antun? Ein abartiges Verhalten.
Ich hatte gehofft dass nach der ersten Geburt die zweite besser wird. Für mich ist es nach wie vor noch traumatischen von ihr zu erzählen.
Auch wenn es wahrscheinlich niemand von der Klinik interessiert,aber ich möchte es hier teilen!
1 Kommentar
Was ist da passiert? Wir würden es gerne nachvollziehen. Wir würden gerne Gegenmaßnahmen ergreifen, sollte an diesen schweren Vorwürfen etwas dran sein. Leider ist das aufgrund der anonymen Kritik sehr schwer. Wir haben über dieses Portal Kontakt mit der Patientin, die sich bei uns leider alles andere als wohl gefühlt hat, aufgenommen. Wir haben sie gebeten, uns vertraulich ihren Klarnamen zu nennen. Damit wir gegebenenfalls handeln können. Das wollte sie leider nicht. Wir respektieren das und geben unser bestes dennoch konstruktiv mit dieser Kritik umzugehen.
Grundsätzlich würden wir uns wünschen, dass sich Patientinnen und Patienten mit Ihrer Kritik direkt an uns wenden.
Wir wollen professionell damit umgehen. Wenn wir in die Pfanne gehauen werden, ohne eine Chance zur Antwort und ggf. zur Verbesserung zu erhalten, hilft das aber leider weder uns noch unseren PatientInnen.
Bei Grund zu Kritik wenden Sie sich gerne an unser Verbesserungs- und Beschwerdemangement oder unsere Patientenfürsprecher.
verbesserungsmanagement@klinikum-bayreuth.de
patientenfürsprecher@klinikum-bayreuth.de