Klinikum Aschaffenburg
Am Hasenkopf 1
63739 Aschaffenburg
Bayern
252 Bewertungen
davon 12 für "Neurologie"
Neurologie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Herzlich, kompetent und freundlich
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Schwächeanfall
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Sehr freundliches Personal. Ich fühlte mich sehr gut aufgehoben, sowohl in medizinischer, als auch menschlicher Sicht.
Freundliche u. kompetente Behandlung trotz Patientenansturms
Neurologie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Weiter so!)
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Bei größerem Andrang an der Patientenaufnahme wäre zeitweise ein weiterer Mitarbeiter/Mitarbeiterin erforderlich, um längere Wartezeiten zu vermeiden.)
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Durchweg positive Erfahrungen mit allen Mitarbeitern
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Nachbehandlung nach Schlaganfall
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Als Patient hatte ich eine Nachuntersuchung, bei der es darum ging, ob ein sog. "PFO-Verschluss" (Verschluss eines Lochs in der Herzscheidewand mittels eines Schirmchens), ca. 6 Monate nach der OP, richtig funktioniert und angewachsen war.
Angefangen vom Personal an der Patientenaufnahme, weiter zu den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den verschiedenen Abteilungen bis zum verantwortlichen Leiter, Herrn Dr. Rosenberg, wurde ich sehr freundlich, ohne Hektik, sachlich und kompetent behandelt und sehr gut beraten.
Ich teile keinesfalls die zum Teil schlechte Bewertung einiger Leute, die sich im Raum Aschaffenburg bzgl. des Klinikums breit macht.
Ich wurde sehr gut behandelt und kann das Klinikum nur weiterempfehlen.
Ein Krankenhaus das in sich krankt
Neurologie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Aggressives Verhalten gegenüber Patienten geht überhaupt nicht)
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Inkompetenz
- Krankheitsbild:
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich wurde extrem unfreundlich von einem Pfleger auf der (D2)Neurologie empfangen. Als hätte ich keine Berechtigung auf die Krankenhausbehandlung, als Notfall. Das fachärtzliche Personal ist gut. Außerdem wurde ich bei der Essensverteilung vergessen und bekam mehrere Mahlzeiten nicht. Der Gipfel nach allem ist, dass man meine Krankenversicherung nicht richtig erfasst hat und mir mehrfach angedroht wurde, ich hätte die falsche Krankenkasse angegeben und müsse den Aufenthalt privat bezahlen. Auf den Arztbrief wartet mein Hausarzt immer noch. Mehr Inkompetenz kann man von einem Klinikum nicht verlangen
Zwei Wochen in der Neurologie
Neurologie
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Kompetentes Personal
- Kontra:
- Die Organisation und die Personaldichte
- Krankheitsbild:
- Virale Rückenmarksentzündung + Bandscheibenvorfall
- Erfahrungsbericht:
-
Im letzten Dezember durfte ich für 2 Wochen das Klinikum als Patientin erleben. Der Tag, an dem ich in die Notaufnahme kam, war kurioserweise der 06.12.19 (Nikolaus!), also weiß ich jetzt, was eine böse Bescherung ist!
In der Notaufnahme waren alle sehr freundlich und kompetent, aber es herrschte ein gewaltiges Durcheinander! Ich sollte nach einer Nervenwasseruntersuchung für 1 Stunde ruhig liegenbleiben, doch nach 5 Minuten kam ein Pfleger, wusste nichts davon und wollte mich zu einer Untersuchung bringen. Nix war´s, ein Arzt kam und sagte, ich solle liegenbleiben. Nach quälend langen Stunden bin ich gegen Abend auf mein Zimmer gekommen.
Dort wurde alles besser. In der Zeit auf dieser Station bin ich etlichen guten und kompetenten Ärzten und Ärztinnen begegnet, die mich als Patientin ernst genommen und gut beraten haben.
Für mich muss ein guter Arzt viel Wissen und Menschlichkeit haben, Geduld mitbringen, zuhören können und den Patienten mit all seinen Hoffnungen und Ängsten ernst nehmen und darf Bedenken seitens des Patienten nicht abwiegeln.
Am besten bei den Ärzten fand ich:
1. Dr. Bähr, 2. Dr. Kazda, 3. Dr. Menon.
Bei den Ärztinnen waren es:
1. Dr. Benesch, 2. Dr. Liedl, 3. Dr. Quinteros/
Dr. Benghebrid.
Ein Lob geht auch an die Schwestern der Neurologie-Station.
Es gibt aber auch Kritikpunkte:
- Warum muss man Patienten auf dem Gang parken?
- Warum wird man trotz Patienten-Erkennungs-Bändchen mit anderen Patienten verwechselt?
Nur 2 Schwestern für 34 Neurologiepatienten sind definitiv ein Witz! Das größte Problem des Klinikums ist wohl seine zu geringe Personaldichte. Aber insgesamt ist es empfehlenswert!
Neurologie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden (Ausnutzung der Nichtwissenheit der Parientin)
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Viel zu späte Diagnostik, falsche diagnostische Mittel)
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Super nettes, kompetentes medizinisches Personal (Pfkegekräfte)
- Kontra:
- Ein arroganter Oberarzt, der die finanziellen Interessen der Klinik umsetzt, nicht zum Wohl des Patienten entscheidet!!!
- Krankheitsbild:
- Verdacht/Ausschluss Gehirnblutung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Station C03 und die Ärzte:
Patientin (meine Tochter 18 Jahre alt) eingeliefert mit Verdacht/Ausschluss Gehirnblutung:
Aufnahme in der Notaufnahme um 19.30 keine eingehende neurologische Untersuchung, kein Monitoring (Blutdruck etc). Nach 3,5 Stunden, sitzend im Rollstuhl (nicht liegend) dann neurologischer Funktionstest, der völlig unauffällig war. Trotzdem Anordnung durch Oberarzt Neurologie zum CT um "weiter auszuschließen ". Diensthabender Radiologe rät (berechtigt wegen der Strahlendosis/ Risiko davon ab und empfliehlt MRT am nächsten Morgen. Danach endlich um 2.30 auf Station gekommen C03 (Neuro)
und dort dann nach 12 Uhr mittags endlich MRT!!! Ergebnis: zu 95% Ausschluss einer cerebralen Blutung bzw. Entzündung/Tumor.
Nach einem weiteren nutzlosen, diagnoselosen Tag (Freitags) dann Vormittag erst der Vorschlag zur Entlassung, nach weiteren 2 Stunden dann plötzlich Vorschlag Lumbalpunktion mit der Begründung "erhöhter CRP" (Entzündungswert der bis 5mg^l unauffällig ist u d ab 50mg / l auf eine lokale 9der systemische Entzündung schließen lässt)
CRP bei der Entscheidung LP : unter 10mg/ l!!!! Ein Eindeutig zu niedriger Wert um darauf hin (als einziges Indiz) eine Lumbalpunktion anzuordnen, trotzdem durchgeführt, da die Patientin in diesem Fall zu naiv war und sich mit den Gehirnwäscheinformationen dafür entschieden hat. Grund für die Lumbalpunktion meiner Meinung:
UM NOCH EINEN CHIRURGISCHEN EINGRIFF MIT DER KRANKENKASSE ABRECHNEN ZU KÖNNEN!!!!!
DAS BESTE: KEINE 2 STUNDEN NACH DER PUNKTION WURDE DIE PATIENTIN ENTLASSEN:
URTEIL: MANGELHAFT
IM JUNI 2018
Neurologie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Kompetenz und gute Informiertheit aller an der Behandlung Beteiligten
- Kontra:
- nichts
- Krankheitsbild:
- Entzündung des Rückenmarks
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich wurde mit unklarer Symptomatik im Juli 2016 ins Klinikum eingewiesen. Auf der Notfallstrasse wurde ich den ganzen Tag untersucht und dann war klar: es ist eine Myelitis. Am Nächsten Tag begann die Infusionstherapie auf der Neurologie Station C03. Ich traf dort auf gut informierte und kompetente Pflegekräfte, die mich gut betreuten. Besonders gut betreut, behandelt und informiert fühlte ich mich vom Oberarzt Dr. Menon, der sich Zeit nahm und schwierige Untersuchungen mit Ruhe und Zugewandheit durchführte! Weiterhin möchte ich ausdrücklich die Nachtschwestern erwähnen, die mich während der Infusionstherapie nachts sehr einfühlsam betreuten!
Nach einigen Tagen klang die Symtomatik etwas ab und ich verspürte Besserung. Vom Klinikum wurde (in Absprache mit mir) eine Reha beantragt in der ich mich jetzt befinde.
ich bin den Ärzten und Pflegekräften der Neurologie C03 sehr dankbar für die schnelle Diagnostik, die gute Betreuung und Pflege. Wäre dies nicht in der Schnelligkeit und Kompetenz erfolgt, hätte ich sicher noch schlimmere und vielleicht bleibende Folgeschäden erlitten.
Ich kann die Neurologie im Klinikum uneingeschränkt empfehlen!
Neurologie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Pro:
- Mitarbeiter bemüht
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Als Privatpatient fühle ich mich ausgenommen wie eine verspätete Weihnachtsgans: Einlieferung in das Krankenhaus mit einem Rettungswagen, Übernachtung im Flur, dann aber 3x MRT, 1xCT ohne Ergebnisse in 10 Tagen; Oberarzt verhindert Termin der Entlassung durch den Chefarzt aufgrund des Verdachtes auf Lungenkarzinom und bestellt meine Ehefrau zu einem vertraulichen Gespräch. Ich erfreue mich bester Gesundheit, seit ich aus diesem Krankenhaus entlassen bin.
Neurologie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Pro:
- Notfallversorgung
- Kontra:
- Die Stationsärzte
- Krankheitsbild:
- Neurologisch
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ohne gesunde Angehörige ist man in diesem Klinikum aufgeschmissen.
Die Ärzte der Neurologie stehen sehr unter Druck.
Die Behandlungsabläufe sind sehr schlecht organisiert.
Es ist manchmal genügend Personal da, dann ist plötzlich kein einziger Klinikums-Mitarbeiter auffindbar.
Dieses Klinikum gehört gründlich durchgecheckt und die Missstände überarbeitet!
Es gibt Kliniken im Umkreis bei denen es deutlich besser läuft!
Neurologie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Pro:
- gute Behandlung
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Meine Mutter, 82 Jahre, kam nach einem Sturz mit Verdacht auf Schlaganfall in die Notaufnahme. Alle Untersuchungen erfolgten zügig, Schlaganfall im Hirnstamm. Die Aufnahmeärztin hat uns die Sachlage gut erklärt. Danach blieb meine Mutter für einige Tage auf der Stroke Unit, wurde anschließend auf Normalstation und danach in die Akutgeriatrie verlegt.
Wir waren sehr zufrieden. Die Ärzte waren äußerst kompetent und haben gut Auskunft gegeben. Die Schwestern waren freundlich. Viele unterschiedliche Therapien haben bewirkt, dass meine Mutter nach dem Krankenhausaufenthalt aktiver und motivierter war als vor dem Schlaganfall. Vom Krankenhaus aus wurde bereits die Reha auf den Weg gebracht.
Clou: Bei der Entlassung hatte ich mich auf lange Wartezeit eingestellt. Doch der Arztbrief war fast früher fertig als die Patientin.
Vielen Dank für die gute und effektive Behandlung!
Neurologie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Pro:
- Krankengymnastik wurde angeboten
- Kontra:
- Verwaltung, Unfreundlichkeit, Kostentreiberei
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Juni 2010 bin ich während eines Menière-Anfalls schwer gestürzt und hatte seitdem visuelle Störungen sowie Dauerschwindel. Erst bei der dritten notfallmäßigen Einweisung wurde ich stationär aufgenommen. Bis zum Abend musste ich auf dem Flur sitzen, bis ich ein Bett bekam. Die Küche wusste nichts von mir, so bekam ich erst am 2. Tag ein Frühstück. Es wurde nicht auf bereits vorliegende Befunde von verschiedenen Fachkliniken (Uni Würzburg) oder -ärzten geschaut, alle Tests wurden noch einmal durchgeführt, ohne abweichendes Ergebnis. Insbesondere Tests wie CT, die sehr teuer sind, wurden wiederholt.
Das Personal war teilweise ausgesprochen unfreundlich. Nach 14 Tagen habe ich die weitere Behandlung nicht mehr im Klinikum Aschaffenburg durchführen lassen. Ich bin schlichtweg entsetzt, dass ein Kassenpatient dermaßen außer Acht gelassen wird, Leistungen, die nicht erbracht wurden (Verpflegungspauschale) abgerechnet werden. So sind die Kassenpatienten die Leistungsträger für die Kosten, an den Privatpatienten wird verdient. Es muss etwas geschehen, denn niemand begibt sich in ein Krankenhaus, weil ihm langweilig ist oder er sich selbst zu wichtig nimmt. Wer freundlich zu Privatpatienten ist, kann dies auch Kassenpatienten gegenüber tun, denn das ist eine Eigenschaft, die ein Pfleger oder Arzt mitbringen sollte. Ein freundliches Guten Tag oder Guten Morgen kostet nichts und motiviert die Patienten. Unfreundlichkeit hingegen lässt die Patienten zweifeln, ob sie evtl. fehl am Platz sind und sie verschweigen unter Umständen, dass es ihnen schlechter geht. Diese Patienten wollen nur so schnell wie möglich wieder raus aus der Klinik.
Verwaltungsabläufe müssen erheblich verbessert werden, ein schriftlicher Befund liegt bis heute, Januar 2012, nicht vor. Lediglich ein MRT wurde als neuer Befund erhoben, zu dem es nur Bilder, keinen Bericht gibt, auch nach mehreren Nachfragen der nachbehandelnden Ärzte nicht.
Neurologie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Wie ich als Notfallpatient in die Private Aufnahme gekommen bin, da die Ärztin für die Privatpatienten zuständig war. Hatte ich mich auch noch wohl gefühlt. Als ich zwei Wochen später geplant stationär aufgenommen wurde, geschah dies auf der kassenärztliche Station. Dort hatte ich das Gefühl die Ärzte hatten kein Interesse an mich und mein Problem. Ich wurde einfach nur als depressiv abgestempelt und fertig. Die Bitte Kontakt mit meinen Lebensgefährten aufzunehmen, da er die Anfälle live miterlebt wurde nie wahrgenommen. Ich habe mich fehl am Platz gefühlt und hoffe, dass ich da nie mehr hin muss in diese Zwei Klassen Klinik.
Neurologie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Pro:
- Kompetente Versorgung und Behandlung
- Kontra:
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Am 17.11.2009 wurde ich als Notfall mit Verdacht auf Schlaganfall eingeliefert. Alle nötigen Vorkehrungen waren bereits getroffen, Medikation und Untersuchungen wurden sofort eingeleitet. Nach Abschluß der Behandlung stand fest, daß ich einen kleinen Schlaganfall erlitten hatte. Bestens versorgt konnte ich bereits am 20.11.2009 das Klinikum wieder verlassen. Zur Vorsicht wurden mir diverse Medikamente sowie Nachuntersuchungen verordnet. Letztere habe ich mittlerweile mit gutem Ergebnis abgeschlossen.
Umsichtig,streßfei,professionell und freudlich wurde ich durch Prof. Schneider und seinem Team auch auf der Station betreut und behandelt. Ihnen allen danke ich herzlich, daß ich duch Ihren engagierten Einsatz wieder gesund nach Hause gehen konnte. Hervorheben möchte ich abschließend noch die schmackhafte Verpflegung und die Sauberkeit meines Krankenzimmers.
gez. Ihr dankbarer Patient
1 Kommentar
Es ist sicher bedauerlich, wenn "einzelne" Patienten nicht mehr wie 1999 durch ausreichend Pflegefachkräfte behandelt werden. Aber hier zeigt sich nur eine Seite des Gesamtdesasters. Leider bekommen Patienten nicht mit (es interessiert sie ja auch erst wenn sie in´s Krankenhaus müssen) und es wird natürlich auch nicht Medial bearbeitet, dass pflegerische Mitarbeiter nicht nur immer weniger werden, sondern auch gegenüber anderen Berufsgruppen seit 2004 keine Einkommensteigerung hatten. Die behandelte Patientenanzahl ist im selben Zeitraum um 33 % gestiegen. Pflegepersonen sind permanent überlastet (eine Pflegefachkraft behandelt nicht mehr 4 sondern 6 Patienten im gleichen Zeitraum) und ja, sie/er ist oft auch unzufrieden. Zeit um mit Patienten zu sprechen gibt es per Dekret des Gesundheitsministerium nicht mehr. "Pflege muss AUSREICHEND sein!" Das Maleur den Patienten spüren zu lassen ist aber natürlich nicht richtig. Trotzdem möchte ich hier anmerken, das das Klinikum Aschaffenburg noch eine Insel ist in dem eben nicht, wie in anderen Häusern üblich, mit Hilfskräften gearbeitet wird, die mit einer Espresso-Fortbildung von 120-180 Std. und keinerlei Wissen um ihr Tun und deren Folgen auf Patienten "losgelassen" werden! Zudem werden im Klinikum auch "Patienten aufgeniommen, die andere (häufig Private Häuser) von vornherein gar nicht aufnehmen. Die Politik hat nicht den Mum zuzugeben, dass wir in Deutschland schon jetzt ca. 120tsd. Fachkräfte zu wenig haben. Frau Bundeskanzlerin hat aber doch sehr deutlich zum Ausdruck gebracht, wie wichtig sie Fachkräfte findet. "Wir haben in Deutschland genug Arbeitslose,..., die können doch alle in der Pflege eingesetzt werden!" Auch die Gewerkschaft war Helauf begeistert von einem Mindestlohn von 8,50€. Wenn eine Krankenschwester/Pfleger mit allen Schicht-, Nachtzulagen etc. nur noch 1200€ (Krankenhaus in Frankfurt) am Monatsende auf Ihrem Konto hat, wird sie wohl kaum noch Motiviert sein über ihr Normmaß hinaus tätig zu sein.