Klinikum Saarbrücken gGmbH
Winterberg 1
66119 Saarbrücken
Saarland
126 Bewertungen
davon 3 für "Psychosomatik"
Allein gelassen in schwierigen Situationen
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- Gute anatomisch medizinische Betreuung
- Kontra:
- Schlechte psychische therapeutische Betreuung
- Krankheitsbild:
- Chronische Essstörung mit starken Depressionen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Der Chef Arzt hat sich nur wieder willig, mit der großen Problematik einer Essstörung abgegeben, hat sich über die daraus resultieren den Depressionen gar keine Gedanken gemacht, und nachdem der mentale Zustand der Patientin schwieriger wurde, hat man dafür gesorgt dass sie verlegt wurde. Empathisch Kommunikation mit Patienten und, oder Angehörige waren absolut nicht gegeben.
Der Gesprächston des Chef Arztes klang eher nach einem Feldwebel als nach einem Profi für psychosomatische Erkrankung. Für Patientinnen wie unsere Tochter, mit eher schwacher Psyche absolut nicht empfehlenswert.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Anorexie
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Also im Klinikum hatte ich schon in vielen Bereichen Hilfe gebraucht und bekam immer liebe und äußerst professionelle Hilfe . Vor allem Dr Häuser leitender Arzt der Psychosomatik ist äußerst kompetent und super nett und für Patienten macht er alles und hilft wo er kann.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Pro:
- Notanlaufstelle für Essgestörte! Hart aber Hilfreich!
- Kontra:
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Hallo,
nach den vielen Berichten hier, möchte ich auch einmal einen Bericht hier her schreiben.
Ich war nun schon zum 5. mal wegen meiner Magersucht auf Station 46 gelandet.
Ich kam eher durch Zufall auf diese Station da mich alle anderen Krankenhäuser trotz einem akuten Zustand ablehnten und mich lieber in die Psychiatrie geschickt hätten da ihnen meine Doppeldiagnose mißfiel.
Und als es bei mir zu Kritisch wurde, kam ich im Mai 2008 zum ersten mal dorthin. Das Pflegepersonal als auch die Ärzte waren allesamt sehr nett und auch engagiert.
Ich verweigerte zwar zu diesem Zeitpunkt die Sonde aber sie war meine einzigste Überlebenschance damals.
Und nach der Sonde hatte ich eine sehr gute Betreuung anhand einer Ernährungsberaterin die mit einem Täglich den Individuellen Ernährungsplan erstellt und man ihn am nächsten Tag Bespricht was man davon schaffte und was nicht, auch wurde das Trinkprotokoll immer regelmäßig Kontrolliert.
Ich war seit meinem ersten Aufenthalt leider schon ein paar mal da was mir mit jedem mal immer Peinlicher wurde und auch schwerer fiel, weil ich mir immer und immer wieder vornahm nie wieder dort zu landen, nur machte ich diese Rechnung immer ohne meinen Körper, aber auch dies wurde einem verziehen weil sie denke bzw. hoffe ich wissen das Magersüchtige nicht immer so können wie sie wollen.
Die Ärzte dort und das Personal, als auch die Ernährungsberaterin sind wirklich sehr nett, klar sie können manchmal auch SEHR streng sein, aber ich denke das müssen sie auch weil man sonst nicht an uns ran kommt.
Denn nur Vertrauen erzeugt gegen Vetrauen.
Und sobald sie einem auch Vertrauen bzw. man ein bestimmtes Pensum schafft darf man auch mal die Station verlassen o.ä.!
Fazit:
Pro:
Sollte man als Essgestörter mal in die Notsituation geraten in ein normales Krankenhaus zu müssen, so kann ich diese Stat. die speziell hierfür ausgelegt ist nur Empfehlen.
Die Ernährungsberaterin kann einem viele Ängste vor bestimmten Nahrungsmitteln nehmen bzw, erklärt einem alles sehr gut und ausführlich!
Zu der Station bleibt abschließend zu sagen.
Es sind alles 2 Bett Zimmer, mit Fernsehn, Telefon, und kompletten Bad sowie Balkon auch hier denk ich sagen zu können das es ganz akzeptabel ist.
Kontra:
Manchmal fänd ich es ganz gut wenn es Psychotherapeutische Angebote gäbe bzw. die möglichkeit mal mit einem Therapeuten über seine Gefühle zu reden wenn man mit verschiedenen Sachen nicht zurecht kommt, denn trotz aller Körperlicher Kompetenz dort, so darf man die Psyche auch nicht außer Acht lassen!
Denn jede Essstörung hat eine Vergangenheit!
1 Kommentar
Herzlichen Dank für Ihre anerkennenden Worte. Ihr Lob stärkt und motiviert uns in unserem Bemühen, die Patienten und ihre Angehörigen stets im umfassenden Sinne gut zu betreuen und auf deren Bedürfnisse einzugehen. Gerne leite ich Ihre Beurteilung an Herrn PD Häuser und sein Team weiter, die sich sicherlich genauso darüber freuen werden.
Mit den besten Wünschen für Ihre Gesundheit
Martina Mewes
Sekretariat Ärztlicher Direktor
Tel.: (0681) - 963 - 2101