Klinikum Saarbrücken gGmbH

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Winterberg 1
66119 Saarbrücken
Saarland

80 von 124 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
recht gute Erfahrung
Qualität der Beratung
recht gute Beratung
Medizinische Behandlung
recht gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
recht gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
recht gute Ausstattung
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126 Bewertungen davon 10 für "Kindermedizin"

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Kindermedizin
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Nix
Kontra:
Zu viel !!!!
Krankheitsbild:
Gute Frage
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Es ist so lachhaft ! Entbindet dort niemals Kinder !!!! Sonst hattet ihr welche ! Gute Bewertung für falsche Aussagen und Berichte um JA zu helfen ! Ihr seit dass aller letzte nur weil man keine 30 ist wird man als dumm verkauft trotz dass schon ein Kind da ist keine Geduld zur Fütterung und bei größeren Kindern mit Verletzung vom Sturz heißt es Misshandlung ! Bei 3 Wochen alten Säugling der normal in den 1. 3 Wochen abnahm was erfahrene Hebammen wissen nur 1 Frau wiesen nicht löl sie behauptete frech man würde nicht füttern diese Klinik ist mehr als dreist verlogenes Pack !!!!

Freundliches und hilfsbereites Personal

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Kindermedizin
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Sehr freundliche, positive Schwestern und Ärzte
Kontra:
Zustand des Zimmers
Krankheitsbild:
Schlüsselbeinbruch Kind
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Unser sechsjähriger Sohn ist Mitte der Woche in der Nacht aus seinem Hochbett abgestürzt und hat sich dabei das Schlüsselbein gebrochen.
In der Notaufnahme wurde er schnell und liebevoll behandelt.
Zur Beobachtung musste er zwei Tage im Krankenhaus bleiben.
Die Schwestern und Ärzte waren sehr freundlich und aufmerksam und haben ihm alles Kind gerecht erklärt und ihm so die Angst genommen.
Personell war alles tadellos.
Da ich aber auch zwei Tage lang bei ihm im Krankenhaus blieb, muss ich auch erwähnen, dass der Zustand des Zimmers etwas abgelebt war. Auch einen Fernseher, zur Ablenkung, sucht man vergeblich.
Da gäbe es noch Verbesserungsbedarf.
Ingesamt war ich aber sehr zufrieden, da für mich das nette und hilfsbereite Personal, den Zimmerzustand relativiert hat.:-)

Nicht akzeptables Verhalten in der Notaufnahme!

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Kindermedizin
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (bezieht sich nur auf die Erfahrung in der Notaufnahme)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Team der Station C2
Kontra:
Mitarbeiterin in der Notaufnahme
Krankheitsbild:
Exikkose im Rahmen einer Gastroenteritis
Erfahrungsbericht:

Unsere 4 jährige Tochter wurde notfallmäig im Rahmen einer Exikkose zur stationären Behandlung in die Kinderklinik eingewiesen. In der Notaufnahme angekommen war sie schon deutlich eingetrübt und kaum ansprechbar, - wir als Eltern entsprechend in Sorge. Die diensthabende Krankenschwester (Stationsleitung der Kindernotaufnahme)ist uns von Anfang an sehr abweisend, kühl und in keinster Weise bemüht entgegengetreten. Da ich selbst viele Jahre als Kinderkrankenschwester tätig war, kann ich auch aus dieser Perspektive behaupten, dass solch ein Vorgehen nicht akzeptabel ist und es stellt sich mir ganz offensichtlich die Frage, ob hier nicht jemand den Beruf verfehlt hat. Gerade in der Notaufnahme sollte ein sensibles Handling und ein entsprechendes Fingerspitzengefühl selbstvertändlich sein.
Einen sehr positiven Eindruck haben wir durch alle folgenden Kontakte erfahren (durch die behandelnde Ärztin in der Notaufnahme, das gesamte Team der Station C2, sowie durch den Assistenzarzt der C2 und die behandelnden Oberärzte).

1 Kommentar

AlFischer am 14.04.2017

Sehr geehrte Frau Maju.
Es ist schade, dass Sie mit unserem Pflegeroboter NurseBot V1.03 unzufrieden waren. Wir haben im Design der Emotionen und des Affektes bewusst auf Zurückhaltung Wert gelegt. Es gibt ab heute ein Update: Wenn Sie das nächste mal kommen und Sie eine andere Stimmungslage von NurseBot wünschen, finden Sie den Umschalter in der linken Achselhöhle.
Herzlichst: Ihr Prof. Dr. med. Horst Daddl

Abführen vor Darmspiegelung bei 1-jahrigem Baby vergessen!!

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Kindermedizin
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Stationspersonal
Kontra:
Ignorante Ärzte
Krankheitsbild:
Blut im Stuhl
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Kind wurde wegen Blut im Stuhl und Appetit losigkeit eingewiesen. Nach über einer Woche Untersuchungen wurde eine Darmspiegelung angewiesen.da das Kind so klein war, wurde das Vorgehen ausführlich erklärt. Einen Tag vorher habe ich die Krankenschwester zweimal auf das Abführen angesprochen ohne dass etwas gemacht wurde. Ich dachte mir Nichts dabei und den Tag später, als mein Kind schon unter Narkose lag, wurde festgestellt dass das Abführen nicht gemacht wurde. Zu dem Vorfall kam weder eine Entschuldigung des Chefarztes noch Hilfe von der Patientenführsprecherin. Auch ein Schreiben an die Klinikdirektorin blieb unbeantwortet.
10 Tage später mussten wir die Darmspiegelung wiederholen. Danach wurde Morbus Crohn diagnostiziert. Mein Kind musste seit dem mehrere Untersuchungen und Blutabnahmen über sich ergehen lassen und mittlerweile habe ich den schriftlichen Befund des Spezialisten, dass es kein Morbus Crohn ist sondern es eher eine allergische Reaktion auf die Nahrungsumstellung war.
Das Personal der Station war sehr freundlich und hilfsbereit wenn auch wegen offensichtlichem Personalmangel überfordert.
Die Ärzte haben eher ein verbesserungswürdigiges Bild für ihren Berufsstand abgegeben.

1 Kommentar

MartinaMewes am 02.02.2017

Guten Tag, ein Kommentar gestaltet sich aufgrund unserer Schweigepflicht hier sehr schwierig. Nach unseren Recherchen (das Ereignis fand 2015 statt) hat sich die Pflegedienstleitung mehrfach bei Ihnen entschuldigt. Auch nach der Entlassung des Kindes sind mehrere Gespräche erfolgt.
Unsere Kinderklinik wird als sehr kritikoffen und kommunikativ wahrgenommen. Sollten Sie einen anderen Eindruck erhalten haben, so tut uns das leid.
Mit freundlichen Grüßen
Martina Mewes
Sekretariat des Ärztlichen Direktors
0681-963-2101
mmewes@klinikum-saarbruecken.de

In guten Händen

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Kindermedizin
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
kompetent & lieb
Kontra:
Krankheitsbild:
Gehirnerschütterung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war mit meiner 13 Monaten alten Tochter zur Beobachtung einige Tage auf Station C1 und fühlte mich richtig wohl. Das Personal war nicht nur KOMPETENT sondern auch wirklich NETT.
Es wurde sich wirklich gut um meine Kleine gekümmert! Wir mussten KEIN einziges Mal lange auf jmd. WARTEN.
Ein großes Lob an die Stellvertretende Stationsleitung, alle Nachtschwestern, Schülerinnen,Ärzte und alle anderen :) weiter so!

Sehr zufrieden

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Kindermedizin
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Sehr liebes Personal,stets zum wohle der kleinen ptienten aber auch der Eltern bemüht)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden (kurze Visite und Untersuchung aber trotzdem zufriedenstellend,keine offenen Fragen)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (einmalige fehlkommunikation zwichen zwei stationen wurde beim bemerken aber schnell bereinigt)
Pro:
gute Betreuung
Kontra:
nichts
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wir waren im März 2013 mit unserer Tochter (2) 3 Tage Stationär auf dem Winterberg.
Das Personal und die Ärzte waren stets freundlich und die Schwestern sehr hilfsbereit und immer greifbar!
Wir fühlten uns sehr gut aufgehoben.Unser Zimmer war klein und hatte keinen Fernsher aber dafür ein Einzelzimmer was unserer Tochter die sich ruhig verhalten und schonen sollte sehr zu gute kam.
Wenn es mal lauter wurde auf Station wurden die kleinen Patienten lieb darauf hingewiesen das nebenan ein Kleinkind schläft.
Man hatte das Gefühl das auf das Wohl der einzelnen geachtet wurde und selbst wenn die Kleinen zum 5. mal wegen Bauchschmerzen oder Heimweh ;-) klingelten kam die Schwester Lieb ins Zimmer und machte nie einen "genervten" Eindruck.
Wir hatten den Eindruck Lieber einmal zuviel nachschauen,messen etc als einmal zu wenig.Unsere Tochter hat sich ebenfalls wohlgefühlt und durch die Spieleriche Art der Schwestern und Ärzte war das für Sie alles eher ein großes Abenteuer.
Wenn die Versorgung stimmt sind dinge wie Zimmer etc. nebensächlich schließlich ist es kein Urlaub ;)

Grundsätzlich zufrieden

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Kindermedizin
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Lungenentzündung; Harnwegsinfekt
Erfahrungsbericht:

Meine knapp drei Monate alte Tochter war wegen einer Lungenentzündung und eines Harwegsinfekts eine Woche auf der Infektionsstation stationär. Mit der Betreuung durch das Pflegepersonal und durch die Ärzte waren wir sehr zufrieden. Trotz des knappen Personalspiegels und den damit verbunden Stress des Personals wurden wir immer sehr freundlich und kompetent versorgt. (Sehr positiv sind mir auch die Hygienemaßnahmen aufgefallen; - die Schwestern haben sich IMMER die Hände beim betreten und verlassen des Zimmers desinfiziert!)
Zwei Dinge sind meiner Meinung nach unbedingt verbesserungswürdig: Die Zimmer sind absolut nicht schallisoliert, schlafen war aufgrund des Lärmpegels unmöglich (hatten auch das Pech jede Nacht eine Neuaufnahme im Zimmer rechts und links neben uns miterleben zu dürfen).
Zweites Manko ist das nicht vorhandensein handelsüblicher Babynahrung, so dass ich meiner Tochter eine Woche lang, die von zu Hause mitgebrachte Nahrung zubereiten musste.

Verdanke meine gesunde Tochter der Kinderstation

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Kindermedizin
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2002
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
medizinische Versorgung- super
Kontra:
nichts
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

meine Tochter musste 2002 per Kaiserschnitt in der 28 SSW geboren. werden. Sie wog nur 690g und war 32 cm "groß". Natürlich kam sie sofort auf die Kinderintensivstation. Sie wurde beatmet, bekam eine Magensonde, einen centralen Venenkatheter, Infusionen usw usw. Nach ca 3 Wochen bekam sie noch eine Infektion und es ging ihr richtig schlecht. Alles hier aufzuschreiben würde den Rahmen sprengen, aber ich kann nur sagen: Die Behandlung war super. Sie hat nicht nur überlebt, sondern ist heute ein topfittes 7-jähriges Mädchen das keine gesundheitlichen Probleme mehr hat.
Was ich sehr positiv fand ist, dass die Ärzte und Schwestern nichts verschwiegen haben und man als Eltern immer wußte wie es gerade steht und die Krankengymnastik wurde schon in der Klinik begonnen.
Man hat halt doch sehr gemerkt,dass das Personal schon mehrfach Erfahrung mit so kleinen Frühchen hatte - der Vorteil eines großen Krankenhauses

Wozu nach Rumänien? - Kinderstation C2

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Kindermedizin
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Mein Sohn wurde wieder gesund
Kontra:
Schlechte Motivation des Personals
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Sohn (15 Monate) war im Oktober 2008 wegen einer schweren Bronchitis für 6 Tage in der Kinderstation C2 des Klinkiums Saarbrücken. Seine Mutter war rund um die Uhr bei ihm. Er bekam ständig Infusionen und somit musste man immer auf ihn aufpassen, damit er sich diese nicht abriss.
Er musste den ganzen Tag im Bett bleiben und musste dort auch gewickelt und gefüttert werden. Es gab keine Wickelauflage und einen Kinderhochsitz bekamen wir erst am Tag der Entlassung, vorher war wohl keiner aufzufinden.
Das Zimmer war sehr klein. Es hatte kein WC und keine Dusche. Es gab keine Telefon im Zimmer, nur eins auf der Station im "Elternzimmer". Dies konnte meine Frau aber nicht benutzen, da Sie ja auf unseren Sohn (wegen den Infusionen) ständig aufpassen musste. Natürlich gab es weder Fernseher noch Radio auf den Zimmern. Andere Patienten brachten von zu Haus Fernseher mit. Zu den Nachbarzimmern waren Fenster angebracht. Mit Rollos konnte, man sie verdunkeln, jedoch nur von den Nachbarzimmern aus. D.h. wenn sich meine Frau umgezogen hatte, konnte jeder vom Nachbarzimmer Sie beobachten (wenn er wollte).
Zu Essen bekam unser 15-Monate alter Sohn das ganz normale Kantinenessen. Erst auf Bitte, bekamen wir mal Brei oder ein Kindergläschen. Das meiste Essen habe ich dann allerdings von zu Hause mitgebracht.
Das Bettchen sollte jeden Morgen zur Frühschicht gemacht werden, insgesammt wurde es nur zweimal gemacht, auf Bitte von meiner Frau, auf Mittagschicht. Die Infusionsnadel sollte auf jeder Schicht kontrolliert werden, wurde natürlich auch nicht gemacht. Ich frage mich dann allerdings, was die Schwesten in die Krankenakte geschireben haben.
Das Personal besteht größtenteils aus jungen Ärzten und ältern Schwestern, was umgekehrt wohl besser wäre. Von einer älteren Schwester kam die Aussage, ich bin im Vorruhestand, mir kann eh keiner was, soviel mal zu der Motivation. Die Jungärzte wollten uns zu einer EEG-Untersuchung übereden, weil unser Sohn mit dem Kopf wackelt (das war der Wortlaut der Ärzte und Schwestern). Wir haben dazu nicht zugestimmt, da unsere Junge krank war und er erst mal die Bronchitis überstehen sollte, bevor er dann (wohl noch durch die Krankheit) verfälschte Messergebnisse liefert. Wir gehen jetzt lieber zu einem richtigen Neurologen, der uns auch erklären kann, was die Ärzte mit "Kopf wackeln" meinen, den dazu haben Sie nichts weiteres erklärt (auch nach mehrmaligem Fragen!!!).
Zwischenzeitlich hatten die Ärzte bei unseren Sohn auch den Verdacht auf Lungeentzündung. Sie machten auch einen Tuberkulosetest. Da bekommt man einen Einstich, den man nach 48 Stunden kontrollieren muss. War dann aber nach 48 Stunden nicht mehr so interessant. Erst am Tag der Entlassung ist es einer Ärztin noch mal eingefallen nach ca.100 Stunden.
Im Nachbarzimmer lag eine 12-jährige Patientin. Mit 12 brauch man aber laut Klinikum keine Begleitung. Ihr Oma blieb trotzdem bei ihr. Ihr wurde kein Bett hingestellt. Die ältere Dame musste über mehre Tage Nachts im Stuhl schlafen, sehr humantitär.
Die Notglocke auf dem Patienten-WC hat in dieser Woche auch nicht funktoniert. Die 12-jährige ist auf dem WC ohnmächtig geworden und wollte noch klingeln. Ihrer Oma ist es aufgefallen, gut dass Sie da war.
In einem anderen Nachbarzimmer lag ein 2-Jähriger, denn wollten die Schwestern schon in ein großes Krankenbett legen (ohne Gitter).
Insgsamt muss ich sagen, war sich sehr entäuscht von dem Klinkikum. Wenn wir die Möglichkeit haben, werden wir bei dem nächsten Notfall lieber noch ein paar Kilometer weiter fahren und uns ein anderes Krankenhaus suchen.
Von einem gelebten Qualitätsmanagement kann man aus meiner Sicht nicht sprechen. Ich habe einen kleinen Zettel an der Wand im Spielzimmer gefunden, auf dem standen die Leitpunkte der Klinik. Davon sind sie nach meiner Meinung noch weit entfernt.

1 Kommentar

MartinaMewes am 21.11.2008

Sehr geehrter "Vater1970",
vielen Dank für Ihre ausführliche Schilderung bzgl. des Aufenthaltes Ihres kleinen Sohnes.
Es tut mir sehr leid, dass Sie nicht mit allen Leistungen des Klinikums zufrieden waren. Ihren Kommentar zum Aufenthalt habe ich an die entsprechende Klinik weitergeleitet und den Chefarzt um eine Stellungnahme gebeten.
Der Ärztliche Direktor des Klinikums nimmt Ihren Bericht sehr ernst und würde gerne mit Ihnen Kontakt aufnehmen. Bitte setzen Sie sich unter der E-Mail-Adresse mmewes@klinikum-saarbruecken.de bzw. der Telefon-Nr. 0681/963-2101 mit dem Sekretariat in Verbindung.
Vielen Dank.
Ich hoffe, dass es Ihrem kleinen Sohn wieder besser geht und dass Sie uns die Möglichkeit geben werden, mit Ihnen über die Ereignisse sprechen zu können.
Mit freundlichen Grüßen
Martina Mewes
Sekretariat Ärztlicher Direktor
Klinikum Saarbrücken gGmbH

Einfach nur schlimm

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Kindermedizin
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (ganz einfach nur schlimm)
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Als Oma bin ich schockiert,wie heute mit kleinen Kindern umgegangen wird, stundenlanges warten auf Fluren, unfreundliches Personal, Baustellen wo hin man schaut. Wenn man dann endlich mal einen Mediziner sieht ist der schnell wieder weg. Kein Gespräch mit den Eltern sondern nur mit der Schwester die sowieso einen Ton an sich hat, das man nur noch froh ist wenn man die Tür von aussen zu macht.