Ich kam über die Notaufnahme später in die Kardiologie. Die spätere ärztliche Behandlung im Herzkatheterlabor war gut. Das Krankenhaus ist überlastet, die Pflege unterbesetzt.
Jedoch ist die Notaufnahme und die Notaufnahmestation eine desorganisierte Katastrophe. In der Aufnahmestation ist permanent überhaupt kein Arzt anwesend, die Schwestern kümmern sich um alles. Jedoch habe ich mehrfach erlebt, dass über 60 Minuten lang niemand auf der Station war, um zB die Patientenmonitore zu überwachen.
Ich wurde mehrere Stunden quasi vergessen und war nur teilweise an die Geräte angeschlossen. Mir wurde lange keine Diagnose gestellt, Ärzte waren nicht zu sprechen. Die weiteren geplanten Abläufe wurden nicht mitgeteilt.
Einige Schwestern waren pampig und sehr grob im Umgang mit den Patienten, zB mit einer dementen Frau. Man fühlt sich wie ein Stück Vieh.
Auf der Fachstation bemühte sich das Personal redlich, im Gespräch mit dem Pflegepersonal erfuhr ich über katastrophale Zustände.
Ich schrieb der Patientenvertrauensperson einen langen Brief und füllte auch den Qualitätsmanagementbogen aus. Ich erfuhr vom Personal, dass die Bögen nicht ausgewertet werden. Ich habe niemals etwas von der Vertrauensperson gehört. Sie existiert nicht...
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maccagna berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (es gab keine)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (falsche Beurteilung des Krankheitszustandes)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (nur ab 9 Uhr gibt es ein Arztgespräch - später nicht mehr)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
wenig
Kontra:
schlecht ausgebildete junge Ärzte
Krankheitsbild:
Schwindel, Gehunfähigkeit, Schmerzen an der Hüfte
Erfahrungsbericht:
Kann es sein, daß man einen Schlaganfall mit Antibiotikum behandelt ? Dennoch wurde es in der Hochtaunusklinik versucht. Nur gut, daß es von mir, als Angehörige, vereitelt wurde.
Der Grund für diese Medikation war fehlende Bereitschaft des Stationsarztes, Angehörige zu befragen. Zu einer Besprechung kam es nie, denn nach 6 Stunden, in denen ich auf eine Diagnose vom Vortag gewartet hatte, habe ich den Patienten nach Hause mitgenommen. Weitere Fehldiagnosen wollten wir nicht riskieren.
Die Kardiologieabteilung bzw. diese Klinik kann ich niemand empfehlen.
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NORBERT77 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (auf der Station)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (auf Station)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (sozialer Dienst war nicht für mich da)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Chefarzt sehr kompetente Person. Ausführliche Beratung während der OP
Kontra:
Stationsärtzin ist genau das Gegenteil
Krankheitsbild:
Herzinfarkt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Unfähiges Personal beim Blutabnehmen. Beim Hausarzt nie Propleme gehabt. Beide Arme waren komplett blau.
Es wurde keine Kur direkt vom Krankenhaus beantragt, nach drei Stends. Kur musste vom Hausarzt bzw. mir selbst beantragt werdem mit 77 Jahren. Der soziale Dienst wurde damit garnicht beauftragt, was normal üblich ist. Stationsärztin hatte dies nicht in die Wege geleitet. Bin sehr enttäuscht. Station nicht zu empfehlen.
Parkgebühren sind unverschämt teuer.
Kaffee war nicht geöffnet. Zum Glück gab es aber die Grünen Damen. Mit Kaffee und Kuchen.
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Sybkie berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 22
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Lungenembolie beidseitig
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich würde von der Aufnahme in die Station Kardiologie, PWest3, verlegt. Ich möchte mich auf diesem Weg, ganz herzlich bei dem Stationsarzt und den Schwestern, sowie dem Servicepersonal bedanken, für Hilfsbereitschaft, Freundlichkeit und jedes Lächeln,das sie ins Zimmer 4 gebracht haben.all dies half mir einen Schritt weiter zu meiner Genesung. DANKE
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uli212 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden (In medizinischer und pflegerischer Hinsicht)
Qualität der Beratung:
zufrieden (Es wurde in dem Notfall ohne große Beratung schnell und richtig gehandelt)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Ausgezeichnet)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Schlechte Kommunikation zwischen Verwaltung und Station)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Das Krankenhaus ist unübersichtlich.)
Pro:
Freundliches zugewandtes Personal, schnelle ärztliche Hilfe
Kontra:
Sauberkeit, Essen, Verwaltung
Krankheitsbild:
Verdacht auf Schlaganfall
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Als Notfallpatientin mit Verdacht auf Schlaganfall wurde ich von einem großen Team in der Notaufnahme sofort untersucht und offensichtlich erfolgreich behandelt. Ich war die gesamte Nacht unter permanenter Aufsicht und wurde sehr verständnisvoll und fürsorglich betreut. Das selbe gilt für die Stroke Unit, in die ich am nächsten Morgen verlegt wurde. Hier wurde ich auch ständig überwacht und erhielt alle notwendigen Untersuchungen und Behandlungen. Auch hier war die Betreuung ausgesprochen freundlich und zugewandt. Von der darauf folgenden normalen kardiologischen Station kann ich positives berichten. Die Pflegekräfte waren freundlich und aufmerksam. Bei Essen und Sauberkeit besteht Verbesserungspotential. Die Wege zwischen Verwaltung und Station erscheinen ein wenig unübersichtlich. Der Informationsfluss zwischen Untersuchungsabteilungen und Station war zäh. Insgesamt habe ich mich in den genannten Stationen gut aufgehoben gefühlt und würde die Klinik bei einem Verdacht auf Schlaganfall empfehlen.
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Benutzer1978 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Lauferei zwischen Etagen, aber sehr freundliches Verwaltungspersonal)
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Sehr freundliches Personal - Ärzte, Pfleger und Verwaltung; top Beratung und schneller Eingriff
Kontra:
Kaum was, außer dass Gebäude unübersichtlich und weitläufig ist
Krankheitsbild:
Herzinsuffizienz / Schrittmacher / ambulante OP
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mind. 20 Jahre hat sich niemand aus der Familie mehr dort hin getraut (damals noch das Kreiskrankenhaus). Diesmal hat es sich sich so ergeben und wir sind absolut positiv überrascht! Super freundliches Personal, richtig viel Zeit für Aufklärung vor und nach dem Eingriff (Kassenpatient!), sehr gepflegte Räume... wirklich alles top! Wir waren sehr zufrieden. Tausend Dank an das tolle Team!
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RenSin berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Ärztin Notaufnahme (leider auch die einzigst Fähige hier)
Kontra:
Leider alles andere..
Krankheitsbild:
Lungenembolie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Außen hui, innen Pfui!
Interne Kommunikation nicht vorhanden, Abläufe fraglich und der Umgang mit Patienten und Angehörigen mehr als fraglich. Hier bekommen uns keine 10 Pferde mehr rein, vorher beißen wir lieber ins Gras.
Ärzte notieren eine Visite, die nie stattgefunden hat. Untersuchungen werden bis zum späten Nachmittag raus gezögert (Bitte nüchtern bleiben nach 6 Std keine Aussicht auf Untersuchung, um sie dann komplett abzusagen). Der reinste Wahnsinn!
Die Zimmerklingel kaputt, sodass kein Toilettengang in der Nacht möglich war. Abgesehen von der absoluten nicht vorhanden Hilfsbereitschaft der meisten Mitarbeiter hier. Hier nutzt man gerne die Floskel, das man dafür nicht zuständig sei.
Wie hier Menschen eine gute Bewertung schreiben können, ist mir fraglich. Wir waren jetzt 5 Tage hier. Jeder Tag zu viel!!
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RoBu3 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden (Dank Pflegepersonal ( skandal ))
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Alles gut angesprochen)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Super Ärzte)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Geht nicht mehr schlechter)
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Kreuzschmerzen ohne ende Dank der Betten)
Pro:
Die Ärzte
Kontra:
Pflegepersonal
Krankheitsbild:
Herz
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Sehr gute Ärzte !!
Plegepersonal skandal
Betten Skandal bin ohne Kreuzschmerzen ins Krankenhaus und nach einer Nacht mit Kreuzschmerzen wieder nach Hause
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Anonym555 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Klinik, moderne Technik
Kontra:
Personal
Krankheitsbild:
Koronare Herzkrankheit
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Wo soll ich nur anfangen...
Das Trampeltier namens Stationsleitung, denkt wohl, sie kann jeden herum kommandieren. Grade die Azubis und Praktikanten tun mir unendlich leid. Dies beobachtete ich für eine gewisse Zeit um zu Erkenntnis zu kommen, dass diese Frau total rechthaberisch ist. Gefolgt von ihren Kollegen geht das so weiter. In meinem Aufenthalt (10 Tage) habe ich vielleicht eins bis zwei nette Kollegen kennengelernt.
Naja, zur Seite mit den Kollegen, weiter zur Arbeitsweise. Hygiene wurde schlecht ausgeführt. Blutzucker Messung erfolgt ohne Schutzhandschuhe, gefallener Schnabelbecher (vom Nachbar) wird wieder aufgehoben und weiter dem Patienten gegeben etc... Schlechte Aufklärung bezüglich meiner Untersuchungen (" Fragen Sie meinen Kollegen"), man lässt mich ewig warten, wenn ich klingel, mein Bett wurde nach zweimaligen Auffordern immer nicht gewechselt (Butflecken).Ich selber bin Deutscher mit Migrationshintergrund, doch die Kollegen sprechen solch ein schlechtes Deutsch, dass ich die kaum verstanden habe.
Ärzte waren in Ordnung, schöne Klinik aber schlechtes Personal.
ärztliche Patentenversorung auf der Station vollkommen unzureichend
Krankheitsbild:
Herzinfarkt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Über die Akutversorgung meines Herzinfarkt sowie die nachfolgende intensivmedizinische Behandlung gibt es nichts u meckern: freundliche Ärzte, die kompetent erscheinen und mir auch erklärt haben was sie für Behandlungsschritte machen. Und freundliches und kompetentes Pflegepersonal. Aber dann nach 24 Stunden gings auf die Pflegestation. Immerhin bin ich sofort auf mein Zimmer gekommen, habe nicht stundenlang irgendwo auf dem Flur im Bett rumgelegen. Und vorgefunden habe ich freundliches engagiertes Pflegepersonal. Klar läuft da nicht alles rund und einiges schief ,aber damit kann ich gut leben. Und das Essen: naja !!
Aber die ärztliche Versorgung ist gelinde gesagt eine einzige Katastrophe. Als Patient bist Du hier ein Nichts. Im Gegenteil: ich hatte immer das Gefühl lästig zu sein. Kein Arzt spricht Dich an, die gucken durch Dich durch . Ein "guten morgen" weit unter der Würde von Herrn und Frau Doktor. Warum sollte man auch mit dem "Fall" im Bett sprechen , ihm mal erklären für was all die bunten Pillen sind, die kommentarlos ans Bett gestellt werden. Ein Visite habe ich nie erlebt. Einzig eine junge Stationsärztin hat sich mal 5 Minuten Zeit genommen. Nach Verordnung eines weiteren Medikamentes konnte ich dann mal wieder eine Nacht durchschlafen. Über die Wirkung dieses Medikamentes hat sich natürlich nie jemand erkundigt.
Nach 5 Tagen Entlassung, natürlich kein Entlassungsgespräch, keine Empfehlungen für die weitere Behandlung, warum auch ? Zum Schluss noch ein kleiner Kampf mit der Oberschwester um den Entlassungsbericht - hatte ich fast schon erwartet.
Fazit: die neue Hochtaunusklinik tut ihr bestes um dem schlechten Ruf des Altbaues gerecht zu werden. Das ist ein Managementproblem und sicher nicht mit bunten Hochglanzflyern zu lösen. Vielleicht sollte man sich wieder mal versuchen ins Bewustsein zu bringen, wer den schönen neuen Glaspalastzauber bezahlt und um wen es geht : um den Patient
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Ruediger12 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden (ganzheitliche Betrachtung und Beratung hat mir gefehlt)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
Aufnahme und Diagnose
Kontra:
medizinische Abläufe und Präsenz
Krankheitsbild:
Lungenembolie
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Der Aufenthalt und die medizinische Betreuung waren gut. Das neue Gebäude wirkt positiv und sauber.
Die Aufnahme und Diagnose war positiv.
Da die Thrombose wie bei 40% nicht identifiziert wurde blieben Fragen offen. Bei späterer Betrachtung hätte ich mir weitergehende Ursache-Untersuchungen gewünscht, die im Krankenhaus aus meiner Sicht möglich gewesen wären. Wenn ich bedenke, dass ich 6 Tage vor Ort war, hätte vieles gleich gemacht werden können, was ich jetzt zu "Fuß" erledigen darf. Das muss effizienter funktionieren, dann spart auch die Krankenkasse und das Krankenhaus darf mehr Umsatz machen und ich spare Zeit und Nerven.
Bei der ärztlichen Betreuung bekam ich Häppchenweise durch unterschiedliche Ärzte und Fragen mein Bild zusammen. Das betrachte ich als qualitativen Minuspunkt. Warum für einen stationären Patienten am Wochenende medizinisch nichts passiert halte ich für ein Relikt.
Das Essen war überraschend gut und das Pflegepersonal sehr bemüht.
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Mapa51 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 05/2014
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Vorsicht bei Benutzung des Parkhauses (Preise wie Champagnerluft)
Pro:
Wer einmal von der Fachabteilung zur Station gelaufen ist kann keinen Herzinfarkt haben!
Kontra:
Besonders schlechte personelle Ausstattung in der Pflege. Morgendliche Patientenpflege war Mittags noch nicht abgeschlossen.
Krankheitsbild:
Herzkatheter
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich beobachtete bei mir in den letzten Wochen eine zunehmende Atemnot und damit einhergehend abfallende sportliche Leistungen. Da ich schon durch einen Herzinfarkt vorbelastet war, kannte ich die bei mir relevanten Symptome und beobachtet mich selbst sehr aufmerksam. Nachdem ich mein abendliches Training wegen Atemnot abbrechen musste, fuhr ich am nächsten Morgen zur Notaufnahme nach Bad Homburg in die neue Hochtaunus – Klinik. In der Notaufnahme habe ich alle Symptome geschildert (Atemnot, keine Brustschmerzen, ja Enge, aber keine Schmerzen) dann durfte ich erst 4 Stunden warten dann EKG, Labor und wurde dann als nicht so eiliger Fall heim geschickt, mit der Order mich in 4 Tagen von meinem Hausarzt für Ultraschall und Belastungs-EKG wieder einweisen zu lassen. 5 Tage später wurde mittels Herzkatheter der Verschluss eines Herzkranzgefäßes von 90% diagnostiziert.
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Koli39 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Ärzte = Gut , Essen = Gut
Kontra:
Krankenhaus und Pflege = Schlecht
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:
in der Notaufnahme, sehr junger Arzt, kein Deutscher. Hat gründlich untersucht und anhand vom Röntgenbild sehr schnell Lungenentzündung festgestellt. Sachlich, sehr freundlich alles erklärt, ohne viel Fachbegriffe zu verwenden.
Notaufnahme - Positiv.
nach 4 Stunden immernoch keine Rückmeldung der Station ob freie Betten. Nach wiederholter Anfrage - keine Meldung. Erst als der Oberarzt sich eingeschaltet hat, war in 20 Minuten auf Station ein ganzes Zimmer frei.
Ärzte auf Staion sehr freundlich und für einen Laien, sehr gut über die Krankheit informiert, ohne viel Fachbegriffe.
Ärzte - Positiv
Pflege und Essen:
Das Essen ist gut.
Pflege, hier habe ich das Gefühl, die linke Hand - weis nicht was die rechte tut.
An 3 Tagen von 7 wurden keine Betten gemacht, mein Nachbar, konnte alleine nicht aufstehen, wurde an 2 Tagen nicht gewaschen.
Bei mir an 2 Tagen keine Anwendung ( inhalieren). An einem Tag keinen Blutdruck gemessen.
NEUES Krankenhaus, aber auf der O Ebene stehen in den Behandlungszimmern die Türen offen - schlechte Luft.
Von 4 Fahstühlen sind 3 Gestört. Automatische Türen öffnen nicht.
Meine Bewertung: nicht Empfehlenswert.
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Angehörige_1 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
gute Akutbehandlung im Herzkatheterlabor
Kontra:
unzureichende Pflege
Krankheitsbild:
Herzinfarkt
Erfahrungsbericht:
Unser Vater musste nach einem Herzinfarkt mit Herzstillstand notfallmäßig in die Hochtaunuskliniken aufgenommen werden. Die Erstversorgung im Herzkatheterlabor und anschließende erste Versorgung auf der Intensivstation waren gut, hier wurden seitens der Ärzte alle notwendigen Dinge getan und mit uns besprochen. Auch der Patientenwunsch (z.B. Patientenverfügung) wurde berücksichtigt.
Die Probleme traten erst auf, nachdem unser Vater aus dem notwendigen Koma geweckt wurde. Er war unruhig, zur Beruhigung waren zunächst Medikamente notwendig. Nach dem Wiedererwachen war er erst nicht vollständig orientiert aber friedlich und folgsam. Den Drang zur Toilette spürte er und wollte dann wie vor dem Herzinfarkt zur Toilette gehen. Hier wurde vom Pflegepersonal leider überhaupt nicht reagiert. Die Lösung bestand nicht im Anreichen einer Urinflasche o.ä. sondern im weiteren Ruhigstellen mit sehr starken Medikamenten. Diese machten ihn sehr müde und ließen seine Sprache nur leise und verwaschen klingen. Zusätzlich wurde er wegen dieser „Unruhe“ dauerhaft mittels Hand- und Fußfesseln und einem Bauchgurt fixiert. Die nun notwendige Windel wurde nur gewechselt, wenn sie sichtlich voll war (Stuhl- oder Urinaustritt auf die Bettwäsche), oder wir als Besuch uns an der Stationsklingel angekündigt haben. Eine Notfallklingel, um sich z.B. für einen Toilettengang zu melden, konnte er gefesselt auch nicht erreichen.
Unsere Hinweise auf diese Probleme wurden vom Pflegepersonal nicht ernst genommen, es wurde nur auf „Personalmangel“ hingewiesen. Trotz oder wegen der Fesseln hatte unser Vater reichlich Schürfungen und Prellungen an Armen und Beinen. Eine alte nicht mehr richtig funktionsfähige Venenverweilkanüle lag über 24 Stunden ohne einen Verschlussstopfen im Arm. Hier kann man nicht von einer sorgfältigen Pflege ausgehen!
Unser Glück war die körperliche Verfassung unseres Vaters, der diese Tortur, die sich ca. 10 Tage hingezogen hat, körperlich gut überstanden hat. Glücklicherweise wurde er aus den Hochtaunuskliniken in eine neue Klinik verlegt. Hier wurden die starken Beruhigungsmittel abgesetzt. Danach besserte sich die Sprache, er war wieder wach und aufmerksam.
Wir müssen sagen, dass wir von dem unsensiblen Umgang mit einem Patienten auf einer Überwachungsstation sehr enttäuscht und erschrocken sind. Glücklicherweise hat unser Vater dank der Mühe der Ärzte und seiner ansonsten guten Konstitution den Klinikaufenthalt überlebt
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Lesewurm07 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Freundliches Pflegepersonal, kompetente Ärzte
Kontra:
nichts
Krankheitsbild:
Herzinfarkt
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Während des bevorstehenden Umzugs wurde ich mit Herzinfarkt eingeliefert. Ich war jederzeit angenehm überrascht über die strukturierten Abläufe, die Freundlichkeit und die Hilfsbereitschaft des Personals, trotz der schwierigen Situation. Vielen Dank an alle Beteiligten! Aus meiner Sicht ist das Krankenhaus sehr zu empfehlen.
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speedy72 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mein Aufenthalt in Bad Homburg war in der Zeit vom 20.04.10 - 23.04.10.
Und ich muss sagen , ich war dermaßen begeistert dass ich mich heute Abend gleich auf die Suche nach Erfahrungsberichten machte, um zu sehen ob andere das gleiche denken wie ich.
Ich war auf der Station B7 - medizinische Klinik 1.
Und ich kann nur Lob aussprechen! Insbesondere dem Oberarzt der Kardiologie - Dr. Markus Pott und meinem Stationsarzt Dr. Sanders. Ich fühlte mich zu jedem Zeitpunkt in guten Händen und habe das erste Mal nach einen Klinikaufenthalt das Gefühl , dass alles für mich mögliche getan wurde!
Ich würde mich jederzeit wieder in die Hände dieser Ärzte begeben. Wobei man auch die Schwestern lobend erwähnen muss, einfach alle , auch die Damen im Herzkatheterlabor - alle sehr lieb und einfühlsam!
Negatives kann ich nicht berichten, ausser ..... - evtl. dass es etwas zu wenig Parkmöglichkeiten gibt, aber was sind schon Parkplätze im Gegensatz zu Bester medizinischer Versorgung....?
1 Kommentar
Station B7 Kardiologie. Kann dem Patienten aus 2010 absolut zustimmen. Fühlte mich sehr gut aufgehoben. Alles ausgezeichnet. Aufenthalt Oktober 2012.