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Mamabaer2016 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Arztbrief wurde direkt fertig gemacht)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Wechselnde Kunstausstellung im Gang, ansonsten zweckmäßig kühl, aber für die Notaufnahme völlig ausreichend)
Pro:
kurze Wartezeit, netter Arzt, gute Beratung
Kontra:
Der Weg vom Parkplatz in die Notaufnahme ist ganz schön lang wenn man sein 22kg schweres Kind tragen muss ????
Krankheitsbild:
Erbrechen, Bauchschmerzen, Kind
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Am frühen Samstagmorgen fuhr ich mit meiner Tochter in die Notaufnahme, da sie trotz Medi immer wieder erbrach und über Bauchschmerzen klagte.
Die Aufnahme war eher kühl, aber ohne jegliche Diskussion wurde für uns ein Kinderarzt angerufen, welcher auch nach kurzer Zeit eintraf. Der Arzt nahm sich viel Zeit für die Anamnese und hörte wirklich zu. Nach einer kurzen (aber gründlichen) Untersuchung besprach er mit mir mögliche Ursachen und verschiedene Behandlungsansätze. Besonders schön fand ich, dass mir gesagt wurde, dass ich jederzeit wieder kommen kann, wenn es der kleinen Patientin schlecht geht und wir Hilfe brauchen.
Der Arzt hat mich und meine Sorgen ernst genommen, uns zugehört, Tipps gegeben und dadurch die ganze Situation erträglicher gemacht...und das kurz vor dem Ende seiner Schicht ???? vielen Dank dafür!!
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LyLe berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 20
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Zuverlässigkeit
Kontra:
Krankheitsbild:
Frühchen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Unsere Tochter musste in der 34. Woche leider mit Kaiserschnitt auf die Welt geholt werden und musste dann 5 Wochen auf der Neonatologie verbringen.
Dort wurden wir so mit offenen Armen empfangen, dass ich mich als Mama sofort erhört und gut aufgehoben fühlte. Das Personal war stets freundlich und hatten auch fast immer auf alles eine Antwort. War dies mal nicht der Fall, wurde eine Ärztin oder Arzt hinzu gerufen. Einmal wurde ich sogar angerufen weil in der Klinik ein neuer Zugang gelegt werden musste als ich dort war und das klappte nicht gleich auf Anhieb. Ich war so aus der Fassung und musste vor Ort weinen. Zu Hause rief man mich dann an und sagte mir, es sei alles gut gegangen, die Ärztin musste nur einmal stechen und schon saß der neue Zugang.
Nichts schmerzt eine Mutter mehr, als ihr Kind hilflos und vor Schmerz weinen zu hören und ihm nicht helfen zu können. Daher bin ich dieser Station so unendlich dankbar, dass sie sich so um unsere Tochter gekümmert haben. Ich durfte immer anrufen wenn mir etwas auf den Herzen lag und wurde immer lieb behandelt.
Einmal sogar wurde mit der Morgenhygiene sogar auf mich gewartet, weil ich meine Tochter gern selbst mal baden wollte. Auf dieser Station sind ganz viele Engel unterwegs ?? denen ich hier meinen Dank aussprechen möchte. Was dort geleistet wird ist unbezahlbar. Zwar ist es bereits schon 2 Jahre her und unsere Tochter ist gesund und so ein Sonnenschein, trotzdem erinnern die kleinen Narben die die Nadeln in ihren Händchen und Füßchen hinterlassen haben immer wieder daran. Und auch wenn es schmerzt, erinnere ich mich so gern an die Station.
Zu gern wäre ich dabei falls die Schwestern Unterstützung brauchen und wenn es nur darum ginge, einem Baby die Milch zu geben oder es zu wickeln.
Ich würde gern helfen wollen, unentgeldlich versteht sich. Einfach eine Kleinigkeit abnehmen im Klinikalltag. Aber leider bin ich keine ausgebildete Fachkraft, nur eine Mutter und so geht das leider nicht.
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Hilke892 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2019
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Schwestern und Ärzte sehr nett
Kontra:
Keine sichere Diagnose, weiterhin gesundheitliche Probleme
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mein kleiner Sohn lag mehrere Tage auf der Kinderstation. Diese Woche wurden wir dann vorläufig entlassen da er stabil war. Sollten bestimmte Symptome auftreten, sollten wir uns umgehend auf der Sation wieder melden. Leider hatte er 2 Tage später wieder Probleme. Um sicher zu gehen ,nicht überzureagieren, rief ich in der Klinik an. Die Ärztin teilte mir mit das wir uns nochmals vorstellen sollten.
Wir fuhren am nächsten Tag in die Klinik und wurden von der Assistenzärztin und 2 Schwestern weggeschickt.Es kam uns so vor als ob sie im Moment lieber ihre Ruhe wollten, da alle 3 gemütlich im "Schwesternraum" saßen.
Daraufhin stellten wir uns in der Kindernotfallambulanz vor.
Die dort behandelte Ärztin verstand nicht warum auf Station keiner nach unserem Sohn schaute, da sie keinerlei Diagnosen und Testergebnisse hatte.
Leider wurde keine genaue Diagnose oder weitere Test's gemacht, um eine sichere Diagnose zu stellen, in der Zeit als wir auf Station lagen. Es sind hauptsächlich Vermutungen. Mein Sohn ist seit mehreren Monaten immerwieder sehr krank.
Sehr enttäuscht.
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Sorgende_Mutter berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2019
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Behandlung, nicht-medizinisches Personal, Zimmer
Kontra:
Fehlende Empathie, teilweise sogar unfreundlich
Krankheitsbild:
RSV
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war mit meinem 10 Monate alten Sohn für 5 Tage wegen bestätigtem RS-Virus stationär. Leider fehlt vielen (nicht allen!!!) Schwestern, Pflegern und Ärzten absolut die besonders für eine Kinderstation nötige Empathie und das Fingerspitzengefühl im Umgang mit den sorgenden Eltern und kranken Kindern.
Bereits 2 Tage vor der stationären Aufnahme (Samstag) suchte ich den KV-Notdienst mit meinem Sohn auf. Zu diesem Zeitpunkt war sein Zustand bereits desolat. Wir wurden heim geschickt- er hätte nichts.
Diesen Fakt wollte niemand auf der Station hören!!! Besser noch: im Entlassbrief heißt es: seit Freitag geht es dem Sohn schlecht und die Mutter suchte Montag den Hausarzt auf. Lüge!!
Aufgrund des Virus waren wir in Isolation. Außer den Ärzten hat sich jedoch kaum einer an die erweiterten Hygienevorschriften gehalten bzw. nur zu verschiedenen Teilen erfüllt. Was ist dann der Sinn einer Isolation?
Meinem Sohn wurde geholfen, jedoch 2 Tage später, als es nötig gewesen wäre.
Und dann werden solche Fakten unter den Tisch gekehrt!
Keiner schaute sich mein Kind, 1 Jahr, 4 Monate während unseres stationären Aufenthaltes genauer an. Darminfekt, auch wenn die Stuhlprobe negativ ausfiel. "Sie müssen sich damit abfinden." Den Schnupfen und Husten bemerkte auch keiner. An Tag 5 wurde mir durch eine Ärztin gesagt; "wir wußten nicht das ihr Kind erkältet ist.", als ich mich beschwerte dass ich selbst eine Inhalation verlangen musste. Nein woher solltet ihr das auch wissen? Auf meinen Wunsch hin wurde die Lunge abgehört. Aha, Lunge durch den Infekt belegt, Mittelohrentzündung, weiterhin reduzierter Allgemeinzustand und Fieber. Es ist ein Darminfekt. Glücklicherweise verlangt das Gesundheitsamt einen Abstrich bei Erkältungssymptomen. Dieser wurde an Tag 6 unseres Aufenthaltes auch mal eingeschickt. Wir wurden entlassen, "ein geröteter Rachen ist kein Grund hier zu bleiben." Wohl gemerkt hing mein Sohn noch an der Infusion und es wurde nicht geschaut ob er auch ohne diese stabil bleibt. Später dann die Information: dein Kind hat Influenza A. Dieser Befund wurde nicht mir als Mutter mitgeteilt, sondern man rief meine Mutter an, die ebenfalls in dem KH arbeitet, welche mir das dann mitteilte. Als Mutter wird man dort nicht ernst genommen, im Gegenteil, erwartet man eine souveräne Diagnose, ist man ungemütlich, anstrengend und bekommt das deutlich zu spüren. Sowohl von den Schwestern als auch von den Fachärzten. Die Assistenzärzte kann ich nur loben, sehr nett zu den Kindern und Eltern. Das Pflegepersonal musste ich als abgestumpft kennen lernen, keiner redete bei einer Tätigkeit mit meinem Kind, auch wenn es weinte. Der Job wurde erledigt, fertig. Für mein Kind und mich waren es schlimme 6 Tage und ja, ein ausführlicher Bericht meines Aufenthaltes wird definitiv an das Beschwerdemanagement gehen, sowie an den Chefarzt.
Das nicht mal eine Influenza in der Grippezeit erkannt wird, finde ich für ein KH sehr bedenklich.
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maxhill berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
waterhouse friderichsen syndrom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
gegen das Vergessen, vermeintliches Medizin Opfer des M.H.
21./22.042007 mein Sohn M.H. wird in die Notaufnahme vorgestellt. Nach fehlenden Untersuchungen und einer falschen Diagnose wurde er entlassen und starb 16 Stunden später an den Folgen einer Sepsis (Waterhouse Friderichsen Syndrom).Die beiden behandelnden Assistenzärzte betreten nach dem die Notärztin ungeklärte Todesursache notiert im Behandlungsraum. Sie sagte; ich bin schockiert, er; "das haben wir gestern schon vermutet, eine Meningokokken Erkrankung, aber 85% sterben sowieso, eine Lumbalpunktion hätte weh getan, wir dürfen nicht mit ihnen sprechen". Beide verließen daraufhin den Raum.
Können Sie den Beweis erbringen, dass der Tod von M.H. bei Behandlung nach Standard (korrekt) ebenso eingetreten wäre.
Welchen Grund gab es bei der Verdachtsdiagnose Meningokokken Erkrankung nicht zu handeln.
Mein Sohn M. ohne dich und doch jeden Tag mit dir!
Auch nach all den Jahren bleibt der Schmerz über dein Ableben, mein Sohn und die Folgen welche schwer zu ertragen sind. In inniger Liebe ?? deine Mutti
gegen das Vergessen, vermeintliches Medizinopfer
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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maxhill berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (keine Beratung da Patient bereits verstorben)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (trotz Verdachtsdiagnose hat keine Behandlung stattgefunden)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Meningokokken-Sepsis
Erfahrungsbericht:
21.04.2007 M.H. wird mit grippeähnlichen Symptomen in der Notaufnahme vorgestellt. Einblutungen wurden als Pickel abgetan. M. wurde mit einem fiebersenkenden Medikament nach Hause entlassen. 16 Stunden später war er tot.
Die Vermutung zum Krankheitsbild wurde geäußert, jedoch die entsprechende Diagnostik und Behandlung laut Standard nicht begonnen. Fehlende Untersuchungen- Rückenmarkspunktion(hätte eine eindeutige Diagnose der Meningokokken-Sepsis erbracht), Vitalzeichen, Atem- und Herzfrequenz.
22.04.2007 behandelnde Assistenzärzte stehen im Schockraum, Herr Ch.St. seine Aussage; das haben wir gestern schon vermutet, Meningokokken, aber 85% sterben sowieso, eine Lumbalpunktion hätte weh getan, ich rede mich hier um Kopf und Kragen, wir dürfen auch nicht mehr mit ihnen sprechen.
Bei dem geringsten Verdacht, der in gegebenem Fall wohl erwogen wurde, hätte der Patient stationär aufgenommen und engmaschig überwacht werden müssen, einschließlich Blutdruck- und Herzfrequenzmessung. Bei stat. Aufnahme und Überwachung wäre im Verlauf eine Befundverschlechterung auffällig gewesen- Antibiotika- und eine Schocktherapie hätte die ohnehin schlechte Überlebenswahrscheinlichkeit erhöht. Diese CHANCE wurde durch die unterlassene stat. Aufnahme verpasst.
Können Sie den Beweis erbringen, dass der Tod v. M. bei Behandlung nach Standard(Korrekt) ebenso eingetreten wäre.
>>in allem Unrecht dauert das Recht fort, in aller Unwahrheit die Wahrheit, in allem Dunkel das Licht<< Mahatma Gandhi
me manques et vous aim mon fils
il est difficile de vivre sans toi, votre maman
Um Ihren Verlust tut es mir leid und auch die nicht korrekte Behandlung in diesem Fall kann ich absolut nicht nachvollziehen!!!
Aber eine Bewertung nach fast 10 Jahren abzugeben, ist gegenüber der Klinik, nicht unbedingt fair. In dieser Zeit kann sich einiges getan haben.
Auch mein Angehörigen wurden dort versorgt, in den letzten 3 Jahren, und es in Ordnung.
Eine andere Verwandte in der Psychiatrie behandelt mit der wir als Familie sehr unzufrieden waren. Aber das war 2009!!! Da kann man keine aktuelle Meinung verfassen!
Bitte nehmen Sie mir diesen Kommentar nicht übel, auch wenn es vermutlich so ist. Aber Klinikbewertungen.de gibt es länger als 2016
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Jassi83 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 16
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Fürsorge und Freundlichkeit
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Haben zwar in der notaufnahme 4!!!!stunden gewartet, dafür sind hier alle ärzte und schwestern sehr nett und fürsorglich.
Das zimmer ist sehr schön, besonders gut finde ich, dass ich mein kind nie alleine lassen muss und das essen für die begleitperson mit auf das zimmer gebracht wird.
Ich würde jedem empfehlen hier in die kinderklinik zu kommen, eine bessere als diese hier gibt es für mich nicht!hier wird Menschlichkeit noch sehr groß geschrieben. Das rechne ich ihnen allen sehr hoch an.
Einziger Verbesserungsvorschlag wäre, das spielzimmer auch am Wochenende zu öffnen.
Ein ganz großes Dankeschön auch an die netten putzfrauen die hier auch einen klasse job machen!
Dankeschön für die fürsorge und Freundlichkeit!!
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RogerMüller berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (macht weiter so)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (bitte nichts ändern)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (spitze)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Hier wird nicht am OPEX gespart)
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Ausbildung, Umgang mit unserem Sohn
Kontra:
keine
Krankheitsbild:
Ohrentzündung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Unser Sohn lies sich mal wieder nicht beruhige. Angekommen in der Notaufnahme wurden wir sofort dran genommen. Die Ärztin ging sehr gefühlvoll mit unserm kleinen um. Sie hat sich viel Zeit genommen und auch lange den Bauch abgetastet bis sich herausstellte, das er wiedermal eine Ohrenentzündung hat. Vielen Dank für die wiedermal kompetente Hilfe, macht weiter so.
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maxhill berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Verdachtsdiagnose und keine Behandlung)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (es fehlten Untersuchungen)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Meningokokken V.a. Sepsis
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Notfallklinik 21.04.2007
Trotz Verdachtsdiagnose einer Meningokokkenerkrankung keine adäquate Behandlung erhalten, es fehlten Untersuchungen. M.H. verstarb 16Stunden später,22.04. an einer Sepsis.
Keine ärztliche Auskünfte über die Behandlung trotz Auskunftspflicht.
Sein Tod und der Umgang (Klinik, behandelnde Assistenzärztin, Gericht) bei der Aufklärung hat bis zum heutigen Tag seinen Schrecken nicht verloren.
UNBEGREIFBAR BIS HEUTE.
Mein Sohn,für dein Fehlen gibt es keinen Trost, deine Mutter
wir bedauern den tragischen Krankheitsfall Ihres Sohnes und haben dazu in der Vergangenheit in aller Ausführlichkeit Stellung genommen und immer wieder gemeinsame Gespräche angeboten, die leider Ihrerseits nur zum Teil wahrgenommen worden sind. Wir werden heute und zukünftig keine weiteren öffentlichen Kommentare abgeben.
Thüringen-Kliniken
Nie wieder!
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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loma91 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (musste alles aus der Nase ziehen)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (nicht was man hätte auch daheim machen können)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (keine Dokumente bekommen)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
nix
Kontra:
alles
Krankheitsbild:
Verdacht Lungenentzündung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Eigentlich keinen Stern.... Ich lag als Begleitperson für meinen Sohn 1 Woche mit drin.... Er hatte anhaltendes Fieber und sollte auch lt. Hausarzt geröntgt werden weil Verdacht auf eine Lungenentzündung bestand. Dies wurde nicht getan weil man nichts auffälliges hörte. medizinische versorgung dürftig. Die Behandlung wurde nur auf Otriven und Nurofen gelegt. auf Hinweise von mir an das Personal das sein Stuhl nicht stimmt und er Flecken auf der Haut bekam, die ich nicht deuten konnte (eine Schwester sagte es wären mückenstiche) wurde alles mit einem genervten "mh-abwarten" abgespeist. Schließlich War sein ganzer Körper voller Frieseln. Als endlich mal eine Ärztin ein weiteres Blutbild anordnete und aus dem Zimmer ging, fingen 2 Schwestern an genervt nölen das die Ärztin von jedem Kind ein Blutbild will. am Entlassungstag bekam er durchfall endlich mal eine Stuhlprobe genommen. Parkgebühren für 5 Tage musste ich aus eigener Tasche zahlen!!!! Keine Bescheinigungen bekommen für Krankenkasse und Arbeitgeber zum Abrechnen meines Arbeitsausfalles und guter Letzt bekam ich 2 Tage nach Entlassung vom Gesundheitsamt Post - Rotaviren! Die hat er sich dort eingefangen.
Sehr geehrte Ioma91,
ich möchte die Gelegenheit nutzen, um auf Ihre Beschwerde zum Aufenthalt Ihres Sohnes in der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin zu antworten.
Viral bedingte Infekte der oberen Luftwege werden symptomatisch behandelt, Antibiotika sind hier wirkungslos und haben meist noch unerwünschte Nebenwirkungen. Das heißt, die Gabe von Infusionen zur Verbesserung des Flüssigkeitshaushaltes, Schmerz- und Fiebermittel sind Standard. Diese Behandlung wurde durchgeführt. Blutbild und andere Entzündungsmarker wurden regelhaft zwei Tage nach Beginn kontrolliert und zeigten unter antibiotikafreier Therapie eine deutliche Normalisierungstendenz.
Die von Ihnen beschriebenen Hautausschläge sind im Rahmen von viralen Infektionen im Kindesalter häufig zu beobachten und bedürfen keiner zusätzlichen Therapie. Eine abwartende Haltung ist absolut gerechtfertigt.
In der am Entlassungstag abgenommenen Stuhlprobe konnten Rotaviren nachgewiesen werden. Ob und in wie weit eine Besiedlung mit Rotaviren auf Station erfolgte, kann nicht mit Sicherheit geklärt werden. Im Rahmen unserer Aufklärungsbögen und -gespräche mit Begleitpersonen weisen wir auf derartige Möglichkeiten einer Infektion und die besonderen hygienischen Maßnahmen (Händedesinfektion etc.) hin. Wir setzen in unserer täglichen Arbeit die hygienischen Richtlinien für Aufnahmestationen konsequent um, können jedoch keinen hundertprozentigen Schutz garantieren.
Ihre Kritik bezüglich nicht erhaltener Bescheinigungen für Arbeitgeber und Kasse kann ich nicht nachvollziehen. Am Entlassungstag äußerten Sie keinen derartigen Bedarf. Wenige Tage nach Entlassung besuchten Sie nochmalig die Station. Die diensthabende Schwester verwies Sie mit Ihrer Bitte zur stationären Aufnahme des Hauses zu gehen, wo entsprechende Bescheinigungen sofort ausgestellt worden sind.
Mit freundlichen Grüßen
Robert Kästner
Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin
DANKE!
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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KaSe14 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2014
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
hohes Engagement, gute Beratung, Empathie
Kontra:
-
Krankheitsbild:
Asphyxie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Im November 2014 kam unser Sohn unter sehr erschwerten Bedingungen zur Welt und zeigte kurz nach der Geburt ein zunächst dramatisches Krankheitsbild, weswegen er für geraume Zeit im Perinatalzentrum behandelt werden musste.
Nicht wissend, wie die uns bevorstehenden Tage enden würden und immer um den Zustand unseres Kindes bangend, hatten wir, vor allem aber unser Sohn, vom ersten Tag an ein sehr enagiertes und fürsorgliches Ärzte-, Schwestern- und Pflegerteam um sich/uns. Uns wurde stets mit viel Verständnis für unsere Situation und mit noch mehr Einfühlungsvermögen begegnet und wir konnten immer wieder festellen, mit wie viel Hingabe Chefarzt, Oberarzt, Schwestern und Pfleger um die Gesundheit unseres 'kleinen starken Mannes' kämpften. Dabei wurde sich über jeden noch so kleinen (großen) Fortschritt gemeinschaftlich gefreut, so dass wir es irgendwie schafften, nie den Mut zu verlieren.
Schließlich haben wir unser Kind nach knapp zweieinhalb Wochen 'als gesund entlassen' mit nach Hause nehmen können. Noch heute können wir unser Glück kaum fassen. Der Dank für die fantastisch geleistete Arbeit aller auf dieser Station ist einfach unendlich und wird ewig wehren!
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RogerMüller berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Klasse Kinder-Notfall Medizin)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Besser geht es nicht, dort wird man wirklich ernst genommen!)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Kleines Mittel große Wirkung, Danke!!)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (kurze und effiziente Strukturen)
Pro:
Probleme ernst genommen, effektive Hilfe, sehr freundlich
Kontra:
nichts
Krankheitsbild:
Mund-Soor
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
- Kind hat nichts mehr getrunken, nur noch am schreien
- Erster Kinderarzt Besuch in Sonneberg war ein kompletter Witz, keine Hilfe
- Dann halb 1 Nachts in die Klinik in Saalfeld
- Junge Assistenzärztin hat uns zugehört und ernst genommen
- Unser Kind wurde abgehört und die richtige Diagnose gestellt
- Sind wieder nach Hause gefahren, Mittel zum einreiben der Mundhöhle hat sofort geholfen!! Vielen Dank!!!!
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Angehöriger_2011 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Enttäuschend, NIE WIEDER!)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (niemand nahm sich Zeit!)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Erschreckend)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
niemand hat sich Zeit genommen, Station war überfüllt, Symptome wurden ignoriert, besorgte Eltern belächelt
Krankheitsbild:
Fieber unbekannter Ursache
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nach mehreren Tagen mit hohem Fieber ohne erkennbare Ursache wurde unser damals1,5 Jahre alter Sohn vom Kinderarzt schließlich ins KH eingewiesen. Dort bezogen wir das Zimmer und es passierte erst einmal gar nichts. Meinem Sohn ging es zunehmend schlechter, das Fieber stieg bis auf 40,9 C° an und er war fast nicht mehr ansprechbar. Nach mehrmaligem Klingel und verlangen nach einem Arzt, kam dieser nach 2! Stunden. Unserem Sohn wurde in den Hals geschaut, die Lunge abgehört und uns gesagt " manchmal haben die das eben ". Es wurde gesagt das alle 6h Ibuprofen verabreicht wird und wir abwarten sollen.
Das Fieber ließ sich kaum senken sodass dazu alle 3h Paracetamol verabreicht wurde. Auch nach 3 Tagen Aufenthalt und keiner Besserung hielt es niemand für nötig unseren Sohn genauer zu untersuchen. Sein Allgemeinzustand verschlechterte sich zunehmen, er konnte kaum noch essen, laufen war unmöglich geworden. Als er kaum noch ansprechbar war klingelte ich erneut nach einer Schwester, diese kam wie fast jedes mal völlig genervt und musste mir als aller erstes mitteilen das Wochenende ist und kein Arzt auf Station. Wir wurden mal wieder vertröstet. Als mein Sohn kaum noch ansprechbar war und ich mir zunehmend Sorgen machte klingelte ich wieder und bestand auf einen Arzt. Es vergingen 2!!! Stunden bis jemand kam!!!!! Er zog meinen Sohn aus, stellte einen Ausschlag fest und sagte zu mir, " Ihren Sohn müsste wahrscheinlich einfach mal jemand richtig diagnostizieren " und ging. Ich war schockiert über diese Aussage. Wieder hat uns jemand einfach nur wieder stehen gelassen. Die tägliche Chefarzt Visite war einfach nur lächerlich, Fragen wurden wenn überhaupt beim raus gehen beantwortet...wahrscheinlich fehlte die Zeit. Leider fehlt hier der Platz um diesen Verlauf weiterhin genauer zu schildern. nach über 1,5 Wochen bekam unser Sohn Cortison unter dem er auch kurzzeitig entfieberte, 2 Tage später wurden wir entlassen. Trotz dass uns aufgefallen war das der Bauch unseres Sohnes viel dicker war als sonst. Kaum zu Hause angekommen bekam mein Sohn wieder Fieber über 40 C°, wir gingen zum Kinderarzt, dieser stellte eine stark vergrößerte Leber fest und wies uns sofort in die Jenaer Kinderklinik ein. Dort wurde umfangreich Blut entnommen, Ultraschall gemacht und von mehreren Ärzten untersucht. Schließlich wurde eine chronische Lebererkrankung bei unsrem Sohn diagnostiziert.
Nie weder würde ich mit meinem Sohn auch nur einen Fuß nach SLF setzen.
Ihre Kritik zu der Behandlung Ihres Sohnes, die drei Jahre zurückliegt, haben wir gelesen. Wir bedauern, dass Sie mit uns nicht zufrieden waren und hätten es sehr begrüßt, wenn Sie sich direkt und zeitnah an uns gewandt hätten.
Seit Jahresbeginn 2014 bin ich Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin Saalfeld. Seitdem sind Arbeitsabläufe neu organisiert und strukturiert. Der große Teil des engagierten Ärzteteams war 2011 noch nicht bei uns tätig.
Natürlich stehe ich Ihnen auch heute, drei Jahre nach der Behandlung Ihres Sohnes, für ein klärendes Gespräch zur Verfügung.
Chefarzt Robert Kästner
Klinik für Kinder- und Jugendmedizin
gegen das Vergessen /Nichtbehandlung bei einer Verdachtsdiagnose
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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maxhill berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (keine Angabe)
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Waterhouse-Friderichsen-Syndrom V.a. Sepsis
Erfahrungsbericht:
21.04.2007 Aufsuchen der Notaufnahme wg. schlechten AZ (Schüttelfrost, erh. Temp.,starke Kopf-u.Gliederschmerzen, vereinzelte Einblutungen am Rumpf, allg. Zustand schlecht) Zur Untersuchung erschien Kinderärztin, später noch ein hinzugezogener Arzt. Die Einblutungen (Petechien) wurden v. hinzugez. Arzt als Pickel abgetan, der Gesamtzustand als grippaler Infekt verkannt.
22.04.16 Std.später verstarb Maximilian an einem Waterhouse-Friderichsen-Syndrom V.a.Sepsis. Die Aussage des hinzugez. Arztes -das haben wir gestern schon vermutet, Meningokokken, 85%sterben sowieso, eine Lumbalpunktion hätte weh getan!?
Sechs Jahre später und gegen das VERGESSEN- eine Aufarbeitung Seitens der Klinik, Gerichte und der Rechtsmedizin in Jena wird/wurde verweigert.
Aussage der Rechtsmed. in einem Gespräch; " ihr Sohn musste sowieso sterben." Diese Aussage tätigte auch der Staatsanwalt. "Was nützt es ihnen, wenn die Beiden verurteilt würden, denken sie an das berufl. Weiterkommen der Ärzte. Ich empfehle ihnen nicht zivilrechtlich gegen die Beiden vorzugehen." "Machen sie eine Therapie."
Aussage eines Prof. der UNI Jena- " Ihr Sohn hätte leben können, sie waren rechtzeitig am Morgen in der Klinik" "Ihr Sohn ist ein Medizinopfer." Ein anderer Prof. der UNI - "So- etwas habe ich in meiner 25jährigen Laufbahn noch nicht erlebt."
Für die beiden Ärzte und ihr berufliches Weiterkommen keine Konsequenzen. Sie, zog nach Berlin und praktiziert in einer Klinik in der Pädiatrie, der hinzugez. Arzt absolvierte 2008 seinen Facharzt lt. Ärztezeitung und ist in der Kinder- und Jugendmed. Pößnek tätig.
Beide Ärzte haben sich bis zum heutigen Tag nicht eingelassen.
Der Tod von Maximilian bleibt eine familiäre Tragödie und eine gesellschaftliche Katastrophe.
Wir wollten eine dem klinischen Standart entspr. Versorgung durch verantwortungsbewusste Ärzte.
MAXIMILIAN ist ein Medizin- und Justizopfer!
Sehr geehrte Frau Hillienhoff, vielen Dank für Ihre Nachricht. Wir bedauern den tragischen Ausgang der Erkrankung Ihres Sohnes. In den Jahren seit 2007 haben wir Ihnen regelmäßig Gesprächstermine mit der Geschäftsleitung und dem verantwortlichen Chefarzt angeboten, die Sie leider nur zum Teil wahrgenommen haben. Diese Gesprächsangebote gelten auch weiterhin.
Es ist Ihre Wahrheit. Meine Wahrheit deckt sich leider nicht mit Ihrer. Ich war an jenem Tag in der Notaufnahme der Klinik und kann genau sagen was geschehen ist, was unterlassen wurde. Auch danach, keine Gesprächsbereitschaft,erst auf meine Anfrage,3 Wochen später, kam ein Gespräch mit dem Chefarzt der Kinderklinik zu stande. Ein weiteres mit dem Geschäftsführer. Mit bedauern stelle ich bis Heute fest, dass die beiden Assistenzärzte sich nicht eingelassen haben / hatten, obwohl es ihre Pflicht gewesen wäre(ärztl. Auskunftspflicht über den Verlauf einer Behandlung). Eine Aufklärung, wie es zum Tod von Maximilian kommen konnte- bis Heute ungeklärt.
Dieses Unrecht bleibt bestehen.
Grit Hillienhoff die Mutti von Maximilian
-gegen das Vergessen-
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Alles sehr positiv
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Mama_Tina berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2010
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
alles, rundrum super
Kontra:
nichts
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mein Sohn hatte damals einen Virus, er war erst ein knappes Jahr und trank nix mehr, wir mussten ins Krankenhaus und ich kann nur sagen, es ist wirklich sehr zu empfehlen. Wir waren auf Grund von 2 unvorhergesehenen Dingen mittlerweile wieder 2 mal in der Notaufnahme und jedesmal wurde sich wirklich rührend um uns gekümmert. Das Pfelegepersonal sowie die zuständigen Ärzte waren immer nett und einfühlsam, was ja gerade bei Kindern sehr wichtig ist. Es war alles bestens, ich bin mit meinem kleinem im Krankenhaus geblieben, wir waren 5 Tage da, haben gemeinsam im Zimmer geschlafen, das Spielzimmer auf der Kinderstation hat für jeden was dabei. Essen war super, weiß nicht was manche da haben. Als es ihm besser ging konnten wir auch mal an die frische Luft, etwas spazieren gehen. Ich fands super wie man sich um meinen kleinen gekümmert hat und würde jderzeit wieder her kommen.
natürlich mag es sein das in der Kinderabteilung sehr arrangiertes personal ihren dienst tut, und du so subjektiv viel bessere Erfahrungen machen konntest als ich damals, aber ich wünsche dir nicht, das du so wie ich in Quarantäne auf der inneren liegst, um dann Zustände wie zu DDR Zeiten vorzufinden und das 22 Jahre nach der wende , mit Toilettenstuhl am bettende und jeden morgen wird ne Wasserschüssel gebracht !! also das kanns iwi auch nicht sein!!
ich will nicht behaupten das sich die Schwestern nicht bemühen aber irgendwie scheint da das Management dies übersehen zu haben, aber umso mehr freut mich für dich das du wenigstens einer derjenigen bist die Glück hatten beim Aufenthalt in dem supermodernen Krankenhaus mfg bubbel
Sehr geehrte/r „bluberchen“,
Ihren Kommentar haben wir gelesen. Bitte haben Sie Verständnis, dass nach ärztlichen und pflegerischen Entscheidungen eine so genannte Bettruhe verordnet werden kann, um den Heilungsverlauf zu befördern.
ja danke, schon klar das ich bei einer Lungenentzündung mit knapp 39 Fieber nicht durch die Klinik wandern möchte. ich neme mal an sie sind der Meinung ich habe mich da freiwillig ne Nacht lang da vor den Glaskasten auf p1 hingesetz weils so lustig war, dem personal beim Kaffee trinken zuzuschauen **(leider war das Gegenteil der Fall), aber wie gehabt, ich bin inzwischen um ne sehr schmerzhafte aber lehrreiche Erfahrung reicher, und werde für die Zukunft meine Rückschlüsse daraus ziehen . mfg blubberchen
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Engagement und Menschlichkeit
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
|
MNikolaus berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2010
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Hohe Kompetenz
Kontra:
eigentlich nichts
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ein ganz großes Lob an das gesamte Team der Kinderklinik, insbesondere aber an Herrn Chefarzt Dr H. und an Herrn C.F. von der Verwaltung.
Unsere Tochter ist chronisch krank und ist daher regelmäßig Patientin in der Klinik.
Eine sehr große Kompetenz und außerdem heutzutage nicht mehr selbstverständliche Menschlichkeit und sehr großes Engagement zeichnen das gesamte Team und insbesondere die beiden genannten Herren aus.
Wir sind sehr dankbar und berührt, dass es sowas noch gibt.
Ich arbeite selber im Gesundheitswesen und weiß also, wie groß teilweise die Sachzwänge und der Kostendruck sind.
Umso bemerkenswerter, daß es solch löbliche positive Beispiele gibt, wie es dennoch gehen kann.
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helpless10 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
Ärzteteam fachlich kompetent
Kontra:
Krankenschwestern teilweise sehr ungehalten und pampig
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Hallo... mein Sohn zwei Jahre hat eine lange Krankengeschichte und wurde bereits 7 Mal wegen verschiedener Erkrankungen stationär behandelt. So wie auch jetzt - wegen einen sehr ausgeprägten Infektes (Hand-Mund-Fuss Krankheit). Essen und Trinken sind ihm momentan unmöglich - deshalb bekommt er eine Infusion. Eine Einweisung erfolgte leider erst als es meinem Sohn schon sehr schlecht ging - er war schlapp, gereizt - und konnte aufgrund der scheinbar unerträglichen Schmerzen nicht mehr schlafen. Die fachliche Kompetenz der behandelnden Ärzte will ich keineswegs in Frage stellen, da ich bisher im großen und ganzen Zufrieden war.
Allerdings gibt es über die Stationsschwestern nur wenig gutes zu berichten. Schwester A. verabreichte meinem Sohn in den Abendstunden Nurofen - die Dosierspritze weit in den Rachen geschoben - das ganze in liegender Position. Dabei drückte man ihm den Mund zusammen - wie um alles in der Welt sollte er da schlucken - es geschah was ich gleich zu beginn habe kommen sehen - er erstickte mir beinahe. Jeder Versuch sie von solch Rabiater Methode abzuhalten oder meinen Sohn auf die Seite zu drehen blockte sie ab - ich stand völlig gelähmt daneben und musste zusehen wie mein Sohn nach luft rang und panisch die augen aufriss. "Der muss das schlucken". Ich entriss dieser Frau meinen Sohn, als er begann sich zu erbrechen - zu Husten und nach Luft zu schnappen.
Jeder Versuch meinen Sohn wieder in sein Bett, den Ort des Geschehens zurück zu verfrachten, war völlig sinnlos, er schrie panisch - böse Tante - klammerte sich an mich - also schlief er in meinem Bett. Man kann von einem Trauma sprechen - denn als am nächsten Morgen eine andere Schwester kam um ihm im Ohr Temperatur zu messen - schrie er panisch und ließ sich diese ja sonst so harmlose Untersuchung nicht über sich ergehen.
So etwas ist mir noch nie passiert und beim nächsten Mal würde ich sicher anders handeln und meine sonst so gute Erziehung mal beiseite schieben.
Tipp: Muttis - wenn eure Kinder noch so klein sind - lasst sie in der Klinik nicht alleine. Die kleinen sind solch brutaler Vorgehensweise schutzlos ausgeliefert.
Rechtliche Schritte werde ich gegen diese Krankenschwester einleiten - damit so etwas nie mehr wieder passiert.
Das Team der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin bedauert Ihre Unzufriedenheit mit unseren Leistungen während des stationären Aufenthaltes Ihres Sohnes. Unser Anliegen besteht in einer medizinischen Versorgung der uns anvertrauten Patienten in hoher Qualität, orientiert an neuesten medizinischen Standards und ergänzt um eine familienfreundliche Atmosphäre.
Wir nehmen Ihre Kritik zum Anlass, die Kommunikation zwischen Patienten und Mitarbeitern weiter zu verbessern.
Das Verabreichen eines Medikamentes in die Wangentasche des Kindes geschieht entsprechend ärztlicher Anordnungen und ist ein häufig praktiziertes Verfahren. Für den bei Ihnen entstandenen Eindruck eines nicht optimalen Verhaltens möchten wir uns entschuldigen. Wir möchten Ihnen gern ein persönliches Gespräch anbieten.
Das Team der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin der Thüringen-Kliniken
Tod durch unbehandelte Sepsis Meningokokken
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
unzufrieden (bei Verdachtsdiagnose nicht behandlet, Erstversorgung war mangelhaft, es fehlten Untersuchungen)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Schuldzuweisung der Klinik gegenüber dem Geschädigten)
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
mein sohn wurde mit starken Kopf-Gliederschmerzen, Fieber 38,5°, Schüttelfrost, blasse fahle Haut, Brechreiz, Einblutungen (Petechien), in die Notfallambulanz gebracht- während einer Wartedauer von einer Stunde und weiter abfallendem Allgemeinzustand, steigendem Fieber 39,9° wurde von der Assistenzärztin, wegen der Hautveränderung ein Pädiator hinzugezogen und auch der Verdacht auf die Krankheit Meningokokken erwogen. es wurde noch ein Labor angefertigt, das wenig erhöhte Werte zeigte. es wurde eine Paracetamol verabreicht und mein Sohn wurde mit den Worten - strenge Bettruhe, Exantem beobachten, Paracatamol alle vier Std. bei Verschlechtung verabreichen. kein Hinweis auf eine Wiedervorstellung, kein Hinweis den Hausarzt am Montag zu konsultieren, keine Hinweis bei Verschlechterung die Klinik wieder aufzusuchen. (dies wurde nur mit dem Vermerk WV bei Verschlechterung im Arztbrief gelsesen) Auf meiner mehrmaligen Nachfrage, ob dies alles sei was sie für meinen Sohn tun könnten, bekam ich keine Antwort und mein Sohn wurde in diesem schlechten Zustand aus der Notfallambulanz entlassen. Keine 16Stunden später verstarb mein Sohn an einer unbehandelten Sepsis mit Watherhous-Friedrich-Syndrom
der gerufene Notarzt am folgenden Tag verbrachte meinen Sohn in die Notfallambulanz wo er verstarb. der Pädiator und die Assistenzärztin kamen in den Schockraum, un dmachten folgende aussage - das habn wir gestern schon vermutet, Meningokokken, aber 90%versterben sowieso, eine Lumbalpunktion hätte weh getan, und wir dürfen jetzt nicht mehr mit ihnen reden, sie veließen ohne ein Wort des Bedauerns, noch kam ihnen ein - unser Beileid über die Lippen- sie ließen uns ohne mit uns gesprochen zu haben einfach stehen, bis zum heutigen Tag.
es ist zu tiefst traurig - eigentlich gibt es nur worte der verachtung - für solch einen verlauf.
zum glück sind nicht alle mediziener so, aber die hier beschriebene situation ist keine seltenheit mehr.
was den kindern und familien angetan wird - das interessiert nicht. es zählt nur das geld - der mensch nicht.
traurig.
am 21.04.2007 begann dein Martyrium mein Sohn Maximilian
Wenn Ärzte Fehler machen, sind die Folgen gravierend, im schlimmsten Fall, wie bei dir kostete es dein Leben. Wir als Familie Lebenslänglich.
Konsequenzen für mich als deine Mutti- traumatisch bis zum heutigen Tag. Erst mein eigener Tod wird mir den Schmerz und das Unrecht von der Seele nehmen. in inniger Liebe mein Sohn...
1 Kommentar
Auch nach all den Jahren bleibt der Schmerz über dein Ableben, mein Sohn und die Folgen welche schwer zu ertragen sind. In inniger Liebe ?? deine Mutti