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UweLan berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Die Pflegekräfte hier sind größtenteils noch von vor zwei Jahren und immer noch sehr gut, und auch Herr Kammer von der Massage
Kontra:
Oberarzt/Therapiezeit
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin zum dritten Mal zur Zeit in der Klinik auf Station F1 und ich kann nur sagen, dass es sich hier kontinuierlich verschlechtert hat. Hier in der Klinik merkt man ganz besonders, dass es einen Fachkräftemangel gibt (im Ärzteteam), als ich am 9. September hier ankam war es so das es zweimal 25 Minuten Einzeltherapie gab, was schon sehr wenig ist im Vergleich zu anderen Kliniken, im Vergleich Klinik Irmingard einmal 50 Minuten und einmal 25 Minuten in der Woche. Aber seit gestern ist es noch schlimmer geworden. Uns wurde mitgeteilt ohne Angaben von Gründen, dass die Einzeltherapie von zweimal 25 Minuten die Woche auf einmal 25 Minuten die Woche verkürzt werden es dafür aber eine stations Visite von 60 Minuten gibt bei 13 Patienten. Ich bin hier wegen meiner Depression, habe auch Pflegestufe zwei, aber darauf wird hier gar nicht eingegangen. Vor zwei Jahren oder auch letztes Jahr hätte ich diese Klinik noch gerne weiter empfohlen aber das kann ich nicht mehr machen. Ich kann jedem davon abraten hier hinzu kommen.U.L
Die in den beginnenden Wechseljahren gefangene, unzufriedene Hausfrau, der plötzlich im Rentnerdasein sitzende depressive "Schaffer" oder einfach nur das sich langweilende, verwöhnte Frauchen von nebenan. Denen wird da u.U. geholfen. Aufpassen, wenn man Probleme hat, die ein (Fach) Wissen erfordern, das über den "Tellerrand" hinausgeht. Mr. und Mrs. Wichtig bestimmen die Regeln...
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KatharinaHelena berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Lage in Waldesnähe
Kontra:
Personelle Engpässe
Krankheitsbild:
Mittelgradiger Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war 2020 für 10 Wochen zur Behandlung von Burnout und mittelgradiger Depression in der Klinik Wittgenstein.
Vor über 10 Jahren zuvor hatte ich einen für mich sehr, sehr Gewinn bringenden Therapieaufenthalt in dieser Klinik.
Dies war mir 2020 nicht möglich zu erreichen, sodass ich nach 8 Wochen um Entlassung nach 10 Wochen bat. Zum Glück habe ich einige Wochen später in meinem Heimatort in Norddeutschland eine sehr gute ambulante Therapie starten können. Durch etliche Reformen ist die Klinik Wittgenstein erheblich um das angebotene Leistungsangebot abgespeckt worden. Zusätzlich brachten Einschränkungen (Kohortenbildung pro Station) durch Corona weitere Einengung.
Das Pflegepersonal war je nach persönlicher Eignung und Empathie in den Pflegevisite bemüht und für die Klärung alltäglicher Probleme geeignet.
Die mir zugeteilte Psychotherapeutin, die ich im 1. Aufenthalt als dort tätige Ergotherapeutin kennengelernt hatte, war für mich völlig ungeeignet. Mein Problem mit dem Wunsch nach beruflichem Wechsel und Neuorientierung nach Ausgebranntsein in meinem Beruf und den vorangegangenen Kränkungen, fand leider überhaupt keine Beachtung und sollte therapeutisch nicht thematisiert werden. Ein Wechsel zu einem anderen Psychotherapeuten wurde nicht entsprochen, und ich versuchte wenigstens aus den wenigen Begleittherapien Nutzen und Wert für mich zu ziehen.Schade.
Die Zimmer und die Station waren alt und abgewohnt. Ich habe mich darin unwohl gefühlt. Das Teilen von Duschen empfand ich als unproblematisch. Nicht jedes Zimmer hat ein eigenes Bad.
Einige Mitpatienten waren recht nett, andere wollten nach üblichen Führungsmustern gruppenleitend wirken. Dem war durch die Kohortenbildung auch schwerlich zu entkommen.
Leider musste die gesamte Station in die Gruppentherapie, auch hier kohortenweise Gruppierung, wie auch schon kohortenweise Bewegungs- und Kunst-Therapie. Zu Menschen anderer Stationen sollte grundsätzlich Abstand gehalten werden. Das war einengend.
Insgesamt war ich froh, den 2. Aufenthalt in dieser Klinik als Fehlentscheidung erkannt zu haben. Leider habe ich keine Reha danach beantragt. Dies wäre nach KH- Aufenthalten (Klinik Wittgenstein ist Krankenhaus) möglich gewesen. Von guten psychosomatischen Rehakliniken habe ich jetzt 2023 viel Positives gehört.
Die Verpflegung war recht gut und ausgewogen. Es gab vegetarische Speisen und konventionelle Kost zur Auswahl. Die Klinik liegt abgelegen.
unzufrieden (Es wir mit Behandlungen geworben die nur nach monatenndes Aufenthalts und selbst sann schwer zu erhalten sind. Für Nackenverqpannunf gibt es Ibu, erst nach 2 1/2monaten sollte es eine Massage geben...)
Pro:
Nettes Pflegepersonal
Kontra:
gefährlicher Umgang der Ärztin mit Patienten
Krankheitsbild:
Manische Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
In einem vulnerablen Zustand findet man hier leider keinen sicheren Ort.
Die 10 Minuten Visite in der Woche lassen keine fundierte Anamnese und somit Diagnose mit anschließender sinnvoller Therapie zu.
Die Ärztin hier war eine erschreckend kälte, böshafte und soziale inkompetente Frau, die meiner Meinung nach noch mal ihr Grundwissen in Medikamentenlehre auffrischen sollte.
Trotz meiner großen Ängste und Zweifel, wurden mir starke antriebssteigende Antidepressiver verschrieben, was wie selbst einige Laien wissen, bei manisch depressiver Störungen extrem gefährlich und problematisch ist.
Ich habe meine Ängste geäußert, mir wurde nicht zugehört,ich wurde verhöhnt.
Stattdessen wurde mir gedroht, ich könne ja auch einfach gehen oder sollte trotz starker Angst diese Dosis nehmen. Eine fruchtbare Kommunikation kam nicht zustande.
Zuerst gab ich nach, ich wusste nicht wohin, da zuhause mein damalig psychisch gewalttätiger Freund auf mich wartete. Ihr könnt euch denken, wie ich abgegangen bin, extreme Überdosis, Pupillen geweitet, Zittern, Herzrasen, Schwitzen, Schlaflosigkeit und Orientierungslosigkeit.
Gegen die Schlaflosigkeit und das Herzrasen bekam ich dann drei mal täglich hochdosierte Sedativa.
Ich hoffe an dieser Stelle merkt ihr, was dort geschieht; ihr werdet vollgepummt ohne Rücksicht auf Verluste.
Diese Ärztin ist in meinen Augen inkompetent und gefährlich, ich erhole mich heute noch von dieser grauenvollen Erfahrung. Nach zwei Wochen Kampf mit der Ärztin (an einem Ort wo man Schutz und Hilfe erfahren sollte !!!)wurden die Antriebssteiger reduziert. Vorab wurde mir erklärt, das meine eigene Einbildungkraft die negativen Symptome hervorgerufen hätte, nicht die falsche Medikation verantwortlich sei.
Gespräche fanden nur mit dem Pflegepersonal und in der Therapie (1x wöchentlich für 45 minuten) statt. Die Pflege war sehr bemüht aber natürlich nicht spezifisch fachlich genug ausgebildet. Selbst sie wussten um das autoritätsmissbrauchende Verhalten der Ärztin und zeigten Mitgefühl.
Die mir zugeteilte Therapeut/in erkannte den Ernst der Lage leider nicht, zum nett plaudern hat es gereicht, ihre Hobbies waren mir danach wohl bekannt.
Ich hatte mir diese Klinik ausgesucht, weil sie sich meiner Meinung nach von anderen Kliniken in der Bewertung etwas abhob, im positiven Sinne. Leider hat sich die Realität als Gegenteil erwiesen. In der Klinik Vorstellung werden Behandlungsgebiete und Schwerpunkte beworben, die dort in Wirklichkeit nicht behandelt werden können. Dem Personal bzw. Psychologen fehlt es an entsprechender Erfahrung und dem Hintergrund Wissen. Zwei mal wöchentlich 20 min. Gespräch und dann allein gelassen, trägt nicht dazu bei, Heilungsprozesse zu fördern. "Sondertherapien" auf dem Therapieplan, wie z.B. Töpfern oder Malen tragen ebenfalls nicht dazu bei.
Kann ich nur bestätigen!
Nicht mehr zu empfehlen!
Schade um alle die dort hinfahren mit der Hoffnung eine Hilfe zu finden. Allgemein keine Empathie
Methoden und Klinik sind nicht akzeptabel und nicht Zeitgemäß.
Ich kann es nicht empfehlen unter keinen Umständen.
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Niobe berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Interessante Umgebung
Kontra:
Therapeutisches Konzept, Ausstattung, Essen
Krankheitsbild:
Depression, aber auch ME/CFS (keine psychosomatische Erkrankung)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Eindrücke sind ja subjektiv - ich habe lange überlegt, ob ich eine Bewertung schreiben soll. Ich dachte, für mich selbst wäre eine solche Bewertung bei der Entscheidungsfindung hilfreich gewesen.
Für mich war es schrecklich. Ich denke manchmal zurück und werfe mir dann meist vor, dass ich dort so lange geblieben bin. Ich bin sicherlich keine typische Patientin dort gewesen. Ich habe den Aufenthalt selbst initiiert, weil ich mir überlegt hatte, ob meine chronische Erkrankung mit ME/CFS - dies ist eine schwere neurologische (keine psychosomatische) Krankheit - vielleicht auch irgendwo psychosomatische Elemente hat, die ich beeinflussen kann, da für ME/CFS derzeit keine Therapie bekannt ist. Im Vorgespräch, das ich sehr professionell empfand, schien das möglich zu sein und so entschloss ich mich zu einem Aufenthalt in der Klinik. Es hätte mich vielleicht stutzig machen sollen, dass im Unterschied zu allen andern Kliniken die Wartezeit extrem kurz war (drei Wochen). Und auch, dass eine gleichzeitig angereiste Mitpatientin, die ich sehr schätzte, den Aufenthalt nach einigen Tagen - empört über die Zustände - abgebrochen hat.
Ich hatte so viel Hoffnung, dass mir der Aufenthalt helfen könnte, dass ich auch trotz für mich schlimmer Erlebnisse hoffte, dahinter stecke ein größerer Sinn, der irgendwann für mich sichtbar würde. Dies war nicht so.
Wer Spaß an den 80er Jahren hat (Teppichböden, Lamellendecken, Brauntöne und Therapiekonzept) mag dort richtig sein. Für mich war es ein überaus freudloser Ort - auch viele Mitarbeiter*innen machten nicht den Eindruck, als würde es ihnen die Arbeit viel Freude machen. Das therapeutische Konzept in Richtung - aus meiner Sicht -'one size fits all' hat meinen Zustand verschlechtert.
Allerdings habe ich auch gesehen, dass es Menschen gab, denen der Aufenthalt dort gut tat. Auch habe ich nette Mitpatient*innen kennengelernt. Doch das war nicht der Grund für meinen Aufenthalt.
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Eisvogel1 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression, Persönlichkeitsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mein Aufenthalt war ein Albtraum!
Mir ging es hinterher noch schlechter als vorher.
Ich möchte alle warnen, denen droht, in die Abteilung "Psychiatrie und Psychotherapie" oder "Sozialpsychiatrische Medizin" zu kommen.
Mit Leiterin dieser Abteilungen haben sie den Bock zum Gärtner gemacht! Diese Ärztin ist egogesteuert, empathielos und völlig unfähig, mit Menschen umzugehen. Die gesamte Station, etwa 40 Patienten, hat diese Frau gehasst. Und nicht ohne Grund. So ein Mensch hätte lieber Wissenschaftler werden sollen, der Experimente mit weißen Mäusen machen darf. Sie hat die Station geführt wie ein Feldwebel, nicht wie ein Arzt. Ganz abgesehen von diesem gruseligen, unangebrachten Grinsen im Gesicht.
Das alles könnte man vielleicht verschmerzen, wenn sie eine brillante Analytikerin wäre; Fehlanzeige.
Sie hat mich fehldiagnostiziert, die falschen Tabletten verschrieben und hat diese, entgegen meiner regelmäßigen Rückmeldungen über vorher ungekannte Schmerzen und Depressionen, bis zum Schluss verteidigt. Geblieben bin ich glaube ich nur, weil ich keine Kraft mehr hatte, mich zu wehren. Am Ende drückte sie mir sogar noch den Spruch, ich sei ein "schwieriger Patient" gewesen, obwohl ich im Grunde alles gemacht habe, was sie wollte (skeptisches Nachfragen scheint nicht erwünscht). Dabei ging es mir so schlecht, dass ich fast nicht aufrecht sitzen konnte.
Ich brauchte über zwei Jahre, um wieder in die Spur zu kommen.
Dieser Aufenthalt war ein Albtraum! Jeder, der nur ein wenig sensibel veranlagt und dessen Seele durch Krankheit geschwächt ist, sollte von dieser Abteilung die Finger lassen! Meine Erfahrung mit Frau XY:
Kälte, Härte, Unverständnis, Unfähigkeit.
Der Aufenthalt hat mich schmerzhaft erinnert an die Krankenschwester aus dem Film „Einer flog über das Kuckucksnest“. Das trifft es am besten ...
Dem kann ich absolut nur zustimmen! Ich habe exakt dieselben Erfahrungen gemacht!
Nur die netten Mitpatienten und die schöne Umgebung haben die Zeit erträglich gemacht.
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Pilke21 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden (Bezugspflege war Klasse)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mein Aufenthalt in der Klinik in Bad Berleburg belief sich auf sechs Tage. Zuvor besuchte ich 14 Wochen die dazugehörige Tagesklinik in Netphen.
Mein Zimmer war gut ausgestattet, das Essen ist für Krankenhausessen auch echt klasse, die Begleittherapien sind in der Klinik und in der Tagesklinik wirklich super.
Nun zum wichtigsten Teil.
Die Behandlung:
Nach sechs Tagen kann ich sagen, dass ich schon beim Aufnahmegespräch das Gefühl hatte, dass die Stationsärztin mich total auf dem Kicker hatte.
Die Bezugspflege tat mir wirklich gut, sie redete mit mir über genau diese Dinge, die mir die meisten Ängste bereiteten, sie versuchte schon Mal Lösungen mit mir aufzugreifen und zu schauen wie man nach den drei Wochen meiner Krisenintervention weiter machen könne. Bei der Arztvisite habe ich gefragt, ob man die Krisenintervention denn nicht verlängern könnte, da ich merkte, dass mir diese Gespräche gut tun und helfen könnten Probleme zu bewältigen. Aber die Stationsärztin sagte nur, dass das nicht möglich ist.
Am sechsten Tag hatte ich um elf Uhr ein Gespräch mit der Psychologin, welches direkt nicht geführt wurde sondern sie hatte mich darauf hingewiesen, dass ich am Tag vorher einen Termin verpasst hatte. Ich entschuldigte mich dafür, ich hatte ihn am nächsten Tag eingetragen. Wir sollten beide Vorstellig bei der Stationsärztin werden, das Gespräch durften wir nicht mehr führen. Um 11:40 Uhr am gleichen Morgen durfte ich aus diesem Grund meine Sachen packen und abreisen.
Außerdem fand sie es unverschämt, dass ich nach einer Verlängerung in der Arztvisite gefragt habe.
Meine Bettnachbarin erzählte mir nachher, dass sie auch einen Termin verpasst hatte, aber lediglich nur vermahnt wurde.
Ich fand es sehr schade. Man hat mich aus völlig falscher Sicht betrachtet, ohne mich mal anzuhören, ich wurde abgestempelt und konnte bei dem kleinsten Fehler dafür büßen. Wobei ich die Klinik so gebraucht hätte. Das war sehr inkompetentes Verhalten.
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Manni1508 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Therapeutisch ok.
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Wer den Flair der 80er Jahre mag, der ist hier gut aufgehoben. Man bemüht sich zwar modern zu wirken, aber dass gelingt nicht.
Das Pflegepersonal hat einen Umgangston, der eher einer Kaserne ähnelt und auch der Küchenchef hat gerade noch Feldküchenniveau erreicht.
Technische Einrichtungen fallen auf Grund des Alters und fehlender Wartung schon mal aus.
Die Psychotherapeuten spalten sich in 2 Lager. Von unbrauchbar bis hervorragend - hier muss man Glück haben.
Sollte man medizinische Hilfe benötigen - lieber 112 anrufen.
Die jetzige Klinikleitung wird es nicht mehr schaffen, um zu erkennen, das der Patient auch Kunde ist. Man sollte die nächste Generation abwarten.
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dirk4 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 15
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
essen
Kontra:
personal
Krankheitsbild:
phychose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war zwei Wochen da.Wochenende oder Feiertage kommplett auf sich alleine gestellt.Fernseher eingeschlossen.Personal garstik unfreundlich.man läuft tagelang hinter Behandlung nach.therapeutin keine Ahnung liest aus fachbücher vor Nachtschwester fürt sich auf wie kleines Kind hat mich einmal sogar die Tür nach draussen hinter mir abgeschlossen das ich nicht mehr ins Haus kam.Essen sehr gut.
Hallo,
es gibt eine Hausordnung, diese wird gleich am Anreisetag allen ausgehändigt. Unter anderem ist dort auch die Schließung des Hauses zur Nacht klipp und klar geregelt. Bei mehreren Verstößen geht es ab nach Hause.
Und was das Fernsehen angeht: Ich war ein Vierteljahr da und habe es nicht vermisst: Wieso auch?! Ich war dort zur Therapie und nicht um mir irgendwelchen Nonsens anzusehen. Das Miteinander soll gefördert werden, nicht das Alleinsein.
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hintergangene01 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
wer ein Beziehung zerstören will ist hier an der richtige stelle
Kontra:
Krankheitsbild:
Burnout, Depression
Erfahrungsbericht:
Wie schon einige hier berichtet haben, in diese Klinik gehts es ab wie im puff, nur eben kostenlos.
Da wird nicht geschaut ob zuhause Frau/Mann und Kinder warten. Das Personal schaut tatlos zu wie dort jeder mit jeden was anfängt.
Dazu kommt, das dort Alkohol zu Tagesordnung gehört, obwohl die meisten Patienten unter hohen medikamenten Einfluss sind. Auch dies wird vom Personal nicht kontrolliert oder die schauen tatlos zu.
Das Ergebnis? Die Familienangehörigen die drauf hoffen das dort geholfen wird, werden hintergangen und müssen dann schauen wie die mit der ganze Situation klarkommen. Also ist man nach solche erfahrungen selber bereit für die klapse...ein hoch auf alle die dort vorspielen krank zu sein
Ein hoch auf Alkoholismus...
Ein hoch auf Sex zum nulltarif
Eine ganze Klinik zu verunglimpfen, nur weil der Partner anscheinend fremdgegangen ist/sich anderweitig verliebt hat, geht zu weit. Es geht dort nicht zu wie im Puff. Zu keiner Zeit! Aber manche Menschen landen in der Klinik, weil sie eine unglückliche Ehe haben, lange vernachlässigt und drangsaliert wurden. Da passiert es manchmal, dass man jemanden trifft, der einem wieder liebevoll und mit Respekt begegnet. Das wäre auch zuhause passiert - vielleicht später, aber es wäre passiert. Das ist nicht die Schuld der Klinik, da machen Sie es sich zu einfach. Es sind nicht immer die Anderen schuld. Da sollte sich der Partner zuhause an die eigene Nase fassen.
In der Klinik wird Alkohol nicht geduldet und ist ein Grund, jemanden sofort nach Hause zu schicken. Wenn jemand Medikamente einnimmt und so verantwortungslos ist, Alkohol zu trinken, kann man es nicht der Klinik anlasten. Man kann einfach nicht alles und alle rund um die Uhr kontrollieren. Es ist eine Klinik und kein Gefängnis! Man gibt an der Krankenhauspforte nicht seine Eigenverantwortung ab!
Danke für deine Meinung "peterjue", dass ist auch meine. Ich habe 2008 nicht erlebt, dass es zugeht wie in einem Puff. Okay, wir haben uns ab und zu in den Zimmern der Herren aufgehalten, um mal ein persönliches Gespräch untereinander zu führen,aber daraus gleich auf einen Geschlechtsakt zu schließen, geht ja wohl eindeutig zu weit.
Von Alkoholmissbrauch kann ich auch nichts sagen; nur wenn jemand ein Alkoholproblem zu hause hat, wird er es schwerlich in der Klinik unterlassen können; nur dafür kann die Klinik nichts und ist auch auf derlei Störungen nicht konzipiert (was aus der Website auch hervorgeht). Zum Geburtstag eines Patienten gab es auch mal Sekt, aber das war die Ausnahme.
Ansonsten kann ich den Kommentar von "peterjue" nur unterschreiben; die Klinik ist nur für Erwachsene, und die sind alt genug zu wissen, was sie tun.
Früher gab es den B-Schein in der KLinik. Das heisst Beziehungsschein, also wer den hatte durfte keine Beziehung eingehen. Das hatte schon seinen Grund! Bei meinem ersten Aufenthalt vor 18 Jahren hatten wir 2 Selbstmordversuche, weil zuhause das Fremdgehen bemerkt wurde. In einer Therapie ist das "rumvögeln" nicht zielführend. Der schlimmste damals vor 18 Jahren (hatte mindestens 10 Frauen, sah aber auch gut aus) hat sich nach der Entlassung um den Baum gewickelt mit seinem Auto. Er hat alle Frauen gegeneinander ausgespielt und völlig verstörte Frauen zurückgelassen. In meinem Aufenthalt im letzten Jahr, den ich nach kurzer Zeit abgebrochen habe, ging es auch drunter und drüber in Sachen Party/Sex. 2 der Patienten sind nicht mehr nach Hause, sondern zu der jeweiligen Mitpatientin gezogen. Leute, das hat null Zukunft!!!!!!!!
Frust hier abzuladen und künftige Patienten abzuschrecken halte ich auch für sehr fragwürdig! Der Nickname sagt alles, da ist man halt verbittert, traurig und auch ein wenig böse! Das sind dann nur Vermutungen, um sich die Situation schön zu reden. Traurig!
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Für echte Kranke nicht zu empfehlen..........
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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derdergesundwerdenwollte berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Einige wenige Mitpatienten
Kontra:
Vieles
Krankheitsbild:
Psychosomatik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nur ein Termin in den ersten 3 Wochen, alles lief völlig unkoordiniert, ich sollte zu Terminen der Begleittherapie, keiner war da ("Oh,da habe ich sie vergessen").Termin Blutabnahme,vor Ort wusste keiner was, ich konnte wieder gehen. Auf meiner Station waren Mitpatienten, die einen noch kränker machen, das ist auch nach meiner Abreise immer noch das gleiche Problem mit den gleichen Leuten. Die Klinikleitung schreitet trotz Verstößen gegen die Hausordnung nicht entschieden ein!Ich wollte gesund werden oder zumindest die Ansätze dazu finden. Abgereist bin ich noch kränker als ich gekommen bin und mit den Nerven am Ende.Essen grauenhaft, und ich bin NICHT verwöhnt!Die Klinik muß dringend ihr Konzept überdenken, es bringt nichts Psychosomatisch kranke auf Sozialpsychiatrisch kranke treffen zu lassen.Viele der Mitpatienten sind schon teilweise das 5. mal dort,weil sie dort abends im Brittania Inn oder woanders Party machen können.Diese Leute haben offensichtlich nur das Ziel nicht arbeiten zu gehen oder es auf Rente zu versuchen.Man bekommmt keine Ruhe in dieser Klinik. Das gehört aber wohl zum Konzept!
Na entschuldigen Sie mal: psychische Erkrankungen können Sie ja wohl nicht verleugnen und als "Frührente-Anerkennung" abschieben. Ich könnte als sozialpsychiatrische Patientin, genauso über die psychosomatischen denken, von wegen Krankheitseinbildung et cetera, tue es aber nicht. Jeder psychisch Erkrankte, sei es sozialpsychiatrisch, essgestört oder psychosomatisch hat das gleiche Recht auf Anerkennung seiner gesundheitlichen Probleme. Um sich überhaupt Hilfe zu suchen dauert es Jahre oder gar Jahrzehnte. Sozialpsychiatrisch bedeutet Ängste, Zwänge oder auch nur Trauerbewältigung.
die Begleittherapien stehen allen offen; und das haben Sie zu respektieren.
Wenn es bei Ihnen vielleicht auf Grund der Urlaubszeit mit den Gesprächen nicht geklappt hat, können Sie nicht die ganze Klinik niedermachen; außerdem gibt es Beschwerdebögen und denen wird nachgegangen - das weiß ich aus eigener Erfahrung. Warum haben Sie also nicht vor Ort die Probleme angesprochen????
Und ein mehrmaliger Klinikaufenthalt spricht ja wohl ehr für die betreffende Klinik; dass man sich dort geborgen fühlt.
Zum Schluss: Jeder über 6-wöchige Krankheitsfall schmälert die Rentenansprüche; und Frührente wird nur befristet gewährt.
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Köln1401 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Personal , Essen ,,Struktur
Krankheitsbild:
Rezidivierende Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war Februar-April 2013 auf der E-Station.
Ich kann die Kommentare meiner mit Ex Patienten nur bestätigen.
Es geht dort im E Gebäude besonders auf E2 und E3 wie in einem Puff zu.
Es werden untereinander Sexuelle Bedürfnisse ausgetauscht heimliche Beziehungen angefangen egal ob als Single oder zu Hause mit Partnerschaft lebend.
Das Pflegepersonal in diesem Gebäude kümmert sich um alles nur um die Patienten nicht und wehe es ist Übergabe und es geht jmd schlecht was logisch erscheint in so einer Klinik ..wird man entweder schief angeguckt oder stehen gelassen und das Ungelogen bis zu Stunden.
Stations Chefärztin neu im April angefangen hat alle erstmal auf Anti Depressiva gesetzt oder höher gestuft ohne großes Interesse ob man dies möchte.
Das Essen dorf Wochenlang Kartoffeln oder verkochtes essen ohne Pizza Taxi ging dort nichts.
Auf Essstörung sind die Angestellten nicht spezialisiert im Gegenteil man wird Wochenlang unter Druck gesetzt man solle ja essen nur Problem wie nur wenn einseitig Therapiert wird und das hauptkrankheitsbild in den Hintergrund rutscht.
Die ganze Station und Personal sollte überdacht werden.
Mir hat es nicht geholfen im Gegenteil
Guten Tag,
Irgendwie finde Ich solche Beschreibungen mehr oder weniger erschreckend. Eine gute Freundin ist zur Zeit in dieser Klinik und schilderte auch schon einen Fall, dass es unter Patienten zu Annäherungen und mehr kam und der männliche Patient auch nach mehreren Ermahnungen auch seitens der Klinik heimgeschickt worden ist.
Nun ist diese Freundin auch in einer Partnerschaft und erzählte, das eine Patientin dort eine Affäre mit zwei Patienten hatte. Können die Patienten dort nachts so einfach von Zimmer zu Zimmer spazieren??
Ich kenne ihren Partner und der ist nicht gerade großartig begeistert von dem Umgang, da er erfuhr das aus anderern Häusern seiner Freundin Avancen gemacht worden sind. Will mit ihrem Partner nicht darüber reden, um ihm nicht noch mehr Kummer zu bereiten, aber läuft es da echt so schlimm ab?
Das ist ja kompletter Humbug und erstunken und erlogen, dass man stundenlang ignoriert wird, wenn es einen schlechtgeht. Sobald man auch nur andeutet einen Suizid zu beabsichtigen, steht man mit sofortiger Wirkung unter Aufsicht. So ist es mir 2008 ergangen und Frau Christ, war beide Male ein wachsamer Hirte.
Auch dass es zugeht wie in einem Puff, kann ich nicht bestätigen. Wer weiß, ob sich einige Patienten so etwas auch nur erdenken, um Aufmerksamkeit zu haben. Oder waren Sie dabei? Das Nachts etwas derartiges passiert kann ich mir auch nicht denken, da die Nachtschwester permanent Runden schiebt; und wenn jemand wie ich wie ein Maulwurf schläft und wühlt und ständig -versehentlich- an die Klingel kommt (und das bis 6-mal die Nacht), kann ich mir das erst recht nicht denken...
Zum anderen ist die Klinik sehr wohl auch für Essstörungen (F-Haus) ausgelegt, nur waren Sie im falschen Haus.
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Mobbing von Mitpatienten war an der Tagesordung
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Ursu berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Zimmer, Essen, Natur
Kontra:
Mobbing von Mitpatienten!
Krankheitsbild:
Depression
Erfahrungsbericht:
Ich war so ziemlich die älteste Patientin auf der E-Station! Das Leben mit den deutlich jüngeren Patienten war nicht einfach! Somit hatte ich nach einigen Wochen bereits das Handtuch geschmissen!
Mobbing von den Mitpatienten war an der Tagesordnung! Die Mitpatienten (durchschnittliches Alter ca. 25) hatten kein Handtuch vor den Mund genommen und die Aussprache derer war überwiegend unter der Gürtellinie! Da haben Teenager noch eine bessere Ausdrucksweise als jene, die zu meiner Zeit dort waren. Laute Musik wurde in den Abend- und Morgenstunden gehört! Türen knallten. Selbst einige wenige Schwestern, die eigentlich Authoritätspersonen sein sollten, liefen mit gefärbten Haaren und stark geschminkt rum und hatten mir nicht wirklich geholfen! Dieses süffisante Lächeln dieser Schwestern ist mir immer noch im Gedächnis, die zu mir nur meinten, das ich bei Differenzen mit meinen Mitpatienten durchaus während meiner Therpiezeiten (u.a. Plenum) Probleme in Gruppendiskussionen ausdiskutieren könnte.
Es war eine grauenhafte Zeit!
Aber es gab auch Stationen, auf denen es viel humaner zuging! Dorthin hatte ich Kontakte zu anderen Patienten, denen ich mich offenbaren konnte und die einfach sehr menschlich, wohlwollend waren und einfach zugehört haben. Solche Patienten waren auf der E- Station eher die Ausnahme.
Auch das Ärzteteam hat bei Problemen weggeschaut und ebenfalls nur süffisant gelächelt! Eher gab es als Vorschlag dann eine andere Einstellung zum Antidepressiva.
Das waren mittelalterliche Praktiken, was mit "Klinik" absolut nichts mehr zu tun hat!
Auf jeder anderen Station gab es eine solche Therapieform, wie auf unserer E-Station nicht! Und somit war auf allen anderen Stationen eine Harmonie zwischen den Patienten zu spüren, die es bei uns nicht im Ansatz gab!
Das Essen ebenso die Ausstattung der Zimmer war sehr gut!
Die Umgebung der Klinik läd zum Wandern ein! Eine Busanbindung in die Stadt gibt es nicht. Der Weg (ca. 3 km) kann für ältere Patienten anstrengend sein.
Dass der Altersdurchschnitt bei 25 liegt ist irreführend, das mag zu der Zeit vielleicht sein, aber wo ich 2008 auf der Station E1 war, lag dieser wesentlich höher. Unsere älteste Mitpatientin war Mitte 60, ansonsten war der Durchschnitt mit Sicherheit "Mitte bis Ende 30"; wir hatten genauso viele Mittzwanziger, Mittdreißiger (zu denen ich gehörte) und Mittvierziger in unseren Reihen.
Was das Benehmen angeht, habe ich andere Erfahrungen gemacht: bei uns ging es höflich und gesittet zu. Aber warum haut man dann nicht mal auf den Tisch?! Ganz ehrlich: Benehmen ist das aller wichtigste für mich - und wenn ich zwar absolut maulfaul bin -, da greife ich schon durch.
Angehörige außen vor
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Bonn3 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 11/2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mein Partner befand sich zur Behandlung in dieser Klinik. Wir als Familie wurden trotz mehrfacher Anfragen nicht mit in die Therapie eingebunden.
Als es um unser gemeinsames Kind ging, wurde mir seitens der Klinik sehr deutlich mitgeteilt, das die Klinik nur an den dort eingelieferten Patienten interessiert ist.
Auf meine Anfrage hin, wurde mir selbst die Auskunft von Beratungsstellen verweigert.
In unserem Fall wurden die Angehörigen leider in gar keiner Weise in das Therapiekonzept mit einbezogen.
Ich habe da andere Erfahrungen. Meine Eltern hatten sich selbst eingeladen, obwohl ich es nicht wollte. Mir wurde auch am Sonnabend ein psychologisches Gespräch mit ihnen gewährt.
außer spesen nichts gewesen
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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stress2012 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
betreuung fürsorge gut
Kontra:
angehörige bleiben außen vor
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Meine Frau kam unter anderem mit einer depression sowie einer
speziellen Form der eifersucht in die Klinik.
Sie verbrachte dort fast 13 wochen.
Man konnte ihr dort nicht wirklich helfen , denn die depression und ihr anderes psychisches leiden blieb als ergebnis zurück.
sie hat allerdings etwas mehr selbstbewußtsein bekommen .
hier sind mehrere 10tausend euro verbraten worden.
meine erfahrung als ihr partner sind eher negativ geprägt , da ,ich will es mal so ausdrücken der "kurschatten" hinter jeder ecke lauert.auf ihrer station ist gefühlmäßig jeder 2. bereit eine liebelei einzugegen.was natürlich nicht der klinik anzulasten ist.haben aber noch die kurve bekommen-meine frau ist wieder in der realität angekommen.
aber achtung!
Ich weiß ehrlich gesagt nicht so recht, was ich damit anfangen soll.
Es ist doch ehr so, dass Sie extrem eifersüchtig sind und überall einen "Kurschatten" vermuten. Sicher geht ein gewisser Prozentsatz der Bevölkerung fremd, aber die halten sich alle ausgerechnet zur selben Zeit in der selben Klinik auf??? Und dazu noch jeder Zweite??
Ich glaube, dass es vielleicht mal zu Liebeleien und Sex in der Klinik gekommen ist und dies von den weiteren Nutzern, die die Klinik negativ Voten, nur ein vorgeschobener "Grund" zu finden, übernommen wurde.
PS: Ich habe echt nichts gegen negative Beurteilungen, aber sie sollten schon nachvollziehbar sein!
Ignoranz als Therapie
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Uranus berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Umgebung
Kontra:
Arrogantes Personal
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Extrem unfreundliche Therapeuten-(Lehrlinge!)!
Pen. ist nur überfordert und will einem weismachen, dass man gefälligst andere Therapieziele haben soll.
Die Aushilfskrankenschwestern, die sich anmaßen, sich als Therapeutinnen zu bezeichnen, gehen nur nach Schema F vor - und wehe, man heuchelt keine Begeisterung!
A.-E., die Arroganz in Person (Frau des Chefs, darf das also) wird sogar beleidigend und macht einem ihre Geringschätzung überdeutlich!!!
Wenn das Ganze bei einem Internisten wäre, würde das so ablaufen:
Patient X hat Kopfschmerzen, man wirft ihm Wichtigtuerei vor, gibt ihm aber ein Mittel gegen Bauchschmerzen, weil man das zufällig da hat und weil man nicht weiß, wie man Kopfschmerzen behandelt. Wenn der Patient sich dann beschwert, wird ihm sogar gedroht - mit Sedierung oder Entlassung - also muss der Patient gefälligst Bauchschmerzen haben!
Fazit: Hier wird der Patient wie der letzte Abschaum behandelt!
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govindha.nath berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Der EXTERNE Mediziner ist ein Goldstück.)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
Lage
Kontra:
Alles weitere
Erfahrungsbericht:
Der Therapieansatz ist eine Zeitreise.
Hier wird linear und monokausal gedacht, der Mensch reduziert auf ein sehr einfaches Schema, rein Defizit orientiert.
Der Therapeut ist über jeden Zweifel erhaben.
Und dies gilt auch für Therapeuten, die –aufgemerkt- sich noch in Ausbildung befinden!
Und weil wir eben in den Achtzigern sind, klärt Sie darüber auch niemand auf oder fragt etwa nach Ihrem Einverständnis.
Sie können ja gehen, so das Verständnis Ihrer Freiheit zur Mitgestaltung der Therapie.
Ein Beispiel?
Nachdem Sie kund getan haben, dass Sie sich nicht wertgeschätzt fühlen und sich angehört haben, dass so ja nun wirklich der typische gekränkte Narzisst reagiere, und Sie aber dennoch beharrlich um einen Therapeutenwechsel bitten, werden schwer dämpfende Psychopharmaka verordnet, weil Sie ja "schon immer" Schwierigkeiten mit der Obrigkeit gehabt hätten.
Aufschlussreich:
Im Gruppenraum der B2 hängen drei Mikrophone von der Decke!
Die Mitpatienten stört`s nicht, die sind voll Pillen.
Ich persönlich hingegen halte Mikrophone, von denen ich nicht beurteilen kann, ob sie ein oder ausgeschaltet sind, schlichtweg für eine klare Verletzung meiner grundlegenden Persönlichkeitsrechte.
Ist aber letztlich alles auch kein Wunder, wo doch der Oberarzt der Abteilung B2 eben Arzt und nicht Psychologe, eben ein Mediziner ist, der wohl auf die rein nach neurophysiologischen Störungen fahndende Mediziner-Denke einen nicht näher benannten Analytikerschein aufgepfropft hat.
Wenn Sie also jetzt dem Rat eines therapieverweigernden Narzissten folgen wollen, und davon sei Ihnen ausdrücklich abgeraten:
Fahren Sie lieber sechs Wochen nach Thailand, trinken viele Cocktails und machen ein bisschen Yoga. Das schadet Ihrer Leber auch nicht mehr als Psychopharmaka, Sie werden sicher weniger fett und essen garantiert besser.
Die Heilungsaussichten eines solchen Vorgehens prognostiziere ich, in unübersehbarer Größenphantasie des unverbesserlich Aufsässigen, als geringfügig höher.
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Opernsänger berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2006
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
ich kann nur eine Warnung vor der Klinik aussprechen
Erfahrungsbericht:
Meine Frau hatte einen Aufenthalt 06/2006 auf der B2.
Nach dem Aufenthalt musste meine Frau sofort zu ihrem
Fachartzt, um sich stabilisieren zu lassen, denn ihr Zustand
war erschreckend viel schlechter. Bis heute hat hat ihr Artzt noch keinen Entlassungsbericht der Klinik erhalten, was nach 4,5 Jahren und mehrere Schreiben für sich spricht. Meiner Frau eine Mutter von
2 Kindern, hat der Aufenthalt nur geschadet, zum Glück hat sie einen
sehr guten Fachartzt vor Ort. Ich kann und werde jeden vor dieser
Klinik ausdrücklich warnen. Daten aus Therapiegesprächen sind im
Umlauf aus der Klinik usw........ DAS GEHT EINDEUTIG ZU WEIT!!!!!!!
Ich war auch im Juni 2006 auf der B2. Allerdings bereits ab März und kann nur sagen, dass meines Wissens keine Inhalte aus Gruppentherapien nach außen gelangt sind. Es wurde auch immer von den Therapeuten eindringlich darauf aufmerksam gemacht, dass keine Inhalte weiter gegeben werden dürfen. Wenn das doch passiert ist, ist das bedauerlich aber mit Sicherheit kein Kritikpunkt der Klinik.
Und die Therapien werden vom Therapeuten gemeinsam mit dem Patienten besprochen und festgelegt. Somit hat man den Therapieerfolg in einem gewissen Maß mit in der Hand!!!
Ich kann das SEHR gut nachvollziehen. Mich hat mein Aufenthalt auf der E3 auch retraumatisiert. Ich wurde im März 2010 entlassen, begab mich umgehend in kompetente Hände und bekam mitgeteilt, dass ich mich erneut in Therapie begeben müsse, um die vielen negativen Erfahrungen auf der E3 zu verarbeiten.
Bis heute wirken diese nach und ich kann nur jedem davon abraten, sich auf diese Station zu begeben.
Ich habe im nach hinein mehrere Beschwerden an die Klinikleitung verfasst und keine Antwort erhalten. Das spricht natürlich für sich!
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Nie Wieder!
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cosi59 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 1993
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
schöne Umgebung
Kontra:
keine sachgerechte Betreuung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin einigermaßen stabil dort aufgenommen worden, war etwa 6 Monate dort und bin voll psychotisch entlassen worden. Das war die schlimmste Erfahrung, die ich bisher mit Psychotherapie oder Psychiatrie machen musste.
Wir schreiben das Jahr 2011 !!!
Dieser Bericht dürfte nach fast 20! Jahren der Behandlung wohl keine Bedeutung mehr haben und wird niemandem weiterhelfen, der sich für diese Klinik interessiert.
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hobit berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Familien sind überflüssig)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (findet mit Angehörigen nicht statt)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Mein Mann wurde aufgrund eine Depression Anfang des Jahres in Die Klinik eingewiesen - als Privatpatient geht das recht schnell. Nach Anfänglich guten Fortschritten und einem Besuch war ich von der Klinik noch überzeugt - das äderte sich aber, genau so wie das Verhalten meines Mannes. Seine Therapeutin Fr.Dr Jan. hat ihm geraten den Kontakt zu seiner Familie ab zu brechen und ds tat er dann auch. Die Familie wurde aus der Behandlung föllig ausgeschlossen und beseite geschoben. Auch auf Anfrage hieß es, das wäre nicht "dienlich" - die Familie gehöre nicht zur Therapie. Das Ende vom Lied ist nun das mein Mann aus der Klinik entlasen wurde und seit dem den Kontakt zur Familie ganz abgebrochen hat. Seine Kinder fragen nach dem Vater - aber der ist nicht erreichbar und wohnt sonstwo. Ist das sinn einer Therapie dem Patienten aus seiner Familie zu nehmen, zu isolieren und davon zu überzeugen die Familie zu verlassen? Dann liegt die Scheidungsrate ehemaliger Patienten der Klinik aber ziemlich hoch - oder liegt es an den Therapeuten?
Hallo an alle, die Hilfe suchen . .. . Also, ich habe sehr gute Erfahrungen mit der Klinik gemacht. Man ist mir dort mit Feingefühl und sehr viel Aufmerksamkeit entgegen gekommen, ich konnte selber die Zeit bestimmen wie lange meine Therapie dauern sollte, es gab ein Einzelzimmer für mich , obwohl ich "nur " ein Kassenpatient war, viele Gespräche auch ausserhalb der üblichen zeiten und was mir besonders gut gefallen hat : man wurde nicht mit Pillen zugedonnert wie in anderen Kliniken . . .Ich werde in Kürze wieder dorthin gehen und noch einmal eine Therapie machen .. .Ich freue mich schon darauf,denn es war eine gute Zeit für mich persönlich dort!!
Hallo an alle, die Hilfe suchen . .. . Also, ich habe sehr gute Erfahrungen mit der Klinik gemacht. Man ist mir dort mit Feingefühl und sehr viel Aufmerksamkeit entgegen gekommen, ich konnte selber die Zeit bestimmen wie lange meine Therapie dauern sollte, es gab ein Einzelzimmer für mich , obwohl ich "nur " ein Kassenpatient war, viele Gespräche auch ausserhalb der üblichen zeiten und was mir besonders gut gefallen hat : man wurde nicht mit Pillen zugedonnert wie in anderen Kliniken . . .Ich werde in Kürze wieder dorthin gehen und noch einmal eine Therapie machen .. .Ich freue mich schon darauf,denn es war eine gute Zeit für mich persönlich dort!! Ich wünsche Euch dort und hier eine Gute Zeit . . . .Queennie
Irgendwie haben Sie ein Unverständnis , Frau Dr. Jan. ist manchmal sehr drastisch , aber viele psychische Krankenheiten entstehen in der Familie , meine Frau hat mich ungewollt krank gemacht , alles , was sie sagte hatte ich schon einmal gehört , von meiner Mutter , daß war für mich absolut die Hölle auf Erden .
Auch wir haben uns getrennt , mein eigentliches Problem ist noch in Behandlung , meine Frau ist wieder verheiratet und sehr glücklich , ich habe meine Frau sehr geliebt , ich hätte sie absolut unglücklich gemacht mit meinen Erkenntnissen , man muß aus Liebe auch mal verzichten können.
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übergriffig und verfolgend
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Badiium berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2002
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
Mitpatienten, Bewegungs- und Ergotherapie
Kontra:
psychologische Betreuung und Pflegepersonal
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war im Jahr 2002 für 9 Wochen in der Klink Wittgenstein Bad Berleburg auf der Station E3. Leider war der Aufenthalt dort für mich nicht hilfreich, im Gegenteil: Die mir zugeteilte Therapeutin Schmidt war desinteressiert, demonstrativ teilnahmslos, herablassend und versuchte mir vorgefasste Schablonen aufzuprägen. Meinen Mitpatienten erging es ähnlich.
Wenn man sich in eine Klinik begibt, ist man in der Regel so geschwächt und orientierungslos, dass man sich an jede noch so schlechte Behandlungen klammert und sich selbst die Schuld für Stagnation gibt, dies wurde aus meiner (heutigen) Sicht schamlos von Seiten der Klinik ausgenutzt.
Wochenlang wurde ich, selbst in den Einzelgesprächen mit meiner Therapeutin, immer wieder mit einem Patienten gleichen Nachnamens verwechselt, der auf einer anderen Station behandelt wurde. Es dauerte eine ganze Weile, bis meine Therapeutin endlich meine Akte in den Händen hielt - dies machte allerdings auch keinen Unterschied, denn meine Vorgeschichte und meine Berichte interessierten sie offenbar überhaupt nicht. Ständig klingelte während der Sitzungen das Telefon, sie nahm immer ab und führte während der ohnehin sehr begrenzten Therapiezeit auch Privatgespräche. Nachdem ich wochenlang gegen eine Wand geredet hatte, resignierte ich.
Insgesamt nahm das Team den Patienten gegenüber eine verfolgende, verdächtigende, oft feindseelige Haltung ein. Dies habe ich oft als entwürdigend empfunden, insbesondere den Mitpatienten gegenüber, denen es teilweise noch sehr viel schlechter ging als mir.
Meine dennoch positive Entwicklung schreibe ich dem Zusammensein mit meinen Mitpatienten zu.
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Silly-Sally berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (--> siehe auch 'Kontra' und Beschreibung)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Der Therapeut war sehr schlecht informiert/ geschult, war mit seinen Patienten völlig überfordert)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Der Arzt war sehr schlecht informiert/ geschult, war mit seinen Patienten völlig überfordert)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Die Verwaltung war meines Erachtens nach die Einzige Stelle, die ihren Job einigermassen verstanden hat.)
Pro:
-
Kontra:
Schlecht geschultes Personal, kaum Therapien, Schlechtreden anderer Therapien (aus anderen Kliniken), allgeimeine unangenehme Atmosphäre
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Frühjahr 2007
Ich war 5 Wochen auf der Station E2 (sozialpsychiatrische Station) und fand die Klinik überhaupt nicht hilfreich.
Da ich schon 2 Jahre vorher eine Therapie in einer anderen Klinik gemacht habe und da einiges an Übungen dort weiter anwenden wollte, wurde mir dies mit der Begründung untersagt, dass das alles Schachsinn wäre, was ich erlernt hätte ich und das alles mal vergessen sollte.
Ich konnte weiterhin nie über meine Probleme reden, sondern musste das bereden, was das Personal mir vorgegeben hat; da waren Dinge dabei, die mich persönlich gar nicht belastet haben und das habe ich denen auch gesagt. Das allerdings wurde nicht respektiert und es wurde auch nicht auf meine Wünsche und Bedürfnisse eingegangen.
Es gab oft nur ein oder zwei Schwestern/ Pfleger für ganze 3 Stationen mit je 30 Patienten. So auch das selbe mit dem Therapeuten.
Der Therapeut war sehr schlecht geschult, hörte nicht richtig zu und konnte keine hilfreichen Antworten geben. Oft hatte ich den Eindruck, dass er kurz vorm Einschlafen war; er stütze immer den Kopf auf die Hände und lehnte an der Wand. Ich empfand das als sehr inkompetent und auch irgendwo verachtend.
(Ich habe die Therapie nach 5 Wochen abgebrochen...)
Akute Suizidgedanken wurden nicht ernstgenommen, genauso wenig wie Verletzungen.
Ich ging eines abends zu dem Pfleger und sagte ihm, dass ich akute SM-Gedanken habe und er meinte nur: "Ich hab jetzt keine Zeit, kommen Sie in ner halben Stunde wieder."
Andere Situation: Ich hatte mich selbstverletzt (morgens) und konnte meine Wunden nicht versorgen lassen, weil niemand anwesend war. Erst zum späten Abend habe ich eine Schwester angetroffen, die mir das Verbandsmateriel nur in die Hand drückte und mich aufs Zimmer schickte. Sie hat sich nichtmal die Wunden angesehen, geschweige denn verbunden.
Patientenzahl pro Station: ca 25-30
Zimmer: 1-, 2-, und 3-Bettzimmer, Toilette und Duschen auf dem Flur.
Hygiene: Da die Reinigungskräfte nur für die Duschen und Toiletten da waren, war die Hygiene abhängig von den Patienten, die den Rest der Station putzen mussten.
Essen: Geschmacklich ganz okay, allerdings zuviele Zusatzstoffe, die zu Unverträglichkeiten führten (und ich bin eigentlich nicht empfindlich)
Essen war zu allen Zeiten PFLICHT! Man durfte nichts ausfallen lassen und kein Essen mit aufs Zimmer nehmen.
Verschiedenes: Es gab verschiedene Angebote, die man nutzen konnte z.B. offenes Atelier, Fotografie. Wäschewaschen und Trocknen gegen Entgeld, Waschmittel selber mitbringen. Der Trockner und die Waschmaschine war für alle drei Stationen (E1, E2, E3), so dass das mit dem Waschen immer sehr chaotisch ablief.
Wochende: Durfte man fast nie nach Hause fahren. Nach 5 Wochen darf man sich das erste Mal nach Hause begeben und das Samstags nach dem Mittagessen. Am letzten Wochende vor der Entlassung darf man auch nicht nach Hause. Auch nicht 'mal eben' um irgendetwas zu holen.
Hallo,
da ist jemand eigentlich sehr ungerecht, jede Klinik gibt im Rahmen ihrer Möglichkeiten ihr Bestes.
Ich war in einer Klinik , da war man wie in einem Nest geborgen , es war ein Fehler , niemand wollte eigentlich wieder aus der Klinik nach Hause.
Ich war 1998 in der Klink Wittgenstein , meinen Therapeuten aus der Klinik habe ich noch Heute , ohne ihn wäre ich weiter von Klinik zu Klinik gewandert , ich kann nur sagen , die Klinik Wittgenstein gibt sich jede erdenkliche Mühe um Menschen zu helfen.
Das ich Mitte Dezember 2008 wieder in die Klinik - Wittgenstein muß auf unbestimmte Zeit hat nichts mit der Klinik zutun , mein Therapeut kann mir ambulant in der jetzigen Situation nicht helfen weil er zu tief gehen muß , das geht nur stationär.
Aber ich weiß aus Erfahrung , daß mir geholfen wird.
Zur Einrichtung , wer das Pflegepersonal in den Dreck zieht , da kann ich nur sagen , wie man in den Wald hineinruft , so schallt es heraus , die geben sich nun wirklich alle Mühe und wer das Essen bemängel , der weiß nicht was Hunger ist ( geb. 1942 )
Ich werde wieder auf meine " alte " Station kommen , B1 , daß die Toiletten auf dem Flur sind und auch die Duschen , es ist der Altbau , daß stört mich nun garnicht .
Ich habe ganz einfach das Gefühl , hier will sich jemand rächen , dem man nicht jeden Tag Zucker durch den A... geblasen hat.
Danke, Seemann und alles Gute fuer den Aufenthalt!
Ich moechte nur sagen: lassen Sie sich von dieser Bewertung nicht abbringen, diesen sehr kompetenten Ort aufzusuchen.Das waere sehr schade, denn der Beitrag spricht vor allem Baende ueber den Autor selbst, nicht aber ueber die Klinik. (allerdings trifft man solche Mitpatienten ab und an. Und sie brechen immer ab).
Hallo,
die Klinik - Wittgenstein ist sooo schlecht , daß ich zu mitte Dezember 2009 wieder angemeldet bin ,egal wie , ich weiß , daß ich dort Hilfe bekomme .
Wenn ich mich schäme etwas anzusprechen kann ich einem Therapeuten keine Vorhaltungen machen über einen " mißlungenen Aufenthald " , Sie hat sich jede erdenkliche Mühe gegeben , hatte aber wohl noch nicht das Gefühl , da ist etwas ganz anderes als das , was ich therapiere. Machmal ist es halt so , daß man das eigentliche Problem nicht sieht.
Die Bewertung hat nichts mit der Realität zu tun: Ich war von Februar bis Mai 2008 in der Klinik (E1) & hatte selbst Suizidgedanken. Allein schon bei der kleinsten Andeutung hatte Frau Ch. (Pflegerin der E1) binnen kürzester Zeit (5 Minuten) eine Ärztin gerufen & ich bin in das Akutbetzimmer gekommen, anschließend nach Siegen-Weidenau auf die Geschlossene. UND DAS ZWEIMAL!
Ebenso stimmen die Patientenzahlen auf der Station in keinster Weise; wenn ich mich recht entsinne sind es ein Dutzend.
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Tods berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 23
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Personal der Küche fast immer ok
Kontra:
Bitte keine zusammen gesetzte Stücke auf die Teller
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Verpflegung ist durchwachsen
Morgens Brötchen und Brot
Billige Wurst und Käse
Tee Kaffee und ein Zucker
Marmelade aus dem Eimer mit einer Pipette
Joghurt Müsli. Bei den Privat Patienten sieht es natürlich anders aus keine Frage
Abends Abendbrot wieder Brot Wurst und eine Portion Reste salat oder ähnliches.
Mittagessen geht so
Es ist mir schon oft passiert das ich die zusammen gekratzten Reste auf dem Teller bekam. Sonntags gibt es 1Ei und man darf 2 Scheiben von der Brioche haben.
Schade das es so grosse Unterschiede gibt mit den Privat Patienten.
Die Gebäude, Räumlichkeiten und die Lage der Klinik hat mir zugesagt. Es wurde einiges renoviert, modernisiert und den erforderlichen Ansprüchen angepasst. Die Therapieräume sind fußläufig gut erreichbar und man wird zu Anfang des Aufenthaltes von Mitpatienten eingewiesen. Das Gelände / die Gärten werden ständig gepflegt. Während meiner achtwöchigen Zeit in der Klinik gab es keinen Anlass, sich über den Speiseplan / das Essen zu beschweren. Wichtig ist jedoch, das die jeweilige Problematik des Patienten richtig erkannt und behandelt wird. Zweimal wöchentlich 20 Minuten Gespräch mit einem Psychologen ist nicht ausreichend. Die sonstigen Gruppen und "Sondertherapien" (Töpfern, Malen etc.)sind auch nicht zielführend....etc.
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Olihund berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 21
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Gutes Essen
Kontra:
Kein Konzept
Krankheitsbild:
Schmerzen Angst
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Dies ist eine Klinik die nM nach nur für einen bestimmten Patientenkreis geeignet ist. Ich glaube für die klassische Depression mit verminderten Antrieb oder Vereinsamung. Für Themen welche über die Dimension der Gruppendynamik, im a?ltäglichen Zusammenleben hinausgehen fehlt es an fachlicher Substanz und den geeigneten psyhologisch, medizinischen Mitteln. Dies ist aber auch ein grundsätzliches Problem in der Behandlung von psyhosomatischen Effekten bei entsprechenden Patienten in Deutschland. Die Klinik ist deshalb eher ein Ort um mit anderen Patienten Erfahrungen auszutauschen. Dafür ist ein 8 wöchiger Aufenthalt mM dann zu lang. Der Patient muss sich selbst aif die Suche begeben warum Schmerzen vorhanden sind, das kann man unter Umständen auch im häuslichen Umfeld selnst tun. Die Klinik spiegelt deshalb die allgemeine ärztliche Vorsorgung und den Kenntnisstand in Deutschland wieder. Dokumentation mit Beschäftigungstherapie ohne Erkenntnisgewinn. Ich glaube wenn ein Erfolg da sein sollte, ist dieser Kurzfristig, deshalb ist man in Deutschland auch Dauerpatient, wenn man soch nicht selbst hilft.
Mitpatienten: Wer Interesse an gemütlichem "Beisammensein" hat, und einen guten Zugang zu den tonangebenden und richtungsweisenden Patienten der Station gefunden hat, ist willkommen.
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Geroge berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Schöne Umgebung
Kontra:
wenig Konzeption
Krankheitsbild:
Angststörung
Erfahrungsbericht:
Ich war 8 Wochen dort, die Zeit verging recht schnell. Im Nachspann betrachtet habe ich relativ wenig "mitnehmen" können. Ich denke es ist letzendlich ein "Kommen und Gehen", ich konnte kein Konzept erkennen welches individuell angepasst war. Für diesen Behandlungseffekt war der Aufenthalt eindeutig zu lange. Wer jedoch Unterhaltung mit Gleichgesinnten sucht, gerne wandert oder in Gruppen unterwegs ist, dem kann es dort zur Entspannung und als Familienersatz gut gefallen. Vom therapeutischen Ansatz kann das aber auch zu wenig sein. Ich empfand es als wenig zielführend, einerseits auf Speisepflicht, Morgenbesuch im Pflegezimmer und Besprechungen wohl zu Recht festzuhalten, anderseits wenig Konzeption und Hilfestellung im inddividuellen therapeutischen Fall zu bekommen. Patienten können sich zwar gegenseitig unterstützen, aber die therpeutische Aufgabe obliegt dem Klinikpersonal. Nur der "geschüzte Raum im Baukastensystem plus Patientengespräche unter sich" war für mich zu wenig.
...wenig therapeutische Hilfestellung des individuellen, (der Indikation / Grund der Einweisung) entsprechenden Problems zu erhalten, wobei die Ausbildung des sonstigen Personals nicht den erforderlichen Ansprüchen gerecht wird. Das fällt natürlich auf!
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Limü2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden (Da die meiste Zeit mit der Pflege zu tun)
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Therapeuten, Zimmer, Angebot, Essen
Kontra:
PFLEGE!!!
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war Patient auf Station F2, ich muss sagen die Therapeuten und die Chefärztin sind die Therapie über alle sehr freundlich und hilfsbereit gewesen. Ich fühlte mich in deren Händen sehr gut aufgehoben. Das kann man vom Pflegepersonal allerdings nicht behaupten, man kam zum Gespräch und nachdem die Tür wieder zu war und raus ging wurde angefangen zu lästern, was man durch die Tür hörte. Fr.May. Die einem ins Gesicht lächelt kann auch anders, alles nur Fassade. Der vertrau ich nichts mehr an. Manche von denen sollten selbst mal zum Therapeuten gehen. Einzigst Hr. S. Von der Pflege war für mich der ehrlichste von allen und immer gut drauf. Neben der Pflege war ich sonst mit dem Therapeutischem zufrieden und die Zimmer sind eigentlich ganz gemütlich und modern.
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Tommy19692 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Das Aufnahmesekretariat arbeitet sehr gut!)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Die Klinik wird modernisiert, ist aber in gutem Zustand)
Pro:
Wunderbare Lage am Waldrand, absolut ruhig
Kontra:
Das Essen war im Vergleich zu anderen Kliniken eher mäßig
Krankheitsbild:
Psychosomatische Erkrankung mit Erschöpfungszuständen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war gerade zu einer für alle späteren Patienten obligatorischen viertägigen Voruntersuchung (stationär) in der Klinik. Zweck der Übung ist es festzustellen, ob die Klinik für den Patienten die richtige ist bzw. umgekehrt.
Unsere Gruppe von etwa zehn Personen wurde sehr freundlich empfangen. Der erste und die Hälfte des zweiten Tages vergehen mit dem Ausfüllen standardisierter biographischer Fragebögen, und der leitende Psychologe erscheint zur Kurzvisite im Zimmer. Längere Arzt- und Psychologengespräche finden ebenfalls in den ersten zwei Tagen statt. Am dritten Tag teilt der leitende Psychologe den Patienten jeweils auf deren Zimmer mit, ob sie aufgenommen werden und falls ja, in welche Abteilung sie kommen. In meinem Fall konnte ich die Zuordnung überhaupt nicht nachvollziehen, und da leitende Psychologen/Ärzte sich durch Argumente von Patienten erfahrungsgemäß nicht beeindrucken lassen, traf ich bereits vor Ort die Entscheidung, auf eine Behandlung in der Klinik Wittgenstein zu verzichten. Ich fühlte mich rundherum nicht verstanden, was mich angesichts der traditionell tiefenpsychologischen Ausrichtung der Klinik doch sehr verwundert und enttäuscht hat.
Ich denke, dass die Klinik im Prinzip zu den besseren ihrer Art gehört, das Personal ist außerordentlich freundlich und hilfsbereit, aber für Patienten mit einer komplizierten Vorgeschichte (ich habe eine ungewöhnlich schwere psychosomatische Erkrankung und bereits zahlreiche langfristige ambulante und stationäre Therapieerfahrungen) scheint mir die Klinik nicht geeignet.
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DBLS berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2025
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden (Pfleger waren anfangs sehr nett.)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Auf mich wurde 0 eingegangen.)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Ich wurde nur dick und habe keine psychische Änderung/besserung.)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Termine laufen glatt)
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Man sollte Patienten alles erlauben an freizeitaktivitäten)
Pro:
Die Pfleger sind nett.
Kontra:
Psychologin Fr. Günebakan
Krankheitsbild:
„Wahnvorstellungen“
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Das Gute war das Essen, bis der Kassler nicht durch war und ich eine Lebensmittelvergiftung bekam.
Die „Psychologin“ behauptete es wäre ein „Entzugssymptom“
-von 1 Liter Bier am Tag? Nach 1 Monat Aufenthalt? Leider hat Sie 0 Ahnung vom Beruf als „Psychologin“. Eine Schande, dass Sie den Kurzbrief verfasst hat.
Gut, ich war natürlich auf dem KiKa der Ärzte, als ich mitgeteilt habe, dass ich beim Aufenthalt Zuhause eine Diazepam vor dem Schlafen mit meiner Freundin geteilt habe.
Trotzdem, die Korruption konnte ich förmlich schmecken, als ich entlassen wurde, traf ich eine alte Dame, die mir erzählte, Sie seie die halbe Zeit tot-krank gewesen. Ich habe auch die ersten Wochen sogar gekotzt die ersten 8 Tage ca. Dabei war ich schon 3 Wochen clean!
Komische Anstalt, soll mal gut gewesen sein, ich habe mich nicht angenommen gefühlt und wurde belächelt, obwohl ich schwer depressiv bin.
Die Abschlussdiagnosen sind auch falsch, also ich hatte was zu lachen mit meiner Freundin.
Schöne Grüße
Namensnennung ist immens wichtig, damit man eben weiß, wer den Braten verzapft hat. Ich werde mir eine neue Diagnose stellen lassen von einem richtigen Psychologen den ich privat bezahle.
Namensnennung ist hier auf der Plattform gemäß der Nutzungsrichtlinien verboten. Bei Lob wird das gerne ignoriert. Bei Kritik ist die Regel schon wichtig, sonst könnte man hier völlig wahllos Rufmord betreiben. Es gibt in der Klinik keine "Psychologin" mit dem oben genannten Namen. Vermutlich haben Sie die Berufsbezeichnung verwechselt. Gruss. M.F.
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CPHD berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023-2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Weder
Kontra:
Noch
Krankheitsbild:
Trauma, Psychosomatik, Trauer,
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war für 7 Wochen in der Klinik gewesen. Ich war vom ersten Tag an sehr zufrieden. Für ein Krankenhaus finde ich die Einrichtung gut. Auch das Essen war sehr abwechslungsreich und schmackhaft.
Die Therapien haben mir sehr geholfen. Nur die Zeit war manchmal zu kurz.
Ob das Pflegepersonal, Ärzte, Therapeuten waren sehr einfühlsam. Man konnte immer mit Problemen und Fragen auf sie zurückgreifen.
Auch das Reinigungspersonal einfach nur Klasse.
Für mich gesehen, war der Klinikaufenthalt ein Zwischenerfolg. Für meine Probleme war die Zeit zu kurz. Aber ich werde bald wieder die Möglichkeit nutzen weiter an meiner Therapie zu arbeiten.
Macht immer das Beste daraus, ihr macht es für Euch. Und dann beginnt ein neuer Lebensabschnitt mit viel positiver Energie.
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HJ2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Pfleger/Therapeuten/Mitpatienten/Begleittherapien
Kontra:
Organisatorische Abläufe
Krankheitsbild:
Depressionen & Sozialphobie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war 8 Wochen als Patientin auf der Station E2 wegen Depressionen und Sozialphobie und wurde gestern (24.04.23) entlassen. Für mich hat sich der Aufenthalt in der Klinik sehr gelohnt. Die Chefärztin sowie meine Bezugstherapeutin waren sehr kompetent und sind mir immer freundlich entgegengetreten und ich fühlte mich gut aufgehoben. Auch die Pfleger waren toll genauso wie die Mitpatienten (auch von anderen Stationen).
Das Essen ist top, das Menü 1 sowie die Vegetarische alternative; im vergleich zu anderen Kliniken wirklich 5 Sterne. Die Bewegungstherapie war auch toll und die Therapeutin war auch lieb, hilfsbereit und verständnisvoll (ich habe bei Yoga und Boxen mitgemacht) und Ergo hat auch sehr spaß gemacht. Ich habe außerdem beim SKT (Sozialkompetenztraining) mitgemacht und kann sagen das ich da zwar sehr an meine grenzen geraten bin aber ich davon auch einiges mitnehmen konnte.
Was mir nicht so gefiel war das organisatorische von seitens der pflege und den Ärzten. da ist viel schiefgelaufen (Zb. meine Station wurde einfach vergessen bei der GruppenTherapie und der Therapeut kam nicht).
Mir ist klar das diese klinik nur eine kurzzeittherapie anbietet aber finde es nicht gut dass die klinik menschen auch entlässt selbst wenn diese total instabil sind und keine nachsorge haben (Ambulant/tagesklinik/andere klinik im anschluss etc).
Ich würde diese Klinik auf jeden fall menschen mit ähnlichen krankheitsbildern empfehlen aber auf jeden fall empfehlen sich schon um nachsorge zu kümmern
wo mein tipp der sozialdienst im haus ist, diese haben mir auch geholfen mit diesem anliegen :)
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Schraube7 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 16/17
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (Zuviel BegleitTherapieausfälle)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Könnte moderner sein)
Pro:
Bezugspflege beider Kliniken prima, Therapeut in Netphen spitze
Kontra:
Zuviel Ausfälle der Begleittherapien, hier ist Personalmanagment gefragt
Krankheitsbild:
Schwere Depression und Persönlichkeitsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war Ende 2016 hier Patient und anschließend noch 10 Wochen in der angeschlossenen Tagesklinik in Netphen. Der Aufenthalt in Berleburg hat mich stabilisiert, hauptförderlich war dabei der Kontakt mit meiner Bezugspflege und den Mitpatienten.
In Netphen hatte ich das grosse Glück einen sehr kompetenten Therapeuten und ebenso Bezugspflege zu haben. Dies in Kombination mit der Boxtheraphie und der Achtsamkeitsgruppe hat mir unglaublich weitergeholfen.
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KlausFfm berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 15/16
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Mehr Möglichkeiten z.B. Thai Chi aufnehmen)
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Panik und Angsattacken
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich wurde am 24.2.2016 entlassen.
Fazit meines 9 1/2 Wöchigen Aufenthalts.
Ein kleiner Schritt auf einem langen Weg wurde mir dank meiner Betreuer und Therapeutin ermöglicht. In den ersten 3 Wochen war ich extrem skeptisch und habe quasi nicht an mich heran gelassen. Und heute nach 6 Tagen wieder im realen Leben geht es mir besser. Geheilt bin ich nicht aber ich kann wieder ein Stück am sozialen Umfeld Teilnehmen. Und werde auch weiterhin mein AET Schritt für Schritt ausbauen. Danke an das ganze Team.
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Ch.Sch.-H. berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013/14
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden (Ich habe mich sehr aufgehoben gefühlt)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Die Erleichterung nach den einzelnen Gesprächen ist kaum zu beschreiben)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Auch hier werden neue Wege gegangen zur vollen Zuuriedenheit)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Die Organisation im Ganzen war in Ordnung)
Pro:
Gute Zusammenarbeit im Team und Aufmerksammkeit
Kontra:
Nach 21 Wochen ist mir nichts aufgefallen
Krankheitsbild:
Zusammenhang zwischen Schmerz,Alter und Leistung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Meine Meinung und Bewertung über die Klinik Wittgenstein kommt etwas spät,aber ich wollte erst eine Zeit verstreichen lassen um zu sehen wie ich nach meiner Entlassung mit meinem Leben zurecht komme.
Im Mai bis August 2013 und im Januar, Februar war ich zusammen 21 Wochen Patient hier.
Nach einer passenden Einlebezeit ging es los mit Anwendungen und ( ganz wichtig) Gesprächen.
Es ist schwer in Worte zu fassen warum das so ist, aber man konnte spüren wie es einem nach und nach besser ging. Die Welt um einem rum schien nach einiger Zeit wieder interessanter zu werden.
Man hatte wieder Lust auf Menschen zu zugehen, mit ihnen zu reden.
Es gibt noch zahlreiche andere Dinge die im Laufe der Zeit nicht mehr so trüb aussahen und auch die negativen Gedanken,die mich über lange Jahre begleitet haben,lösten sich langsam auf.
Ich für meinen Teil kann dieses Haus nur mit bestem Gewissen weiter empfehlen.
Eine herzlichen nochmaligen Dank an das Team der Klinik Wittgenstein, ganz besonders dem F-Haus.
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Mintberrychrunch berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war von April bis Juli 2013 in der Klinik Wittgenstein. Für mich war es sehr schwer mich in eine stationäre Behandlung zu begeben und ich denke so geht es vielen. Aber im nachhinein muss ich sagen, es war die beste Entscheidung die ich treffen konnte!
Lasst euch durch die wenigen vorherigen negativ Bewertungen nicht entmutigen. Ich war ebenfalls im E-Haus (Station für sozialpsychatrische Medizin) und ich kann sagen, dass die Chefärztin nicht mit Medikamenten um sich wirft! Wenn sie Medikamente für sinnvoll erachtet, kann man diese ablehnen (ohne das ,man komisch angeguckt oder überredet wird), man kann auch gucken ob einem die Medikamente helfen und sie wieder absetzen wenn man sich umentscheidet.
Auch das es dort zugehen soll wie im Puff stimmt nicht. Es gibt zwar wirklich Menschen die sich benehmen wie im Freudenhaus, aber wenn das Pflegepersonal oder die Therapie dies mitbekommen gibt es Konsequenzen (Abmahnung bis hin zum Rauswurf).
Ich selbst war wegen einer stark ausgeprägten Angststörung in der Klinik und hatte das Ziel gesund nach Hause zu gehen. Dass dieses Ziel völlig unrealistisch ist habe ich schnell gemerkt. Trotzdem hat mich die Therapie in Berleburg sehr viel weiter gebracht und auch wenn ich noch nicht gesund bin, weiß ich das ich gesund werden kann. Daran habe ich vor meinem Aufenthalt in der Klinik Wittgenstein nicht geglaubt. Man sollte sich aber auch immer bewusst sein, dass der Aufenthalt in einer solchen Klinik kein spaziergang ist, man ist halt für eine realtiv lange Zeit, mit Menschen die ebenfalls Probleme haben auf ziemlich engem Raum zusammen, dass es da mal kracht ist ja ganz normal, aber in der Regel lässt sich alles klären! Wir hatten aber auch viel spaß zusammen.
Ich bin jedenfalls froh, dass ich in Berleburg war und weiß wo ich hin kann falls es nochmal schlimmer wird, denn eine neue Aufnahme ist kein Problem. Dieses Wissen ist nach der Behandlung eine große Hilfe. Jetzt mache ich eine ambulante Therapie.
Nochmal vielen Dank !
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Ciki2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Organisation
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:
Ich fand es gut, dass vor der Aufnahme eine Vordiagnostik stattfindet, bei der man die Klinik schon kennenlernen kann. Ich fühlte mich gut aufgehoben, auch wenn eine Ärztin es nicht geschafft hat, mir und weiteren 3 Patienten (von 8!!) aus dem Arm Blut abzunehmen und uns gesagt hat, wir hätten vielleicht nicht genug getrunken. Die Organisation war gut und nachdem ich (gefühlt) Millionen von Fragebögen ausgefüllt hatte, machte ich die Erfahrung, dass sie tatsächlich von den Therapeuten gelesen worden sind und die Gespräche daran anknüpften. Wunderbar!
Ich komme in den nächsten Wochen in die Klink und habe etwas Sorge wegen des Quipe-Kommentars bezüglich der Station B2, der insbesondere auch die therapeutische Versorgung kritisiert.
Kann mir jemand Ähnliches berichten?
Hallo Ciki2,
war Ende März zur Voruntersuchung in BB. Werde Ende April auf der B2 oder B3 aufgenommen. (Hoffentlich!)
Weiß nicht genau, was Du meinst mit dem Kommentar von ... Ich habe mich sehr aufgehoben gefühlt und gehe mit dem Gefühl nach BB, dass mir dort wirklich geholfen werden kann.
LG
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muddi berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (Es gibt keinen Stationsarzt(Psychiater) für die Station E3)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Begleittherapie
Kontra:
Bezugspflege
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Gute Versorgung durch einen Diplom Psychologen 2x wöchtl. sowohl Urlaubsvertretung.
Das Essen ist abwechslungsreich und für eine Klinik sehr gut.
Bezugspfleger/in wird einem zugeteilt, man hat keine Möglichkeit zu wechseln. Dadurch ist mein Aufenthalt diesmal leider wesentlich negativer ausgefallen.
Chefarztvisite sehr unregelmäßig, Stationsarzt fehlt ganz. Die allgemeinärztliche Versorgung war allerdings gut.
Sehr positiv, wie auch beim letzten Aufenthalt, die Begleittherapie. Leider ist auch hier das Problem der teilweise nicht ersetzten Urlaubszeiten, wodurch es schwierig wird, die Therapie bis zum Ende durchzuführen.
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Dijana berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Haus und Umgebung
Kontra:
Dusche und WC auf dem Flur
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Hallo ihr lieben....
Ich war im Jahr 2010 in der Klinik Wittgenstein. Nach langen hin und her, entschloss ich mich diesen Weg zu gehen. War auch mein erster Klinikaufenthalt überhaupt. Ich bin auf die E1 gekommen, wo mich die Mitpatienten freundlich aufgenommen haben. Na ja ein paar Ausnahmen gibt es immer, die alles besser wissen. Ich hatte ein Drei-Bett Zimmer. Das Zimmer war recht gemütlich, was mir nicht so gut gefiehl,war die Dusche auf dem Flur. Ist nicht mehr zeitgemäß, aber man konnte damit leben. Ich hatte auch eine sehr nette Therapeutin, einen sehr netten Arzt. Ich bekam in Bad Berleburg den nötigen Abstand, das ich mir Dinge zutraute, die bei mir zuhause nicht möglich waren.
Die Klinik, Mitpatienten, Therapeuten taten mir sehr gut.
Frau Kringe...Danke für alles!!!!!
Ich bin nicht gesund entlassen worden...aber wesentlich stabilisierter als vorher. Ich habe wieder Lebensqualität bekommen.
Ich bin froh, den Mut gehabt zu haben in diese Klinik zu gehen!!!!!
Diese Klinik hat mein Leben verändert!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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Schnuff2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (Unfreundlichkeit des Mediziners/ nicht des Psychiaters)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Fr. Alexander-Eckard/ die Umgebung
Kontra:
Pflegekräfte
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war im Jahr 2010 für 11 Wochen auf der B2 und habe Gott sei Dank auch einige sehr gute Erfahrungen gemacht. Die Begleittherapien haben mir deutlich weiter geholfen und auch die Gespäche mit meiner Therapeutin, obwohl ich bei lesen meines Abschlussberichtes an einigen Stellen den Eindruck hatte, dass aus dem Gedächtnis und eigener Interpretation geschrieben wurde. Am Anfang hatte ich den Eindruck ich sollte im großen Ganzen meiner Lebensgeschichte suchen wodurch ich zu Panickattacken gekommen bin, dadurch verging viel Zeit,den Umgang damit habe ich dann leider nicht mehr vermittelt bekommen....auch wenn es so im Bericht steht. Leider sind viele Sitzungen durch Urlaub und Krank ausgefallen. Auf der Station selbst hatte ich den Eindruck, das jeder seine Lieblinge hatte. Anderen wurde Hilfe in Form von Gesprächen angeboten, wenn diese nicht selbst Hilfe einforderten. Ich schien durch alle Raster zu fallen. Erkannt hat mich und meine Nöte, nach meinem Gefühl nur Frau Alexander-Eckard, die für mich dadurch zur grossen Hilfe wurde. Dennoch glaube ich an das Behandlungskonzept der Klinik und würde immer wieder hingehen, vielleicht dürfte man sich ja die B3 wünschen, oder die Mitarbeiter lernen noch dazu.
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cengiz berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 08-09
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
EINFACH GEIL
Kontra:
KÜCHE :-))))
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
hi ich kann nur sagen das die klinik einfach GEIL ist ......
ich war von 18.11.08-29.01.09 auf der e3 ......
FRAU BERKHOLZ sie sind einfach HAMMER GEIL ....
danke an FRAU SCHRÖTTER (mama );danke an FRAU MEYERWIED KNALLHARTE FRAU :-)))ich vermisse euch, alle danke für alles ihr süssen ....IHR SEIT DIE BESTEN ....
kann mich nur bei euch mich bedanken für alles ihr süssen
Korrektur. Ich warte bereits SECHS Monate und noch immer ist kein Termin in Sicht!!!!!!! Das ist einfach nur unfair.
Man könnte auch gleich sagen:" Ach, Sie sind Kassenpatient?
Na dann können Sie warten bis Sie schwarz sind!!!"
ginger76 am 20.10.2009
Nochmalige Korrektur. Erneuter Anruf und Frage, wann mit einer Aufnahme zu rechnen wäre. Antwort:" Dieses Jahr wird das nichts mehr!"
Erst hieß es: 4-5 Monate, dann waren es 7. Inzwischen sind wir also bei über 9 angelangt!!!!
Im nächsten Leben werde ich von Anfang an Privatpatient!!!
Hallo,
das hat nicht mit Privatpatient oder Kassenpatient zu tun , es sind eventuell die Abteilungen , wo nichts mehr frei ist.
Auch dazu ein Tip , per Mitte Dezember ist öfters mehr frei als sonst , weil viele Patienten vor Weihnachten die Klinik verlassen wollen.
Ich bin auch Kassenpatient und habe keinerlei Probleme mit einer Aufnahme.
Danke, habe mal wieder nachgefragt. Sieht jetzt so aus als ob es noch vor Weihnachten klappen wird. ENDLICH!!!!
Mir macht es nichts aus, dann dort zu sein. Ich feiere sowieso nicht. Bin nur froh, dass es ENDLICH losgehen soll.
ginger76 am 05.12.2009
So, nach ACHT steht nun der Termin. Wollte mich auch von der Warteliste streichen lassen. Mit einmal ging´s.
Ich hoffe nur, dass sich die lange Wartezeit auch gelohnt hat.
ginger76 am 11.12.2009
Ich bin jetzt in der Klinik und es ist so wie ich es befürchtet hatte. PRIVAT-Patienten gehen vor, IMMER und ÜBERALL. Daher auch die lange Wartezeit. PRIVAT-Patienten meiner Station waren schon nach V-I-E-R Tagen hier!!!!
Das ist eine enorme Schweinerei und ich werde das umgehend an jede Stelle weitergeben, die mir möglich ist.
Ich denke, dass Patienten im vornherein darüber informiert sein sollten!!!
Und das nennt sich dann eine "Ach so christliche" Einrichtung. Dabei geht es nur um´s Geschäft und in diesem Fall leider um das Geschäft mit Menschen-/ Leben!!!!
1 Kommentar
Die in den beginnenden Wechseljahren gefangene, unzufriedene Hausfrau, der plötzlich im Rentnerdasein sitzende depressive "Schaffer" oder einfach nur das sich langweilende, verwöhnte Frauchen von nebenan. Denen wird da u.U. geholfen. Aufpassen, wenn man Probleme hat, die ein (Fach) Wissen erfordern, das über den "Tellerrand" hinausgeht. Mr. und Mrs. Wichtig bestimmen die Regeln...