Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie des evangelisch-lutherischen Wichernstiftes

Talkback
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Oldenburger Straße 333
27777 Ganderkesee
Niedersachsen

13 von 29 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
weniger gute Erfahrung
Qualität der Beratung
keine gute Beratung
Medizinische Behandlung
keine gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
weniger gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
weniger gute Ausstattung
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wenn es schlimmer werden soll, perfekt

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
alles
Krankheitsbild:
Psychosomatisch
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

eine reine Katastrohe.

mein Kind ist auf eigenen Wunsch (selbstverletzende Tendenzen) für vereinbarte 6 Wochen aufgenommen worden.

Theraphie findet kaum statt, stattdessen putzen und kochen die Kinder da auf der Station, meine Tochter benötigt ständig Geld, weil sie dies und das da noch benötigt (was wir ihr dann kaufen und nicht bar auszahlen).

Öfterss werden Gegenstände von ihr in Delmenhorst gefunden, welche sie dort verloren hat. da frage ich mich doch, wieso sie in Delmenhorst rumläuft, wenn sie stationär ist ???

Rückrufe der Station finden nicht statt, wenn man mal jemanden erreicht, kann der grade keine Auskunft geben.

Mails werden nachweislich gelesen, aber nie beantwortet, Elterngespräche kurzfristig abgesagt.

Mittlerweile ist meine Tochter 3 Monate dort und ich habe jetzt das Jugendamt eingeschalten, da ich sie ohne Zustimmung des Wichernstiftes nach Hause geholt habe.

Und jetzt arbeite ich mit ihr an den neuen Macken, die sie dort bekommen hat.

Ambulanz der Tagesklinik Standort Cuxhaven - bloß nicht!!!

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Wir waren in der Ambulanz der Tagesklinik in Cuxhaven und können es leider überhaupt nicht empfehlen!
Die Psychologin überschätzt leider sehr ihre Kompetenz. Denn ihre Diagnose, die sie schon nach nur einem Gespräch gestellt hat, lag meilenweit daneben! Auch zählt hier anscheinend sehr das Geld. Da wir privat versichert sind, konnten wir schon nach dem ersten Gespräch über eine Rechnung von mehreren Hundert Euro staunen.
Wir fühlten uns dort lediglich erniedrigt und es ging uns als Familie danach viel schlechter. Sie schien uns überhaupt nicht verstanden zu haben und hat das Kind regelrecht krank geredet. Anscheinend sollte unbedingt die Tagesklinik gefüllt werden. Wer Hilfe und Unterstützung sucht, ist hier definitiv verkehrt!
Wir sind nun jedenfalls bei einem sehr tollen Kinder-Psychiater in einem MVZ in Hemmoor. Dort fand eine sehr ausführliche Testung statt. Dort war alles sehr angenehm, unkompliziert und entspannt. Die Diagnose war dann selbstverständlich auch eine völlig andere als die der Wichernstift-Ambulanz Cuxhaven. Und auch war die Rechnung um ein vielfaches niedriger!

Weiterhin geschockt über miserable und ekelhafte Zustände im Wichernstift

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
miserable und ekelhafte Zustände in der Klinik laufen weiter!!!
Krankheitsbild:
Depressionen, Angststörungen, Mobbing und Schulvermeidung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Haben nun durch Zufall erfahren, dass die miserablen- und ekelhaften Zustände in der Klinik-und Jugenspsychiatrie des Wichernstift so weitergehen. Es hat sich nichts geändert. Es möchte wohl keiner Verantwortung für die katastrophalen Behandlungsmethoden in der Klinik übernehmen. Die Leidtragenden sind weiterhin die Kinder, Jugendlichen und die Angehörigen, die diesem Kliniksystem ahnungslos vertrauen...

Das Vertrauen der betroffenen Personen wird wohl schamlos ausgenutzt, denn es zählt nur der Profit!!!

Info

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2021
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (K.A)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (K.A)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (K.A)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (K.A)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (K.A)
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Panikattacken - leichte Depressionen
Erfahrungsbericht:

Liebe ehemaligen Patienten, liebe Eltern.

Ich bin ein alleinerziehender Vater seit 4 Monaten.
Meine Tochter (14) ist durch ein Gerichtserlass in meinem Haushalt gewechselt. Durch die Umstände in der Vergangenheit, haben sich bei meiner Tochter verschiedene Symptome entwickelt, die bei einer Psychologin in Bremen angeblich therapiert werden.

Nun wurde mir von dieser Psychologin diese Klinik empfohlen.

Nach dem ich mir die ganzen Bewertungen durchgelesen habe, bin ich davon überzeugt, dass diese Klinik sicherlich nicht zum Vorteil meiner Tochter ist.

Ich habe durch meiner Tochter mittlerweile herausgefunden, dass diese Psychologin ohne mein Wissen versucht, meine Tochter in einer dieser Wohngruppen unterzubringen.

Auch habe ich durch die Psychologin herausgefunden, dass ihre eigene Tochter dort tätig ist.

Nun liegt der Verdacht nahe, dass hier mit System, Vermittlungen getätigt werden um diese Wohngruppen zu belegen.

Ich würde mich freuen, wenn mir einer der betroffenen Eltern hierzu mehr Informationen liefern kann.
Um festzustellen, ob diese Psychologin systematisch Kinder an dieser Klinik vermittelt.

Meine Psychologin sitzt in der Bremer-Innenstadt.
Den Namen kann ich nur bei E-Mail Kontakt nennen.

Meine Kontaktdaten:

Markus

E-Mail: volentedeo00@gmail.com

Herzlichen Dank.

Station 5 ist Horror, aber Station 4 ist ganz ok-gut

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Wie gesagt nur 5 ist der Horror)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Inneneinrichtung (außer Patientenzimmer)
Kontra:
Das GANZE Team(also ped,ärzte und Therapeuten), essen, Umgang , Patienten
Krankheitsbild:
Emotionale Störung, svv, suizidalität
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Also ich hatte jetzt 3 Aufenthalte in der kjp ganderkesee und es war eigentlich nur ein Aufenthalt hilfreich. Nun möchte ich aber auf dem 3 Aufenthalt auf der Station 5 reden. Es war der Horror! Ich kam als Krise an und mit wurde sooooo viel weggenommen! Selbst eine normale Kette!! Am nächsten Tag wurde ich sehr gemein begrüßt. Die Patienten hatten dort so nh it wie alle Svv, wie ich selber, was mich sehr getriggert hat! Es gab zwar die Regel, dass man Narben/Wunden abdecken musste, aber fast niemand hat sich dran gehalten!! Eine Veganerin dort hat einfach mal Fisch bekommen und dazu muss ich nichts sgane, oder? Aber kommen wir zu was anderem! Durch meine Traurigkeit konnte ich ca. 1woche nicht essen und kaum trinken, aber anstatt mir zu helfen, haben mich 2 Peds immer angeschrien haben und mich versucht haben zu zwingen. Zudem hat mich die stationsärztin auch angeschrien und gesagt ich hätte keinen Grund nicht zu essen. Dann hat sie Ärztin mich gezwungen jeden Tag 1,5l zu trinken, obwohl ich generell nicht so gerne trinke, aber immer noch so viel dass es ok ist. Mir wurde mehrfach mit Krankenhaus gesorgt und Zwangsernährung, obwohl ich immer erklärt habe warum ich nicht kann etc. Dazu waren sie Bäder sehr ekelig und nicht sehr hygienisch. Die Zimmer waren okay, und extra mit Vorhängen, was ich sehr positiv fande. Die peds sind eigentlich ganz ok, außer 2-3, aber gerade an eine davon ein großes Lob! Sie macht einen super Job! Meine Therapeutin hat mich null verstanden und generell hat sie mir alles geglaubt, sodass ich nach 2Wochen mich selber entlassen habe. Mir ging’s eigentlich viel schlechter aber naja. Ich kann eigentlich nur Station 4 empfehlen, aber Station 5 ist schlimm! Zum Abschluss ; alles bestand aus anschreien, zwingen und meckern! Aber es gibt trotzdem viele ablenkungs möglichkeiten und due ergotherapeutin sehr toll ist! Nur 15min Telefonleitung, viel zu wenig, aber jeden Tag 30min Handy Zeit! Fernsehzeiten sind sehr gut! :)

Völlig zu Recht ein saumäßig schlechter Ruf!

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Ein paar bemühte Mitarbeiter
Kontra:
Versagen auf allen Ebenen
Krankheitsbild:
Depressionen
Erfahrungsbericht:

Ich kann gar nicht alles aufführen, was ich dort an Negativem erlebt habe!
Es gibt zweifellos Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die ihr Möglichstes versuchen. Aber sie kämpfen letztlich gegen die Windmühlen einer Einrichtung, die völlig zu Recht einen saumäßig schlechten Ruf hat.
Ich habe noch nie jemanden getroffen, dem in Ganderkesee geholfen wurde. Auch unser Kind wurde in erster Linie verwahrt und hat die Einrichtung nicht gesünder verlassen als er sie betreten hat, eher im Gegenteil.

1 JAHR MEINES LEBENS VERSCHWENDET

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016,2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Würde ich wirklich niemandem empfehlen!)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Die Kommunikation war eine Mischung aus angeschrien, ausgelacht und ignoriert werden, noch dazu wurde meinen Eltern gesagt, dass sie nicht mit mir über meine Situation sprechen dürften - die hätten mich sofort rausgeholt hätten sie das alles gewusst!)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Was Depressionen, Ängste und Zwänge anging, war ich völlig auf mich allein gestellt, Konkurrenz zwischen Anorexiepatient*en wurde verstärkt und in die Therapeutin weigerte sich, mit mir zu sprechen und lachte mich, wenn aus oder schrie mich an.)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Ein Therapeutenwechsel wurde mir verboten, der Klinikleiter Dr. B. nahm meine Beschwerde nicht ernst. Einen entlassungsbrief erhielt ich nur beim 1. Aufenthalt und dieser war absolut unzutreffend. Ans Handy und Telefon darf man 2x wöchentlich nur 30 Min.)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Man darf 1-2x tägl. Raus und es gibt 4/5 Therapien + 2x einzel pro Woche, ansonsten ist NICHTS zu tun außer Skipbo spielen. Als 17/18 jährige* verliert man jeglichen Realitätsbezug. In den Zimmern schimmelt es, die 2 Klos sind dreckig, usw.)
Pro:
2 Betreuerinnen der Station 4 waren immer für mich da und haben letztendlich sogar entgegen ihrer Anweisungen gehandelt, weil auch sie diese als unzumutbar empfunden haben. Außerdem ist gut, dass die Gebäude bald neu gebaut werden sollen!
Kontra:
SO VIEL! Völlig unprofessionelle "Behandlung", Dort sind Gedankenmuster überhaupt erst entstanden, Unhygienisch und nicht altersgerecht.
Krankheitsbild:
V. A. Anorexie, Depressionen.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich könnte Seiten füllen mit den, im Nachhinein, unglaublichsten Geschichten. Zum Glück geht es mir, dank meiner guten ambulanten Therapie mittlerweile so gut, dass ich das erkennen kann. Schicken Sie ihr Kind bitte nicht dort hin.. Es ist schrecklich.
Los geht es mit dem scheußlichen Essen, das z. T. Schon Stundenlang in Warmhalteboxen vor sich hin matscht. Da vergeht nicht nur Anorexiepatient*Innen jeglicher Appetit.
Informationen für Eltern finden kaum statt, wie zb. Welche Krankheiten das Kind überhaupt hat und wie mit diesen gut umgegangen werden kann, das wird kaum und wenn, sehr seltsam thematisiert. Einer erstaunlich hohen Zahl an Patienten wird ans Herz gelegt, doch in eine Wohngruppe zu ziehen, weil es zu Hause nicht ginge - den Eltern gesagt, sie dürften das kind nicht auf dessen Situation ansprechen und dem Kind, dass die Eltern ihm nicht gut tun. Zumal es auch "Wichernstift" WGs gibt, traurig, aber nicht weiter erstaunlich.
Die Betreuer leisten ganze Arbeit, um die unhaltbaren Zustände für die Patient*Innen erträglich zu machen - aber letztendlich folgen viele dennoch blind ihren Anweisungen.
Besonders erschreckend finde ich im Nachhinein, dass die behandelnden Therapeuten und Betreuer oft wissen, dass Dinge nicht rund laufen, dies aber trotzdem nicht angesprochen wird. So war ich zb teilweise stark suizidal, wurde aber völlig damit alleine gelassen. Viele Anorexiepatientinnen hatten ganze Vorräte Wasserflaschen fürs Wiegen im Zimmer, in den Klos klebte zeitweise täglich das Erbrochene usw. Es wird viel Verantwortung auf den Patienten abgewälzt - egal, ob dieser damit umgehen kann, oder nicht.
Vor allem aber was Essstörungen angeht, ist das Personal erschreckend unwissend. So wurde mir nahegelegt, ich sei nie so krank gewesen, wie Patienten mit niedrigeren BMIs. Es hieß, sobald ich im NG sei, wäre ich gesund, etc.
Patienten werden, ob indiziert oder nicht, mit Atosil abgefüllt.
Und so weiter.
Alles in allem bin ich froh, das alles überlebt zu haben.

Unorganisier und unfreundlich.

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Nichts gutes.
Kontra:
Unfreundlicher umgang.
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann niemanden empfehlen hier nach hilfe zu suchen.

Sehr unprofessionell und unorganisiert, hatten einen Termien, wussten aber den namen der Psychologin nicht bei welcher dieser war, der Mann an der Rezeption konnte uns nur sehr langsam geholfen werden.

Der Termien war dann bei einer sehr sehr rechthaberischen und unfreundlichen Frau.
Sie hat weder mich noch meine Eltern ausreden lassen, in ihrem besprechungszimmerchen roch es nach Zigaretten. In dem Gespräch ging es unteranderem darum dass ich Transgender bin, und sie ist damit nicht allzu posotiv umgegange, mehr nach dem Motto "das kriegen wir schon wieder hin".

Es ging auch um meine Sozialohobie, sie hat alle fragen direkt an mich gerichtet, als ich die Antworten nicht wusste, da ich, ob man es glaubt oder nicht, nicht alle Fragen über mein Leben beantworten kann, meine Eltern gefragt habe, hat sie sehr Aggressiv reagiert, da ich die Fragen beantworten sollte.
In dem Ambulanzbericht standen sehr viele Falschinformationen. Keine Ahnung wo sie manches von dem Zeug her hatte.

Außer dem wollten die mich sofort Stationär dabehalten, obwohl ich, sehr deutlich gezeigt habe, dass das nichts für mich ist, und ich dort unter keinen Umständen bleiben wollte.

Wir wurden an einer Station rumgeführ, keine Schicke Einrichtung. Kein vernünftiger Außenbereich.

Erziehungscamp statt Psychiatrie

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: /019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die mit großem Abstand letzte Klinik in die ich mein Kind noch einmal geben würde. Die Stationsmitarbeiter sind, wenn sie sich nicht wie Gefängniswärter aufführen, teils recht engagiert. Die zuständige Therapeutin war in den Elterngesprächen allerdings an Arroganz kaum zu übertreffen.

Lt. Aussage von meinem Sohn zieht sich das aber ziemlich durch alle Therapeuten sodass man wenigstens hier eine klare Linie fährt. Klare Linie gibt es auch bei den Fachtherapien: jeder geht zu allen Angeboten. Ob es für die Diagnose ausschlaggebend ist oder auch nicht. Mitsprachenrecht hatte mein Sohn nicht. (Man muss halt viel abrechnen können).

Genauso die Wochenendaufenthalte. Statt dass man lügt und sagt, daß eine Anwesenheit für die Therapie wichtig ist wird begründet, dass man nicht genug bei der Kasse abrechnen könne wenn das Kind 2 Nächte zuhause verbringt.

Hier hat auch das Kind, welches fast Volljährig ist, herzlich wenig mitzusprechen. Die Patienten werden ja behandelt wie Kleinkinder im Gefängnis.

Die Behandlungen welche in die Länge gezogen werden damit es keinen Bettenleerstand gibt, bringen einem Kind absolut garnichts, wenn die Ursache nicht das häusliche Umfeld sondern psychische Krankheiten sind.

Als Erziehungscamp und Auszeit für überforderte Eltern sicherlich okay. Zur Behandlung von Krankheiten allerdings absolut ungeeignet.

1 Kommentar

Abcde6 am 20.02.2020

Dem kann ich wirklich nur voll und ganz zustimmen!! Für Kinder bis zum Alter von etwa 12 Jahren ist die Klinik sicherlich nicht schlecht aber überall da, wo tatsächlich ein Behandlungsbedarf besteht, der eben nicht (nur) familiär begründet ist, ist diese "Klinik" das letzte!
Ich habe insgesamt ein ganzes Jahr meines Lebens in diesem Loch verschwendet.. Und Loch trifft es tatsächlich ganz gut, zumal man als ältere Person völlig den Anschluss ans Leben verliert. Wenn man nach mehreren Monaten ohne die freie Entscheidung, wann man nach draußen gehen möchte, was man anzieht, was man isst, ob man Fernsehen will geschweige denn ob man sein Handy benutzen möchte einfach so, meist ohne Vorbereitung, zurück in den Alltag geschickt wird.. Selbst das ist doch schon zum Scheitern verurteilt. Ja.. Wirklich unglaublich, dass diese Institution TROTZ Kontrollen und Supervision so weiter bestehen darf.
Alleine die mangelnde Hygiene sollte eigentlich Grund genug sein, diese schimmelnden Gebäude (abgesehen von der recht neu gebauten geschützten Station) abzureißen.

Horror Klinik

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2 monate   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Die Patienten waren alle sehr nett und aufgeschlossen.
Kontra:
Alles.
Krankheitsbild:
Depression. Suizidgedanken. Selbstverletzung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2 monate im Wichernstift und wurde als Krisen Patientin aufgenommen.Man sagte mir schon beim erst Gespräch das wenn ich mich mit meinen selbstverlezten in der Klinik nicht aufhöre werde ich umgehend auf die station 6 geschickt.Ich konnte mich trotz der Drohung nicht zurück halten, anstatt das man mit mir das Gespräch gesucht hat wurde ich als dumm genannt.Die medizinische Versorgung war furchtbar, teilweise hatte ich keine andere Wahl als meine Mutter um Hilfe zu bitten da meine Wunden sich entzündet hatten.Nur eine Pflegerin dort auf der Station 5 hatte wirklich Ahnung von wundeversorgung.Zusätzlich wurde man nicht selten von den Betreuern runter gemacht udn angeschrien.Es wird hier in keinster Weise auf einen eingegangen.Als ich ankam hatte ich Angst und war in schlechter Verfassung,trotz alledem konnten die Betreuer nicht anders als in das Zimmer zu kommen um einen nur zu sagen das man raus muss,da das sonst konsequenzen hat.Die Therapiestunden waren genauso schlimm,es wurde extrem gegen die Familie gehetzt und ich selber wurde auch mal angeschrien.Mir wurden Worte in den Mund gelegt und Aussagen zu meinen Gefühls Zustand wurden einfach als falsch betitelt.Die Klinik ist super unstrukturiert,wenn ich da nicht oft selber hinterher gerannt wäre,hätten sie das einfach vergessen.Nicht selten wurde man generell vergessen wenn man am Morgen beim Frühstück nicht dabei war,wenn man in den Stunden gefehlt hat und am Nachmittag immer noch nicht aus dem Zimmer kam.Vereinbarte Termine mit der heimatschule wurden vergessen,obwohl ich extra einen Plan geschrieben hatte,denn die Betreuer allerdings nicht angeguckt haben und am Ende verloren haben.
Auch andere Patienten wurden immer wieder runter gemacht oder nicht ernst genommen.Die Betreuer sind da auch mega gender feindlich,man durfte über solche "schmutzigen" Themen nicht sprechen,Patienten wurden auch früher entlassen weil sie sich näher waren.
Fazit sucht euch lieber einen richtigen Therapeuten als dahin zu gehen.

Falsche Diagnose

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Mitpatzienten
Kontra:
Ärtzte
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe mich mit 17 jahren selbst dort einwesen lassen wegen Depressionen. Als ich dort war ging es mir etwas besser ! Zuhause war es denn wieder eine Katastrophe ! War weiter dort in ambulanter Behandlung! Auch auf anfragen des Artztes ob ich nicht was anderes haben könnte ,weil meine Suizidgedanken nicht aufhörten gab es ein Nein du musst lernen damit umzugehen ! Jahre 2 Jahre nach Beendigung der Therapie dort erfuhr ich das ich Borderline hab und Depressionen nur eine Nebenerscheinung sind ! Vielen dank das ihr mein Leben versaut habt !

Ich wurde während der Behandlung noch psychisch kränker als vor der Behandlung

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
-
Kontra:
Wurde von den Mitarbeitern (Betreuer, Psychologen und Fachtherapeuten) psychisch fertig gemacht
Krankheitsbild:
Ess- und Brechsucht, Schulmobbing und Leistungsdruck
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wurde während der Behandlung noch kränker als vor der Behandlung. Habe persönliche Essenspläne betreffend der Mahlzeiten bekommen, konnte die aber nicht einhalten, da die Lebensmittel von der Küche nicht geliefert oder falsch geliefert wurden. Die Betreuer sagten meistens, wir haben nichts anderes da. Mach dir doch einen Salat. Toll aus was denn?, wenn nichts da war. Ich war bereit und offen für die Behandlung in der Klinik, meine Eltern auch.
Es fielen viele Psychotherapiegespräche aus , weil die Psychotherapeuten krank waren, im Urlaub oder sonst wo. Von Vertretungsstunden keine Spur. Wir Jugendliche haben uns praktisch selbst therapiert, indem wir abends oft Alkohol und Zigaretten im Zimmer konsumiert haben. Nur so, haben die meisten Jugendlichen es dort ausgehalten. Man wird von den Betreuern, Psychologen (wenn die mal da sind) und Fachtherapeuten psychisch fertig gemacht, ausgelacht und gemobbt. Sie spielen während dem Aufenthalt ihre Macht aus und viele die es erlebt haben können davon berichten. Bei den Besprechungen unter den Mitarbeitern haben wir meistens an der Tür gelauscht und so mitbekommen, wie über uns Patienten und deren Eltern gelästert wurde. Bei der einen Fachtherapie war ein Hund dabei, der viele Fellhaare verlor und Durchfall hatte. Echt ekelhaft. Der Fachtherapeutin war es egal, sie sagte nur, der Hund ist halt nicht mehr der Jüngste. In der Woche hatten wir einmal Stadtgang und besorgten uns oft in Delmenhorst unseren Alkohol und die Zigaretten. Die verordneten Medikamente in der Klinik nahmen wir natürlich auch ein, sodass meine Zimmernachbarin desöfteren auf dem Planet "Zelta" war. Die Betreuer, Psychologen, Fachtherapeuten und Nachtwachen checkten nichts. Auch der immer so angepasste Chefarzt ebenfalls nicht. Naja schließlich hat der Klinikaufenthalt dort nichts gebracht und ich wurde somit noch kränker als vorher. Meine Eltern holten mich aus der Klinik vorzeitig raus und ich kam später nach Bad Bevensen. In Bad Bevensen ist die Behandlung planmäßig verlaufen und man hat mir dort geholfen. So wie es eigentlich sein sollte.

abgezockt und im Stich gelassen

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
???
Kontra:
nur Geld für den Laden zählt da, unser Kind als Ware behandelt
Krankheitsbild:
Depris und Muffensausen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Unser Kind wurde von so nem Psychoarzt im Kreris Cuxhaven, der mit der W. Stift - Klinik wohl zusammenarbewitet überwiesen. Wir mussten jedesmal für die Gespräche und wenn es Probleme gab horrende Kilometer fahren. Von der Krankenkasse gab es nur ein Bruchteil von den Kosten zurück.
Die Klinikmitarbeiter wollte von uns sehr oft Geld für unseren Kind haben. Sie sagten, es sei für Taschengeld, Kiosk und Ausflüge. Tatsächlich machten die nichts und wir sollten in regelmäßigen Abständen weiter Geld bezahlen. Nach meiner nachfrage her antworteten die, das Geld wird angespart...?
Vor ein paar Wochen habe wir durch zufall gelesen, dass die Klinik einen Neubau macht und sie ca. 14 Millionen Euro vom Land bekommt. Es fehlen wohl noch einige Millionen Euro für den Neubau...
Was bringt ein klinikneubau, wenn die Mitarbeiter sich nicht kümmern und unfähig sind?
Unser Kind schien dort keinen zu interessiern. Es drehte sich alles nur ums Geld und die Ausreden, wird von der Krankenkasse nicht übernommen. Stimmt so nicht. Was wir nach unserer Rächechrche mit der Krankasse und Eltern im Nachhinein erfahren haben.
Hier handelt sich um unseren Eindruck und Gefühl.
Bitte entscheidet selbst!

2 Kommentare

Flocke35 am 13.10.2018

Hallo werderpower2, wir können als betroffene Eltern nachvollziehen welches Leid Sie in der Wichernstift-Klinik in Ganderkesee erfahren mussten. Wir haben diese Inkompetenz und Überheblichkeit der Mitarbeiter gegenüber uns auch erfahren. Allerdings muss ich sie korrigieren, was den Zuschuss/Mittel vom Land Niedersachsen für den Klinikneubau anbetrifft. Es ist kaum zu glauben es sind im Ganzen 24 Millionen Euro Zuschuss von Steurgeldern die hier verpulvert werden.Es soll wohl eine prestigeträchtige Psychiatrieklinik auf einem früher schönen parkähnlichem Gelände mit altem Baumbestand und seltenen Tieren entstehen. Es ist wirklich schade um die alten Bäume und den dortigen Tierbestand. Besser hätte man die Geldmittel für die Schulung und bessere Ausbildung des Klinikpersonals anwenden sollen. Die Inkompetenz in allen Bereichen haben wir selbst erlebt. Wir können uns gerne über die dort praktizierten Methoden austauschen und in Kontakt treten. Wir sind bis jetzt schon viele Betroffene und tauschen uns öfter aus, um das Erlebte zu ergründen.

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Nichts als Ärger

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Zu wenig Personal und dadurch gestresste Mitarbeiter)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Wenig Beratung, da Personal für einen zu wenig Zeit hat)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Med.Behandlung? Bei Kleinigkeiten wird das Delmenhorster Krankenhaus empfohlen)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Langsam und mit Kommunikationsschwächen)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Gittern vor den Fenstern, altbacken, teilweise bestimmt aus 1970 oder so)
Pro:
Nichts
Kontra:
Die Klinik ist nicht zu empfehlen und in allen Belangen veraltet. Aufbewahrung (satt und sauber) als Elternteil bei unserem Kind erlebt.
Krankheitsbild:
Depressionen, Angststörungen, Mobbing und Schulvermeidung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wir haben unser Kind wegen Depressionen, Angststörungen, Mobbing und Schulvermeidung in die KJP Wichernstift in Ganderkesee stationär aufnehmen lassen.

Schon am Anfang hatten wir einige Bedenken wegen den schlechten Bewertungen im Internet. Dann vor Ort erlebten wir als Eltern während der Behandlung,dass die schlechten Bewertungen wirklich real waren.

Unser Kind wurde im KJP Wichernstift fast die ganze Zeit nur sich selbst überlassen. Vormittags fanden nur ganz wenige Beschäftigungen/Aktionen statt. Und nachmittags gammelten die Patienten meistens auf den Zimmern herum.

Einmal die Woche Psychotherapie. Der Therapeut hatte wenig Zeit in den Sitzungen für unser Kind und in den Elterngesprächen. Er behandelte uns von oben herab und wusste im Umgang mit unserem Kind alles besser. Es schien so als machte es ihm Spaß uns zu belehren, was wir im Umgang mit unserem Kind falsch gemacht haben. Denn sonst würde er ja "funktionieren".

Dann Ergotherapie mit einer Beschäftigten, die ihren Hund dabei hatte. Uns fragte keiner, ob unser Kind überhaupt Angst vor dem Hund hatte, oder unter einer Tierhaarallergie litt. Der Hund der Beschäftigten übergab sich laut unserem Kind während der Beschäftigungstherapie desöfteren. Muss das sein...

Man fragt sich als Eltern warum die Kinder und Jugendlichen vor den Fenstern Gitterstäbe wie im Gefängnis haben. Unser Kind erzählte an den Beurlaubungswochenenden seinen Freunden es sei im "Wichernstift-Gefängnis" für Kinder, die nicht funktionieren untergebracht.

Unser Kind ging zur Psychiatrieinternen Schule. Das war ein Witz. Es fand nur wenig Unterricht statt und die Lehrer schienen total überfordert zu sein. Der Unterrichtsstoff der vermittelt wurde war von Anno-Peng.

Im Pflege- und Erziehungsdienst waren die Mitarbeiter meistens mit sich selbst beschäftigt.
Sie unterhielten sich untereinander während unserem Besuch und ließen uns blöd auf dem Stationsflur alleine stehen ohne uns mal Infos über unseren Sohn zu geben.

Geht wo anders hin.....

3 Kommentare

Leon05 am 09.07.2018

Hallo Flocke...Habe ihren Kommentar über die Klinik gelesen und kann ihnen zu 100? in der Art und Weise bestätigen wie dort gearbeitet wird.Mein Sohn 12 ist zur Zeit auch dort wegen Zwängen.Die geben mir die Schuld und ich mus dazu sagen,ich war diejenige,die sich diesbezüglich beim Jugendamt Hilfe gesucht hat und nun wollen die meinen Sohn in eine WG stecken,er dürfte nie wieder nach Hause.Mein Sohn leidet zunehmenst an Trennungsängsten,anstatt ihm zu helfen hetzen die ihn gegen mich auf und drohen ihn jedesmal er kommt erst nach Hause wenn er 18 ist...Er leidet ohne Ende und will nach Hause.Weiß nicht wie ich mich gegen diese Leute wehren kann,hab schon jemanden der will das Öffentlich machen..wenn dieser Psychoterror nicht aufhört werde ich es tun,bei uns ist nie etwas vorgefallen aber die beharren auf ihren Standpunkt!..Wie kann ich davor gehen,können sie mir da einen Tipp geben?Bin am Boden zerstört und hilflos!..

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Betreuung

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2005   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (siehe meinen Beitrag)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
nix
Kontra:
alles
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Tochter wurde dort untergebracht mit 11 Jahren wegen versuchter Selbsttötung und Depressionen... es war angeblich eine geschlossene Klinik... meine Tochter ist bald jede Nacht über unverschlossene Fenster mit anderen Mitpatzienten ausgebüxt, die sind in die nächste Stadt gelaufen und haben dort die Sau raus gelassen... und ich dachte, sie wird dort gut betreut und beaufsichtigt... wir mußten fast jede Woche mindestens zweimal antreten zum Elterngespräch und anderes,.... wir wohnten ca 200 km entfernt und waren beide berufstätig... darauf wurde in keiner Weise eingegangen.... das sind ja nicht nur die Fahrtkosten... jedesmal vom Arbeitgeber frei zu bekommen die andere Seite... und dann wurden wir dort auf´s übelste angemacht - wir wurden als Säufer und Assis beschimpft... mein Mann war Postbankberater, ich auch im öffentlichen Dienst mit einem guten Einkommen... wir waren und sind keine asozialen Säufer... unser Kind bekamen wir dort nur per Gerichtsbeschluss wieder raus... nie wieder... am schlimmsten hat sich dort eine Betreuerin aufgefüht deren Name ich hier nicht öffentlich bekannt geben möchte,.....

Komplett inkompetent

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Hygiene
Kontra:
Betreuer, Ärzte, Psychologen
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war dort eine Woche, ich musste Zwangseingeliefert werden, hatte mehrere Panikattacken und der Arzt hat mich alleine gelassen. Ich halluziniere und meinen Eltern wurde gesagt, dass ich Aufmerksamkeit brauche.
Außerdem habe ich im Beobachtungszimmer schlafe müssen und als ich schreiend und weinend an das Fenster klopfte, weil ich Angst und Panik hatte kam keiner. Nach diesem Vorfall wurde ich mit Beruhigungsmittel vollgestopft.Die haben nicht einmal mit mir geredet. Ich wurde eingesperrt und durfte nicht raus. Ich habe mich auch mehr Mals an die Betreuer gewendet und sagte ihnen, dass ich mich nicht ernst genommen fühle. Außerdem macht man da nicht, ich habe den ganzen Tag gegammelt. Nach einigen Tagen wollte ich gehen, daher habe ich dann immer "gute Laune " gehabt und konnte schließlich endlich gehen.

Haben mich dort psychisch kaputt gemacht!

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Inkompetente Mitarbeiter in allen Bereichen)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (inkompetent)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (haben zu wenig Ärzte fürs Medizinische)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (langsam und veraltet)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (trostlos und veraltet, viel Sperrholz und Schrottmöbel)
Pro:
nichts
Kontra:
alles!
Krankheitsbild:
Borderliner
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Kam mit meinen Eltern in Begleitung im KJP Wichernstift in Ganderkesee an. Wurde herzlos und kalt von Mitarbeitern der Klinik empfangen (Stationsmitarbeiterin und Psychologin in Ausbildung). Hatte beim Aufnahmegespräch das Gefühl, nicht ernst genommen zu werden. Als meine Eltern wieder ohne mich wegfuhren fing der Horror an. Wurde zur Station von Betreuerin begleitet, bekam ein Bett mit "Schrottmöbeln" im Zimmer zugewiesen, die völlig unsauber waren. Zum Abendessen wurden von den Klinikmitarbeitern oft Brot auf den Tisch gestellt wo Schimmel drauf war. Die Mittagsmahlzeiten wiederholten sich oft mit Kartoffelgerichten und Fleisch oder zum Beispiel Fisch wurde immer penibel ein kleines Stück uns zugeteilt. Naja meine Psychologin in Ausbildung hatte nur 1x pro Woche Zeit für mich (Psychotherapiestunde). Ich bekam so Psychotabletten, die angeblich gut für mich sein sollten. Die hatten mehr Nebenwirkungen, als sie mir geholfen haben. Also berkam ich Tabletten gegen die Nebenwirkungen der Psychotbl. Anstatt mit mir zu sprechen, da nur 1x Psychotherapie in der Woche, wurde ich also mit Tabletten vollgepumpt. Es interessierte einfach keinen. Habe meine Bezugsbetreuerin von der Station angesprochen, interessierte sie nicht. Meinte nur das sei verodnet worden. Konnte nachts nicht schlafen, im Nebenzimmer machten Mitpatienten Remmi-Demmi. Der anwesenden Mitarbeiterin der Nachschicht schien es nicht zu interessiern, sie kam gerade vom Rauchen.
Viel stritten sich die Klinikmitarbeiter untereinander, sie schienen sich nicht einig zu sein was die Arbeit anbetrifft.
Es wurde in den Elterngesprächen gegen den Familienzusammenhalt von Seiten der "Therapeutin" gearbeitet. Meinen Eltern wurde eingeredet, sie würden alles falsch machen im Umgang mit mir. Außerdem wollten die mich in eine ihrer Wichernstift-Jugendwohngruppen unterbringen. Zum Glück holten mich meine Eltern aus dieser Horrorklinik nach 10 Tagen raus. Leide heute noch an Alpträumen von dieser Zeit!!!

Inkompetenz

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Aufnahme höflich
Kontra:
Nicht zu empfehlen
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Stiefsohn war im Wichernstift in Ganderkesee.
Eigentlich sollte ihm dort beigebracht werden wie er im Alltag mit seinen Depressionen umgehen kann damit er später im Leben klar kommt. Er ist jetzt 10 Jahre alt. Allerdings fehlt auf der Station 4 den Therapeuten die Kompetenz.Sie haben ihren Beruf komplett verfehlt. Anstatt meinen Jungen zu helfen wurde nur gegen uns seine Familie gewettert. Sie haben ihn immer wieder ausgefragt was bei uns Zuhause denn so los sei,obwohl seine Geschichte eine ganz andere Herkunft hat. Desweiteren redeten sie ihm ein das wir seine Eltern unsere eigenen Hausregeln zu ändern haben.Also soweit kommt es noch das ich mir von fremden Menschen,sogenannte Therapeuten vorschreiben lassen muss wie wir hier Zuhause Leben.Wir haben unseren Jungen direkt vorzeitig wieder aus der Klinik rausgeholt,bevor die ihn komplett versauen. Also diese Klinik ist in keinster Weise zu empfehlen.

Lieber der eigenen Elternkompetenz vertrauen!

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Private Gegenstände sind spurlos verschwunden)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
schlicht und ergreifend - nichts
Kontra:
Mangelnde Fachlichkeit
Krankheitsbild:
Selbstverletzendes Verhalten
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Leider haben wir mit dieser Klinik das absolute Chaos erlebt. Fachlichkeit und Fürsorge lassen zu wünschen übrig. Das, was therapeutisch geboten wird ist lächerlich und wird höchst fahrlässig von nicht ausreichend qualifizierten Menschen angeboten. Zudem wird eher gegen das Elternhaus gearbeitet. In unserem Fall ist alles sehr viel schlimmer geworden. Dieses unsere Problem hat man schell in die KFP Ganderkesee überwiesen... Fakt ist, liebe Eltern, liefert eure Kinder nicht aus - ihr bekommt sie nicht als diese mehr zurück. Glaubt an eure eigene Kompetenz - und lasst euch diese nicht ausreden!

Ein No Go

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Später hat sich herausgestellt, das ich absolut psychisch gesund bin
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vor einigen Jahren Patientin da, da meine Eltern hilflos mir ausgeliefert waren....
Das JA kam auf die glorreiche Idee, meinen Eltern das vorzuschlagen.
Nunja, diese Klinik ist wie soll ich sagen, Ein Fall für sich. Ich wollte auch nicht da sein, deswegen habe ich mich immer allem entzogen....
Der Frühsport zu der Zeit war das einzige Positive.
Soweit ich mich erinnern kann, war das Essen einigermassen ok...
Der Umgang mit den Jugendlichen Mädels durch Betreuer und "Psychologen", wenn man die da überhaupt so nennen kann, war eine vollkatastrophe, es wurden Dinge unterstellt, die nicht der Wahrheit entsprachen... auch ist es so, das wirklich gegen die Familie gearbeitet wird und oft ( Wie es auch bei mir der Fall war) bewirkt wird, dass das Kind nicht zurück in die Familie, sondern in Heime und Wohngruppen kommt. Die Fürsorgepflicht wird da auch kaum wahrgenommen. Durch meinen dort enstanden psychischen Stress, habe ich mich schwerst selbstverletzt und der Diensthabende Arzt hatte eigentlich angeordnet, das ich ins Krankenhaus komme. Dieses wurde aber durch die "Betreuer" verwehrt.. vielen Dank dafür, aufgrund dessen hatte ich bereits 2 ops, sonst wäre ich heute wohl totalinvalid im Arm..
Jeder Familie, die vor so einer Entscheidung steht, würde ich raten, eine andere Klinik aufzusuchen....

1 Kommentar

Chillerin89 am 11.10.2017

Die Behandlung war im Jahre 2006!!! Habe mich vertippt....
Übrigens an Drogen und Alkohol kam mam auch auf einfachste Weise, ohne das irgendetwas unternommen wurde...

Schockiert über diese "Klinik"

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Psychiatrie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Nicht nur unzufrieden, eher traumatisiert!)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Es gibt keine Beratung. Wir waren nach jedem Gespräch genauso schlau wie vorher.)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Völlige Ahnungslosigkeit, dafür viel Voreingenommenheit, nicht objektiv, unprofessionelles Verhalten, Behandler weitgehend ohne Empathie.)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Hier weiß der Eine nicht, was der Andere tut.)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Das Gebäude ist sehr veraltet. Die Parkanlage ist lieblos gestaltet. Es roch innen teilweise nach Schimmel. Auch die Zimmer sind sehr lieblos gestaltet. Nur der Haupteingang mit Anmeldung scheint neu zu sein.)
Pro:
Gibt es nicht
Kontra:
Alles sehr dubios
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Ich spreche hier als Elternteil und möchte betonen, dass es sich hier um Empfindungen und Erfahrungen unserer Familie handelt. Nichts liegt uns ferner, als jemanden zu verunglimpfen oder zu Unrecht anzuprangern. Ich habe lange überlegt, ob ich diese Bewertung schreibe. Vielleicht hilft es aber anderen Eltern ihr Kind und sich selbt vor dieser Klinik zu bewahren. UND: Wenn es hier Leute gibt, denen es ähnlich ergangen ist, würden wir uns freuen, wenn diese sich bei uns melden! Um unserer Tochter zu helfen, suchten wir selbst den Rat beim Jugendamt. Dieses empfahl uns diese "Klinik". Unsere Tochter wurde dann stationär aufgenommen. In der folgenden Zeit gingen wir durch die Hölle und mit unserer Tochter gings bergab. Ich kann den vorigen schlechten Bewertungen zustimmen. Wir haben dort alles erlebt, Einschüchterung, gar Drohungen, Lügen, gegen die Eltern arbeiten, nicht zuhören, voreingenommene und vorschnelle Meinungen, keine vernünftige Kommunikation, äußerst merkwürdige Therapeuten, die teilweise anscheinend selber psychologische Hilfe bräuchten und das meine ich vollkommen Ernst, eine mit der Welt unzufriedene Psychologin, ein Arzt, der keinen einzigen Satz ohne sarkastische Zweideutigkeiten hervor bringen konnte, keinerlei Hilfestellungen, keine Aussichten, unregelmäßige Therapiesitzungen wegen ständiger Krankheit der Therapeutin, Aufhetzen von Kind gegen Eltern, die zweiwöchigen Gespräche verursachten nach einiger Zeit regelrechte Ängste. Das Schlimmste, sie lassen nicht wieder los und versuchen das Kind in ihre eigene Wohngruppe zu holen. Ob es nur ums Geld geht und nicht um das Kindeswohl? Der Gedanke kam uns in vielen suspekten Situationen immer wieder. Ich könnte noch Stunden schreiben und auch alles in allen Einzelheiten benennen, aber dafür reicht dieses Formular nicht aus. Ich schreibe über einen Zeitraum von Monaten, also nicht von einem flüchtigen Empfinden.

3 Kommentare

AMINA4 am 14.09.2017

HALLO

ES tut mir wirklich leid was sie grad durchmachen das selbe habe ich mit meiner Tochter auch das gleiche durch machen müssen

in einer anderen klink aber besser konnte ich es auch nicht beschreiben ,

mich interessiert ,haben sie eine andere klinik versucht

oder schlaffen sie es auch zuhause mit ihre tochter

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Keine Hilfe

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
keine Ahnung
Kontra:
völlig Hilflos
Krankheitsbild:
psychische Probleme
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Oh Mein Gott
Mein Sohn wurde auf Ratens des Jugendamtes dort eingewiesen.
Eigenbrötler, nur PC, kaum raus und Letzt endlich nicht mehr zur Schule.
Er hat ein tiefgreifend psychologisches Problem, dessen er sich selbst nicht bewusst ist.
Man sucht dann in der Familie ( noch 2 Kinder wo alles normal verläuft).
Nach 3 Monaten hat man ihn entlassen, weil man nicht helfen kann.
Empfehlung 5. Klasse noch mal wiederholen, da er nicht einmal rechnen kann.
Habe ihn dann trotz einen halben Jahr Fehlzeit in die 6. Klasse zurück gebracht, und er war nach einem halben Jahr mit Abstand der beste Schüler der Klasse.
Das Problem tritt jetzt wieder auf, aber das letzte was passieren wird ist Ganderkessee.
Er braucht einen richtig guten Psychologen. Aber leider gibt es davon von 1000 nur einen.
Fazit: Bei Erziehungsproblemen mag der Wichernstift helfen, bei richtigen Problemen nicht.

Nicht empfehlenswert

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Haare im essen nur Kartoffeln Sauberkeit
Krankheitsbild:
Selbstverletzendes erhalten Essstörungen Depression soziale Phobie Angst zustände
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Also ich war auch in der Klinik vom 11.03.2016 bis 12.05.2016 es war die schlimmste Zeit also es wurde alles nur viel schlimmer vorallem manche Person gehen da hin weil sie Suizid begehen wollen und dann hat man feldgang man hätte sich jederzeit umbringen können bisschen unötig aber ja gut also wie gesagt es wurde alles viel schlimmer und frühsport hätten sie Mal freiwillig zum wählen nehmen können auf jeden Fall nicht zu empfehlen muss da eigentlich wieder hin aber nie im Leben geh ich da noch Mal rein das war echt Horror und man hatte Haare im essen ist natürlich auch ganz lecker :D

2 Kommentare

Psycho_weib am 06.04.2017

Btw schreibt mir doch für weitere Fragen auf Instagram: _psycho_weib_

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Nicht zu empfehlen. Keine einzigen positiven punkte..

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Schrecklich)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Keine)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Keine)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Heuchlerei)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Naja, ok..)
Pro:
Nichts
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
Angeblich Autimus & Co. - Nach diagnose als Falsch herrausgestellt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo, gebe hier auch mal meinen Senf dazu. War von Februar bis Mai 2016 Patient, weil ich 1,5 Jahre die Schule einfach nur aus Faulheit geschwänzt habe. Es ist mir Schleiferhaft wie die es deshalb geschafft haben einen Beschluss zu erwirken. Jedenfalls wurde ich dann schön mit Krankenwagen und Polizei abgeholt. Die Patienten dort sind wirklich sehr nett, auch viele der Betreuer sind ganz Nett. Allerdings sind die Therapeuten, vorallem wie ich von mehreren Patienten gehört habe, eine ganz bestimmte ganz schlimm. Man redet mit ihr nicht über seine Probleme etc.. Hauptsächlich geht es eher um den Aufenthalt. Kritik können sie nicht vertragen, wenn man negative dinge äussert, wirst du dafür schlechter Therapiert, bekommst strafen, musst teilweise länger bleiben. Die versuchen das schlimmste aus einem Rauszupressen, einen so fertig zu machen dass man am Ende nurnoch sagt "Es ist alles meine Schuld". Oft heißt es man soll entlassen werden, dann doch nicht, dann doch wieder, aber es läuft fast immer auf Wohngruppe hinaus. In Richtung Wohngruppe fangen die Therapeuten immer mehr an einem zu sagen zuhause kann es nicht klappen, man ist selber Schuld etc, man bekommt nur selten eine zweite Chance, die Therapeuten scheinen tatsächlich eine art machtspiel zu genießen, den Eltern wird immer eingeredet zuhause klappt es nicht, Wohngruppe wäre besser, ansonnsten wird das sorgerecht entzogen etc. etc. Bei Kritik sagen die Therapeuten dann man wäre der einzige der so denkt, vielleicht sind nicht die Therapeuten das Problem sondern wir etc. Man hat fast das gefühl die werden bezahlt um so viele Kinder wie möglich in wohngruppen zu stecken. Dann gibts die ausgangsregelung, nicht raus, panzerglas, kleines zimmer und stockt sich dann immer weiter auf bis einmal wöchentlich alleine in die stadt. Das essen ist furchtbar und Süßigkeiten darf man nicht essen. Fernseher darf man nur selten, bis 12 20Uhr schlafen. Gab auch einige die ohne depressionen gekommen sind und dann welche bekommen..

2 Kommentare

Ricky19 am 14.09.2016

Hey Niki ! Ich brauche Deine Hilfe. angelmum66(at)gmx.de

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Horror..

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Selbstverletzendes Verhalten, Manische Depression, Impulskontrollstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nachdem ich Letzes Jahr an meinem persönlichen Tiefpunkt angekommen war suchte ich Hilfe, Dringend und es blieb in der Ungebung leider nur der Wichernstift, da alles anderen Psychologen zu lange Wartelisten hatten und was passierte ? Ich sprach mit der Inkompetentesten Person die es gibt..
Alles was ich sagte wurde mir im Mund verdreht, falsch weitergegeben. Mit mir wurde nichtmehr gesprochen sondern nur mit meiner Mutter. Im Gespräch allein fiel dann der Satz: Tja, da kann ich Ihnen auch nicht helfen, aber beim nächsten mal schauen wir uns die Einrichtung von innen an.
Vielen Dank für nichts an der Stelle, hat mich im Endeffekt nur nochmehr belastet.
Ich empfehle jedem diese Pseudo-Klinik zu meiden

Ines kastning

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2000   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Magersucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nicht weiter zu empfangen... schlimmste zeit je und absolut gar nichts gebracht... Eher schlimmer dadurch geworden

das ist scheisse da

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2000   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
nein
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich wahr im jahr 2000 auch ihn dieser klinik . Mir hatte es da nicht gefallen,Wie man da mit den Patientet um geht, Weil ich selber erfahren musste wie sie mit mir um gegangen sind . Weil die Hören nicht zu wenn wenn mann ein anligen hat .Bei Mir wahr es so das die geshen haben wie andere Patienten mich fertig gemacht habe und weil die nix gemacht haben ,habe mich versucht selber zu währen und was ist da raus gekommen ich habe so ein ärgerbekommen das mann ihns iso gesteckt wurde

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Kastsinn am 21.12.2016

Huhu wann 2000?
War auch 2000 dort...

Niemals wieder!!! Würdeloser Umgang

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2000   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (einfach nur die Hölle)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (man klärte meine Eltern zu wenig auf)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (die Psychiaterin hat mich angeschrien)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Fenster mit Gittern, Panzerglastür. Und das bei "offener" Form?)
Pro:
Die Betreuer waren überwiegend freundlich, wenn auch wenig kompetent
Kontra:
eingesperrt sein wie ein Tier, würdelos
Krankheitsbild:
Selbstverletzung, Essstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war als Jugendliche im Jahr 2000 selbst Patientin in der Psychiatrie. Der Aufenthalt dort war einfach nur die Hölle für mich. Man wurde menschenunwürdig behandelt.
Ich hatte mich damals geritzt und Essstörungen (leichtes Untergewicht). Direkt bei Ankunft wurde alles durchsucht und ich musste mich bis auf die Unterwäsche ausziehen. Das mitten in meinem Zimmer, wo jederzeit jemand reinkommen konnte. Es gab für sowas nicht mal ein Behandlungszimmer. Dann wurde ein Stift und Zettel gezückt und wie bei einer Fleischbeschauung beim Amtstierarzt festgehalten, was man so alles sehen konnte. Man sprach quasi in meinem Beisein ÜBER mich! Das war beschämend!Es gab nur Gemeinschaftsduschen, keine Privatsphäre. Man durfte nichts mehr alleine tun oder lassen. Regeln schön und gut, aber man fühlte sich nicht mehr respektiert als Mensch. Was ist das bitte, wenn man 3x am Tag für je 5 Minuten vor die Tür gehen darf??? Oder 1x die Woche kurz telefonieren durfte? Sonst auf dem Zimmer hocken. Die Fenster waren vergittert und die Tür war eine Festung. Dort gab es kein "Entkommen". Die ersten Wochen durfte ich nicht mal Kontakt zu meinen Eltern haben. Und einem wurde ständig gedroht, dass man nicht nach Hause darf zu Besuch übers Wochenende, wenn man nicht "funktioniert" wie es erwartet wird. Ich bin wirklich ein gutmütiger und liebenswerter Mensch mit guten Manieren und liebevoller Kindheit! Hatte halt nur ein paar Probleme im Teenager-Alter. Nich mehr und nicht weniger. Meine tolle Psychiaterin war eine arrogante Ziege, die mich psychisch total fertig machen wollte. Sie hat ihren Beruf total verfehlt. Empathie? Fehlanzeige. Nach 1x Anschauen meinte sie direkt, sie wüsste über mich Bescheid. Ich würde zB meine Mutter hassen....WAS??? Niemals!Sie fühlte sich ständig provoziert und hat mich daher angeschrien!!!! Ich sollte dort 6 Monate bleiben, bin aber beim ersten Zuhausewochenende direkt abgehauen. Meine Rettung! Diese Klinik hat alles schimmer gemacht.Absolut nicht zu empfehlen

4 Kommentare

Hölle2000 am 21.02.2016

Leider reicht das Textfeld gar nicht aus, um alles auszudrücken, was einem nicht gefallen hat!
Ich wollte noch ergänzen, dass ich bis zu meiner "Flucht" immerhin 2 Monate dort war.....und nur nach Hause durfte, weil ich aufgegeben hatte zu weinen und klarzumachen dass es nicht das Richtige für mich ist.....nur weil ich "Gute Mine zu bösem Spiel" gemacht habe und mich gefügt habe.....Dumm war ich ja nicht.....hat geklappt ;) Blöd war nur, dass man 5 Tage komplett untertauchen musste, damit der Platz "neu belegt" wird und man somit raus ist...Ach ja, die haben meinen Schrank nicht abgeschlossen. Die anderen haben mir fast alle Sachen geklaut (Kleidung, CDs etc.). Davon habe ich evtl. 20% zurück bekommen. So toll achten sie auf das Eigentum anderer. Wohl aus Wut weil ich abgehauen bin....?!

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Nie wieder!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Hygiene
Kontra:
mangelnde Empathie, voreilige Schlüsse
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das zweite und letzte Mal....

Mehr Schaden als Nutzen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1997-1998   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Frühsport
Kontra:
Alles andere.
Krankheitsbild:
Aufarbeitung der Vergangenheit.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Jetzt habe ich mich mal dazu entschlossen, auch mal einen Bericht über meinen früheren Aufenthalt in dieser Klinik zu schreiben.
Ich war in dieser von meinem 9 ten bis zu meinem 10 ten Lebensjahr, zur Aufarbeitung meiner Vergangenheit. Die Offene Station war damals dort schlimmer wie die Geschlossene Station heut zu Tage meines Wohnortes. Vielen Dingen kann ich mich in den Beiträgen zu dieser Klinik leider nur anschließen. Die Kinder dort wurden von den Pflegern geschlagen, einmal musste ich mit ansehen, wie einer der Mitpatienten draußen am von 2 Pflegern gewaltsam am Nacken gepackt wurde und weg geschliffen wurde. Ich selber wurde einige Male geschlagen, als ich abgehauen war. Wenn einer frech oder unartig war wurde diese/r teilweise in einem (wie wir diesen zur meiner Zeit nannten Iso (Isolationsraum) gesteckt. Wir durften trotz offener Station nur 3 mal am Tag raus gehen, was mich damals dazu veranlasst hatte, da ich mich eingesperrt gefühlt hatte, mehrmals aus dieser Klinik abzuhauen. Wir durften nur jeweils 3 kleine Süßigkeiten am Tag essen, die wir uns aus dem Dienstzimmer holen mussten. Man wurde dort gedemütigt und schikaniert. Einmal wurde ich im Schlafanzug aus der Station ausgesperrt. Ein anderes mal hatte mir einer der Mitpatienten die Hose runter gezogen, woraufhin ich schrie und aufgrund des Schreins auf mein Zimmer musste. Ich musste dort Ritalin nehmen, wovon ich an einer Panikstörung erkrankte, die bis zu meinem 16 ten Lebensjahr anhielt. Der Arzt versuchte mir zu verbieten, meine Pflegemutter als Mama zu bezeichnen. Meiner Mama wurde noch nicht einmal mitgeteilt, wenn ich abgehauen war. Als ich ihr mit einem Brief drohte mich umzubringen, wenn sie mich nicht daraus holt, holte sie mich dort gemeinsam mit dem Jugendamt nach einem Jahr raus, da die Ärzte mich dort eigentlich noch länger behalten wollten. Einziges Gutes an dieser Klinik war der Frühsport auf Grund dessen, da mir dieser damals immer sehr viel Spaß gemacht hatte. Also im großen und ganzen eine einzige Katastrophe diese Klinik, so gar nicht zu vergleichen mit der unseres jetzigen Orts.

ES war früher die Hölle, ich hoffe sehr das sich viel verändert hat bis heute !!!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: ca.1970   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Alles war gut wenn die Erzieher ihre Ruhe hatten u. wir ohne Murren die Tabletten schluckten.)
Pro:
In der Küche arbeitete eine Frau, wir Kinder nannten sie "Mutti",sie war herzensgut und hat uns oft getrösten und in den Arm genommen, wenn es uns besonders schlecht ging! Nur Sie!!
Kontra:
Etwas schlimmeres konnte man damals einem Kind nicht antun!
Krankheitsbild:
Verhaltensauffällig
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ich bin heute zufällig auf die Bewertungen des Wichernstiftes gestoßen.
Die haben mich sehr berührt und betroffen gemacht! Denn es scheint sich nicht sehr viel geändert zu haben und vielleicht ist es für Eltern auch einmal Interessant eine Bewertung von einem Erwachsenen zu lesen der einmal Patient dort gewesen ist.
Auch wenn es schon sehr lange her ist.
Ich war in den 70er Jahren als Patien in der Jugendpsychiatrie Als ich doert hin kam(der erste Tag)war ich eigendlich froh, denn mein Elternhaus wat für mich die Hölle.Ich bekam zu hause so viel Prügel(mit einem Stock, Verlängerungskabel o. was mein Vater sonst gerade in die Hände bekam)und ich war der Überzeugung das es nirgends schlimmer als zu hause sein könnte.
Aber dort wurde ich eines besseren belehrt.
Die Leitung hatte damals eine Frau Dr.Hoffmann.
Abgesehen davon das wir den ganzen Tag eingeschlossen waren, nicht einmal die Fenster konnten, bis auf einen kleinen Spalt, geöffnet werden. Schläge waren nicht an der Tagesordnung, aber es gab sie, in Form von Ohrfeigen. Einkal ist es vorgekommen das ich verprügelt wurde, der Erzieher saß auf mir und verprügelte mich mit einem Handfeger aus Holz.
Aber das schlimmste war damals der so genannte "Kollerraum", er war im Aärzte und Schwesternbereich. Es war ein kleines Zimmer,die Wände waren dick gepolstert,statt einem Fenster gab es Glasbausteine- so das man nicht heraus o. hinein sehen konnte. ein tital Schalldichter Raum. auf dem Boden lag eine Matratze und ein Plastigeimer für die Notdurft. Für ein Kind war es die Hölle dort mehrere Tage eingesperrt zu sen,Tage an denen niemans mir einem Sprach. Die tür ging nur auf wenn es essen gab o. der Eimer geleert wurde. Ich Träume noch heute oft davon und habe einen Sprachfehler aus der Zeit. Ebensi schlimm war die Medikamentöse Ruhigstellung o. das Fixieren im Bett. Damals war das W.-Sift wirklich dieHölle. Ich hoffe sehr das sich einiges geändert hat. Schribt mir gerne wenn jemand Fragen hat.

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70erJahre am 22.12.2014

Noch ein Kurzer Nachtrag, weil der Platz für die Bewertung nicht ausgereicht hat.
Sollte jemand Fragen habe oder sonst ein Interesse haben, können Sie mir gerne Schreiben. Ich werde mich bemühen zu schnell als möglich zu antworten-
Und überlegen Sie es sich gut bevor sie Ihr Kind in eine Psychiatrie schicken. Dann was ihrem Kind dort angetan werden Könnte,daran wird ihr Kind vielleicht sein ganzes Leben leiden.

Das betrifft sicher nicht alle Einrichtungen, im Gegenteil ch deke das sind Ausnahmen und in vielen Fällen ist eine Behandlung bestimmt notwendig und richtig.
Aber holen Sie sich immer eine zweite Meinung ein und sehen sich die Einrichtung gut an. Gott sei Dang gibt es heute ausreichend Möglichkeiten sich über Kliniken und Ärzte zu informieren. Nehmen sie diese Möglichkeiten auch wahr !!!

Wenn ihr euer Kind helfen wollt, schickt es niemals in diese Klinik!

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Betreuer,Sauberkeit,Essen,Betreung
Krankheitsbild:
Suizidgefährdet,Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo,meine Name ist Maren,ich werde in einer Woche 15 und war vor einem Jahr selber eine Patienten in dieser Hölle Wichernstift.
Ich war damals stark Suizid gefährdet, nach unzähligen Gesprächen in dieser Klinik,bin ich am 13.8.13 zur Notaufnahme in diese Klinik gekommen. Am Anfang hab ich gar nicht realisiert wo ich nun gelandet bin, bis meine Eltern wieder nach Hause fuhren, ohne mich. Für mich ist die Welt zusammen gebrochen, zumal ich da noch nicht wusste,wie es da wirklich abläuft. Klar, eine Psychiatrie ist kein Ferienlager und man braucht auch Regeln, aber wie das DA ablief, können meine Eltern und ich bis heute nicht verstehen. Ich habe am ersten Tag schon soviel geheult, wie noch nie in meinem Leben. Kein Kontakt zu mein Eltern, freunden oder Schulkameraden. Einmal in der Woche hatte ich eine feste Telefonzeit für eine halbe Stunde. Diese habe ich natürlich genutzt,um mit mein Eltern zu telefonieren. Naja also die erste Nacht war für mich schon der Horror. Es hat die Betreuer keineswegs interessiert ob ich geweint hatte oder nicht. Anstatt mit mir zureden, gaben die mir dort ohne Absprache mit meinen Beruhigungsmittel. Diese habe ich die ersten Tage immer bekommen. Doch die haben mir nicht geholfen. Meine Mutter hat jeden Tag dort angerufen um sich zu erkundigen wie es mir ginge,das eine Mal wurde sie dann unfreundlich abgewimmelt. Nach einer Woche hatte ich auf Nachfrage dann auch mal ein Gespräch mit meiner Psychologin. Ich habe ihr gesagt das ich es dort nicht länger aushalten würde. Nach einem Monat haben mich meine Eltern daraus geholt. Die haben mir dort nicht geholfen,sondern in die nächste Krankheit gebracht(Bulimie) ich hatte Schlafstören,kam weniger als davor zurecht und war danach auch noch in der Tagesklinik dieser Klinik. Nach der Tagesklinik bin ich in die geschlossene gekommen, die 30000 mal besser war als Ganderkesee. Dort wird viel mehr mit den Patienten zusammen gearbeitet,dort hat man keine Langeweile.SCHICKT EURE KINDER NIEMALS DA HIN!!!

2 Kommentare

70erJahre am 26.12.2014

Liebe Maren,
ich deine Zeilen hier haben mich sehr betroffen gemacht.
Ich war vor langer Zeit auch im Wichernstift und es macht mich betroffen und wütend das sich anscheinend nicht so viel dort geändert hat.
Es freut mich das Du Eltern hast die zu dir stehen, dich lieben und dort raus geholt haben. Ich war damals einige Jahre dort und diese Zeit liegt immer noch schwer auf meiner Seele.
Ich wünsche Dir die Kraft wieder ganz gesund zu werden und das Du Erfahrungen wie das Wichernstift nie wieder machen mußt.
Es ist gut das Leute wie Du den Mut haben ihre Erfahrungen öffendlich zu machen!
Leider wird viel zu viel totgeschwiegen.
Ich wünsche Dir (u.auch deinen Eltern) für die Zukunft alles Gute.
Robert Schmidt

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Schade um die Zeit...

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Hatte mit der Verwaltung nix zu tun, aber gehört das es schwierig war.)
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Verhaltensauffälligkeiten
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Sohn ist in einer Wohngruppe des Wichernstiftes unter gebracht worden. Er ist verhaltensauffällig, hat große Probleme sich in ein "normales" Leben ein zu finden. Das Thema Schule ist ganz schwierig, soziale Kontakte, große Agressionen usw.. Es wurde damals geworben mit einer guten Vernetzung zur Psychiatrie und auch Schule, wo wir als Eltern große Hoffnungen aufkommen ließen... denn unser Sohn hatte mit dem Einzug in die Wohngruppe im Wichernstift die dritte Einrichtung bezogen.

Die Wohngruppe war super, die Mitarbeiter haben sich sehr große Mühe gegeben. Leider spitzten sich Situationen... die zu erwarten war zu, die die Unterstützung der Klinik zur Folge hatten. Es stellte sich heraus, das die Klinik anders gearbeitet hatte wie die Wohngruppe, so das unser Sohn die Erwachsenen gegeneinander ausspielen konnte. Die Schule war nur ein kurzes Gastspiel und als es dann darum ging wie es schulisch weiter gehen sollte... war diese Schule nicht für ihn zuständig.

Wir Eltern hatten nie das Gefühl für ernst genommen zu werden. Einmal hatten wir ein Gesprächsterin absagen müssen, da es geschneit hatte und 76 Km eine Fahrt... ist dann doch ne weite Strecke, somal mein Mann auch noch zur Arbeit mußte u. zeitlich war es zu knapp. Es folgte ein ganz böser Anruf... Moralische Verpflichtungen usw.... als wenn man noch nicht genug leiden würde unter diese Situation.

Letzte Versuche um Untersuchungen für meinen Sohn zu bekommen fielen leider leer aus... ich warte noch heute auf ein Rückruf.
Bei einem Gespräch was mich noch heute als Mutter verärgert, es wurde geziehlt das Gegenteil gesagt (mein Sohn saß bei dem Gespräch dabei)... komischer weise dauerte es nicht so lange, bis das umgesetzt wurde was ich vorgeschlagen hatte. Als von der Klinik aus meinem Sohn klar gemacht wurde, das er nicht mehr nach Hause kommen würde (nur zu besuch)... spitzte sich die Lage zu, so sehr... das er nun das Heim wieder mal wechselt. Vielen Dank für nix!

GANDERKESEE und deren PSYCHO-SPIELE

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2009   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (ganderkesee-das wort allein läßt einen schlecht fühlen)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (wenn ausgelacht werden beratung is dann sind die gut)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (welcher mediz. behandlung ???)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (nie wieder was von denen sehen und hören)
Pro:
Kontra:
trotz all dieser neg bewertung immer noch klinik ???
Krankheitsbild:
ADHS MIT STÖRUNG SOZIO-EMOTIONALES VERHALTEN
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

mein sohn (13 Jahre) hat ADHS begleitsymptome störungen des sozio-emotionalen bereiches. im moment akut und mit ambulanter therapie nicht mehr in den griff zu kriegen...bei der suche nach einer tagesklinik bin ich auf diese seite gestoßen...
ich bin sehr verunsichert u stehe einem klinikaufenthalt mehr als skeptisch gegenüber
WEIL MEIN SOHN 2009 OHNE MEINER ZUSTIMMUNG von der tagesklinik Cuxhaven verlegt wurde vollstationär nach GANDERKESEE
und was da abging kann man kaum glauben.
habe mehrfach gelesen dass eltern ausgelacht werden, nicht ernst genommen werden...
so ging es mir auch ABER ich hab von anfang an gesagt dass ich gegen vollstationäre behandlung war und diese LEUTE haben daraus mit sichtlicher freude ein "wir sitzen aber am längeren Hebel spiel" gemacht... statt therapie, unterstützung, beratung etc kamen drohung wie WIR STELLEN ANTRAG AUF ENTZUG DES SORGERECHTS WENN SIE IHR KIND NICHT IN DIE WOCHENGRUPPE GEBEN...
und als begründung sagte man mir lächelnd ins gesicht...SIE STEHEN SICH ZU NAHE UND BEHINDERN DIE ENTWICKLUNG IHRES KINDES !!!!
die haben mich psychisch so weit gebracht dass ein, und es hört sich furchtbar an,
DOPPEL-SUIZID dachte...
dank einer ganz ganz tollen familienanwältin habe ich meinen sohn nach über 6 monaten wieder nach haus bekommen....
....und jetzt 5 jahre später muß intensiv therapie - damit mein sohn sein emotionalen balast los wird-das weis mein verstand aber alles andere sträubt sich so dagegen...

1 Kommentar

micha-mark am 08.09.2014

Mein Leben wurde durch von diese angeblichen Medizin bis heute NACHHALTUG zerstört,
Die Psychiatrie,Psychiologen sind heute das,was die Kirche im Mittelater war..
Da nannte das Volk, solche "Ärzte" Maulgelehrte!! spötisch..
Redakrobaten mit Stereotybischen Schwätzer,sprech Blasen..

Ihr gebt eure Kinder in die Hände dieseer......
und tragt damit die Verantwortung mit..
Googeln: Gerd Postel (Von Beruf Postbote) der jahrelang und unerkannt als Oberarzt Psychiater in einer Klinik arbeitete (Possen Stück vom feinsten)
Googeln: Report München: Entmündigt und allein gelassen (Betreuer und das Geschäft damit)
Sie werden alles gegen euch wenden..
Sie hören euch sehrsehr gerne zu.
Seelenhändler Menschenwerter Seelenbrecher..
Kliniken machen oft doppelte Aktenführung für sich und die Kostenträger.Ihr habt das Gesetzliche recht auf Akteneinsicht.
Aber auch den Mut dazu??
usw...usw.. Gustl Mollath..usw..
Ich habe eine Patientenverfügung gemacht..ICH SCHÜTZE MICH MIT..
www.PatVerfü.de

Von Stunde zu Stunde gehetzt, ohne Rücksicht!

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013-2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (hat sich nicht viel verändert)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (keine guten Tipps)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Ziemlich stressig)
Pro:
Stadtgänge, nette Mitpatienten, ein netter Betreuer, Lebkuchenhaus
Kontra:
Betreuer, Therapeut, Essen (Haare drin!!), zu viele Stunden am Tag, Außenschule, Handy- und Süßigkeitenverbot, kleines Zimmer mit drei Betten und wenig Platz, Frühsport, Zimmerzeiten, in der Winterzeit darf man nach dem Abendessen nicht mehr raus,
Krankheitsbild:
Depressionen, soziale Probleme, Schulphobie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin wegen mittelmäßiger Depressionen freiwillig in die Klnik gegangen. Die Mitpatienten waren sehr nett und ich habe mich insgesamt ziemlich gut mit ihnen verstanden. Am Anfang war es ok, doch da ich erhebliche Schwiriegkeiten mit dem Aufstehen und meiner Motivation habe und immer noch immer habe, hatte ich schon mit dem Frühsport meinen Stress. Als ich dann mehr Stunden bekam war das ganze Chaos perfekt. Ich verbrachte die Zeit in der Klinik (teils ungewaschen und im Schlafanzug) von Stunde zu Stunde zu rennend. Oft verpasste ich auch einfach Therapiestunden. Eigentlich soll so ein Aufenthalt in einer Klinik eine Pause von dem ganzen Stress da draußen sein, bei mir wars aber eher andersrum. Die Betreuer hat das nicht gestört. Mein Therapeut hat mir auch nicht weitergeholfen, ganz im Gegenteil, dem würde so ein Klinikaufenthalt selbst mal gut tun. Dazu hat er die ganze Zeit versucht nur das zu therapieren, was er therapieren wollte, meine richtigen Probleme, die ich loswerden wollte blieben da auf der Strecke. Als es mir gegen Ende der Therapiezeit nochmal richtig schön scheiße ging, und ich teilweise gar nicht mehr mein Bett und mein Zimmer verlassen konnte gab es nur noch Stress mit den Betreuern. Anstatt vielleicht etwas Rücksicht auf mich zu nehmen, haben die mich dann auch noch in eine richtige Schule zum Test gesteckt. Wirklich wohlgefühlt habe ich mich da nicht, die Leute in der sog. "Außenschule" sind nicht die nettesten. Man war dort "die Neue aus der Klapse". Ich hatte außerhalb der Schulzeiten entweder gelesen oder geschlafen, die Essenszeiten habe ich ignoriert. Am Ende habe ich die Therapie eine Woche vor der Entlassung abgebrochen weil ich Es einfach nicht mehr aushielt zur Schule zu gehen und ein enormer Druck auf mir lastete.
Jetzt bin ich in ambulanter Therapie und es steht zur Debatte, dass ich vielleicht ein leichtes Asperger-Syndrom habe. Dass das im Wichernstift niemandem aufgefallen ist, beweist doch nur die Inkompetenz dier Mitarbeiter.

Wucherstift

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Unfähige Ärzte die einen nicht ernst nehmen und auslachen.Eltern werden von den Ärzten belogen.Und Ärzte die ihre Schweigepflicht nicht einhalten.Einmal in der Woche eine Sprechstunde? Anwalt wurde mir verweigert, obwohl mir von einer Richterin gesagt wurde, ich bekäme einen Anwalt. Mobbing unter den Patienten. Ich wüsste nichts positives, kein Wunder dass der Klinik jetzt das Geld fehlt. Ich empfehle keinem diese Klinik, dort wird man erst krank.

Die Hölle auf Erden

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
nette Mitpatienten
Kontra:
alles andere
Krankheitsbild:
Mobbingopfer, Schulphobie, depressive Episoden
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2010 für einige Monate in dieser Klinik.
Nachdem ich 2009 nach einem einschneideten Erlebnisses nicht mehr zur Schule ging, kam ich Anfang 2010 schließlich in diese Klinik.
Ich hatte so schon genug Angst in eine "Klapse" zu kommen und als ich dann dort ankam, war es schlimmer als überhaupt erwartet...
Man war auf der Station eingesperrt, durfte nicht raus, man hatte KEINE Kommunikationsmöglichkeiten nach draußen, das Essen war furchtbar, die Station dreckig und Langeweile herrschte überall.
Die Therapeuten waren allesamt unzumutbar.
Mein Psychotherapeut lachte mich oft aus, witzelte rum und provozierte mich anstatt mir zuzuhören..
Meine "Kunsttherapeutin" die zudem eine Mädchengruppe führte suchte sich förmlich wöchentlich ein Opfer aus, welches sie systematisch versuchte fertig zu machen und es auch schaffte.
Oft saß man bloßgestellt da und konnte einfach nur noch heulen... sodass ich später sogar psychosomatisch bedingte Bauchschmerzen bekam, jedes Mal bevor die Gruppe anfing.

Generell... wird eigentlich immer gegen die Eltern gearbeitet, es wird ihnen Angst gemacht, dem Kind die Wiedereingliederung erschwert...
Allgemein hat man das Gefühl dass die Psychologen sogar gegen den Patienten arbeiten.
Ich habe mich den Aufenthalt über jedenfalls sehr unwohl gefühlt..
Und als ein Schulversuch, aufgrund von heftigen Mobbingversuchen fehlschlug, wurde meinen Eltern nur noch mehr Angst gemacht und mir von meinen Eltern aus gedroht, dass ich doch in ein Heim/WG kommen würde, wenn ich den Versuch weiter verweigern würde.
Grauenvoll das Ganze... und es machte mein Krankheitsbild noch schlimmer.

Letzten Endes wurde ich gegen ärztlichen Rat entlassen, mit den Worten "Sie wird es niemals schaffen"
Zu blöd dass ich mittlerweile in Einser-Abi hingelegt habe und nun studiere..

DIESE KLINIK IST EINE ZUMUTUNG UND NICHT ZU EMPFEHLEN.
UNZUMUTBARE THERAPIEFORMEN, FAST SCHON SADISTISCHE THERAPEUTEN...
BITTE TUT DAS EUREN KINDERN NICHT AN!!!

2 Kommentare

elbarto93 am 01.12.2013

Je öfter ich mir deinen Bericht durchlese, desto mehr erinnert mich das an meine Zeit im Wichernstift. Wenn ich mich nicht täusche, sprechen wir sogar von ein und dem selben Herrn Doktor, der bei seinen „Therapie-Gesprächen“ immer mal gerne kleine Späßchen mit einem getrieben hat und man sich oft alles andere als ernst genommen fühlte. "Lachen" ist ja bekanntlich "die beste Medizin", aber "Auslachen" sicher nicht.

Ich bin froh, dass ich damals trotz meiner Erkrankung und überdosierten Antidepressiva-Pillen noch klar genug im Kopf war zu erkennen, dass diese Klinik mir nicht helfen konnte und der Weg ein anderer sein musste.
Vor allem die jungen Patienten tun mir nur leid, bei dem Bericht hier auf der Seite von „timxyz“ krieg ich Gänsehaut.

Ach so, Gratulation zum 1er-Abi und Studium! :-)

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Diese Einrichtung gehört verboten

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1972   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Wüsste leider nix
Kontra:
Experimentelle unkontrolierte Einrichtung
Krankheitsbild:
Vollkommen gesund
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Es ist zwar eine Ewigkeit her als ich in dieser Einrichtung als 6 jähriger untergebracht wurde,aber beim lesen der Kommentare muss ich leider feststellen das es im kinderpsychologischen Teil scheinbar seit 1972 keine großen Veränderungen gibt.Nach einen kurzen Zeitraum in den ich dort war ,gab es erst mal 3x täglich eine Tablette. Nach und nach wurden es dann 3x Täglich 4 Tabletten ,die unter Aufsicht mit Mundraumkontrolle eingenommen werden mussten .Keine Ahnug wofür die gut sein sollten . Auch kann ich mich an Spritzen erinnern die verabreicht wurden.Ich war aber nicht Krank.
Kinder die nachts aktiv wahren ,wurden zusätzlich mit einer Tablette ruhig gestellt .Im Erdgeschoss bei den Ärzten gab es einen sogenannten Kollerraum (Gummizelle) mit einer milchigen Panzerglasscheibe und ohne Türklinke.An diesen erinnere ich mich noch sehr genau. Die Schlafräume hatten rundum eine in dunkelblau gehaltene Kunststoffvertäfelung .In diesen Farbton war auch ein Großteil des Umfeldes ( fabrik design)).Die horizontalen Kippfenster hatten eine Plexiglasscheibe und konnten wegen einer kette nur ein Stück geöffnet werden.
Bei wesentlichen Fragen an das leitende Personal gab es nie eine aussagekräftige Antwort.
Nach 1,5 Jahren Aufenthalt wurde ich anderswo auch von Wichernstift geförderte Einrichtung abgeschoben.Meine Mutter hatte erst gar nicht gewusst wohin .Jedenfalls hatte ich nach der 7,5 Jährigen Nummer bis zu meinen 30ten Lebensjahr einiges zu verarbeiten.
Ich Teile hier auch die Aussagen einiger ,wie teils mit dem Menschen umgegangen wird.Es interresierte auch niemanden wie es einen geht.
Ich fühlte mich dort als kind hilflos gefangen und allein gelassen und musste gegen meinen willens einiges über mich ergehen lassen.
Ich könnte noch viele von dort erlebten Situationen und Eindrücken berichten ,aber das könnte einige Tage in Anspruch nehmen.

2 Kommentare

70erJahre am 26.12.2014

Hllo,
Du warst zu einer Zeit im Stift, als ich auch dort war.
Vielleicht hast mal Lust mir zu schreiben, es könnte gut sein das wir und kennen.Würde mich freuen( by-by@live.de )

Robert S.

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Die Kinder und Jugendpsychiatrie von Askaban

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Einige Therapieangebote
Kontra:
Teils unsympathische Betreuer und inkompetente Ärzte
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Ich war ebenfalls mal als Patient in dieser Klinik und kann einiges was ich hier gelesen habe nur unterschreiben.
Es gab zwar auch ein paar Therapie-Angebote die mir durchaus gefallen haben und mit einigen Betreuern konnte man sich auch gut unterhalten, aber andere waren oft unsympathisch, genervt und manchmal kam ich mir vor wie in irgendeinem Heim für schwer erziehbare Kinder anno 1943.
Zudem war ich mit meiner damaligen Therapeutin nicht zufrieden. Unregelmäßige Gespräche, fast nur wieso-weshalb-warum-Gerede und mit der Zeit wurde wirklich permanent versucht, nicht mit sondern gegen meine Eltern zu arbeiten oder unsere Familie so wie sie ist, u.a. in meinen Therapiegesprächen in Frage zu stellen. Eine Hetzerei gegen die eigenen Eltern. Hilfe sieht anders aus!
Als Vater und Mutter ist man dort aber grundsätzlich sowieso der Sündenbock. Die bösen Eltern machen immer Fehler und irgendwo alles falsch. So wird es dann auch in irgendwelche Akten geschrieben.
Und so verlief es offensichtlich nicht nur bei mir und meiner Familie. Sicher hat jeder eine eigene Story und andere Sorgen oder Probleme. Aber die jeweiligen Diagnosen der Patienten und Gespräche mit den Therapeuten scheinen oft ähnlich zu verlaufen. Fast immer heißt es dann nämlich: Raus aus der Familie und rein in eine "Therapie- Wohngruppe", was manchmal dann auch nur ein anderes Wort für ein Kinderheim ist. Eine Erfahrung die man nicht unbedingt machen muss, denke ich. Mir wurde schlussendlich auch zu einer Therapie-WG irgendwo in Süddeutschland geraten. Weiter geholfen hat mich dann allerdings keine weite Reise in die Berge, sondern ein Auszug aus dem Kindergarten.

FAZIT:
Diese "Klinik für Kinder und Jugendpsychiatrie" kann ich nicht weiterempfehlen. Schade. Ich rate Eltern und Betroffenen sich nach einer Alternative zu informieren.

Es war die Hölle auf Erden!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Das Wichernstift ist nicht zu empfehlen! Auf keinen Fall! Man wird dort behandelt und gehalten wie ein Tier, die Kinder tun mir leid die dort verweilen müssen und nicht rauskommen!)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Beratung erhält man kaum, angehörige werden Gedemütigt.)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Andere Kinder werden dort durch Tabletten nur ruhig gestellt!)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Unzuverlässig)
Pro:
Kontra:
Essen, Behandlung, Hygiene, Mitarbeiter.
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war für 2 Wochen im Wichernstift Stationiert, und es war die reinste Hölle! Ich wurde unfreiwillig dort eingeliefert durch einen Vorfall, sie meinten dort sie würden mir helfen, also nahm ich es dann doch an, denn ich hatte keine andere Wahl. Doch das einzige was Sie taten war mich zu ignorieren, und mich 2 Wochenlang nur auf der Station zu lassen, raus durfte ich nicht aus welchem Grund auch immer.
Mein Therapeut ging auch nicht auf mich ein, er schien mir teilweise sogar ungebildet und nicht für den Beruf geeignet, er ignorierte alles was ich ihm mitteilte, und wenn ich mich zu der ganzen Betreuung und den Aufenthalt äußerte, und das ich mir wünsche Kontakt nach außerhalb zu bekommen, hieß es nur ich solle nicht so viele Anforderungen stellen und das ich angeblich frech sei.
Ich habe unmengen an Tränen dort vergossen, saß fast 24std. nur auf dem Zimmer für 2 Wochen, man ließ mich nicht raus, und Sauber war es dort auch nicht gerade.
Vor allem das Badezimmer, die Dusche war verschmutzt und Unhygiensich.
Das Essen ist auch nicht gerade das wahre, und wenn man gegen eines davon Allergisch ist oder es nicht mag, muss man eben mit einer von drei Mahlzeiten am Tag weniger auskommen, und so ging es oft.
Und die Betreuer/Therapeuten waren relativ undfreundlich und machten sich noch darüber lustig und verletzten einen Seelisch durch die Störung/krankheit die man hat.
Viele waren nichtmal darüber informiert was ich habe, ich hatte es sehr schwer dort, und dank dem Aufenthalt im Wichernstift wurde es bei mir schlimmer, was sich dann als ich dort rauskam Zuhause bemerkbar machte, obwohl ich so nie zuvor war im Privaten Umfeld.
Ich bitte also alle Eltern die vor haben, oder es vorgeschlagen bekommen haben, ihr Kind dort Therapieren zu lassen, es BITTE NICHT zu tun!
Denn Ich und auch viele andere Patienten die dort waren und noch sind, möchten nichts anderes als WEG von dort!
Doch auch Eltern haben kaum Chance ihr Kind dann dort rauszuholen!
Bitte macht es nicht...

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