Reha-Zentrum Todtmoos, Klinik Wehrawald

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Schwarzenbacher Str. 4
79682 Todtmoos
Baden-Württemberg

90 von 104 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
gute Erfahrung
Qualität der Beratung
gute Beratung
Medizinische Behandlung
gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
gute Ausstattung
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105 Bewertungen davon 206 für "Lungenheilkunde"

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Leider die falsche Anlaufstelle für Long- und Post Covid- Erkrankte

Lungenheilkunde
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: Januar 23   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
vereinzelte Therapeuten sind wirklich engagiert- zBsp in der akustischen Kunsttherapie oder der externe Yogini, auch die Ergotherapie im 2. Stock hat gut getan
Kontra:
fehlende Empathie, sowohl bei einigen Ärzten als auch dem Pflegepersonal. Die Lage des Hauses, oben auf dem Barg, ist für Pat mit Belastungsintoleranz sehr ungünstig
Krankheitsbild:
Post Covid
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kam in diese Rehaklinik aufgrund meiner PostCovid-Erkrankung und wurde direkt im Aufnahmegespräch von einer sehr unfreundlichen und gelangweilt wirkenden (Ober-!)Ärztin regelrecht abgebügelt, sie spielte alle meine Symptome und körperlichen Defizite extrem herunter und wollte mir Krankheiten andichten, die ich tatsächlich gar nicht habe. Ich hatte den Eindruck, sie glaubt nicht an die Existenz der Long- und PostCovid-Erkrankung, was mir im Laufe der drei Wochen auch von einigen Seiten bestätigt wurde. Es wird von allen Seiten zugesehen wie sich die Patienten völligst überlasten und sehenden Auges in den Crash stürzen.. Es gab keine einzige Einzeltherapie, alles nur in Gruppen, sehr unpersönlich. Ich habe nach der sehr unschönen 1. Woche auf einen Arztwechsel bestanden, danach wurde es einigermaßen erträglich. Aber das man in einer Rehaklinik, die sich genau dieses Krankheitsbild auf die Fahne schreibt und damit wirbt, eine der ersten in Deutschland gewesen zu sein, die eine PostCovid-Reha anbietet- das man sogar hier um Anerkennung betteln muss und sich in seinem Elend genauso wenig gesehen fühlt wie bei sämtlichen niedergelassenen Ärzten, das ist in meinen Augen wirklich sehr traurig und beschämend.

1 Kommentar

Kommunikation80 am 10.05.2023

Wir nehmen Ihre Bewertung ernst und bitten per Mail an drv@drv-bund.de um Ihre Kontaktaufnahme, da wir Wert auf Qualität und gute Leistung legen. Vielen Dank vorab für Ihre Bemühungen. Wir melden uns zurück. Bitte geben Sie uns Ihre Versichertennummer zur schnellen Zuordnung.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Deutsche Rentenversicherung Bund

Aufenthalt - katastrophal

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Lungenheilkunde
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Sarkoidose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Aufenthalt in der Wehrawald Klinik war eine reine Kastastrophe...
Positiv - Das Zimmermädchen
Negativ - meine Ärztin - der deutschen Sprache nicht
mächtig.... Verständigungsschwierigkeiten - nicht
kompentent
Negativ - Therapeuten.... egal bei welcher Anwendung -
Negativ - zu große Gruppen und nicht auf die einzelnen
Erkrankungen abgestimmt....
Negativ - Eingangsbereich - verstaubte Pflanzen und Lampen
Negativ - Essen - mit unter hatte ich Läuse im Bohnensalat.
Fotos vorhanden...
Negativ - Der Entlassungsbericht.... Nach Widerspruch wurde
dieser umgeändert.

Fazit nach 4 Wochen - ich bin kränker nach Hause, als ich
hin bin.....

2 Kommentare

Femur1987 am 01.09.2017

Wenn jemand alles negativ bewertet, macht mich dass doch sehr skeptisch. Und dann auch noch mehr als 6 Monate nach dem Aufenthalt. Sicherlich kann man nicht erwarten dass alles 100%ig super ist. Aber das hat man doch zuhause auch nicht immer, oder???

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Tolles Haus mit schlechten Ärzten

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Lungenheilkunde
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (war nach der Kur 6Monate krank)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Der Arzt gehört selber in eine Klinik)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Super Freizeitangebot
Kontra:
mieser Stationsaarzt
Krankheitsbild:
COPD
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik ist sehr schön, nettes Personal, gutes Essen, tolle Zimmer, sehrgutes Freizeitangebot mit Basteln, Malen Werken ,Nähen usw. Nettes Dorf, schöne Cafes,supertolles Bistro Klimperkasten.Insgesamt tolles Haus im tollen Ort.

- Leider Stationsarzt mangelhaft, keine Visitte keine Zeit für den Patient- nicht enpfehlenswert.

2 Kommentare

GEGE am 20.12.2014

Zum Punkt Arzt muss ich Dir vollkommen Recht geben, egal ob Arzt-(in)fühlte mich von diesen Personen allein gelassen und war nach der Reha auch 4 Wochen krank wegen akuter chron. Bronchitis. Man verweigerte mir dort eine Stosstherapie mit Prednisolon!!!!
Hinzu kommt, das diese Fachkräfte ( icl. der Topfunktionsmitarbeiterin) mit Ihren Berichten an die DRV über "hü oder hott" entscheiden, denn jeder Gutachter glaubt diesen Personen mehr als jedem Facharzt der einen jahrelang behandelt. In diese Klinik, nie mehr!!!!

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Enttäuschend nie wieder Todtmoos

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Lungenheilkunde
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Kein Erfolg im Gegenteil)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Schöne Gegend, Zimmer
Kontra:
Ärzte, Hygiene, Lage auf dem Berg....ungeeignet für eine Fortgeschrittene Lungenerkrankung
Krankheitsbild:
COPD, Asthma, Hypertonie, Überlastung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Eines vorweg.....sollten Kommentare im Anschluss folgen! Jeder bewertet seine Sichtweise hier, dem einen Rehabilitanten konnte geholfen werden, dem Anderen nun einmal nicht!

Ich musste nach 2 Wochen die Klinik verlassen, da sich mein Gesundheitszustand rapide verschlechterte! Behandlung vom Stationsarzt...... so etwas habe ich noch nie erlebt! Die Notfallsprechstunde in der Klinik reagierte sofort nur leider blieb die Anschlussbehandlung vom Stationsarzt aus ( Cortison und Antibiose )! Ich hatte akute Atemnot und war zyanotisch! Ich rief meine Hausärztin an, welche mich kaum am Telefon verstand und mir riet, sofort die Klinik zu verlassen und einen Arzt oder ein Krankenhaus aufzusuchen! Das tat ich dann auch mit meinem Mann. Der behandelnde Arzt konnte meine Situation nicht verstehen, da ich ja in einer Klinik war! Ich bekam sofort hochdosiert Cortison und weiter Antibiose! Das war wie eine Erlösung......
Zum Personal es gab freundliches, jedoch auch sehr unfreundliches! Manchmal erweckte die Art und Weise Kindheitserinnerungen in mir........tu das nicht, mach dies nicht, wenn du das machst, bekommst du das nicht! Traurig......so rede ich nicht einmal mit meinen Enkelkindern!
Zum Essen...... Ich schließe mich da den vielen Negativbewertungen an! Wobei ich anmerken möchte, kein Fastfood Junkie zu sein! Die einzig gute Mahlzeit war das Frühstück!

Therapieangebote waren gut, hatte nur leider 5 Tage etwas davon. Die Vorträge, welche man auch als Massenveranstaltung bezeichnen kann..... Ohne Worte!
Nichtraucher Klinik, sogar mit Auszeichnung......gilt wohl jedoch nicht für Angestellte.....mit gutem Beispiel voran......war ja wohl nichts!
Hygiene......da schüttel ich nur mit dem Kopf...... Einmalmaterial muss dort mehrfach benutzt werden, Ansteckungsgefahr hoch, da jeder hustet, niest für ein schwaches Immunsystem Hochsaison!
Sozialberatung......unvorbereitet, es lagen keine ärztl. Befunde vor, aber mir warf man vor unkooperativ und unmotiviert zu sein laut Entlassungsbericht! Dementsprechend viel auch die sozialmedizinische Leistungsbeurteilung aus!

Fazit: Laut Entlassungsbericht, kurzfristige AU........ gut sieht jeder anders meine kurzfristige AU dauerte fast 5 Monate, inkl. KH Aufenthalt .....versuche mich seit einer Woche wieder ins Arbeitsleben zurück zu kämpfen. Folgediagnose Depression. Diese Reha veränderte mein Leben......leider negativ!

2 Kommentare

Igele62 am 25.05.2014

Hallo LuFu
ich war 2012 in Todtmoos und kann viele deiner Eindrücke nur bestätigen.
1. Freundlichkeit des Personals:
ich reiste im Feb. bei Schneetreiben an und hatte deshalb 3 Std. Verspätung, als ich nach Gepäcktransport fragte, da ich mich auf dem Parkplatz festgefahren hatte sagte mir die Dame an der Anmeldung. die Hausmeister sind nur bis 16 Uhr da und bleiben wegen IHNEN nicht länger (es war 16:10 Uhr) also bin ich selber noch 2x über tief verschneite Fußwege gestapft(mit verminderter körperlicher Leistungsfähigkeit Fatiguesyndrom und dem verbot schwer zu Heben) und habe wenigstens das nötigste für den nächsten Tag hoch transportiert. Am nächsten Tag sagte mir der nette Haustechniker dass sie bis 18:00 da sind .
2. Therapieangebote:
Die Hälfte der von mir gewünschten Therapien bekam ich nicht ohne Begründung.
Beim Ergometertraining wurde ich nach "Pauschale" eingestellt, obwohl ich darauf hinwies, dass ich einen extrem hohen Ruhepuls von über 90 habe. Trotzdem durfte ich dann die ganzen 3 Wochen mit 25 Watt, also quasi im Leerlauf, "trainieren".

ich könnte das jetzt mit 3. 4. usw. fortführen.
Mein Schlussfazit nach der Reha war körperlich total heruntergefahren und überhaupt nicht mehr leistungsfähig durfte ich nach 3 Wochen wieder in mein Leben und wusste nicht wie ich das alles schaffen soll. UND NIE wieder Todtmoos !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

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Desinteresse der Ärzte und nur auf Asthma geschult

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Lungenheilkunde
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (noch nicht einmal ein kleiner Heilerfolg)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Ärzte haben ein 08/15 Schema)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (zu wenig Aktivitäten, viele Seminare)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden (Ansprechpartner gaben immer ihr Bestes)
Pro:
Schöne Klinik und Landschaft
Kontra:
Ärzte haben kaum med. Kenntnisse, außer bei Lungenerkrankungen
Krankheitsbild:
Herz-/Kreislauferkrankung, Erschöppfungssyndrom, Asthma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das Personal bis auf einige Ärzte waren sehr freundlich. War eigentlich für andere Erkrankungen in die Reha geschickt worden, aber die Ärzte behandelten zu 99% mein Asthma. Der Aufnahmearzt war sehr nett und verständnisvoll, leider ging er im Urlaub. Für den Oberarzt war es am wichtigsten, dass man aufhörte zu rauchen. Die anderen Erkrankungen waren nicht so wichtig. Bei der Abschlussuntersuchung herrschte beim Arzt großes Desinteresse. Er sprach mit gesenktem Blick, konnte einem nicht in die Augen sehen. Untersucht wurde nichts. Habe ihm auf eine neue Medikation, die ich in dieser Klinik bekommen habe und nicht vertrage, aufmerksam gemacht. Hierzu äußerte er sich mit den Worten:" Besprechen sie dieses mit ihrem Kardiologen oder Hausarzt." Leider war ich noch 5 Tage in der Kurklinik und konnte das Problem mit keinem Arzt besprechen. Habe ihn auch auf verschiedene Sachen angesprochen die nicht behandelt wurden. Hierzu wurde er schroff und verwies mich auf meine behandelnden Ärzte in der Heimat.
Das Essen war schrecklich. Morgens ging es noch, mittags dreimal die Woche gedünsteten oder pochierten Fisch ohne Geschmack, die Kartoffeln waren nicht gar und den Reis konnte man, da er ohne Soße gereicht wurde, nicht herunter bekommen. Abends war das Brot so trocken, dass man es nur mit drei Tassen Tee herunterschlucken konnte. Also was blieb einem übrig - außerhalb essen -.
Die Anwendungen bestanden zum größten Teil aus Seminaren, manchmal drei Stunden hintereinander.
Für die sportliche Aktivität musste man selber etwas tun. Da die Klinik auf einem Berg lag, konnte man viel wandern. Die Landschaft ist sehr schön.
Die Zimmer waren modern und zweckmäßig eingerichtet. Das Bad wurde bis auf das Wochenende jeden Tag gereinigt, alles andere wurde wohl abgewägt beim Sauber machen.
Für Raucher ist diese Klinik überhaupt nicht geeignet, da man in ca. 200 m Entfernung von der Klinik erst rauchen darf und noch nicht einmal ein Dach über den Kopf hat.

1 Kommentar

whynotgz am 09.12.2013

Kann dem leider nur zustimmen. Das Essen ist eine echte Katastrophe. Altes Brot, verkochtes Gemüse, trockener Reis.... Leider stimmt alles, was Angela geschrieben hat.

Pochierter (geschmackloser Fisch). Das war Vergewaltigung der Geschmacksnerven pur. Und das Montag und Freitag. TK-Fertigware (paniert, ungewürzt) mit unmöglichen Beilagen: Grünkohlgemüse (schmeckte wie gemähter Rasen...) und Reis oder mit Spinat und bunten Nudeln. Diese Zusammenstellung schnürt einem den Magen zusammen!!!!

Gespräche mit den Köchen, der kfm. Geschäftsleitung und der Ernährungsberaterin blieben erfolglos.

Sehr bedauerlich!!!!

Sparen ja, aber nicht an der falschen Stelle !

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Lungenheilkunde
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Freundlich und hilfsbereeit
Kontra:
überzogene Reglementierung
Krankheitsbild:
Asthma, COPD
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Einweisung erfolgte durch den DRV-Bund im März 2013.
Die Klinik liegt sehr schön auf einer Anhöhe und ist für lungenerkrankte Patienten etwas erschwerlich zu erreichen, da es vom Ort und vom Parkplatz steil bergauf geht.

Das Personal ist freundlich und hilfsbereit.

Die Eingangsuntersuchung war etwas oberflächlich und auf den
Fragebogen wurde nicht eingegangen. Es entstand der Eindruck,
dass man sich auf die Angaben des Hausarztes ausrichtet.
Die div. Anwendungen waren gut aber zu wenig. Die Therapeuten/in gingen auch auf einzelne Patienten mit Rat und
Tat ein. Jedoch "Die" eine und "Der" andere bekamen den Mund
nicht auf.
Die Vorträge und Seminare waren bis auf die COPD-Vortrag vom
OA nicht aktuell und wurden nur von der Lainwand abge-
lesen.
Was für mich u. viele Patienten nicht nachvollziehbar war, ist die starke Reglementierung der Patienten, z. Bsp. nicht allein ins Schwimmbad oder in den Kraft- u. Sportraum zu gehen.
Wenn aber ein Patient allein wandern geht und dabei einen
Asthmaanfall bekommt, dies interessiert keinen.

Danke den Schwestern von Station/Zim.1.166 !!!

Die Mahlzeiten insbesondere Mittagessen und Abendbrot sind
sehr diätlasstig, so dass man 20 Uhr erneut ein hungergefühl hatte.


Was die Sauberkeit der Zimmer anbelangt, so wird nur alle
3 Tage gesaugt, am WE gar nicht. Entschieden zu wenig.
Die Abschlußuntersuchung entsprach ebenfalls nicht den An-
forderungen, vielleicht lag es auch an der Verständigung.

Für Erkrankungen der Lunge kann ich die Klinik nicht weiter-
empfehlen.

1 Kommentar

Omi21 am 29.05.2013

Ich kann den Kommentar von Mani24 in allen Punkten bestätigen. Es gibt nichts zu beschönigen. Es ist die Wahrheit.

Nie mehr Reha in der Klinik Wehrawald

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Lungenheilkunde
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Einzel-Atemschule, Ergometer-Training, Hydro-Jet
Kontra:
Zu vieles
Krankheitsbild:
Asthma, Hyperreagible Bronchien, Adipositas, WS.-Syndrom, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Direkt bei meiner Aufnahmeuntersuchung hat man mir eine Verlängerung angeboten, diese habe ich angenommen - in der Hoffnung hier gut aufgehoben zu sein - aber ... dieses war weit gefehlt!
In der Klinik herrschen Regeln, die mich wie ein kleines Kind haben fühlen lassen!!

Richtig eingegangen wurde auf keiner meiner Krankheitsbilder -- ich fahre kranker nach Hause als ich gekommen bin!!
Wünsche auf diverse Anwendung, in der Hoffnung auf Schmerzlinderung, werden nicht erfüllt -- Sehr schade!!

Die Diätassistentinnen fand ich nicht gut - mit Hypoallergikern bzw. diversen Unverträglichkeiten aufgrund anderer Erkrankungen (was auf mich zutrifft) sind diese vollkommen überfordert oder haben keine Lust sich mit diesen Dingen auseinander zu setzen!! Abwechslung in der Kräuterküche bzw. natürliche Süßungsmitteln wie z.B. Stevia --- fehl am Platz :( Da blieb mir gar nichts anderes übrig als schnell Gewicht zu verlieren, da ich hier kaum Essen bekam, welches ich vertragen hätte ...

Bettenbezugwechsel 1x in 4 Wochen -- sehr kontraproduktiv bei extremer Milbenallergie... und gesaugt wird auch nicht jeden Tag!

Ich habe mir sooo viel durch diese Reha erhofft, leider muss ich mit gesenktem Kopfes wieder nach Hause und schauen, dass ich durch "einige" theoretische Ansätze mein Leben bzw. meine Gesundheit geregelt bekomme :(

Hilfreich waren für mich am Ende nur die Atemschule und das Ergometertraining für eine verbesserte Kondition.
Was mir am meisten geholfen hat, waren die Gespräche mit "Gleichgesinnten"!!

Lage der Klinik: Für manch Lungenkranken sehr schlecht oder gar nicht zu bewältigen...

Ich hätte mir ebenfalls mehr Untersuchungen gewünscht
- 1 LuFu in 4 Wochen
- 1x Blutentnahme
- Abschluss-Visite 6 Tage vor Abreise -- ohne direkte Kontrolluntersuchungen (nur Gespräch)

5 Kommentare

symbie am 11.01.2013

Sie sprechen mir aus dem Herzen. Dieser Bewertung stimme ich in vollem Umfang zu. Ich bin auch kränker nach Hause gefahren, als ich dort angekommen bin. Wurde zu Beginn direkt mit hochdosiertem Kortison versorgt, weil ich sonst in dieser kalten Luft kaum hätte atmen können. Die Krankenkasse hat das nicht interessiert. Auch dies seltsamen Regeln z.B. nur zu dritt darf geschwommen werden..usw.
Ich habe wie Sie Asthma usw. und hatte auch das Gefühl, die waren dort überfordert. Die machten auch alle nicht gerade einen sehr intelligenten Eindruck. Dennoch wünsche ich Ihnen alles Gute. Liebe Grüße

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Nur Entsetzen

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Lungenheilkunde
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2004
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
gar nix
Kontra:
gar nix
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Juli 2004 als Asthmapatient in dieser Klinik und war etsetzt. Nicht nur das vom Stadionsarzt einfach ohne Begründung Medikamente abgesetzt wurden beim Aufnahmegespräch nein auch als es mir daraufhin wesentlich schlechter ging durfte ich diese Medikamente nicht weiter nehmen, im Gegenteil der Stationsarzt wurde auch noch total pampig.
Anwendungen wurden kurzfristig ohne Begründung gestrichen als ich in den dafür zuständigen Abteilungen nachfragte warum wusste niemand was davon, das wurde von Stationsschwester und Stationsarzt ohne Begründung einfach so entschieden. Als ich mich darüber Beschwerte wurden die Anwendungen zwar kurzfristig wieder in meinen Plan aufgenommen ich bekam aber zur "Strafe" keine Verlängerung die ich zwei Tage vorher zugesichert bekam.
Als ich gerade den 3 Tag zu Hause war bekam ich einen Brief von unserem Zuständigen Gesundheitsamt im Kreis das in der Rehaklinik in der ich gewesen sei, hätte ich Kontakt mit einem Patienten gehabt der Tuberkolose hätte und ich müsste jetzt untersucht werden ob es sich auf mich übertragen hätte.
Das waren nochmals 6 Monate Horror.
Nie wieder diese Klinik.

Großes Manko

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Lungenheilkunde
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2004/2005
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Das einzige was dort schnell erledigt wurde, war der Papierkram für die Entlassung)
Pro:
Schneller Taxitransfer zum Bahnhof
Kontra:
Klinik nein danke!!!
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Leider kann ich nicht zufrieden über diese Klinik berichten. Vielleicht hat sich einiges geändert, seit das neue Haus offen ist, jedoch im Alten hielt ich es mal gerade 24 Stunden aus.
Beim Eintreffen nach fast 6 Stunden Zugfahrt wurde man gehetzt. Die Einweisung fand kurz und sehr knapp statt. Vom eintreffen im Zimmer bis zum Abendessen vergingen 10 Minuten in denen man sich selbst zurecht finden sollte.
Der Speiseplan ist zwar ziemlich umfangreich, dennoch wurde ich sehr unfreundlich abgewiesen, auf meine Frage ob man evtl. auch nur Nudeln zum Mittag bekommen könnte, da ich keine Kürbiskerne esse und diese in jedem Gericht waren. Die überauss "freundliche Ärztin" meint nur entweder man isst das was es gibt, oder nichts. Das war meine erste harte Enttäuschung. Auch mit dem Zimmer war ich sehr unzufrieden. Es roch nach Urin und Chlor und ich wurde von der Verwaltung nur beruhigt man würde sich drum kümmern. Leider geschah dies nicht.
Die Ärztliche Untersuchung bei der Aufnahme lies sehr zu wünschen übrig. Nach einer Nacht mit schwerer Atemnot, wurde ich von der Nachtschwester abgewimmelt, einfach mein Spary zu benutzen und dann würde es irgendwann schon gehen.

Das sind leider keine Methoden einer wirklich guten Klinik. Das einzige was ich dort wurde, war krank. Ich habe mich mit meinem Berater in Verbindung gesetzt und am gleichen Tag die Klinik verlassen. Zu dem hatte ich eine leichte Lungenentzündung die dort keiner gesehen hatte.
Ich habe mich danch nach Klinik erkundet und eine sehr sehr gute in Norddeich gefunden. Dort hatte ich einen 5 wöchigen Rehaauffenthalt und bin sehr zufrieden gewesen

Leider akut erkrankt

Lungenheilkunde
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 24   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Atemschule Landschaft
Kontra:
Fehlender Infektionsschutz und fehlende Hilfe bei aktueller Infektion
Krankheitsbild:
Asthma rezidivierende Depressionen komplexe Traumatisierung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wer auf Infektionsschutz Wert legt, ist hier in meinen Augen, am falschen Ort. Ich versuche im Alltag Infektionen zu vermeiden, weil diese meist über längere Zeit meine Atemprobleme verstärken und Luftnot zusätzlich meine Traumatisierung triggert. Leider war das hier wegen der in meinen Augen unzureichenden Lufthygiene im Speisesaal trotz sonst ständig getragener eigener Maske außer beim Essen nicht möglich. So habe ich mir hier leider Covid eingefangen. Da meine erste Covidinfektion zu Monate langen Einschränkungen geführt hat,bat ich um Prophylaxe von Longcovid, was erst nach mehreren Tagen Ernst genommen wurde. Auch mit meiner psychischen Krise wurde ich in den ersten Tagen allein gelassen. Ich hätte mir da mehr Unterstützung gewünscht. Nach der akuten Infektion blieben ein starkes Schwächegefühl und starke Schmerzen in den Beinen zurück.Daher konnte ich an der eigentlich vielfältigen Bewegungstherapie nur sehr eingeschränkt teilnehmen. Profitiert habe ich von der häufigen Atemschule (5x/Woche) und der Umstellung meiner Asthmasprays.Psychisch hat mich der Aufenthalt hier eher geschwächt als gestärkt. Ich weiß nicht,ob das Setting für komplex Traumatisierte passend ist. So meinte die Psychotherapeutin im Aufnahmegespräch, dass sie auf die Traumatisierung nicht eingehen könne. Da ich aber im Fragebogen im Vorfeld eindeutig geschrieben hatte, dass die Schwächung der Wechselwirkung zwischen Lungenprobleme und KPTBS mein Hauptanliegen ist, hätte ich mir diese Info im Vorfeld gewünscht. Obwohl die Klinikmitarbeiter_innen abgesehen von der akuten Infektionszeit durchaus freundlich und bemüht waren, fahre ich psychisch und physisch kränker nach Hause als ich gekommen bin.Ich kann nur hoffen, dass der Optimismus der Stationsärztin, dass sich meine Beine noch erholen werden, Recht behält. Ich selbst habe große Angst, dass ich eine weitere chronische Einschränkung zurück behalten werde.

1 Kommentar

Reha Kommunikation am 22.01.2025

Hallo Traurig13,

vielen Dank, dass Sie uns so ausführlich über Ihre Erfahrungen berichtet haben. Wir bedauern sehr, dass Sie während Ihres Aufenthalts eine Covid-Infektion erlitten haben und die Betreuung bei akuten Infektionen und Ihrer psychischen Krise für Sie nicht ausreichend war.

Es freut uns, dass Sie von der Atemschule und der Anpassung Ihrer Asthmasprays profitieren konnten, auch wenn dies den Gesamteindruck Ihres Aufenthalts leider nicht ausgleichen konnte.

Wir wünschen Ihnen, dass sich Ihr Gesundheitszustand bald verbessert und Sie sowohl körperlich als auch psychisch wieder mehr Stabilität finden. Alles Gute für Ihren weiteren Weg.

Ihre Deutsche Rentenversicherung Bund

Seit vorsichtig

Lungenheilkunde
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Unverständnis der Ärzte
Krankheitsbild:
Post Covid
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wie soll ich nur anfangen.

Ich bin wegen Post Covid in die Reha gegangen, am Anfang war es gut. Nach einigen Tagen hab ich maximal hohe Blutdrpcke entwickelt, wo sich auch nach langen Diskussionen ( mit dem ärztl. Personal), nicht drum gekümmert wurde. Man hat das mit der Lage der Klinik abgetan und mir Medikamente zur Beruhigung gegeben. Auch das staffe Sportprogramm sollte ich weiter wahrnehmen, denn auch das würde den Blutdruck senken. Was aber nicht der Fall war. Ich kontaktieren meinen Kardiologen in der Heimat und der half mir mit den Medikamenten, die ich hatte, den Blutdruck etwas zu senken. Ich bin kränker nach Hause gegangen als ich dort angekommen bin. Leider. Ich hatte so eine große Hoffnung, dass man mir dort hilft.....

Die Behandlungen für Post Covid Rehabilitanten ist nicht individuell auf den einzelnen abgestimmt, sondern jeder bekommt das gleiche, ob Post Covid oder Psychosomatik.

Wenn ihr dort hinfahrt pass auf euch auf. Wir haben nur die eine Gesundheit

Rehaeinrichtung mit unflexiblen Ärzten

Lungenheilkunde
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (gehe leider kranker nachhause als bei Ankunft)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Ärzte unflexibel - Behandlung nach Schema F)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Ärzte unflexibel - Behandlung nach Schema F)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Lage der Klinik für Patienten mit Pneumologischen Erkrankungen ohne eigenes Auto ungünstig)
Pro:
Therapeuten der Kunstabteilung und Physiotherapie
Kontra:
Ärzte der Station 2 - Pneumologie
Krankheitsbild:
Post Covid
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mir wurde diese Klinik durch den medizinischen Dienst der DRV zugewiesen.
Als Diagnosen haben u.a. eine Post Covid Erkrankung (ohne pneumologische Einschränkungen oder Beeinträchtigungen) als auch eine bekannte depressive Entwicklung zugrunde gelegen.
Weiterhin waren Mangelnde Belastbarkeit, Erschöpfung und konzentrationsstörungen diagnostiziert. Zusätzlich waren noch kognitive Einschränkungen aufgrund der Covid Erkrankung bekannt.
In der Klinik wurde ich auf der pneumologischen Abteilung aufgenommen.
Auch der mehrfache Hinweis, dass keinerlei pneumologische Erkrankungen vorliegen sondern kognitive Störungen und depressive Phasen hat nichts an dieser Einstufung geändert.
Ebenso waren alle pneumologischen Untersuchungen vorort ohne Befund.
Meine Hinweise und Ersuchen bei den Visiten nach psychotherapeutischen Hilfe und Unterstützung wurden mehrfach ignoriert. Erst nach Vorsprache bei der Klinikleitung wurde mir in der 4ten Behandlungswoche ein psychologischer computergestützte Test eingeräumt. Daraufhin erhielt ich endlich ein Gesprächstermin bei einem der Psychologen. Dieser attestiert auch eine mittlere bis schwere depressive Phase.
Leider habe ich auch dann keinerlei psychotherapeutische Unterstützung oder Gruppensitzungen erhalten.
Bei einer weiteren depressiven Phase musste ich mir dann bei meinem heimischen Psychotherapeuten eine 1h telefonische Sprechstunde als Unterstützung anfragen.
Diese Klinik bietet eigentlich sowohl eine psychosomatische als auch eine duale Behandlung an.
Leider waren die behandelnden Ärzte nicht Patientenorientiert genug um mich in einer dieser Abteilung zuzuweisen.
In Folge dessen hat sich meine psychische Verfassung hier in der Rehaeinrichtung leider verschlechtert.
Mein Fazit. Ich kann diese Einrichtung aus meiner Sicht absolut nicht empfehlen.

3 Kommentare

Kommunikation80 am 01.11.2023

Wir bedauern sehr, dass Sie mit Ihrem Aufenthalt in unserer Klinik unzufrieden sind. Unser ärztliches, pflegerisches und therapeutisches Team arbeitet Tag für Tag daran, dass es unseren Rehabilitandinnen und Rehabilitanden besser geht. Um die Rehabilitation in unserer Klinik so angenehm und erfolgreich wie möglich zu gestalten, sind wir – auch schon während des Aufenthalts – auf Ihr Feedback angewiesen.
Wir möchten aus Ihren Hinweisen lernen und Ihren Fall intern klären. Dafür benötigen wir Ihre Mithilfe - sofern Sie das möchten. Bitte nehmen Sie deshalb Kontakt zu uns auf und wenden sich mit Ihrer Versichertennummer an: drv@drv-bund.de

Mit freundlichen Grüßen
Ihre Deutsche Rentenversicherung Bund

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Nicht geeignet für COPD

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Lungenheilkunde
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Zuwenig für COPD Patienten)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Es wurde nicht groß beraten)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Kurze Gespräche mit Ärzten)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden (Das ging alles reibungslos)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Zimmer gut ausgestattet)
Pro:
Freundlichkeit des gesamten Personals
Kontra:
Leider einiges
Krankheitsbild:
COPD
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war Anfang Mai 2018 für 4 Wochen in der Klinik Wehrawald wegen COPD im fortgeschrittenen Stadium.
Zuerst das Positive.
Alle Ärzte und Schwestern wie Therapeuten und auch alle anderen Angestellten, waren sehr freundlich.
Am Anreisetag wurde ich untersucht , also befragt und meine Lungen wurden abgehört.
Danach folgte der Lungenfunktionstest wie auch ein EKG.
Mein Behandlungsplan fand ich später in meinem Briefkasten.
Ich kam Mittwochs an und da passierte nicht viel an Anwendungen für den Rest der Woche.
Die Woche darauf war mein Plan voll.
Es folgte Ergometertrining 20 Minuten wie Atemschule und Mobilitätstraining oder Krafttraining und Entspannung nach Jakobs.
Auch bekam ich Thorax Klopfmassage und Inhalation.
Es folgten Schulungen über COPD und Stressbewältigung wie auch Raucherentwöhnung.
Einmal eine Atemschule spezial.
Da mussten wir vom Untergeschoss hoch bis ins 5 Obergeschoss die Treppen hoch.
Gerade da wäre es wichtig gewesen bei Patienten mit COPD mehr solche spezial Übungen zu machen.
Es folgten noch Lungenfunktionstest mit Blutgaden Messungen und der 6 Minuten Gehtest.
All dies hätte man Zuhause beim Lungensport auch machen können, wie auch die Blutgasmessung.
Was mich wundert ist dass ich nur bei meiner Anreise abgehört wurde.
Gerade bei COPD Patienten sollte dies regelmäßig statt finden.
Nicht einmal mehr bei der Abschlussvisite wurde dies gemacht.
Auch ist die Lage weniger gut.
Sicher die Luft da oben tut gut.
Nur für COPD Patienten die nicht gut zu Fuß sind und eh kaum Luft bekommen ist dieser Ort nicht geeignet.
Man kann zwar bestimmt runter ins Dorf laufen, aber hoch kommen wir mit COPD kaum.
Es geht steil nach oben und da hilft auch kaum die Atemübungen etwas.
Ganz schlecht ist die Busverbindung.
Es fährt ein eigener Bus runter ins Dorf zum Edeka.
Dienstags von 15 Uhr und Rückfahrt um 15.30 Uhr.
Vergessen wird hier, dass die meisten um diese Uhrzeit noch Anwendungen haben.
Als COPD Patienten ist man hier wirklich abgeschnitten von der Außenwelt,wenn man nicht mit dem eigenen Auto anreist.
Alle COPD Patienten die ich kennen lernen durfte waren sehr entäuscht.
Auch vom Essen denn dieses wiederholte sich oft .
Klinik scheint geeignet für Psychosomatik oder Krebserkrankungen zu sein aber nicht für COPD.
Ich war froh als ich wieder Zuhause war.
Hatte mir eigentlich viel versprochen von meiner ersten Reha.
Leider nur entäuscht.

Ausgebremst

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Lungenheilkunde
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (ein bisschen mehr positive Unterstützung habe ich erwartet)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden (Atemschule, Inhalieren und Kochsalzlösung und Ergometertraining. Ich hatte mehr erhofft, das hätte ich auch zu Hause haben können)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden (Der Verwaltungsaparat läuft wie geschmiert. Freundlich, kompetent)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Der Schwarzwald ist einfach wunderschön
Kontra:
Todtmoos ist heruntergekommen
Krankheitsbild:
Endogenes Asthma bronchiale
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war in der Klinik um meine Leistungsfähigkeit trotz Asthma wieder zu verbessern. Gleichzeitig wollte ich viel über meine Krankheit erfahren. Da ich gleichzeitig auch Ateriosklerose leide und gelegentlich unter Vorhofflimmern, habe ich alle relevanten Unterlagen von Hausarzt, Kardiologe und Pneumologe mit eingereicht.

Eingangsuntersuchung: Mir wurd bestätigt dass ich zweifelsfrei under endogenem Asthma leide.
Gleichzeitig wurde mir mitgeteilt, das ich wegen meinen Herzproblemen nicht am Fitnessprogramm ausserhalb der Klinik teilnehmen darf wegen dem Risiko.

In einem weiteren Gespräch mit dem Oberarzt wurde mir mitgeteilt dass Asthma nicht heilbar ist und ich in meinem Alter (62J.) mich damit abfinden muß, dass alles schlechter wird und meine Anspruch an die Reha zu hoch ist.
Statt dessen wurde mit psychologische Betreuung angeboten wenn ich damit nicht klar komme.
Wenn ich trotzdem außerhalb der Klinik wandere oder Nordic Walking mache dann wäre das okay und mein eigenes Risiko.

Essen: Jeden 2-ten Tag gibt es Fisch, das Alternativessen ist vegetarisch. Vegetarisch bedeutet meistens, dass die Küche ein nichtvegetarisches Essen kopiert. Es gibt dann z.B. eine Tomate mit einer hackfleichtähnlichen Füllung von undefinierbarem Geschmack. Da ich Fisch nicht riechen kann, kann ich die Qualität des Fisches nicht beurteilen. Die Fleischgerichte waren okay. Frühstück und Abendessen schlichtweg Fantasielos.

Internet: Wer einen Laptop hat bekommt für 20€ ein LAN-Kabel. Der Telekom Hot-Spot hat eine geringe Reichweite in Cafeteria und Bibliotek. Kein Datenempfang bei Telekom und O2.
Telefonieren nur eingeschränkt möglich.

Todtmoos sieht so aus, als wäre der Ort vor 20 Jahren verlassen worden. Vergammelt, verschimmelt. Die Auslagen der wenigen Geschäfte sehen genauso alt aus.

Der Freizeitwert des Schwarzwaldes gleicht viel aus. Wer Fit ist kann viel unternehmen. Wer ernsthaft Lungenkrank ist, kommt ohne Hilfe nicht auas dem Haus. Steigungen um die 15% sind normal

1 Kommentar

Chrissi-54 am 17.08.2017

Mein Aufenthalt in der Wehrawald Klinik war eine reine Kastastrophe...
Positiv - Das Zimmermädchen
Negativ - meine Ärztin - der deutschen Sprache nicht
mächtig.... Verständigungsschwierigkeiten - nicht
kompentent
Negativ - Therapeuten.... egal bei welcher Anwendung -
Negativ - zu große Gruppen und nicht auf die einzelnen
Erkrankungen abgestimmt....
Negativ - Eingangsbereich - verstaubte Pflanzen und Lampen
Negativ - Essen - mit unter hatte ich Läuse im Bohnensalat.
Fotos vorhanden...
Negativ - Der Entlassungsbericht.... Nach Widerspruch wurde
dieser umgeändert.

Fazit nach 4 Wochen - ich bin kränker nach Hause, als ich
hin bin.....

Gute Klinik mit mäßiger Leitung

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Lungenheilkunde
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Engagement der Theraupeuten und Schwestern
Kontra:
Schlechte Behandlung der Ärzte und der Führung
Krankheitsbild:
Asthma Bronchiale und Sinusitis
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich wurde wegen Asthma und Sinusitis eingewiesen. Der erste Eindruck war recht positiv. Schöne saubere Zimmer und freundliches Personal. Die Therapeuten waren alle sehr nett und engagiert. Die Therapiepläne waren ausgewogen und angemessen. Bei der Asthma Schulung wurde uns zu einem Peak Flow Gerät geraten was man für 15 Euro in der Cafeteria der Klinik erwerben konnte. Das Geld sollten wir nach der Kur von unserer Krankenkasse zurückbekommen. Das stimmt leider nicht. Die Krankenkasse verweigert die Erstattung. Der Leiter der Klinik behauptet nun sogar den Patienten wäre nie gesagt worden, daß sie die Kosten für das Peak Flow Gerät erstatten bekommen. Die Leitung der Klinik lässt sehr zu wünschen übrig.

Der Entlassungsbericht zeigt leider erhebliche Mängel, so wurde mir z. B. eine Tätigkeit im Stehen für mindestens 6 Stunden assistiert. Da ich jedoch starke Krampfadern habe und auch jetzt wieder daran operiert werden muß, ist das ein Unding!!!!! Als Asthmapatient hatte ich ein Zimmer zur Warenannahme hin, wo den ganzen Tag Dieselfahrzeuge Material anliefern. Die Abgase zogen während des gesamten Aufenthaltes in die Zimmer der Asthmapatienten.

Das Ziel wurde leider nicht erreicht...

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Lungenheilkunde
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015 - 201   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Personal, Medizinische Betreuung, Sauberkeit
Kontra:
Lage, Essensqualität
Krankheitsbild:
Lungenkarzinom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Eigentlich wollte ich kein Feedback über die Klinik abgeben, aber da ich mich entschied hierher zu kommen nachdem ich die durchaus positiven Feedbacks bezüglich des Essens gelesen hatte, u. doch feststellen musste dass es leider eine einzige Entäüschung war, möchte ich davor warnen das nicht alles Gold ist was glänzt. Mein Wunsch etwas zuzunehmen (ich habe durch meine Krankheit 25 Kg. abgenommen) wurde leider komplett verfehlt, denn anstatt zuzunehmen habe ich 1 Kg. abgenommen. Die leider sehr schlechte Küche erreicht gerade mal billigstes Kantinenniveau. Geschmackslos, Lieblos, Ideenlos.
Kreativität scheint ein Fremdwort zu sein!
Ein Beispiel unter vielen, die Tomatensauce:
In Ihre Küche werden passierte Tomaten ohne weitere Zutaten als Sauce serviert, billiger geht es nicht.
Natives Olivenöl, Basilikum oder Oregano, Zwiebeln, Knoblauch, Zucker, Salz, Pfeffer u. etwas Säure (Rotwein/ Zitrone) sind elementare Produkte für eine schmackhafte Sauce, sagen Sie das mal Ihrem Chefkoch.
Mir u. alle anderen Rehapatienten wurde von eine Diätassistentin versichert dass nur frische aus der Region stammende Produkte verarbeitet werden, leider sucht man diese vergebens!
Stattdessen billige Tomaten, Gurken u. Zucchinis Tag ein Tag aus!
Diätassistentinnen u. Chefkoch sollten sich mal über Ihr Konzept Gedanken machen u. ernsthaft an Ihre Kompetenzen arbeiten. Die Lage ist für Lungenpatienten mit Atemnot sehr ungüstig, da die Klinik sich hoch oben auf einem Berg befindet.

Nett, aber mit Kleinkind nicht zu empfehlen

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Lungenheilkunde
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Wetter, Klima, Luftkurort
Kontra:
Berglage und damit ungeeignet für Kleinkinder
Krankheitsbild:
allergisches Asthma bronchiale
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein dreijähriger Sohn und ich waren über den Jahreswechsel 2015/2016 hier. Auf Grund der Lage ist es mit einem Dreijährigen schwer, die Klinik zu erreichen (keine Busverbindung, Parkplatz ca. 400 m entfernt und dann nur bergauf) und nach einem Ausflugstag wieder ins Zimmer zu gelangen. Mutter/Kind-Parkplätze gibt es leider nicht. Auch die Essenzeiten sind sehr knapp gehalten und selbst mein Sohn sagte: "Zuhause können wir ja dann mal wieder in Ruhe essen!". Ein Beispiel: 7 Uhr wiegen, 8.00 Uhr erster Termin. Dazwischen: Kind anziehen, Frühstücken, Toilettengang, Kind in den Kindergarten bringen, zum Veranstaltungsraum - DURCHATMEN. Mittags dann: 12.00 Uhr abholen Kindergarten, 12.45 Uhr nächster Termin. Dazwischen: Toilette, Tischdecken, Essen holen, Kind helfen und selber essen, zurückbringen in Kinderbetreuung und dann zum Vortragsraum rennen...
Auch ist es uns in drei Wochen sechsmal passiert, dass das angekündigte Essen schon weg war.... - hier gilt auf jeden Fall: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst! Ist allerdings auf Grund der Termine nicht immer selbst beeinflussbar.
Schwimmbad ist nur von 16.00 - 17.30 Uhr zu nutzen mit Kindern und dann auch nur, wenn man glücklicherweise zwei weitere Erwachsene Personen findet, die auch im Schwimmbecken sind. Die Sauna wird gerne außerhalb der Kinderbetreuungszeiten auf Anfrage angemacht und macht eine Nutzung daher schwer bis unmöglich.
Am Wochenende (und auch in der Woche) gibt es keine Veranstaltung für Kinder und auch in der Stadt ist dann nichts los. Ein Toberaum mit Kinderausstattung fehlt völlig (Trampolin, Sprossenwand, Bälle, Reifen, Seile etc.).
In der Kinderbetreuung werden die Dreijährigen zur "Erholung" nach einem Spaziergang auch schon mal 45 min. vor dem Fernseher gesetzt... - ohne vorherige Absprache mit dem Erziehungsberechtigten oder gar Berücksichtigung einer altersgerechten Mediennutzung. Und auch wenn die Erwachsenen die gesunde Kost genießen sollten, bei den Kinder wird hier kein Augenmerk darauf gelegt...

1 Kommentar

Toro47 am 17.01.2016

"Berglage und damit ungeeignet für Kleinkinder"

Ich möchte ihnen nicht zu nahe treten, aber man informiert sich vorher über Lage und Ort! Ich hoffe die Reha hat IHNEN was gebracht den dafür ist sie gedacht und nicht um Kinder zu Belustigen.

Zu viel nach "Schema F"

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Lungenheilkunde
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden (schlechtes Beschwerdemanagement)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Lage, Essensqualität, Ausstattung
Kontra:
Zusamnenstellung der Gruppen an den Tischen, fehlende Induviduslversorgung bei psych. und HNO Problemen
Krankheitsbild:
Emphysem, Asthma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

10 Jahre zuvor war ich sehr angetan von dieser Klinik.
Die Ausstattung ist noch immer gut. Direkt vor der Türe liegen schienen Wanderwege und die Umgebung lädt zur Erkundung ein.
Die ärztliche Betreuung damals war Perfekt.
Leider ist diese Betreuung nun nicht mehr so intensiv und professionell. Die Stationsärzte sind teils sehr unerfahren. Einige haben große Sprachdefizite. Die Therapeuten sind sehr gestresst. Insgesamt gibt es mir dort mittlerweile zu viel "Schema F" und zu wenig Individualität. So wie die Erkrankungen häufig sind.
Ein absolutes no go ist allerdings, dass auf schriftliche Beschwerden nicht reagiert wird.

Wenn nix werden besser, dann gehen HNO!

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Lungenheilkunde
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Wer sich für sein Krankheitsbild interessirt, dem ist vieles schon bekannt.)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (weil: Sprachliche Barriere sowie nichts 'Neues'.)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Asthma Bronchiale
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nun ja, wo fange ich an und wie kurz schreibe ich, um niemanden zu langweilen.
Mit Asthma bronchiale seit rund 30 Jahren hatte ich letzten Winter zweimal (befürchtet dreimal) eine Lungenentzündung. Das war der Auslöser, jetzt doch endlich mal dem Rat meines Lungenfacharztes zu folgen und endlich eine Kur/ReHa zu beantragen.
Kurz und gut, diese wurde direkt genehmigt, Terminabsprache und ich konnte zum Wunschtermin Ende Sept. 2015 kommen.
Es begann auch alles ganz verheißungsvoll, die dort noch vertretende Ärztin hörte sich beim Vorstellungsgespräch meine Geschichte an, stellte auch mal eine Medikamentenumstellung in Aussicht, entschuldigte sich aber, ab nächster Woche sei jemand anderes zuständig.
Alle LuFu- und Bluttests ergaben, es sei alles i.O., entsprechend 'dünn' war mein Programm.
Es passierte weiter nichts!, bis zum Abschlussgespräch (ach ja, als einer der wenigen hat man mich nicht direkt am Anfang auf eine Verlängerungswoche angesprochen!?). Dort sprach die dann zuständige Stationsärztin meine Muttersprache überhaupt nicht gut, entsprechend wurde ich wohl nicht oder unzureichend schlecht verstanden und verstand auch nicht. Ein schwieriges Gespräch!
Das Medikament, was ich mir tags darauf abholen sollte, war vollkommen falsch (zum Glück hatten die auf der Station mitgedacht), das wurde dann ebenso kompliziert nochmal mit gleicher Ärztin versucht zu besprechen. Das endete dann unter anderem mit dem Satz im Titel: „Wenn nix werden besser, dann gehen HNO!“
Ich dachte mir nur: Nichts wie weg hier.

Resümee: Ich bin sicher nicht gesünder gefahren als gekommen, habe nicht den Eindruck, dass man mein Krankheitsbild 'erarbeitet' hat und das man mal etwas versucht hat (Medikamentenumstellung fand nicht statt): Standardprogramm (was ja nicht schlecht sein muss).
Es war nett (nett ist die kleine Schwester von ...), erfreuliche Bekanntschaften, überwiegend sehr nette, fähige und motivierte Trainer/Therapeuten und ... tja, mehr leider nicht.
Wofür also war das nun gut ....., möge sich jeder selber etwas dabei denken.

Mittelmäßiger Standard

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Lungenheilkunde
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (zufrieden mit Basisinformationen, viel Selbstrecherche nach Beratung/ Aufklärung nötig)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (oberlfächlich hinsichtich der Begleiterkrankungen)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden (keine differenzierte Beurteilung möglich)
Pro:
Außengelände sehr schön, Seminar Stressbewältigung und Entspannung gut im Alltag umzusetzen
Kontra:
schlecht informiertes nicht- med. Personal, falsche Themenauswahl für Seminare, oberflächliche ärztl. Behandlung/ Betreuung während Aufenthalt (5 Min. Visite)
Krankheitsbild:
Asthma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

- sehr nette und führsorgliches Pflegepersonal,ständig erreichbar
- abwechslungsreiches Außengelände zu eigenen Steigerung der Leistungsfähigkeit,
- Seminar Stressbewältigung sehr gut,
- Entspannungstherapien gut, könnten mehr Einheiten sein,
- Verpflegung mittelmäßig, da auf Allergiker bei Hauptmahlzeiten nicht geachtet werden kann- trotz Benachrichtugung der Diätassistentin,
- Vorträge z.T. nicht krankheitsbezogen (Koronare Herzkrankheit in einer Lungen- und onkol. Klinik?)
- Sozialdienst bei Termin unvorbereitet,
- Rehaberatung nur für Schwerbehinderte geeignet, nicht für Arbeitsplatzneuorientierungen,
- Stationsarzt bei Visite teilweise fahrig und unkonzentriert u. sehr oberflächlich,
- Therapeutin verlässt den Therapieraum vor Ende der offziellen Therapiezeit und läßt Pat. allein an den Geräten!

Leider in vielen Dingen eine Enttäuschung

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Lungenheilkunde
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Luft, nettes Personal, Essen
Kontra:
Klinik liegt auf dem Berg, Hygiene
Krankheitsbild:
Astmah, COPD, Lugenkrank
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Im Großen und ganzen ist es in der Klinik wirklich OK. Ok ist ein dehnbarer Begriff.

Zuerst zu den Positiven Aspekten das Essen ist wirklich vollkommen in Ordnung und jeder der was anderes Behauptet hat entweder ein Sterne Koch zu hause oder isst zu Hause nur Fastfood.
Außerdem ist das Pflegepersonal sehr freundlich und immer für Fragen und Probleme offen.
Die Anwendungen sind für die meisten Altersgruppen durchaus sehr geeignet für jüngere Patienten hingegen sehr eintönig. zudem werden hier am Wochenende sehr nette Ausflüge angeboten.

Zu den negativen Aspekten. Man muss hier für bestimmte Aktivitäten zahlen. Das fängt beim Basteln, Werken, Filzen an und endet bei Wanderungen. Man zahlt hier im Durchschnitt zwischen 5 und 30€ für verschiedenste Sachen. Mag ja für den ein oder anderen nicht grade viel Geld sein aber in den 3-6 Wochen wo man sich in der Klinik aufhält ist das eine Menge Geld denn dies summiert sich sehr schnell. Außerdem ist es hier was die Hygienischen Sachen wie Krankheiten angeht sehr schlimm. Ich für meinen Teil wollte schon gar nicht mehr zum essen gehen, da Leute sich in die Hände gehustet haben und dann in den Besteckkasten gegriffen haben.

Außerdem ist die Raucherentwöhnung hier eine derbe Enttäuschung man hört immer nur was von einem Lebensbahnhof wo man mal in einen anderen Zug einsteigen soll anstatt das man sich wirklich mit den Leuten auseinander setzt und die Hintergründe erfragt oder Gesundheitliche Aspekte klar in den Vordergrund stellt.
Außerdem Liegt die Klink auf einem Berg wo man als Lungenkranker wirklich sehr große Mühe hat wieder hoch zu kommen.

Nicht zu empfehlen!

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Lungenheilkunde
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (erholt habe ich mich dort nicht)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Der aufnehmende Arzt kann einem nicht in die Augen schauen.)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Die Anwendungen beginnen erst nach einer Woche)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Habe keinen Ablauf sehen können)
Pro:
nein
Kontra:
so manches
Krankheitsbild:
COPD
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich beginne bei den Parkmöglichkeiten. Das Personal parkt vor der Türe, Die kranken Patienten müssen sich auf eine erste Wanderung einstellen.

Die Zimmer sind schön und praktisch eingrichtet. Die Lage der Klinik ist sehr schön. Das Personal ist freundlich und bemüht.

Die Freizeitmöglichkeiten sind stark eingeschränkt. Es fehlt dort an Beschäftigungsmöglichkeiten, die auch Menschen interessieren, die nicht gerne Nähen, Malen.
Der Name des Ortes "Todtmoos" (bitte mal googlen) sagt alles über den Ort aus :-)

Die Vorträge in der Klinik sind eher langweilig, da man sich dazu auch ein gutes Buch kaufen könnte.
Wenn man nicht gut zu Fuß ist, ist man in der Klinik schnell vereinsamt.

Die Sauna ist ständig überfüllt, das Schwimmbad und der Kraftraum ist nur in der Gruppe zu nutzen.

Das Essen ist so schlecht, wie es kaum gesehen hat. Das Brot ist trocken, Die warmen Mahlzeiten verkocht und geschmacklos. Die Auswahl der Mittagsmahlzeiten läßt sehr zu wünschen übrig.

Die Zimmer werden nicht wie angekündigt gereinigt, sondern nur mit einem Blick der Reinigungkräfte überprüft, ob es überhaupt nötig ist, sie zu reinigen.

Die Cafeteria bietet keine ausreichenden Sitzgelegenheiten. Die Öffnungszeiten spiegeln die Arbeitszeiten einer Behörde wieder.

Das Rauchverbot auf dem Gelände finde ich gut. Es sollte aber auch für das Personal gelten!

Ich habe die Reha auf Anraten meines Hausarztes vorzeitig beendet.

Ich kann diese Klinik bei bestem Gewissen nicht empfehlen!

4 Kommentare

fisch07.03 am 02.01.2014

Ich war selber in Todtmoos, Reha Klinik Wehrawald und kann nur gutes berichten. Das Essen ist super. Wer hier meckert kocht daheim wohl nur Fast Food und sollte sich mal hinterfragen ob man nicht selber das Problem ist!
Es gilt die Divise, nicht meckern sondern einbringen und an seiner Gesundheit arbeiten!!!
herzliche Grüße an alle die gerne in der Klinik Wehrwald waren/ sind.

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Eine mißlungene Reha

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Lungenheilkunde
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
gute Therapeuten
Kontra:
zu wenig passende Anwendungen, langweilige Vorträge
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich wurde im März 2013 in die Klinik eingewiesen. Ich habe verschiedene Beschwerden, wie z.B. Rückenprobleme, HWS, Knieprobleme und COPD.
Es wurden in den ersten Tagen alle möglichen Untersuchungen angestellt, die aber zu nichts führten. Auf meine Nachfrage wann ich denn orthopädische Anwendungen bekomme, wurde ich der Physiotherapeutin vorgestellt, die meinte die Klinik kann nicht alles machen. Ich bekam dann 2 Anwendungen manuelle Therapie für meine Knie, die aber sehr professionell ausgeführt wurden. Ich bekam sonstige Anwendungen wie Atemschule, Rückenschule, Inhalation die aber etwas brachten. Die Geräte beim 24h Blutdruckmessen waren defekt, mir wurde es abends abgenommen, weil es nur Error anzeigte.
Das Essen war sehr dürftig, ein großer Mann wird von diesen Speisen nicht satt. An manchen Abenden gab es nur Salat. So war man gezwungen etwas dazuzukaufen.
Die Zimmerreinigung ließ zu wünschen übrig. In der Woche wurde 3 x gesaugt. An Feiertagen wird gar nicht geputzt.
Handtücher gibt es 1 mal die Woche.
Was fehlte war ein Seifenspender im Zimmer, der überall Standard ist. Was ich nicht in Ordnung finde ist die Regelung zur Benutzung des Schwimmbades.
Es müssen immer 3 Badegäste sein, die untereinander auf sich aufpassen. Die Schwimmbadaufsicht wurde aus Kostengründen eingespart.
Fazit: nie wieder diese Klinik

1 Kommentar

IsaRa am 29.05.2013

Sorry, aber manche ihrer Kommentare kann ich so nicht akzeptieren. Ich war im April/Mai 2013 in der Wehrawaldklinik auf Station 1. Thema Sauberkeit: Jeden Tag zu saugen war wirklich nicht notwendig. Bad wurde geputzt und war immer super sauber. Bett musste jeder selbst machen, aber das war für mich ok, da ich ja nicht im Hotel war.
Thema Abendessen: Es ist einfach falsch, dass es zeitweise beim Abendessen "NUR Salat" gab. Es gab ZUSÄTZLICH Salate. Ansonsten wurde Wurst, Käse, Brotaufstrich, Portionsquark und verschiedene Brotsorten angeboten.

Licht und Schatten

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Lungenheilkunde
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Mangelhafte Planung und Ausstattung)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden (Stations und OA Station 3)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden (Wurde leider durch schlechte Planung behindert)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Mangel an Geräten, Hygiene, Funktionabt=Albtraum)
Pro:
Ärzte und Therapeuten
Kontra:
Funktionsabteilung, Plannung, Lage der Klinik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Als Patient in der Klinik bis Anfang 07/12.
Klinik sieht vielversprechender aus als sie ist. Kein Wlan, DSL Anschluss nutzbar als Glücksspiel, 1 Anschluss für 200 Zimmer.
Sauberkeit erstklassig, Essen geschmackssache.
Medizinische Versorgung auf der Station 3 Top, solange sie nicht von der Planung torpediert wird, ärztliche Anordnung auf Therapie wird in einer woche noch nicht terminiert.
Inhalationsabteilung kann nicht binnen 3 Tagen instandgesetzt werden.
Funktiononsabteilung ein Albtraum, Hygiene in der Lufu = 1 Mundstück für die gesamte Reha, Blutgasanalyse = zu dumm eine Schulter abzudecken, Blut darf man dann selbst aus dem Hemd waschen.
Defekte Blutdruckmessgeräte für die 24 Stundenmessung
MTA schneiden Grimassen hinter den Ärzten, weil sie älter sind oder akzentfreieres deutsch sprechen.
Da scheint die Kontrolle der Klinikleitung wohl zu fehlen oder unfähig zu sein

Schöne moderne Klinik auf dem Berg

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Lungenheilkunde
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Nettes Personal in allen Bereichen
Kontra:
Viel zu wenig Anwendungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach meinem letzten Aufenthalt in der noch alten Klinik, war ich gespannt was sich alles geändert hat. Leider hat sich trotz sehr schöner Klinik und Unterbringung, der Therapeutische Bereich sehr zum negativen verändert. Der zwang zum nichtrauchen ist schlimmer geworden als in der Vergangenheit. Trotzdem habe ich es in der zwischenzeit geschafft aufzuhören. Die letzte Reha hat mir mehr gebracht.

Naja..

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Lungenheilkunde
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
nix
Kontra:
Lage, Benutzung Kombiraum/Schwimmbad nicht alleine möglich
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Zimmer: zweckmässig eingerichtet mit Dusche/WC, TV, Internetanschlussmöglichkeit und Telefon.
Handtücher nur einmal wöchentlich gewechselt.
Reinigung während des Aufenthaltes nur oberflächlich.

Essen: Mittags abwechslungsreich
Frühstück und Abendessen eintönig, Brot/Brötchen Wurst, Käse, evtl Salate. Meistens die gleichen Käse- und Wurstsorten.

Zuständige Stationsärztin: m.E. nicht sehr kompetent, verstreut

Fazit: Meine Kondition hat sich etwas verbessert aber sonst hat mir die Kur nicht viel gebracht.
Sollte ich wieder mal eine Reha benötigen, suche ich eine andere Klinik aus.

Einmal und wahrscheinlich nie wieder!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Lungenheilkunde
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Ablauf / Nichtraucher-Klinik
Kontra:
Medizinische Betreuung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war Ende Juli/Anfang August in der Wehrawald-Klinik in Todtmoos. Es war meine 1. Kur, die ich mit Spannung erwartete. Ich hatte mich schon vorher über die Klinik ein wenig informiert, dennoch war ich etwas enttäuscht über den Verlauf der gesamten Kur. Zumal ich auch lieber mit meinem Asthma und den Allergien an die See gefahren wäre.

Der administrative Teil wurde top erledigt. Vom ersten Brief mit dem Termin für den Beginn bis zur Entlassung verlief alles reibungslos. Einzig und alleine bei der Abrechnung der Kilometer-Pauschale (falls man nicht mit dem Zug anreist) muss man etwas aufpassen, denn leider hatte man sich bei mir zu meinen Ungunsten verrechnet.

Bei der Ankunft wurde man an der Rezeption von einer Dame freundlich empfangen und dann von der Stationsschwester abgeholt. Das Zimmer war zweckmäßig ausgestattet und verfügte über einen Fernseher, Bett, diverse Schränke/Verstaumöglichkeiten, Lesesessel, Schreibtisch, Garderobe, Telefon + Internet (kostenpflichtig), sowie einem Balkon. Das Bad war recht geräumig und behindertengerecht ausgestattet (sprich alles ebenerdig). Handtücher (2 kleine Handtücher und 1 Badetuch) gab es, leider wurden diese nur einmal die Woche gewechselt. Auf Nachfrage bekam man jedoch noch - mit etwas murren - zusätzliche Handtücher. Die Sauberkeit des Zimmers war am Anfang sehr gut, lies jedoch zum Ende der Kur hin zu Wünschen übrig.

Am ersten Tag durchlief man direkt die ersten Untersuchungen. Die nächsten Tage passierte nicht sehr viel in Hinsicht auf die Erkrankung. Man bekam noch einige Zusatzuntersuchungen, einen Rundgang um und in der Klinik und diverse Vorträge verordnet, dann bekam man noch eine Einweisung in den Trainingsraum (Muckibude) und eine Einführung ins Walken. Die eigentlichen Anwendungen fingen erst in der 2. Woche an. Leider sind einige Anwendungen (z.B. Inhalation) wegen Krankheit/Urlaub der Mitarbeiterin ausgefallen. Ersatz gab es nicht! Den Behandlungsplan und weitere Informationen sei es von der Klinik / der Station, etc., sowie Post aus der Heimat bekommt man in einem eigens für´s Zimmer eingerichteten Fach in der Nähe der Rezeption hinterlegt. Das System war gut durchdacht.

Leider sind mir einige Anwendungen in Bezug auf meine Rückenprobleme (die ich bei Antragstellung und beim Eingangsgespräch angegeben hatte) nicht bekommen. Daraufhin habe ich am 1. Wochenende gleich den diensthabenden Arzt aufgesucht, der mich dann mit Medikamenten ruhig gestellt hat. Nachdem es dann Montags immer noch nicht besser war, durfte ich den Stationsarzt noch mal konsultieren. Erstens meinte er, dass sie keine orthopädische Klinik seien und zweitens müsste er mal sehen was er noch machen kann. Er wollte mir dann noch zusätzlich Massagen aufschreiben, ich bekam dann ganze 2 Massagen in den nächsten 1 1/2 Wochen! Und die eine Therapeutin hat mich mehr gestreichelt als massiert. :-( Die Hydro-Jet Anwendungen waren auch für die Katz, weil sie nicht gezielt eingesetzt werden konnten. Die Wärmepackungen waren auch eher kontraproduktiv. Habe mich dann mit Schmerzen beim Walken die Berge rauf- und runtergequält. Zu Hause durfte ich dann erstmal wieder zum Orthopäden und mich behandeln lassen.

Im Übrigen habe ich von einigen anderen Mitkurenden vernommen, dass die Behandlungen nicht optimal auf die Krankheiten abgestimmt waren. Meine Tischnachbarn sind fast alle kränker nach Hause als sie gekommen waren und teilweise heute - nach fast 4 Monaten - immer noch krank.

Das Essen war abwechslungsreich und auf "gesunde" Ernährung ausgelegt. Ich wurde direkt auf 1.500 Kalorien (grünes Band) eingestuft. Dies war nicht von Nachteil, die Pfunde purzelten - wenn auch nur langsam. Leider hatte ein Einzelgespräch mit der Ernährungsberaterin bezüglich meiner Lebensmittelallergien nicht den erhofften Erfolg. Diese konnte mir auch nichts Neues nahebringen.

Die Entspannungsübungen (wie Qi Gong) haben mir nicht wirklich viel gebracht, weil ich mich nicht recht bei den Terminen entspannen konnte. Man war durch den eng gesteckten Behandlungsplan doch sehr gehetzt. Ausfallen lassen konnte man nichts, weil das meiste abgezeichnet werden musste.

Etwas gestört hat mich auch die Regelung, dass man nur zu Dritt ins Schwimmbad, die Sauna und die Muckibude durfte. Einmal waren wir zuerst zu Dritt im Schwimmbad, eine Kurende ist dann aber früher raus und wir waren dann nur noch zu Zweit, man wurde sofort des Bades verwiesen und ermahnt dies nicht nochmal zu tun.

Ansonsten ist die Klinik sehr modern ausgestattet, na ja sie ist ja auch erst ein paar Jahre alt. Gut fand ich auch, dass es eine Nichtraucher-Klinik war. Leider haben das einige wohl nicht so genau genommen und auf dem Zimmer bzw. auf dem Balkon heimlich geraucht.

Unternehmungen konnte man nur machen, wenn man mobil - sprich gut zu Fuß - war oder ein Auto vor Ort hatte. Die Klinik liegt in einigen Höhenmetern vom eigentlichen Ort entfernt. Hier gibt es einen Edeka, Schlecker, Frisör, Minigolf und diverse Gaststätten und Cafés. Aber in Todtmoos an sich ist der Hund begraben.

Besuch kann man gut und günstig in den umliegenden Ferienwohnungen / Pensionen / Hotels unterbringen.

Fazit: Als 1. Kur in meinem Leben bin ich mit einer etwas größeren Erwartungshaltung dorthin gefahren. Mit meinem Asthma ging es mir in der ersten Zeit nach der Kur merklich besser, ansonsten hat mir die Kur aber nichts gebracht.

1 Kommentar

Sophienschwester am 20.12.2009

Hallo!
Ich habe hier bei Ihnen und auch anderen als negativ gelesen, das die Nutzung des Schwimmbades nur mit 3 Personen zulässig war. Dies ist eigentlich in allen Rehakliniken so. Das ist, leider, eine versicherungstechnische Vorschrift. Hatte in meinen Kuren immer diese Vorgabe.

Reha mit Kindergartenkind

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Lungenheilkunde
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008-2009
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Freundlichkeit und Sauberkeit
Kontra:
Essen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wie in jeder Klinik gab es hier positive und negative Aspekte. Sehr beeindruckt war ich von der Freundlichkeit am Empfang und im Stadtionszimmer und der Sauberkeit der Zimmern. Hut ab die Putzfrauen leisten hier mal ganze arbeit. Von den Ärzten habe ich leider nicht so viel gesehen, 2 mal Visite in der ganzen Zeit.
Das Essen ist mal überhaupt nix für mich und mein Kind gewesen. Die Kleine hat auch arg abgenommen in dieser Zeit. Aber wer gerne Fisch, Salat, Soja, Tofu usw. mag ist hier auch bestens Versorgt. Leider dürfen die Kinder nicht von den Tischmanieren der Erwachsenen lernen, sie und ihre Mütter werden sehr isoliert. Wer sein Kind noch nicht alleine lassen kann (Kleinkinder) ist gezwungen die Abende auf dem Zimmer zu verbringen, Babysitter gibt es keinen. Betreuung von den Kindern im Kindertreff, kann man nicht wirklich mit einem Kindergarten gleichsetzen. Betreuungszeiten von 8 bis 12 Uhr und von 12:30 bis 16 Uhr, später abgeben oder früher holen ist immer möglich. Die Erzieherinnen sind nett, die Räume ganz okay. Für die Kleinen gibt es ein extra Raum mit Bettchen zum schlafen zwischen durch. Was nicht erwähnt wird vorher, man braucht ne Brotdose und ne Trinkflasche und extra Hausschuhe für die Kinder.
Persönlich würde ich mit Kind nicht mehr in diese Klinik fahren.
Medizinisch muss man alles erfragen, den von alleine machen die nur die nötigsten Untersuchungen und Anwendungen. Verlängerung mit Kind gibt es wohl nur in ganz ganz seltenen Fällen oder wer über Weihnachten da ist.
Schade von 3 Wochen Reha nur 1,5 Wochen Anwendungen der Rest Feiertage und Wochenenden. Unterm Strich kam da nicht viel rüber.

Klinik für Eltern mit Kindern (Begleitperson) ungeeignet

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Lungenheilkunde
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Pro:
Therapie,- und Pflegepersonal sehr nett
Kontra:
Klinikleitung, Verwaltung und Speisesaalpersonal fehlt oft das nötige Fingerspitzengefühl
Erfahrungsbericht:

meiner Meinung nach ist diese Klinik sicher eine gute Klinik, wen man jedoch mit Kindern (als Begleitperson) in diese Klinik kommt muss man sich doch sehr wundern.
Hier werden viel zu kleine Zimmer bereitgestellt ich war mit 2 Kindern dort und im Zimmer war kein Platz um zu spielen( höchstens 2qm). Es ist auch so das man sich Abends um 7 oder wann das Kind eben ins Bett geht auch ins Bett legen kann den man wird zusammen in einem Zimmer untergebracht - obwohl dieses Haus 9 Zimmer mit Verbindungstüren hat.
Außerdem sollte man nicht denken das man in eine Klinik fährt und deshalb die Hausapotheke zu Hause lassen kann - mein Sohn hatte Nachts einen Pseudo-Krupp Anfall und die Nachtschwester sagte mir das sie den Arzt zwar ruft der jedoch nicht verpflichtet ist meinem Kind zu helfen???
Wir haben leider kein Rectodelt bekommen nur was zum beruhigen und sind am nächsten Früh in den Ort um uns mit Medikamenten auszurüsten.
Leider zeigte sich auch in anderen Bereichen der Klinik das Patienten mit Kinder als Begleitperson nicht ganz oben auf der "Patientenwunschliste" stehen.
Zum Beispiel im Speisesaal wird man behandelt wie Menschen 2. Klasse! Ganz hinten versteckt damit man bloß nicht gesehen oder gehört wird mit seinen Kindern.
Das gibt man dort zwar nicht zu aber das es so gemeint war, war nicht zu übersehen.
Im Kindertreff (ein Raum der Eltern mit Kindern zur Verfügung steht) gibt es einen Tisch mit Stühlen und Bundstiften aber das war es dann auch schon.
So ähnlich ist es auch mit der Hauseigenen Kinderbetreuung:
Hier sind drei Damen beschäftigt die unsere Kinder betreuen sollten - es ist jeden Tag eine andere da, was es den Kindern nicht gerade einfach macht sich zurecht zufinden. Ich hatte oft das Gefühl das man nur die Zeit absitzt bis die Kinder endlich abgeholt werden und als man mir sagte das ich meine beiden abholen solle sobald meine Anwendungen vorbei sind - da alle drei Damen schon sooo viele Überstunden haben - hab ich gedacht mich trifft der Schlag!
Vielmals fragte ich mich auch ob man einfach nur überfordert ist mit 6 Kindern den mehr waren es nie in den drei Wochen als ich da war. Es gibt noch tausende Sachen die mich sehr gestört haben ich wollte hier aber keinen Roman schreiben nur ein Paar Eindrücke hinterlassen für alle die nach mir in die Klinik kommen.

Für Raucher die Hölle

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Lungenheilkunde
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2006
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Kontra:
Erfahrungsbericht:

Diese Klinik ist ein Alptraum für Raucher. Natürlich sollte man besser mit dem Rauchen aufhören. Aber diese Klinik geht sogar so weit, dass nur Nichtraucher eine Verlängerung der Rehabilitation angeboten bekommen. Egal ob medizinisch notwendig oder nicht. Aufgrund eines wieder aktiven Bandscheibenvorfalles wollte ich einen Orthopäden aufsuchen. Dies wurde mir nicht genehmigt. Erst nach mehrmaligem Nachfragen wurde ich dann 4 Stunden später zu einem Orthopäden gefahren. Ich musste dann die Reha aufgrund dieses orthopädischen Problems frühzeitig beenden.

2 Kommentare

Mona am 07.09.2007

Also bitte,
Sie scheinen ja den Sinn und Zweck einer Kur wohl auch nicht verstanden zu haben, oder...??? Wenn man in einem so schlechten gesundheitlichen Zustand ist, dass man in eine Klinik für Lungenheilkunde fahren muss, ist es einfach nur -ohne Worte- wenn man dann noch raucht. An Stelle der Ärzte hätte ich Sie umgehend wieder nach Hause geschickt... Denn wer da noch raucht, dem kann man nicht mehr helfen...

*Bäh*

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Wer die Ruhe des Schwarzwaldes mag ist dort richtig

Lungenheilkunde
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Gute Ausstattung
Kontra:
Leider keine durchgehende Betreuung durch eine deutsch verstehende Arztin
Krankheitsbild:
Post Covid
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach über 1 Jahr Krankschreibung und wenig Verbesesserung meines Gesundheitszustand bekam ich schnell eine Termin im Sommer 2023 zu Reha. Das Haus ist gut ausgestattet, Zum Glück alles über Fahrstuhl erreichbar. Treppensteigen konnte ich bei Anreise nicht mal eine Etage ohne Probleme. Leider war das Aufnahmegespräch bei einer Ärztin die sehr schlecht die deutsche Sprache beherrschte so das am nächsten Tag mit den kompetenten Stationsschwestern mein Therapieplan geändert werden musste. Wärend der Reha hatte ich 4 verschieden Ärzte was mir zu gute kam da so die Verständigung besser war. Auch wenn dadurch in der 3.Woche erst den Ärzten klar wurde warum mein Blut-Wert sehr schlecht war. Den Grund sagte ich im Aufnahmegespräche jedoch schon eindeutig. Im Entlassbrief den per Post nach Hause kam war auf einmal von einer Lebensmittelallergie die Rede die ich gar nicht habe. Es ist sehr wichtig wenn man nicht verstanden wird die Stationsschwestern aufzusuchen , das sind die Retter für alle Patienten. Die Begutachtung ob man wieder arbeitsfähig ist wurde von einer Ärztin durchgeführt die noch nie mit mir gesprochen hat. Ich sollte als arbeitsfähig entlassen werden Tatsache ist das ich erst nach 7 Monaten wieder arbeiten konnte. So lange dauerte noch der Wiederaufbau des Körpers. Der Startschuss zur Genesung wurde durch die Atemtherapie in der Reha gelegt.
Das Essen war angemessen , auch wenn regionale Küche für mich kein Couscous ist. Man bemühte sich sehr Allergieren und Unverträglichkeiten mit Alternativen zu decken.
Die angebotenen Wanderungen , Ausflüge ( mit dem Bus) sind tolle Angebote, auch wenn ich die nicht war nehmen konnte. Wer dran teilnahm erzähle nur Gutes.
Wer es gar nicht zu Fuß in den Opt schaffte und kein Auto dabei hat , kann die Möglichkeit des Klinikbuses nutzen.

1 Kommentar

Reha Kommunikation am 19.11.2024

Hallo Hase-Kind,

vielen Dank für Ihre ausführliche Rückmeldung. Es freut uns, dass Sie die Ausstattung des Hauses und die angebotenen Therapien, insbesondere die Atemtherapie, als hilfreich empfunden haben. Gleichzeitig bedauern wir, dass die sprachlichen Verständigungsprobleme zu Beginn Ihren Aufenthalt erschwert haben und die Betreuung durch wechselnde Ärzte nicht optimal verlaufen ist. Ihre Hinweise werden wir aufnehmen, um mögliche Verbesserungen im Betreuungsablauf zu prüfen.

Es ist schön zu hören, dass die Reha den Startschuss zur Genesung gegeben hat und wir wünschen Ihnen weiterhin alles Gute.

Ihre Deutsche Rentenversicherung Bund

Todtmoos war schon besser aufgestellt

Lungenheilkunde
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 23   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Gesamteindruck
Kontra:
Ärzte
Krankheitsbild:
COPD
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Man stellt fest,dass bei manchen Anwendungen Fachpersonal fehlt und eine konstante Therapeuten Anwesenheit bei jeder Fast ein anderer Therapeut.
Zuwenig Anwendungen
Ärztliche Betreuung miserabel.
Aber es gibt auch viel Gutes,mich hat am meisten die medizinische Betreuung verärgert,keine Ahnung über mich,warum füllt man extra vor der Reha Blgen aus,die dann ignoriert werden.

Erholung in der Natur

Lungenheilkunde
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Natur, Essen
Kontra:
Krankheitsbild:
Lungenembolie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Tolle Natur mit vielen Wandermöglichkeiten, sehr angenehmer, gut tuender Aufenthalt, leckeres Essen ????

1 Kommentar

Kommunikation80 am 10.05.2023

Vielen Dank für Ihre Bewertung. Wir freuen uns sehr, wie wohl Sie sich gefühlt haben. Wir wünschen Ihnen viel Gesundheit und alles Gute.
Viele Grüße Ihre Deutsche Rentenversicherung Bund

COPD

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Lungenheilkunde
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (WLAN)
Pro:
Nette Therapeuten und Ärzte
Kontra:
Schlechtes WLAN Netz
Krankheitsbild:
COPD
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sehr gute Klinik super nettes Personal. Therapie auch gut und eine super nette Stadionsärztin .
Ein grosses Mango ist nur dass man kein W-Lanhat und das zukaufen muss und es nur in der Lobby nutzen kann oder extra nach Todtmoos rein muss um es so zu nutzen können für Menschen die wo schlecht Luft bekommen ein grosser Nachteil

Trotz etlicher Mängel noch empfehlenswert

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Lungenheilkunde
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (grade noch zufrieden)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (ok, für mich nichts Neues)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (I-Net schlecht und teuer, keine Sportaufsicht mehr)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Einfach u. zweckmäßig. z.T. verbesserungsfähig)
Pro:
Lage, Freundliches Personal
Kontra:
Parkplatz, I-Net mies, zu wenig eig. Sportmöglichkeiten
Krankheitsbild:
COPD, Asthma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die medizin. Betreuung in der Wehrawaldklinik (Wwk) ist solider Standard. Es gibt z.B. ein Eingangsgespräch, bei dem die mitgebrachten Unterlagen und die Gewohnheiten (Rauchen, Alkoholgenuss, Sportaktivitäten) thematisiert werden.

Die Wwk setzt sehr auf aktive Therapie und viel Eigeninitiative. Daher gibt es viel Bewegungsanwendungen (Walken, Ergometer, etc.) und außer Entspannungs- wenig Passivtherapien. Wer sich hier als Lungenkranker über zuviel Bewegung beschwert, sollte zuhause bleiben.

Schwimmen ist nur mit mind. 3 Erwachsenen zeitgleich möglich. Dafür hängen Belegungslisten für das Bad aus. Daher ist zu bestimmten Zeiten das Becken überfüllt, während man sonst keine „Mitschwimmer“ findet. Dasselbe gilt für den angebotenen Kraft- und Ergometerraum, der auch nur mind. zu zweit genutzt werden darf. Der Grund dafür ist jeweils, dass man schlicht die med. Fachaufsicht (die es 2004 noch gab) eingespart hat.

Die warmen Mahlzeiten sind kostengünstig, aber abwechslungsreich und gesund (viel Gemüse und Rohkost). Meine Kritik: viel Fisch und Fleischersatz, Kartoffeln manchmal steinhart, Nudeln und Gemüse halb verkocht. I.A. ist das warme Essen aber ok - die Kaltverpflegung morgens und abends weniger: viel Industriefood (Wurst- und Käseaufschnitt und Pasten in Dosen). Gut sind Brot/Brötchen, die wohl noch handgebacken werden.

Die Wwk ist zweckmäßig eingerichtet und sauber. Das Zimmer ist klein, aber ausreichend möbliert und gut schallisoliert. Schlecht: Mini-TV mit miesem Bild und Ton; mein Bett knarrte. Aber eine Frechheit: der 2€/Tag kostende I-net-Zugang. Die Verbindung war a…lahm und brach täglich mehrfach für bis zu 20 Min. ab!

Wer ohne Auto anreist, verpasst viel. Die Umgebung im Umkreis von 30-50 km hat einiges zu bieten. Todtmoos selbst ist tote Hose (ich bin Rentner!) und der ÖPNV ist mies wie überall auf dem Land. Dafür ist Wandern top - viel im schattigen Wald mit sehr gesunder Luft.

Der Parkplatz liegt ca. 40 m unterhalb der Klinik - nur Gepäck ent- und beladen geht direkt vor der Klinik. Wer wie ich sehr lungengeschädigt ist, hat mit dem Aufstieg Mühe – auch nach 3 Wochen Training.

Fazit
Die WwK ist dank Ihrer Lage im schönen Südschwarzwald und dem stets freundlichen Personal grad noch empfehlenswert. Wenn man Lungenpatienten nicht ganz verlieren will (derzeit überwiegen die Mamma-Patientinnen), muss man den Zugang (Parkplatz) und die Sportmöglichkeiten deutlich verbessern.

Alles wird gut

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Lungenheilkunde
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Betreuung sehr gut
Kontra:
Essen ist gewöhnungsbedürftig
Krankheitsbild:
lunge
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Anwendungen ausgewogen. Obwohl in einer Gastronomiefreien Zeit hat sich doch gezeigt, dass in den wenigen offenen Betrieben es angenehm war. Insbesondere bei Henry im Klimberkasten hat man sich sehr wohl gefühlt. Unbedingt besuchen.

Wer meckern will, findet auch etwas

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Lungenheilkunde
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Atemschule, Wassergymnastik, Schwimmbad und Sauna Nutzung, Umgang mit den Patienten
Kontra:
Rauchentwöhnungskurs - zu wenig individuell
Krankheitsbild:
COPD, Psychische Erschöpfung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 4 Wochen Patientin und denke ich habe in der Klinik gelernt, was ich in der Zukunft in Bezug auf meine Krankheit zu beachten habe. Insbesondere die Atemtherapie íst aus meiner Sicht "Gold wert" und sehr gut auch zu Hause umsetzbar.
Außerdem war die Wassergymnastik für mich ein Highlight, auch wenn ich als "Zwergin" leichte Standschwierigkeiten hatte. Die 20 Minuten waren mir persönlich zu wenig, ich hätte gerne die doppelte Zeit gehabt.
Super fand ich, dass ich das Schwimmbad jeden Tag nutzen konnte, was ich auch jeden Abend tat. Außer der Sauna könnte für meinen Geschmack, gerade auch bei COPD Patientin, ein Dampfbad eine positive Wirkung entfalten. Die Wochenendöffnungszeiten dürften erweitert werden.
Bergsteigen und COPD Patient sein kann unterschiedlich gesehen werden. Spaziergänge wären mir leichter gefallen, hätte ich ebenere Strecken gehabt.
Das Essen war für eine Klinik für mich ok. Mitunter musste ich schmunzeln, wenn die Qualität hervorgehoben wurde und dann das Püree doch aus der Tüte zubereitet wurde! Für Menschen, die zunehmen sollten fand ich die Kost weniger geeignet. Mein Tischnachbar erhielt als Zusatzmahlzeit mal eine Banane oder einen Pudding. Obst konnte man sich ohnehin jederzeit nehmen und davon nimmt ein mehr oder weniger entkräfteter Mensch nicht zu.
Insgesamt finde ich gibt es nichts zu meckern, außer ich will es, dann finde ich auch etwas!

Umgebung super, Ärzte zu meiner Zeit Urlaubsreif

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Lungenheilkunde
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Asthma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war in der Zeit vom 24.11.15 - 16.12.15 dort.
Die Eingangsuntersuchung, ich hatte das Gefühl, die Ärtzin benötigt auch dringend eine Kur, mürrisch und die Ärzte draussen haben keine Ahnung.
Essen, nun ja, man wurde satt, aber die Abwechslung ließ zu wünschen übrig.
Die Therapeuten und Putzfeen waren wirklich immer freundlich und hilfsbereit.
Die Umgebung ein Traum, nur die Parkplätze etwas weit weg.
Die Raucherecke nicht beleuchtet und nicht überdacht, wenn man schon weit weg soll, bitte so dass man "heil" ankommt!
Hervorheben möchte ich hier Hennry`s Kneipe "Klimperkasten" im Ortszentrum. Einfach mal vorbei schauen, an der Tür hämmern... Hennry freut sich immer! Gute Musik, lecker Bierchen und Raucherkneipe (auch Nichtraucher halten es gut!)

Gute Klinik am falschen Ort

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Lungenheilkunde
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kreativ-Werkstatt
Kontra:
Essen
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Leider steht diese Klinik am falschen Ort. Für Lungenpatienten, Patienten mit Knieproblemen und Patienten mit wenig Kondition nach längerer Krankheit ist diese Klinik nicht unbedingt gut geeignet. Da die Klinik oberhalb des Ortes Todtmoos liegt ist es mit einigen Schwierigkeiten verbunden unten vom Ort wieder hinauf in die Klinik zu kommen. Wer zum Beispiel etwas persönliches einkaufen möchte im Ort hat schon einen sehr beschwerlichen Weg vor sich. Auch die Patientenparkplätze liegen einige Meter unterhalb der Klinik, so daß man nicht so ohne weiteres wieder zurück zur Klinik kommt. Alles in allem sehr sehr beschwerlich, wenn man nicht gut trainiert ist. Spaziergänge in der näheren Umgebung sind nur mit sehr großer Anstrengung machbar, es sei denn, man gibt sich mit einem Gang einmal um die Klinik zufrieden.

Negativ zu beurteilen ist m. E. das Essen in der Klinik, wobei ich jedoch bemerken muß, daß man es nicht unbedingt jedem Recht machen kann. Ich persönlich war nicht zufrieden, da absolut an Gewürzen gespart wurde und des Öfteren die Kartoffeln fast roh auf meinem Teller lagen.

Ärzte, Therapeuten und Personal sehr sehr nett, da gab es nichts zu meckern. Alle Behandlungen haben mir sehr geholfen und ich bin mit dem Erfolg sehr zufrieden.

Erwähnen möchte ich noch die Kreativ-Werkstatt, die mir geholfen hat, die lange Zeit in der Klinik durchzustehen. Habe dort viele nette Menschen kennen und schätzen gelernt. Den Damen aus der Kreativ-Werkstatt möchte ich hiermit noch einmal danken für die Geduld die sie mit mir hatten.

Ort ungeeinigt, aber sehr kompetent

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Lungenheilkunde
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Viel gelernt
Kontra:
Ort ungeeignet für COPD
Krankheitsbild:
COPD
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Habe COPD Gold 3 C

Also erst das Negative. Alle die dort wie ich mit COPD waren, haben sich an diesem ORT ( Todtmoos etwa 900m ünN, Klinik noch höher gelegen) nicht am richtigen Ort gefühlt. Man sollte Leute mit COPD ans Meer schicken. Dort gibt es Reizklima. In Todtmoos ist die Luft zwar nur unwesemtlich dünner als im Flachland, aber am Meer ist die Luft salzhaltig und feucht. In TM ist die Luft trocken, also ungeeignet für Lungenkranke, Das sagt auch mein Facharzt, mein Hausarzt und sogar die Sprechstundenhilfe bei meinem Lungenarzt.
Nun das Positive.
Ansonsten mMn. alles TOP
Ärzte recht kompetent bis Top.
Pflegepersonal und Therapeuten auch prima
Essen für eine Kantinenküche geradezu Super. OK das Abendessen könnte etwas abwechslungsreicher sein.
habe dort sehr viel über meine Krankheit gelernt. Anwendungen fand ich waren etwas zu wenig.
Zimmer waren sauber und absolut akzeptabel. Genauso die gesamte Klinik. Reinigungspersonal ebenfalls absolut bemüht einem alles recht zu machen.
ich war vor Jahren auf Borkum ob desselben Krankheitsbildes. In TM waren alle viel mehr bemüht um den Patienten. Und dabei hatte es mir auch auf Borkum gut gefallen.
Fazit: Klinik ist zu empfehlen nur leider nicht für COPD

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