Klinik Maria Heimsuchung

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Breite Straße 46-47
13187 Berlin
Berlin

135 von 169 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
gute Erfahrung
Qualität der Beratung
gute Beratung
Medizinische Behandlung
gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
gute Ausstattung
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170 Bewertungen davon 91 für "Entbindung"

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natürliche Geburt mit insertio velamentosa - falsche Diagnose vasa praevia

Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
falsche Diagnose
Krankheitsbild:
insertio velamentosa
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

insertio velamentosa - in Kürze: Falsche Diagnose im Maria Heimsuchung bekommen! Geht zum Spezialisten!! Ich empfehle unbedingt zur/zum Feindiagnostiker/in oder zur Charité Mitte zu gehen.
Laut meiner Frauenärztin hatte sich die insertio velamentosa zur vasa praevia entwickelt. Eine vasa praevia bedeutet immer einen Kaiserschnitt. Die Oberärztin am Maria Heimsuchung bestätigte die Diagnose vasa praevia. Sie wirkte bei der Untersuchung extrem unsicher und der Bericht vom Befund war sehr schwammig formuliert. Ich hatte den Eindruck, dass sie meiner Frauenärztin nicht widersprechen wollte.
Deshalb suchte ich noch einen Feindiagnostiker und einen Oberarzt an der Charité Mitte auf. Beide widersprachen der Diagnose vasa praevia und erklärten mir, dass ich lediglich eine insertio velamentosa hätte, was kein Grund für einen Kaiserschnitt ist.
Erst da habe ich verstanden, dass Ärzte eine besondere Weiterbildung brauchen, um Ultraschallbilder richtig ,,lesen" zu können.
Ich hätte mir gewünscht, dass die Oberärztin am Maria Heimsuchung ihre Unsicherheit offen kommuniziert hätte. Aber das hätte natürlich bedeutet, dass ich die Geburt in einer anderen Klinik mache. Zum Glück habe ich noch weitere Meinungen eingeholt! Ansonsten hätte ich im Maria Heimsuchung einen komplett überflüssigen Kaiserschnitt bekommen!

1 Kommentar

K.W.76 am 10.05.2024

Also ich hatte diese Diagnose auch, und in der Maria Heimsuchung wurde ich trotz Empfehlung Kaiserschnittaus einer anderen Klinik durch eine natürliche Geburt begleitet. Deshalb verwundert mich der Kommentar gerade. Bei mir war es so, dass es voll unterstützt und unter engmaschiger Betreuung durch Hebammen und Ärztin begleitet wurde, auch quasi von Anfang an wurde ich ermutigt und das war genau richtig.

Wir hatten wohl Pech

Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Die Schwestern auf der Wochenbettstation waren toll
Kontra:
Es erfüllten sich fast alle meine Vorstellungen davon, wie die Geburt NICHT ablaufen sollte
Krankheitsbild:
Entbindung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kam mit einem Blasensprung und wenig Wehen im Kreissaal an. Ich wurde immens unter Druck gesetzt, einen Wehentropf zu nehmen, andere Möglichkeiten wurden mir nicht angeboten, die Geburt voranzubringen und nur dann dürfte ich in einen Kreissaal. Nachdem wir für einige Stunden (nachts im Februar) spazieren gingen und sich nichts tat, ich fror und gerne einen Platz zum Ausruhen wollte, nahm ich den Wehentropf an. Im Kreissaal wurde ich sogleich voll verkabelt: Antibiotikum wegen des Blasensprungs, Wehenmittel, ein Beruhigungsmittel (wurde mir statt Schmerzmittel gegeben) und damit alles besser fließt Kochsalzlösung, CTG natürlich auch. Da ich große Angst vor Nadeln habe, wollte ich nicht sofort eine PDA bekommen, obwohl die künstlichen Wehen laut Hebamme sonst nicht auszuhalten wären. Die Anästhesisten hätten kaum Zeit und wenn ich die PDA wollte, müsste ich mich sofort dafür entscheiden. Ich entschied mich dagegen und sollte auch später keine Möglichkeit mehr bekommen, etwas gegen die Schmerzen zu erhalten.
So lag ich stundenlang da, die Hebamme kam nur herein, wenn ich zur Toilette musste und klingelte. Ich konnte mich kaum bewegen und wurde nicht einmal informiert, wie es weitergeht, geschweige denn, dass jemand nach meinem Befinden gefragt hätte. Nach dem Schichtwechsel wurde der Wehentropf aufgedreht und als die Geburt unmittelbar bevorstand, kamen ein Gynäkologe und eine mir fremde Frau, die nicht weiter vorgestellt wurde dazu und bald kam meine gesunde Tochter zur Welt. Ich wurde genäht und kam auf die Wochenbettstation. Die Schwestern dort waren unheimlich nett und hilfreich, die Kinderärztin nicht.
Drei Wochen nach der Entbindung hatte ich immer noch Beschwerden, die mir für das geringe Ausmaß meiner Verletzungen unverhältnismäßig vorkamen. Als Ursache dafür fand ich selbst einen Tupfer in mir, den der Gynäkologe beim Nähen wohl vergessen hatte.

Aufgrund meiner Erfahrung würde ich nicht nocheinmal in die Maria Heimsuchung gehen.

1 Kommentar

CaritasKlinikPankow am 20.07.2022

Ihre Zeilen haben uns sehr betroffen gemacht. Gern würden wir dazu noch einmal persönlich mit Ihnen sprechen. Unsere Qualitätsmanagementbeauftragte erreichen Sie für eine Terminabsprache unter qmb@caritas-klinik-pankow.de. Herzliche Grüße aus der Caritas-Klinik!

DAS MIT ABSTAND SCHLIMMSTE KRANKENHAUS, IN DAS ICH JEMALS WAR!

Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 20201   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
ALLES an STATION 2 (WOCHENBETTSTATION)
Krankheitsbild:
Entbindung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe meine Tochter in diesem Krankenhaus zur Welt gebracht und der Aufenthalt dort war einfach nur traumatisch!!!

ACHTUNG: Ich beziehe mich hier nur auf die Wochenbettstation (Station 2) der Klinik. Bei der Entbindung habe ich mich mit den Hebammen sehr wohl gefühlt.

Wochenbettstation: Ich habe NOCH NIE so etwas Unprofessionelles erlebt!!!
Schlecht gelaunte Mitarbeiterinnen, die mit "Augenrollen" ins Zimmer kamen, nachdem man geklingelt hat, wenn man Hilfe beim Stillen gebraucht hat. UNFASSBAR!

Meine Tochter ist mein erstes Kind, dementsprechend hatte ich 0 Erfahrung mit allem, was in dieser ersten Zeit auf mich zu kam (Stillen, Windeln wechseln, etc.).
Da ist es natürlich verständlich, dass man mehr Fragen hat, unsicher ist und einfach bisschen mehr Unterstützung braucht.

Diese Unterstützung blieb aus!! Die Hebammen verhielten sich unmöglich, gaben einem das Gefühl, dass man zu "doof" sei, wenn es mit dem Anlegen wiederholt alleine nicht klappen wollte.

Teilweise gaben die Hebammen auch falsche Tipps und verschwanden einfach wieder.

Beispiel: Meine Tochter weinte fürchterlich, daraufhin meinte unsere Haupt-Hebamme (die ihre Fütterungszeiten genau kannte) das Kind hätte "nur" Bauchschmerzen, wir (mein Mann und ich) sollen sie im Fliegergriff halten - nichts weiter.
Es stellte sich heraus, dass die Kleine extremen Hunger gehabt hatte, wir aber aufgrund des Vorschlags der Hebamme sie unnötig im Fliegergriff "gequält" hatten.
Als Erstgebärende ist man komplett hilflos und vertraut blind den Ratschlägen der Hebammen.

Die Kinderärztin, die die U1 und U2 durchführte, war extrem hochnäsig und behandelte einen von oben herab.

Die Zeit auf dieser Station war so schlimm, dass ich wirklich die Stunden bis zur Entlassung gezählt habe. Ich wollte da einfach nur weg!!!

Wenn die einen auf dem Kicker hatten, schickten sie nach dem Klingeln die Praktikanten rein und kamen nicht mehr selbst.

Alles in allem eine der SCHLIMMSTEN Erfahrungen, die ich gemacht habe!!!

1 Kommentar

CaritasKlinikPankow am 18.01.2022

Vielen Dank für Ihre Schilderungen, die uns sehr betroffen gemacht haben. Natürlich ist es uns ein Herzensanliegen, die Geburt sowie die Tage danach für Mutter und Kind fachlich wie menschlich gut zu begleiten und in den Bedürfnissen bestmöglich zu unterstützen. Dass Sie dies auf unserer Wochenbettstation nicht so empfunden haben, tut uns sehr leid. Ihre Schilderungen werden wir ausführlich im Team besprechen, damit künftig Missverständnisse noch besser vermieden und fachlich sinnvolle Unterstützungsangebote noch besser nachvollziehbar sind. Auch Ihnen bieten wir gern die Möglichkeit, mit uns Kritik und Unsicherheiten in einem persönlichen Gespräch zu klären. Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie alles erdenklich Gute!

Bizarre Ärztin und Behandlung

Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden (Plazenta ist raus, das war ok. Nicht ideal: Auf meine Nachfrage nach Vor und Nachteilen einser Behandlung wurde nicht eingegangen. Eine andere Behandlung wurde ohne zu Fragen gemacht, sie war unnötig, schmerzhaft und ich wollte das nicht.)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Meine Entlassung wurde verunmöglicht, die schöne erste Zeit mit dem Neugeborenen wurde versaut.)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Davon habe ich nicht so viel mitbekommen, da der Stress mit dieser Ärztin im Vordergruns stand.)
Pro:
Kontra:
Eine Ärztin die mich respektlos und mit Gewalt behandelt.
Krankheitsbild:
Geburt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Zum 25.11., dem Tag der Gewalt und Respektlosigkeit gegen Frauen unter der Geburt teile ich mal mein Gewaltvolles Erlebnis: Ich hatte eine flotte schöne Hausgeburt. Die Plazenta kam nicht zeitnah raus, also bin ich mit dem kerngesunden Neugeborenen und meiner Hebamme in die Klinik. Das Problem mit der Plazenta war innerhalb 45 Minuten gelöst. Ich war topfit mit stillendem Baby und wollte nach Hause, die magischen ersten Stunden im Familienkreis genießen. Dafür macht Frau ja eine Hausgeburt. Dann wurde es bizarr. Ich wurde mit abstrusen Begründungen 4 Stunden in der Klinik festgehalten und als ich gegangen bin, beim Jugendamt angezeigt. Auf meine Nachfragen wieso ich dableiben soll kamen beispielsweise Antworten: *Sie meinten es brennt beim pinkeln* (ausgelöst durch eine kleinste Schürfwunde, die keiner Behandlung bedarf und die ich schon von der vorherigen Geburt kenne und nach 2 Tagen sich von alleine erledigt und die kein Grund für eine stationäre Aufnahme ist). Auf eine weitere Nachfrage von mir schrie die Ärztin aggressiv *Ich weiss ja nicht ob ihr Fruchtwasser grün war!* Stampft wütend auf und rennt raus. Die Hebamme verdrehte die Augen und meinte entschuldigend: *Ja es ist besser für euch wenn ihr nach Hause geht. * Das Jugendamt musste aufgrund der Anzeige der Ärztin einen Hausbesuch machen und meinte abschließend, dass diese Racheaktion der Ärztin nicht okay sei. Meine Hebamme, welche die ganze Zeit an meiner Seite war hat mich darauf hingewiesen, dass es eine Klinik und kein Gefängnis ist. Daneben hat die Ärztin meine ehemalige Hebamme angerufen und ihr Dinge erzählt, die unter Schweigepflicht fallen. Dafür habe ich die Klinik angezeigt. Die Klinik wurde dafür schon zu einer Geldstrafe verurteilt und ist momentan im Widerspruchsverfahren. Als ich im Bekanntenkreis erzählte was mir widerfahren ist... habe ich ähnliche Geschichten zu hören bekommen! Auf die Frauen wird Druck gemacht sich stationär aufnehmen zu lassen.

Sehr enttäuschend

Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Geburt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik hat strenge Corona Hygienevorschriften und verliert dabei das Wohlbefinden der Gebärenden außer Acht.
Obwohl der Partner ebenfalls auf Corona getestet wird, muss er sofort nach der Geburt raus und darf nicht mehr zu Besuch kommen. Stattdessen liegt man mit fremden Frauen auf Station, die zum spazieren noch raus dürfen und damit viel mehr Ansteckungsgefahr bieten.
Mein Mann hatte nach der Geburt keine Chance unser Baby länger zu halten und kennen zu lernen. Es wurde gestresst, dass wir schnell den Kreißsaal verlassen. Danach wurde mein Baby weggenommen, da man wegen Corona nicht mit zur Untersuchung darf, was merkwürdig ist, wenn man als Frau zweimal getestet wurde und Maske trägt. Ich wusste nicht wo sie mein Baby hinbringen oder was genau gemacht wird und habe es auch im Nachhinein nicht erfahren. Mir wurde dann mein Baby zurück gebracht, in den Arm gedrückt und die Tür zugemacht. Mitten in der Nacht alleine im dunklen Zimmer nach einer anstrengenden Geburt hatte ich nicht die Möglichkeit mit irgendjemandem zu reden oder einfach ein paar nette aufmunternde Worte zu hören. Auch in der Zeit danach wird man ziemlich allein gelassen. Die Schwestern sind schroff und nicht sehr hilfsbereit. Mein Baby hatte viel Hunger, aber ich noch kaum Milch. Es wurde einmal zugefüttert, aber mir wurde klar gemacht, dass ich das nirgends erwähnen sollte, denn "nicht dass es heißt hier würde zugefüttert werden". Es scheint, dass den Schwestern Druck gemacht wird, damit die Klinik weiterhin als stillfreundlich zertifiziert wird. Leider wurde ich aber beim Stillen nicht unterstützt. Mir hat niemand gezeigt, wie man richtig anlegt und zu meine blutigen Brustwarzen wurde mir gesagt, dass Stillen am Anfang nun mal weh tut und ich da jetzt durch muss. Erst meine tolle Hebamme zuhause hat mir dann Stillhütchen empfohlen, damit sich meine Brustwarzen erholen.
Die Schwestern sind gestresst, genervt, wahrscheinlich überlastet. Es ist schade, dass das an den Frauen ausgelassen wird. Besonders unnützes Verhalten: mein Baby hat gequängelt weil es so Hunger hatte. Dann hat die Schwester es auf den Arm genommen um es zur Untersuchung zu bringen und meinte stichelnd zu mir "Komisch, bei mir ist es ganz ruhig". Warum sagt man so etwas zu einer frischen Mama?
Von der Wochenbettstation bin ich wirklich enttäuscht und traurig, dass sie mir den Start in mein Mama Dasein so schwer gemacht haben. Diese erste Zeit mit dem Baby ist doch eigentlich so kostbar.

1 Kommentar

CaritasKlinikPankow am 27.04.2021

Vielen Dank für Ihre ausführliche Rückmeldung. Wir können sehr gut nachvollziehen, dass die strengen Corona-Maßnahmen zum Teil als sehr belastend empfunden werden, zudem ein Klinik-Aufenthalt ohnehin eine Ausnahmesituation bedeutet. Deshalb wägen wir permanent ab, in welcher Form wir die Regelungen tatsächlich aufrechterhalten müssen. In enger Absprache mit dem Gesundheitsamt sehen wir mit Blick auf die noch immer besorgniserregende Entwicklung derzeit leider keine Möglichkeit für Lockerungen. Denn gerade für Kranke, deren Immunsystem geschwächt ist, kann das Coronavirus nach wie vor gefährlich werden. Mit den klinikinternen Maßnahmen geht es darum, unsere Patienten, also auch Mutter und Kind, sowie unsere Mitarbeiter bestmöglich vor einer Ansteckung zu schützen.
Wir sind uns der schwierigen Situation für werdende und junge Eltern bewusst. Deshalb versuchen wir den Frauen mit ihrem Partner so oft es geht, mehr als die übliche Zeit von zwei Stunden ab Geburt hinaus, im Kreißsaal gemeinsam zu ermöglichen. Dies ist aus Kapazitätsgründen allerdings nicht immer möglich. Gerade beim Abschied durch die Verlegung der Frau auf die Wochenbettstation kann das Gefühl entstehen, „noch nicht so weit zu sein“. Unsere Kolleginnen versuchen deshalb, sehr behutsam diese Situationen zu begleiten. Wenn Sie sich hier von uns nicht gut umsorgt gefühlt haben und einen sensiblen Umgang vermisst haben, so tut uns das sehr leid. Denn unser Anliegen ist natürlich, trotz und gerade in der herausfordernden Situation, den jungen Familien professionell und vertrauensvoll zur Seite zu stehen. Wir werden Ihre Schilderungen ausführlich im Team besprechen und stehen auch Ihnen gern für ein persönliches Gespräch zur Verfügung. Dafür erreichen Sie unsere Qualitätsmanagement-Beauftragte unter qmb@caritas-klinik-pankow.de. Ihnen und Ihrer Familie wünschen wir von Herzen alles erdenklich Gute für die Zukunft sowie viele bezaubernde gemeinsame Momente!

NICHT ZU EMPFEHLEN! TRAUMAAA

Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Die polnische Ärztin
Kontra:
Alles andere
Krankheitsbild:
Geburt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe letztes Jahr märz 2020 mein erstes Kind auf die Welt gebracht.
Die Geburt verlief eigentlich gut.
Leider hatte meine Tochter Gelbsucht bekommen. Wir mussten ein paar Tage zur Beobachtung bleiben.

Und diese Tage waren für mich der Horror!!! Ich wurde wie der letzte dreck behandelt! Die Schwestern haben mir teilweise nicht geantwortet!! Eine etwas dickere Schwester hat sich ständig über mich lustig gemacht!“ und über mich geredet!! Ich konnte einfach alles hören!! Mein Zimmer war gegenüber von der Anmeldung!!
Mir wurde verboten meiner Tochter den Schnuller zu geben! Auf meinen Wunsch mir bitte eine Flasche zu bringen um meine Tochter zuzufüttern wurde nicht reagiert!!! Meine kleine hat immer mehr und mehr angenommen! Sie war sooo schwach und hat 24 Std durchgeschrien!!!! Die Lippen meiner Tochter waren sooooo trocken man hat es ihr angesehen das sie am verhungern war!!!! Aus meiner Brust kam kaum bis Gar keine Milch!!!!
Nach dem dritten Tag in der Nacht habe ich eine Schwester angebettelt mir eine Flasche zu bringen..ab da an ging es meiner Tochter besser..

Ich könnte soooo viel erzählen.. Vorallem über diese Dame von catering die mich wie eine Furie angeschrien hat ich solle in mein Zimmer bleiben!!
Das Krankenhaus ist nicht zu empfehlen!! Danke an die schlimmsten Tage meines Lebens die eigentlich meine schönsten sein sollten!!
Ihr seid schuld das ich eine Woche durch geweint habe!!!

1 Kommentar

CaritasKlinikPankow am 21.04.2021

Mit Bedauern haben wir Ihre Zeilen gelesen und ausführlich im Team besprochen. Als wiederholt zertifiziertes babyfreundliches Krankenhaus ist es uns ein großes Anliegen, die Familien über die Geburt hinaus in den ersten gemeinsamen Tagen mit liebevoller Professionalität und Expertise zu unterstützen. Wenn uns dies bei Ihnen nicht gelungen sein sollte, tut uns das leid.
Eine wichtige Funktion beim Aufbau der Eltern-Kind-Beziehung kommt dabei dem Stillen zu. Deshalb unterstützt unser speziell geschultes Personal von Beginn an und empfiehlt einen Schnuller sowie das Zufüttern nur in begründeten Ausnahmefällen.
Im Fall einer Phototherapie bei Gelbsucht handeln die Kolleginnen nach festgelegten Standards. In diesem Rahmen ist unter bestimmten Umständen auch ein Zufüttern vorgesehen und kann ein Schnuller zur Beruhigung hier sinnvoll sein. Gern klären wir in einem persönlichen Gespräch, warum dies bei Ihnen offenbar nicht erfolgt ist. Dafür erreichen Sie unsere Qualitätsmanagement-Beauftragte unter qmb@caritas-klinik-pankow.de.

Katastrophe!

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Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 14   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Unfreundlich, unehrlich, kalt, emotionslos
Krankheitsbild:
Schwanger
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich wollte hier mein Kind auf die Welt bringen. War angemeldet, die letzten Untersuchungen fanden hier statt. Eine Woche nach ET sollte eingeleitet werden. Als ich zum vereinbarten Termin kam, wurde ich weggeschickt, ich solle mir eine andere Klinik suchen, die seien voll. Ich war entsetzt! Das war für mich Hichschwanger eine Katastrophe!

Je mobiler, desto besser - was kümmert uns das Wochenbett?

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Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
einzelne (!) nette Schwestern, Essen ok
Kontra:
der ganze Rest
Krankheitsbild:
Wochenbett
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Eines vorweg: Ein Krankenhaus ist kein Hotel.
Das heißt für mich, nicht wahllos und ständig zu klingeln, die Schwestern unnötig zu beschäftigen und über das Essen zu jammern.

Wer hier auf der Wochenstation landet, kann auch Pech haben. Das Pech kommt in Gestalt von missgelaunten, ständig überforderten Schwestern. Man kann Sachen auch nett sagen, das kostet mitunter nicht einmal mehr Zeit, wohl aber Gedanken, die man sich dazu machen muß.

Geburt um Mitternacht, Verlegung auf Station durch eine sehr nette Nachtschwester. Durch die Frühschicht wurde ich nicht mit wichtigen Informationen versorgt, z.B. daß es ein Frühstücksbuffet gibt im Aufenthaltsraum, wo im übrigen auch Getränke bereitstehen. Also gab es für mich kein Frühstück, was mir leider zu spät auffiel. Zum Glück waren meine großen Kinder anwesend, die etwas zu essen dabei hatten. Als ich nach einer Schwester klingelte, weil ich Durst hatte (und mir wie gesagt die Information fehlte, wo es Getränke gab), erhielt ich die schnippische Antwort, daß meine Tochter ja den Krug im Badezimmer auffüllen könne.

Als ich mich erdreistete, zu klingeln, weil ich ein Schmerzmittel benötigte, bekam ich die erstaunliche Antwort: "Sie sind doch so mobil, Sie können sich das auch selbst abholen." - 16 Stunden nach der Geburt. Geschirr wird aus Prinzip nicht abgeräumt. Schön, wenn man einen Partner hat, der das für einen übernimmt. Wenn nicht, Pech gehabt.

Wenn man glaubt, es wird die Rückbildung kontrolliert oder man wird gefragt, wie es mit dem Wochenfluß steht, wird man enttäuscht.

Unfreundlich, muffig, inkompetent ist wohl noch das netteste, das ich hier über manche sagen kann. Leider sind das viel zu viele. Ein extremes Negativbeispiel ist die Kinderärztin, die sich nicht entblödet, mit ihren Vorurteilen noch hausieren zu gehen und durchaus intern umstritten ist. In meinem Fall wurde die Grenze zur Nötigung überschritten, sodaß der Soziale Dienst eingreifen musste.

Nicht zu empfehlen!

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Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Ich würde hier nie wieder entbinden wollen!)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Es wurde keine Rücksicht auf meine Wünsche/Bedenken genommen.)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Habe keinerlei Hilfsmittel angeboten bekommen)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden (Dazu kann ich nichts weiter sagen)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Siehe im Text)
Pro:
Die Hebammen im Kreißsaal sind sehr lieb und einfühlsam
Kontra:
Die Station 2 ist furchtbar
Krankheitsbild:
Entbindung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe im Dezember 2016 meinen Sohn in der Heimsuchung entbunden.
Entbindung: Geburt musste eingeleitet werden, war 10 Tage über ET und hatte keinerlei Wehentätigkeit.
Morgens wurde ein Gel gelegt, hat nichts gebracht. Nachmittags sollte ich einen Wehentropf bekommen, daraus wurde dann erst Abends was, da an diesem Tag sehr viele Babies kamen und die Hebammen viel zu tun hatten und mich einfach "vergessen" haben. Letztendlich ging dann die Geburt so schnell voran, dass ich beinahe mein Baby alleine bekommen hätte, da die Hebamme mich nach wie vor alleine gelassen hat.
Ich habe 3 Schichtwechsel mitgemacht und die Früh-und Nachthebammen waren sehr lieb und einfühlsam.

Station 2:

Für ein Baby zertifiziertes KH, könnten die Zimmer mehr Wärme und Geborgenheit ausstrahlen.
Es war auch nichts geschmückt (Adventszeit) oder ähnliches.
Die Schwestern waren teilweise sehr unhöflich, herablassend und stammten offensichtlich von Trampeltieren ab, so wie sie nachts ins Zimmer gestürmt kamen! Da wurde die Tür aufgerissen, großes Licht gemacht und im Befehlston gesprochen. Es wurde keinerlei Rücksicht auf die anderen Muttis und deren Babies genommen.
Mein Sohn hatte die erste Nacht große Anpassungsschwierigkeiten, hatte noch sehr viel Fruchtwasser in sich,
konnte deswegen nicht gestillt werden,hat nur geschrien. Ich wurde komplett damit alleine gelassen, da kam niemand mal gucken, ob alles ok ist, warum das Baby so schreit. Eine Schwester im FD musste sich von mir bedroht gefühlt haben, sie hat mich immer korrigiert in dem was ich gesagt und/oder getan habe. Wenn ich was für den Kleinen benötigt hatte, wurde ich ignoriert oder habe ewig darauf gewartet...
Das Essen war auch nur das Nötigste, damit man nicht verhungert.

Letztendlich war ich froh, dass ich nach 2 Tagen gehen konnte!

Ich kann dieses Krankenhaus keinesfalls weiterempfehlen!!!!

Entbindung top, Station 2 flopp

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Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (mit den Müttern Lösungen finden und Geduld dabei haben)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Verständnis für die körperliche Anstrengung zeigen und nicht abgenervt sein, wenn man einen anderen Wunsch hat)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (vom klinikessen wird man nicht gesund)
Pro:
Entbindungsteam
Kontra:
Schwesternuneinigkeit, keine einheitliche Anschlußbehandlung, Diskretion und Mitgefühl.wäre schön
Krankheitsbild:
Entbindung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sehr einfühlsame Oberärztin. Kompetentes Team beim Kaiserschnitt. Im Anschluss auf Station 2 angekommen wurde das Mittagessen vorgelesen, was wir denn haben wollten und wurden darauf hingewiesen, dass dies hier kein 5 Sterne Hotel sei. Eine Schwester riet uns mit Zusatznahrung zuzufüttern. Schichtwechsel. Diie zweite Schwester schüttete die Zusatzmilch weg und meinte ich hätte genug. Bei der Frage was die Gelbsucht bei unseren Sohn bedeuten würde, wurden wir von der Schwester schockiert angesehen und uns wurde gesagt, dies könne schließlich zu Organversagen führen. Ich arbeite selbst im Gesundheitswesen. So würden wir niemals mit unseren Patienten reden. Keine hat sich namentlich vorgestellt. Es war ein rein und raus ohne Klopfen im Zimmer. Leider musste ich 5Tage auf der Station bleiben, weil es mir nicht so gut ging aber dort wurde ich immer verrückter. Zu Hause mit der eigenen liebevollen Hebamme alle Probleme besprochen und gelöst.

Kreißsaal Top, Wochenstation Flop

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Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Außer Kreißsaal)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Außer Kreißsaal)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Außer Kreißsaal)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Kreißsaal
Kontra:
Wochenstation, Ärzte
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Mutter mit Baby in einem Zimmer:
ja
Vater darf bei Geburt anwesend sein:
ja
Entbindung auch ambulant möglich:
das weiss ich nicht
Erfahrungsbericht:

Ich habe hier im März 2012 meine Tochter entbunden. 2 Hebammen haben uns durch die Geburt begleitet und waren wirklich kompetent und einfühlsam. Lediglich die Ärztin, welche am Ende der Geburt ohne Vorwarnung auf meinem Bauch rumgedrückt hat, war eine Katastrophe. Sie konnte sich nichtmal ein "Guten Tag" abringen. Auch als sie 45 Minuten mit Zusammenflicken beschäftigt war, hat sie meinen Wunsch nach lokaler Betäubung ignoriert. Erst auf Drängen der Hebamme bekam ich eine Spritze.
Die Wochenstation war der Horror. Ich war froh, dass wir ein Familienzimmer bekommen haben, denn ich konnte mich während des ganzen Aufenthalts (4 Tage) nicht wirklich bewegen. Auf die Frage nach schmerzlindernden Mitteln, wurde ich mit paracetamol oder ibuprofen gefüttert.Bei Entlassung habe ich erfahren, dass es auch z.B. kühlende Vorlagen gab. Einheitliche Betreuung gabs nicht, jede Schwester hat ihre eigenen unterschiedlichen Ansichten. Die Nachtschwester ist ein Thema für sich. Nach der Geburt braucht man definitiv andere Betreuung. Das Essen fördert nicht gerade den Milcheinschuß, unter gesund versteh ich etwas anderes. Die gynäk. Abschlußuntersuchung war der Horror. Assistenzärztin sowie Frauenärztin waren alles andere als vorsichtig. Ich klagte mehrmals über heftige Schmerzen, aber das wurde ignoriert. Ich bin fast umgekippt und mein Mann war kurz davor die Ärztin einen Kopf kürzer zu machen. Kreißsaal Top, Wochenstation Flop

Nie wieder!

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Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
nette und kompetente Gynäkologinnen
Kontra:
sehr ruppiger Ton, wenig Unterstützung und Aufklärung
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Mutter mit Baby in einem Zimmer:
ja
Vater darf bei Geburt anwesend sein:
ja
Entbindung auch ambulant möglich:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich habe im April 2012 mein erstes Kind im Maria Heimsuchung bekommen. Ich hatte zuvor vier Tage Wehen. Als ich nach zwei Tagen dort hinkam, weil ich dachte, es ginge los, wurde ich regelrecht ausgelacht. Nach weiteren zwei Tagen bin ich wieder hin (schon seit Tagen nicht geschlafen) und habe mich geweigert wieder zu gehen (Wehen alle zwei Minuten, bin da fast kollabiert) und wurde teilweise wieder sehr patzig behandelt. Dir Geburt wurde dann angestoßen und war in Ordnung (zum Glück hatte ich eine der netten Hebammen). Der Aufenthalt auf der Wochenbettstation (7 Tage) war der reinste Horror. Ich wurde viel zu wenig angeleitet und unterstützt (mein Kind hatte massive Anpassungsprobleme und war untergewichtig). Mein Wunsch zuzufüttern wurde abgetan. Der Umgang war von Seiten der Schwestern teilweise sehr ruppig (es gab aber auch sehr nette Schwestern). Die Kinderärztin ist eine absolute Katastrophe. Meine Angst um mein Kind war unbeschreiblich. Die hatten dort nicht mal eine Mütze für mein Baby, dabei war es ständig unterkühlt und unterzuckert. Babyfreundlich ist was Anderes!

Bei der Nachuntersuchung war der Arzt mit meinem Fall überfordert und hat mich nur verrückt gemacht. Über die mir verordnete Medikation wurde ich nicht aufgeklärt und hatte massiv mit Nebenwirkungen zu kämpfen.

Insgesamt scheint es im MHS nur zwei Arten von Mitarbeitern zu geben: die ganz ganz tollen und die ganz ganz schlimmen. Die Gynäkologinnen, mit denen ich zu tun hatte, waren aber alle klasse und eine große Unterstützung!

Ich kann jedem nur abraten, dort zu entbinden, denn wenn mit einem selbst oder dem Kind nicht alles in Ordnung ist, steht man allein auf weiter Flur. Das haben mir auch andere Mütter bestätigt, die ich leider erst nach der Entbindung meines Kindes kennengelernt habe.

1 Kommentar

chrissy1369 am 13.08.2012

Es tut mir leid bzw. ich könnte auch sagen, wenns einige Jahre früher gewesen wäre, dann hätten Sie sich nicht beschweren können, denn Ende der 80er war das noch eine Top Entbindungsklinik ! Aber Ihre Einschätzung wundert mich überhaupt nicht .... ! Alles Gute für Sie und ihr Kind !

nicht kompetent

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Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1999
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
einfach nur schlecht
Kontra:
Privatpatient:
nein
Mutter mit Baby in einem Zimmer:
nein
Vater darf bei Geburt anwesend sein:
das weiss ich nicht
Entbindung auch ambulant möglich:
das weiss ich nicht
Erfahrungsbericht:

1999 , ich war im 6 monat schwanger als ich plötzlich einen blasensprung hatte. mein mann brachte mich schnell in die klinik. wir in die notaufnahme...die fühlten sich nicht zuständig und schickten uns auf die gyn.
dort angekommen , empfing man uns mit den worten es hätte jetzt niemand zeit , da gerade eine entbindung lief. ok, mein mann machte einen aufstand und prompt kam jemand.
man machte einen ultraschall und entließ mich mit den worten, alles in ordnung, das köpfchen liegt im fruchtwasser...
in der nacht bekam ich dann blutungen, rettungswagen gerufen-auf meinen wunsch brachte man mich dann nach buch.
dort kam sofort eine nette äztin, die mich umfangreich untersuchte, sie holte dann noch einen zweiten arzrt dazu und brachten wir einfühlsam bei, das mein kind schon mind 1 tag tot sei und es rauß müsste.
was haben die in maria heimsuchung überhaupt untersucht???
das kind war zu dem zeitpunkt doch schon nicht mehr am leben.
dazu kommt noch , das ich dort auch immer bei einem gyn. in behandlung war, dieser machte eine woche zuvor einen ultraschall der ungewöhnlich lange dauerte, auf meine frage ob etwas nicht in ordnung sei verneinte er dieses.
als mein kind dann tot geboren wurde ergab sich folgender befund:
trisomie 13,19
ein fingerglied fehlte , offener rücken und ein oberschenkelknochen fehlte !!!
wird man hier nur verar... ?
nicht zu empfehlen !!!

Traumatisiert und enttäuscht.

Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kreißsaalversorgung
Kontra:
Versorgung Wochenbettstation
Krankheitsbild:
1. Geburt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe im Juli diesen Jahres mein erstes Kind hier entbunden,lange habe ich überlegt diese Erfahrung hier zu teilen, jetzt da ich weiß das mich die Zeit dort sehr traumatisiert hat, möchte ich dies nun tun.
Meine Entbindung und die Versorgung durch die Kollegen im Kreißsaal war wirklich toll. Alle waren trotz Stress und max. Auslastung immer freundlich, empathisch und kompetent. Das hat mir meine Angst sehr genommen und dafür bin ich sehr dankbar.
Leider war die Station dann absolute Katastrophe. Ich fühlte mich von stunde 1 an allein gelassen, keiner zeigte mir wie ich mein Kind richtig anlege und Stillen muss ( von Stillfreundlichem Krankenhaus war dort nichts zu spüren) ich bat mehrfach darum, aber ich wurde abgefertigt. Die zuständige Schwester kam in jeder Schicht max. 1x nach mir schauen und das meine ich wortwörtlich. Kein Gespräch, keine Kontrolle der Gebärmutter oder ähnliches. Mein Kind wurde zu den Untersuchungen wortlos einfach mitgenommen. Und mir danach wieder hingepackt. Niemand hatte Zeit. Ich war sehr kraftlos,das einzige was ich am Tage zu mir nahm, brachte mir mein Mann in der 1 stündigen besuchszeit ans Bett ( eine Flasche Wasser und er half mir mein Essen zuzubereiten )
Ich habe nach meinem Klinikaufenthalt eine starke Mastitis und Wochenbettdepression erlitten, ich konnte keinen einzigen Tag stillen und dies ist der fehlenden Versorgung geschuldet. ich habe wirklich vollstes Verständnis für die Überlastung der Schwestern, aber dieser Zustand ist nicht tragbar. Ich empfehle keiner Erstgebärenden diese Station. Ich bin sehr enttäuscht, da ich mich auf diese Zeit nach der Geburt gefreut habe und viel positives über die Klinik hörte. Diese eigentlich gerade wegen der Stillfreundlichkeit auswählte. Ich hoffe die Personalsituation ändert sich und den nächsten Frauen wird meine Erfahrung erspart.

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CaritasKlinikPankow am 29.10.2021

Vielen Dank für Ihre ausführliche Rückmeldung. Es tut uns sehr leid, dass das schöne und einzigartige Ereignis der Geburt Ihres Kindes letztlich von dem Gefühl überschattet wurde, nicht gut unterstützt und umsorgt gewesen zu sein. Als von der WHO zertifiziertes babyfreundliches Krankenhaus ist es unser Anspruch und Herzensanliegen, auf die Frauen und Neugeborenen in besonderer Weise einzugehen, sie in ihren Bedürfnissen und Unsicherheiten kompetent wie zugewandt zu unterstützen, sowie zu jeder Zeit ansprechbar zu sein. Dazu gehört beispielsweise auch das Beratungs-Angebot unserer Babylotsinnen sowie unserer Stillberaterin. Bedingt durch die damalige Pandemiesituation war es zu dem Zeitpunkt Ihres Aufenthaltes tatsächlich nicht möglich, zu den Untersuchungen des Babys mitzugehen. In diesem Zusammenhang haben die Kolleginnen normalerweise sehr darauf geachtet, immer zu erklären, warum das Kind mitgenommen wird und was bei der Untersuchung geschieht. Ihre Zeilen machen uns sehr betroffen, dass wir Ihnen gegenüber offenbar unserem Anspruch nicht gerecht geworden sind. Deshalb haben wir im Team besprochen, wie wir sicherstellen können, künftig möglichst alle Mütter mit ihren Neugeborenen zufrieden nach Hause entlassen zu können.
Gern bieten wir Ihnen noch einmal ein klärendes Gespräch an, wozu Sie sich an unsere Qualitätsmanagementbeauftragte wenden können. Sie erreichen sie unter qmb@caritas-klinik-pankow.de.
Ihnen und Ihrer Familie wünschen wir alles erdenklich Gute!

psychischer Druck

Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Hebammenfürsorge
Kontra:
einige Ärztinnen
Krankheitsbild:
Geburt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mir graut vor Ärzten, die einem psychisch Druck machen, besonders, wenn es um ein so sensibles Thema wie Geburt geht. Genau diese Ärzte habe ich im Klinikum Pankow wiedergefunden. Ein neuer Mensch, sollte sich seinen Termin selbst aussuchen dürfen. Nicht auszudenken, was gewesen wäre, hätte ich mich auf eine Einleitung, damit man den ET einhält, eingelassen! Hier passieren leider enorme Fehler in der Schulmedizin. Eine der Ärztinnnen hat mir Druck gemacht mit den Worten, "genau solche Leute wie Sie wünschen sich eine natürliche Geburt, diese Leute haben am Ende das, was Sie überhaupt nicht wollten, Einleitung und Kaiserschnitt". Eine andere Ärztin drohte, "das ist das Ende der Fahnenstange". Das was sich hier Arzt nennt, der einem Heilberuf angehört, hat sich meiner Meinung nach in seiner Berufswahl leider massiv vergriffen. Zum Glück habe ich eine Klinik gefunden, die mich unterstützte und sensibel mit mir Risikogruppe Ü40 umging. An die Schulmedizin: Frauen sollten als Individuum begriffen werden, nicht als Zahl einer Statistik (gehts noch??). Besonders in dieser empfindlichen Zeit sollte ein Arzt unterstützen und nicht verunsichern. Angst wurde geschürt, wo Vertrauen entstehen musste. Die Hebammen im Klinikum Pankow waren hingegen sehr freundlich, aber einige der Ärztinnen "Pfui" .

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CaritasKlinikPankow am 17.03.2021

Es ist schade, dass wir Ihre Erwartungen nicht erfüllen konnten, aber es gibt manchmal Aspekte, die uns bei objektiver Betrachtung dazu zwingen, von unserer Idealvorstellung einer von allein beginnenden Geburt, abzuweichen. Dabei geht es zu keiner Zeit darum Druck auszuüben, sondern um eine offene Einschätzung der Situation für Mutter und Kind. Vielmehr wird vom Gesetzgeber sogar verlangt, dass mögliche Risiken konkret angesprochen werden. Bei der Risikobeurteilung stützen wir uns neben unserer Erfahrung natürlich auf Leitlinien der entsprechenden Fachgesellschaften, welche anhand von wissenschaftlichen Untersuchungen genaue Empfehlungen aussprechen. Aber auch alternative und naturheilkundliche Verfahren (z.B. Akupunktur, Aromatherapie etc.) fließen in unserer Arbeit ein. Wenn die Einsicht in eine mögliche Gefährdung und die damit verbundenen Empfehlungen erschwert ist, liegt es in unserer Verantwortung über die Folgen der Ablehnung zu sprechen. Natürlich versuchen wir immer auf individuelle Bedürfnisse einzugehen, soweit es uns möglich ist. Insofern können wir Ihre pauschalen Vorwürfe nicht nachvollziehen und weisen diese zurück. Unsere Kaiserschnittrate liegt bei rund 13% (Durchschnitt BRD 32%), das spiegelt unser großes Engagement für eine natürliche Geburt wider. Weil uns eine individuelle Betreuung und Geburt ein großes Anliegen sind, haben wir zusätzlich die Anzahl der jährlichen Geburten in unserer Klinik auf 1800 begrenzt.
Gern stehen wir für ein klärendes persönliches Gespräch zur Verfügung, für das Sie sich an unsere Qualitätsmanagement-Beauftragte wenden können unter qmb@caritas-klinik-pankow.de.

Stillfreundlich und Babyfreundlich ist anders

Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
wenige nette Hebammen
Kontra:
übergriffig und nicht stillfreundlich
Krankheitsbild:
Einleitung, Entbindung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich wurde eingeleitet, da mein CTG auffällig war. Ich wurde von einer Gynäkologin aufgeklärt, Cytoteg sollte zum Einsatz kommen. Weitere Optionen zur Einleitung wurden nicht erwähnt. Bevor ich fragen stellen konnte, musste die Ärztin auch weg und ich sollte die unterschriebenen Unterlagen der Hebamme übergeben, die dann auch schon mit der ersten Dosis reinkam.
Mangelnde Aufklärung, dennoch verlief die Einleitung gut. Danach ging ich auf die Wochenbettstation, wegen Corona durfte mein Mann nicht zu mir. Abens sprang die Fruchtblase und 30 Min. später setzten Wehen ein, kamen unregelmäßig waren aber lang und bereits so schmerzhaft, dass ich veratmen musste. Der erste Hammer: Auf die Frage, ob ich Schmerzmittel wolle, antwortete ich mit der Gegenfrage, was denn zur Auswahl stünde. Zitat:" Na ich kann Ihnen ein Zäpfchen geben, oder was spritzen." Auf meine Frage, was es denn genau für Wirkstoffe wären, bekam ich die Antwort:"Die Spritze wirkt besser". Nach 12 Stunden Wehen alleine, merhrmaligem Erbrechen vor Schmerzen durfte ich meinen Mann holen und endlich in den Kreißsaal und musste mich dann für die PDA entscheiden, da ich bereits völlig ausgelaugt war. darauf folgte ein Wehenstopp und Oxytocin. Bei Mumu 10cm spritzte ich mir kein Schmerzmittel mehr, da ich die Wehen spüren wollte um mitzupressen. Wir waren während der gesamten Austreibungsph. alleine. Kurz bevor das Kind kam, spritzte die Hebamme gegen meinen Willen schmerzmittel nach und die Wehen waren weg. Obwohl ich unter Tränen immer wieder sagte, ich will mein Kind auf die Brust, wurde es in handtücher gewickelt und unter die Wärmelampe gelegt. Die Nachgeburt wurde mir ca. 30 Min. nach Geburt aus dem Bauch gedrückt. Kind kam mit einem Käphalhämatom zur Welt.
Wochenbettstation: Nachtschwester wie ein Feldwebel. Knallt die Tür auf, grelles Licht, alle Babys wach. Nimmt Baby und verschwindet einfach. Bei Stillproblemen wird direkt zufüttern empfohlen. Ich kann nur wenigien Schwestern dort danken.

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CaritasKlinikPankow am 07.08.2020

Es tut uns sehr leid, dass Sie sich bei uns nicht gut betreut und behandelt gefühlt haben. Ihre kritische Rückmeldung haben wir mit Bedauern zur Kenntnis genommen und im Team ausführlich besprochen. Leider war uns aus Ihrem Eintrag heraus keine persönliche Zuordnung zu Ihnen möglich. Grundsätzlich klären wir unsere Patientinnen immer ausführlich über verschiedene Einleitungsmöglichkeiten und deren unterschiedliche Abläufe auf. Dies ist uns abgesehen von unserer Verpflichtung dazu auch ein großes Anliegen. Sicherlich kann es auch einmal passieren, dass ein Gespräch aufgrund eines Notfalls unterbrochen wird. In diesem Fall erfolgt aber bei noch nicht vollständiger Aufklärung oder bestehenden Unsicherheiten ein weiteres Gespräch.
Alle Medikamenten- wie Schmerzmittelgaben werden von uns mit den Patientinnen besprochen und natürlich niemals gegen deren Willen gegeben.
Als zertifiziertes und wiederholt rezertifiziertes babyfreundliches Krankenhaus legen wir sehr viel Wert auf die so genannte Bonding-Phase. Daher wird das Baby von der Brust der Mutter nur genommen, wenn eine Behandlung nötig ist. Unter die Wärmelampe kommt das Kind, wenn es medizinisch überwacht wird oder Sauerstoff bekommt. So schnell wie möglich kommt das Kind dann wieder zurück auf die Brust der Mutter.
Die Zeit zwischen der Geburt des Kindes und der Placenta beträgt meistens um die 15 Minuten. Wenn sie länger andauert, erhöht sich auch das Risiko stärkerer Nachblutungen. Nach einem langen Geburtsverlauf ist es typisch, dass auch die Gebärmutter ermüdet. Dann ist es sinnvoll, ein Kontraktionsmittel zu spritzen und manchmal auch auf den Bauch zu drücken, damit die Nachgeburt geboren wird. Spätestens nach 30 Minuten sollte sie geboren sein, da es sonst zu starken Blutungen kommen kann, die lebensbedrohlich werden können.
Nehmen Sie doch bitte sehr gern Kontakt mit unserer Qualitätsmanagement-Beauftragten auf unter qmb@caritas-klinik-pankow.de, damit wir mit Ihnen im persönlichen Gespräch und anhand Ihrer Patientenakte Ihre Kritikpunkte konkret klären können.

Keine selbstbestimmte Geburt

Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Es gab bereits nach der Geburt die Vermutung dass ein Plazentarest in der Gebärmutter geblieben war, das wurde dann aber abgetan und hat vermutlich anschließend zu einer Gebarmitterschleimhautentzündung geführt.)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kreißsaal war schön, Aufnahme freundlich und die Wochenbettstation war in Ordnung
Kontra:
Hebamme ungeduldig und rücksichtslos, Nachsorge nicht gewährleistet
Krankheitsbild:
Entbindung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe in der Klinik Maria Heimsuchung mein 2. Kind entbunden und mich wegen des guten Rufs für dieses Krankenhaus entschieden. Leider war meine persönliche Erfahrung weniger positiv. Zuerst wurden wir sehr freundlich aufgenommen und in den Kreißsaal gebracht. Uns wurde Zeit gegeben selbstbestimmt zu entscheiden in welcher Position ich entbinden wollte. Doch dann folgte ein Hebammenwechsel und mir wurde plötzlich ein Ultimatum gesetzt, dass wenn das Kind nicht in 45 Minuten geboren sei entschieden würde was zu tun sei. Es gab keine medizinische Notwendigkeit und mit den Wehen kam ich sehr gut klar. Außerdem waren erst 6,5 Stunden vergangen. Man brachte mich dazu mich auf das Bett zu legen, obwohl ich in dieser Position starke Schmerzen während der Wehen hatte, was ich der Hebamme auch sagte. Die ganze Situation hat mich dermaßen unter Druck gesetzt, dass das Baby zwar plötzlich unheimlich schnell kam, ich aber extreme Schmerzen hatte. Leider war die Geburt für mich überhaupt nicht schön und das vollkommen unnötigerweise. Dann lieber ohne Hebamme, wie beim ersten Kind.
Schade, denn ich dachte dass gerade dieses Krankenhaus selbstbestimmte, natürliche Geburten fördert. Stattdessen geht es wohl darum den Kreißsaal nicht zu lange zu okupieren. Als ich eine Woche später mit einer Gebärmutterschleimhautentzündung wiederkam verwies man mich gleich an die Rettungsstelle eines anderen Krankenhauses. Das war natürlich auch nicht schön, als Wöchnerin mit hohem Fieber.

Alles in allem habe ich kaum positive Erfahrungen mit dem Krankenhaus gemacht. Aber wahrscheinlich kann man überall Pech haben und eine ungeduldige Hebamme erwischen.

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CaritasKlinikPankow am 28.02.2020

Vielen Dank für Ihre Rückmeldung, die wir im Team ausführlich besprochen haben. Grundsätzlich ist es normal, dass Frauen sich viele Stunden in einem unserer Kreißsäle aufhalten. Hier haben wir durch die Begrenzung unserer Anmeldezahlen gute Rahmenbedingungen geschaffen. Bei der Begleitung der Frauen durch die Geburt geht es nicht um die Dauer der Belegung des Kreißsaals. Unsere Hebammen können durch ihre Erfahrung gezielte Hinweise, wie z.B. in Ihrem Fall die Positionsänderung (nach langer aufrechter Position in die Seitenlage)geben, die den Geburtsverlauf für Mutter und Kind optimieren; schade dass Sie diesen (anscheinend auch wirksamen) Hinweis in dieser für Sie schwierigen Phase als Reglementierung und Ultimatum verstanden haben. Wir werden versuchen, künftig noch sensibler in unserer Kommunikation zu sein. Gern können wir Missverständnisse und Fragen noch einmal in einem persönlichen Gespräch klären. Melden Sie sich dafür zum Beispiel bei unserer Qualitätsmanagement-Beauftragten unter qmb@caritas-klinik-pankow.de.

Geburt meines ersten Kindes

Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
gemütlicher Kreißsaal
Kontra:
hohe Personalfluktuation, teils respektlose Behandlung
Krankheitsbild:
Entbindung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

pro:
- ansprechende, gemütliche und saubere Räumlichkeiten im Kreißsaal
- teils nette bis sehr nette Ärzte, Hebammen und Pfleger/innen
- das Krankenhaus ist verhältnismäßig klein und übersichtlich

contra:
- teils respektlose, anmaßende und lieblose Hebammen, Pflegerinnen und Ärzte, seine Menschenwürde und Privatsphäre gibt man am Eingang ab wie eine Jacke, wohl keine Seltenheit bei Krankenhäusern
- die Geburt wurde aufgrund einer Präeklampsie 3 Wochen vor dem errechneten Entbindungstermin mit Cytotec eingeleitet. Insgesamt war die Personal-Fluktuation rund um die Feiertage hoch. Die zu dem Zeitpunkt bereits dritte Ärztin sagte mir, die Geburt müsse eingeleitet werden, vorzugsweise mittels Cytotec, welches ich alle 4 Stunden nehmen müsse. Nach der Einnahme von Cytotec bekam ich Schmerzen, vermutlich Wehen, die man aber nicht ernst nahm. Ich sei möglicherweise sehr schmerzempfindlich (wehleidig), suggerierte man mir, das seien noch keine Wehen. Eine weitere Ärztin und die (insgesamt sehr anmaßende) Hebamme, die bei Tablette Nr. 3 oder 4 Dienst hatten, sagten, man müsse ja schließlich medizinisch verantworten, wenn man mir noch eine Tablette gebe, ich solle noch mal gut darüber nachdenken, ob ich noch eine brauche. Woher sollte ich das wissen? Ich verließ mich ganz auf die Kompetenz und Entscheidung der Ärzte. Da ich verwirrt war, entschied ich mich für eine Cytotec-Pause über Nacht. Wenn ich mich weigere, eine weitere Tablette zu nehmen, bemerkte daraufhin die Ärztin, müsse sie das schriftlich vermerken. Hä? Ich war verzweifelt und verwirrt aufgrund der absurd widersprüchlichen Aussagen. Welcher Arzt überlässt dem Patienten, wie viele Tabletten er nimmt, gerade bei der ersten Geburt? Mein Kind kam dann unter plötzlichen Sturzwehen innerhalb von 45 Minuten. Ich hatte nicht das Gefühl, dass die Ärzte sich untereinander gut absprachen hinsichtlich Cytotec. In meinem Klinikbericht steht, Wehen + Geburt seien spontan erfolgt, kein Wort von Cytotec irgendwo.

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CaritasKlinikPankow am 20.02.2020

Vielen Dank für Ihr Feedback. Das gesamte Team ist stets um eine einfühlsame und respektvolle Betreuung bemüht. Es tut uns leid, dass Sie dies offenbar bei nicht allen Kolleginnen so empfunden haben. Leider war es uns nicht möglich, Ihre Aussagen nachzuvollziehen. Grundsätzlich ist es so, dass sich eine Einleitung schon einmal über mehrere Tage hinziehen kann, so dass nicht immer die gleiche Ärztin für Sie da sein kann. Aufgrund der CTG-Überwachung während dieser Phase, kann die Stimulation der Wehentätigkeit objektiviert werden, so dass durchaus die Unterscheidung zwischen etwas „Ziehen“ und einer effizienten Wehe getroffen werden kann. Die Medikamentengabe muss an die veränderte Wehentätigkeit angepasst werden. Das kann im Verlauf dazu führen, dass die Wehen zunehmen, also mit einer weiteren Tablette eher abgewartet werden muss, und dann wieder nachlassen, so dass man wieder fortfahren muss. Insbesondere bei der Präeklampsie gibt es einen triftigen Grund, nicht zu lange bis zur Geburt zu brauchen, trotzdem fließt auch der Zustand der werdenden Mutter mit ein. Deswegen wird die Situation und der weitere Weg gemeinsam besprochen. Das haben wir anscheinend bei Ihnen nicht ausreichend verständlich formuliert, was wir bedauern, da wir natürlich gerade nicht verunsichern wollen.
Die Bezeichnung Spontangeburt ist fachlich zutreffend, auch wenn eingeleitet wurde. Der Einsatz von Cytotec inkl. der ausführlichen Aufklärung etc. ist immer in der Patientenakte abgelegt, wird aber nicht im Arztbrief vermerkt. Wenn Sie in Ihre Akte einsehen möchten oder noch einmal ein klärendes Gespräch wünschen, melden Sie sich gern bei unserer Qualitätsmanagement-Beauftragten unter qmb@caritas-klinik-pankow.de

Leider nicht so wie erhofft

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Wochenbettstation, stillfreundlich
Kontra:
Es wurde zu schnell in den Geburtsablauf eingegriffen
Krankheitsbild:
Geburt
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Meine Tochter kam im März 2015 in der Maria Heimsuchung zur Welt. Da ich auf keinen Fall einen Kaiserschnitt wollte, hatte ich mit einem Geburtshaus geliebäugelt, habe mich aber dann doch für diese Klinik entschieden, die ja mit einer sehr niedrigen KS-Rate wirbt.

Um den Ausgang gleich vorweg zu nehmen: Es wurde ein KS.

40+3 hatte ich während der normalen CTG-Kontrolle wohl eine leichte (für mich nicht wahrnehmbare) Wehe, bei der die Herztöne des Kindes abfielen. Aus diesem Grund wurde eingeleitet. Danach blieb das CTG dran und ich durfte nicht einmal aufs Klo gehen, es wurde auch sehr früh eine Kanüle gelegt. Nach der Einleitung hatte ich zwei Mal (wieder kaum spürbare) Wehen, dabei gingen die Herztöne zwar runter, erholten sich aber wieder. Nach dem zweiten Mal wurde mir zum KS geraten. Mir wurde erzählt, wie viel schlimmer ein Not-KS sei und dass Abwarten womöglich dazu führen könnte, dass das Kind einen Hirnschaden davonträgt. Die Hebamme stand die ganze Zeit schüchtern dabei, nickte ehrfürchtig und wechselte kaum ein Wort mit mir. Bei der OP selbst war alles i.O. – Ärzte und Schwestern wirkten kompetent, mein Mann durfte dabei sein und es ist danach alles schnell und gut abgeheilt.

Meine Nachsorgehebamme meinte hinterher: „Wenn sie in der Maria Heimsuchung einen Kaiserschnitt gemacht haben, wäre es woanders auch einer geworden.“ Das kann sein. Allerdings habe ich mich in der Zwischenzeit schlau gemacht: ein Abfallen der Herztöne bei Wehen ist normal und für sich genommen noch kein Grund zum KS.

Klar kann ich nicht abschließend beurteilen, ob der KS wirklich nötig war. Ganz konkret hätte ich mir aber gewünscht: 1. besseres Eingehen auf meine Wünsche und Bedenken, 2. kommunikativere und souveräner auftretende Hebamme, 3. Kontrolle des Muttermundes vor der KS-Empfehlung (soll ja vorkommen, dass er auch ohne spürbare Wehen schon etwas geöffnet ist), 4. insgesamt abwartendere Haltung ggü. medizinischen Interventionen (CTG-Gurt, Kanüle, Einleitung, KS) bzw. mehr Vertrauen in den natürlichen Geburtsablauf.

Positives kann ich von der Wochenbettstation berichten – die Schwestern waren alle sehr nett, obwohl ich viel Hilfe beim Stillen benötigt habe. Das Essen war bescheiden, aber das war mir in der Situation relativ egal. Wir hatten ein Familienzimmer.

Fazit: Falls ich je ein zweites Kind bekommen sollte, werde ich ein anderes Krankenhaus aufsuchen. Vermutlich Havelhöhe, auch wenn der Weg weit ist…

Kreißsaal ja, Wochenstation nie wieder!!!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden (Unzufrieden Wochenstation)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kreißsaal, Hebammen des Kreißsaals
Kontra:
Wochenstation
Krankheitsbild:
Geburt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Kreißsaal:Mit Beckenend Lage bin ich eine Woche vor Geburt immer wieder in die Station Kreißsaal gekommen, aus angst es könnte was passieren, ich wurde immer herzlich aufgenommen und es wurde sich gut um mich gekümmert! Auch die äußere Wendung wurde mit sehr viel liebe und Herzenswärme durch geführt, nur das es leider bei mir nicht funktioniert hat!Ich wollte gern normal entbinden da es mein zweites Kind war und es wurde sich rührend um mich gekümmert, ich wurde auch nicht unter Druck gesetzt und es wurde mir mehrmals nahe gelegt das es aber auch passieren kann das ich einen ks bekommen könnte! Ich wurde also super beraten aber ohne Stress!Die Oberärztin war wunderbar und die Hebammen auch!Es musste leider doch ein ks gemacht werden und hab einen gesunden jungen auf die Welt gebracht!!!

Wochenstation:
Ich wurde nach oben gefahren und mein Mann dürfte immer bei mir bleiben! Unfreundliche Schwestern fielen mir gleich auf!Mein junge wurde mir nicht einmal abgenommen, ich wurde eher dumm gemacht, das ich mich nach 24Stunden wehen nicht so haben soll und mir zu hause auch niemand hilft!Unterstellungen auch das ich nur geraucht hätte in der sw weil mein Baby etwas zu klein war, ich war nur am heulen hat aber niemanden interessiert! Hatte eine Wochenbett Depression die nicht erkannt wurde, trotz das ich mehrmals drauf hingewiesen habe!Ich solle auch endlich mal aufstehen und mich um mein Kind kümmern, obwohl es mir nach dem ks Kreislaufmäßig nicht gut ging!Und hatte noch eine Bronchien Spastik ausgelöst durch die Klimaanlage, was nicht ernst genommen wurde, bis ich fast keine Luft mehr bekam!Ich fühlte mich wie ein Stück Fleisch, mehr nicht!Bis heute leide ich darunter und bin in Therapie! Leider reichen die Zeichen hier nicht aus um alles zu benennen, aber ich möchte nie wieder auf diese Wochenstation!unmenschlich wird man dort behandelt, keine nachsorge oder hilfe beim Baby!Kreißsaal ist zu empfehlen, die Schwestern der Wochenstation sollten aber den Beruf wechseln!

Alptraum Geburt und Wochenbettbetreuung

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Kontra:
kein Einfühlungsvermögen
Krankheitsbild:
Geburt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Im Juni 2010 sind wir um 19 Uhr ins Krankenhaus gefahren, da ich den ganzen Tab bereits Wehen hatte. Bereits zwei Stunden später kam unser Kind auf die Welt.

Die Betreuung während der Geburt habe ich nicht als angenehm empfunden. Auf meine Anmerkungen hin, dass mir Speiübel sei wurde überhaupt nicht reagiert. Bis auf mein Mann und ich selbst hat auch niemand mitbekommen, dass ich kurzfristig einfach Ohnmächtig geworden bin da mein Kreislauf nicht stabil war.
Ich wurde nach der Geburt ALLEIN ins Bad geschickt um mich zu säubern und mir etwas anderes unten herum anzuziehen. Ich war ein wenig überfordert mit der Situation.
Als es dann auf die Station gehen sollte, hieß es ich solle mit meiner Familie und dem Kind hoch gehen, man würde auf uns warten. Erst nach starkem Einspruch von Angehörigen hat man mir wenigstens einen Rollstuhl gebracht.

Die Tage auf der Station waren genauso wenig angenehm bis auf eine Schwester. Ich hatte nachwievor starke Kreislaufprobleme auf die kaum eingangen wurde. Nachdem wir aufs Zimmer kamen, habe ich erst am nächsten Morgen die erste Person wieder gesehen. Das war um ca 8 die Putzfrau, um 9 kam dann die Kinderärztin. Bei meiner Nachfrage wie es denn mit etwas zu essen aussieht, wunderte sie sich, denn das hätte ich längst haben sollen. Seit der Aufnahme auf der Station bis zum nächsten morgen um 9 hat niemand nach uns gesehen. Da ich zu diesem Zeitpunkt nicht wußte wie man stillt, hat mein Kind bis ca 10, also über 11 Stunden nichts mehr zu essen bekommen.

Bei der Bitte um Hilfe beim Windelnwechseln wurde ich angemault, dass man so was ja können sollte.

Bei der Nachfrage ob ich sie für ein paar Stunden nachts ins Schwesternzimmer geben kann, wurde ich belehrt wie ich mir dass dann zu Hause vorstelle?! Die Abnahme erfolgte nur sehr sehr widerwillig.

Die Klinik ist nah und hatte eine gute Empfehlung bekommen. Aber sie hat bei mir leider nur einen Alptraum zur Geburt und der ersten Zeit hinterlassen. Wirklich schade!

1 Kommentar

tini.to am 28.09.2014

Das tut mir leid, dass Ihr so schlechte Erfahrungen hattet. Meine Geburt 2013 war wie gesagt sehr angenehm und fürsorglich.
dass man auf Station viel in ruhe gelassen wurde, habe ich geschätzt, bei Nachfrage gab es immer was zu essen.
Drück Dir die Daumen, dass Dir das nicht noch einmal passiert.--

Es gibt wirklich bessere...

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
zentral gelegen
Kontra:
Luft, Essen, teilweise inkompetentes Personal
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Mutter mit Baby in einem Zimmer:
ja
Vater darf bei Geburt anwesend sein:
ja
Entbindung auch ambulant möglich:
ja
Erfahrungsbericht:

Das Krankenhaus wurde mir empfohlen und so gingen wir auch zum Infoabend um uns einen Eindruck zu verschaffen. Wir waren zwar nicht begeistert, aber es gibt ja wirklich wenig Krankenhäuser die wirklich schön sind. Weil es für uns sehr gut zu erreichen ist, meldeten wir uns dort an. Die Hebamme, bei der wir das Anmeldegespräch hatten, war auch wirklich sehr freundlich und aufmerksam. Also hatten wir schon ein besseres Gefühl.
Dann kam es aber anders...
Ich hatte 2 Tage nach ET Blasensprung und wir sind dann nach ein paar Stunden ruhig ins KH gefahren. CTG war normal, jedoch hatten immer noch keine Wehen eingesetzt. Ich bekam dann eine Wehentablette, weil das Kind dann innerhalb von 24 Stunden kommen muss, und wir wurden wieder auf den Flur bugsiert. Nach 3 Stunden sollte ich mich zum erneuten CTG melden. Bis dahin einfach draußen in der Kälte rumlaufen oder im KH rumhängen.
Das ging dann noch ein paar Stunden und Schichtwechsel
so weiter, bis dann abende der Wehensturm losging. Schmerzen ohne Erholungspause. Die Hebamme, die gerade noch Schicht hatte, hatte so gar keinen Bock auf uns. Frau Farblos (Name ähnlich) hat die zwei Mal, die wir gefragt haben, was man machen kann, mit den Augen gerollt und dann wenigstens empfohlen in die Badewanne zu gehen. Nach diversen Aufmunterungen 'Ihr Kreislauf macht das eh nicht mit' 'Ja, keine Ahnung was Sie machen wollen' hat sie dann eine PDA empfohlen. Die Anästhesistinnen kamen mit den Worten 'bitte bewegen sie sich nicht, ich will Ihnen ja keine Querschnittslähmung verpassen' herein und haben 5 Anläufe gebraucht, bis sie den Raum wieder verlassen hatten. Dann war ZUM GLÜCK wieder Schichtwechsel und die Hebamme war wirklich eine große, große Hilfe. Innerhalb von 5 Stunden unter durchgehenden, starken Wehen kam unser Kind. Ja, Schmerzen?! Die PDA hat NULL gesessen!! Der Arzt hat mir dann den Damm noch genäht und selbst gesagt, dass das so war, da ich ja sogar den Minipieks von der Betäubungsspritze gespürt habe. Wenigstens war er so ehrlich.
Wochenbettstation war okay, Essen und Luft schlecht. Nach 2 Tagen ging es endlich nach Hause.
Das es in diesem KH auch ziemliche Stümper gibt, wird durch einige sehr freundliche und kompetente Personen leider nicht aufgewogen. Wenn man Pech hat, und die falschen Schichten erwi

1 Kommentar

heike50 am 04.03.2013

Tolles "Geburtserlebnis"...

Nie wieder Wöchnerinnenstation, wenn Frau Strauch (echter Name ähnlich) Dienst hat!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Entbindung
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Kompetenz der Hebammen
Kontra:
teilweise fehlende Empathie und Kompetenz auf der Wöchnerinnenstation
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Mutter mit Baby in einem Zimmer:
ja
Vater darf bei Geburt anwesend sein:
ja
Entbindung auch ambulant möglich:
das weiss ich nicht
Erfahrungsbericht:

Die Hebammen, die uns bei der Entbindung begleitet haben, waren freundlich und kompetent.
Die Mitarbeiterinnen auf der Wöchnerinnenstation waren zwar größtenteils freundlich, aber es mangelte teilweise an Kompetenz, aber vor allem an Empathie. Insbesondere eine Mitarbeiterin ist dort definitiv fehl am Platze. Frau Strauch (Name ähnlich) sollte lieber im Folterkeller arbeiten, um ihre Vorlieben zu befriedigen. Unser Sohn wurde uns 2 Tage nach der Geburt "weg genommen" und OHNE uns auf die Neonatologie nach Berlin-Buch verlegt. Zu dem Zeitpunkt war ich zu schwach, um mich dagegen zu wehren. Nie wieder würde ich mein Kind von mir trennen lassen. In Berlin-Buch ging die Hölle weiter: Inkompetenz in allen Dingen (Mitarbeiterinnen auf der Neonatologie, auf der Wöchnerinnenstation und im Ärzteteam). Durch diese unempathischen Menschen durchlebten wir die schlimmsten Momente in unserem Leben. Zum Glück hatten wir die Kraft uns nach einem Tag auch dort zu entlassen - auf eigene Verantwortung.

Schöne Werbung, aber praktisch nicht besser als andere

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Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Die Geburt war katastrophal, die Wochenbettstation aber in Ordnung)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (hat während der Geburt durch die Hebamme eigentlich nicht stattgefunden)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (bei der Geburt unzufrieden, auf der Wochenbettstation prinzipiell zufrieden)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (bei der Geburt unzufrieden, auf der Wochenbettstation prinzipiell zufrieden)
Pro:
Die beiden leitenden Wochenbettstationsschwestern sind sehr freundlich und kompetent
Kontra:
Gehetzter Geburtsablauf, Aufschwatzen von Medikamenten, selbstbestimmte Geburt kaum möglich
Privatpatient:
nein
Mutter mit Baby in einem Zimmer:
ja
Vater darf bei Geburt anwesend sein:
ja
Entbindung auch ambulant möglich:
ja
Erfahrungsbericht:

Bei der vorgeburtlichen Besichtigung machte das KH einen guten Eindruck, warb mit niedriger Kaiserschnittquote (<20%) und präsentierte sympathische Hebammen. Zum ET 39+5 kam ich mit mittelstarken, regelmäßigen Wehen ins KH. Leider war keine der netten Hebammen dort, sondern nur eine, die sofort beleidigt war, als ich ihr Prostaglandingel-Angebot ablehnte und der Meinung der Ärztin folgte, die mich spazieren schickte. Die Wehen wurden dadurch heftiger, der Muttermund machte noch nicht so recht Fortschritte. Bei der erneuten Untersuchung sprengte die Hebamme dann die Fruchtblase und schickte mich anschließend in die Badewanne, begleitet von einem schnippischen Kommentar, dass ich das Prostaglandin wohl besser genommen hätte. Im Kreißsaal fragte sie mich dann, ob ich ein Schmerzmittel wolle, was ich bejahte. Dass es sich dabei um Wehenhemmer handelte, hat sie nicht gesagt. Danach kamen die Wehen nicht mehr richtig in Gang und sie überredete mich zu einem Wehentropf mit dem Hinweis, dass mit der offenen Fruchtblase das Infektionsrisiko steigt und meine Gebärmutter aus welchen Gründen auch immer, nicht mehr lange durchhalten würde (es war da 21 Uhr, ich war seit 15 Uhr dort). Ihre Behandlung war gehetzt und nur auf Medikamente ausgerichtet.
Ab diesem Punkt war ich nur noch fremdgesteuert. Die Wehen wurden durch das künstliche Oxytozin zu stark, also musste wieder Wehenhemmer gegeben werden, dann wieder Wehentropf. Die Wehen wurden dadurch extrem schmerzhaft, weshalb ich dann in einer Wehenhemmer induzierten Pause einer PDA zustimmte. Die PDA lahmte die Wehentätigkeit weiter, ich war vollständig vom Wehentropf gesteuert. Irgendwann sackte das CTG meines Sohnes ab und ein Notkaiserschnitt wurde nötig. Für mich war das genau so eine Geburt, wie ich sie mir nicht gewünscht hatte. Ein 2.Kind bekomme ich dort nicht.
Station ok, etwas dunkel, Ausblick auf ein altes DDR-Polizeigebäude. Während ich dort war, hatten 7 von 13 Frauen einen Kaiserschnitt. Schöne Quote.

Kreissaal empfehlenswert, Frauenärztliche Untersuchung katastrophal

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Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (sehr zufrieden mit dem Kreissaal)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Kreissaal und die sehr nette Hebammen
Kontra:
Frauenärztliche Untersuchung katastrophal
Privatpatient:
nein
Mutter mit Baby in einem Zimmer:
ja
Vater darf bei Geburt anwesend sein:
ja
Entbindung auch ambulant möglich:
das weiss ich nicht
Erfahrungsbericht:

Ich habe hier im März 2012 mein erstes Kind geboren. Die Hebammen im Kreissaal waren sehr nett, einfühlsam und kompetent und haben mir meine Geburt bestmöglich angenehm gemacht und so wurde mir zu einem gesunden Jungen gratuliert.

Als ich nach der Geburt auf die Wochenstation verlegt wurde, erfolgte die Untersuchung meines Kleinen und es wurde mir mitgeteilt das er, da sein eines Auge etwas verklebt war (was normal ist laut Aussage meiner Hebamme!!!), etwas "zurück" ist und er Anpassungsschwierigkeiten hätte, da er ein wenig rumgekluckert hat. Er sollte sofort in der Überwachung bleiben. Auf Tränen von mir wurde von der Schwester wie folgt reagiert: "Ich behalte ihren Sohn in der Überwachung, weil ich meine Kinder auch wieder sehen möchte." Das nenne ich einfühlsame Worte nach einer Geburt! (Mein Kleiner hat bis heute keine Probleme)
Am nächsten Tag wurde mehrmalig von mir eine Schwester angesprochen, dass der Schlauch von der PDA gezogen werden soll, da dieser stark schmerzte und ich nicht mehr gerade laufen konnte. Dieser wurde erst am Nachmittag entfernt. Auch wurde durch die Schwestern vergessen, versprochene Schmerzmedikamente ins Zimmer zu bringen.
Die Kinderärztin war sehr freundlich und nahm sich sehr viel Zeit. Wir fühlten uns bei ihr sehr gut aufgehoben.
Aufgrund von starken Unterleibsschmerzen wurde ich von meiner FA ca. 3 Wochen nach der Entbindung ins Krankenhaus überwiesen. Die Gyn Untersuchung durch die Assistenzärzten der Frauenstation war derart schmerzhaft das ich in Tränen ausbrach und danach nicht mehr ordentlich laufen konnte. Bei der Untersuchung habe ich der Ärztin mehrmalig gesagt, dass ich starke Schmerzen bei der Untersuchung habe, jedoch wurde gesagt das wäre gar nicht möglich (bin bei der Entbindung gerissen und genäht worden und hatte seit Tagen krampfartige Schmerzen!!!) und es wurde weiter in mir rumgestochert. Weder Einfühlungsvermögen noch Feingefühl!!!! Solche höllen Schmerzen hatte ich nicht mal bei der Geburt.

Der Ruf der Klinik trügte

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Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Mutter mit Baby in einem Zimmer:
ja
Vater darf bei Geburt anwesend sein:
ja
Entbindung auch ambulant möglich:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich habe dort mehrere Hebammen kennemlernen müssen.Zwei waren super, eine war zum Teil schrecklich.Da ich zu Ihrem Vorschlag eine 2.te Meinung des Chefarztes einholen wolllte, ist sie etwas frech geworden. Da ich an die Geräte angeschlossen war, wollte sie mir verbieten aufzustehen(toilette),weil sie zu faul war, die geräte und schläuche immer wieder an und abzumachen.

Der Chefarzt(Mann), der zu dem Zeitpunkt im Dienst war, hat wenig gesprochen,kam kurz vorbei,um mich zu untersuchen(hat mir tierisch wehgetan,hatte auch schon ziemlich dolle Wehen),hat bei der untersuchung nichteinmal etwas herausgefunden,ist so schnell wie er gekommen ist, auch wieder verschwunden,sehr unfreundlich,unangenehm.Hab mich gefühlt wie ein stück Fleisch.

Wochenbettstation war so lala.Kurz nach der Geburt kamen gleich zu Zweit rein und haben mich zum Mittagessen befragt,mir die wichtgen Unterlagen dagelassen und dazu Erklärungen gemacht, ich hab fast nix mitbekommen, wie auch,nach 18 st.wehen.essen war Wirklich schrecklich(ich esse fast alles)zimmer sind okay.die dienstleistungsangebote super: z.b.stillcafe,beratung zum stillen und wochenbett.

2 Kommentare

heike50 am 04.03.2013

Ist alles schon schlimm genug-ist ja ein fremder Mann-dieser Chefarzt-und dann so kühl..
Kann ich mir vorstellen,wie mies Sie sich gefühlt haben.
Hebamme-Hausgeburt- danach schreit man,wenn wir, Frauen-dieses -lesen.

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Schwestern am Wochenende waren wundervoll

Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Hilfsbereitschaft und Empathie gegenüber emotionalen NeuMamis
Kontra:
Bett war viel zu klein - wie für ein Kind
Krankheitsbild:
Kaiserschnitt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann die Geburtsstation absolut empfehlen- allerdings nur mit den wundervollen Schwestern vom Wochenende.
Aufgrund der Lage meines Babys, hatte ich einen geplanten Kaiserschnitt, bis dahin hatte ich noch nie eine Operation und hatte dementsprechend große Angst und war total überfordert mit meinen Gefühlen.
Die wundervolle Hebamme, ist mit mir Arm in Arm in den OP gelaufen und hat mich super emphatisch betreut. Auch die operierende Ärztin war super nett und konnte mir ein etwas besseres Gefühl geben.

Nach der Op waren alle Schwestern am Wochenende ( ich war von Freitag bis Montag im KH) großartig. Sehr nett und hilfsbereit und haben einem nicht einmal das Gefühl gegeben zu nerven ( aufgrund des Kaiserschnitts konnte ich mich die ersten 2 Tage noch nicht so gut bewegen). Allerdings hätte ich mir beim ersten aufstehen einen Tag nach der OP etwas Unterstützung gewünscht oder Tipps wie man am besten hochkommt.

Außerdem war mein Bett viel zu klein, ich bin nur 1,60 groß und konnte meine Beine nie ganz ausstrecken.

Die Zeit von Freitag zu Sonntag muss man separat betrachten und war wirklich eine angenehme Zeit. Am Montag Mittag wurde ich entlassen - Gott sei Dank, da die Schwestern da durchweg unangenehm waren und mir die ganze Zeit durch den Kopf ging, wie froh ich bin nach Hause zugehen und diese Damen nicht die anderen Tage meine Betreuung vorgenommen haben.

Fazit, falls eine geplante Entbindung, dann nur am Wochenende mit wundervollen Schwestern!!! Hervorzuheben ist auch die Nachtschwester gewesen. Falls hier Namen genannt werden könnten, bedanke ich mich bei allen Schwestern vom Wochenende 30.06.-02.7. und vorallem bei der entsprechenden Nachtschwester!!

Entbindung weitgehend allein, Betreuung war ok

Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Partner wurde erst sehr spät zur Geburt zugelassen)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Haben sich an Geburtswünsche gehalten
Kontra:
Vieles nur auf Nachfrage
Krankheitsbild:
Geburt im Maria Heimsuchung
Erfahrungsbericht:

Wir haben im Januar unser zweites Kind auf Empfehlung im Krankenhaus Maria Heimsuchung bekommen. Es fing damit an, dass mir zur Einleitung zunächst nur Cytotec angeboten wurde. Erst auf Nachfrage gab es dann auch die Möglichkeit der mechanischen Einleitung (Ballonkatheter). Letztendlich reichte aber schon eine Eipollösung aus, die auf meinen Wunsch 8 Tage nach ET durchgeführt wurde und wodurch die Wehen in Gang kamen. Gut war, dass es ein kleines Krankenhaus war wo man trotz Corona das Gefühl hatte gesehen zu werden und die notwendige Hilfe zu bekommen, solange der Partner nicht dabei sein durfte. Bei mir war es so, dass die erste Hebamme die Geburtszeichen nicht ganz ernst nehmen wollte und der Meinung war es dauere noch sehr lange- 8 Stunden nach Aufnahme kam die Kleine auf die Welt, die ersten 4-5 Stunden verbrachte ich allein, erst dann durfte mein Partner zu mir kommen. Anstrengend fand ich, dass ich immer nach allem fragen musste und mir außer einer Flasche Wasser zunächst nichts angeboten wurde. Besser wurde es als mein Partner dann kam, mir einen Tee machte, mich massierte etc... Dass ich Hypnobirthing angewandt habe wurde etwas schroff kommentiert ("Bewegung ist nicht so ihr Ding, oder?" "Gehts noch mit den Schmerzen?") was mich etwas verunsichert hat. Letzendlich hatte dann die betreuende Hebamme bis zur Geburt selbst dann aber offensichtlich doch unsere Wünsche gelesen und konnte sich bei der Geburt darauf einstellen, so dass ich mein Kind mit Atmen und nicht Pressen und ohne irgendwelche Medikamente zur Welt bringen konnte. Schön war auch, dass wir nach der Geburt noch mehrere Stunden zu dritt hatten bevor ich dann auf die Wöchnerinnenstation kam- alles in allem eine gute Erfahrung und eine schöne Geburt. Danke insbesondere an das Ärzteteam!

3 Kommentare

CaritasKlinikPankow am 05.08.2021

Vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Es hat uns gefreut zu lesen, dass Sie die Geburt Ihres Kindes letztlich als schöne Erfahrung empfunden haben. Grundsätzlich bekommt bei uns jede Frau zur Geburtseinleitung einen Aufklärungsbogen, der auch über Alternativen informiert. Im Rahmen der Aufklärung wird schließlich über die verschiedenen Möglichkeiten gesprochen, denn die Anwendung unterschiedlicher Verfahren hängt von vielen Faktoren ab. Dass es vor dem Hintergrund des Hypnobirthing, bei dem sich die Frau bewusst sehr zurückzieht, zunächst offenbar zu Irritationen bezüglich des Betreuungsbedarfs gekommen ist, tut uns sehr leid. Wir werden im Team noch einmal besprechen, wie wir so etwas künftig besser vermeiden. Ihnen und Ihrer Familie wünschen wir alles erdenklich Gute, viel Gesundheit und erholsame Nächte!

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Fürsorgliche, würdevolle Geburt und tolles Team/ Verlust Geburtsurkunde und keine Hilfe durch die Klinik

Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Tolles Team, fürsorgliche und würdevolle Betreuung, sehr herzlicher und kompetenter Chefarzt
Kontra:
Verlust meiner Geburtsurkunde, Mittagessen
Krankheitsbild:
Geburt
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war zur Entbindung unseres ersten Kindes in der Maria Heimsuchung. Die Betreuung durch die Ärzte, Hebammen, Krankenschwestern und den weiteren Angestellten war sowohl im Kreißsaal als auch auf der Wochenbettstation unter den gegebenen Umständen einer Geburt sehr würdevoll und fürsorglich.
Unter der Geburt wurden mir alle nötigen Schritte bzw. Alternativen erklärt.
Vor allem die herzliche Art des Chefarztes, der auch unter Zeitdruck immer freundlich und kompetent blieb, gehört zu erwähnen.


Leider hatten wir nach unserer Rückkehr nach Hause große Probleme, da meine Geburtsurkunde verloren wurde. Diese stammt aus der ehemaligen Sowjetunion und ist daher unersetzbar. Bei Abgabe der Unterlagen wurde hierauf bereits verwiesen.
Die Klinik behauptet, das Standesamt habe sie verloren. Das Standesamt wiederum verweist auf die Klinik. Auch nach zahlreichen Anrufen in der Klinik wurde uns keine abschließende Lösung unterbreitet. Letzendlich ist es nun das Standesamt, das sich um einen Ersatz kümmert. Die entstehenden Kosten werden wir wohl selbst tragen müssen.

Fazit: Toller Aufenthalt in der Klinik und sehr gute Betreuung unter der Geburt. Wichtige Unterlagen würde ich der Klinik jedoch nicht mehr anvertrauen, da bei dessen Verlust Hilfestellung seitens des Personals nicht zu erwarten ist.

1 Kommentar

CaritasKlinikPankow am 14.10.2019

Es freut mich, dass Sie sich bei der Entbindung Ihres Kindes bei uns in so guten Händen gefühlt haben. Das gebe ich sehr gern an das Team weiter und wünsche Ihnen unendlich viele schöne Momente mit Ihrer Familie. Außerdem möchte ich mich für Ihre differenzierte Bewertung bedanken. Denn ich kann Ihren Frust über die verloren gegangene Geburtsurkunde gut verstehen. Wenn Sie sich hier von uns nicht gut genug unterstützt gefühlt haben, tut mir das Leid. In unserer Klinik ist es üblich, dass die vollständigen Unterlagen im Original an das zuständige Standesamt geschickt werden und dieses den Erhalt bestätigt. Da bei uns eine Kopie der Unterlagen im System hinterlegt wird, können Sie Kontakt mit dem Sekretariat der Geburtshilfe aufnehmen. Die Kollegin händigt Ihnen gern zumindest eine Kopie Ihrer Geburtsurkunde aus: gyn-gebh@caritas-klinik-pankow.de. Um den Ersatz der Urkunde kann sich tatsächlich nur das Standesamt kümmern.
Ihnen alles Gute und ich drücke die Daumen, dass die neue Urkunde nicht allzu lang auf sich warten lässt!

Keine Empathie für Mütter

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Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Das Kreißsaalteam
Kontra:
Ärztin
Krankheitsbild:
Entbindung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe am 11.10.2016 mein Kind hier zur Welt gebracht. Im Vorfeld musste ich oft zu Vorsorgeuntersuchungen kommen, da mein Kind 12 Tage nach dem errechneten Termin kam. Das gesamte Personal im Kreißsaal war immer ausgesprochen freundlich, einfühlsam, fürsorglich und kompetent. Man fühlte sich gleich geborgen und alle Wünsche wurden berücksichtigt. Auch die Geburt an sich war sehr schön. Es wurde alles unternommen, um die Situation so angenehm wie möglich zu gestalten. Die Versorgung des Kindes war liebevoll und professionell. Von der Wöchnerinnen-Station bin ich allerdings enttäuscht. Die meisten Schwestern sind wirklich toll und helfen wo sie können. Aber mit der Kinderärztin und einer Schwester aus dem Nachtdienst hatte ich große Probleme. Mein Kind hatte schlechte Blutzuckerwerte und ich noch keine bzw. nicht ausreichend viel Milch. Am ersten Abend viel mir schon auf, dass mein Kind nicht satt wird und es ihm nicht so gut geht. Ich fragte eine Nachtschwester, ob ich etwas tun könne, zufüttern z.B. Nein, das sollte ich nicht tun. Das Kind hat ausreichend Reserven. Die Blutzuckerwerte vom nächsten Tag waren katastrophal. Ich machte mir eh schon Sorgen. Als ich, und meine Bettnachbarin, gerade Besuch hatten kam die Ärztin ins Zimmer und machte mir in einem grauenhaften Tonfall und unter Androhung der Konsequenz, dass mein Kind eine Infusion in einem anderen Krankenhaus braucht, klar, dass ich anscheinend unfähig bin mein Kind zu ernähren und mir doch mehr Mühe geben solle. Das alles in Anwesenheit der Besucher. Ich war den Tränen nahe. Zusätzlich hörte mein Partner die Ärztin und Schwestern auf dem Flur über mich reden, dass man mir das besonders gut einbleuen müsse. Ich fühlte mich gedemütigt. Bei der Nachtschwester das selbe Spiel. Ich kam nicht mal zu Wort, um Fragen zu stellen. Sie nahm mein Kind und füttere so sehr zu, dass es würgte, Schluckauf bekam und und wimmerte. Die restlichen Erfahrungen waren von positiver Art.

Keine optimale Betreuung aber in Ordnung für umkomplizierte Geburten

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Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Da wir eine unkomplizierte Geburt ohne PDA hatten)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (zu hektisch)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kein großer Klinikbetrieb
Kontra:
keine gute Stillberatung
Krankheitsbild:
Geburt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Geburt im November 2014

Aufnahme: Sehr freundlich.

Kreißsaal: waren alle belegt, es wirkte zeitweise sehr hektisch. Wir waren sehr lange alleine im Kreißsaal. Wahrscheinlich weil unser Geburtsverlauf am umkompliziertesten war. Erst bei den Presswehen hatten wir eine 1:1 Betreuung.

Hebammen: Sehr unterschiedlich. Von ruppig, unverschämt bis hin zu sehr nett. Da wir von morgens bis spätabends auf der Station waren, hatten wir mit mehreren Hebammen Kontakt. Eine empfanden wir als äußerst unsensibel und demotivierend. Mit Frauen in den Wehen sollte man keine mehrdeutigen Aussagen oder ironische Scherze machen, wenn man merkt dass diese keinen Sinn dafür hat. Einfach unnötig. Die Hebamme, die unsere Tochter dann auf die Welt gebracht hat, konnte das Verhalten ihrer Kollegin glücklicherweie kompensieren und hat mir auf den letzten entscheidenen Metern sehr viel Mut gemacht.

Wochenbettstation: Den ersten Tag im Familienzimmer und sehr gute Betreeung der Wöchnerinnen. Ich hätte mir allerding noch mehr Stillberatung bzw. kurze Information gewünscht. Ich hatte viel zu wenig angelegt in den ersten Stunden.

Essen: absolut in Ordnung.

Allgemein: Wenn man vor der Geburt keine großen Ängste hat und generell alles unkompliziert betrachtet, ist man hier richtig. Ich denke auch mit dem zweiten Kind kann man hier gut entbinden. Man muss sich drauf einstellen, dass man im Falle vieler paralleler Geburten wirklich nicht optimal betreut werden kann. Bei einer Bekannten, die wohl die einzige war im Kreißsaal war das komplett anders. Ist also sehr individuell und von der Belegung abhängig. Außerdem spiegelt sich hier natürlich auch die schlechte Personalsituation vieler Geburtsstationen wieder.

U2

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Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungunzufrieden (U2 bei Dipl. med. Renate Theurich)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Hebammen und Ärzte - Geburt
Kontra:
U2 bei Dipl. med. Renate Theurich
Krankheitsbild:
Entbindung
Privatpatient:
nein
Mutter mit Baby in einem Zimmer:
ja
Vater darf bei Geburt anwesend sein:
ja
Entbindung auch ambulant möglich:
ja
Erfahrungsbericht:

Erst einmal möchte ich mich für die Betreung bedanken und bei den Ärzten und Assistenten für den Kaiserschnitt und die Blinddarmentfernung. Sie haben mir die Angst genommen und mich sehr gut behandelt. Danke

Auch das Wochenbett war in meinen Augen "ok". Die Hebammen und Schwestern waren sehr freundlich und ich wurde sehr gut betreut.

Eine Sache allerdings hat mir nicht gefallen.
Die Untersuchung U2 bei Dipl. med. Renate Theurich. Diese Frau hat in meinen Augen ihren Beruf verfehlt. Sie ist sehr herrisch gegenüber ihren Kollegen und auch mir und meinem Mann gegenüber. Mein Sohn (4J.) war mit zur Untersuchung und hat mit einem Kuscheltier gespielt was im Zimmer war. da hat sie ihn aufbrausend nahe gelegt er möchte doch das Kuscheltier wieder hinlegen sonst muss er raus, das gehört schließlich den Babys ( als ob die mit Kuscheltieren spielen). Zur Untersuchung mussten wir kurz raus wo Blut von meinem Kleinen abgenommen wurde. Warum? Das entscheiden wir als Eltern doch. Sie war alles andere als freundlich und ich würde mein Kind nicht mehr in den Händen dieser Frau geben. Diese Untersuchung würde ich beo meinem Kinderarzt machen lassen. Aber leider wußte ich das vorher nicht.
Ich frag mich nur wie die Kollegn das mit dieser Person aushalten. Es könnte alles viel einfacher sein :-)

Tolle Hebammen im Kreißsaal

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (mit den Hebammen im Kreißsaal sehr zufrieden)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Kreißsaal sehr zufrieden, Wochenbett weniger zufrieden)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Ärtze (außer Kinderärztin) waren alle sehr zuvorkommend und freundlich, Behandlung zufriedenstellend)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
tolle Hebammen im Kreißsaal!!!!!
Kontra:
Kinderkrankenschwestern im Wochenbett, Mittagessen, Stillhilfe im Wochenbett
Krankheitsbild:
Entbindung
Privatpatient:
nein
Mutter mit Baby in einem Zimmer:
ja
Vater darf bei Geburt anwesend sein:
ja
Entbindung auch ambulant möglich:
ja
Erfahrungsbericht:

Geplant war Geburt im Geburtshaus. Aufgrund von Einleitung sind wir am 27.9. (weit nach ET) ins KH gekommen. Da der Wehentropf nicht anschlug zog sich unser Aufenthalt im Kreißsaal 42h hin! So haben wir so einige Hebamme (glaube 6 Schichten) mitbekommen und können sagen, dass wir mit jeder Einzelnen sehr zufrieden waren. Alle besaßen sehr viel Empathie und haben uns sehr viel Kraft für die lange Geburt gegeben! Wir fühlten uns sehr gut aufgehoben!Hierfür sind wir sehr dankbar!

Im Wochenbett angekommen war die Atmosphäre ganz anders, es gab auch ein paar freundliche Schwestern und 1 Schwester die sich sehr viel Zeit genommen hat,aber doppelt so viele unfreundliche, ruppige und abgestumpfte Krankenschwestern, hier hätten wir uns gerne ein paar Hebammen für die Wöchnerinnen gewünscht. Mit dem Stillen hatten große Probleme da obwohl "stillfreundliches KH" keine wirkliche Hilfe vom ersten Moment gab, viel mehr hatte jede Schwester ihre eigenen Ansichten und die eine sagte hü die andere hot! das war sehr verwirrend und nicht hilfreich,vorallem als Erstgebärende! Am Ende waren wir nur noch froh nachhause zu kommen und von unserer Hebamme betreut zu werden. Mit wunden Brustwarzen und Stillpause haben wir das jetzt super im Griff,aber das hätte ich mir für das KH gewünscht! Pro: Wir hatten ein Familienzimmer für 65€ am Tag, das war super. Mittagessen war schlecht! Frühstück und Abendessen in Büffetform,aber nach ein paar Tagen weniger Abwechslungsreich.

Die Kinderärztin empfanden wir auch als nicht empfehlenswert!

Dennoch würden wir eine ambulante Geburt jederzeit wieder in diesem KH in Angriff nehmen, da uns das Team aus dem Kreissaal zu 100% zu gesagt hat und betreut hat, trotz der anstrengenden Geburt mit Saugglock!

Super finden wir auch das sie eine sehr geringe Kaiserschnittrate haben und alles versuchen um eine normale (gesunde) Geburt zu ermöglichen! Für das Bonding hat man nach der Geburt 1-2h Zeit das war sehr schön, ganz am Ende kommt dann erst das wiegen und messen!

So hat man viel Zeit für das Bonding und für meinen Partner standen die 42h über eine Campingliege bereit, so dass er sich auch etwas hinlegen konnte.

1 Kommentar

BeppoStrassenkehrer am 27.01.2013

du sprichst uns aus dem Herzen, wir können das genauso unterscheiben.

Hebamme war super

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Hebammenbetreuung
Kontra:
Kinderärztin
Privatpatient:
nein
Mutter mit Baby in einem Zimmer:
ja
Vater darf bei Geburt anwesend sein:
ja
Entbindung auch ambulant möglich:
das weiss ich nicht
Erfahrungsbericht:

Ich habe vorab (bei der Anmeldung, sowie bei CTG Kontrollen) mehrere sehr freundliche Hebammen kennengelernt. Als ich dann zur Geburt in die Klinik kam, traf ich auf eine liebevolle und sehr bemüht Hebamme. Sie hat alles richtig eingeschäzt und mich einfühlsam betreut und durch die Geburt geführt! Vielen Dank dafür!
Auf der Wochenstation traf ich auf sehr bemühte und freundliche Schwestern, die man jederzeit um Rat fragen konnte. Allerdings fand ich die Kinderärztin ziemlich kalt und distanziert. sie setzte mich täglich unter Druck, dass ich zufüttern müsste ect.. Ich hätte mir mehr Einfühlungsvermögen gewünscht und anständige Aufklärung! Das hätte mir und meinem Sohn einiges erspart. Das ist extrem wichtig, gerad nach einer Entbindung!

Sehr zufrieden

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Tolle Betreuung
Kontra:
Hygiene,Klingel
Privatpatient:
ja
Mutter mit Baby in einem Zimmer:
ja
Vater darf bei Geburt anwesend sein:
ja
Entbindung auch ambulant möglich:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich hatte 2011 einen Kaiserschnitt.Die Betreuung vor und während der OP war wirklich klasse.Zum Glück haben wir am selben Tag noch ein Familienzimmer bekommen und waren wirklich froh unser Glück in Ruhe genießen zu können.
Die Schwestern haben sich wirklich immer Zeit für Fragen und benötigte Hilfe genommen.
2 Kritikpunkte : die Klingel wurde 2 mal weg gedrückt und es kam niemand( wir haben wirklich nicht sehr oft geklingelt), außerdem hat sich nie jemand vor meinen Augen die Hände desinfiziert.
Mein 2.Kind würde ich dort wieder bekommen wollen.

Für Routinierte: in Ordnung, für Erstgebärende: eher nicht

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Klasse Kreißsaalbetreuung, kompetente Kinderärztin, insgesamt gutes Ambiente
Kontra:
Wenig persönliche Betreuung, Unterstützung, Anleitung
Privatpatient:
nein
Mutter mit Baby in einem Zimmer:
ja
Vater darf bei Geburt anwesend sein:
ja
Entbindung auch ambulant möglich:
ja
Erfahrungsbericht:

Allgemein:

Über ein Partnerprogramm mit meiner Krankenkasse (TK) und damit verbundene inklusive ambulante Zusatzleistungen (Toxoplasmose- oder B-Streptokokkentest, Zuckertest, Geburtsvorbereitung etc.) bin ich zur Entbindung im Maria Heimsuchung gekommen. Die Klinik nimmt ausschließlich Geburten ab der 37. SSW an, da KEINE Kinderklinik in unmittelbarer Nähe ist. Das Haus ist recht modern und angenehm eingerichtet. Die Kreißsäle haben die übliche Ausstattung. Die Wöchnerinnenstation verfügt über Familienzimmer (Papa dabei: 60 Euro + täglich), Zweibettzimmer und Dreitbettzimmer mit Rooming-In. Frühstück und Abendbrot stehen als Buffet zur Selbstbedienung zur Verfügung.

Meine Erfahrung:

Als Drittgebärende kam ich mit dem hauseigenen Krankentransport sehr rasant in den Kreißsaal und wurde dort schnell, kompetent und absolut professionell betreut. Meine Entbindung verlief allerdings auch - abgesehen von der Eile - ausgenommen komplikationslos. Wir hatten ausreichend Zeit um unserem Kind "Hallo" zu sagen, bevor es auf die Wöchnerinnenstation ging.

Dort habe ich selbst kaum Etwas auszusetzen gehabt, allerdings auch genügend Erfahrung im Umgang mit Neugeborenen. Lediglich die rigoros durchgezogene "Babyfreundlicheit" mit Zertifikat störte mich dort, wo ich unbedingt meine strapazierten Brustwarzen als "Nuckel" zur Verfügung stellen sollte obwohl das wirklich nicht mehr möglich war. Schnuller sind im M.H. verpönt und nicht im Hilfsangebot.

Als Erstgebärende (und ich hatte in meinen drei Nächten zwei auf dem Zimmer) würde ich mich ziemlich allein gelassen gefühlt haben. Nach meiner ersten Entbindung hätte ich mir eine weitaus intensivere Betreuung auch ungefragt gewünscht als sie im M.H. nach meiner Beobachtung geboten wurde. Das Anlegen, das Stillen an sich, die Nachwehen, der Umgang im "Halten", im Wickeln... das wurde eher spärlich erklärt/gezeigt. Wenn ich da an meine einstige Unsicherheit denke... Schade!

Gerne wieder!

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Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Hebammen
Kontra:
Thema Stillen
Privatpatient:
ja
Mutter mit Baby in einem Zimmer:
ja
Vater darf bei Geburt anwesend sein:
ja
Entbindung auch ambulant möglich:
das weiss ich nicht
Erfahrungsbericht:

Ich habe nach Blasensprung dreieinhalb Wochen vor Termin meinen Sohn dort entbunden. Der Hebammenwechsel verlief reibungslos. Die Hebamme unter der Geburt war prima, die danach etwas robuster, aber auch sehr nett.
Auf der Wochenbettstation fand ich es als frischgebackene Mutter sehr anstrengend, da jede Schwester zum Thema "Stillen" einen anderen Rat erteilte und mir meine Unsicherheit auf diese Weise nicht genommen wurde. Weil es mit dem Stillen nicht klappte und ich Schmerzen hatte, klingelte ich nach der Nachtschwester, die sich meine Sorgen anhörte und nur meinte "und dafür habe Sie jetzt geklingelt?". Insgesamt hat es mir aber dennoch gut gefallen, denn alle anderen Schwestern und auch die Ärztin waren sehr nett. Das Essen (tw. Bufett) war gut und besonders schön war, dass für uns auf Wunsch ein Zweibettzimmer als Familienzimmer umfunktioniert wurde! Will mein zweites Kind auch dort entbinden!

Top Betreuung

Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Ein altes Haus,aber hygienisch und alles vorhanden was man braucht)
Pro:
Sehr aufmerksame Mitarbeiter
Kontra:
Auswahl vegetarisches Essen
Krankheitsbild:
Entbindung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe am 04.11.24 im Maria Heimsuchung mein 2. Kind auf Empfehlung meiner Hebamme entbunden. Nach meiner 1. Geburt in einer Uniklinik war es für mich überraschend wie der Ablauf im Maria Heimsuchung war. Ich kann diese Klinik allen werdenden Müttern nur wärmstens empfehlen. Man merkt sofort,dass hier der Mensch im Vordergrund steht und keine Zahlen oder Studien. Mein Kind wurde mir nicht sofort entrissen um es zu messen und zu wiegen, wir durften solange kuscheln wie wir wollten. Auf alle meine Bedürfnisse und Wünsche wurde im Kreißsaal ohne wenn und aber eingegangen. Hebamme M. und B. waren für mich die einfühlsamsten Menschen und genau die, die ich gebraucht habe. Ich weiß überhaupt nicht wie ich den Hebammen danken kann. Ich bin über meine Entscheidung aehr froh und würde immer wieder hier entbinden wollen. An lieben Dank an das ganze Team,sowohl Ärzte,Pflegekräfte als auch Hebammen. Alle haben Ihren Job mit Herz und sehr professionell gemacht

Entbindung

Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Alles top!!!
Kontra:
-
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Super Klinik. Habe dort entbunden. Alle Hebammen und Ärzte super kompetent und hilfsbereit. Kann die Klinik sehr empfehlen!!!!!

Sehr empfehlenswert für eine natürliche Geburt

Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Hebammen Leistung
Kontra:
Krankheitsbild:
Geburt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sehr empfehlenswert!
Trotz einer sehr langwierigen und eher komplizierten Geburt, habe ich mich unter Geburt sehr aufgehoben und emphatisch behandelt gefühlt. In jeder anderen Klinik wäre es sicherlich auf einen Kaiserschnitt hinausgelaufen, aber hier wurde sich die Zeit genommen und entsprechend betreut und gehandelt. Das gesamte Hebammenteam hat sich wirklich sehr bemühte, aber ein besonders Dankeschön an Hebamme Cordula, die sich extrem einfühlsam um und gekümmert hat. Auch im Anschluss wurde alles möglich gemacht, dass mein Partner und ich eine Woche lang das Familienzimmer halten und meine unter Gelbsucht leidende Tochter mlt Lichttherapie bei uns im Zimmer bleiben konnte.

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