Klinik Lüneburger Heide
Am Klaubusch 21
29549 Bad Bevensen
Niedersachsen
49 Bewertungen
davon 62 für "Psychosomatik"
ADHS-Reha mit hoher fachlich-therapeutischer Kompetenz im schönen Kurort Bad Bevensen
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- hohe fachliche und therapeutsiche Kompetenz bei ADHS, familiäre freundliche Atmosphäre, sehr gute therapeutsiche Betreuung, schöne Umgebung, gutes gesundes Essen ;-), nette Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
- Kontra:
- der Bewegungsraum hat Optimierungspotenzial
- Krankheitsbild:
- ADHS und Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war als Patientin mit der Diagnose ADHS mit Komorbidität Depression 2024 für fünf Wochen zur Reha (DRV) in der Klinik Lüneburger Heide. Meine Erfahrungen waren durchweg positiv und der Aufenthalt hat sich für mich absolut gelohnt.
Die Klinik Lüneburger Heide ist eine familiengeführte Privatklinik, die sich auf die beiden Schwerpunkte Essstörungen und ADHS spezialisiert hat. Die ADHS-Gruppentherapie wurde vom "Chef" persönlich durchgeführt, der mich durch seine fachliche Kompetenz und therapeutische Erfahrung, aber auch durch seine empathische und unkomplizierte Art beeindruckt hat: ein Chefarzt auf Augenhöhe. Meine medikamentöse Einstellung wurde ebenso überprüft und erfolgreich angepasst. Auch die Therapeutin, bei der ich die psychologische Gruppen- und Einzeltherapie hatte, war sowohl fachlich als auch menschlich ein echter Glücksfall. Ich habe mich bei ihr gut aufgehoben gefühlt und konnte am Ende einige wertvolle Erkenntnisgewinne mit nach Hause nehmen.
Abgesehen von den baulichen Besonderheiten, die meinen Orientierungssinn anfangs deutlich überforderten, empfand ich die Atmosphäre, die Zuständigkeiten, die psychologische und medizinische Betreuung und die Erreichbarkeit des Fachpersonals als angenehm familiär, unkompliziert und empathisch. Bereits der Empfang nach meiner ziemlich chaotischen Anreise war ein echtes Highlight. Die Mitarbeiterin am Empfang war nicht nur ausgesprochen nett und hilfsbereit, sondern besaß auch noch das Organisationstalent, mein "verlorenes" Gepäckstück in Rekordzeit wiederzubeschaffen, wofür ich heute noch dankbar bin.
Ein zusätzlicher Gewinn für mich war die Teilnahme am Adipositas Programm mit Esstherapie, Ernährungslehre und zusätzlichen Bewegungsangeboten. Das Bewegungs- und Sportprogramm war gut, nur der Bewegungsraum mit den Fitnessgeräten ist durchaus ausbaufähig. Dafür motiviert die schöne Umgebung der Klinik aber zum Nordic Walking oder Joggen. Fazit: Von mir fünf Sterne und ein herzliches Dankeschön. :-)
Absolut engagierte Klinik
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Super leckeres essen
- Kontra:
- Wenig Abwechslung beim Obst
- Krankheitsbild:
- Adhs, Essstörung, Depressionen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Wegen ADHS, Depressionen, Erschöpfungssyndrom und Bingeeatingstörung dort gewesen. Inn allen Bereichen sehr kompetent. Personal war stets freundlich und angemessen.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Gefühl der Geborgenheit, sehr gute Unterstützung
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- ADHS, PTBS, Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich bin begeistert von der Klinik, in der ich so viel Geborgenheit, Zuwendung, Verständnis, Zuhören sowie ehrliche Gespräche auf Augenhöhe erleben und wo ich viele neue Anregungen, Sichtweisen, Strategien und verschiedene Therapien kennenlernen und in Anspruch nehmen durfte. Als besondere Bereicheung empfand ich auch das Erleben einer innigen und stärkenden Gemeinschaft innerhalb unserer Gruppe.
Die Therapeutinnen und Therapeuten, Ärzte und Ärztinnen und überhaupt alle Angestellten von der Reinigungskraft bis zur Schwester, von der Sekretärin bis zur Klinikleitung, … waren immer zugewandt und freundlich und haben sich rührend um uns gekümmert.
Nach einer ausgiebigen Diagnostik wurde sowohl was das therapeutische Vorgehen als auch was die Medikation betraf, sehr individuell vorgegangen und, wenn notwendig, immer wieder angepasst.
Meine anfängliche Skepsis gegenüber der Gruppentherapien wich sehr schnell der Einsicht, dass diese Gruppentherapien ebenfalls absolut hilfreich und lehrreich sein können, zumal die Therapeuten und Therapeutinnen diese Gruppen mit großem Einfühlungsvermögen und Sachverstand zu führen wussten. Das Angebot an Therapien war reich und dennoch blieb auch genug Zeit für individuelle Freizeitaktivitäten und Kreativität.
Auch das Essen war gesund, abwechslungsreich und köstlich. Es gab sehr viele Gründe für große Dankbarkeit und
so wie ich die Zeit in der Klinik erleben durfte, kann ich sie wirklich nur wärmstens weiterempfehlen!
Der Lack dort ist ab, aber was soll man machen?
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- - mitarbeiter i.d.r. alle bemüht
- Kontra:
- - die klinik ist sich ihrer selbst am nächsten
- Krankheitsbild:
- AD(H)S Erwachsene
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
-termine fielen in regelmässigen abständen aus. als grund wurde permanent die entschuldigung aufgrund erkrankter mitarbeiter vorgeschoben etc.
-der chefarzt kam zu 98% zuspät, teilw. über 1std. später o.alles auf nachmittags umgestrickt.
-termine die anfangs ausfielen, wurden im verlauf nachgeholt, damit die klinik bilanz stimmte. folge>gruppentermine, einzel-gespräche etc. reihten sich ab dem frühstück wie perlenschnüre aneinander u.zwar i.d.r. ohne pause! oft musste man 5 min. bereits vor terminende gehen, damit man pünktlich zum anderen kam. therapietag gingen öfters von 8 bis 18-19 uhr.
-gruppensitzungen ca.1,5 std. davon gl. 3-4 hintereinander!
-auf patienten wurde in soweit eingegangen, es konnte aber auch schonmal recht unfreundlich einem gegenüber im ton werden, wenn viel los war o. deren abläufe schlingerten.
-terminlage oft chaotisch, mitarbeiterin aber bemüht. mit ständigen änderungen,auch über den tag. man kam so garnicht nach auf dem laufenden zu bleiben.
(klar, alles zu koordinieren nicht einfach ABER wellness o.chillige zeit dort>IST NICHT!) bei dringendem bedarf konnte man sich an die schwestern wenden. wirklich gut u. kompetent; sowie 90% der mitarbeiter.
-der chef, vor jahren sicher mal sehr gut, hatte z.tl. gute phasen ABER zwischenmenschlich o. in ansichten echt gewöhnungsbedürftig,z.tl. sehr eigene ansichten, die zu teilen mir nicht immer nachvollziehbar u.logisch waren. typisch 80-90ger style= er ist der chef-basta!
ichging mit sehr gemischten gefühlen heim. hatte zwar an aufklärung, neuen erfahrungen machen können,aber nicht wirklich mehr.
klinikmaschinerie musste finanz. laufen, ob dabei patienten runter fallen, fiel da nicht ins gewicht.
bilanz> vertröstungen, ungereimt-heiten,fehlinfos u. z.tl. flacher ärztl./psycho. austausch> meine erfahrung, lt. mitpatienten, auch keine einzelerfahrung!
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Einzelsitzungen mit fähigen Therapeuten
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- ADHS / Depressionen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Kommunikation im Vorfeld war gut.
Vom Tag der Anreise bis zur Abreise habe ich mich gut aufgehoben gefühlt. Das Klinikpersonal war von den Reinigungskräften, bis zum Chefarzt freundlich und kompetent! Das Essen war gut, und die Küche hat Rückmeldungen angenommen und umgesetzt. Die therapeutischen Anwendungen waren vielfältig und durchgehend hilfreich.
Der einzige Haken war die (manchmal) etwas kurzfristige Organisation des Therapie-Programms. Diese war jedoch zum Großteil einer Grippewelle und den damit verbundenen Ausfällen geschuldet.
Falls für mich je wieder eine Reha-Maßnahme erforderlich wird, ist diese Klinik meine erste Wahl.
Eine der besten Kliniken zur Behandlung der AN
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Ich denke, die Klinik hat meiner Tochter einen langen Leidensweg erspart)
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Umgehende Antwort nach Anfrage auf einen Therapieplatz)
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Die AN wird wirksam behandelt, wenn man es zulässt)
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Besuch an 7 Tagen in der Woche von morgens bis Abends jederzeit erlaubt)
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (Ambiente erinnert eher an ein Hotel als an eine Klinik. Sehr anständige Zimmer.)
- Pro:
- Medizinisches Ziel erreicht, Respektvoller Umgang mit den Patientinnen und ihren Angehörigen
- Kontra:
- Information für die Eltern nur auf Nachfrage (aber ich hatte Vertrauen, dass alles gut läuft)
- Krankheitsbild:
- Anorexia nervosa
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Meiner 15-jährigen Tochter wurde Mitte 2023 die Diagnose Anorexia nervosa (AN, Magersucht) gestellt. Von anderen Eltern wurde uns die Klinik Lüneburger Heide empfohlen. Nach Anfrage wurde uns durch die Klinik innerhalb weniger Tage ein Platz angeboten.
Die einzige "Medizin" bei AN ist eine rasche Wiederherstellung des Gewichts und damit der Körperfunktionen. Meine Tochter wurde mit BMI 14,5 aufgenommen und 4 Monate später mit BMI 20 entlassen. Soweit ich es mitbekommen habe, gelingt dies nur in wenigen Kliniken in Deutschland. Dabei wurde sie kompetent medizinisch betreut.
Die Patientinnen werden in die Therapieplanung einbezogen, alles ist transparent.Das Essen wird frisch gekocht und appetitlich angeboten. Die Kalorienzufuhr wird individuell festgelegt. Die psychologische Belastung wird durch ein umfangreiches Angebot von Einzel- und Gruppentherapien aufgefangen.
Meine Tochter hat sich sehr gut behandelt gefühlt (von 5 Sternen würde sie mindestens 4 vergeben, sagte sie mir).Sie hatte sogar von sich aus 2 x um Verlängerung gebeten, da sie sich zunächst psychisch noch nicht für die Heimkehr gerüstet fühlte. Nach Rückkehr war sie in der Lage, mit Hilfe eines von der Klinik bereitgestellten Ernährungsplans ihre Mahlzeiten allein zu portionieren und somit das Gewicht zu halten. Die Klinik bietet auch nach der Entlassung jederzeit Hilfestellung an.
Zudem haben die Patientinnen die Möglichkeit, zwecks Rückfall-Prophylaxe nach einigen Monaten wieder für 2 bis 4 Wochen zurückzukommen. Das halte ich für sehr sinnvoll, da das Rückfallrisiko grundsätzlich nach der Rückkehr in den Alltag vor allem in den ersten Monaten sehr hoch ist.
Das Personal war zu mir immer freundlich. Ich hatte nur wenig Kontakt zu der Oberärztin. Aber bei diesen Begegnungen erschien sie mir sehr kompetent und engagiert. Ich hatte den Eindruck, dass ihr die Heilung jeder einzelnen Patientin sehr am Herzen liegt.
Ich empfehle die Klinik ohne Einschränkungen.
Eltern-Kind-Therapiewoche - Teilnahme dringend zu empfehlen
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- viel Wissenzuwachs in dieser Woche
- Kontra:
- straffes Tagesprogramm von morgens bis abends mit nur kleinen Pausen
- Krankheitsbild:
- Essstörung/Anorexie
- Erfahrungsbericht:
-
Ich habe im Januar an der Eltern-Kind-Therapiewoche teilgenommen, die die Klinik im Rahmen ihres Entlassmanagements und zur Verringerung des Rückfallrisikos mehrmals im Jahr anbietet. Ich kann diese Woche nur jedem Elternteil dringend empfehlen!
Während in anderen Kliniken auf die Autonomie der Kinder/Heranwachsenden beim erlernten Portionieren der Mahlzeiten nach der Entlassung verwiesen wird, gibt die Klinik Lüneburger Heide den Eltern in dieser Woche Hintergrundinformationen zur Krankheit, zu Rückfall förderlichen Verhaltensauffälligkeiten, zum familiären Umgang nach der Klinikentlassung, zur dringenden Notwendigkeit der Einhaltung und zeitnahen Anpassung der Esspläne sowie zu Möglichkeiten, wie Eltern ihre Kinder hierbei unterstützen können und sollten, um einen Rückfall möglichst zu vermeiden.
Aber auch die Gesprächsrunden unter den Eltern sowie der Austausch von Erfahrungen und zu Krankheitsverläufen trugen zum besseren Verständnis der Erkrankung und der Gefühlswelt der Betroffenen bei.
In dieser Woche konnte ich zudem einen Einblick in die Arbeit der Klinik und der Therapeuten erlangen, Argumente für allseits bekannte heimatliche Diskussionen sammeln, das Für und Wider von Kommunikationsmethoden abwägen und bisher gemachte Fehler erkennen und analysieren.
Gemeinsames Essen, Kochen sowie eine gemeinsame Kunsttherapie brachten so etwas wie familiären Alltag in diese Woche und gaben Gelegenheit, Stresssituationen herauszufiltern und lösungsorientiert anzusprechen.
In dieser Woche war außerdem jeder Klinikmitarbeiter für uns ansprechbar und auskunftsbereit. Es wurde darauf hingewiesen, dass Therapeuten und Ernährungsfachkräfte auch nach Entlassung aus der Klinik für die Betroffenen und Eltern ansprechbar bleiben, z.B. für die Anpassung der Esspläne...
Insbesondere die leitende Oberärztin überzeugte durch ihre kompetente Art und ihr Verhandlungsgeschick im Umgang mit den erkrankten Kindern/Heranwachsenden.
Diese Woche hat mir Sicherheit für die Zeit nach der Klinik gegeben, wenn es daheim gilt, die in der Klinik erlangte Gewichtszunahme meines Kindes zu erhalten und auszubauen, um beste Voraussetzungen für eine Gesundung des Körpers zu schaffen. Sie hat zudem mein Verständnis für die Krankheit und die Gefühle und Gedanken meines erkrankten Kindes gefördert.
Sogenanntes Familienunternehmen...
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Personal (Oberärztin(!)), kein Ausgang, wenig Therapieangebot, keine Aufklärung, fehlende Hilfe
- Krankheitsbild:
- Anorexia Nervosa
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich kam aus der Klinik gestörter raus als rein. Ich habe mich in meinem Leben noch nie so erniedrigt und hilflos gefühlt. Ich suchte ständig beim Personal nach Gehör, erfolglos. Es herrschte die Stimmung friss oder stirb, nur kein Ton von sich geben. Ich und auch andere (leisere) Patientinnen wurden angeschrien und erniedrigt. Die Oberärztin hat den Ruf weg sie sei "speziell" und dem Titel macht sie alle Ehre. Meine Gefühle interessierten nicht und wenn sie mir nicht abgesprochen wurden, dann wurden sie als unangemessen betitelt. Klinik für psychosomatik mit fehlender Unterstützung genau in diesem Bereich. Ich könnte Stunden lang schreiben was ich dort alles durchleben durfte... Das Konzept basiert auf Kalorienzufuhr, solange du das nicht erreichst, trotz Bemühungen, bist du deren Bemühungen nicht wert. Ich habe vertraut und meine Sichtweise, meine Probleme dargelegt und wurde mit verachteten Augenrollen und Ignoranz belohnt.
Ich habe in einer anderen Klinik die Hilfe bekommen die ich brauchte und wollte, um im Recovery Prozess zu kommen. Ich kann niemanden der sich ernsthaft mit seiner Essstörung auseinander setzen will raten dort hinzugehen. Mir wurde tatsächlich in der Gruppentherapie gesagt "Warum solle man uns fragen wie es uns geht, wenn wir dort sind kann es uns nur schlecht gehen." (Die Ironieee) Meinungsverschiedenheiten hin oder her, aber das ist kein Leitspruch um die Essstörung loszuwerden und wieder Verbindung mit seinem Gefühlsleben zu bekommen. Die Klinik fordert Anpassung und nicht Genesung. Die dortige Feindseligkeit und auch Unzufriedenheit der Belegschaft gibt keinen Raum für Eigenentwicklung. Aber eine Sache muss ich dankend sagen: Danke, dass ihr mir in dieser Klinik gezeigt habt, wie stark und willenskräftig ich bin.
Klinik Lüneburger Heide never again.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Ich kann die Klinik wärmstens empfehlen)
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Menschlichkeit, tolles Konzept, super Therapien, Wertschätzung
- Kontra:
- Lauter Speisesaal
- Krankheitsbild:
- ADS, Depression, Angststörung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich kann diese Klinik sehr empfehlen.
Wer bereit ist sich auf die Therapien einzulassen ist hier goldrichtig.
Vom Ankommen bis zur Abreise kann man sich hier nur wohl und gut aufgehoben fühlen.
Hier ist man keine Nummer und die Therapien sind so aufschlussreich. Es gab soviele Aha Momente und viele Bewältigungsstrategien, das ich zuversichtlich nach Hause gehen konnte.
Die Lage am Kurpark mit Freibad und sole therme runden das ganze Spektrum noch ab.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Schweigepflichtsverletzungen, Bloßstellungen, Drohungen
- Krankheitsbild:
- Essstörung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich kann nicht verstehen, warum diese Klinik so angepriesen wird. Ich habe dort eine ganz schlimme Zeit erlebt. Ich bin als psychisches Wrack gegangen und musste zuhause erst mal wieder psychisch aufgebaut werden. Der dortige Umgang ist wirklich unter aller Würde, vor allem von der Oberärztin. Patienten werden bloßgestellt vor der gesamten Patientengruppe. Schweigepflicht gibt es dort überhaupt nicht!!!!!!
Und lasst Euch nicht einschüchtern. Die Ärztin droht immer mit einer Betreuung, setzt diese aber nicht um. Das ist wohl das dortige Druckmittel, um die Patienten zu halten.
Ich kann diese Klinik auf keinen Fall weiterempfehlen!
absolut nicht individuell
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden (alle werden in eine Schublade gesteckt, nicht individuell)
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (die Zimmer sind nicht schlecht)
- Pro:
- Zimmer
- Kontra:
- Ärzte, Krankenschwestern, Therapeuten, das Konzept insgesamt
- Krankheitsbild:
- Untergewicht
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Ich bin in die Klinik gekommen, da ich untergewichtig war. Dieses Untergewicht ist aber nicht durch eine Essstörung entstanden, sondern ich war halt eben einfach so dünn, ohne dass ich mir dabei etwas gedacht habe. Irgendwann hat mir meine Ärztin aber gesagt, dass ich in eine Klinik sollte, da man dort viel in kurzer Zeit zunehmen kann.
Leider musste ich die Erfahrung machen, dass die Ärzte und Therapeuten dort alle in eine Schublade stecken. Sie denken, dass alle Menschen, die in der Klinik sind, exakt die gleiche Denkweise haben, exakt die gleichen Probleme haben und exakt das gleiche Krankheitsbild haben.
Wenn man denen dann erklärt, dass man nicht die typischen Essstörungssymtome (wie z.B. Kalorien zählen, auf bestimmtes Essen verzichten usw.) aufweist, wird einem das nicht geglaubt und einem wird sogar vorgeworfen, dass man lügen würde.
Ich habe mich noch nie an einem Ort so missverstanden gefühlt wie dort. Zudem wurden mir, warum auch immer, mehrmals Sachen vorgeworfen, die ich niemals gemacht habe. Mir ging es in der Klinik absolut nicht gut, ich habe mich missverstanden, unwohl, gestresst und sehr stark unter Druck gesetzt gefühlt. Das hat dazu geführt, dass mir ständig übel war und ich mich auch sehr oft übergeben musste. Anstatt mir aber zu glauben, dass es am Stress liegt, wurde mir vorgeworfen, dass ich Bulimie hätte. Das hat sich aber eindeutig als falsch herausgestellt, denn als ich wieder zuhause war, ging es mir plötzlich wieder bestens. Es lag wohl also doch am Stress.
Auch über die Krankenschwestern kann man sich nur beschweren: sie sind überfordert und lassen das dann an den Patienten raus. Sie machen Dinge nicht, die sie eigentlich machen müssen, einfach weil sie keine Lust haben. Außerdem habe ich mehrmals gehört, wie sie sich lustig über Patienten machen oder diese grundlos anschreien.
FAZIT: mir hat der Aufenthalt nur geschadet und nicht geholfen. Wenn man keine typischen Essstörungssymtome hat, ist diese Klinik nicht empfehlenswert.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Gute Freunde gefunden
- Kontra:
- Einfach nur traurig und erschüttert
- Krankheitsbild:
- Essstörung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Meine Kinderärztin hat den Verdacht gehabt das ich an einer Essstörung leide und ich nur 4 Wochen da behandelt soll aber mein Therapeut hat jede Woche eine Verlängerung des aufhaltens geschrieben an der Krankenkasse ich hatte schon vorher Angst bekommen weil das Personal schlecht gelaunt war und jeden Tag hatte ich mit Übelkeit zutun gehabt und die Mz Schwestern haben sich lustig gemacht über mich der reinste Horror war Weihnachten und Silvester ohne Familie zu feiern mir ging es total schlecht die Ernährungsfachkräfte waren unverschämt und unfreundlich jeden Tag musste ich in Meiner Gruppe Leiden sehen wie meine Gruppe das Essen musste ich würde euch nicht empfehlen in die Klinik zu gehen ????????
Schlimmster Klinikaufenthalt
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Essen
- Kontra:
- Therapeuten, Therapie ansatz, nicht All Tagsnahe
- Krankheitsbild:
- Anorexie nervosa
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war bereits in mehreren Kliniken und die Klinik Lüneburgerheide war mit Abstand die schlechteste.ich war drei Monate dort. Man wird nur als die esstörung gesehen nicht als mensch.Sie sind die Esstörung, sie sind so Krank, sie schaffen ihr Leben Nicht. Es dreht sich in dieser Klinik 24 Stunden ums essen.in den Therapien redet man nicht über den eigentlichen Grund sondern nur über sein Verhalten und übers essen. Und nicht individuell.ich hab die Erfahrung gemacht das die meisten Menschen die an einer Esstörung erkrankt sind noch andere begleiterkrankungen haben.vorallem die Leiterin der Klinik hat einen Voll schaden.
Ich kann absolut nicht verstehen daß diese Klinik eigentlich noch besteht. Der Aufenthalt hat mein ganzes Leben versaut.ich hab dem Arzt von Anfang an gesagt daß ich Physiotherapie brauche da ich rücken Probleme seit dem 7 lebensjahr habe( noch keine Essstörung). Es hieß dann, im Untergewicht gibt es keine Physiotherapie. Die schmerzen würden immer schlimmer und ich konnte nicht mehr sitzen es tat alles nur noch weh.ich kann verstehen das man sich nicht viel bewegen soll damit man zu immer aber sich garnicht zu bewegen ist auch nicht gesund. Ende vom Lied ist das ich seit dem Aufenthalt chronische Schmerzpatientin bin nicht mehr arbeiten kann und mein Rücken so im Arsch ist das ich Wahrscheinlich Operiert werden muss.und oft Albträume von dieser Klinik habe.
Fünf Sterne für diese Klinik
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Hier harpert es leider oft)
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Bis auf mein Zummer (es war noch unrenoviert))
- Pro:
- Fachpersonal
- Kontra:
- Zimmer
- Krankheitsbild:
- ADHS Binge-eating Störung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich kam vor 6 Minaten mit Erschöpfungssymptomen, einer Adipositas Grad III und leichter Depression. Entlassen wurde ich mit einer ADHS Diagnose und einer Binge-Eating Störung.
Die Klinik liegt ruhig, am Waldrand und man kann von dort aus schöne Spaziergänge unternehmen.
Sehr skeptisch ging ich anfangs mit meiner neu erworbenen Diagnose ADHS um. Aber im Laufe der Reha wurde plötzlich alles so klar.
Auf einmal hatten meine „Symptome“ wie Unstrukturiertheit und fehlende Konzentration einen Namen.
Ich dem Chefarzt der Klinik sehr dankbar.
Er hat einen sehr großen Wissensschatz über ADHS und 3x in der Woche steht er für Fragen und Medikation auf dem Behandlungsplan. So kann wirklich effektiv die Einstellung der Medikamente vorgenommen werden und auch der Austausch mit anderen betroffenen Patienten findet hier Raum.
Mittlerweile habe ich knapp 20 Kilo abgenommen und habe meine Impulse viel besser im Griff.
Zum Behandlungsangebot kann ich auch nur positives berichten.
Ob Entspannung, Bewegung (auch mal Outdoor beim Nordic Walking) oder Ernährungsberatung, ich habe mich immer in kompetenten Händen gefühlt.
Auch wenn ich anfangs nicht glauben wollte, dass die Kilos runter gehen, (zu viele Diäten mit Jo-Jo Effekt gingen voraus) so wurde ich doch eines besseren belehrt. Hier ist nicht das Ziel, schnell viel abzunehmen, sondern langsam aber dafür kontinuierlich.
Einmal die Woche steht Lehrküche auf dem Plan, zusammen mit einem Ernährungscoach wird dann in kleiner Runde gemeinsam gekocht und anschließend gegessen.
Morgens steht meist Gruppentherapie auf dem Plan. Hier bekommt man sehr viele Verhaltensstrategien zu den verschiedensten Problemen an die Hand und im Austausch mit den anderen Patienten merkt man oft, dass man mit seinen Problemen keineswegs alleine ist.
Ich kann diese Klinik jedem empfehlen der beteit ist mit seiner Erkrankung zu arbeiten!
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Tolle Truppe
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Depressionen und Trauer
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war das erste Mal in einer Reha mit dem Bereich Psychosomatik. Von daher wusste ich gar nicht,was auf mich zukommt, und bin total überrascht wie gut es mir getan hat.Man hat mir zugehörtund mich ernst genommen. Ich habe mich sehr wohl gefühlt, gut aufgehoben. Ich hatte sehr nette kompetente Psychologen und Ärzte,auch die Physiotherapeuten sehr kompetent.
Die Zimmer sauber und nettes Personal.
Das Essen war gut und ausreichend und jeden Tag hatte man 2-3 Menüs zur Auswahl ,toll.Von dieser Reha nehme ich sehr viel mit und werde versuchen es zuhause umzusetzen (harte Arbeit).
Ich habe auch sehr nette Tischnachbarn kennengelernt.
Mein Fazit lautet ,wenn man offen und bereit ist etwas zu ändern und Hilfe braucht ist man sehr gut in der Dianaklinik aufgehoben.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war bereits in mehreren Kliniken und die Klinik Lüneburgerheide war mit Abstand die schlechteste. Das Personal ist unorganisiert, teilweise inkompetent und unhöflich. Meine Essstörung habe ich bereits seit frühster Kindheit (über 10 Jahre) und es ist eine Sonstige Essstörung, die in Verbindung mit einer ASS steht. In der Klinik wurde auf diese Besonderheiten keinerlei Rücksicht genommen. Der Essplan der zusammen mit Ernährungsberatern erstellt werden sollte war miserabel (kein Obst dafür eine ganze Tafel Schokolade am Tag und kaum Proteine). Die viel zu hoch angesetzte Fettmenge die ich täglich zu mir nehmen sollte wurde durch “nachtrinken” von nicht geschafften Mahlzeiten durch Öl noch zusätzlich ergänzt. Das dies keine Ernährung ist die über mehrere Tage durchgezogen werden kann (besonders nach 10 Jahren chronischem und starken Untergewicht) zeigte sich bereits nach drei Tagen. Ich habe mich extrem häufig übergeben müssen und statt darauf einzugehen indem der Essplan angepasst wird wurden mir Medikamente gegeben von denen ich so abhängig geworden bin, dass ich in einem Krankenhausaufenthalt einen “Entzug” machen musste. Durch das häufige Erbrechen sind meine Elektrolyte aus dem Gleichgewicht geraten und ich war dehydriert. Entlassen habe ich mich nach zwei Wochen selbst. Die Ärztin der ich meine Gründe für den Abbruch erläutert habe meinte ich sei in der Klinik mit meinem Krankheitsbild von Anfang an falsch gewesen. Die Chefarztvertretung mit der ich ebenfalls sprechen musste war inkompetent. Nachdem ich den Aufenthalt abbrach musste ich in einem anderen KH versorgt werden(Intensivstation). Der Entlassbericht war eine Frechheit und ich erhielt erst nach mehrmaligem Nachfragen. Laborergebnisse und BIA-Messung habe ich nie erhalten.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Gute Therapien und Kompetente Ernährungsfachkräfte
- Kontra:
- Wenig alproauswahl
- Krankheitsbild:
- Anorexie
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Insgesamt sehr zufrieden und hat mir sehr geholfen. War vor kurzem 3 monate dort wegen Anorexie und alles hat super geklappt. Wenn es wieder schlimmer wird würde ich diese Klinik gerne immer wieder wählen und weiterempfehlen.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Die Gegend
- Kontra:
- Alles
- Krankheitsbild:
- Anorexie
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Wenn man Pech hat und bestimmte Psychologinnen bekommt.. Kommt man kränker wieder raus als man rein gegangen ist.
Also vorher gut recherchieren über diese Klinik und deren "Therapie"...
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Alles
- Kontra:
- Nix
- Krankheitsbild:
- Anorexie
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Diese Klinik ist die Beste!!
Sie liegt in einem kleinem schönen Kurort.
Die Rezeptionistinnnen sind sehr freundlich.
Die Zimmer sind schön ausgestattet und immer sehr sauber, täglich kommen die Reinigungsfrauen.
Es gibt einen Sportraum, eine Tischtennisplatte, mehrere Fernseher, einen schönen Garten und einige Zimmer mit Balkons.
Die Psychologen sind sehr kompetent und man merkt, dass sie Erfarung haben und können dich mit deinen Ängsten und Problemen unterstützen!
Durch die Mitpatienten merkt man, dass man nicht alleine mit seinen Sorgen ist, immer ist Einer für dich da.
Die Diätassistenten gehen individuell auf jeden Patienten ein.
Die Küche kocht sehr frisch und abwechslungsreich.
Man merkt, dass man als Patient nicht eine Nummer ist, sondern dass das Personal wirklich auf deine Gesundung ausgerichtet ist. Keine Klinik geht so individuell auf seine Patienten ein wie diese.
Die Krankenschwestern sind auch immer für dich da.
Die Klinikchefin ist sehr streng, wenn du nicht mit an deiner Überwindung der Esstörung mit machst. Sie meint es nur gut, ist sehr direkt, aber es hilft zur Überwindung der tödlichen Krankheit!!
Die Klinik stellt auch Perspektiven mit dir auf, wie es nach dem Aufenthalt mit dir weiter geht!
Trotz Entlassung sind die Psychologen und Diätis immer per Mail erreichbar.
Die machen wirklich klasse ihren Job, gut ab.
Du bist in der Klinik in den besten Händen.
Es liegt nur an einem Selber.
Vertraue dem Personal und mach mit im Konzept, dann erwartet dich eine glückliche Zukunft.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Oft werden Sachen vergessen)
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (Billiard, Tischtennis,...)
- Pro:
- Lage, Mitpatientin, Therapeuten, jeder individuell, Diätis, Ärztliche Betreuung, Leitung
- Kontra:
- Leibtherapie, Disposition, Therapien nicht vollständig nutzbar da manche immer wieder zusammenfallen
- Krankheitsbild:
- Bulimie athletica
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Die Klinik ist echt top. Sie hat mir wieder neuen Lebensmut geschenkt und ist nicht im Entferntesten zu vergleichen mit zuvor besuchten stationären Einrichtungen in Österreich. Sie nimmt einen viel rascher als eine andere Klinik auf und ist vorallem dann ein heißer Tipp, wenn man nicht ein halbes Jahr auf einen stationären Aufenthalt warten kann oder will. Sie gibt sogar Menschen, die wiederholt nicht mit dem Konzept arbeiten und sich immer wieder sträuben, die Chance es erneut zu versuchen und glaubt an diese weiterhin.
Die Diätis erarbeiten mit jedem einen individuell maßgeschneiderten Essplan, der immer wieder vom Patienten geändert oder umgestellt werden kann. Jeder wird individuell betrachtet und sogar vegane Ernährung wird mit vielseitigen Angebot unterstützt. Auch das Küchenpersonal ist sehr engagiert und bereitet jeden Tag frische Speisen vor. Am Abend gibt es beispielsweise ein vielschichtiges Buffet. In der Medizinzentrale arbeiten wenige Schwestern, die stets versuchen sich um sehr viele Patentinnen und Patienten zu kümmern und sehr viel leisten. Die zuständige Ärztin im Haus ist sehr fachkompetent, erarbeitet individuelle medikamentöse Behandlungen mit dem Patienten zusammen und kümmert sich auch fleißig um Probleme die nicht fachspezifisch für die Klinik sind. Auch die Leiterin der Klinik Wülei kennt sich sehr gut im Bereich Esstörung aus und kann individuelle Probleme von Patienten gut erfassen. Sie ist bestens vertraut mit dem gesamten Klinikgeschehen und besucht auch therapeutische Gruppen. Sie konfrontiert Patienten direkt mit Problemverhalten und regt Leute zum Mitdenken und Überdenken an. Des Weiteren nimmt sie sich auch Zeit für Familientherapien und versucht durch ihr großes Engagement Angehörige auch einzubinden. Sie ist stets bemüht um das Wohlergehen des Patienten und sehr bemüht auch nach dem Rehaaufenthalt einen guten Platz für diese zu finden um eine langfristige Stabilisierung zu ermöglichen.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Nix
- Kontra:
- Alles dort
- Krankheitsbild:
- Anorexie und Depressionen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich würde diese Klinik niemals weiter empfehlen.
Es war die schlimmste Zeit meines Lebens dort.
Ich kam in schlimmeren Zustand wieder raus.
Die Therapeuten beleidigen, erniedrigen und stellen einen immer so hin als wäre man ganz unten in der Gesellschaft.
Selbst wenn Patienten schon am Boden sind, und weinen, die trampeln weiter auf einen rum.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Diätassistenten sind top
- Kontra:
- Therapeuten sehr unangenehm
- Krankheitsbild:
- Bulimie
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war 5 Wochen dort wegen meiner Bulimie.
Schon am Aufnahmetag lief alles falsch,es war hektisch,unorganisiert und extrem belastend. Erst am späten Nachmittag (musste nachhaken) durfte man erst auf's Zimmer und endlich mal Koffer auspacken und "ankommen".
Es wurde ein nix erklärt, gezeigt wo welche Therapie statt findet, nix.
Die Bezugsgruppe...ganz schrecklich. Ständig wird die Schweigepflicht gebrochen, und aus Einzelgesprächen die Themen vor allen Leuten besprochen. Es werden die Patienten so unangenehm vorgeführt, beleidigt und unterdrückt. Hat man nämlich eine andere Meinung, und äußert diese, gehen die Erniedrigungen einfach ins unmenschliche.
Es fielen ständig Therapien aus und geringe Freizeitangebote.
Das einzige gute an dieser Klinik, sind die Diätassistenten. Diese haben einen top beraten und waren auch immer fair.
Mit Einschränken empfehlenswert
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- fachlich top
- Kontra:
- aktuelle Corona-Regeln
- Krankheitsbild:
- psychosomatisch
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Die Lage der Klinik ist sehr schön und ruhig am Ortsrand. Das Gebäude ist zwar alt, aber innen ist alles sehr modern gehalten. Im A-Bereich gibt es Einzelzimmer mit eigenem Bad. Die Einrichtung ist gut und geräumig, sogar mit bequemen Boxspringbett. WLAN aktuell gratis, TV selber mitbringen oder günstig mieten.
Die fachärztliche und therapeutische sowie pflegerische Behandlung ist top, hier führt man sich vom erfahrenem Team gut behandelt.
Der Therapieplan ist gut gefüllt, aber nie so voll dass es stressig wird.
Freizeitangebote (Basteln, Tanz etc.) finden nur abends unter der Woche statt und sind recht schnell ausgebucht.
Es gibt einen Fitnessraum mit Geräten, allerdings darf dieser nur zu zweit genutzt werden.
Aufgrund von Corona (und der vielen anorektischen schutzbedürftigen Patienten) ist die Freizeitgestaltung aktuell extrem eingeschränkt. Es sind nur Spaziergänge im Wald oder Park erlaubt. Einkaufen, Schwimmen oder Essen gehen etc. ist streng verboten.
Die Verpflegung ist in Ordnung und qualitativ wirklich gut. Allerdings würde ich mir v. a. abends etwas mehr Auswahl und Abwechslung wünschen, Frühstück ist super. Im Anorexie-Bereich gibt es Zwischenmahlzeiten.
Vom fachlichen her ist diese Klinik wirklich 1a, allerdings können die Corona-Bedingungen den Aufenthalt aktuell doch schon ein wenig vermiesen.
Gesund werden mit gutem Konzept in familiärer Atmosphäre
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Konzept, Personal, Mitpatienten
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- ADHS, Depressionen, Soziale Phobie
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war 2015 und 2021 jeweils für etwa 8 Wochen in der Klinik Lüneburger Heide. Während der beiden Aufenthalte habe ich mich immer wohl und gut aufgehoben gefühlt. Wer sich auf die Therapie einlässt wird unglaublich viel für sich erreichen.
Das Klinikkonzept ist sehr ausgereift. Die ADHS-, Adipositas und Binge-Eating-Patienten sind in einer Bezugsgruppe zusammengefasst, mit etwa 8-12 Patienten. Neben der Bezugsgruppe mit allgemeinen Themen werden fachspezifische Gruppen angeboten, z.B. ADHS, Soziale Kompetenz, Adipositas/Binge-Eating sowie sportliche und Entspannungsangebote. Das Konzept besticht durch die sehr hohe wöchentliche Anzahl an Gruppentherapien bei gleicher Zusammensetzung. Dies ermöglicht den Patienten, individuelle Themen ausführlich zu besprechen, Resonanz zu erhalten und Vertrauen untereinander aufzubauen. Einzelsitzungen werden ebenfalls angeboten.
Mein großer Dank geht an das Personal, der wahre Schatz der Klinik. Die Therapeuten arbeiten fachlich kompetent, praxisnah und lösungsorientiert. Der Chefarzt leitet die ADHS-Gruppe mit einem großen Wissensschatz, vermittelt Tipps und Skills, stellt die Medikation souverän ein und arbeitet auch an individuellen "Knackpunkten" der Patienten. Kurzum: Von der Klinikleitung über Verwaltung/Rezeption, Psychotherapeuten, Spezialtherapeuten, Ärzten, Schwestern, Diätis, Küche, Service, Reinigung, Hausservice - alle machen einen tollen Job. Das Menschliche kommt nie zu kurz, der Einsatz ist immer groß.
Die Klinik ist angenehm eingerichtet, es kommt keine "Krankenhausatmosphäre" auf. Den ADHS-Patienten stehen üblicherweise Einzelzimmer zur Verfügung. Das Essen ist selbst gekocht und qualitativ und geschmacklich gut. Ein kleiner Fitnessraum (Cardio/Kraft) steht zur Verfügung, ebenso Tischtennis und Billard. Die Umgebung ist mit dem angrenzenden Wald schön und ruhig.
Besonders machen den Aufenthalt auch die Mitpatienten. ADHSler sind manchmal sehr speziell - hier ist man unter sich und wird verstanden!
Sorgenfrei in die Zukunft, dank der Klinik Lüneburger Heide!
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Gesamtkonzept
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- ADHS und Binge Eating Disorder
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ausgezeichnet!
Ich kam mit ADHS und einer Binge Eating Disorder. Beides habe ich dank der überragenden Unterstützung der Klinik in den Griff bekommen.
Die Klinik punktet in allen Bereichen, die Kontaktaufnahme war sehr freundlich. Der Einzug sowie Auszug war genauso freundlich als auch einfach.
Das Team:
Ich möchte mich bei allen Heldinnen und Helden der Klinik bedanken. Alle Mitarbeiter sind engagiert und hilfsbereit. Ich habe mich stets pudelwohl gefühlt.
Das Konzept:
Hier sticht meiner Meinung nach die Klinik heraus. Wer hier her kommt mit der richtigen Intention, dem wird geholfen. Der Tagesablauf ist strukturiert, die therapeutischen Einzel- und Gruppengespräche Gold wert. Ich habe nicht nur sehr viel gelernt, sondern auch Techniken mitbekommen, um meinen Alltag störungsfrei zu gestalten.
Ich bedanke mich nochmals bei allen Mitarbeitern, die es geschafft haben, ein super Konzept auf die Beine zu stellen und tagtäglich unermüdlich alle anwesenden unterstützen.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden (keine Konzeptinformationen erhalten)
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Ich war lediglich eine Nummer)
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Gebäude an sich ok)
- Pro:
- einige nette Mitarbeiter
- Kontra:
- Verständnislos, voreingenommen, respektlos!
- Krankheitsbild:
- Mia
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Leider negativ. Ich bin hoffnungsvoll angereist und wurde enttäuscht. Nach 3h Autofahrt stand ich CoronaTest-bedingt 40min allein draußen im Regen (war für mich verständlich). Anschließend: Rein, Papiere für WLAN etc. unterschreiben, kein Gespräch, keine Infos, sofort zum medizinischen Check. Ich sollte auf die Waage, halbnackt, was mich situativ völlig überforderte- die Fahrt & die Tage zuvor etc.; ich war nervlich am Ende).Ich war verängstigt, panisch und weinte. Ich erhielt trotz Schilderung meiner Gefühlslage keinerlei Verständnis der hinzugerufenen Mitarbeiter (darunter auch ein Therapeut!),mir wurde nur gesagt: Wiegen oder Abbruch! Ich ging daraufhin raus, um mich zu beruhigen. Ein Arzt kam und meinte, wir könnten zu einem anderen Zeitpunkt wiegen, da doch kein Abbruch-Grund; ich sammelte mich, ging rein und wurde zur Mensa geschickt, wo ich direkt etwas essen sollte. Die zweite Überforderung, wieder raus, Wut folgte. Erneut rein, ich forderte erstmal ankommen und meine Sachen aus dem Auto auf mein Zimmer bringen zu "dürfen", um mich zu akklimatisieren. Es wurde gestattet- gesagt, getan. Oben: kurze Entspannung, bis ich telefonisch runtergebeten und erneut an den Essenstisch gesetzt wurde. Wieder brach Panik in mir aus. Ich bat um ein ärztliches Gespräch, ich wollte meine Ansicht schildern und erstmal allgm. Informationen erhalten- keinerlei Einsicht, ich sollte mich fügen und die Krönung waren die Worte "akademische Laufbahn direkt beenden, weil sinnlos" & "Sie werden einsam sein, kein Mann will keine kotzende (!) Freundin". Ich brach daraufhin ab. Sicherlich gibt es dort engagiertes Personal, die Haltung mir gegenüber war jedoch respektlos, uneinsichtig, schroff und beleidigend! Mein Verhalten war bestimmt nicht einwandfrei, aber in Hinblick auf meine Gesamtlage; was eine derartige Therapie für Menschen wie mich bedeutet, sollte die Klinik ihre Professionalität wirklich überdenken! Sozial ist was anderes und mit Zwang und Druck erreicht man keine Heilung.
Diese Klinik gehört verboten!
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Das sogenannte "Konzept", wenn es diesen Namen noch verdient
- Krankheitsbild:
- Anorexie
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Von der Klinik Lüneburger Heide ist in jedem Fall abzuraten! Das "Konzept", falls sie diese Beschreibung überhaupt verdient, ist absolut dysfunktional. Der offene, wertschätzende und gruppenorientierte Umgang, der im Leitbild beschrieben wurde ist in keinster Weise zu erkennen. Die Klinikleitung arbeitet höchst unprofessionell. Ohne die Patienten genau zu kennen diskutiert sie private Themen aus Einzel- und Familiengesprächen vor ca. 40 Mitpatienten in der sogenannten "Mittagsrunde". Es folgt eine systematische Bloßstellung der Patienten, die Schweigepflicht wird schamlos gebrochen und es folgt eine unsachliche Konfrontation. Aussagen wie "Sie sind verrückt", "Sie sind kognitiv eingeschränkt" oder "Sie sehen grauselig aus" werden benutzt, um die Patienten bewusst zu Kränken und klein zu halten. Der gruppentherapeutische Ansatz entspricht dem selben Konzept, Konfrontation aus nicht erkennbaren Gründen, respektloser Umgang unter den Mitpatienten, massive Abwertung und Angriffe der eigenen Person und das Ganze mit der Unterstützung des zuständigen Therapeuten. Es gilt der Grundsatz "Ich bin eine Krankheit", der Patient wird entmenschlicht, auf Diagnosen und Verhalten reduziert und erniedrigt, bis er sich letztlich anpasst. Auch auf Nachfragen erkennt das therapeutische Personal nicht die eigens erschaffene dysfunktionale Dynamik, so sei schließlich das Konzept.
Ein furchtbares Konzept, welches im Endeffekt dafür sorgt, dass die inneren Konflikte der Patienten verstärkt werden, das Selbstbewusstsein abnimmt, jegliches Vertrauen verloren geht und jede Begegnung mit den Mitarbeitern von Angst besetzt ist! Diese Klinik schädigt den Patienten und ist nicht in der Lage das eigene Konzept zu reflektieren. Das Einzige, was wichtig scheint ist das Gewicht, meiner Meinung nach eine reine "Fressklinik", alles andere ist egal. Therapie ist demnach nicht zu erwarten, professionelle therapeutische Arbeit erstrecht nicht.
Diese Klinik und ihr Konzept gehört verboten!
Gut aufgehoben, betreut und behandelt
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Fundiertes Fachwissen, Familiäre Atmosphäre
- Kontra:
- Sportliches Angebot für Patienten aus dem "A-Bereich"
- Krankheitsbild:
- ADHS bei Erwachsenen, Depressionen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war in 2019 für 7 Wochen in der Klinik bzgl. ADHS bei Erwachsenen und Depressionen. Ich bin 54 und bei mir wurde die Diagnose mit 52 gestellt.
Ich fühlte mich in der Klinik gut aufgehoben. Meine Erwartungen wurden erfüllt. Ich konnte die von mir selbst gesteckten Ziele bearbeiten und Fragen, die ich mir vorher gestellt hatte beantworten. Ich wollte wissen, was ADHS für mich speziell bedeutet. Welchen Teil kann ich verändern, welchen Teil nicht. Weiter wollte ich wissen ob und welche Medikamente ich benötige, bzw. absetzen kann. Während des Aufenthaltes konnte das richtige Medikament mit der richtigen Dosis ermittelt / erarbeitet werden.
ÖÄrzte, Therapeuten und das weitere Klinikpersonal haben mir fachlich gut gefallen. Persönliche Differenzen gibt es immer mal. Nicht immer "stimmt die Chemie". Aber das ist wie gesagt subjektiuv und war nur in einem Einzelfall, abe auch nicht wirklich störend.
Kann es empfehlen, wenn man keine sozialen Ängste hat
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Ging alles sehr schnell)
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (Einzel-und Doppelzimmer mit WC/Dusche)
- Pro:
- Pfleger, Mitpatienten, Therapieangebot, Ernährungsberatung
- Kontra:
- Teilweise Bloßstellungen in der Mittagsrunde
- Krankheitsbild:
- Anorexia Nervosa,Depression, soziale Phobie
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Die Klinik Lüneburger Heide hat mir in Hinsicht auf meine Essstörung wirklich geholfen. Die Ernährungsberatung ist gut auf mich eingegangen, der Essplan wird individuell und Schritt für Schritt erhöht und auf jede Person individuell angepasst. Das Essen fand ich auch eigentlich immer gut, viel besser als in normalen Krankenhäusern. Leider muss ich sagen, dass ich jedes Mal Angst davor hatte, in die Mittagsrunde zu gehen. Alle Patienten mussten dort ihr Gewicht laut vor allen anderen sagen und die Oberärztin hat dort Sachen angesprochen, die einzelne Personen betreffen und meiner Meinung nach in ein Gespräch unter vier Augen gehören.Ich empfand das oft als Bloßstellung, und weiß, dass es vielen Patienten genauso ergangen ist. Ich denke, dass das für mich auch der Grund ist, weshalb ich notfalls nicht wiederkommen würde.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Ich wurde mit einem ''relativ'' therapiefähigen BMI aufgenommen. Entassen wurde ich mit einem niedrigeren BMI.)
- Qualität der Beratung:
unzufrieden (Die Art der Beratungen, die man in dieser Institution bekam, waren absolut nicht hilfreich. Ich habe mich missverstanden und unwohl gefühlt. Die Diätassistenten sowie die Leiterin haben mir das Gefühl gegeben, als wäre ich eine Kreatur, ohne Gefühle.)
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Die Essenspläne wurden in einer Gruppe von mehr als 40 Pat. kundgegeben. Erniedrigungen von der Leiterin bekam man auch hart zu spühren. Ihre Art und Weise war für mich absolut verständnislos. Man bekam keine Hilfe, eher Anschuldigungen.)
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Der Tagesablauf war klar strukturiert in einem Plan. Ich hatte ein Doppelzimmer, dort gab es weder Privatsphäre oder Ruhe für mich, da die Pat. kontinuierlich Sport oder ihre Übungen machte. Das war alles für mich sehr belastend.)
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (In den Therapien, Mittagsrunde oder Gruppengesprächen gab es oft Konflikte. Man hat sich dort mit Argumenten nicht retten können. Ich hatte regelrecht Angst etwas zu sagen.)
- Pro:
- -
- Kontra:
- Leitung der Klinik, sowie Diätassistenten & Konzept/Behandlung, defintiv nicht empfehlenswert.
- Krankheitsbild:
- Magersucht/Anorexia nervosa.
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war Patientin in dieser Klinik im Jahr 2017.
Als ich aufgenommen wurde, befand ich mich fast im Normalgewicht. Mein Kopf war aber noch sehr krank, deshalb hofften meine Eltern und auch ich, dass mir hier geholfen werden könnte. Ich hatte schon mehrere Klinikaufenthalte hinter mir. Deshalb hatte ich wirklich Hoffnung, da ich auch ziemlich am Ende war und mir meine Eltern auch sehr Leid taten.. da sie schon sehr viel mit mir durchmachen mussten...
Bei der Aufnahme und auch bei den med. Untersuchungen, fühlte ich mich schon sehr unwohl. Da keine Freundlichkeit vom Personal kam. Eher eine sehr abwertende Art.. wahrscheinlich sah ich zu gesund für sie aus?
Es gab dort viele Extremfälle.. die im Rollstuhl umherfuhren. Dieser Anblick war für mich ein Schock. Auch für meine Eltern.
Ich war insg. ca. 6-7 Monate dort. Die Zeit war einfach nur grausam. Nicht nur, weil ich meine Eltern nicht sehen durfte. Ich habe dort nur Verachtung, Spott, Gelächter und Unterdrückung erlebt. Mit den anderen Pat. kam ich auch nicht klar. Von der Leiterin möchte ich jetzt nicht all Zuviel schreiben, da mir diesbezüglich einfach die Worte fehlen. Ich hatte das Gefühl, dass diese Person nur jeden, der ihr nicht ins Bild passt fertig machen will. Dies merkte man besonders in den Mittagsrunden. Man hatte Angst/furcht und mir war Übel, da man jederzeit das neue Opfer sein konnte. Ich war eines ihrer Objekte, das oftmals vor allen anderen fertig gemacht wurde. Das ist für mich keine kompetente Therapie und auch nicht hilfreich für die Genesung.
Ich dümpelte die Monate vor mich hin & bekam sehr schlimme depressive Phasen. Der Vorschlag von der Leiterin war, mich in eine Wohngruppe zu stecken. Was ein absoluter Fehler war. Ich hatte das geforderte Gewicht erreicht, und wollte unbedingt aus dieser Klinik raus.
In der Wohngruppe wurde leider alles nur noch schlimmer, bis ich einen Schwächeanfall bekam & in ein KH eingeliefert wurde.
Ich würde keinem diese Klinik empfehlen!
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- gutes Konzept, nettes Personal
- Kontra:
- wenig Freizeitgestaltung
- Krankheitsbild:
- Anorexie
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Unsere Tochter wurde( nach mehren anderen Klinikaufenthalten) in dieser Klinik behandelt. Sie wurde sehr herzlich aufgenommen und gut betreut, Während ihres Aufenthaltes nahm sie an vielen
Gruppen - und Einzeltherapien teil. Mit dem Konzept (Essenspläne usw.) kam unsere Tochter super zurecht und bekam viel Hilfe.
Ich nahm an der Eltern- Kind Woche teil,wo es nicht nur nette Worte gab.Jedoch empfand ich diese Woche , als sehr hilfreich.
Nach 3 Monaten wurde unsere Tochter entlassen und hatte zu Hause zuerst immer noch einige Probleme. Doch dank der Arbeit in der Klinik und der Nachbetreuung geht es ihr heute ( ein Jahr danach) sehr gut.
Sollte sie nocheinmal Hilfe brauchen,würden wir uns wieder für diese Klinik entscheiden.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Diätiteam, Schwerstern
- Kontra:
- Therapie, Ärzte, Leitung, Konzept
- Krankheitsbild:
- Anorexie Typ 2
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
An sich eine gute Klinik. Vor allem eine Klinik, welche jeden Schweregrad aufnimmt.
ein herzliches Danke an das tolle Schwestern- und Diätiteam. Besonders für die Geduld und aufbauenden Worte.
was ich ganz klar kritisiere ist die Leitung und das Therapeut*innen-und Ärzt*innen.
Der Umgangston ist völlig respektlos, man wird als "arm" und "nichtsnutzig" beschimpft, private und Inhalte, die der Schweigepflicht unterliegen werden von der Leitung vor einer 30er Gruppe hinausposaunt und es wird öffentlich hergezogen. Die Krankheit Anorexie, für welche diese Klinik ja nun auch da ist, wird als Schande betitelt und alles damit einhergehende als albern und Theater bezeichnet.
Die Ärzt*innen und Therapeut*innen kommunizieren scheinbar nicht miteinander, Absprachen sind unklar, die Therapeut*innen sind recht unerfahren, die Fluktuation ist groß. Regelmäßig Therapie - eher Mangelware.
Stimmung unter des eg Patient*innen ist schrecklich.
Mit niedrigen BMI dümpelt man eher vor sich hin, Angebote sind eine Rarität.
Sehr schade. Eine andere Leitung und ein Konzept, was Hand in Hand geht, wären ein Anfang...
Sehr empfehlenswerte Klinik
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Bulimie, Anorexie
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Beste Klinik für Essstörungen!!
Sehr bemühte Ernahrungsfachkrafte und Therapeuten!
Sehr zu empfehlen!
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Klinikleitung, kaum Therapien,
- Krankheitsbild:
- Anorexie
- Erfahrungsbericht:
-
Ich würde diese klinik nicht empfehlen. Die Leitung ist unprofessionell und respektlos und die Therapien sind regelmäßig ausgefallen. Und wenn waren es gruppentherapien bei denen lediglich Konflikte in der klinik besprochen wurden. In den seltenen einzeltherapien unter der klinikleitung wurden Probleme geschaffen wo keine waren und es wurden Leute mit reingezogen die nichts mit der Krankheit zu tun hatten. Leider kämpfe ich heute noch mit den Folgen aus der Therapie. Um das eigentliche Problem wurde sich aber nicht gekümmert. Auch sonst gabs es bei Rückschlägen oder Problemen kaum Rückhalt. Man hat zwar zugekommen aber mit Therapie hatte dies nichts zu tun. Ich würde weder wieder hingehen geschweige denn diese klinik empfehlen.
Nur zu empfehlen! Vielen Dank!
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Anorexie
- Erfahrungsbericht:
-
Ich bin vor kurzem aus dieser Klinik entlassen worden, war wegen einer Magersucht dort und es geht mir viel besser, ich danke allen Mitarbeitern. Das Therapieprogramm ist sehr durchdacht und anspruchsvoll, hier kann man nicht so leicht mit seiner Störung durchrutschen, man muss wirklich zunehmen, da wird von allen Seiten drauf aufgepasst. Besonders in der Mittagsgruppe wird alles was das Essen und Gewicht angeht besprochen und besonders kompetent ist die Oberärztin im Essstörungsbereich, die auch immer sehr fair ist. Manchmal ist es hart, wenn dabei mit seinem eigenen Mist konfrontiert wird, aber es hilft. Ich würde jedem, der es ehrlich meint mit dem Aufgeben seiner Essstörung und nicht nur Theater machen will, diese Klinik unbedingt empfehlen. Es gibt einen sehr guten Zusammenhalt unter den Patienten, die sich untereinander weiterhelfen. Besonders gut fand ich auch die MZ, an die man sich Tag und Nacht und besonders bei Druck wenden kann und immer einen Ansprechpartner hat. Auch die Hilfen der Ernährungsfachleute sind großartig, es gibt viele Einzeltermine zum Besprechen an den Nachmittagen. Vielen Dank!!!
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Heute sehr gestärkt entlassen)
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Gute und tragfähige Perspektiven entwickelt)
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Chef mit Wissen zum Detail fachlich und zu jedem Pat. individuell, nimmt sich viel Zeit)
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Sehr guter Informationsfluss, top Termindisposition)
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden ( )
- Pro:
- Freundliche Atmosphäre
- Kontra:
- Fällt für mich nicht ins Gewicht
- Krankheitsbild:
- ADHS/Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Erfahrungsbericht:
-
Ich bin auch ehemalige Patientin der Klinik Lüneburger Heide sowie ehemalige Mitbewohnerin der angebunden Wohngruppe Amidon. Ich teile die Meinung über die negativen Berichte über diese Klinik. Vor allem aber über das Amidon! Diese Wohneinrichtung gleicht tatsächlich einer Sekte. Man wird dort menschenunwürdig behandelt. Beleidigungen, Demütigungen, systematisches fern halten vom normalen Leben. Man wird regelrecht abhängig vom Amidon gemacht und hat somit kaum eine Chance, mit eigenen Mitteln dort raus zu kommen. Die Leiterin ist teilweise narzistisch und weiß es genau, die Bewohner im Griff zu haben.Angst gehört dort leider zur Tagesordnung... Es herrscht permanente Ungerechtigkeit und auch die Mitarbeiter werden gedemütigt und stehen unter enormen Druck, die gewünschten Maßnahmen auszuführen, obwohl es ihren eigenen Grundsätzen widerstrebt. Ich kann nur alle davor warnen, sich in diese Einrichtung einschleusen zu lassen. Denn wer einmal drin ist hat es extrem schwer, sich wieder zu lösen!
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- SCHESTER SILKE UND HERR MÜLLER HERR CHOBOTAR UND DEÄTIS
- Kontra:
- NICHT AUF ADIPOSITAS EINGESTELLT
- Krankheitsbild:
- ADIPOSITAS
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
HALLO!ICH WAR 8 WOCHEN IN DIESER KLINIK:ICH WAR NICHT GUT EMFANGEN WORDEN VON DEN MITPA:ES IST EINE KLINIK FÜR ADAS IND MAGERSUCHT UND BOLLEMIE:ICH WAR LANGE DIE EINZIGE DIE WEGEN IHREM GEWICHT DA WAR:DIE KLINIK STEHT NUR HINTER DEN PATIENTEN MIT BOLLEMIE UND MAGERSUCHT:ICH WURDE IN DIE GRUPPE DER ADAS LEUTE GESTECKT WAS FÜR EINEN NICHT ADASLER TOTAL SCHWIERIG UND BELASTEN WAR:DIE KLINIKLEITUNG HATTE NUR FÜR DIE ANDERE GRUPPE VERSTÄNDNIS:WENN HERR MÜLLER HERR CHOBOTAR NCHT GEWESEN UND SHWESTER SILKE HÄTTE ICH DIE KLINIK VORZEITIG VERLASSEN:AUCH DIE ERNÄHRUNGBERATER SIND GUT:PROBLEME WERDEN SICH SCHÖNGEREDET:ICH MÖCHTE HIERMIT SAGEN FÜR ESSGESTÖRTE IM BEREICH MAGERSUCHT UND BOLLEMIE SICHER TOLL ABER IM BEREICH ADIPOSITAS UNGEEIGNET:MAN IST AUF SICH ALLEINE GESTELLT WENN NICHT VON SELBST KOMMT HAT MAN PECH:VIELEN LIEBEN DANK AN HERRN MÜLLER SCHWESTER SILKE HERRN CHOBOTAR UND DEM ERNÄHRUNGSBERATERN:DER BERICHT DAUERTE 4 MONATE WAS IN MEINEN AUGEN VIEL ZU LANG IST:
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- einige Schwestern und Diätassistenten
- Kontra:
- die Leitung des Essstörungsbereichs und Starrheit des Konzepts
- Krankheitsbild:
- Anorexie
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war im vergangenen Jahr in dieser KLinik zur Behandlung meiner Essstörung. Zunächst das Positive: einige sehr bemühte Schwestern und Ernährungsfachkräfte, die aber letztlich allen Anordnungen "von oben" folgen, auch wenn diese definitiv nicht angemessen sind. Auch der Koch ist bemüht, ich frage mich jedoch, warum Essgestörte permant mit extrem sichtbaren Fetten/Ölen konfrontiert werden müssen, es gibt auch andere Möglichkeiten, diese Kalorien zu "verpacken". Anfangs und bei Schwierigkeiten ist die Kontrolle sehr stark, der Teller muss abgenickt werden, Schälchen blitzblank gekratz und lupenrein sein. Alle Nahrungsmittel am Buffett sind mit Kalorien und Fett ausgezeichnet. Ich kam in die KLinik und kannte mich mit Kalorien aus und verließ sie als wandelnde Kalorientabelle. Nach heute kann ich nicht unbeschwert einen Löffel Haferflocken essen, ohne, dass die Zahlen vor mir aufblitzen Die Esszeit ist begrenzt, ansonsten gibt es Fresubin. Nach dem Essen findet immer die Mittagsrunde statt, wo jeder sein Gewicht und Zunahme laut sagen muss (vor 90 Mitpatienten), die dann öffentlich diskutiert werden (Erhöhung des sozialen Drucks, Gewicht ist alles. Wenn sich auch dem Flur der durchdringende Klang des Schrittes der Leitung ertönt, fängt drinnen das Luftanhalten an. Ich habe miterlebt, wie Patienten öffentlich wirklich beleidigt und bloßgestellt, sowie aus Therapien ausgeschlossen wurden, da sie eine "unagemessene" Hose trugen, exakt die gleiche war aber bei anderen erlaubt. Die Therapeuten sind teils ambitioniert, jedoch fast ausschließlich jung, unerfahren und noch in Ausbildung sind, die Fluktuation ist groß.
Wer also den Mund nur zum Essen öffnen und vor einer Druck- und Drohkulisse gesund werden möchte, ist hier richtig aufgehoben, für mich nicht wieder. Mit Diagnosen wird auch nicht gespart...
Ausdrükliches Lob jedoch nochmal an einige Schwestern und Diätis, die wirklich um das Wohl der Patienten bemüht sind. Unter anderer Leitung (Essstörungsbereich) hat die KLinik Potiential...
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Nichts
- Kontra:
- Alles
- Krankheitsbild:
- Essstörung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Diese Klinik war mein größter Fehler! Ich war wegen anorexie dort!diese Klinik ist nicht mehr als eine Zunehmstation, man hat kaum Therapie und die Therapeuten sind total Inkometent! Es wird außerdem wahllos mit Diagnosen um sich geworfen! durch diese Klinik habe ich angefangen Kalorien, Fette usw. Zu zählen wie eine verrückte! Ich habe sogar mein wasser (reines Wasser aus dem Wasserhahn), Kaugummi und alles mögliche berechnet! Mein Körperbild war danach komplett zerstört! Außerdem wurde mir dort Borlerline diagnostiziert, was kompletter Schwachsinn ist! Ich hatte lange Zeit Angst Freunde zu finden und habe in dem Punkt sehr schwarz weiß gedacht, aber das hatte alles seine Gründe und ich musste einfach lernen das es auch Menschen gibt die mich nicht verletzen wollen. Mit Borderline hatte das überhaupt nichts zu tun!
Irgendwann bin ich in eine andere Klinik gegangen, es war eine sehr schöne Klinik die am Chiemsee liegt! Diese Klinik,die Therapien und besonders die Therapeuten haben mir so geholfen! Mir geht es wieder mega gut und die essstörung kann mich mal an die Füße fassen! Ich habe sie mittlerweile fast komplett loslassen können! Das konnte ich mir davor überhaupt nicht vorstellen!
Wenn sie wirklich wollen das die Behandlung etwas bringt, suchen sie lieber nach einer anderen Klinik, auch wenn sie längere Wartezeiten hat!
Ich wünsch noch einen schönen Tag, und viel Glück weiterhin
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1 Kommentar
Hallo, warst du als Reha Patient oder mit krankenhauseinweisung dort? Und hattest du ein Einzelzimmer? Ich bin auf der Suche nach Klink für binge eating disorder