Klinik Lahnhöhe

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Am Kurpark 1
56112 Lahnstein
Rheinland-Pfalz

99 von 139 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
recht gute Erfahrung
Qualität der Beratung
recht gute Beratung
Medizinische Behandlung
recht gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
recht gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
recht gute Ausstattung
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141 Bewertungen

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Rezeption

Orthopädie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2025
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden (Angehöriger)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden (Angehöriger)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Angehöriger)
Pro:
Kontra:
Unfreundlich und inkompetent
Krankheitsbild:
lahnhöhe
Erfahrungsbericht:

Rezeption ist sehr unfreundlich und kann kennt sich mit der eigenen Klinik nicht aus. Stelle sollte man anders besetzen. Ist eigentlich das Aushängeschild eines Krankenhauses.

1 Kommentar

desbew am 31.01.2025

Ich muss dazu noch sagen das Personal und die Ärzte der Abteilung sind sehr freundlich und nehmen sich Zeit für die Patienten.

Vorzeitige Beendigung des Klinikaufenthaltes

Orthopädie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2924   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Pflegepersonal freundlich und sehr bemüht
Kontra:
Sehr Empathielose Chefärztin
Krankheitsbild:
Lumboischialagie, rechts bei multisegmentaler beideitiger Facettenarthropatie L4 - S1
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Auf Empfehlung eines guten Bekannten, besuchte ich im Oktober 24 die Abteilung der Orthopädie der Klinik Lahnhöhe. Vom versicherungstechnischen Stand her als Privatpatientin mit Chefarztwahl. Etwas verwundert war ich schon am Anreisetag, da vor meinem Zimmer ein Rollator bereit stand. Im Abschlussbericht steht übrigens, dass ich mit Krücken angereist wäre, was nicht stimmt, ebenso stimmten die die dort vermerkte Körpergröße und einiges mehr nicht.Als ich an einem der folgenden Tage den Weg in den Essenssaal suchte, habe ich mich bei einer Rückwärtsbewegung in einem großen Rollator verfangen und bin gestürzt. Bei dem Sturz verdrehte ich mir den Fuß und hatte ebenso eine Verletzung am Steißbein. Patienten aus anderen Abteilungen sahen den Sturz und eilten mir zur Hilfe. Sie begleiteten mich auch auf dem Weg in mein Zimmer. Vom Sturz wurde wohl auch die kommissarische Chefärztin Frau Dr. Jacobi informiert. Sie ordnete eine Untersuchung in einem Koblenzer Krankenhaus an. Es wurde festgestellt, dass nichts gebrochen, der Knöchel wohl aber verstaucht und geprellt ist. Angeordnet wurden vom Krankenhaus fünf Mal am Tag Voltaren-Wickel anzulegen. Als ich wieder in der Klinik Lahnhöhe war und Frau Dr. Jacobi mit einer Krankenschwester in mein Zimmer kam, ordnete die Ärztin in diesem Ton an: Voltaren reicht. Die Wickel wurden also nicht mehr angelegt.
Am nächsten Tag hatte ich eng aneinander liegende Behandlungstermine und hatte mich erkältet. Frau Dr. Jacobi kam auf mein Zimmer und fragte mich wie es mir geht. Ich sagte zu ihr, es geht mir nicht gut, ich habe mich erkältet und fühle mich schlapp. Ich hatte eigentlich damit gerechnet, dass die mehr als ambitionierte Chefärztin Jacobi mir sagen würde, dann machen sie heute nur das was möglich ist. Doch da lag ich falsch. Frau Dr. Jacobi sagte in einer empathielos, herzlosen und kaltschnäuzigen Art: „Dann verlassen Sie die Klinik“. Völlig erstaunt fragte ich: Heute noch“? Die Antwort war wieder kalt: Ja. Ich sagte, dann muss ich telefonieren, dass mich jemand abholen kann. Frau Dr. Jacobi: Ja, dann fangen sie schon mal an zu telefonieren. Schließlich kam mein Sohn mich abholen. Ein weiterer Hammer, obwohl ich die Klinik verlassen sollte, wollte Frau Jacobi mich noch einmal untersuchen und mir Blut abholen lassen. Beides verneinte ich. Kurz danach verließ ich die Klinik. Mein Fazit: Ich bin 74 Jahre alt, alleinstehend, Pflegestufe 2.

Abbruch wegen Fehlbehandlung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Zimmer zu klein, individuelle Behandlung zu gering, Vorabinfos zu ungenau)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (zuständige Ärztin bemüht aber zu wenig Zeit/Verfügbarkeit)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (festgefahrenes System, Auswirkungen werden nicht beachtet)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Aufnahmebüro unfreundlich)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Zimmer zu klein, Freizeitbereich zu eingeschränkt)
Pro:
Schwimmbad; Pflegekräfte auf Station Bircher-Benner
Kontra:
2-Bett-Zimmer; Traumatisierung durch Systemaufstellungen
Krankheitsbild:
mittelgradige bis schwere Depression, Schmerzstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich wurde von meiner Psychiaterin wegen mittelgradiger bis schwerer Depression und meiner somatoformen Schmerzstörung eingewiesen.
Die Aufnahme auf Station Bircher-Benner war super, da das dortige Pflegepersonal sehr zugewandt und bemüht ist. Es ist die kleinste der Stationen und nur für Frauen. Dies war sehr positiv.
Leider stehen in der Klinik systemische Aufstellungen durch die Chefärztin und das "innere Kind" so im Vordergrund, dass es mir zusehends schlechter ging.
Dazu kam dann noch eine nicht passende neue Zimmernachbarin, sodass ich auch gar keinen Rückzugsort mehr hatte.
Nach 13 Tagen habe ich den Aufenthalt traumatisiert abgebrochen, weil es mir viel schlechter als bei der Ankunft ging.
Dies wurde nicht ausreichend bemerkt, aufgefangen und behandelt.
Die Behandlungen sind so festgefahren, dass es auch keine Ausnahmen für weitere Beschwerden gibt. So hätte ich z.B. wie zu Hause wegen meiner Schmerzen die Möglichkeit für tägliches Training benötigt, aber der Sportraum ist nicht frei zugänglich und eine Matte steht auch nicht zur Verfügung um anderorts evt. etwas für sein Wohlbefinden zu tuen.
Ich habe das Gefühl vermittelt bekommen, dass nur Programme abgespult werden und die Zimmer besetzt sein müssen. Ein Krankenhaus, das Geld verdienen will wie jedes andere. Das Individuum zählt nur bedingt.
Der Entlassbrief wurde nicht wie besprochen ausgehändigt und kam erst auf weitere Nachfrage nach Tagen zu Hause an. Ein entgültiger Bericht liegt auch nach über 5 Monaten meiner Ärztin noch nicht vor.

1 Kommentar

York82 am 04.03.2025

Hallo Ulli,
ich lese mit grossem Interesse deine Bewertung.
Mein erster Eindruck durch das Aufnahmeteam war furchtbar.
Gab es keine Moglichkeit mit den Ärzten und Therapeuten zu reden.
Wie geht es dir jetzt zuhause?
Danke für deine Empfehlung.

Bloß nicht ohne Schmerzmittel in diese Klinik

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Behandlung abgebrochen)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Therapieplan nicht auf meine Schmerzen angepasst)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Wurde nicht Verordnet)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Unfreundlich)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (2Bettzimmer sehr schmutzig)
Pro:
Essen und die Mitpatienten
Kontra:
Der Therapieplan
Krankheitsbild:
Psychosomatische Beschwerden nach Hochwassertrauma
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Das Essen war lecker in der Klinik Lahnhöhe.
Die Mitpatienten und das Zusammensein mit Menschen in der Klinik war sehr schön.


Zusätzliche Rückenschmerzen und chronische Schmerzen resultierend aus meiner sehr seltenen Autoimmunerkrankung wollte die Ärztin nicht zusätzlich zu den psychosomatischen Beschwerden mit in die Behandlung einbeziehen.
Und so kam es dass ich nach 10 Tagen ohne Schlaf durch Rückenschmerzen die Klinik verlassen musste aus Angst zusätzlich von Schlafmangel ernsthaft krank zu werden.

Im Arztbericht steht ich hätte mich mit der Mitpatientin nicht verstanden . Die Wahrheit ist das es einen Konflikt im Zimmer gab wegen Video Telefonie im Zimmer während ich mich entkleidet habe.

Eine Erlaubnis bekam meine Mitpatientin dazu ganz ausdrücklich von der Chefärztin des Hauses.
Der Richtigkeit halber muss ich sagen dass sie versucht hat so zu telefonieren dass ich nicht aufs Bild kam!

Ich kann die Klinik nicht empfehlen.
Ich bin von Beruf Krankenschwester und habe eine Zusatzausbildung zur Anästhesie und Intensivfachschwester und bin in der Lage mir ein Urteil zu erlauben!

Von mir alles Gute.

Nie wieder die Lahnhöhe

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 24   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Überraschung: Nach einer Woche hatte meine Ärztin Urlaub)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Nette Lage der Klinik
Kontra:
Ungepflegte Anlage, Hauptsache das Geld stimmt!
Krankheitsbild:
Trauma, mittelschwere Depressio
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Am 2.7. kam ich zum 4. Mal nach Lahnstein. Bisher war ich zufrieden mit dem Haus, den Ärzten und dem gesamten übrigen Personal. Alle sehr bemüht und freundlich. Diesmal war es anders! Der erste Schock: Seit dem 1.7.24 gibt es keine Einzelzimmer mehr! Obwohl ich privat versichert bin und vorab die 100% Zusage zur Übernahme der Kosten eingereicht habe: Nein, es gibt kein Einzelzimmer. Wenn ich das vorher gewusst hätte, wäre ich gar nicht erst angereist. Ich fühle mich betrogen. Doppelzimmer geht für mich gar nicht.
Ich hatte ausgesprochenes Pech mit meinen Zimmergenossinnen. Mein seelischer Zustand verschlechterte sich zusehends. Das interessierte niemand! Erschwerend kam dazu, dass meine Therapeutin Urlaub hatte und ich wegen der "allmächtigen" Dispo durch die Maschen gefallen bin. Nach 10 Tagen bin ich abgereist. Es geht mir viel schlechter als vorher. Danke Lahnhöhe. Mich siehst Du nie mehr wieder. Diese Klinik verdient nicht mal mehr 1 Punkt!

1 Kommentar

noart1 am 08.08.2024

geht mir genau so, nur ist imho diese klinik ein kleinere übel. viele der anderen, sind noch schlimmer. ein absoluter saft laden.
anthoposofie light bis unkenntlich. manchmal mag ich saft. bruker mochte keine säfte.

Nicht empfehlenswert bei chronischen Schmerzen

Orthopädie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (vergeudete Zeit)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (welche Beratung??)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (mit Medikamenten vollgedröhnt zu werden ist für mich keine Behandlung)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Katastrophe in der Therapieplanung, Aufnahme alles supi)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Balkontische und Stühle wären nett)
Pro:
nette Schwestern
Kontra:
kein vernüftig durchdachter Therapieplan
Krankheitsbild:
chronische Schmerzen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Leider hat mir der Aufenthalt in der Klinik nicht viel bis gar nichts gebracht. Das bis zu 15 Therapeuten und auch Ärzte fehlten, dafür kann der Patient nichts. Ich habe zwar viele Anwendungen bekommen, aber teilweise nur 1x. Und dann sollte ich am Schluss (noch nicht einmal 14 Tage) noch eine Bewertung darüber abgeben, was mir geholfen hat und was nicht. Echt ein Witz!!!! Die beiden Ärztinnen ,Oberärztin und Stationsärztin 2a, waren vollkommen überfordert. Daher wahrscheinlich auch der teilweise abfällige Ton. Und ich musste so oft darauf aufmerksam machen, dass meine Hauptbeschwerden nicht behandelt wurden. "Tun Sie was Salbe drauf" hieß es. Dafür brauchte ich nicht in die Klinik kommen. Und bei meinen anderen Beschwerden wurde nur ansatzweise geholfen. Nichts halbes und nichts Ganzes.
Ich hatte bei der Aufnahme gesagt, dass ich gerne Entspannungstechniken erlernen möchte, die ich auch im Alltag mal "zwischendurch" anwenden kann, Z. B. progressive Muskelentspannung. Was habe ich bekommen? Autogenes Training mit Einschlafpotenzial. Kann ich überhaupt nicht verwenden.
Nach 3 Tagen dort wurde mir schon von der Oberärztin mitgeteilt, wann ich nach Hause kann. Da kannte ich sie überhaupt noch nicht. Und höflich kenne ich anders. Die Schwestern sind sehr nett und auch die Therapeuten. Allerdings ist ein Therapeut dort fehl am Platz: "der Feldwebel". Er macht alles super für Menschen die NICHT krank sind. Dann gibt es noch den "Nachtwächter". Wortkarg, fast schon unhöflich und seine primäre Aufgabe scheint es zu sein fehlende Patienten zu finden.....Selbst im Waschraum musste man sich melden, sonst wurde gefühlt das Zimmer auf den Kopf gestellt (so hörte es sich jedenfalls an....)
Mein Fazit: wenn man wirkliche Beschwerden hat und man möchte, dass sich darum gekümmert wird, dann emphehle ich NICHT die Lahnhöhe. Vor allem wenn Feiertage dabei sind. Da passiert so gut wie nix.

Nicht ernst genommen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Aufstellungen der Oberärztin, ehem. Chefarzt, Verpflegung
Kontra:
therapeutische Unterversorgung
Krankheitsbild:
Schmerzstörung, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war für 5 Wochen Patientin der Psychosom. Abteilung. Aufgenommen als Schmerzpat. mit Erschöpfungsdepression bin ich allerdings mit noch mehr Schmerzen und Steifigkeit entlassen worden als aufgenommen. Die verordneten Therapien waren diesbzgl. nicht hilfreich, die gewünschten Therapieformen konnten nur sehr bedingt angeboten werden aus „Kapazitätsgründen“. Angeforderte und mitgebrachte Befunde wie MRT-Bilder wurden nicht gesichtet, eine konsil. Befundung in der klinikansässigen Orthopädie konnte nicht erfolgen (aus Kap.gründen). Es wurden Verfahren verordnet (Dauerdusche, Wärmebehdlg., Physioth, die zu mehr Schmerzen führten und die ärzt. Auskunft dazu war, ich solle doch einfach nichts machen.
Zum therapeutisch zuständigen Arzt/Therapeuten konnte nur ein sehr eingeschränktes Vertrauen aufgebaut werden, ich fühlte mich oft nicht ernst genommen, Ratschläge und Feststellungen wirkten eher absurd „solle mir ein Stück Land aneignen", um mich dort geborgen zu fühlen wie im Uterus, mein Umfeld sei ungünstig für mich (ohne überhaupt etwas darüber zu wissen) etc. Diesbzgl. Skepsis und Kritik wurde bewertet als Weigerung, etwas anzunehmen.
Die Verpflegung war ausgezeichnet, insgesamt hat mir die „Auszeit“ auch gut getan, Aufstellungsarbeiten der Oberärztin und des ehemaligen Klinichefs waren professionell. Die Heileurythmie war wie ein Geschenk, konnte jedoch nur 4malig angesetzt werden als Gruppenverfahren.
Flankierende andere Therapien kamen häufig nicht zustande, mit der Begründng, es läge an der Disposition, man könne nichts machen und die Verordnenden hätten keinen Einfluss darauf. D.h. sinnvolle Verordnungen konnten nicht umgesetzt werden – oder es Therapien angeordnet, die kontraproduktiv wirkten (Tanztherapie bei bekanntem Knieschaden).
Ich habe mich oft verloren gefühlt, wenig ernst genommen: das Gefühl, dass sich auch durch meine Kindheit zog. So wirkte der Aufenthalt letztlich eher retraumatisierend als hilfreich.
Nach 2,5 Mon. liegt nun der Entlassungsbrief vor, bestehend aus Textbausteinen und ohne therapeutischen Verlauf.

Ich werde die Klinik auf keinen Fall weiterempfehlen.

1 Kommentar

Ulli1968 am 07.01.2025

Hallo Madlen,

ich sehe mich fast 1:1 wieder in deinem Bericht. Auch meine Schmerzerkrankung wurde ignoriert und die Aufstellungen haben mich traumatisiert. Ich habe wegen der starken Verschlechterung aber nach 13 Tagen die Reisleine gezogen.
Alles Gute Ulli

Entmündigende Behandlung

Orthopädie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (keine Bücher, kein Fernsehen, kein Internet)
Pro:
Essen ist phantastisch
Kontra:
menschliche Zuwendung nicht vorhanden von Entscheidern
Krankheitsbild:
Chronische Rückenschmerzen im Lendenwirbelbereich (Unfallfolge)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

In dieser Klinik ist es nicht erlaubt die Klinik zu verlassen. Obwohl orthopädische Patientin, verstieß ich gegen die Regeln, als ich mit meinem Laptop das Klinikgelände sonntags zwischen den Anwendungen verlassen habe. Es gibt kein WLAN/LAN, so konnte ich wichtige Anträge, die ich mit meinem Laptop ausfüllen wollte, nicht vor Ort erledigen. Dies war mir vorab (zu Hause) nicht bekannt.
Außerdem habe ich unerlaubt die Sauna benutzt, die anscheinend nur für die psychosomatischen Patienten vorbehalten ist. Auch das war mir nicht klar.
Es gab keinerlei Möglichkeit, auf verständisvolle Ohren zu stoßen. Ich fiel aus allen Wolken, als ich montags dann nach Hause geschickt wurde von einer Ärztin, die mich noch nie gesehen oder gesprochen hat. Alle Erklärungen waren nutzlos. Keinerlei Verständis.
So wurde ich 3,5 Stunden im Schneeregen nach Hause geschickt.
Bezahlen durfte ich natürlich für die 4 Tage!

multimordale Schmerztherapie gleicht dem Handauflegen

Orthopädie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 24   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Pflegepersonal unfreundlich u. frech, wirkt genervt, falsche Medikamente wurden gerichtet, unzureichende Medikation)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Stationsarzt kann keine Auskünfte geben)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (gleiche Schmerzsymptomatik bei Entlassung wie bei Aufnahme)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (sauberes Zimmer, gute Orientierungsmöglichkeit)
Pro:
die Mahlzeiten
Kontra:
NICHT individuell therapiert, man fühlt sich (orthopädisch) NICHT ernst genommen
Krankheitsbild:
LWS-Syndrom, akute/chr. Schmerzsymptomatik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Leider habe ich die Klinik mit der gleichen Schmerzsymptomatik verlassen müssen, wie zu Beginn der Therapie.
Stationsärzte geben keine Antworten auf Fragen seitens der Patienten.
Alles in Allem LEIDER die FALSCHEN Therapieansätze für orthopädisch-mehrfachgeschädigte Personen, welche klaren Verstandes sind.

Multimodale Schmerztherapie ohne Erfolg; Bericht leider gekürzt

Schmerztherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Fazit meines Aufenthalts: Klinik evtl. geeignet für Patienten mit einfachen " Diagnosen, für mich vergebene Lebensmühe, keine Verbesserung der Schmerzen)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Allerdings Beratung durch Therapeuten sehr kompetent und freundlich)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Befunde werden bei multiplen Diagnosen nicht berücksichtigt)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Essen ist hervorragend, Therapeuten kompetent und freundlich
Kontra:
Oberärztin Station 2A klassifiziert ,empathisch wie ein Stein, keine adäquate Kommunikation möglich. Oberschwester unfreundlich
Krankheitsbild:
Chronischer Schmerzpatient nach mehreren OP's und Versteifung L5-S1, Vorfall HWS, Arthrose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Leider kann ich speziell über die Station 2A nicht viel positives berichten. Allerdings will ich die eine oder andere Ausnahme nicht verschweigen.
Von meinen behandelnden Ärzten habe ich die Empfehlung zur multimodalen Schmerztherapie erhalten, deshalb war die Klinik mein "Strohhalm" an den ich mich klammerte und ich freute mich das ich recht zügig, noch vor Ostern aufgenommen wurde. Mir war im Vorfeld schon bewusst das über die Feiertage nicht viel an Therapien stattfinden würde,wollte aber wegen meier Scherzen, den Termin nicht verschieben.
Die Ankunft und die anschliesende Aufnahme durch den Stationsarzt war sehr freundlich und empathisch.
Am 4. Tag lernte ich die Oberärztin der Station kennen. Leider kann ich nur mutmaßen warum ich mich von ihr einfach nur abgefertigt gefühlt habe. Vielleicht lag es an meinen Tatoo's, vielleicht auch an etwas ganz anderem, aber mit Sicherheit kann ich sagen das Fr. Dr. ganz anders auf mich reagierte als auf meine Mitpatientim im selben Zimmer. In der MMST ist der psychologische Teil ein wesentlicher Baustein. Am 5. Tag fand mein Gespräch mit einer sehr kompetenten und empathischen Therapeutin statt, mit der ich im gemeinsamen Gespräch einen "Fahrplan" erarbeitet habe, um irgendwann, zumindest in gewissem Maße, wieder adäquat am soz. Leben teilhaben zu können. Dieser Plan beinhaltete eine orthopädische REHA, weitere Schmerztherapie, eine psychosomatische Behandlung zum Umgang mit meinen bleibenden Schmerzen und u.U. einen Antrag auf Erwerbsminderungsrente. Ich sei auch eine der wenigen Patienten, die die med. Indikation hätten um noch im KH eine orth.REHA zu beantragen.
Am nächsten Tag fragte ich bei der Visit nach meiner Aufenthaltsdauer(IdR.13 Tag) drauf hin teilte mir Fr. Dr.nach angeblicher Rücksprache mit der Psychologin,sehr unfreundlich mit, das ich Fr.(quasi nach 3 Tagen Therapie und einer W. Aufenthalt) entlassen werde, weil ich falsch wäre, mir niemand helfen könne, eine orthopädische REHA NICHT in Frage käme und ich in die Psychosomatik gehen soll...
Darauf hin ist meine kleine Hoffnungsblase quasi implodiert.
Im Laufe des Tages und mehreren Gesprächen entschied ich mich, aufgrund der getätigten Aussagen von Fr.Dr.dazu noch am gleichen Tag das KH zu verlassen.
Freundlich erklärte ich (ca.16:30 Uhr) der O.schwester,das ich unter diesen Umständen gerne gleich nach Hause möchte. Darauf erntete ich ein sehr harsches:"Ham se mal auf die Uhr geguckt?"

2 Kommentare

N3009 am 08.04.2024

Leider habe ich in der ursprünglichen Bewertung versehentlich die falsche Station angegeben und möchte dies hier korrigieren.

Meinen erfolglosen und niederschmetternden Aufenthalt verbrachte ich auf Station 2B.

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Falsche Diagnose

Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 23   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Nicht)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Nein
Kontra:
Nein
Krankheitsbild:
Verhalten und Angstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Freundin kam mit Starken Persönlichkeitsstörungen und Depressionen hin und Selbstzweifel ! Wurde nicht erkannt dass Sie Borderline hat zusätzlich Narzisstin ist ! Keine gut Erfahrung mit dieser Klinik ! Schon traurig dass man so was nicht erkennt am Krankheitsbild

Nichts für Patient mit akuten Bandscheibenvorfall

Orthopädie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Die Betreuung des Pflegepersonals
Kontra:
Unzureichende Hinweise auf der Homepage für Privatpatienten
Krankheitsbild:
Bandscheibenvorfall
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Wem die Lahnklinik empfohlen wird und als Privatpatient mit einem Überweisungsschein ausgestattet ist, in dem wegen eines akuten Bandscheibenvorfalls eine dringende Schmerzbehandlung attestiert wird, der soll ja nicht glauben, dass er dort sofort aufgenommen wird. Auch wenn von Kassenpatienten vorher eine Bescheinigung der Kostenübernahme gefordert wird, so steht auf der Homepage der Klinik hiervon nichts als Vorbedingung für Privatpatienten. „Wir sind keine Akkutklinik“ hieß es. „Ausnahmsweise“ wurde meine Frau nach einstündigen Fahrt auf der Autobahn trotzdem aufgenommen. Dass man eigene Handtücher mitbringen muss, die in anderen Krankenhäusern gestellt werden, verschweigt die Homepage auch.
Skandalös war das Verhalten einer Ärztin aus dem Bereich der Psychomatischen Medizin, die meiner Frau, deren Schmerzbehandlung letztlich abgebrochen wurde, um in einem anderen Krankenhaus operiert zu werden, bei ihrer Visite zuvor verkündet: 30% der Bandscheibenoperationen seien erfolgreich, 30% hätten keinen Erfolg und bei den anderen wisse man´s nicht so Recht. Wo ist hier die Empathie gegenüber einer Schmerzpatientin? Auf welcher Datenbasis sie diese Erkenntnis hat, wurde von ihr nicht erklärt. Bezeichnend war dann auch ihr Vorschlag gegen die hohen Schmerzen, es mit Weihrauch und dem Lavendelduft zu versuchen.
Die Schwestern und Pfleger hingegen waren sehr hilfsbereit. Auch die Raumausstattung ist positiv zu bewerten.

Ideologiebehaftet und Fahrlässig

Psychosomatik
  |  berichtet als Arzt oder Einweiser   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Schwimmbad, Essen
Kontra:
fehlendes Konzept, fahrlässiger Umgang mit PTBS, fehlende Distanzierung vom faschistischen Klinikgründer
Krankheitsbild:
komplexe PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 4 Wochen zur Stabilisierung (PTBS) in der Klinik und muss vorweg sagen, dass das Pflegepersonal sehr nett war und das tägliche Schwimmen, die Bewegungsgruppe sowie die tolle Umgebung (Natur) mir gut getan hat.
Leider haben mich aber einige Aspekte verstört, welche ich hier kurz mitteilen möchte:
- Laut Homepage und Oberärztin ist die Klinik auf Stabilisierung von PTBS ausgerichtet, jedoch soll jede/r Patient*In am Besten 2x die Woche an einer Familienaufstellung teilnehmen, in denen u.U. Traumaerleben extrem getriggert werden kann und auf Grund der "Massenveranstaltung" (20, 30 Leute) dann nicht aufgefangen werden kann.
- Fehlende Psychoedukation/Konzept-so wird nicht erklärt, was Familieaufstellung ist und wofür sie gut ist bzw. ob sie für die/den einzelnen Patienten aktuell hilfreich ist. Trauma wird nicht erklärt und ich hatte in meiner Selbsterfahrungsgruppe einen Patienten der wissentlich in ein Traumaerleben gedrängt wurde, ohne dass er wusste, was mit ihm passiert, ebenso die Gruppenteilnehmer*Innen. Vermittlung von Skills nicht vorhanden.
- Ideologiehafter Charakter - so wurde alles mit "das ist der Prozess" begründet, ohne dabei auf den Einzelnen und dessen Ressourcen zu achten.
- Fahrlässiger Umgang mit Psychopharmaka
- Intransparenter Umgang mit Therapeutenwechselwunsch
- Gesellschaftspolitische Positionierung: Der Klinik gründer war nachweislich ein Faschist, auch nach dem 2. Weltkrieg (s. Wiki) und wird in den Ernährungsseminaren hochgelobt, ohne sich zumindest von seiner politschen Gesinnung zu distanzieren. Auf Nachfragen wird das als individuellen Problem angesehen ("ich hätte ein hohes Gerechtigkeitsempfinden" bzw. wenn ein/e jüdische/r Patient*In damit ein Problem hätte, könnte das in der Einzeltherapie besprochen werden).
- Ein Therapeut, der in einem Erstgespräch krude politische Statements abgegben hat, wurde zwar nach langem hinterher rennen zu einer Entschuldigung bewegt, aber sichtlich hatte es keine weiteren Folgen.

Gut zum Blümchenpflücken das war's aber

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Sozialdienst macht Dienst nach Vorschrift)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (10 Termine in der Woche)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Willkommen in den 70ern)
Pro:
Lage
Kontra:
Essen, Therapeut, Ambiente
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Zum Glück ist man nur vier Wochen hier und mit ein bisschen spucke muss man das CurryEssen nur 3 Wochen ertragen (nach 3 Wochen ging es in die Pommesbude).
Bei einem Mexikanischen Bohnen Mais Gericht einfach Mal ne Fette Ladung Curry reinballern halte ich für maximal fragwürdig aber das liegt scheinbar an dem Engstirnigen Küchenchef...
Da ich lediglich ca. 10 Anwendungen in der Woche hatte (mit Therapie Gesprächen) bin ich leider etwas enttäuscht.
Zum Glück war im Mai tolles Wetter, sodass ich meine Großzügige Therapie freie Zeit mit Wandern verbringen konnte.

2 Kommentare

Oliver1978 am 24.11.2022

Hallo lieber ehemaliger, zeitversetzter Mitpatient.

Wäre ich der Plattform-Inhaber, würde ich die Rezension direkt löschen.

Auf diese völlig unqualifizierte Bewertung könnte ich mit einer ganzen Seite von Kommentaren reagieren - das spare ich jedoch mir selbst, den anderen Lesern und ich glaube - Sie würden es gar nicht verstehen.

Es ist so schade, dass eine tolle Klinik durch solche unreflektierten Kommentare in Ihrer Gesamtbewertung Abzug bekommt. Ja, es gibt einige konstruktiv kritische Punkte die sich sicherlich optimieren lassen würden. Insgesamt rate ich jedoch allen Lesern dieser Rezension, diese einfach zu ignorieren und sich daraus keinen Eindruck zu bilden.

Viele Grüße
Oliver M.

  • Alle Kommentare anzeigen

Leitbild als Selbstbetrug!!!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

In der Präampel der Klinik ist unter Punkt 1 folgendes zu lesen:

"Die Achtung vor der unverwechselbaren Individualität
des Einzelnen steht an erster Stelle und ist Maßstab und
Leitbild unseres Handelns."

Das gilt offensichtlich nicht für Ungeimpfte Menschen! Denn diesen wird der Zutritt und die Behandlung verweigert! Dazu erübrigt sich jeglicher Kommentar dazu!!!

nicht noch einmal

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Umgebung , nette Mitpatienten, Frischkost , Dr. Eick Traumatheorie
Kontra:
Therapeuten, Doppelzimmer , Therapien, Fam. Aufstellungen
Krankheitsbild:
Depression , Ernährungsprobleme
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Der med. und therap. Erfolg der Klinik steht und fällt mit den Therapeuten, bzw. Ärzten, an die man gerät.
Da gibt es leider enorme Unterschiede. Manch einer fährt nach hause und sagt, mir geht es jetzt schlechter als bei der Einweisung.
Für Traumapatienten völlig ungeeignet, sogar Gefahr von Retraumatisierung durch "Trigger" bei regelmäßiger Aufstellungsarbeit, nach der man leider nicht unbedingt aufgefangen wird. Und niemand bekommt die Zusage zur Aufstellung, selbst wenn es hilfreich wäre, es geht nach Losverfahren. Sehr frustrierend.
Die Theoretische ärztliche Aufklärung bezüglich Trauma empfand ich als sehr gut und hilfreich, aber eben nur Theorie.
Die Pflegegespräche waren für mich hilfreicher als die Einzeltherapie.
Die Zimmer / DZ sind recht klein und stellen für manch einen eine große zusätzliche Belastung dar, wenn das Miteinander nicht passt. Leider keine feste Zusage bei dem Wunsch nach einem EZ, trotz Zuzahlung.
Kalte Küche sehr gut, warme Küche : total zerkochtes Gemüse, "al dente" wäre gesünder und schmackhafter.
Therapieplan wird willkürlich gemacht, dort wo noch Platz ist und nicht unbedingt, was individuell passend, ja notwendig wäre. Man fühlt sich hin und her geschubst.
Auch nach 4 Monaten noch keinen Abschlussbericht erhalten, so geht es sehr Vielen!!

3 Wochen Leerlauf, Altersdiskriminierung ( 71jährige Patienten)

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (im Abschlußbericht steht: ich wollte von allem zuviel haben)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (sehr zufrieden mit allen anderen Therapeuten)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (sehr zufrieden mit allen anderen Behandlungen)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Verwaltung : zufrieden)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Ausstattung: zufrieden)
Pro:
Ernährung, alle anderen Therapeuten, viele Therapien (wenn man sich dann auch bekommt...), Wanderwege, Landschaft
Kontra:
3 Wochen Leerlauf, Station Jung zu hellhörig, Patienten dürfen abends laut sein, das passt nicht ins Bruker-Konzept.
Krankheitsbild:
PTBS, Trauma nach Unfall als Fußgängerin/Zebrastreifen, Pflegegrad 1
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Station Jung zu hellhörig: große Sitzgruppe neben Patientenzimmern an den ersten 3 Abenden meiner Ankunft von größerer Gruppe belegt, auch Pat.von anderen Stationen. von ca. 18-23 Uhr zu laute Unterhaltung, Explodierendes Gelächter. Gegen 23 Uhr bat ich die Pat. um Rücksichtnahme. Die nächsten beiden Abende habe ich die Nachschwester rufen müssen. Andere Pat. beschwerten sich auch.
- Die Therapeutin forderte mich auf, diese Beschwerde selbst in der Selbsthilfegruppe vorzutragen. Sie persönlich sei froh, dass es diesen Patienten besser gehe und sie dürfen auch spät abends laut sein..... ...
Die ersten 3 Wochen Leerlauf, nur Vorträge, Gruppensitzungen, keine Kreativ-, Sport-, Musik-, Tanz-, Schreib- und Traumatherapie wie ich mit THerapeutin besprochen. Keine Lehrküche: ich kann seit dem schweren Unfall nicht mehr Kochen, die Küche wäre sehr wichtig für mich. - Zur Maltherapie durfte ich abends ich freute mich auf Entspannung. Diese Therapeutin fragte mich in der mir fremden Gruppe, was in meiner Jugendzeit zwischen 5 und 7 Jahren passiert sei....
18 x Sauerstofftherapie sollte ich abends von 17.30 bis 19.30 absolvieren, 2 Std. lang abends konzentrieren, geht nicht. -
Meine Nachfragen, warum ich keine Therapien bekomme, wurden abgetan: jeder würde gleiche Therapien bekommen, die einen Patienten eben am Anfang, die anderen am Schluss..... Ende der 3. Woche bat ich die Patienten-Fürsprecherin um Hilfe. In der 4. Woche entschuldigte sich der Computer: er hätte mich vergessen...und bekam in der letzten Wo einige Therapien z.B. 1 x Trauma, 1 x Küche (Salate), 1x SchreibTh. Andere Pat. haben soviel Termine bekommen, dass sich wegen Stress einige absagen mussten - Coronabedingt wurden bei Mitpatienten das Essen 3-5 x aufs Zimmer gebracht. Mir wurde es 20 mal aufs Zimmer gebracht, mir damit die Möglichkeit genommen, Pat. kennenzulernen. -
Meine Therap.sagte,ich wäre falsch hier,in dem Alter nimmt mich keine andere Klinik auf: Psychoth.würde nichts mehr nutzen...

Für Angstpatienten nicht zu empfehlen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Angststörung, Zwangsstörung, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann diese Klinik nicht empfehlen. Man hat nur einmal die Woche Einzeltherapie, bei der geschaut wird, woher die Probleme kommen könnten. Aber als Angstpatient ist man hier vollkommen fehl am Platz. Konfrontationsübungen, Psychoedukation etc. gibt es hier nicht. Was soll er mir bringen, mich zweimal die Woche massieren zu lassen? Ich glaube, dass die Klinik gut für Patienten mit einem stressbedingten Burnout ist, aber nicht für Menschen mit verschiedenen Angststörungen. Auch wenn die Mitarbeitenden meist sehr nett sind und das Essen gut ist, so hat mir die Klinikzeit eher geschadet und verunsichert als geholfen.

Kein Ort für Traumapatientinnen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Essen, Pflegepersonla
Kontra:
kein qualifiziertes Personal/Konzept für Traumapatientinnen
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war zu Traumastabilisierung (PTBS) in der Klinik.

In das Therapieangebot für Traumapatientinnen wurde ich trotz mehrfacher Nachfrage erst am Ende des Aufenthaltes für 1 Sitzung aufgenommen. Ich hatte nicht den Eindruck, dass meien Bezugsärztin über Kenntnisse oder Erfahrungen in der Traumatherapie verfügt. Meine Laborwerte konnte sie nicht richtig auswerten. So dass schlechte Blutwerte unbehandelt blieben.

Auf meine Therapiewünsche wurde nicht eingegangen. Ich hatte ohnehin meist nur 2-3 Tage die Woche überhaupt Therapieangebote. Die meiste Zeit bin ich spazieren gegangen. In einer Akutsituation war kein Arzt zu sprechen.

Die Patientinnen konnte selbst zur Dispo-Abteilung gehen und dort darauf drängen in bestimmte Therapiegruppen zu kommen. Patientinnen, die eher zum Wellness in der Klinik waren, hatten dafür die Kraft und konnte sich so ein gutes Therapieprogramm zusammenstellen. Für wirklich kranke Patientinnen blieben nur wenig übrig. Die Bezugsärzte gaben an, auf die Einteilung in bestimmte Therapiegruppen keinen Einfluss zu haben. Survival of the Fittest...

Coronaregeln wurden teilweise sehr lasch eingehalten bzw. kontrolliert. Patienten bekamen Besuch oder wurden am Wochenende mit dem Auto von Angehörigen/Freunden vor der Klinik abgesetzt. Ärztinnen trugen OP-Masken fast unter der Nase. Es wurde über Maskenpflicht geklagt.

Die Klinik ist geeignet für Menschen, die sich gesund ernähren wollen. Und auch für Menschen, die Wellness und Selbsterfahrung auf Kosten der Krankenkasse machen wollen.

Für Menschen mit schwerwiegenden, chronischen psychischen Erkrankungen ist die Klinik nicht geeignet. Mir hat der Aufenthalt eher geschadet.

Ich konnte nicht feststellen, dass das Leitbild dort gelebt wird. Da ist der Aufenthalt in einer anderen anthroposophischen Klinik zu empfehlen.

1 Kommentar

Gabrysia am 15.09.2021

Ich war 2 mal in der Lahnhohe mit Angstzustände und Depression. Ich bin jedesmal deutlich gestärkt aus der Klinik gegangen. Das Gesamtpaket dort passt und man muss sich auf das besondere Klinik Programm einlassen. Erst dann geht es einem deutlich besser. Wenn man bestimmte Therapien möchte dann muss man mit den Ärzten sprechen und in der Regel klappt das dann auch.

Nur für "gesunde Patienten"

Psychosomatik
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Nicht stattgefunden)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Kann ich nichts zu sagen)
Pro:
-
Kontra:
Umgang mit Behinderten
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Trotz des tollen Leitbildes, dass man den Menschen in seiner Gesamtheit betrachtet, kann ich leider nur vom Gegenteil berichten.

Hier muss man sich quasi um einen Behandlungsplatz "bewerben". Und wenn man nicht körperlich gesund ist wird man einfach abgelehnt! Als Begründung kam, dass man keine Patienten mit Pflegestufe aufnimmt. Auch dass meine Pflegebedürftigkeit sich nicht auf die Grundpflege bezieht und deshalb irrelevant ist wurde nicht akzeptiert.

Eine Klinik nur für gesunde Patienten ergibt für mich irgendwie keinen Sinn. Ich kann es leider nur Diskriminierung von Behinderten nennen!

1 Kommentar

Gabrysia am 08.09.2021

Das ist mir auch passiert. Ich habe nur Pflegegrad 1 und brauche fast keine Unterstützung. Ich brauche aber psychische Unterstützung. War 2 mal in der Lahnhohe und nur weil ich Pflegegrad 1 habe darf ich nicht mehr kommen. Echt ich bin erschüttert über diese Haltung. Ich denke die Klinik sollte das wirklich überdenken.

Horrotrip

Orthopädie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Essen
Kontra:
Alles andere
Krankheitsbild:
LWS Syndrom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Absolut nicht zu empfehlen. Diese Klinik hält sich nicht an die von ihr eigens aufgestellten Corona Regeln. Dort können Patienten am Wochenende über 12 Stunden das Gelände verlassen. Außerhalb ungestört soziale Kontakte pflegen. Nach Hause fahren. Die Patienten, die sich an die Regeln halten müssen mit mit solchen unvernünftigen Menschen in einer häuslichen Gemeinschaft zusammen leben. Mein Aufenthalt dort wurde zum Horrortrip. In dieser Klinik Lahnhöhe darf man weder die Wahrheit sagen, noch frei seine Meinung äußern. Wenn man dies tut, wird man rausgeworfen. Es ist schon erstaunlich, wie die ärztliche Leitung dieser Klinik agiert. Wer den Mund aufmacht, der wird sofort nach Hause geschickt. Andere Themen wie Eigentum interessiert die Damen und Herren vom Personal gar nicht. Ich habe bei meiner schnellen Abreise viele persönliche Dinge vergessen. Auf meine Bitte, mir mein Eigentum zukommen zu lassen wurde nicht reagiert. Es ist dort wie in einer Diktatur. Wer den Mund aufmacht, wird mundtot gemacht. Ich rate jedem einen großen Bogen um die Klinik Lahnhöhe zu machen. Es ist besser mit seinen Schmerzen zu leben als dort auch nur für einen Tag sein zu müssen. Es ist so wie bei der Stasi oder noch schlimmer. Der schlimmste ist der Oberarzt, der glaubt er könne sich alles erlauben.

Bitte gehen Sie nicht in diese Klinik...

Nicht jedem zu empfehlen.

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Trommeln und Yoga sind top
Kontra:
Personal kann nicht mit schwierigen Patienten umgehen
Krankheitsbild:
Depression , Ängste
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nicht empfehlenswert, Therapeuten kommunizieren nicht ausreichend miteinander. Für Patienten mit schweren Problemen und Ängsten sind die Ärzte überfordert. Therapien werden schnell abgesetzt aber es funktioniert Organisatorisch nicht was anderes einzufügen.
Hatte mir mehr erhofft.
Wurde instabiler nach Hause entlassen, als ich gekommen bin.

Unmögliche Aufnahmestelle

Orthopädie
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2020
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Einen Termin dort zu machen wird einem dermaßen erschwert, das man dann irgendwann die Lust verliert.

Die Aufnahmestelle ist inkompetent und scheinbar geht da auch keiner gerne ans Telefon. Wir probieren es jetzt woanders.

Patienten sind keine Deppen,

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Essen,Park,Schwimmhalle,Physio Abteilung
Kontra:
Alles Andere ,Hässliche Flure auf der Station.Arroganter Therapeut,Nicht ERnstnehmen des Patienten bei Schwierigkeiten ect,# Vertrösten,ignorieren ,klein reden...
Krankheitsbild:
Depression mit Angsttörung
Erfahrungsbericht:

5 Wochen war ich in der Station Paracelcus.
Das Personal der Schwestern war zum Teil recht überheblich,oder vielleicht auch überarbeitet.Einzig die Krankenpflegehelferin war eine Perle.
Kam mich oft wie eine Bittstellerin vor wenn es mir schlecht ging.
Wurde zu einer aggressiven Narzistin im Zimmer untergebracht,für mich mit Angst-und Panikstörung die Hölle.
Meine Bitte um Verlegung wurde nur notgedrungen bei Abwesenheit des zuständigen Arzt und Therapeuten durchgeführt..nur weil ich praktisch bei der Schwester darum bettelte..SCHLIMM
Kam mich wirklich vor wie ein Depp und nicht ernstgenommen.
Nachdem dann der Arzt wieder zurück vom Wochenende warhie mir einen Vortrag das dies ja unmöglich sei einfach zu wechseln.
Er hat mir wahrscheinlich nicht geglaubt wie extrem psychopatisch meine Mitbewohnerin auf mich losging.
Ich bin eine gestandene Frau habe 4erwachsene Kinder,und wollte in den 5 Wochen was an meinen starken Ängsten tun.
Ich kann nur sagen das dies absolut unprofessionell gehandhabt wurde bei der Planung der Zusammenlegung der Patienten.Es wurde damit geworben das die Patienten keine LAP-TOPS im Zimmer bedienen sollten,leider ist das nur eine Farce,meine Mitbewohnerin hämmerte fleissig bis spät an
bends darauf rum,und als ich sie bat es zu lassen griff sie mich übelst an, auch noch später als sie nicht mehr mit mir im Zimmer war.Solche Leute müsste man eigentlich nach Hause schicken,die Andere übelst angehen oder mobben.
Leider verschließen die Ärzte oder Therapeuten ect. da mal gerne Augen und Ohren und geben Dir selbst noch die Schuld..ehrlich unfassbar INKOMPENTENT.
War schonmal in einer anderen Klinik da war alles menschlich,gut organisiert, und gut geschultes Personal.

Nicht zu empfehlen!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

2015 war ich vier Wochen stationär. Meine verlängerte fünfte Woche brach ich dann ab, wie viele weitere Mitpatienten auf meiner Station.
Damals las ich, dass man Glück mit der Station haben muss. Dies kann ich nur bestätigen! Auf anderen Stationen lief es positiver ab.
Meine Bezugsärztin sah ich nur am ersten Tag. Danach war sie in Urlaub, dann direkt im Anschluss krank. Wenn ich mich nicht selbst dafür eingesetzt hätte, immer und immer wieder, hätte ich gar keinen anderen Arzt bekommen.
Jedoch war die "Ersatzärztin" Frau Dr. N. ebenfalls die reinste Katastrophe! Null Verständnis, Röntgenblick, null empathisch, überheblich und überaus frech!
Sie war eigentlich in der HNO tätig, machte dann aber irgendwann eine Ausbildung in der Fachrichtung Psychosomatik. Ich denke, dass diese Damen in allen medizinischen Bereichen fehl am Platze ist!
Mein Therapeut war so jung und unerfahren, dass er ständig und alles in einem Fachbuch nachschlagen musste.
Kontakt zu dem Pflegepersonal ist von deren Seite wenig gewünscht, und somit nicht gegeben. Die einzige Schwester, die man regelmäßig sah, war die Nachtschwester. Man ist dort komplett auf sich alleine gestellt!
Für ganz kleine Probleme ist die Klinik vielleicht geeignet, für schwere Erkrankungen wie z.B. eine mittelschwere bis schwere Depression, aber ganz sicherlich nicht!!!

3 Kommentare

Chicco522 am 14.05.2020

Ich kann Ihnen leider nur zustimmen.
Es war wirklich so auf dieser Station als ich da war,für mittelschwere Depression oder Angst-Panikstörung ist die Abteilung nicht geeignet.
Wunderlich ist das in diesem Krankenhaus Leute behandelt werden die wirklich leichte Symphtome haben( haben ja dann Glück).
Die Anderen schauen in die Röhre....

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Traurig

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Essen
Kontra:
Behandlung
Krankheitsbild:
Panikstörung Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sehr enttäuscht .
Ich bin seit 3 Wochen hier Patient und es hat sich gar nichts verändert.
Trotz mehrfachem Gespräch mit verschiedenen Ärzten und Schwestern ist meine Not nicht angekommen .
Ich habe panische Angst vor der blutabnahme, anstatt mit mir daran zu arbeiten , wird ein Zettel unterschrieben das ich die blutabnahme ablehne , Aber darum ging es ja gar nicht , ich wollte meine Ängste etwas lösen .
Mein Plan hat sich in 3 Wochen kaum gefüllt . Ständige Absagen von Therapien.
Aber ich bin ein Einzelfall, die andren Patienten sind hier zum größten Teil sehr glücklich.

1 Kommentar

Chicco522 am 14.05.2020

Sie sind sicher kein Einzelfall,
ich hoffe sehr das in der Klinik bzw. auf Paracelcus darauf viel mehr geachtet wird wer zusammen in ein Zimmer kommt.
das es auf anderen Stationen besser war hab ich von vielen Patienten gehört.

Wenn man nur mal Abstand von zuhause braucht und keine weiteren Befinden hat

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
ka, man lernt neue Menschen kennen....
Kontra:
Medizinisches Personal ist nicht fähig.
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Unterlassene 1.Hilfeleistung der Nachtschwester, sie ist einfach abgehauen und hat sich nicht um den Notfall gekümmert, wie es sich für medizinisches Personal gehört. Das ist strafbar..!
Und die Pflegedienstleitung kehrt sowas gern unter den Tisch. Bis vors Gericht wollte ich dann allerdings doch nicht ziehen.
Ansonsten ist scheinbar das Befinden des Patienten auch egal auf dieser Station. Wahrscheinlich muss man denen auf den Geist gehen, wenn man der Typ dafür ist, dann regt sich dort was...
Morgens 8 Uhr wird die Türe aufgerissen, das Tablett auf den Tisch geknallt..., ach, wenn ich hier weiter mache, werd ich nicht fertig...

Bitte gut überlegen, ob man lieber eine andere Klinik besucht.

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Man ist auf sich allein gestellt ;)
Kontra:
Man ist auf sich allein gestellt ;)
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Geht es noch schlechter? Ich hoffe nicht. Das schlimmste Erlebnis war, als die Nachtschwester um 1 Uhr nachts keine ordnungsgemäße Versorgung durchgeführt bei einem Schockzustand. Allerdings: Beim 1. Klingeln kam die Schwester, ging aber einfach wieder. Wir konnten es beide nicht fassen. Beim 2. Klingeln wurde als lebensrettende Sofortmaßnahme nach 3 Minuten lediglich eine Kotztüte gereicht, Patienten lässt man quasi einfach im Schockzustand liegen. Blutdruck wurde nicht gemessen und auch sonstiges Gesunderhaltendes nicht unternommen. Hat sie überhaupt eine Krankenschwesterausbildung genossen oder ist das nur ein Pförtnerjob als Nachtwache??
Am nächsten Tag wurde nicht nach dem Befinden gefragt. Bei 40Grad Außentemperatur, keine Jalousie im Zimmer, Ventilatorverbot (das bei Kreislaufschwäche, generell ist das eine Klinik bei der keine elektrischen Geräte erlaubt sind)
Im Schwesterzimmer wurde am nächsten Tag diskutiert, das konnte man leider von außen mithören, dass der Patient ja selbst schuld sei. WTH? 1.Hilfe wurde also vernachlässigt, und wenn man sich beschwert, geht man eine Art Spießrutenlauf in der Klinik durch.
Die verantwortliche Ärztin (ca. 50 Jahre und Assistenzärztin) ließ sich ständig verleugnen, ein Arztwechsel war unmöglich.
Als Ergebnis durch ein späteres Gespräch mit der Staionsschwester, kam heraus, dass das Konzept der Klinik sei, dass Patienten für sich selbst sorgen, zuhause müssten sie das ja auch tun. Der Unterschied ist dabei, dass ich zuhause Ventilatoren bei einer hohen sommerlichen Außentemperatur nutzen darf, wenn ich möchte, und die Hausärztin meiner Wahl entsprechend lesen kann, Beipackzettel liest und weiß, wenn der Patient Blutunterdruck hat, dieses Medikament nicht gegeben werden darf, was den Schockzustand verursachte. Es stand dick und fett auf dem Beipackzettel.
(Eine dementsprechende Meldung wurde auch an zentrale Stellen außerhalb der Klinik weitergegeben.)
Ich könnte noch mehr aufführen, dafür fehlen allerdings Zeichen ;)

Nicht empfehlenswert

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Doktor Bruker-Diät
Kontra:
alles
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Nicht empfehlenswert. Es lief immer etwas falsch und die jungen Schwestern auf Station spielten sich auf. Empathie nennt sich anders. Die Stationsleitung macht nichts dagegen und die Psychotherapeutin hat absolut keinen Plan. Im Vergleich zu einer anderen Klinik absolut schlecht. Das Essen (ich habe Allergien gegen bestimmte Speisen) hat fast jeden Tag nicht geklappt und Patientenfragen werden vehement ignoriert. Man muss die Schwestern mehrmals dasselbe fragen, bis sich mal jemand kümmert. Ich lag auf Station 2. Die Statistik der Patientenbefragung können Sie sich schenken, das entspricht nicht der Realität.
Der Kontakt zu den Patienten war das Beste. Hat man keine Probleme und fügt sich, ist man dort willkommen. Wer dort arbeitet, ob als Assistentarzt oder Schwester hat wohl keine anderen guten Alternativen bekommen, oder wahrscheinlich einen schlechten Abschluss.

1 Kommentar

Zimtzicke am 06.08.2018

...viel scheinst Du nicht begriffen zu haben, während Deines Aufenthaltes. Verallgemeinerungen, Abwertungen, Nörgeleien sind leider keine Behandlungsinterventionen.

Ich war zufällig Juni/Juli 2018 auch auf Station 2 als Patientin.

Die Therapeuten und Mitarbeiter haben und brauchen bei so einem „Gejammer auf hohem Niveau - Geduld wie ein Holzschaukelpferd“ und bringen diese auch tatsächlich auf. Was aber tun, wenn jemand seinen Kopf schütteln mag, bis ein Haar in die Suppe fällt, die dort nach Bruker eh nur seltenst serviert wird?

Eigenverantwortung kann auch mit Eigeninitiative und Mundaufmachen geübt werden. Die Mitarbeiter im Speisesaal sind sehr entgegenkommend, bei allen Unverträglichkeiten flexibel. Wenn allerdings individuell, speziell angefertigte Speisen serviert werden und der Patient sich noch nicht einmal abgemeldet hat, wird’s doof.

Kannst hoffentlich Dich zuhause wieder gut erholen, alles Liebe auch Dir!

Nicht für alle empfehlenswert

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Freundliches Personal
Kontra:
Falsche Behandlung, Fehleinschätzung
Krankheitsbild:
Depressionen, Somatisierungsstörung, Fibromyalgie, PTBS, emotionale Instabilität
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Aufenthalt liegt schon länger zurück und aufgrund der schlimmen Erfahrungen wollte ich den Aufenthalt einfach nur vergessen. Aber mit genügend Abstand möchte ich meine Erfahrungen doch mitteilen.
Die Ausstattung der Klinik wurde hier ja schon ausführlich beschrieben und ich denke, dass diese für ein Krankenhaus auch völlig in Ordnung ist.
Leider ist bei meiner Behandlung einiges schief gelaufen, sodass ich kränker als zuvor entlassen wurde.
Ich denke, dass das Therapiekonzept nicht für jeden geeignet ist. Problematisch war auch der hohe Ausfall der Therapeuten durch Krankheit. Dieser wurde von der Klinik nicht sonderlich gut aufgefangen.
Ein großer Fehler war wohl, dass sehr viel in meiner Vergangenheit 'rumgestochert'wurde, ohne dass ich danach ordentlich aufgefangen wurde und mir richtiges 'Handwerkszeug' gegeben wurde.Meine Traumata wurden aufgerissen und so wurde ich entlassen. Ich denke, dadurch, dass ich keinen festen therapeutischen Ansprechpartner hatte, war man am Ende überfordert mit meiner Situation bzw. hat gar nicht erkannt, wie schlimm mein Zustand war. Ich denke, dass man hier (mehr als in anderen Kliniken) stabil sein muss, um aus der Therapie profitieren zu können. Trotzdem war es fahrlässig mich in diesem Zustand zu entlassen. Lediglich ein Arzt hat ganz offen zugegeben, dass er sieht, dass mir der Aufenthalt nicht gut tut und er mit seinem Latein am Ende ist.
Was mir ansonsten nicht so gefallen hat ist, dass viele 'Therapien' eher Vorträge in großen unstetigen Gruppen waren. Das ist eine Geschmackssache, aber es wäre gut gewesen, dass vorher zu wissen. Dafür kann die Klinik aber nichts. Die Ernährung hat mich auch sehr gestört,da ich diese aufgrund von anderen Krankheiten so nicht durchführen konnte. Die Ernährungsberaterin war aber sehr fanatisch diesbezüglich. Da bin ich froh, dass meine Therapeutin Verständnis hatte.
Ich denke,dass die Klinik anderen bestimmt helfen kann. Man sollte sich nur gut informiere,ob sie zu einem selbst passt.

Kontakt Abbruch zur Familie

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Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Zimmer zu klein und im obersten Etage)
Pro:
Schöne Lage
Kontra:
Behandlung zu einseitig
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach dem Aufenthalt hat meine Tochter den Kontakt einfach ohne Begründung zur Familie vorallem zu mir abgebrochen.
Als wäre sie in einer Sekte gelandet.
Ich erkenne mein eigenes Kind nicht mehr wieder sie verhält sich eiskalt.
Dabei habe ich sie noch Unterstützt sich Hilfe zu holen. Auch meine Enkelkinder die ich von Geburt an mitversorgt habe werden mir seit 1/2 Jahren vorenthalten und entfremdet.

1 Kommentar

Maltin am 07.02.2018

Hallo Vanessa12,

Nicht nur traumatisierte Opfer, sondern auch die Täter verdrängen die Taten oder spielen das Geschehen gerne herunter. (Hat mir damals auch nicht geschadet.)

Wenn deine Tochter nach einem solchen Aufenthalt eine solche Konsequenz zieht, wurden ihr nur die Augen geöffnet, und dies geschieht meiner Erfahrung nach eher nicht durch die Therapeuten sondern durch den Austausch mit den Mitpatienten, den ich als ausgesprochen intensiv erlebt habe.

Viele Patienten sind hochsensibel und haben oft schon längere Therapieerfahrungen und erkennen dadurch geschilderte Problemstellungen aus der eignen Biografie und Lösungen werden dann gemeinsam erörtert.

Du hast immer noch Scheuklappen auf, die deine wirkliche Problemstellung ausblenden.

Auch Dir kann geholfen werden, mach mal eine Therapie...

Vielleicht sogar auf der Lahnhöhe, da kann man über Familienaufstellungen dem Eingemachten auf den Grund gehen...

Sehr inkompetent

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Sehr unfreundlich)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Nix
Kontra:
Der ton macht die Musik!!!!
Krankheitsbild:
Angst panik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Also ich finde diese Klinik sehr inkompetent am Telefon bei der Aufnahme sehr unfreundlich!Ich finde so sollte man nicht mit Kranke Menschen umgehen.Manche Menschen haben leider denn Beruf verfehlt man sollte sich mal überlegen ob man denn richtigen Arbeitsplatz gewählt hat da kranken Menschen sehr sensible sein können und der richtige Umgang mit Menschen für solche Menschen sehr wichtig ist!Als Fach Klinik erwarte ich das das selbstverständlich ist war es aber nicht des wegen kann ich euch nur eine sehr schlechte Bewertung geben !!!!!!

Ich werde die Klinik nicht weiterempfehlen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
weniger Krankenhausathmosphäre
Kontra:
dafür mangelt es überall woanders
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Nicht empfehlenswert. Im Rahmen der Selbsthilfegruppe wurde die Schweigepflicht des Personals nicht eingehalten, und generell wird wohl Schweigepflicht als Grundsatz durch Ärzte nicht ernst genommen. Ärzte haben keine Zeit, ein Arztwechsel war nicht möglich aufgrund Unzufriedenheit. Als psychosomat. Klinik nicht empfehlenswert, ich hoffe, es ist nicht in jeder Klinik so. Es wird zwar gesagt, der Patient soll selbständig sein, deswegen bekommt man 0 medizinische Hilfe, wenn sie Not am Mann ist zb. bei Kreislaufkollaps, allerdings hat man dort trotzdem nach System zu funktionieren. Am Essen wird gespart, täglich bekamen die Küchenkräfte es nicht hin, entsprechende Kost für Allergiker zu erstellen. Man musste sich täglich beschweren.
Es gibt noch mehr "Baustellen", aber dann müsste ich ein Buch schreiben.

Eine positive Veränderung des Krankheitsbildes blieb leider aus

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (4 Wochen ohne Erfolge)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Welche Beratung?)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Neurologe als Therapeut? Fragwürdig!)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Pflegepersonal, Essen (wer Vollwert mag), system. Familienstellen
Kontra:
Therapien nur im Glücksfall, Massenabfertigung in Vortragsform
Krankheitsbild:
Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wenig hilfreich für Kranke, als Urlaub auf Kassenkosten wahrscheinlich nett.

Das Thema Achtsamkeit wurde als Vortrag in einem völlig überfüllten Raum "abgefertigt". Die Einteilung in die echte Achtsamkeitsgruppe erfolgte nach dem Glücksprinzip. Mit den anderen Therapien war es ähnlich.

So konnte ich nach 4 Wochen Klinik zurückblicken auf 2 x Sprachtherapie, 3 x Kunsttherapie, 3 x Familienstellen (bei 3 verschiedenen Therapeuten) und unzählige Bäder. Es war recht nett und entspannend, aber leider auch nicht mehr. Aufgrund der jeweils geringen Intensität leider nicht hilfreich, da im ersten Gespräch jedes Mal zuerst wieder erklärt werden musste, was man hat und warum man glaubt, dass diese Therapieform geeignet für einen ist.

Die Gruppentherapien sind insofern nicht hilfreich gewesen, weil die Zusammenstellung nicht nach Krankheitsbildern erfolgt, sondern nach der Haupttherapeutenzugehörigkeit. D.h. einer erzählt vom verstorbenen Hund, der nöchste weiß nicht, ob er sich von seiner Familie trennen soll, der andere ist depressiv, der nächste eifersüchtig, ... sehr, sehr merkwürdig und irgendwie scheint es als vergeudete Zeit, wenn man keinen "Leidensgenossen" mit derselben Krankheit zum Austausch in der Gruppe hat.

Am hilfreichsten während der gesamten Aufenthaltsdauer in Lahnstein erschienen mir das liebevolle Pflegepersonal und das freundliche Servicepersonal. Aber das ist sicherlich nicht ausreichend, um sagen zu können, dass sich die Zeit in Lahnstein gelohnt hat. Am Ende des Aufrnthaltes stand ich dort, wo ich auch vorher war, bzw. war leider noch zusätzlich sehr enttäuscht, da ich große Hoffnung in die stationäre Behandlung gesetzt hatte.

Sehr positiv haben sich allerdings Mitpatienten über den Aufenthalt dort geäußert, die zugaben, eigentlich nur mal von zu Hause raus zu wollen und kein Geld für einen Urlaub hätten. Hmmh, auch interessant. So sollte unser Gesundheitssystem sicher auch bicht verstanden werden.

vergeudete Zeit !!!!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (räumliches Ambiente stimmt)
Pro:
Pflegepersonal und Küche mit vegetarischer Vollwertkost hat den Aufenthalt für mich noch gerettet
Kontra:
mit dem Therapeuten steht u fällt die Therapie :sehr schaffiger Oberarzt redet viel , hört nicht zu,- nimmt Patienten überhaupt für ernst?t
Krankheitsbild:
schwere Depression, Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mit dem Therapeuten steht und fällt die Behandlung und der Aufenthalt in einer Klinik:

leider für mich sehr enttäuschend und retraumatisierend gewesen.

Therapeut war sehr darauf bedacht "seine" Arbeit zu tun, redete viel, hörte nicht zu, und nahm mich auch nicht für ernst.

Für Trauer war kein Platz ,es gab keine Gruppe od Ähnliches : "man könne sich ja zusammentun, es gibt bestimmt noch 'Welche' die auch dieses Thema haben"--so der Therapeut--

Künstlerische Therapien werden zwar angeboten,ob es einen freien Platz gibt oder die überhaupt stattfinden ist Glücksache-- denn für Verordnung gibts anscheinend auch keinen Ersatz.

Heileurytmie: am Ende des Kennenlerntermines!,bekamen wir gesagt das dies eine einmalige Angelegenheit war- anstattdessen gab es ein DIN A 4- Blatt in die Hand gedrückt, wo neben der Erklärung dessen, auch eine Preisliste über Privatstunden zu finden ist !

für das gab es jede Menge Aufmerksamkeitsmeditationen und Übungen - gleich zu Tagesbeginn morgens um 7 :o

Im stark überfüllten Raum der Familientaufstellungen sollte ich -Diagnose:schwerdepressive Episode- unter dem überfüllten Gerangel wer aufstellen dürfe - meinen Platz finden-.-.-............

1 Kommentar

Yvi664 am 03.05.2017

Du sprichst mir aus der Seele.
Es waren 4 vergeudete Wochen.
Mit den wöchentlichen Sitzungen bei meiner Psychologin zu Hause hätte ich mehr erreicht.

geht dort noch hin!!!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 17   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
die clearing Ärztin is richtig schlecht
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

nicht empfehlenswert

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Burnout
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Nichts für hochsensible Patienten (meist wird bei diesen aufgrund der Arbeitslage auch Diagnose Burnout festgestellt). Es wird nicht auf den Patienten und sein Befinden eingegangen. Hier wird nur systematisch irgendwas abgearbeitet. Klinik ist absolut nicht empfehlenswert.

Sehr schlechte Behandlung nicht deckend mit dem was angeboten wird.

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Schmerztherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Nach einer Woche mehr Scmerzen als bei der Aufnahme)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Der Stationsarzt war Anastäsist und kein Orthopäde)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Keine Anwendngen oder drei Stromanwendungen)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Das Personal fühllte sich eleidigt wenn man die gefragt hätte Station II)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Biliges Hotel)
Pro:
Nichts
Kontra:
Ärztliche und Therapeutische Behndlungen
Krankheitsbild:
Bandscheibevorfall LWS, HWS
Erfahrungsbericht:

Da ich im Internet nach geeignete Schmerztherapie gesucht habe bin ich auf dieses Krankenhaus aufmerksam geworden wegen ungewöhnlich vielen angebotenen ärztlichen nd therapeutischen Massnahmen und sehr umfangreiche Diagnostk.
Während meiner Afhänhalt habe ich von diesem angebotenen Massnamen nicht viel gesehen oder beser gesagt erhalten.
Obwohl meine Bedürfnise nd Aufregungen wurden bei der Visite besprochen und bestimmte Massnahmen genehmigt wurden von dem Personal Station II anders im Computer erfasst und falsch zu weiteren Bearbeitung gegeben. So wurde ich in verchiedenen Gruppen reingesteckt die mit meiner Diagnose und meinem Krenkheitsbild icht zu tun gehabt haben, so das sie die Gruppen vol gekriegt haben. Drei Tage hintereinander habe ich keine Anwendngen gehabt. An anderen Tagen manchmal 5, drei von denen waren Stromanwendungen obwohl ich Strom nicht vertrage. Alles wurde mit dem Stationsarzt der Anastäsist war besprochen leider um sonst.
Der Gipfel war ein Kindergarten für Erwachsene am Sonntag. Habe den Eindruck gehabt manche wolen nur Geld verdienen. Falls Interesse besteht bitte nbedingt anmelden bei Bewegugstherapetischen Training.
Das Krankenhaus bittet sehr viel aber man kann es nicht benutzen, da lapidare Antwort parad wir bitten es nicht nicht obwol es schwarz auf weiss angeboten wird.
Ich habe mehr Schmerzen als ich hierher kam. Es war alles um sonst. Das Geld für mein billigen Hotel Aufhenhalt muss meine Krankenkasse zahlen. Ich schreibe es schon drittes Mal. Muss schnell speichern bevor wieder alles gelöscht wird.

in Ordnung, wenn man eine Auszeit braucht

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Ernährung
Kontra:
medizinische Betreuung
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Das Konzept der Klinik ist dann gut, wenn der Patient möglichst nur zum Relaxen und zum Entspannen am Kurprogramm teilnimmt. Medizinisches Personal unzureichend qualifiziert, Unzulänglichkeiten und "Baustellen" d.Schwestern und d.Ärzteteams werden zugegeben, aber schnell kaschiert und verbessert wird nichts. Wer Erfahrung im Gesundheitswesen hat, wird hier mit dem Kopf schütteln. 4 Wochen 40 Grad Außentemperatur (07/15) ist der denkbar schlechteste Monat, einen Klinikaufenthalt durchzuführen (keine Ventilatoren erlaubt, keine Klimaanlage vorhanden, nichts für kreislaufschwache Patienten (da auch keine ausreichende medizin. Betreuung der Klinik gewollt)). Ernährungskonzept ist gut, wenn man es annimmt. Leider bin ich mit meinem Erfahrungsbericht nicht der einzige Pat., Misstände in der Klinik wurden auch in Gruppentherapien angesprochen, nur dann hat man es als Pat. nicht mehr leicht, und es wird auch mal mit Entlassung gedroht.

Dreistigkeit und Respektlosigkeit

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
fast alles
Krankheitsbild:
starke Depressionen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

In der Klinik hacken die Therapeuten auf einem rum und behandeln den Patienten wie ein Kleinkind sobald man seine eigene Meinung äußert oder wagt das Konzept der Klinik "dreister weise"zu hinterfragen. Sie setzen den Patienten unter Druck so zu essen wie sie es wollen und kritisieren die Probleme der Patienten statt sie zu behandeln und stellen abstruse Diagnosen die nicht der Wahrheit entsprechen. Die Therapeuten missachten das Recht des Einzelnen zu essen was er möchte wenn er sich im privaten Raum aufhält. Das Recht der freien Meinungsäußerung wird missachtet oder durch unangemessenes Verhalten des Personals unterdrückt. Auch sich mit Freunden auf dem privaten Zimmer aufzuhalten scheint hier nicht erwünscht. Trotz Einzelzimmer werden nicht in der Hausordnung verankerte Regeln strikt und durch Druckaufbau versucht durchzusetzen und es besteht kein Wille auf die im Konzept hoch gepriesene Individualität der Patienten einzugehen und die Probleme aktiv anzugehen. Wer sich ohne eigene Willensäußerung über längeren Zeitraum anpassen müssen will ist hier gut aufgehoben. Ansonsten besteht anscheinend nicht der Wille dem Patienten psychisch und körperlich weiterzuhelfen.
Ich war auf der Psychosomatik und hatte ein Einzelzimmer.

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