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trapstarz62 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Therapie Angebote/ Personal
Kontra:
Umfeld der anderen Patienten
Krankheitsbild:
Suchterkrankung
Erfahrungsbericht:
Station 7c (suchterkrankung)
Habe mich nach einem Tag entlassen, Medikamenten Bedarf wurde von den Patienten zerkleinert und durch die Nase gezogen, nur 2/3 Leute hatten Ziele der Rest wird von seinen Eltern gedrängt unter sich wird offen ausgesprochen das es nach der Entlassung mit dem Konsum weiter geht,
Personal sehr freundlich und emphatisch
Aber da kann ich nur sagen man kriegt was man gibt, alle Betreuer waren sehr nett zu mir und respektvoll, trotzdem ist das Umfeld für keinen zumutbar der ernsthafte Ziele hat und ein drogenfreies Leben führen möchte, es wird sich regelrecht gebattlet wer die meisten Drogen konsumiert hat, und alle sind noch stolz darauf bis auf 1/2 Patienten
Programm und Therapie Gespräche sowie suchtprophylaxe waren gut, ich werde es erneut versuchen wenn Gleichgesinnte mit zielen da sind…
An die Betreuer nochmal großes Lob, habe mich aufgenommen gefühlt wie in einer Familie, bitte bleiben sie weiter so
aber aufgrund des Umfelds habe ich mich dazu entschieden nach einem Tag abzubrechen, ich teile mir bestimmt keine Toilette/ Dusche mit 10 Mann ????
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lalala69 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Aufenthalt
Kontra:
Entschluss
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:
Als ich in der Notaufnahme ankam, würde ich relativ.. nett behandelt. Ich wurde dann zu einer Geschlossenen geschickt und war dort dann auch für 2 Wochen. Ich fand die Zeit dort, hat mir nicht umbedingt ganz, aber schon ein wenig geholfen. Ich glaube aber, mir hätte dies mehr geholfen hätte ich bessere beratung und hilfe für meine Zeit nach der Klink bekommen, oder einfach mehr zeit selbst in der Geschlossenen. Ich habe meine Angst auch ausgedrückt gegenüber den OA und mehreren betreuer aber es wurde immer als "ach du schaffst das schon" angesehen. (kleinen Merkmal, nee schaff ich nicht wirklich!) In hinsicht, kann ich verstehen das sie auch platz brauchen und die geschlossenen auch schon rand voll sind, aber ich hätte auch anders hilfe angenommen, da mein ambulanter Therapeut nie antwortete, auch nicht bei meinem OA und nun auch dies bei mir nicht tut.
Vielen Dank für Ihre Rückmeldung, die wir an die Ärztliche Direktion weitergegeben haben. Geht es Ihnen nach wie vor nicht gut, ist eine langfristige Unterstützung unbedingt erforderlich. Ein ambulanter Therapeut/eine ambulante Therapeutin hat die Aufgabe, die Hilfen zu koordinieren. So könnte eine geplante Aufnahme bei uns eine Möglichkeit der Unterstützung sein. Möchten Sie persönlich mit uns über Ihre Kritik sprechen, kontaktieren Sie uns gerne: die Kontaktdaten finden Sie auf unserer Website unter Anregungen & Beschwerden.
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Amilase berichtet als Klinikmitarbeiter |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Kompetente Ärzte
Kontra:
Unmenschlichkeit
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Schämt euch! Ihr seid ein Träger in einem sozialen Beruf allerdings setzt ihr eure Arbeitnehmer in eine finanziellen Krise und bezahlt den Lohn nicht!!!!
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Lori3101 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
2A
Kontra:
Man wird leider sehr schnell aufgegeben und, es werden kaum bis garkeine lösungen gesucht...
Krankheitsbild:
Akut Krise..
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
In meiner ehrfahrung ist diese Klinik leider, nicht zu empfehlen (zumindestens nicht auf der B2) ich war als Akutfall dort, meine Probleme wurden mir teils ausgeredet abwohl ich freiwillig dort war um mir Hilfe zu suchen, Der Stationsarzt hat leider auch viel zu schnell geurteilt und ich wurde als nicht ”Therapiefähig" erklärt in dieser Klinik, abwohl sie wussten was für schwerwiegende Konsequenzen das hat für mich. Therapie würde daher auch abgelehnt dort für mich, eine der Mitarbeiter hat private information über mich weitergeben während wir beim Abendessen in der Patientengruppe zusammen sahen, sehr unfreundlich und vorallem ohne wirkliches gespräch sehr voreingenommen. Aber, Dank dessen habe ich nun eine abgeschlossene Therapie etc...in einer anderen Klinik gemacht und könnte daher positiver er Erfahrungen sammeln.
Die 2A war, aber dennoch sehr schön...der Therapeuten waren freundlich und haben auch geholfen mit nach lösungen zu suchen, was definitiv ein kleiner plus + für die Klinik an sich war. Ansonsten war die Zeit ehr kastrophal!!
Vielen Dank für Ihr Feedback. Das Wohl unserer Patientinnen und Patienten steht für uns an erster Stelle. Daher tut es uns leid, wenn wir Ihre Erwartungen nicht erfüllen konnten. Das wäre unser Anspruch gewesen. Möchten Sie persönlich mit uns über Ihre Kritik sprechen, kontaktieren Sie uns gerne: die Kontaktdaten finden Sie auf unserer Website unter Anregungen & Beschwerden. Viele Grüße von der Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit der LWL-Klinik Marl-Sinsen
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Hellas23 berichtet als sonstig Betroffener |
Jahr der Behandlung: 0,5
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:
Der Umgang der Patienten und Angehörigen ist jederzeit respektvoll und auf Augenhöhe. Anliegen, Sorgen und Ängste werden ernst genommen und angemessen besprochen.
Auch kritisches Feedback wird angenommen und besprochen.
Ich finde die LWL Marl Sinsen gut und kann sie uneingeschränkt empfehlen. Es finden nun auch wieder Treffen mit Angehörigen statt, welche überaus hilfreich und unterstützend für die Betroffenen Angehörigen sind, gerne weiter so!
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sternchen132 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Suchterkrankung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Die beste Klinik die man sich vorstellen kann. Ich war 6 Wochen auf der Suchtstation 7c und alle haben sich herzlich um einen gekümmert. Ohne die Station wüsste ich nicht ob ich je die Motivation bekommen hätte clean zu bleiben. Das Team künmert sich rund um die Uhr und sie verstehen was von ihrem Job. Die Therapeuten auf der Station hören einem wirklich zu und gehen auf einen individuell ein. Die Mitarbeiter behandeln einen Fair und man fühlt sich wohl. Ich danke das Team täglich und werde nie vergessen was sie alles für mich getan haben, die station hat mich gerettet.Es gibt verschiedene Tagesaktivitäten die mir immer spaß gemacht haben.
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kätzchen07 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
schöne Umgebung
Kontra:
Personal, Austattung
Krankheitsbild:
Anorexie, Bulimie, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Wenn ihr eine Wahl habt, geht woanders hin !!.Die Jugendlichen werden dort klein gemacht, in Ausnahmesituationen werden sie alleine gelassen und noch beschimpft, körperliche Defizite werden komplett außer Acht gelassen. Das Personal legt Herz und Mitgefühl ab oder hat dieses erst gar nicht ( hier gibt es wenige Ausnahmen ).Die Sorgen der Patienten werden nicht ernst genommen oder gar nicht erst angehört, auch die Ärzte sind hier nicht besser. Therapien werden wahllos vergeben, teilweise muss die Therapie verkürzt werden, damit jemand anderes die Therapie länger machen kann, sehr fair. Fehler, die das Personal macht, muss der Patient ausbaden, Fehler eingestehen ist ein Unding. Es wäre schön, wenn das Personal die Diagnosen auch zum richtigen Patienten zuordnen kann und nicht durch falsche Diagnosen den Jugendlichen noch triggert. Die Krönung ist allerdings die Aussage, dass der Patient das Personal überfordert. Wenn nicht dort das " Fachpersonal" damit umgehen kann, wer dann...
Leider hat man keine Wahl, da das Einzugsgebiet riesig ist und es keine weitere Einrichtung hier gibt und auch ambulante Therapien rar gesät sind.
Ich schreibe dies nach dem Aufenthalt, da ich Angst habe, dass sonst mein Kind darunter leidet.
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Anni176372 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Wenig Individualität
Krankheitsbild:
Anorexia nervosa
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Grundsätzlich ist in meiner Zeit auf der 1D vieles passiert, was nicht okay war. Hier mal ein Ausschnitt aus einer Autobiographie, die ich gerade schreibe:
Zu der Zeit als ich in die Klinik kam, rauchte ich viel E-Zigarette. Ebenfalls innerhalb der ersten Woche wurde mir weiß gemacht, ich hätte THC im Urin. Ich war komplett aufgebracht. Ich habe nie eine andere Droge als Nikotin bewusst konsumiert. Von der Mitpatientin, die zur selben Zeit wie ich ankam, wusste ich jedoch, dass sie schonmal THC konsumiert hat. Mir war klar, entweder wurden unsere Urinproben vertauscht oder ich habe es unbewusst eingenommen. Das PED hat mir dann gesagt, natürlich glauben sie mir, wenn ich sage, dass ich kein THC konsumiere- aber trotzdem muss jede Woche ein Urintest gemacht werden. Das kam für mich wie ein Schlag ins Gesicht. Es lässt sich natürlich sicher mit rechtlichen Gründen erklären, aber die Situation gab mir das Gefühl man vertraute mir nicht. Von wegen "jaja, wir glauben dir ja schon, aber wir vertrauen dir nicht, also mach mal hier son Test jede Woche". War für mich, als psychisch kranke Person, ein super schlimmes Gefühl, wenn die Personen, die mir helfen sollen, mir nicht vertrauen. Wie soll das dann gehen? Mir wurde außerdem mitten ins Gesicht gesagt, dass man mit mir überfordert ist. Frage mich, was für einen therapeutischen Sinn das hat, einem so direkt die Hoffnung auf Hilfe zu nehmen.
So sind die heutigen Ärzte und leider auch inzwischen die "neuen" Psychologen, weil deren Ausbildung immer mehr an die Ausbildung der Ärzte angepasst wir (siehe neue Regelung der Ausbildung zum psychologischen Therapeuten). Diese "Fachleute" "wissen" einfach alles "besser". Ihr seit Patienten, d.h. "Versuchstiere"!, und sie legen fest, was euer angebliches Problem ist, weil sie so aus dem (theoretischen) "Elfenbeinturm" kommen, dass sie das "normale" Leben gar nicht mehr kennen. Ich will nicht völlig dagegen sprechen; es geht aber nicht um die Institution, sondern um den Einzelnen Arzt oder Psychologen. Da sind echt gute Leute darunter. Aber da musst Du Glück haben, zufällig an so einen zu geraten. Gleichzeitig gibt es auch eine Menge "Mist". Und wie heißt es so oft (und nicht falsch): "der Fisch stinkt vom Kopfe her"!
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Jollefinchen berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018/ 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Aber die eigene Motivation tion ist das A und O)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Entlassberichte brauchen lange bis sie ankommen)
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
super liebe Betreuer/Ärzte/Therapeuten, gemütliche Ausstattung, gutes essen, Super schönes Gelände, Tolle Therapieangebote, keine Vorurteile
Kontra:
Lange Wartezeiten auf die vollständigen Berichte % teilweise 2020/2021 noch hinterher gerannt
Krankheitsbild:
Cannabiskonsum, Depressionen, Selbstverletzenedes verhalten, Bulumie, SM verusch
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
ich war 3x geplant & 1x Ungeplant aufgenommen. 2018 war ich für paar auf der 7C. Mit dem Team an sich war ich sehr zufrieden. Aber meine Therapeutin war naja. Hat meine sorgen gefühlt 0 ernst genommen. Der OA ist komisch aber nett. (08/18) war ich auf der 1A. Dort war ich sehr zufrieden und hatte eine super Therapeutin, die auf alle meine sorgen eingegangen ist. Ich konnte immer mit ihr offen und ehrlich sprechen. Meine Symptomatik hat sich dort verschoben auf das essen. Nach ein paar Wochen haben meine Therapeutin und ich festgestellt das es nicht der richtige Zeitpunkt ist, und ich bin nach Hause. Die OA und ich haben uns nicht so verstanden. Ich kam mit ihren Charakter nicht zurecht, und manche vorwürfe waren nicht so toll.Im Mai 18 wurde ich erneut aufgenommen, und wir haben den Kampf begonnen. Meine Bezugsbetreuer waren einfach so liebevolle Menschen (Mit den beiden kam ich das 1. mal schon super gut klar)Die eine hatte mir auch geholfen mich endlich zu trennen.Ich konnte immer wenn was war mit denen sprechen. Ich wurde mit dem Essproblem aufgenommen und auch mit behandelt. Nach paar Wochen hab ich mich entschieden zu gehen, da die Anwendung von den Skills nichts für mich ist/war. Ich hatte eine Beurlaubung bis zum Gespräch, um mir nochmal Gedanken zu machen. Ich musste paar Tage später nach dem Entlassungsgespräch erneut zum Gespräch kommen, da meine Therapeutin aufmerksam war.Das Gespräch ging mit ihr und der OA.Die Reaktion meiner Therapeutin war richtig & mehr als aufmerksam!! Eine Woche ca. nach der Entlassung wurde ich auf die 2B eingewiesen, wegen einem S. Versuch. Paar Tage danach wollte ich gerne wieder gehen und hab mit der OA von der 1A gesprochen & sie hat mir dann einen 3 wöchigen Beschluss reingehauen, da ich dann die Freiwilligkeit zurück gezogen hab. Ansonsten war ich auf der Station mit allem sehr zufrieden. Super liebe Betreuer und auch meine Therapeutin/ Ärztin war super!Sehr gute Klinik!! Ohne die wäre ich nicht da wo ich jetzt bin. Bin sehr Dankbar
Du hast wohl wirklich heftige Zeiten durchgemacht; alle Achtung, wie Du das alles hingekriegt hast. Aus Deinem Bericht der Behandlung schließe ich, dass Du "leider" wenig von den zuständigen Oberärzten und Psychotherapeuten profitiert hast, aber "Gott sei Dank" von den Mitarbeitern im sog. Pflege- und Erziehungsteam, die sowieso den gesamten Alltag mit den "Patienten" stemmen, d.h. auch emotional für sie da sind.
Schön, wenn es Dir geholfen hat.
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Obad berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Engagiert
Kontra:
Macht zeigen
Krankheitsbild:
Psychophranie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Bewertung und die Beschwerde betrifft nicht direkt die Klinik an sich, sondern bestimmte Ärzte, die da arbeiten.
1. Beim Aufnahme wird wie fachlich und professionell versprochen aber in der Realität erlebt man eine ärztliche Macht gegenüber, besonders bei psychisch kranker Patient, die nicht in der Lage sind sich zu äußern.
2. Patientenwünsch auf Klinik- wechseln wird nicht respektiert sogar die Übergabe wird nicht akzeptiert:Ob das medizinisch ethisch ist oder nicht muss man weiter nachfragen.
3. Fragen über ärztliche Diagnose einer Schwererkrankung ohne Laborbefund werden nicht fachlich adressiert, sodass eine zweite ärztliche Meinung dazu abgesagt wird.
4.Medikamente werden verabreicht ohne vorher mit Eltern zu sprechen. Eine Entschuldigung dafür wäre Notfall. Das Kind muss sich beschweren, bevor die Eltern davon erfuhren.
5. Medikamente für Erwachsene werden an Kinder verabreicht. Eine Gesundheitliche- oder Herstellerzulassung dafür wurde ignoriert, jedoch Zwang Unterschrift der Eltern wurde ständig verlangt.
6. Die Transparenz der Behandlungsprozess ist fraglich und die Kommunikation dazu ist einer Desaster.
Die Enttäuschung ist enorm und das Gereuen ist sehr tief.
Als erfahrener Mitarbeiter in solchen Krankenhäusern kann ich Sie nur bemitleiden, wenn Sie wirklich solch katastrophale Erfahrungen gemacht haben. Ich kann nur sagen: Ja, Sie haben Recht, so kann das laufen (leider)!
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NoName12332 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Anorexie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich befinde mich zurzeit hier in Behandlung auf der Station 1C aufgrund einer Essstörung und Depression.
Ich persönlich bin sehr zufrieden mit der Klinik. Das Personal ist sehr freundlich und verständnisvoll. Man bekommt von allen Unterstützung und wird auch von den Mitpatienten sehr schnell in die Gruppe aufgenommen. Anfangs fiel es mir sehr schwer, aber man kann jederzeit über seine Probleme mit jemandem reden. Ich persönlich hatte keine Wartezeit und konnte ein paar Tage nach der Stationsbesichtigung schon kommen. Zudem wird man regelmäßig untersucht.
Ich kann die Klinik nur jedem weiterempfehlen und bin froh hier sein zu können und den Schritt gewagt zu haben.
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A.A22 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden (Bis auf die Punkte die ich genannt habe)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Betreuerinnen und Therapeutinnen
Kontra:
Station Gestaltung
Krankheitsbild:
Anorexie,Soziale Ängste,Depressionen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Was mir als erstes einfällt ist das die Betreuer super sind und einem immer helfen, sie haben immer ein offenes Ohr für einen und ich konnte immer mit ihnen reden.
Die Betreuer haben mir echt geholfen und mich aus schwierigen Situationen rausgeholt, dafür bin ich sehr dankbar.
Außerdem war ich mit meiner Therapeutin sehr zufrieden mit und sie hat mir viel über mich und meine Persönlichkeit beigebracht.
Ich konnte in Einzelgesprächen immer offen reden ohne das ich das Gefühl hatte verurteilt zu werden.
Vielen dank.
Aber leider ist die Klinikeinrichtung nicht so schön, andere Stationen haben eine schönere Einrichtung und es wäre schon wenn man die Betreuer und Patient*innen nach ihrer Meinung zur Dekoration fragt.
Außerdem ist das Essen oft nicht schmeckhaft und man könnte die Bratensoße weglassen.
Was noch geändert werden sollte ist das Klopapier es ist viel zu dünn und rau.
Als letztes wollte ich nochmal den Therapeuten ukd betreuern danken, sie verdienen ein großes Lob.
Also ich war sehr lange dort und war auf 3 Stationen. Auf 2C 2A und 7C. Die beste davon war 7C. Die Muttieschnittchen dort waren die besten. Die Betreuer*innen sind super da. Wenn man mal was hat kann man sofort zu den gehen und die helfen dir sofort. Was auch cool war es wurde fast jeden Abend von den Betreuer*innen was warmes gekocht. Die Therapeuten sind dort auch super. Haben mir echt weiter geholfen. 7C kann ich nur wärmstens empfehlen. Wenn ihr Probleme habt lasst euch helfen.
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miö berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 20,21,22
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Aktivitäten
Kontra:
Die Ärzte sind inkompetent wie keine ahnung und Betreuer haben null Verständnis
Krankheitsbild:
Depression,Ed, Zwänge, borderline...
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich weiß gar nicht was genau ich sagen soll ich bin jetzt echt schon voll lange hier und ich war auch schon gefühlt auf allen Stationen. Haus 2 ist die Hölle, aber ich finde man sollte sich immer ein eigenes Bild machen.die meisten Patienten die kommen haben gar keinen Bock hier zu sein und wenn man dann auf die hört dann ist eine eigentlich relativ gute Klinik ganz schnell zu einem Knast runter geredet worden mir hat es nicht wirklich geholfen aber es war aushaltbar. Ob man es glaubt oder nicht mit der richtigen Patientengruppe kann so einen Klinikaufenthalt sogar relativ schön und lustig werden
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Jeppe21 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Vielseitiges Therapieangebot sowie qualifiziertes Personal
Kontra:
Krankheitsbild:
Selektiver Mutismus und Zwangstörungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Wir sind sehr zufrieden mit dem therapeutischen Angebot der Klinik und ganz besonders auch mit der Therapeutin, die unsere Tochter vor Ort behandelt hat. Die Therapie hat unserer Tochter sehr geholfen und wir als Familie haben uns dort sehr gut aufgehoben gefühlt. Sowohl die Mitarbeiter/ Erzieher auf der Stadtion, als auch die behandelnden Fachtherapeuten waren durchweg kompetent, freundlich und einfühlsam. Wir sind froh, die Entscheidung zu einer Therapie in dieser Klinik getroffen zu haben.
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[email protected] berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
alles die leute die angebote
Kontra:
nichts
Krankheitsbild:
ptbs depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
es ist ein schöner aufenthalt bei dem einen viel geholfen wird aber auch die therapeuten und betreuer sind unfassbar nett auch wenn es mal komplikationen gibt finden die alle immer eine lösung
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Rosa2410 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015, 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Das Essen war relativ lecker und ich möchte die Umgebung
Kontra:
Die Behandlung der Ärzte, des Personals und vor Allmendingen des Oberarztes, so inkompetent der dude
Krankheitsbild:
Borderline, Trauma, depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Hey, keine Ahnung ob noch irgendjemand diese Bewertungen liest. Ich war drei, vier mal von 2015 bis 2017 in Marl-Sinsen Untergebracht.
Fangen wir bei meinem Ersten Aufenthalt an. Der erste Aufenthalt war auf Station 2B, also die Geschütze Station, ich hatte immer das Gefühl ich werde nicht ernst genommen. Würde trd Suizid Versuch und Suizid Gedanken entlassen. Das war auch der Aufenthalt wo ich angefangen habe mich Selbstzuverletzen. Im Jahr 2016 war ich einmal auf Geschütze Station, diese war super überfüllt so das ich mich ein paar Tagespater selbst entlassen habe, bzw mein Vater es getan habe. Wir waren auf einem Drei Bett Zimmer zu 5. Das ging gar nicht. Im selben Jahr war ich auf 1A. Mir hat die Therapie zwar nicht geholfen, sondern alles schlimmer gemacht. Aber Ansich war das dort in Ordnung. Dann im Jahre 2017 war ich auf 2A, azch wieder Geschütze Station, wegen Suizid Versuch. In der Zeit dort wurde ich mehrfach fixiert, bin mehrfach abgehauen, weil die mitarbeiter den Schlüssel bei mir liegen gelassen haben. Aber das beste kommt noch,ich habe mich so heftig SSV das es hatte behandelt werden müssen, haben die nicht.Und der Oberarzt hat erst nachdem ich schon mehrere Stunden weg war die Polizei angerufen, nachdem mein Papa Laut geworden ist.Alles in allem würde ich nie wieder freiwellig jemanden da hin schicken.
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[email protected] berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Die Betreuer und Therapeuten , wollen wirklich helfen
Kontra:
Der Oberarzt ist selber auf Drogen , rauchen Zeiten bei Sucht Patienten sind blöd und das Essen auch
Krankheitsbild:
Depression und suchterkrankumg
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Klinik ist Eigendlich ganz inordnung das Essen ist echt nicht lecker aber sonst ist es in Ordnung ist auch gute Freizeit Gestaltung dir Betreuer und Therapeuten sind echt toll wollen einen wirklich helfen. Und kümmern sich sehr gut , mir hat das Aufenthalt sehr gefallen und auch sehr geholfen
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MimiMonroe berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 1987/88/89
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Warum gibt es kein: "sehr unzufrieden" ?)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Die Kids kommen kaputter raus als rein.)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Die Ärzte sollen sich da Mal gegenseitig behandeln)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Inkompetentes Personal)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Lieblos)
Pro:
Außengelände war schön grün!
Kontra:
Von Körperverletzung über Nötigung usw....
Krankheitsbild:
"angeblich schwer erziehbar"
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Hallo
Mein Mann war auch so ca 1987/88/89 zu dieser Zeit in dieser Hölle. Allerdings Station 2b oder 2c. Er erzählte mir von den schlimmen Methoden,die dort für schwer erziehbare angewendet wurden.
Wobei das zudröhnen von Medikamenten "Standard" war.
Totale Unterdrückung,
man durfte Keine eigene Meinung haben, z.b. sagst du, du hasst diesen Ort Oder du magst den Jungen neben dir nicht, gab es Strafe!
kein Zucker,
Es gab alles nur zuckerfrei,glutenfrei, farbstofffrei usw. Ist ja erstmal nicht so verkehrt,
ABER isst man HEIMLICH z.b.nen Schokoriegel den man HEIMLICH am Kiosk auf dem Gelände gekauft hatte -gab es Strafe
gedrillt auf Pünktlichkeit
.... kam man 5min.zu spät zum Abendessen -musste er zugucken und dann ins Bett. Die Gemeinschaftsküche wurde Nachts abgeschlossen, dass sich bloß keiner mehr heimlich n Brot macht.
Totale Überwachung
Z.b.
Strafe: Glasi
Ein Raum aus Glas (Wände/Dach) nur ein Tisch und ein Stuhl drin
Dort mussten sie oft Strafe absitzen und ein ganzes Glas ESSIG trinken!wenn er sich z.b. nen Schokoriegel gekauft hatte. Das ist eigentlich Körperverletzung an Schutzbefohlenen!
Ich werde gerade wieder richtig wütend!wenn ich das hier lese und aufschreibe....
Man müsste die eigentlich verklagen!
Vllt. Ne Sammelklage! Was meint ihr?
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Flohmarkt berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Gute Gespräche
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression und Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Meine 14jäheige Tochter wurde mit Depression und Angststörungen und akut in die Klinik auf der Station 2A eingewiesen.
Wir sind froh diesen Schritt gegangen zu sein. In den 4 Wochen wurde uns viel geholfen. Die Gespräche mit den Ärzten, Therapeuten und dem Pflegepersonal taten meiner Tochter gut. Wir hatten immer wieder den Kontakt mit den Ärzten. Regelmäßig wurde telefonisch die Therapie und der Verlauf abgesprochen. Trotz "Corana"fanden Therapien statt.
Fazit der 4 Wochen ist für uns: ES hat uns einen großen Schritt weiter gebracht. Es tat meiner Tochter gut und sie konnte sicht gut erholen.
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Wachsmalerin berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
manche Therapien, wenn sie denn stattgefunden haben
Kontra:
kein Mitspracherecht von Patienten oder Eltern, herablassendes Verhalten der Klinik
Krankheitsbild:
ADHS, Depression, selbstverletzendes Verhalten
Erfahrungsbericht:
Hauptziel des stationären Aufenthalts unserer 15jährigen Tochter war die Einstellung auf ein Antidepressivum, da dies ambulant durch die KJP Praxis nicht möglich war aufgrund extremer Nebenwirkungen. Erst viele Wochen nach der stationären Aufnahme wurde mit einem Antidepressivum begonnen (nachdem durch die KJP gestellten Diagnosen angezweifelt wurden), es trat bis zum Zeitpunkt der Entlassung jedoch nicht die gewünschte Wirkung ein. Nun soll das Antidepressivum gewechselt werden – wohlgemerkt NACH Entlassung aus der Klinik, in der 12 Wochen lang eine gut überwachte Eindosierung möglich gewesen wäre. Wochenlang fanden „aus Personalmangel“ nur wenige Therapien überhaupt statt. In den seltenen Familienterminen wurden unsere Wünsche und Anregungen komplett ignoriert und abgeschmettert (z.B. Bitte um kurzes Screening auf Asperger Autismus, da dies in der Familie liegt). Absprachen wurden nicht eingehalten. Die Mitarbeiter wurden schnell unfreundlich, gaben uns das Gefühl lästig zu sein und wimmelten uns ab. Dies mussten wir in den vielen Wochen immer wieder erleben.
Das schlimmste aber: die Sorgen, Nöte und Anliegen der Patienten wurden absolut nicht ernst genommen. Dies ist laut unserer Tochter immer wieder vorgekommen, auch bei Mitpatienten. Therapeuten und Betreuer wechselten ständig, so dass ein Vertrauensverhältnis gar nicht erst aufgebaut werden konnte. Unsere Tochter berichtete uns, dass sich die meisten Ärzte, Therapeuten und Betreuer den Patienten gegenüber herablassend und abschätzig verhielten (Beispiel: IQ Testung gemacht ohne Medikation bei bekannter ADHS und zu diesem Zeitpunkt noch unbehandelter Depression - bei der Mitteilung des noch im Normalbereich befindlichen Testergebnisses wurde unserer Tochter nahegelegt, nicht das Abitur anzustreben, da sie dies sowieso nicht schaffen würde). Bei kleinsten Anlässen wurden die Kinder angeschimpft und es wurde immer wieder mit Behandlungsabbruch gedroht. Unsere Tochter erlebte dort ein Klima der Einschüchterung und Angstmache.
Vorab bei der Stationsbesichtigung gaben sich die Mitarbeiter sehr freundlich und man betonte, welch großen Wert man auch auf die Zusammenarbeit mit den Eltern lege. Dies stellte sich für uns aber als absolute Show heraus, denn Zusammenarbeit und Gespräche auf Augenhöhe mit uns gab es in dieser Klinik nicht. Mitspracherecht hatten weder unsere Tochter noch wir. Daher können wir von dieser Klinik nur abraten.
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JuleR berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Personal, Standort und Therapieangebot
Kontra:
wenige Ärzte waren sehr voreilig mit der (zwangsweisen) Einweisung in die geschlossene Abteilung...
Krankheitsbild:
Sozialphobie und Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
War auf der 1D, sehr freundliches, verständnisvolles, kompetentes Personal, das sich viel Zeit genommen hat und (sofern möglich) im Interesse des Patienten gehandelt hat.
Bin vorher kaum auf Menschen zugegangen, geschweige denn allgemein aktiv gewesen. Seit dem Aufenthalt hat sich mein Leben extrem zum Positiven gewandelt. Zudem hat es sich nicht wie ein Psychiatrieaufenthalt angefühlt, sondern einfach, wie eine Auszeit. Bin sehr dankbar für alles.
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Hibinausderklapse berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018/19&20
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Super liebes Personal :)
Kontra:
Nicht sehr professionell was die Entlassungen und der Verlauf angeht.(oft sehr kurzfristig sodass man nicht planen kann wie es zuhause weiter gehen soll)
Krankheitsbild:
Depression,Angststörung,Bulimie,trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Haus 2 ist der Horror was man da so mitbekommt und erlebt,aber Haus 1 ist aufjedenfall weiter zu empfehlen...die Betreuer sind super lieb,und wollen einen wirklich helfen (auser paar Ausnahmen) Die Therapeuten und Ärzte auch ! 1a ist mit dem DBT-A Programm,und sehr professionell.die Therapie Angebote sind gut und die Klinik Schule gibt ihr bestes und es sind sehr liebe Lehrer da:)
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Kubi78 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 9.20019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Die Sekretärin war super nett und freudlich
Kontra:
Arzt ist selber phychiscj krank mit augenleiden und Zuckungen. Er konnte nicht mal sprechen mit Augen offen nur unter Anstrengung mit zuen Augen
Krankheitsbild:
Emotionale jugendstörung ich Mensch
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Horror einfach nur horror. Waren heute mit unseren 12 jährigen Sohn dort da er im Moment halt sehr sehr ....drauf ist . Dort in der Notaufnahme nahm uns ein Arzt nach 1 std warten entgegen . Der Arzt selber war anscheinend selber krank . Er konnte uns nicht angucken da er selber zuckstörungen hat. Wirklich in 10 mim kein Blick gesehen von den er sprach mit zuen Augen mit uns hibbelig und mit Händen. Er musste sich anstrengen selber Töne herauszubekommen. Aufnahmen sind nur wenn eure kids ganz ganz unten sind und sich das Leben nehmen . Ehr ist keine Aufnahme möglich oder wenn er beruhigt werden müsste weil er agressiv da hin kommt . Das war es . Ich bin mit mein Mann und mein Sohn abgehauen denn da kann man kein Kind lassen . Die Ärzte sind wie gesagt schlimmer dran als die kids. Genauso habe ich das dort auch gesagt wir sind spontan aufgestanden und ich habe echt gemeckert und zu mein Sohn gesagt , wir bekommen das schon hin aber hier bist du definitiv falsch aufgehoben . Der Arzt meinte dann ja stimmt sie haben recht das war es. Den junge der bei uns im Wartezimmer sass hatte besuch von seiner Mutter. Der war so ruhig gestellt das der gar nicht mehr vernünftig reagieren konnte. Die Mutter hat alles versucht aber der war soooo ruhig gestellt schon erschreckend . Nein danke dann schalte ich lieber Jugendamt ein zur Hilfe oder rgeaklinik oder so aber da kommen kids glaube ich schlimmer raus als sie reingehen
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Bärenfote68 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
Mehr Probleme wie vorher
Krankheitsbild:
Psyische Problem, ADHS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Hallo
Mein Sohn 14 J. war dort Stationär aud der Station 7A. Therapeuten völlig überfordert.Ließen meinen Sohn nur mitlaufen, kein einzigstes mal Duschen oder sonstige Körperpflege darauf geachtet, sah nachher aus wie ein Strassenpenner. Einr ständige fahrerei und trotzdem nichts gefruchtet von den ganzen Gesprächen. Ging mit einem Psychischen Problem dort hin und kam mit dreien anderen wieder nach Hause, zb. Kiffen, Rauchen Alkohltrinken. Hatte mein Sohn vorher nie gemacht.Ich bin Alleinerziehen
hatte auf Hilfe gehofft, das war leider nicht so.
Seine Brille wurde beschädigt, er brauchte eine neue, Fühlt sich keiner Verantwortlich.
Unterlagen die Unterschrieben wurden von mir für die Klinik, verschwinden einfach. Musste alles neu Unterschreiben.Dass war für uns das letzte.
Sind nicht in der Lage die Medikation meinem Sohn zu verabreichen. Er hat sie ausgetrixt und alle Tabletten gesammelt, läuft halt da.
Überlegt euch gut ob ihr eurere Kinder dort hin schickt
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EinKomischerKeks berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011?,2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Nichts an das ich mich erinnere
Kontra:
Von Mitpatienten Gemobbt, inkompetenz
Krankheitsbild:
ADHS, Aggressionsprobleme
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich war insgesamt 3 mal in dieser Klinik. Das 1. Mal, dass ich rein kam, da war ich 9 Jahre alt. Ich kann mich nicht mehr an alles erinnern, aber einige Dinge sind mir bis heute im Gedächtnis geblieben. Ich kam in die Klinik, nachdem ich einen großen Ausraster in der Schule hatte, ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube es war Station 4D. Man musste mir Blut abnehmen, da ich Angst hatte, hat man mich gegen meinen Willen mit 5 Personen festgehalten, während ich mich deshalb so gut ich konnte gewehrt habe.. Ich kann die Leute verstehen, dass man mir Blut abnehmen muss, aber ein Kind so schlimm festhalten und dafür zu sorgen, dass das Kind selbst mit 17 es immer noch nicht schafft, sich ohne die eigene Mutter Blut abnehmen zu lassen ist einfach nur schlimm. Während des Aufenthaltes wurde ich massiv von den Mitpatienten gemobbt. Dagegen wurde nicht viel getan. Erst als mir meine Sachen geklaut und auf dem Gelände vergraben wurden (Meine Schuhe), musste eine der Personen die Station verlassen. Das sind die wichtigsten Dinge, an die ich mich vom ersten Besuch noch erinnern kann. An den zweiten Besuch kann ich mich gar nicht mehr erinnern, ich weiß nur noch, dass der in derselben Station war. Beim dritten Besuch kam ich auf eine andere Station, aber ich war auch nur ein paar Tage dort. Dort wurde ich wenigstens nicht gemobbt. Auf der Station auf der ich war, waren unter anderem Personen, die sich selbst verletzten und ich weiß noch ganz genau, wie mir eine der Patientinnen erzählte, wie einfach man dort an Rasierklingen zum ritzen käme. Durch die Begegnung mit ihr kam ich auf die Idee, es selbst zu tun, was ich nach der Entlassung auch angefangen habe...
Bitte, schickt euer Kind auf keinen Fall in diese Klinik.
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Megalon berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 1988/89
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Emotionale Störung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nun ja....Ich kann nur über das berichten was mir dort wieder fahren ist! Und das möchte ich keinem anderen zumuten!Ich kam im Herbst1988 auf die Station 7a es war eine geschlossene Station! Da ich mich weigerte auf diese geschlossene Station zu bleiben, und versuchte da raus zukommen! Wurde ich mit massiver Gewalt daran gehindert zu gehen! Man zerrt mich mit Gewalt, in diesen sogennanten Isolierraum! Dort wurden mir starke Medikamente per Spitze verabreicht, die mich willenlos werden liesen bis zur bewustlosichkeit! Nun das war der Anfang meines bis heute entglittene Lebens!
Ich kann hier gerade garnicht das wiedergeben was ich dort erlebt habe und wie man mich dort behandelt hat!
Schade das man hier keine Namen nennen darf....vom Personal und den 2 behandelnden Ärzten!
Ich wurde dort mit Medikamenten ruhig gestellt bis ich wie ein sabberndes Eichhörnchen dort herumlief!
Die Medikamente und Mengen bekam ich:
3mal am Tag 150Tropfen Hadol
3mal am Tag 100Tropfen Neurocil
3mal am Tag 150Tropfen Atosil
Das 4te Medikament kann ich nicht mehr nennen weil ich den Namen davon vergessen habe!
Jedenfalls genug Dreck was einen im späterem Leben noch verfolgt!
Das was ich persönlich am schlimmsten fand, war das man mich für ca. 6Monate von den anderen Patienten isolierte und ich keinen Kontakt hattet!
Man versuchte mich mit dieser einzelisolierung zu brechen! Das war schon gegen das Menschenrecht!
Habe dann denen ihr Spiel mitgespielt um so da wieder raus zukommen!
13Monate hat mein Matyrium gedauert!
Ich bin nur froh das ich da wieder raus kam, und ich kann es bei Gott niemandem empfehlen!
Nicht nach meiner horrorzeit die ich dort verbringen musste!
Hallo, ich selbst war zweimal in der Lwl Marl. 1988 auf der Station 6 A und dann auf der 8 A. Beim zweiten Mal q989 auch 8 A.
Auch ich bin bis heute traumatisiert von dieser Zeit.
Strafen die es zuvor bis Anfang der 90 ger noch in Verschickungsheimen gab.
Bin heute das erstmal auf die Suche nach Erfshrungsberichten aus dieser Zeit gegangen.
Ich wünsche Dir alles erdenklich Gute und vor allem Gesundheit in allen Belangen.
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Haus 1 ist weiter zu empfehlen!
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
- schlechte Verbindung auf dem Gelände (dafür WLAN auf den Stationen)
Krankheitsbild:
Anorexie, Depressionen, SVV
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war 2016 für vier Monate auf der Station 1C.
Ich muss sagen, dass diese Zeit sehr gut war, ich viel gelernt habe und tolle Freunde gefunden habe.
Ich habe hier sehr viel Negaticves über die geschlossenen Stationen gelesen, allerdings muss man zwischen den offenen und geschlossenen Stationen unterscheiden, da diese Grundlegend anders sind.
Ich hatte nach meiner Stationsbesichtigung nur eine Woche Wartezeit bevor ich auf der Station aufgenommen wurde.
Ich hatte am Anfang sehr viel Heimweh, aber mir würde es wirklich so erträglich wie möglich gemacht. Die anderen Patienten und Betreuer waren immer für mich da wenn ich Hilfe brauchte und meine Eltern sind mich am Anfang auch jeden Tag besuchen gekommen.
Das Gelände der Klinik ist sehr schön, da es mitten in der Haard liegt und man gut im Wald einen Spaziergang machen kann. Zudem gibt es auch viele Tiere.
Die Betreuer auf der Station waren sehr nett und sind auch individuell auf die Patienten eingegangen.
Wir durften auch viel Spaß haben (z.B auf andere Stationen gehen und da etwas spielen, Wasserschlachten etc.)
Die Therapeuten waren alle sehr kompetent und das Therapieangebot ist sehr vielfältig (Einzeltherapie, Familientherapie, Gruppentherapie, Musiktherapie, Kunsttherapie, Körpertherapie, Ergotherapie, tiergestützte Therapie, Reittherapie...).
Wenn man bei einer Essstörung untergewichtig ist muss man pro Woche 500g zunehmen. Allerdings wird man dort nicht mit Gewalt gefüttert oder direkt sondiert.
Insgesamt kann ich zumindest alle Stationen in Haus 1 weiterempfehlen und sagen, dass mir die Klinik mein Leben gerettet hat.
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Felix1233 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Es war nicht positives dabei
Kontra:
Keine guter umgang mit jugentlichen
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:
Hallo
Es ist wirklich so wie ich es jetzt darstelle . Bitte liebe Eltern schickt eure Kinder da nicht hin ich habe da den blanken Horror erlebt . Ich war auf Station 2b und es war wirklich schlimm die Station ist immer überfüllt und auf uns Patienten wird wenig für unser Wohlbefinden getan . Dort hat man als Patient nur einmal die woche ein Gespräch mit seinen Therapeuten und man hat überhaupt kein Mitsprache recht die ertzte entscheiden wirklich alles über dich und die Eltern. ich war 2 Monate da und musste mit ansehen wie Kinder fixiert werden mussten. Das schlimme an der ganzen Sache ist eigentlich man wird da schon fixiert wen man nur sehr laut geworden ist das geht überhaupt nicht .
Wie soll man das als patient den druck den standhalten wen man kein mitsprache recht hat und die ertzte behandeln dich wie ein tier und dan wen man als patient fixiert wird erzählen die ertzte den eltern immer nur das was am besten ankommt bei den eltern und das schlimste ist noch das dan die eltern den ärtzten dan sogar noch glauben müssen weil sie sich selber damit nicht auskennen und denken die ärtzte machen schon das richtige was totaler qatsch ist. Die ärtzte sehen da jeden jugentlichen nur als projekt und nicht als patient wie soll man da terapiert werden wen auf einer station 3 Psychologen für 20 kinder pro station zuständig sind das kann nicht funktionieren und wie oben schon erwähnt sagen die dan viele schlaue sachen zu den eltern gefallen und die eltern müssen das dan auch noch glauben weil sie es nicht besser wissen.Wie soll man den als Patient dort therapiert werden wen so was an der Tagesordnung steht .Ich bin jetzt seit einem Jahr dort wieder draußen und bin weil ich wieder rückfällig geworden bin in einer anderen Einrichtung gewesen nämlich in coesfeld in einer psychosomatik dort sind viel weniger jugentlichen und die Ärtzte gehen viel besser auf die jugentlichen ein .Bitte liebe Eltern schickt eure Kinder dort nicht hin sondern informiert euch über andere Kliniken.
weniger zufrieden (Aufnahme war schlecht, Keine Vorbereitung auf Entlassung, Schlechte Betreuer,)
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Klinikgelände , freundliche Therapeuten
Kontra:
Zu wenig Sicherheit für Leute mit Suizidgedanken und Svv, Schule, Visite
Krankheitsbild:
Angstzustände, Suizidgedanken
Erfahrungsbericht:
Ich war auf der geschlossenen Akutstation 2A und wurde da freundlich aufgenommen. Es gab da nicht viel Therapie, man durfte anfangs halt nicht raus und mit der Zeit hat man Ausgang in Begleitung. (Für mich war AIB einfach nichts, ich kam mir wie eine total gestörte vor, mit Betreuern rauszugehen aber naja). Bei der Aufnahme werden alle deine Sachen gefilzt, jedoch kann man Klingen, Kippen o.ä reinschmuggeln,da man nach einer Beurlaubung zuhause nicht durchsucht wird. Meine Zimmernachbarin hat sich desöfteren sehr tief und stark geritzt und die Betreuer haben auch keine richtigen Konsequenzen gegeben. Ich persönlich habe im Bad geraucht und es ist nicht aufgefallen. Es haben ,trotz dass es eine geschlossene ist, einige Personen geschafft abzuhauen, über mehrere Tage! Niemand achtet darauf,wie lang du im Bad bist und man hat dort genug Möglichkeiten sich umzubringen. Die Betreuer sind sehr jung und können sich nicht wirklich durchsetzen. Man hat keinen wirklichen Zugang zu den Betreuern. In der Schule war man tatsächlich etwas unterfordert,vielleicht kam es auch nur mir so vor. Dafür dass ich Angstzustände habe, wurde keine Rücksicht drauf genommen bzw. Kein Verständnis gezeigt, naja ist halt auch keine Therapie Station. Die Visite war immer echt schlimm. Viele Therapeuten die dich anstarren und alles was du sagst und tust notieren.
Was mich auch noch echt verstört hat,war dass einige Patienten fixiert oder isoliert wurden. Es wurde dann immer ein Alarm ausgelöst und dann kamen aus jedem Haus Betreuer angerannt. Um denjenigen dann ans Bett zu fesseln. Und man kommt dort auf viel schlimmere Gedanken,wird teilweise von den anderen "inspiriert". Patienten reden untereinander über sehr triggernde Themen. Achja. Tut mir voll leid,für meinen eher durcheinander geschriebenen Text und die Rechtschreibfehler. Ich schreibe nur immer gerne seeeehr viel und schreibe das jetzt auf die Schnelle. Also tut mir leid dafür. Und joa.Genug geschrieben:D
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Nanulipapa berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 17/18
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Schule, Fachtherapien, Gelände
Kontra:
Beim ersten Mal musste erst was passieren bis Medikamente gegeben wurden
Krankheitsbild:
Depression, Svv
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich bin jetzt zweimal in der Lwl in Marl gewesen. Beide Male war ich auf der Station 1d. Ebenso beide Male bin ich als Notaufnahme dorthin gekommen. Bei meinem ersten Aufenthalt in 2017 war ich am Anfang sehr überfordert mit der Tatsache dort zu sein und sich auf die Abläufe einzustellen. Die Patientengruppe war dort einfach wunderschön, ich habe mich mit allen gut verstanden und wir haben viel geredet (auch über unsere Probleme) die Mitarbeiter waren meistens sehr freundlich und handlungsbereit. Mein zuständiger Therapeut... Naja er hat mir kaum zugehört und mich nicht verstanden und wenn ich etwas nicht hinbekommen habe, dann lag es daran, dass ich gar nicht gesund werden wollte (seiner Meinung nach).
Hab mir nach drei Monaten die Entlassung gewünscht, weil es mich nicht weitergebracht hat.
Wirklich besser ging es mir nicht, aber vorzuspielen dass ich es im Griff hab war einfach.
Der zweite Aufenthalt war 2018.
Erst bin ich auf der Station 2c gewesen (2 Wochen) und die Sachen die ich da teilweise mitbekommen habe, na Halleluja, da geht man traumatisierter raus als rein.
Dann bin ich wieder auf die 1d verlegt worden.
Die Patientengruppe war wieder sehr nett und wir hatten viel Spaß zusammen.
Mit den Mitarbeitern war es manchmal schwierig, weil ich manchmal einfach nicht so handeln konnte, wie ich es gerne gewollt hätte.
Mit meiner Therapeutin konnte ich auch viel mehr anfangen und ich war dieses Mal noch zusätzlich beim Chefarzt (echt mega sympathisch der Kerl)
Naja gebracht hat es mir ehrlich gesagt auch nicht viel mehr als beim ersten Mal, aber es wurde versucht mir zu helfen. Ich hab nach 2 Monaten gewünscht entlassen zu werden.
Die Schule war absolut top. Klasse Lehrer, die einen immer einen Rat hatten und versucht haben einen zu unterstützen.
Das Gelände ist auch schön, wobei Bänke im Wald wünschenswert wären.
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SVR berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2017/2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Jederzeit gute Aufklärung durch das Pflegepersonal, Ärzten und Therapeuten
Kontra:
Tlw. schlechte Erreichbarkeit, Tagespläne wurden häufig spontan geändert
Krankheitsbild:
Anorexie / Magersucht
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Das Klinikgelände ist weitläufig im Waldgebiet der Haard angelegt, sehr ansprechend und gepflegt.
Das Personal ist uns überwiegend freundlich gegenübergetreten.
Leider ist der Mobilfunk nur schwach ausgeprägt, dafür wird aber zur Zeit das WLAN ausgebaut.
Wir sind froh, einen Platz in der Klinik gefunden zu haben, und bedanken uns beim Pflegepersonal, bei den Ärzten und Therapeuten.
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Greta13 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017/18
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Nette Menschen, viel Spaß und jede Menge Unterstützung
Kontra:
Spontane Planänderungen, Flüchtigkeitsfehler
Krankheitsbild:
Anorexie nervosa
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich wurde Ende Oktober auf der Station 1D aufgenommen. Nach sechs Monaten durfte ich die Klinik wieder verlassen -und mit ihr jede Menge toller Menschen, Möglichkeiten und Erinnerungen.
Während der Behandlung habe ich nicht nur gelernt, mit meiner Essstörung umzugehen und gegen sie anzukämpfen sondern auch über mich hinauszuwachsen. In zahlreichen Therapien konnten wir uns ausprobieren und uns selbst besser kennenlernen. Wir wurden gefordert und gefördert.
Zunächst ging es mir zunehmend schlechter. Ich ließ mich nicht auf die Therapie ein, verfiel immer weiter in ein „Gedankenkreisen“. Ich zog mich zurück, war eher still und leicht reizbar. Mir kamen zunehmend Ideen in den Sinn, mit denen ich mir eher schadete. Ich trieb gelegentlich Sport und ließ Nahrungsmittel verschwinden. Anfangs krümmelte ich ein wenig oder schmierte mir Marmelade an die Kleidung. Irgendwann reichte mir das nicht mehr. Ich trieb es immer weiter. Einmal warf ich fast eine ganze Banane weg, ein anderes Mal verschwand etwa ein Viertel meines Brötchens. Ich bin alles andere als stolz darauf! Meine Manipulationen blieben nicht lange unentdeckt -zum Glück, wie ich aus heutiger Sicht sagen kann.
Es wurde gehandelt: Sichtkontakt, Taschen- und Mundkontrollen, Sanktionen, wie beispielsweise Austausch mit Saft oder Fortimel, Medikamente.
In dieser ganzen Zeit fühlte ich mich furchtbar. Doch war ich während der ganzen Zeit nicht allein. Ich war dort nicht nur Patient, sondern auch Mensch. Patienten wie Mitarbeiter redeten oder spielten mit mir. Manchmal gingen wir spazieren.
Und es wirkte. Mit der Zeit verstand ich, dass ich die Leidtragende bin. Ich begann zuzuhören und mich auf Therapeuten, Ärzte und Betreuer einzulassen.
Heute weiß ich, dass all das gut, richtig und wichtig war. Die lieben Menschen dort wussten, was sie taten. Und ich bin ihnen unendlich dankbar dafür.
Ich würde nie behaupten, dass ich geheilt bin. Aber es geht mir deutlich besser und ich weiß, dass ich es schaffen kann.
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LizBuu berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden (Nachbehandlung)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (Zimmer)
Pro:
-Mitarbeiter -Zimmer -Schule -Therpie Angebote
Kontra:
-Essen -Nachbehandlung
Krankheitsbild:
Bulimie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Meine Erfahrung nach wird man dort sehr freundlich aufgenommen und sie versuchen einen zu verstehen. Die Mitarbeiter sind die meisten sehr offen und freundlich, aber jeder kommt mit anderen klar.
Das Essen ist außer ausnahmen gut.
Jeder hat ein anderen Geschmack. Ich war auf der Station 1D Schwerpunkt Essstörungen, aber dort wird man auch ohne eine Essstörung aufgenommen, aber wenn man mit eine Essstörung da ist der Essensplan recht bindend, das Konzept ist wirklich gut nur die Nachbehandlung lässt zu wüschen übrig. Trotz alledem empfehle ich die Klinik extrem. Die Klinik schule ist richtig gut sie versuchen alles und unterstützen! Mir ist am Ende nur auf gefallen das viele sich wie rausgemissen gefühlt haben.
Jeder muss seine eigene Erfahrung machen und mir hat es aufjedenfall geholfen das ich immer die Wahl hatte abzubrechen, dies hat man nicht auf jede Station und in harte Fallen entscheiden das die Eltern mit.
Naja .. ich war vor 3 Jahren dort gewesen..ich kam kranker zurück als je zuvor. ich habe da Ritalin(30mg) bekommen obwohl das Kanner-Syndrome habe .. es war die höhle auf der Welt ..wolt mich anzünden(mehrfamilienhaus/Schule) viel mehr .seit ich das abgesache habe .. schlaf ich fast nie in der Nacht & habe in der Schule geschlafen und habe Arbeit verloren aufgrund von Ritalin .. die ich mit 18 machen können.. weil ich der Chef seit 5 war kannet & abzu geholfe haben ..
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Schlumpfi2008 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 1986
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mein Bruder wurde vor 30 Jahren dort behandelt. Er kam kranker zurück als je zuvor. Mein Bruder war traumatisiert. Kontakt zu Angehörigen wurde oft unterbunden. Er hat starke Medikamente bekommen und im Nachhinein stellte sich raus, dass dies so nicht notwendig gewesen wäre. Er kam mit der Trennung unserer Eltern nicht klar und kam schwer traumatisiert zurück.
Mein Bruder hat sich nie erholt und ist immer schlimmer erkrankt. Zwischenzeitlich ist er mit Anfang 40 verstorben.
Meine persönlichen Erlebnisse bei Besuchen waren schlimm. Alles wurde bewacht. Auch was geredet wurde. Hat mein Bruder geweint, weil er nach Hause wollte, der Besuch sofort beendet.
Ich würde keines meiner Kinder in eine LWL oder LVR Klinik geben.
Die kleineren sind wesentlich besser zum Patienten orientiert. Die großen haben aus meiner Sicht nur eins im Sinn: Ruhigstellen.
Mein Bruder könnte damals kaum einen Schritt tun.
|
Cyvonne berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Disszoziative Störung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Unsere Tochter hatte einen Suizidversuch vorgenommen. Sie wurde vom Krankenhaus in die LWL Klinik überwiesen. Dort wurde die Aufnahme abgelehnt, da die eingenommene Tablettenmenge für den Tod nicht gereicht hätte. (Das hatte unsre Tochter aber nicht gewusst).
Somit wurde Suizid ausgeschlossen und unsere Tochter nicht aufgenommen.
Es wurde uns als Rat von der behandelnden Ärztin wie folgt gegeben:
Ihre Tochter muss ihre Probleme lösen!!
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kather berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Therapien, Station,
Kontra:
-
Krankheitsbild:
Essstörung, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war in dieser Klinik in 2017 und bin gestärkt und optimistischer nach Hause gegangen. Die fachliche Kompetenz der Mitarbeiter ist vorbildlich. Sehr krankheitsbezogen. Die Therapien sind umfangreich. Bei allen herrscht grosse Fachlichkeit,die den Gesundheitsprozess in den Vordergrund stellt. Sehr prägend für mich war die Körpertherapie. Erfahrungen' die mir auf meinem Weg, mich selber wahrzunehmen und zu verstehen sehr geholfen haben. Die Therapie hat mich zum Lachen (Lachyoga)gebracht und es gelang der Therapeutin sehr gut, den Focus aus der Depression in die Aktivierung zu bringen.
Jeder Zeit wieder, wenn es nötig wird!
Hallo,
unser Pflegesohn, 8 Jahre, war jetzt 12 Wochen in Marl – Sinsen, Station 3C, für Kinder vor 8-12 Jahren.
Vor der Aufnahme wurde ein ausführliches Gespräch über die Situation unseres Kindes geführt.
Die Therapeutin war sehr nett und notierte alles was uns am Herzen lag. Wir sprachen über seinen gesamten Lebenslauf und über die immer schwieriger werdende Situation.
Eine Woche nach diesem Gespräch wurde er Aufgenommen.
Die ersten Tage waren da um sich an die Station und deren Regeln zu gewöhnen. Am Wochenende (Sa-So) ging es noch mal nach Hause. Ab Montags ging es dann los, morgens Schule, mittags Therapien und nachmittags ab ca. 16:00Uhr Freizeit. Es gab dort sehr viele Freizeitmöglichkeiten,
Spielplätze, Teestube, auf der Station gab es einen Kicker und sogar eine Playstation. Aber es gab auch Spielzeug wie Lego, Puzzle, Bücher, Freizeitspiele und sonstiges. Ab und zu wurden auch mal Ausflüge in die nähere Umgebung gemacht. Um 18 Uhr gab es Abendbrot. Danach durften die Kinder noch bis 20:15 Fernsehen oder sich anderweitig Beschäftigen.
Es gab natürlich auch einen KI-Raum wenn die Kinder mal austickten und ihren Aggressionen freien lauf ließen. In diesem Raum der gut gepolstert war, waren die Kinder max. 5min dann durften sie ihn wieder verlassen wenn sie sich beruhigt hatten, wenn nicht dann vielleicht noch mal 5min.
Ab 20:30 war Nachtruhe.
Die Zimmer waren sehr geräumig und für 2 Personen bestimmt. Die Station war sehr schön und freundlich dekoriert. Das Essen war sehr schmackhaft, abwechslungsreich und überraschend, genug bis man satt war. Getränke wie Wasser Säfte und Tees gab es auch ausreichend.
Die Betreuer waren sehr freundlich und liebevoll aber auch konsequent. Sie hatten immer ein offenes Ohr für die Kinder.
Wir als Eltern wurden in die Therapien ebenfalls mit eingebunden, viele Elterngespräche Hospitationen und Therapiekurse. Unser Sohn und auch wir haben dort viel gelernt um mit seiner Situation umzugehen.
Unser Dank geht an das komplette Team der Station 3C für ihre Arbeit und die aufopfernde Leistung und das liebevolle freundliche Auftreten den Kindern und Eltern gegenüber, ich kann das beurteilen, denn ich war 2x 1 Woche zur Hospitation vom Aufstehen bis ins Bettgehen vor Ort (es wurde mir ein Apartment ausserhalb der Station aber auf dem Klinikgelände zur Verfügung gestellt).
Fam.Radmacher
1 Kommentar
Vielen Dank für Ihre Rückmeldung, die wir an die Ärztliche Direktion weitergegeben haben. Geht es Ihnen nach wie vor nicht gut, ist eine langfristige Unterstützung unbedingt erforderlich. Ein ambulanter Therapeut/eine ambulante Therapeutin hat die Aufgabe, die Hilfen zu koordinieren. So könnte eine geplante Aufnahme bei uns eine Möglichkeit der Unterstützung sein. Möchten Sie persönlich mit uns über Ihre Kritik sprechen, kontaktieren Sie uns gerne: die Kontaktdaten finden Sie auf unserer Website unter Anregungen & Beschwerden.