Klinik Hohe Mark
Friedländerstraße 2
61440 Oberursel
Hessen
102 Bewertungen
davon 12 für "Suchttherapie"
Eine wirklich qualifizierte Entgiftung
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Das Pflegepersonal
- Kontra:
- Die Räumlichkeiten
- Krankheitsbild:
- Alkoholsucht
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich habe mich dort sehr gut aufgehoben gefühlt. Ärzte und Pflegepersonal tun alles, um a) zu entgiften und b) Skills an die Hand zu geben, um einem möglichen Rückfall vorzubeugen. Ergotherapie, Theatergruppe, Gruppentherapie, die Abendrunde.. einfach erstklassig. Auch der Einsatz der Sozialarbeiter ist erstklassig.
In den rd. 2 Wochen wird man hervorragend darauf vorbereitet, was nach der Entgiftung kommt.
Klinik Hohemark Haus Altkönig
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (älteres Gebäude. Noch keine modernen Zimmerstandards. Aber völlig OK.)
- Pro:
- Alles !!!
- Kontra:
- Nichts !!!
- Krankheitsbild:
- Alkoholsucht
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Entgiftung in der Hohe Mark Haus Altkönig Ende 2024. Tolles Plegeteam: immer motiviert, immer für einen da, immer freundlich, immer ein offenes Ohr, immer geduldig, immer einfühlsam, immer kompetent. Besser geht es nicht. DANKE!!! Das Ärzteteam: Kann ich nur den Oberarzt beschreiben: Extrem kompetent und all das, was ich über das Pflegeteam geschrieben haberabe, gilt auch für ihn. DANKE!!! Generell: Viel Aufklärung und Kurse/Angebote, die stark weiterhelfen. Top!!! Das Gebäude ist schon etwas älter und die Zimmer und Gemeinschaftsbäder sind einfach gehalten, aber sauber. Das Essen ist sehr gut. Die Klinik ist in ein malerisches parkähliches, großes Grundstück gebaut, hervorragend zum runterkommen und abschalten. Ein Neubau auf dem gleichen Gelände ist in der Entstehung. Nach der Fertigstellung wird auch hier der hotelähnliche Luxus anderer moderner Kliniken einziehen. Aber auch jetzt schon: TOP, volle Empfehlungen! Nochmals Danke.
ich wurde raus geschmissen wie ein Hund
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- die meisten Pfleger
- Kontra:
- die ältere Psychotherapeutin
- Krankheitsbild:
- PTBS und Sucht
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Betrifft die Station für Trauma und Sucht Altkönig 2
Ich war zum wiederholten Mal dort und habe die Auflagen für einen weiteren Aufenthalt nicht erfüllt, weshalb ich die Klinik nach heftigen Vorwürfen der Psychologin verlassen musste.
Ich musste mir u.a. vorwerfen lassen, dass ich es zum Frisör schaffe, aber nicht in die Selbsthilfegruppe. Der Frisör war jedoch bei mir zuhause, konnte dies angesichts der scharfen Worte der Psychologin aber nicht richtig stellen, ebenso wie die Tatsache, dass ich gebracht wurde und nicht mit dem Zug angereist bin.
Dann durfte ich mir in diesem ach so christlichen Krankenhaus noch Vorwürfe anhören, weil ich mich um eine pflegebedürftige Nachbarin gekümmert habe.
Die Krönung war, dass ich noch am selben Abend (ich hatte um 16 Uhr Gespräch bei der Psychologin) die Klinik verlassen musste.
Ich wohne 200 KM weit weg auf dem Land und es hat niemanden interessiert, wie und ob ich überhaupt heim komme mit Gepäck für 8 Wochen Aufenthalt im Nacken.
Ich leide u.a. an Angststörungen und musste mit den Öffentlichen heim fahren. Meine Heimreise dauerte bis zum nächsten Morgen, da bei uns nachts keine Züge fahren.
Mir wurden auch keine Medikamente mitgegeben, ich wurde regelrecht auf die Straße gesetzt, diese Erfahrung wünsche ich keinem Hund.
Dass ich die Auflagen für einen weiteren Aufenthalt nicht erfüllt habe sehe ich ein, muss man einen Patienten jedoch so mit den Füssen treten?
Der Abschuss ist der Arztbrief, in dem die Zeit, in der ich nicht konsumiert habe, überhaupt nicht erwähnt wird.
Ich war bei der älteren Psychotherapeutin und kann nur jedem empfehlen, auf der Hut zu sein.
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (engagiertes & qualifiziertes Personal sorgt für sicheres Gefühl)
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Mir wurde bei jedem Anliegen bestens weiter geholfen.)
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Fr. Dr. Merz hat mich begeistert. Ihr sicheres Auftreten und einfühlsame Ader, haben mir wirklich weiter geholfen.)
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Klar strukturiert. Auch bei Therapie-Ausfällen und Sonderfällen herrscht gute Kommunikation)
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (vielseitige moderne Ausstattung. Von Fußbodenheizung bis beruhigendes Aquarium-Zimmer mit Bibliothek)
- Pro:
- Beschäftigung, Atmosphäre, Wohn-& Lebensqualität sind super
- Kontra:
- manche Therapieblöcke sind zu kurz - Man kommt dort zu nichts -> Ergotherapie
- Krankheitsbild:
- Suchterkrankung (THC & Alkohol), Depression, ADS
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Um mein ADS therapieren zu lassen, war es vorab nötig eine 3 wöchtige Entgiftung durchzuführen. Ich bin froh, dass ich mich für einen stationären Aufenthalt in der Hohe Mark Klinik entschieden habe.
Der Aufenthalt auf der Suchtstation Taunus3 fiel mir viel leichter, als erwartet: Herr Pietsch hat mich aufgenommen und seine ruhige und freundliche Art haben mir direkt ein sicheres Gefühl vermittelt. Das ganze Stationsteam ist freundlich, rücksichtsvoll wo es nur geht, und an Professionalität fehlt es Keinem. An dieser Stelle möchte ich mich bei allen Mitarbeiter/innen noch einmal herzlich bedanken <3
Meine behandelnde Ärztin Fr.Dr. Merz verdient auch großes Lob. Die Metaphern zur Suchterkrankung, des' Hessisch zum Erreichen der Patienten, und auch ihre teils notwendige handfeste Art, waren für mich Balsam für die Seele. Sie nimmt sich viel Zeit für Ihre & alle Patienten auf der Station - nicht nur wenn gerade akut etwas anliegt. Solch ein Engagement erlebt ein Krankenkassenpatient in unserem Gesundheitssystem selten bis nie. Für therapie-ambitionierte Patienten, schaut Frau Merz auch mal über den Tellerrand und hilft einem dabei, sich selbst zu verbessern - vielen Dank!
Die Station ist blitzeblank, trotz der Überbelegung in KW3 2023 lief alles wie am Schnürrchen. Sonderfälle werden ebenso gut behandelt, wie der 0815-Alkoholiker, der zum 5x rückfällig ist. Das Essen ist ziemlich gut (Kulinariker finden immer Etwas zum jammern ;P), man wird mit Vitaminen aufgepeppelt und das (teils freiwillige) Therapieangebot ist äußerst umfassend - kurzum: Wennn Sie eine Suchterkrankung haben, die Hohe Mark Klinik ist die Referenz in der größeren Umgebung!
Meine Kritik: Die Blöcke der Ergotherapie sind einfach zu kurz. Man räumt 15-20Min. die Materialien aus, arbeitet maximal 30 Minuten am Werkstück (sofern der Therapeut genug Zeit für Sie aufbringen kann, was bei bis zu 10 Patienten echt schwer ist), um dann wieder 20 Minuten aufzuräumen.
Viele Patienten bräuchten mehr Sport-Einheiten!
Desinteresse, Empathielos und herablassend, stur und wenig professionell. All die Fachkenntnisse taugen nichts ohne etwas Empathie gegenüber des Patienten (Bezieht sich auf die Ärztin Fr Dr Merz
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Unangenehmer Aufenthalt aufgrund falscher Behandlung)
- Qualität der Beratung:
unzufrieden (Keine Hilfe bekommen und auch keine Verständnis. Wäre sehr schön gewesen etwas verstanden zu werden. Was man dort ja wohl erwarten kann. Das ist immerhin ihr job)
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Falsche Medikation.)
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Die Abläufe waren für mich nicht nachvollziehbar. Unter anderem weil es komischerweise immer ein anderer ist trotzdem gleicher Handicaps und Voraussetzungen)
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Schöne holzmöbel. Aufenthaltsbereiche aussen sehr dreckig. Ihnen kaputte Sessel/Couch)
- Pro:
- Schönes Gelände, schöne gebäude, schöne Atmosphäre, Grünflächen, tolle Therapie Angebote
- Kontra:
- Fr. Dr. Merz. Essen, putzkräfte. Medikationen, Psychologen, Psychiater, Therapeut kaum erreichbar und in 3 Wochen nur 1 Gespräch obwohl man jede woche eins haben sollte
- Krankheitsbild:
- Sucht
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
An sich eine gute klinik. Nettes pflegepersonal (großteil) schönes gelände.
Allerdings sind mir dort einige Punkte der vorangehensweise fragwürdig. Die Ärzte gehen da einem schema nach was eigentlich nicht funktionieren kann. Ich bin dorthin wegen einer schmerzmittel abhängigkelt (opioide)
Wessen Entzug sehr schwer ist und mit starken körperlichen sowie psychischen Symptomen einher geht.
Ich fühlte mich wie auf einem kalten entzug da die dosis zu schnell und stark runter gesetzt wurde. Direkt bei aufnahme bekam ich nur 1/8tel meiner eigentlichen dosis. Und der Unterschied ist so enorm das ich auf alle weisen so miserabel gefühlt habe. Auf mehrere ,,hilfeschreie‘‘ wenn man so will kam nichts. Kein Verständnis für meine Situation für meine Panikattacken etc. Die fr dr merz ist sehr Empathie los und geht fahrlässig mit ihren Patienten um. Ich war so verzweifelt das ich schon auf die andere ärtzin der station zu gegangen bin. Darauf bekam ich eine standpauke was mir den einfällt hinter ihrem Rücken zu ihrer Kollegin zu gehen und wurde darauf hin auch raus geworfen. Was natürlich mit einem direkten Rückfall verbunden war, da ich kein tag null tag hatte und zuhause meine Symptome wieder die eines kalten Entzugs wurde. Krampfanfall ebenfalls 2 Stück. Während des Aufenthaltes und nach Entlassungen.
Beide wegen zu starken Entzugssymptome. Fahrlässig ist es ebenfalls 3 Stationen die man keinesfalls zusammen gelegt werden sollte in ein Haus packt. Dadurch kam es schon zu vielen Problemen.
Alles in allem ist der Ablauf einer Entgiftung dort echt sehr heftig. Und man weiss sowas vorher und rechnete mit allem. Aber das was ich dort erleben musste hat nichts mehr mit einem normalen Entzug zu tun. Und leider ist dies schon der dritte Anlauf und weiss leider von was ich rede. Mit wird etwas in Bedarf gesetzt, das wenn ich es holen wollte lediglich vorgezogen wurde beispielsweise von 12:30 auf 11:30 sodass es dann hinten raus nicht reicht oder gar komplett verweigert. Sehr schade
Hervorragende Arbeit von Dr. Dragiceanou
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Sehr gute menschliche Behandlung von allen Mitarbeitern
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Entgiftung bei Alkoholsucht
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war im November 2021 für 14 Tage zur Alkoholentgiftung in der Klinik auf der Station "Altkönig".
Ich erfuhr während meines Aufenthaltes sehr viel Zuwendung und Einfühlungsvermögen sowohl von der Pflege, den Therapeuten und auch von meinem Stationsarzt Dr. Dragiceanou (richtig geschrieben ? ).
Obwohl ich während meines Aufenthaltes nur wenig Kontakt zu ihm hatte, - bei der Aufnahme und zum Abschlussgespräch -, möchte ich an dieser Stelle seine Arbeit lohnend erwähnen. Ich erfuhr in dieser Zeit eine außergewöhnliche Menschenkenntnis, ein ausgeprägtes Einfühlungsvermögen, sowie gute und vor allem realistische Ratschläge für meine weitere Zukunft.
Seine ausgeprägte Fähigkeit, einen Menschen einzuschätzen und seine Meinung darüber einfühlsam - und humorvoll ! - , mitzuteilen hat mich sehr überzeugt.
Ich bedanke mich für diese Erfahrung und wünsche ihm für seine Karriere als Arzt viel Erfolg.
Sehr gut, nur eine nervige Sache
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Das Programm
- Kontra:
- Das Internet
- Krankheitsbild:
- Sucht
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Sehr zufrieden mit dem Personal und der Klinik. Das Einzige, was stört, ist der Internetzugang. Der Pass geht nur zwei Wochen und das mobile Netz geht auch durch das Gebäude nicht. Der Pass sollte solange gehen, wie man sich in der Klinik aufhält. Ohne Internet kann man nicht seine Familie benachrichtigen. Der Zugang sollte jederzeit auf der Station über das Team gewährleistet sein.
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Therapeuten, Ärztinnen, Pflegepersonal
- Kontra:
- Kein Wlan!
- Krankheitsbild:
- Sucht
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Meine Erste Entgiftung in dieser Klinik und ich kann nur sagen: qualifiziertes Personal, tolle Therapeuten, super Ärzte/innen.
Man wird individuell behandelt.
Meine Entgiftung war erfolgreich, nachdem die letzte scheiterte.(in einer anderen Klinin).
Ich hoffe von Herzen, dass ich nie mehr als Patient kommen muss, aber wenn, dann nur hier her.
Das Gelände ist fantastisch und der Wald ebenso.
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Top Personal
- Kontra:
- Spaziergang am Morgen
- Krankheitsbild:
- Alkoholabhängigkeit
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war bis 27.07.17 dort im Haus Altkönig Patient.
Habe die Entgiftung leider nach 4Tagen abgebrochen.
War noch nicht so weit um abstinent zu leben.
Habe lieber den Platz frei gemacht als mich weiter in der Entgiftung zu quälen.Personal dort ist vom feinsten. Es nützt ja nichts wenn man als Patient
doch lieber Alkohol konsumieren will.Irgendwann
kapier ich es auch bestimmt. Die Zeit war noch nicht reif für mich. Gruß M.A.
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (außer Herr Vogel, ein sehr guter Arzt)
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Der Park war sehr schön angelegt)
- Pro:
- Kaffeeautomat feldberg
- Kontra:
- Siehe Bericht
- Krankheitsbild:
- Anorexia nervosa Zwangsstörungen PTBS Depressionen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich wüsste garnicht wo genau ich anfangen sollte wenn ich über meinen Klinikaufenthalt berichte.
Wenn ich anfange reden wir von unqualifiziertem Personal in Haus Herzberg, die mit wirklich untergewichtigen Patienten nichts anfangen können. Meine Kanüle wurde mit schmutzigen Fingernägeln durch irgendeine x beliebige Schwester die zuvor den Garten umgegraben hatte gelegt.
Der christliche Gottesdienst wurde mir als stark untergewichtige Patientin trotzt Begleitung meiner Mitpatienten verwehrt.
Als die Überforderung dann gänzlich durch das Personal erfasst worden war, überstellte man mich dem Haus Taunus. Vorher wurde ich natürlich mit Seroquel sediert.
In Haus Taunus angekommen schüttete sich ein Pfleger welcher natürlich auch nur ein Mensch ist, seiner schwerst depressiven untergewichtigen Patientin sein Herz aus. Schließlich war ich die normalste unter allen Krankheitsbildern. ( Akutpsychatrie)
So erzählte er mir das er sich so manches mal selbst am Medikamentenschrank bedient und das er bald den Dienst an den Nagel hängen würde.
Bei allem Mitgefühl, das war nicht wirklich das was ich zur Genesung brauchte, den geholfen hatte ich bis dato allen Menschen zu genüge, nur nicht mir selbst.
Sicher kann das im Einzelfall anders sein und jeder muss seinen Weg für sich selbst finden.
Nach meiner Entlassung ging es mir schlechter denje, - ohne Schuldzuweisung, für mich war es nicht die richtige Behandlungsmethodik.
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Personal
- Kontra:
- Zimmerkamerad. am letzten Tag aber erst.
- Krankheitsbild:
- Kokainsucht
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Das Personal im Haus Altkönig ist sehr freundlich und Professionell. Habe mich sehr wohl gefühlt die letzten 3 Wochen.Vielen Dank besonders an Fr. HERBRICH,Fr.Fischer und Hr. Lipovaca für die tollen Gespräche. Hoffe die Merci Schokolade schmeckt. Und an Frau Sommerer geht 1000 Dank das es so spontan geklappt hat.
Suchttherapie
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Pro:
- Pflegepersonal, Reinigungspersonal
- Kontra:
- Sozialdienst, Patientenfavorisierung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
2012 nahm ich drei Entgiftungen in der Klinik in Anspruch. Im März brach ich ab, da ich glaubte, mittels Arbeit schneller wieder ins "geordnete" Leben zurück zukommen.
Funktionierte nicht. Also ein weiterer Versuch im Juni. Schon bei der Aufnahme durch die Stationsärztin war eine "dezente" Kritik meines Verhaltens im März nicht zu überhören. Diesmal aber wollte ich - mittels Sozialdienst - eine anschließende Langzeittherapie in Frankfurt in die Wege leiten. Und führte auch die notwendigen Vorgaben dafür fristgerecht aus. Da durch die Neuaufnahmen erhebliche Unruhen im Gruppengeschehen entstanden, mir plötzlich, trotz freier Zimmer, ein starker Schnarcher (nach eigener Auskunft des betreffenden/ich schnarche nicht) mit ins Zimmer verlegt werden sollte, beschloß ich nach abgeschlossener Entgiftung in 10 Tagen, nicht erst am 26.06.12, sondern schon am 22.06.12 gehen zu wollen. Die Unterlagen für die Langzeit waren komplett und mussten nur noch beim Sozialdienst abgegeben werden. Die Kritik der Stationsärztin während der Visite konnte ich schon nicht nachvollziehen. Zudem sie wohl wußte, was sich in der Woche alles auf Station ereignet hatte. Ich wollte nur noch die Unterlagen abgeben und bekam vom Sozialdienst dafür einen Termin. Als ich dort ankam, eröffnete mir der Sozialarbeiter, er könne auf Grund meines Wunsches gehen zu wollen, meinen Antrag nicht weiterbearbeiten. Es würden sicher noch einige Fragen zu dem Sozialbericht aufkommen. Auf meine Frage, ob wir dafür nicht einfach am 25. oder 26.06. einen Termin vereinbaren könnten, verneinter er dieses und verwies mich an die Suchtberatungsstelle in Bad Homburg.
Ein Mitpatient, der am selben Tag ging, bekam einen Termin zur Nachbearbeitung!
Da ich ihn schon direkt nach der Visite ansprach, fand ich es unglaublich, durch das ganze Klinikgelände laufen zu müssen, nur um diese Absage zu erhalten.
Offensichtlicher kann ein "Denkzettel" gar nicht sein!
Nie wieder Hohemark! Und die Burgstr. kann mir gestohlen bleiben!!
2 Kommentare
Waren Sie schon mal in anderen Kliniken? Und ich finde Ihre Bewertung mehr als nur übertrieben!
Es gelten einfach bestimmte Regeln, die gerade Essgestörten Patienten nicht klar aufleuchtend sind!
Entweder muss dies an der eigenen Einstellung liegen, denn das kann wohl kaum sein, dass kein Fünkchen gut war!? Das gibt mir schon etwas zu bedenken ?!