Klinik Hohe Mark

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Friedländerstraße 2
61440 Oberursel
Hessen

69 von 102 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
recht gute Erfahrung
Qualität der Beratung
recht gute Beratung
Medizinische Behandlung
recht gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
recht gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
gute Ausstattung
Eigene Bewertung abgeben

102 Bewertungen davon 126 für "Psychosomatik"

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Depression

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2025   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Eine äußerst gesegnete Klinik mit vielen tollen Therapeuten, engagierten Pflegepersonal und kompetenten Mitarbeitern. Es war eine wunderbare Erfahrung, hier zu sein.

Ein großer Dank geht an Herrn Simon, der seine Arbeit mit viel Ermutigung und Hilfsbereitschaft ausübt. Ebenso ein herzliches Dankeschön an alle, die jeden Morgen die Andachten gestaltet haben.

Diese Klinik war für mich eine wertvolle und bereichernde Erfahrung, die ich mit voller Überzeugung weiterempfehlen kann.

Sehr enttäuschend

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Umgebung
Kontra:
Therapie
Krankheitsbild:
Depression
Erfahrungsbericht:

Ich war als Patient in der Klinik Hohemark im Haus Herzberg 2. Die Klinik liegt auf einem großen Gelände, aufgeteilt in mehrere Häuser mit verschiedenen Abteilungen/Klinischen Fachrichtungen je nach Diagnose.

Ich bin mit großen Ambitionen in diese Klinik gegangen. Auf der Station Herzberg 2 wurde die Schematherapie angewendet. Im Großen und Ganzen kann ich diese Klinik nicht empfehlen. Ich bin mit größeren Selbstzweifeln und geringerem Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen wieder aus der Klinik entlassen worden. Die Therapeuten wurden ständig aufgrund von Urlaub/Krankheit gewechselt. Es gab keine Beständigkeit. Ich bin dorthin gegangen, um zu lernen mit Grenzen umzugehen und gesunde Grenzen aufzuzeigen. Hierbei wurden aber oft die Grenzen der Patienten nicht wahrgenommen oder negiert. Dieses wurde dann damit begründet, dass es therapeutische Maßnahmen seien und man ´Vermeidung´ umgehen wollte. Diese sogenannten ´therapeutischen Maßnahmen´ hatten die Grundlage in der Schematherapie. Ob die Therapeuten die Therapieform richtig angewendet haben, kann ich nicht beurteilen, dennoch hatte es fatale Auswirkungen. In meinem Fall hat sich dadurch eine (Re-) Traumatisierung entwickelt. Mir geht es schlechter als vor dem Klinikaufenthalt.

Bemerkenswert ist auch, dass man auf ´Jameda.de´ keine Bewertungen mehr zu dieser Klinik verfassen kann. Hierzu sollte man sich auch die kritischen Bewertungen ansehen.

Meine Charakterstärke hat einen Knacks abbekommen. Ich war leicht manipulierbar. Den ganzen Schaden habe ich erst bemerkt, als ich genug Zeit hatte, um darüber zu reflektieren. Auch durch meinen Zustand, der sich vor allem im Anschluss an meinen Klinikaufenthalt mehr und mehr verschlechtert hat.

Kritikpunkte sind schwer anzubringen. Therapeuten in der Einzeltherapie kann man kaum wechseln, auch wenn die Chemie nicht stimmt.

Für angehende Patienten rate ich von dieser Klinik vor allem ab, wenn eine schwere Depression diagnostiziert wurde.

Große Hilfe trotz Skepsis

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024 25   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Suuuper Personal
Kontra:
Altbackende Strengende Hausordnung.
Krankheitsbild:
Psyche
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo ich war für 12 Wochen selbst in der Psychosomatische Klinik, ich hatte am Anfang einige Probleme mit Mitpatienten und der Eingewöhnung dachte erst dass man nicht genug
Beschäftigung und andere Angebote hat. Doch nach ein paar Wochen habe ich gemerkt das es gar nicht so ist . Man bekommt Aufgaben zugeteilt und
hat trotzdem viel Freizeit. Die Psychologen und die Pfleger(ihnen) haben sich immer um alle gekümmert und auch um alles gekümmert egal was für Probleme, sorgen oder auch seelische Anspannungen man hatte. ICH möchte mich auf diesem Wege noch einmal ganz Herzlich bedanken dass sie es mit Mir ausgehalten haben und mir so viel geholfen haben ????????. Vielen Dank dafür.
Herzlichen Grüße vor allem an Schwester Gerda .
Bis bald D.Piontek

schwierige Verhältnisse

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
liebe Mitparienten, teils gute Therapeuten
Kontra:
zu wenig Spezialisierungen auf bestimmte Themenbereiche
Krankheitsbild:
Depression, Borderline, PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war bereits mehrmals in der Klinik Hohe Mark und möchte nun meine Erfahrungen erzählen. Es handelt sich um das Haus Feldberg, jedoch werde ich die betroffene Station nicht benennen.

Ich finde es tatsächlich schade, dass man dort nicht mit dem Thema Selbstverletzung umgehen kann und einem ins Gesicht gesagt wird, dass man eine „Belastung“ für die Pflege und Therapeuten sei.
Sobald man sich auch anfängt mit einer Person zu verstehen und näher mit ihr in Kontakt tritt, wird alles versucht um eine solche Beziehung zu unterbinden. Es wird sich viel in Dinge eingemischt, die mit dem Personal dort nichts zutun haben. Außerdem haben einige kein Verständnis dafür, dass es auch Momente gibt in denen man einfach mal seine Ruhe möchte. Ich kann es auch ehrlich gesagt nicht verstehen, dass einem die Therapeuten immer wieder neue Diagnosen zusprechen möchten, wenn sie einen sehr wenig kennen. Ich habe bei mir persönlich festgestellt, dass diese Klinik für mich mittlerweile nicht mehr das richtige ist. Natürlich gibt es da aber auch viele unterschiedliche Meinungen.

Ich würde die Klinik trotz dessen keinem Absprechen, da einige dort auch sehr viele positive Erfahrungen gesammelt haben. Für mich war allerdings mein letzter Aufenthalt dort auch mein letzter für immer.

Für mich nicht das passende Setting

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Spärliche körperliche Untersuchung/Kontrolle)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Nachhaltiger Kontakt zu MitpatientInnen, Kunsttherapeutinnen
Kontra:
Fehlender Bezug zum Krankheitsbild
Krankheitsbild:
Psychosomatische Beschwerden/Chronische Schmerzen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

"Bei uns sind Sie genau richtig". Mit diesen Worten wurde ich von einer sehr freundlichen Therapeutin aus dem Vorgespräch verabschiedet. Entsprechend erwartungsvoll begann ich meinen Aufenthalt in der Tagesklinik, schenkte dem Personal einen Vertrauensvorschuss und ließ mich auf das therapeutische Angebot sowie eine Medikation ein.

Während des spirituellen Morgenimpulses zum Wochenstart empfand ich die christliche Haltung meiner Therapeutin (1h) als angemessen. Im Rahmen des therapeutischen Settings fehlte es mir allerdings an professionellem, individuellem Eingehen auf meine teilweise sehr akuten Themen. Mit meinem Nervenzusammenbruch bedingt durch die Frustration über fehlende Therapieerfolge schien weder sie noch der Oberarzt zurechtzukommen. Nachfragen zu Therapie und Verlauf konnten nicht beantwortet werden. Ich wurde nicht aufgefangen, stattdessen kurz vor dem Wochenende mit einer unpassenden Diagnose konfrontiert und wiederholt alleine gelassen. Die mir zugeteilte Pflegerin (1h) erlebte ich als bemüht, jedoch überheblich. Ihre Gesprächsführung war geprägt von Gemeinplätzen und Geplauder. Gespräche mit Freunden bringen mich weiter. Beeindruckt war ich von den greifbaren, konstruktiven und individuellen Impulsen der Kunsttherapeutinnen (3h).

Weniger beliebt war die Bewegungs-/Körpertherapie (1-2h). Diese empfand ich körperlich und psychisch als nicht inklusiv. Viele PatientInnen konnten nicht teilnehmen. Für mich war selten Sinn und Zweck klar. Zu meinem persönlichen Wohlbefinden konnte dies nicht beitragen. Dabei war die schmerzbedingte Einschränkung genau mein Thema. Wünsche wurden berücksichtigt.

Allgemein wurden Schmerzen vorrangig medikamentös behandelt und nicht weiter berücksichtigt. Nebenwirkungen wurden mit weiteren Medikamenten behandelt. Darin sah ich keinen Sinn.

Fazit: Ich fühle mich leider bestärkt in der Annahme, das vieles nicht gut gelaufen ist und ich auf mich allein gestellt bin. Eine ambulante Therapeutin suchte ich mir eigenständig.

Beste Empfehlung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
in jeglicher Hinsicht ein Gewinn
Kontra:
kleine Bagatellen wie die schlechte Qualität der Handtücher
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik Haus Herzberg 2 war für mich eine Oase für das Wiederfinden des seelischen Gleichgewichts.
Sehr professionell und überschaubar zeigt sich das Therapiekonzept.
Das Schemagerüst beinhaltet eine unfassbar große Vielfältigkeit an Entdeckungsmöglichkeiten und der Gewinnung von neuen Erkenntnissen.
Individuell wird jeder einzelne Patient mit viel Empathie wahrgenommen, und dieses auf einer beurteilungsfreien Basis.
Ein großes Lob an das Ärzteteam, an die psychologische Betreuung, an das Pflegepersonal bis hin zur einzelnen Bezugspflege, und natürlich an die Therapeuten der Bewegung und der Kunst.
Auch die unterschiedlichen Angebote in der Kapelle und die Rückzugsmöglichkeiten in Raum und Natur waren Balsam für die Seele.
Diese Zeilen beruhen auf dem tiefen Bewußtsein, daß viel Arbeit im Detail steckt. Dies wird dort bis zum inneren Kern der Beweggründe des Aufenthalts fundamental behandelt. Meine Offenheit der Hilfsbedürftigkeit und die Annahme der Therapie hat mir "neuen Boden unter den Füßen" wachsen lassen.
Mein ganz herzlicher Dank gilt dem gesamten Team, den dazugehörigen Service-Mitarbeitern, der Seelsorge, dem Sozialdienst und nicht zuletzt den naturverbundenen fleißigen Pflegern mit dem grünen Daumen in der phantastischen Parkanlage.

Umfassender Therapieerfolg

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Deutlicher Therapieerfolg)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Gut abgestimmtes Therapeuten-Team
Kontra:
Essensqualität könnte besser sein
Krankheitsbild:
Psychosomatische Schluckstörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Das Konzept der Schematherapie und ihre Durchführung über acht Wochen hinweg hatte eine nachhaltig positive Wirkung auf meine Gesundheit. Das Therapeuten-Team war untereinander unglaublich gut abgestimmt, sodass jede verordnete Therapie gut anschlagen konnte. Mir wurde verdeutlicht, was meine gesundheitlichen Probleme hervorgerufen hat, was zunächst ein schmerzlicher Prozess sein kann. Nur dadurch ist es jedoch möglich, Methoden zur Heilung zu entwickeln und anzuwenden. Meine Schluckstörungen sind dadurch nahezu verschwunden, was eine sagenhafte Verbesserung von Lebensqualität bedeutet. Ich bin sehr dankbar, diese Klinik gefunden zu haben, als es mir sehr schlecht ging und klar war, dass ich professionelle Hilfe benötige. Für mich in dieser Situation das Beste, was mir passieren konnte!
Das Personal war empathisch, wahrte aber gleichzeitig die professionelle Distanz. Dazu gehört sehr viel emotionale Balance und ein gut aufeinander abgestimmtes Vorgehen.
Ich konnte ein Einzelzimmer bewohnen, was sehr angenehm war und von mir als Rückzugsort und Schutzzone empfunden wurde. Insgesamt war die Station Herzberg 2 für mich ein Zuhause auf Zeit. Lediglich die Ernährung könnte besser ausfallen. Hieran wird offenbar ziemlich gespart.

spiri Ansatz - gefährlich

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
ruhige Umgebung
Kontra:
fehlende Fehlerkultur
Krankheitsbild:
PTBS, Long Covid
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Es herrscht kein Wissen über Long Covid geschweige denn ME/CFS (!), im Gegenteil, Covid erkrankte Patienten durften weiterhin an allem teilnehmen, entgegen der Anweisung des Arztes zu testen, hat sich das Pflegepersonal über sie hinweggesetzt.
Es herrscht keine offene Fehlerkultur, Personal lebt Hierarchie und Machtposition aus und versteht sich nicht als auch lernende Instanz. Es herrscht ein "Wir-gegen-die", das ist sehr schade!
Alte Therapeutin mit fraglichem Ansatz (jemanden 'brechen').
Pflegeteam hat die Entscheidungsgewalt wer am Ende länger bleiben darf, nicht Therapeuten.
Pflege überschreitet schon mal eigene Kompetenzgrenzen. Überspieltes professionelles Auftreten, ist noch lang kein professionelles Handeln.
Team sieht sich nicht in der Verantwortung zu Handeln bei Grenzüberschreitungen von Mitpatienten. Retraumatisierung geglückt!
Das Erstgespräch findet mit einer emphatischen und gut ausgebildeten Person statt, die einem von all den Therapiemöglichkeiten erzählt, die dann auf Station gar nicht angeboten werden. Das ist bewusste Irreführung. Man wusste bereits auf welche Station ich kommen werde...Auf die Therapien, die man kriegt, muss man länger warten.
Habe von Skills Training stark profitiert, dadurch habe ich ein besseres Verständnis für meine psych. Erkrankung erlangt und Tipps an die Hand bekommen. Die Zimmer sind schön und groß für 2 Personen. Die Anlage ist sehr gepflegt. Generell begrüße ich auch sehr, dass es eine reine Frauenstation gibt.
Es gibt keinen Aufenthaltsraum, um Besuch zu empfangen, nur das Café an der U-Bahn Station.
Die Bücher von der umstrittenen Stefanie Stahl haben mich stark irritiert, wirft ein fragliches Licht auf eine prof. Einrichtung. Bitte, bitte, bitte bilden sie sich professionell weiter, nicht inhaltlich, sondern auf menschlicher Ebene.

Aus meiner Sicht nicht zu empfehlen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Reine Frauenstation
Kontra:
Beleidigte Pflege, scheinbar Agenda DIS Diagnosen abzuwenden (auch bei Parientn die langjährig diagnostiziert sind), Dienste wie in einer WG, die zu extrem vielen Konflikten führen und somit Betroffene von ihren Themen ablenken, fehlende Notfallhilfe
Krankheitsbild:
kPTBS DIS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Feldberg 4

Die Stat. ist laut Website eine reine Frauenstation (Trauma, kPTBS, DIS)
Ich empfand die Stat. weder traumasensible noch geeignet für DIS Patienten.

Ich und auch Anderen erlebten, Kontrolle durch die. Persönlichen Befindlichkeiten beinflussten den Umgang und die Verlängerung. Pflege konnte eine Verlängerung trotz Therapeutenempfehlung verhindern.

Ich habe nach dem ersten Bezugpflegegespräch (BPG) schon bemerkt, dass es nicht passt und habe mich versucht auf das 2. Gespräch einzulassen und innerlich neutral zu bleiben.
Da meine Bezugspflege(BP) in der 2. Woche nur Nachtdienst hatte, musste das BPG (1h) um 21h stattfinden. Vor dem Schlafen nicht sinnvoll. Zudem hatte die BP einen Fragebogen, den Sie mit mir durchging und in die Tiefe nachfragte (bspw. Wer sind Täter? Besteht Kontakt?) und ohne therapeutische Ausbildung. Es gab negative Wertungen durch die BP (Kommentare, Blicke), unprofessionell.

Da ich nach dem 2. BPG um einen Wechsel bat, weitere BPG mit dieser BP ablehnte, wurde ich von der Pflege allgemein sehr abgewiesen, man stellte mich dar als „im Außen verkämpft“. Auch die Bitte um ein Gespräch mit dem Oberarzt wurde abgewiesen, ohne mir das zu kommunizieren. In der 5. (letzten) Woche verstand die Th. endlich, dass mein „verkämpfen“ an der Klinikstruktur lag, nicht an mir.

Für mehr Bsp. reicht der Platz nicht aus.

Kommunikation ist sowohl im Team als auch zu den Patienten mangelhaft. Jeder sagt etwas anderes egal ob zum Konzept oder zur Mikrowelle.
Zur DIS: meiner ambulanten Th. wurde versucht die Verdachtsdiagnose partielleDIS auszureden. Diagnostik wollte man nicht machen, und verwiesen auf meine ambulante Therapeutin. Am Ende kam bei der Diagnostik raus, dass ich eine vollDIS habe. Anzeichen dafür gab es schon im Verlauf des Aufenthaltes genug und es wurde in einer Situation sogar fahrlässig gehandelt, weil man statt zu helfen, mich alleine gelassen hat in einer Situation in der ich nicht mehr selbst handlungsfähig war.

Vertrauensbruch

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Hell, freundlich, toller Park, gutes Essen
Kontra:
Vertauensbruch durch Arzt, Rauswurf von Station, Medikation
Krankheitsbild:
Traumafolgestörung (kptbs), schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2017 für 9 Wochen in der Klinik hohe Mark. Es war ein Aufenthalt mit Auf und Abs.
Es ging mir sehr schlecht und manches war wohl einfach zu herausfordernd für mich.
Ich war zunächst in Feldberg auf einer psychosomatischen Station.

Positiv: ich hatte eine tolle Bezugsschwester! Das Klima war insgesamt sehr freundlich. Das Essen war gut. Gestalttherapie hat mir gefallen. Das Team hat gut zusammen gearbeitet.
Grausig fand ich die Aufnahmeuntersuchung allein mit dem Arzt im dunklen Raum.
Patienten wurden unter Druck gesetzt, was Medikamente betraf. Man hatte diesbezüglich kein Mitspracherecht. Und wenn man sich geweigert hat, gab es kein anderes Thema mehr (betraf nicht mich, aber Mitpatien) Medikation war für viele Pat. das selbe. Besonders das Notfallmedikamentdas fast alle bekamen, war fragwurdig (altes Neuroleptikum)

Als Traumapatientin auf einer allgemeinen Station wurde ich zunächst halbwegs achtsam behandelt. Besonders die Bezugsschwester gewann mein Vertrauen.
Dann kam es allerdings nach ca. 7 Wochen zu einer Krise.
Man verlegte mich in die Aktutpsychiatrie, sagte mir, es sei nur für einer Nacht.
Aber ich durfte nie zurück kehren!! Abbruch ohne Vorwarnung!

Nur der Arzt kam nochmal zu mir mit vielen Vorwürfen. Ich hätte ja die Schwester auch so krass belastet all die Zeit und wäre nicht tragbar.

Das war für mich ein krasser Vertrauensbruch und sehr schlimm, weil ich mich erstmals in meinem Leben so geöffnet hatte und vertrauen wollte.

In der Aktutpsychiatrie ging es zu wie in allen Aktutpsychiatrien: zu wenig Personal, kein Interesse am Patienten. Ich hing den ganzen Tag rum. Man redete vor mir spöttisch über mich, als wäre ich taub. Auch hier gab es nette Mitarbeiter, aber sie waren mit den psychotischen Patienten beschäftigt. Ich durfte nicht raus, was einen nach wenigen Tagen verrückt macht,nichts tun. Hatte keine Therapie, nichts. Keiner hat gefragt, wie es mir geht. Ich war Luft. Es war für mich ein schlimmes Ende in der Klinik hohe Mark. Irgendwann durfte ich einfach nach Hause.

Danke für den Klinikaufenthalt

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
sehr gute Klinikatmosphäre, sehr gute Ärzte
Kontra:
-
Krankheitsbild:
schwere Depressive Episode, Asperger Syndrom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Guten Tag, ich war für 7 Wochen Patient in der Klinik Hohe Mark. Wegen einer schweren depressiven Episode. Das Behandlungsangebot ist vielseitig und mir gefiel das persönliche Klima was mir Ärzte entgegenbrachten. Auf der Station schmeckte das Essen gut und es gab gemeinsame Gruppenrunden, die mir sehr gut getan hatten. Ich kann die Klinik Hohe Mark gerne weiterempfehlen.

Sehr zu Empfehlen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Therapeuten und Pflegeteam
Kontra:
Krankheitsbild:
Essstörung, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik ist sehr weiter zu empfehlen. Es gibt viel Therapieangeboten, wie Einzeltherapie mit dem Bezugstherapeuten, Bezugspflegegespräche, Achtsamkeit, Köperwahrnehmung,Gestaltung, Maltherapie, Theathertherapie, Kompetenztraining, Erlebnisgruppe...
Zusätzlich gibt es ein Setting bei Essstörungen, welches sehr intensiv ist. Es hilft ein sehr, wenn man sich darauf richtig einlässt.
Der Pflegestützpunkt war für Kriesengespräche immer ansprechbar (großes Lob an das Pflegeteam Feldberg 5). Das Therpeutenteam ist sehr einfühlsam und geht auf einen gut ein (großen Dank an Bezugstherapeuten Herr S.) Das ganze Team tauscht sich sehr gut aus, so das jeder vom Therapieverlauf informiert ist. Für das Medizinische gibt es eine Ärztin, die auch mal über den "Tellerrand" sieht, was sehr vom Vorteil ist.
Zusätzlich kan man Seelsorgegespräche in Anspruch nehmen.
In der Therapiefreien Zeit wird viel Angeboten wie Fachvorträge, Gottesdienste, Konzerte usw.
Ich war sehr froh, dass ich die Chance hatte nochmal in die Hohe Mark Klinik zu gehen.
Danke

Absolute Empfehlung! Jederzeit wieder!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Intensive Therapien mit viel Selbsterfahrung ,z.B.Tanztherapie, Bogenschießen
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Therapie war sehr gut auf die Diagnose abgestimmt. Das interdisziplinäre Miteinander der betreuenden Personen hat eine intensive Therapie ermöglicht. Durch die Schematherapie konnte ich mich selbst viel besser verstehen lernen und ganzheitlich (z.B.durch Bogenschießen, Tanz, -Mal- und Theater-Therapie)erfahren. Die wohlwollende und wertschätzende (auf dem christlichen Menschenbild basierende)Atmosphäre hat maßgeblich zum Gelingen der Therapie beigetragen. Das begleitende Angebot der Seelsorge habe ich gerne und regelmäßig in Anspruch genommen. Danke für allen Einsatz der Ärzt:innen, Therapeut:innen und Pflegekräfte - oft noch über das Normalmaß hinaus.

Klinik ist sehr zu empfehlen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
mittelgradige depressive Phase
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ein großes Lob für Klinik Hohe Mark! Ich kann sie nur weiterempfehlen! Das Therapieangebot ist groß: Körperwahrnehmung, Theatertherapie, Angst-,Stressgruppe, Gruppe für soziale Kompetenzen, Tiefenfundierte Gruppentherapie, Mal- und Gestaltungstherapie u.v.m. Überall konnte ich etwas lernen und mitnehmen (Vorausgesetzt man ist bereit sich zu öffnen).
Ein besonderes Lob geht an das Pflegepersonal auf Station Feldberg 5! Ich fühlte mich so gesehen und angenommen. Wann immer ich ein Gespräch brauchte, war jemand da.
Und da man neben dem Psychologen, auch mit einer Bezugsschwester und mit einem Seelsorger einen Gesprächstermin machen konnte, hätte man drei Einzelgespräche in der Woche - was für ein Luxus!
Andachten und Gottesdienste sind patientenorientiert und waren für mich total wertvoll!
Der ganze Aufenthalt war segensreich!
Danke an alle!

Verantwortung abgeben, um zu sich selbst zu finden

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Wertschätzender Umgang unter Mitpatienten und von Seiten der Klinikmitarbeiter
Kontra:
Mittagessen
Krankheitsbild:
Depression
Erfahrungsbericht:

Allein die Lage der Klinik hilft beim Gesundwerden.
Das Pflege-Team ist unglaublich zugewandt und hat jeden und jede Patientin im Fokus.
Hier kann und darf man abschalten und sich um sich selbst kümmern. Die tägliche Verantwortung kann abgegeben werden, um Platz zu machen für die Themen, die im Alltag zu kurz kommen.

Am Kernthema angekommen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Einfühlungsvermögen seitens des Pflege-/Therapeutenteams
Kontra:
Teils schlechte Kommunikation im Team
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Fachlich kompetentes Team
Vielseitige Therapien

Heilsame und inspirierende Zeit

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen, Soziale Phobie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

-wertschätzende Atmosphäre, tolle Mitpatienten und Pflegepersonal
-hohe Qualität der Beratung
-schönes Gelände
-viele Freizeitaktivitäten
-christlicher Ansatz & seelsorgerliche Angebote

Auf den Weg zurück ins Leben

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Therapeut sehr zufrieden)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Einzelzimmer wären besser, um in Ruhe aufzuarbeiten. Es fehlte mir immer wieder der Raum dazu.)
Pro:
Annäherung an das eigentliche Problem von verschiedenen Seiten, Respekt- und liebevoller Umgang. Es war zu spüren, dass man mir helfen wollte
Kontra:
Stützpunkt manchmal zu stur und nicht hilfreich
Krankheitsbild:
Depression, toxische Trauer, gefrorene Wut
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Der Aufenthalt in der Klinik hat mich wieder geerdet. Ich bin mit Depression en und toxischer Trauer in Behandlung gewesen. Der Therapeut hat mich mich Respekt begleitet und mich in neuer Sicherheit gestärkt, wertvoll und gesehen zu sein.Das Zusammenspiel von verschiedenen Therapien hat mir geholfen zu erkennen wo ich stehe, was ich benötige und mir gehbare Schritte aufgezeigt. Die Gebets- und Lobpreiszeiten in der Kirche und die kompetente Seelsorge hat ergänzend dazu beigetragen, dass ich auch heute, 4 Monate nach der Klinik im Alltag bestehen kann. Nicht alles ist gut aber eine gute Spur wurde mir mitgegeben.
Ich bin sehr dankbar für die Therapeuten Pflegepersonal und Seelsorger.
Voraussetzung von mir war die Offenheit und der Wunsch an mir zu arbeiten und Schritte zu wagen. Meine Mitpatienten haben mich gespiegelt, so dass ich Fehleinschätzungen über mich selber nicht nur sehen konnte, sondern auch verstanden habe.
So etwas bringt Heilung.
Ich kann nur jedem empfehlen sich zu öffnen, alles zu erwarten.
Zu guter Letzt: eine mega Natur rundherum, ein tolles Gelände und gutes Essen haben der Seele gut getan.

Wertschätzung groß geschrieben

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
schöner Park
Kontra:
Krankheitsbild:
depressive Episode
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin im Ganzen sehr zufrieden gewesen. Ärzte , Therapeuten und Pflege arbeiten zusammen und sind im Austausch , was einem sehr hilft. Besonders hervorzuheben ist, der wertschätzende Umgang mit den Patienten. Die seelsorgerische Arbeit war für mich sehr wichtig, ist jedoch ein freiwilliges Angebot, dass man in Anspruch nehmen darf.
Auf unserer Station wurde nach der "Schematherapie" gearbeitet. Diese gibt einem ein Handwerkszeug mit ,in die Zeit nach der Klinik.
Ich bin dankbar für die wertvolle Zeit .

Stationäre Psychotherapie

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Gute und professionelle Zusammenarbeit aller Therapeut:innen, Arzt und Pflegepersonal
Kontra:
Krankheitsbild:
Mittelschwere depressive Episode
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Alle Mitarbeitenden arbeiten professionell und gut zusammen.
Das Therapiekonzept ist durchdacht und ansprechend.
In der Sommerzeit fallen aufgrund von Urlaubszeiten manche Angebote, wie zum Bsp. Badminton, Volleyball etc. z.T. auch Therapien (manche für max drei Wochen) ohne Vertretungsregelung aus.

Das Seelsorge und geistliche Angebot ist sehr vielfältig und bereichernd.

Einladendes, großes, sehr schön gestaltetes Gelände.
Blumen können von der Blumenwiese gepflückt werden.

Die Umgebung (Taunus, Nähe zu Frankfurt) ist sehr einladend und bietet viele Möglichkeiten für sportliche und kulturelle Ausflüge (Wandern, Mountainbike, Joggen, Schwimmen), Burgen/Schlösser etc.

Die stationäre Psychotherapie ist sehr zu empfehlen.

Feldberg 4

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Ich durfte ich sein
Kontra:
Krankheitsbild:
Komplexe Prosttraumatische Belastungsstörung / Sozials Phobie / Ängste
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Hallo an alle,

hm ich weiß gar nicht wo ich Anfangen soll.

Ich war eigentlich schon am aufgeben, dass keine Klinik mir mehr helfen kann. Weil man mich nicht versteht.

Ich bin sprachlos. Ich habe die beste Erfahrung meines Lebens bekommen.
Ich war in der Station Feldberg 4 für fast 7 Wochen.
Es war die beste Hilfe die ich jemals bekommen habe.
Es waren sehr anstrengend, sehr Herausforderung sodass mein Körper immer mal wieder gezeigt hat ich bin kaputt.
Egal wie ich war. Ich wurde von der Pflege/Therapeuten/Ärzte und vom Herr Dr Volk akzeptiert wie ich bin.
Ich habe großen Respekt vor allen Mitarbeitern wie sehr sie sich bemüht haben mich auf meinem Weg zu begleiten. Ich war sicherlich eine sehr große Herausforderung allein meine Bezugsschwester hatte viel einstecken müssen. Alle, wirklich alle Pfleger/innen sind sehr kompetent! Sie haben mir so viel mitgegeben das ich das kaum beschreiben kann. Alle sind so gut geschuldt das Sie für mich ihre Arbeit wirklich aus dem Herzen machen. Wenn jemand unter Traumafolgen leidet kann ich nur die Klinik mehr als empfehlen. Und euch raten Geduld mit sich selbst mit zu bringen.
Ich werde definitiv wieder hin gehen. Und ich fühle mich sicher zu wissen das ich endlich richtig Hilfe bekomme wo man sich nicht erklären muss.
Aua Datenschutz nenn ich keine Namen.
Aber ich möchte mich nochmal vom ganzen Herzen an die ganze Station Feldberg 4 sagen!!!! Danke das ihr mich ausgehalten haben und mich auf meinem Weg begleitet haben!!!! Danke.

Gerichtet v.a. an hochsensible Patienten

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (ruhige Lage, einige Gruppentherapien (u.a. musikalisch, kreativ, sportlich), meist menschliches Miteinander und angemessene Mahlzeiten (Automaten für Essen/Trinken zwischendurch))
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (erfahrene Therapeuten mit speziellem Fachwissen wären gut, sowie auch männliche Therapeuten (nicht nur) für die Männer)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (natürliche Beruhigungsmittel hätten ausgereicht)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (Abschlussbericht kam leider erst, auf erneute Anfrage, Monate später)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Betten und Bäder könnte man sanieren, ansonsten ist alles notwendige vorhanden)
Pro:
das angenehme Miteinander zwischen den Patienten und Angestellten
Kontra:
kaum Rückzugsmöglichkeiten , zu wenig Therapiegespräche
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Während der Coronazeit war es nicht möglich, uneingeschränkt, an allen Therapiemöglichkeiten teilzunehmen. Aufgrund meiner Hochsensibilität wurde ich angehalten Medikamente zu nehmen, die mich innerlich gefühllos wirken ließen, obwohl sie nur die äußeren Reize unterdrücken sollten. In den 8 Wochen des Aufenthalts hatte ich 5 wechselnde Mitpatientinnen und 3 verschiedene Zimmer (aufgrund Beendigung ihrer stationären Behandlungen und weil eine Person in ein Einzelzimmer ging). Die Wechsel führten dazu, dass ich mich mehr auf die neuen Menschen in meiner Nähe konzentrierte und auf sie einstellte, als auf meine Therapie. Zudem erlebte ich einen Rauswurf eines jüngeren Patienten, der sich mit uns Mitpatienten gut verstand und nicht negativ auffiel, was mir sehr leid für ihn tat. Dass man als Patient(in) hauswirtschaftliche Tätigkeiten übernehmen und in einem Gemeinschaftsraum 3 Mahlzeiten pro Tag zu sich nahm, auch wenn man mal seine Ruhe brauchte, fand ich nicht gut. Da ich schon Psych.-Therapien hinter mir habe, die mir kaum etwas brachten, weil die Therapeuten zu meiner traumatischen Kindheit und Hochsensibilität zu wenig Wissen und Erfahrung hatten, setzte ich die Hoffnung in die stationäre Behandlung. Leider brachte diese ebenso nicht viel Aufschluss und drängte mich, durch Fehleinschätzungen, in eine falsche Richtung, die nicht meiner Persönlichkeit, meinen Fähigkeiten und Kenntnissen entsprechen. Hätte mir 2-3 Therapiegespräche pro Woche gewünscht, auch wenn dies mehr Therapeut(inn)en bedarf, da es mit 1 Therapiegespräch pro Woche nur schleppend voran ging, was mich unterforderte und ich kein Fortkommen sah, steht für mich fest, dass es anderer Therapieansätze bedurft hätte. Im Großen und Ganzen also ernüchternd. Was mich im Anschluss schmunzeln ließ, war mein neuer Job, wo gefühlt nur unbehandelte Patienten arbeiteten, weswegen ich froh bin, als das Arbeitsverhältnis endete und mich positiv an die Mitpatienten in der Klinik erinnerte.

Top professionelle und menschliche Betreuung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
sehr kompetente und menschliche Mitarbeiter
Kontra:
Essen ist noch etwas ausbaufähig
Krankheitsbild:
Schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Auf der Psychotherapie-Station Herzberg 1 habe ich mich während meiner Therapie sehr gut aufgehoben gefühlt. Sowohl das Pflegeteam als auch Ärzte und Psychologen habe ich als sehr kompetent und professionell, aber - was mir noch wichtiger war - sehr annehmend und menschlich erlebt. Das christliche Leitbild der Klinik ist hier Programm und jeder Patient wird mit seiner individuellen Problematik und seinem Hintergrund so angenommen, wie er ist, und sehr gut begleitet
Sehr hilfreich ist in meinen Augen, dass gruppentherapeutische Angebote und Einzeltherapien (jeweils ein Gespräch pro Woche bei Bezugspfleger und Arzt oder Psychologen) kombiniert werden. Die Kommunikation und die Absprachen zwischen allen Mitarbeitern sind sehr gut, sodass das Stationsteam auch immer über die Prozesse, die in komplementären Therapien wie Theatertherapie und Bogenschießen ablaufen, informiert sind und die Erkenntnisse direkt für den Therapieprozess nutzbar gemacht werden können. Zudem werden Therapien unterschiedlicher Art kombiniert (tiefenpsy. Therapie, VT, komplementäre Therapien).
Die Station wurde während meines siebenwöchigen Aufenthalts im Frühjahr 2023 langsam auf Schematherapie umgestellt. Insbesondere von dieser Therapieform habe ich stark profitiert und bin zum ersten Mal auf emotionaler Ebene richtig weitergekommen, da mit Bezugspfleger/Therapeut alte, bislang unverarbeitete Gefühle nochmals durchlebt und so letztlich losgelassen werden konnten. Ich bin sehr dankbar, für meine Zeit auf Herzberg 1 und dass ich mich durch die Therapie dort (und die emotional korrigierenden Erfahrungen mit Therapeuten und Mitpatienten) auf den Heilungsweg begeben konnte. Für Patienten, die bereit sind in der Tiefe an Ihren Problemen/Mustern zu arbeiten, kann ich die Psychotherapie-Abteilung der Klinik daher sehr empfehlen. Ich würde immer wieder dort hingehen, sollte es doch nochmal nötig sein. Aktuell fühle ich mich ziemlich gut und stabil, woran der Aufenthalt in der Klinik großen Anteil hat.

Christliche Klinik mit viel Fachwissen und Wertschätzung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (individuelle Traumabehandlung)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (kompetente Beratung im Vorfeld)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (top Fachwissen der Behandler)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (schnelle Auskunft)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Zimmerausstattung okay, Geräuschpegel)
Pro:
individuelle Traumabehandlung mit viel Empathie
Kontra:
wenig Zimmerisolierung, Lautstärke
Krankheitsbild:
PTBS, Traumabehandlung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mit meinem Aufenthalt im Jahr 2022 auf der Traumatherapiestation für Frauen war ich sehr zufrieden und möchte diese Klinik - hier speziell die Station Feldberg 4 - weiterempfehlen. Es wurde auf jede der Patientinnen individuell eingegangen, viel Empathie und Fachwissen der Behandler vermittelt und genügend Zeit für die Patientinnen gelassen, sich mit ihrer eigenen Vorgeschichte zu befassen.
Das christliche Konzept der Klinik wird hier (vor)gelebt.
Als große Unterstützung neben der Therapie empfand ich die vielfältigen Gottesdienstangebote (Musikandachten, Morgenandachten, Abendgottesdienste etc.) und das Seelsorge-Gesprächsangebot. Die Ärzte und Therapeuten sowie das Pflegeteam waren (fast) immer erreichbar und haben sich Zeit genommen für Gespräche und individuelle Rückfragen, dabei waren sie sehr wertschätzend und ich habe das als stärkend erlebt.
Positiv fand ich auch, dass die Therapeuten im Team untereinander sehr gut vernetzt waren, so dass Themen nicht mehr doppelt angesprochen werden mussten.
Es blieb unter der Woche und auch am Wochenende genügend Zeit um Spaziergänge im Wald und in der Umgebung zu machen und achtsam zu sein für die schöne Natur.
Die Therapie in Hohe Mark hat mir insgesamt sehr weitergeholfen auf meinem Weg. Vielen Dank ans ganze Team!

Super kompetent!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Super kompetent!

Kraftvoll und Orientierung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Menschlichkeit
Kontra:
-
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sehr kompetentes Stützpunktpflegeteam und Therapeuten und Therapien. Immer ein offenes Ohr und Wertschätzung meiner Person.

Unprofessionell

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Retraumatisierung!)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (das Personal hat sehr widersprüchliche Ansätze zur Behandlung)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Waldumgebung
Kontra:
Unwissenheit, Fehlbehandlung und dadurch Verschlechterung meiner Symptome
Krankheitsbild:
kPTBS, Dissoziative Störungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Jahr 2022 auf der Traumastation für Frauen (Feldberg 4). (Triggerwarnung)

Wegen einer komplexen PTBS und stark ausgeprägten dissoziativen Zuständen habe ich mich für diese Klinik entschieden, da diese behauptet, sich mit kPTBS, Dissoziationen und DIS auszukennen. Leider musste ich schnell feststellen, dass dies nur bei einzelnen Mitarbeitenden der Fall ist und auch da das Wissen lückenhaft und zum Teil veraltet ist. Mir wurde mehrfach vorgeworfen, ich sei "schuld" am Dissoziieren und müsse mich lediglich entscheiden nicht mehr zu dissoziieren. Ich wurde gezwungen, an Therapieformen teilzunehmen, die nachweislich retraumatisierend sein können (zB. progressive Muskelentspannung). Wenn ich dabei dissoziiert bin oder Flashbacks hatte, wurden mir Vorwürfe gemacht, wieso ich nicht rechtzeitig Skills verwenden würde (ich habe Skills angewandt, aber es reichte einfach nicht aus).

Das Personal konnte mit Dissoziationen schlichtweg nicht umgehen, sowohl bei mir als auch bei den anderen Patientinnen. Das Wissen zu Dissoziationen, kPTBS und DIS ist SEHR veraltet und die entsprechenden Therapieformen eher schädlich als hilfreich.

Auf der Station arbeiten männliche Pfleger, die sexualisierte Gewalt nicht verstehen. Es findet Victim Blaming und Sexismus statt ("Wieso haben Sie sich nicht gewehrt? Was hatten Sie an?"), auch von den anderen Mitarbeitenden. Die Einzeltherapie findet nur ein mal in der Woche statt.

Patientinnen wurden Medikamente aufgezwungen (entweder das Medikament wird genommen oder die Behandlung muss abgebrochen werden) und Bedenken bezüglich Nebenwirkungen nicht ernstgenommen (zB bei voriger Suchterkrankungen die Angst vor nochmaliger Abhängigkeit).

Ich kann jeder Person nur empfehlen sich bitte eine andere Klinik zu suchen, besonders bei einer komplexen PTBS oder bei Dissoziationen oder DIS. Mittlerweile weiß ich, dass die Behandlung mich (re)traumatisiert hat. Monate später habe ich immer noch regelmäßige Alpträume von der Behandlung.

1 Kommentar

Sonnenschein_HSS_20 am 28.07.2023

Kann deine Erlebnisse nachempfinden. Mir wurde DPDR nicht diagnostiziert und von PTBS war nie die Rede. DPDR belastete mich im Anschluss an den Klinikaufenthalt noch schwer über einen längeren Zeitraum in einem neuen Job.

Ich kann nur empfehlen, sich eine andere Klinik für das Thema Trauma zu suchen!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Wegen einem von der Klinik nicht übermittelten Schreiben an die Krankenkasse wurde mein Krankengeld vorübergehend gesperrt. Das war sehr mühsam nach diesem Aufenthalt.)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Wald und Natur in der Umgebung
Kontra:
nicht traumasensibel, victim blaming, Reproduktion des Patriarchats, Medikamentenerhöhung ohne Einverständnis der Patientinnen, konstruktive Kritik wird nicht angenommen
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war auf der Station für Frauen mit PTBS.

Ich habe beobachtet, dass im Pflegeteam victim blaming (die Betroffene trage z.B. durch ihr Aussehen dazu bei, wie wahrscheinlich es zu Übergriffen kommt) betrieben wird. Vor allem durch die beiden Pfleger, aber viele im Team stehen hinter solchen Aussagen, was im Jahr 2022 auf einer Frauenstation wirklich nichts mehr zu suchen hat.
Insgesamt wurde in vielen Punkten das Patriarchat reproduziert und das hat mich sehr getriggert.

Die Stationsärztin (auch Therapeutin) und manch andere Angestellte kennen leider den Unterschied zwischen sexuell, sexualisiert und sexistisch gar nicht.

Ohne nach diesem Thema zu fragen, haben mir bei 18 Stationsbetten 4 Frauen von sich aus erzählt, dass ohne ein vorheriges Gespräch und ohne ihr Einverständnis ihre Medikamentendosierung erhöht wurde, was jede Grundlage von Konsens ignoriert.

Leider wurde konstruktive Kritik (z.B. zu den bisher genannten Punkten) nicht angenommen. Stattdessen wurden Gespräche in die Richtung gelenkt, wie lange ein Pfleger schon hier arbeitet / wie viel Erfahrung in dem Gebiet bestünde. Schade, dass langjährige Erfahrung nicht auch Traumasensibilität mitgebracht hat.

Als ich meiner ambulanten Therapeutin von Vorfällen erzählt habe, meinte sie, dass das alles an die Presse gehöre. Sonst würde sich da nichts ändern …
Ich habe das zwei Mitpatientinnen danach erzählt und eine davon (wir haben unterschiedliche Trauma-Diagnosen und auch unterschiedliche Themen mit den Angestellten dort gehabt) hat erzählt: Ihre Therapeutin hat von sich aus auch genau den gleichen Vorschlag gemacht - am besten an die Presse gehen, da sie mit ihrer Diagnose unmöglich behandelt wurde.
Uns geht es nach dem Aufenthalt schlechter als vorher und niemand hätte auch nur annähernd die Energie dafür. Aber es wäre mehr als angemessen.
Wenn Sie die Möglichkeit haben: Ich kann nur empfehlen, sich eine andere Klinik für das Thema Trauma zu suchen! Nicht traumasensibel in meinen Augen :(

Wohlwollende und empfehlenswerte Klinik

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
wohlwollendes Personal, perfekte Lage
Kontra:
/
Krankheitsbild:
Soziale Phobie, Agoraphobie und Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wirklich eine sehr gute und empfehlenswerte Klinik. Ich habe mich in den acht Wochen dort sehr verändert, durfte vieles dazulernen über meine Persönlichkeit und über meine Probleme. Die Zeit dort bleibt für mich unbezahlbar. Die Räumlichkeiten sind der heutigen Zeit entsprechend sehr gut angepasst und wunderschön. Vor allem der Kirchsaal war für mich besonders wichtig, um aufzutanken und Ruhe zu finden. Aufgrund der fantastischen Lage konnte ich zahlreiche Stunden im Wald verbringen und jede Menge Kilometer zurücklegen. Das zwischenmenschliche vor allen Dingen unter den Mitarbeitern war sehr wertschätzend. Die Klinik und das Personal waren sehr wohlwollend mir und anderen Patienten gegenüber. Meine Dankbarkeit für die Zeit dort kann ich kaum in Worte fassen, aber ich werde diese Klinik auf alle Fälle weiterempfehlen.

Danke für Therapie

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Therapeuten
Kontra:
Krankheitsbild:
Chronische Schmerzen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Beste Klinik für Trauma Behandlung. Sehr gute Therapeuten, Pflegepersonal und Therapie Einheiten. Hervorzuheben: war von September bis November gut 9 Wochen auf Station Herzberg 1/ Feldberg 5
Alle Mitarbeitenden waren freundlich und engagiert. Man merkte, dass sie nicht nur ihren Job machten, sondern dass ihnen das Wohl der Patienten wirklich am Herzen lag und sie sich auch freuten, wenn man einen Schritt weiter gekommen war. Man hatte fast jederzeit die Möglichkeit zu einem Gespräch.
Es hat mich beeindruckt, wie gut die Kommunikation unter den Mitarbeitenden war und Therapeuten, so dass man nicht alles immer wieder erzählen musste.
Die Therapie hat mir sehr geholfen und ich bin dankbar für die Zeit dort.

Uneingeschränkte Empfehlung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Ich brauchte neben der Psychotherapie nicht viel medizinische Behandlung. Meinem Wunsch nach Ernährungsberatung wurde sofort entsprochen und auch die Mahlzeiten darauf abgestimmt.)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Auch die Sauberkeit war im Vergleich mit anderen Krankenhäusern auffallend gut.)
Pro:
Sehr kompetente, freundliche und engagierte Mitarbeiter
Kontra:
durch Corona-Einschränkungen z.T. Wartelisten für Gruppentherapien
Krankheitsbild:
Erschöpfungsdepression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von August bis Oktober gut acht Wochen auf Station Feldberg 6.
Alle Mitarbeitenden waren freundlich und engagiert. Man merkte, dass sie nicht nur ihren Job machten, sondern dass ihnen das Wohl der Patienten wirklich am Herzen lag und sie sich auch freuten, wenn man einen Schritt weiter gekommen war. Man hatte fast jederzeit die Möglichkeit zu einem Gespräch.
Es hat mich beeindruckt, wie gut die Kommunikation unter den Mitarbeitenden war, so dass man nicht alles immer wieder erzählen musste.
Das Seelsorgeangebot war eine wertvolle Ergänzung.
Die Therapie hat mir sehr geholfen und ich bin dankbar für die Zeit dort.

Das beste was mir passieren konnte

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 22   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Essstörung, Post Traumatische Belastungsstörung, Angststörung und Körperliche Unfitness
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann jeder Person empfehlen der/*/die eine Essstörung hat sich an diese Klinik zu wenden. Das PflegerInnen -, ÄrztInnen-, und TherapeutInnen Team weiß genau was sie tun und das mit soviel, Herz, Liebe und Verstand. Solange es geht gibt hier niemand PatientInnen auf. Mit mir wurde an meiner Seite gekämpft, gefiebert, gearbeitet, dass ich nun mit Fug und Recht behaupten kann Ambulant ganz schön Erfolgreich zu sein. Wer hier mit dem klaren Gedanken und einer festen Entscheidung herkommt um an sich zu arbeiten und keine Wunderheilung erwartet. Wird sein/*/ihr Ziel erreichen.
Ich habe viele Stationäre Therapien gemacht aber es ist das erste Mal, dass ich sagen kann ich bin so Gefestigt wie noch nie und so stolz auf mich wie noch nie. Denn ich habe nicht nur an meiner Essstörung arbeiten können, sondern auch an meiner Trauer, an meinen Phobien und an meinem Selbstrespekt. Ich bin so Unendlich dankbar für diese Chance und kann jedem nur sagen traut euch, ihr werdet es nicht bereuen! Mein Dank geht auch an die PhysiotherapeutInnen, ich werde keine Namen nennen, aber sie sah trotz Rollator die Sportlerin in mir, sie gab mich nicht auf und half mir durch viel Training zu Muskulatur und gab mir meine Liebe zum Sport wieder.
Ich kann nur sagen :

Danke an alle
Danke für die Hilfe mein Leben wieder zu meinem zu machen.
Danke, dass Sie mich ernst genommen und mich gesehen haben.
Einfach nur Danke!

Nur zu empfehlen!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 22   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Einzelzimmer wären besser)
Pro:
Therapien, Ärzte und Therapeuten
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Wenn du eine Klikik suchst, in der dir wirklich geholfen wird, dann bist du hier richtig. Die Ärzte und Therapeuten machen ihren Job sehr gerne und das merkt man. Kompetenz und Engagement wirst du hier erleben.
Ich kann diese Klinik nur weiterempfehlen.
Das einzige was mich stört, aber das stört in allen Kliniken, sind Doppelzimmer. Sowas sollte es in einer Psychiatrie nicht mehr geben. Man braucht einen Rückzugsort.
Der Unterschied zwischen Kassen und Privatpatient wird hier leider deutlich.

Klinik mit gutem Ruf

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden (Das Therapeuten- und Pflegeteam spricht sich untereinander über jeden Patienten ab. Dadurch wird jedem individuell nochmal besonders geholfen.)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Erfahrene Therapeuten. Therapeutisch ausgebildetes Pflegepersonal. Moderne Klinikräume. Patientengemeinschaft
Kontra:
Bei Urlaub von Mitarbeitern wurden Therapieprogramme schleifen gelassen oder kein Ersatz angeboten. Generell war es mir auch ein bischen zu viel Freizeit.
Krankheitsbild:
Burnout
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 7 Wochen in der Klinik. Dies ist auch der Standardzeitraum bei der Psychotherapie. Das Therapieprogramm ging schön langsam los, sodass ich gut ankommen konnte. Von Anfang an haben mir die verschiedenen Angebote gut geholfen. Die Therapie lebt jedoch vom Mitmachen und der Bereitschaft, sich seinen wunden oder dunklen Tiefen der Seele zu stellen. Dann können die Therapeuten auch gut arbeiten, sodass ich nach Klinikentlassung mit einigen wichtigen Fortschritten wieder in den Alltag zurückgehen konnte.

Beste Klinik die es gibt. Sehr gute Traumatherapie.

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Man hat hier als Patient das Gefühl wertvoll zu sein.
Kontra:
Krankheitsbild:
Trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin mit der Klinik sehr zufrieden. Ich habe hier eine Traumatherapie gemacht für 12 Wochen. Es hätte nicht besser sein können. Alles ist miteinander abgestimmt, sowohl Ärzte, Therapeuten und Pfleger. Super Service. Alle Mitarbeiter super nett und zuvorkommend. Außerdem haben sie hier christliche Werte und Nächstenliebe, welche sie auch in echt leben. Man bekommt nichts aufgezwungen, auch bicht an Therapien oder Medikamenten. Alles ist hier durchdacht. Ich würde jederzeit wieder in diese Klinik gehe. Vielen Dank an alle Mitarbeiter der Klinik Hohen Mark. Außerdem konnte ich hier meine musikalische Leidenschaft mit Klavier und Gitarre ausleben. Es gab ein Musikzimmer/-raum. Auch mein christlicher Glauben kam hier nicht zu kurz. Es gab tägliche Morgenandachten, 3 mal in der Woche Abendanbetung, Samstag Lobpreismorgen und Sonntag Gottesdienst. Natürlich alles freiwillig. Man bekommt hier einfach als Patient Wertschätzung entgegen gebracht. Das Essen war auch sehr gut und reichlich. Man konnte 3 Größen wählen.

Positiv

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Feldberg 5 Pflegepersonal
Kontra:
Therapeutin
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Grundsätzlich ist die Klinik sehr zu empfehlen. Ich kann überwiegend positives berichten. Ganz besonders hervorheben möchte ich das Pflegepersonal der Station Feldberg 5.

Der Aufenthalt in dieser Klinik ist mir gut bekommen und ich konnte einiges mitnehmen.
Therapeutische Betreuung meiner Therapeutin war ok, jedoch gibt es denke ich bessere.
Das Essen hat immer geschmeckt und war ausreichend. Auch die Zimmer waren ok.

Alle arbeiten für den Patienten!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Alles
Kontra:
Unfreundliches Personal an der Pforte, aber das ist egal
Krankheitsbild:
Schwere depressive Episode, Angst und Panikstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein 8-wöchige Aufenthalt in der KHM war die beste Entscheidung, um sehr gute Hilfe in Form von Psychotherapie zu bekommen. Mit 58 Jahren bin ich im Januar 2022 zum ersten Mal psychosomatisch schwer krank geworden. Ab Mitte Februar bekam ich Antidepressiva, die mir nach fünf Wochen sehr geholfen haben. So kam ich in die Klinik Ende April in relativ stabilem, körperlichen Zustand. Den Frühling in der wunderbaren Umgebung zu erleben, würde ich als einen wichtigen Teil der Genesung bezeichnen. Ich war auf der Station Herzberg 1 und als nicht Privat-Patientin bekam ich ein Einzelzimmer, das ich bis zum Schluss behalten dürfte. DANKE!! Ich kann nur Positives berichten. Der Patient ist im absoluten Fokus der Therapeuten, was teilweise fast verwundet.Essen, Ausstattung der Zimmer, kein TV, nicht so gutes, kostenpflichtiges WLAN,etc., wenn man möchte, findet man auch da ein Haar in der Suppe. Das ist aber nicht das Wichtigste und meiner Meinung nach gut genug.
Menschliche, wertschäzende Zuwendung, gute Gespräche, freundliche und liebe Mitpatienten,Wanderungen, Spiele, Freundschaften, wir waren eine tolle, empfindsame, respektvolle Gruppe, christliche Angebote, Seelsorge und noch mehr habe ich erlebt.
Für meinen Fall war das eine wichtige, sehr gute Zeit, die mir Stabilität, Hilfe und viele Ansatzpunkte für die weitere ambulante Therapie gegeben hat, weil ich mich und mein Handeln, was teilweise zu der Erkrankung geführt hat, neu begriffen habe.
Ich kann diese Klinik nur wärmstens empfehlen und bedanke mich bei allen, die diesen Weg mit mir gegangen sind.

!!! Eindringliche Warnung !!!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Körpertherapie, kreative Angebote in der Freizeit, Gottesdienste
Kontra:
Missbräuchliche und (re-)traumatisierende Behandlung
Krankheitsbild:
rezidiv. Depressionen, PTBS, emotional instab. Persönlichkeit
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Bei komplexer Traumatisierung und emotionaler Instabilität nicht zu empfehlen!! Es fehlt seitens des therapeutischen Teams schlicht die Kompetenz im Umgang damit. Man wird nicht nur von Mitpatienten sondern auch von Ärzten und Therapeuten angegriffen, manipuliert und emotional missbraucht. Mitten in der Gruppentherapie. Unter höchsten Spannungszuständen, kurz vor der Dissoziation muss man in der Gruppe bleiben und darf den Raum nicht verlassen. Man muss sich weiter von Mitpatienten angreifen und fertig machen lassen. Wenn man dann irgendwann nicht mehr kann und einem trotz aller Kraft, sich zusammen zu reißen, dann ein "falsches" Wort rausrutscht, wird man zum Buhmann der ganzen Station erklärt. Und zwar von allerhöchster Stelle. Das Pflegepersonal ist überwiegend nett, aber auch sehr naiv. Sie durchschauen nicht, was dort abgeht und stehen einem nicht schützend zur Seite. Es gab einen Mitpatienten, Mitte 50, der mich immer wieder sexuell bedrängt und belästigt hat. Ich musste bei jedem Essen mit ihm an einem Tisch sitzen, mit der Begründung "es sei ja nur eine Mahlzeit." Ich habe auch gesehen, wie er andere junge, teils verheiratete Frauen belästigt hat. Auf dieselbe widerliche Weise, wie bei mir. Er hat es sogar geschafft, dass sich keine getraut hat, darüber zu sprechen und sich zu wehren. Ich habe es ein paar Mal versucht, aber das hat den Typen leider nicht davon abgehalten, es immer wieder zu versuchen. Überflüssig zu erwähnen, dass ich ohnehin in einem labilen Gesamtzustand war, deshalb war ich ja akut stationär. Ich habe den Klinikaufenthalt vorzeitig abgebrochen, nachdem alle meine Hilfsgesuche gescheitert waren und mein Körper schon massiv und zu Recht rebelliert hat. Die Ereignisse waren zutiefst (re-)traumatisierend, die reinste Katastrophe. Und das an einem Ort, an dem einem geholfen werden sollte. Ich habe danach zum Glück ambulante Hilfe gefunden, die mich seelisch wieder einigermaßen zusammenflicken konnte.

1 Kommentar

Sonnenschein_HSS_20 am 28.07.2023

Tut mir leid, dass dir so etwas widerfahren ist. Ich hatte auch jemand, der Interesse an mir zeigte, aber wieder von mir abließ. Ein Pfleger überraschte mich abends, als ich nackig im Bad stand, worüber ich leicht geschockt war, da es zu diesem Zeitpunkt keinen Grund gab mich zu suchen oder einfach die Badtür zu öffnen. Das morgendliche ins Zimmer kommen und Aufwecken durch die Pflegerinnen fand ich auch grenzüberschreitend, da wir volljährig sind und eigene Wecker bei uns hatten.

Super gute Klinik

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Ganzheitliche Therapie , menschenfreundlich
Kontra:
zu wenig Obst auf dem Speiseplan
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik war meine Rettung aus dem dunklen Tunnel von Ängsten und Depression.
Habe mich nach anfänglichen Schwierigkeiten beim Einleben,sehr gut aufgehoben gefühlt. Die ganzheitliche Therapie , die Gruppe, die Dienste, die seelsorgerlichen und geistlichen Angebote waren dann sehr wertvoll und hilfreich für mich.
Die Mitarbeiter waren sehr motiviert und engagiert für die Patienten.
Die ganze Anlage mit Park und Wanderwegen drumherum ,einfach klasse .
Das Essen war gut, allerdings ein bisschen wenig Obst und Gemüse auf dem Frühstück und Abendessen Plan. Das wäre aber mein einziger Mangelpunkt.
Ich empfehle diese Klinik jedem ,der Probleme hat sehr.

Unvergesslich

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Station 5 mit allem drum und dran
Kontra:
das Mittagessen
Krankheitsbild:
Depression, burn out
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Vom ersten Tag an war ich so gerührt und getragen von der führsorglichen Umsorgung und Aufmerksamkeit die mir das Personal und auch die Mitpatienten auf Station Friedberg 5, so unglaublich herzlich entgegengebracht haben. Auch war ich überrascht von dem schönen Zimmer und der modernen und freundlich gestalteten Station und dem sagenhaft schönen Gelände, samt der wunderschönen älteren Gebäuden, rund um die Klinik.
Völlig geflasht war ich von der zeitgemäßen Art von Gottesdiensten und Andachten und der Band!
Theater AG, Maltherapie und alle Gruppentherapien vor denen ich erst richtige Panik hatte, waren sooo gut, dass sie für mich sehr schnell zu heilenden 'Muss-ich-haben-Stunden' wurden!
Diese 8 Wochen Zeit zum Heilen und die passenden Therapien haben mir in vielerlei Hinsicht bis heute geholfen mutige Schritte zu gehen und sich nicht als Versagerin zu fühlen, mal um Hilfe zu bitten oder STOP zu sagen wenn es nicht mehr weiter geht!
Liebste Grüße an die krasse Herde von Station 5

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