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BarbaraJean berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Deutlicher Therapieerfolg)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Gut abgestimmtes Therapeuten-Team
Kontra:
Essensqualität könnte besser sein
Krankheitsbild:
Psychosomatische Schluckstörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Das Konzept der Schematherapie und ihre Durchführung über acht Wochen hinweg hatte eine nachhaltig positive Wirkung auf meine Gesundheit. Das Therapeuten-Team war untereinander unglaublich gut abgestimmt, sodass jede verordnete Therapie gut anschlagen konnte. Mir wurde verdeutlicht, was meine gesundheitlichen Probleme hervorgerufen hat, was zunächst ein schmerzlicher Prozess sein kann. Nur dadurch ist es jedoch möglich, Methoden zur Heilung zu entwickeln und anzuwenden. Meine Schluckstörungen sind dadurch nahezu verschwunden, was eine sagenhafte Verbesserung von Lebensqualität bedeutet. Ich bin sehr dankbar, diese Klinik gefunden zu haben, als es mir sehr schlecht ging und klar war, dass ich professionelle Hilfe benötige. Für mich in dieser Situation das Beste, was mir passieren konnte!
Das Personal war empathisch, wahrte aber gleichzeitig die professionelle Distanz. Dazu gehört sehr viel emotionale Balance und ein gut aufeinander abgestimmtes Vorgehen.
Ich konnte ein Einzelzimmer bewohnen, was sehr angenehm war und von mir als Rückzugsort und Schutzzone empfunden wurde. Insgesamt war die Station Herzberg 2 für mich ein Zuhause auf Zeit. Lediglich die Ernährung könnte besser ausfallen. Hieran wird offenbar ziemlich gespart.
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wesicknich berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
ruhige Umgebung
Kontra:
fehlende Fehlerkultur
Krankheitsbild:
PTBS, Long Covid
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Es herrscht kein Wissen über Long Covid geschweige denn ME/CFS (!), im Gegenteil, Covid erkrankte Patienten durften weiterhin an allem teilnehmen, entgegen der Anweisung des Arztes zu testen, hat sich das Pflegepersonal über sie hinweggesetzt.
Es herrscht keine offene Fehlerkultur, Personal lebt Hierarchie und Machtposition aus und versteht sich nicht als auch lernende Instanz. Es herrscht ein "Wir-gegen-die", das ist sehr schade!
Alte Therapeutin mit fraglichem Ansatz (jemanden 'brechen').
Pflegeteam hat die Entscheidungsgewalt wer am Ende länger bleiben darf, nicht Therapeuten.
Pflege überschreitet schon mal eigene Kompetenzgrenzen. Überspieltes professionelles Auftreten, ist noch lang kein professionelles Handeln.
Team sieht sich nicht in der Verantwortung zu Handeln bei Grenzüberschreitungen von Mitpatienten. Retraumatisierung geglückt!
Das Erstgespräch findet mit einer emphatischen und gut ausgebildeten Person statt, die einem von all den Therapiemöglichkeiten erzählt, die dann auf Station gar nicht angeboten werden. Das ist bewusste Irreführung. Man wusste bereits auf welche Station ich kommen werde...Auf die Therapien, die man kriegt, muss man länger warten.
Habe von Skills Training stark profitiert, dadurch habe ich ein besseres Verständnis für meine psych. Erkrankung erlangt und Tipps an die Hand bekommen. Die Zimmer sind schön und groß für 2 Personen. Die Anlage ist sehr gepflegt. Generell begrüße ich auch sehr, dass es eine reine Frauenstation gibt.
Es gibt keinen Aufenthaltsraum, um Besuch zu empfangen, nur das Café an der U-Bahn Station.
Die Bücher von der umstrittenen Stefanie Stahl haben mich stark irritiert, wirft ein fragliches Licht auf eine prof. Einrichtung. Bitte, bitte, bitte bilden sie sich professionell weiter, nicht inhaltlich, sondern auf menschlicher Ebene.
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KeinenAngaben berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Reine Frauenstation
Kontra:
Beleidigte Pflege, scheinbar Agenda DIS Diagnosen abzuwenden (auch bei Parientn die langjährig diagnostiziert sind), Dienste wie in einer WG, die zu extrem vielen Konflikten führen und somit Betroffene von ihren Themen ablenken, fehlende Notfallhilfe
Krankheitsbild:
kPTBS DIS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Feldberg 4
Die Stat. ist laut Website eine reine Frauenstation (Trauma, kPTBS, DIS)
Ich empfand die Stat. weder traumasensible noch geeignet für DIS Patienten.
Ich und auch Anderen erlebten, Kontrolle durch die. Persönlichen Befindlichkeiten beinflussten den Umgang und die Verlängerung. Pflege konnte eine Verlängerung trotz Therapeutenempfehlung verhindern.
Ich habe nach dem ersten Bezugpflegegespräch (BPG) schon bemerkt, dass es nicht passt und habe mich versucht auf das 2. Gespräch einzulassen und innerlich neutral zu bleiben.
Da meine Bezugspflege(BP) in der 2. Woche nur Nachtdienst hatte, musste das BPG (1h) um 21h stattfinden. Vor dem Schlafen nicht sinnvoll. Zudem hatte die BP einen Fragebogen, den Sie mit mir durchging und in die Tiefe nachfragte (bspw. Wer sind Täter? Besteht Kontakt?) und ohne therapeutische Ausbildung. Es gab negative Wertungen durch die BP (Kommentare, Blicke), unprofessionell.
Da ich nach dem 2. BPG um einen Wechsel bat, weitere BPG mit dieser BP ablehnte, wurde ich von der Pflege allgemein sehr abgewiesen, man stellte mich dar als „im Außen verkämpft“. Auch die Bitte um ein Gespräch mit dem Oberarzt wurde abgewiesen, ohne mir das zu kommunizieren. In der 5. (letzten) Woche verstand die Th. endlich, dass mein „verkämpfen“ an der Klinikstruktur lag, nicht an mir.
Für mehr Bsp. reicht der Platz nicht aus.
Kommunikation ist sowohl im Team als auch zu den Patienten mangelhaft. Jeder sagt etwas anderes egal ob zum Konzept oder zur Mikrowelle.
Zur DIS: meiner ambulanten Th. wurde versucht die Verdachtsdiagnose partielleDIS auszureden. Diagnostik wollte man nicht machen, und verwiesen auf meine ambulante Therapeutin. Am Ende kam bei der Diagnostik raus, dass ich eine vollDIS habe. Anzeichen dafür gab es schon im Verlauf des Aufenthaltes genug und es wurde in einer Situation sogar fahrlässig gehandelt, weil man statt zu helfen, mich alleine gelassen hat in einer Situation in der ich nicht mehr selbst handlungsfähig war.
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Annuschka4 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Hell, freundlich, toller Park, gutes Essen
Kontra:
Vertauensbruch durch Arzt, Rauswurf von Station, Medikation
Krankheitsbild:
Traumafolgestörung (kptbs), schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war 2017 für 9 Wochen in der Klinik hohe Mark. Es war ein Aufenthalt mit Auf und Abs.
Es ging mir sehr schlecht und manches war wohl einfach zu herausfordernd für mich.
Ich war zunächst in Feldberg auf einer psychosomatischen Station.
Positiv: ich hatte eine tolle Bezugsschwester! Das Klima war insgesamt sehr freundlich. Das Essen war gut. Gestalttherapie hat mir gefallen. Das Team hat gut zusammen gearbeitet.
Grausig fand ich die Aufnahmeuntersuchung allein mit dem Arzt im dunklen Raum.
Patienten wurden unter Druck gesetzt, was Medikamente betraf. Man hatte diesbezüglich kein Mitspracherecht. Und wenn man sich geweigert hat, gab es kein anderes Thema mehr (betraf nicht mich, aber Mitpatien) Medikation war für viele Pat. das selbe. Besonders das Notfallmedikamentdas fast alle bekamen, war fragwurdig (altes Neuroleptikum)
Als Traumapatientin auf einer allgemeinen Station wurde ich zunächst halbwegs achtsam behandelt. Besonders die Bezugsschwester gewann mein Vertrauen.
Dann kam es allerdings nach ca. 7 Wochen zu einer Krise.
Man verlegte mich in die Aktutpsychiatrie, sagte mir, es sei nur für einer Nacht.
Aber ich durfte nie zurück kehren!! Abbruch ohne Vorwarnung!
Nur der Arzt kam nochmal zu mir mit vielen Vorwürfen. Ich hätte ja die Schwester auch so krass belastet all die Zeit und wäre nicht tragbar.
Das war für mich ein krasser Vertrauensbruch und sehr schlimm, weil ich mich erstmals in meinem Leben so geöffnet hatte und vertrauen wollte.
In der Aktutpsychiatrie ging es zu wie in allen Aktutpsychiatrien: zu wenig Personal, kein Interesse am Patienten. Ich hing den ganzen Tag rum. Man redete vor mir spöttisch über mich, als wäre ich taub. Auch hier gab es nette Mitarbeiter, aber sie waren mit den psychotischen Patienten beschäftigt. Ich durfte nicht raus, was einen nach wenigen Tagen verrückt macht,nichts tun. Hatte keine Therapie, nichts. Keiner hat gefragt, wie es mir geht. Ich war Luft. Es war für mich ein schlimmes Ende in der Klinik hohe Mark. Irgendwann durfte ich einfach nach Hause.
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JürgenM1968 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Verständnisvoll, Einfühlsame Therapeuten und Bezugspersonen.
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin sehr zufrieden.
Das Personal und die Ärzte und Therapeuten waren sehr einfühlsam und verständnisvoll.
Ich kann diese Klinik sehr empfehlen. War vom 06.03.-18.04 24 dort in der Psychotherapie stationär.
Franz-Jürgen Middeler
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Sa.2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Super Pflegepersonal
Kontra:
Ferndiagnosen werden gern gestellt
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Anlage der Klinik ist gepflegt und sehr weitläufig, daher findet jeder ein ruhiges Plätzchen auch mal für sich. Die Therapieangebote sind sehr vielfältig und man wird zu nichts gezwungen.
Das Pflegepersonal auf der Station ist sehr nett und kompetent.
Leider ich musste aufgrund der Absetzung meiner Medikamente von heute auf morgen - ohne fundierte Grundlagen und Erläuterungen seitens meiner Therapeutin und des Arztes - die Behandlung dort vorzeitig abbrechen. Ich kam mir entmündigt vor und mein Vertrauens- und Sicherheitsempfinden war dadurch stark erschüttert.
Auf meinen stets hohen Blutdruck wurde ärztlicherseits schleppend reagiert.
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Ute9222 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Die wertschätzende Behandlung als Mensch
Kontra:
Krankheitsbild:
komplexe PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war insgesamt 4 x Patientin in der Klinik Hohemark.Vor allem durch die zwei Aufenthalte auf der Traumastation Feldberg 4 lernte ich durch die sehr behutsame, achtsame, ja liebevolle Begleitung durch das gesamte Pflege-, TherapeutInnen -und Ärzte - Team mich selber zu mögen, mich zu lieben, auch mit meinen Fehlern,Schattenseiten. Dies ist für mich der Schlüssel für das inzwischen sehr erfüllte Leben, das mir nun möglich ist ,trotz weiterhin bestehender Traumafolgestötungen.
Es war nicht alles ganz toll,super - zum Glück, denn zuhause habe ich ja die gleichen Probleme mit meinen Mitmenschen.In der Klinik, mit den "Profis" konnte ich lernen besser, gut mit Konflikten, Ärger umzugehen.
Ich bin unendlich dankbar für diese Zeiten in der Hohemark!
(Dass mich 2021 noch Mitarbeiter aus der Pflege und den
Therapien kannten von meinen Aufenthalten 1992 und 1998 zeigt meiner Meinung nach, wie wertschätzend man in der Klinik Hohemark "behandelt" wird.)
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Motivation28 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
sehr gute Klinikatmosphäre, sehr gute Ärzte
Kontra:
-
Krankheitsbild:
schwere Depressive Episode, Asperger Syndrom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Guten Tag, ich war für 7 Wochen Patient in der Klinik Hohe Mark. Wegen einer schweren depressiven Episode. Das Behandlungsangebot ist vielseitig und mir gefiel das persönliche Klima was mir Ärzte entgegenbrachten. Auf der Station schmeckte das Essen gut und es gab gemeinsame Gruppenrunden, die mir sehr gut getan hatten. Ich kann die Klinik Hohe Mark gerne weiterempfehlen.
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HM265 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Therapeuten und Pflegeteam
Kontra:
Krankheitsbild:
Essstörung, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Klinik ist sehr weiter zu empfehlen. Es gibt viel Therapieangeboten, wie Einzeltherapie mit dem Bezugstherapeuten, Bezugspflegegespräche, Achtsamkeit, Köperwahrnehmung,Gestaltung, Maltherapie, Theathertherapie, Kompetenztraining, Erlebnisgruppe...
Zusätzlich gibt es ein Setting bei Essstörungen, welches sehr intensiv ist. Es hilft ein sehr, wenn man sich darauf richtig einlässt.
Der Pflegestützpunkt war für Kriesengespräche immer ansprechbar (großes Lob an das Pflegeteam Feldberg 5). Das Therpeutenteam ist sehr einfühlsam und geht auf einen gut ein (großen Dank an Bezugstherapeuten Herr S.) Das ganze Team tauscht sich sehr gut aus, so das jeder vom Therapieverlauf informiert ist. Für das Medizinische gibt es eine Ärztin, die auch mal über den "Tellerrand" sieht, was sehr vom Vorteil ist.
Zusätzlich kan man Seelsorgegespräche in Anspruch nehmen.
In der Therapiefreien Zeit wird viel Angeboten wie Fachvorträge, Gottesdienste, Konzerte usw.
Ich war sehr froh, dass ich die Chance hatte nochmal in die Hohe Mark Klinik zu gehen.
Danke
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ds23011965 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Es geht kaum besser.)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Es für alles Beratungstellen)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Tolles Ärzteteam)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Manchmal überschnitten sich Therapien)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Doppelzimmer. Eigentlich bräuchte man Zeit für sich alleine.)
Pro:
Fachkompetenz der Ärzte
Kontra:
Doppelzimmer
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Diese ist eine sehr gute Klinik, mit tollem Konzept und einer Reihe weitere Angebote. Seelsorge, Sozialdienst, Vorträge, Angebote ausserhalb der Therapie u.v.m. Alles aufzuzählen würde den Rahmen sprengen.
Die Therapeuten sind gut geschult, kompetend und verfügen über ein komplexes Fachwissen. Das Therapeuten- u. Pflegeteam ist eng vernetzt, so dass jeder über alles Bescheid weis. Auch die ärztliche Versorgung ist gewährleistet.
Ich kann die Klinik nur empfehlen.
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Smiley89 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Intensive Therapien mit viel Selbsterfahrung ,z.B.Tanztherapie, Bogenschießen
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Therapie war sehr gut auf die Diagnose abgestimmt. Das interdisziplinäre Miteinander der betreuenden Personen hat eine intensive Therapie ermöglicht. Durch die Schematherapie konnte ich mich selbst viel besser verstehen lernen und ganzheitlich (z.B.durch Bogenschießen, Tanz, -Mal- und Theater-Therapie)erfahren. Die wohlwollende und wertschätzende (auf dem christlichen Menschenbild basierende)Atmosphäre hat maßgeblich zum Gelingen der Therapie beigetragen. Das begleitende Angebot der Seelsorge habe ich gerne und regelmäßig in Anspruch genommen. Danke für allen Einsatz der Ärzt:innen, Therapeut:innen und Pflegekräfte - oft noch über das Normalmaß hinaus.
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Uli242 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
mittelgradige depressive Phase
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ein großes Lob für Klinik Hohe Mark! Ich kann sie nur weiterempfehlen! Das Therapieangebot ist groß: Körperwahrnehmung, Theatertherapie, Angst-,Stressgruppe, Gruppe für soziale Kompetenzen, Tiefenfundierte Gruppentherapie, Mal- und Gestaltungstherapie u.v.m. Überall konnte ich etwas lernen und mitnehmen (Vorausgesetzt man ist bereit sich zu öffnen).
Ein besonderes Lob geht an das Pflegepersonal auf Station Feldberg 5! Ich fühlte mich so gesehen und angenommen. Wann immer ich ein Gespräch brauchte, war jemand da.
Und da man neben dem Psychologen, auch mit einer Bezugsschwester und mit einem Seelsorger einen Gesprächstermin machen konnte, hätte man drei Einzelgespräche in der Woche - was für ein Luxus!
Andachten und Gottesdienste sind patientenorientiert und waren für mich total wertvoll!
Der ganze Aufenthalt war segensreich!
Danke an alle!
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Lemmi5 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kompetente Hilfe
Kontra:
Krankheitsbild:
Schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nach einem 8 wöchige Aufenthalt auf der Station Feldberg 5 aufgrund von einer Erschöpfungs Depression. Das Personal ist hoch motiviert und jederzeit im Stüptzpunkt erreichbar. Die Doppelzimmer sind geräumig und die Piazza ist der Treffpunkt aller Patienten zu quatschen, Gesellschaftsspiele miteinander zu spielen, Puzzeln, malen oder ausspannen. Im Gruppenraum steht ein Klavier zu Nutzung zur Verfügung.
Die Einzel und Gruppentherapie ist sehr effektiv und bringt bei persönlicher Einbrinung gute Erkenntnisse und die Kraft der Gruppe hilft. Das Essen ist Abwechslungsreich. Jederzeit kann man durch eigene Einkäufe das Essen ergänzen und persönliche Vorlieben genießen. Besonders möchte ich die Kombination von Psychotherapie und Seelsorge erwähnen welches mir persönlich sehr gut geholfen hat.
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Patient_119 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Wertschätzender Umgang unter Mitpatienten und von Seiten der Klinikmitarbeiter
Kontra:
Mittagessen
Krankheitsbild:
Depression
Erfahrungsbericht:
Allein die Lage der Klinik hilft beim Gesundwerden.
Das Pflege-Team ist unglaublich zugewandt und hat jeden und jede Patientin im Fokus.
Hier kann und darf man abschalten und sich um sich selbst kümmern. Die tägliche Verantwortung kann abgegeben werden, um Platz zu machen für die Themen, die im Alltag zu kurz kommen.
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PsychomitHerz berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023-2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Immer jemand da, der deine Situation ernst nimmt und dir ausreichend Zeit schenkt.
Kontra:
-
Krankheitsbild:
Borderline (u.a.)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin absolut begeistert von der Klinik Hohe Mark! Ich wurde dort freundlich aufgenommen, sowohl von den Mitarbeitern, als auch von den Patienten. Ich durfte bei vielen Therapien mitmachen, die mir geholfen haben, mein inneres Kind zu verstehen und eine gesunde Balance zwischen ihm und meinem erwachsenen Ich zu finden. Meine Probleme und Bedürfnisse wurden von jedem der Mitarbeitenden ernstgenommen und ich hab mich verstanden und sicher dort gefühlt. Die Patienten auf meiner Station sind eine zweite Familie geworden und wöchentlich sind viele Tränen geflossen, wenn einige von uns entlassen wurden. Egal wann ich eine schwierige Phase hatte, es war immer ein Mitarbeiter da, der sich ausreichend Zeit für mich genommen hat und mir geholfen hat, einen Weg zu finden, wie ich mit meiner Situation umgehen kann. Also ja, ich empfinde den Aufenthalt in dieser Klinik als absoluten Segen!??
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Miimzo berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Gesamtpaket sehr stimmig)
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Gute Wertschätzung Atmospäre
Kontra:
Krankheitsbild:
Mittelgradige Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
- Wertschätzung Atmosphäre
- Viele gute Therapien um in
verschiedenen Bereichen an eigenen
Themen zu arbeiten
- wöchentlich Einzelgespräche bei
Psyotherapeuten/innen und
Bezugsbetreuer/innen Pflege auch
noch bei Bedarf
- Gute Gemeinschaft
- schöner Park
- Gute Nah- und
Fernverkehrsverkehrsanbindung
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Gerdakienzle berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
ein tolles Team
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression, Traumabelastungsstörungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin kurz nach meiner Aufnahme intern auf Herzberg 3 verlegt worden. Es hätte mir nichts besseres passieren können. Es war ein großer Segen und ich war und bin jeden Tag dankbar.
Das komplette Behandlungsteam war absolut spitze. Die Behandlung war immer auf Augenhöhe.
Ich war mit der Depression in mehreren Einrichtungen, das was ich auf Herzberg 3 erlebt habe, kannte ich so nicht.
Es war sehr positiv, so angenommen zu werden, wie man ist.
Allen, die an meiner Genesung beteiligt waren danke ich von ganzem Herzen.
Es wurde eine sehr große Loyalität gelebt, ebenso ist die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft ist hervorzuheben.
Die seelsorgerische Angebote und die Gebete, vor allem mit dem Personal, halfen sehr viel weiter.
Nicht nur gesundheitlich gestärkt, sondern auch wieder im Glauben gestärkt kam ich nach der Entlassung zu Hause an.
Ich habe nach den Jahren nicht mehr daran geglaubt, dass mir geholfen werden kann. Umso mehr schätze ich den „Kampf“, den ich dank der Station gewonnen habe.
Danke an das komplette, spitze Team.
Gottes Segen euch Allen, bleibt gesund
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KatrinR61 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Therapeut sehr zufrieden)
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Einzelzimmer wären besser, um in Ruhe aufzuarbeiten. Es fehlte mir immer wieder der Raum dazu.)
Pro:
Annäherung an das eigentliche Problem von verschiedenen Seiten, Respekt- und liebevoller Umgang. Es war zu spüren, dass man mir helfen wollte
Kontra:
Stützpunkt manchmal zu stur und nicht hilfreich
Krankheitsbild:
Depression, toxische Trauer, gefrorene Wut
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Der Aufenthalt in der Klinik hat mich wieder geerdet. Ich bin mit Depression en und toxischer Trauer in Behandlung gewesen. Der Therapeut hat mich mich Respekt begleitet und mich in neuer Sicherheit gestärkt, wertvoll und gesehen zu sein.Das Zusammenspiel von verschiedenen Therapien hat mir geholfen zu erkennen wo ich stehe, was ich benötige und mir gehbare Schritte aufgezeigt. Die Gebets- und Lobpreiszeiten in der Kirche und die kompetente Seelsorge hat ergänzend dazu beigetragen, dass ich auch heute, 4 Monate nach der Klinik im Alltag bestehen kann. Nicht alles ist gut aber eine gute Spur wurde mir mitgegeben.
Ich bin sehr dankbar für die Therapeuten Pflegepersonal und Seelsorger.
Voraussetzung von mir war die Offenheit und der Wunsch an mir zu arbeiten und Schritte zu wagen. Meine Mitpatienten haben mich gespiegelt, so dass ich Fehleinschätzungen über mich selber nicht nur sehen konnte, sondern auch verstanden habe.
So etwas bringt Heilung.
Ich kann nur jedem empfehlen sich zu öffnen, alles zu erwarten.
Zu guter Letzt: eine mega Natur rundherum, ein tolles Gelände und gutes Essen haben der Seele gut getan.
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An-na11 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
schöner Park
Kontra:
Krankheitsbild:
depressive Episode
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin im Ganzen sehr zufrieden gewesen. Ärzte , Therapeuten und Pflege arbeiten zusammen und sind im Austausch , was einem sehr hilft. Besonders hervorzuheben ist, der wertschätzende Umgang mit den Patienten. Die seelsorgerische Arbeit war für mich sehr wichtig, ist jedoch ein freiwilliges Angebot, dass man in Anspruch nehmen darf.
Auf unserer Station wurde nach der "Schematherapie" gearbeitet. Diese gibt einem ein Handwerkszeug mit ,in die Zeit nach der Klinik.
Ich bin dankbar für die wertvolle Zeit .
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Neuanfang3 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Gute und professionelle Zusammenarbeit aller Therapeut:innen, Arzt und Pflegepersonal
Kontra:
Krankheitsbild:
Mittelschwere depressive Episode
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Alle Mitarbeitenden arbeiten professionell und gut zusammen.
Das Therapiekonzept ist durchdacht und ansprechend.
In der Sommerzeit fallen aufgrund von Urlaubszeiten manche Angebote, wie zum Bsp. Badminton, Volleyball etc. z.T. auch Therapien (manche für max drei Wochen) ohne Vertretungsregelung aus.
Das Seelsorge und geistliche Angebot ist sehr vielfältig und bereichernd.
Einladendes, großes, sehr schön gestaltetes Gelände.
Blumen können von der Blumenwiese gepflückt werden.
Die Umgebung (Taunus, Nähe zu Frankfurt) ist sehr einladend und bietet viele Möglichkeiten für sportliche und kulturelle Ausflüge (Wandern, Mountainbike, Joggen, Schwimmen), Burgen/Schlösser etc.
Die stationäre Psychotherapie ist sehr zu empfehlen.
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Waldgeist2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
die meisten Pfleger
Kontra:
die ältere Psychotherapeutin
Krankheitsbild:
PTBS und Sucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Betrifft die Station für Trauma und Sucht Altkönig 2
Ich war zum wiederholten Mal dort und habe die Auflagen für einen weiteren Aufenthalt nicht erfüllt, weshalb ich die Klinik nach heftigen Vorwürfen der Psychologin verlassen musste.
Ich musste mir u.a. vorwerfen lassen, dass ich es zum Frisör schaffe, aber nicht in die Selbsthilfegruppe. Der Frisör war jedoch bei mir zuhause, konnte dies angesichts der scharfen Worte der Psychologin aber nicht richtig stellen, ebenso wie die Tatsache, dass ich gebracht wurde und nicht mit dem Zug angereist bin.
Dann durfte ich mir in diesem ach so christlichen Krankenhaus noch Vorwürfe anhören, weil ich mich um eine pflegebedürftige Nachbarin gekümmert habe.
Die Krönung war, dass ich noch am selben Abend (ich hatte um 16 Uhr Gespräch bei der Psychologin) die Klinik verlassen musste.
Ich wohne 200 KM weit weg auf dem Land und es hat niemanden interessiert, wie und ob ich überhaupt heim komme mit Gepäck für 8 Wochen Aufenthalt im Nacken.
Ich leide u.a. an Angststörungen und musste mit den Öffentlichen heim fahren. Meine Heimreise dauerte bis zum nächsten Morgen, da bei uns nachts keine Züge fahren.
Mir wurden auch keine Medikamente mitgegeben, ich wurde regelrecht auf die Straße gesetzt, diese Erfahrung wünsche ich keinem Hund.
Dass ich die Auflagen für einen weiteren Aufenthalt nicht erfüllt habe sehe ich ein, muss man einen Patienten jedoch so mit den Füssen treten?
Der Abschuss ist der Arztbrief, in dem die Zeit, in der ich nicht konsumiert habe, überhaupt nicht erwähnt wird.
Ich war bei der älteren Psychotherapeutin und kann nur jedem empfehlen, auf der Hut zu sein.
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HM23 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (viel Ausfall bei Urlaubszeit ohne Ersatz)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression, Burnout
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich fühlte mich von Beginn an sehr gut aufgehoben. Sämtliches Personal begegnete mir sehr wertschätzend und annehmend. Besonders herausstechend fand ich die sehr gute und schnelle Kommunikation untereinander insb. zwischen Bezugspflege und Therapeutinnen.
Sehr gut fand ich, dass die verschieden Therapieformen anteilig waren (Schematherapiestation / Station Herzberg 2) und auch u.a. in Tanztherapie, Bogenschießen, Maltherapie usw, den schematherapeutischen Ansatz mit einbezogen. Dadurch wirkte alles "runder".
Ich hätte mir etwas mehr "Kreativangebote" gewünscht, was mir mit 30 Min. Maltherapie alle 2 Wochen etwas zu wenig war. Als Ausgleich dazu, spricht aber die hervorragende Lage im Tanus, die zu ausgedehnten Wanderungen und genug ruhigen Plätzen im Wald bei gutem Wetter einlädt.
Auch das weitläufige Gelände und die Atmosphäre in der Klinik sprechen für einen Aufenthalt dort.
Wichtig zu wissen, ist, dass es eine christliche Klinik ist, was an vielen kleinen Punkten immer wieder angenehm deutlich wird, ohne dass man das Gefühl hat davon "erschlagen" zu werden.
Alles in allem, kann ich eine Therapie hier sehr empfehlen.
Ich war eigentlich schon am aufgeben, dass keine Klinik mir mehr helfen kann. Weil man mich nicht versteht.
Ich bin sprachlos. Ich habe die beste Erfahrung meines Lebens bekommen.
Ich war in der Station Feldberg 4 für fast 7 Wochen.
Es war die beste Hilfe die ich jemals bekommen habe.
Es waren sehr anstrengend, sehr Herausforderung sodass mein Körper immer mal wieder gezeigt hat ich bin kaputt.
Egal wie ich war. Ich wurde von der Pflege/Therapeuten/Ärzte und vom Herr Dr Volk akzeptiert wie ich bin.
Ich habe großen Respekt vor allen Mitarbeitern wie sehr sie sich bemüht haben mich auf meinem Weg zu begleiten. Ich war sicherlich eine sehr große Herausforderung allein meine Bezugsschwester hatte viel einstecken müssen. Alle, wirklich alle Pfleger/innen sind sehr kompetent! Sie haben mir so viel mitgegeben das ich das kaum beschreiben kann. Alle sind so gut geschuldt das Sie für mich ihre Arbeit wirklich aus dem Herzen machen. Wenn jemand unter Traumafolgen leidet kann ich nur die Klinik mehr als empfehlen. Und euch raten Geduld mit sich selbst mit zu bringen.
Ich werde definitiv wieder hin gehen. Und ich fühle mich sicher zu wissen das ich endlich richtig Hilfe bekomme wo man sich nicht erklären muss.
Aua Datenschutz nenn ich keine Namen.
Aber ich möchte mich nochmal vom ganzen Herzen an die ganze Station Feldberg 4 sagen!!!! Danke das ihr mich ausgehalten haben und mich auf meinem Weg begleitet haben!!!! Danke.
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Eklis76 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 23
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Traumasensitive Körperübungen
Kontra:
/
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war auf der Frauentraumastation. Von der ersten Minute an habe ich mich sicher gefühlt. Die achtsamen und kompetenten Therapeut*innen haben mir sehr geholfen.
Das breite therapeutische Angebot bietet die Möglichkeit aus vielen Perspektiven die eigenen Probleme zu bearbeiten.
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Harena berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kreative Therapien
Kontra:
Medikamentenzwang, christliche und etwas übergriffige Athmosphäre
Krankheitsbild:
KPTBS
Erfahrungsbericht:
Ich war auf der Station Trauma und Sucht untergebracht, da bei mir die Verdachtsdiagnose KPTBS und die Abstinenz von Alkohol (mit sporadischem Suchtdruck) bestand. Ich erhoffte mir Diagnostik und Behandlung.
Nachdem ich Anfang des Jahres bereits in der Akutpsychosomatik einer anderen Klinik relativ gute Erfahrungen mit Gruppentherapie gemacht hatte, war ich positiv eingestellt.
Leider fremdelte ich sowohl mit Patient*innen, Pfleger*innen und Therapeut*innen. Schwierig für mich war u.a. die doch sehr christliche Atmosphäre. Das Beten vorm Essen war nur ein Aspekt, zusätzlich hingen sehr viele christliche Sprüche an den Wänden und sehr viele Pfleger waren christlich und taten das auch kund. Da Glauben in meinem Leben gar keine Rolle spielt, hat mich das etwas irritiert. Hinzu kam, dass sich die Zimmer nicht abschließen ließen und schon zu Beginn ein Pfleger ohne anklopfen meine Zimmertür nachts öffnete. Letztlich habe ich die Behandlung dort abgebrochen, da meine Angstreaktionen als psychosenahe Zustände gedeutet wurden und eine Weiterbehandlung an eine Medikamenteneinnahme gebunden wurde. Da ich vorher nie Medikamente genommen habe und die empfohlenen sonst gegen Psychosen eingesetzt werden, kam mir das seltsam vor und ich brach die Behandlung ab, auch weil sich bei mir in dem 2-wöchigen Aufenthalt weder ein Vertrauens- noch ein Sicherheitsgefühl eingestellt hatte.
Positiv waren die kreativen Therapiekonzepte der Körpertherapie, Sport- und Theatertherapie. Und auch die Achtsamkeitsmedikationen und die Gruppensitzungen zu Mechanismen der Sucht waren nicht schlecht. Leider wurde das jedoch durch oben genanntes überwölkt.
zufrieden (ruhige Lage, einige Gruppentherapien (u.a. musikalisch, kreativ, sportlich), meist menschliches Miteinander und angemessene Mahlzeiten (Automaten für Essen/Trinken zwischendurch))
Qualität der Beratung:
zufrieden (erfahrene Therapeuten mit speziellem Fachwissen wären gut, sowie auch männliche Therapeuten (nicht nur) für die Männer)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (natürliche Beruhigungsmittel hätten ausgereicht)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Abschlussbericht kam leider erst, auf erneute Anfrage, Monate später)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Betten und Bäder könnte man sanieren, ansonsten ist alles notwendige vorhanden)
Pro:
das angenehme Miteinander zwischen den Patienten und Angestellten
Kontra:
kaum Rückzugsmöglichkeiten , zu wenig Therapiegespräche
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:
Während der Coronazeit war es nicht möglich, uneingeschränkt, an allen Therapiemöglichkeiten teilzunehmen. Aufgrund meiner Hochsensibilität wurde ich angehalten Medikamente zu nehmen, die mich innerlich gefühllos wirken ließen, obwohl sie nur die äußeren Reize unterdrücken sollten. In den 8 Wochen des Aufenthalts hatte ich 5 wechselnde Mitpatientinnen und 3 verschiedene Zimmer (aufgrund Beendigung ihrer stationären Behandlungen und weil eine Person in ein Einzelzimmer ging). Die Wechsel führten dazu, dass ich mich mehr auf die neuen Menschen in meiner Nähe konzentrierte und auf sie einstellte, als auf meine Therapie. Zudem erlebte ich einen Rauswurf eines jüngeren Patienten, der sich mit uns Mitpatienten gut verstand und nicht negativ auffiel, was mir sehr leid für ihn tat. Dass man als Patient(in) hauswirtschaftliche Tätigkeiten übernehmen und in einem Gemeinschaftsraum 3 Mahlzeiten pro Tag zu sich nahm, auch wenn man mal seine Ruhe brauchte, fand ich nicht gut. Da ich schon Psych.-Therapien hinter mir habe, die mir kaum etwas brachten, weil die Therapeuten zu meiner traumatischen Kindheit und Hochsensibilität zu wenig Wissen und Erfahrung hatten, setzte ich die Hoffnung in die stationäre Behandlung. Leider brachte diese ebenso nicht viel Aufschluss und drängte mich, durch Fehleinschätzungen, in eine falsche Richtung, die nicht meiner Persönlichkeit, meinen Fähigkeiten und Kenntnissen entsprechen. Hätte mir 2-3 Therapiegespräche pro Woche gewünscht, auch wenn dies mehr Therapeut(inn)en bedarf, da es mit 1 Therapiegespräch pro Woche nur schleppend voran ging, was mich unterforderte und ich kein Fortkommen sah, steht für mich fest, dass es anderer Therapieansätze bedurft hätte. Im Großen und Ganzen also ernüchternd. Was mich im Anschluss schmunzeln ließ, war mein neuer Job, wo gefühlt nur unbehandelte Patienten arbeiteten, weswegen ich froh bin, als das Arbeitsverhältnis endete und mich positiv an die Mitpatienten in der Klinik erinnerte.
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stratego90 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
sehr kompetente und menschliche Mitarbeiter
Kontra:
Essen ist noch etwas ausbaufähig
Krankheitsbild:
Schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Auf der Psychotherapie-Station Herzberg 1 habe ich mich während meiner Therapie sehr gut aufgehoben gefühlt. Sowohl das Pflegeteam als auch Ärzte und Psychologen habe ich als sehr kompetent und professionell, aber - was mir noch wichtiger war - sehr annehmend und menschlich erlebt. Das christliche Leitbild der Klinik ist hier Programm und jeder Patient wird mit seiner individuellen Problematik und seinem Hintergrund so angenommen, wie er ist, und sehr gut begleitet
Sehr hilfreich ist in meinen Augen, dass gruppentherapeutische Angebote und Einzeltherapien (jeweils ein Gespräch pro Woche bei Bezugspfleger und Arzt oder Psychologen) kombiniert werden. Die Kommunikation und die Absprachen zwischen allen Mitarbeitern sind sehr gut, sodass das Stationsteam auch immer über die Prozesse, die in komplementären Therapien wie Theatertherapie und Bogenschießen ablaufen, informiert sind und die Erkenntnisse direkt für den Therapieprozess nutzbar gemacht werden können. Zudem werden Therapien unterschiedlicher Art kombiniert (tiefenpsy. Therapie, VT, komplementäre Therapien).
Die Station wurde während meines siebenwöchigen Aufenthalts im Frühjahr 2023 langsam auf Schematherapie umgestellt. Insbesondere von dieser Therapieform habe ich stark profitiert und bin zum ersten Mal auf emotionaler Ebene richtig weitergekommen, da mit Bezugspfleger/Therapeut alte, bislang unverarbeitete Gefühle nochmals durchlebt und so letztlich losgelassen werden konnten. Ich bin sehr dankbar, für meine Zeit auf Herzberg 1 und dass ich mich durch die Therapie dort (und die emotional korrigierenden Erfahrungen mit Therapeuten und Mitpatienten) auf den Heilungsweg begeben konnte. Für Patienten, die bereit sind in der Tiefe an Ihren Problemen/Mustern zu arbeiten, kann ich die Psychotherapie-Abteilung der Klinik daher sehr empfehlen. Ich würde immer wieder dort hingehen, sollte es doch nochmal nötig sein. Aktuell fühle ich mich ziemlich gut und stabil, woran der Aufenthalt in der Klinik großen Anteil hat.
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Sunni7.0 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (individuelle Traumabehandlung)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (kompetente Beratung im Vorfeld)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (top Fachwissen der Behandler)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (schnelle Auskunft)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Zimmerausstattung okay, Geräuschpegel)
Pro:
individuelle Traumabehandlung mit viel Empathie
Kontra:
wenig Zimmerisolierung, Lautstärke
Krankheitsbild:
PTBS, Traumabehandlung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mit meinem Aufenthalt im Jahr 2022 auf der Traumatherapiestation für Frauen war ich sehr zufrieden und möchte diese Klinik - hier speziell die Station Feldberg 4 - weiterempfehlen. Es wurde auf jede der Patientinnen individuell eingegangen, viel Empathie und Fachwissen der Behandler vermittelt und genügend Zeit für die Patientinnen gelassen, sich mit ihrer eigenen Vorgeschichte zu befassen.
Das christliche Konzept der Klinik wird hier (vor)gelebt.
Als große Unterstützung neben der Therapie empfand ich die vielfältigen Gottesdienstangebote (Musikandachten, Morgenandachten, Abendgottesdienste etc.) und das Seelsorge-Gesprächsangebot. Die Ärzte und Therapeuten sowie das Pflegeteam waren (fast) immer erreichbar und haben sich Zeit genommen für Gespräche und individuelle Rückfragen, dabei waren sie sehr wertschätzend und ich habe das als stärkend erlebt.
Positiv fand ich auch, dass die Therapeuten im Team untereinander sehr gut vernetzt waren, so dass Themen nicht mehr doppelt angesprochen werden mussten.
Es blieb unter der Woche und auch am Wochenende genügend Zeit um Spaziergänge im Wald und in der Umgebung zu machen und achtsam zu sein für die schöne Natur.
Die Therapie in Hohe Mark hat mir insgesamt sehr weitergeholfen auf meinem Weg. Vielen Dank ans ganze Team!
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horizon60 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Respektvoller Umgang. Fachlich Top. Top Lage und Umgebung.
Kontra:
Krankheitsbild:
Traumabehandlung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich kann diese Klinik wärmstens empfehlen. Ich War auf Feldberg 3 und habe über diese Station hinaus alle Mitarbeiter als sehr fähige Mitarbeiter und Menschlich gesehen, begegnen sie einem mit einer Christlichen Grundhaltung, die man als sehr angenehm wahrnimmt. Auch für Patienten, die nicht gläubig sind.
Für eine Klinik ist das Essen sehr gut. Ich habe in Zehn Wochen kein Mittagessen doppelt bekommen.
Die Klinik ist super schön mitten im Taunus gelegen und das Gelände ist sehr schön gepflegt mit tollen Angeboten wie zum Beispiel, Wintergarten, Sportparcour, Minigolf, Tischtennis, Ruheraum, Kaminzimmer, Fitness Raum u.v.m.
Seelsorge kann man ebenfalls wahrnehmen.
Die Zeit in der Klinik war sehr gut und tat mir extrem gut.
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Gloana berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kompetenz und Empathie
Kontra:
Krankheitsbild:
PTBS, Depression, Angsstörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich war letztes Jahr auf Station Herzberg 3 zur Therpie für 7 Wochen stationär untergebracht. Dies war mein 5. Klinikaufenthalt aber der erste in der Klinik Hohe Mark. Vom ersten Tag an habe ich mich dort wohlgefühlt und konnte mich schnell einleben. Die hier angebotenen Therapien werden einem nicht einfach übergestülpt, sondern es wird jeder Schritt besprochen und gemeinsam abgestimmt. Ich habe schnell festgestellt das hier der Patient nicht eine Nummer ist sondern ein Mensch dem geholfen werden will.
Jede Begegnung mit Therapeuten, Ärzten und Pflege hat jederzeit auf Augenhöhe stattgefunden. Auf dieser Station wird mit Herz und Verstand gearbeitet. Ich habe es sehr geschätzt das alle Beschäftigten, jederzeit über mich bescheid wussten. Dies ist nicht selbstverständlich, habe ich schon ganz anders erlebt. Es wird sehr viel für die Patientengemeinschaft getan, in der ich
mich jederzeit gut aufgehoben gefühlt habe. Gute Gespräche, gemeinsames Spielen und weitere Freizeitaktivitäten haben mir sehr geholfen um die doch sehr intensive Zeit gut erleben zu dürfen.
Zum Schluss möchte ich noch erwähnen das die Zimmer, das Essen und die komplette Station einen Aufenthalt einfach machen.
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Kia24 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Retraumatisierung!)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (das Personal hat sehr widersprüchliche Ansätze zur Behandlung)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Waldumgebung
Kontra:
Unwissenheit, Fehlbehandlung und dadurch Verschlechterung meiner Symptome
Krankheitsbild:
kPTBS, Dissoziative Störungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war im Jahr 2022 auf der Traumastation für Frauen (Feldberg 4). (Triggerwarnung)
Wegen einer komplexen PTBS und stark ausgeprägten dissoziativen Zuständen habe ich mich für diese Klinik entschieden, da diese behauptet, sich mit kPTBS, Dissoziationen und DIS auszukennen. Leider musste ich schnell feststellen, dass dies nur bei einzelnen Mitarbeitenden der Fall ist und auch da das Wissen lückenhaft und zum Teil veraltet ist. Mir wurde mehrfach vorgeworfen, ich sei "schuld" am Dissoziieren und müsse mich lediglich entscheiden nicht mehr zu dissoziieren. Ich wurde gezwungen, an Therapieformen teilzunehmen, die nachweislich retraumatisierend sein können (zB. progressive Muskelentspannung). Wenn ich dabei dissoziiert bin oder Flashbacks hatte, wurden mir Vorwürfe gemacht, wieso ich nicht rechtzeitig Skills verwenden würde (ich habe Skills angewandt, aber es reichte einfach nicht aus).
Das Personal konnte mit Dissoziationen schlichtweg nicht umgehen, sowohl bei mir als auch bei den anderen Patientinnen. Das Wissen zu Dissoziationen, kPTBS und DIS ist SEHR veraltet und die entsprechenden Therapieformen eher schädlich als hilfreich.
Auf der Station arbeiten männliche Pfleger, die sexualisierte Gewalt nicht verstehen. Es findet Victim Blaming und Sexismus statt ("Wieso haben Sie sich nicht gewehrt? Was hatten Sie an?"), auch von den anderen Mitarbeitenden. Die Einzeltherapie findet nur ein mal in der Woche statt.
Patientinnen wurden Medikamente aufgezwungen (entweder das Medikament wird genommen oder die Behandlung muss abgebrochen werden) und Bedenken bezüglich Nebenwirkungen nicht ernstgenommen (zB bei voriger Suchterkrankungen die Angst vor nochmaliger Abhängigkeit).
Ich kann jeder Person nur empfehlen sich bitte eine andere Klinik zu suchen, besonders bei einer komplexen PTBS oder bei Dissoziationen oder DIS. Mittlerweile weiß ich, dass die Behandlung mich (re)traumatisiert hat. Monate später habe ich immer noch regelmäßige Alpträume von der Behandlung.
Kann deine Erlebnisse nachempfinden. Mir wurde DPDR nicht diagnostiziert und von PTBS war nie die Rede. DPDR belastete mich im Anschluss an den Klinikaufenthalt noch schwer über einen längeren Zeitraum in einem neuen Job.
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DerPutti berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (engagiertes & qualifiziertes Personal sorgt für sicheres Gefühl)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Mir wurde bei jedem Anliegen bestens weiter geholfen.)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Fr. Dr. Merz hat mich begeistert. Ihr sicheres Auftreten und einfühlsame Ader, haben mir wirklich weiter geholfen.)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Klar strukturiert. Auch bei Therapie-Ausfällen und Sonderfällen herrscht gute Kommunikation)
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (vielseitige moderne Ausstattung. Von Fußbodenheizung bis beruhigendes Aquarium-Zimmer mit Bibliothek)
Pro:
Beschäftigung, Atmosphäre, Wohn-& Lebensqualität sind super
Kontra:
manche Therapieblöcke sind zu kurz - Man kommt dort zu nichts -> Ergotherapie
Krankheitsbild:
Suchterkrankung (THC & Alkohol), Depression, ADS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Um mein ADS therapieren zu lassen, war es vorab nötig eine 3 wöchtige Entgiftung durchzuführen. Ich bin froh, dass ich mich für einen stationären Aufenthalt in der Hohe Mark Klinik entschieden habe.
Der Aufenthalt auf der Suchtstation Taunus3 fiel mir viel leichter, als erwartet: Herr Pietsch hat mich aufgenommen und seine ruhige und freundliche Art haben mir direkt ein sicheres Gefühl vermittelt. Das ganze Stationsteam ist freundlich, rücksichtsvoll wo es nur geht, und an Professionalität fehlt es Keinem. An dieser Stelle möchte ich mich bei allen Mitarbeiter/innen noch einmal herzlich bedanken <3
Meine behandelnde Ärztin Fr.Dr. Merz verdient auch großes Lob. Die Metaphern zur Suchterkrankung, des' Hessisch zum Erreichen der Patienten, und auch ihre teils notwendige handfeste Art, waren für mich Balsam für die Seele. Sie nimmt sich viel Zeit für Ihre & alle Patienten auf der Station - nicht nur wenn gerade akut etwas anliegt. Solch ein Engagement erlebt ein Krankenkassenpatient in unserem Gesundheitssystem selten bis nie. Für therapie-ambitionierte Patienten, schaut Frau Merz auch mal über den Tellerrand und hilft einem dabei, sich selbst zu verbessern - vielen Dank!
Die Station ist blitzeblank, trotz der Überbelegung in KW3 2023 lief alles wie am Schnürrchen. Sonderfälle werden ebenso gut behandelt, wie der 0815-Alkoholiker, der zum 5x rückfällig ist. Das Essen ist ziemlich gut (Kulinariker finden immer Etwas zum jammern ;P), man wird mit Vitaminen aufgepeppelt und das (teils freiwillige) Therapieangebot ist äußerst umfassend - kurzum: Wennn Sie eine Suchterkrankung haben, die Hohe Mark Klinik ist die Referenz in der größeren Umgebung!
Meine Kritik: Die Blöcke der Ergotherapie sind einfach zu kurz. Man räumt 15-20Min. die Materialien aus, arbeitet maximal 30 Minuten am Werkstück (sofern der Therapeut genug Zeit für Sie aufbringen kann, was bei bis zu 10 Patienten echt schwer ist), um dann wieder 20 Minuten aufzuräumen.
Viele Patienten bräuchten mehr Sport-Einheiten!
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Peter0310@ berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016-2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Die meisten Pfleger sind mittlerweile echt nett geworden und vertrauenswürdiger als die Ärzte
Kontra:
Viel Schein wenig sein
Krankheitsbild:
multiple Posttraumatische Belastungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war Patient in der Klinik Hohe Mark auf der Traumastation und ich kann nur jeder Frau und Mann abraten.
Weder auf der Akutstation noch auf der Traumastation selbst kann man auf fachlich kompetent ausgebildetes Personal sicher sein . Längst überholtes Fachwissen trifft hier auf sich selbst überhötes Ego der Ärzteschaft. Haarsträubende Spekulationen einzelner , sich als Korifaen ihres Faches bezeichnender Götter in Weiß, werden als unwiederlehbare Diagnose dargestellt, Ratschläge von ausgebildeten Traumatologen heißen dann : glauben sie an den lieben Gott, dann wird alles wieder gut ! Sowas braucht man in echten Krisen, da braucht es keinen Arzt mehr! Am schlimmsten aber ist das einzelne Ärzte auch noch finanziellen Profit mit den Patienten machen wollen und alles in allem null Einsicht herrscht ! Die Belegschaft hat Angst um ihren Job und sagt nichts und die Patienten die sich äußern werden als Querulanten und anderes tituliert und aufgefordert das Objekt zu verlassen ! Ob Suizid gefährdete Menschen oder Menschen mit psychotischen Schub , alle müssen gehen wenn sie nicht hundertprozentig spuren ! Deshalb empfehle ich persönlich eine andere Klinik suchen ! Vielleicht ist es in anderen Bereichen anders aber da wo ich war ist es so gewesen !
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Norman23 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression; PTBS
Erfahrungsbericht:
Insgesamt sehr zufrieden:
+ viel Zeit zur individuellen und persönlichen Diagnostik und Behandlung
+ Hohe Fachlichkeit (Schwerpunkt: Trauma-Therapie)
+ sehr freundliches und zugewandtes Pflegeteam
+ gutes und abwechslungsreiches Essen
+ gepflegtes Klinikgelände und gute Erholungsmöglichkeiten in der Umgebung (Wanderwege direkt an der Klinik, Restaurant und Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe)
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AnnaNachname berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Wegen einem von der Klinik nicht übermittelten Schreiben an die Krankenkasse wurde mein Krankengeld vorübergehend gesperrt. Das war sehr mühsam nach diesem Aufenthalt.)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Wald und Natur in der Umgebung
Kontra:
nicht traumasensibel, victim blaming, Reproduktion des Patriarchats, Medikamentenerhöhung ohne Einverständnis der Patientinnen, konstruktive Kritik wird nicht angenommen
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war auf der Station für Frauen mit PTBS.
Ich habe beobachtet, dass im Pflegeteam victim blaming (die Betroffene trage z.B. durch ihr Aussehen dazu bei, wie wahrscheinlich es zu Übergriffen kommt) betrieben wird. Vor allem durch die beiden Pfleger, aber viele im Team stehen hinter solchen Aussagen, was im Jahr 2022 auf einer Frauenstation wirklich nichts mehr zu suchen hat.
Insgesamt wurde in vielen Punkten das Patriarchat reproduziert und das hat mich sehr getriggert.
Die Stationsärztin (auch Therapeutin) und manch andere Angestellte kennen leider den Unterschied zwischen sexuell, sexualisiert und sexistisch gar nicht.
Ohne nach diesem Thema zu fragen, haben mir bei 18 Stationsbetten 4 Frauen von sich aus erzählt, dass ohne ein vorheriges Gespräch und ohne ihr Einverständnis ihre Medikamentendosierung erhöht wurde, was jede Grundlage von Konsens ignoriert.
Leider wurde konstruktive Kritik (z.B. zu den bisher genannten Punkten) nicht angenommen. Stattdessen wurden Gespräche in die Richtung gelenkt, wie lange ein Pfleger schon hier arbeitet / wie viel Erfahrung in dem Gebiet bestünde. Schade, dass langjährige Erfahrung nicht auch Traumasensibilität mitgebracht hat.
Als ich meiner ambulanten Therapeutin von Vorfällen erzählt habe, meinte sie, dass das alles an die Presse gehöre. Sonst würde sich da nichts ändern …
Ich habe das zwei Mitpatientinnen danach erzählt und eine davon (wir haben unterschiedliche Trauma-Diagnosen und auch unterschiedliche Themen mit den Angestellten dort gehabt) hat erzählt: Ihre Therapeutin hat von sich aus auch genau den gleichen Vorschlag gemacht - am besten an die Presse gehen, da sie mit ihrer Diagnose unmöglich behandelt wurde.
Uns geht es nach dem Aufenthalt schlechter als vorher und niemand hätte auch nur annähernd die Energie dafür. Aber es wäre mehr als angemessen.
Wenn Sie die Möglichkeit haben: Ich kann nur empfehlen, sich eine andere Klinik für das Thema Trauma zu suchen! Nicht traumasensibel in meinen Augen :(
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TiniFarm berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Internet
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin sehr zufrieden mit den Ärzten, den Psychologen und dem Pflegepersonal. Es wird persönlich auf den Patienten eingegangen und sich Zeit genommen. Es war eine wohltuende Atmosphäre!
1 Kommentar
Hey, darf ich fragen, auf welcher Station du warst?
Und wurde auf der Station auf der du warst Schematherapie oder DBT gemacht? :)