Die Klinik hat meine Erwartungen, die ich an eine Rehaklinik habe im vollen Umfang erfüllt! Vom Zeitpunkt der Aufnahme fühlte ich mich rundum versorgt. Das medizinische Personal begegnete mir mit sozialer und medizinischer Kompetenz! Dieser Eindruck setzte sich auf der Station, beim Pflegepersonal mit gleicher Qualität fort!

Die für mich angesetzten Anwendungen, haben in therapeutischer Hinsicht, alle Erwartungen mehr als erfüllt! In hohem Maße mitverantwortlich für dieses positive Ergebnis, waren die sehr gut geschulten Therapeuten!
Die informellen Vorträge in den Bereichen " Kardiologie", "Ernährung" und "Soziales" waren sehr hilfreich, um die eigene Situation besser einzuschätzen!
Unbedingt erwähnenswert ist auch die gute psychologische Abteilung der Klinik! Hier ist man sehr einfühlsam, aber doch zielgerichtet, auf eventuell vorhandene Probleme eingegangen!
Bedanken möchte ich mich, bei dem immer netten Servicepersonal!

Die Reinigungskräfte haben für stets saubere, mit frischen Handtüchern bestückte Zimmer!

Die Hilfe, die Patienten von den extra dafür eingesetzten Mitarbeitern der Klinik erhielten, um z.B. bei immobilität oder anfänglicher Orientierungsschwäche rechtzeitig zu den Anwendungen zu kommen, war sehr gut organisiert!

Fazit: Jederzeit wieder....sehr empfehlenswert....weiter so!

Die Zeit war vergebens, es wurden so gut wie keine Therapien durchgeführt. Ausschließlich Blutdruck messen täglich, Ergometer oder alternativ (!) ein Spaziergang, das war alles. Insgesamt wurde 4 Mal Herz-Kreislauf-Gymnastik angeboten, auf Nachfrage, ob es nicht häufiger möglich wäre, wurde nichts erwähntoder verändert. Es wurden auch keine 3 Wochen angeboten, sondern nur 2,5, die dann von mir auf 2 Wochen gekürzt wurden, da am Wochenende ja doch nichts läuft.
Das die Klinik primitiv ausgestattet ist, fand ich nicht schlimm. Das Essen war nicht zeitgemäß, immer dasselbe, wie Essen auf Rädern; keine Abwechslung bei Rohkost oder Obst, zudem wenig davon, nie Joghurt (höchstens mal als Nachtisch). Wenn etwas vergriffen war, hatte man Pecht. Nachgebracht wurde nie, selten gab es Leberwurst, Mettwurst (in der ganzen Zeit 1 x) oder Schinken (2 x).
Nach der schweren Bypass-Op hatte ich mir Krangengymnastik erwünscht und irgendetwas zum Mobilisieren. Schade, dass die Klinik es nicht leisten kann. Das konnte dann auch das sehr freundliche, hilfsbereite Personla nicht mehr herausreißen. Es wundert mich sehr, dass die Krankenkassen so etwas überhaupt finanzieren,denn hier wurde keine Gesundheitsförderung erzielt.

Personal Therapeuten, Küche und Essen war alles O.K.
Nur mit der Reinigung des Zimmers hat es nicht so geklappt

Drei Wochen kardiologische Reha nach Bypass-OP waren sehr erfolgreich.
Anfang 2010 wurde das Programm für die Anwendungen gut organisiert und von fachlich kompetentem, sehr freundlichem Personal ausgeführt.
Das Essen und der Service im Restaurant war bestens.
Die ärztliche Betreuung war individuell hervorragend (Chefarzt, Oberärztin, Assistenzärztin). Der medizinische Abschlußbericht war umfangreich, ausführlich, aufschlußreich.
Einfache Ausstattung der Zimmer.

Vielen Dank an das gesamte Team für die ausgezeichnete medizinische, therapeutische und menschliche Betreuung in Ihrer Klinik während meiner Kardiologischen Anschlußheilbehandlung und Rehabilitation im Nov./Dez. 2009. Nach meiner
Bypass-OP konnte ich durch die medikamentöse Therapie, das
körperliche Trainingsprogramm und die Patientenschulungen in Ihrer Klinik eine voll zufriedenstellende Leistungsfähigkeit erreichen und bin inzwischen bereit für eine Eingliederung in mein gewohntes Berufsleben.
Unterkunft, Verpflegung und der Einsatz jedes Einzelnen haben zu meiner Genesung entscheidend beigetragen.

Super nettes Personal und tolles Essen! Personal fachlich kompetent und rücksichtsvoll. Zimmer sehr sauber. Es war eine tolle und erfolgreiche Kur!

Bin nach Bypass-OP nach Detfurth gekommen. Nach kurzer
Eingangsuntersuchung (Belastungs EKG, Ultraschall), habe ich die Ärzte nur noch einmal bei der Visite gesehen.

(Arzt: Geht es Ihnen schon besser? / Antwort: Nein /Árzt: Das
wird schon noch /Visite Ende).

Gesamtzeit der "Anwendungen" betrug in den 3 Wochen genau 18 Stunden.(2xtäglich Fahrradergo/ums Haus gehen=Außentraining/Gymnastikhalle/Vorträge).

Das Zimmer war in Ordnung(ist ja kein Hotel), Schwestern,
Therapeuten und Personal waren nett(wie man in den Wald...), nach 3 Wochen Kantinenessen sehnt man sich doch wieder nach Hausmannskost.

Für depressive Menschen kann ich die Salzeklinik nicht empfehlen, da es dort aufgrund des fehlenden Freizeitangebotes und der Umgebung zur Verstärkung der
Depression kommen würde.

Am Entlassungstag stand noch eine Abschlussuntersuchung auf dem Therapieplan. Schön dachte ich, kann man ja endlich mal mit einem Arzt sprechen. Pustekuchen!
Nein, Sie können jetzt nach Hause fahren. Der Arztbrief geht Ihrem Hausarzt zu. Ich wünsche Ihnen alles Gute.

Ich wußte nicht ob ich weinen oder lachen sollte, entschied mich dann aber für letzteres, da ich mich ja auf zu Hause freute.
So bin ich dann heimwärts gezogen, in völliger Unkenntnis
gesund/krank?, arbeitsfähig/nicht arbeitsfähig?

zwei Wochen nach der REHA bekam ich dann endlich Gewissheit, in Form eines angekreuzten Formulars:
sofort, voll arbeitsfähig
unterschrieben von: Putzfrau?, Krankenschwester?, oder war es vielleicht doch ein richtiger Arzt?

Ich werde es wohl nie erfahren.

Fazit:
Meinen nächsten Herzinfarkt kuriere ich lieber allein zu Hause
aus.

PS:
Hiermit bedanke ich mich bei der deutschen Rentenversicherung, ohne die diese Erfahrung nicht
möglich gewesen wäre.