Klinik Haus Vogt

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Dennenbergstraße 5
79822 Titisee-Neustadt
Baden-Württemberg

12 von 25 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
keine gute Erfahrung
Qualität der Beratung
weniger gute Beratung
Medizinische Behandlung
weniger gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
weniger gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
recht gute Ausstattung
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26 Bewertungen davon 11 für "Psychosomatik"

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Gute Klinik, bei der Nachsorge Luft nach oben

Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 25   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Medizin und Psychotherapie top)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Personal sehr engagiert, kompetent, einfühlsam
Kontra:
Schule macht zu wenig, setzt die Eltern unter Druck und lässt sie allein.
Krankheitsbild:
Angst und Zwangsstörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Der Klinikaufenthalt war sehr hilfreich, die Therapeuten engagiert und professionell. Als Eltern mit gutem Kontakt zum Kind mussten wir uns etwas Gehör verschaffen, aber dann hat die Kommunikation geklappt.
Was leider gar nicht klappt, ist das Entlassmanagement. Wenn die Klinik beschließt, dass ein Kind nach Hause soll, wird leider keine Sorge dafür getragen, wie es weitergeht. Die Jugendlichen sind nicht stabil, w nn sie nach Hause kommen und brauchen eine Perspektive. Leider wurde seitens der Klinikschule nur Druck ausgeübt, aber keine Hilfestellung gegeben und auch die Vorgehensweise nicht erklärt. Jetzt ist das Kind zuhause, muss warten, bis alle Anträge gestellt sind, geht in seine alte Schule wegen Schulpflicht und bricht emotional komplett zusammen.
Auch eine Anfrage an die Klinik blieb unbeantwortet, das Kind ist ja kein Patient mehr. Sehr, sehr schade. Die Behandlung hat wirklich einen guten Eindruck gemacht aber jetzt stehen wir wieder komplett alleine da...

Warnung ! Warnung ! Warnung !!!

Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Anschlußheimunterbringung und Einschaltung des Jungendamtes gehören zur Standard"Hilfe")
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Völlig veraltetes Behandlungskonzept
Krankheitsbild:
Schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Warnung !!!

Nach drei Wochen wurden, obwohl kaum Gespräche stattfanden, bereits eine Anschlußheimunterbringung !!! sowie Einschaltung des Jugendamtes !!! vorgeschlagen. Weiter die Verabreichung von Antidepressivas, obwohl die Wirkung dieser Mittel nur zu 1/3 Erfolg versprechen. Innerhalb der ersten Wochen erfolgten kaum Anwendungen, geschweige denn Therapien. In einem Aufenthaltszeitraum von 9 Wochen erfolgten z.B. zwei Körpertherapien. Der Tagesablauf bestand aus Rumsitzen, weil nichts angeboten wurde. Die Stationsmitarbeiter ! entließen unser Kind, weil es nicht mit ihnen reden wollte sondern lieber mit einer Therapeutin. Sie bekam aber kein Therapeutengespräch, sondern wurde gleich entlassen.

1 Kommentar

Privat99 am 14.09.2019

Inwiefern kann es sein, dass innerhalb 3 Wochen kein Therapeutengespräch zustande kommt?

Wundervolle Zeit im Vogt.

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Therapeuten, Pädox, Schule, eigentlich alles
Kontra:
-
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2 Monate lang im Haus Vogt und es hat mir sehr gut gefallen.
Die Pädagogen sind sehr bemüht um die Patienten und immer für Gespräche bereit. Die Gesprächsztherapie fand 3 mal in der Woche statt.Das Zusammenspiel zwischen Pädox, Therapeut und Klinikschule funktionierte sehr gut.
Man lernt dort tolle Leute kennen und findet einen Ort, an dem man sich mit seinen Problemen auseinandersetzen kann.
Besonders gut gefallen haben mir außerdem die Werkstatt, die Gespräche mit den Mentoren und die Aktionstage.
Leider war ich wegen einer Essstörung da und musste nach 2 Monaten verlegt werden. Das fand ich sehr schade, auch wenn ich zugeben muss, dass die Klinik nicht für Essstörungen geeignet ist.
Am Wochenende darf man eigentlich nach Hause fahren und verliert so den Kontakt zur Familie und Freunden nicht.
Trotzdem war die Vogtzeit eine tolle Zeit. Besonders wichtig war mir außerdem, dass die Klinik nicht wie ein Krankenhaus aussieht und riecht, weil ich finde, dass man dann nicht gesund werden kann. Das war hier auch nicht der Fall, es sah vielmehr aus wie eine Jugendherberge und man fühlte sich auch nicht verpflichtet, dass es einem schlecht geht.
Die Ärzte etc haben auch Fortschritte bemerkt und unterstützt, sodass man daraus Motivation schöpfen konnte. In der Schule wurde man nachsichtig behandelt und konnte je nach Befindlichkeit trotzdem etwas lernen (wenn man wollte).
Jedenfalls begegnet man dort vielen lieben Menschen, die einem helfen wollen.
Die Umgebung ist auch sehr schön, für einen Stadtmenschen wie mich war das eine neue Erfahrung, dass man zur Ruhe kommen kann.
Die Zimmer sind relativ groß, man hat ein Waschbecken auf dem Zimmer. Alles ist sauber, es gibt Freizeitangebote ( Tischkicker, Gelände, Volleyballplatz usw) und man fühlt sich einfach gut aufgehoben.

(=

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
pädox, mitpatienten, michas werkstatt, schule ^^, ag's.....
Kontra:
manchmal das essen, schließzeiten, heimfahrtwochenenden (waren meiner meinung zu kurz und in den sommerferien zu oft (jede woche) !!!), küchendienst ^^....
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

hallo also ich war vom 21. mai 07 bis zum 4. oktober 07 im vogt und ich muss sagen dass es echt ganz toll dort war... (ich war hauptsächlich da wegen schulverweigerung und überhaupt verweigerung gegenüber den sachen die meine eltern zu mir sagten^^)

anfangs hab ich mir sehr sehr schwer getan weil ich kam an pfingsten und dann durfte ich schon nach einer woche nach hause (normal bleibt man ja zwei wochen wenn man neu ist, zumindest war das 2007 so ^^) und dann wollt ich nicht mehr kommen aber irgendwie hab ichs geschafft doch wieder hinzugehen und jaa :D dann hab ich es lieben gelernt dort zu sein, ich hab die leute alle geliebt, die pädox waren eigentlich alle total lieb und überhaupt! hatte auch einen echt tollen therapeuten (den dr. schwarzmeier) und ja (=

als ich entlassen wurde gings aber dann wieder etwas bergab mit mir, ich sollte eigentlich in ein internat gehen aber da wollt ich nicht hin und habs geschafft wieder nach hause zu kommen (; ja naja und dann kam ich zu einer pflegefamilie und ab dann gings aufwärts! naja aber ich glaube dass das haus vogt eine sehr wichtige rolle gespielt hat denn ohne das haus vogt hätte ich nie so viel über mich selbst herausgefunden.... ich tu mir heute zwar immer noch schwer bei vielen sachen aber es ist auf jeden fall vieles andere leichter geworden für mich (= ich wohne zb jetzt auch alleine! (=

was ich aber sehr schade finde ist dass ich zu keinem anderen patienten mehr so richtigen kontakt habe :/

2 Kommentare

vronii am 05.08.2011

ohje, hab grad zufällig meinen eintrag wiederentdeckt und ich hab da ja kaum was über die klinik geschrieben, ist mir aufgefallen ^^ das werd ich mal ändern:

ich fand gut am vogt: die mitpatienten, die pädox (zumindest die von meiner gruppe 4) waren eigentlich oft für einen da und man konnte gut mit ihnen reden. anfangs hatte ich ja ganz schlimmes heimweh und da kamen immer welche an und haben mich rausgeholt und mich getröstet.. (zb die sonja, der simon, die vera, die renate..) und später konnt ich eigentlich auch relativ gut mit denen reden (zb mit dem coolsten pädox: FRANK :D) die nachtwachen waren auch nett (zb war die sabine voll die liebe fand ich), michas werkstatt, schule und auch die meisten lehrer, aktionstage, ganz speziell zu meiner zeit: open air kino (da haben wir damals "wer früher stirbt ist länger tot" geschaut und ich glaub das wurd durch micha organisiert oder? bin mir nicht mehr ganz sicher)

nicht so gut war: mittagspause, ich weiß nicht wies jetzt ist, aber die ging damals ja schon zielmich lang und man hatte kaum was zu tun (außer man hatte ne therapie oder so) und das war irgendwie langweilig, manche regeln..ich glaub damals haben die ne neue regel ins leben gerufen, und zwar, dsas man früher von draußen reinkommen sollte und als man gefragt hat wieso das so ist, haben die pädox gesagt: "das ist so weils halt so ist und mehr können wir dazu nicht sagen" oder so .., die damaligen heimfahrtwochenenden fand ich blöd. also dass man da halt erst samstag fahren konnte (ich glaub aber, das ist jetzt auch anders, die, die weiter weg wohnen, dürfen jetzt schon freitags fahren) und ich fand blöd, dass man in den sommerferien jedes WE heim fahren musste, für mich war das zielmich stressig. ach ja, küchendienst fand ich auch doof ^^

ich glaub das wars
also so ingesamt fand ich aber die zeit im vogt wirklich toll!

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Eine gute Chance

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Angebotsvielfalt, Zusammenleben mit anderen Jugendlichen
Kontra:
-
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Zeit im Haus Vogt hat mir sehr geholfen und mich wieder in die richtige Spur zurückgebracht (hoffe ich zumindest). Das Zusammenleben mit den anderen Jugendlichen auf der Gruppe (und auch im Haus) war super und es gab so viele schöne und witzige Erlebnisse, die ich wohl so schnell nichtmehr vergessen werde. Natürlich kommt es auch darauf an, dass man Glück mit seinem Therapeuten hat und auch mit seinen Pädagogen gut auskommt aber das hat zumindest während meiner Zeit im HV bei allen Patienten mehr oder weniger gut geklappt. Natürlich sollte man sich die ganze Zeit darüber im Klaren sein, weswegen man sich in der Klinik befindet und, dass man nicht im Ferienlager ist (was hin und wieder schwer fällt, besonders weil man mit den anderen Jugendlichen eine Menge Spaß haben kann).
Das Essen ist (am Klinik-Maßstab gemessen) gut, es gibt sehr viele Möglichkeiten sich die Freizeit zu vertreiben, man ist praktisch nie alleine. Die Angebote gehen über eine Werkstatt (mit Micha, dem ,,gechillten" Ergotherapeuten) über verschiedene AG´s bis hin zu einer Band-AG (DANKE Chris ;-)

Insgesamt bietet das Haus Vogt ,,seinen" Jugendlichen eine gute Chance an sich und ihren Problemen zu arbeiten - ALLERDINGS nur, wenn diese dazu bereit sind.

1 Kommentar

Adelina am 27.03.2010

ohh einer der vielleicht mit mir zusammen im vogt war ich kenn chris auch noch....mhhh vielleicht kannst du jah auch ein kommentar schreiben auf welcher gruppe du warst und ob du mich kennst..lg adelina

Klinik Haus Vogt...das gibt's nur einmal!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008/2009
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Gelände, Gruppenleben, Therapie, Pädagogen, fester Tagesablauf, Räumlichkeiten...
Kontra:
Rauchverbort für Leute dies dürfen, Mittagsruhe, Schließzeiten(besonders im Sommer)...
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war zweimal in der Klinik Haus Vogt und ich war sehr zufrieden.
Das Gruppenleben ist meine Meinung nach einer der wichtigsten Bestandteile in der Behandlung in der Klinik.
Das enge Zusammenleben mit den Pädagogen ist sehr angenehm und auch hilfreich um aus der Behandlung, trotz der kurzen Zeit, so viel wie Möglich zu profitieren.
Die Pädagogen haben mir den Rahmen geboten in dem ich wohl gefühlt hab und mich voll und ganz auf die Behandlung konzentrieren konnte.
Die Freiheiten die in der Klinik Haus Vogt bestehen sind ein großer Pluspunkt, das Gelände ist schön und groß und lädt zum abschalten ein, auch ist es auf dem Gelände sehr gut möglich Kontakt zu anderen Jugendlichen aufzunehmen!
Dafür ist auch die Werkstatt sehr schön. Man kann kreativ sein, basteln, tolle Sachen herstellen aber auch einfach nur dort sein und Tee trinken...:D
Auch ein kleines Städtchen ist in der Nähe.
Neustadt ist klein aber schön und es hat eine Menge zu bieten. Sollte einem dies trotzdem nicht genug sein gibt es immer noch die Möglichkeit am Wochenende oder im Rahmen einer Gruppenaktion nach Freiburg zu kommen.
Die Gruppenaktionen sind ebenfalls eine gute Abwechslung zu dem Alltag in der Klinik. Jede Woche besteht für jede Gruppe (es sind vier an der Zahl) einmal die Möglichkeit mal raus zu kommen und in Freiburg zu shoppen, ins Kino zu kommen oder mal was Essen zu gehen. Die Sache mit dem Geld ist meiner Meinung nach auch gut geregelt...nicht zuviel...vielleicht ein bischen zu wenig, aber lernen mit geld umzugehen ist seeeeeeehr wichtig!
Therapie (Ergo,-Bewegungstherapie), Gruppentherapie, Bilanz & Familiengespräche sind nicht immer leicht aber es ist nie leicht auf sich zu schauen und was zu ändern...das Leben ist kein Ponyhof...hab ich mal gehört!
Mir persönlich haben die beiden Aufenthalte in der Klinik Haus Vogt sehr viel gebracht, besonders weil ich mit Hilfe einiger Jugendliche und besonders den Pädagogen einen Rahmen auf der Gruppe hatte der es mir leichter gemacht hat mich auf die Behandlung voll und ganz zu konzentrieren und sehr gut draus zu profitieren...trotz der kurzen Zeit!
Meiner Meinung nach sind die einzigen Minuspunkte in der Klinik, dass das Haus sehr früh zu gemacht wird (halb neun) und das Leute die Rauchen dürfen (rein Gesetzlich) es trotz allem nicht dürfen...aber ich sag' nur...alles reine Gewöhnungssache!!! (Nichts ist unmöglich!!!) ... :D

1 Kommentar

Aliyna am 28.01.2015

Hätte deine Bewertung auch ohne deinen Namen erkannt, HahaSie ;) :*

Eine sehr schöne Zeit...

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Text
Kontra:
Text
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Also ihr Lieben,
Ich kam ziemlich schnell ins Haus Vogt,4 Tage ca. nach meiner Anmeldung.Anfangs war es sehr sehr schwer für mich,mich dort zurecht zu finden.Ich wollte heim!Verstand nicht was ich da sollte und wie die Leute mir helfen sollten.Nach kurzer Zeit fand ich mich dort sehr gut zurecht und ich ertappte mich auch selbst dabei wie ich wieder anfing zu lachen.Ich fühlte mich so verstanden.Von den Pädox,Psychologen aber auch von den anderen Jugendlichen!Ich würde sagen meine mit Patienten haben einen sehr großen Beitrag meiner Behandlung geleistet.Man musste sich nicht verstecken,konnte offen zeigen dass es einem nicht gut ging und jetzt kommt´s : MAN WURDE SOGAR VERSTANDEN!Und man wurde akzeptiert,meistens zumindest.Ich würde sogar behaupten dort erst wirklich wahre Freundschaft kennen gelernt zu haben.Die Pädox, ja ich hab nicht viel mit ihnen geredet!Doch ich wusste ich könnte immer kommen.Und das gab mir Halt! Mein Mentor war der Thomas, er war immer sehr lieb!Und ich wusste das sie was auf mich geben.Das sie an mich glauben,zumindest hatte ich das Gefühl.Die Lehrer waren auch Ok,nur wie ich finde hatte ich zu wenig Schule hatte immer große Angst wenn ich wieder daheim sein würde Schulisch total nach zuhängen. Sonst,war alles gut!Es gab Regeln klar und Anfangs war es schwer für mich,mich daran zu halten!Doch es waren nur kleine Regeln die wie ich finde durchaus akzeptabel waren.Ich denke oft an meine Vogt-zeit zurück.Und habe dabei Tränen,wie auch ein lächeln im Gesicht!Ich werde diese Zeit nie vergessen!Und ich habe einiges gelernt.Menschliches,lernte ich.Ich wurde zurück ins Leben geholt.Und konnte wieder nach vorne schauen.

Zu guter letzt möchte ich was über den berühmten Micha sagen *gg* (Werkstatt)

Ja,der Micha er ist so ein toller Mensch.Und ich würde fast sagen er hat 50% an meiner Behandlung geleistet.Er war immer ehrlich und hörte einem zu.Gab Ratschläge nicht auf Psychologische art und weise sondern auf Menschliche,lieb gemeinte art und weise (So kam es mir zumindest vor) Er verstand einen und versuchte wirklich einem zu helfen.Damals,als ich ging.Schenkte er mir eine Kette (Die so ähnlich jeder bekam oder viele ) Ich trage sie oft.Wenn ich Kraft brauche,denn sie gibt mir Kraft!MICHA IST EINFACH DER BESTE und das kann glaube ich jeder der schon mal in dem Haus Vogt war bestätigen.

Ich bereue es nicht dieses Weg gegangen zu sein!Und ich vermisse diese Zeit.Weil sie einfach so schön war.

Fazit:Wer wirklich was ändern möchte,wer den Wille hat der wird es dort auch schaffen =)

Jasmin (Yazzi)

das vogt ist einfach cool

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2005
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden (naja da gabs teilweise echt zu viel durcheinander und ich finde auch zu viele pflichten)
Pro:
die leute, päddox werkstatt
Kontra:
küche, essen, küchendienst
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

also ich war vom 10.05.05 bis zum 14.11.05 im vogt und ich muss ernsthaft sagen das mir das vogt echt viel gebracht hat!!!! ich denke allerdings auch das es nicht für jedermann ist..... das coolste im ganzen vogt ist meiner meinung nach die werkstatt.... war echt voll toll da!!!! vor allem hat micha einen auch echt geholfen wenn es mal ein problem gab das man in der therapie oder mit den päddox (pädagogen) nicht besprechen wollte. therapie hat auch echt viel gebracht, da ich finde das herr reichle ein eins a therapeut ist.... mir hat es super viel spaß dort gebracht und mir gleichermaßen auch richtig geholfen...

Lieben Gruß Manja

Das Haus Vogt aus meiner Sicht

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2007/2008
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Ich habe Menschen kennengelernt, die mir sehr ans Herz gewachsen sind.
Kontra:
Im Moment wird mir einiges zuviel im Vogt...
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Einrichtung an sich ist in Ordnung, die Zimmer sind ok usw. nur das Essen is manchmal...naja...aber das ist Geschmackssache. Momentan bin ich noch im Vogt. Ich weiss nicht, ob es an den Pädox (Pädagogen) und Therapeuten liegt, oder an mir. Ich bin schon eine Weile drin (wie lange, möchte ich nicht sagen, denn sonst würde ich mich verraten...) und ich merke keine Veränderungen. Im Gegenteil, es sind noch einige Sachen dazu gekommen, die verdammt Ernst sind (z.B. heftige physische Reaktionen auf starke Emotionen), und von einigen Pädox nicht ernst genommen werden (zumindest nicht im ersten Moment...). Und ich kriegs nur hin, mit meinem Mentor so ein bisschen zu reden, was meine Probleme angeht, die anderen Pädagogen, so scheint es mir zumindest, bieten mir zwar an zu reden, aber irgendwann merkt man, wie das Interesse schwindet oder sie einfach nur noch anfangen zu nicken... Was einige Pädagogen auch machen, ist eine sogenannte "Machtausübung", die man lieber lassen sollte, denn jedes Mal bei jedem kleinem Verstoß (z.B Zimmerbesuche bei der Mittagspause) muss man bei denen Leuten um seine Behandlung fürchten...Da war auch ein Fall da wollte jemand mit einer dieser Personen kein Gespräch über sein derzeitiges Problem führen, und deshalb wurde dieser Person das Taschengeld verwehrt...Da Frage ich mich manchmal schon, was das für Zustände sind.

1 Kommentar

sabse am 15.11.2008

jap das hab ich mich manchmal auch gefragt. auch wenn man manches vllt überbewertet, weil man etwas empfindlich is wegen seiner problematik... aber in den meisten fällen ist es wirklich so, dass es einfach nur der wahrheit entspricht, dass man nicht behandelt wird wie man es erwartet. die pädox sind eben manchmal echt total dessinteressiert....hockn vorm pc,surfen im internet und du hockst neben dran und denkst so na super,da kann ich auch auf mein zimmer gehn und an ne wand ranlabern!- die wiederspricht wenisgtens net und lässt keine dummen kommentare los. ( ich möcht das hier aber auch nich auf alle pädox beziehen, versteht das nich falsch. es gibt nur eben ein paar die wirklich so sind) man sollte probleme eben gleich angehen. nich sagen lenk dich ab....aber auch nich die mitleidstour fahren...sondern einfach gezielt fragen was is los,wie fühlst du dich und was denkst du was wir jetzt tun um deine angst zu überwinden/dein problem in angriff zu nehmen,...
da muss mehr power dahinter stecken. man muss doch die leute anspornen etwas zu tun um ihr muster zu durchbrechen!
versteh nich wieso das alles so lasch abgeht da... :(
ich dachte ich komm da hin und werd motiviert dazu selbst über meinen schatten zu springen und über meiner angst zu stehn, dass sie mich nicht mehr im griff hat.....bzw eben in anderen dingen....aber vielen gehts so die haben angst oder sonstiges und dann is keiner da der sagt los auf jetzt m,usst du dich überwinden was zu tun, auch wenns dir noch so beschissen geht! ganz ehrlich....daheim hab ich ne bessere motivation was zu machen gegen meine angst ich bekomms zur zeit daheim besser hin als woanders...

meine erfahrungen und ansichten

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Pro:
nette leute,zusammenhalt unter den patinten
Kontra:
fehlendes verständniss der pädagogen
Erfahrungsbericht:

also die klinik an sich hat auf jeden fall was gutes.man wird dort nicht eingesperrt hat möglichkeiten ab und zu in die stadt zu kommen,was ich sehr gut finde.
nur gibts für mich eben auch sehr viele dinge die meiner meinung nach überhaupt nicht gut laufen.
in der therapie wird nicht gezielt genug gearbeitet.
in der gruppe habe ich die pädagogen oft als abweisend und dessinteressiert erlebt.
die ärztliche beratung lässt leider auch zu wünschen übrig.
trotzdem will ich nicht sagen,dass ich dort nichts gelernt habe.
dinge wie sich in einer gruppe zurecht zu finden,oder eigene meinungen offen aussprechen zu können,kann man im vogt wirklich sehr gut lernen.
ich hab mich nur zu sehr auf mich allein gestellt gefühlt.

aber wie gesgat das ist MEINE meinung!
jeder hat andere sorgen,bedürfnisse und ansichten und deswegen wird das auch nicht jeder so sehen wie ich =)

3 Kommentare

Romina am 16.12.2007

Ich finde deine Einschätzung ist sehr richtig die Pädagogen sind manchmal abweisend aber was solls. man kommt immer zum Schluss.
Romina

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die klinik war eine wichtige erfahrung für mein weiteres leben

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2006
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (hab hilfe oft verweigert. das hat sich antürlich nicht sehr positiv auf die bahandlung ausgewirkt)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (hab ärztl. untersuchungen fast immer verweigert...)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (war mit vielem nicht einverstanden und hab vieles nicht als "hilfe" erkannt.)
Pro:
man lernt leute kennen die einen unterstützen und vor allem verstehen!
Kontra:
nach dem klinikaufenthalt fällt man erst mal in ein tiefes loch aus dem man schwer rauskommt...
Erfahrungsbericht:

die zeit im vogt hat mein leben geprägt! ich habe erfahrungen gesammelt die im nachhinein echt wichtig für mich sind. doch zu der zeit damals ging es mir so extrem dreckig dass ich hilfe kaum annehmen konnte und vieles verweigert hab. ich hab nicht geglaubt dass die leute mir dort wirkich helfen wollen. bin viel zu oft in diese schwarzen löcher gerutscht und letztendlich nicht mehr rausgekommen. als ich dann entlassen wurde war meine behandlung nicht wirklich fertig... ich landete in einem kinderheim in dem ich mich ziemlich verloren fühlte. dazu kommt dass das jugendamt sehr lange zeit nichts wirklich nützliches unternommen hat und niemand wusste wohin mit mir. mittlerweile bin ich in einer pflegefamilie und versuche mein leben in den griff zu bekommen. ich denke sehr oft an die klinik. mit gemischten gefühlen. einerseits war die zeit toll. auf dem gelände in der turnhalle oder bei micha... andereseits aber auch echt hart und schwer. ich hatte viele tiefpunkte und bin mittlerweile froh dass die pädox wenigstens versucht haben mir zu helfen. im großen und ganzen hat mir die behandlung wenig geholfen was aber wie ich mittlerweile eingesehen hab nicht an den ärzten und pädox lag.

3 Kommentare

boto am 24.10.2008

dawina, du bist ein wunderschöner mensch, du sollst dein innerstes beschützen und nach dem zu suchen, was du dem leben an schönheit geben kannst, liebe grüsse micha

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