Klinik Haus Vogt

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Dennenbergstraße 5
79822 Titisee-Neustadt
Baden-Württemberg

12 von 25 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
keine gute Erfahrung
Qualität der Beratung
weniger gute Beratung
Medizinische Behandlung
weniger gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
weniger gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
recht gute Ausstattung
Eigene Bewertung abgeben

26 Bewertungen davon 60 für "Kind/Jugend-Psych."

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Für mich nicht hilfreich

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Die Jugendlichen
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Für mich war dieser Aufenthalt leider auch nicht sehr hilfreich.
Klinikregeln muss ich auch zustimmen werden nicht eingehalten, darauf sollte aufjedenfall mehr geachtet werden.
Wohngruppen sind natürlich die Lösung ....
Ich war froh als ich wieder zu Hause war und muss sagen das ich Zuhause einiges mehr schon geschafft habe als in meinem gesamten Aufenthalt.
Ich habe mich oft unverstanden und unter Druck gesetzt gefühlt.
Und ja aus meiner Sicht sollten Pädagogen einem Mut zusprechen was bei mir in einer Situation auch nicht der Fall war im Gegenteil, dieses hat mich sehr an mir zweifeln lassen was in dieser Situation für mich auch keinesfalls hilfreich war.
Ich würde mich nicht nochmal für diese Klinik entschieden.
Aber allen anderen wünsche ich viel Glück auf euren Weg das es euch mehr bringt.

Vollkommen zufrieden

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
ptbs, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann den Vorredner absolut nicht zustimmen.
Wir, die Patienten, wurden immer ernst genommen und konnten unsere Sorgen und Problemen immer ansprechen und wurden auch so gut es geht, unterstützt.
Ich habe mich sehr woh gefühlt. Auch ich als gleichgeschlechtlich liebende, fühlte mich niemals
falsch aufgehoben oder nicht akzeptiert.
Ich würde jederzeit wieder in die Klinik Vogt gehen.
Und das Wichtigste, ich habe viele sehr gute Freundinnen gefunden, möchte diese Zeit nicht mehr missen.

Abbruch der Therapie, maßlos enttäuscht

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Pädagogen, Gruppe
Kontra:
Therapeut/in
Krankheitsbild:
Psychosomatisch
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich bin maßlos enttäuscht von dieser Klinik. Das Konzept ist durchdacht, die Pädagogen und Lehrer engagiert, die Klinikgruppe gut organisiert. Das zentrale Element allerdings, die therapeutische Leistung empfanden wir als vollkommen ungenügend. Unser/e Patient/in fühlte sich nicht ernst genommen, wir als Eltern wurden kaum in die Diagnostik involviert. Die Diagnose stand somit auf dünnem Fundament und wurde vollkommen intransparent erstellt. In unserem Fall war die "Diagnose" stark abweichend von vorherigen Aussagen anderer Experten und hat uns doch sehr "überrascht". Die Differenzen wollte oder konnte man uns nicht erläutern, der/die Therapeut/in (anonym) sieht sich hierzu offensichtlich nicht in der Pflicht. Auch war der Therapieplan nach mehreren Wochen für uns nicht erkennbar. Wir haben die Therapie daher nach einigen Wochen abgebrochen, das Vertrauen war bei Patient/in und Eltern vollkommen erschüttert.

1 Kommentar

Rabukki am 31.05.2023

Ich würde dir empfehlen, auf die Klinikleitung zuzugehen und das zu schildern. Habe gute Erfahrungen damit gemacht, auch wenn es sehr lang dauerte. Die Eltern – und ihr Wissen um das eigene Kind – in die Diagnostik und eine Behandlung einzubeziehen, ist doch zentral wichtig bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Wie du schreibst: Vieles ist ja gut in der Klinik Haus Vogt. Vielleicht braucht es hier und da ein Aufrütteln!

Eine praktisch nützliche und lebensprägende Behandlung

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2007   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Therapie, Schule, Freizeitangebot
Kontra:
Nahrung
Krankheitsbild:
Autismus-Spektrums-Störung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich begab mich für eine Dauer von mehr als vier Monaten (von März bis Juli des Jahres 2007) freiwillig auf Empfehlung meiner damaligen Psychotherapeutin wegen Verdachts auf eine Autismus-Spektrums-Störung zur stationären Behandlung in die Obhut der Klinik Haus Vogt und zog großen Nutzen für mein Leben aus dem dortigen Aufenthalt. Ich war ein Patient der Gruppe 2, wo ich sowohl von den dortigen Patienten als auch Pädagogen respektvoll und fair behandelt wurde.

Der Aufenthalt war eine identitätsstiftende Phase in meinem Leben, weil ich dort meine Interessenschwerpunkte Geschichte und Politik erstmals entdeckte und mir einen einschlägigen Wissensstand durch ein Selbststudium mittels der Lektüre eines Gymnasial-Geschichtslehrbuches autodidaktisch aneignen konnte. Ich konnte dort ebenfalls erstmalig ein bestimmtes Maß an lebenspraktischer Selbstständigkeit durch die Erledigung von Haushaltstätigkeiten, wie etwa Geschirrabwaschen, im Rahmen der Ausübung des Küchendienstes, erlangen.

Durch den Besuch der dortigen Schule konnte ich ebenfalls meine schulische Ausbildung während meines Klinikaufenthalts fortführen und war im Gegensatz zu anderen Patienten - die dies hier explizit in ihren Erfahrungsberichten erwähnt und moniert haben - nicht gezwungen verpassten Lernstoff meiner Heimatschule aufzuarbeiten - was aber womöglich auf meine im Vergleich zu den meisten meiner Mitinsassen kurze Aufenthaltsdauer, mein damaliges - gemessen am Altersdurchschnitt sowohl meiner eigenen als auch der anderen Gruppen - junges Alter von 14 Jahren und der Art der von mir besuchten Schule (Hauptschule) zurückzuführen war.

Die Psychotherapie kann ich aus der Retrospektive positiv beurteilen, insbesondere diejenige bei meiner zweiten Therapeutin, die bei mir das Asperger-Syndrom diagnostiziert hat.

Der Klinikaufenthalt hat dazu beigetragen, dass sich meine Hemmungen vor spontan-eigeninitiativen Kontaktaufnahmen verringerten.

4 Kommentare

Istavan am 13.10.2022

Liebe Besucher dieser Website: Ich bin derzeit auf der Suche nach einer ehemaligen Mitpatientin, deren Name mir nicht bekannt ist, die sich - wenn ich mich nicht täusche - im Jahre 2007 im Zeitraum zwischen cirka März oder April bis Juli oder August in stationärer Behandlung der Klinik befand.

Die von mir gesuchte Dame war zum Zeitpunkt ihrer Behandlung 16 Jahre alt, war ostasiatischer Abstammung (vermutlich Chinesin oder Vietnamesin), schlank, hatte lange schwarze Haare, die sie manchmal zu einem Zopf zusammenband, und trug manchmal hellfarbene Röcke.

Wenn sich jemand zumindest an ihren Vornamen erinnert, soll er mich bitte per Privatnachricht kontaktieren und mir ihren Namen mitteilen.

Falls die von mir gesuchte Frau diesen Kommentar liest, darf sie sich gerne mit mir in Verbindung setzen.

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Behandlungserfolg trotz kurioser Elternarbeit

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2022
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Grober Rechenfehler bei BMI, Medikament ohne Information abgesetzt)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Das Anorexie-Konzept haben wir Eltern nicht bekommen)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Tolle Therapien)
Pro:
Gemeinschaft, pädagogisches Konzept
Kontra:
Anti-Familien-Arbeit
Krankheitsbild:
Anorexie, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nette kleine Klinik mit hübschen Gelände, eher Wohngruppen- als Klinik-Atmosphäre, sinnvollem pädagogischem Konzept und gutem Gemeinschaftsgefüge. Meine Tochter kam nach drei Monaten in stabilem Zustand nach Hause und stieg sofort wieder ins Leben ein.

Leider gab es kein Entlass-Management. Ich rate allen Eltern, sich von vornherein um Anschlusstherapien etc. zu kümmern. Die Klinik selbst empfahl eine intensivtherapeutische Wohngruppe als Anschlussmaßnahme. Da meine Tochter zuvor zweimal mit sehr niedrigem Gewicht fast entlassen worden wäre, weil sie ihre wöchentlichen Gewichtsziele nicht erreicht hatte, war ich auf die Idee schon selbst gekommen und hatte in Absprache mit dem Jugendamt drei passende WGs mit freien Plätzen gefunden. Die – und das Jugendamt – warteten auf nun den Bericht der Klinik, der aber nicht kam. Stattdessen fing die Klinik parallel an, WGs zu googeln. Ich sollte mich nicht einmischen, sondern "mal was für mich tun". Als meine Tochter immer unzufriedener wurde und nach Hause wollte, vereinbarten wir alternativ einen Kennenlerntermin bei einer ambulanten Therapeutin – das wiederum nahm die Klinik so übel, dass sie sofort entlassen wurde.

Leider muss ich den negativen Bewertungen hier Recht geben in Bezug auf eine katastrophale, voreingenommene, aggressive Elternarbeit und absolut veraltete Denke in Bezug auf Anorexie – Hilde Bruch lässt grüßen.

In der Akte, die ich nachträglich anforderte, fand ich absurde Dinge. Jemand schrieb z.B., meine 13-jährige Tochter hätte noch nie telefoniert und keinerlei alltagspraktische Kompetenz. Wir hätten über ein Jahr lang nicht über den Tod der Oma gesprochen etc.

Nach eigenen Angaben arbeitet Haus Vogt nicht nach S3-Leitlinien. Es gibt bei Anorexie keine definierten Kalorienmengen, sondern Essen "nach Bauchgefühl". Die Kinder werden in wechselnder Kleidung gewogen.

Falls ihr keine Alternative zu Haus Vogt habt: Augen zu, Ohren steif, pickt euch als Familie das raus, was hilft – und ignoriert den Rest!

1 Kommentar

Rabukki am 22.05.2023

Inzwischen hat durch Moderation der Ombudstelle Psychiatriebeschwerde ein konstruktives, klärendes Gespräch mit der Klinikleitung stattgefunden. Es gab die Zusage, dass viele unserer Kritikpunkte in das Qualitätsmanagement der Klinik Haus Vogt einfließen werden. Zudem werde das Anorexiekonzept erneut in den Blick genommen und gezielt Schulungen für Mitarbeitende zur Anorexie nervosa auf aktuellem Stand angeboten. Ich bin dankbar, dass dies abschließend noch einmal besprochen werden konnte, und gehe davon aus, dass Mitarbeitende und die Klinikleitung drauf achten werden, dass sich ähnliches nicht wiederholt.

No go

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
?
Kontra:
Therapeutin nicht kompetent
Krankheitsbild:
Bindungsstörung
Erfahrungsbericht:

Nicht zu empfehlen für Patienten mit Borderline, Bindungsstörung oder posttraumatische Belastungsstörung.
Konzept der Klinik für diese jungen Menschen ohne hilfreiche Vorgehensweisen,fachlich nicht kompetent und eine katastrophale Elternarbeit. Zusammenarbeit ohne Wertschätzung und überhaupt gibt es keine Nachsorge.
Ganze Familiensystem wird weiter destabilisiert und sowohl das Kind als auch die Bezugspersonen müssen jetzt schauen wie sie weiterkommen.
No way

1 Kommentar

Mutter63 am 06.06.2022

Das deckt sich 100% mit meinen Erfahrungen.

Vor 15 Jahren wurde meine Tochter- posttraumtisch belastungsgestört- durch inadäquate Behandlung ( tiefenpsychologischer Ansatz) durch die damalige Therapeutin in einen Suzidversuch getrieben, der nur nur Verkettung glücklicher Zufälle verhindert werden konnte.
Sie war ein halbes Jahr körperlich schwer krank ( Folge der Tablettenvergiftung)- die psychische Behandlung dauert ein Leben lang.

Dank des richtigen Ansatzes der Uniklinik Freiburg, Nachsorge in der Reha ( Leppermühle) und einem immerwährenden Kampf mit diversen Therapeuten lebt meine Tochter heute ein normales Leben, nach Ausbildung, Studium im Job mit Partner.

Ich danke heute noch Gott auf Knieen, dass sie das Haus Vogt überlebt hat.

Diese Therapeutin ist nicht mehr tätig und ich gehe davon aus, dass die Klinik ihre Konsequenzen gezogen hat.

Großen Bogen drumherummachen

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Veraltete Arbeitsweisen
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Absolut nicht empfehlenswert, einen jungen Menschen, in die Obhut dieser Klinik zu geben. Wenn man nicht zustimmt, dass Medikamente gegeben werden dürfen, werden die Jugendlichen nach kürzester Zeit entlassen. Kommunikation steht nicht an erster Stelle. Total veraltete Arbeits- und Denkweisen in den Köpfen der Mitarbeiter und wahrscheinlich auch bei der Klinikleitung. Eigene Regeln wie zB. Keine Liebschaften unter den Patient*innen, wird nicht eingehalten. Seit meine Tochter dort war, raucht sie. Das Personal hat gesagt: lasst euch nicht erwischen…
Im Entlassbericht steht was anderes wie im persönlichen Gespräch gesagt wurde.
1 Jahr nach der Entlassung, geht es meiner Tochter super. Sie hat keine Symptome mehr und das alles ohne Medikamente und ohne die Empfehlungen von der Klinik, umzusetzen.

Da fällt mir noch ein: meine Tochter sollte von Seiten der Klinik auf Diät gesetzt werden. Nach 4 Wochen Aufenthalt, kam sie mit 5 Kilo mehr nach Hause.

Nicht geeignet für Borderliner oder PTBS Patienten

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Schöne Lage, nette Lehrer
Kontra:
Die gesamte Klinik
Krankheitsbild:
Borderline
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Warnung! Diese Klinik ist nicht für Personen mit einer Borderline Erkrankung geeignet. Ich selbst war fast 3 Monate dort und musste feststellen, dass die Pädagogen nicht mit einer Borderline Erkrankung umgehen können. Auch für eine Posttraumatische Belastungsstörung ist diese Klinik nicht kompetent genug, um einem helfen zu können.
Dazu kommt, dass jegliche Mitglieder der LGBTQ+ Community nicht akzeptiert werden. Dies habe ich so miterlebt, in dem ein Mitpatient Transgender war und trotzdem immer mit seinem Deadname angesprochen wurde und ihm verboten wurde das Jungs Klo zu benutzen.
Fazit meiner Behandlung dort: sie hat mir absolut nichts gebracht und mich nur noch kränker gemacht.

2016...

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Soziale Phobie, Burnout
Erfahrungsbericht:

Ich war 2016 im Haus Vogt. Damals war ich 17 Jahre Jahre alt und war psychisch nicht stabil. Ich habe oft in der Schule gefehlt, hatte nicht wirklich Freunde, war am liebsten einfach nur alleine. Schließlich hatte ich einen Burnout und mich hat alles überfordert. Dann kam ich in die Klinik. Wenn ich heute zurück blicke, kann ich sagen, dass es mir viel besser geht. Ich habe mittlerweile eine abgeschlossene Ausbildung, bin seit einem Jahr in einer glücklichen Beziehung und bin mit meinem Freund auf Wohnungssuche. Ich war damals sehr zurückgezogen und habe nicht viel geredet. Ich bin immer noch gerne mal alleine und mag keinen Trubel, aber ich bin offener geworden und habe die Liebe zu mir selbst gefunden. Allerdings liegt das nicht am Haus Vogt, sondern an meiner Einstellung, wie ich mein Leben danach gestaltet habe. Im Haus Vogt habe ich mich oft unwohl und nicht verstanden gefühlt. Es gab wenige Therapiestunden und die Pädagogen waren auch "einfach da". Letztendlich habe ich mir selbst aus dieser schlimmen Zeit geholfen. Natürlich weiß ich nicht, wie es jetzt in der Klinik ist, aber ich bin froh und stolz, auch diese Zeit gemeistert zu haben und bin einfach glücklich, dass ich ich sein kann, wie ich es mir wünsche ????

2 Kommentare

Alexa1844 am 29.05.2021

Hi,

Ich weiß die Antwort kommt bisschen spät aber ich habe grad ihre Rezession gelesen und sie haben geschrieben, dass sie nicht wissen wie es jetzt im Haus Vogt ist. Nun ja, ich war letztes Jahr dort für zwei Monate und nach meinen Erfagrungen war es genauso wie sie es beschrieben haben. Ich kam natürlich wegen etwas anderes dort hin aber muss sagen, ich und die anderen Patienten haben uns oft, besonders von den Pädagogen unverstanden gefühlt. Nach meiner Erfahrung, spricht man gefühlt gegen Wände, wenn man abbrechen will. Sie nehmen einen nicht ernst, lügen teilweise tatsächlich auch. Ich hatte auf jeden Fall keine gute Erfahrungen und denke bis heute, jeden Tag an die Zeit zurück.

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Glatte Fehlbelegung mit gravierenden Folgen

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 1980/81   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Ich hatte keine sex. Probleme sondern Ängste.)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden ("Therapeutin" war Raucherin, keine Seelsorgequalifikation)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden (Weil ich wenigstens keine Psychopharmaka bekam.)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Zu wenig Aufsicht, Jungs taten, was sie wollten.)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Vor Brand war der Altbau abbruchreif.)
Pro:
Gute Zimmernachbarin, die sich besser verteidigen konnte als ich
Kontra:
Frühsexualisierte Kinder, kein Eingehen aufs Individuum
Krankheitsbild:
Angststörungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kam 1980 bis 1981 wg Ängsten ins Haus Vogt. Was ich dort erlebte, das war damals jeden einzelnen Tag des Jahres, das ich dort verbringen mußte, sehr traumatisch.
Die damals 10 - bis 11jährigen Jungs redeten den ganzen Tag nur über Sex und praktizierten ihn teilweise. Einmal entging ich nur sehr knapp (Dank dem unerwartet schnellen Erscheinen eines Erziehers) einer Vergewaltigung durch einen der Jungs, die dort auch untergebracht waren.
Kurz vor Weihnachten am 23.12.80 starb mein Vater, am 02.03.81 setzten die Jungs nachts das Haus in Brand, weil sie auf dem Speicher rauchten, wo wir von den Erziehern zum Feuerwehrauto gebracht wurden, das uns erstmal bei den Vermietern der Dennenbergstraße 2 unterbrachte. Bis wir beim Roten Kreuz mit dünnen Decken schlafen konnten, war es an dem Tag 2 Uhr nachts und um 6 Uhr wurden wir geweckt wg zur Schule müssen. Ca 05.03.81 starb dann noch mein Opa. In dem Heim schlugen mir die Jungs oftmals blaue Flecken. Und die Erzieher hatten meistens nichts Anderes zu tun als sich ständig zu ihren Besprechungen zurückzuziehen oder zu rauchen. Schutz und Hilfe fand ich da nicht.
Damals war ich durch diese ganzen traumatischen Erlebnisse schwer depressiv (immer, wenn ich von der Schule heimkam) und wurde bis heute seither sehr schüchtern und introvertiert sowie asexuell. Und mir schadete der Aufenthalt mehr als er mir half.
Niemand kam damals mal auf die Idee, daß meine Ängste daher kamen, weil meine narzißtische Mutter mir vor dem Haus Vogt täglich mit Schlägen drohte und mein Vater sehr krank war.
Und was ich im Haus Vogt durchmachte, das wünsche ich meinen ärgsten Feinden nicht. Wg Ängsten ein Jahr mit frühsexualisierten Kindern und gleichgültigen Erziehern erleben müssen. Für mich war es sehr traumatisch und keineswegs hilfreich.
Ich kann nur hoffen, daß sich dort die Dinge inzwischen positiv verändert haben.
Nach dem Jahr empfand ich, daß nun endlich mein Leben neu beginnt. Vorher gings rein ums Überleben.

Aufgehoben gefühlt

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Wie o.g. Therapeutin nicht so gut der Rest top)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Ärztin top Pädagogen top)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Pädagogen sehr verständnisvoll, viele Aktivitäten, super Klinikleitung
Kontra:
Therapeutin viel zu emotional, Therapeutin oft nicht da
Krankheitsbild:
Mittlere Depressionen, Atypische Magersucht, Schlafstörungen, Reinheitszwang, Bindungsstörungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Pädagogen sind alle mega lieb und wollen einen helfen und haben auch immer ein offenes Ohr
Die Ärztin ist top hatte 2 mal bei ihr ersatztherapie und konnte gut mit ihr reden sie hat mich extrem bei meiner Magersucht unterstützt
Meine Therapeutin war leider oft nicht da und musst teilweise weinen wenn ich ihr was erzählt habe was meine Behandlung nicht wirklich geholfen hat aber alle anderen Therapeuten sollen sehr lieb und auch gut sein

Kämpfen lohnt sich

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019/2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Eine sehr hilfreiche Zeit)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (ich bin nie zu irgendetwas überredet und gedrängt worden)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Verständnis)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Reibungslos Abläufe)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Vielleicht nicht ganz neu, aber nicht zu klinisch)
Pro:
Gruppenklima, Akzeptanz, Verständnis, tolle Therapeuten & Pädagogen
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression, Angststörung, Zwänge
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Vor ca. 1Jahr war mein Aufnahme Gespräch in der Klinik und der prägendste Satz denn ich niemals vergessen werde war: Die Klinik kann eine Eintrittskarte in ein „ normales“ Leben sein. Natürlich gibt es normal nicht, jeder ist einzigartig das ist gut so. Aber wer nicht mehr weiter weiß und total am Boden ist der sehnt sich Normalität.
Diese „Normalität“ muss man sich erkämpfen. Mein 1. Tag im Haus Vogt ist überhaupt nicht gut verlaufen, ich hatte unbändiges Heimweh und war auch sonst total fertig, dadurch habe ich viel geweint. Dafür habe ich mich auch geschämt. Doch mit der Zeit habe ich mitbekommen es ist egal niemand verachtet mich deswegen und auch niemand wird ausgeschlossen. Im Klinik Haus Vogt wird man so war genommen wie man ist. Ich habe gelernt über mich hinaus zu wachsen. Es ist nicht leicht und jeder hat Rückschläge. Aber ich kann sagen es war bis jetzt die schönste Zeit in meinem Leben. Ich war mit einer so tollen und liebenswerten Gruppe zusammen, daraus sind richtige Freundschaften entstanden. Auch mit meinem Therapeut hätte ich großes Glück, er hat mich verstanden und mir die Angst mich zu öffnen genommen, obwohl ich in meiner Vergangenheit schlechte Erfahrungen mit Therapeuten gemacht habe. Natürlich waren auch die Pädagogen immer für mich da und haben mich unterstützt, auch wenn wir nicht immer einer Meinung waren. Ich wurde nie gezwungen! Das ist auch der Ansatz im Haus Vogt Freiwilligkeit! Auch die Lehrer und die Fachtherapeuten sind Gold wert.
Nun nach dieser Zeit kann ich sagen es ist eine Eintrittskarten. Ich bin nicht „geheilt“ und ich muss trotzdem oft genug kämpfen, aber es LOHNT SICH! Ja ich komme mit meinem Leben gut zurecht und war meinen Träumen noch nie so nah!
Auch wenn ihr nicht ins Klinik Haus Vogt sondern in eine andere Klinik Haus es lohnt sich. Ich weiß andere Leute können viel sagen, aber ich spreche aus Erfahrung! Hört nie auf zu kämpfen und es ist keine Schande Hilfe zu brauchen.
Macht es gut und habt vertrauen in euch.

Stille und ein Platz für das Miteinander

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2005   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
stille
Kontra:
ego
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo Liebe Eltern und Betroffene,

Mein Name ist Dominik und ich verbrachte um die Jahrtausendwende über ein Jahr im Haus Vogt in Titisee-Neustadt.

Ich litt unter einem instabilen familiären Umfeld, woraus eine stetig wachsende Entfremdung mein Gefühlsleben übernahm. Soziale Ängste, Depressionen und Wutausbrüche wurden zu einem Teil meines Lebens. Mein Vertrauen in meine Mitmenschen war aufgebraucht.

Als ich mich nun im Haus Vogt wiederfand, wollte ich nur so schnell wie möglich die Einrichtung wieder verlassen. Nicht unbedingt wegen der "Behandlung" selbst, sondern aufgrund der hohen Interaktion mit anderen Jugendlichen und der, für mich damals unerträglichen, Einöde was digitales oder privates Entertainment betrifft.

Und genau hier liegt der Hund begraben, liebe Freunde.
Der Hauptbaustein der "Behandlung" im Haus Vogt ist der Raum zum Miteinander. Es ist einem Patienten nicht möglich sich gegenüber den Mitmenschen vor Ort komplett zu entziehen - auch wenn das für manche zum Spiel dazugehörte. Ich erinnere mich hier zum Beispiel an das Wartezimmer für die Psychotherapie. Des öfteren traf man auf junge Mädchen, welche kurz vor Therapie mit Augenzwinkern nochmal schnell die 3 x 1L Wasserflaschen leerten, und sich anschließen darüber ausließen, wie leicht es doch sei einfach die Zeit des Therapeuten mit 60min Schweigen zu vergüten. Verständlich, will doch keiner gerne in den Spiegel sehen. Prinzipiell zwingen die Therapeuten niemandem ungewollt ein Gespräch auf. Es bleibt die Wahl des Patienten.

Das Haus Vogt bietet einen bunten Zoo aus menschlicher Vielfalt. Egal ob auf dem Zimmer mit Spielkarten, auf dem Fußballplatz, in der Werkstatt, am Basketballkorb oder für sich allein versteckt auf dem Gelände, das simple und karge Regelwerk bringt alle zusammen, die sonst nie zusammengefunden hätten, um sich gegenseitig in der Menschwerdung zu fördern und um zumindest im gegenseitigen Miteinander Zuflucht zu finden.

Geben Sie dem Haus Vogt und ihrem Kind eine Chance.

Eine klare Empfehlung

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
nettes & kompetentes Team
Kontra:
-
Krankheitsbild:
Depressionen, Posttraumatische Belastungsstörung (ptbs), Minderwertigkeitskomplexe, Selbstzweifel
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im November in der Klinik Haus Vogt, hatte da aber dann nach 2 Wochen abgebrochen da ich mich überhaupt nicht darauf einlassen konnte. Da die Situation im normalen Leben aber immer schlimmer wurde, packte mich eine Eigenmotivation es noch einmal in der Klinik zu versuchen. Ich wurde auch sehr schnell wieder angenommen, wofür ich sehr dankbar war. Es ist aufjedenfall wichtig nicht gezwungen sondern auf eigenen Wunsch dort hin zu gehen. Natürlich kommt es auch auf die jeweilige Gruppe und deren Mitpatienten an, wie man sich dort fühlt. Die Gedanken aufzugeben und dort abzubrechen werden kommen, es ist total normal aber wenn man sich selbst überwunden hat und durchgezogen hat ist man echt froh darüber. Ich muss sagen dass die Zeit im Khv eine der schönsten in meinem Leben war. Mein Therapeut war sehr nett und ich konnte immer ungezwungen mit ihm reden. Die Pädagogen sind sehr nett und hilfsbereit aber auch streng was jedoch manchmal echt nötig ist um ein gutes Klima in der Gruppe zu behalten. Ich kann euch diese Klinik nur empfehlen. Es werden so nette, tolerante gefühlsvolle Menschen auf euch zu kommen! Mit etwas Mut und Motivation klappt alles. !

Auf der Hut bleiben !!!

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 19   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Reibungsloses Aufnahmeverfahren
Kontra:
Alles andere
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Absolut NICHT empfehlenswert, falsche Diagnosen, therapeutisch eine Katastrophe, dem Patienten wird nicht zugehört, komplett falsches Bild von der Situation zuhause, Indikationen werden nicht geprüft, Patienten werden „ angeworben“ und dann im Stich gelassen, werden schnell nach Hause geschickt . Geldmacherei.

Achtung! Wichtig !

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression, Selbstverletzung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann allen Eltern nur nahe legen, ihre Kinder NICHT in diese Einrichtung in Obhut zu geben.
Auf die wirklichen Thematiken wird wenig eingegangen, es wird relativ schnell zwischen dem Elternhaus und dem Kind polarisiert und das in sehr unseriöser und fragwürdiger Weise. Die Kinder bekommen beim Eintritt in die Klinik erstmal Psychopharmaka schmackhaft gemacht, es wird immer erst in beeinflussender Weise mit dem Kind gesprochen, dann werden Eltern kontaktiert. Generell findet kein Austausch oder keine Zusammenarbeit zwischen Klinik und Elternhaus statt. Die medizinische Versorgung ist eine Katastrophe und die Eltern werden von allen Seiten als Feindbild beleuchtet.
Wenn wir unsere Kinder in diese Klinik geben, dann weil sie schwach sind, es ihnen nicht gut geht, sie Unterstützung brauchen.
Es ist auf das Höchste Maß unseriös, die Kinder zu manipulieren, von den Erziehungsberechtigten zu entfremden, um sie dann in WOHNGRUPPEN abzuschieben. Zur Gesundung eines Kindes gehört es zweifelsfrei in einem stabilen, LIEBEVOLLEN Umfeld heranzuwachsen und zu einer Therapie sollte es doch gehören, Kinder und Eltern zusammen zu bringen, nicht sie zu trennen. Ich habe mit sehr vielen Betroffenen Kontakt aufgenommen und sehr viele Erfahrungsberichte gehört. Viele Berichte gleichen meinem. Bitte kontaktieren Sie ihre Krankenkasse wenn sie das Gefühl haben, in der Klinik geht es ihrem Kind nicht gut, es entfremdet sich oder wird manipuliert.
Wenn man Psychopharmaka in Frage stellt, oder wie ich Impfkritisch eingestellt ist, wird man von den Ärzten dort unter Druck gesetzt bzw vor seinem Kind als ängstliche Mutter mit Angststörung und vielen weiteren unprofessionellen Aussagen "abgewertet". Für ein labiles Kind sind das unzumutbare innere Konflikte.
Wenn sie meinen ausführlichen Anklage Bericht lesen möchte, den ich an meine Krankenkasse und die Ärztekammer gesendet habe, dürfen sie mich sehr gerne kontaktieren. Ich freue mich auf Nachrichten von weiteren Betroffenen, um hier noch etwas tiefer recherchieren zu können. Ihre Berichte bleiben selbstverständlich anonym.
Werden sie bitte sehr hellhörig, wenn es in den Familiengesprächen mit den Sätzen: Zukunft, das Kind fällt in alte Muster zurück, das Kind kann so nicht entlassen werden usw beginnt, denn so wird in Richtung Wohngruppe vorbereitet.
Eine Therapie sollte immer die Familie und die Bindung fördern, nicht trennen!!!
In meinem Bericht steht auch alles über negative Auswirkung

7 Kommentare

SteSchna am 26.03.2019

Es steht in dem Bericht auch alles über negative Auswirkungen des Klinikalltags dort bezüglich Alkohol, Rauchen, nächtliche Aktivitäten (uvm)

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die Symptomatik hat sich während des Aufenthaltes enorm verschlechtert

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
die Freundlichkeit der Pädagogen
Kontra:
das Einfühlungsvermögen und damit die Kompetenz des behandelnden Therapeuten
Krankheitsbild:
Selbstverletzendes Verhalten, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

wir haben uns diese Klinik sehr sorgfältig ausgewählt. Das der Aufenthalt unserer Tochter ungeplant bereits nach 6 Wochen endete, ist auf Vorkommnisse in der Klinik zurückzuführen, mit denen wir nicht gerechnet haben. Die schonungslose Offenheit des behandelnden Therapeuten hat zu einer akuten Krise bei unserer Tochter geführt und somit jegliches Vertrauen für eine Weiterbehandlung im Haus Vogt zunichte gemacht. Ich werde diese Klinik in keiner Hinsicht weiter empfehlen.

1 Kommentar

SteSchna am 23.03.2019

Ich würde sehr gerne mit Ihnen Kontakt aufnehmen, zwecks Erfahrungsaustausch. Meine Mail Adresse: Stefanie_schnabel@t-online.de

Überblick

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
"PERSONAL"
Kontra:
Entscheidungen
Krankheitsbild:
Bindungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vom 6. September bis zum 7. Dezember 2018 im Klinik Haus Vogt und muss leider zugeben, dass es doch um vieles besser war, als ich es mir vorgestellt hatte.
Ich habe dort nicht nur meine Therapie erfolgreich besucht, sondern hätte auch sehr viel Spaß und habe viele Freunde fürs Leben gefunden (also wenn 5 viele sind, aber mit einer Bindungsstörung kommt das einem so vor).
Ich wollte am Ende eigentlich gar nicht mehr gehen, weil ich mich dort so wohl fühlte.
Die Ärzte und Pädagogen waren sehr hilfsbereit, wenn auch manchmal sie einem den Eindruck vermittelten, dass man nur ein Arbeitsobjekt ist (was nicht so falsch ist, aber einem nicht das Gefühl gibt wichtig zu sein oder wahrgenommen zu werden)
Die Lehrer waren auch sehr nett, mit denen man doch auch ab und zu mehr sprach als mit den Pädagogen, weil man das Gefühl hatte, dass sie einen nicht direkt für einen Regelverstoß verurteilen.

Insgesamt war ich sehr zufrieden mit der Klinik auch wenn ich während meinem Aufenthalt auch einige sehr fragwürdige Dinge miterlebt habe und auch einige Entscheidungen der Lehrer/Pädagogen/Ärzte oder der pädagogischen Leitung angezweifelt habe.

1 Kommentar

Devilskill am 06.02.2019

Ich gehe dort bald hin und wollte mal fragen ob du mir grob sagen kannst wie das abläuft mit den Gruppen und dem handy ich wäre dir unfassbar dankbar

Eine interessante Zeit

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Mitpatienten (außer D. noch der drei)
Kontra:
Der Rest
Krankheitsbild:
Depressionen, Zwangsstörung, soziale Ängste
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Also das Haus Vogt hat meine Problematik nur verschlimmert und mich zu einer Zeit rausgeschmissen, als ich emotional sehr unstabil war.
Die anderen Jugendlichen waren wirklich toll und lieb, aber das war auch das einzige gute was ich hier mitnehmen konnte.
Meine Therapeutin hat mich oft total falsch eingeschätzt und die Pädagogen haben einem kaum geholfen und wirkten, als wäre man ihnen total egal und haben einen kaum verstanden.
Hätte ich hier nixht so tolle Menschen kennen gelernt, würde ich die Klinik abfackeln :)))
Ich war sehr oft betrunken und habe mit dem Rauchen angefangen und die Pädagogen haben nie gemerkt, dass wir Vodka im Zimmer gelagert haben.
Wir haben satanistische Rituale durchgeführt und die Klos mit Absicht verstopft, damit die Nachtwache mehr zu tun hatte.
Manchmal haben andere Patienten die Teller abgeleckt, woraus man dann essen musste. Oft stank es im ganzen Flur nach Scheiße und Urin. Einer der Pädagogen hatte Stuhlprobleme und war oft 15 Minuten auf der Toilette, weshalb man niemanden zum ansprechen hatte.
Viele Mädchen haben miteinander gekuschelt und haben sich geküsst. Es war sehr lesbisch.
Ein Junge ging in der Nacht zu einem Mädchen und Zimmer und sie hätten SEX!
Eine Patientin hat eine tote Fliege in einem Glas aufbewahrt und wollte sie anzünden. Dazu kam es aber nixht, da ein anderer Patient die Fliege aufgegessen hat. Er war in seinen Bruder verliebt.
Einige Patientin himmelten die Lochis an und lasen allen ihre Fanfictions vor, die nixht pädagogisch wertvoll waren.

Die meisten Regeln waren nixht altersgerechte!!! Man durfte keine Gesichtsmasken benutzen!!!!!!!!!!!!! Oder sich im Flur wachsen, auf dem Boden sitzen oder uns schminken. Schwarze Schminke war besonders verboten. Rassitisch meiner Meinung nach.
Das Essen war furchtbar. Alle bekamen Blähungen und Durchfall.

Allgemein kann man sagen, dass die Klinik eine verrückte Zeit war. Esst keine Fliegen Kinder, sie schmecken ekelhaft.

Groß(artige) Hilfe

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Grüner Boden ist furchtbar)
Pro:
Viele Gespräche. Angebote, neue Freundschaften, engagierte Mitarbeiter ,
Kontra:
Rauchen auf Gelände, Ausgrenzung von anderen Jugendlichen,
Krankheitsbild:
Depression, psychosomatischem Erbrechen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Da ich mir vor meiner Aufnahme ins Haus Vogt viele Bewertungen durchgelesen habe , möchte ich nun, drei Monate nach meiner Entlassung selbst eine abgeben..
Ich war fast vier Monate in der Klinik aufgrund von mittelschwerer Depressionen und psychosomatischen Beschwerden.
Ich konnte nach der Behandlung sagen, dass ich mich gesund, antriebsfähiger und auch glücklich fühle.
Der Aufenthalt hat mir sehr geholfen, auch wenn es am Anfang schwer war sich an den neuen Alltag zu gewöhnen. Und was mich gestört hatte, war das viele (illegale) Rauchen auf dem Gelände und es wurde auch viel gelästert und Personen aufgrund ihrer Krankheit ausgeschlossen. Das finde ich sehr schade.
Besonders geholfen haben mir die vielen Angebote, neben den eigentlichen Einzeltherapiestunden wie Ergotherapie, Ausdrucksmalen, Bewgungstherapie, viele Ag's, Tierwanderung,Ausflüge etc.
Alle Mitarbeiter waren immer motiviert und sehr engagiert und man hat bald ein gutes Verhältnis zueinader aufgebaut.
Die Klinikschule hat mir dabei geholfen, den Anschluss nicht zu verpassen, mir neue Perspektiven und Methoden aufzuweisen , sich wieder an Schule gewöhnen zu können und mir dabei auch geholfen, viele Schulversuche an verschieden Schulen zu ermöglichen.
Ich habe viele, sehr gute Freunde gefunden , mit denen ich auch jetzt noch Kontakt habe.
Das sind Freundschaften, wie ich sie noch nie erlebt habe. Viel tiefgründiger , nicht oberflächlich, respektvoll.. Wir haben (auch wenn es nicht so sein sollte) miteinader gelitten in den schweren Zeiten und uns gegenseitig aufgebaut und getröstet..
Heute geht es mir sehr gut.
Keine Beschwerden mehr , keine zu lang anhaltende Traurigkeit mehr.
Ich habe auf ein Internat gewechselt, habe viele neue Freunde, sehr guten Kontakt zu meiner Familie und allgemein ein glückliches Leben..
Ich danke hiermit allen , die mir geholfen haben.
Kann diese Einrichtung nur wärmstens weiterempfehlen..
Eine ehemalige Patientin
(Stationsgruppe 3 , April - Juli)

Rundum positiv überrascht!!!

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Rahmenbedingungen, Mitpatienten, Therapeuten, Pädagogen
Kontra:
Diagnose
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich begab mich halb freiwillig ins Haus Vogt und wurde sehr positiv überrascht. Nun, etwa 2 Jahre später, habe ich mich entschlossen eine Bewertung abzugeben, da diese mir damals sehr geholfen haben mich auf das was eventuell kommen wird einzustelen.

Es fiel mir ausgesprochen schwer die Situation zu meistern, da eine Therapie furchtbar anstrengend ist, doch sowohl die Pädagogen als auch (und vor allem) die Mitpatienten haben mich unterstützt. Ich wünschte ich wäre damals in der Lage gewesen mehr aus den zahlreichen Angeboten zu ziehen. Doch die Menschen im Vogt haben ALLES für einen versucht. Man musste allerdings gewillt sein!

Die Pädagogen hatten immer ein offenes Ohr wenn es benötigt wurde und nahmen sich Zeit für einen. Selbst zu den Reinigungskräfte hat man ein gutes Verhältnis aufgebaut und besonders die eine blieb mir bildlich in Erinnerung.

Ich habe es nicht selten erlebt, dass andere Jugendliche die Therapie abgebrochen haben und sehr unzufrieden waren, doch ich habe ganz andere Erfahrungen gemacht und sogar meinen besten Freund dort kennengelernt.

Ich kann also jedem diese Klinik empfehlen, der einen geschützten Rahmen braucht, um sich zu stabilisieren und zu lernen den Alltag und sich selber zu meistern.

Wahrscheinlich werde ich erneut das Angebot des Vogts in Anspruch nehmen.

Der einzigen Kritikpunkt, der mir einfällt ist die Diagnosestellung, welche bei mir zwar nachvollziehbar war, allerdings nicht alle Faktoren mit einbezogen hat. Außerdem wurde meine Situation ein bisschen falsch eingeschätzt insofern, dass mein Behandlungsteam mich nicht in der Lage sah Schule und den Alltag selbstständig hinzubekommen und mir eine weitere Maßnahme, die ich zum Glück nicht benötigt habe, empfohlen. Diese beiden Punkte kann ich aber nicht als so negativ auffassen, wie ich sie vielleicht geschildert habe.

Viele Grüße und Alles Gute,
Eine zufriedene ehemalige Patientin

Scheiße

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Nix
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
Depressionen, Borderline, SVV, Suizidalität
Erfahrungsbericht:

Diese Klinik ist der größte scheiß ich bereue es so sehr dort vier Monate gewesen zu sein aber es ging leider nicht anders....

Hatten uns mehr erhofft

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Hausarzt stellte hinterher akuten B12 Mangel fest, wurde dort nicht überprüft)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Lage der Klinik, Kontakt zu anderen Jugendlichen
Kontra:
Keine gute Hilfestellung für die Bewältigung innerhalb der Familie, Abschiebung in Wohngruppe
Krankheitsbild:
Emotional instabile Persönlichkeitsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Unsere Tochter war von Juni bis Oktober 2016 wegen Verdacht auf eine emotional instabile Persönlichkeitsstörung mit Depressionen, Essstörung und selbstverletzendem Verhalten im Haus Vogt. Die Lage der Klinik und der erste Eindruck waren sehr gut und sie gewöhnte sich schnell ein.
Die Therapeutin war nett, konnte jedoch nicht richtig zum Problem durchdringen und verwechselte manchmal Dinge, die wir als Hintergrund angegeben hatten. Wenn unsere Tochter keine Lust hatte, verließ sie zum Beispiel ein Elterngespräch, um trotz dort herrschendem Rauchverbot rauchen zu gehen, ohne hinterher von der Therapeutin zur Rede gestellt zu werden. Die Mitarbeiter sagten, sie wollten ihre Autonomie stärken,was wir in immer größer werdenden Konflikten spürten und auch die Selbstverletzungen wurden schlimmer. Wir wurden immer unsicherer und hilfloser und fühlten uns alleine gelassen. Am Ende erklärte man uns, wir würden unsere Tochter gefährden,wenn sie nach Hause käme, sie müsse gegen ihren Willen in eine Wohngruppe. Wir waren sehr verunsichert und da kein passender Platz frei war, kam sie im Oktober nach Hause.
Der Lehrer aus dem Haus Vogt war sehr kompetent. Er riet ihr, das Schuljahr zu wiederholen, was sie nun auch tut. Dies zusammen mit einer sehr guten ambulanten Therapeutin Zuhause hat unserer Tochter mehr geholfen als alles andere.Sie ist nun seit fast fünf Monaten zu Hause, stabiler als seit Jahren und sagt, das einzige, was ihr im Haus Vogt geholfen habe, sei der gute Kontakt zu den anderen Jugendlichen gewesen. Von ihnen habe sie sich verstanden gefühlt, von den Pädagogen und Therapeuten überhaupt nicht. Was wir als Angehörige daraus gelernt haben? Wir haben erkannt, was nicht hilft, nämlich zu lascher, inkonsequenter und desinteressierter Umgang mit den Jugendlichen, ohne ihnen den nötigen Halt zu geben.

Bin sehr dankbar. Tolle Klinik

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (nette ärztin)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
depressionen, vergewaltigung, adoption, schulverweigerung,selbstverletzung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vom 15.07-05.11.2016 im Haus Vogt und mir hat es gut gefallen. Ich hab Freunde fürs Leben kennen gelernt. Meine Therapeutin war ganz nett sie hat mir so gut es ging geholfen . Meine Zeit im Haus Vogt war zufrieden stellend. Nach dem Haus Vogt kam ich in die Wohngruppe Timeout e.V in Breitnau . Ich bin seit über einem Jahr in dieser Wohngruppe wir haben vor dem Haus Vogt noch nie etwas von dieser Gruppe gehört. Der leitende Chefarzt hat uns die Wohngruppe empfohlen.

Ich bin Haus Vogt sehr dankbar es hat mir von der Therapie her zwar nicht so viel gebracht da ich mich sehr verweigert habe. Aber dass muss ich Haus Vogt lassen. Sie haben mich nicht hängen gelassen als es mir scheiße ging und sie haben mich in eine tolle Wohngruppe weitervermittelt ! Es ist nicht für jeden die Klinik / Therapie die man braucht aber mir hat sehr viel gebracht. Ich habe vorallem von den Tierwanderungen provitiert ....

An die denen es leider nicht geholfen hat. Es ist ein scheiß Gefühl wenn die Klinik umsonst war aber ich war in 6 verschiedenen Kliniken und Haus Vogt hat mich nie im Stich gelassen und dafür bin ich der Klinik dankbar !


Ich wünsche allen Jugendlichen die im Haus Vogt sind / waren viel Glück auf ihrem Lebensweg und kämpft weiter!

Liebe Grüße

Erika


was mir aufgefallen ist. Ich bin nur 15 MIN vom Vogt entfernt und wenn ich den Therapeuten/ Ärzten im Zug begegne sind diese sehr interessiert wie es einem geht usw. Dass habe ich bis jetzt in keiner Klinik erlebt. Ich habe mit meiner Therapeutin viel kontakt und sie ist sehr daran interessiert wie es mir geht und das finde ich sehr schön

Vorsicht, keine Empfehlung trotz anfänglich guten Eindrucks

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (in die Hilflosigkeit entlassen)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Anmeldung und Aufnahme sehr gut, Entlassung und Weiterbehandlung leider katastrophal)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Aufnahmemanagement trotz langer Wartezeiten, kompetente Diagnosestellung
Kontra:
Weiterbehandlung und Entlassmanagent
Krankheitsbild:
depressive Erkrankung
Erfahrungsbericht:

Unsere Tochter war ein einer depressiven Erkrankung erkrankt und ambulante Behandlungen führten zu keiner Besserung, so kam die Empfehlung des Psychotherapeuten zur stationären Behandlung in der Klinik Haus Vogt. Nach schriftlicher Anmeldung in der Klinik und einem Vorgespräch einige Wochen darauf wurde leider erst nach fünf Monaten ein Therapieplatz für unsere Tochter frei. Bis dahin war unser Eindruck über die Einrichtung und die dort tätigen Berufsgruppen und Spezialisten sehr gut, hoch-kompetent und vertrauenswürdig. Während der über ca. 4 Monate andauernden stationären Behandlung mit einigen Wochenendheimfahrten zeigte sich auch eine schleichende Besserung des Befindens unserer Tochter. In Elterngesprächen wurde uns eine Perspektive für Veränderungen nach dem Klinikaufenthalt aufgezeigt. Leider ist im Gesamteindruck der Klinik keine positive Empfehlung auszusprechen, denn unsere Tochter und wir als Eltern wurde mit den angekündigten Maßnahmen, medikamentösen Behandlungen, schulischen Veränderungen und veränderter psychotherapeutischer Anschlussbehandlung schlichtweg ins "Nichts" entlassen. Eine Katastrophe für unsere Tochter und die ganze Familie. Noch während der letzten Wochen in der Klinik überließen die Therapeuten es unserer minderjährigen Tochter u.a. selbst sich telefonisch aus dem Internet einen Anschlusstherapeuten doch zu suchen und die begonnene medikamentöse Behandlung solle doch wegen bereits seit einiger Zeit vorliegender Nebenwirkungen umgestellt werden, ohne dass die Eltern davon in Kenntnis gesetzt wurden. Somit war vorprogrammiert, dass unsere Tochter in ein tieferes Loch als je zuvor stürzte. Ohne auf noch weitere Einzelheiten einzugehen müssen wir als Eltern basierend auf unseren Erfahrungen trotz des anfänglich kompetenten Eindruck der Einrichtung schließlich leider warnende Worte an andere Betroffene aussprechen.

Vorher gut überlegen

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Tierwanderung, manchmal das Essen, dass man neue Leute kennen lernt
Kontra:
Verhalten der Pädagogen, pädagogische Leitung, meine Psychologin, Lästereien auf dem Gelände
Krankheitsbild:
soziale Ängste, Essprobleme, psychische Bauchschmerzen, Burnout
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war von Mai bis August dieses Jahres im Vogt. Anfangs hatte ich sehr Angst und war aufgeregt, aber nach 2, 3 Tagen ging es und man gewöhnt sich relativ schnell an die Gruppe. Ich war auf Gruppe 1 und die Pädagogen waren zwar ganz in Ordnung, aber bei Problemen konnten sie nicht viel weiterhelfen. Das Essen war in Ordnung, es gab Tage, da war es gut und manchmal nicht so, aber für 'Klinikessen' ist es okay. Was schade war, dass in der Klinik viel über andere Mitpatienten geredet wird und das nicht gerade freundlich, wobei man ja in der Klinik ist, um gesund zu werden. Traurig war auch, dass viele Pädagogen und auch meine Psychologin mir nicht weiterhelfen konnten in schwierigen Phasen. Das einzig Gute war die Tierwanderung und dass ich dort einige kennen gelernt habe, mit 2 bin ich heute noch in Kontakt. Mit meiner Zimmernachbarin bin ich sehr eng befreundet. Die pädagogische Leitung ist extremst unfreundlich und sieht nur das Schlechte. Schade ist auch, dass es in den Aufenthaltsräumen keine Deko gibt und alles kahl wirkt. Ich habe viel mitgenommen, aber ich würde nicht mehr hingehen und kann es nur denen empfehlen, die an sozialen Ängsten zu arbeiten haben, für Essgestörte oder Suchtkranke ist diese Klinik nichts. Ich habe manchmal 2 Tage nicht regelmäßig gegessen und es war denen egal. Außerdem wurde ich viel zu früh entlassen, ich hätte den ganzen August noch bleiben sollen, wurde aber Mitte August schon entlassen. Jeder muss für sich entscheiden, ob er in diese Klinik geht, aber man sollte es sich gut überlegen. Trotzdem bereue ich den Aufenthalt nicht, da ich meine beste Freundin dort kennengelernt habe und einen guten Freund.

Die Wahrheit

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Aktionstage
Kontra:
alles
Krankheitsbild:
Depressionen
Erfahrungsbericht:

Ich bin sehr enttäuscht von dieser Klinik.
Man wird immer in eine Wohngruppe "abgeschoben". Therapie fällt fast immer aus. Pädagogen sind meistens freundlich, doch die Meisten helfen nicht wenn es einem schlecht geht. Pädagogische Leitung ist absolut unfähig und unverschämt, schreit depressive Kinder an und zieht sie noch mehr in die Depression. Gesamteindruck: es bringt nichts.

Behandlung im Haus Vogt 2015

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Die Klinik strahlt so viel Wärme aus wie keine andere Klinik)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Hatte eine nette Ärztin die mir gute Tipps gegeben hat)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Adoption, Schulverweigerung, Selbstverletzung, Flashbacks und Familiäre Probleme
Erfahrungsbericht:

Ich war vom Juli bis zum November 2015 in der Klinik und war sehr begeistert
Das Team von der Klinik ist sehr nett egal ob der Hausmeister oder die Putzfrauen

Ich hatte eine junge Therapeutin mit der ich gut klar kam
Sie war immer für mich da war immer sehr freundlich und hat mir so gut es ging geholfen. Durch die Klinik wurde ich in eine tolle Wohngruppe vermittelt in der ich mich wohl fühle. Wäre ich nicht im Haus Vogt gewesen wäre ich jetzt nicht der Mensch der ich jetzt bin. Als meine Therapeutin im urlaub war bekam ich von anderen Therapeuten viel Unterstützung . Dass schätze ich sehr !

Ich emfehle die Klinik sehr, denn man bekommt viel Unterstützung. Das Team ist sehr bemüht um einen und versucht einen zu helfen . Die Therapeuten sind freundlich , genau so wie die Pädagogen . Ich war in einer tollen Gruppe, mit den meisten Jugendlichen habe ich noch Kontakt. Auch die Schule ist sehr toll. Die Lehrer sind sehr nett und man darf entscheiden wie viel Schule man hat. Auch dass habe ich sehr geschätzt .
Die Tierwanderungen die seit 2015 angeboten werden haben mir seelisch sehr geholfen, ich hab immer noch Kontakt mit den Leitern der Tierwanderung.

Ich emfehle Haus Vogt sehr ! Mir hat es was gebracht ! Ich bin in einer tollen WOhngruppe die mir Haus Vogt emfohlen hat . Haus Vogt ist und bleibt die beste Klinik 4 ever

Absolut nicht zu empfehlen!!

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2006   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Schwere (!) Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war ab Anfang 2006 für einige Monate "Patientin" im Haus Vogt. Das schreibe ich so, weil ich mich - vor allem rückblickend - nie richtig ernstgenommen gefühlt habe, weil ich schließlich "nur" Depressionen hatte. Man hat mir dann weitere Diagnosen angehängt, die im Familienkreis heute noch für Belustigung sorgen.
Überhaupt nicht lustig finde ich aber nach wie vor, dass man praktisch meiner Mutter die Schuld an meiner "Erkrankung" einreden wollte; selten inkompetent und vor allem verantwortungslos!
Die tatsächliche medizinische Behandlung lies auch mehr als zu wünschen übrig: Zunächst überließ man mich für ein paar Wochen einer Dame, die mich (damals immerhin 17!) Bäume zeichnen und mit Lego spielen ließ und sich überdies auch lieber über einen potentiellen zukünftigen Mann für mich anstatt über meine Probleme mit mir unterhielt. Nach diesem Vorspiel durfte sich dann ein noch in der Ausbildung (nicht Studium) befindlicher junger Mann an mir versuchen, der dann doch sehr auf Tramanalyse fixiert war.
Mein Lichtblick waren die Vormittage in der klinikeigenen Schule. Allerdings musste ich mich auch darum selbst bemühen, man hätte sich sonst Zeit gelassen, mich dorthin zu schicken. Da konnte ich mich dann einigermaßen normal fühlen und mich vor allem mit sinnvollen Dingen beschäftigen. Ansonsten schien mir das alles nämlich wie ein etwas trauriges Landschulheim mit "pädagogischer" Betreuung nach Willkür. Nach Willkür, oder einfach realitätsfremd und null situationsbezogen.

Selbstverständlich ist mein Aufenthalt dort jetzt schon einige Zeit her, allerdings ist wenigstens die Klinikleitung noch die selbe und das macht meiner Meinung nach auch schon den Großteil aus.
Je nach Erkrankung und Problem kann ein Besuch in der Schwarzwaldidylle zum "Abschalten und Durchatmen" sicher auch helfen, aber für eine tatsächliche Heilung/Genesung reicht das Angebot bei weitem nicht.

Ich wurde entlasen, obwohl ich gar nicht stabil war

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
nette Mitpatienten
Kontra:
Ich wurde zu früh entlassen
Krankheitsbild:
Somatisierungsstörung, Bulimie, Depressionen, Persönlichkeitsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach 3-Monatiger Wartezeit (die meisten mussten höchstens einen Monat warten), in der ich mich fast umgebracht hätte und zwei Wochen in einer stationären Krisenintervention verbracht habe, konnte ich endlich in die Klinik. Am Anfang hat es mir gar nicht gefallen, doch dann habe ich sehr nette Leute kennengelernt, was auch fast das einzige war, was mir an diesem Aufenthalt geholfen hat. Meine Therapeutin war auch sehr gut, jedoch war sie die meiste Zeit krank oder im Urlaub, sodass ich nicht ausreichend Therapie hatte. Nach vier Monaten wurde ich entlassen, obwohl ich absolut nicht stabil war. Meine Krankenkasse hat sogar darum gebeten länger zahlen zu dürfen! Als Anschluss sollte ich in eine intensivtherapeutische Wohngruppe, doch das wurde überhaupt nicht geklärt. Jetzt bin ich zu Hause und alles ist wieder wie davor. Danke!

1 Kommentar

TinyDancer am 08.10.2015

Ähnliche Erfahrungen habe ich auch gemacht. Ich wurde ebenfalls zu früh entlassen und für das was nach dem Aufenthalt passieren soll, hat man sich bei mir fast gar nich interessiert.
Auch meine tatsächliche therapeutische Betreuung war mehr als mangelhaft.

Würde gerne wieder zurück!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Pädagogische Betreuung
Kontra:
Krankheitsbild:
Emotional instabile Persönlichkeitsstörung, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2009 für 6 Monate in der Klinik Haus Vogt und bin im Nachhinein nachdem Kennenlernen mehrerer Erwachsenen Kliniken immernoch begeistert!
Die pädagogische Betreuung auf den Gruppen war toll! Man konnte jederzeit mit jemandem reden oder auch einfach viel Spaß und Unsinn mit den Pädagogen haben!
Die therapeutische Betreuung fand ich persönlich nicht so toll, da muss man aber einfach Glück haben.
Was mir am aller meisten gebracht hat, waren einfach die Mitpatienten und viele Freunde, die man dort gewinnt. (Habe nach fast 6 Jahren immernoch teilweise Kontakt)
Ganz besonders toll fand ich den Musikraum und die Bandgruppe!
Die Schule dort muss ich ganz besonders loben, durch die wenigen Schüler in einer Klasse kann man viel besser lernen! Habe dort meine erste und einzige 1 in einer Mathearbeit geschrieben!


In der Klinik war alles einfacher, man ist geschützt wie unter einer Glaskugel. Deswegen fände ich bessere Vorbereitungen auf das "richtige Leben" von Vorteil!


Trotzdem kann ich die Klinik Haus Vogt nur empfehlen!

Liebe Grüße, Miri :)

Super!

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Therapie, Pädagogen, Angebote
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen, Bulimie, emotional-instabile Persönlichkeitsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das Haus Vogt ist einfach super! Die Pädagogen und Therapeuten sind echt nett und mir persönlich hat die Klinik soviel gebracht.
Jeder der nur ein bisschen mitzieht ist da bestens aufgehoben und kann echt was erreichen. Es gibt mega viele therapeutische Angebote und in der Regel kann man mit seinem Therapeuten darüber reden was man gerne machen würde. Natürlich gibt es Regeln an die man sich halten muss und auch Pflichtveranstaltungen an denen man teilnehmen muss, aber das ist alles wirklich machbar!

Das Konzept der Schule ist auch total gut. Jeder Patient hat einen Bezugslehrer mit dem er auch reden kann und einen persönlichen Stundenplan zusammenstellt. Da ich über 3 Monate bevor ich in die Klinik ging nicht mehr in der Schule war hatte ich echt viel aufzuholen und mir fiel es total schwer wieder überhaupt zu gehen. Aber es hatten alle echt viel Verständnis und durch die Kooperation mit der Heimschule hab ich gar nicht soviel verpasst. Am Anfang hatte ich nur eine oder zwei Stunden oder so am Tag und am Ende von meinem Klinikaufenthalt waren 5 oder 6 Stunden am Tag gut zu machen.

Auch auf der Gruppe hat es mir echt gut gefallen. Wir hatten nur nette Pädagogen( mit denen man voll gut reden konnte) und auch wenn es viel Wechsel gab hatten wir immer eine gute Gruppengemeinschaft. Natürlich gab es auch mal Streit aber es war immer alles zu regeln.

Außerdem hab ich so viele coole Menschen kennengelernt mit denen ich auch wirklich Kontakt halte. Ich hatte echt Angst vor den Menschen, aber da es Allen nicht gut geht kennen die meisten solche Situationen ebenfalls. Ich wurde selten so nett und offen in eine unbekannte Gruppe aufgenommen.

Insgesamt war ich 4 Monate im Haus Vogt und um ehrlich zu sein hat die Behandlung meine Erwartungen echt übertroffen. Natürlich geht man nicht völlig gesund aus der Klinik, aber dafür mit so guten Grundlagen und Voraussetzungen dass man wirklich gute Chancen hat auf Dauer gesund zu werden.
Ich kann das Haus Vogt nur weiterempfehlen!

Teilweise Hilfreich

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2007   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Tolle Betreuung
Kontra:
wenig Trost
Krankheitsbild:
Essstörung, sozial Phobie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Jahr 2007 im Vogt. Ich hatte dort eine super Betreuung durch die Pädagogen. Meine soziale Phobie konnte ich voll und ganz überwinden vor allem weil mein Cousin mich während der Behandlung unterstützt hat. Meine Essstörung konnte ich teilweise über winden. Hab zwar immer noch nicht mein Normalgewicht konnte aber nach der Geburt meines Sohnes mein Gewicht halten.
Ich hab während der Zeit im Vogt erfahren dass mein Bruder im Sterben liegt. Ich hatte total Angst und ausgerechnet da waren die Pädagogen da mit denen ich nicht klar kam. Am nächsten Morgen konnte ich endlich mit meinem Mentor reden mit dem ich super klar kam.

Sehr gut gefallen hat mir Fitforlife.

Hab mit einem Mitpatient immer noch Kontakt.

Kann die Klinik nur empfehlen.

Klinik ist zu empfehlen!?

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013/2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Essen, Zimmer
Kontra:
Krankheitsbild:
Familienprobleme & Selbstverletzung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Die Klinik ist einfach super!?
Am Anfang dachte ich ich werd jeden Moment abbrechen aber ich habs durchgezogen weil meine Mutter es so wollte. Also Leute auch wenn ihr nichts ganz freiwillig ins Vogt müsst, zieht das durch. Ihr werdet erst wenn ihr wieder Zuhause seit merken das das vogt euch fehlt und etwas gebracht hat.

2 Kommentare

Alexa1844 am 29.05.2021

Ich finds toll dass es dir so geholfen hat, dass du das Haus Vogt vermisst. Hab leider andere Erfahrungen gemacht und abgebrochen, es ging nicht mehr. Selbst wenn meine Mutter heute noch sagt, sie hätte gewollt, dass ich durchziehe hätte ich mich denoch immer so entschieden. Die einzigen die ich vermisse sind tatsächlich die anderen Patienten von meine Gruppe.

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Aufenthalt an sich super. Therapie war aber leider ein Reinfall

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Umgebung, Gelände, Haus+Einrichtung, Mitpatienten, Stadtgänge
Kontra:
Essen ist Geschmacksache, die Körperkontakt-Regel, Time Out, Teils unfaires Verhalten der Pädagogen
Krankheitsbild:
Soziale Phobie, Schulangst
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von April 2010 bis August 2010 in Vogt und hatte eigentlich eine schöne Zeit dort. Es waren super Leute da, nicht nur auf meiner Gruppe, sondern auf Allen. Die Pädagogen waren im Grunde auch super, was mich aber gestört hat, war dass es einige Entscheidungen in meiner Zeit auf meiner Gruppe gab, die ich nciht nachvoll ziehen konnte/kann. Besonders weil es sich beides mal um dass selbe "Problem" handelte: Beziehung zwischen Patienten. Zwei Pärchen, beide aufgeflogen, das eine wurde ins Time Out geschickt, das andere nicht.
So wieso fand ich die "Kein Körperkontakt- Regel" schon immer schwachsinnig, da sie erstens Täglich gebrochen wurde und weil zweitens Körperkontakt, also mal in den Arm genommen zu werden, für manche wichtig wäre in der Behandlung.
Die besten Dinge am/im Vogt waren meiner Meinung nach die Leute und die Freizeitangebote. Davon ist bei mir nähmlich am meisten hängen geblieben. Es gibt ein Billiardraum, wo auch noch ein Kicker steht. Außerdem kann man sich im Sommer super auf die Tischtennisplatte, auf eine der Wiesen, oder aufs Vollyballfeld legen kann (so Braun war ich in meinem Leben noch nie ^-^)
Die Aktiontstage waren super und mit am besten, da es eigentlich jede Woche was anderes war (Kino, Kegeln Europapark, Frühlingsmesse in Freiburg, wandern, Mini-Golf ect...)
Außerdem sind die Mitpatienten super. Ich konnte mich jederzeit mit "meinen" unterhalten und mit einigen bin ich heute noch in Kontakt.
Das Gebäude selbst, ist keine Typische Klinik und auch das Feeling erinnerte mich eher an ein Internat, oder eine Jugendherberge.

Allerdings muss ich sagen, dass ich nach etwa 1½ nach meinem Aufenthalt in mein altes Muster zurückgefallen bin, schlimmer dieses Mal. Die Therapie hat mir leider nicht viel genutzt, ich steh wieder am Anfang...
Im Grunde sehe ich gerne auf die Zeit zurück, doch im Gedächtins sind mir eigentlich nur die Leute und die Freizeit geblieben, die Therapie dagegen ÜBERHAUPT nicht. Empfelenswert? Ja und Nein...

Hat mir sehr weitergeholfen

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012/2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Pro:
man wird ernst genommen, man lernt viele liebe Leute kennen (mehr im Text)
Kontra:
Mittagsruhe ist lang, in der Organisation manchmal ein wenig chaotisch
Krankheitsbild:
Bulimie / SVV / Selbstwertprobleme
Erfahrungsbericht:

Mein Problem, wegen dem ich mich (freiwillig) zu einer stationären Therapie entschloss, war eine seit vielen Jahren bestehende Essstörung, generell Selbstwertprobleme sowie SVV und große Probleme in der Familie. Ich würde sagen, dass die Klinik eher ungeeignet ist zur Behandlung von Essstörungen, jedoch nicht ungeeignet zum Anpacken und Be/Verarbeiten von den dahinterliegenden Problemen und Erlebnissen in der Vergangenheit.

+ hatte eine tolle Therapeutin, die mich mit meinen Problemen ernst nahm und mit der ich über alles sprechen konnte
+ Aktionstag sowie andere Aktionen (bei mir war's das Weihnachts-Fest)
+ Beschäftigungsmöglichkeiten: Werkstatt, Billiard und Tischkicker (Vogter National-Sport!!!), Musikraum/Klavier, Gelände, regelmäßiger Stadtausgang, auch ab und an ein Spiel mit den Pädagogen
+ Bauwagen, in dem eine Pädagogin manchmal Märchen erzählte
+ Pädagogen und nehmen einem ernst, viele sind auch mit Herz dabei
+ regelmäßige Gespräche zum Bilanz ziehen und planen der nächsten Schritte
+ viel Zeit um zu sich zu finden, nichts lenkt einem ab, man kann sich voll auf sich selbst konzentrieren

° Schule ist ok, konnte mich aber nicht mal auf das bisschen Unterricht konzentrieren, außerdem hatte ich das Pech, dass mein assoziales Gymnasium zu Hause mich allen verpassten Stoff ohne Rücksicht aufholen ließ

Ebenso wie vielen anderen, wurde mir dringstens geraten, in eine Wohngruppe zu ziehen. Das hatte durchaus seinen guten Grund, trotzdem konnte ich nicht, denn es wurde enormen Druck von Seiten meiner Eltern gemacht. Dadurch ging es mir lange Zeit sehr schlecht und das SVV verschlimmerte sich.

Würde ich das Haus Vogt weiterempfehlen? - Wenn du wirklich etwas ändern willst, ja! Allerdings sollte einem bewusst sein, dass das alles andere als ein Urlaub ist.

Für mich waren die 4 Monate eine schöne Zeit, aber auch eine voller Verzweiflung. Jetzt, nach fast 6 Monaten habe ich wieder eine Phase, in der es mir extrem dreckig geht und ich täglich mit mir selbst kämpfe -> einmal Vogt heißt nicht, dass du da geheilt wieder rauskommst, zumindest für mich war es erst ein Anfang. Trotzdem möchte ich anmerken, dass es mit der Essstörung sehr sehr sehr viel besser geht als noch vor dem Haus Vogt, auch wenn's ein täglicher Kampf ist.

Mut, Kraft und Willen

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 12/13   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Freiraum
Kontra:
keine Strenge (regeln werden jeden Tag gebrochen ohne Bestrafung)
Krankheitsbild:
depression, persönlichkeitsproblematik/störung, selbsverletzendes Verhalten
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Persönliche Erfahrung mit dem Haus Vogt ist:
Wenn man nicht wirklich was ändern will, und nicht voll kommen Freiwillig dort ist, kann man es gleich sein lassen und denen die wirklich auf den Platzt warten und diese Change Ernstnehmen geben. :)

Was mich am Haus Vogt gestört hat war: unorganisiert und man wird nicht sofort auf ALLE regeln hingewiesen. Außerdem kann man nichts ändern, es wird zwar so getan als ob man das Haus Vogt verbessern könnte, aber es ist nicht so !.
Dazu kommt noch, dass mir viele Hoffnung gegeben wurden das ich Meine ziele dort reichen kann. Dem ist nicht so. Man kann dort nur auf den richtigen weg gebracht werden um sie zu erreichen.

Das Haus Vogt hat eine liebe zu Wohngruppe.
Was ich mit bekommen habe und auch selber betroffen war, das jeder 3 auf eine Wohngruppe ziehen sollte.

Aber nun mal auch was Prositives, denn Das Haus Vogt ist gut.
Es gibt einen Patz und Zeit mit einem selber auszukommen.
Man wird nirgends wo hingedrückt oder hingeschoben schondern man kann dort einfach nur sein und über sein leben und seine Zukunft nachdenken.

Viele denken öh Klapse da gehen nur bescheuerte hin. Aber aus meinen Erfahrungen kann ich sagen, das jeder Probleme hat und es nur wenige gibt die den Mut haben und sich trauen neue Erfahrungen zu machen.

Was ich auch noch Toll fand waren die Lehrer im Vogt.
Kaum war ich dort draußen lernte ich sie erst richtig schätzen.
Sie nehmen einen ernst und akzeptieren auch mal wenn es einem richtig mies geht und man sich nicht konzentrieren kann. Außerdem setzten sie einen nicht Unterdruck. Ich war in meinem Abschluss Jahr dort, und habe dort auch eine Prüfung gemacht. Es war wunderbar entspannt. Die Leher glauben dort an einem und engairen sich auch für einen. Nicht so wie in den meisten staatlichen schulen.

ich hoffe ich konnte dir weiter helfen, als ich auf den platzt im Vogt gewartet habe, hatte ich in diese zeit diese Seite auswendig gelernt gehabt :DD :*

Haus Vogt hat die beste Therapeutin!

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Pro:
Therapie
Kontra:
Lästereien und Mobbing
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kam in die Klinik und mir ging es echt schlecht. Ich habe viele schlimme Dinge erlebt und war immer krank und hatte Nervenzusammenbrüche, hab gedacht das Leben hat gar kein sinn mehr und ich werd nie mehr in die Schule gehn und einen Hauptschulabschlus schaffen. Auch wenn ichs am anfang gar nicht geglaubt hab hat mir die Klinik echt geholfen. Am besten fand ich die Therapie. Am liebsten wäre ich jeden Tag zur Therapie gegangen. Ich hab vorher auch schon Therapie gemacht aber keine war so gut wie im Vogt. Meine Therapeutin war total nett und noch jung, nicht so alt wie die davor. Ich habe ihr gleich ganz arg vertraut und sie hat mich immer verstanden und mir egal bei welchen Sachen also bei allen themen gute ratschläge gegeben. Ich denk heute noch an viele Dinge, die sie mir gesagt hat und mach das so damit es mir weiter gut geht. Auch die Gruppe war gut. Die Pädagogen aber manchmal ein bisschen streng. Aber mit vielen Jugendlichen zusammen zu wohnen war gut wir haben viele schöne sachen gemacht. Aber oft gabs auch voll viele Lästereien das war nervig. Wenns mir mal wieder schlecht geht dann würde ich sofort wider kommen und ich kann die Klinik auch allen Jugendlichen empfehlen die Probleme haben.

PRO - CONTRA

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Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (gab vor und nachteile)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Also an sich ist die Klinik echt ok, aber einige Regeln waren für mich nicht nachvollziehbar, wie zum beispiel "kein körperkontakt"
Auch finde ich, dass es an einigen Absprachen sowie an, kommunikationsbereitschaft mangelt.
Und einige "strafen" ungerechtfertigt.

Allerdings gibt es auch viele positive Dinge, wie zum Beispiel sehr gute Therapeuten und schöne Zimmer, sowie frisches Essen und Aktionstage.

Die Betreuung findet rund um die Uhr statt, sodass man jeder Zeit einen Ansprechpartner hat.

Mir hat der Aufenthalt in vielen Dingen sehr geholfen, aber einige Symptome auch verschlechtert.

1 Kommentar

sabse am 23.07.2013

man wird halt sich selbst überlasen...es ist halt bisschen wie im schullandheim und manchmal denkt man dass die pädagogen gar nicht wissen wie sie reagieren sollen, wenn jemand plötzlich ganz arg depressiv ist oder sowas....oder wenn wer angstzustände hat oder ähnliches....wenns einem ganz arg schlecht geht dann fühlt man sich plötzlich gar nicht mehr so sicher dort, weil ich find es ist für notfälle einfach nicht das entsprechnde personal da....oder man darf eben echt nur minimal krank sein...aber wenn die eben borderliner aufnehmen sollten die da ja auch für gewappnet sein. ausserdem kann ja jeder nen absturz haben, selbst wenn er nicht so stark depressiv war als er dort ankam kann es während der aufarbeitung in der therapie anz massiv zu depressiven phasen kommen

tiefe Freundschaften

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Zusammenleben, Aktionen, Unterhaltungen
Kontra:
Konsequenzen, Fairness
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war insgesamt 3 Monate und 3 Wochen im Haus Vogt. Anfangs war alles neu für mich, doch die Meinung der alten Hasen dort, dass man nach einer Weile gar nicht mehr heim will, da das Vogt ein neues zuhause wird, hat sich bestätigt.
Man kommt schnell in die Gruppe rein und wird gut von den Jugendlichen aufgenommen. Man unternimmt viel miteinander und kann so Spaß haben, sich gegenseitig helfen und dich untereinander austauschen.
Die Regeln im Haus Vogt sind nicht zu streng. Man hat eine klare Struktur, doch auch noch genug Freiheiten. Man kann sich von der Therapie ablenken, wenn man will, oder sich auch ganz darauf konzentrieren. Die Zusammenarbeit mit den Pädagogen, Therapeuten und Lehrer ist eigentlich ganz gut, auch wenn es manchmal Missverständnisse gibt.
Auf der Station ist meistens ein Ansprechpartner da, sogar nachts. Ein Vorteil ist auch, dass es beim gemeinsamen Essen Runden gibt, bei denen man sagt, wie es einem gerade geht. Somit haben die Pädagogen noch mal besser den Überblick und reagieren meistens auf versteckte Hilferufe. Viele Pädagogen sind mit Herz dabei um den Jugendlichen zu helfen.
Die therapeutische Seite ist auch gut. Man hat unter der Woche 3 mal Therapie, wo man Aktuelles besprechen kann, die Zukunft planen kann oder auch über die Vergangenheit reden. Es werden Hilfestellungen geleistet in allen Bereichen, die einem das Leben im Vogt noch erleichtern können.
Die Schule ist nicht zu viel, doch auch nicht zu wenig. Es ist wichtig, dass man im Unterricht mitmacht und es wenigstens versucht, wenn es einem schlecht geht.
Das Zusammenleben auf der Station ist das Beste im Haus Vogt für mich gewesen. Man kann gut zusammen sitzen und reden, lachen oder auch zusammen weinen. Man gewinnt schnell Freunde, dass man nicht mehr alleine ist. Man kann im Pädox sitzen, in den Gruppenraum sitzen oder auf die Zimmer gehn, alleine oder mit anderen. Der Stadtausgang war auch immer ein Highlight.
Ich bin dem Vogt dankbar für die guten neuen Freunde:)

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