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Pwman berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2025
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Verwaltung und Servicepersonal Speiseraum unterirdisch)
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (Sozialberatung Ok, Psychotherapeutisch weniger)
Mediz. Behandlung:
zufrieden (Das Pfegepersonal auf Station hat immer ein offenes Ohr)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Wurde als "Böde Kuh" betitelt, weil ich es gewagt habe nachzufragen ob ich meine Anreise verschieben könnte)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Nur zwei Stationen verfügen über einen Wasserkocher)
Pro:
Physiotherapie - da wird man als Person gesehen und daran gearbeitet
Kontra:
40 Minuten zum Essen - unfreundliches Personal - keine veganen Kentnisse
Krankheitsbild:
Chronisches Schmerzsyndrom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Für Veganer ungeeignet!
Kochpersonal scheint mit veganer Erhnährung überfordert zu sein. Zweimal wurde sogar vergessen für mich zu Mittag zu kochen. Einige vom Servicepersonal abartig unfreundlich. Veganen Joghurt und Aufstiche kann man sich nicht selbst an der Theke holen sondern muss ebenfalls beim Personal geholt werden.
Salat und Brotauswahl ok. Es gibt keinen Ostsalat am Vormittag was bei anderen Kliniken Standard ist. Hier kann man sich morgens und abends ein Stück Obst (Apfel, Mandarine, Orange, Birne und in seltenen Fällen Kiwi und Banane) holen.
Ich hatte von einer Therapeuten extra einen Schein, dass ich am Vormittag mir beim Personal zusätzlich zu dem einen Stück Obst auch noch eine Banane etc. aus der Küche geben lassen darf. Dies wurde vom Personal mit der Aussage quittiert: "Ich verstehe die Anordnung nicht. Es gibt morgens und abends Obst. Wenn es Ihnen nicht passt, dann gehen sie zum Rewe". Abartig, was sich das Servicepersonal raus nimmt.
Und das schlimmste an der ganzen Essenssituation ist, dass man nur 40 Mintuen Zeit hat, dann ist Schichtwechsel. Mit essen holen an der Ausgabe (da steht man immer an) bleiben einem mit Glück 25 Minuten sofern nicht schon eine Therapie ansteht und man vom Essen früher los muss. Absolutes no go!!!
Die Therapien sind z.T. Massenabfertigungen mit ca. 22. Personen. Als Person wird man null gesehen. Die Schmerzgruppe war ein witz. Bei den ersten zwei Treffen ging es um Schmerzarten (pochend, drücken, brennend...) Das ist Basiswissen. Wer als Schmerzpatient auf Reha geht, weiss das garantiert.
Die Therapieplanung ist ebenfalls eine Katastrophe. Es gibt keine Verlässlichkeit und von Regelmäßigkeit kann man auch nur selten sprechen. In der einen Woche ist man dabei, in der nächsten Woche ist die Therapie überfüllt und man kommt evtl. in der nächsten Woche dran. Und hat man sich mal auf eine Terhapie eingelassen kann es sein, dass dann erst einmal 3 Wochen Pause ist, bis es weiter geht.
vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, Ihre Erfahrungen mit uns zu teilen. Es tut uns leid zu hören, dass Ihr Aufenthalt nicht Ihren Erwartungen entsprochen hat und dass Sie Unannehmlichkeiten erlebt haben.
Ihre Rückmeldung zur Verpflegung, insbesondere im Hinblick auf vegane Ernährung, nehmen wir sehr ernst. Unser Küchenteam ist stets bemüht, den individuellen Bedürfnissen unserer Patientinnen und Patienten gerecht zu werden. Wir bedauern sehr, wenn es hierbei zu Missverständnissen oder Versäumnissen gekommen ist. Wir werden Ihre Hinweise nutzen, um unsere internen Abläufe weiter zu optimieren und sicherzustellen, dass Sonderkostformen zuverlässig bereitgestellt werden. Auch Ihr Eindruck vom Servicepersonal sowie die geschilderte Situation in Bezug auf die Obstversorgung bedauern wir sehr. Ein respektvoller Umgang mit unseren Patientinnen und Patienten hat für uns höchste Priorität. Wir werden Ihr Feedback mit den zuständigen Teams besprechen, um mögliche Verbesserungen in der Kommunikation und im Service umzusetzen.
Bezüglich der Therapien und der Therapieplanung verstehen wir Ihre Unzufriedenheit. Aufgrund der hohen Nachfrage kann es in manchen Fällen zu Engpässen kommen. Unser Ziel ist es, für alle Patientinnen und Patienten ein möglichst effektives und individuelles Therapieprogramm zu ermöglichen. Ihre Anmerkungen werden wir an das Planungsteam weitergeben, um unsere Abläufe weiter zu verbessern. Darüber hinaus danken wir Ihnen für Ihre offenen Worte und bedauern, dass Ihr Aufenthalt nicht in jeder Hinsicht positiv war. Sollten Sie noch weitere Anliegen haben, stehen wir Ihnen gerne für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.
Wir wünschen Ihnen weiterhin alles Gute und viel Erfolg auf Ihrem gesundheitlichen Weg.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Rehaklinik Glotterbad
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bts22 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Schön gelegen, gutes Umfeld, aber die medizinisch-psychologische Betreuung schlecht)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (So gut wie keine psychologische Einzelgespräche, zumeist nicht mehr als 20 min, die Hälfte diente der Klärung offener Fragen.)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (Kunsttherapie und Körperpsychotherapie gut, fing aber viel zu spät an. Wenn man psychologische Probleme hat, sollte man diese Klinik meiden.)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Diagnose und psychologisches Erstgespräch gut, aber der Behandlungsplan spiegelt nichts davon wieder weil empfohlene Therapien aufgrund von großen Personalproblemen beim Behandlungspersonal nicht stattfinden, Ersatz kostengünstige Alternativen)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Landschaftlich schön gelegen, Natur, viel Zeit, da wenig Behandlungen
Kontra:
Nur rudimentäre psychologische Betreuung, angebotene Therapien und Freizeitprogramme, aufgrund von Personalproblemen nicht statt,
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war maßlos enttäuscht von der Behandlung in dieser Klinik. Bei 5 Wochen Aufenthalt findet in den ersten beiden Wochen nur wenig statt. Zudem dauernde Wechsel der Bezugsärzte ohne Übergaben der bisherigen Gespräche. Das Erstgespräch war gut und einfühlsam, das besprochene Therapieprogramm klang vielversprechend. Der daraus aufgestellte Therapieplan spiegelte nichts davon wieder. In der ersten Wochen finden nur Einführungen als Großveranstaltungen statt, in der zweiten Woche oft nur zwei kurze Veranstaltungen mit insgesamt 60 Minuten pro Tag. Man fragt sich, warum man einen 30-seitigen Fragebogen vorab übersenden muss, wenn die Therapieplanung diesen nicht für die Vorbereitung des Aufenthaltes nutzt. Viele der im Erstgespräch besprochenen Behandlungen konnten nicht angeboten werden, weil entweder zu viele Patienten für die Therapien angemeldet wurden und nicht genügend Plätze vorhanden waren bei anderen Therapien sind die Therapeuten gerade länger in Urlaub und es gibt keinen Ersatz. Gerade depressive Patienten benötigen Anregungen, psychologische Unterstützung, Hilfestellungen und Angebote, ab von der Klink selbst kommt hierzu leider wenig. Gäbe es nicht nette Patienten, die sich um Ihre Mitpatienten kümmern, diese In solch schlechten und problematischen Phasen eng betreuen, ihnen Anregungen geben und diese zu Aktivitäten mitziehen, würden Menschen, die wirklich Hilfe benötigen hier „verhungern“.
Da helfen auch keine 20-minütigen „Psychotherapiegespräche“ einmal die Woche (wenn sie nicht aufgrund von Urlaub der Therapeutin gerade ausfallen) da diese Gespräche zumeist dazu dienen - obwohl eh viel zu kurz - organisatorische Fragen zu klären und Lücken und Defizite des Therapieplanes zu besprechen. Ich hatte mich wirklich sehr auf den Aufenthalt gefreut, da es mir aufgrund einer Depression nicht gut ging und ich fast fünf Monate auf die Reha wartete. Außer einer Auszeit von Zuhause hat mir der Aufenthalt leider wenig gebracht.
Am Kommentar zur Therapieplanung sieht man deutlich das Sie keine Ahnung vom Ablauf in einer Rehaklinik haben!
Der vorab auszufüllende Fragebogen ist nicht für die Therapieplanung bestimmt. Er dient den Ärzten der Klinik für eine Ersteinschätzung für das Aufnahmegespräch. Wie Sie sicher auch erfahren haben, wird im Erstgespräch gemeinsam mit Ihnen der Therapieplan gestaltet. Die Therapieplanungsabteilung bekommt anschließend diese Planung zugestellt und erstellt dann den Plan . Es sind 180 Patienten in der Klinik und sie können sich sicher vorstellen, das es nicht möglich ist das jeder immer alles an Therapien bekommt was vom Arzt an die Planung gegeben wurde.
Über Urlaub von Personal und deshalb ausgefallene Therapien müssen wir nicht sprechen. Jedem steht Urlaub zu. Das leider sehr oft kein Ersatzpersonal vorhanden ist , liegt am Personalmangel! Vor allem im Gesundheitswesen ist dies ja wohl hinreichend bekannt!!!
Ich kann diese Beurteilung nur bestätigen. Es geht um Kommerz, zu viele Patienten, zu wenig Personal. Beschwerden helfen nicht weiter, auch nicht bei der Klinikdirektorin. Einzelgespräche finden kaum bzw. gar nicht statt. Die 4 Wochen Aufenthalt waren eine reine Auszeit, haben aber psychisch nichts gebracht. So werden leider viele Patienten durchgeschleust. Viele Wochen mit wenig Inhalt, In die Länge künstlich gezogen. Verlängerungen dafür jederzeit möglich. Das kostet alles den Steuerzahler leider viel Geld ????. Sehr traurig, die Klinikleitung ist gegen Kritik resistent.
@ella63,, du schreibst so, als ob es dir egal is, was die patientin schreibt, eine rehaklinik solte dazu da sein, das man rehabilitiert wird, es is öfter so, das in kliniken fast nix passiert, mir gehen die nackenhaare hoch, das dich nichts interessiert
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aswe77 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
kein Arztwechsel möglich; sämtliche Sparmaßnahmen
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
3x habe ich dort wirklich gute Erfahrungen gemacht; diesmal bin ich arbeitsfähig gekommen und Arbeitsunfähig gegangen. Einiges war kontraproduktiv. Die Ärztin die mich aufgenommen hat, hat sich kurz danach in den Urlaub verabschiedet, mit ihrer Vertretung kam ich nicht klar. Habe dies mehrmals und an verschiedenen Stellen kommuniziert, ein Arztwechsel wurde nicht ermöglicht, auch ein Psychologe (m/w/d) wurde mir Alternativ als Ansprechpartner nicht angeboten.
Somit hatte ich 3 Wochen eigentlich keinen Ansprechpartner, da ich mich nicht öffnen konnte.
Klassische Einzelgespräche gibt es auch nicht mehr. Zusätzlich kam zum Personalmangel die Urlaubszeit. Mein Plan war nur am letzten Tag voll, sonst war auch schon mal um 9.45 Feierabend angesagt.
Absolute Enttäuschung!!!!
Wer Einzelgespräche benötigt oder erwartet, hat hier verloren.
Tatsächlich konnte ich „mein Thema“ nicht dort lassen, ein weiteres Thema ist dort aufgeploppt, so dass es zu einigen weiteren gesundheitlichen Einschränkungen kam. Somit AU entlassen.
Ab Woche 2 hatte ich die DRV über die Dinge informiert. Interessiert halt leider niemand, wie es einem vor Ort geht.
DANKE an Frau Dr K von Station D, die sich nach Rückkehr aus dem Urlaub wirklich Mühe gegeben hat, um einiges nachzuholen und gut zu machen....
Wer Wirklich ein Thema oder Probleme hat, sollte sich gut überlegen, ob diese Klinik die richtige Wahl ist. Für eine Auszeit ist es okay, aber selbst das war es bei mir diesmal nicht. Sehr sehr schade......
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sunshine.in.kaleidoscope berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Schöne Landschaft, freundliches Küchenpersonal
Kontra:
In der Traumaarbeit Anwendung völlig veralteter Methoden
Krankheitsbild:
Traumafolgestörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Leider ist diese Klinik aus meiner Sicht für Traumapatient*innen nicht empfehlenswert. Ich habe schon mehrere stationäre Therapien in verschiedenen Kliniken gemacht (welche alle sehr hilfreich waren), aber nirgends habe ich so schlechte Erfahrungen gemacht wie in der Klinik Glotterbad. Es wurde sehr viel mit Druck und negativer Verstärkung gearbeitet und die dort angewendeten Methoden in der Traumaarbeit sind meines Erachtens völlig überholt und entsprechen nicht dem aktuellen Stand der Traumapsychologie. In vielen Situationen (Teilnahme Gruppentherapie, Dissoziationen, usw.) wurde von Anfang an immer wieder mit Entlassung gedroht. Es gab einen Behandlungsvertrag, welcher nur von Traumapatient*innen unterzeichnet werden musste, nicht jedoch von Mitpatient*innen mit beispielsweise Depressionen. Auf meine Nachfrage warum, gab es die Antwort:" Weil Traumapatienten das brauchen, die machen sonst nicht mit." Zur Unterbrechung von Dissoziationen wird u.a. empfohlen sich selbst Schmerzen zuzufügen durch bspw. Kieselsteine im Schuh oder Ammoniakampullen. Eigene sanfte, sehr hilfreiche Stabilisierungsmethoden, welche in der ambulanten Therapie und bei anderen stationären Aufenthalten erarbeitet wurden, fanden keinerlei Beachtung, wurden einfach ignoriert. Stattdessen wurde ich in einem schweren dissoziativen Zustand sogar angeschrien und massiv unter Druck gesetzt! Psychotherapeutische Einzeltherapie hatte ich gar nicht, wurde ständig verschoben und ist dann wegen Urlaub/Therapieplanänderung ausgefallen. Natürlich gab es auch hier Mitarbeiter*innen, welche sehr bemüht waren und freundlich und respektvoll mit den Patient*innen umgegangen sind. Insgesamt aber gab es so zahlreiche negative Erlebnisse, dass die Reha statt zu stabilisieren, eine retraumatisierende Wirkung hatte.
Leider kann ich diese Aussagen überhaupt nicht nachvollziehen! Ich war ebenfalls in der Traumagruppe und es wurde weder mit Entlassung gedroht, noch jemand angeschrien!
Der "Behandlungsvertrag" dient dazu, dass die Patienten auch zu den Gruppenterminen erscheinen. Die Themen sind schwierig und belastend und manchmal möchte man lieber nicht hingehen,dies ist aber nicht Sinn der Sache. Es gibt wenige Plätze in diesen beiden Traumagruppen und der
"Behandlungsvertrag" dient der aktiven Beteiligung. Ich finde das sehr gut und ich fühlte mich dort sehr gut aufgehoben.
@ Seips69
Es freut mich, dass Sie Ihren Aufenthalt in der Klinik Glotterbad als wohltuend und hilfreich empfunden haben.
Ich möchte Sie jedoch auf den Zweck der Seite "Klinikbewertungen.de" aufmerksam machen - Zitat der homepage: "(...) bietet ein unabhängiges Forum zum Austausch dieser nützlichen Erfahrungen (...)".
Das Leben ist vielfältig und Menschen sind verschieden. Was manchen hilft, ist für andere nicht der richtige Weg. Und selbst auf gleichen Wegen können unterschiedliche Erfahrungen gemacht werden. Ich stehe voll und ganz zu dem was ich in meiner Bewertung geschrieben habe und bitte Sie dies zu respektieren.
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Kimmie3 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Schöne Landschaft
Kontra:
Zu viele Ausfälle der Therapien
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Für mich war diese Reha-Klinik definitiv die Falsche. Auf mein eigentliches Problem ( Depressionen)ist man nicht richtig darauf eingegangen. Viele Therapien sind ersatzlos ausgefallen. Bei einer Gesprächsgruppe war ich nie dabei, erfuhr erst einen Tag vor meiner Abreise das es sowas gibt. Ich muss zugeben das ich von der Thematik "Kur " nicht viel Ahnung hatte. Dies war bekannt, demzufolge hätte man mich ausführlich informieren müssen was ich alles an Therapien hätte machen können. Ich hatte das Gefühl, das man mir irgendwelche Anwendungen verordnet hat, nur das ich beschäftigt war.
Fazit: Die Kur hat mir nicht gut getan
Das Hygienekonzept war gut durchdacht.
Zur Verpflegung kann ich nichts negatives berichten. Es war Abwechslungsreich und hat immer gut geschmeckt.
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Jens1373 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Anwendung haben nicht geholfen)
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Therapieplan landete nicht immer bei mir, sonder bei Mitpatienten)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Lage
Kontra:
Keine Gesprächstherapie weder Einzeln noch in der Gruppe
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Dies ist mein zweiter Aufenthalt (nach 2011) in dieser Rehaklinik. Ich war damals sehr Zufrieden, was diesmal leider überhaupt nicht der Fall war.
Es wurde schlecht zugehört von Seiten der Ärzte und Pflegepersonal, so musste ich z.B. einige male meine Krankheiten und Medikation mitteilen (die eigentlich schon schriftlich per Post in die Klinik zugestellt wurden).
Dann wurden z.B. zur Schlafapnoe Test gebeten, obwohl ich davor sagte das die Schlafapnoe in Form einer Atemmaske therapiert wird. Das war nur ein Beispiel, leider kamen ähnliche Sachen öfter vor. Die Kommunikation zwischen dem Personal lief, nicht da wusste nicht was die eine und die andere Hand tut.
Thema Therapieplan:
Viele Anwendungen wurden versprochen und nur wenige tatsächlich umgesetzt.
So änderte sich mein Therapieplan drei Wochen garnicht, und in den Anfangswochen nur marginale. Dabei sollte er Aufbauend auf die Anfangstherapien gestaltet werden.
-Zwei Ergotherapien in Form von Tonen und z.B. Maltherapie wurde auch nicht gestattet, entweder Tonen oder malen, zwei parallel laufen zu lassen war nicht machbar!
-Eine Gesprächstherapie wurde mir auch auf bitten hin nicht gegeben, Ärztin sah mich nicht auf dieser „Schiene“, auch sagte ich ihr das es mir gut getan hätte (wie zuvor in der Behandelten Tagesklinik) keine Chance.
Ich frage mich wie eine Klinik die mit sich ganzheitlich Denken Darstellt, auf Gesprächstherapie verzichtet!
Steht der Patient wirklich im Mittelpunkt? Auf meine Wünsche wurde wenig eingegangen.
Dieses Konzept ist für mich nicht schlüssig!!!
Für Patienten mit mittlere oder schwerer Depressionen kann ich die Klinik nicht empfehlen, da ohne Gesprächstherapie und nur mit Sport und Bewegung nicht weiter kommt.
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Kint32 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (können wir nicht wirklich beurteilen)
Pro:
Kontra:
Keine Kompromißbereitschaft
Krankheitsbild:
Spinalkanalsyndrom, Rheuma, Psychosomatik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Habe meine Mutter Mitte März zur Reha nach Glottertal gefahren. Nach einer Führung durch's Haus durch das Pflegepersonal wurde mir mitgeteilt dass ich sie wieder mit nach Hause nehmen kann. Nach einem kurzen nicht sehr freundlichen Gespräch mit der zuständigen Ärztin bestätigte diese nur die Einwände der Schwester ohne die Unterlagen durchgesehen zu haben die seit Oktober vorliegen. Wir empfinden es als bodenlose Frechheit uns fast 400 Km anfahren zu lassen nachdem meine Mutter monatelang (seit Oktober) auf einen Platz gewartet hat um uns dann wieder wegzuschicken. Ich würde das Ärzte- und Pflegepersonal gerne mal zu mir auf die Arbeit (in einem Akutkrankenhaus auf einer Intensivstation) einladen. Dann wüssten sie wieder was Arbeit und Dienst am Patienten ist. Da es keine Kompromißbereitschaft seitens der Klinik gab sind wir unverrichteter Dinge wieder abgefahren.
Diese Klinik hat es absolut nicht nötig auf ihre Reha-Patienten einzugehen.
Nie wieder und absolut nicht zu empfehlen, so ein Umgang mit Patienten und Angehörigen ist nicht zu tolerieren.
In Ambulanz nach Tagen: Operation nach Verschleppung
Innere
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franjo1513 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Massive Enttäuschungen)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (laxes Verhalten,aber Rendite)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (mit Schmerzen allein gelassen)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Kurverlängerung wird nahe gelegt)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Bepflanzung im Innenbereich)
Pro:
Im Glottertal ist Kur ist zu Ende
Kontra:
Andere Mediziner dürfen nun Handeln
Krankheitsbild:
Bauchdecke mit Darm
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nur Verschleppungstaktik:
Akute Schmerzen ab Kalenderwoche 14/2019,dann erst
Überstellung in Ambulanz nun OP Termin noch vor
Ostern 2019.
- der laxe Umgang mit einer Schmerzpatientin, auf
Station C während der Kur in Rehaklinik Glottertal
Oder warum bei starken Schmerzen keine Vertröstung,
durch Ärztin vom Dienst und Flohsamen Pulver mit Orange Geschmack oder diverse Entspannungs-Übungen eine echte Hilfe sind.
Nach 3 Wochen in Rehaklinik:
- aktuell im Monat April 2019.
Erst nach Tagen mit Schmerzen, wurde am Dienstag
09.April 2019 die nötige Überstellung in Ambulanz
am Kreiskrankenhaus Emmendingen möglich.
Nicht das WAS, meint Lage als Schmerzpatientin
sondern das WIE nur geht man damit um?
Offenbar geht es um Kosten, auch Fahrtkosten und
die Vermeidung bei einer Schmerzpatientin.
Sind es doch nur 16 km ab Rehaklinik Glotterbad
bis Ambulanz Emmendingen.
Diagnose in Ambulanz:
- Einlieferung am 09.April 2019
Nun aber besteht Handlungsbedarf,eine Operation
die erfolgt nun noch vor Ostern 2019 im Kreiskrankenhaus Emmendingen.
Aufgrund der Dringlichkeit,nach Sachlage und
nach Einsicht der Befunde.
Man versucht in Rehaklinik die Kostenträger offenbar
zu halten, auch mit Schmerzen.
MfG.Franz Josef 5.Müller,77652 Offenburg
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franjo1513 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Hängen lassen, bei akuten Schmerzen)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Nur Kommerz als Eindruck)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (die Rendite im Blick)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Erreichbarkeit am Wochenende)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (schöne alte Bepflanzung)
Pro:
schöne Fassade
Kontra:
mit Schmerz allein gelassen
Krankheitsbild:
Hermie mit Darm
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Versagen in Rehaklinik:
- von wegen Schwarzwaldklinik mit Romantik
Das Glotterbad,oder ein Saftladen erleben mit
Beschwerde an den Med.Dienst in Lahr.
Auf Station C:
Schmerzen in der Kur aushalten, weil offenbar an
Transportkosten in Ambulanz gespart wird!!!!
Was meine Partnerin dort mit Schmerzen in Kur
erleben durfte.Eine Schande ist das.
Mit akuten Schmerzen,in Rehaklinik Glotterbad
aber allein gelassen werden
Im Monat April 2019, die Kur dauerte schon 3 Wochen
und Schmerzen an einigen Tagen.
Akute Schmerzen im Darmbereich,und mehrfache Meldung
mit Rücksprache an Ärztin vom Dienst.
Dann nur tagelang vertröstet,jedoch keine Überstellung
an Krankenhaus.
Einweisung in Ambulanz:
Dann kam der Tag X, und meine Partnerin musste bis
Abholung noch 2 Stunden aushalten.
Und das,obwohl das Kreiskrankenhaus Emmendingen nur
16 km vom Glotterbad entfernt ist.
Eine Schande,aber Beleg für Zustände im Deutschen
Gesundheitssystem mit Management.
Auch dem Minister Jens Spahn, würde sich dabei der
Magen umdrehen.
MfG. Franz J.Müller,77652 Offenburg.
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Transparenz berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Ärztliche Überheblichkeit zu Lasten des Patienten
Krankheitsbild:
Psychosomatik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Diese Klinik und insbesondere Station 2 mit Frau Dr. R. und Oberarzt Dr. F. sind eine absolute Katastrophe. Als Patient wird man dort überhaupt nicht ernst genommen. Dies fängt schon damit an, dass der Patient immer ewig warten muss, bis er zur Audienz gebeten wird. Man bekommt Anwendungen, die für die Art der Erkrankung überhaupt nicht passen, sondern dort, wo gerade in der Gruppentherapie ein Platz frei ist. Andere Patienten dagegen werden mit Anwendungen überschüttet und keiner kann dies rational nachvollziehen. Auf die eigentliche Problematik wird bei dieser Stationsärztin überhaupt nicht eingegangen. Spätestens wenn man den Abschlussbericht von seinem Hausarzt zu Gesicht bekommt, weiß man, dass man an der Nase herumgeführt wurde. Es werden einem im Munde die Worte herumgedreht und man findet dort angebliche Aussagen von sich im Bericht, die man so gar nicht von sich gegeben hat. Final war der Rehaaufenthalt natürlich aus Sicht der Stationsärztin und des Oberarztes ein voller Erfolg. Interessant ist auch, dass der Bericht auch vom ärztlichen Leiter der Klinik abgezeichnet wird, obwohl der Patient diesen nur bei der Einführungsveranstaltung gesehen hat und sonst nur auf den Werbeprospekten oder im Fernsehen. Trotz der vielen Facharzttitel von Oberarzt und Klinikleiter hat die Klinik mit Sicherheit ihre besten Zeiten gesehen und lebt nur von dem verblichenen Ruhm aus der Vergangenheit. Die vielen Lobhuddeleien und Lobgesänge auf diese Klinik sind völlig überzogen.
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CANSIN08 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Schweinefleisch
Kontra:
Schweinefleischfresser
Krankheitsbild:
Generalisierte Angsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
ich war dort zur gast 2016 märz-april
es hies immer gesunde enährung wo bei es zum frühstück immer nur schweinefleisch gab zum essen mittagsessen genauso immer kohlenhydrate nudel :)
im entlassungsbrief schreibte mann dass ich die meiste zeit immer zimmer verbrachte.
die ärzte kann mann alle kicken mann erzählt etwas am ende kommt dann raus ich hätte drogen konsumiert obwohl nicht mal raucher bin haha die sind zu überfordert definitiv, sie hören auf jedenfall mit einem anderen organ zu :)
die haben mir zu dem noch eine ganz andere krankheitsbild analyse ertsellt wo bei meine
krankheit von meinem arzt vorgegeben war klipp und klar war! unnötiges herum lügen !
dann haben sie auch noch gelogen dass ich unter fettlebigkeit leide ich wiege zurzeit 75 kg
und dort waren es 78 kg dort herrscht echt nur chaos daten werden vertauscht unqualfiziertes personal die nicht mal ihrer arbeit hinterher kommt
dann schrieben sie auch noch ich hätte whisky im meinem safe :) was haben denn die an meinem schrank zu suchen ??
und sie behaupten meine schwester hätte an einer abuse gelitten haben ,ich habe zu keinem zeitpunkt die probleme meiner fammilien mitglieder dort wiedergegeben aber was ich sehr normal finde dass sie so überfordert sind dass sie nicht mehr wissen wer was erzählt hat.
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Olaf_Kneissle berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Essen + Küchen
Kontra:
alles andere
Krankheitsbild:
Depression und Angstzustände, Sucht
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich bin leider nicht zufrieden mit der Behandlung dort.
Ich versprach mir Hilfe im Bereich Psychosoziales und Ernährung. Die Einteilung zu den Anwendungen erfolgte beim Stationsarzt nach einem Katalog, ähnlich wie im Reisebüro. Nicht dass er sich nicht Mühe gegeben hätte, aber man konnte unschwer erkennen dass ein Kontingent abzuarbeiten war. Dementsprechend sah auch der Therapieplan aus. Nicht selten dass ich zwischen Mittag und Anschlusstherapie 2 Stunden Zeit zur Verfügung hatte. Andere wiederum mit Anwendungen zugeballert wurden. Was mich persönlich betrifft nicht abgestimmt auf meine Person und Krankheit. Nur Gruppentherapien die den Namen eigentlich nicht wirklich verdienen. Für mich inzwischen nur Alibiveranstaltungen. Aber ich habe auch Leute getroffen denen die Klinik wirklich geholfen hat. Das will ich nicht verschweigen. In der ersten Woche habe ich gefragt ob meine Ehefrau in der dritten Woche über das Wochenende mich beuchen kommen könnte. Das wurde verneint da ich als Einzelperson kein Doppelzimmer gebucht hatte und aus versicherungstechnischen Gründen kein anderes Arrangement getroffen werden konnte, als sie auswärts unterzubringen. Da ich zu diesem Zeitpunkt sehr viel Sport betrieben habe, wollte ich natürlich den Sportraum benutzen. Doch leider ohne Einweisung keine Sportraumnutzung. Wenn man Glück hatte erfolgte diese am zweiten Tag aber nicht selten erfolgte sie auch erst am 4. Tag. Meinen Termin beim Oberarzt habe ich nach 15 Minuten Wartezeit abgebrochen, da ich der Auffassung war er kommt nicht mehr.Wie mir anschließend mitgeteilt wurde sei dies aber der der Status Quo. Folglich hatte ich auch keine oberärztliche Einschätzung meiner Person. Von einem anderen Patienten erfuhr ich dass der OA der Meinung war, wer nicht wartete hätte es wohl auch nicht nötig. Von insgesamt 4 Stationsbesprechungen fielen 2 aus. Der Pavillion mit seinem WLAN ist eine komplette Enttäuschung. Beweisen kann ich es nicht aber im gesamten Gelände war so gut wie kein Empfang.Nur im Pavillion mit seinem WLAN, welches man extra buchen mußte und das so langsam war dass man 3 Wochen auf den Download einer Zeitschrift warten mußte. Hier für gab es bedauerlicherweise außerhalb der Klinik mannigfaltige Lösungen. Doch das kann eigentlich nicht im Sinne der Klinik sein. Wenn sie dennoch der Meinung sein sollten dann haben sie den Schuss nicht gehört. Gruppentherapien ohne Ende, das sind aber für mich nur reine Infoverantstaltungen, nicht meh
Da Sie als Status "privatversichert" angegeben haben, wären sie in einer Privatklinik sicher besser aufgehoben gewesen. In Reha-kliniken der DRV sind Gruppentherapien der Schwerpunkt und hier ist diese Klinik keine Ausnahme. Kann man aber ALLES vorher in Foren oder direkt in der Klinik erfragen.
Was den Handy-Empfang betrifft: der Empfang ist schlecht, aber es gibt welchen. Dafür kann aber die Klinik nix. Ein Störsender ist definitiv nicht auf dem Dach oder haben sie einen gesehen?
2 Stunden Pause zwischen Therapien? Auch das hat Gründe... Geduld und Ruhe Lernen!!!
Musste ich 2015 auch. Hatte zeitweise kaum was im Plan, das sollte so sein....
sexuelle Übergriffe
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Timmain berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Zimmer sind gut ausgestattet
Kontra:
der Rest
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin in dieser Klinik von einem Mitpatienten sexuell belästigt worden, genauso wie sehr viele andere Frauen. Obwohl wir dies der Klinikleitung meldeten, wurde dieser Mann, aus mir unbegreiflichen Gründen, nicht rausgeworfen.
Die Klinikleitung teilte mir mit, daß sie dafür nicht zuständig wäre, sondern die betroffenen Frauen sich bei der Polizei melden sollten. In meinen Augen ist dies unterlassene Hilfeleistung und ein Drücken vor der Verantwortung.
Ich kann somit diese Klinik nicht weiterempfehlen und bin sehr enttäuscht über die Einstellung der Klinikleitung über ihre Sorgfaltspflicht, vor allem den weiblichen Patienten gegenüber.
Im übrigen sind sehr viele Frauen die sexuelle Gewalt erfahren haben, in dieser Klinik stationiert. Somit kann ich die Entscheidung der Klinikleitung, solch einen Patienten in der Klinik zu belassen, in keinster Weise gutheißen.
Dieser Mann ist nicht zur Rechenschaft gezogen worden.
Sexuelle Belästigung mit körperlicher Berührung ist seit 10. November 2016 strafbar (§ 184i StGB). Vorher war die einschlägige Handlung nur in besonderen Fällen als Beleidigung (mit sexuellem Hintergrund) gem. § 185 Strafgesetzbuch strafbar. Ob sich der Belästigte subjektiv beleidigt fühlte oder nicht, war dabei nicht entscheidend. Da § 185 kein Auffangtatbestand ist, fielen sexualbezogene Handlungen nur dann unter diese Vorschrift, wenn besondere Umstände einen selbständigen beleidigenden Charakter erkennen lassen.
Schwere Fälle, die eine sexuelle Handlung im strafrechtlichen Sinn (§184h StGB) darstellen, sind seit 10. November 2016 als sexueller Übergriff bzw. Vergewaltigung im § 177 StGB mit Strafe bedroht.
§ 184i
Sexuelle Belästigung
(1) Wer eine andere Person in sexuell bestimmter Weise körperlich berührt und dadurch belästigt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft, wenn nicht die Tat in anderen Vorschriften mit schwererer Strafe bedroht ist.
(2) In besonders schweren Fällen ist die Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren. Ein besonders schwerer Fall liegt in der Regel vor, wenn die Tat von mehreren gemeinschaftlich begangen wird.
(3) Die Tat wird nur auf Antrag verfolgt, es sei denn, dass die Strafverfolgungsbehörde wegen des besonderen öffentlichen Interesses an der Strafverfolgung ein Einschreiten von Amts wegen für geboten hält.
Eigentlich gute Rehaklinik, schützt aber nicht die Patientinnen nicht vor sexueller Belästigung
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
Seit fünf Wochen bin ich hier und habe mich bisher gut aufgehoben gefühlt.
Leider hat ein Patient mehrere Patientinnen begrabscht und belästigt. Das habe ich selber beobachtet!!! Dieses wurde den Ärzten gemeldet. Die Aussagen von zwei Patientinnen wurden nicht ernst genommen bzw. nicht an höherer Stelle weitergegeben. Der Patient wird wohl voraussichtlich ohne Konsequenzen entlassen werden!!!
Hierfür fehlt mir das Verständnis,
da insbesondere traumatisierte Patientinnen behandelt werden.
Es handelt sich hier nicht um einen Kavaliersdelikt!!!
In persönlichen Gesprächen hat sich die Klinikleitleitung bei den Betroffenen entschuldigt. Seitens der Klinikleitleitung wird der Vorfall genau untersucht, Patienten und Mitarbeiter wurden auf die Thematik hingewiesen und sensibilisiert.
Mein Vertrauen in die Rehaklinik ist wieder hergestellt.
Um es gleich vorweg zu sagen: für das Verhalten des Patienten gibt es - wenn es wie hier geschildert war, was ich nicht beurteilen kann - keine Entschuldigung und macht auch mich dann sehr sprachlos.
Aber ist dies nicht umsomehr ein Grund, in einem MitpatientInnenforum wie hier eine differenzierte Diskussion darüber zu führen? Und nein, ich bin kein verdeckter Mitarbeiter der Klinik.
Eine Klinik ist nicht für das Verhalten von Patienten verantwortlich, wie auch? Nein, auch im Schutzraum Klinik sind wir selbst für unser Handeln verantwortlich. Eine Klinik hat sich jedoch dazu zu verhalten, wenn so etwas geschieht. Und offensichtlich ist dies dann ja auch geschehen.
Als ehemaliger und sehr dankbarer Patient (s.u. Feedback vor einigen Jahren) im Glotterbad ist mir die Klinik auch heute noch sehr wichtig. Daher lese auch ich regelmäßig die Einträge hier.
Das Glotterbad hat Tausenden Menschen und auch mir zu einem besseren, weil würdigeren Leben während und nach dem Rehaaufenthalt verholfen. Insbesondere, weil die Klinik im ganzen Haus unvergleichlich respektvoll und mitmenschlich mit ihren Patienten umgeht. So haben es nicht nur meine MitpatientInnen damals, sondern auch die vielen außerordentlich guten Feedbacks hier gesehen.
Insofern finde ich, dass - insbesondere nach dem letzten Backup hier - das Glotterbad im Sinne der nach uns kommenden, auch hilfsbedürftigen PatientInnen meines Erachtens hier genauso öffentlich zu rehabilitieren ist wie es hier skandalisiert worden ist.
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"Sie sind hier nicht im Wellness Urlaub..." Zitat einer Psychologin in der Gruppentherapie
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fanny001 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Es gab keine medizinische Behandlung!)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Nettes Verwaltungsteam.)
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Sportteam von Reha Süd, Verwaltungsteam
Kontra:
Wenn man etwas für sich aus einer Reha gewinnen möchte, sollte man dieser Einrichtung fernbleiben!
Krankheitsbild:
Angststörung, Panikattacken
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe eine ambulante Therapie in der ZAPR Außenstelle in Freiburg in diesem Sommer gemacht. Diese Einrichtung hatte ich mir bewusst ausgesucht und wurde zu 100 % enttäuscht. Die mir zugeteilte Psychologin hat mich in jeglicher Richtung verwundert. Entweder sie vergaß mich einfach, kam zu den wenigen Einzeltherapiegesprächen zu spät und schien mir in vielerlei Hinsicht unorganisiert, unvorbereitet und problembehaftet. Sie war extrem Lärmempfindlich und ich habe in 2 Gruppentherapien mit ihr erlebt, wie sie unprofessionell eingeschnappt und beleidigt auf Patientenwünsche reagiert hat. In meinen 3 Einzeltherapiegesprächen habe ich über meine Probleme nicht ein einziges Mal sprechen können. Es gab ein Aufnahmegespräch mit Abfrage des von mir 10 Tage vorher eingereichten Klinikfragebogens, 2 Gespräche über meine Kindheit und Herkunftsfamilie, über meine eigene Familie oder Lebensbedingungen wurde nicht gesprochen. Nachdem sich andere Patienten und ich innerhalb der Gruppentherapie über Teile der Therapie kritisch geäußert haben, hat man mich direkt indirekt aufgefordert zu gehen. Natürlich war ich das Problem und es gab keinerlei kritisches Hinterfragen der gesamten Problematik. Mein Eindruck war, dass es für mich nur eine kompetente Ärztin dort gibt, die sich auch wirklich um ihre Patienten kümmert. Engagiert war definitiv das Reha Süd Team, auch die gute Fee aus dem Büro, die viele Aufgaben dort übernahm (aber war das wirklich ihr Job?) und die Praktikantin. Erwähnen möchte ich noch, dass die KPT Therapeutin regelmässig Musik suchte, generell unorganisiert wirkte und sich schwer tat, ihr Programm interessant zu gestalten. Auf massive Kritik aus der Gruppe über ihre Unorganisiertheit reagierte sie nicht. Letztlich hat mich diese Reha dort keinen Schritt nach vorne gebracht. Für mich waren deutlich Machtspiele seitens meiner Therapeutin vorhanden und ich warte auf meinen Bericht. Ich habe mich an verschiedenen Stellen über meine Therapeutin und Teilen dieser Reha Maßnahme beschwert und warte gespannt auf die Reaktion. Ich gehe nicht davon aus, daß man das Leitbild und das Qualitätmangement hinterfragt, sondern ICH werde deutlich das Problem sein. Damit werde ich leben! Ich denke, jede/r mit Problemen, die man professionell angehen will, möchte ich dringend anraten, eine andere Einrichtung zu suchen.
Zitate Gruppentherapie "ich weiss am besten was gut für sie ist..", . wenn es Ihnen nicht paßt, können Sie ja gehen"
wenn ich diesen Bericht so lese dann frage ich mich ob Du
tatsächlich in der Rehaklinik Glotterbad gewesen bist.
Eigentlich sind die Standarts gleich.
Egal welche Station oder Stelle.
So viele Patienten können sich nicht Irren.
Deswegen werde ich hier auch Nichts weiter kommentieren.
Sage Nur: Glottertal hat mir mein leben zurück gegeben.
Was ich aber mit Bestimmtheit,aufgrund meiner bisher 5 Aufenthalte dort,sagen kann ist:
Jeder Patient, auch Ich ,kommt mit bestimmten Vorstellungen nach Glottertal.
In der Regel mit einer langen Vorgeschichte, vielen Behandlungen und Therapien.
Losgelöst und Fern der Heimat,den alten Ärzten und Freunden und Familie.
Man weiß was man braucht, hat ja auch der Arzt zu Hause gesagt und Freunde und Familie auch.
Man stehtdort dann auch immer im Mittelpunkt, alles dreht sich um mich.
Dan kommt man in eine Klinik wo man nicht wie eine Prinzessin im Mittelpunkt steht.
Bekommt nicht das was man will-unabhängig davon ob man es wirklich braucht.
Im Glotterbad bekommt jeder Mensch Hilfe.
Die Ärzte, Pfleger,Personal dort sehen den Menschen aus einem völlig anderen Blichwinkel und haben andere Therapie Ansätze.
Die oftmals von dem Gewohnten oder erhofften Abweichen.
Da wird man dann schnell Unzufrieden.
Wenn einer in einer Gruppentherapie durch seine Kritik den Ablauf stört würde ich ihm ganz ehrlich auch das selbe sagen.
Nicht wegen der Kritik sondern um die anderen Teilnehmer zu schützen.
Dann ist man Irgendwie nicht Teamfähig.
Im Glottertal hat alles seinen Sinn.
Sogar das gemeinsame Essen-Barbarahalle-Fittnesraum.
Man muss nur loslassen können vom gewohnten und in den Geist vom Glottertal eintauchen können.
Ich bin der festen Überzeugung,´fanny001`war nicht in der Klinik Glotterbad, sondern in der Thure von Uexküll-Klinik, dem Karlsbau, die nichts mit der REHA-KLINIK-GLOTTERBAD zu tun hat.
Auf Grund der geschilderten Erlebnisse, die so nie im Glotterbad vorkommen, kann ich hier nur von einem Irrtum ausgehen.
Fanny001, sollte es sich hier um eine Verwechslung handeln dann lösche deine Bewertung in diesem Klinikportal und füge deine Kritik an richtiger Stelle wieder ein!
Ich muss mich noch einmal melden.
Wie ich jetzt aus anderen Bewertungen gelesen habe, war fanny001 tatsächlich nicht in der Glotterbad-Klinik, sondern in der Psychologischen Tagesklinik oder auch Ambulanz in Freiburg am Hauptbahnhof.
Natürlich muss man hier differenzieren! Die Außenstelle hat mit dem Klinikalltag und der Reha-Klinik so gemeinsam wie ein Strohballen und eine Bratwurst. Nämlich "Nichts"!
In der Tagesklinik sind, der Behandlungsansatz, die Therapeuten und die Patienten, völlig anders als in der Glotterbadklinik!
Vielleicht muss der Behandlungsort deutlicher in den Kritiken beschrieben werden!
Ich entswchuldige mich hier auch nochmal bei Team der Uexküll-Klinik für die Vermutung, in ihrem Haus seien oben beschriebene Zustände möglich! Das ist gewiss nicht so!
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Unzufrieden
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Ich habe im Rahmen einer ambulanten Rehamaßnahme das ZAPR, eine Zweigstelle der Rehaklinik Glotterbad, besucht.
Die mir zugeteilte Ärztin war sehr unorganisiert, man bekam sie selten zu Gesicht, wenn man mit ihr ein Gespräch vereinbart hatte, dann vergaß sie diesen Termin. Im Rahmen meines Aufenthaltes wurde mit mir nicht über Diagnosen gesprochen, sondern sogar das Gespräch zu meiner Entlassung mit Floskeln und oberflächlich geführt, auch auf Nachfrage zur Thematik meinerseits. Man ließ mich stundenlang auf den Kurzbericht zur Entlassung warten, in dem nur ein Drittel der Diagnosen aufgeführt waren, als weitere Therapieempfehlung fand sich der Hinweis, dass ich (aufgrund von psychischen Problemen dort in Behandlung) morgens Pantoprazol zu mir nehmen solle (welches ich aufgrund von regelmäßiger Analgetikaeinnahme ohnehin zu mir nehme).
Das Kursangebot ist breit gefächert, nicht nur, um den Patienten die Möglichkeit zu geben, das 'Richtige' für sich selbst zu finden, sondern auch, um möglichs viele Therapiebereiche gleichzeitig abzudecken.
In der Einzelpsychotherapie wurde mir nicht wirklich zugehört und meinen Worten sogar wenig Bedeutung beigemessen, da meine "Selbsteinschätzung negativ gefärbt ist." Als bei einem Paargespräch mein Partner die gleichen Äußerungen wie ich tätigte tat man überrascht.
Äußerungen zu Autoaggressionen wurden übergangen und ein offensichtlicher Virusinfekt als Reaktion auf emotionalen Streß abgetan. Auf Sorgen/Nöte ging man nicht ein.
Im langen Abschlussbericht fanden diagnostizierte körperliche Probleme kaum Beachtung, dafür finden sich plötzlich neue, zuvor nicht erwähnte, Diagnosen psychischer Störungen, die nicht mit mir besprochen wurden.
Für leichte Fälle kann man das ZAPR durchaus als Einrichtung nutzen, doch bei schwereren Fällen rate ich dringen von dieser Einrichtund ab. Denn die falsche und teilweise sehr unorganisierte (Zitat:"Wo habe ich denn Ihre Akte hingelegt, hm...") Behandlung kann Erkrankungen nur verschlimmern.
Alles was hier beschrieben wurde, kann ich nur bestätigen! Wenn ich die Bewertungen der Klinik im Glottertal lese, dann frage ich mich, weshalb die Außenstelle in Freiburg über ein so deutlich geringeres Qualitätsmanegment verfügt. Da lasse ich meiner Phantasie mal freien Lauf ........ Außer dem Verwaltungsteam und deren Fee für alles, gab es für mich nur eine wirklich fachlich kompetente Psychologin, der war ich leider nicht zugeteilt.
Was ist los im Glotterbad???
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Tinchen773 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (Haus Kandel und das Schwimmbad sind Topp!!)
Pro:
die meisten Therapeuten
Kontra:
fragwürdige Beschreibungen von Therapien auf der Homepage, die es nicht gibt
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
War zum 2. mal dort. Die nächste Reha wird aber woanders stattfinden.
Der Rotstift ist nicht zu übersehen!
bei meinem ersten Aufenthalt (2011 ) gab es noch therapeutischen Stockkampf. Die Dame ist im Ruhestand; ersatz gibt es keinen. Doch Pilates :-)
Soll wohl der Ersatz sein.
Viele Anwendungen fallen aus. Einzelgespräche gibt es nur auf bitten und betteln.
Auf der Homepage werden Musiktherapie und soziales Kompetenztraining genannt; keine Spur davon, auf letzteres weiß keiner eine Antwort, wie dies überhaupt abläuft... Aha.....
Fazit: tolle Lage, bei 2. Aufenthalt leider kein Reha-Erfolg....Schade!!
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PaulK berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (hat mir nicht geholfen)
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
nette Umgebung für jemanden, der gerne wandert
Kontra:
für (schwere) Depression nicht geeignet
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war vom 19.07.2011 bis 16.08.2011 wegen Depressionen im Glottertal. Der Erfolg war gleich null. Ich wurde als arbeitsunfähig entlassen. Zur falschen Zeit am falschen Ort? Ich denke, mit einer (schweren) Depression ist man dort nicht gut aufgehoben.
Ich habe mich sehr allein gelassen gefühlt. Mein behandelnder Arzt (Dr.W...) hat sich nicht für mich interessiert, sondern m.M. nach einfach Dienst nach Vorschrift gemacht. Sein erster Satz war: "Es ist fast unmöglich eine Verlängerung zu bekommen...", obwohl ich das mit keiner Silbe angesprochen hatte!?
Ich fand es relativ schwierig Kontakte zu Mitpatienten zu bekommen. Ich wollte/konnte abends nicht in die Kneipe gehen. Ein geeigneter Aufenthaltsraum fehlt.
Das Essen war so, daß ich ca. 3 kg abgenommen habe.
Fazit für mich:
Ich könnte dort nur hingehen, wenn ich gesund bin (i.M. geht es mit relativ gut). Aber dann habe ich keine Lust dazu.
Ich war letztes Jahr,für einige Wochen wegen Depressionen und Panikattacken in dieser Klinik.Ich kann Ihre Eindrücke voll und ganz bestätigen und wundere mich sehr über die vielen anderen positiven Bewertungen.Diese Klinik ist bei Depressionen weniger geeignet,eventuell bei erstmaligem Burnout und psychosomatischen Erkrankungen.
Deine Meinung über Dr. W. kann ich nachvollziehen, den hatte ich vertretungsweise auch....., aber nur eine Woche und davor war alles TOP!!!
So ist mein Resumee positiv. Ansonsten waren meine behandelnden Ärzte super.
Diese negative Bewertung kann ich NICHT nachvollziehen.
War von Februar bis März 2012 für 6 Wochen im Glottertal, 4 Wochen waren genehmigt, 2 Wochen Verlängerung. Ohne wenn und aber!
Das Essen ist ok, gibt durchaus schlimmeres. Im Zweifelsfall sollte man es beim Küchenpersonal oder bei der Stationsschwester ansprechen. Eine Lösung gab es immer, auch wenn von 2 Menüs für mich nix dabei war.
Das Personal hat keine Röntgenaugen und kann nicht hellsehen. Für mich waren es wertvolle 6 Wochen. Mitpatienten, zu denen ich noch Kontakt habe, sehen das ebenfalls so.
Das ist meine Erfahrung und meine Beurteilung. Mir ging es zu dieser Zeit ziemlich schlecht. Der Aufenthalt im Glottertal hat nicht zu einer Besserung beigetragen.
Noch eine Aussage von Dr.W. "wenn sie es hier nicht aushalten und nicht nach Hause können, müssen wir sie nach Emmendingen in die Psychiatrie verlegen". Kein bzw. kaum ein Versuch einer Hilfestellung seinerseits. Das finde ich dann schon ein wenig mau.
Für "schwere Depressionen" ist das Glotterbad wohl nicht die richtige Institution. Die Klinkik ist - wie man auch gut nachlesen kann - für "Psychosomatik" ausgelegt. Wie Sie es beschreiben, wären Sie in der Tat wohl eher besser in einer Psychiatrie aufgehoben gewesen. Deshalb aber das Glotterbad mit ihrem Urteil in Grund und Boden zu rammen, ist deplaziert und unfair.
Aus der Homepage der Klinik:
"Für die Behandlung von Menschen mit primär seelischen Erkrankungen – Angsterkrankungen, Depressionen, Essstörungen, posttraumatische Belastungs- und Persönlichkeitsstörungen, Borderline-Persönlichkeitsstörungen – stehen wir mit besonderer psychotherapeutischer Kompetenz bereit".
Diese besondere psychotherapeutische Kompetenz konnte ich leider nicht erleben.
Nochmals: das ist MEINE Erfahrung. Ich finde dabei überhaupt nichts deplaziert und unfair. Ich kann ja nur MEINE Behandlung und MEINEN Arzt beurteilen.
Kann ich trotzdem nicht nachvollziehen.
Selbst die Stationschwestern / Co-therapeuten sind immer bemüht. Auch wenn es organisatorisch nicht leicht ist, sind Stationswechsel möglich.
Hätte man wahrscheinlich anders oder besser kommunizieren müssen.
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Wer kann helfen???
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Fedra berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (war noch nicht dort)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (war noch nicht dort)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (möchte dort hin...)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (war noch nicht dort)
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Psychosomatik/Fibromyalgie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Hallo,hallo!
Ich würde gern die Glotterbad Klinik auf meinem Antrag als Wunsch angeben. Psychosomatik und Fibromyalgie(Scherztherapie) lese aber nur Kommentare aus der Psychosomatik. Wie ist es gibt es auch in Bezug auf Schmerztherapie Erfahrungen? Danke!!!
vielen Dank, aber inzwischen war ich zur Reha und man hatte mich nach Bad Wildungen in die Klinik am Homberg geschickt. Hat gar nichts gebracht. War sehr enttäuscht. Früher war ich mal in der Heinrich Heine Klinik in Potsdam, das war super und ich glaube Bad Mergentheim soll auch gut dafür sein.Vielen Dank nochmal LG Fedra
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Bushaltestelle
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Arthur3111 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Alles
Kontra:
nichts
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich war vom 21,02-27.032012in der Reha.Wollte zuerst nicht hin,mein Arzt überzeugte mich schließlich doch.Was wirklich kein Fehler war.Wenn ich an meine Freunde von der Bushaltestelle
denke an diese Freundschaften,Zusammenhalt und ewig lange bis in Nacht nicht endenden Gespräche,es war super.Wer seine Zeit im Zimmer verbracht hat ist selber schuld.das essen war sehr gut.Die Therapeuten genauso am besten war für mich die Kunsthrapie.Was ich für übertrieben fand war.dasich 3.mal in der Woche HKT hatte.Meine Stadionsschwester hätte ich am liebsten mit nach hause genommen.
Ich zitiere mal: "Wenn ich an meine Freunde von der Bus- haltestelle denke, an diese Freundschaften, Zusammenhalt und ewig lange bis in Nacht nicht endenden Gespräche,es war super."
Wollten Sie ursprünglich einen Urlaub auf Ibiza oder Mallorca machen, all inclusive? ;-)
Anscheinend war es Ihnen wichtiger, an der Bushaltestelle zu stehen oder Gespräche mit den Mitpatienten zu führen, anstatt sich mit der Institution oder den Therapeuten auseinanderzusetzen. Schade!
Wenn man in die Reha geht, um Freunde zu finden, ist das Ziel verfehlt!
OHNE WORTE
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mamiPf berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (mehr ein urlaub mit stress dank terminen)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (beratung??!!??)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden ( )
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
reinigungspersonal,KBT
Kontra:
ALLES andere
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Diese Klinik ist für all diejenigen die bereit sind ein Urlaub mit vollem Terminkalender zu machen.
Ich persönlich kam wegen Ess-Störungen, Burnout und Depressionen in die Klinik- Therapie; alles mögliche gegen Rückenschmerzen!!
In die Klinik NIE mehr.
Das einzig positive an diese Geschichte sind meine Mitpatienten mit den ich immer noch ein guten Kontakt habe. Ansonsten bin ich jetzt schlimmer dran als davor!
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Sülv01 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
Schöne Gegend
Kontra:
Hatte nicht das Gefühl als Patient wichtig zu sein
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Leider hab ich für mich keine gute Erfahrung gemacht
Vielleicht war ich zur falschen Zeit dort
Hab mir die Berichte durchgelesen und weiß das man es nicht jedem recht machen kann
Aber auch an den sogenannten Nörglern ist was wahres dran
Man sollte über alle Erfahrungen so seine Gedanken machen !
Hier kommen meine
Ich war mir selbst überlassen, war vollgepumpt mit Anwendungen ( schon vom ersten Tag an ) wurde von den anderen Patienten belächelt weil ich nur am Rennen war um immer pünktlich zu den Anwendungen zu erscheinen ! Von meinem Sationsarzt fühlte ich mich unverstanden und nicht genügend betreut
Er ging in keinster Weise auf mich ein sondern ließ sein Reha Maßnahmen für mich im vollen Programm ablaufen
als ich ihn gebeten hab doch meinen straffen Anwendungsplan zu entschärfen damit auch ich zu Ruhe komme wurde ich abgewiesen
zu den Gruppengesprächen z.b. Arbeitskonflikt , Mobbing am Arbeitsplatz , Streßbewältigung etc.etc. es gibt keine Lösungsvorschläge
Endresultat ( eventuell einen Neuen Arbeitsplatz suchen egal wie lange man in einer Firma ist )
egal ob eine Existenz dahinter ist, egal egal
Für mich war die Reha nur Streß und ich wurde als arbeitsfähig entlassen
zu den Patienten die mit Tieren anreisen , das Tier muß sich auf den Anwendungsplan einstellen d,h, gewohntes Gassi gehen ist nicht ( es wird da keine Rücksicht genommen )
auch muß das Tier oft allein gelassen werden da man ja nirgends den Hund mit nehmen darf
und was ich aus meinem Entlassungsbericht lesen kann
versetzt mich noch mehr in Depressionen
vieles entspricht nicht der Wahrheit und einiges wurde verschönert das ganze wird ja an die Rentenversicherung geschickt ( und die Klinik will ja Erfolge vorweisen )
zum Thema Essen
das Küchenpersonal/ Köche sind stets bemüht und das Essen war ok. man sollte nicht vergessen wie die schuften müssen (auch Sonntags )
wem es nicht schmeckt , es gibt im Ort Bäckerei , Metzgerei
Cafe und diverse Lokale
Ich muß ganz ehrlich sagen, ich war sehr zufrieden. Man konnte sagen, wenn der Plan zu voll war. Ich habe meinen Plan schlanker gemacht bekommen. Seit meinem Aufenthalt hatte ich auch wieder Tiefpunkte. Aber ich gehe positiver an
viele Sachen heran.
Hallo (Schrott)Engel
leider war ich da ohne Erfolg, ich hatte dies 3x versucht
wurde immer abgewiesen, was ich jetzt weiß, ich hätte nicht alle Anwendungen machen sollen , da dies im Entlassungsbericht drin steht und ich somit sehr belastbar im Berufsleben wäre ,
Das ich aber abends um 19.00 im Bett lag weil ich total überfordert war, steht nicht drin
Es ist schon ein unglaublicher Luxus und ein Entgegenkommen der Klinik, Patienten mit Hunden zu gestatten. Den Klinik- und Tagesablauf dann auch noch dem Fiffi zu gestalten, ist echt zu viel verlangt: Das ist keine Tierpension!
Ich kann bei so viel Anspruch echt nur noch den Kopf schütteln! Vielleicht sollte so mancher mal darüber nachdenken, dass die Kosten komplett von der Versicherung übernommen werden, damit der Mensch genest. Von Hunden steht nichts im Vertrag. Auch nicht im Kleingedruckten!
Fiffi, Putzi und Mausi können alternativ ja auch zuhause oder gegen Entgeld in einer für sie speziellen Pension unterbracht werden. Eine Rehaklinik ist meines Erachtens eh nicht der richtige Ort für Vierbeiner!
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Ist das hier ein Tierheim oder eine Menschenklinik ???
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Nutzer berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Die meisten Therapeuten sind bemüht
Kontra:
Heute Hund und Katze, morgen vielleicht Ratten?
Erfahrungsbericht:
Als ich in der Waschküche war, stand plötzlich ein großer keifender Hund hinter mir.
WAS hab ich mich erschreckt!
Die Tiere sind nicht angenehm für solche Patientinnen wie ich es eine bin. Selbst die "Tierliebhaber" die mit Ihren Tieren da sind, sind untereinander sich nicht immer "grün". Das kläffen der Hunde steckt übrigens auch die anderen Hunde an. Hab zwar auch Hunde gerne, aber das ist doch hier in einer Rehaklinik für M e n s c h e n !!! Meiner Ansicht sollte in dieser Einrichtung keine gemischte Klinik zwischen Mensch und Tier sein. Ich weiß jedenfalls falls, falls ich nochmals eine Reha mache, nehme ich auf alle Fälle nicht so eine gemischte Klinik.
Hi, bin sehr froh, dass ich eine Klinik gefunden habe, wo Tiere erlaubt sind. Mache bald
eine Reha im Glotterbad, und habe kein Geld für eine Tierpension. Danke, dass ich meine Anaconda und meinen Wellensittich mitbringen darf. Bis bald.
Soweit ich mich erinnern kann, gab es - zu meiner Rehazeit im Sommer - grad mal 5 oder 6 Zimmer für Patienten mit Hund oder Katze. Das fällt doch bei 170 belegten Zimmern nicht weiter auf!
Ich frage mich wieso du dir keine Kurklinik gesucht hast ohne die Möglichkeit ein Tier mitzunehmen wenn du so große Angst hast vor Tieren.
Hoffentlich war der Kuraufenthalt für dich erfolgreich!
wenn du nichts weiter zu berichten hast wie über die Tierhalter herzuziehen scheint die Reha für dich nicht sehr erfolgreich gewessen zu sein.
Ich nehme eine lange Wartezeit in kauf um mit meinem Hündchen endlich mit meiner Reha beginnen zu können weil eine Reha ohne sie nicht in Frage kommen würde.
vor den Tieren brauchst du keine Angst zu haben glaube mir Menschen sind viel gefährlicher.
Liebe Grüße Sicker
Hallo Irene,
von 170 Zimmern gibt es nur 4 Tierzimmer, ich denke dies ist eine sehr geringe Anzahl. Es gibt Alleinstehende deren verlässlichster Partner ihr Tier ist, diese Menschen für 6 Wochen von Ihrem Tier trennen kann sicher den Erfolg der Reha gefährden. Natürlich sollten die Tierbesitzer darauf achten, dass Mitpatienten nicht belästigt werden. Aber, ein offenes Wort kann Wunder wirken.
Gruß D.
Tiere sind öfter die besseren Ärzte und Therapeuten. Man kann sich vorher über die Klinik schlau machen. Wenn man Hunde nicht mag, hätte man Widerspruch eingelegen können und
sich eine andere Klinik zu weisen lassen können .....
Wer Tiere hasst , der kann es auch nicht mit Menschen und noch weniger mit sich selbst !
ich war auch in der Klinik und bin nur auf gut erzogene Hunde gestoßen, keiner hat mich gebissen und in der Waschküche wurde ich von den Tieren freundlich begrüßt
vor allem sind das die "Besten Terapeuten "
die akzeptieren einem wie man ist was mancher Mensch nicht tut..
Du solltest dir vielleicht darüber Gedanken machen
Ich hoffe und wünsche mir, das noch mehr Kliniken Patienten mit Tieren auf nehmen
Die Alten-Heime sind schon darauf gekommen
und mancher älteren Mensch erfreut sich an den Tieren
Ich bin entsetzt über die einseitige Berichterstattung der ehemaligen Patientin! Ich war selbst vor 2 Jahren im Glotterbad - wohlgemerkt ohne Hund! Aber ich musste feststellen, dass diese Mitpatienten mit ihren Hunden eine angenehme Bereicherung zum übrigen Haus dargestellt haben. Ich habe es immer als angenehm empfunden, den einen oder anderen Hund zu begrüßen und zu streicheln und konnte mich an ihnen erfreuen. Dies umsomehr, weil meine beiden Hunde damals zu Hause bleiben mussten, aber ich wusste sie bei meiner Frau in guten Händen. Das kann nicht jeder für sich organisieren und ist darauf angewiesen, seinen Vierbeiner in die REHA mitzunehmen. Ich bin froh, dass es derartige Möglichkeiten überhaupt gibt - auch daran sollte die Verfasserin der Klinikbewertung mal denken.
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xtracosmo berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
nach meinen persönlichen Erlebnissen, sehr wenig
Kontra:
Wie ehrlich sind die Mediziner hier wirklich???
Erfahrungsbericht:
Direkt am ersten Tag wurde ich gefragt - ja fast genötigt- möchten Sie eine Verlängerung haben? Ich wußte gar nicht wie das in so einer Klinik ist, mich hat diese Frage zu diesem Zeitpunkt sehr befremdet.
Dann habe ich erfahren, das ein Wechsel der Patienten mehr kostet als wenn man den Versicherten länger in der Klinik hält. Deshalb auch die langen Wartezeiten und dann die kurze Zeit der "Einberufung" in die REHA. Die Klinik ist stark auf wirtschaftliche Interessen bedacht, zu stark. Über den anderen weiteren Verlauf auch nach der Verlängerung möchte ich lieber nicht berichten, ich hoffe nur das es anderen vielleicht etwas besser ergeht als mir persönlich.
An unserem Esstisch im Speisesaal haben einige Kollegen und ich die gleiche Erfahrung gemacht, sofort wurde auf die Verlängerung gedrängt. Am Anfang ist man mit der Frage sicher überfordert, vor allem wenn man noch nie eine REHA vorher gemacht hat.
Hy, also ich denke es ist alles im Sinne des Betrachters. Natürlich wurde ich auch gefragt,ab wann ich es abwegen kann,dass ich meine Reha verlängere. Jedoch habe ich gezielt nachgefragt, warum schon so früh gefragt wird und es wurde mir erklärt, dass zum einen ein sehr hoher Andrang herrscht und zum weiteren, es seine Zeit benötigt, bis der Antrag auf Verlängerung durch geht. Das mit der Verlängerung, habe ich bei einer Mitpatientin mitbekommen. Sie mußte ihre Koffer schon packen und bekam erst knapp vor Schluss die Bewilligung von ihrer Kasse. Somit liegt es nicht im Ermessen der Klinik, sondern an der Kasse.
Ergänzend bekommt doch jeder mit, wie lange es dauert, bis man endlich einen Reha-Platz hat. Es gibt immer mehr psychische Belastungen und leider zu wenig Platz an Kliniken, ergo man kann auch hier keinen Vorwurf machen.
Wie man sieht: Es gibt immer zwei Seiten im Sinne des Betrachters. Natürlich außer man möchte alles negativ betrachten. Liebe Grüße und ein Gutes Neues Jahr noch.
Sicher war ein jeder von uns erst mal überfordert, gleich in den ersten Tagen auf die Verlängerung angesprochen zu werden. Ich war da keine Ausnahme. Man erklärte mir - so wie es LiMa1966 geschildert hat - den Grund dafür. In meiner Station war u.a.ein Patient, der gleich von Anfang an beschlossen hatte, nicht länger als die genehmigten 4 Wochen zu bleiben. In der 3. Woche änderte er seine Meinung, weil er einfach mit seiner Genesung noch nicht so weit war. Sein Zimmer war bereits neu belegt. Er mußte abreisen, was wir alle sehr bedauerten. Meine Zimmernachbarin hat auch schon die Koffer gepackt, weil die erhoffte Verlängerung der Krankenkasse nicht vorlag. Am Nachmittag vor der Abreise hing ein Zettel vor der Tür, dass endlich die Genehmigung der Krankenkasse vorliege. Im Nachhinein verstehe ich, warum gleich am Anfang die Fragerei nach Verlängerung bei jedem Patienten.
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Reinhard56 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Therapeuten sind gut, hilfsbereit und kompetent
Kontra:
Ärzte sind schwierig
Erfahrungsbericht:
Ich habe die letzten Berichte mit großer Aufmerksamkeit gelesen.
Das macht mich sehr nachdenklich, wie hier mit Menschen umgegangen wird die durch die Arbeit verschliessen wurden. Ich habe gedacht hier werde ich aufgebaut, denkste ich habe die Klinik perspektivlos verlassen. Bis heute, ein 3/4 Jahr nach meinen REHA- Aufenthalt kann ich noch nicht arbeiten. Im Abschlußbericht der REHA-Klinik steht jedoch was anderes drin. Ich muss damit leben und die Leute in der Klinik interssiert es nicht, was aus einem wird.
Hallo, ich kann das nur bestätigen einem Mitpatieten von mir ist es ähnlich ergangen, kann nur sagen wenn dir die EW-Rente zusteht hast Du es hier nicht nur schwer, sondern es ist ausweglos. LEIDER
Oh, ja das ist ja echt krass.
Vielleicht kannst Du nochmals ein Reha, -wo anders- beantragen?
Vielleicht in Bad Saulgau, ein Arbeitskollege war dort und sehr zufrieden, die Klinik heißt " Klinik am schönen Moos" gute Besserung.
Es liegt nicht an den Ärzten, wenn Du keine Zukunftsperspektive hast. Du musst selbst für Dich entscheiden lernen, wo und wie es für Dich weiter geht. Ich sehe den Arzt nicht als "Wegeleiter", sondern für mich als "Wegebegleiter". Für mich ist da ein sehr hoher Unterschied. Läuft mein Leben nicht nach meinen Wünschen, muss ich doch selbst auf den Weg gehen und nicht andere dafür verantwortlich machen.
Natürlich könnte ich zum Beispiel sagen, ich hatte eine schlechte Kindheit: die ist Schuld an allem. Doch was habe ich davon ? Nichs!!! Es liegt an mir, was ich daraus mache.
Wenn man wieder arbeiten möchte soll man vielleicht eine gute REHA machen, aber wenn es geht nicht ins Glotterbad. Wenn man g e s u n d werden möchte geh in eine Medizinisch-Psychosomatische Klinik, denn der Ansatz ist hier der --Mensch-- und nicht Deine ArbeitsKRAFT......
Schade, dass Dir die Reha nichts gebracht hat. Tut mir wirklich leid für Dich.
Hatte während des Rehaaufenthaltes auch engen Kontakt mit einer 32jährigen Patientin. Ihr wurde "nahe gelegt", die EW-Rente zu beantragen und ca.ein Vierteljahr nach der Reha hatte sie die Zusage der Rentenversicherung (allerdings mit jährlichen oder 2jährlichen Prüfungen - müßte ich nochmals nachfragen).
Wer ist eigentlich "xtracosmo", der alles so negativ sieht??? Es tut mir leid für Dich, wenn Du nur negatives erlebt hast. Natürlich kann man sich hinsetzen und vor sich hin jammern. Jeder wie es braucht. Jedem das Seine...
Vielleicht hätte eine Verlängerung mehr gebracht und Du hättest wieder arbeiten können. Vielleicht gibt es Dir zu denken, dass ich von mir sagen kann, dass ich wieder arbeiten gehe. Ich muss nach wie vor Medikamente nehmen, in Therapie gehen und ärztliche Untersuchungen über mich ergehen lassen. Doch es geht!!! Man muss nur die Hilfe annehmen, die geboten wird. Eines habe ich mir allerdings abgewöhnt: Den Umgang mit Mitmenschen, die stets am Nörgeln sind. Im beruflichen Bereich geht das leider nicht, aber mein Freundschaftskreis hat sich völlig verändert.
In diesem Sinne mit meinem Namen-Initialien LiMa
Wer ist eigentlich "xtracosmo", der alles so negativ sieht??? Es tut mir leid für Dich, wenn Du nur negatives erlebt hast. Natürlich kann man sich hinsetzen und vor sich hin jammern. Jeder wie es braucht. Jedem das Seine...
Vielleicht hätte eine Verlängerung mehr gebracht und Du hättest wieder arbeiten können. Vielleicht gibt es Dir zu denken, dass ich von mir sagen kann, dass ich wieder arbeiten gehe. Ich muss nach wie vor Medikamente nehmen, in Therapie gehen und ärztliche Untersuchungen über mich ergehen lassen. Doch es geht!!! Man muss nur die Hilfe annehmen, die geboten wird. Eines habe ich mir allerdings abgewöhnt: Den Umgang mit Mitmenschen, die stets am Nörgeln sind. Im beruflichen Bereich geht das leider nicht, aber mein Freundschaftskreis hat sich völlig verändert.
In diesem Sinne mit meinem Namen-Initialien LiMa
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Bei mir wurde die Gesundheit, Würde und das Gerechtigkeitsempfinden beschädigt
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
Hui, da bin ich ja nicht ganz alleine!!!! Die die nur eine KUR machen, wissen tatsächlich nicht was hinter den verschlossenen Türen vor sich geht. Das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen, vor allem wenn man als alleinstehende Frau Mitte 50 ist und von den Klinik-Ärzten/innen in die Mangel genommen wird........ Ich hab mich zuerst nur gewundert wie die "nur Kurgäste" zufrieden waren, das habe ich nicht erlebt. Ich bin schwer angeschlagen und in der Klinik bekommt man noch einen drauf, nur weil ich nicht mehr arbeiten kann!!! Ich wiederhole nicht arbeiten k a n n . Endlich weiß ich Bescheid, schade das ich das nicht schon Mitte des Jahres gewusst habe, jetzt habe ich Prozeßkosten-Hilfe beantragt und muss klagen vor dem Sozialgericht, und das alles wo ich doch überhaupt nicht seelisch belastbar und vollständig ausgepowert bin. Leider ist dies die grausame Realität. Wo bleibt meine Gesundheit , meine Würde und mein Gerechtigkeitsempfinden, in der Rehaklinik hat man alles beschädigt.
Hallo , kann nur sagen das es mir leid tut wenn Du in deiner Situation noch so einen schweren und für dich ungünstigen Aufenthalt mit bitteren Ende hattest.
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kPeterK berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Gute Lage, und wenn im "Neubau" untergebracht auch gutes Einzelzimmer
Kontra:
Sehr schlechte interne Kommunikationen
Erfahrungsbericht:
Es kommt darauf an ob man die REHA als Rentenberechtigter machen muss oder nur als Kur und du sowieso anschließend arbeiten kannst, dann mag die Rehaklinik Glotterbad ok sein.
ABER wenn du so krank bist, dass Du wirklich nicht arbeiten kannst, dann hast Du garantiert hier sehr schlechte Karten.
Da die Klinik ein 100 % Tochter der Deutschen Rentenversicherung, Baden-Würtemberg ist, ist es das Bestreben das Du n i c h t die notwendige Erwerbminderungsrente bekommst !!! Unter allen Umständen und mit sämtlichen Tricks, wird alles unternommen damit die Zahlen/ Quoten für die K l i n i k stimmen. Der Leitragende bis Du, als tatsächlicher Kranker. Von wegen Einfühlungsvermögen, alles psychologische wird von der Klinik dann sofort auf die Seite gestellt, dann lernt man das wirklich harte Gesicht der Klinikärzte und der Klinikleitung kennen.
Du zweifelst dann an Dir selber, dein Zustand verschlechtert sich.
Alles Gute
Nie wieder GLOTTERBAD!
Endlich mal einer der die Wahrheit sagt und sagt wie es ist. Darauf hab ich lange gewartet mich jedoch nicht getraut das zu schreiben. Zum ersten mal schreibe ich einen Kommentar hier. Ich hab mich echt überwinden müssen. Doch jetzt ist es raus. Hab ähnliche Erfahrungen gemacht mit gleichem Ergebnis, kämpfe heute nach 8 Monaten vor Gericht um meine EW-Rente. Das hab ich alles dieser "Reha-Einrichtung zu verdanken. Bei mir droht Hartz 4 obwohl ich 37 Jahre immer gearbeitet habe.
Hui, da bin ich ja nicht ganz alleine!!!! Die die nur eine KUR machen, wissen tatsächlich nicht was hinter den verschlossenen Türen vor sich geht. Das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen, vor allem wenn man als alleinstehende Frau Mitte 50 ist und von den Klinik-Ärzten/innen in die Mangel genommen wird........ Ich hab mich zuerst nur gewundert wie die "nur Kurgäste" zufrieden waren, das habe ich nicht erlebt. Ich bin schwer angeschlagen und in der Klinik bekommt man noch einen drauf, nur weil ich nicht mehr arbeiten kann!!! Ich wiederhole nicht arbeiten k a n n . Endlich weiß ich Bescheid, schade das ich das nicht schon Mitte des Jahres gewusst habe, jetzt habe ich Prozeßkosten-Hilfe beantragt und muss klagen vor dem Sozialgericht, und das alles wo ich doch überhaupt nicht seelisch belastbar und vollständig ausgepowert bin. Leider ist dies die grausame Realität. Wo bleibt meine Gesundheit , meine Würde und mein Gerechtigkeitsempfinden, in der Rehaklinik hat man alles beschädigt.
Ich habe gar nicht gewusst, dass es einen Unterschied zwischen Reha-Patienten und Kur-Patienten gab. War bislang der Meinung, dass alle versuchen, wieder ins Berufsleben zurückzukommen. Wer hat denn bei Euch die Klinik empfohlen? Mein Gedanke vor der Reha war auch, dass ich nie mehr arbeiten gehen könnte, so schlecht wie es mir ging. Mittlerweile kann ich sagen, dass ich wieder voll im Berufsleben stehe und mir nichts besseres als diese Reha passieren konnte. Ich kann mir aber vorstellen, dass ein wirklich dauerhaft gesundheitlich geschädigter Mensch, der z.B. sich nur noch mit starken Schmerzmitteln oder Morphiumtabletten auf den Beinen halten kann, vermutlich in einer anderen Klinik besser aufgehoben ist. Ich habe in der Klinik erlebt, dass 2 Patienten in eine andere Klinik weiterverwiesen wurden - weiß aber nicht, ob dies auf Wunsch des Patienten oder auf Order der Ärzte geschah. Es tut mir leid für Euch, dass ihr so gar nichts Positives vom Glotterbad mitnehmen habt können.
Hallo Karin 13, jetzt muss ich auch mal was loswerden.
Deine Erklärung :
"Ich kann mir aber vorstellen, dass ein wirklich dauerhaft gesundheitlich geschädigter Mensch, der z.B. sich nur noch mit starken Schmerzmitteln oder Morphiumtabletten auf den Beinen halten kann, vermutlich in einer anderen Klinik besser aufgehoben ist." kann ich nicht verstehen.
Deine sogenannten Schmerzpatieten sind von vorne herein eher in anderen Kliniken untergebracht worden, denn dies ist doch gar nicht die Aufgabenstellung der Glotterbad Klinik.
Jeder vernünftige Mensch möchte sicher solange arbeiten wie er kann, doch wenn es wirklich nicht mehr geht, ist das nicht eine Frage von Schmerzbehandlungen ,
sondern der tatsächlichen L e i s t u n g s f ä h i g k e i t des Einzelnen.
Ich habe diese Menschen kennengelernt,
die von den gesundheitlichen Problemen ,
des unendlichen Leistungsdruckes auf Ihrem Arbeitsplatzes und
eines schwierigen persönlichen Umfeldes am -E n d e- waren.
Auch diesen Menschen, sind Patienten den hier geholfen werden sollte. Damit diese zuerst im Leben klar kommen können und alles weitere muss sich nach und nach zeigen.
Hallo 111Jutta,
bei der Klinikauswahl hat der Rehabilitierende ein Mitspracherecht, kann sich sogar seine Wunschklinik aussuchen. Ich habe auch Klinikbewertungen gelesen, bis mir der Kopf rauchte und mich bewußt fürs Glotterbad entschieden und diese Entscheidung nie bereut. Leider habe ich aber zwei Patienten (Verkehrsunfall und Krebs) kennengelernt, die ihren Alltag nur noch mit Morphiumrationen bewältigen konnten. Evtl. war man der Meinung - dass sich durch Entspannung und Bewegung - wie wir so schön gelernt haben, auch die Schmerzen dieser Patienten verringern würden - leider ohne Erfolg.Sie wurden verlegt. Deiner Aussage "Ich habe diese Menschen kennengelernt,die von den gesundheitlichen Problemen,des unendlichen Leistungsdruckes auf Ihrem Arbeitsplatzes und eines schwierigen persönlichen Umfeldes am -E n d e- waren" stimme ich voll und ganz zu. Und fühle mich selbst angesprochen.Deshalb gibt es auch solche Kliniken wie das Glotterbad.
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cb88 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
2,5 wochen aufenthalt mit einem schlag zunichte gemacht wegen einer banalität ! eigentlich war ich ein wenig heruntergefahren; komme gerade aus dem depri-kurs und finde einen zettel an meiner tür (auf der station melden); erstmal panik, was ist jetzt los ? grund: ich wollte bereits seit einer woche etwas weihnachtliche stimmung verbreiten und habe mir einen lichterschlauch am balkon aufgehängt, und das war der verwaltung (nach einer woche !) ein dorn im auge; denn es dürfen KEINERLEI private, elektronische geräte (außer die zur körpferpflege) verwendet werden(lt. hausordnung); d.h. lasst radiowecker, akku/handy-ladegeräte, radios, einfach alles was mit 220V betrieben wird zuhause !!!
das hat mich so auf rage gebracht, dass echt 2,5 wochen am arsch sind; von daher absolute UNZUFRIEDENHEIT ! den depri-kurs können die sich gerade sonstwo hinstecken; da wird einem gezeigt was überhaupt eine depression ist, und anschließend gleich in der praxis umgesetzt ......
trotzdem viel spaß bei der entscheidung für oder gegen diese klinik; irgendwie kriege ich die nächsten 2 wochen noch rum
Also wegen so etwas sich so aufregen und deswegen eine schlechte Bewertung abgeben, find ich echt daneben. Vielleicht wärst Du in Emmendingen besser aufgehoben, da hättest Du echt andere Probleme.
...vielleicht hast du ja irgendwo recht; aber tatsache ist, dass ich echt auf 180 war, was in den letzten 2,5 wochen nicht der fall war.
es müsste aber auch jedem klar sein, der das liest, dass diese bewertung nicht wirklich etwas mit qualitätem der klinik zu tun hat ! ich wollte nur mal darauf aufmerksam machen, dass es auch noch andere regeln, außer z.b. alkohol-/rauchverbot in der klinik gibt (an die sich aber vermutlich keiner hält, da nicht wirklich konrollierbar); was ich damit sagen will, man befindet sich hier nicht in einer wohlbehütetetn klinik-atmosphäre in der einem nichts passieren kann, sondern der alltag mit seinen typischen verwaltungs-/organisationstätigkeiten ist auch hier allgegenwärtig.
also, lest diese bewertung und macht euch gedanken darüber, nehmt sie aber bitte nicht so ernst daraufhin eine entscheidung für oder gegen zu treffen !
vielleicht folgt ja noch eine obejektivere bewertung meinerseits .......
tut mir leid, kenne diese Klinik ganz anders. TV und Radio gehören zur Zimmerausstattung. Handy und Laptop erlaubt außerhalb der Behandlungen natürlich. Vielleicht hättest du einfach vorher fragen sollen.
Du hast vergessen zu schreiben, daß Deine Lichterkette rot war und es sah schon etwas komisch aus. Dazu von einem männlichen Patient! :-) Jeder wußte, wo Du Dein Zimmer hattest.
Hoffe Du schreibst noch einen Abschlußkommentar zu Deinem Aufenthalt. Was macht Dein Speckstein?
LG Andy
@Xaverl:
.... aah, hat's klick bei dir gemacht ? wieso darf ich keine privaten elektrogeräte verwenden im gegensatz zu 170 anderen patienten (170 handy-ladegeräte, 100 radiowecker, 50 senseo-maschinen, .......); wo fängt's an, wo hört's auf ? einfach absolut lächerlich, von der klinik-verwaltung in meinem fall auf die hausordnung zu verweisen; entweder gilt diese für alle, oder ........ (sind wir evtl. in einer zweiklassen-klinik; warst du evtl. als privat-patient dort; oder war dir die hauswirtschaftsleiterin aus irgendeinem grund wohlgesonnen :-) )
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Kollateralschaden
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Kolateral berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Schöne Umgebung
Kontra:
Angehörige/Partner werden ausgeklammert
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Meine Partnerin wurde zunächst für 4 Wochen als Patientin ins Glotterbad überwiesen. Daraus wurden dann 6 und schließlich 8 Wochen. Den Behandlungsgrund hierfür werde ich aus Rücksicht jetzt nicht nennen. Wir haben uns unter Tränen voneinander verabschiedet. Ich hoffte ihr könnte nun endlich geholfen werden. Gleich vorneweg möchte ich kurz erwähnen, daß wir in unserer Beziehung vor REHA-Antritt keine Probleme hatten, was sie mir vor und während der REHA mehrfach versicherte und mir inzwischen auch andere Personen (Mitpatienten und andere) immer wieder bestätigen. Als sie zurückgekommen ist hat sich das Leben auf dramatische Weise verändert. Aus der ehemals liebenden, warmherzigen Frau ist ein kaltes etwas geworden, daß nicht mehr zu erreichen ist. Sie möchte sich jetzt trennen! Ohne Grund! Ich wollte dann unbedingt mit zu ihrem Psychiater, der mir dann ebenso kalt mitteilte, ich hätte das zu akzeptieren. Ein Mensch der weder sie, mich, noch unser Leben oder unsere starke Liebe kennt. Falls sie sich irrt, sagte er noch, müßte sie mit den Konsequenzen leben...Zur Verdeutlichung noch einmal eine krass abgekürzte, essenzielle, Darstellung:
LIEBE -> GLOTTERBAD -> TRENNUNG
Ich weiß nicht was die dort mit ihr angestellt haben. Auf meinen Anruf in der Klinik wurde nicht reagiert. Ich wurde nicht zurück gerufen. Auch unsere Freunde sind schockiert und vermuten evt. in den Medikamenten (Cipralex) diese starke Persönlichkeitsveränderung. Es wird bereits hier in diesem Forum das Wort "Hirnwäsche" benutzt. Das ist für mich nachvollziehbar. Eine Frau vom Fach erklärte mir inzwischen, daß diese Trennung eine typische Reaktion sein könnte, wie sie nach einer solchen REHA öfter vorkommt. Der "Kranke" schießt über das Ziel hinaus und versucht sich von seinem "alten Leben" zu trennen. Es wird dabei nicht unterschieden ob das ein guter oder schlechter Teil ist. Ich bin also ein sogenannter Kollateralschaden.
Warum schreibe ich das hier? Hoffnung auf weitere Erklärung. Einen Rat zu bekommen, der mir/uns weiterhilft.
hallo Kolateral
oje, das klingt sehr anstrengend und sehr traurig, was du beschreibst......... aus eigener Erfahrung mit einer eigenen tiefen Lebenskrise und dem (mühsamen) Akzeptieren & Annehmen meiner Depressionen (und einer 8 wöchigen stationären Behandlung in einer anderen Klinik): meine Rehazeit hat sehr viel verändert; und sie hat mich verändert bzw ich habe angefangen, mich zu ändern und mich auf meinen ganz eigenen Weg zu machen, das erste Mal in meinem Leben
..... und alle, die nicht an dieser Entwicklung teilgenommen haben können sie nicht wirklich nachvollziehen.......
ich weiss nicht, ob das stimmt und ich meine es nicht als Angriff:
vielleicht war deine Frau die ganze Zeit nicht "wirklich bei sich gewesen" = hatte nicht authentisch gelebt?
.... ich hatte vor der stationären Therapie "an mir vorbei gelebt" und ich hatte vieles nicht wirklich mitbekommen.....
Wir sind (noch) seit 17 Jahren ein Paar. Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass ein Mensch über einen so langen Zeitraum nicht bei sich ist. Die Klinik hätte darauf achten müssen, dass ihre Patienten sich nicht in Gruppen (bis ca. 15 Personen) jeden Tag im nahegelegenen "Besen" besaufen und sich dann untereinander zu therapieren versuchen. Das ist unverantwortlich. Hier werden leichtfertig Leben zerstört statt zu stabilisieren. Wenn ähnliche "Fälle" bekannt werden, bitte bei mir melden. Das darf so nicht weitergehen!!!
Erst mal Kopfschüttel zu den Vorwürfen. War vor einigen Wochen auch in dieser Klinik. Fühlte mich super aufgehoben. War in 7 Wochen einmal im sogenannten "Besen" und habe dort eine Apfelsaftschorle getrunken. Von Saufgelagen im Besen ist mir nichts bekannt (obwohl wir super Sommerwetter hatten und sich so was "anbot"). Die Klinik ist kein Gefängnis. Jeder lernt, Sorge für sich selbst zu tragen und macht das, was einem gut tut. Man findet viele Gleichgesinnte. Ich habe auch eine Frau kennengelernt, die sich noch während des Klinikaufenthaltes vom Partner getrennt hat. Wenn solche Entscheidungen getroffen werden, hat vorher in der Beziehung vieles nicht mehr gestimmt. Habe auch einen Mann kennengelernt, der von seiner Frau getrennt lebte und durch den Klinikaufenthalt wieder zu ihr zurückgefunden hat. Also auch das ist möglich. Ich bin seit 15 Jahren mit meinem Partner zusammen und niemand in der Reha hat mir in meine Beziehung hineingeredet und "einer Hirnwäsche" unterzogen. Hinsichtlich der Medikamente möchte ich anmerken, dass ich gleich am 1. Tag sämtliche vom Hausarzt und Neurologen verschriebenen Medikamente absetzen sollte. Was ich auch getan habe. Entgegen Deinen Ausführungen werden die Patienten nicht mit Medikamenten ruhiggestellt oder gar ihre Persönlichkeit verändert. Ich kann nur positives über diese Klinik und ihre Ärzte berichten. Dort ist man endlich mal wieder "Mensch". Es tut mir leid, dass Du mit der Trennung nicht zurechtkommst. So was tut nach so langem Beisammensein weh. Gib ihr etwas Zeit. Bedränge sie nicht. Gib ihr zu verstehen, dass Du auch bereit wärst für Änderungen. Und frag nach dem Grund der Trennung. Alles Gute!
Es ist sicher wirklich sehr schwer nachzuvollziehen: ich war die lange Zeit von 39 Jahren "nicht so ganz da und nicht so ganz bei mir", inklusive einer langjährigen Partnerschaft (11 Jahre); mich hat das "nicht so ganz da sein" übrigens überleben lassen...... lass ihr Zeit und lass Dir Zeit; und versuche anzunehmen und zu akzeptieren, dass manches sich verändern kann und dass Menschen sich verändern können (und dass Menschen in ein paar Wochen "Pause vom Alltag" in einem Therapiesetting Erkenntnisse haben können, die der Beginn von großen Veränderungen sein können);
Leben steht nicht still..... ich wünsche Dir alles Liebe und Gute!
vieleicht kann ich dir helfen deine Freundin oder Ex-Freundin besser zu verstehen.
Aus eigener Erfahrung habe ich so etwas aus der Perspektive der Verlassenden erlebt. Die Therapie verändert einen wirklich, aber zum positiven, auch wenn du dich jetzt als sogenannten Colatteral Schaden siehst.
Ich war 16 Jahre lang verheiratet mit einem Mann der unbewußt besitzergreifend und verbal übergriffig war. Er tat mir ja nicht absichtlich weh, aber seine Art war in gewisserweise respektlos. Auch hat er mich eingeengt, sich komplett nur auf mich konzentriert und hatte zur derzeit kaum Kontakt zu seinen Freunden. Ich hatte kaum Luft zum atmen. Er verfügte über mich wie über seine Angestellten. Erst durch die Therapie gewann ich Selbstbewußtsein. Dadurch veränderte sich auch die Sichtweise auf sein herabwürdigendes Verhalten. Ich will dir bestimmt nichts derartiges unterstellen, denn ich rede hier von mir.
Kann es sein, daß deine Freundin schon eine Zeit lang nicht mehr besonders glücklich war? Indiez dafür können Fotos der Vergangenheit sein. Hat sie z.B. sehr ab- oder zugenommen? Und ist sie nach und nach immer kränker geworden? Das sind alles Zeichen, daß ihr die Beziehung zu dir ihr vieleicht nicht mehr gut tat, ihr das aber gar nicht bewußt war. Und vieleicht hast du diese Zeichen aus Unkenntniss übersehen?
Ich war auch in einer Rehaklinik. Ich fühlte mich regelrecht befreit. Raus aus dem Alltag, ohne Reglementierung durch meinen Ex-Mann. Dann auch noch die neuen Kontakte. Die Mitpatienten haben entweder das gleiche oder ähnlich gelagertes Kankheitsbild. Das Verständnis ist ein ganz besonderes unter Patienten, denn die Wissen untereinander genau wie man sich fühlt, auch ohne Diagnose oder Hintergrundinformationen. Unter Mitpatienten ist es nicht nötig sich immer wieder neu erklären zu müssen! (Was ist denn jetzt schon wieder los?) Wenn man schlecht drauf ist, ist man schlecht drauf. Es wird wohl gefragt, ob der eine dem anderen helfen kann, aber wenn der Mitpatient abwinkt, dann respektieren die Patienten untereinander diese Grenze und gehen sehr, um nicht zu sagen äußerst sensibel damit um. Eine Depression kann nur ein anderer mit dieser Krankheit nachvollziehn. Auch zeigt sie sich bei jedem ein wenig anders. Bei mir war es so, daß ich für alle eine lächelnde Maske auf hatte, ja sogar rumblödelte, aber die Fotos, die ohne mein Wissen fotografiert wurden zeigten ein ganz anderes Bild. Nachdenklich, geistesabwesend, erschöpft, traurig, einfach belastet, ... das sind nur einige Stichpunkte.
Wenn man als Patientin also in die Reha kommt, lastet das alles auf den Schultern. Dann kommt erstmal die "sich selbst" Einschließphase. Man bleibt auf dem Zimmer und macht die Anwendungen mit, bis ja bis sozusagen der Knopf aufgeht und man dann irgendwann die Veränderung genießt. Man unterhält sich mit anderen Patientinnen und Patienten und tauscht sich in jedweder Hinsicht aus. Eine wichtige Erfahrung, denn da sind zum ersten Mal Menschen, die einen wirklich verstehen! Die unter uns Patienten sogenannten "Normalos" können gar nicht nachvollziehen, wie es einem geht. Bei einer Depression z.B. kann es einem ständig zum heulen zu Mute sein ohne ersichtlichen Grund, oder nichts hat mehr wirklich eine Bedeutung. Farben lösen z. B. keine Freude oder irgend etwas anderes aus. Alles ist für einen depressiven GRAU! Einige können sich so verstellen, daß sie sogar glücklich aussehen auf den Fotos. Aber vieleicht hast du ein paar Fotos noch von deiner Freundin die ohne ihr Wissen in diesem Moment gemacht wurden. Schau dir diese mal genauer an. Das kann ich dir nur empfehlen.
Was ich dir jetzt auch noch empfehlen kann ist:
Auch wenn du bitterlich verletzt bist und sauer bist, mach ihr bitte das Leben nicht noch schwerer. Sie hat zwar dich verlassen, aber dennoch bitte ich dich um Verständnis. Sie ist schwer krank und hat es geschafft sich zu trennen. Vieleicht leidet sie genauso Höllenqualen wie du. Ich hatte panische Angst vor dem Alleinsein. Aber all die Angst vor dem Alleinsein, war nicht so schlimm wie sich jahrelang verstellen zu müssen, zu funktionieren und eine Maske tragen zu müssen, um dem anderen nicht zu verletzen. (Ich rede hier auch von mir, ok?) Denn genau diese Selbstaufgabe, die hat mich krank gemacht!!! Mein Ex-Mann hat sich nur auf mich und auf die Arbeit konzentriert, aber vergessen ein eigenes Leben zu führen. Und damit hat er durch seine ständige Präsens auch mir verwehrt ein eigenes Leben zu führen! Auch das hat mich krank gemacht.
Also nochmal die Bitte:
Versuche ein wenig Verständnis aufzubringen, auch wenn ihr euch vieleicht nicht im Guten getrennt habt.
Sie ist krank - du hoffentlich gesund!
Du hast sie doch bestimmt geliebt, oder?
Also behandle sie bitte nicht so wie mein Ex-Mann mich:
Er hat mir alle möglichen Steine in den Weg gelegt, und mir einen Neuanfang, für den eine Kranke sowieso schon geschwächt ist, so schwer wie möglich gemacht! Er hat mir keine Möbel und Kleidung heraus gegeben, mich mit ständigen Smsen und Telefonaten terroriesiert. Ich mußte sogar einige Gegestände, die mir gehörten mit einem Rechtsanwalt einfordern und dann auch noch einklagen! Es war der Horror pur! Schwer krank und dann noch kämpfen müssen!
Dieser Kampf hat mich noch kränker gemacht und zu einem schweren Rückfall geführt.
Da stand ich nun:
Schwer krank
Harz 4
2 Kinder
Bin ich froh, daß dieser Horror vorbei ist.
Inzwischen haben mein Ex-Mann und ich durch viel Arbeit miteinander eine Basis gefunden um wenigstens als Eltern zu funktionieren! Er hat sich dann vielmals bei mir für die schreckliche Zeit entschuldigt.
Ich wünsche euch von Herzen, daß ihr beide es besser hinbekommt als wir!
Hallo,
aus Deinem Bericht spricht viel Verzweiflung, die wie zu sehen nicht nur mich betroffen macht. Sehr positiv finde ich, dass Du Dir hier Hilfe suchst.
Da ich in diesem Bereich arbeite kenne ich solche Geschichten. Häufig ist es so, daß Menschen bis zur Reha vieles geschluckt oder nicht wahr genommen haben. Nach den neuen Erkenntnissen einer guten Reha bewerten viele die Situationen etwas anders.
Unter Umständen könnte es hilfreich sein wenn Ihr beide das wollt eine Paarberatung aufzusuchen um die Verletzungen auf beiden Seiten zu bearbeiten. Dann hast Du unter Umständen die Möglichkeit etwas zu verändern oder zumindest zu Verstehen.
Weiter kann ich Dir Bücher von Paartherapeuten empfehlen.
Lukas Möller, Hans Jelluschek, und Peter Schellenbaum. Alle diese Autoren haben bedeutende Erkenntnisse beschrieben. Wenn es nicht mehr für diese Beziehung helfen sollte dann vielleicht irgend wann für eine neue.
Schau Dir an was Du an Veränderungsmöglichkeiten hast ohne in eine "Schulddiskusion" in die eine oder andere Richtung zu starten.
Es kann auch eine Chance sein.
GLG
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NIE NIE WIEDER
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
unzufrieden (Das Motto lautet "mit laufen geht alles weg" schön wärs ja und wofür benötigt man dann Ärzte???)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (äußerst unprofessionell,keine organisatorische Qualität.was Arzt verordnet wurde nie auf Wochenplan geschrieben.Hoch lebe die Eigenmächtigkeit und wozu braucht man Ärzte???insgesamt für einen psychisch kranken Menschen viel zu stressig)
Pro:
Speisesaal
Kontra:
Spießrutenlauf im Hexenkessel
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
DANKE... NIE NIE wieder
Für mich war der Aufenthalt eine einzige tortuor.Einmal und nie nie wieder.Schade und so etwas wurde mir von der LVA und dem Sozialgericht Konstanz mehr oder weniger aufgedrängt,denn man sagt immer Reha vor Rente...für mich gilt seid diesem Aufenthalt in der Klinik Glotterbad,weder dem Gericht noch der LVA und schon garnicht dem Personal von Glotterbad zu glauben oder gar noch zu vertrauen.Ich bin weit schlimmer entlassen wurden als ich angekommen bin. 7 Jahre harte arbeit mit meinem Psychologen und Ärzten sind wie weg.Ich kann wieder von vorne anfangen. Solche Maßnahmen gehören verboten.Aber was tut unser Staat nicht alles um bloß keine Rente zahlen zu müssen.Alles was man mir dort erzählt hat ist wiedersprüchlich und die Therapie die dringendst nötig gewesen wäre bekam ich nicht. Beschwerden werden einfach ignoriert.Ich habe das Gefühl dort eine Hirnwäsche bekommen zu haben abgesehen von dem Speisesaal der einen Hexenkessel gleicht.Für mich als psychisch kranker Mensch war allein der Gang 3 mal täglich und das 6 Wochen lang,in den Speisesaal ein"Spießrutenlauf im Hexenklessel".Das ist unzumutbar aber es interessiert keinen, Hauptsache im Schnelldurchgang so viele Menschen wie möglich abfertigen.Ich bete zu Gott das ich nie wieder in solch eine oder ähnliche Klinik muß nur weil es Vorschrift bzw. Gesetz ist und danke meinem Arzt der mich sofort in eine für mich richtige Klinik einweist damit meine Krankheit wenigstens annähernd gelindert wird.Dort soll Personal sein das mir hilft und nicht einfach über mich urteilt,nur weil ich Rente beantragen mußte und mir obendrein allen Quatsch eireden will.Ich bin zwar krank aber noch lange nicht dumm.Ich bete das ich in der andern Klinik zuerst das TRAUMA Rehaklinik Glotterbad verarbeiten kann denn als ich wieder zu Hause war,waren die ersten 4 Wochen für meinen Mann und mich die HÖLLE
Hallo, wie alt bist du denn und aus welchem Grund warst du genau in der Klinik?! Nur um Rente bekommen zu wollen, so geht es aus deinem text hervor.! So schnell geht das eh nicht, ein Bekannter von mir 41J musste 2. Kuren innerhalb von 2 Jahren machen und nach dem 3 Jahr bekam er dann erst seine Rente !! Was hat dir denn da nicht so gefallen, denn die anderen sagen die Kur war sehr gut.??
All das, was ich hier gelesen habe, widerspricht meinen eigenen Erfahrungen und ich kann nur wiederholen, dass das Personal, die Verwaltung, die Ärzte und die Therapeuten das Beste sind, was man sich für eine REHA-Klinik überhaupt vorstellen kann. Ich kann mich des Eindrucks nicht verwehren, dass der Verfasser dieser Bewertung in keiner Klinik der Welt das gefunden hätte, was er gesucht hat. Manche Menschen sind ganz einfach vom Natuerell her unzufrieden - schuldig sind aber immer die anderen...
Mir hat der Aufenthalt sehr gut getan und ich kann nur hoffen, im nächsten Jahr daran anknüpfen zu können!
PS
Ich kann cliffcorners nur zustimmen. War selber auch 7 Wochen in dieser Klinik. Habe Menschen kennengelernt, die immer unzufrieden waren. Die ständig über dieses und jenes nörgelten. Was erwarten manche Menschen von solch einer Klinik? Wunder? Das man selbst viel erarbeiten muss, um einen Schritt weiter zu kommen, verstehen viele nicht. Im Gegenteil. Ich habe auch einen solchen Mitpatienten kennengelernt, der mir mit seiner Unzufriedenheit manchmal richtig Angst machte. Für die Menschen, die den Aufenthalt noch vor sich haben: habt keine Angst vor der Klinik. Jeder Mensch empfindet nun mal anders. Ich kann nur sagen: es war eine Bereicherung für mein Leben.
Sorry aber bei aller Liebe zu Eure Meinungen, könnten mancher von Euch, Trennen zw. Privatversicherte und nicht Privat.
Ich selber weis wie ich als privat versicherte, beim Arzt behandelt werde, und wie meineArb. Kollege pflicht Versicherte. wie lange Er auf ein Termin warten muss.
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lange Wartezeiten + schlechtes Belegungsmanagement
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Thoby berichtet als sonstig Betroffener |
Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (kann ich nicht beurteilen! mußte es ankreuzen damit es hier weitergeht)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
ich wäre zu gern Patient im Haus gewesen, leider war es mir nicht möglich
Ich warte bereits seid Mai 2009 ! auf einen Termin - also seid nunmehr 4 Monaten und werde Woche für Woche nur vertröstet - das quält und ist ärgerlich!
Bei telefonischen Anfragen begegnet einem die Mitarbeiterin in der Aufnahme verhalten und mit einer gewissen Arroganz, ohne jegliches Verständnis für den Patienten, soziale Kompetenz fehlt. Ich weiß nicht ob sie sich darüber im Klaren ist, wer eigentlich ihre Kunden sind.
Auf jeden Fall ist das Belegungsmangement sehr mangelhaft und der Umgang mit Patienten am Telefon läßt zu wünschen übrig. - WIE WOHL DIE ANDEREN MITARBEITER SO IM HAUS SIND? - frag ich mich beängstigt, wissend ich werde dort 3, 4 oder gar mehr Wochen sein.
Das nimmt mir nicht nur die Motivation und Vorfreude auf einen Aufenthalt und Behandlung sondern wirft auch ein schlechtes Bild auf die gesamte Klinik.
Da die Klinik eine Einrichtung der Rentenanstalt ist bring eine Beschwerde wohl nichts, ganz im Gegenteil befürchte ich dann, dass es sich auch noch negativ auf meinen Aufenthalt auswirken kann.
zur Vorgeschichte
ich leide unter Depressionen und Burnout Syndrom. Seid fast einem Jahr schwer erkrankt bekam ich im Januar 09 eine Reha bewilligt.
Allerdings für eine andere Klinik.
Ich nutzte während der Antrag lief die Zeit um mich mit verschiedenen Kliniken und deren Behandlungskonzepte auseinander zu setzen.
Habe auch diverse Kliniken persönlich aufgesucht. Da ich eben nicht irgendwo hin gehen um "Urlaub" zu machen sondern für mich die richtige und erfolgsversprechensde Behandlung und Klinik finden wollte.
u.a. auch Glottertal ...
Im März hieß es dort Wartezeit 10 - 12 Wochen.
Von der bewilligten Klinik in Bad Dürrheim erhielt ich prompt und 4 Wochen im Vorraus einen Termin für Mitte April 09! Das nenne ich Belegungsmanagement! mein Kompliment dafür an dieser Stelle.
Nur hatte ich bereits eine Umschreibung auf eine andere Klinik beantragt - (selber schuld).
Diese wurde dann auch Anfang Mai für Glottertal bewilligt. Erfreut darüber rief ich sofort in Glotterbad und erfuhr, dass die Wartezeit 10 - 12 Wochen dauern kann. soweit so gut
Ich war zwar nicht froh darüber, wußte aber ich kann dafür in eine der von mir ausgesuchten Klinik.
So wartete ich geduldig. Es tat sich auch im Juni nichts also rief ich wieder an.
Im Juni hieß es dann man könne nichts genaues sagen aber "wir sind jetzt schon im August" - Schock!
Ich fragte ob es denn eher Anfang, Mitte oder Ende August wird. Nicht nur dass ich dringend die Reha brauche wollte ich planen - schließlich sitzt kein Mensch 12 Wochen auf gepackten Koffern und dann noch ne Woche und noch ne Woche... (Und in meiner derzeitigen Situation brauch ich etwas Vorbereitung und Planung)
Letzlich verging nun auch der August ohne Post oder ein Anruf aus der Klinik.
So rief ich vergangenen Do 27.08.09 selbst wieder an. Hoffend jetzt endlich einen Termin zu bekommen. Mein Anruf blieb jedoch ergebnislos - es hieß "wir sind jetzt im September". Einen konkreten Termin könne man mir aber nicht sagen... ich war fassungslos, verzweifelt, wie ohnmächtig - blieb aber hartnäckig.
Plötzlich wurde mir gesagt " Wenn es Ihnen so wichtig ist, dann kommen sie doch nächsten Montag."
Ich spürte wie sich in mir zum einen Freude und zum anderen Panik mischten. verdammt "das schaff ich nicht, das ist zu kurzfristig" sagt ich.
"na dann kommen sie doch halt am Dienstag" war dann das nächste Angebot. "schließlich ist ja noch ein ganzes Wochenende dazwischen"
Das war mir dann echt zu viel.
Auf meine Frage ob ich denn diesen einen freien Platz und Termin nicht auf die darauf folgende Woche bekommen könne bekam ich dann zur Antwort das ginge nicht. Einen anderen Termin könne sie mir nicht geben.
Das hab ich absolut nicht verstehen können.
... aber der Kranke bin ja ich
ich hoffe nun sehr, dass ich nochmals ein Umschreibung bewilligt bekomme, denn dort möchte ich nicht behandelt werden
wenn die Aufnahme schon so engagiert und freundlich arbeitet wie sind dann wohl die anderen Mitarbeiter im Haus?
Sorry- aber wenn ich das so lese, platz mir fast der Kragen. Die Klinik ist immer voll- und bei vielen Patienten wird die Aufenthaltszeit auch noch verlängert- da sind eben lange Wartezeiten normal. Aber wenn man schon eine Klinik zugesagt bekommen hat- und dann nicht hingeht- aber sich dann beschwert, dass man in der anderen so lange warten muss- da hab ich kein Verständnis dafür.
Jedenfalls ist die Klinik Glotterbad super- und das gesamte !! Personal war immer freundlich, hilfsbereit, kompetent und zuvorkommend zu mir.
Hallo Zusammen,
mir wird ganz angst und bange. Mein Reha-Antragsverfahren läuft nun auch schon seit Mai. Irgendwie steht man tierisch in den Startlöchern, weil man sich die Reha ja sehr wünscht und meine absolute Wunschklinik ist eben auch Glotterbad. Bin auch schon seit einem Jahr krank mit Depressionen/Burnout. Natürlich habe ich Verständnis für Wartezeiten der Kliniken, denn ich würde ja auch profitieren, wenn meine Reha ggf. verlängert würde und mir alle Möglichkeiten der Genesung gegeben würden und natürlich gibt es viele Patienten, die auch schon lange warten. Aber es ist schon echt eine Geduldsprobe. Und das alles vor dem Hintergrund der Erkrankung, es geht einem ja phasenweise unterscheidlich. Man wartet und schiebt das Thema gezwungenermaßen immer wieder ein bisschen weg, um sich nicht reinzusteigern, dass man los möchte bzw. seinen Weg weiter beschreiten möchte. Und wenn dann so eine kurzfristige Aufforderung zum Erscheinen kommt, dann merkt man sicher schon, wie wenig flexibel man dann doch irgendwo aufgrund der Erkrankung ist. Kann ich gut verstehen. Würd mir auch echt wünschen, dass es schnell geht jetzt bald, aber dass ich dennoch eine Chance habe, mich mental ein paar Tage darauf einzustellen. Hoffe, dass es Glotterbad sein wird.
Was ich schon echt super finden würde, wäre, dass die "Gesamtwartezeit" des Patienten schon berücksichtigt würde. Die Mühlen mahlen teilweise echt langsam. Dann ist vielleicht endlich der Antrag durch und dann kommt die Wartezeit für die Klinik. Da Glotterbad eine RV-angegliederte Klinik ist, wäre es schon ideal, wenn zum Wohle des Patienten darauf Rücksicht genommen werden könnte und der "Einzelfall" individuell gesehen werden könnte, bzw. die Gesamtwartezeit Berücksichtigung finden könnte.
Man hat schon das Gefühl, dass man manchmal überfordert ist von dem, um was man sich alles so kümmern muss als Patient, der eben teilweise nicht hinreichend belastbar ist.
Wer Lust hat, sich darüber noch auszutauschen, möge sich nochmal melden.
Liebe Grüße Jule
Hallo Jule!
vielen Dank für die verständnisvollen Worte ...
der erste Kommentar oben -naja- (hat irgendwie nicht verstanden worum es ging)
Jetzt die gute Nachricht - habe heute endlich einen verbindlichen Termin bekommen!
Hoffe nun darauf dass sich all die positiven Stimmen über die Klinik bewahrheiten, damit auch ich sagen kann das Warten hat sich gelohnt.
Drücke Dir ganz fest die Daumen, dass auch Du bald einen Termin bekommst.
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Dank Mitpatienten gute Erfahrung in einer wohl überforderten Klinik
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ZuFit berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024/25
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden (Mitpatienten, Auszeit und die Landschaft haben etwas gebracht, die Klinik selbst leider weniger als erwartet.)
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (Kaum Einzeltherapie, Einteilung in falsche Gruppe (wurde auch nach mehreren Anfragen nicht geändert), keine Behandlung akuter Vor-Erkrankung.)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (Psychosomatik und dann nur in Gruppen? Das Laborpersonal und die Pflege waren aber super, auch Ärzte gab es gute.)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Personal fast komplett sehr freundlich, hilfsbereit und lösungsorientiert. Aber Planung mangelhaft (3 Tage mit 4x Duschen am Tag, dann 2 Tage mit je 2 Terminen?), Essen in 2 Schichten hektisch, unflexibel, Therapiezeiten (bzw. -wechsel) nicht durchdacht)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Soweit OK, leider Duschen in den normalen Zimmern winzig, alle Sitzgelegenheiten viel zu niedrig, sonst OK. Leider sind Trainingsraum und Schwimmbad nicht durchgehend offen.)
Pro:
Mitpatienten, Freundlichkeit des Personals, Kunsttherapie, Landschaft
Kontra:
So gut wie keine Einzeltherapie, die Klinik kann kein LOGI, händische Aufschriebe in der Patientenakte (???).
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nachdem ich in der Klinik Überruh vor einiger Zeit die Ernährungsform LOGI kennengelernt hatte und wusste, wie LOGI gut eingeführt wird und funktioniert, war ich hier völlig entsetzt.
Weder gab es für neue Patienten eine Einführung in diese Ernährung, bevor sie darauf umgestellt wurden, noch hat sich die Küche wirklich darum gekümmert. Oder wie erklärt mensch den Umstand, dass es 5 Wochen lang jeden Morgen nur genau Gurke und Paprika als Gemüse / Salat gibt?
Teilweise wurde das spezielle Essen auch "vergessen", was auch andere Patienten erlebt haben, dafür gab es dann noch schnippische Bemerkungen vom Küchen-Personal. Das ist für eine Reha-Einrichtung nicht tragbar.
Das Essen an sich soll DGE-zertifiziert sein, wohl aber nicht das LOGI-Essen.
Das sonstige Personal war ausgesprochen freundlich und hilfsbereit, von der Pflege über die Physiotherapeuten bis hin zu den Reinigungskräften. Das hat Spass und gute Laune gemacht.
Pro Patient gab es nur 30min Einzelgespräch pro Woche bei Arzt/Therapeut. Insgesamt - wenn neben der Psyche körperliche Erkrankungen da sind, ist halt für ein Therapiegespräch keine Zeit mehr. Wahrscheinlich ist es deswegen auch passiert, dass ich in einer völlig falschen Therapiegruppe gelandet bin und das auch über Wochen nicht korrigiert wurde.
Eine zweite Gruppe war allerdings gut und hilfreich, darum schade, dass die eine halt nicht gepasst hat.
Die Vorträge waren teils gut, teils aber auch unterirdisch - ein Patient meinte spöttisch: "Powerpoint-Karaoke". Sorry, wenn die vortragende Person erkrankt ist und jemand einspringt, sollte der doch bitte schonmal die Unterlagen angeschaut haben.
Überhaupt - die Mitpatienten haben die Reha trotz der Hürden zu einem Erfolg gebracht; wir haben eigene Events organisiert und der Zusammenhalt war sehr gut. Danke an euch!
Die Auszeit war toll, die Landschaft auch, viele tolle Menschen gab es und ein paar gute Therapien. Ich bin dankbar für die Zeit, würde aber das nächste Mal eine andere Klinik wählen.
vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, Ihre Erfahrungen in der Klinik Glotterbad mit uns zu teilen. Wir bedauern sehr, dass wir in einigen Bereichen nicht Ihren Erwartungen gerecht werden konnten und möchten uns für die Unannehmlichkeiten entschuldigen. Es tut uns leid zu hören, dass die Einführung in die LOGI-Ernährung sowie die Erfüllung spezieller Essenswünsche nicht zu Ihrer Zufriedenheit war. Wir nehmen Ihr Feedback ernst und werden es nutzen, um unsere Prozesse in der Küche zu überarbeiten und zu verbessern. Unser Ziel ist es, jedem Patienten eine unterstützende und individuelle Betreuung zu bieten.
Gleichzeitig freuen wir uns, dass Sie das Personal als freundlich und hilfsbereit wahrgenommen haben und dass einige Therapiemaßnahmen sowie die wunderschöne Umgebung zu einer positiven Erfahrung beigetragen haben. Der Zusammenhalt unter den Patienten klingt inspirierend, und wir sind froh, dass Sie in dieser Hinsicht eine wertvolle Zeit bei uns hatten. Ihre Anmerkungen zu den Therapiegesprächen und den Vorträgen sind ebenfalls wertvoll für uns. Wir werden intern besprechen, wie wir die Zeit in den Einzelgesprächen effektiver nutzen und die Qualität der Vorträge verbessern können.
Nochmals herzlichen Dank für Ihr Feedback. Wir hoffen, dass Sie trotz der genannten Punkte positive Erinnerungen an Ihre Reha behalten und wünschen Ihnen alles Gute für Ihre weitere Genesung.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Rehaklinik Glotterbad
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Bt1100 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Es wurden relativ viele Patienten für die Räumlichkeiten behandelt. Es hätte teilweise auch sauberer sein können ( grosse Sporthalle)
Auf meine Probleme wurde nicht so richtig eingegangen. Ich hatte während des Aufenthaltes Rückenschmerzen bekommen, auch da bekam ich keine Hilfe
(Dehnungsübungen während des Therapie programms machte es eher schlechter)
Nach der Reha ging es mir psychisch wesentlich schlechter. Ich war für 6 bis 8 Wochen ziemlich am Boden.
Wurde aber als gesund entlassen.
Vielen Dank für Ihre Bewertung und dass Sie sich die Zeit genommen haben, uns Ihr Feedback mitzuteilen. Es tut uns leid, dass Sie mit Ihrem Aufenthalt in unserer Klinik nicht zufrieden waren und dass Ihre Erwartungen an die Betreuung und Behandlung nicht vollständig erfüllt wurden.
Wir bedauern sehr, dass Sie während Ihres Aufenthalts Rückenschmerzen hatten und dass die Dehnungsübungen Ihre Beschwerden eher verschlechtert haben. Dies ist natürlich nicht unser Anspruch, und wir werden Ihre Rückmeldung nutzen, um unsere Therapien und deren Anpassung an die individuellen Bedürfnisse noch besser zu gestalten. Falls während der Behandlung Schmerzen aufgetreten sind, hätten wir gerne gemeinsam nach einer Lösung gesucht, die Ihre Situation berücksichtigt.
Ebenso bedauern wir, dass Sie sich nach der Reha psychisch schlechter fühlten. Unsere Therapieansätze zielen darauf ab, den Patienten bestmöglich zu unterstützen und ihnen zu einer langfristigen Genesung zu verhelfen. Ihre Erfahrung entspricht nicht dem, was wir anstreben, und wir nehmen Ihre Kritik sehr ernst. Wir werden intern überprüfen, wie wir die Unterstützung während und nach der Reha für unsere Patienten weiter verbessern können.
Zur Sauberkeit der Räumlichkeiten, insbesondere der Sporthalle, danken wir Ihnen für den Hinweis. Auch dies werden wir in unsere Qualitätssicherung einfließen lassen und auf mögliche Verbesserungen achten.
Wir wünschen Ihnen weiterhin alles Gute und hoffen, dass Sie in Zukunft die Unterstützung und Behandlung erhalten, die Ihnen weiterhilft. Sollten Sie noch Fragen oder Anliegen haben, können Sie sich jederzeit an uns wenden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Rehaklinik Glotterbad
Durch fehlendes Personal und Patientenüberfüllung für einige nicht geeignet
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Seltenheit berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 24
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden (Durch die 2. Hälfte)
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Datenschutz bei Hellhörigkeit?)
Pro:
Traumagruppe
Kontra:
Personalmangel und zu voll dadurch
Krankheitsbild:
Trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die 1. Hälfte war super und war genau das was ich erhofft habe.
Leider wurde die Klinik in der 2. Hälfte voller, die Gruppentherapien waren dann damit extremst voll.
Dies stresste mich enorm und man kam leider durch Gruppenzusammenführungen nicht weiter.
Da manche Gruppen bereits zu voll waren, konnten 2 Mitpatienten nicht in die Therapie, weswegen sie dort waren. Der Einen erzählten sie, die Gruppe sei voll und dem Anderen, dass es die Gruppe nicht gäbe.
Einzeltherapien fanden bei Einigen nur sporadisch statt. Man wurde aus Gruppen rausgenommen, weil die Person, die die Gruppen zuordnet anscheinend neu war. Fehler sollten sich aber nicht wochenlang wiederholen.
Die ersten 2 Wochen finden kaum Programme statt - Ziel sei das runterkommen. Dies ist blöd für Patienten, die nur 3 Wochen da sind. Ich habe da einige enttäuschte Patienten erlebt.
Dann waren bedingt durch Urlaub, Weiterbildungen und Krankheiten viele Kurse ausgefallen.
Bei der Sozialberatung musste man Glück haben an die richtige Person zu kommen, das kann es nicht sein.
Betten waren durchgelesen, aber weich. Wer es härter mochte, bekam ein Brett zum drunter legen.
Zimmer waren sehr hellhörig. Alles was auf dem Flur besprochen wurde hörte man im Zimmer, andersrum ebenso. Ich wartete vorm Arztzimmer und konnte fast überall die Patientengespräche mithören, das hat nichts mehr mit Datenschutz zutun.
WLAN gibt es nur in der Lounge, aber so langsam, dass man sein Geld in Spezialtarife investieren sollte.
2 Essensgruppen, Zeit war knapp und oftmals war von dem Besonderen zu wenig da.
Fazit, wenn schon mehr Patienten gewünscht sind, dann sollte auch mehr Personal zur Verfügung stehen. Die Rehas / Kuren kosten viel Geld und es kann nicht sein, dass der Patient diesen Missstand ausbaden muss und keine Erfolge erzielen kann durch fehlendes Personal und dafür die Empfehlung bekommt in 1 Jahr eine neue Reha zu bekommen. (Auch von Einigen gehört)
Wenn genug Personal da ist, wäre sie sehr gut.
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Katharina1333 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Personal, Anwendungen
Kontra:
Zimmer, Essenzeiten
Krankheitsbild:
Burnout
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Pro:
- außergewöhnlich nette Ärzte sowie restliches Personal
- gute Anwendungen (ich hatte eher zu Viele als zu Wenige u. es ist auch nie etwas ausgefallen
-Freizeitgestaltung kann schön gestaltet werden
Kontra:
-Patientenzimmer wahnsinnig hellhörig und Betten, Matratzen und Roste sehr alt (ich habe sehr schlecht geschlafen)
-Essenzeiten; vor allem wenn man in der Gruppe 1 ist! Sowie auch die vorgegebenen 40 min. zum Essen incl. Anstehen etc. sind viel zu knapp kalkuliert
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20242 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Freundliches Personal
Kontra:
Ausfall von Therapien ,keine Vertretungen
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Positiv
Freundliches Personal
Das Personal war durchweg freundlich und hilfsbereit was zu einer positiven Atmosphäre beigetragen hat
Negativ
Mangelnde Koordination zwichen den einzelnen Abteilungen
dies führte zu ineffizienten Abläufen im Rehaprozess
Fehlende Ansprechpartner Vertretung .Fehlen von klaren Ansprechpartnern oder Vertertungspersonen insbesondere wenn Therapeuten ausfallen oder Mitarbeiter aufgrund von Krankheit abwesend sind
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melb14 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Essen, Umgebung
Kontra:
wenig Therapie, unfreundliche Ä
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich verlassen in den nächsten Tagen die Klinik fast genau in diesem Zustand wie ich diese vor 4 Wochen betreten habe.
Ich hatte diese aufgrund der Bewertung als top rehaklinik 2022 und einer bekannten die die glotterbad Klinik vor einige Jahren besucht hatte und gute erfahrungen machen konnte selbst ausgewählt. Wartezeit ca 6 monate.
Über das Personal in Küche und Reinigung kann ich nur positives berichten. Sie waren immer freundlich und zuvorkommend. Essen war in Ordnung und sehr reichhaltig.
Die Therapeuten und Ärzte standen sehr im Stress und es fiel ziemlich viel aus. Ebenfalls war der Plan sehr ausgedünnt man sollte ziemlich viel auf eigenregie machen was mit der Diagnose von Rezidiven Depressionen sehr schwer fiel. Auf wünsche bzgl der einbringen von trauerbewältigung wurde nicht eingegangen. In der letzten Woche erfuhr ich das es doch eine trauerbewältigungsgruppe gab.
Psychologische sitzungen 1 mal wöchentlich mit einer Dauer von 20 min für psychosomatische reha viel zu wenig da bekommen andere Patienten z.b in einer neurologischen reha viel mehr. Budget ließ es nicht zu und es wäre nicht genügend Personal dazu da.
Stationsärztin sehr nett aber bald drauf in Urlaub. Wurde sehr frechen Resolution psychol. Ärztin zugeteilt die mich in der ersten Sitzung mehrfach runtergeputzt hatte ob die ernährungsberatung (habe Adipositas) eine therapeutische Fressattackensitzung war oder nicht. Aufgrund meiner mündlichen Beschwerde hat sich die Ärztin zwar bei mir entschuldigt aber das Vertrauensverhältnis war gestört.
Es wurde auf personalmangel durch Krankheit Urlaub und Co. zurück geführt. Wer mehr Betreuung will soll die "schwarzwaldklink" nehmen da diese eine akkutklinik ist und immer jemand um den Patienten rum.
Ich befürchte da mir der Aufenthalt nur gering was gebracht hat das ich bald wieder in dem Fahrwasser drin stecke wie vorher
Ich war in der Trauergruppe; hätte mir davon aber mehr bzw was anderes erhofft..... 4 std; davon 3 Termine mehr oder weniger non-verbal. Frau Dr Menne schwört auf gemalte Bilder......
Keinen Arzt der für mich zuständig war für 3 Wochen
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Wolkenlos4444 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Tolle Umgebung
Kontra:
Keine Einzeltherapien vorgesehen
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war zum 2. mal im Glotterbad. Leider war ich dieses Mal nicht so zufrieden.
Drei von 5 Wochen hatte ich keinen Arzt oder Psychologen der für mich zuständig war da die Stationsärztin im Urlaub war. (Urlaubsvertretungsregelung??)
Ich hatte keinen Halt und konnte mit niemanden reden.
So hatte ich mir meine Reha nicht vorgestellt.
Als Antwort auf meine Frage warum ich keine Gespräche hatte bekam ich dass das "Sache für Zu Hause wäre" und es bei dem Tagessatz von 180€ nicht drin wäre.
Erst mal eingeschüchtert durch diese Aussage, erfuhr ich dann von anderen Patienten dass diese sehr wohl Gespräche hatten. Wieder musste ich mich wehren und kämpfen. Ist das die geeignete Vorgehensweise für einen Patienten mit Depressionen?
Die Umgebung ist herrlich. Das Essen war ungewürzt aber ok. Die Reinigungskraft und die Mitarbeiter an der Rezeption super.
Die Maltherapie war sehr gewinnbringend.
Das Zimmer mit Balkon durchaus gut.
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Minni73 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Schöne Gegend
Kontra:
Viel Therapieausfall
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war bis vor 2 Wochen 5 Wochen in der Klinik und muss leider sagen das ich mich nicht so wohlgefühlt habe. Es gab wenig Therapie und wenn mal eine Ausfiel gab es keinen Ersatz. Wenn man Pech hatte war man den ganzen Tag ohne Therapie. Ds essen war auch immer das gleiche. Keinerlei Abwechslung..
1 Kommentar
Sehr geehrte*r Pwman,
vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, Ihre Erfahrungen mit uns zu teilen. Es tut uns leid zu hören, dass Ihr Aufenthalt nicht Ihren Erwartungen entsprochen hat und dass Sie Unannehmlichkeiten erlebt haben.
Ihre Rückmeldung zur Verpflegung, insbesondere im Hinblick auf vegane Ernährung, nehmen wir sehr ernst. Unser Küchenteam ist stets bemüht, den individuellen Bedürfnissen unserer Patientinnen und Patienten gerecht zu werden. Wir bedauern sehr, wenn es hierbei zu Missverständnissen oder Versäumnissen gekommen ist. Wir werden Ihre Hinweise nutzen, um unsere internen Abläufe weiter zu optimieren und sicherzustellen, dass Sonderkostformen zuverlässig bereitgestellt werden. Auch Ihr Eindruck vom Servicepersonal sowie die geschilderte Situation in Bezug auf die Obstversorgung bedauern wir sehr. Ein respektvoller Umgang mit unseren Patientinnen und Patienten hat für uns höchste Priorität. Wir werden Ihr Feedback mit den zuständigen Teams besprechen, um mögliche Verbesserungen in der Kommunikation und im Service umzusetzen.
Bezüglich der Therapien und der Therapieplanung verstehen wir Ihre Unzufriedenheit. Aufgrund der hohen Nachfrage kann es in manchen Fällen zu Engpässen kommen. Unser Ziel ist es, für alle Patientinnen und Patienten ein möglichst effektives und individuelles Therapieprogramm zu ermöglichen. Ihre Anmerkungen werden wir an das Planungsteam weitergeben, um unsere Abläufe weiter zu verbessern. Darüber hinaus danken wir Ihnen für Ihre offenen Worte und bedauern, dass Ihr Aufenthalt nicht in jeder Hinsicht positiv war. Sollten Sie noch weitere Anliegen haben, stehen wir Ihnen gerne für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.
Wir wünschen Ihnen weiterhin alles Gute und viel Erfolg auf Ihrem gesundheitlichen Weg.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Rehaklinik Glotterbad