Ich war zuerst auf der Station B6 für 5 tage, danach kam ich auf die B5. auf der 6 war alles super, nette leute, personal recht freundlich, fast wie urlaub. Nach 5 tagen ging es auf die 5. Da der schock, nur ältere herren, wenige frauen und noch weniger in meinem alter. Ich war mit 27 die jüngste dort. Bereits vor 10 jahren war ich für acht wochen auf der B10. Da waren meine erfahrungen gut, daher wollte ich wieder dort hin.
Auf der 5 war irgendwie alles ganz anders, ich konnte.mich einfach nicht einfinden, trotz meiner mühen. Mehrmals überlegte ich heim zu gehen, liess mich überreden zu bleiben. Einen tag bevor ich gegangen bin, ich habe zwei mal nacheinander verschlafen, aufgrund der schlaftabletten, wurde mir früh gleich an den kopf geknallt, wenn dies nochmal passiere, hagele es am nächsten tag einen punkt. Ichhabe wirklich kein problem mich an regeln und normen zu halten, wirklich nicht. Aber nachdem ich mich entschieden hatte, die klinik zu zuverlassen weil ich mich einfach nicht in die gruppe integrieren konnte, da dort nur zum grossteil männer waren, die an die 50- 60 waren und sich nicht mit mir unterhalten wollten, habe ich da keinen richtigen sinn mehr gesehn.... Ich bin ja nicht nur für die theraphie da, sondern auch um mich auszutauschen...
Bei meinem abgang durfte ich mich von der oberärztin so dermassen beleidigen lassen..... Ich war immer loyal zu meinen mitpatienten. Als mein mann mir meine sachen noch vorbei brachte, welche ich vergessen hatte, hätte ich sogar bis zur tür gedurft, aber ich habe mich dagegen entschieden um nicht als extrawurst dazustehen. Damit nicht sinnlos missgunst geschürt wird. Ich habe alle meine dienste erledigt, immer gut mitgearbeitet und wurde in meinen theraphien gelobt, für meine gute und selbstständige arbeit. Habe mich in den gruppentheraphien immer gut integriert und mitgearbeitet Und dann soll ich keinen anstand haben? Ich habe mehr anstand als diese ärtztin, welche mich angebrüllt hat. Sie hat mir das messer von hinten in den rücken gerammt!
Von wegen, ich hätte keinen anstand, und mein mann würde mich eh verlassen und meine kinder würde ich auch verlieren. ( das habe ich ihr im vertrauen erzählt, da dies meine grössten Ängste waren) desweiteren wäre ich ja an allem selbst schuld und ich würde ja eh nichts hinbekommen.
Bis heute kam keinerlei Entschuldigung und ich bin noch immer sehr enttäuscht, weil ich dort wirklich etwas erreichen wollte.Sehr schade!!!
1 Kommentar
Hallo Ralf, was Du hier schreibst kann ich aus eigenen Erfahrungen bestätigen. Das KH Rodewisch ist kein Krankenhaus, sondern eine Folteranstalt wo Menschen systematisch krank behandelt werden und in dem Selbstmord getrieben werden. Es werden zig Diagnosen einfach festgelegt, ohne Diagnostik und das Symptome da sind. Der Patient bekommt keine Aufklärung. Die Behandlungen werden max. gestreckt um Geld zu verdienen, nur darum geht es. Aufklärung gibt es dort keine. Man wird mit Gewalt mit Psychopharmaka voll gepumpt. Ich wäre daran fast zu Grunde gegangen. Die Zustände dort sind hoch kriminell und haben Mafia Strukturen.
Alles dort läuft nur mit Gewalt und Drohungen ab. Der eigene Wille wird nicht respektiert. In den Akten und Befunden wird dann einfach angegeben, dass Patienten in alles freiwillig eingewilligt hätten und aufgeklärt wurden. Auch der Dokumentationsbetrug in der Anstalt ist völlig irre. Da werden Dinge angeben, die nie so waren und Folter Methoden erst gar nicht vermerkt. Viele Ex Patienten sollten mal Ihre Akte einsehen, da werden einige aufwachen!
Dort geht es nur darum, Menschen künstlich chronisch krank zu machen, dass man immer wieder im System Psychiatrie gefangen bleibt.
Sie können mir gern eine PN schreiben. Ich möchte gegen diese Anstalt vorgehen.
Dort wird massiv Betrug und Missbrauch am Menschen betrieben und gefoltert und gequält.
Je mehr Opfer diese Anstalt und sadistischen Ärzte dort anzeigen, umso eher wird vlt. auch was unternommen.
Ich hatte schon zu einigen Ex Patienten Kontakt. Diese Einrichtung gehört geschlossen.