LWL-Klinik Münster - eine gefährliche Verwahrstelle
- Pro:
- Außenanlagen und Eingangshalle sehen toll aus
- Kontra:
- Zwangsgewahrsam, Medikamentenzwang auch bei Allergien, keine Therapien, Kein Sozialarbeiter, Datenschutz wird ignoriert, ekelhaft verdreckte Räume, extrem geringe und unbrauchbare Beschäftigungsmöglichkeiten, willkürliches Verhalten der Ärzte
- Krankheitsbild:
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Diese Klinik ist dafür bekannt, dass sie nur allzu schnell Menschen gegen ihren Willen in Zwangsgewahrsam nimmt, sie mit Medikamenten vollstopft, damit sie handlungsunfähig und ruhig sind und die auch gegen den Datenschutz verstößt. Ich war 5 Wochen auf der geschlossenen Station, ohne dass es dafür handfeste Beweise gab, dass ich mich oder andere gefährden könnte, anschl. noch 2 Wochen auf der offenen Station. Ich wurde nur verwahrt... Und dies nicht einmal gescheit, denn nachts auf der geschlossenen Station, auf der man besonders geschützt sein soll, hatte ich im Zimmer Besuch von anderen, teils aggressiven Mitpatienten. Und das, wo ich mit Medikamenten nicht in der Lage war, zu reagieren, weil man mich besonders nachts mit sehr starken Mitteln "versorgte", da das Personal dann nur gering besetzt ist. Eine Therapie hatte ich während meines 7-wöchigen Aufenthaltes nicht ein einziges Mal! Ich habe keinen Sozialarbeiter gesehen, der mir hätte helfen können, wie ich nach diesem verstörten Aufenthalt klar komme und einen Therapeuten finde, um meine dort entstandene PTBS zu heilen. Ich leide noch heute, nach 3 Jahren darunter, was ich dort erlebt habe!!! Meine Allergien wurden nicht ernst genommen, man ging grundsätzlich davon aus, dass es nicht stimmt, was ich sage, egal was. Natürlich reagierte ich allergisch auf 2 Medikamente, zu dessen Einnahme ich gezwungen wurde...
Wenn man auf der geschlossenen Station "verwahrt wird" und nicht einmal an dem Spaziergang 1 x pro Woche teilnehmen darf, muss man dort krank werden, selbst wenn die Umstände in Ordnung wären, weil die Beschäftigungsmöglichkeiten extrem gering sind und dann auch sehr (teilweise ekelhaft) verunreinigt und abgenutzt oder unbrauchbar sind - menschenunwürdig. Wenn man nicht krank war, so wird man dort krank. In jedem Gefängnis ist es besser...
Und der Datenschutz: Private Anrufe für mich von außen wurden anschließend als Rückruf verwendet, um Verwandte/Bekannte nach mir auszufragen. Auch mein Arzt wurde angerufen und befragt ohne mein Einverständnis, ich hatte ausdrücklich einem Austausch meiner Daten am Tag der Aufnahme widersprochen! Es wird bewusst die Lage der Patienten ausgenutzt, denn in meiner Verfassung war ich weder während des Aufenthaltes noch bis heute in der Lage, das Fehlverhalten und die Datenschutzverletzung anzuzeigen. Dafür bin ich leider zu krank und habe keine Kraft, mich dagegen zu wehren.
1 Kommentar
Der Bericht von Rexsio liest sich wie eine selbstgebraute Rezension der Klinik selbst, um in diesem Portal das Erscheinungsbild zu verbessern. Diese Masche ist leider gängig. Ich frage mich wirklich, mit welcher psychischen Erkrankung Rexsio behandelt wurde oder welche Medikamente ihm eingeflößt wurden, dass er solch eine Rezension abgeben kann. In einer Klinik, die dafür bekannt ist, dass sie nur allzu schnell Menschen gegen ihren Willen in Zwangsgewahrsam nimmt, sie mit Medikamenten vollstopft, damit sie handlungsunfähig sind und auch gegen den Datenschutz verstößt, indem Anrufe für Patienten anschließend als Rückanruf verwendet werden, um Verwandte/Bekannte nach der Patientin auszufragen, so wie es in meinem Fall passiert ist unter Frau Karagöz, kann nicht die gleiche Klinik sein, wie bei Rexsio. Auch mein Arzt wurde angerufen und befragt ohne mein Einverständnis, ich hatte ausdrücklich einen Austausch meiner Daten widersprochen! Grundsätzlich nimmt man es hier nicht so Ernst mit dem Datenschutz. Und eine Therapie hatte ich während meines 7-wöchigen Aufenthaltes nicht ein einziges Mal! Ich wurde nur verwahrt... Und dies nicht einmal gescheit, denn nachts auf der geschlossenen Station, auf der man besonders geschützt sein soll, hatte ich im Zimmer Besuch von anderen Mitpatienten, u. a. von einem sehr aggressiven. Ich war 5 Wochen auf der geschlossenen Station, ohne dass es dafür handfeste Beweise gab, dass ich mich oder andere gefährden könnte, anschl. noch 2 Wochen auf der offenen Station. Ich habe nicht einmal einen Sozialarbeiter gesehen, der mir hätte helfen können, wie ich nach diesem verstörten Aufenthalt klar komme und einen Therapeuten finde, um meine dort entstandene PTBS zu heilen. Ich leide noch heute, nach 3 Jahren darunter, was ich dort erlebt habe!!!