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M.R-S berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Hausärztin für körperliche Beschwerden ist sehr freundlich und kompetent. Schlechte Bewertung bezieht sich auf psychosomatische Behandlung)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Küche gesund u lecker; Hausservice sehr freundlich
Kontra:
Keine Krisenintervention in Akutklinik; Patient_innen werden mit Problemen alleine gelassen; wenige Therapien - viele Ausfälle; unreflektiertes Verhalten u Äußerungen d Chefarzt
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Schöne Umgebung - mangelhafte Therapie
Die Anwendungen und Kurse werden stark eingeschränkt. Jede_r Patient_in darf nur an drei Bewegungseinheiten pro Woche und insgesamt an zwei vorgegebenen Lernprogrammen ( zB Soziale Kopetenz und Psychoedukation) teilnehmen. Einzeltherapie ist einmal wöchentlich vorgesehen, fällt jedoch häufig aus und wird dann nicht durch andere Therapeut_innen vertreten. Ich hätte mir mehr Input und eine größere Anzahl Anwendungen gewünscht.
Es findet KEINE KRISENINTERVENTION statt. Therapeut_innen sind außerhalb der zwei Gruppentermine nicht zu sprechen.
Mein Eindruck war, dass von den Therapeut_innen versucht wird sich die Patient_ innen möglichst vom Hals zu halten. Ich fühlte mich als Patient NICHT ERNST GENOMMEN.
Anliegen werden grundsätzlich auf den Gruppentermin vertagt- unabhängig von ihrer Dringlichkeit. Das kann bedeuten, dass Patient_innen mehrere Tage auf Medikamente warten müssen.
Alle vier Wochen findet eine GRUPPENVISITE statt. In dieser werden sensible Patienten Daten entgegen der SCHWEIGEPFLICHT im Beisein anderer Patient_innen preisgeben, unabhängig davon, ob Patient_innen damit einverstanden sind. Teilweise äußern die Therapeut_innen auch in der Gruppentherapie Einzelheiten aus der Einzeltherapie, die der Schweigepflicht unterliegen. Wenn Patient_innen dieses Vorgehen kritisieren, dann wird darauf verwiesen, dass die Klinik ein Konzept verfolgt, das sich auf Gruppentherapien stützt. Dass ein solches Konzept bestehende Patientenrechte untergraben darf oder die Schweigepflicht aufhebt, wäre mir neu. Das Klima zwischen Chefarzt und Therapeut_innen wirkt auf Außenstehende angespannt.
Positiv zu erwähnen sind die leckere und gesunde Küche sowie ein zuvorkommend, herzliches Hauswirtschaftsteam. Mein Dank gilt Küche und Reinigung! Freundlich, herzlich, hilfsbereit, immer ein freundliches Wort! Auch die Verwaltung ist überaus freundlich.
Verhalten und Äußerungen des CHEFARZT empfand ich als fragwürdig und UNREFLEKTIERT.
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Sid6 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Angstzustände
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Fakten :
- 4 Wochen mit einem Einzelgespräch
-Klinikleiter der zuerst sein mangelndes Selbstwertgefühl behandeln sollte bevor er Patienten psychisch verunsichert und jegliche Hilfe abtut.
- Pflegekräfte die Patienten bei berechtigten Nöten und Klagen alleine lassen.
- Psychologen deren Hobby es ist Patienten in der Gruppe aufeinander loszulassen. Psychologie für Anfänger.
- Therapien die man zuhause um die Ecke bekommt
- Warte bereits 3 Monate auf meinen Abschlußbericht
- Großes Plus - Reinigungs - und Küchenpersonal, schöne Umgebung
Fazit
Wer einfach 5 Wochen weg will,ok. Wer Hilfe oder Erholung von seinem Stress sucht, MACH EINEN GROßEN BOGEN UM DIESE KLINIK.
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Joyce999 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Schönes Gelände , freundliches Küchen und Reinigungspersonal
Kontra:
Krankheitsbild:
Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Wer Ruhe und Entspannung sucht, regelmäßige Mahlzeiten und Schlafenzeiten der ist in der Römerklinik und Umgebung gut aufgehoben, es kann allerdings sein das Hunde die während der Therapien alleine auf dem Zimmer sind sich lautstark bemerkbar machen, das könnte auf dauer störend sein da die Patienten mit und ohne Hund im selben Gebäude untergebracht sind.Früher war es möglich die Hunde mit zu den Therapien mitzunehmen wie zum beispiel Kunst,Ergo usw. ist leider heute nicht mehr erwünscht.Und dafür zahlt man 15 Euro am Tag. Patienten mit Angststörung ,Panikattaken oder Depressionen sind hier meiner Meinung nach leider Fehl am Platz Psychologiche Einzeltherapie finden einmal in der Woche statt und das nur 30 Minuten Anreise und Abreisegespräch inbegriffen bei Ausfall zum Beispiel wegen Krankheit oder Urlaub gibt es kein Ersatz. Man soll alles in der Gruppentherapie besprechen ist aber leider nicht für jeden geeignet zumal in der Gruppe öfters ein Wechsel statt findet es kommen neue Patienten hinzu und das ganze fängt von vorne an. Ein fern bleiben von den Therapien ist nicht erwünscht egal ob es einem gut geht oder nicht. Es gibt ein Punktesystem wer sich nicht an die Regeln hält fliegt raus .Und das erhöht natürlich den Druck auf andere Patienten. Am Ende verlässt man die Klinik mit noch mehr Angst als bei der Anreise. Ich war vor 5 Jahren schon mal in der Römerklinik und ich war damals sehr begeistert ich konnte mich gut erholen und habe danach lange davon profitieren. Diesmal ist es leider genau das Gegenteil.
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Lisa030781 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Es gibt für das ganze Klinikum nur eine Waschmaschine und Trockner für Patienten. Es gibt nur eine Möglichkeit um Wasser aufzufüllen den Rest muss man überteuert selbst erwerben. W-Lan wird angeboten, leider kein Empfang)
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Wollte an meinem Umgang mit Schmerzen, Ängsten und einer aktuellen Depression arbeiten. Bin in eine kathasprophale Gruppentherapie/ Musiktherapie gekommen, wo die Patienten sich praktisch selbst therapieren sollen, und der Therapuet schaut zu und greift wenig ein. Es wird sehr analytisch gearbeitet, und das fast nur in der Gruppe- sogar die Visiten finden in der Gruppe statt. Es wird besprochen was man für Medikamente nimmt einfach alles- habe mich bloßgestellt und teils gedemütigt gefühlt! Vom Arzt-Patientengeheimis und Datenschutz hat die Klinik anscheinend noch nie gehört!Der Therapueten Patientenkontakt findet nicht auf Augenhöhe statt. Die Klinik zieht ein stricktes Therapiekonzept durch, ohne sich individuell an den Patientenbedürfnissen anzupassen! Ich habe mich zu keinem Zeipunkt sicher gefühlt, sondern eher beobachet. Die Klinik verteilt Strafpunkte, und wenn man 3 erreicht hat, wird man der Klinik verwiesen. Das erinnert eher an ein Schullandheim, und nicht an eine Klinik in der vulnarable Patienten Schutz suchen! Nach 6 Wochen wurde ich mit entlassen mit Aussagen wie " Das wird nicht mehr besser werden,Sie müssen das lernen zu akzeptieren!". Mein Therpieziel wurde nicht erreicht, und bin alles andere als gut aufgestellt wieder nach Hause gefahren!
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Priko2021 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 21
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Die Gegend
Kontra:
Leitender Arzt hat seine Berufung verfehlt
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Römerklinik erinnert eher an ein Erziehungsheim.
Leider wird hier auf die Bedürfnisse der Patienten nicht eingegangen. Statt Hilfen werden hier die Leute unter Druck gesetzt. Es gibt ein Punktesystem das strickt durchgezogen wird, ohne Wahrnehmung des akuten Zustand der Patienten.
Ärzte sind hier nur nach Anmeldung zu sprechen, wenn überhaupt einer vor Ort ist. Geht man ohne Termin zum Arzt hat das Konsequenzen.
Therapien werden festgelegt und können während des Aufenthalts nicht gewechselt werden.
Der leitende Arzt der Klinik ist arrogant und lässt den Patienten spüren, dass er das sagen hat und nur seine Ansicht zählt.
Essenszeiten sind sehr kurz und wenn man endlich das Buffet erreicht hat ist oft nichts mehr da. Leider erfolgt auch kein nachfüllen, da die Essenszeit bald um und viel zu kurz ist.
Viele Therapien die auf der Homepage angegeben sind gibt es in der Römerklinik garnicht mehr.
Wer mit seinem Hund anreisen, sollte sich das genau überlegen, da es zwar einen kleinen Auslauf auf dem Gelände gibt, dieser aber leider ein einziges Matschfeld ist. Die Zeiten während der Therapien sind oft auch zu kurz, um eine Pippi Runde zu machen.
Schade, dass die Entwicklung der Klinik sich so verschlechtert hat, da zu früheren Zeiten, hier wohl ein auf den kranken Patienten ausgerichtetes Konzept gelebt wurde.
Alles in allem leider nicht zu empfehlen. Ich bin schlechteren Zustand abgereist. Schade, da man dich mit dem Aufenthalt die Hoffnung auf Besserung hatte.
Mein Fazit: Wenn man mit dem Druck eines Punktesystem leben kann und wenig Wert auf ärztliche Hilfestellungen hat, dann kann man die Römerklinik wählen. Ich allerdings werde hier keine Empfehlung aussprechen können!!!
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Achren berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 21
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Fr. Schneider, Küchen und Reinigungspersonal
Kontra:
Alles....
Krankheitsbild:
Depression,Panikattacken,Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe einen langen Leidensweg hinter mir und habe auch für die Reha mit Hund fast 9 Monate über verschiedene Instanzen gekämpft. Aber es war das schlimmste das mir passieren konnte. Noch nicht mal 1 Woche da und noch nicht mal eingelebt, geschweige denn Therapien richtig angefangen, soll man eine Patenschaft für neue Patienten annehmen. Bzw es wird einem vor den Latz geknallt mit den Worten, es ist kein Muß aber gewollt... nach min. 4 Gesprächen mit allen möglichen Bezugspersonen, wurde ich jedesmal vertröstet, daß schaffen sie schon. NEEEINNN schaff ich nicht. Ich bin hier um auf mich zu achten und Hilfe zu bekommen und nicht nach 6 Tagen jemanden Hilfe zu geben... Folge Nervenzusammenbruch und das am Wochenende wo außer der Pflege niemand da ist. Die eh keinerlei Interesse zeigen, wie es einem geht. Außer dann Nachts noch anzurufen, um einen Alkohol Test zu machen.
Reha mit Hund bedeutet in der Römer Klinik, der Hund sitzt die meiste Zeit Zimmer und wartet das man zwischen drin mal Gassi geht. Der sogenannte Hunde auslauf hinterm Haus, ist eine matschig Lieblose Wiese. Zum Einzelgespräch, das 1 mal in der Woche für 30Minuten stattfindet, darf der Hund mit. Für 10 Euro pro Tag pro Hund ist das eine super Einnahmequelle. Denn sonst muß man sich komplett um alles wa den Hund angeht selber kümmern. Mir erschließen sich daher die Kosten in keinster Weise.
Auch die Pflege gibt sich kaum Mühe Interesse zu zeigen, es gibt eine Ausnahme, aber das war es schon. Der Oberarzt wirkt arrogant und nicht wirklich interessiert an dem Patienten. Die Therapien könnten ganz nett sein, wenn man an einem Tag nicht von morgens um 7 bis um 18 Uhr alles voll hat und am anderen Tag nur eine Therapie. Tauschen ist angeblich möglich, wurde mir aber nie wirklich zugesprochen. Alles muß in der Gruppe besprochen werden, egal ob man panische Angst vor Menschen hat und gar nicht reden kann. Ich kann nur sagen, ich bin froh wenn ich wieder daheim bin.Da ging es mir viel besser als hier.
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Theresa9 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Küchenpersonal ist sehr freundlich und zuvorkommend. Sozialberatung ist sehr gut
Kontra:
Therapeutenteam verdient nicht die Bezeichnung
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Hervorzuheben ist das Personal der Küche und der Reinigung. Die Therapieplanung erfolgt zu Beginn und lässt kaum Änderungen zu. Von ärztlicher Seite ist keine Motivation erkennbar, Weiterleiten von Problemen erfolgt kaum, selbst in Zeiten in denen es einem sehr schlecht geht, muss man an jeder Therapie teilnehmen. Man bekommt sonst "Verwarnungen".
weniger zufrieden (Verwaltung OK/Abläufe mit Androhung von Strafpunkten)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Habe gute Gruppen erfahrungen gehabt
Kontra:
"Mädchininternat der 50iger"
Krankheitsbild:
Bourn out
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich wollte wegen der Webseite und den Rezesionen nur in diese eine Klinik.(Patient Herbst 2020) Da aber ein Leitungswechsel dort vor einem Jahr vollzogen wurde, hat sich das Konzept Grundlegend geändert.(Die Webseit ist alt)Die Küche war mehr um die Somatischen Belange der Patienten bemüht, als der Medizienische Bereich. Es gibt einzelne sehr gute Therapeuten!, aber man hat kein Wahlrecht und wird nach gut Glück in eine Psychologische Gruppe gesteckt. mit schon vorher festgelegter Therapie/ und Therapeuten.Wechsel Unmöglich!!!! Eine Zusatz Gruppen ( Soziale Kompetenz/oder Genussgruppoder wenige Entspannungsgruppen...) kann angeortnet werden. Ein Wechsel ist nur mit größten! Schwirigkeiten und schwerwiegenden Gründen möglich. Alles Muss in der Gruppe vorgetragen werden, vom Durchfall bis zu jeder anderen Sache in der man ein Handlungsbedarf erbitten möchte. Ein Zimmer wechsel wird einem Verwehrt, dies war früher mit unkosten Beitrag möglich, da man an dem Problem wachsen und lernen soll. Es wird sehr gewünscht für sich einzustehen, aber es ist oft sinnlos, egal wie groß die Not ist; wird alles als Lernfeld hingestellt. Ein Teil der Schwestern üben ihr Machtmonopol mit Freude Druck und Arroganz aus, wo sich die Kliniksleitung wieder spiegelt. Als Erwachsene Person befremdet der Umgang einen sehr, da man sich nicht ernst genommen fühlt und nur als Psychologisch Beladene Person angesehen wird...Somatische Probleme sind Grundsätzlich nur Psychogisch und werden nicht ernst genommen. Alles sind nur Verspannungen ect. Meine eindeutige Herzinfarktgefährdung hätte man dort schon erkennen und verhindern!!können, ebenso eine Rippenplockade etc. Nicht nur von mir auch von Anderen kann ich weitergeben das Konziele nur in absoluter Not ausgestellt werden. Eigentlich gar- NICHT!
Ich hatte Glück da ich in einer guten Gruppe war. Und habe mich umorientieren und ungünstige Glaubenssätze erkennen können.Ich habe schon einiges gelernt und erkannt in der Zeit dort!
Ich Empfehle diese Klinik trotzdem nicht,da die Leitung, aus meinem Erleben herraus, ein Kontroll- und Macht Problem hat.Ich möchte soweit gehen und es Narzistisch zu nennen. Keine Kritik am System sonst wird man retorisch und harsch fertig gemacht.
Anbei(Keine!!! Trauer und Tier Therapie mehr im Programm) Es gibt sehr! wenig Aufenthaltsräume, die auch als Therapieräume genutzt werden müssen. Es gibt in der Akut Klinik nur auf dem Stockwerk wenige Toiletten und Duschen.
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Flavio123 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Mir ging es nach 8 Wochen schlechter als bei meiner Ankunft)
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (Keine Möglichkeit seinen Therapieplan mitzubestimmen)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Sehr häufiger ersatzloser Ausfall von Therapien)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Pure Ignoranz der Verantwortlichen)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Der schöne Umgebung (Info: WLAN für Kassenpatienten=20€/30h!!!))
Pro:
Größtenteils engagiertes Personal!!
Kontra:
Die Verwaltung macht alles zunichte, was die einzelnen Menschen aufzubauen versuchen
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Top-Schocker:
- schlafender Chefarzt in der Visite
- Zimmerwechsel mit 3 Stunden Vorwarnung
- Bezugstherpeuten waren teilweise 2 Wochen im Urlaub ohne, dass die Patienten einen Ersatz hatten
- behandelnde Internisten!
- 3 Wochen lang nur 1x pro Woche 25 Minuten Einzelgespräch
- zunehmender ersatzloser Ausfall von Therapien, teilweise ohne oder mit sehr kurzfristiger Ankündigung
- aus allen wird Geld geschöpft (Wlan= 20€ für 30 Stunden...!!)
Schade, die einzelnen Therapeuten sind tolle Menschen, genauso wie das gesamte Pflegepersonal und alle Putzfrauen und sonstige Mitarbeiter! Die Verwaltung macht all das leider komplett zunichte und schafft es selbst aus dieser Idylle eine kalte, geldgeile, unpersönliche und ignorante Einrichtung zu machen, die außen glitzert und innen stinkt.
Schlafender Chefarzt bei der Visite? Ja, klar, und ich bin der Weihnachtsmann. Ach ja, und WLAN ist natürlich verdammt wichtig. Klar, sonst überlebt man ja nicht. Was für eine Bewertung ...
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IdnaYel berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Essen
Kontra:
Therapien
Krankheitsbild:
Depression, Angst
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Als ambulanter AngstPatient war die Reha irgendwann ein Kraftakt. Als ich im November da ankam war noch alles ok. Ganz schlecht das es kein Rückzugsort/Zimmer für ambulante Patienten gibt. Ich wurde von Aufenthaltsraum zu Aufenthaltsraum geschickt und kaum beschwert man sich endet die Reha.
Was mir gebracht hat war Ergo, Kunst, Einzelgespräche bei der Psychologin.Gymnastik ok.
Aber was für mich wichtiger wäre war die Atemtherapie, aber das hatte ich in den 5 Wochen nur 2x. Sandspieltherapie 1x in den 5Wochen.
Man muss für alles was man extra haben will zahlen. Kaffeautomat 1,50 pro Kaffee, Parken €40 als Anzahlung, kommt wahrscheinlich noch eine Rechnung. Bei der Ergo muss man das Material auch zahlen. Für das das Hunde erlaubt sind müssen die stationären Patienten €15 zahlen und trotzdem dürfen die Hunde bei vielen bzw. bei fast allen Therapien nicht dabei sein.
Für ambulante Patienten gibt es keine Möglichkeit die Hunde mit zu nehmen.
Die Klinik ist nicht für Angstpatienten ausgelegt. Mit Überreizungen können Pflege und Arzt nichts anfangen und ich war froh keine Dissoziation gehabt zu haben. Ich hab mich raus genommen als ich komplett überreizt war. Daheim ging es mir deutlich besser und ich konnte mir selber helfen, da ich Krankenschwester bin, aber Laien haben deutlich ein Problem. Es gibt große Unterschiede zwischen ambulant und stationär. Als ambulanter bekommt man am Nikolaus keinen Schokonikolaus. Auf Nachfrage kam die Antworte ich bin ja ambulant. Das ist die zweite Klinik nach Leonberg die ich nicht empfehlen kann. Vieles geht nur das man abrechnen kann. Kurz vor Entlassung gibt es noch unnötige Therapien von denen ich eh nix halte. Somit kommt auch sofort das Gefühl, das nach den Patientenwünschen nicht gegangen wird sondern eher was besser abgerechnet werden kann!
2 Wochen hat es funktioniert, aber dann ist vieles ausgefallen oder ich hatte Wartezeiten bis zu 3 Stunden bis zur nächsten Therapie!Vor der Reha ging es mir deutlich besser!
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anonym132 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Essen und Pflege
Kontra:
Therapien und Lösungsorientierte Behandlung
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Bei dieser Klinik muss man dringend beachten, dass man nicht alle Therapien, die angeboten werden, verschrieben bekommt. Vielen Patienten (so wie bei mir auch) wurden viele Therapien nicht gewährt z.B. Autogenes Training, Progressive Muskelentspannung, Gartentherapie, Musiktherapie und Vorträge wie PE Depressionen und bestimmte Skills-Gruppen. Deshalb kam es dazu, dass die Leute nach zwei unterschiedlichen Ansätzen behandelt wurden und die einen (wie in meinem Fall) nur in einem gruppendynamischen Therapieansatz behandelt wurden. Dabei hatte man sehr wenig Therpiestunden und sehr viel Freizeit. Auch auf Nachfrage wurden die oben genannten Therapien einen verwehrt. Für mich komplett unverständlich, warum man die Leute aufteilt und in eine Schiene rein packt und nicht am Anfang mit dem Patienten besprochen wird an welchen Therapien er gerne teilnehmen möchte.
Auf Grund des sparsamen Angebotes kam es dazu, dass ich sehr viel Langeweile hatte und noch mehr Zeit zum grübeln.
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Anonym1239 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Siehe Text)
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Lage; Patienten; Hunde
Kontra:
Therapeutin und alles andere
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
ACHTUNG vor der Dr. Römer Klinik!
Die Webseite der Klinik Dr. Römer ist komplett veraltet und entspricht nicht mehr der Wahrheit. Die Therapien sind nicht geeignet für schwere Krankheitsbilder. Die Psychotherapeuten sind noch in Ausbildung und wenn man Glück hat haben sie auch keine Ahnung von den Krankheitsbildern. Die Ärzte können kaum deutsch. Die Mitarbeiter und Schwestern sind auch manchmal sehr abweisend und unfreundlich (es gibt zum Glück auch noch Ausnahmen!).
Durch mehrere große Baustellen im Haus ist der Lärm kaum zu ertragen und man kann sich nicht ausruhen. Weiterhin gibt es kaum Möglichkeiten sich zurückzuziehen und man merkt, dass es eine zwei Klassen Behandlung gibt. Nachdem die Klinik den Träger gewechselt hat, gibt es deutlich zu wenige Therapien und die Mitarbeiter werden radikal gekündigt. In der Klinik geht es nur ums Geld und nicht um die Patienten. Ich wurde nach nur drei Wochen entlassen, da meine Krankheit zu schwerwiegend für diese Klinik zu sein scheint, ohne jeglichen Rückhalt und ohne eine wirkliche andere Option, als nach Hause zu gehen. Wer wirklich Hilfe braucht, sollte nicht in diese Klinik! Sie helfen einem auch nicht, wenn man um eine Verlegung bittet, sondern es liegt an einem selbst. Die Organisation in dieser Klinik ist katastrophal und Therapien werden nicht übernommen sondern fallen einfach aus.
Auf Offenheit und Ehrlichkeit legt die Klinik keinen Wert.
Das einzig positive in der Zeit, waren die Patienten und eine Mitarbeiterin.
Sehr geehrter Bewerter,
wir bedauern, dass Sie bei uns nicht das Gefühl einer kompetenten und umfassenden Behandlung erhalten haben. Unsere Mitarbeiter versuchen immer ihr Handeln an den Therapiezielen der Patienten auszurichten. Viele Kommentare auf dieser Plattform bestätigen das - der Verlauf und das Empfinden des individuellen Therapieerfolgs sind jedoch immer verschieden und nicht jedes Krankheitsbild kann in jeder Klinik gleich gut behandelt werden.
Basierend auf den Fakten können wir Ihnen mitteilen, dass sich die Personalzahl der Mitarbeiter in den vergangenen fünf Jahren nicht verändert hat. Der Eigentumswechsel liegt bereits zwei Jahre zurück und 2019 wird die Zahl der Mitarbeiter der Dr. Römer Kliniken sogar steigen.
Dass die baulichen Maßnahmen Sie beeinträchtigt haben, bedauern wir außerordentlich. Auch wir hätten diese gerne schneller und weniger lärmbelastend abgeschlossen. Es handelte sich um Maßnahmen, die die Sicherheit und den Brandschutz unserer denkmalgeschützten Gebäude erhöht haben und aus feuerpolizeilicher Sicht notwendig waren. Im Oktober 2019 sind diese vollständig abgeschlossen.
Hallo,ich kann ihren Kommemtar vollstens bestätigen .
Der Höhepunkt:Ein Privatpatient drängte mir sein Obst
auf (das beim Aldi eingekauft wird ! ),weil bei ihm die Obstschale im Zimmer jeden Tag aufgefüllt wurde .
Ich ernähre mich aber überwiegend mit Bio Produkten , das ich in Unterlengenhard einkaufe , auch während meines Klinikaufenthaltes!Deshalb mußte ich mich regelrecht zur Wehr setzen um ihn davon zu überzeugen das dieses gespritze Obst ,mir zu " billig " ist ; auch wenn ich kein Privatpatient wahr !
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Schande auf die Klinik
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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RolandCologne berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (einfache Ausstattung)
Pro:
gelegen in toller Natur
Kontra:
unzumutbare Zustände
Krankheitsbild:
Mobbing
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Hallo,
ich war vom 31.07.-17.08.2018 in der Klinik. Nach nur 2,5 Wochen habe ich diese auf eigenen Wunsch wegen unzumutbaren Zuständen verlassen.
Wir Patienten waren in einem Haus untergebracht, in dem große Umbaumaßnahmen (Brandschutzvorschriften) stattfinden. Beweisfotos, ebenso Tonbandaufnahmen von den hohen Baulärm liegen vor.
Des Weiteren ist die Klinik letztes Jahr von
"Omnicare Pharma" gekauft worden. Durch diese Umstrukturierungen gibt es viele Kündigungen und Langzeitkrankenfälle bei den Therapeuten und Psychologen. Dieses hat zur Folge, das statt 50 Min Psychologengespräch nur 25 min stattgefunden haben. Wie soll man in ein tiefgründiges Gespräch in 25 min. kommen??
Auch wurden wir in Anwendungen gesteckt, die nicht mit uns abgesprochen wurden. Z.B. 40 Patienten in einen Raum auf Stühlen "Autogenes Training.
Nächstes Jahr ist ein großer Neubau direkt auf der Wiese neben den Unterkünften geplant....Leute geht nicht dort hin...hier findet man keine Ruhe.
Ich bin gesünder in die Klinik gegangen als ich entlassen wurde. Dieses hat mir auch der Klinikarzt mündlich bestätigt und mir dementsprechend Medikamente gegeben. Dieses sollte er auch in den Entlassungsbrief protokollieren. In der Bahn bin ich erst zum Lesen gekommen.
Ich bin als völlig gesund und sofort arbeitsfähig von ihm entlassen worden. Nach Rücksprache mit ihm, hat er nur auf "Anweisung" meiner Psychologin gehandelt!! gehts noch!!!
Ich bin seitdem von meinem Hausarzt "arbeitsunfähig" krank geschrieben"
Ich bin wegen "Mobbing" dort gewesen und erlebe die ganze Problematik dort wieder erneut mit. Wo ist die Menschlichkeit und Würde in unserer Gesellschaft geblieben? Wir sind doch keine Maschinen und Roboter.
Ich hätte noch viel mehr zu erzählen, leider ist der Platz hier begrenzt und ich muss mich kurz fassen
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Bobchen berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (welche Beratung)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (hatte keine)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
nix
Kontra:
Baustelle
Krankheitsbild:
bourn out
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
ich bin nach 5 monatiger Wartezeit angereist mit Hund schon der Empfang war nicht wirklich Einladungswert. Nachdem ich dann alle Formalitäten abgewickelt habe und das war schon sehr Emphatielos und für jemand mit Hund , der gerade 685 km zurückgelegt hat, um pünktlich da zu sein.,ein no go
und dann kam der Rundgang durch das Haus zu meinem Zimmer und das Grauen steckt mir heute noch in meinen Gliedern mein Zimmer sollte in einer Baustelle sein !!! mein Hund wurde von einem herabfliegendem Gegenstand fast erschlagen !Für ihn war da dann Schluss !!Der Aufzug funktionierte nur mit einem wackeligem Schalter.....Das Zimmer war wie eine Gefängniszelle möbliert ,ich frage mich , wie soll man sich da wohl wohlfühlen?also ich habe dann den ganzen Aufenthalt storniert
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Sam622 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Tolle Menschen kennengelernt(Patienten)
Kontra:
Speisesaal, Lärm,verkotete liegewiese von den frei einlaufenden Hühner ,Enten und Tauben.
Krankheitsbild:
Erschöpfung,Burnout
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich hatte gerade mal 2 Wochen Ruhe dann fing der Umbau an.Man hat uns nicht vorbereitet das Umbau arbeiten anfangen. Es wurde im 3 Stock angefangen mit Holz abzureißen ,es wurde gesägt und laut gebohrt und gehämmert. Die Hunde drehten durch,viele hatten ihre Hunde im Zimmer ,da Hunde nicht in jede Terapie mitgenommen werden dürfen. Mein Hund musste ich die nächsten Wochen jedes mal mit ablenkung ins Haus locken .Es war für mich sehr stressig und meinem Hund auch.Wir konnten teilweise nicht in unser Zimmer und verbrachte den Tag draussen bei starker Hitze.Das Essen war oft stark versalzen. Der Speisesaal zu klein und sehr laut, ich konnte oftmals diesen Lärm nicht ertragen,dadurch habe ich sehr schnell gegessen damit ich schnell wieder raus kam.Im Doktorhaus leben 15 Hunde in einer Wohnung,was von der Klinik geduldet wird.Darunter werden Musikterapien sowie Gruppenterapien angeboten wir mussten zeitweise wie der Wind kam die Fenster in der Hitze geschlossen halten ,der Gestank war unerträglich. Jetzt wo ich erfahren habe das man Schw.Ursel losgeworden ist,bin ich sehr traurig und wünsche ihr alles gute ,werde in Gedanken immer bei ihr sein .In diese Klinik werde ich nie wieder gehen.
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Stauber berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Alles eine einzige Baustelle.)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Beratung?)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Ständig fielen anwendungen aus ,wegen fehlendem Personal)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Burnout
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Warhrend meines Aufenthaltes in der Roemerklinik in Calw Hirsau diesen Jahres lebte ich nicht in einer Klinik, sondern auf einer Grossbaustelle. Von morgens 8 Uhr, durchgehend bis 17 Uhr 30 wurde gebohrt, gehaemmert, gesaegt, in einer unerträglichen Lautstärke. Man hatte niemals die Möglichkeit, sich in sein miserabel armselig eingerichtetes spartanisches Zimmer in Ruhe zurück zu ziehen. Auch die armen Hunde litten deutlich unter der massiven Geräuschkulisse. Man könnte die Hunde nicht alleine im Zimmer zurücklassen, da sie panisch wurden. Teilweise waren deshalb Patienten gezwungen, bei 40 Grad ihren Hund ins Auto zu setzen und mit ihm wegzufahren. Durch die erforderlichen Renovierungen und Erneuerung der neuen Brandschutzvorschriften waren Mensch und Tier enormen Stressfaktoren ausgesetzt. Keine Voraussetzungen sich vom Stress zu erholen. Und für diese Belastung muss man dann auch noch 15 Euro pro Tag für einen Hund bezahlen. Das Therapieprogramm lies zu wuenschen uebrig, da die Therapeuten entweder krank oder im Urlaub waren und einen Ersatz oder Ausgleich gab es nicht. Das Freizeitprogramm um was sich früher Schwester Ursel gekuemmert hat existiert nicht mehr. Schwester Ursel war die Seele der Klinik. Sie nahm sich eines jeden an und hatte für alle immer ein offenes Ohr. Sie hat viele Patienten aufgefangen. Nun wurde sie vermutlich aus Eifersucht herausgemobbt. Diese Luecke kann keiner mehr füllen. Das Essen ist unter dem Durchschnitt. Es verkommt dort nichts. Das Essen wird dort 3 Tage lang als Restmüll verspeist, immer wieder aufgewärmt. Einmal in der Woche ein Psychologengespraech von 25 Minuten, das ist ein Witz.
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Donjo berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Klare Empfehlung, hier NICHT hinzugehen.)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Die Klinik kann nicht wirklich helfen.)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Man muss sich um alles selber kümmern, darum kämpfen, eine Überweisung zu einem Arzt zu bekommen. Man darf in dieser Klinik bloß keine körperlichen Beschwerden bekommen, sonst ist man aufgeschmissen.)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Unorganisiert, keine internen Absprachen untereinander.)
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Alles sehr altbacken und renovierungsbedürftig.)
Pro:
Schwester Hannah und Schwester Ursel sind sehr nett und einfühlsam.
Kontra:
Alles übrige Personal.
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Dame in der Aufnahme war sehr unfreundlich, ließ einen Haufen Formulare unterschreiben und war nicht bereit, irgendeine Auskunft oder Erklärung zu irgendetwas zu geben "Fragen Sie die Geschäftsleitung, wenn Sie etwas wissen wollen."
Das Personal ist sichtlich genervt und gestresst (seit der Übernahme?). Therapieangebot ist sehr überschaubar. Therapien finden nur wenig statt, keinerlei Personalplanung für die Urlaubszeit, keine Vertretungen da. Tiertherapie besteht aus Reinigungsarbeiten irgendwelcher Art, Streicheleinheiten mit den Tieren sind nicht wirklich vorgesehen.
Benötigt man mal eine Auskunft irgendwelcher Art wird diese nur widerwillig und unfreundlich erteilt.
Keinerlei Flexibilität oder individuelle Anpassung an den Patienten. Erst einmal zugeteilte Psychologen müssen beibehalten werden, auch wenn keine Vertrauensbasis geschaffen werden kann. "Das ist eine andere Station, Sie müsssen bei Ihrem Therapeuten bleiben."
Der Speisesaal ist sehr klein, es gibt keine Sitzordnung, man kommt somit dort gut in Kontakt mit den anderen Patienten. Das Essen ist in Ordnung, auf besondere Bedürfnisse wird eingegangen. Das Personal ist überwiegend sehr bemüht und zuvorkommend.
Einige der Reinigungskräfte sind sehr nett, einige überhaupt nicht.
Der Höhepunkt aber: morgens kommt eine Schwester ohne Klopfen einfach in die Zimmer und bringt lauftstark die Medikamente hinein. Für eine PSYCHOsomatische Klinik, wäre hier vielleicht ein wenig mehr Einfühlung und Höflichkeit angebracht.
So ist es mir Anfang des Jahres auch ergangen. Ich hatte teilweise nur 1 Stunde am Tag "Beschäftigung", den Rest der Zeit musste ich irgendwie rumkriegen.Meine Therapie bestand aus Gymnastik, 1 x pro Woche Ergotherapie (sinnlose Bastelei) und 1 x Tonen (schön, aber auch nicht sinnbringend). Andere Therapieangebote wurden mir verweigert, es wäre kein Platz da, die Akutpatienten waren wohl wichtiger. Meine Psychologin hatte kein Interesse, eine andere habe ich nicht bekommen, da Pläne für Wochen im voraus gemacht werden und alle anderen Therapeuten angeblich keine Zeit hätten. Ich war froh als die Reha vorbei war, und habe mit Hilfe meines Therapeuten zu Hause die schlechte Zeit in Calw aufgearbeitet. Fazit: für sehr (!!!) kranke Akutpatienten ist die Klinik eventuell geeignet, für Patienten, die noch halbwegs am Leben teilnehmen können, nicht.
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Ninchen12 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
nette Angestellte in der Zimmerreinigung, Küche und Hausmeister
Kontra:
Desinteresse an Patienten
Krankheitsbild:
Schmerzpatient
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich kann mich leider nur den beiden vorherigen Bewertungen anschließen: diese Klinik ist zur Zeit nicht empfehlenswert. Die Klinik wurde verkauft und irgendwie sind Patienten absolut Nebensache. Therapien beschränken sich auf Kunst - und Sportherapie, diese sind jedoch schön und die Therapeuten sehr motiviert. Das Essen ist fettig, salzig, zu viele Fertigprodukte und genauso aus den 60er Jahren wie die Einrichtung der Zimmer. Psychologen,Ärzte und Schwestern sind Mangelware und desinteressiert. Für Schmerzpatienten kaum Angebote. Tiergestützte Therapie bedeutet Käfige säubern. Akut - und Rehapatienten sind zusammen, was natürlich nicht geht, da die Bedürfnisse komplett unterschiedlich sind. Meine Therapeutin ging leider gar nicht auf mich ein - ein Wechsel war nicht möglich. Anspruchsvollere und interessantere Kurse waren immer ausgebucht, weitere Kurse wurden nicht angeboten. Mir hat die Reha leider nichts gebracht, schön war die Zeit mit den Mitpatienten trotzdem. Wir hatten viel Spass, daran änderten auch Tischgebete und der Einschluss um 22 Uhr nichts.
Nachtrag zum Entlassungsbericht: nach berechtigter sachlicher Kritik in der Klinik wird diese als rein subjektiv und aggressiv im Bericht vermerkt. Gespräche mit Mitpatienten wurden in der Ergo notiert und im Bericht negativ beurteilt. Eine massive Verschlechterung der Schmerzproblematik in der Klinik wird als rein subjektiv heruntergespielt, wurde auch in der stationären Zeit nicht beachtet. Therapien, die nicht stattfanden, sind im Bericht als teilgenommen aufgeführt. Fazit: ich und auch alle die den Bericht lesen, bekommen den Eindruck, dass die Klinik mir eine sehr gute Reha angeboten hat, die ich nicht nutzen konnte oder sogar aggressiv nicht nutzen wollte. Lasst Euch den Bericht unbedingt nach Hause schicken, damit ihr Widerspruch dagegen einlegen könnt, wenn der Bericht wichtig für Eure Zukunft ist - hier wird subjektiv die positive Sicht der Klinik beschrieben, objektiv geht anders
Keine gute Adresse
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Cassy2707 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Essen ok.
Kontra:
Pflegenotstand, Desinteresse
Krankheitsbild:
Schwere Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Leider war für mich der Aufenthalt in der Klinik Dr. Römer nicht hilfreich. Ich hoffte meine Aufmerksamkeit und Leistungsfähigkeit bei schwerer Depression und Zustand nach Hirn-OP wieder etwas erhöhen zu können. Es war nur kein Ansprechpartner da mit dem man das hätte besprechen und die Therapien darauf hätte ausrichten können. Schwestern musste man oft suchen und Ärzte waren Mangelware. Ich hatte 3 Wochen keinen Termin beim Arzt.
Ich fühlte mich sehr im Stich gelassen. Das Personal vermittelte reines Desinteresse.
Gerade in einem Haus mit dieser Ausrichtung m. E. unfassbar.
Momentan würde ich diese Klinik nicht mit gutem Gewissen empfehlen können.
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Nichtnocheinmal2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (Sport und die Einzelgespräche waren gut)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Bis heute habe ich immer noch keinen Abschlussbericht)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Sehr in die Jahre gekommen und auch sehr abgenutzt)
Pro:
Schwester Ursel und die Gegend mit Hund
Kontra:
Keine fachgerechte Behandlung, außer einmal wöchentlich 50 Minuten Therapeutengespräch
Krankheitsbild:
Depression, Schmerzpatientin, Traumapatientin
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Leider hat mir der 5wöchige Aufenthalt in der Dr. Römer Klinik sehr wenig gebracht.
Außer, dass die Tablettendosis verdoppelt wurde, damit ich nachts wenigstens schlafen konnte, ist nicht viel passiert. Die Matratzen sind allerdings auch sehr alt und dementsprechend "ausgelegen".
Ich habe mich zum Glück sofort nach dem ersten Therapiegespräch, für eine andere Therapeutin entschieden, die gut war. Die dunkle Wandelhalle wird nicht nur für Vorträge, sondern auch für autogenes Training genutzt. Dies ist allerdings sehr gewöhnungsbedürftig, wenn man vorher schon mal autogenes Training hatte, eher wie bei der Bundeswehr mit Anweisungen, als entspannend. Die Vorträge sind sehr unterschiedlich, genau wie die Vortragenden. Bei einem Therapeuten sind die Patienten regelmäßig eingeschlafen, bzw. haben die Augen verdreht. Wie kann man auch nur, bei so vielen depressiven Patienten, erzählen, dass es doch besser ist wenn man die Tabletten alle weglässt, sich Nischen zur Erholung suchen soll und im Wald Bäume umarmen soll, damit es einem besser geht. Supertipp!!!
Sport und die Sporttherapeutin dazu ist soweit gut, wenn es zeitlich nur länger wäre. Da ich mit Hund da war, konnte ich wenigstens viel draußen spazieren gehen und dabei nette Mitpatientinnen kennen lernen. Dabei konnten wir voneinander Einiges mitnehmen und haben auch die Wochenenden nicht permanent in der Klinik sitzen müssen. Schwester Ursel ist das Herz in der Klinik, und hat sich wirklich sehr um uns gekümmert, wenn es garnicht mehr ging. Ich hoffe nur, dass bei der Umstrukturierung auch wirklich etwas passiert und mehr für und mit den Patienten gemacht wird.
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Cicera berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 1990
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (weiß nicht mehr)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Die vielen Tiere, der Charme des alten Gebäudes
Kontra:
Die Menschen, die mir angeblich helfen wollten, sich tatsächlich aber nach den Vorgaben des Chefs ausgerichtet haben
Krankheitsbild:
Borderline-Störung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
1990 war ich dort und leide bis heute – 2016 – phasenweise an den Folgen dieses Aufenthalts. Dorthin kam ich, als meine Borderline-Problematik nach zwei Jahren Therapie und nach dem Wegzug meiner Therapeutin offensichtlich wurde. Ich war nicht mehr arbeitsfähig und hoffte auf Unterstützung beim Verstehen und Bearbeiten meiner inneren Thematik. Diese Unterstützung habe ich in keiner Weise bekommen. Stattdessen: „Die Arbeit ist das Wichtigste im Leben eines Menschen“ höre ich heute noch den Chefarzt sagen und fast der ganze Mitarbeiterstab schloss sich dieser Ausrichtung des Chefs an. Ich wurde von allen Seiten unter Druck gesetzt, ich solle mir überlegen, wie es beruflich für mich weitergehen könne. Dabei war ich in einem komplett aufgelösten Zustand, an Arbeitsfähigkeit war auch nicht ansatzweise zu denken, aber niemand glaubte mir. Wenn ich mich wehrte und versuchte klarzumachen, daß ich ein anderes Ziel verfolgte, wurde das als „Ausdruck meiner Störung“ bezeichnet. Unterstützung an dem Punkt, der mir wichtig war, habe ich keine bekommen. Das nenne ich heute Machtmißbrauch in seiner reinsten Form. Während meiner ganzen Zeit dort habe ich mich so ohnmächtig, einsam und wütend gefühlt, wie nie mehr danach in meinem Leben. Und in diesem völlig verzweifelten Zustand habe ich zu oft dem Klinikpersonal tatsächlich geglaubt und gemeint, ich sei so gestört, daß ich wirklich keine Chance mehr auf ein sinnvolles Leben habe. Wenn ich nicht das Glück gehabt hätte, kurz nach meinem Klinikaufenthalt an einen Therapeuten zu geraten, der mir an dem Punkt weiterhilft, an dem ich tatsächlich stand, hätte ich mich sicher umgebracht. Bis heute - 26 Jahre später - habe ich immer mal wieder Episoden, in denen ich mich in völliger Hilflosigkeit und Verzweiflung diesem Klinikpersonal ausgeliefert fühle und erinnere mich detailliert an Szenen aus dem damaligen Klinikalltag. Ich bin nach wie vor in Therapie.
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rheda berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (altertümliche Gebäude-Ausstattung und -Atmosphäre, Gebäude lliegen zu weit auseinander)
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nach einer psychotherapeutischen Behandlung ging es mir sehr viel besser, und ich ging zur Römerklinik in der Hoffnung, diesen Zustand zu stabilisieren. Dort wachte ich am nächsten Morgen auf mit extremen Herzschmerzen, einer entsetzlichen Übelkeit und einem ausgesprochenen Krankheitsgefühl am ganzen Körper. Da sich dies nicht änderte und ich nur noch eine Niere habe bat ich nach einigen Tagen, mir zu sagen, welche Medikamente man mir gäbe und man möge diese absetzen. Eine Auskunft bekam ich nicht, obwohl ich als Patient wohl Anspruch darauf habe, zu wissen was ich schlucke. Nach einer Woche ging diese Symptomatik langsam zurück, jedoch blieb ein angeschlagener Gesundheitszustand. Die jetzt folgende Medikation war mir bekannt (erschien auch im Abschlussbericht), meine Frage für die erste Woche blieb jedoch unbeantwortet. Etwa 10 Tage später: ein EKG - "das dem Arzt nicht gefalle". Als ich in mein Zimmer komme packt die Schwester bereits meinen Koffer für das Krankenhaus und unten steht die Notambulanz! Als ich zurückkam vom Krankenhaus ohne jegliches Vorgespräch: "Gehen Sie zu Frau" (Namen habe ich vergessen). Diese empfing mich: "Zählen Sie rückwärts von 10 auf 1", zeigte mir Tierbilder, ob ich einen Löwen etc. erkennen würde usw. usw.(Nebenbei der ärztl. Befund vom Krankenhaus "Patientin in klarem Sensorium, örtlich, zeitlich sowie zur Person voll orientiert.")
Ich kann die Römerklinik jedenfalls nicht empfehlen, mir geht es seit der dortigen "Behandlung" gesundheitlich schlecht.
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2014Lupo berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Katastrophe)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Die Ärzte scheinen sich nicht im klaren zu sein was ihre Ausagen bewirken können)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (da hat man als Laie mehr Feingefühl)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
da fällt mir NICHTS ein
Kontra:
absolut unfähige Ärzte
Krankheitsbild:
endogene Deppresion
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Auch ich habe lange darüber nachgedacht, ob ich hier etwas schreibe...
Meine Schwester hat sich in dieser Klinik das Leben genommen. Erst war sie noch voller Hoffnug. Schmiedete sogar Zukunftspläne. Diese hat sie auch der dortigen Psychologin mitgeteilt.Als diese ihr daraufhin mitteilte, sie solle mal über Rente nachdenken, ging es rapiede Bergab. Wir konnten aus der Entfernung wenig tun und dachten auch das sie dort bei Fachleuten ist. Da hatten wir wohl leider falsch gelegen. An dem Abend des Suizid haben wir förmlich darum gebettelt das jemend nach dem rechten sieht, weil wir uns Sorgen machten und meine Schwester nicht ans Telefon ging. Man vertröstete uns, konnte uns noch nicht mal sagen ob sie zum Abendessen erschienen war. Als sich endlich jemand erbarmte nach ihr zu sehen, war es zu spät....
Das wurde meinem Schwager dann ziemlich unsensiebel am Telefon um die Ohren gehauen. Unglaublich finde ich das er noch nicht mal gefragt wurde ob er alleine ist in dieser Situation. Man sagte ihm, er solle sich am nächsten Tag wieder melden. Meine Eltern und mein Schwager sind dann am nächsten Tag in die Klinik gefahren. Man hat ihnen den Hund und die Adresse vom Bestatter ausgehändigt. Kein Hilfsangebot, obwohl Fachleute doch um die Situation von Hinterbliebenen nach Suizid wissen müssten. Man hatte ehr den Eindruck das man die "Sache" schnell unter den Teppich kehren wolle. Bis heute haben wir nichts mehr von der Klinik gehört. Ein absolut fahrläsiger Umgang mit Patienten und Angehörigen. Wer meint das seine Angehörigen dort gut aufgehoben sind irrt!
mein Beileid.
Ja das ist auch mein Eindruck.
Ich habe mich gar erschrocken, als ich den Abschlussbrief gelesen habe, der gar gegen meinen Wunsch, dem Arzt geschickt wurde und nicht zu mir nach hause. Was übrings Gesetzwidrig ist.
Ich habe mich schon vor Ort erschrocken, als ich fest stellen musste; das Inhalte des vorhergehenden Einzelgespräches, dem Arzt/Therapeuten,nach ein paar Tagen schon nicht mehr in Erinnerung war.
Suizid ist nicht immer ab zu wenden,doch wenn es an Aufmerksamkeit des Personals fehlt; dann sehe ich eine gewisse
Verletzung der Für. und Aufsichtspflicht.
Hinhören und hinsehen ist in dieser Klinik abhanden gekommen.
Nicht einmal meine Metallklammer(zuvor hatte ich eine OP) wurde in der Sonografie gesehen und ich wurde als Simulant hin gestellt, statt ihre Untersuchung einfach mal zu überprüfen.
Ich hoffe, Ihr habt es der Ärztekammer mit geteilt.
ich finde es sehr schlimm, dass sich ihre Schwester selbst getötet hat. Gerade in der roemerklinik habe ich so viel Menschlichkeit und Zugewandtheit erfahren dürfen, dass ich ihren Vorwurf der Klinik gegenüber nicht nachvollziehen kann, ehrlich gesagt unfair finde.
Schön das Sie sich in dieser Klinik helfen lassen konnten. Von Menschlichkeit und Zugewandheit kann in unserem Fall keine Rede sein.
Selbsttötung oder Selbstmord ist übrigens ein unfairer Ausdruck. Will ich hier aber auch nicht weiter diskutieren.
Ich will die Klinik nicht anprangern, nur auf den falschen Umgang aufmerksam machen. Denn auch mit dem Unfachmännischen Umgang mit uns in den ersten Tagen, haben wir jetzt zu kämpfen.
Das ist auch unfair.
"Suizid ist nicht immer ab zu wenden,doch wenn es an Aufmerksamkeit des Personals fehlt; dann sehe ich eine gewisse
Verletzung der Für. und Aufsichtspflicht."
Ganz Ihre Meinung!
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Katastrophe
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mopsili berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Hauptsache mit Medikamenten vollgepumt werden!)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Schwester Ursel
Kontra:
Alles andere!
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin 2013 in der Klinik gewesen, und habe
lange überlegt ob ich ein Urteil über die Klinik abgeben sollte. Habe mich nun aber doch dafür entschieden.
Die Klinik ist definitiv zu alt, In den Zimmern, wird man durch die alten Dunklen Möbel nur noch Depressiver.
Die Therapeuten (Ergo, Einzel und Gruppentherapie konnte man absolut vergessen... Katastrophale Zustände!
Lediglich die Damen in der Bäderabteilung und Schwester Ursel die gute Seele haben mich den Aufenthalt ertragen lassen.
Das Essen war gut, aber es ist in keiner Weise auf Kalorienreduktion eingegangen worden. (Aussage: Darauf müssen sie selber achten! Essen sie halt nicht so viel.)
Alles in allem würde ich diese Klinik nieeeee wieder aufsuchen!
unzufrieden (altes, stinkendes Haus an super lauter Bundesstraße!!!)
Pro:
Schwester Ursel ist ein großartiger Mensch, kann diesen Laden jedoch leider nicht mehr retten! Die Musiktherapeutin sei noch positiv erwähnt, auch die Damen in den medizinischen Bädern leisten gute Arbeit!
Kontra:
Unsäglich entwertender Umgang mit Menschen gepaart mit fachlicher Inkompetenz
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nov. 2014: Psychosomatische Rehabilitation mit Hund. Unglaublich, wie verheerend in manchen medizinischen Einrichtungen mit hilfsbedürftigen Menschen umgegangen wird!
Ich kann nur davor warnen, in diese Klinik zu gehen. Hier wird nicht geholfen, sondern nur Geld aus öffentlichen Kassen verschlungen. So bietet das Haus unter der Schirmherrschaft des Chefs selbst, die sogenannte „tiergestützte Therapie“ an. In Wahrheit werden hier von Patienten die Ställe von relativ suboptimal gehaltenen Tieren ausgemistet. Eine fachlich ausgebildete Tiertherapeutin gibt es nicht. Mangelzustände sind Tagesordnung, die dann von den Patienten mit einer deutlichen Qualitätsminderung der Behandlung bezahlt werden müssen. Stetige Ausfälle aufgrund von Krankheitsfällen und Urlaub(kurz vor Jahresende musste offensichtlich noch manch ein Resturlaub genommen werden!).Schlimm sind auch die Zustände, wie hier Patienten in lauten(wg.Straße) maroden & viel zu klein angelegten Räumlichkeiten untergebracht werden. Mehrbettzi=Regelfall, Einzelzi. tägl. 10€. 120 Patienten in Raum verköstigt, der lediglich 60 Plätze aufweist. Mal ganz abgesehen von dem ohrenbetäubenden Lärm, den noch nicht mal ein Gesunder aushalten wollte, gibt es schlicht und ergreifend nicht immer einen Platz. Das Essen mit nur 1-2 Gerichten berücksichtigt keine Nahrungsbesonderheiten (vegetarisch, vegan, Diabetiker o.ä.), Ernährungsberatung nicht vorhanden, trotz Behandlung Schwergewichtiger.
Katastrophal ist auch das niedrige Niveau der (psycho-)therapeutischen Versorgung. Schlecht ausgebildete und/ oder arbeitende Psychologen/Ärzte, grenzüberschreitender Umgang mit Pat.bis hin zu kontra-indizierten Behandlungsmethoden,herrische und zickige Sporttherapeuten, lieblos arrangierte Kreativtherapien(täglich dieselben trostlosen farbverschmierten Tische und keine Anleitung!): Tagesordnung in diesem Hause!
In dieser Anstalt fühlt man sich nicht gut aufgehoben & wertschätzend behandelt sondern pathologisiert, verwaltet & drangsaliert.
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scheschima berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2002
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Alles ist Top außer der medizinischen Beratung)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Weniger Medikamente und mehr Betreuung hätten Wunder bewirkt)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (es gab außer Gruppentherapie keine Behandlung)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Ich als Depressive kam in ein Zimmer mit einer Manisch-Depressiven- an Schlaf war nicht zu denken (trotz Medikamenten))
Pro:
Umgebung, familiäre Athmosphäre, Personal (außer den Ärzten)
Kontra:
Inkompetente Ärzte, Patienten werden mit Medis gefügig gemacht
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war Anfang 2002 für 8 Wochen in der Römer Klinik. Sehr gut gefallen hat mir die familiäre Athmosphäre, die Tiere, der Garten. Damals waren Hunde der Patienten noch nicht erlaubt von daher kann ich nicht viel dazu sagen. Die etwas renovierungsbedürftigen Zimmer haben mich nicht abgeschreckt, auch nicht der alte , etwas modrige Geruch im ganzen Haus.Da ich zu der Zeit sehr depressiv war, hab ich eh viel nicht so wirklich mitbekommen....
Da das ganze bereits so lange her ist, möchte ich mich auf das wesentliche beschränken- ich wurde von einem Mitpatienten fast vergewaltigt, konnte nicht darüber sprechen weil ich zu entsetzt war und keiner hat´s gemerkt. In 8 Wochen hatte ich drei Gespräche mit meiner zuständigen Therapeutin, die entweder krank oder im Urlaub war (Ersatztermine gab es nicht). Die Gruppentherapien empfand ich als sehr hilfreich, haben aber leider nur auf Gruppe gewirkt und mich als Mensch mit meinen individuellen Problemen, überhaupt nicht berührt. Einem Therapeuten habe ich das mit der Fast-Vergewaltigung gesagt und auch wer es war aber es wurde nicht darauf reagiert und ich musste weitere 6 Wochen mit diesem Menschen in der Klinik zubringen immer in der Angst wieder belästigt zu werden....
Ich kam mit einer schweren Depression in diese Klinik und wurde akut suizidgefährdet entlassen (hab ich auch vier Wochen später versucht). Ich hab lange gebraucht um darüber berichten zu können- wie kann eine Klinik einen Menschen kränker entlassen als davor und die fragen sich noch nicht mal warum das so ist?
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Billi8 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Engagement von Schwester Ursel, Psychologin
Kontra:
Ärzte, Arzttermine, Termine mit Sozialarbeiter
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich kann die Klinik leider überhaupt nicht empfehlen. Dinge, wie der Zustand der Gebäude, sind leider keine Nebensache, sondern geben Aufschluss darüber, wie hier geführt und gewirtschaftet wird. Für alles, was in anderen Kliniken gratis ist, wird hier Geld abgezockt: Parken (Patienten!), Mineralwasser, Waschmaschine (2 Euro!), und dann sehen die Gebäude und die Patientenzimmer so aus: zum größten Teil ohne Dusche und Toilette (die kann man sich mit 20 anderen Patienten teilen), und wenn ein Zimmer Dusche und WC hat und vielleicht noch doppelt so groß ist, wie ein anderes, findet man keinen Grund, warum dieser Patient in diesem, der andere in jenem Zimmer ist (der Unterschied ist nicht Privat- oder Kassenpatient).
Die ärztliche und psychosoziale Betreuung war eine Katastrophe. Da es bei mir hauptsächlich um psychosoziale Probleme, verurscht durch meine Krankheit ging, hätte ich erwartet (und so habe ich es auch schon erfahren), dass gleich in der ersten Woche eine Bestandsaufnahme gemacht wird. Aber nein: ich habe erst nach massivem Druck in der vierten Wochen einen einzigen Termin beim Sozialarbeiter bekommen. Chefarztgespräche waren teilweise eine Katastrophe, und die Arzttermine waren spärlich und hauptsächlich auf akut Somatisches bezogen. Doch darum ging es bei mir doch von Anfang an nicht! Wie es nach dem Klinikaufenthalt weitergehen soll, darüber gab es keine Kommunikation und wenn von mir eingefordert, war der Arzt überheblich-abweisend und hat ungeheuerliche Unterstellungen geäußert. Ein Gespräch und eine konstruktive Zusammenarbeit war überhaupt nicht möglich, und die einzig Leidtragende dieser völligen Inkompetenz bin ich. Zumindest dem Arzt sei dringend eine Psychotherapie nahegelegt, und auf Patienten darf man ihn keinesfalls mehr loslassen: selber krank und nicht in der Lage, anderen zu helfen. Fühlt er sich dann noch überfordert, weil er von dem, was man für sich für das Richtige hält, keine Ahnung hat, wird er absolut unverschämt! Therapie, Hilfe? Nö
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ich0815 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Konnte ich nicht in Anspruch nehmen erst am nächsten Tag wäre es mit eingerichtet gewesen)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
alles
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Hallo, also ich war anfang Februar für einen Tag mit meinem Hund in der Klinik. Bei der Ankunkt hat sich mir ein bild des Schreckens eröffnet das ich gleich gesagt habe ich will wieder heim, der Geruch im Haupthaus, das Aussehen alt, marode..... Als ich auf mein Zimmer kam war es aus mit lustig dreck am Bett an der Lampe und im Zahnputzbecher, abegestaubt wurde denk ich die letzen Wochen nicht mehr. Auch der Kalender im Zimmer zeigte noch das letzt Jahr an......
Ich machte die Schwestern auch auf mein dreckiges Handtuch aufmerksam und bekam nur zur Antwort das geht nicht mehr raus....
Also ich erwarte zumindest Sauberkeit von einer Klinik, wenn auch das Gebäude alt ist muss nicht der Inhalt auch alt sein. So war es aber ich habe mich Gefühlt wie in einer totalen Absteige und sogar mein Hund der normal überall bleibt hat sich nicht wohlgefühlt.
Fazit: Wer auf alt, stinkend, und herunterkommend steht ist da ganau richtig
Ich habe die Klinik dann innerhalb einen Tages wieder verlassen und werde jetzt in eine Klinik untergebracht werden die zwar auch ein altes Gebäude hat aber zumindest sauber und kompentent wirkt
Wärst Du geblieben hättest Du wahrscheinlich eine sehr positive Erfahrung für Deine Gesundheit gemacht...das ist letztendlich viel wichtiger als ein altes Handtuch oder ein bisschen Staub.
Kann mich meiner Vorgängerin nur anschließen. Bin heute nach 6 Wochen wieder Zuhause angekommen. Mein Hund und ich haben uns sehr wohlgefühlt. Da bin ich ja mal gespannt, was Du an der nächsten Klinik zu meckern hast. Wirst wohl im ganzen ein sehr unzufriedener Mensch sein.
Deine Rechtschreibung ist schon 0815 - folglich wird es Deine Wahrnehmung auch sein. Ich war 6 Wochen in der Römer Klinik mit Hund und wir haben uns alle sauwohl gefühlt. Das Ganze dort ist rundherum stimmig und ein 6er im Lotto für jede/n, die/der in diese Klinik fahren darf. Personal, Essen, Unterkunft, Therapieangebote und Ambiente sind absolut in Ordnung. Wenn Du es gerne höchst exklusiv hast, dann buch doch einen entsprechenden Urlaub und falle weder der Krankenkasse noch der Rentenversicherung zur Last.
also, ich kann über mangelnde Sauberkeit gar nicht klagen. Ganz im Gegenteil, dort wurde jeden Tag sehr sauber geputzt. Klar sind die alten Gebäude nicht modern. Die Gebäude stehen unter Denkmalschutz. Also ist der Umbau nicht ohne weiteres möglich. Aber die Therapien sind wichtiger als die Gemäuer. Und die Therapien sind dort sehr gut
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Nicht fair
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Basko1996 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Schwestern, Frau Dr. Friedrich und Herr Bader
Kontra:
alles andere
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Also, es ist nicht alles Gold was glänzt!!! Ich bin sehr enttäuscht über die Methoden in dieser Klinik. Niemand hat sich wirklich damit befasst unter dem was ich leide. Mir wurde vom Klinikchef gesagt der Aufenthalt in dieser Klinik hätte mir nichts gebracht, ich könne dann entlassen werden. Die psychologen hörten mir gar nicht zu, so hatte ich das Gefühl!!! Meiner Ärztin Frau Dr. Friedrich spreche ich ein grosses Kompliment aus!!! Habe mich sehr ernst genommen gefühlt bei ihr!!!
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Freya53 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Atmosphäre im Haus
Kontra:
Keine problembezogenen Therapiegruppen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war da vom 15.02 - 26 03 10
Der erste Eindruck war positiv. Beim zweiten Blick mußte ich feststellen: da darf man ja rauchen! Also keine psychosomatische Klinik im engeren Sinn. Keine Angebote, bei denen einer sich ohne Krücken sein Verhalten, vor allem sein selbstschädigendes Verhalten in der Gruppe anschauen kann. Es findet keinerlei Konfrontation statt. Da können die Patienten z.B. im Speisesaal ihre Eßstörungen ausleben, ohne dass auch nur im Ansatz etwas angesprochen wird. Der Tenor des Hauses scheint zu sein: satt und sauber. Wer jammert kriegt Pillen, und wer sich nicht anpasst auch. Das Therapieprogramm reicht von Korbflechten über Musik hören bis Gartenarbeit. Wer ein tiefgreifendes Problem hat, wird dies damit kaum bearbeiten können. Im Grunde bietet die Römerklinik ein Wellnessprogramm auf Kassenkosten. Wer das möchte, ist da bestens bedient. Wer an seinen selbstschädigenden und sozialschädlichem Verhalten arbeiten möchte, sollte sich woanders hin orientieren. Extra psoitiv: jeder darf sein Haustier mitbringen, wenn man es sich leisten kann.
Du hast sicher mit einigem Recht. Ich sehe es so, dass die Klinik eine Nische bedient, für Patienten die z.B. eine 12-Schritte-Klinik nicht "geschafft" hätten. Ich wäre damals nie für eine Klinik mit strengeren Regeln bereit gewesen, ohne die liebevolle und "lockere" Römer-Klinik wäre ich wahrscheinlich heute noch arbeitsunfähig.
Nur durch das, was ich in der Römer-Klinik gelernt habe, wäre ich bei einem zukünftigen Klinikaufenthalt (ich hoffe mal ich brauche ihn nicht)bereit auch ein strenger organisiertes Therapiekonzept durchzuhalten und zu akzeptieren.
ja, ich denke das wars bei mir auch. Es gibt viele Kliniken, die in erster Linie brutal mit den Patienten umgehen, was nicht unbedingt ein Kriterium dafür sein muss, dass dadurch viel zum Guten angegangen wird. Ich war 2005 (mit 38 Jahren und auf eigenen Wunsch) zum ersten Mal in einer psychosomatischen Klinik (Station 52 der medizinischen Hochschule Hannover; absoluter Horror) und war davon richtig krank geworden. Danach begann eine Odyssee von Klinikbesuchen und nur in der Römerklinik konnte ich von diesem Klinikaufenthalt geheilt werden. Zufrieden mit den eigentlichen Heilung meiner Krankheit war ich auch in der Römerklinik nicht, aber immerhin war sie besser als alle anderen Kliniken.
Die wellnessähnlichen Angebote gibt es sicher auch in vielen anderen Psychokliniken. In der Römerklinik ist wohl der Schwerpunkt ein bisschen im Bereich Seelsorge angesiedelt, und die Zeit ist auch ein bisschen in besseren Zeiten stehengeblieben, und das ist zumindest besser als anderswo.
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Tomtom150 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden (2 sehr gute Psychologinnen , die ich hatte)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
2 gute Psychologinnen / Hund darf mit
Kontra:
ein furchtbarer Klinik Chef
Krankheitsbild:
Psychosomatik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war schon in verschieden Kliniken aufgrund
eines schlimmen Schicksals.
Das Zimmer war dermaßen abgewohnt und aus den 70 er Jahren , nichts schönes in dem Zimmer , habe erstmal Deko und Blumen gekauft.
Der Klinikchef ist eine einzige Katastrophe , null Empathie und das aller schärfste ist , er macht insgesamt mit 3 Personen
Visite in den Schlafräumen der Patienten.
Ist aber nur 1 Stuhl im Zimmer.
Da er mich auch nicht eingeladen hat, sein Schlafzimmer zu Hause zu besichtigen , fand ich das eine absolute Grenzübertretung.
Zusätzlich gib es dort Punkte , wie in der Schule,
wenn man evtl noch ein Fussballspiel bis 22:15 Uhr
schaut und in der Hausregel steht eben nur bis 22 Uhr ,
dann bekommt man eine Abmahnung.
Was positiv war , das Reinigungspersonal und auch die Truppe von der Küche ( teilweise sind das auch die gleichen ) waren alle sehr freundlich .
der Speisesaal gleicht einem Knast ( so fühlte ich mich auch manchmal ) da ist noch nicht mal ein Bild an der Wand , geschweige denn eine Blume am Fenster.
Alles in allem eine sehr lieblose Klinik, mit vielen Regeln , ich würde trotz der sehr guten Psychologischen Betreuung ( sehr wenig , 2x die Woche Gruppe mit 10 Personen und 1 x pro Woche 30 Minuten Einzel )
nicht mehr dort hin gehen
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AABBCC berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Nette Mitarbeiter
Kontra:
miserable Organisation
Krankheitsbild:
Psychosomatik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mein Eindruck von der Klinik ist ambivalent.
Einige Therapien fand ich hilfreich und gut wie z. B. Progressive Muskelentspannung, GiGong oder auch die Gruppentherapien.
Das Essen war abwechlsungsreich und reichlich vorhanden. Die Mitarbeiter der Hauswirtschaft, welche die Zimmer reinigten freundlich und äussert zuverlässig.
Die meisten Pflegekräfte waren sehr nett und wirkten verständnisvoll.
Anders sah es mit dem Arzt aus, der das erste Aufnahmegespräch führte. Er wirkte sehr desinteressiert, murmelte unverständliche Sachen vor sich hin, fühlte sich plötzlich an eine französische Schauspielerin erinnert und zeigte mir Videos von dieser auf youtube. Mein Einwand, dass mich das nicht interessierte und ich andere Erwartungen an den Aufenthalt habe als youtube Videos zu gucken, wurden ignoriert. Selbiger Arzt beleidigte mich zwischendurch im Speisesaal und auch erneut im Abschlußgespräch. Ausser mir gingen noch einige andere Patienten heulend aus seinem Zimmer. Da wird der Rehaerfolg direkt vor der Abreise gezielt zu nichte gemacht und es gab niemanden, mit dem man noch einmal reden konnte. Liebe Mitpatienten haben mich aufgefangen, damit ich in diesem Zustand nicht alleine im Auto die Heimreise antreten musste.
Weniger schön war es, dass ich 2,5 Wochen neben einem Zimmer mit einem fast durchgehend laut jaulendem Hund wohnen musste, der neben dem Gejaule auch noch gegen die dortige Zimmertüre sprang und unentwegt Lärm verursachte. Dadurch wurden auch die Hunde in den anderen Zimmern nervös und bald bellte es im ganzen Flur wie in einem Tierheim. Mehrfach sprach ich den Umstand an, da ein Rückzug ins eigene Zimmer so nicht mehr möglich war, das Gejaule war unerträglich, selbst zum Telefonieren musste ich nach draussen gehen, da Gesprächspartner nicht mehr zu verstehen waren. Ich sprach es wiederholt an, doch wurde immer nur vertröstet, dass noch einmal mit der Patientin geredet würde, was nicht geschah oder nicht zielführend war. Erst als ich nach 2,5 Wochen vehement auf eine umgehende Lösung drängte, dass die Patienten in einen Bereich verlegt wird, wo der Hund niemanden stört, wurde gehandelt. Dies wird später im Abschlußbericht als aggressives Verhalten meinerseits aufgrund eines Patientenkonfliktes beschrieben. Im Endeffekt war es tatenloses Zusehen der Klinikmitarbeiter, mit ständigen Vertröstungen und trugen zu einer Verschlechterung meines Zustandes bei.
Organisatorisch gibt es noch einiges an Verbesserungspotential. Für Morgenkontakt, Frühstück, Frühsport (laut. Terminplan) und Gassi mit den eigenen Hunden war ein Zeitfenster vorgegeben, das nur einzuhalten war, wenn man entweder die Hunde nicht ausführte oder auf das Frühstück verzichtete. Ich entschied mich dann, weder auf das Essen zu verzichten, noch meine Hunde darunter leiden zu lassen und ließ den Frühsport weg.
Der Aufzug im Hundehaus war 2,5 Wochen defekt, was nicht so schön für altersschwache Hunde mit Rückenproblemen war. Ich konnte die Hunde daher nicht so oft mit rausnehmen, wie es gerne getan hätte, da ich sie nicht unnötig oft die Treppen laufen lassen wollte.
Teil 3: Termine werden erst manchmal mitgeteilt, nachdem sie stattgefunden haben, so dass man sie entweder ganz verpasst oder viel zu verspätet wahrnehmen kann. Besonders ärgerlich war dies, als ich einen Fragebogen zum Rehaabschluß ausfüllen sollte, der für den Entlassungsbericht relevant war. Ich hatte weniger als 10 Minuten dafür Zeit, ein verschieben auf eine spätere Uhrzeit war nicht möglich. Ich wies wiederholt darauf hin, dass meine Antworten keine Aussagekraft haben, da ich aus Zeitmangel gar keine Zeit hatte, ernsthafte Antworten auszuwählen, dennoch wurden die Ergebnisse als vollwertig in den Bericht aufgenommen.
Der Aufenthalt war teilweise sehr gut, aber auch anstrengend. Da ich u. a. wegen Erschöpfung dort war, die auch dort nicht besser wurde und ich dennoch fast täglich Nachmittags nochmal 1-3 Stunden schlief, was klein im Bericht erwähnt wurde, wurde ich als voll arbeitsfähig, auch geeignet für Schichtarbeit entlassen. Bin gespannt, was mein zukünftiger Chef sagt, wenn ich meine Kissen und Schlafsack auspacke, weil ich mich wieder nicht mehr wachhalten kann.
Ich bin nicht sicher, ob ich noch einmal hinfahren würde. Ohne die Mißstände wäre es sicher eine gute Klinik. Der erste Eindruck war gut, später folgte die Ernüchterung. Am Ende dreht es sich eben doch nur ums Geld. Mein Eigenanteil (Anteil an die DRV, 20 EUR / Tag für Hunde, Parkgebühr) betrug etwas über 1000 EUR. Vielleicht waren meine Erwartungen auch einfach zu hoch, ich weiß nicht, ob ich bereit wäre, noch einmal so viel zu investieren und dann doch diesen Ärger zu haben. Aber ist die Kuh (der Patient) erst einmal gemolken...
Die Kritikpunkte können nicht mit Corona erklärt werden. Dass es wegen Corona Einschränkungen gibt, war zu erwarten und dafür hat im Moment sicher jeder Verständis. Bis auf ein paar Kleinigkeiten war die Klinik sehr bemüht, den rechtlichen Vorgaben zu Schutz der Patieten und Mitarbeiter gerecht zu werden.
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Maria1957 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 21
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Schlechte Erfahrung
Kontra:
aber daraus gelernt
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin der Meinung, bei 120 Patienten bewertungen ist ein gutes Ergebnis nur dann zu erzielen, wenn alle negativen Bewertungen bereits vorher ausgeschlossen werden.
Ich jedenfalls bin bereits nach der dritten Übernachtung abgereist.
Das Zimmer lag an der Hauptverkehrsstrasse und ab vier Uhr in der Nacht fuhren bereits die ersten LKWs in den Kreisel ein und ein noch zusätzliches, klopfendes, nächtliches Geräusch der Heizung im Zimmer raubte mir meinen erholsamen Schlaf.Eine daraus entstandene Gürtelrose und starke Migräne hat mich veranlasst um eine Zimmerverlegung zu bitten.
Es wurde mir von der psychologischen Leitung und von der psychologischen Bezugstherapeutin,damit begründet, dass die Strukturen der Einrichtung keinen Zimmerwechsel zulassen und es in der Patientengruppe besprochen werden müßte.
Eine Gruppe, welche mir bis dato noch vollkommen fremd war, sollte dann entscheiden, ob dem Zimmerwechsel Ab oder Zu gestimmt werden kann.Ein organisatorisches Anliegen wurde damit locker an die Patienten abgedrückt.
Also das nenne ich mal KOMPETENZ.Eine weitere Begründung gab es dann leider nicht.Gerne wäre ich bereits nach der ersten Nacht abgereist.So wurde mir aber vermittelt, ich möchte mich doch gedulden und das mit der Gruppe besprechen.Statt einer Erholung wurde ich eher kränker. Die wichtigste Frage der psychologischen Leiterin war, ob die Gürtelrose ansteckend ist.Zu meiner Abreise bekam ich dann ein psychologisches Abschluss Gespräch. Meine Entscheidung abzureisen resultierte nur daraus, daß ich abreisen mußte, weil mir jegliche Ünterstützung und Hilfe verwehrt wurde. Die totale Unverschämtheit überhaupt. Es war meine Entscheidung in die RömerKlinik anzureisen um die nötige Hilfe zu bekommen , welche mir aber definitiv verweigert wurde indem mir der Zimmerwechsel,welcher mir trotz freien Zimmern verweigert wurde.
PATIENTEN bitte gesund anreisen, dann seit ihr in der Römerklinik herzlich Willkommen.
Ich werde auf jeden Fall keine Empfehlung abgeben.
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Ewk3 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Danke Sr. Ursel
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war zweimal Patientin in der Klinik und mein Mann auch. Es ist etwa drei Jahre her . Uns wurde geholfen, mit Therapeuten , aber die Gespräche mit Sr. Ursel hatten was , greifbares , durch die Andachten , . Sr. Ursel hatte immer ein Auge auf die Patienten. Schwestern und Therapeuten, waren nicht da , wenn es einem schlecht ging . Also blieb einem nichts übrig allein klar zukommen, aber Aufeinmal stand Sr. Ursel da, nur einpaar Worte, auch mal weinen dürfen. Wir wurden ernst genommen. Ihr Fröhlichkeit, ihr herzerfrischendes lachen, hat angesteckt. Diese Klink wird nicht mehr das sein, was sie war. Sr. Ursel hat uns jeden Tag den Segen Gottes zugesprochen , und genau diesen Segen, wünschen wir ihr jetzt.
Ich frage mich was kann ein Chef Arzt dazu bewegen , Sr. Ursel raus zu mobben. Eine Frau die immer zugearbeitet hat.
Sehr geehrter Bewerter,
die angesprochene Person hat alleine - bzw. das sie entsendende kirchliche Mutterhaus - entschieden nicht mehr in der Klinik tätig zu sein. Ein Mobbing durch die Klinik oder den Chefarzt hat nicht stattgefunden - auch weiterhin wird mit dem Mutterhaus der Aidlinger Schwestern zusammengearbeitet.
Dazu ist folgendes zu sagen : Seid Juni 2018 durften an ihrer Andacht keine ehemaligen Patienten mehr teilnehmen ; was eine lange Tradition hatte und eigentlich direkt mit dem Klinikbetrieb nichts zu tun hatte . Ihre tröstenden Worte und Begleitung - ihre Ausflüge - (schwester Inge nicht zu vergessen ) - werden uns in bleibender Erinnerung bleiben .
Die Klinik hat ihre Seele verloren .
Hier wird man vom Patienten zum Kunden !
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Einfach nur schade!
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Aug18 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Welche Beratung?)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Es gibt keine Fachärzte und die aus aller Welt stammenden Ärzte sprechen kaum Deutsch)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (zur Zeit eine Großbaustelle mit Dauerlärm)
Pro:
Sr. Ursel und Psychologen
Kontra:
unehrlicher Chefarzt, kaum Therapien, Ärzte, die kaum Deutsch sprechen
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Zeit, in der die Römer Klinik eine menschenachtende, warmherzige Ausnahme - Klinik war, ist mit dem neuen Chefarzt definitiv zu Ende.
Fähige Psychologen und Therapeuten verlassen die Klinik, so dass immer mehr Therapien ausfallen und die Zeit der Einzelgespräche auf 25 min pro Woche reduziert wurden.
Auch die "Seele der Klinik", Sr. Ursel , wurde Opfer des neuen Klinikkonzepts. Schade!
Da immer weniger Therapien stattfinden, verbringen viele Patienten den größten Teil ihrer Zeit an den Raucherplätzen. Ob das die Gruppentherapien ersetzen kann, sei dahingestellt.
Ich war zur Medikamentenumstellung in der Klinik. Dank meiner Psychologin habe ich mein Ziel erreicht.
Mobbing nicht nur gegen Mitarbeiter , sondern auch gegen Patienten ! , u.a.wurde eine jahrzehnte alte Tradition gebrochen : Schwester Ursel wurde untersagt , ehemalige Patienten an ihrer Abendandacht teilnehmen zu lassen ! Das spiegelt das Klima in der Klinik wohl am besten wieder !
Nicht Geholfen
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Gigi05 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 18
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Schwester Ursel / Mahlzeiten
Kontra:
Ausstattung / Personal
Krankheitsbild:
Deppression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mir hat der Aufenthalt nichts gebracht. Das Personal war teilweise recht unfreundlich und von oben herab. Ich möchte manchen nur wünschen nicht in eine Situation zu geraten wo Sie Hilfe bräuchten. Ich hatte stets das Gefühl nicht ernst genommen zu werden. Wenn man
eine schwere Deppression hat ist man dort falsch. Das einzig positive ist Schwester Ursel. Sie ist eine Seele von
Mensch.
Sehr geehrter Absender,
wir bedanken uns für Ihre Kommentierung und werden dies für unsere interne Qualitätsbesprechung aufnehmen. Die Freundlichkeit und Offenheit unseres Personals ist uns ein großes Anliegen und wird immer wieder in den Mittelpunkt unseres Handelns gestellt.
Never ever
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Sebi89 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Heute hätte ich meine Aufnahme in der Klinik gehabt. Schon beim ersten Anblick der Klinik ein Schock. Nichts gegen alte Häuser, solange sie gepflegt sind. Versiffte Teppichböden schätzungsweise 30 Jahre alt, uralte Wandbeläge, abgegriffene Türen und Möbel... Überall steigt einem der Geruch von Moder in die Nase. Einfach nur widerlich alles versifft! Übrigens nicht ein Bild auf der Homepage entspricht den Gegebenheiten vor Ort auch auf Etagen-WC und Etagen-Dusche wird nicht hingewisen.
Der Hausrundgang war oberflächlich und innerhalb von 8 Minuten erledigt. Wer das/die Gebäude kennt, weiss wie verschachtelt alles ist und wie schwer die Orientierung fällt. Keine Einweisung in Ablauf des Speisesaal/der Mahlzeiten. Der Zimmerkollege wurde nicht vorgestellt. Wir sind hier alle Patienten mit psychische Störungen, da ist es besonders an den ersten Tagen nicht selbstverständlich dass man sich in eigeninitiative Hilfe holt.
Höhepunkt war das Erstgespräch mit der Ärztin. Ich erwähnte dass ich schmerzen im Knie habe und das evtl. von meinen plattfüßen kommt. Daraufhin fragte sie mich was Plattfüße sind. Das Selbe bei meiner Angabe "pyriformis syndrom". Die körperliche Untersuchung war ein Witz, das hätte jede Arzthelferin in Ausbildung besser gekonnt. Ich wurde nachdem ich dies angesprochen hatte vertrostet mit den Worten "bald ist der zuständige Chefarzt wieder da". Ist das Erstgespräch nicht die Grundlage der Behandlung??
Ein Lob an die Psychologin, die wirklich sehr bemüht war mit absolut freundlichem Auftreten!!
Ich entschied mich die Behandlung abzubrechen und nach hause zu fahren.
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Poops5 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016/17
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Schwester Ursel und das nette Therapeutenteam
Kontra:
Die Schwestern
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Klinik ist wunderschön gelegen, ein kleines Tierparadies.
Das jahrhunderte alte Hauptgebäude verzaubert und hat sehr viel Charme. Die Atmosphäre ist sehr familiär und man fühlt sich an sich gut aufgehoben, wenn die Klinik nicht verkauft worden wäre.
Die Änderungen sind gravierend und sollen wohl noch gravierender werden durch Bau eines neuen zusätzlichen Hauses und Beseitigung der schönen Liegewiese und der Beete. Zudem schwindet der
gute Geist von Dr Römer, zum Glück bietet er noch Einiges an. Die Behandlung oder eher Nichtbehandlung durch die Schwestern ist absolut unterirdisch geworden, das war früher nicht so, ich schließe mich anderen Meinungen an. In einer psychosomatischen/psychiatrischen Klinik darf man Patienten nicht so behandeln. Ich habe Patienten gesehen die in großer Not waren und es waren viele, ich gehörte selbst dazu und wurde vergrätzt in jeder Notlage abserviert.
Die Therapeuten sind sehr lieb und zugewendet, ebenso Hausmeister und Reinigungspersonal. Die Küche bereitet sehr liebevolle Mahlzeiten.
Schwester Ursel ist das Herz der Klinik und verzaubert sie mit ihren liebevollen Angeboten und ihrer aufrichtigen Zuwendung zu wirklich allen Patienten.
Leider hast du recht, die pflegerische Betreuung und Interesselosigkeit an den Patienten ist mehr als traurig für eine Klinik die mit psychisch kranken Menschen arbeitet. Interne Probleme dürfen nicht zu Lasten der Patienten gehen.
Rehabilitationsklinik mit bedrückender und veralteten Inneneinrichtung
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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mlo berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Parkanlage und Gebäude von außen, das Essen, Stationsschwestern
Kontra:
Einrichtung innen, Zimmerausstattung und unzureichendes Programmangebot
Krankheitsbild:
Psychosomatische Störung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich schreibe diese Bewertung für meine Mutter (76), die 4 Wochen in der Klinik in Behandlung war.
Die medizinische Betreuung durch die Ärzte und die Schwestern war in Ordnung. Die Ärzte hätten nach meinem Eindruck etwas verbindlicher und freundlicher mit den Patienten umgehen können.
Das Essen war nach Aussage meiner Mutter sehr gut.
Schade fand ich, dass man es in der Klinik bisher versäumt hat, den Menschen, die alle etwas niedergeschlagen, depressiv oder ausgebrannt in die Klinik kommen, ein entsprechendes helles, modernes und freundliches Ambiente zu schaffen. Die Einrichtung verbreitet durchweg durch die dunklen Materialien, die in die Jahre gekommene Einrichtung ein Gefühl der Bedrückung - leider überhaupt nicht das, was die Menschen in dieser Lebenssituation brauchen.
Auch die Zimmer sind leider nur funktional und pragmatisch, ohne jegliche gemütliche oder nette Atmosphäre.
Eine weiteren Kritikpunkt sehe ich in dem unzureichenden Angebot an Aktivitäten. Trotz verschiedentlichem Nachhaken konnte meiner Mutter kein ausreichendes Programmangebot zusammengestellt werden. Die zahlreichen Nachmittage ganz ohne Aktivitäten sind zum einen eine vertane Chance die Patienten zu neuen Dingen zu begeistern zum anderen ist der viele Leerlauf bei diesen Menschen sicher nicht die geeignetste Therapie.
Alles in allem würde ich die Klinik höchsten mit einem schlechten "befriedigend" bewerten.
1 Kommentar
Dies kann ich nur Bestätigen, sehr bedauerlich!!!.
Es ist nicht mehr hinzu zu fügen!!!