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Dana49 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (kein ärzl. Entlassbrief / Behinderungsstatus nicht mgl.)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
sehr nette Mitarbeiter
Kontra:
Korrekt. ärtzl. Entlassbrief nach 5 Monaten noch immer in Arbeit???
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Lage ist super. Sehr nette Mitarbeiter. Eingeschränktes Angebot unter Corona. So einige Ausfälle in der Physiotherapie.
Ich schreibe eigentlich keine Bewertungen. Aber:
der ärztliche Entlassbrief enthielt soviele Unwahrheiten und Verdrehungen von Tatsachen, daß ich ihn reklamiert habe. Kein Problem, schicken Sie einfach eine E-Mail. Die telefonische Erreichbarkeit ist unterirdisch. Zwar wird immer erklärte, man solle in der Leitung warten, aber später oder eher früher wird man abgehängt. Auf Mails wird scheinbar auch nicht reagiert.
Nach diversen Mahnungen vom Versorgungsamt habe ich immer wieder versucht, telefonisch zu erreichen, daß endlich mal was passiert. Ich weiß nicht mehr, wie oft ich dort nachgefragt habe. Vor Wochen hab ich mal wieder telefonisch nachgehakt und erhielt dann einen Rückruf der medizinischen Leiterin der Klinik, die mir versprach, daß der Brief noch heute rausgehen würde. Ich gucke seit Wochen immer wieder sehnsüchtig in den Briefkasten. Nichts. Den Behinderungsstatus habe ich bis heute nicht. Es ist unglaublich, wie man hier mit kranken Menschen umgeht. Wenn ich nur daran denke, daß ich nichts machen kann, um mein Recht zu bekommen, werde ich gleich wieder depressiv und könnte heulen. Das Versorgungsamt weist mich immer wieder auf meine Mitwirkungspflicht hin. Aber was kann ich noch tun? Naja, nach der Reha verdient an mir halt nichts mehr!
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Coan22 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (ausser Ergotherapeuten, die Sporttherapeuten und Pysiotherapeuten)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
die Umgebung, die Ergotherapeuten, die Sporttherapeuten und Pysiotherapeuten
Kontra:
keine kompetenten Psychotherapeuten/ Psycholgen/ Psychiater, schlechte Organisation, kein Eingehen auf den Patienten, qualitativ schlechtes Essen
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Zu allerst die Umgebung ist traumhaft. Die Klinik empfehle ich allerdings nicht weiter wenn man Dinge aufarbeiten möchte oder sich eine Besserung wünscht.
Ich hatte mit meiner Bezugstherapeutin gerade mal 2 Gespräche, in dem einen drückte sie mir Ausdrucke zum Inneren Kind in die Hand, anstatt auf mich einzugehen.
Bei den Gruppentherapien hat sich sie sich ebenfalls herausgehalten und hat keine ersichtliche Methodik angewandt.
Die Ergotherapeuten, Sporttherapeuten, Physiotherapeuten und das Reinigunspersonal waren sehr engagiert und nett.
Leider fanden in meinen 5 Wochen Reha nur 2 Einzelphysiotherapien statt, der Rest wurde kommentarlos aus meinen Plänen gestrichen.
Das Essen bestand nur aus Convenience und Fertigprodukten.
Und zu guter Letzt standen im Reahbericht auch viele Unwahrheiten und Widersprüchlichkeiten.
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wortschatten berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Pflegepersonal sehr bemüht, Einzelzimmer, Umgebung in ruhiger Lage
Kontra:
Krankheitsbild:
komplexe PTBS, Dissoziative Störung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war Patient auf der Akut Station, da ich mit den Symptomen einer komplexen PTBS zu kämpfen hatte. Ich entschied mich aufgrund der kurzen Wartezeit für diese Klinik.
Der Kontakt mit meiner zugeteilten Therapeutin gestaltete sich durch die Sprachbarriere ziemlich schwierig, zudem empfand ich diese als sehr grenzüberschreitend. Ich wurde bei meinem Aufnahmegespräch förmlich nach Details über mein Erlebtes gelöchert. Als ich nicht näher darüber sprechen konnte, berichtete sie mir daraufhin von Gewalt Erlebnissen aus ihrem Umfeld. Ich empfand dies als sehr unpassend & habe dies auch bei meinen nachfolgenden Termin angesprochen - allerdings mit wenig Erfolg. Als sie mich auf die Narben durch frühere Verletzungen ansprach, sollte ich ihr diese zeigen & wurde gefragt, ob sie diese anfassen könnte. Abgesehen davon dass damit alle Grenzen überschritten wurden, führen körperliche Berührungen bei mir zu Flashbacks, Panikattacken und enden oftmals in einem Dissoziativen Stupor oder Fugue Zustand. Ich war daraufhin so geschockt, dass ich den Raum verließ & um ein Gespräch mit der Oberärztin bat. Allerdings wurde ich hier ziemlich abgewimmelt, wodurch sich nichts an meiner Situation änderte. Da ich bereits Aufenthalte in trauma spezialisierten Kliniken erlebt habe, wusste ich dass dieser Ort nicht der richtige für mich ist & entschied mich die Klinik zu verlassen. Bei meinem Abschluss Gespräch wurde mir nur patzig entgegen geworden dass ich keine PTBS haben würde. Komisch dass dies zuvor durch lange Therapie mehrfach von unterschiedlichen Behandlern diagnostiziert wurde.
Ich wurde in der Klinik retraumatisiert aber konnte mich zum Glück durch meine ambulante Therapeutin und Psychiaterin wieder fangen. Mittlerweile wurde ich auf dem Papier als Opfer von schweren Gewalttaten anerkannt, was mir dabei hilft die Worte aus diesem Aufenthalt vergessen zu lassen. Ich hoffe das anderen komplex traumatisierten diese Erfahrungen erspart bleiben & kann nur von dieser Klinik abraten.
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Rühling berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 22
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Mitarbeiter sehr freundlich, Sport super
Kontra:
Psychologische therapien
Krankheitsbild:
Ängste
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war vom 13.09. Bis 18.10. 2022 in dieser Klinik. Die Gegend ist super, im Park kann man schön spazieren gehen. Die Zimmer waren schön eingerichtet, alle mit Balkon und sehr sauber. Das reinigungspersonal war sehr freundlich. Die Mitarbeiter der klinik( Rezeption, sporttherapeuten, das küchenpersonal) waren super freundlich. Gut, das essen war wirklich nicht sehr abwechslungsreich, aber die salate und das Mittagessen waren sehr lecker.
Leider hatte ich großes Pech bei den Psychologen und Ärzten. Ich hatte bei 5 Einzelgesprächen während dieser Zeit 4 Therapeuten. Von Hilfe bei meinen Beschwerden ( Ängste) konnte da keine Rede sein. Ich hatte dann auch noch 3 Ärzte und auf meine Beschwerden ( körperlich) wurde nicht eingegangen. Es hieß, daß wird hier nicht behandelt. "Seele und Körper bilden eine Einheit ", wurde nicht beachtet. Schade. Mir ging es nach meiner Reha leider schlechter als vorher, was mein konzentrationstest bewies. Ich wurde jedoch vom Oberarzt gesund geschrieben, was ich nicht akzeptierte. Ich kann diese Klinik nicht weiterempfehlen.
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Gelie2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Einige Mitarbeiter sehr nett
Kontra:
Unterkunft, Verpflegung, Behandlungen sehr schlecht
Krankheitsbild:
Psychosomatik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Diese Klinik kann ich in kleinster Weise empfehlen. Nach meiner Ankunft dort wurde ich lediglich gefragt ob ich eine Verlängerung des Aufenthaltes wünsche.
Ich fühlte mich in dieser Klinik sehr unwohl. Ständig wechselten die Therapeuten und es fielen viele Anwendungen aus. Die Sauna war komplett zu und das Bad nur für 3- 8 Personen benutzbar, unglaublich bei insgesamt wohl 160 Patinenten. Das Essen ist eine Katastrophe, 5 Wochen lang den gleichen billigen Käse und etwas Wurst. Sehr lieblos alles, Ich fühlte mich nur durchgereicht .
Nie wieder und überhaupt nicht empfehlenswert.
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Thorti berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 22
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Die Mentalität ist sehr freundlich
Kontra:
einfach nur durchschieben und abarbeiten
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Hier ist man ubtet 160 Patienten nur eine Nummer. Die Therapeuten wechseln ständig und es sind viele Ausfälle.
Das Essen besteht aus 5 Wochen Käse. Selbst am Feiertag völlig lieblos.
Nie wieder hier her
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GrSchw58 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
schöne Landschaft
Kontra:
ich hatte leider kein Arbeitsproblem
Krankheitsbild:
Depression mit Psychosom. Störungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Psychologische Gespräche 1x/woche für 30 Minuten
Gruppengespräche 30 Minuten
Physiotherapie darf man nicht erwarten
Probleme auf Arbeit werden hier besprochen ,andere Probleme kommen nicht ins Gespräch , dafür hat die Klinik kein " Patent ".
Rückenschulung ( wirkl.nur Schulung)
Wirbelsäulengymnastik
Bewegungstraining
Morgenspaziergang
-alles für 30 Minuten, begonnen wird regelmäßig 5 Minuten Später.
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Pupskopf berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Freundlichkeit der Schwester
Kontra:
Unpersönliches Ambiente und schlechtes Essen
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin an- und gleich wieder abgereist. Die Vielzahl von Anforderungen, Terminen (und schlechte Einweisung) an mich und das grauenvolle Mittagessen haben mich derart abgeschreckt, dass ich lieber verzichte, obwohl ich die Reha so herbeigesehnt habe....Die Zimmer sind schrecklich unpersönlich und ungemütlich. Ich kann mich dort nicht wohl fühlen. Da habe ich schon ganz andere Häuser kennen lernen dürfen. Alles in allem macht das Haus den Eindruck, als stünde alles auf Sparflamme....!
Wenn sich darüber Jemand freut, freuen wir uns auch! Das Procedere war für uns, jeder in seiner eigenen Beurteilung, nicht aushaltbar. Auch wenn wir eine schwere Lebenssituation hinter uns haben, bedeutet das nicht, dass wir nicht in der Lage sind, zu entscheiden, was uns gut tut, was geht und was definitiv nicht.
Und das ging nicht …..
Wir haben dem Aufenthalt sehr entgegen gefiebert und uns darauf gefreut. Die Enttäuschung, einhergehend mit einer nicht stattfindenden Therapie etc. dürfen wir jetzt noch obendrein verarbeiten. Mitsamt dem Stress, der das alles bedeutet hat.
Egal ist das alles nicht. Überhaupt nicht. Über jeden, dem der Aufenthalt gut bzw. den es weitergebracht hat, freue ich mich.
Das geht dort vielen Patienten so, dass sie erstmal erschrocken sind von dem Ablauf dort und mit dem Gedanken spielen, dort wieder abzureisen. Der Zeitplan der Therapien (ich war allerdings auf Station 4) ist doch sehr unterschiedlich...mal hat man am Tag nur 1-2 Termine und mal ist der Tag im Stundentakt vollgepackt. Die Zimmer waren ok, auch wenn die Betten tatsächlich bequemer sein könnten (der Härtegrad der Matratze war wahrscheinlich "Beton"). Das Mittagessen war ok, aber Frühstück und Abendessen waren doch sehr gewöhnungsbedürftig. Jeden Abend sind etliche Patienten lieber in die Stadt gefahren,um sich irgendwo was Schmackhafteres zum Essen zu holen.
Was sie Sparflamme angeht, liegen Sie gar nicht mal so falsch: normalerweise hat die Klinik ein recht umfangreiches Freizeitangebot, aber durch Corona wurde das praktisch auf Null zurückgefahren. Insbesondere an den Wochenenden ist total tote Hose.
Hallo.bin ganz ihrer Meinung.Bin auch nach 3 Tagen abgereist.Sollte mich zu allen auch noch 25 mal in Mund und nasenbereicht testen lassen usw.
Und ja es gibt auch noch andere gute Rehakliniken.
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08/15-Reha ohne Bezug auf Primärgrund der Einweisung
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El_Tiny berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (Falschberatungen bei Übergangsgeld, etc.)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Tolle Umgebung, viel Natur
Kontra:
Mangelhafte Behandlung
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Reha-Klinik ist wunderschön gelegen. In der näheren Umgebung ist ein toller Park und um Saalfeld herum der Thüringer Wald. Für Freizeitbeschäftigungen, Sightseeing oder schöne Spaziergänge ist die Klinik ideal.
Das Essen in der Klinik ist allerdings die absolute Katastrophe. Billigstes Kantinenessen (Kommentar der Klinik: mehr Geld steht uns dafür halt nicht zur Verfügung), kaum Vollwertkost, keinerlei Flexibilität, keinerlei Rücksichtnahme auf Sonderfälle. Wer Nahrungsmittelunverträglichkeiten hat schaut in die Röhre.
Das Essen ließe sich jedoch verschmerzen, wenn die medizinische Behandlung entsprechend gut wäre, aber Pustekuchen. Ich war nun mal nicht für einen günstigen Urlaub in der Reha-Klinik, sondern aufgrund eines medizinischen Problems. Und obwohl die Klinik mehrfach bestätigt hat, dass sie dieses Problem behandeln können, fand eine derartige Behandlung in dem 5wöchigen Aufenthalt überhaupt nicht statt. Keine einzige Maßnahme hatte Bezug auf die Diagnosen, weswegen ich eingewiesen wurde. Bei Beschwerden hört man nur immer wieder "Da kann man nix machen." oder Gejammere über die vielen Rehabilitanten und dass man mit den Maßnahmen gar nicht mehr hinterher käme. Unterm Strich haben sich meine Probleme durch die 08/15-Behandlung in den 5 Wochen eher noch verschlechtert. Vielen Dank auch.
Die Krönung ist die Empfehlung der Klinik meine Krankheit nach der Entlassung stationär in einer anderen Klinik behandeln zu lassen. Dabei wurde mir ironischer Weise eine Klinik empfohlen, die ich beim Reha-Antrag bereits als Wunschklinik angegeben hatte. Warum man diesem Wunsch, trotz freier Plätze seitens RV nicht nachkam ist mir ein Rätsel, ebenfalls warum die Klinik Bergfried sich um Patienten bemüht deren Behandlung sie gar nicht anbieten kann. Ein Schuft wer hier den Verdacht entwickelt, es gehe primär nur ums Geld, sogar auf Kosten der Rehabilitanten.
Kann ich gut verstehen war auch da mehre Patienten die da waren haben die gleichen Probleme gehabt.ich bin auch nach der Reha schlimmer dran wie vorher
Gegendarstellung zu den letzten fünf negativen Bewertungen
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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stfkkb berichtet als Klinikmitarbeiter |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Nicht zutreffend)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Nicht zutreffend)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Nicht zutreffend)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Nicht zutreffend)
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Nicht zutreffend)
Pro:
Nicht zutreffend
Kontra:
Nicht zutreffend
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:
Von Seiten der Klinikleitung der Klinik Bergfried sind die in den letzten 5 negativen Bewertungen gemachten Äußerungen nicht nachvollziehbar, und sie spiegeln auch nicht die Einschätzung der Mehrheit der Rehabilitanden wider. Da sich die Klinik Bergfried an die coronabedingten Vorgaben der Deutschen Rentenversicherung, des lokalen Gesundheitsamtes und des Thüringer Gesundheitsministeriums hält, sind gewisse Einschnitte sowohl bei den Therapien als auch beim Freizeitangebot nicht vermeidbar. Im 2. Quartal 2020 wurden die Unterbringung von den Rehabilitanden im Durchschnitt mit 1,4, die Klinikanlage und Umgebung mit 1,7, die Verpflegung und die psychotherapeutische Behandlung mit 1,6, der gesamte Aufenthalt mit 1,9 bewertet. In den Abschlussfragebögen wird regelhaft die Freundlichkeit des gesamten Personals betont. Dies zeigt, dass die hiesigen Bewertungen nicht repräsentativ sind.
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Anna-Luise3 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Fehler der Arzt-Zuordnung hätte behoben werden können)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Ärzte müssen deutsch sprechen und verstehen!)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Patientenaufnahme sehr nett, Test Personal auch, Empfang gestresst und unfreundlich)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Das Haus ist in die Jahre gekommen und müsste renoviert werden.)
Pro:
Musik-, Sport- und Ergotherapie sowie Sozialberatung, gute Pysiotherapeuten
Kontra:
Inkompetente Ärzte, die nur schlecht deutsch sprechen und verstehen
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich befand mich vom 09.06.-14.07.2020 in der Klinik Bergfried.
Am ersten Tag Gespräche mit 2 ausländischen Ärzten, der eine sprach kein Wort die andere wollte eigentlich nichts wissen.
Gut dachte ich mir, es kommt auf den Therapeuten an.
Nächster Tag - neues Glück, dachte ich mir.
Aber weit gefehlt: Therapeutin sprach auch nur gebrochen deutsch und fragte mich am Ende, was ich mir wünsche von ihr.
Ich kam mit dem Wunsch Kindheitstrauma aufzuarbeiten und das Innere Kind zu finden.
Sie sagte das mache sie nicht, aber Verhaltenstherapie. Anstatt mich zu einer Kollegin zu schicken, zog sie die Stunden durch und es hat mir nichts gebracht, ausser festzustellen, das wir nicht auf einer Wellenlänge lagen.
Der Aufenthalt wurde nur verbessert durch die gute Sozialberatung, Musiktherapie, Ergotherpie, Sporttherapie und die Pysiotherapeuten.
Kämpfen musste ich um alles, obwohl es prinzipiell alles möglich war.
Zum Essen kann ich nur sagen, das gesunde Ernährung erklärt, aber nicht in allen Bereichen möglich ist.
In Zeiten von Corona war vieles nicht möglich wie sonst, aber darauf war ich gefasst.
Leider fielen hier die Gruppentherapien zeitlich geringer aus, was sehr schade war.
Das Freizeitangebot fiel auch knapp aus, aber dann hat man halt selber etwas unternommen, die Gegend ist sehr schön.
Zum Schluss stellte ich fest, das es mehrere Mitpatienten gab, denen es ähnlich ergangen ist, wie mir. das tröstet mich nicht, sondern entsetzt mich eher!
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mitohnealles82 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (sehr unzufrieden)
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (schrecklich)
Pro:
die Lage, Natur, das Essen
Kontra:
Das Personal, die gesamte Klinik
Krankheitsbild:
Psychosomatik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war vom 05.05.2020 bis 09.06.2020 in dieser Klinik eingeknastet. Mir fällt leider kein anderes Wort zu meinem Aufenthalt ein!! Bis auf sehr wenige Ausnahmen herrschte ein sehr liebloser Umgang mit dem Patienten. Der Umgangston schwangte zwischen gelangweilt, genervt und vollkommen desinteressiert. Auf Verständnis und Mitgefühl hoffte ich vergebens!
Mein leitender Arzt war eine menschliche Vollkatastrophe, wenn er überhaupt mit mir kommunizierte, dann nur schreiend oder fast abfällig.
In den ersten Tagen wurde uns nichts erläutert, keiner hat uns die Abläufe erklärt. Auf Nachfragen bekamen wir nur Schulterzucken oder genervte Antworten. Ein Zimmerwechsel war auch nicht möglich, trotz Corona bedingter halber Belegung. Keine Begründung - nichts.
Das Zimmer bzw. die ganze Klinik war extrem abgelebt, Flecken und Schimmelgeruch wohin man nur blickte. Ich habe alles fotografisch festgehalten, zum Beweis. Das Bett war klein und unbequem. Aus dem Abfluss kam ein säuerlicher Geruch. Einfach nur abstoßend. Geputzt wurde auch nur einmal pro Woche.
Das Servicepersonal und die Schwestern waren jeden Tag extrem genervt, wir haben uns regelmäßig mit ihnen gestritten. Und das in einer psychosomatischen Rehaklinik?? Unfassbar!!!!
Die Sonnenliegen und deren Auflagen im Außenbereich waren extrem versifft. Neue Liegen standen wochenlang hinterm Haus!!!
Einzelne Therpeutinnen waren meine Rettung, da ich bei Ihnen doch noch Menschlichkeit erfahren durfte.
In der Dr. Ebel Klinik Saalfeld ist der Patient nicht mehr wert, als eine zahlende Nummer, meiner Meinung nach!! Nie wieder und danke, dass ich dank dieser Erfahrung gemerkt habe, wie toll mein Leben ist!!
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Lotte56 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Hauswirtschaft, Zimmer, Schwimmbad
Kontra:
das Behandlungskonzept der Klinik
Krankheitsbild:
Burn Out
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Sehr rigide Strukturen, die keine Flexibilität zulassen.Die Programme der Fachgruppen sind bindend, ein abweichen ist nicht möglich ( Bogenschiessen, Nordic Walking nur möglich, wenn man in den entsprechenden Fachgruppen ist) Musiktherapie entfiel ganz, da kein Therapeut mehr da. Physiotherapie sehr niederschwellig,Sporttherapien dauern 15 bis 20 Min ( Wassergymnastik 15 Min!) PMR ebenfalls 15, max 20 Min.
Frühstück und Abendessen wenig bis gar keine Abwechslung.
Cafeteria nur nachmittags geöffnet.
Die Zimmer sind sehr schön , z T auch schöner Ausblick in die Landschaft.
Ich bin gerade hier und kann das nicht bestätigen. Auf meine Wünsche wurde eingegangen, freundlich und zu meinem Erstaunen auch schnell.
Bei Abendessen und Frühstück gibt es zwar keine Abwechslung, aber Auswahl. Abgesehen davon handelt es sich um eine Reha und nicht um einen Hotelaufenthalt.
Das Sportprogramm ist den Patienten angepasst, viele hier sind Schmerzpatienten und haben körperliche Einschränkungen oder durch ihre Angsterkrankung oder Depression auch nicht die Möglichkeit, ein umfangreicheres Programm zu bewältigen. Es steht jedem frei, in den Pausen oder nach den Therapien zusätzlich Sport zu machen.
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Stressbewältigung
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Herbi61 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Der Patient ist nur eine Nummer.)
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (Die Schmerzen ausserhalb der Psychologie wurden nur unzureichend behandelt.)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (sehr zuvorkommend und kooperativ)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Zimmer sehr sauber, Personal dafür sehr freundlich)
Pro:
Sport und alle aktiven Tätigkeiten. Einzelgespräche soweit ok
Kontra:
Bezugsgruppe nicht zielführend.
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Terapieziele werden in der Regel nicht erreicht. Wenn einer ein wirkliches Problem hat, wird er fallengelassen, wie eine heiße Kartoffel. zb. gibt es nicht ohne Weiteres eine Verlängerung.
Das Gremium entscheidet nach dem Lotterieverfahren.
Das beste an der Klinik sind die Menschen, die nicht im Fokus stehen, wie zb.Kellner, Zimmerpersonal und Rezeption. Sie alle leisten eine fantastische Arbeit. Die Obermacher und Entscheidungsträger wie Ärzte und Psychologen entscheiden nach gut Dünken. Diese Herschaften kochen halt ihr eigenes Süppchen.
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Bibi1962 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (Sozialberatung war sehr gut, Bezugstherapeuten hatte ich 3 ! So kann keine Therapie gelingen!)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Meine Ärztin konnte schlecht deutsch, sagt zu meinen Beschwerden nur " ich weiß auch nicht was sie haben, müssen Sie zu Hausarzt gehen...)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Ich wollte einen Termin bei dem Chefärztin haben, um mich zu Beschweren. Das hat über 1Woche gedauert, und dann war meine Zeit auch um.)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Die Ausstattung ist schon älter,aber gepflegt)
Pro:
Die wunderschöne Umgebung
Kontra:
Medizinische Betreuung wirklich schlecht!
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Pro: die Aufnahme war sehr nett, das Servicepersonal immer nett und zuvorkommend!
Das Essen war lecker!
Contra:
Die medizinische Versorgung war wirklich schlecht! Ärzte ,die kaum deutsch sprechen und bei körperlichen Beschwerden sagten, sie könnten nichts machen....
Im Leitbild der Klinik steht, dass sie sehr eng mit dem hiesigen Krankenhaus zusammen arbeiten, aber um einen Facharzttermin musste ich mich selbst kümmern und auch wie ich hinkommen....
Mir wurde die Diagnose DIABETES an den Kopf geworfen, und dann sollte sich der Hausarzt darum kümmern. Wie kann man Patienten mit Depressionen und Angststörungen da so allein mit lassen?
Ich bin nach 5 Wochen nach Hause gefahren, um noch einen Termin bei meinem Hausarzt zu bekommen, der danach im Urlaub war.
Dies wurde mir im Entlassungsbrief negativ ausgelegt, ich sei nicht belastbar, bin aber voll arbeitsfaehig entlassen worden .....
Aufgrund dieses Briefes werde ich wohl keine Kur mehr bewilligt bekommen...
Ach ja, als ich für Hause war kam am nächsten Tag noch ein Brief von der Klinik. Darin war ein Brief meines Freundes der geöffnet, aus dem Umschlag genommen und mir dann kommentarlos zugeschickt worden war! Ich dachte eigentlich,dass die Stasi Zeit vorbei ist! Ich finde es eine Unverschämtheit Sonderzeichen mir diesen Brief ohne Entschuldigung oder irgendeinen Kommentar so zukommen zu lassen!!!
Das man fremde Briefe nicht einfach auf macht, sollte man doch in den Kinderstube schon gelernt haben,oder?
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cat20 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Einzelzimmer, schöne Umgebung
Kontra:
Oberflächige Behandlung, Grundloses Streichen von Modulen auf Therapieplan und dadurch kein Einbezug des Patienten
Krankheitsbild:
Depressionen, Ängste, soziale Phobie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Psychotherapie war zufriedenstellend, aber es wurde zuwenig daran gearbeitet, wie man mit seinen Beschwerden im Alltag besser zurechtkommt. Vor allem auf den beruflichen Bereich wurde überhaupt nicht eingegangen, obwohl ich es als Ziel in einem Fragebogen angegeben hatte. Es schien denen auch egal zu sein, am Schluss wurde noch das Ergebnis erreichtes Ziel gleich null eingetragen. Bei der Ergotherapie-Belastungstraining wurde ich mit einem Gesprächstermin abespeist, wo mir dann gesagt wurde, das am nächsten Tag die Übungen stattfinden. Dieser Termin wurde ohne Kommentar von meinem Therapieplan einfach gestrichen, auf Nachfragen meinerseits warum dies geschehen war, konnte mir mein Bezugstherapeut und die Sozialberaterin keine Antwort geben. Eine wirklich schlechte Behandlung und unmöglicher Umgang mit den Patienten.
Denen geht es nur um ihre eigene Statistik und Profitgewinn, der Patient bleibt auf der Strecke und wird ins offene Messer laufen gelassen.
Die einzige super Therapeutin war die Sporttherapeutin in der Körpertherapie und Körperwahrnehmung. Die ist sehr kompetent und ist auch auf die Patienten eingegangen. Großes Lob an Frau Langhammer.
Zum Krafttanken ist diese Klinik o.k., aber für jemand, der wirklich gesundheitliche Probleme wie z. B. Depressionen, Ängste hat, nicht zu empfehlen. Man wird zu oberflächlich behandelt und der Therapieplan hat zu viele unsinnige Module, wie z. B. Ressourcengruppe etc.
Genauso habe ich das erlebt und noch schlimmer.Werde aber hier von seligen Patienten(oder wer weiss es so genau) persönlich angeg
riffen. Aber ich melde das!
Wellnes okay
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Texas1504 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Unterkunft, Personal, Verpflegung
Kontra:
Darstellung der erreichten Ergebnisse, Eigene Ziele werden über Patientenziele gesetzt
Krankheitsbild:
Depressionen und Tinnitus
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
An sich war der Aufenthalt gut.
Das Personal kümmerte sich um die Belange der Patienten (so, wie es sein soll). Wenn man nett zu ihnen ist, sind sie es auch.
Die Mahlzeiten von guter Qualität.
Zur Erholung und zum Kraft tanken okay.
Leider wird hier die Statistik wohl über den Patienten gestellt. Maschinell ausgewertete Fragebögen im Stile einer Frauenzeitschrift über die über lange Zeit gewonnenen Eindrücke gestellt.
08/15 Vorträge, die in der Regel noch nicht einmal vom Verfasser gehalten werden, werden als auf den Patienten abgestimmte Informationen in die Reporte aufgenommen.
Wie gesagt: zur Erholung, zum Kraft tanken okay, mehr sollte man dort nicht erwarten.
Auf Grund der Lage ist eine Anreise mit dem PKW empfohlen.
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Neufi berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Keine Hilfe, wo ich Hilfe brauchte)
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Schubladendenken)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Viel hin und her schieben der Zuständigkeitem)
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (Gutes Ambiente)
Pro:
Lage der Klinik, Infrastuktur,
Kontra:
Psychologische Betreuung
Krankheitsbild:
Burn-out, Depression, Panik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Als erstes das Positive:
Die Klinik liegt sehr schön am Fuße des Thüringer Waldes, direkt an einem ganz tollen, gepflegten Park. Die Zimmer und die Einrichtung der Klinik sind wirklich gut, auch das Freizeitangebot, sowohl von der Klinik, als auch von externen Anbietern ist erstklassig.
Die Verpflegung, morgens und abends in Buffetform und mittags die Auswahl zwischen verschiedenen Gerichten, ist abwechslungsreich und das Salatbuffet ist toll. Geschmacklich war es nicht immer auf meiner Wellenlänge, aber das ist Jammern auf hohem Niveau.
Das medizinische Zentrum und auch der soziale Dienst waren erstklassig und ließen keine Wünsche und Anliegen offen.
Die Infrastruktur, wie Cafeterria und Kaffeeautomat, sowie Waschmaschinen und Trockner, waren einwandfrei.
Die verschiedenen Therapieangebote, sportlich, ernährungsberatend und sozialschulend, waren alle vorhanden, aber von unterschiedllicher Qualität, wobei die Physiotherapie als herausragend erwähnt werden muss.
Nun zu dem Negativen:
Ich bin dort als sehr therapiewillig und genesungssuchend angereist, aber leider war die psychotherapeutische Betreuung von so schlechter Qualität, dass ich in einem schlechtern Zustand nach Hause gefahren bin, als wie ich kam.
Ich hatte in den ersten drei Wochen vier verschiedene Therapeuten, da durch den hohen Krankenstand keine zusammenhängende Bezugstherapie möglich war. Das bedeutet, ich erzählte viermal meine Geschichte, bekam viermal gesagt, dass da was getan werden müsse und wurde viermal damit alleine gelassen, weil beim nächsten Mal wieder jemand anderes mein Gesprächspartner war.
Dies zog sich wie ein roter Faden durch die gesamte Reha, obwohl diese schon auf sechs Wochen verlängert wurde.
Auch hielt man strickt an dem Therapieplan fest, obwohl ich durch eine Fußverletzung in der dritten Woche nicht mehr am Sport teilnehmen konnte. Jegliche Bitten meinerseits, doch andere Therapien, statt des Sports, in meinen Therapieplan aufzunehmen, wurden bis zum Schluss ignoriert.
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hjgeb berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (wurde vom Oberarzt gezwungen die Reha zu beenden)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (es findet keine statt)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (unflexibles Therapiekonzept, kaum Anwendungen)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Abläufe sind strukturiert)
Pro:
Gebäudezustand und Einrichtungen
Kontra:
Therapieformen, ärztliche Betreuung
Krankheitsbild:
Burnout
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Dies sollte meine dritte psychosomatische Reha werden, so daß ich mit der Beurteilung auf Vergleichswerte zurückgreifen kann.
Differenziertes Fazit:
Diese Klinik ist für psychosomatisch Erkrankte absolut ungeeignet
Begründung:
Die Physiotherapie kann mangels zu wenig Angebot und fehlenden Personals insbesondere im Bewegungsbereich nicht unterstützend eingesetzt werden. Bei einem 5- wöchigen Aufenthalt gibt es 1x Geräte, 2 x Wassergymnastik, 2 x Gymnastik (Muskelaufbau). Die Übungszeit ist pro Anwendung < 20 min. Die Therapiepläne sind zeitoptimiert, üblich sind bei Burnout mindestens 30 min pro Anwendung und 5 x pro Woche
Klassische Massage wird gar nicht angeboten, der Geräteraum ist nicht frei zugänglich, so daß am Wochenende aus Spaziergänge kein Therapie - Angebot besteht.
Das Ärzeteam ist überwiegend jung und unerfahren (Neulinge) und distanziert. Es herrscht ein schlechtes Betriebsklima (Ärzte gegen Psychologen gegen Oberarzt), Klinikleitung die sich darum nicht kümmert, hoher Krankenstand bei Therapeuten und dadurch ständig wechselnde Bezugspersonen in den Gruppen. Es werden Therapien nach Schema "F" verordnet. Eine Individuali-sierung findet nicht statt. Es gibt nur 1 Einzelgespräch/Woche dafür aber Gruppe ohne Therapeut, was ja auch Personal spart.
Zusammenfassung:
Die Ebel- Klinik Bergfried ist ein reines Profitcenter bei der nicht der Patient sondern die Gewinnoptimierung im Vordergrund steht.
Da gibt es wahrscheinlich vergleichbar nichts Schlechteres.
Nebenbei sei zu erwähnen, dass ich nach Bitte um Änderung meiner Therapien bei der ersten Visite nach 1,5 Wochen vom Oberarzt der Klinik als - arbeitsfähig - verwiesen wurde.
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Liaju berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Schlechte Medizinische Beratung !!
Krankheitsbild:
Burnout
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Absolut Unfähige Ärzte dort!!! Auf Beschwerden verschiedener Patienten wird von der stellvertretenden Klinikleitung nur mit einem Lächeln und kompletter Inkompetenz reagiert !! Die meisten Ärzte verstehen kaum oder sehr wenig Deutsch .Hygiene in der Küche IST absolut der Hammer .....Meldung ans Gesundheitsamt wurde eingeleitet......In der 1ten Woche nur Seminare , die man als reine Zeitverschwendung empfindet......Man meldet die Misstände der Leitung und wird daraufhin noch erpresst ,mit den Worten " Wir entscheiden was in Ihrem Entlassungsbericht steht "......Beschwerden mehrerer Mitpatienten sind an die Rentenversicherung eingeleitet worden...... Persönliche Abreise nach 2 Wochen !!!!!!!!!!!!!!!
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Schnecke98 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (Einzige gute Beratung vom Sozialdienst.)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (Es gibt leider nur sehr wenige gute Ärzte dort)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Immer recht gut informiert)
Pro:
Sehr nettes Personal, gute Physiotherapeuten
Kontra:
Ärzte und Therapeuten
Krankheitsbild:
Burn out, Angstzustände
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Klinik liegt landschaftlich sehr schön, jedoch sehr weit vom Ortskern.
Die Zimmer sind sehr schön und geräumig.
Essen geschmacklos und eintönig.
Die Ärzte Und Therapeuten, mit denen ich es zu tun hatte waren unfähig, Physiotherapeuten jedoch durchweg sehr gut.
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kevin63 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Umgebung, Sport
Kontra:
zu viel als das einze Zeile reicht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Meine Zeit auf dem "Bergfried" hinterlässt sehr gemischte Gefühle. Zum einen gibt es dort wirklich tolle Therapeuten wie z.B. Frau Schöler, zum anderen aber auch solche, die bei Ihrem Ursprungsberuf wie z.B. Bankkaufmann hätten bleiben sollen.
Es sind Mitarbeiter wie Frau Giesler, Frau Langhammer, Herr Berthun, Herr Weber und noch einige andere, die einen Aufenthalt erst ermöglichen.
Für die Ärzte gilt dies definitiv nicht.
Am Tag nach meiner Anreise auf dem "Berg" fingen meine Kopfschmerzen an. Richtig heftig. Sehstörungen, Übelkeit, Erbrechen, die ganze Palette. Dies ging so über drei Tage. An Medikamenten gab es ein Ibuprofen 200. Gut, in der Apotheke in Saalfeld gibt es 400er ohne Rezept, kein Problem. Viel schlimmer empfand ich die Tatsache, das obwohl ich um eine Massage zur Linderung der Schmerzen im Nackenbereich mehrfach gebeten habe, nie eine bekommne habe. An Stelle dessen wurden mir Gespräche "über" meine Kopfschmerzen vorgeschlagen. Zu guter Letzt wurden mir leichte Psychopharmaka angeboten. In der Zwischenzeit hatte ich meinen ersten Termin im "Thereaphiehaus Grüne Mitte" in Saalfeld. Schon nach der ersten (Privat)Behandlung waren meine Kopschmerzen so gut wie weg. Nicht durch die Klinik sondern durch Eigeninitiative - die Ärzte in der Klinik waren dessen nicht fähig.
Ein weiterer Punkt war für mich das Essen. Ich habe keine besonders gute Küche erwartet. Aber dies Fertigsoßen (wurden alle mit Mondamin gedickt) in braun, weiß und gelb erfordern einen starken Magen um das Frühstück zu behalten. Die Kartoffeln, das Gemüse, alles bis zum Tod gar gekocht. Klöße die innen noch roh waren. Vom Geschmack ganz zu schweigen. An den Wochenende habe ich grundsätzlich "außer Haus" gegessen um wenigstens halbwegs meine Geschmacksnerven befriedigen zu können.
Als Fazit möchte ich sagen, dass die Sportangebote und die Männergruppe die einzigen Highlight waren. Und natürlich die Umgebung mit Wandern und Radfahren (eigenes am Besten mitbringen).
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patient78 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Sporttherapie
Kontra:
Personal geht nicht immer auf Patienten ein
Erfahrungsbericht:
Hallo zusammen! Ich war für 4 Wochen in der Klinik Bergfried und möchte Euch kurz ein paar Informationen zukommen lassen. Die Klinik liegt etwas abgeschieden auf einem Hügel, die Ruhe ist vorprogrammiert. Die Zimmer sind für eine Klinik sehr geräumig und modern gestaltet. Das Essen war meiner Meinung nach für eine Großküche sehr abwechslungsreich und schmackhaft. Die Behandlung durch den Psychologen fand ich persönlich nicht besonders gut, da dieser erst nach 3 Wochen! das eigentliche Problem erkannte und mir nicht wirklich weiter half... Der Oberarzt hat mit unter seine schlechte Laune an den Patienten ausgelassen, was in einer psychosomatischen Klinik nicht besonders förderlich ist. Alles in Allem kann ich nur die Sporttherapien bei Herrn Berthun empfehlen, der seine Sache wirklich gut gemacht hat.
Wer glaubt, nach seiner Reha in der Klinik Bergfried als "geheilt" nach Hause kommt, der irrt. Auch wenn die Abschlussdiagnose was anderes sagt. Man darf nie vergessen, dass diese Klinik auch nur ein Wirtschaftsunternehmen ist, was profit machen will, und das der Patient mit unter zu spüren bekommt.
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pollack berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Manuelle Therapie u. Wassergymnastik super
Kontra:
Mangelnde Zeit für die Patienten und zu schematisiert
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Bin mit Gelenkschmerzen und einem akutem Bandscheibenvorfall nach Saalfeld gekommen.Aber anstatt Bewegung(Sport)zu bekommen,was mir gut tut, gab es meistens nur PMR oder andere Ruhe-Therapien.Die Behandlung war in meinem Fall entgegen dem Klinikvideo nicht individuell zugeschnitten.Die persönliche Beziehung zu meiner Psycholgin kam leider nicht zu stande, weil sie mir die Worte im Munde umdrehte u. mir ihre Meinung auferzwingen wollte.Habe mir das "Ganze" 3 Wochen angeschaut und dann die Reißleine gezogen.Habe alles in die Wege geleitet,dass ich die Reha vorzeitig beenden konnte.In meinem Entlassungsbericht durfte ich nun erfahren,dass ich nur Sport wollte u. Essstörungen hätte, um meine Angst um mein Gewicht zu kontrollieren.Oder dass ich Rente will.Wenn ich dies vor hätte,hätte ich schon vor zwei Jahren einen Antrag gestellt.Ich hätte mich auch nicht 100%ig an den Therapien beteiligt....usw....uswEs sind noch andere Tatsachen verdreht worden, um nur gut dazu stehen.Nach deren Meinung habe ich jetzt einen an der Klatsche u. bin voll arbeitsfähig in meinem Beruf. Dann kan ich ja meine OP im Dezember absagen u. meine Ärzte haben sich alle geirrt.Manchmal frage ich mich ob die Ärzte/ Psychologen in dieser Einrichtung Geld für jede unreale Aussage bekommen.
Kurz und knapp. Ich hoffe,dass andere Leute mehr Glück haben.Ihre körperlichen Probleme/Erkrankungen ernster genommen werden u. die Therapien dann darauf abgestimmt werden.
Schade, daß der Kostenträger dafür viel Geld hinlegt und die durchschnittlichen Ergebnisse mäßig sind. Der Schwerpunkt liegt meines Erachtens auf dem Sportanteil und weniger bei inhaltlicher Aufarbeitung.Dagegen spricht wohl auch die mangelnde Zeit und evtl. das Pech, nicht an die richtigen Leute zu geraten.
Aber bei allem Ärger.
Die Wassergymnastik ist sehr zu empfehlen.Wir hatten immer viel Spass,trotz der Anstrengungen.Großes Lob an die Abt. Manuelle Therapie,ganz besonders Frau Lindig.
Hallo!
Mir ging es genauso. Ich war 2010 in Saalfeld in dieser Klinik und bin nach 2,5 Wochen geflüchtet. Mir ging es dort so schlecht, dass ich eine Überdosis Tabletten genommen hatte und 3 Tage am Stück schlief. Das haben die nicht mal gemerkt. Erst als ich wieder wach war und im Speisesaal zusammenbrach, kriegten die was mit. Dann wollten sie mich ins Krankenhaus schaffen, ich bin dann aber lieber nach hause gefahren. Mein Therapeut war zwar nett, aber völlig hilflos. In meinem Entlassungsbericht stand in etwa: Pat. war zu krank, um von den Angeboten profitieren zu können. Auf der letzten Seite dann: voll arbeitsfähig. Ohne Worte!
Jetzt beziehe ich eine volle Erwerbsminderungsrente.
Jeder ist für sich selbst verantwortlich
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Günther0815 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Eine Einsicht in meine Patientenakte wurde mir verweigert)
Pro:
Die meisten Therapeuten
Kontra:
Die Klinikleitung und die meisten Oberärzte
Erfahrungsbericht:
Jeder sollte eine eigene Meinung haben und diese auch äussern, wenn es um die "Sache" geht. Meine Erfahrung in der sog. Fachklinik Bergfried ist, dass ich nie wieder dort hin möchte, solange dort eine aus meiner Sicht so inkompetente Klinikleitung in ihrer selbstherrlichen Art versucht sich darzustellen.
Dieses bezieht sich auf die Leitung und die sogenannten Oberärzte (ich durft vier verschiedene für mich zuständige OÄ in 6 Visiten kennenlernen, sowie zwei Psychaterinnen). Ich habe für mich während der REHA erkannt, das die Erwartungshaltung meinerseits an diese REHA Klinik zu Hoch war. Ich habe die REHA arbeitsunfähig angetreten, bereits in der ersten Aufenthaltswoche wurde mir gesagt, das ich sie arbeitsfähig verlassen werde, damit die "Quoten" stimmen...
Widerwärtigkeiten sind Pillen, die man schlucken muss, nicht kauen.
... langsam bekommt man Angst, wenn man die vielen negativen Berichte liest. War ich doch froh, endlich eine Kur bewilligt bekommen zu haben. Ich setze in diese Kur sehr große Hoffnungen.
Wird wohl besser sein, ich schraube meine Erwartungen zurück, damit ich nicht zu enttäuscht bin....
Meine Erfahrung in der Klinik sollen nicht verunsichern! Mir ist es wichtig, das ihr eure Persönlichkeit behaltet. Wir sind alle unser eigenes Problem, wir sind auch alle unsere eigene Lösung!!!
Hallo Blume01!
ich gehe auch im November zur Kur. Gerne können wir uns schon mal vorab kontaktieren. Hast du Interesse? Das gilt natürlich für alle, die zu der Zeit dort sind. Würde mich sehr darüber freuen! Danke!!
LG
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Verschenkte Zeit
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jenny88 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
?
Kontra:
Unprofessionell.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Leider kann ich die positiven Erfahrungen mit dieser Klinik nicht bestätigen,was nicht grundsätzlich heißen soll,das dort alles schlecht ist bzw. läuft. Nur sind einige der während meines Aufenthaltes dort passierten Dinge nicht völlig nachzuvollziehen. Therapeuten die eigentlich im Urlaub sind, kommen trotzdem zu Einzelgesprächen und Gruppentherapien. In Gruppentherapien schlafen Therapeuten ein bzw. verlassen aufgrund von Anrufen auf Ihrem privaten Handy die Sitzung oder wissen nicht wie Sie Reaktionen der Gruppe oder Einzelner deuten sollen. Betreiben in Gruppentherapien Spiegelvorhaltungen bei dem einen oder anderen mit Hilfe der Gruppe, bei denen nicht kontrolliert wird ob derjenige nach Beendigung dieser, damit wirklich klar kommt. Manche der dort angestellten Therapeuten bzw. Ärzte bekommen ein grundsätzliches Sozialverhalten nicht oder nicht mehr auf die Reihe. Alles hängt vom jeweiligen Bezugstherapeuten ab,ob man ein positives Gefühl von dort mitnimmt. Es wird zwar zugehört und notfalls auch nachgefragt hat aber oft das Gefühl, das dieses nicht ernst gemeint ist. Alles in allem, für mich verschenkte Zeit.
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pia77 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
Lage
Kontra:
siehe Bericht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Sehr komische Auslegung des, auch während des Aufenthaltes erfahrenen, Begriffes der Rehabilitation ( Wiederherstellung). Vorerkrankungen haben sich, diagnostisch im Entlassungsbrief festgehalten, verschlimmert. Eine Beachtung dieser fand kaum statt, physiologische Behandlungen werden zugunsten medikamentöser und unter dem Verweis der Finanzierbarkeit selten verschrieben. Verlängerungen der Maßnahme gab es hier anscheinend auch nicht nur für Patienten, einige der behandelten Ärzte und Therapeuten scheinen nur aufgrund eigener psychologischer Probleme zur Selbsttherapie hier zu sein. Die Zimmer zur Vorderseite sind ab 4 Uhr durch fast täglichen Lieferverkehr, nicht zum Schlafen zu empfehlen. Man kann sich aber auch ohne große Probleme, dementsprechende Mittelchen verschreiben lassen. Hierin versucht man eine Führungsposition zu erreichen. Für alles und jeden gibt es Tröpfchen und Pillchen. Das Essen schmeckt nicht unbedingt schlecht, nur nach 2 Wochen reicht´s, täglich wechselt zwar das Angebot morgens und abends, um es aber alle 2 -3 Tage zu wiederholen. Eine Kommunikation zwischen den Klinikinternen Abteilungen bzw. den dort tätigen Angestellten findet selten statt.
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stao berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (personenabhängig)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (indifferent)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Durchschleusung klappt)
Pro:
Lage und Ausstattung
Kontra:
Zweifel an der Redlichkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Es entsteht der Eindruck, dass auch hier die Dinge anders sind als sie dargestellt werden:
Es wurde im Vorfeld um das Mitbringen von Arztberichten gebeten: nur interessieren die hier keinen.
Es wurde ein Patientenaufnahmefragebogen angefordert: nur merke ich auch nach vielen Tagen nicht, dass er auch gelesen wurde.
Es wird bei der Visite nach eigenem REHA-Ziel gefragt: nur merke ich nicht, dass das überhaupt eine Rolle spielt.
Es finden so genannte Gruppentherapien statt, nur merke ich nicht, dass das mit Engagement geschieht.
Es finden seltenste Einzelgespräche statt, nur merke ich nicht, dass sich auch darauf vorbereitet wurde.
Es wird um Verbesserungsvorschläge gebeten: nur bemerke ich kein feedback - oder gar Umsetzungsversuche.
Man ist nett: nur merke ich nicht, dass man auch interessiert ist.
Kurz ich weiß nicht, ob man hier für das weitere Überleben der Patienten da ist - oder die Patienten für das Überleben dieser Einrichtung.
Oder - anders gesagt:
Geht es in dieser Einrichtung um das befördern der Gesundheit - oder um das deklarieren der Arbeitsfähigkeit.
Wie gesagt: überwiegend alles nett - aber auch fair???
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Kloppo berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Eindeutig Verbesserungspotential.)
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (Mehr oder weniger, meist mehr,Kompetenzfrei!!!)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (Verschleierungstaktik? Der Patient als Feind?)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Da läuft was ab, sollte man mal erlebt haben.)
Pro:
Körpertherapie.
Kontra:
der Rest
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Wunderschöne Einrichtung um sich so richtig verkackeiern zu lassen, permanentes Hin - und Her zwischen Visite und psych.Einzelgesprächen, hinsichtlich der Entlassungsart, alles muss gesondert und erneut erfragt werden, ein Vertrauensbasis lässt sich so nur schwer aufbauen, dies wird dann mit mangelnder Motivation des Patienten gedeutet, die Zielsetzungen werden als zu hoch eingeschätzt, also bei der nächsten Reha keine Erwartungen mehr und nur noch Urlaub, fachlich betrachtet gibt es hier nur wahre Könner und es mag verwundern, das sich diese mit uneinsichtigen, renitenten, Patienten ärgern müssen,ein Konzept ist nicht erkennbar, Danke an Rico Berthun und such Dir bitte einen anderen Arbeitgeber, Du bist zu gut für diese Klinik.
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lisa_neu berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Schöne Lage - nette Mitpatienten
Kontra:
Die fachliche Betreuung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich kann den bisherigen Texten über eine schlechte Reha Einrichtung nur beipflichten. - Ich war auch 6 Wochen in dem "Laden". Die medizinische Betreuung ist ein Disaster- die vorgefundenen Ärzte waren allesamt "Rentner" , sie genossen ihre "Altersruhe" mit gelegentlicher Tätigkeit ohne grosse Anstrengung - sie waren ja auch nur auf Zeit "gebucht". - das eigene Personal sprach davon dass es einfach nur peinlich ist was in dem Laden läuft.. das sagt wohl alles.
Die psychologische Arbeit erstreckt sich auf erschreckende Minuten je Woche im Verhältnis zum restlichen Programm.
Eine zielgerichtete Betreuung konnte ich nicht erkennen.
Die Gruppenarbeit in der Bezugsgruppe war grottenschlecht.
Einzig die sportliche Betreung kam nicht zu kurz und war sehr gut.
Mir hat die Ruhe geholfen - mein Problem konnte ich auch so lösen.
Alles in allem - 6 Wochen Reha für nix - wenn man von der allgemeinen Erholung absieht weil man keinen Alltagsstress hat.
Ich bin hoffentlich nie wieder in der Situation eine Reha in Anspruch nehmen zu müssen. Saalfeld würde ich dann auf jeden Fall ablehnen!
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soehne berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (geben sie ihrem personal festanstellungen)
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (suchen sie sich ihre psycholgen besser aus)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (herr neumann war cool, frau endrich danke für die superguten massagen)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (kann ich nicht bewerten)
Pro:
die mitpatienten waren super, danke
Kontra:
die therapeuten ließen zu wünschen übrig
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
ich war von ende juni bis anfang august 2010 patientin und wollte mein bourn out behandeln lassen,bzw. zur ruhe kommen.dies geschah leider nicht zu hundert prozent.die klinik lag sehr schön auf einem berg und der weg von der klinik in die stadt war für mich zumindesten lang genug, um meinen unmut abzulaufen und aus der klinik zu flüchten.
die physiotherapeuten, hallo gi neumann :-), ich nannte sie so, bedingt durch ihre art und weise , waren super und vorallem die vier massagen,der mir sechs zustehenden und doch nicht erhaltend ebend so,
das essen war von sonntagabend bis freitagsmittags wünschenswert und wir freuten uns, wenn wochenende war und das angebot etwas reichlicher.
ich fordere von der klinikleitung, damit quantität und qualität übereinstimmend sind, das das personal(( psychotherapeuten ,physiotherapeuten ) eine festanstellung erhalten und nicht über zeitverträge angestellt werden. denn wir wissen alle, das menschen ohne sicherer zukunft nicht so sehr motiviert sind (zeitarbeiter), wie menschen die über einen festen arbeitsplatz verfügen. ansonsten wird es in zukunft wieder den ein oder anderen ausnahmezustand geben.
Ich finde es auch unprofessionell wenn privatfehden auf den rücken der patienten ausgetragen werden.
sie leisten dort aufdeckende arbeit, jedoch stabilsieren sie leider die patienten kaum oder garnicht
und da ich die psychologischen einzelgespräche verweigerte, auf grund dieser unmöglichen arbeit einzelner therapeuten wurde ich mit anpassungsstörungen entlassen.
meine familie und alle meine freunde und bekannten halten sich heute noch vor lauter lachen die bäuche, also wenn ich alles habe, aber anpassungsstörungen habe ich mit hundert prozent nicht
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Matteo44 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Sehr schöne Umgebung, Natur die zur Heilung beiträgt. Licht und Schatten gab es dagegen im Reha-Team der Klinik. Bestimmte Maßnahmen der beruflichen Reha sind kategorisch ausgeschlossen worden, obwohl der Kostenträger sie im Anschluss an die Reha doch bewilligt hat. Unterstützung in dieser Richtung gab es entsprechend keine. Eine erfahrene Psychologin war die erste, die diesen Weg fälschlicherweise ausgeschlossen hatte, abgesehen davon machten die Psychotherapeutinnen einen guten Job in den Therapiesitzungen. Die Erfahrungen mit dem Sozialdienst waren gemischt. Die für mich zuständige Sozialarbeiterin orientierte sich sehr an den Bedürfnissen der Patienten, ihre Vertretung war dagegen eher defizit-orientiert und schürte durch ihr Verhalten regelrecht Ängste. Die leitende Oberärztin trat sehr dominant auf, um eigene Unsicherheiten und Überforderungen zu überdecken, wie mir schien. Qualität des Essens und Sport-Angebote waren gut, der Tai-Chi-Kurs war das Highlight. Musiktherapie und Sauna fielen leider langfristig aus.
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BibiBlox berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Hundemitnahme möglich
Kontra:
Antiquierte Haltung zu pflanzlichen Heilmitteln im Allgemeinen
Krankheitsbild:
PTBS, ADHS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Auch nach 2 telefonischen Hinweisen war die Klinik nicht in der Lage sich zu merken, dass ich mit Hund komme, weshalb ich völlig überstürzt starten musste - Und dann gleich wieder nach Hause geschickt werden sollte, weil ich Cannabispatientin bin (stand alles in den auszufüllenden Unterlagen) Dafür wurden mir aber abhängig machende Medikamente mit Tripaussichten angeboten.
Das Essen wenig abwechslungsreich, wenig schmackhaft und außerdem Kinderportionen - habe bei meinem Untergewicht in 2 Wochen gleich nochmal 2 kg abgenommen. Kann aber auch an der verloren gegangenen Muskelmasse liegen, da außer Tischtennis keine sportliche Betätigung außerhalb der Behandlung möglich ist (obwohl anders am Telefon zugesagt) Es wird aber darauf hingewiesen, dass gerne Geld für ein Sportstudio vor Ort ausgegeben werden darf.
Therapiepläne nach Schema F berücksichtigen auch nicht, dass ein Hund auf beengten Raum öfter mal raus muss, denn schließlich soll die Rentenversicherung die Qualtität hoch einschätzen, wenn es schon die Betroffenen nicht tun. Themen wie "Selbstwirksamkeit" oder "Selbstachtung" werden zwar theoretisch besprochen, praktisch ist sie aber nicht anwendbar, da bitte alles schön nach allgemeingültigen Plan verlaufen muss - Individualität, Selbstverantwortung, Selbstfürsorge sind nicht gerne gesehen, wenn sie den statischen Rahmenbedinungen entgegen stehen.
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Reha202407 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden (Stress durch den andauernden Lärm und Rauch)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Sozialberatung sehr gut)
Mediz. Behandlung:
zufrieden (es wird schnell gehandelt)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (sehr hilfsbereit)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Sauna, Whirlpool und Gegenstromanlage defekt)
Pro:
Sehr freundliches Personal
Kontra:
Lärmende Gruppen ( Raucher)
Krankheitsbild:
Long Covid
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Party- und Raucherhaus mit Urlaubsgefühl
Für Raucher und Rehabilitanten/innen die hier Party und Spaß haben wollen eine sehr tolerante Klinik.
Raucherhäuschen direkt an den Balkonen von Rehabilitanten/innen, am Teich, an der Bushaltestelle, am Therapiegarten und vielen anderen Stellen.
Für Bewohner die das Pech haben ihr Zimmer an einem der Hotspots zu haben heißt dies Dauerlärm bis am WE 23.30 Uhr. Morgens um 6 Uhr geht es dann fröhlich weiter. In den letzten Tagen kam noch Musik bis weit nach 22 Uhr dazu.
Seit den ersten Tagen gab es hier in den Bezugsgruppen immer wieder das Thema Raucherhäuschen. Geändert hat sich an der Lärmbelästigung in 5 Wochen nichts.
Fazit: Für Asthmatiker oder Menschen die Ruhe suchen eher nicht zu empfehlen.
Landschaftlich liegt die Klinik sehr schön.
Die Therapeuten, Ärzte und sonstiges Personal sind sehr zuvorkommend und nett.
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Mariam11 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 22
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Wunderbarer Ausgangspunkt für Wanderungen und Fahrradtouren
Kontra:
HELLHÖRIGE ANLAGE und viel Rücksichtslosigkeit
Krankheitsbild:
Medizinisch berufliche Reha
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war Patientin, glücklich über die Lage und die tollen Wandermöglichkeiten. Rückblickend war mein Aufenthalt ok. Ich muss einfach bemängeln, dass die Zimmer sehr sehr sehr (!!!) hellhörig sind. Schnarchen, Fernseher, Musik, Badgeräusche… Auf den Balkonen wird ständig, ausgiebig und sehr lautstark telefoniert. Ruhezeiten werden überhaupt nicht eingehalten. Dem entkommt man auch nicht durch Schließen der Balkontüren… Das Handyverbot (Schildchen an den Eingängen zu den Etagen) hält kaum jemand ein, sodass man bis spät nachts mit Gequatsche zurechtkommen muss. Einer meiner Nachbarn skypte regelmäßig in irrer Lautstärke bei offener Balkontür mit seiner Familie. Auf persönliche Ansprache folgte keine Besserung. Beschwerden bei der Klinikleitung - seien sie konkret oder allgemein - hatten null Konsequenzen. Die Klinikleitung hatte hier einfach aufgegeben und lässt‘s laufen. Ganz ehrlich: extrem belastend!
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Zwergin2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 22
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Essen, Umgebung
Kontra:
Alles andere
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Essen und Umgebung sehr gut.Pflegepersonal gut. 3 Therapeuten in den 5 Wochen. Meine Zielenicht erreicht, da nur allgemein geredet wurde. Also nicht zufrieden. Chefarzt sicher über 70 und nicht akzeptabel.
Das Schlimmste ist, dass vieles nicht umgesetzt wird. Eine Patientin kaum die Maske auf, dann hatte Sie Alkohol bei sich und nichts geschah. Nun wieder Ärger mit Ihr. Für was unterschreibt man Regeln, wenn Sie nicht umgesetzt werden. Ein Rausschmiss hätte sein müssen. Nicht konsequent.man wird nicht ernst genommen. Schade...
Es fällt viel aus und es gibt keine Freizeitangebote von der Klinik.
Es stehen viele Angebote am Brett.von der Stadt aber die hängen zum Teil noch Wochen nach. Also für einen Urlaub gut aber nicht für eine Therapie. Ziemliches Chaos dort.
Habe mich im Leben noch nicht so einsam und ausgeschlossen gefühlt wie in dieser Klinik. Ich hatte um eine Reha mit Hund gebeten und daher große Freude als mir diese Reha ermöglicht wurde. Aber schon im ersten Moment wurde mir verdeutlicht, das ich als Patient mit Hund dort ein Mensch zweiter Klasse bin, denn als es regnete wurden alle anderen Menschen rein ins Foyer gebeten um auf das Ergebnis ihres Coronatests zu warten, nur ich nicht, weil ich mit Hund kam. Ich habe Verständnis das der Hund nicht rein durfte, aber mir wurde nicht mal ein Schirm angeboten oder auch nur gesagt "bitte entschuldigen Sie das Sie jetzt nicht rein können". Nichts der gleichen. Als dann mein negatives Ergebnis da war sollte ich den Hund ins Zimmer bringen und sofort zum Mittagessen gehen, ohne auch nur einen Moment der Ruhe zu bekommen, auch für den Hund. Generell ist man mit dem Hund dort sehr eingeschränkt, denn er darf ausschließlich durch einen hintereingang ins Zimmer gebracht werden, er darf in keinerlei Gemeinschaftsräume. Als Hundebesitzer kann man also nur am Gesellschaftlichen Leben dort teilnehmen, wenn man den Hund alleine auf dem Zimmer lässt, zusätzlich zu den Zeiten der Therapie und der Essenszeiten. Ich denke das einige Hundebesitzer dort die Zeit einsam im Zimmer mit ihrem Tier verbringen werden, weil sie nicht in die Gemeinschaftsräume dürfen mit ihrem Tier. Aber gerade darum ist man doch da, um zusätzlich zu den Therapien auch mal mit gleichgesinnten in Kontakt zu kommen, sich auszutauschen etc. Warum also wird es den Tierbesitzern dort nicht in einem oder zwei Gemeinschaftsräumen ermöglicht, Zeit mit anderen Menschen zu verbringen, den Abend ausklingen zu lassen, gemeinsam Fern zu sehen, ein Stück Kuchen zu essen etc, aber eben mit ihrem begleittier. Ein Tier ist für viele Menschen der "schlüssel" um mit anderen Menschen in Kontakt zu kommen. Ich glaube das die Tiere für die Klinik nur eine weitere gute Einnahmequelle sind und nicht der Gesundheit der Patienten dienen
@elsa7
Ja,ich war zwar nicht mit Hund da, aber es ist richtig, dass die Tiere regelrecht im Zimmer eingesperrt sind. Als Patient der anderen Stationen merkt man von den Tieren der anderen Patienten nur was, wenn man sie ab und an mal bellen hört oder ihnen halt beim Spaziergang im Park begegnet. Ich denke, jeder hat Verständnis dafür, wenn die Tiere z.B. nicht mit in den Speisesaal dürfen. Aber dass man mit ihnen das Zimmer nicht mal in Richtung Flur verlassen darf, um ihnen bei Regen zumindest ein bißchen Bewegung zu gönnen, ist schon ganz schön kleinlich.
Danke für deinen Kommentar,ich fahre jetzt am 4.01.,mit meinen Hundi!!! Habe knapp 300,00Euronen bezahlt und da will ich nicht,das er nur alleine im Zimmer sitzt!!!!!
Vielleicht wird sich ja was ändern.....LG
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Franken21 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden (Corona und das Essen)
Qualität der Beratung:
zufrieden (Freundlich)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Hilfsbereit)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Lief alles ohne Probleme)
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (War alles vorhanden wäre Corona nicht)
Pro:
Sehr freundliches Personal
Kontra:
Essen ist schrecklich
Krankheitsbild:
Stress
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war Patient zwischen Ende März u Anfang April 2021.Zur Klink sie liegt sehr schön in einem wunderschönen angelegten Park. Man hat viele Spazier und Wandermöglichkeiten. Die Klinik ist sehr sauber ,Die Zimmer bieten alles was man so braucht. Die Sportmöglichkeiten sind trotz Corona vielfältig. Besonders Lob geht an die Therapeuten. Alle bis auf die psychosomatische Oberärztin sind sehr freundlich und hilfsbereit.Auch die Reinigungskräfte sind so lieb und zuvorkommend.Grosses Lob. Nun zum Essen .Zum Glück gibt es in der Nähe (20Min.zu Fuss) einen Supermarkt „Tegut“. Sicher über Geschmack lässt sich streiten .Aber das am Buffet die Wurstscheiben sich wölben und die Salatgurken einen Stich haben sollte vielleicht nicht sein. Es gibt sehr wenig Obst bzw Rohkost. Sollte man aus Westdeutschland kommen Finger weg vom Jägerschnitzel! Ausser man möchte diese Erfahrung gerne machen. Den Kuchen der ein bisschen was kostet ist sehr gut. Wäre Corona nicht würde es viele Freizeitangebote geben. Allgemein Thüringen ist sehr schön und die Menschen sehr freundlich,
Ich bin zwar schon Mitte März 2021 entlassen worden,aber zumindest zu diesem Zeitpunkt war das Schwimmbad nur für die Wassergymnastik-Sitzungen geöffnet,d.h. man konnte es in der Freizeit nicht benutzen. Grund sind -man ahnt es fast- natürlich die Corona-Maßnahmen.
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Sylvi8 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Haustier darf mitgenommen werden
Kontra:
es wird nicht auf Gesundheitsprobleme eingegangen
Krankheitsbild:
Depression, Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Aufgrund der Bewertungen hatte ich große Hoffnung, dass sich mein Gesundheitszustand während der Reha bessern würde,was allerdings nicht der Fall war. Seit Jahren muss ich täglich Medikamente einnehmen, um überhaupt irgendwie schlafen zu können , auch im Urlaub und im frei.Das wurde völlig heruntergespielt"ist nicht schlimm, MAL!!! eine Schlaftablette einzunehmen".Schließlich wurde mir ein Medikament verordnet, welches mir mein behandelnder Arzt nur auf Privatrezept verordnen darf, weil es für Schlafstörungen eigentlich nicht zugelassen ist.Meine mehrfach gestellte Frage, ob ich das Medikament täglich einnehmen darf, wurde nicht beantwortet.( zumal es den Chol.wert als Nebenwirkung erhöhen kann und meiner doppelt so hoch als normal ist.Ich leide unter Depressionen und Angsttörungen- meine Psychologin gähnte fast in jeder Einzelsitzung, was auch nicht gerade ermuntert, sich dort zu öffnen.
Nach 42 Jahren im stationären Pflegedienst habe ich Rückenschmerzen,- immer wieder habe ich um Physiotherpie gebeten, - diese haben allerdings nur Pat. erhalten, die schon ewig krankgeschrieben waren und in ihrer Freizeit genug Energie hatten, am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen.Meine Reha vor 10 Jahren war qualitativ um Längen besser.
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vladi2020 berichtet als sonstig Betroffener |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (voll auf sparkurs, wechsel eines zimmers wegen kosten verweigert, gesundheitliche probleme ignoriert)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (zimmer im hundetrakt, ab 5 uhr morgens laut-anliferzone, tagsüber kein sonnenlicht, kalt)
Pro:
schöne umgebung
Kontra:
nicht immer kompetent
Krankheitsbild:
psychosomatik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
lage gut, sporttherapeutin sehr gut, hummorvoll, kompetent, ergotherapeuten- sehr nett u. mit viel freude an der arbeit dabei. psychologische betreung:leihenhaft,oberflächlich u. oft unvorvereitet.therapien zum teil verweigert, bzw. wünsche ignoriert, abschlussbericht wurde nicht beschprochen, erst nach 4 wochen zugesand mit fraglicher qualität u. aussagen.
verplegung wenig abwechlungsreich, obst oft von minderwertiger qualität, unreif, hauptsache kostet wenig.erste woche keine therapien, viel durcheinander bei belegung des speisesaals, am buffee selbstbedinung, was eigentlich z.zt. verboten ist, wegen ansteckungsgefahr.
die zufriedenheit eines patienten steht nur auf dem papier, wünsche wurden von der verwaltung aus kostengründen ignoriert.
1 Kommentar
.....haben Sie nicht schon die letzte Bewertung verfasst?.....