Ich war acht Wochen lang in der Schön Klinik bei Berchtesgaden, um (m)einen Verdacht auf ADHS untersuchen bzw. bestätigen zu lassen. Ursprünglich hatte ich nach einer Psychosomatischen Rehabilitation gesucht, wegen Burnout und Depressionen, bin allerdings während der Suche immer mehr zum Thema ADHS als mögliche mit-Ursache gekommen. In dieser Klinik habe ich gleich alle drei Themen gleichzeitig anpacken können und dabei auch diesen Verdacht offiziell bestätigt bekommen. Über die Entscheidung hier her zu kommen bin ich auch deswegen ziemlich glücklich.

Das Krankenhaus-Essen im Buffet ist machbar, wenn man keine besonderen Eitelkeiten oder Unverträglichkeiten hat. Wegen der Speisen kommt hier sicherlich keiner her.

Als besonders spannend und hilfreich habe ich die vielen Gespräche mit den tollen Mitpatienten erlebt. Das hatte ich so nicht erwartet. Es sind so viele super interessante und offene Menschen mit unterschiedlichsten Herausforderungen und Erfahrungen mit im Boot. Dieser Austausch und auch die Freizeitgestaltung mit den gewonnenen Freunden, werden mir fehlen.

Ich möchte mich auch an dieser Stelle noch einmal beim allseits freundlichen und hilfreichen Personal bedanken. Besonders bei Frau Mertl deren pure Gelassenheit mich von der ersten Minute an geflasht hat, beim Oberarzt Herrn Svejda für seine Patientennähe und die Infos über verhaltenskreative Zebrafische, bei Frau Gruber von der Cotherapie für Ihre einfühlsame Hilfsbereitschaft, bei der Stationsärztin Frau Wittek für die medizinische Freigabe fürs Eisbaden, bei Herrn Guinta für seine hilfreiche Mentalität und die scharfen Analysen sowie Herrn Schäfer, dem ewigen Patientensprecher.

Wer in dieser Klinik in der Lage ist aktiv teilzunehmen und die Angebote zu seinem besten nutzt, wird ein ganzes Paket an Wissen und Erfahrungen mit nach Hause nehmen können. Ich kann jetzt sogar Eisbaden! :-)

Kompetentes medizinisches, pflegerisch und therapeutisches Personal.

Als ich in die Klinik kam, dachte ich, vier bis sechs Wochen würden reichen. Doch schnell wurde mir klar: Meine Essstörung war nur die Spitze des Eisbergs. Dahinter lagen viele tiefere Themen, die ich lange verdrängt hatte. Anfangs wollte ich mich dem nich stellen, aber mit der Zeit habe ich den Mut gefunden, hinzusehen und daran zu arbeiten.

Ich ging gestärkt nach Hause – nicht „fertig“ oder „geheilt“, aber mit einer neuen Einstellung und dem Gefühl, wieder mehr bei mir selbst angekommen zu sein. Der Weg ist noch nicht zu Ende, aber ich weiß jetzt: Es lohnt sich, ihn zu gehen.

Mein besonderer Dank gilt dem gesamten Stationsteam, meiner Bezugstherapeutin Frau K., Frau M. aus der Co-Therapie und dann noch Herrn F. – ich habe mich rundum gut betreut, verstanden und sicher gefühlt. Es war beeindruckend, wie gut alles aufeinander abgestimmt war.

Allen, die mit einer Essstörung kämpfen und über einen Klinikaufenthalt nachdenken, möchte ich Mut machen: Traut euch. Es kann der Beginn von einem anderen, neuen Leben sein.

Ich war 8 Wochen in der Schön Klinik Berchtesgadener Land und bin äußert zufrieden.

Meine Therapeuten waren in allen Bereichen professionell. Chefarzt, Bezugs- und Co Therapeuten haben mich sehr gut behandelt und ich konnte meine Ziele erreichen.
Alle angebotenen Therapien waren sehr gut, besonders hervorzuheben sind die Körpertherpie, sowie die Gestaltung im Einzel. Die Massagen waren 1a und auch die medizinische Seite hat mir sehr gut gefallen und auch geholfen.

Die Klinik an sich ist sehr groß, wenn man sich eingefunden hat ist es einfach sich zurecht zu finden.

Das Zimmer war sehr gut ausgestattet und auch das Bad war modern.

Die Klinik ist recht hellhörig was einer kleiner Kritikpunkt wäre.

Das Essen war reichhaltig und gut. Es sollte erwähnt sein, dass es Krankenhaus Essen ist, dafür war es echt ok.

Die Umgebung der Klinik ist ausgesprochen schön und man hat sehr viele Möglichkeiten die Freizeit zu verbringen.

Rezension: Dankbar für diese wichtige Erfahrung

Ich war aufgrund meiner Essstörung für mehrere Wochen in stationärer Behandlung in dieser Klinik. Zu Beginn fiel es mir sehr schwer, mich auf das Konzept einzulassen – ich war voller Zweifel, Unsicherheit und innerem Widerstand. Rückblickend bin ich jedoch unglaublich dankbar, dass ich diesen Schritt gewagt habe.

Das gesamte Team – von den Pflegekräften, Co-Therapeuten, Bezugstherapeute bis hin zu den Mitpatienten – hat mich in meinem Prozess sehr unterstützt. Besonders hervorheben möchte ich die fachlich kompetente und zugleich menschlich sehr zugewandte Stationsleitung durch den Oberarzt. Unter seiner Leitung herrscht eine klare, strukturierte und wertschätzende Atmosphäre, die mir sehr geholfen hat, Vertrauen zu fassen und mich langsam auf den therapeutischen Prozess einzulassen. Durch diesen Umgang mit uns Patienten fasste ich sogar soviel Vertrauen und ließ mich auf ein Medikament ein, was meinen Prozess sehr unterstützt hat.

Im Laufe der Zeit konnte ich mich immer mehr öffnen, neue Strategien erlernen und an meinen Themen arbeiten. Auch wenn der Weg nicht immer einfach war und auch noch einige Arbeit vor mir liegt, habe ich das Gefühl, nun deutlich stabiler und gefestigter nach Hause gehen zu können.

Einziger Kritikpunkt sind die gelegentlichen organisatorischen Schwierigkeiten bei der Therapieplanung, was zu Verwirrung oder kurzfristigen Änderungen geführt hat – gerade in einer Phase, in der Verlässlichkeit und Struktur so wichtig sind, war das herausfordernd.

Nichtsdestotrotz überwiegen für mich ganz klar die positiven Erfahrungen. Ich kann diese Klinik und das engagierte Team wärmstens empfehlen – besonders für Menschen, die bereit sind, sich mit Unterstützung auf einen ehrlichen und heilsamen Weg zu begeben.

Fazit: Mir geht es körperlich-psychisch-mental und seelisch sehr gut und ich bin mit allen Ebene harmonisch verbunden. Ich bin 73 Jahre alt und voller Dankbarkeit.
Ich erlebte hohe Kompetenz und Hilfsbereitschaft in allen Bereichen und eine wunderbare Natur überall.
Meine ADHS-Mitpatient*innen erlebe ich als liebenswerte und einfühlsame, kreative und herzensgute Menschen. Ich bewundere wie wir unsere Alltage bewältigen. Ich verstehe -endlich u. wirklich- viele unserer kritischen u. oft nicht zu rechtfertigenden Verhaltensweisen! Es bleibt: Begreifen, Verstehen, Mitgefühl und Liebe.
Wir können uns eine großartige gegenseitige Unterstützung sein!
Herzlichen Dank Herr Dr. Svejda für hervorragende psychiatrische Begleitung!
Für die oft inspirierende Psychotherapie bedanke ich mich bei Herrn Giunta. Besonderen Dank an Frau Grözinger, eine in ihrer vielfältigen Kompetenz herausragende Physiotherapeutin. Herrn Zech danke ich, dass ich meine Spielfreude und Neugierde in der Körpertherapie wieder entdeckte und bei Frau Kopp und Frau Utz, dass ich mich wieder kreativ und frei ausdrücke. Ich bedanke mich beim Chefkoch Herrn Gensch, der sein Bestes gab, mir bei meinen Ernährungsproblemen - unter dem bestehenden Catering - zu helfen und bei den beiden Servicekräften Frau Hennecke und Frau Geschwendtner, zwei Engel die immer freundlich und nett, bestens für uns sorgten.
Auch allen anderen Menschen die mich unterstützten und für mein Wohl sorgten, sage ich mit freudigem Herzen vielen, vielen Dank.
Kritik: Der Zusammenhang von Ernährung und psychischen Erkrankungen wird nicht gesehen und nicht berücksichtigt. Es gibt jede Menge wissenschaftlicher Erkenntnisse über die Zusammenhänge psychosomatischer Erkrankungen und dem Mikrobiom. U.a. die Darm-Gehirnbrücke und deren Einfluss auf die Bildung von Bodenstoffen im Gehirn, wie Dopamin. Dies spielt keine Rolle in den Therapien und nicht bei der Ernährung vor Ort.
Wird hier Wert auf gesunde Ernährung gelegt? Bio, Frische, Saisonal-Regional und Vegetarisch-Vegane-Möglichkeiten? Leider eher NEIN!
Forschen Sie im Internet: Zusammenhänge ADHS/Psychische Erkrankungen-Mikrobiom.
Literaturempfehlung: Dr. A. K. Zschocke, , Darmbakterien als Schlüssel zur Gesundheit.
Es gibt noch viel zu tun.

Kompetente medizinische Betreuung. Vielseitiges Angebot für eine umfassende psychosomatische Versorgung.
Perfekte Umgebung (Privatpatient)

Hochprofessionelles Team in allen Bereichen der ganzheitlichen körperlichen und psychosomatischen Behandlung, exzellente Organisation und umfangreiche Therapieleistungen, sehr komfortable Unterbringung in malerischer Umgebung - top Genesungsfaktor

Ich habe mich sehr aufgehoben gefühlt

Ich war für 8 Wochen in der Klinik für die Behandlung meiner ADHS Erkrankung in der Psychosomatischen Abteilung.
Vom Aufnahme Gespräch bis hin zum Abschluss Gespräch war die Zeit einfach nur super und hat mir sehr geholfen.
Ich habe mich von Anfang an auf alles eingelassen und bin mit 120% in jede Therapie gegangen und das hat mich soweit gebracht, dass ich schon nach 6 Wochen eigentlich soweit war wieder nachhause fahren zu können.
Also die 8 Wochen stationärer Aufenthalt hat mir einfach so sehr geholfen, dass ich es jedem der gerne an sich arbeiten möchte nur ans Herz legen kann sich bei dieser schön Klinik in Schönau anzumelden und einen intensiven und aufschlussreichen Weg auf sich zu nehmen.

Großes Lob und Riesen Dank möchte ich an diese Stelle auf jeden Fall den Therapeuten die mich auf diesem Weg begleitet haben bedanken.
Von den Einzelgesprächen bis hin zu dem Super Arzt der mich mit dem Medikament bestens eingestellt hat über die Therapeuten der einzelnen Gruppentherapien und den ganzen anderen zuvorkommenden und wirklich kompetenten und freundlichen Mitarbeitern im Therapie Bereich.

Der beste therapeut für mich war einfach schlicht weg der Herr Spychalla der so fit auf seinem Gebiet als Therapeut ist und dem ich so viel verdanke.

Dann der Herr Svejda dem ich so dankbar für die Einstellung meiner medikation bin.

Frau Mertl die Psychologin mit der ich auch so viele und intensive Gespräche hatte, die mir auch immer zugehört hat und immer den passenden Rat mit auf den Weg gegeben hat.

Frau Wittek die stationsärztin die mir egal welche Beschwerden ich hatte sofort und direkt geholfen hat und das passende für die Genesung aufgeschrieben hat.

Herr Zech aus der Körpertherapie möchte ich auch einen Riesen Dank zukommen lassen, der mich durch seiner Therapie so sehr in mein Inneres geleitet hat und durch dem ich so viel einfach über mich selber erfahren habe was ich vorher noch garnicht gewusst habe.

Frau Graf die mich im Hoch intensiven Intervalltraining an meine Grenzen gebracht hat und durch die ich einen so freien Kopf bekommen habe um mich weiter auf die Therapie Stunden zu konzentrieren.

Frau Aschauer-Campana von der Co-Therapie war auch stets für mich da in Zeiten wenn man keine Möglichkeit hatte auf die Therapeuten zu treffen, die hat mich auch sehr viel mit auf den Weg gegeben und ist eine so ruhige und liebe Person.

Großen Dank möchte ich auch der Frau Rogalla aussprechen!

Ich wurde hier bestens versorgt und habe nur sehr gute Erfahrungen mit den Ärzten und Therapeuten gemacht. Hier hinzugehen war eine der besten und wichtigsten Entscheidungen in meinem Leben. Hier wird sich Zeit genommen und alles wird erklärt. Ich habe sechs Wochen Lebenszeit investiert, um wieder zu mir zurück zu finden.

Von Ende Januar bis Mitte März war ich in der Schön Klinik Berchtesgadener Land zum wiederholten Male. Nachdem ich in 2019 schon einmal hier war und es nötig wurde wieder stationär behandelt zu werden war diese Klinik meine erste Wahl. Und ich habe es definitiv nicht bereut.
Von der Anmeldung, zur Aufnahme und der gesamten Zeit war ich stets sehr gut betreut. Neben der psychischen Problematik wurde ich auch im körperlichen Bereich (u.a Diabetis Typ 2) bestens versorgt und eingestellt und konnte die Klinik mit deutlich verbesserten Werten verlassen.
Ein Fokus der psychosomatischen Behandlung lag auf dem Thema "Ängste" und diese konnte ich mit der NEU GEGRÜNDETEN GRUPPE für Angstbewältigung hervorragend angehen und mich über Expositionen auch mit dem Therapeuten Team stellen. Hierfür nochmal einen großen Dank!
Zum Thema Aufenthalt kann ich nichts negatives berichten. Ich war mit meinem Einzelzimmer (i.d.R. Standard) sehr zufrieden und auch die Reinigung und Verpflegung empfand ich für eine Klinik überdurchschnittlich. Auf besondere Anforderungen auf die Ernährung wird auch über die Beratung eingegangen.
Sympathisch ist auch der kleine 24/7 Rewe Shop im Hause.
Über die Lage der Klinik muss man natürlich nichts sagen, einfach sehr schön und wohltuend.
NOCHMALS VIELEN DANK AN ALLE.

Ich war von Januar 2025 bis März 2025 in der Klinik im Bereich Psychosomatik ADHS in der Schön Klinik BGL in Behandlung.

Ich kann jedem, der mit dem Gedanken spielt eine stationäre Behandlung zu machen, diese Klinik wärmstens empfehlen. Einzelzimmer. Kompetentes Ärzte- und Therapeutenteam. Die Klinik liegt in traumhaft schöner Umgebung, also perfekt um auch Abseits des Therapieprogramms einfach mal die Seele baumeln zu lassen. Eine medikamentöse Behandlung ist im Vergleich zu den meisten Kliniken nicht unbedingt Pflicht, weshalb es mir möglich war meine Probleme „nur“ mit meiner Therapeutin anzugehen, was mir persönlich sehr gut getan hat.

Das Essen ist für Klinikverhältnisse gut, jedoch hätte ich mir trotzdem ein bisschen mehr Abwechslung gewünscht, da ich das selbe Essen nach ein paar Wochen nicht mehr sehen konnte (Frühstück & Abendessen wiederholen sich jede Woche; Mittagessen alle drei Wochen). Jedoch gibt es auch für diesen Fall ein paar sehr gute Restaurantalternativen in der Umgebung (zB Pizza Weltmeister von 2017 „Pizzeria Jolly“ oder der Gasthof Bodner, uvm…)

Was ich leider als großen Kritikpunkt nennen muss ist die Planung und Organisation des Therapieprogramms. Hier kam es leider öfter vor, das Pläne zu kurzfristig bearbeitet oder zu spät eingeworfen wurden, weshalb ich leider ein paar Einheiten verpasst habe…außerdem ist es nicht wirklich klimaneutral, wenn bei der kleinsten Änderung der komplette Wochenplan erneut ausgedruckt ins Fach geworfen wird. Ich verstehe, dass nicht alle Patienten Smartphone-Affin sind. Jedoch würde ich hier der Klinik die Anschaffung einer Stundenplan-App empfehlen, welche jeder Patient bei Ankunft als Option auswählen kann. So spart man sich viel Stress und noch vieeel mehr Papier.

Im Abschluss bleibt mir nur übrig, mich noch einmal beim Team der Schön Klinik BGL für die Behandlung zu bedanken! Sollte es mir wieder schlechter gehen, weiß ich jetzt, dass ich hier den perfekten Ort für meine Behandlung gefunden habe!!!!!

Dieser Ort, der Platz, das Haus, das Konzept, die Menschen, die hier arbeiten machen einen sehr wertvollen Job. Der Aufenthalt ist eine Bereicherung, eine Schule übers und fürs Leben.
Es ist ein Segen, dass es diese Möglichkeit hier gibt, sich helfen zu lassen. Unendlichen, herzlichen Dank für die Unterstützung.

Ich befand mich mehrere Wochen in der Klinik und fand die Ärzte und Therapeuten äußerst zuvorkommend und kompetent. Ich war vollkommen zufrieden und kann diese Klinik wärmstens empfehlen. D.Riese

Die Schön Klinik liegt auf einer Anhöhe in traumhafter Lage in der Nähe des Königssees. Allein die tolle Landschaft und die Berge helfen mit, dass es den Patienten besser geht. Die Klinik ist hellhörig, da sie eine offene Bauweise hat.
Ich hatte mein Zimmer in einem Seitenarm, da war es ruhiger. Dass es Einzelzimmer gibt, war für mich sehr wichtig. Das Zimmer war schön und zweckmäßig eingerichtet mit Balkon, das Bett war bequem. Ich habe mich wohlgefühlt.

Sehr gut ist das Patensystem am Tag der Ankunft. Da lernt man gleich die Klinik kennen und erfährt Einzelheiten über die Abläufe und den Aufenthalt.
Das Therapiekonzept der Klinik überzeugt. Man bekommt sofort seinen Bezugstherapeuten für die gesamte Aufenthaltsdauer zugeteilt. Medizinisch wurde ich bestens betreut durch die fachärztliche Visite und die Stationsarztvisite. Die Kombination aus Entspannungstherapie (z.B. QiGong, PME), Physikalische Therapie (z.B. Wärmekabine, Wärmepackung, Med. Vollbad), Sporttherapie (Muckibude, Nordic Walking, In Motion), Gestaltungstherapie (einfach wunderbar) und die verschiedenen Gruppen wie Achtsamkeitsgruppe, Depressionsbewältigung, Soziale Kompetenz, haben mir sehr geholfen.

Ich war im Januar/Februar 6 Wochen in der Schön Klinik und würde diese Klinik weiterempfehlen und auch wiederkommen, wenn es sein muss. Alle Ärzte und Therapeuten waren fachlich kompetent und sehr empathisch.

Einzig das Essen und die fehlende Mülltrennung fand ich nicht so gut. Und sehr schade, dass es kein Schwimmbad mehr gibt.

Ich war fast 4 Monate in der Schön Klinik Berchtesgadener Land und bin dort weit voran gekommen. Wie in jedem Krankenhaus gab es auch hier ein paar Sachen zu bemängeln, aber alles in allem bin ich sehr zufrieden. Ich habe mich von den Ärzten und meinen Therapeuten ernst genommen gefühlt und meistens auch vom restlichen Personal. Ab und zu hat man nicht die Unterstützung bekommen die man vielleicht gebraucht und erwartet hätte, das lag allerdings nicht an bösem Wille sondern eher an Personalmangel und Überforderung. Wenn man wirklich jemanden gebraucht hat war in den allermeisten Fällen jemand da. Bis 19 Uhr auch psychosomatisches Pflegepersonal, wobei ich da zumindest bis 20 oder 21 Uhr sehr sinnvoll fände, da Abends bei vielen Menschen eine gute Zeit für Krisen ist und das medizinische Personal häufig die Problematiken nicht ganz verstehen und auffangen kann, da es einfach nicht in deren Kompetenzbereich fällt.
Was für mich und viele Mitpatienten oft erhebliche Schwierigkeiten bereitet hat, war mangelnde Kommunikation; zwischen Personal und Patienten aber auch zwischen Personal untereinander. Regeln wurden von Therapeuten teils unterschiedlich durchgesetzt und manchmal hat man von unterschiedlichen Personen (Therapeuten, Ärzten oder Co-Therapeuten) verschiedene Antworten auf wichtige Fragen bekommen, was z.B. den eigenen Behandlungsverlauf oder Regeln anging. Außerdem halte ich es für wichtig, dass Regeln und Entscheidungen begründet werden. Vielleicht ist das manchmal untergegangen, da es für das Personal offensichtlich war, aber bei Patienten kann eine unbegründete und evt. unfair wahrgenomme Entscheidung zu viel Frust und Zweifel führen.
Insgesamt habe ich in meinem Aufenthalt aber viel Wertvolles mitnehmen können, hatte gute Gespräche mit Patienten und Personal und ich bin Welten entfernt von meinem Zustand vor dem Aufenthalt, und dafür bin ich sehr dankbar.

Für mich war es das erste Mal in einer Klinik. Ich würde mich jederzeit wieder für die Schön Klinik in Berchtesgaden entscheiden. Super liebe Therapeuten, die individuelle auf einen eingehen und auch den Raum lassen, wenn man ihn benötigt.
Auch die ärztliche Begleitung während des Aufenthalts fand ich immer super und on Point.

Die Klinik liegt wunderschön im Berchtesgadener Land. Die Lage macht schon viel aus, dass es jemanden besser geht.
Das Behandlungskonzept ist stimmig und sehr gut. Wenn man sich auf die Therapien einlassen kann ist für jeden etwas dabei.
Die Klinik ist ein Bubble in der sich jeder frei entfalten kann und zu jederzeit ein offenes Ohr und Zuhörer findet.
Jeder neue Patient bekommt einen Paten an die Seite gestellt um sich im Haus zurecht zu finden und einen Ansprechpartner zu haben.
Wobei der wichtigste Ansprechpartner der CO-Therapeut ist, der jeden Tag für jeden da ist. Die Konzept ist super.
Die Klinik ist etwas in die Jahre gekommen aber noch gut in Schuss.
Bitte nicht vergessen wir sind in einer Klinik und nicht im einem 4 Sterne Hotel. Bei der Verpflegung ist es genauso. Das hatten wir schon deutlich schlechter.
Bewegung, frische Luft und die Aussicht sind ohnehin die Beste Medizin.

Wer trotzdem etwas „mehr“ haben möchte der muss sich mit dem
„SchönKomfort“ auseinander setzen. Wenn man eine Zusatzversicherung etc. hat macht das wirklich Sinn.
Das gestaltet den Aufenthalt einfach angenehmer. Sei es Zimmer, Verpflegung, Rückzugsorte und Therapien. Therapien hat man dann einfach mehr im Vergleich zur reinen Kassenleistung.

Gesundheit ist unser Höchstes Gut.
Ich kann jedem mit psychosomatischer Erkrankung soweit das Fachgebiet es
abgedeckt ist zu einem Aufenthalt in der SchönKlinik Berchtesgadener Land raten.

Ich habe mich übers Internet beworben und habe innerhalb von gut 6 Wochen einen Platz/Termin bekommen.

Wenn es nochmal von Nöten sein sollte werde ich nicht zögern nochmal vorstellig zu sein.

Es waren wirklich 6 Wochen in dem ich mich ganz um mich und mein „Problem“ kümmern konnte und immer Gleichgesinnte um mich hatte.

Ich war 14 Wochen lang in der Klinik und wurde hauptsächlich wegen eines Waschzwangs behandelt.
Ich habe mich sowohl von meiner Therapeutin, als auch von meiner Co-Therapeutin jederzeit verstanden und gut behandelt gefühlt.
Auch das restliche therapeutische Team war sehr nett und extrem gut auf Zwänge spezialisiert. Fragen blieben nie unbeantwortet.
Die Mitpatient:innen waren sehr nett, wir waren füreinander da und haben am Wochenende Dinge zusammen unternommen. Es tat sehr gut andere Menschen mit Zwängen kennenzulernen und zu bemerken, dass man nicht alleine damit ist.
Meine Zwänge konnte ich zu 70% ablegen. Ich habe hier gelernt Dinge (wieder) zu tun, wovon ich vorher nur träumen konnte.
Alles in einem möchte ich Mut machen! Würde ich nochmal einen Klinikaufenthalt benötigen, ich würde jederzeit wieder hierher kommen!

Sehr geehrte Damen und Herren, hier jetzt sicherlich ungewohnt und vermutlich auch nicht so erwünscht (??) wollte ich jedoch, ganz bewusst HIER einmal nachfragen/anregen (es wird ja jede Bewertung beantwortet) einfach zwischendurch einmal Stellung zu beziehen zu diversen Kritik Punkten!?

Sicherlich verwechseln immer einige Klinik mit Hotel, davon abgesehen, gab/gibt es jedoch tatsächlich sehr berechtigte Kritik Punkte, welche sie laut entsprechenden Antworten ja zur Kenntnis nehmen und verbesser wollen.

Was ist denn bisher geschehen?

Wurde ein individuell besser bedienbares Programm zur Erstellung der Tagespläne angeschafft?

Gab es Veränderungen am Essensplan? Gerade die Ausgewogenheit und Vitamine (Obst - Salate) betreffend?

Ist die Cafeteria wieder regelmäßig in Betrieb?

Kann man als Patient jetzt endlich den Fitnessraum häufiger als drei Mal die Woche nutzen?

Wurde die Medikamentenausgabe verlegt um nicht die Nacht/Abendruhe der Patienten nebenan zu stören?


Bitte entschuldigen sie diese sicher unkonventionelle Art der Nachfrage.
Jedoch wäre es doch ein tolles Signal an alle Patienten, auf zu zeigen das bei Ihnen eben auch Kritik Gehör findet und der Patient bzw. dessen Rückmeldung ernst genommen wird.

Viele Grüße

Ich habe mich sehr wohlgefühlt. Ärzte und Therapeuten waren sehr empathisch und professionell. Abwechslungsreicher und ausgewogener Therapieplan. Ich habe neue Perspektiven und Lösungsstrategien erworben. Zimmer und Essen waren sehr gut. Ich kann die Klunik uneingeschränkt empfehlen.

Ich kann diese Klinik nur wärmsten aufgrund der örtlichen Lage im schönen Königssee, den sehr jungen & engagierten Mitarbeitern und dem gelungenen TherapieKonzept empfehlen.

Besonders hervorheben möchte ich den Oberarzt Dr. Svejda als auch das gesamt Therapeuten Team, denen es gelungen ist mir aus meiner bisher aussichtslosen Lage heraus zu helfen.

Vielen Dank.

Ich kam zunächst mit großen Vorbehalten wegen früherer Erfahrungen in anderen Krankenhäusern. In den acht Wochen meines Aufenthaltes haben mich die Mitarbeiter der Schön Klinik jedoch absolut überzeugt. Jetzt bin ich ein regelrechter Fan und sehr dankbar, dass ich dort Zeit zum Heilen verbringen konnte.

In dieser Schön Klinik gibt es nur Einzelzimmer. In meinem Zimmer habe ich mich wie in einem schönen Hotel und sehr wohl gefühlt, es war für mich der perfekte Rückzugsort. Es gab einen großen Schreibtisch mit bequemem Drehsessel, einen Lesesessel, ein gutes Bett (Topper für weicheres Liegen oder schwereres Bettzeug für besseren Schlaf dennoch zur Auswahl), einen Balkon und ein gut ausgestattetes Bad.
Die Reinigungskräfte waren sehr freundlich, rücksichtsvoll und hilfsbereit, haben zum Beispiel die Balkonmöbel gereinigt, als ich sie darum gebeten habe.

Über das Essen wird hier viel geschrieben. Ich war durchaus zufrieden. Es war immer so viel Verschiedenes im Angebot, dass ich mühelos das heraussuchen konnte, was mir zusagte. Im Saal der Privatpatienten kann man zusätzlich zwischen 32 Gerichten wählen und etwas bestellen, wenn die vorgesehenen einem nicht zusagen. Dazu gibt es in Schönau sehr gute, nahe gelegene Gastronomie.

Nun zum eigentlich wichtigen: der Therapie.
Ich habe noch nie eine derart hohe Dichte an fachlicher Exzellenz durch alle Abteilungen hindurch erlebt. Beginnend beim Chefarzt und der Oberärztin, ganz besonders bei den Bezugstherapeuten, nicht weniger in der Gestaltungs- und Körpertherapie bis zu den Physiotherapeuten. Lauter Aha- Effekte. Das Besondere: diese fachliche Exzellenz paart sich mit wohlwollender Annahme, wertschätzendem Umgang, aufmerksamem Zuhören, behutsamer Sprache, feinfühliger Fürsorge, sehr individuellen Heilungsangeboten, achtsamer Ermutigung. Ausnahmslos.
Ich kam erstarrt, hilflos und hoffnungslos. Ich ging vertrauensvoll und voller Zuversicht. Bräuchte ich erneut Hilfe, ich würde sofort wieder diese Klinik wählen.

Ich war von Oktober 2023 bis Dezember 2023 in dieser Klinik. Vorab mal das Negative. Die Zimmerreinigungen wurden bemüht durchgeführt, ich hab mir dann aber selbst Putzzeug besorgt, das Essen ist monoton und oft nicht gut, manche Zimmer sind im Flur, wo es sehr laut und hellhörig ist. Aber all das ist doch eigentlich Nebensache. Wobei ich bei meinen 4 Aufenthalten in der Klinik am Chiemsee in Bernau das Gegenteil hatte und alles super war. Was aber die Klinik am Chiemsee nicht bieten konnte, was in der Schönklinik am Königssee echt hervorrgend war, war das Personal. Von Co-Thrapeuthen, über Stationsärzte, Therapeuthen von Gruppen, Oberärzte, Pfleger (Ausnahme Bern... We...), Pflegerinnen, Psychologen-Team....egal wer...alle spitze. Und das ist das, was ich in der Klinik brauche, wenn ich Akut da bin. Es wird auf jeden Patient einzelnd eingegangen, man wird in schwierigen Situationen aufgefangen, man wird ernst genommen und sehr gut behandelt. Bei Personalengpässen ist auf Ersatzsuche gegangen worden. Auch wenn es nicht immer klappte. Meine Co-Therpeuthin, die liebe flippige Frau Oe**e....sie war einfach herrlich. Sie packte mich auf die richtige Weise an und zeigte mir so Wege..meine Kunsttherapeuthin war so liebevoll und erkannte schnell, wenns Jemand nicht gut geht. Sie war so einfühlsam. Mein Stationsarzt, der knuffige Dr. Dimi***v...ich hatte noch nie so einen guten Stationsarzt in all meinen Therapien bisher. Nicht nur, dass er lustig drauf ist und Späßchen macht und auch an schlechten Tagen ein Lächeln ins Gesicht zaubert...er weiß, was er tut, er geht nur an einen vorbei und erkennt, dass da was nicht passt. Er hat ein Auge dafür. Das Essen, die Reinigungssache....das ist für mich nicht wichtig. Wie ich behandelt werde und es mir auch hilft, das ist wichtig. Allerdings bin ich echt froh, dass ich kein Flurzimmer hatte, denn das ist schon sehr laut da. Aber das ist auch ein großer Punkt in dieser Klinik. Man hat ein Einzelzimmer. Ich werde dieses Jahr vsl wieder Akut in Therapie gehen und ich hoffe, dass ich die Therapie in der Schönklinik in Schönau machen kann.

Schöne Grüße von der Patientin, die den Raucherbeteich gern mal umgestaltet hat ????

Ich war sehr zufrieden mit meinem 14 Wöchigen Aufenthalt. Ich kam mit 100% Kontrollzwängen, Waschzwang und Sexuelle Zwangsgedanken. Diese sind bis auf 40% runter gegangen.
Ich bin sehr zufrieden mit meiner Einzeltherapeutin. Auch die Gruppentherapien waren sehr hilfreich und aufschlussreich.

Ich kann jedem Zwangspatienten dazu raten, sich Hilfe zu holen. :)

Bereits bei der Ankunft in der Klinik spürte ich den liebevollen Umgang mit mir und meiner Erkrankung.

Besonders wichtig für mich waren: die Einfühlsamkeit, das Verständnis, das Gefühl nicht alleine sein zu müssen und gleichzeitig die erforderliche Stränge bei den Expositionen.

Sehr positiv haben sich auch das Einzelzimmer und die wunderschöne Umgebung auf mich ausgewirkt.. endlich konnte meine Seele zu Ruhe kommen...

Der Weg der Genesung war nicht einfach, hat sich aber gelohnt.
Ich konnte nach 12 Wochen die Klinik verlassen, war wieder lebensfähig und bald arbeitsfähig.
Ich habe auch ein Werkzeug an die Hand bekommen, wie ich leben soll um nicht wieder krank zu werden und wie ich mit der Erkrankung zurecht komme.
Sollte mich doch die Erkrankung wieder erwischen, weiß ich wo ich wieder gesund werden kann.
Danke vom ganzen Herzen!!!

Schnelle und kompetente Abläufe. Man wird gut beraten und behandelt. Persönliche Probleme werden sehr ernst genommen.
Diese Klinik kann ich nur weiterempfehlen.

Ich war das 2x in der Schön Klinik BGL und bin sehr froh dort behandelt worden zu sein.Neben der ehrlichen und menschenzentrierten Gesamtumfeld waren die Therapien und die medizinischen Anwendungen sehr individuell auf die ganz persönlichen Aspekte abgestimmt. Die sehr zugewandte Art des gesamten Personals schenkt einem den dringend benötigen Rahmen um sich in dieser unglaublichen Bergkulisse am Watzmann wieder zu fangen. Die so breiten Therapien werden hoch
professionell mit viel Einzel oder Kleingruppen gut organisiert.Man könnte denken bei einem Klinikbetrieb ginge man als Person eher unter.DEUTLICHES NEIN.Hier wirst du gesehen, wahrgenommen und das was man braucht um sich zu erholen steht dir in aller Breite zur Verfügung.Das Team tauscht sich aus und findet immer einen Weg zu helfen. Eine Top Adresse wenn es um DICH geht Insgesamt ist das eine glatte 10 von 10 Punkten wert.

Als selbstständiger Arzt ist es mir nicht leichtgefallen, die Notwendigkeit eines stationären Aufenthalts für mich zu akzeptieren. Ich habe die Entscheidung nicht bereut. Nicht nur die Einzeltherapiestunden, sondern auch die non-verbalen Therapien wie Körpertherapie oder Gestaltungstherapie haben mir unheimlich geholfen. Ich kann nur Gutes über die Klinik sagen. Sowohl die Therapeuten als auch die Ärzte nehmen ihre Aufgabe absolut ernst und behandeln die Patienten sehr individuell. Ich konnte mich jeder/jedem von ihnen ohne Zögern anvertrauen und habe höchsten Respekt für ihre Kompetenz. Sicher ist es auch wichtig, dass man sich auf die Behandlung einlässt und sich einbringt.

Hinzu kommt die wunderschöne Umgebung mit Bergen und dem Königssee.

Am Essen oder an der Sauberkeit habe ich nichts auszusetzen, es ist halt kein all-inclusive-5-Sterne-Hotel. Das Personal war meist nett und hilfsbereit.

Der Entschluss, mich aufgrund meiner ADHS-Diagnose in eine Klinik zu begeben, war nicht leicht. Lange hatte ich mit den typischen Herausforderungen wie Konzentrationsproblemen, innerer Unruhe und Impulsivität zu kämpfen. Doch rückblickend war der Aufenthalt eine der besten Entscheidungen meines Lebens.

Die Zeit in der Klinik hat mir geholfen, meine Krankheit besser zu verstehen und Strategien für den Umgang zu entwickeln. Das strukturierte Umfeld, die kompetenten Fachkräfte und die Mitpatienten boten mir die ideale Unterstützung. Besonders wertvoll war die Vielfalt der Therapieangebote: Einzelgespräche, Gruppentherapien, kreative Ansätze und Bewegungsprogramme.

Ich habe gelernt, meine Gedanken, Gefühle und Verhaltensmuster zu reflektieren. Dabei wurde mir bewusst, wie wichtig es ist, mich aktiv auf die Therapie einzulassen und an mir zu arbeiten. Anfangs war ich skeptisch, ob die vorgeschlagenen Methoden wirklich helfen würden. Doch je mehr ich mich öffnete, desto deutlicher wurden die Fortschritte.

Ein wichtiger Bestandteil war der Austausch mit anderen Patienten. Zu sehen, dass ich mit meinen Herausforderungen nicht allein bin, gab mir Kraft und Motivation. Wir haben uns gegenseitig unterstützt, Mut gemacht und voneinander gelernt.

Dieser Klinikaufenthalt hat nicht nur meine ADHS-Symptome verbessert, sondern auch mein Selbstwertgefühl gestärkt und neue Perspektiven eröffnet. Ich habe verstanden, dass ADHS ein Teil von mir ist, aber nicht mein Leben bestimmen muss.

Für alle, die vor einer ähnlichen Entscheidung stehen: Habt Mut und Vertrauen in den Prozess. Die Bereitschaft, an sich selbst zu arbeiten, ist entscheidend. Lasst euch auf die Therapie ein – sie kann der Schlüssel zu einem besseren Umgang mit der Diagnose und einem erfüllteren Leben sein.

Die Lage der Klinik in den Berchtesgadener Alpen ist hervorragend. Das Personal, die MitarbeiterInnen (intern, extern) freundlich, engageiert, hilfsbereit, die Fachärztliche Versorgung, Behandlung sehr gut. Der Personalmangel in Psychotherapie, krankheitsbedingte Wechsel und Ausfälle sind leider kontraproduktiv. Die Klinik stützt sich auch zu sehr auf die Alpenregion, Freizeitmöglichkeiten, Erholungsprogramm der Region, für mobile Patienten. Für den 2. Aufenthalt, von 6 Woche in der Psychosomatik hatte ich mehr erwartet, therapeutische Anliegen, Wünsche und Bedürfnisse der Patienten wurden zu wenig berücksichtigt, kaum im Behandlungsplan integriert, versäumt, Co-/BezugstherapeutInnen waren oft nicht erreichbar (Personalmangel, Krankenstand). Die therapeutischen Empfehlungen aus dem 1. Entlassbericht (2023) finden für den 2. Aufenthalt zu wenig Umsetzung, Integration, dadurch geht therapeutisches Potenzial und Zeit verloren, auch der Behandlungserfolg ist dadurch geringer.
Das Haus ist leider hellhörig, in der Kantine zu laut, es gibt nur ein kleines Patientenwohnzimmer, zwei kleine Lounges, zu wenig gemeinschaftliche Bereiche für die Anzahl der Patienten. Damit spielt sich vieles in dem Atrium in den Gängen ab, zum Leidwesen für geräuschsensible PatientInnen.
Das Essen in der Kantine ist ausreichend, könnte aber deutlich verbessert werden, abwechslungsreicher für Vegetarier und beim Abendbrot sein, auch warme Suppen am Abend in der kälteren Jahreszeit. Zahlreiche Einzelverpackungen in der Kantine und alles wandert am Schluss in einem Behälter mit den Essensresten, das ist nicht zeitgemäß und leider traurig.
Man erwartet kein 5-Sterne, all inclusive alá card Versorgung auf Krankenkassenkosten, aber da könnte verbessert werden.
Insgesamt scheint sich das 2-Klassen-Gesindheitssystem deutlich auszuwirken, dazu die ständigen Einsparungen, auf Kosten des Behandlungserfolgs und PatientInnenwohls.

Ich war in dieser Klinik um an meinen Zwangsgedanken und Kontrollzwängen, sowie an meiner Agoraphobie zu arbeiten. Beides ist mir dank der guten Unterstützung des Therapeutenteams sehr gut gelungen. Als besonders gut empfand ich die Herangehensweise bei den Zwängen.
Ich habe eine deutliche Verbesserung feststellen können und habe diesen positiven Schwung mit nach Hause genommen.

Vielen Dank dafür.

Ich war bereits Anfang des Jahres aufgrund meiner Depressionen hier.
Mein jetziger Aufenthalt bezog sich auf meine Zwänge ( Zwangsgedanken- und handlungen) und die Weiterbehandlung meiner Depressionen.

Ich habe, aufgrund von sehr kompetenten Psychologen, Ärzten und Therapeuten gelernt, meine Zwänge besser zu verstehen und zu kontrollieren.

Ich nehme sehr viele wertvolle Imformationen (auch in Form von Skripten) mit nachhause, um hier entsprechend weiter an mir arbeiten zu können

Es liegt zwar noch ein langer Weg vor mir, aber mein Aufenthalt hat mich ein ganzes Stück weiter vorangebracht!

Sollte es vonnöten sein, nochmals in eine Klinik zu gehen, komme ich wieder nach Schönau. Ich kann diese Klinik nur weiterempfehlen!

Vielen Dank an das gesamte Haus!





Es werden alle Geschlechter in dem
o. g. Text angesprochen!

Leider schlechte Erfahrung gemacht.

Positiv fand ich nur die Mitarbeiter bei der Tablettenausgabe, an der Rezeption und die Reinigungskräfte.

Sehr schlechte Therapieplanung, man zieht einfach nur sein Konzept durch. Einige Therapeuten machten nur das nötigste

Kam mit starker Depression und Sozialen Ängste in die Klinik, aber leider hat sich das ganze verschlechtert. Soziale Ängste im Kontakt mit Menschen wurde kaum eingegangen.

Gruppenvisite und Zielegruppe im Vortragsraum mit über 20 Patienten die man kaum kennt und ein Therapeuten Team mit 5 Personen die nach einer Liste die Befindlichkeit abhaken. Kein vertrauter Rahmen einfach erdrückendes Gefühl.

Am Ende gehe ich Entäscht raus. Keine Wunder dass ich nach so einem Mist keine Lust mehr aufs Leben habeund Suizid gedanken habe was dort nicht interessiert hat.
Tolle Leistung Schön Klinik Berchtesgaden

Sehr freundliches und hilfsbereites Personal,
Fachlich äußerst kompetente Ärzte, angenehme Atmosphäre.

Mein Aufenthalt in der Klinik unfasste 4 Wochen. Die Lage der Klinik ist unschlagbar schön, dadurch ist die Möglichkeit gegeben, direkt von der Klinik aus los zulaufen. Ich war sehr froh darüber im Herbst bei überwiegend sonnenreichen Tagen dort gewesen zu sein und konnte das Maximum aus der Natur schöpfen. Da es sich bei der Klinik um ein Krankenhaus handelt,ist die Atmosphäre dementsprechend nüchtern und lädt weniger zur Gemütlichkeit, auch nicht zum Rückzug ein. Die Zimmer sind zweckmäßig eingerichtet, so dass man es sich dort für eine Weile gemütlich machen kann, sind allerdings klein und bieten wenig Sitzgelegenheiten neben dem Bett. Es empfiehlt sich ein paar Wohnaccessoires, wie Kuscheldecke oder Kissen mitzubringen. Leider ist die Klinik aufgrund der Architektur extrem hellhörig. Man wird allerdings mit Ohropax versorgt, wenn Bedarf besteht.
Mit dem therapeutischen Angebot war ich sehr gut versorgt und habe hilfreiche Ansätze und Aspekte für mich mitgenommen. Meine Highlights waren die Körpertherapie und das Qi Gong Training.Insbesondere habe ich mich bei meiner Bezugs-Psychologin
Sehr gut aufgehoben und unterstützt gefühlt. Sie ist sehr auf meine individuellen Bedürfnisse eingegangen, sodass ich schnell an meine Themen kommen konnte. Das Sport und Bewegungsprogramm ist abwechslungsreich und machte mir viel Spaß. Insgesamt habe ich den Zwischenmenschlichen Kontakt in der Klinik als sehr freundlich und zugewandt erlebt. Verbesserung bei der Verkostung wäre ein Fortschritt, es gab wenig frisches Gemüse oder Obst. Man kann sich allerdings direkt im Ort mit ein paar Kleinigkeiten versorgen.
Alles in allem ist mein Aufenthalt so geworden, wie ich es mir erhofft hatte.

Ich war als privat Zusatzversicherte 6 Wochen in der Psychosomatik wegen einer Erschöpfungsdepression.

Das therapeutische Angebot ist recht umfassend und manchmal auch zu straff organisiert, sodass „Freizeit“ nur am Wochenende stattfindet.
Das therapeutische Angebot findet in Einzelsitzungen mit einem Bezugstherapeuten statt, den man leider nicht wechseln kann, falls man mit seinem Therapeuten nicht zurecht kommt..

Die therapeutischen Gruppen sind nach Krankheitsbildern aufgeteilt (chronische Depression, soziale Kompetenz, Problemlösegruppe) und finden 6 Mal statt. Leider kann man nicht in jede Gruppe, da es Wartelisten gibt, was ich sehr schade fand.

Sehr gut ist die Gestaltungstherapie, allerdings nicht bei allen Therapeuten.

Die physikalische Abteilung ist sehr gut. Alle Therapeuten verstehen ihr „Handwerk“ und sind sehr einfühlsam. Ich habe selten eine so gute Physiotherapie gehabt.

Negativ habe ich die Größe der Klinik empfunden. Die Atmosphäre ist sehr nüchtern, wie in einem Krankenhaus. Das liegt wahrscheinlich an der Lungenklinik, die auch im Hause ist.

Ich war froh, privat zusatzversichert zu sein, um die Vorteile der Komfort-Lounge genießen zu können (kleiner, ruhiger, Patienten kennen sich untereinander).

Besonders hervorzuheben ist der Co-Therapeut bei den Privatpatienten. Immer freundlich, zuvorkommend und ein offenes Ohr habend.

Ich würde die Klinik trotz manch kleiner Mängel (kein gesundes Essen, Reinigung der Zimmer nicht optimal) wieder aufsuchen.

Ich war acht (6+2) Wochen in psychosomatischer Behandlung im Team A1 und bedanke mich ausdrücklich bei allen Mitarbeitenden!!!

Das Konzept mit Bezugsbetreuung und CoTherapie haben mich sehr überzeugt, durch: inhaltliche (und verwaltungstehnische) Koordination, Transparenz und Beteiligung bei den Anwendungen, freundliche und kurzfristige Ansprechpersonen.

Alle Bewegungsangebote / MTT, NordicWalking, In Motion, ChiGong waren sehr gut. Die Gruppentherapien, u.a. abhängig von den Mitpatient_innen, waren nützlich; insbesondere bei der Gestaltungstherapie erhielt ich neue Impulse. Die ärztliche und fachärztliche Begleitung war zugewandt und gut. Der Sozialdienst und die Ernährungsberatung engagiert und impulsgebend.

Die Klinik ist in wunderschöner Umgebung, von der ich auch im Zimmer profitierte (Ausblick). Kurze und längere Wanderungen waren in den anwendungsfreien Zeiten selbstbestimmt möglich.
Nur mit dem Essen zurechtzukommen stellte eine Herausforderung dar, doch ein kleiner Supermarkt ist fussläufig zu erreichen und so kann das Angebot einfach ergänzt werden.

Die Klinik kann einem echt weiterhelfen, zumindest habe ich vom Aufenthalt profitiert. Ich war Anfang 2024 für ungefähr 3 Monate dort und wollte mit der Bewertung abwarten, ob mir der Aufenthalt hilft und ob ich dann danach zu Hause zurecht komme. Sicher, es klappt nach dem Aufenthalt nicht alles sofort perfekt, aber ich gab mir, auch auf Empfehlung des Behandlungsteams, die Zeit, alles langsam und nach und nach im Alltag daheim einzubauen. Ich kann nur jedem, der mit dem Gedanken spielt, eine solche Klinik in Anspruch zu nehmen, dazu raten. Die Klinik in Schönau war einfach toll mit all den Angeboten, die man an Therapien dort hat. Zwar lief in der Klinik nicht immer alles rund (Therapieplan), aber ich hab trotzdem alle Therapien bekommen, die für mich geplant waren.
Sehr geholfen hat mir die Begleitung am Esstisch. Die Rückmeldungen durch die Therapeuten am Tisch, die Essensmenge und das mit der Zeit war anfangs schon schwer und ich war - zugegeben - anfangs etwas trotzig und motzig. Im Nachhinein bin ich aber immer noch schon etwas beeindruckt, wie professionell die Leute aus dem Team A2 damit umgegangen sind. Naja, ich hab dann schon erkannt, dass das oft die Essstörung war, die sich in solchen Momenten in mir gemeldet hat. Danke dafür nochmal!
Und gut waren auch die Gespräche mit Mitpatienten.

Was gibt's sonst noch zu sagen... Die Lage ist einfach schön, wer Berge mag wird es dort lieben.

Jetzt am Ende des Jahres kann ich sagen, dass ich mein Verhalten schon verändert hab. Klar, die Essstörung ist nicht weg, aber ich habe in der Klinik gelernt, dass das Zeit braucht und die Essstörung eine Art "Suchterkrankung" ist, mit der man manchmal auch länger zu tun hat, bis man es los ist. Aber so schlimm, wie vor dem Aufenthalt, ist es lange nicht mehr bei mir und das sagt mir auch meine Familie und meine Freunde.

Wer auch mit dem Gedanken spielt, dorthin zu gehen: Nur Mut! Es lohnt sich.

Danke an alle der Station A2!!