Klinik Bad Trissl, Onkologische Klinik

Talkback
Image

Bad-Trissl-Str. 73
83080 Oberaudorf
Bayern

65 von 74 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
gute Erfahrung
Qualität der Beratung
gute Beratung
Medizinische Behandlung
gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
gute Ausstattung
Eigene Bewertung abgeben

75 Bewertungen

Sortierung
schlechte Bewertungen zuerst
  • neue Bewertungen zuerst
  • gute Bewertungen zuerst
  • schlechte Bewertungen zuerst
Filter
alle Fachbereiche (75 Bewertungen)
  • alle Fachbereiche (75 Bewertungen)
  • Hämatologie (1 Bewertungen)
  • Innere (1 Bewertungen)
  • Onkologie (59 Bewertungen)
  • Psychosomatik (7 Bewertungen)
  • Schmerztherapie (1 Bewertungen)
  • Urologie (6 Bewertungen)

Unmenschlich!!

Onkologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
Glioblastom
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Das Motto dieser Klinik lautet, wer verwirrt ist und Sprachstörungen hat muss sediert werden und mit Morphium betäubt werden.
Die Ehefrau wird darüber nicht informiert damit der Patient ja nichts mehr sagen kann.
Lieber lässt man den armen wimmernden Patienten 2 Tage bevor er nach Hause sollte alleine wie ein Kleinkind im Zimmer liegen.
Bestehende Vereinbarungen mit dem Chefarzt werden nicht eingehalten.
Völliges Desinteresse des Stationsarztes und ohne Erinnerungsvermögen.
Pflegepersonal unfreundlich und ohne jegliches Mitgefühl.
Aktenanforderung sowie den Totenschein eine einzige Schikane des Chefarztes.
Im Arztbrief stehen nur lauter Unwahrheiten.
Diese Station gehört sofort geschlossen!
Niemand soll mehr auf diese Station verlegt werden.
Unmenschlicher geht es nicht mehr.
Juristische Schritte gegen die Klinik Bad Trissl sind bereits eingeleitet.

Ignorante Behandlung zu Pandemie Zeiten

Onkologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Ignorante Behandlung, kein Corona Konzept FÜR Patient*Innen, unzureichende Gesprächsangebote zu massiven Krisenzeiten
Krankheitsbild:
Mammakarzinom
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Die Klinik liegt in einer wunderschönen Gegend! Das sollte allerdings nicht der Grund zur Auswahl einer Klinik sein. Aufgrund sehr schlechter Verträglichkeit und einer instabilen psychischen Lage entschied ich mich nach erster Chemotherapie für ein stationäres Setting. Ich erhoffte mir dort eine professionelle Behandlung der vielen Nebenwirkungen und Ängste, welche ich nach der ersten Therapie entwickelt habe. Die Wahl fiel auf Bad Trissl. Dort wurde ich mit dem typischen medizinischen Krankenhausprozedere aufgenommen. Am zweiten Tag früh morgens ging es damit weiter, die eigentliche Behandlung sollte gegen 11:00 Uhr beginnen. Kurz vorher bekam ich einen Anruf und wurde informiert, dass ein Covid Test von mir positiv ausgefallen wäre. Ich bin vollständig gegen Covid geimpft und hatte keinerlei Symptome. Daraufhin war jegliches Prozedere zu Ende, es wurde kein Gesprächsangebot gemacht. Meine Bitte einen weiteren validierenden Test durchzuführen wurde strikt abgelehnt. Für die Klinik gab es nur einen Gedanken, diese Patientin muss raus, so schnell wie möglich. Ich bekam das Gefühl vermittelt, eine Aussätzige zu sein. Krebs UND Corona positiv. Doppeltes Unglück, biologischer Wahnsinn oder politisches Kalkül der Klinikleitung? Es wurde ein Krankentransporter organisiert, um mich in die häusliche Quarantäne zu entlassen. Das dauerte ca. 5 Stunden, in denen ich kein Essen oder Getränke bekam. Beim Verlassen, mit in Schutzkleidung gehüllten Sanitätern, schrie mich ein aggressiver Chefarzt an "Warum laufen Sie als Covid positive Patientin im Gang herum!?" Ich erkärte, dass ich nicht aus dem 4ten Stock springen könne. Darauhin bekam ich als Antwort mit erhobenen Zeigefinger "Raus hier". Ich wurde ohne Behandlungsplan und Gesprächsangebot von der Klinik rausgeschmissen.
Diese entmenschlichende, die Sorgfaltspflicht missachtende, ignorante Behandlung, sollte nach zwei Jahren Pandemie nicht passieren dürfen. Ich bin zutiefst geschockt und finde nur langsam meine Worte wieder.

1 Kommentar

Trissl am 03.09.2023

Sehr geehrte Frau "Takl",

der Sachverhalt würde eingehend geprüft, glücklicherweise ist ihre Darstellung weitgehend unzutreffend.
Einzig zutreffend ist, dass bei hoher Infektionsgefahr, zumal auf einer onkologischen Station mit hoch gefährdeten Patienten (Delta war aktuell, noch keine Impfung), eine Isolation im Zimmer (inkl. Essen/ Trinken/ telefonischer psychologischer Begleitung) stattfinden musste.
Ihre Betroffenheit kann ich, das Unverständnis und einhergehend mangelnde Bereitschaft kann ich persönlich nicht nachvollziehen.
Wir alle waren und sind auch dem Schutz der Anderen verpflichtet.

Das Sie dies in Wort und Tat ihrerseits als Unzumutbar sahen und sehen kann und will ich nicht kommentieren.

unmenschliche Behandlung

Onkologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Krebserkrankung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Eine Krebserkrankung bringt eine extreme Belastung für die Person selbst und ihr Umfeld mit. Sie führt auch bei psychisch starken Menschen zu massiven emotionalen und psychischen Belastungen und bringt Menschen an den Rand ihrer selbst. So geschehen auch mit einer sehr lieben Freundin. Umso froher war ich, dass es schien als würde sie in der zweiten Behandlungsrunde ihrer Chemotherapie einen guten Ort in der Klinik Bad Trissl gefunden haben. Einen Ort der sie in dieser extrem schwierigen Lebenssituation unterstützt und sie auffängt.
Leider kam dann alles anders. Die Gemeinheit des Lebens ist manchmal nicht zu fassen. Meine Freundin wurde trotzt zweifacher Impfung und umsichtigen Verhaltens während der Vorbereitung zur zweiten Chemotherapie positiv auf Corona getestet.
Nun wäre davon auszugehen, dass an einem Ort wie Bad Trissl ein Bewusstsein dafür besteht, wie sich diese Katastrophe in der Katastrophe auf die psychische Situation auswirkt. LEIDER NICHT: Sie wurde auf ABSOLUT MENSCHENUNWÜRDIGER Weise -in dieser Situation der emotionalen Instabilität und Überbelastung- förmlich aus der Klinik geworfen.

Wie kann es sein, dass eine Klinik, die sich auf der Webseite mit dem Adjektiv menschlich beschreibt keinerlei Bewusstsein für die Schwere der menschlichen Randerfahrung mitbringt die diese unverschuldete Katastrophe in sich birgt.
Die Menschlichkeit ist hier nicht ernst gemeint- es hätten andere Wege gefunden werden müssen mit dieser für alle schwierigen- aber für meine Freundin katastrophalen- Situation umzugehen.
Wer ernstgemeinte Unterstützung und Anteilnahme möchte sollte nicht nach Bad Trissl gehen.

1 Kommentar

Trissl am 03.09.2023

Sehr geehrte "Annette2K",

sie beziehen sich auf den benachbart bereits kommentieren Sachverhalt.
Bei allem Verständnis für ihre Loyalität der Verfasserin gegenüber darf ich sie fragen:

Was würden sie sagen, wenn ihr Verwandter/ geliebte Person sich aufgrund der fehlenden Einsicht/ Mitarbeit einer nachgewiesen hochinfektiösen Person infiziert hätte?

Mfg

Bad Trissl ?? Besser nicht!!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Super Pflegepersonal und Therapeuten
Kontra:
Nicht zeitgemässe Ausstattung der Zimmer, keine Aufenthaltsmöglichkeiten
Krankheitsbild:
psychoonkologisch
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

in der Zeit vom 15.06.- 05.08.2020 war ich Patient auf der Station für akutstationäre psychoonkologische Psychosomatik.
Das Gute war die Arbeit der Therapeuten und des Pflegepersonals der Station. Dafür bin ich ausgesprochen dankbar.
Das es Corona bedingt Abstriche gab war mir vor meine Anreise klar und davon soll hier auch keine Rede sein.
1.Die Zimmer sind leider eine Katastrophe und ohne eine Spur von Gemütlichkeit. Aber es trifft voll und ganz die Aussage von Dr. Krüger „das ist kein Wellness hier“.
2.Rauchendes Pflegepersonal welches es sich nachts auf dem Balkon der 2.Etage gemütlich macht und sich so laut unterhält, dass man davon wach wird finde ich nicht wirklich gut. Nach meinen mehrfachen Beschwerden bekam ich zur Antwort, dies sei eine Patientin welche raucht. Dies konnte aber durch mein Auto-Dashcam klar widerlegt werden.
3.Der Plan war, dass ich während meines Aufenthaltes mein Gewicht reduziere. Selbst in den ersten Tagen konnte mir keiner ehrlich sagen, dass der Sportraum für unsere Abteilung nicht zur Verfügung stand. Ich habe es vor Ort schon mehrfach betont, ich fühlte und fühle mich immer noch als Patient 2.Klasse.
4.Der Zustand der Matratze ist normalerweise nicht zumutbar.
Sie war zu kurz (ca. 15 cm) und zu dünn.

5.Durch ein falsches Medikament meines Urologen litt ich unter massiven Knochenschmerzen. In Verbindung mit der Matratze kam es zu starken Rückenschmerzen im Lendenwirbelbereich. Die erste Wahl von Frau Dr. K. war 3 x 600mg Ibuprofen.
Erst durch Dr. S, wurde festgestellt woher die Schmerzen kamen.
Auf die nun notwendige Massage musste ich dann noch lange warten, was das Wohlbefinden nicht gerade steigerte.
Dank Herrn F. wurde ich dann wieder schmerzfrei. Dann die Aussage von Dr.K. ich solle Muskeln aufbauen, dies war doch der Hohn, da der Sportraum für unsere Abteilung immer noch nicht zur Verfügung stand.
6.Am 05.08.2020 verließ ich das Haus mit einem Kurzbrief für meinen Arzt. In diesem stand ich hätte mein Gewicht reduziert. Woher weiß man das, wenn ich nur einmal gewogen wurde? Des Weiteren heißt es in diesem Schreiben, ich hätte mein Blutdruckmittel abgesetzt. Stimmt nicht, dies geschah mit und auf Empfehlung des Pflegepersonals.
7.Seit dem 05.08.2020 bin ich nun wieder Zuhause. Mir wurde am 05.08.2020 gesagt, den abschließenden Bericht hätte ich in 7-10 Tagen. Auf Nachfrage in der letzten Woche erfuhr ich, dass dieser Bericht immer noch bei Herrn Dr.K. lag.

nie wieder

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Onkologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (welche Beratung?)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (was man hat ist egal -> Einheitstherapie für alle)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (man hat ja Zeit)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (gemütlich oder entspannend sieht anders aus)
Pro:
Freundlichkeit des nichtärztlichen Personals
Kontra:
alles andere
Krankheitsbild:
Prostatakarzinom mit Knochenmetastasen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Keine Abfrage der körperlichen Probleme, Benennung der persönlichen Reha-Ziele NUR über vorher zugesandten Fragebogen, Punkte die dort nicht erwähnt sind gibt es auch nicht!

Zwangs"sport" führte ab der ersten Anwendung zur massiven Verschlechterung,

meine Vorstellung von Reha wie z.B. Fango, Krankengymnastik, Massage sind angeblich von der Klinik nicht zu leisten und sollen doch gefälligst von mir von zu Hause aus ambulant erfolgen, weil ich aber genau das brauchte und darauf bestand wurde ich an die Luft gesetzt.

Pflegekräften und noch mehr Ärzten muß man hinterherlaufen, zuständig ist keiner für irgendetwas

onkologische Reha scheint sich auf Spazierengehen, leichte Gymnastik und Fitnesstudio light zu beschränken; damit man es den Kostenträgern teuer verkaufen kann gibt's dann vielleicht noch irgendeine Physioanwendung, die kann auch schon mal kontraindiziert sein.

WLAN Kosten sind eine Frechheit, ich wollte die Anlage nicht kaufen.

Das Zimmer, oder eher Zelle, besteht aus einem Pflegebett samt Krankenhausnachttisch einem Tisch und zwei Stühlen ohne Armlehnen, wer also Probleme beim Aufstehen hat, Viel Spaß ...

Das Bad ebenfalls winzig, na wenigstens kann man dort nicht umfallen

Lunge

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Onkologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Zu viele Berge
Krankheitsbild:
Lungen Tumor
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Da Bad Trissel eine Privat Klinik ist ZÄHLT nur GELD.
In denn 3 Wochen wäre ich fast gestorben.
Kein Blutdruck oder Puls wird gemessen auch Kein Fieber.
Ich bin seit Trissel 8 Wochen im Krankenhaus was man in Trissel schon hätte feststellen müssen.
Trissel ist nicht für Lungenkrebs sondern Schildrüsse oder Prostata. Also geht nach Bad Reichen Hall oder anderswohin.

Erschreckend schlechte Kommunikation.

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Onkologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 17   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Keine Beratung, außer zu Zusatzprodukten.)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Tubenkarzinom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Schlechter bis kein Informationsfluss, übelgelauntes Personal und Aussagen wie "na wenn sie nach einer Untersuchung nichts mehr von uns hören, dann wird schon alles stimmen." bestimmen den Patientenalltag.

Mit einer frischen OP Narbe hätte die erste Chemo in der Bad Trissl Klinik stattfinden sollen. Ohne Erklärung und aufgrund chaotischer Planung "oh, wer hat denn heute die Thrombosespritze noch gegebenen?", mussten Punktierungen verschoben werden und damit auch die Chemo.

Ärzte sind kaum greifbar und man wird mit "ich komme später noch zu Ihnen" über Tage vertröstet.

Die Zimmer- und Badezimmerhygiene sind erschreckend und dass fachlich die Ärzte sehr gut sein sollen ist irrelevant, wenn ich mit meiner Atemnot und meinen Nebenwirkungen eines schwierigen Eingriffs alleingelassen bin.

Nur weg hier. Alle weiteren Chemotherapien werden in kompetenterem und freundlicherem Umfeld stattfinden.

Eintragungsliste IPF-Charta für EU-Parlament

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Innere
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Auslage o.g. Liste in den Wartezimmern seltsamerweise verweigert, ebenso die unpersönliche Atmosphäre und Behandlung
Krankheitsbild:
Lungenfibrose/IPF
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

als mehrfacher nicht nur IPF/Lungenfibrose-Patient wurde mir die Auslage der für Betroffene wichtigen Eintragungsliste in den Wartezimmern des MVZ unerklärlicherweise verwehrt, obwohl mit medizinischen Zielen und Hintergründen.
Meine unheilbare Krankheit wurde ursprünglich mithilfe des MVZ Oberaudorf diagnostiziert, seitdem bin ich aus medizinischen Gründen regelmäßig zu Kontrollen im MVZ.
Die Verweigerung der Auslegung widerspricht allen ärztlichen Grundsätzen und schadet den Betroffenen.

Reines Profit-Unternehmen mit max. Einsparung an Äerzten und Pflege

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Innere
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (erschüttert und entsetzt)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (ebenso)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Morphin bei bewusstseinseingetrübten Patienten!!!!!!)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Hotelcharacter mit gemütl. Abläufen ohne krankenhaushektik)
Pro:
eine einzige besonders engagierte Pflegehilfskraft mit Herz und Engagement
Kontra:
der Rest
Krankheitsbild:
Hirnblutung linke Gehirnhälte, onkoligische nicht akute Zweiterkrankung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Eine Klinik, in der es nur um wirtschaftliche Interessen geht. Um leere Betten zu füllen , wird jeder noch so schwerkranke Patient aufgenommen - auch Patienten außerhalb der Onkologie. Dieser wird dann, in der Hoffnung eines zeitnahen Ablebens, einfach in ein kleines Zimmer abgelegt mit spärlichster pflegerischer Versorgung und völligem Desinteresse des Stationsarztes, dessen medizinerische Möglichkeiten sich nur auf Morphin-Spritzen und blöden Sprüchen beschränken. Eine Klinik, die unbedingt geschlossen werden muss! Meine Mutter wurde wegen eines neurologischen Problems übernommen und ärzlich und pflegerisch defizitär versorgt. In dieser Zeit hat sich wohl eine zweite Blutung entwickelt, die in der Neurologischen Klinik in Aibling bei Erstuntersuchtung sofort festgestellt wurde. Diese Blutung führte dann auch zu ihrem Tod .......... aber sie durfte würdig, top gepflegt, medizinisch und menschlich in den allerbesten Händen sterben. Mein ganzes Lob gilt den Schön-Kliniken in Bad Aibling, die sich die allergrößte Mühe gegeben haben, meine Mutter zu retten. Juristische Schritte gegen die Klinik Bad Trissl sind bereits eingeleitet. Aufgrund dieses Falles treffen auch die ersten Kassen entsprechende Entscheidungen, hier nicht mehr zu verlegen. Niemand, der schwer krank ist, hat es verdient, hier abgestellt und einfach nur abgzockt zu werden!!!!!!

Aufenthalt war große Enttäuschung

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Onkologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Mutter wurde auf wärmste Empfehlung des Klinikums Großhadern nach einer Strahlentherapie nach Bad Trissl verlegt, um nach einer für sie sehr anstrengenden Phase wieder auf die Beine zu kommen. Meine Mutter war körperlich sehr geschwächt und hilflos. Die Rede war von Mobilisierung durch Physiotherapie, Nahrungsergänzung usw. Die Realität war, dass nichts dergleichen geschehen ist und nicht einmal einfachste Handreichungen im Bereich der Hygiene erfolgten. Erst nach einer sehr deutlichen Intervention von meiner Seite wurde sie wenigstens bei der Körperpflege unterstützt. Jeder Laie kann erkennen, dass meine Mutter dazu selbst nicht in der Lage ist.
In Großhadern wurde ein Aufenthaltszeitraum von ca. 2 Wochen vorgeschlagen. Tatsächlich wird nun aber meine Mutter nach 6 Tagen schon wieder entlassen.
Mein Fazit: Der Aufenthalt in Bad Trissl war sowohl medizinisch als auch pflegerisch vollkommen überflüssig. Ich hatte mir umfassende aufbauende Maßnahmen vorgestellt entsprechend der Schilderung in Großhadern. Ich bin sehr enttäuscht. Die Klinik Bad Trissl scheint mir für ältere, hilflose Menschen nicht geeignet zu sein.

Sehr enttäuscht

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Onkologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Die schöne Gegend
Kontra:
Die schlechte Ärztliche Betreuung
Krankheitsbild:
Schlechte Blutwerte nach Vergiftung durch Rheumabehandlung MTX
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nachdem meine Mutter, nach einem Nierenversagen und sehr schlechten Blutwerten von München Rechts der Isar auf Empfehlung nach Oberaudorf überstellt wurde, hatten wir uns eine weitere Behandlung erhofft. Leider wurde daraus nichts. Die Ärzte in der Klinik Bad Trissl unternahmen nur das nötigste und schoben meine Mutter nach 10 Tagen wieder ab. Sie musste im gleichen Zustand die Klinik verlassen, wie sie aufgenommen wurde.
Die angedachte aufbauende Therapie fand nicht statt. Leider konnte man mit den Ärzten auch kein konstruktives lösungsorientiertes Gespräch führen. Es herrschte ständig ein Zeitdruck, wann meine Mutter die Klinik endlich verlassen könne. Mehrmalige Drohanrufe vom Sozialen Dienst, wo nun endlich eine Anschlussbehandlung möglich ist.

Unmenschlich würde ich meinem feind nicht wünschen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Onkologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Pflege
Krankheitsbild:
Gehirntumor Clioplastom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die letzten wochen meines vaters sollten nach der schrecklichen Diagnose Gehirntumor durch den Aufenhalt und die (sinnlose) Strahlenterapie laut Auskunft der Ärzte noch erträglich werden und ihm die letzte Zeit erleichtern - was gut für die Klinik in finanzieller Hinsicht war, war der letzte Horrortrip eines Sterbenden der nicht einmal mehr sprechen konnte und ein Pflegefall war. Leider war ihm die menschenunwürdige Pflege noch sehr bewusst, denn gesitig war er noch anwesend. So musste er miterleben wie die Schwester ihn beschimpfte als aggresiv und uneinsichtig , einen Hirntumorpatienten der nichts für seinen zustand konnte! Er lag stundenlang im eigenen Stuhlgang und erhängte sich fast in der Schnur des ach so schönen Krankenhaushemdes das zu fest gebunden war. Für einen Schlafanzug hatte das Pflegepersona keine Lust und so lag dieser hilflose Mensch teilweise nackend ohne Decke alleine in einem winzigen Zimmer oft stundenlang ohne zu trinken zu bekommen. Der zustand seines Mundes voll mit Borken und Soor sprach für sich - er offnete den Mund wie ein Fisch der nach Luft ringt wenn man ihm Trinken anbot so ausgetrocknet war er. Mundherpes und Dekubitus bekam er hier.Bitten nach Infusionen oder die Versorgung eines extrem schmerzhaften Mundherpes wurde nur wiederwilllig nachgekommen - so forderte mich das Pflegepersonal sogar auf doch hier zu bleiben und das Vergnügen der Pflege meine Vaters selbst zu übernehmen. Als ich unerwartet erschien - fand ich ein Bild des Graues vor und einen wimmernden Vater der sich den Katheter selbst gezogen hatte, unbedeckt nackt im Stuhlgang lag mit der Schnur des KHhemds um den Hals. Mit großer Hilfe des Hospizes in München an das mein größter Dank für Menschlichkeit geht holte ich meinen Vater dort heraus. Das Pflegepersonal insbesondere eine Schwester in Bad Trissl sollte sich einmal überlegen ob so Pallativpflege aussehen muss - eine Schande für die Pflege so wie sie hier mit Sterbenden ausgeübt wird. Das Vehängnis war die Hilflosigkeit dieses Menschen der nicht mehr sprechen konnte und sich nicht mehr wehren konnte - dieses Pflegepersonal sollte sich schämen wenn sie abends nach Hause gehen wissend dass dort Menschen in den Zimmern leiden weil sie ihnen ihre Menschlichkeit und Professionalität bewußt verweigern.

6 Kommentare

Angehöriger118 am 14.12.2012

Ganz klar: Patienten, die ohne Lebenserwartung sind gehören nicht in diese Klinik! Das Personal hat es nicht im Kreuz diese Patienten würdevoll sterben zu lassen. Für was es in dieser Klinik eine Palliativstation gibt, ist mir ein Rätsel. Immer wieder erscheinen diese dramatischen Berichte und niemand schreitet ein. Das ist wirklich traurig. Es bleibt nur, diese Klinik zu meiden, wenn es keine Hoffnung mehr gibt.

  • Alle Kommentare anzeigen

Klinik nur für fast gesunde Pazienten

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Onkologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Lage und Umgebung
Kontra:
Pflege und Versorgung
Krankheitsbild:
Gehirntumor
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

mein Zwillingsbruder Peter war mit einen nichtoperablen Gehirntumor zur Nachbehandlung und Bestrahlung von der Uniklinik München nach Bad Trissl gekommen.Er konnte sich zu diesen Zeitpunkt nicht mehr alleine versorgen und ein Pflegefall.
Der knapp fünfwöchige Aufenthalt zur Pflege und Bestrahlung war ein einziger Horreraufenthalt. Das Pflegepersonal wa rfür so einen Patienten voll überfordert oder zu wenig; die meiste Zeit lag er allein in einen kleinen Zimmer und kaum einer kümmerste sich um ihn. Wir fuhren wohl von München die 85 km von münchen jeden zweiten oder dritten Tag zum ihm um ihm eine menschenwürdige Pflege angedeien zu lassen denn die fehlte total. Obwohl die Bestrahlungen völlig sinnlos waren wurden sie bis zum 15. mal durchgezogen ( dreißig sollten es werden) und wurden dann auf unserer Drängen hin abgebrochen. Eine einzige Qual für diesen Menschen. Mit Gewalt mußten wir ihn nach knapp 5 Wochen aus dieser Klinik befreien. Denn die inzwischen eingetretene Lugenentzündung und hohes Fieber wollte man mit Antbiotika behandeln um ja noch lange dieses " Geschäftsmodell " zu behalten.
Gegen den Willen der Ärzte und der Verwaltung wurde er nach München in das Christophorus Hospiz überrführt wo er die letzten 5 Tage seines Lebens mit Liebe und Würdevoll gepflegt wurde.

Der pure Horror!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Onkologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Patientin wäre aufgrund des Darmverschlusses vor Ort gestorben.)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Falsche Diagnose, es wurde weiterhin Chemo empfohlen, obwohl die Patientin zu dem Zeitpunkt nicht an Krebs, sondern einen Darmverschluss gestorben wäre)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Am Wochenende kaum Personal anwesend.)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Frische Blumen und schönes Geschirr in den Aufenthaltsräumen
Kontra:
Der Patient ist viel alleine, der Darmverschluss wurde nicht als lebensbedrohlich erkannt, ein Transport in das nächste Krankenhaus verweigert
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Meine Mutter kam mit sehr guten Tumormarker-Werten nach Bad Trissl und verließ die Klinik mit sehr schlechten Werten, einen Darmverschluss und mit der Aussicht, bald zu sterben. Zusammen mit meiner Schwester haben wir beim behandelten Arzt durchgesetzt, dass sie sofort mit dem Krankenwagen in ihr Heimat-Krankenhaus transportiert wird. Nur zögerlich und ungern hat der Arzt zugestimmt, sei doch keine seriöse Klinik mehr bereit, diese Patientin zu operieren. Er bestand darauf, die Chemo vor Ort weiterzumachen, was uns fassungslos zurückließ, denn aufgrund des Darmverschlusses hat unsere Mutter bereits Kot erbrochen und eine weitere Chemo hätte nichts gebracht.

Unsere Mutter wurde in der Zwischenzeit in ihrem Heimat-Krankenhaus operiert. Ein künstlicher Ausgang wurde ihr gelegt und seit gestern befindet sie sich wieder zu Hause und auf den Weg der Besserung. Wenn wir unsere Mutter nicht auf eigene Verantwortung hin aus dieser Klinik genommen hätte, wäre sie just zu dem Zeitpunkt, wo ich diesen Erfahrungsbericht schreibe, schon tot.

Soviel ich weiß, hat sich auch noch niemand aus der Klinik nach ihrer ehemaligen Patientin erkundigt. Eine gruselige Erfahrung für uns Töchter.

Zu guter Letzt: Wer auch immer dort seine Chemo machen muss: Sorgen Sie für ein gut funktionierendes, soziales Umfeld: Der Patient liegt am Tag stundenlang alleine auf seinem Zimmer. Wie sich das auf die Psyche eines kranken Manschens auswirkt, kann sich jeder vorstellen.

Nie , nie wieder

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Onkologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2006   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Berge , Landschaft
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Eigentlich wollte ich mit meiner Tochter noch ein paar schöne Tage erleben. Ich fand sie vor, sprich wörtlich in einem Abstellraum, es hieß eswar kein zimmer frei. Also verbrachte ich die erste nacht mit ihr, in einem sogenannten bequemen Stuhl, für den ich auch die vollen Kosten tragen mußte, aber das zählt in so einem Augenblick nicht, man nimmt doch alles in Kauf. Erst nach meinem Protest bekamen wir ein Zimmer, ich ein Klappbett, aber das nahm ich alles in Kauf, nur das nicht einmal ein gut funktionierter Rollstuhl da war, das konnte ich nicht glauben. Personalmäßig gab es nur wenige, die für uns da waren, einige waren sogar für uns schockierend, z. B. eine Nachtschwester, die mich anfuhr, obwohl ich viel Arbeit abnahm, sie kippe die Bettpfanne auch nur in die Toilette, das gehört einmal gesagt und das bewegt mich jetzt schön fast 5 jahre, obwohl meine Tochter nicht mehr lebt, aber ich möchte, daß dies keinem Patienten mehr passiert. Ich würde nie, nie mehr dahin gehen!!!

4 Kommentare

Luma106 am 23.02.2012

Meine Mutter wird zum wiederholten Male in Bad Trissl behandelt. Ihre Erfahrungen mit den Aerzten war sehr positiv, mit Schwestern und Pflegern eher gemischt und manchmal auch ausgesprochen negativ.
Bei den Kommentaren faellt deutlich auf, dass Schwerstkranke und Sterbende in der Klinik weniger gut aufgehoben sind. Davon zeugt die Empathie mit der die Angehoerigen berichten und schreiben. Gleichzeitig bietet die Klinik ein angenehmes Umfeld, moderne Behandlungsmethoden und nicht zu letzt gutes Essen fuer all die Patienten, die sich noch eingestaendig bewegen koennen. Ich danke all denjenigen, die ihre Erfahrungen mitgeteilt haben, denn so werden wir die Behandlung meiner Mutter sehr aufmerksam verfolgen, damit ihr aehnliche Erlebnisse erspart bleiben. Ihr letzter Lebensabschnitt sollte wuerdevoll, mit viel Zuwendung, Aufmerksamkeit und mit wenig Qualen verbunden sein.

  • Alle Kommentare anzeigen

Nur was für reiche Russen und andere Zahlende

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Hämatologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
---
Kontra:
Alles
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Mutter hatte Leukämie und wurde vom Krankenhaus Rechts der Isar in München im Juli 2009 nach Bad Trissl zum "aufpäppeln" verlegt. Allerdings trat genau das Gegenteil ein. Man hat meine Mutter in ein Einzelzimmer verfrachtet und ließ sie dort im wahrsten Sinne in ihren eigenen Fäkalien liegen. Da ich berufstätig bin und in München lebe, konnte ich Mutter nicht jeden Tag besuchen und bin schier aus allen Wolken gefallen, als ich am 3. Tag nach Bad Trissl kam und sie dort liegen sah. Es war keine Schwester weit und breit, ich musste mich allein auf die Suche nach Putzmittel machen und konnte einen Pfleger finden, der mir half, das Zimmer wieder einigermassen in Schuß zu bringen. Ich muss nicht erwähnen, wie es gerochen hat. Die vollen Windeln wurden einfach in den offenen Papierkorb geworfen. Als ich mir erlaubt habe, diesen Papierkorb vor die Türe zu stellen, kam eine Schwester vorbei und rümpfte nur die Nase. Auf Nachfrage, warum man meine Mutter hier in ihrem eigenen Kot liegen ließ meinte sie nur, sie hätte auch noch sterbende Patienten zu versorgen und sie könne sich nicht um alles kümmern. Daraufhin wollte ich mit einem Arzt sprechen, es war jedoch keiner im Hause. Ich muss dazu sagen, das alles geschah an einem Wochentag zwischen 12.00 und 16.00 Uhr. Zu dieser Zeit war kein Arzt anwesend. Der Stationsarzt wurde dann verständigt und ich hatte den Eindruck - da ich mich vor der Klinik befand, als er angefahren kam - daß man ihn vom Golf- oder Tennisspielen geholt hatte...
Bei dem folgenden Gespräch hatte dieser noch keinerlei Ahnung über die Krankengeschichte meiner Mutter, obwohl sie seit Tagen auf seiner Station lag. Es wurde mit Ausreden gearbeitet, wie Urlaubsvertretung etc.
Ich habe gebeten, daß man sich doch mehr um meine Mutter kümmern solle, schließlich konnte sie kaum mehr laufen und war sehr schwach, da man ihr gegen den Durchfall, der einfach nicht aufhören wollte, Opium verabreichte.
Der Arzt machte uns nur den Vorschlag, daß man meine Mutter auf eine andere Station verlegen könne, allerdings sei da auch keine andere Betreuung gewährleistet.
Nach über einer Woche haben wir sie dann wieder eigenhändig nach Hause geholt.
Vier Wochen später starb sie im Krankenhaus Rechts der Isar.

5 Kommentare

muckly am 06.03.2010

Hallo leolol

Auch ich habe als Angehöriger sehr schlechte Erfahrung mit dieser Klinik gemacht.Anscheinend ändert sich in dieser Klinik für Schwerstkranke nichts,sie werden immer noch links liegengelassen.
Darf man Fragen auf welcher Station ihre Mutter war.

  • Alle Kommentare anzeigen

HOffnung nur für Privatpatienten?

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Onkologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Kompliziert, schlechte Beratung)
Pro:
zuvorkommendes Schwesternpersonal
Kontra:
todkranke Patienten werden nicht wirklich ernst genommen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Obwohl meine Schwägerin diese Klinik als Hoffnungsträger aufsuchte, starb sie letztlich dort.
Ihr Cervix-Carzinom wurde nicht behandelt, obwohl sie hier in München schon fast daran verblutet wäre. Sie erhielt zwar STrahlentherapie für den Tumor im Kopf, aber wenn es um die schier unerträglichen Schmerzen ging, musste sie auf die o r a l e (!!) Zusatzgabe von Tabletten auch zu lange warten - mit Morphium war man sehr sparsam.
Alternative Therapie wie Hyperthermie wurde nicht ausprobiert, eine Behandlung mit anderen Präparaten diente nun "nur zur Stützung" des 'Allgemeinzustandes.
Obwohl der Leberturmor faustgroß durch die Bauchdecke wuchs, hielt man eine rechtzeitige Verlegung in eine mit Chirurgie ausgestattete Klinik nicht für nötig, später war sie dann nicht mehr transportfähig. Und dann äußerste man noch die Befürchtung, dieser Tumor könnte evtl. platzen - dann würde man eben einen Verband drum machen, da die Klinik nicht über eine chirurgische Abteilung verfügte.
Behandelnde Ärzte waren äußerst schwierig zu erreichen oder zu sprechen.
Die besonderen Behandlungsmethoden sind wohl - wie oftmals - nur den Privatpatienten vorbehalten.
Niemals wieder würde ich jemanden in diese Klinik empfehlen, keine der Hoffnungen hat sich in irgendeiner Form erfüllt.

1 Kommentar

suhan am 27.01.2010

Da kann ich nur voll und ganz zustimmen, bei meiner Mutter war es genauso. Für die Chemo und Strahlentherapie zuviel Wasser, lymphdrynage geht auch nicht, zu gefährlich; Wären wichtige Behandlungen gewesen. Zu Anfang hat sich das Pflegepersonal richtig Mühe gegeben, aber nach vieleicht zwei Wochen habe ich gemerkt das das gewaltig nachlässt!
Meine Brüder und ich waren abwechselnt bei ihr, ich teilweise Wochenweise...
Da merkt man schon einiges!!!!
Auch auf das Ergebnis des letzten Ct´s hat meine mutter ewig warten müssen!! Erst mit nachdruck von mir haben die Ärzte ihr das ergebnis gesagt. einen halben Tag später war sie gestorben. Dafür hat sie über eine Woche mit Beruhigungsmitteln auf das Ergebnis gewartet. Ich finde das so schrecklich. Auch wurden wir nur teilweise aufgeklärt was gemacht wurde, wie es denn wirklich aussieht.....
ich würde da auch nie wieder jemanden hin empfehlen!!!

Ein Horror für Schwerkranke

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Onkologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Freizeitangebote für Gesunde
Kontra:
Chaotisch, menschenunwürdig
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Mutter wurde mit bereits weit fortgeschrittenem metastasiertem Brustkrebs Ende Oktober 2009 in die Klinik Bad Trissl eingewiesen. Sie hatte sich zuvor über 3 Monate einer ambulanten Chemo- und Antikörpertherapie unterzogen, die wenig Linderung der Beschwerden erbrachte. Zudem hatte meine Mutter sehr unter den Nebenwirkungen der Therapie zu leiden. Um ihren Allgemeinzustand zu stabilisieren wurde sie von dem behandelnden Onkologen in die Klinik Bad Trissl eingewiesen. Erst nach zwei Wochen wurde uns bekannt gegeben, wie weiter verfahren werden sollte. Weder unsere Mutter noch wir wurden aber über die Kosten-Nutzen-Rechnung der neuen Behandlungsstrategie informiert. Chemo- und Antikörpertherapie wurden abgebrochen und eine Strahlentherapie begonnen. Der Gesundheitszustand unserer Mutter verschlechterte sich nach Einweisung in die Klinik und v.a. nach Beginn der Strahlentherpie sehr rasch bis sie letztendlich völlig bettlägrig war. Sie musste in ihren letzten Tagen sehr unter den Nebenwirkungen der Bestrahlungen leiden, die in ihrem Zustand völlig sinnlos waren. Die Bestrahlungen waren weder schmerzlindernd noch lebensverlängernd und unser Wunsch, die Behandlung einzustellen wurde ignoriert. Als wir den Stationsarzt daraufhin ansprachen, bekamen wir als Antwort „Das geht mich doch nichts an“. Der Rücken unserer Mutter war nach den Bestrahlungen tiefrot und offen und sah schrecklich aus.

Auch das Pflegepersonal in Bad Trissl war ruppig, unsensibel und unfreundlich. Über vier Wochen lang wurde unserer Mutter drei Mal am Tag für Schwerkranke völlig unpassendes Essen serviert. Niemand half ihr beim Essen oder Trinken, obwohl sich unsere Mutter kaum noch bewegen konnte und dem Pflegepersonal sehr wohl bekannt war, dass sie nicht mehr alleine essen konnte. Unsere Mutter wurde von Pflegekräften für ihre „Schwäche“ kritisiert und schikaniert. Es wurde uns so schwer wie möglich gemacht, unsere Mutter endlich aus der Klinik zu befreien. Vor der Entlassung hat man noch versucht sie umzustimmen, indem man ihr erklärte, dass sie zu Hause in zwei Tagen jämmerlich ersticken würde (was nicht der Fall war). Spezifisch, menschlich, wirkungsvoll als Adjektive für die Klinik Bad Trissl sind ein Hohn für jeden Schwerstkranken, der dort gefangen ist.

2 Kommentare

Angehöriger118 am 30.12.2009

Ich verfolge nach wie vor die Geschehnisse in dieser Klinik und immer wieder werden meine Erfahrungen, die ich als Angehörige vor 1 Jahr gemacht habe, bestätigt. Es ist unfassbar, dass sich in der Zwischenzeit immer noch nichts verändert hat. Wie hier mit totkranken Menschen und deren Angehörigen umgegangen wird ist unglaublich. Es kann doch nicht sein, dass krebskranke Menschen, die keine Lebenserwartung mehr haben, einfach links liegen gelassen werden. Für was gibt es denn Palliativmedizin? Was muss eigentlich noch passieren, dass diese Zustände abgestellt werden?

  • Alle Kommentare anzeigen

Unter allerster Menschenwürde.

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Innere
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Persönlicher Erfahrungsbericht

In die Klinik Bad Trissl wurde unsere Mutter mit fortgeschrittener Leukämie im Mai 2009 eingewiesen. Uns fiel ein Stein von Herzen, als wir dies gehört hatten. Denn diese Klinik, wie uns gesagt wurde, sei eine von den besten Onkologischen Kliniken überhaupt. Wie sich später herausstellte, können wir, die in dieser Zeit täglich in der Klinik waren, leider nur das Gegenteil behaupten.
Als wir in der Klinik ankamen, erfreuten wir uns an dem schönen Ambiente, das uns von außen einen sehr guten Eindruck machte und wir somit wieder neue Kraft für die kommenden Wochen schöpfen konnten.
Doch leider verliefen die darauffolgenden Tage wie ein schlechter Traum.
Von Anfang an war uns klar, das Fachwissen und die Betreuung Seitens des Personals lies zu wünschen übrig. Die Betreuung auch deshalb, weil die Schwestern total unterbesetzt- und somit natürlich sehr überfordert waren.
Als es unsere Mutter am Abend des 22. Mai zunehmend schlechter ging wussten wir, dass es keine Hoffnung mehr geben würde. Obwohl sie fürchterliche Schmerzen hatte, dauerte es sehr lange bis sie endlich Mittel dagegen bekam, da nur ein Arzt Dienst hatte. An diesem Abend verstarb sie.
Als wir uns von unsere Mutter verabschieden wollten, wurde uns versprochen sie darf noch bis in den frühen Morgenstunden in dem Zimmer bleiben. Wir ließen uns Zeit, wollten in Ruhe Abschied nehmen, was uns allerdings durch das Gefühl der Unerwünschtheit und der drängenden Blicke der Schwester sehr schwer fiel. So war es naheliegend, dass sie ihr Versprechen nicht einhielten und die Mutter noch am selben Abend abholen ließen. Was nachdem wir die Klinik verlassen hatten, durch das Eintreffen zweier Trauerhilfe-Wagen anzunehmen war.
Der größte Schock für uns alle war dann die Nachricht der Trauerhilfe, die uns Wissen ließen, das Personal hatte unserer Mutter nicht mal den Hals-/Blasenkatheder und den Infusionsanschluss am Arm entfernt.
Für uns alle unvorstellbar was in dieser Zeit passierte. Es unterlag unter allerster Menschenwürde.
Wir können nur von Glück sagen, dass wir in diesen schweren Tagen immer bei unsere Mutter waren, wer weiß was sich sonst noch alles abgespielt hätte.
In dieser Klinik liegen Menschen in Sterben, ihnen sollte eigentlich Seitens der Betreuung viel Zeit und Einfühlsamkeit gegeben werden, aber genau das fehlt hier in Bad Trissl.

Erwartungen positiv, Erfahrungen negativ

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Innere
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (keine Verständigung mit Angehörigen, erst nach Nachfragen gibt es Auskünfte !)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (keine Verständigung mit den Angehörigen)
Pro:
Schöne Gegend
Kontra:
Nicht alles so wie dargestellt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Aus gegebenen Anlass möchte ich hier meine Meinung zur Klinik Bad Trissl abgeben. Ich bin Angehöringe einer Patientin, die erst kürzlich einen Aufenthalt in dieser Klinik hatte.

Unsere Vorstellungen von Bad Trissl waren sehr positiv, da wir bislang nur gutes darüber gehört hatten. Meine Mutter freute sich auf den Aufenthalt, in der schönen Gegend von Oberaudorf.

Der erste Eindruck war auch sehr positiv, jedoch wurden diese ersten Eindrücke bald zunichte gemacht.

Ich muss dazu bemerken, daß meine Mutter zur jetzigen körperlichen Schwäche, eine schwere Sehbehinderung hat und leider diese nicht zur Kenntniss genommen wurde. Sie war zum größten Teil, auf sich selbst gestellt. Aufgrund der Sehbehinderung war es auch leider nicht möglich, sich in dem Haus alleine zurechtzufinden.

Nach einigen Tagen versuchte ich meine Mutter telefonisch zu erreichen, leider erfolglos. Als ich dann auf der Station angerufen habe, sagte man mir, meine Mutter sei in der Klinikabteilung, da sie eine schwere Unterzuckerung hatte.

Anmerkung: keine Benachrichtigung wegen der Verlegung !

Meine Mutter sagte mir dann, als es Ihr wieder besser ging, sie hätte auf Ihrem Zimmer der Schwester geklingelt, aber es wäre lange Zeit niemand gekommen !

Meine Tante war zwei Tage bei meiner Mutter und auch Sie hatte berichtet, dass die Führsorge, die Pflege und Versorgung bei weitem nicht so ist, wie es in diversen Werbematerialien bzw. auch im Internet, dargestellt wird.

In der zweiten Woche versuchten mehrere Personen meine Mutter telefonisch zu erreichen, erfolglos. Wir hatten natürlch wieder eine schlimme Vorahnung. Wieder musste ich auf der Station anrufen. Erst hatte ich den Nachtwächter ( um 19.30 Uhr ) am Telefon, der mir natürlich keine Auskunft geben konnte, erst beim zweiten Anlauf hatte ich dann eine Schwester am Telefon, die mir sagte, dass meine Mutter garnicht mehr im Hause sei, sonder wieder in dem Krankenhaus, aus dem sie kam. Aus München !!
Kurz vor mir ( es geschah unabhängig voneinander ) hat auch aus der Familie jemand angerufen, hier wurde mitgeteilt, dass die Patientin nicht mehr im Hause sei, man könne aber nicht sagen, wo Sie hingebracht wurde........ !!??

WIEDER KEINE VERSTÄNDIGUNG SEITENS DER KLINIK !!!!!!

Die Verlegung hatte schon mittags stattgefunden.

Die Ärzte in München waren etwas überrascht, dass meine Mutter wieder zu Ihnen gebracht wurde, mit Sack und Pack. Der Grund war ein schwerer Durchfall mit Keimen. Diesen hätte man aber durchaus auch in Trissl behandelt können. Der Meinung sind wir und auch die Ärzte, vorallem kam meine Mutter ohne Keime in die Reha !!! Da Durchfälle in der Onkologie, als Nebenwirkung von Chemotherapie, nicht so selten sind, müssten diese doch gerade in dieser Klinik zu behandeln sein.

Läßt uns daraus schließen, dass es einfach zu viel Mühe und Aufwand kostet, sich um einen hilfebedürftigen Patienten zu kümmern. Dies war auch die Erkenntnis meiner Tante, die es zwei Tage lang mit beobachten konnte......

Zusammenfassend möchte ich bemerken, dass die Klinik für Patienten, die mobil sind, sich selbst organisieren können und sämtliche Angebote in Anspruch nehmen können, ein erholsamer und auch ein heilender Ort sein kann.

A B E R :

Für Patienten, die auf Hilfe angewiesen sind, ist es keine empfehlenswerte Klinik !!!!

Es ist nicht alles Gold was glänzt !!!!!!!!!!!!!!!!

Es sei denn, man ist Privatpatient und kann alle Vorteile genießen, sowohl medizinisch, als auch seitens des Personals, das in unserem Fall nicht immer die menschliche und freundliche Seite zeigte, mit der Werbung gemacht wird.

Ein guter Rat an die Klinikleitung : Es wäre angebracht die überzogenen Darstellungen der Klinik etwas herunterzuschrauben.

Meine Mutter ist auf jeden Fall von Reha geheilt. Aber leider nicht in positivem Sinn !!!

Von der schönen Gegend alleine wird man nicht gesund.

Gruß von Rath68 aus München

Es ist nicht alles Gold, was glänzt

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Innere
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Schönes Ambiente, guter Ersteindruck, schöne Landschaft
Kontra:
Überforderte Schwestern, ungenügende Betreuung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Dies ist ein rein persönlicher Erfahrungsbericht:
Im Januar 2008 wurde meinem Mann (Magenkarzinom im Endstadium) nach vorausgegangener OP im Rechts der Isar (München) ein "Reha-Aufenthalt" in Bad Trissl bewilligt.
Ebenso wurde mein Aufenthalt als Begleitperson für die Reha meines Mannes genehmigt und Kostenübernahme zugesagt, worüber wir uns sehr gefreut haben. Mein Mann konnte zu diesem Zeitpunkt nur noch durch ein Katheter, welcher direkt in den Darm gelegt war, ernährt werden.
Der Transport (unseres Wissens von der Klinik in Bad Trissl organisiert) erfolgte nicht mit Krankenwagen sondern zusammen mit einer weiteren Patientin in einem „Liegendtaxi“…- ohne Arzt und Versorgung. Meinem Mann mussten vorab ausreichend Schmerz- und Beruhigungsmittel verabreicht werden, da es sich bei dem Fahrer um einen normalen Taxifahrer handelte, der im Notfall keine Medikamente geben darf.
Die Aufnahme in Bad Trissl verlief recht zügig - schönes Hotel-Ambiente! - und wir wurden in ein leeres 2-Bett-Krankenzimmer der Akut-Station gebracht. Nach etwa 1 Stunde erschien endlich eine Schwester, die meinen Mann fragte, ob er etwas essen wolle. Anscheinend war weder über seine Diagnose noch über seinen Zustand irgendeine Information auf dieser Station angekommen.
Mein Mann benötigte zu diesem Zeitpunkt dringendst Schmerzmittel und es ging ihm sehr schlecht. Die Medikation befand sich noch ungelesen am Empfang, hier hatte keiner eine Ahnung, was für ein Patient erwartet wurde.
Beim Anblick des Gallenkatherters meinte die Schwester: “Oh, ein Gallenkatheter, das habe ich ja noch nie gesehen!“ – was unsere Sorge spontan verstärkte.
3 (!) Stunden später erschien endlich ein Arzt – meinem Mann ging es bereits noch viel schlechter und er bekam richtig Angst, vor allem, als der Arzt verlauten lies, dass auch er die Medikation noch nicht gesehen habe, aber auf jeden Fall „Schmerzfreiheit“ zusagte.
Ebenso stellte er eine Menge Untersuchungen in der nächsten Woche in Aussicht, denn jetzt sei erstmal Wochenende. Es stellte sich heraus, dass auf der Station nur 2 Schwestern für mehr als 20 Zimmer zuständig sind, nachts sogar nur 1! Ein Arzt ist am Wochenende zuständig für die ganze Klinik.
Darüber hinaus wurde mir kein Bett im Zimmer meines Mannes bewilligt, lediglich ein Zimmer auf einer anderen Etage, für das ich auch noch € 60,- pro Tag zuzahlen sollte. Ich habe mir alternativ eine Ferienwohnung in der Nähe gebucht.
Die Schwestern bemühten sich herzlich, waren jedoch gnadenlos unterbesetzt und somit überfordert, die Betreuung war miserabel: Das ganze Kathetersystem beruhte auf einem veralteten System, teilweise passten die Anschlußstücke nicht, die Infusionspumpe war ebenfalls veraltet und schaltete sich ständig aus, Tablettenzerkleinerer zur Zufuhr der Medikamente durch den Katheter kannte man hier überhaupt nicht. Da alles mit dem Mörser zerstampft wurde, war in kürzester Zeit der Zugang zum Darm meines Mannes völlig verstopft.
Die Verband- und Wundversorgung und Säuberung war aus Zeitmangel und Nichtwissen einfach schlampig, teilweise wurde der Katheter mit Tee (!) gespült, was zu weiteren Verstopfungen führte.
Meinem Mann ging es zusehends schlechter, er hatte vermehrt Wasser in den Beinen und ich hatte Angst, dass er beim Toilettengang im Bad stürzen könne und dies keiner merkt.

Die nächsten Tage verliefen ähnlich, mein Mann hatte starke Schmerzen und wirkte zunehmend apathisch – es wurden ihm wohl Psychopharmaka zur Ruhigstellung verabreicht. Bei Nachfrage bekamen wir hierzu keine Auskunft. Er schlief immer wieder ein und war auch im Wachzustand kaum ansprechbar. Zwischendurch war es ihm selber unheimlich und er fragte „Was passiert hier eigentlich mit mir?“ So war er natürlich weniger anstrengend für das „ganzheitlich und menschlich arbeitende Kompetenzteam“.

Eine Physiotherapeutin für eine Lymphdrainage war am Wochenende nicht im Hause, die Beine meines Mannes wurden immer dicker. Meine Versuche, dies selber zu bewerkstelligen, blieben relativ erfolglos.
Ich wollte meinen Mann nachts nicht weiterhin alleine lassen und habe mich mit meinem Bettzeug aus der FeWo vor sein Bett auf den Fußboden gelegt, was ihn sehr beruhigt hat.
Eine Nachtschwester, die mich nicht vertreiben konnte, hat mir dann freundlicherweise eine Art Klappliege zur Verfügung gestellt.
Am 30.1. hatten wir dann (endlich) das Gespräch mit Chefarzt und dem Stationsarzt. Das dauerte nicht lange und war recht deutlich: Mein Mann durfte sich die Art der Chemo aussuchen: entweder, er ist mutig und traut sich an eine „harte“ Variante, dann könnte er eventuell seine Lebenszeit noch etwas verlängern oder aber er nimmt etwas „Zartes“ (Originalton), was seinen Allgemeinzustand vielleicht etwas verbessern wird (nicht allzu starke Nebenwirkungen vorausgesetzt). Wenn er nichts machen lässt, geht’s dahin…
Bis zum Abend, spätestens nächsten Morgen sollten wir uns entscheiden.

Wir haben unsägliche Angst verspürt, weiter in dieser Klinik zu bleiben. Wir wußten beide, dass meinem Mann nicht mehr zu helfen ist, empfanden diese Vorschläge jedoch als unnötige Zusatz-Quälerei.
Mit viel Glück konnten wir ein Bett für meinen Mann in der Palliativstation der Barmherzigen Brüder in München organisieren. Ich habe die Entscheidung, dass mein Mann keine Chemo machen werde und diese Klinik verlassen will, umgehend dem Stationsarzt mitgeteilt, der bei der Organisation des Transportes (diesmal in einem Sanka mit Betreuung) gut organisierte.

Am nächsten Tag kam mein Mann in München auf die Palliativstation in ein wunderschönes Zimmer – mit Extrabett für mich und fand innerhalb von Stunden seine Würde wieder. Dass sein Weg schon bald zu Ende sein würde, ahnten wir. Wieviel Hilfe und Menschlichkeit uns hier zuteil wurde, war nach den Erlebnissen in Bad Trissl wie ein Geschenk.
Er durfte dort in Frieden sterben und ich konnte an seiner Seite sein.

Zusammenfassend ist zu sagen, dass mir die Klinik in Bad Trissl wie eine aufgepustete Verwahranstalt erscheint (nach außen wie eine Art Wellnesshotel präsentiert), die ihr Geld hauptsächlich mit reichen Russen und Arabern macht, die sich dort in den Luxussuiten einmieten und sicherlich hervorragend betreut werden. Die anderen Stationen sind bestenfalls geeignet für Patienten, die sich um ihr Wohl hauptsächlich selber kümmern können (müssen!) und keinesfalls für todkranke Menschen, die der „rund-um-die-Uhr“-Pflege bedürfen.
Sicherlich ist die Klinik nicht am Tode meines Mannes schuld, dessen Sterben unabwendbar war. Ihm aber in seinen letzten Tagen Pflege und Versorgung dermaßen ungenügend entgegenzubringen ist in meinen Augen unverantwortlich
Ich musste meinem Mann versprechen, diesen Bericht zu verfassen, um andere Patienten vielleicht schützen/warnen zu können.
Bisher hatte ich noch nicht die Kraft dazu -
die Bewertung vom Angehörigen "118" hat mich jedoch beeindruckt (weil ähnlich) und motiviert. "Ich habe fertig"...

6 Kommentare

pesa am 16.12.2008

Hallo Peti62,

wie schon bei Angehöriger118 frage ich auch Sie welche Station dies betrifft.
Ich muss hierzu Erläutern das auch ich angehöriger bin, und auch ich Erfahrungen habe.Derzeit versuche ich aufgrund eines Strafverfahrens gegen die Klinik berichte anderer zu Sammeln. Hierbei ist es unheimlich wichtig, welcher Stationsarzt bzw. welche Station es war. Danke im Voraus

  • Alle Kommentare anzeigen

Kein Therapiekonzept

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Onkologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Vater hat Magenkrebs, wurde operiert und mit Chemo behandelt. Anschließend ging es im 3 Wochen sehr gut, er konnte fast alles essen, aber dann verschlechterte sich Zustand zunehmend. Er ging zu einem Arzt in einer onkologischen Gemeinschaftspraxis in Rosenheim, der eng mit der Bad Trisslklinik zusammenarbeitet, der sein Unwohlsein, seine Gewichtsabnahme auf die Nachwirkungen der Chemo schob. Erst nach 4 Wochen, als mein Vater nach jedem Essen erbrechen musste und starke Schmerzen im Bauch hatte, wurde ein CT veranlasst. Diagnose Bauchfellmetastasen! Zu diesem Zeitpunkt konnte er sich schon fast nicht mehr auf den Beinen halten. Aber trotzdem wollte der Arzt nichts weiter unternehmen. Sein Vorschlag war einen ambulanten Termin im Rosenheimer Klinikum für einen Port zu vereinbaren. Es war Freitag! Erst als ich im sagte, dass mein Vater noch ein paar Tage in diesem Zustand vermutlich nicht überlebt bzw. vermutlich dann in ein Krankenhaus eingeliefert werden muss, veranlassten ihn meinen Vater in die Bad Trisslklinik einzuweisen.

Dort teilte man uns den hoffnungslosen Zustand meines Vaters mit, aber auch, dass man mit Hilfe einer Chemotherapie seinen Zustand u.U. verbessern könnte. Erst sollte er am Wochenende aber noch mittels Infusionen aufgepäppelt werden, dann gleich Anfang der kommenden Woche ein Port gesetzt und anschl. unvorzüglich mit der Chemo angefangen werden. Von wegen. Eine Woche geschah außer irgendwelchen Untersuchungen gar nichts. Weder Port noch Chemo. Sein Zustand verschlechterte sich weiter, er nahm in einer Woche nochmals 3 Kilo ab, da die Infusionen nicht ausreichend waren und nur durch unser Zutun aufgestockt wurden. Informationen bekamen mein Vater und wir so gut wie gar nicht, nur wenn wir nachbohrten. Dann nach gut 1,5 Wochen bekam er endlich den Port und die erste Chemo, aber er konnte nach wie vor nichts bei sich behalten und hatte starke Krämpfe. Mein Vater bestand darauf, dass eine Magenspiegelung vorgenommen wird, weil er der Meinung war, dass er irgendwo einen Verschluss hat. Das Ergebnis der Magenspiegelung ergab nichts, außer der Vermutung, dass ein Verschluss am Dünndarm vorliegt, was aber nicht genau gesagt werden konnte, da die Klinik keine Dünndarmspiegelung vornimmt. Es wurde ihm ein künstlicher Darmausgang empfohlen. Das war wieder ein Freitag.

Mein Vater, wollte aber eine genaue Diagnose, nicht nur ein Vermutung und bat darum, einen Termin in Rosenheim zu vereinbaren und die Unterlagen noch am Freitag nach Rosenheim zu faxen, damit er schnell einen Termin bekommt, es ging ihm doch so schlecht, immer schlechter und mittlerweile waren bereits 3 Wochen vergangen. Er war verzweifelt. Als er am Sonntag dann Blut erbrach und man ihm am Montag Morgen sagte, dass er diesen Tag wieder nach Hause fahren kann, „frei hat“, da nichts besonderes ansteht, hat er über eine Bekannte bewirkt, dass er nach Rosenheim verlegt wird. Dort liegt er nun und bekommt zumindest ausreichend Schmerzmittel und Mittel gegen das Erbrechen.

Es ist verständlich, wenn die Ärzte in Bad Trissl meinen Vater aufgegeben haben, aber man muss ihn doch trotzdem ausreichend versorgen und nicht unnötig quälen?

4 Kommentare

pesa am 11.12.2008

Hallo Angehöriger 118.
Ich bin auch ein Angehöriger und habe in Trissl auch so meine Erfahrungen.
Darf ich Fragen auf welcher Station das geschah?

  • Alle Kommentare anzeigen

Eher mieser Gesamteindruck

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Onkologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2004
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Schöne landschaftliche Lage
Kontra:
Fehlende Ansprechpartner, wechselnde Verantwortliche
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Eigentlich sollte meine Mutter in den Kur-Bereich. Bei der Ankunft (meine Mutter war nach der Krebs-Therapie nicht so gut auf den Beinen) wurde umarrangiert: sie wurde sofort in den Krankenhausbereich umgebettet. Erster Kritikpunkt: Fand hier keine Kommunikation zwischen dem Klinikpersonal und dem Arzt statt?
Optimismus ist ein sehr wichtiges Therapeutikum: Auch in der Onkologie - meine Mutter war enttäuscht und fühlte sich abgeschoben.

In der Zeit die sie dort zubrachte ging es ihr zunehmend schlechter. Ihre Uhr begann abzulaufen. Einige Wochen später erhielten wir eine Einladung vom behandelnden Arzt, in dem er uns mitteilte, dass es besser wäre sie nun nach Hause zu bringen, damit sie in gewohnter Umgebung sterben kann.

Das Gespräch verlief sehr konstruktiv - der Arzt schlug uns vor, er würde mit ihr sowohl über die negative Prognose, wie über den Vorschlag nach Hause zu gehen sprechen.

Uns war sehr lange unklar, ob dieses Gespräch stattgefunden hat. Da wir die Umsiedlung organisieren mussten wäre es hier durchaus angebracht gewesen Rückmeldung zu geben. Inzwischen vermute ich, dass dieses Gespräch nie stattfand: zwar mauerte meine Mutter, wenn es um solche Informationen ging, aber am Ende sprach sie sehr offen darüber.

Statt dessen erfuhren wir in den ersten WOCHEN!! nach dem Gespräch erst mal gar nichts, und dann, dass der Arzt bereits seit einiger Zeit an einer anderen Klinik arbeitet.

Hierber wurden wir im Zusammenhang mit meiner Mutter nie informiert!!!

Zweiter Kritikpunkt: Katastrophale Informationspolitik und bestehende Vereinbarungen werden nicht eingehalten.

Meine Mutter durchlebte zunehmend einen Wechsel zwischen geistig klaren und verwirrten Phasen - der Tumor hatte bereits ins Gehirn metastasiert. Daher kann ich nicht sagen, welche ihrer negativen Aussagen zur stationären Pflege wirklich zutreffen: Aber sie beschwerte sich oft.
Einmal jedoch kann ich es beurteilen - es war bereits Ende Oktober und draussen schon empfindlich kalt.
An diesem Tag telefonierten wir zwei mal:
Um ca. 15:00 Uhr teilte sie mir mit, dass sie fröhre, weil schon ewig das Fenster offen sei. Ich gab nicht sonderlich viel drauf, weil sie auch zu Übertreibungen neigte. Abends telefonierte ich abermals mit ihr, und das Fenster war noch immer offen.
Hierauf rief ich erbost die Station an und keine 5 Minuten später erhielt ich einen Anruf meiner Mutter, indem sie sich bedankte,

Offenbar war das Personal deutlich überlastet, so dass die Kleinigkeit, dass Ende Oktober bei einer Sterbenden den ganzen Nachmittag die Balkontüre offenstand keine Bedeutung hatte. Keine Entschuldigung uns oder unserer Mutter gegenüber.
Dritter Kritikpunkt: Entweder zu hohe Auslastung der Mitarbeiter oder katastrophale Führung derselben, denn sonst kann so etwas nicht so leicht geschehen - ich bin geneigt die anderen Kritikpunkte meiner Mutter ebenfalls zu glauben, werde sie aber hier nicht wiedergeben, da ich mir hierbei nicht sicher sein kann.

Schließlich wurde endlich auf Bitte meiner Mutter die Heimreise organisiert. Der Sozialhelfer war hilfreich aber nicht sonderlich einfühlsam. Auch hier konnten wir nur mit tausend Gegenanrufen die Umbettung in die Gänge bringen. Als es darum ging, dass meine Mutter innerhalb von Stunden bis Tagen sterben würde, gings dann auf einmal schnell.

Den Eindruck dieser zähen Kooperation erweckte die Klinik nicht nur bei mir, sondern auch bei einer Mitarbeiterin eines Pflegedienstes, die ebenfalls mit Bad Trissl hierzu kommunizierte.

Alles in allem halte ich die Klinik für wenig empfehlenswert, wenn es um stationäre Aufenthalte geht:
* Schluderei auf Station
* fehlende Kommunikation mit einweisenden Ärzten
* fehlende Kommunikation mit Angehörigen
* vermutlich fehlende Kommunikation mit Patienten
und natürlich
* Auswechslung der zentralen Ansprechpartner ohne weitere Informationen und im Zuge dessen verschleppung wichtiger Gespräche
machen den Aufenthalt meiner Mutter in der Klinik zu einem Paradebeispiel dafür, wie es nicht laufen sollte.

Akutmedizin Hirntumor

Onkologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2022
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Die meisten Pfleger und Krankenschwestern kompetent und freundlich, Ärztin freundlich
Kontra:
Gespräche während und nach der Isolation unzureichend
Krankheitsbild:
Hirntumor
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Anmeldung freundlich. Mein Mann wurde nach Hirntumor OP von Klinik Bogenhausen nach Bad Trissl in die Akutmedizin verlegt. Die Strahlen-Fachärzte der Klinik Bogenhausen lehnten eine Strahlentherapie als nicht durchführbar, wegen einem deutlich reduzierten Allgemeinzustand ab. Aus ihrer Sicht wären Reha-Maßnahmen und Best Supportive Care I’m Vordergrund. Das war auch meine Hoffnung, dass erst mal der Allgemein-Zustand meines Mannes verbessert wird.
Nachdem mir von Oberarzt Dr. Reibke eine Strahlentherapie für meinen Mann empfohlen wurde, da er sonst schnell auf der Palliativ sein würde und wir ihm doch diese Chance geben sollen, habe ich der Strahlentherapie zugestimmt. Auch habe ich begleitende Physio angesprochen, die ja auch begleitend durchgeführt werden sollte. Am 27.09.22 wurde mit der Bestrahlung begonnen. Am 11.10.22. war ein PCR-Test positiv. Er wurde in der Klinik infiziert. Die Radiotherapie musste auf Grund der Isolierung pausieren. 3 Wochen Isolation war für meinen Mann fast nicht durchzustehen, Keine Besuche, Pflege natürlich aufwendig und daher reduziert. Pfleger und Krankenschwestern waren am Telefon freundlich und es waren wenigstens ein paar Telefongespräche möglich. Nach 4 Wochen ab 07.11.22 wurde die Radiotherapie fortgesetzt. Am 18.11.22 hatte mein Mann seine letzte Behandlung. Am 19.11.22 wurde er entlassen. Der Allgemeinzustand ist nicht gut. Außerdem hat er eine Harnwegsinfektion und bei Ankunft zu Hause auch deutlich Blut im Urin. Außerdem einen Herpes.
Eine Therapie die eine Verbesserung der Mobilität erzielen solltet wurde sehr reduziert durchgeführt.
Mit Hilfe der Sozial Dienst Beraterin wurde kurzfristig ein Pflegedienst und Hilfmittel organisiert. Vielen Dank dafür.

Aufenthalt top Auskunft flop

Onkologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 22
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Blutkrebs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sehr gute Klinik im Aufenthalt und dem Essen und Personal. Aber Informationen über die Behandlung bekommt der Patient nicht. Das geht nur telefonisch ab 14 Uhr.
Auch nach der Entlasung keine Info über die Weiterbehandlung.

Viel Licht und viel Schatten!

Urologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Vegetarische Mahlzeiten, Physiotherapeutinnen
Kontra:
Ärztliche Behandlung
Krankheitsbild:
Blasenkrebs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Physiotherapien und Entspannnungsmöglichkeiten waren vom Feinsten und erhalten 100 von 100 Punkten. Von ärztlicher Seite gesehen, war der Aufenthalt ein totaler Flop. Die ganzen drei Wochen war kein Facharzt zu sprechen. Warum darf sich diese Klinik dann Fachklinik nennen? Bei der Zwischenvisite versuchte der "Arzt" Inkompetenz durch Unfreundlichkeit zu kompensieren. Hat irgendwie nicht geklappt.Als der Chefarzt dann vom Urlaub zurück kam, versuchte er noch mit großem Engagement bei der Schlussvisite die Kohlen aus dem Feuer zu holen. Das hat auch nur bedingt funktioniert.
Leider wurde ich auch zu oft mit Patienten, die ganz andere Krankheiten hatten, in einen Topf geworfen. Von Individualität also keine Spur.
Das Positive zum Schluß: Die vegetarische Küche erhält auch 100 von 100 Punkten und die Freundlichkeit des Küchenpersonals war nicht zu überbieten

Schade

Urologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden (Bewertung für: PHYSIOTHERAPIE)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (hier gibt es Verbesserungspotential)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
ärztliche Betreuung
Krankheitsbild:
Tumor
Erfahrungsbericht:

Aufgrund der Bewertungen hatte ich mich für einen REHA-Aufenthalt in der Klinik entschieden.
Leider kann ich die Bewertungen nicht bestätigen.

ZIMMER: Ich hatte ein Standard-(=Krankenhauszimmer).
Leider wurde an dieser Häusseite gerade die Fassade renoviert, so daß ich die 1.Woche tagsüber die Fenster bie 30 Grad nicht öffnen bzw. den Balkon nutzen konnte, da immer wieder Wasserfontänen (durch Hochruckreiniger) bzw. alter Verputz auf den Balkon und den Stuhl regnete.
Vom Lärm ganz zu schweigen. Für einen AHB-Patienten nicht gerade förderlich. Wäre es hier nicht angebracht gewesen, dieses Zimmer im der Zeit der Reovierung nicht zu vergeben?

ÄRZTE: große Enttäuschung. Weder bei den durch die Krankheit verursachten Beschwerden, noch bei den zusätzlichenn konnte mir geholfen bzw. eine zufriedenstellende Antwort gegeben werden.
VORTRAG: THEMA "Krankheitsbezogene Information". Das heisst für mich Info zu Krebsleider und -behandlung. Der Vortrag war dann aber "SUCHT (Alkohol, Rauchen, Medien ...). Was hat das mit Krebs zu tun? Da wrde auch kein Bezug hergestellt.
Bei Fragen wurde teiweise auf den eigenen Facharzt verwiesen. -Psychologische Betreuung: Fand nicht statt. Trotz mehrmaliger Nachfrage bekam ich den ersten Termin knapp 2 Wochen nach der Ankunft. Hier bin ich nun in dieser Hinsicht in einem schlechteren Zustand als bei der Ankunft.

PHYSIOTHERAPIE: Der 1. (von 2 Lichtblicken!). Die Damen und Herren sind bemüht und hilfbereit. Man fühlt sich hier gut aufgehoben. Diese Behandlung hat mir geholfe.

ESSEN: Der 2. Lichtblick. Sowohl das Essen als auch die netten und hilfbereiten Bedienungen verdienen mein Lob. Alles Bestens.

FAZIT: Trotz der Berücksichtiging der Einschränkungen durch Corona, kommt ein 2. Aufenthalt in dieser Klinik für mich derzeit nicht in Frage. Auch kann ich die Klinik nicht weiterempfehlen. Ich habe hier in anderen REHA-Kliniken bessere Erfahrungen machen können.

Sehr traurig

Onkologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019/20   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Pflege
Kontra:
Fachkenntnis der behandelnden Ärztin
Krankheitsbild:
Krebs
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Schade

Onkologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Sehr gutes Essen, freundliches Personal
Kontra:
Wenig bis keine wiklichen Aufenthaltsmöglichkeiten außer dem eigenen Krankenzimmer. Keine Trennungsmöglichkeit von Rauchern und Nichtrauchern. Usw.
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Entspricht nicht der Beschreibung in den erhalten Unterlagen. Einrichtungen dem "Massenansturm" nicht gewachsen. Zu wenig Therapeuten.

1 Kommentar

Trissl am 11.07.2019

Sehr geehrte D.Y.,
Bitte helfen sie uns indem sie uns ihre Eindrücke gerne auch telefonisch mitteilen bzw. konkretisieren.
Ich bin nämlich verwundert, da selbstverständlich - wie in allen Kliniken - ein absolutes Rauchverbot im Gebäude besteht und im Außenbereich fern der Zimmer Raucherzonen eingerichtet sind. Es bestehen weiterhin sogar mehrere zusätzliche Rückzugsräume, z.b. der grüne Salon (60zoll Fernseher/ Klavier...), Café, auf Station und natürlich im Park bzw. das wundervolles Umfeld. Im Haus D befindet sich auf jeder Station zudem ein separater Süd- Wintergarten (40qm) mit viel gerühmten Blick auf den zahmen Kaiser sowie mit Balkon (ebenso in vielen Zimmern).
Den empfundenen Ansturm auf die Anwendungen (?,waren sie/ ihr Verwandter ggf. in der Reha?) kann ich so nicht nachvollziehen, aber mag die Beliebtheit unserer Einrichtung (Reha/ Akutmedizin) widerspiegeln. Es freut mich aber, daß ihnen das persönliche, nette, fachlich professionelle und menschliche Klima aber auch die Versorgung, Zimmer und Essen positiv aufgefallen sind, das ist es wofür wir stehen und stehen wollen.

Unzufrieden

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Onkologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kunsttherapie, Sporttherapie, Landschaftliche Idylle
Kontra:
Äztliche Betreuung!!!!
Krankheitsbild:
Schilddrüse
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ungenaue Aufklärung bei der Aufnahme. Mündliche Angaben passen nicht zu den schriftlichen Angaben.

Ärtzliche Betreung ist sehr schlecht. Eigentlich sollte man fast selbst Assistensarzt um dem Chefarzt zu erklären worum es geht.

Kontrolle war nur bei der Aufnahme. Diese war auch .....ohne Worte. Sonst waren keine Kontrollen, außer bei Eigeninitiative

Das traurig ist das dieser Chefarzt dann einen Bericht abgibt der viel entscheiden kann. Ein Stationsarzt der einen gar nicht kennt unterschreibt das ganze auch noch.

Volle Zufriedenehei bibt es nur beim Essen. Da gab es nichts zu meckern.

Die Abzocke beim Wlan ist auch untereste Schublade.

Wenn ich vorher gewusst hätte was ich jetzt weiß.....als guter Patient bist du einfach der Arsch!

Fachkompetenz kommt bei Patienten nicht an!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Onkologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
freundliche Mitarbeiter im Restaurantbereich - sehr nettes Cafe
Kontra:
Behandlungsabwicklung, medikamentöse Abwicklung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Leider stellt sich die Klinik in ihrem eigenen Internetauftritt als onkologisches Kompetenz-Zentrum mit einem komplementär und ganzheitlich(naturheilmedizinisch) medizinischen Ansatz dar.
Vor Ort angekommen, ist man dann sehr enttäuscht, wenn man erfahren muss, dass der hier tätige Naturheilmediziner bereits seit einem Jahr nicht mehr ín der Klinik zur Verfügung steht.

Zusätzlich ist es nicht möglich, bei Behandlungen mit Risikobereichen, in meinem Fall Tiefenhyperthermie, den Arzt - in meinem Fall der Chefarzt Dr. Weber, der für diesen Bereich zuständig ist, zu einem Gesprächstermin und zur notwendigen Aufklärung zu erreichen.
Ich solte die Zustimmung für eine Risikotherapie ohne vorheriges aufklärendes Arztgespräch unterschreiben und durchführen lassen.

Insgesamt bin ich nach einem Drittel meines Gesamtaufenthaltes hier doch ziemlich enttäuscht. Aber wie viele Patienten habe auch ich keine Zeit wieder erneut nach Alternativen zu suchen - die Bestrahlungs- und Chemobehandlung muss jetzt durchgeführt werden.
Vertrauen ist ziemlich geschwunden.

Von der gynäkologischen Ärztin verschriebene Medikamente bekomme ich erst nach 2-3maliger Nachfrage Tage später von den Schwestern.
Selbst für das Wasser - muss täglich mindestens 3 liter trinken - musste ich erst ein paar Tage kämpfen. Die Schwestern wollen es mir mit 0,80 cent pro 0,7 L Flasche berechnen.
Verstärkt wird der negative Eindruck noch dadurch, dass es etlichen anderen Mitpatienten nicht gerade anders geht. Fast jeder hat hnliches zu berichten.

2 Kommentare

JohaPich am 20.12.2010

Wie mir die Patientin heute 20.12.pers. berichtet hat, hat sich der Chefarzt der Klinik Bad Trissl unmittelbar nach Kenntnisnahme ihrer kritischen Bemerkung eineinhalb Stunden Zeit genommen, alles mit ihr ausführlich zu besprechen.

  • Alle Kommentare anzeigen

Persönliche Meinung

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Onkologie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Es ist schon sehr traurig von der Klinik Bad Trissl das hier Erfahrungsberichte von Angehörigen und Patienten nicht ernst genommen werden.
Auch ich bin Angehörige einer verstorbenen Patientin von der Klinik Bad Trissl.
Hierzu kann ich den Erfahrungsberichten einiger Angehöriger nur zustimmen.
Ich finde es nur schade das die Klinikleitung, hier nicht an die Betroffenen herantritt und nachfragt welche Station, Arzt und Schwestern es sich handelt um Verbesserungen durchzuführen.
Stattdesen werden negative berichte von der Klinikleitung als lüge bezeichnet da kann man nur den Kopf schütteln wenn man das liest.

1 Kommentar

Sammmmmy321 am 01.02.2010

Wieviele unzufriedene Ex-Mitarbeiter, die sich hier rächen wollen, hat denn diese Klinik eigentlich? Also bei der Menge würde ich mir als Klinikleitung ernsthafte Sorgen um das Thema Personalwesen machen...... wenn ich es mir schon so leicht mache, sämtliche Kritik von enttäuschten trauernden Angehörigen als Lüge abzustempeln.

Empfehlenswert

Urologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Prostata
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Anfang 2023 war ich als Patientin in der Klinik.
Ich war mit meinem Aufenthalt bzl. Anwendungen, Ansprache, Termine, Zimmer, Essen, Freundlichkeit des Personals sehr zufrieden.
Besonders die wöchentliche Arztvisite durch die Chefärztin (bin kein Privatpatient) und die äußerst einfühlsame und kompetente Unterstützung im ganzen Team und Anwendungsbereich haben mir sehr gut getan und ich kann das Haus unbedingt weiterempfehlen. Die Umgebung ist hervorragend zur Erholung bzw. zum Wandern und Spazieren.
Ich danke allen Ärzten und dem Personal bis zur Putzfrau für den angenehmen Aufenthalt. Mein besonderer Dank gilt vor allem Frau Dr. Simone Jäger für die tolle Unterstützung in dieser Rehazeit.

Toll

Onkologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Familiäres Ambiente
Kontra:
Krankheitsbild:
Leukämie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Reha in schöner Umgebung. Überdurchschnittlich gutes Essen. Gute Ausstattung des Sportraumes und vielfältige Angebote für körperliche Betätigung.
Leider wurde mir kein Angebot für Psycho gemacht. Mitarbeiter sind alle sehr nett und hilfsbereit.

Der Aufenthalt in Bad Trissl hat mir gut getan

Onkologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Psychologische Betreuung fehlte allerdings)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (Manchmal nur 2 Behandlungen, dann wieder 9 Behandlungen am Tag)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
tolles Physiotherapeutisches Team, gutes Essen
Kontra:
kaum Aktivitäten außerhalb der Behandlungen
Krankheitsbild:
Krebs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im August 2020 in der Reha.
Die Physiotherapeutinnen waren klasse.
Auch die anderen Anwendungen wie Massagen haben gut getan.
Im Großen und Ganzen kann ich die Klinik weiterempfehlen. Allerdings muss man auch den Mut haben, etwas zu sagen, wenn einem etwas nicht gefällt. Ich hatte zunächst ein Zimmer mit Blick auf die Baustelle, vor allem war aber der Lärm unerträglich. Ich bekam aber sofort nach meiner Beschwerde ein anderes Zimmer.
Die Zimmer sehen aus wie Krankenzimmer und könnten gemütlicher sein, aber alles hat auch seine Vorteile. Ein verstellbares Bett fand ich wieder angenehm.
Deshalb: Es gibt immer Dinge, die man verbessern kann. Ich sehe dagegen eher die positiven Dinge und eins kann ich definitiv sagen: Der Aufenthalt dort hat mir gut getan! Und das ist für mich das einzige, was wirklich zählt.

Vielen Dank an das tolle Team der Klinik Bad Trissl.

Bad Trissl, was sonst??

Onkologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Station 1 unfreundiche Krankenschwester
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Nach 3 wöchigem Reha-Aufenthalt habe ich den Eindruck erhalten, dass das meist freundlich Klinikpersonal sehr
kompetent und gut durchorganisiert einen guten Job macht. Stets ein offenes Ohr trotz enggesteckter Zeitfenster für individuelle Fragen.
Die Vorträge beihalten die Kernthemen der Onkologischen Problematik und dadurch, dass die Klink einen erhöhten Anspruch im Psyho-Onkologischen Bereich erhebt, zeigt sich eine positive Auswirkung auf die Kompetenz unter Nutzung neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse.
Das Bewegungsprogramm ist sehr abwechslungsreich und auf den jeweiligen Gesundheitszustand des Patienten abgestimmt.
Bzgl.der Versorgung wird auf gesunde Ernährung geachtet, unterstützt durch Informationen und Einzelberatung

Ich kann die Klink Bad Trissl mit ruhigem Gewissen empfehlen und werde im kommenden eine weitere Reha-Maßnahme beantragen

1 Kommentar

AK_KBT am 01.10.2019

Sehr geehrte Maus74, es freut uns sehr, dass Sie sich bei uns in so guten Händen gefühlt haben! Das ist unser Ziel, und das scheinen wir auch, bis auf eine Ausnahme, erreicht zu haben. Für die unfreundliche Krankenschwester möchten wir uns entschuldigen. Ihnen weiterhin alles Gute! Herzliche Grüße, Ihr Team der Klinik Bad Trissl

REHA

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Onkologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Personal, Verpflegung, Betreuung
Kontra:
Etwas abseits für Patienten ohne PKW
Krankheitsbild:
REHA Krebspatient
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Etwas abseits von Oberaudorf in herrlicher Landschaft gelegen. Zubuchung Doppelzimmer für Ehepartner mit Frühstück, HP, VP oder auch Essen gegen Bezahlung möglich. Sehr gute Verpflegung. Anwendungen waren auf meine Krankheitsdiagnose abgestimmt. Ärztliche Betreuung war für meine Situation in der Reha ausreichend. Insgesamt war der Aufenthalt in der Klinik sehr angenehm und ich kann sie weiterempfehlen.

1 Kommentar

AK_KBT am 30.10.2018

Vielen Dank für Ihr Feedback - wir freuen uns, dass Sie sich bei uns in guten Händen gefühlt haben. Gerne bieten wir auch Transfer-Möglichkeiten in den Ort, dass Sie auch ohne PKW mobil bleiben können. Wir wünschen Ihnen weiterhin alles Gute! Ihr Team der Klinik Bad Trissl

Frechheit

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Onkologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungunzufrieden (Welche Beratung der Ärzte?)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Viel Sport
Kontra:
Zu allgemein
Krankheitsbild:
Ma-Ca
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das Personal ist sehr nett und sehr kompetent!!! Nur eine Gynäkologin in leitender Funktion ist unverschämt und hat sich im Ton total vergriffen!! Es sitzt eine Ärztin einem gegenüber und sagt mir ich solle abnehmen? Ich bin 172 cm groß und wiege 65,5 Kilogramm. Wo soll ich denn noch abnehmen? So was einer Krebspatientin zu sagen ist eine Frechheit und dazu noch unnötig. Sie hat kein Fingerspitzengefühl und das in einer ontologischen
Klink. Ich wäre gerne 1 Woche länger geblieben, aber so, so will ich nicht mal mehr im nächsten Jahr dort hin!! Das Zimmer sieht aus wie in einem Krankenhaus, nicht wie in einer Rehaeinrichtung. Da könnte selbst das Essen nicht wieder alles gut machen. Umweltfreundlich ist es dort auchnicht, zu viel Plastikbecher an jeder Ecke. Schade eigentlich.
Und trotzdem hat die Reha mir geholfen, auch weil die anderen Patienten so super drauf waren. An Alle, nochmals Danke

Super Personal und lustlose Ärzte

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Onkologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (da ich viel Zeit für meine Übungen hatte)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungunzufrieden (medizinische Allgemeinplätze)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungunzufrieden (keine Komplementärmedizin; Sporttherapie sehr gut)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Engagierte Therapeuten und Lage der Klinik
Kontra:
Medizin nach Vorschrift
Krankheitsbild:
Prostata CA
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Ärzte sind wenig ambitioniert; das medizinische Personal ist sehr freundlich und zugewandt. Die Therapeuten zeigen sich motiviert und kompetent und erweisen sich als sehr unterstützend. Auch die anderen dort Tätigen sind freundlich und hilfreich. Die Zimmer sind ernüchternd eingerichtet und das Essen ist eher lustlos dargereicht und eintönig.

W-LAN ist ein Witz

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Onkologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016/2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Siehe Kontra)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Zu wenig Personal)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Zu viel Krankheitsbilder)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (Gut durchorganisiert)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Siehe W-LAN)
Pro:
Med. und allgemein. Versorgung, Therapien
Kontra:
W-LAN Kostenfalle
Krankheitsbild:
Non-hodkin-lymphom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin nun schon das zweite Mal in dieser Klinik. Daraus sollte jeder schlussfolgern das ich über die medizinische Betreuung keine negative Bewertung abgeben kann und möchte. Ich bin immer auf das Beste versorgt und behandelt worden. Dem Pflege-und Küchenpersonal also meinen ausdrücklichen Dank. Es geht um etwas anderes: in fast ganz Bayern habe ich die Möglichkeit W-LAN kostenlos zu empfangen. In der Klinik Bad Trissl muß ich für eine Woche W-LAN gleich 15.00€ bezahlen. Das empfinde das als Abzocke den Patienten gegenüber. Eine Klinik von diesem Format sollte es nicht nötig haben, seine Patienten durch die. Hintertür dermaßen abzukassieren. Ich bin überzeugt davon das die Verträge mit dem Anbieter eine kostenfreie Nutzung des W-LAN zulassen. Also liebe Klinikleitung,tut etwas im Sinne und Interesse eurer Patienten. Auch das trägt wesentlich zur Genesung und Zufriedenheit aller Patienten und Besucher bei.
Mit freundlichen Grüssen,
Ein (fast) zufriedener Patient

Weitere Bewertungen anzeigen...