Klinik am Waldschlösschen

Talkback
Image

Sudhausweg 6
01099 Dresden
Sachsen

51 von 72 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
recht gute Erfahrung
Qualität der Beratung
recht gute Beratung
Medizinische Behandlung
recht gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
recht gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
gute Ausstattung
Eigene Bewertung abgeben

73 Bewertungen davon 213 für "Psychosomatik"

Sortierung
schlechte Bewertungen zuerst
  • neue Bewertungen zuerst
  • gute Bewertungen zuerst
  • schlechte Bewertungen zuerst
Filter
Psychosomatik (68 Bewertungen)
  • alle Fachbereiche (73 Bewertungen)
  • Neurochirurgie (1 Bewertungen)
  • Psychiatrie (4 Bewertungen)
  • Psychosomatik (68 Bewertungen)

Nicht noch einmal

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Küche, Küchenpersonal
Kontra:
Therapie mit “Sanktionen”, dadurch starke Machtverhältnisse
Krankheitsbild:
Traumafolgestörungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Erfahrungen mit dieser Klinik sind rein subjektiv und ich möchte niemanden davon abhalten, sich dort anzumelden. Ich wünsche allen, das sie von einem Aufenthalt profitieren können. Nur ist es unter Umständen eine Frage von Glück/Pech und Privilegien, wie es einem dort ergeht. In meinem Fall ist es leider nicht so gut gelaufen. Ich habe drei Jahre auf meinen Platz gewartet. Es war ein unglaubliches hin und her, ob und auf welchem Weg ich nun aufgenommen werde. Ich hatte sehr unfreundliche Gespräche mit der Verwaltung. Aber wie überall gab es auch in dem Bereich sehr liebe und bemühte Menschen. Trotzdem fand ich den ganzen Vorgang schon eine Zumutung. Entsprechend war ich nervlich am Ende als ich dann endlich kommen durfte. Insgesamt macht die Klinik einen etwas abgewohnten Eindruck. Mein Zimmer war sehr klein und verwinkelt. Aber ich bin ja auch “nur” Kassenpatient und hätte das alles akzeptiert. Ich wurde dann einer Therapeutin zugeordnet, ohne das ich da ein Wort mit zu sprechen hätte. Und auch direkt am Tag des Ankommens gab es schon ein Gespräch. Wahrscheinlich wäre es für mich persönlich günstiger gewesen, ich hätte mich etwas ausruhen können. So traf ich leider recht übermüdet und überfordert auf eine relativ junge, in meinen Augen nicht sehr erfahrene Therapeutin. Noch dazu in einem Raum im Kellergeschoss. Mir war (wahrscheinlich zu) schnell klar, das ich mit diesem Menschen nicht therapeutisch arbeiten kann/möchte, was ich auch gesagt habe. Das war wohl ein großer Fehler, vor dem ich nur warnen kann. Am nächsten Tag wurde mir in einem zwei Minuten Gespräch mit der Stationsleitung mit geteilt, das ich aufgrund von Grenzverletzungen gegenüber der Therapeutin von der Therapie suspendiert bin. Das nennt sich “Beurlaubung”. Ich war also knappe 24 Stunden in der Klinik und wurde dann vor die Tür gesetzt, ohne irgendeine Art von klärendem Gespräch. Ich weiß bis heute nicht, was ich gesagt habe, was diese “Bestrafung” ausgelöst hat. Ich hab im Moment nicht vor, dort nochmal hin zu gehen und bin immer noch etwas geschockt, so behandelt worden zu sein.

Nie wieder!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 12   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Ich wäre lieber nicht da gewesen)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Miserabel... , Nachfragen jeglicher Art wurden abgelehnt.)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Sicherlich würde sie dazu angehalten zu sparen soviel sie nur kann.)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Sehr chaotisch....Termine würde erteilt ohne andere Termine zu berücksichtigen.)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Die Zimmer waren einfach ausgestattet und lärmintensiv. Auf den Fluren jedoch war es so still, dass man das Gefühl hatte, man sei im Krematorium.)
Pro:
Dresden ist eine sehr schöne Stadt.
Kontra:
Man sollte doch nicht jedem trauen, auch wenn die Anderen sich Arzt und Therapeut schimpfen.
Krankheitsbild:
PTBS
Erfahrungsbericht:

Ich war 2012 dort Patient.
Im Aufnahmegespräch wurde mir mitgeteilt, dass bei körperlicher Symthomatik sofort Abbruch des Aufenthalts droht. Die Erstuntersuchung durch eine Ärztin endete mit dem Gefühl, dass ich keinerlei Unterstützung zu erwarten habe. Die Erstbesprechung am Abend des Aufnahmetags endete mit der Rückmeldung einer Schwester,dass es für mein Trauma kein Therapiekonzept gibt.
Zu all meinen Ängsten gesellte sich nun die Angst keine Behandlung zu erfahren. Auf die Empörung meinerseits wurde mit Wut und Anschreien seitens der Therapeutin reagiert. Nach 3 mal einer halben Stunde Therapie, in der von beiden Seiten keinerlei Vertrauen aufgebaut wurde, schrieb die Therapeutin eine 18! Seiten starke Epikrise an meine Ärztin. Herrlich!
Nach 14 Tagen war für mich dort die Therapie beendet. In dieser Zeit nahm ich fast 5 Kilo ab, da man nach Stechuhr zwar zum Essen zu erscheinen hat und auch wieder rausgeschmissen wurde, jedoch das Anstehen nach Nahrung mehr Zeit in Anspruch nimmt als die Nahrungsaufnahme selbst und so das Essen selbst eben manchmal ausfiel. Ebenso wurde keinerlei Rücksicht bei Terminen für Therapien auf Essenszeiten genommen. Trotz Unterzuckerung wurden Zwischenmahlzeiten seitens der Ärztin nicht genehmigt. Nach dieser unfassbaren Erfahrung war ich zu tiefst verunsichert ob ich mir jemals nochmal Hilfe holen möchte. Aber gottseidank habe ich solch eine Erfahrung nie wieder machen müssen.

3 Kommentare

Purzel12 am 02.03.2025

Hallo , behandelt die Klinik nur Frauen?

  • Alle Kommentare anzeigen

Überpathologisierung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Küche
Kontra:
alles andere
Krankheitsbild:
kPTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Vor 4 Jahren wählte ich mir die Klinik am Waldschlösschen als Rehaklinik aus. Grund dafür war mein komplexes Krankheitsbild. Mein ursprünglicher Wunsch, war die Widereingliederung in den ersten Arbeitsmarkt. Das wurde telefonisch im Vorgespräch auch befürwortet. Dort angekommen stellte ich nach wenigen Tagen fest, das die Klinik keinerlei Interesse an den mir festgelegten Zielen hatte. Stattdessen wurde die sogenannte Traumalandkarte gestartet. Die Therapeutin schnitt sämtliche Themen aus meinem Leben an, ohne Bearbeitung oder Einordnung.
Parallel dazu fiel mir zunehmend auf das in der Klinik sämtliches Verhalten als krankhaft abgestempelt wurde. In Fachkreisen nennt man das psychologische Überpathologisierung. Das war der Grund, weshalb es nicht nur mir sondern etlichen Patienten so schlecht während und nach dem Aufenthalt ging. Gerade bei den Krankheitsbildern kPTBS und DIS ist das so fatal, weil eben jene Taktik von unseren Tätern ziemlich effektiv verwendet wurde - Stichwort Gaslighting. Daraus resultiert in der Klinik am Waldschlösschen die Retraumatisierung. Im Entlassbericht wird natürlich dieser Missstand auf die Patienten und deren Wahrnehmung geschoben. Ich gehe nicht davon aus, das die Klinik an Ihrer Arbeitsweise etwas ändern wird. Das wirtschaftliche Interesse ist vermutlich zu groß und lukrativ, daher möchte ich für alle eine Warnung aussprechen, die sich überlegen sich dort behandeln zu lassen. Ihr werdet ein empathieloses Umfeld vorfinden, das nur einseitig die Verantwortung auf euch schiebt.

2 Kommentare

Elena1805 am 20.12.2024

Was auch beachtlich ist, sind die auffallend positiven Kommentare. Man könnte fast meinen das diese einem Algorithmus folgen, wenn zu viele schlechte Bewertungen vorhanden sind. Natürlich ist das nur meine Wahrnehmung ;)

  • Alle Kommentare anzeigen

Nie wieder!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Küchenchef
Kontra:
Alles andere
Krankheitsbild:
komplexe PTBS
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Der Aufenthalt in diesem Haus war bis auf ganz wenige Ausnahmen eine einzige Katastrophe!
Angefangen mit einem Behandlungsvertrag,ob der Tatsache,dass er mit den darin geschilderten Szenarien Patienten aufgrund bzw. mithilfe ihrer Symptomatik massivst unter Druck setzt,etwa in puncto Dissoziationen oder wie die Klinik es nennt "Problemverhalten" ("im öffentlichen Raum").Allein die Wortwahl verkörpert doch sinnbildlich auch die Einstellung der meisten Angestellten im Haus.'Psychospielchen',um es mal salopp zu formulieren,setzen sich gleichsam in der Behandlung vor Ort fort.Wer dort Empathie erwartet,ist allzu oft schlicht Fehl am Platz.Das leitet bereits den nächsten Punkt ein,dass Fehler immer(!) dem Patienten zugeschrieben werden,etwa weil dieser sich nicht vernünftig reguliert habe,ein Umstand der insofern Fragen aufwirft,als dass es doch eben darum gehen sollte,diese Mechanismen sicher anwenden zu lernen.Aber nein,sie sind zwingende Voraussetzung,um den Alltag in diesem Haus unbeschadet zu überstehen.Sollten diese Mechanismen nicht ausreichend beherrscht werden,wird man in "therapeutische Behandlungspause" geschickt,was insofern sinnfällig ist,da fraglich ist wie ohne therapeutisches Setting etwas besser werden soll.Den Patienten in größter Not heimzuschicken,wirft bei mir eher die Frage fachlicher Kompetenz auf.Hier muss insbesondere die psychologische Leitung (negativ) hervorgehoben werden,aber auch Teile der Pflege.Außerdem muss in diesem Zusammenhang auch auf mehrfach nicht stattfindende Therapien,vergessene Behandlungen uvm. hingewiesen werden,gleichwohl derlei vollmundig im faktisch fehlerhaften Entlassbrief Erwähnung finden.Am Ende des Tages zählte offenbar der Gedanke bei einem Privatpatienten (fehlerhaft) abrechnen zu können mehr,als das Wohl eines labilen und nunmehr stark retraumatisierten Patienten.Insofern kann dieses Haus mitnichten Patienten mit komplexer PTBS und akuter Symptomatik empfohlen werden, oder in anderen Worten:Nie wieder!

2 Kommentare

Federweisser am 03.11.2024

Nach allem, was hier über die Zustände in dieser Fachklinik berichtet wurde, kann man sicher nicht mehr von einer am Patienten orientierten Betreuung sprechen.
Es dürfte zudem unzweifelhaft sein, dass sich dort ausnahmslos alle "auf Linie" befinden müssen, die von der fachlichen Leitung vorgegeben ist. Abweichler müssen mit Konsequenzen rechnen, was sich auch im Behandlungsvertrag wiederfindet. Dass dies bei vielen Patienten mit psychischem Beschwerden als Drohung angesehen wird, dürfte demnach nicht verwundern.
Zudem ist es nicht in Einklang zu bringen mit dem oft verwendeten Hinweis auf Eigenverantwortung.
Es sollte doch eigentlich die Voraussetzung gelten, dass eine Klinik sich auf die Patienten mit ihren individuellen Krankheitsbild ausrichtet und nicht umgekehrt.

  • Alle Kommentare anzeigen

Retraumatisierung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Das Essen, sowie Kunst und Ergotherapie waren wirklich toll, großes Lob
Kontra:
Therapiekonzept, immer wieder suggestive Fragen von Pflege und Therapeutin, Selbstwert- und Selbstvertrauensverlust
Krankheitsbild:
kPTBS, DIS, Depression
Erfahrungsbericht:

Konzept:
Es gibt ein vielfältiges Therapieangebot und verschiedene verbale und nonverbale Therapien, man muss allerdings aktiv danach fragen. Auch einige freiwillige Aktivitäten wie Yoga oder Singen werden angeboten.
Das Gesamtkonzept ist sehr verhaltenstherapeutisch geprägt und sehr streng, ich hatte ständig Angst, für irgendetwas "bestraft" zu werden, was leider sehr retraumatisierend war. Die ständige Drohung, nach Hause fahren zu müssen wenn es einem nicht gut genug geht, war für mich ein riesiges Therapiehemmnis und auch ein Grund, warum ich mich nie richtig wohl gefühlt habe. Für mich als Mensch mit kPTBS, DIS und Bindungstraumatisierung war dieses Konzept leider völlig ungeeignet.

Therapie:
Leider fand ich die Therapie teilweise sehr suggestiv und ich hatte im Nachhinein zusätzlich das Gefühl, massiv an Selbstvertrauen verloren zu haben, da man mir oft vermittelt hat, ich könnte bestimmte Dinge ja nicht so genau wissen aufgrund meiner Dissoziationen und möglicher Wechsel. Auch meine Traumathemen wurden teilweise nur sehr oberflächlich behandelt, an anderen Stellen aber sehr tief gegraben,dann aber ohne Einordnung offen gelassen und so stand ich nach der Entlassung da und wusste nicht wie ich damit nun umgehen soll. Meine Therapeutin war relativ jung und unerfahren, sicher steht und fällt auch viel mit dem/der TherapeutIn.

Gesamteindruck/Fazit:
Ich habe mich von der Klinik insgesamt sehr im Stich gelassen gefühlt was die Einordnung von Therapiethemen anging, aber auch bei der Organisation weiterer Hilfen für zu Hause. Obwohl ich mehrfach und Hilfe gebeten habe, wurde ich am Ende ins "nichts" entlassen und musste mich in deutlich destabilisiertem Zustand alleine um alles kümmern.

Alles in allem war dieser Klinikaufenthalt für mich in jedem einzelnen Aspekt eine massive Retraumatisierung, die mir extrem zugesetzt hat und die ich noch immer nicht ganz verarbeitet habe.In über acht Jahren Therapie war das die schlechteste Erfahrung, die ich gemacht habe.

2 Kommentare

Federweisser am 09.03.2024

Der Erfahrungsbericht legt sehr deutlich die Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit dieser Klinik offen.
Er ist auch stellvertretend für die vielen anderen schwer enttäuschten Patienten, die zuvor der Illusion erlagen in dieser Einrichtung erfolgreich behandelt zu werden.
Die hier genannte Strenge und das Angstempfinden ist nicht übertrieben. Dem unterlagen unübersehbar ebenso die Beschäftigten.
Ganz offenbar wird von Führungsseite ein enormer Druck auf die Mitarbeiter ausgeübt. Das musste sich zwangsläufig negativ auf den gesamten therapeutischen Prozess auswirken.
Solange die selbsternannte fachliche Leitung ihre Strategie im Umgang mit Patienten und Mitarbeitern beibehält, wird es auch zukünftig weitere gleichlautende Erfahrungsberichte geben. Daran kann selbst die beste Außendarstellung nichts ändern.
Hierbei kann ich jedem nur empfehlen die einzelnen Erfahrungsberichte sehr genau durchzulesen und besonders auf Parallelen bei deren Schema zu achten.

  • Alle Kommentare anzeigen

Z. T. herapeutisch sehr mangelhaft!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Allerdings extreme Getäuschkulisse von aussen)
Pro:
Küche, wird frisch und abwechslungsreich gekocht
Kontra:
Fehlende Fürsorge und mangelhafte Therapie
Krankheitsbild:
Komplexe posttraumatische belastungsstörungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin ziemlich stabil in den ersten Wochen dort gestartet und war am Anfang mit der allgemeinen Freundlichkeit zufrieden. Die küche ist 100% zufriedenstellend und geht auch auf Besonderheiten sehr gut ein! Ansonsten bin ich vollkommen verstört und psychisch absolut krank, kaputt und fast hilflos ohne jegliche Hilfen abgereist. Wer nicht so richtig in das Bild so mancher Therapeuten passt, erreicht dort nichts - bei mir war es das 100%ige Gegenteil!!!

1 Kommentar

Federweisser am 06.08.2022

Wenn ein Patient eine Fachklinik nach mehrwöchiger Behandlungszeit in einem schlechteren Zustand wieder verlässt, dann stellt das doch der Klinik ein absolutes Armutszeugnis aus.
Und dabei ist dieser Patient mit seiner Problematik dort nicht allein!
Ohne bei ihm die genaueren Umstände zu kennen, liegt aber das Zustandekommen meiner Kenntnis nach weniger an den Therapeutinnen und Therapeuten. Deren Handlungsspielräume und Zeitfenster sind nur durch die strikt einzuhaltenden Vorgaben der Geschäftsführung viel zu sehr eingeengt. Alle Fälle, die eine Behandlung außerhalb dieser festgelegten Standards erforderlich machen, haben dadurch zumeist das Nachsehen.
Wenn dann noch zum Abschluss die fachliche Leitung die Schuld am Misserfolg den Patienten anlastet, dann sagt das doch über deren Kompetenz und Wertschätzung gegenüber den Betroffenen alles aus.
Auch die positiven Bewertungen, die sich teilweise inhaltlich kaum unterscheiden, dürfen nicht darüber hinwegtäuschen, dass in diesem Privatunternehmen keine gute Unternehmenskultur existiert. Dies konnte man auch an den Reaktionen einiger Beschäftigten erkennen und las sich zudem aus anderen Bewertungen heraus.

Retraumatisierend und machtmissbräuchlich

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
der Rest
Krankheitsbild:
kPTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Da ich momentan hier nicht über das Erlebte in der Klinik schreiben kann, möchte ich wenigstens ein wenig Einfluss darauf nehmen das hier weniger Sterne vergeben werden. Ich habe eine Meldung an die Krankenkasse, das Arbeitsamt und die Rentenversicherung rausgegeben, das niemand hier hergeschickt werden soll.

unterlassene Hilfeleistung

Psychosomatik
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (unterlassene Hilfeleistung)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden (Telefongespräch war sehr ausführlich)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
telefonisches Vorgespräch
Kontra:
Bedingungen von Ärztin die für eine Aufnahme festgelegt wurden
Krankheitsbild:
schwere chronische Depressionen ,Depersonalisation, Dissoziation
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich möchte hier auf ein Problem aufmerksam machen was wahrscheinlich vielen Depressiven Menschen widerfahren ist. Zu meiner Person ich bin 38 alt und leide nun seit 13 Jahren unter schweren chronischen Depressionen nicht zu verwechseln mit Dysthymie.
Ich habe das Problem das ich entweder Antidepressive Medikamente gar nicht vertrage oder das die Antidepressive Wirkung nach kürzester Zeit verpufft. Ich habe ungelogen alle Antidepressiven Medikamente die es auf dem Markt gibt ausprobiert. Weiter hin habe ich zwei EKT Serien hinter mir die genau das Gegenteil bewirkt haben. Das heißt mir ging es danach schlechter als zuvor. Auch eine Vagus Nerv Stimulation habe ich hinter mir die auch überhaupt nichts positives hervorgebracht hat.
Nun zum eigentlichen Problemen. Ich renne seit 13 Jahren von einer Klinik zur nächsten und werde jedes mal entlassen mit der Begründung das ich zu krank sei. Deshalb ich bin nicht stabil. Wofür ich aber überhaupt nichts kann. Genau so verhält es sich wenn ich mich um eine ambulante Therapie gekümmert habe. Ich habe sofort eine Absage bekommen mit der Aufforderung mich in eine Klinik zu begeben. Es ist zum verzweifeln. Ein Teufelskreis. Und absolut niemand übernimmt dafür die Verantwortung. Der Patient ist immer der dumme. Die Psychiatrien und Psychosomatischen Kliniken können wirklich machen was sie wollen ohne dafür Konsequenzen erfahren zu müssen. Das heißt im konkreten wenn ein Oberarzt oder eine Ärztin entscheidet Tavor abzusetzen obwohl du schwer depressiv bist und du darauf nicht eingehst dann wirst du entlassen. Das ist nur ein Beispiel von vielen

9 Kommentare

MartinaRudolph am 30.12.2020

Sehr geehrte/r Nutzer/in Chris823, vielen Dank für Ihren Beitrag auf dieser Plattform. Wenn ich es richtig verstehe, haben Sie ein telefonisches Vorgespräch mit einem oder einer Kolleg/in geführt. In so einem Vorgespräch werden mehrere Punkte geprüft: die Indikation für eine Behandlung, die notwendige Stabilität für die Therapie und schließlich, ob unser Konzept auf das Krankheitsbild der anfragenden Person zugeschnitten ist. Wenn einer dieser Punkte nicht erfüllt ist, können wir kein Angebot für eine stationäre Aufnahme machen. Wir hoffen, dass Sie in einer anderen Klinik die für Sie passende Behandlung finden. Mit den besten Wünschen, für das Team der Klinik am Waldschlößchen, Martina Rudolph, Leitende Ärztin

  • Alle Kommentare anzeigen

Danke für Nichts

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Therapiegespräche viel zu kurz maximal 42 Minuten)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Medizinisch notwendiges wird verweigert und medizinisch unsinniges wird durchgeführt)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Essen und Küchenpersonal
Kontra:
Alles andere
Krankheitsbild:
PTBS II, ADHS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Diese Klinik ist für traumatisierte Menschen eine absolute Katastrophe und von daher niemandem zu empfehlen! Zunächst einmal möchte ich sagen, dass vor der Aufnahme ein gutes Vorgespräch am Telefon stattgefunden hat. Das war neben dem Essen dort allerdings auch so ziemlich das einzig Gute. Sie wirbt damit 3 Einzeltherapiestunden a 50 Minuten in der Woche anzubieten, und die Teilnahme an Gruppentherapien nicht zwingend vorgeschrieben ist. Beides war bei mir nicht der Fall. Nun bin ich am Donnerstag den 19.11.2020 dort angereist, das Aufnahmegespräch bei meiner Therapeutin dauerte ganze 42 Minuten. Das Gespräch am Freitag dann 28 Minuten und am Montag dann in zwei Teilen nämlich einmal 7 Minuten und später mit meiner Therapeutin und einer Ärztin der Leitungsebene noch einmal 14 Minuten! Am Telefon wurden Dinge vereinbart, von denen nix aber auch gar nix eingehalten wurde! Dann wurde es damit begründet, dass das ja erstmal alles vorbereitet werden müsste, aber da meine Wartezeit auf einen Platz in dieser Klinik ja fast 1 Monat gedauert hat, sollte man doch davon ausgehen können, dass bis dahin alles vorbereitet ist. Jetzt zur medizinischen Versorgung: Ich hatte meine Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel(Vitamine nach Magenverkleinerung) mitgebracht, diese wurden dann aber von der Ärztin abgesetzt,ohne das mit mir zu besprechen. Außerdem bat ich die Ärztin darum mir etwas zur Beruhigung meiner Haut zu geben, auch das passierte nicht. Da ich jetzt in der Pandemie Corona 30 kg wieder zugenommen habe, habe ich mit der Ärztin am Telefon gesprochen, dass ich zumindest die Möglichkeit habe, täglich die medizinische Trainingstherapie nutzen zu können, stattdessen gab es diese Möglichkeit für mich nicht und sie stand auch nicht auf dem Plan der neuen Woche,dafür aber jede Menge Gruppentherapien. In einer der beiden Gruppentherapien wurde ich sogar retraumatisiert, ohne dass mir die Therapeutin hinterher geholfen hat obwohl ich ihr 3mal ein Zeichen gab, dass wir reden müssen

5 Kommentare

Schwarz-im-Rosa am 25.11.2020

Einen Monat Wartezeit? Oder ist das ein Schreibfehler? Bist Du denn jetzt noch dort? Vielleicht muss sich erst noch alles finden?

  • Alle Kommentare anzeigen

Katastrophe

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
schlechte Therapie, frustrierte Pflege, überall Kameras
Krankheitsbild:
PTBS
Erfahrungsbericht:

Bin leider sehr enttäuscht.
Therapeutinnen oft jung und noch in der Ausbildung, dadurch mangelnde Trauma-Fachkenntnisse und Unsicherheit auf deren Seite. Dadurch ist die Qualität der Gruppen und Einzeltherapie größtenteils wirklich schlecht. Zudem häufiger Ausfall der Therapien.
Das Schlimmste war die Pflege. Wenn ich oder Mitpatienten gekommen sind, weil man ein Problem hatte, wurde man entweder weggeschickt oder es wurde genervt reagiert und möglichst schnell abgefertigt (Tür zur Pflege war auch prinzipiell immer zu und man musste anklopfen, manchmal wurde man gehört, manchmal nicht). Dadurch haben die meisten sich irgendann nicht mehr getraut dahin zu gehen, weil sie wussten, dass man dort sowieso keine richtige Hilfe bekommt. Oft hat man den Eindruck, dass die Pflege einfach selbst sehr frustriert ist und das dann an den Patienten auslässt. Das geht in einer psychosomatischen Klinik natürlich gar nicht.
Überall sind Kameras, nicht nur an allen Ein und Ausgängen, sondern auch auf jedem Stockwerk. Dadurch fühlt man sich sehr beobachtet und unwohl.

Also ganz klar NICHT hingehen, andere Kliniken sind sehr viel besser. Lasst euch nicht von der Website blenden. (Bin mir auch unsicher, ob die auffallend gehäuft guten Bewertungen tatsächlich von echten Patienten sind oder von der Klinik selbst geschrieben, um die schlechten Bewertungen davor auszubügeln. Denn das stimmt überhaupt nicht mit dem überein, was meine Mitpatienten und ich erleben mussten.)

8 Kommentare

Jetzt201722 am 14.06.2020

Hallo Känguru,
danke für Ihren Bericht, der mir sehr realistisch vorkommt. Ich war übrigens nicht in dieser Klinik, habe aber einmal 1 Stunde mit der Ex-chefärztin telefoniert. Danach war ich 2 Wochen krank geschrieben.Ich war wg. Traumas 2mal stationär. Nie wieder! Welche Traumakliniken können Sie denn empfehlen? Noch etwas: Für das Videografieren in der Klinik am Waldschl. haben Sie doch anfangs unterschrieben, oder? Ich finde das auch ziemlich heftig. Warum machen die das? Das gibt es doch nur dort, oder?
Ich freue mich auf Ihre Antwort.
Beste Grüße
Jetzt

  • Alle Kommentare anzeigen

Guter Internetauftritt, in der Realität sehr enttäuschend

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Das hervorragende Essen
Kontra:
Überforderte, inkompetente Pflegekräfte; viele unerfahrene Therapeutinnen in Ausbildung
Krankheitsbild:
k-PTBS
Erfahrungsbericht:

Auch wenn ich vorab ein wenig verwirrt ob der auffallend vielen schlechten Bewertungen war, habe ich mich wegen des Internetauftrittes der Klinik dann doch für diese entschieden.
Leider gibt die Website der Klinik und das versprochene Therapiekonzept sehr viel mehr her als die eigentlichen Abläufe in der Realität.
Die Therapien fallen häufig aus, eine Unterstützung nach den oftmals sehr herausfordernden Therapiesitzungen durch die Pflege hat nicht stattgefunden. In Situationen, wo man Hilfe braucht und dann zur Pflege geht, wird man entweder weg- oder in einen Raum nach nebenan geschickt, die allermeisten Pflegekräfte wirken leider resigniert bis genervt, wenn man vorbeikommt. Dies ging nicht nur mir so, sondern auch meinen MitklientInnen, so dass nach und nach der allgemeine Konsens war, dass man sich dort keine Hilfe holen kann. Eine Mitklientin berichtete, das dies schon mehrmals immer wieder angesprochen worden sei, aber zu keinen Veränderungen führt und das habe auch ich so erlebt.
Wenn man Glück hat, bekommt man eine Therapeutin, die sich mit Traumata auskennt, jedoch sind die Mehrzahl der Therapeutinnen, die auch komplexe Traumatisierungen behandeln, noch in der Ausbildung, was man deutlich merkt, weil es häufig an Souveränität und Erfahrung gefehlt hat gerade in der so wichtigen Traumakonfrontation. Das ist sehr schade, wo diese Klinik doch von sich sagt, dass sie sich auf Traumata spezialisiert hat!
Zudem wollte ich gerne, auch wegen des stationären Rahmens meine Psychopharmaka umstellen, wozu mir meine ambulante Psychiaterin auch geraten hatte. Hier wurde das jedoch mehrfach verweigert ohne richtige Begründung. Kaum war ich wieder zuhause, war meine Psychiaterin sehr erstaunt und dann haben wir es ambulant umgestellt, seit den neuen AD habe ich viel weniger Nebenwirkungen. Enttäuschend, dass dies in der Klinik nicht gemacht wurde!
Insgesamt kann ich diese Klinik also klar nicht empfehlen.

3 Kommentare

Jetzt201722 am 30.04.2020

Guten Tag,

vielen Dank, daß Sie hier so realitätsnah (meine Meinung) über die Traumatherapie in dieser Fachklinik für Psychotraumatologie berichten. Es scheint sich also auch mit dem Wechsel in der Leitung der Klinik wenig bis nichts verändert zu haben, meine ich. Einmal mehr erhalte ich die Bestätigung meiner Meinung, daß die Traumatherapie in Deutschland noch in den Kinderschuhen steckt.

  • Alle Kommentare anzeigen

Nicht zu empfehlen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Küchenpersonal
Kontra:
Pflegepersonal, Therapeuten und Ärzte
Krankheitsbild:
PTBS und Depressionen
Erfahrungsbericht:

Therapeutenwechsel während des Klinikaufenthalts ,
Unfreundliches Pflegepersonal
Rezeption zum Teil sehr nett, denn anderen Teil kann man vergessen.
Therapien fallen häufig aus

Bei mir hat die Reha nichts gebracht, im Gegenteil ich bin schlechter dran also vor dem Aufenthalt.

Daher nicht zu empfehlen

Leute sucht euch eine andere Klinik

2 Kommentare

Knuffelchen35 am 11.01.2019

Es wäre vielleicht hilfreich, wenn Sie genauer beschreiben könnten, was an der Klinik so schrecklich war, denn mir z. B. hilft Ihre Bewertung überhaupt nicht weiter. Patienten, die eine Klinik suchen und sich Ihren Beitrag durchlesen, können mit diesem überhaupt nichts anfangen... es ist auch der Klinik nicht fair gegenüber, auch wenn uch diese nicht kenne.

  • Alle Kommentare anzeigen

Einmal und nie wieder

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Ewig auf Platz warten obwohl Klinik weiß das Kostenzusage nur bis xy gültig ist)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
Komplexe PTBS,Alkohol,Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2016 in der Klinik gewesen.Am Anfang war es noch ok gewesen die ersten 2-3 Wochen.Aber dann war es nur noch schrecklich gewesen.Kein Vertrauen zum Pflegepersonal und kein Vertrauen zur Psychologin die ich dann bekam weil meine erkrankte.In meinem Trauma/Traumas kam ich null vorran.
Gruppe war auch nicht ok gewesen so das ich mich zurück gezogen habe.
Was ich mich frage wofür sind Gruppenregeln da wenn diese nicht eingehalten werden?
Es wurde im Gruppengespräch über Gruppennitglieder geredet obwohl diese nicht anwesend waren und die Psychologin ist nicht eingeschritten.
Die Chefärztin behandelt einen von oben herab.Wie kann man in der Visite nur mit kurzen Hosen ankommen obwohl es draußen kalt ist.Hallo es ist ja wohl noch meine Sache ob ich kurze oder lange Hosen an habe.
In diese Klinik gehe ich nie wieder auch wenn diese um die Ecke ist.

8 Kommentare

Husky13 am 15.08.2018

Ja, in dieser Klinik läuft irgendetwas gewaltig schief.

  • Alle Kommentare anzeigen

Re-traumatisierend, nicht vertrauenswürdig

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Küche und Speisen
Kontra:
Klinikleitung insbesondere Chefärztin
Krankheitsbild:
Dissoziative Identitätsstörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich berichte weiter über die Klinik am Waldschlösschen. Als diese wütende Chefärztin dann endlich aus meinem Zimmer ging, schickte sie 2 Pflegerin, die mir angeblich beim packen helfen sollten. Doch sie durchsuchten meine ganzen Sachen erst mal nach etwas, was der Klinik gehören könnte. Es war so erniedrigend. Ich schickte sie weg. Ich habe ganz viele Sachen in der Eile u. Angst im Zimmer vergessen mitzunehmen. Als ich hinter Chemnitz war konnte ich nicht mehr. Ich fuhr Schlangenlinien und konnte kaum mehr etwas sehen u. musste anhalten. Als ich endlich meinen Mann erreichte, sagte er dass ich sofort abfahre von der Autobahn und mir ein Zimmer nehmen soll. Das schaffte ich gerade noch u. legte mich im Hotel ins Bett, konnte aber nicht schlafen, da ich meine Medikation tagsüber nicht hatte und auch nichts mitbekam von der Klinik. Die haben mich einfach aus der Klinik rausgeworfen, obwohl sie wussten, dass ich suizidal war, was sogar im Entlassungsbericht steht. Am nächsten Morgen im Hotel holte das dortige Personal den Rettungsdienst, da ich mich nicht mehr auf den Beinen halten konnte. Ich kam in ein Krankenhaus und bekam Tavor zur Beruhigung u. mein Mann holte mich ab. Meine ambulante Therapeutin hatte inzwischen einen Klinikplatz in der Hardtwaldklinik II organisiert, wo ich noch am selben Tage aufgenommen wurde. Der Klinikleiter der HWK II versuchte über eine Woche die Klinikleitung in DD zu erreichen, was er sehr respektlos empfand. Dann endlich kam es zu einem Gespräch mit der Leitung in DD Herrn D. Er kündigte eine Entschuldigung an mich an, was auch geschah und ich wollte sogar wieder zurück nach DD. Im Abschlussbericht haben sie nun aber einen Katalog an Wiederaufnahmebedingungen erstellt, die real unerfüllbar sind. Wenn es interessiert, kann ich das auch öffentlich machen. Fazit: Diese Klinik hat sich zu keinem Zeitpunkt, auch jetzt nicht, um vertrauensbildende Maßnahmen bemüht. Für mich ist es eher eine Erziehungsanstalt als wie eine Klinik!

3 Kommentare

Jetzt201722 am 29.07.2018

Ich würde das alles öffentlich machen (meine Meinung!). Gut, dass ich nicht in diese Klinik gegangen bin.

  • Alle Kommentare anzeigen

Re-traumatisierend, nicht vertrauenswürdig

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Küche und Speisen
Kontra:
Klinikleitung insbesondere Chefärztin
Krankheitsbild:
Dissoziative Identitätsstörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich berichte weiter über die Waldschlösschenklinik! Im vergangenen Jahr ließ ich mich abermals auf eine 6-wöchige Behandlung ein, was ganz gut verlief. Nun sollte in diesem Jahr 2018 wieder eine Aufnahme stattfinden. Die ersten 6 Wochen verliefen mehr oder weniger gut. Doch was dann kam, war an Aushaltbarem nicht zu überbieten. An jenem Tag hatte ich eine Doppelstunde bei Frau P. mit Traumakofrontation. Danach ging es mir sehr schlecht (suizidal) u. es wurden für diesen Tag alle weiteren Therapien für mich abgesagt. 17.00 Uhr sollte ich mich bei der Pflege melden. Allerdings hatte ich einen Orthopädietermin, welchen ich der Klinik zuvor schriftl. u. mündl. mitteilte. Also fuhr ich gegen 14.00 Uhr zum Termin mit dem eigenen Auto. Es war extrem anstrengend, auch wegen der Panik vor Ärzten. Auf dem Rückweg hielt ich in der Stadt an einem Geschäft, um schnell noch etwas einzuholen. In diesem Geschäft wurde mir schwarz vor Augen und ich fiel um. Ich wurde in das Uniklinikum gebracht und musste über Nacht in der dortigen Psychiatrie bleiben u. war an Händen u. Füßen fixiert. Am nächste Tag wurde ich von der Walds.-klinik abgeholt. Ich war fix u. fertig, hatte noch etliche Medikamente in mir und war nun froh in Sicherheit zu sein. Doch dann wurde ich zur Chefärtin u. Fr. P gebeten. Auf einmal fing die Ärztin an mich auf übelste zu beschimpfen und teilte mir mit, ich sei sofort entlassen. Auf den Hinweis, dass ich umgefallen war, sagte sie: "Na dann hätten sie eben nicht umfallen dürfen." Da sie nicht aufhörte zu schimpfen, verließ ich den Raum u. ging zitternd auf mein Zimmer. Sie verfolgten mich u. die Ärztin wiederholte den Satz, dass ich eben nicht hätte umfallen dürfen, ich wäre nicht absprachefähig. Wenn ich in 2 Stunden nicht weg wäre, würde sie die Polizei rufen. Unter Androhung polizeilicher Gewalt schaffte ich es irgendwie mein Auto aus DD zu holen u. das Nötigste zu packen u. zu flüchten. Ich hatte so Panik vor der Polizei oder eingesperrt zu werden.

7 Kommentare

Jetzt201722 am 11.08.2018

So geht man NICHT mit Traumapatienten um, meine ich.

  • Alle Kommentare anzeigen

Re-traumatisierend, nicht vertrauenswürdig

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Küche und Speisen
Kontra:
Klinikleitung insbesondere Chefärztin
Krankheitsbild:
Dissoziative Identitätsstörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Lieber Leser,

nach fünfjähriger Überzeugungsarbeit meiner hiesigen, ambulanten Therapeutin in die Klinik am Waldschlösschen zu gehen, stimmte ich schließlich zu. Ich tat mich so schwer damit, da die Klinik sehr nah an dem Ort liegt, wo ich einst aufgewachsen bin. Der 1. Aufnahmetermin war im März 2016 geplant. Zuvor gab es ein Telefonat mit einer ärztlichen Therapeutin, die u.a. als Bedingung nannte 2 Wochen vor Aufnahme keine alkoholischen Getränke zu mir zu nehmen. Nun geschah es aber, dass am Vorabend meiner Anreise 20.00 Uhr abends meine Hündin plötzlich verstarb u. ich, um auch schlafen zu können 2 Gläser Wein trank. Im Aufnahmegespräch mit der mir zugedachten Therapeutin P. bejahte ich ehrlicherweise diesen Umstand auf ihre Nachfrage hin u. den Grund dafür. Am nächsten Morgen wurde ich zusammen mit Frau P. zum Chefpsychologen gebeten und mir wurde mitgeteilt, dass ich sofort entlassen sei und erst in einem halben Jahr wiederkommen könne. Jeder Mensch wird verstehen, dass man in Zukunft nicht mehr so ehrlich mit der Therapeutin sein wird. Nun sollte ich wieder aufgenommen werden. Zuvor gab es ein ambulantes Gespräch. Frau P. versicherte mir, dass sie auf jeden Fall an ihrem Arbeitsplatz in den ersten Wochen meines Aufenthaltes sein werde. Die Realität sah aber so aus, u. das ist kein Scherz, dass sie am Tag nach meiner Aufnahme für 2 Wochen in Urlaub ging. Super enttäuscht, ließ ich mich dennoch ein da zu bleiben. Insgesamt war ich 5 Wochen dort, wovon sie 1 Woche in der Klinik war, weil sie dann noch 2 Wochen krank war. Insgesamt ist in dieser Zeit nichts geschehen.

1 Kommentar

Knuffelchen35 am 11.01.2019

Zuerst einmal ist Fakt, dass solche Forderungen und Regeln nicht ohne Sinn gestellt werden...Du wusstest, dass du nichts trinken darfst und hast es dennoch getan! Es war deine Entscheidung. Selbst wenn du nicht ehrlich gewesen wärst, wäre dein Alkoholkonsum aufgeflogen...und wenn man in eine Traumaklinik geht, damit einem geholfen wird, dann sollte man auch ehrlich sein, denn es gibt genug andere Patienten, die Hilfe benötigen und die Therapie ernst nehmen!
Zur Therapeutin...auch sie sind Menschen, die Urlaub verdient haben und würden sie auf jeden Patienten Rücksicht nehmen, dann würden sie non-stopp arbeiten. Sie hat ein gutes Recht auf Urlaub und Freizeit.
Ein paar hilfreiche Kritikpunkte wären gut gewesen.

Für DISS-Patienten nicht zu empfehlen!!!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009-2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Dissoziative Identitätsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Aus aktuellem Anlaß möchte ich etwas zu dieser Klinik nachtragen. Bei meinem zweitem Aufenthalt 2012 wurde ich nach drei Wochen entlassen, weil ich die Diagnose DISSOZIATIVE IDENTITÄTSSTÖRUNG, die die Klinik und zwar das gesamte Team gestellt hatte, nicht annehmen konnte. Da meine ambulante Therapeutin auch diese Meinung vertrat, musste ich mich immer mehr damit auseinandersetzen. Mir wurde leider immer klarer, dass die Symptome wirklich genau so waren und ich lernte auch schon einige andere Anteile kennen. Irgenwann akzeptierte ich diese Tatsache und wurde danach auch weitere zwei Mal aufgrund der Diagnose in der Klinik behandelt. Da meine dortige Bezugstherapeutin 2016 die Klinik verließ, bekam ich eine neue zugeteilt, was wirklich eine Katastrophe war. (Siehe Bericht von 1.7.17) Jedenfalls meinte diese Frau A. in der dritten Stunde, dass ich keine DISS hätte. Da ich sie sowieso für völlig unerfahren hielt, war es mir zuerst egal. Doch als dann der Bericht von ihr kam, begannen die Probleme- was Therapiestunden betraf, Schwerbehinderung usw. Ich wandte mich an die Klinikleitung und bekam die Aussage, dass der Bericht nicht geändert wird- trotz dieser für mich absolut nicht nachzuvollziehenden Ungereimtheiten. Eine einzelne Person legte mir solche Steine in den Weg, nur weil ich eben jetzt keine DISS habe- war doch alles nur April April Ich schloß damit ab und bekam jetzt nach 18 Monaten einen Brief von der Klinik mit mehreren Fragebögen. Ich wurde als Patientin mit einer DISSOZIATIVEN IDENTITÄTSSTÖRUNG!!!!! gebeten, diese auszufüllen, damit sie auf der Jahrestagung der DGTD als Studie ausgewertet können. Es ist wirklich unglaublich, wie die Klinik mit der Diagnose spielt und damit auch leider mit den Gefühlen der Patienten. Es wäre wirklich sinnvoll, wenn die Vorsitzende der DGTD davon in Kenntnis gesetzt werden würde, da die Forschungsergebnisse dieser Klinik unter diesen Umständen einfach nur verfälscht sind.

2 Kommentare

Dr.Meineid am 06.06.2018

'Es wäre wirklich sinnvoll, wenn die Vorsitzende der DGTD davon in Kenntnis gesetzt werden würde, da die Forschungsergebnisse dieser Klinik unter diesen Umständen einfach nur verfälscht sind.'...Warum tun Sie das nicht?
Haben Sie es auf dieser Seite probiert?
http://www.dgtd.de/tagung-2018/einfuehrung/

  • Alle Kommentare anzeigen

Machtspielchen auf Rücken der Patienten

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Rezeption,Putzkraft und Sozialarbeiterin
Kontra:
Klinikleitung, Bezugstherapeutin, Ärztin
Krankheitsbild:
Traumafolge
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mittlerweile ist es zum Glück 5 Jahre her, dass ich in dieser Klinik war. Lange wollte ich nix schreiben, da ich jede Erinnerungen an diese Zeit vergessen wollte. In der Zwischenzeit arbeitete ich lange mit Patienten bzw vertrat diese vor Krankenkassen,Gerichten etcpp Ich arbeite folglich mit einigen Juristen,Ärzten und Therapeuten zusammen um Ungerechtigkeiten bzw Missstände in Kliniken aufzuarbeiten.Ich war 2013 im Waldschlößchen und muss gestehen, dass es meine schlimmste Therapie war. Ich war immer in "Obachtstellung", da man schnell mal entsorgt wurde,wenn man wagte irgendeine "Kritik"zu . Was ich am (Re-)traumatisiertestem empfand:dass Machtspielchen auf dem Rücken der Patienten ausgetragen wurde.Man wusste zu gut, dass man nix sagen darf(etwa seine eigene Meinung),weil man dann ja die"Kranke,Verdrehte oder Komische"ist.Letztlich kam ich physisch&psychisch in einem sehr schlechtem Zustand wieder,sodass alle Ärzte &Therap. absolut entsetzt waren.Ich habe jahrelang echte Probleme gehabt wieder einem "Experten"zu vertrauen. Das bisschen Vertrauen in"Helfer", dass ich damals noch ein wenig hatte,wurde hier gänzlich zerstört.

Nie wieder

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Stadtnahe Lage
Kontra:
Einzeltherapie bei Bezugstherapeutin
Krankheitsbild:
Dissoziative Identitätsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Von meiner ambulanten Therapeutein wurde mir die Klinik als Traumaklinik empfohlen.
Ich nahm auch eine lange Wartezeit in Kauf, weil ich Hoffnung hatte dort an Themen zu arbeiten, die ambulant nicht zu bearbeiten waren.
Leider muss ich sagen, dass ich masslos enttäuscht wurde.
Nach 2 Wochen musste ich die Therapeutin aus "organisatorischen" Gründen wechseln.Dies wurde mir nur knapp mitgeteilt. Auch auf Nachfragen wurde nicht eingegangen.
Ich konnte es nicht verstehen, hatte auch das Gefühl, dass mir nicht die Wahrheit gesagt wurde.
Meine neue Therapeutin war, meiner Meinung nach, unfähig sich in mich einzufuehlen.
Nach einer erneuten Woche musste ich die Gruppe wechseln, weil ich, nach Meinung meiner neuen Therapeutin, plötzlich eine andere Diagnose hatte.
Ich fühlte mich hin- und hergeschoben.Zuerst der Therapeutenwechsel, dann der Gruppenwechsel, ich fühlte mich überfordert, zu mal ich mit der Therapeutin nicht darüber reden konnte.Sie sagte, sie wisse, was gut für mich sei. Ich spürte nur, dass man einfach über mich hinwegging und über mich verfügte.
Auch in der Folgezeit konnte ich kein Vertrauen zu meiner Therapeutin aufbauen. Darueber reden war nicht möglich, das verbat sie mir.Wenn ich darauf bestand brach sie die Therapiestunde ab!!!
Sie verpasste mir munter Diagnosen, die mit mir nichts zu tun haben.Auf mich ging sie überhaupt nicht ein, ich hatte auch den Eindruck, dass es ihr gar nicht möglich war, sich in andere Menschen einzufuehlen.
Auch hatte es keinen Sinn mit ihrer Vorgesetzten zu reden, mir wurde nur gesagt, ich müsste das mit meiner Bezugstherapeutin alleine regeln.
Ich kann hier gar nicht beschreiben, wie schlecht es mir psychisch ging, ich schlief kaum noch.Auch bei den Cotherapeuten fand ich keine Hilfe.
Ich fand mich in dieser Klinik nicht als Mensch wahrgenommen, eher als Objekt.
Schließlich verliess ich die Klinik vorzeitig.
Ich fühlte mich befreit.
Meine ambulante Thera war entsetzt, sie hat seitdem diese Klinik nicht mehr empfohlen.

Schlechte klinik

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Nix
Kontra:
Ohne worte
Krankheitsbild:
Trauma
Erfahrungsbericht:

3 Kommentare

KaW2 am 30.11.2017

Liebe/r Psycho-Andy,
als Klinikteam bedauern wir sehr, dass Sie Ihren kurzen Aufenthalt in unserer Klinik so negativ erlebt haben. Es ist tatsächlich eine schwer lösbare Situation, wenn es unter Patienten zu Konflikten kommt. Es tut uns leid, dass unsere Bemühungen nicht für Sie ausgereicht haben und Sie sich ungerecht behandelt gefühlt haben. Wir wünschen Ihnen alles Gute und hoffen, dass Sie die Behandlung finden, die Sie brauchen.
Ihre Klinik am Waldschlösschen

  • Alle Kommentare anzeigen

Nah am Menschen, aber deutlich näher am Profit

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Schade um die entstandenen Kosten zu Lasten des Versichichers)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Bis auf die Sozialberatung vergeudete Zeit)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Trotz klarer Kommunukation keine individuelle Behandlung)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden (Aufnahmendatum wurde eingehalten)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Zimmer war ordentlich)
Pro:
Damen der Rezeptiom, die Mitarbeiter der Küche, die Sozialberatung
Kontra:
Klinikleiterin, die Qualifikation der Psychologen
Krankheitsbild:
PTBS. Dissoziative Zustände
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Vor Beginn des Aufenthaltes war es schon befremdlich zu lesen das entweder totales Lob oder totale Negierung über die Klinik verbreitet wurde.
Was ich noch nicht ahnen konnte war, dass diese Aufnahme der Beginn der Entmündigung sein sollte.
Vorberichte werden völlig ignoriert, dadurch entstehen falsche Gruppenzugehörigkeiten.
Psychologen, die am Anfang Ihrer beruflichen Laufbahn stehen sind Thematisch völlig überfordert.
Nach 3 Wochen habe ich und einen Therapeutenwechsel gefordert.
In dem Gespräch mit der Oberärztin habe ich darauf hingewiesen, dass der nächste Therapeut über EMDR Erfahrung verfügen sollte. Wie es im Internetauftritt der Klinik heißt beherrschen fast alle Psychologen und ÄrztInnen diese Verfahren. Leider sind Internet und Papier geduldig.
Die Klinikleiterin hat im persönlichen Gespräch dargestellt das nur bis zum 15.12.2017 Patienten entlassen werden, da sonst über die Feiertage die Klinik nicht belegt sei. Hier ist die klare Gewinnoptimierung dann zur Sprache gekommen.
Ebenfalls wurde Thematisiert das Personalmangel mit entsprechender Qualifikation in EMDR bestehe.
Wenn Patienten in dieser Klinik Kritik über die Qualifikation der Psychologen äußern wird versucht dieses im Keim zu ersticken.
Wenn Patienten mit klaren Behandlungsaufträgen (EMDR-Verfahren) die Klinik konsultieren, ist die personelle Decke und die Qualifikation der Mitarbeiter nicht in der Lage diese Verfahren anzuwenden.
Organisationsverschulden (wie z.B. Gruppentherapien mit nur 1 Psychologen, ständig ausfallende
Therapien) sind an der Tagesordnung.
Die hochfrequente Einzeltherapie, findet auch nur dann statt, wenn keine Urlaubs- und Krankheitsfälle zu verzeichnen sind.
Nach all diesen und noch etlichen Vorkommnissen mehr habe ich mich entgegen der ursprünglichen Planung entschieden vorzeitig die Klinik zu verlassen. Dieses wurde von Seiten der Klinikleiterin mit Verwunderung zur Kenntnis genommen und mir die Offerte angeboten doch bitte in 4 Tagen später geregelt zu gehen. Ein Schelm wer Böses denkt, dass nun evtl. das Klinikbett leer bleibt und der damit verbundene geplante Profit in Gefahr ist könnten die Beweggründe sein mir einen geplanten Abschied bereiten zu wollen.
Als Resümee kann ich nur sagen: der vermeidlich gute Ruf der Klinik stammt weit aus der Vergangenheit und kommt der gelebten Realität bei weitem nicht nach.

1 Kommentar

KaW2 am 30.11.2017

Liebe/r kuestenkind12,
es tut uns leid, dass Sie mit dem Behandlungsangebot in unserer Klinik nicht zufrieden waren und dass von den vielen in EMDR erfahrenen KollegInnen zu dieser Zeit keine/r für Sie zur Verfügung stand.
Wir bedauern, dass Sie sich in der therapeutischen Beziehung nicht so aufgehoben gefühlt haben, wie wir es uns gewünscht hätten.
Mit freundlichen Grüßen,
Ihre Klinik am Waldschlösschen

Nicht zu empfehlen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013-2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Gute Verpflegung, Zimmer klein aber fein, sauber, in diesem Bereich nette fleißige Leute
Kontra:
Klinikleitung, Mitarbeiter in der Verwaltung , Kompetenz, sehr häufigeTerminausfälle Veränderungen
Krankheitsbild:
PTBS , Dauerschmerzen
Erfahrungsbericht:

Ich war zu mehreren längeren Aufenthalten in der Klinik , wo man sicher eine bessere Einschätzung geben kann, als wenn man nur einmal in dieser Klinik für 4-10 Wochen war und vielleicht nicht den richtigen Therapeuten gefunden/ zugewiesen bekam, mit denen man nicht an seinen Problemen erfolgreich arbeiten konnte und keine Verbesserung seines Gesundheitszustandes erreichte.

Nach mehreren Aufenthalten und im Behandlungszeitraum habe ich 6 Einzel/ Bezugs-Therapeuten kennen gelernt!
Man kann man rückblickend nur sagen, mein Anliegen war und bei jedem Aufenthalt mitgeteilt, das man diese Zeit wirklich effektiv genutzt wird zur ursächlichen Behandlung, Psychosomatik und an den zuvor gesteckten Zielen gemeinsam mit dem Bezugstherapeuten arbeiten kann, an der Bereitschaft und Offenheit meinerseits gegenüber den einzelnen Therapeuten lag es nicht.

Das es einmal passieren kann, das einfach der Bezugstherapeut ausgetauscht wird ( z.B. lange Krankheit, Urlaub des Therapeuten oder wechselt in eine andere Klinik)muss man sich darauf einstellen, aber nicht 6 mal!
Unabhängig gemeinsamer Schulungen der Therapeuten hat jeder Therapeut einen anderen Ansatz mit dem Patienten umzugehen und verfolgt andere Strategien in der Behandlung.
Man merkt wenn man lange dort ist, das die meisten Therapeuten über ihre Arbeitsbedingungen, Anweisungen stetigen Änderungen und Zeitdruck unzufrieden sind und selbst darunter leiden.
Alles wird dort von ganz oben und Verwaltung stetig geändert unter dem Vorsatz , maximale Effektivität und Wirtschaftlichkeit, sehr wenig aus medizinische Sicht notwendig und wichtig für jeden Patienten im einzelnen. Außer bei rein körperlichen Beschwerden, die sehr wenig mit Psychosomatik zu tun haben, wird sich schnell gekümmert oder seine bisherigen Tabletten weiter regelmäßig einzunehmen sind, wird darauf geachtet. Ziel ist es von mir aber auch gewesen, durch erstarken des eigenen Psyche, den Tablettenkonsum wesentlich zu verringern.
Habe jetzt eine Klinik gefunden, wo man diese Ziele erreicht, intensiv mit einem selbst sich beschäftigt wird, in wenigen Wochen mehr erreicht als in den letzten 4 Jahren. Da stehen NICHT Oberflächlichkeit und wirtschaftliche Effektivität an erster Stelle.

Auch wenn viele BGs Verträge mit der Klinik haben, diese ist aber nicht die Einzigste im Angebot / unter Vertrag , NACHFRAGEN nach Optionen , man sollte nicht anhand des Namens und guten zentralen Lage diese Klinik wählen.

1 Kommentar

Shania60 am 17.08.2018

Hallo,

in welcher Klinik waren Sie denn dann, wenn ich das fragen darf? Gab es in dieser Klinik auch Einzelzimmer für gesetzlich Versicherte und mindestens 2 Einzelgespräche in der Woche? Vielen Dank für die Antwort.

Qualität der Therapeutin

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009-2017
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
DISS, kompl.PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

2.Teil
Paralell dazu erlebte ich in diesem Gespräch eine Therapeutin, die mich plötzlich attackierte mit:
"Ja und ich habe Ihnen ja auch schon gesagt, dass das mit der Verhaltensanalyse überhaupt nicht ging..!-Wobei ich schriftlich zuvor von ihr die Rückmeldung hatte, dass diese ihrerseits völlig in Ordnung sei. Als ich dem im Gespräch sofort widersprach, musste ich mir plötzlich anhören: "Im übrigen verbiete ich mir diese Mails!"
-Obwohl sie diese selbst von mir verlangt hatte. Ich war fassungslos und verzweifelt und wurde dann des Zimmers verwiesen.
Infolge dieser Umstände blieb mir leider nichts anderes übrig, als die Therapie abzubrechen.

6 Kommentare

Traumi2 am 09.07.2017

Hallo,
auch ich war bei dieser Therapeutin und bin durch sie in ein tiefes Loch gefallen.
Auch mir wollte man eine Beziehungsstörung anhängen,nachdem mein ambulanter Therapeut sich schriftlich an die Klinikleitung gewandt hatte.
Ein Therapeutenwechsel kam auch bei mir nicht in Frage. Ich fühlte mich so alleine, ohne Unterstützung!!!!!
Auch ich hörte, dass diese Problematik mit ihr schon sehr bekannt ist!!!!
Warum die Klinikleitung Sie deckt, weiss ich auch nicht!
Meine Überlegung ist noch, ob die Kostenträger mal informiert werden sollten.
Oftmals sind es 12 Wochen, die im Grunde nichts bringen..... eher im Gegenteil. Ich habe schon mehrere Therapeuten kennengelernt, aber so eine schlechte Vorgehensweise ist mir noch nie begegnet!!!!!!
Schade! Ich hatte so große Hoffnungen, bin unvoreingenommen in die Klinik gegangen und dann so eine Katastrophe!!!
Alles Gute!!!!!

  • Alle Kommentare anzeigen

Qualität der Therapeutin

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009-2017
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
DISS, kompl.PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war schon mehrere Male in dieser Klinik und profitierte von einer sehr einfühlsamen und kompetenten Einzelbezugstherapeutin. Da diese die Klinik verlassen hat, wurde mir beim letzten Aufenthalt eine neue Therapeutin zugeteilt. Dies wurde mir im Vorfeld mitgeteilt und ich drückte schriftlich mein Einverständnis aus und sprach mich dabei aber gegen die Behandlung durch diese Therapeutin aus. Dennoch bekam ich sie dann als Urlaubsvertretung zugewiesen, danach als Krankheitsvertretung. Durch die insgesamte Behandlungszeit von 5 Wochen wurde ein erneuter Behandlerwechsel seitens der Klinik daraufhin abgelehnt. Die Behandlung bei ihr gestaltete sich von Anfang an sehr schwierig, da ich sie als extrem unsicher erlebte und sie ihr Durcheinandersein sehr oft selbst kommentierte mit: "Ich bin aber heute wieder verpeilt...!" Das machte es mir unmöglich, ihr meine Traumathemen zuzumuten. Eine Anteilsarbeit schloß sich um so mehr aus, zumal sie mir bereits in der 5. Stunde mitteilte, dass ich gar keine DISS hätte. Dabei möchte ich erwähnen, dass ich 2012 nach drei Wochen Behandlungsaufenthalt beurlaubt wurde, weil ich Probleme hatte, diese Diagnose, die die Klinik zuvor gestellt hatte, anzuerkennen. Ich habe 2 Jahre gebraucht diese Diagnose für mich anzunehmen, was für alle Beteiligten viel Arbeit bedeutete. Sie versuchte nicht nur mir diese Diagnose auszureden, in dem sie mir das Wort "Anteil" verbot und ich dieses durch das Wort "Meinung" ersetzen musste. Mit meinen mir wichtigen Skills ging sie so um: "Tun Sie mal das Ammoniak weg, das stinkt bis hierher!" "Tun Sie mal den Schlüssel weg, das Klappern macht mich verrückt!" Da mir unter diesen Umständen klar wurde, dass ich meine Therapiezeit mit ihr nicht optimal nutzen kann, bat ich um ein Gespräch mit der Klinikleitung. Zu meinem großen Entsetzen lief das Gespräch darauf hinaus, dass mir eine Bindungsstörung vorgeworfen wurde, als Erklärung für diese Konflikte und daher ein Wechsel nicht nötig ist. (1.Teil)

4 Kommentare

Hope402 am 02.07.2017

Da hier leider der angedeutete Name der Therapeutin durch "diese Therapeutin" ersetzt wurde, ist gerade am Anfang der Inhalt nicht mehr eindeutig. Deshalb noch mal zur Erklärung: "Dies wurde mir im Vorfeld mitgeteilt und ich drückte schriftlich mein Einverständnis aus, sprach mich aber gegen die Behandlung von Fr. A. aus" (Das sind zwei verschiedene Therapeuten!)

  • Alle Kommentare anzeigen

Mehr als zwei Jahre danach..

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Ich habe noch liebe Kontakte aus der Klinik
Kontra:
das meiste ist kaputt und ich unfähig, Hilfe zu bekommen.
Krankheitsbild:
komplexe PTBS, dissoziative Persönlichkeitsstruktur
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Auch ich möchte einfach kurz hierlassen, wie es mir nach mehr als zwei Jahren nach der Behandlung geht.

(evtl. Trigger)

Ich habe es nach längerem Anlauf und vielen Psychopharmaka geschafft, vor 1 1/2 Jahren in eine andere Stadt zu ziehen und ein Jahr (mit vielen Krankheitsunterbrechungen) zu arbeiten. In dieser Zeit habe ich kontinuierlich abgebaut.

Da es mir nach der Waldschlösschenklinik unmöglich war, zu irgendeinem Arzt oder Therapeuten Vertrauen zu fassen, war ich lange Zeit ohne therapeutische Unterstützung.
Ich habe meinen Psychiater gebeten, nicht den langen Arztbrief aus der Klinik anzufordern. Zu groß war die Angst, als hysterisch oder psychotisch abgestempelt zu werden (so denke ich, hat mich die Therapeutin am Ende wahrgenommen, da sie mich nicht ernst nahm).
Mein Psychiater hat mich mit Medikamenten so gut wie möglich stabil gehalten, die aber letzten Endes mein Herz so sehr ausgeknockt haben, dass ich bettlägerig wurde und vor 5 Monaten in den Krankenstand ging und kardiologisch überwacht wurde.
Mehrere Anläufe, in Therapie zu gehen, scheiterten in den Jahren. Auch nach S*****versuchen im Dezember und Januar war es mir unmöglich, länger als einige Tage auf der Akutstation zu bleiben. (Hauptsächlich aus Panik- und Flashbackgründen, innerem Misstrauen usw.)
Nach der körperlichen Krise und einer heftigen, langfristigen Medikamentenumstellung, folgte der komplette psychische Zusammenbruch, Erinnerungen an die Waldschlösschenklinik kamen wieder hoch. Das Gefühl, nie wieder Hilfe annehmen zu können, völlig versagt zu haben, falsch zu sein. Leere und Sinnlosigkeit, Scham.
Wer soll einem noch glauben, nach diesen Geschichten? Falsch anschlagende Drogentests, Entlassung im hilflosen Zustand, Fehldiagnosen und verletzende Kommentare. Da kann man doch nur selbst dran Schuld sein. Sowas tut keine Klinik einfach so. So die Gedanken.
Vor der Klinik hatte ich Wünsche an die Zukunft. Ich hatte Kompetenzen. Aber es gibt seitdem keinen Zugang mehr dahin...

2 Kommentare

Pontus am 18.03.2017

Deine Bewertung hat mich sehr berührt.Ich war selbst vor einiger Zeit in dieser Klinik und habe ähnliche Erfahrungen machen müssen.Es wundert mich nicht, dass es dir nach diesen Erfahrungen unmöglich war Vertrauen zu anderen Menschen aufzubauen.Ich habe mich während meines Aufenthaltes immer wieder gefragt,welche Auswirkungen solch schädigendes und meiner Meinung nach auch höchst inkompetentes Verhalten seitens der Therapeuten bei weniger therapieerfahrenen Patienten hat.
Ich habe mich nach der Reha in Dresden auch total elend gefühlt, auch mir versuchten sie einzureden, ich sei schuld.
Zueinem Glück habe ich eine gute, kompetente ambulante Therapeutin, mit der ich über alles reden konnte.Auch dir wünsche ich solch eine Hilfe.

  • Alle Kommentare anzeigen

Nie wieder !!! Danke für nichts.

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Die komplette Therapie für'n Eimer.)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Beratung ? Negativ.)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Unfähig. Geldgeil.)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Man merkt die Fixierung auf die Kohle.)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Überall Kameras. Totale Überwachung.)
Pro:
Empfang, Einzelzimmer
Kontra:
Klinikchef, einige Therapeuten,
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Was soll ich sagen? Endlich schaffe ich es über diese furchtbaren Zustände von 2014 zu schreiben. Ich habe dank der "ach so kompetenten"- Klinik ein zusätzliches Trauma erhalten.
Und dank der Klinik sitze ich wegen der Retraumatisierung nun im Rollstuhl, da ich nun ne dauerhafte dissoziative Störungen habe, welche nur schwer behandelbar ist, da sich das Trauma festgefressen hat. Seitdem habe ich nur noch Ärger mit meinem Kostenträger, weil sie für ca 15 Wochen eine Therapie gezahlt haben, die nicht nur komplett UMSONST war, sondern nun auch noch "Folgeschäden" vorhanden sind.
Ich hatte vor der Therapie echt noch das Ziel, wieder in meinem Beruf arbeiten zu können, aber dank euch ist meine Zukunft immer noch aussichtslos.

Man ist in der Klinik ein absolutes Versuchskaninchen. Es werden sämtliche Traumaverarbeitungsmechanismen ausprobiert, so nach dem Motto, das eine klappt nicht, dann sofort das nächste. Auf die bitte (nach 12 Wochen), dass man nicht mehr kann wurde nur gelacht und gesagt, man schaffe das schon. Sehr kompetent. Ich tippe auf komplette Berufsverfehlung. Vor allem in der höheren Therapeutenabteilung.
Auch dieses Stasi-Verhalten ist absolut grauenvoll gewesen. Man wird überwacht und kontrolliert. Ich kam mir vor wie ein Verbrecher.
Ach. Zur Wartezeit. Ich bekam von Kostenträger einen Anruf, er habe eine Klinik und ich könnte in 2 Tagen anreisen. Somit keine lange Wartezeit. Essen war auch ok, jedoch auch wieder komplette Überwachung.

Sonstige Therapien. Bogenschießen, Boxen, Körperpsychotherapie war echt super.
Die Entspannungsgruppen und auch die ewigen Gruppentherapien waren dafür umso furchtbarer.
Was ebenso genervt hat, die guten Therapeuten haben nach einiger Zeit gekündigt, was sich im Nachhinein natürlich absolut verstehe. Wer bleibt schon freiwillig dort. Die Freundlichkeit der meisten Schwestern lies auch zu wünschen übrig.

An alle zukünftigen Patienten, die meine Bewertung lesen, es gibt definitiv bessere Kliniken als diese hier.

war nichts für mich

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
in Dresden, daher Stadtgefühl und man kommt mal weg; großes Privatzimmer; viel Einzel wenn nicht immer ausgefallen
Kontra:
schlechte ärztliche Betreuung, schlechte Pflege, schlechte Therapie
Krankheitsbild:
PTSD
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich kann nur sagen: mir persönlich hat die Klinik geschadet und ich würde sie nicht weiter empfehlen.

Warum?

- statt stabilisiert wurde ich destabilisiert und retraumatisiert
- ganz klar steht Profit im Vordergrund, denn auf mehrfache Anfragen, mir zu helfen, die Klinik zu wechseln und in ein DBT Programm zu kommen wurde nicht reagiert
- ich hab mich oft alleine gefühlt

Von gut zu unmenschlich, bis hin zu Vertrauensmissbrauch

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009, 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Körpertherapie, essen , Umgang unter mitpatienten war top
Kontra:
Hierarchie in der Klinik , Ärztin bösartige Unterstellungen und nicht ernst nehmen
Krankheitsbild:
Ptbs , Diss, Essstörung , Phobien
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Von gut zu miserabel

Erfahrungsbericht:
Also, ich war zwei mal in dieser Klinik. Das erste mal verlief durchaus positiv, die Therapeutin war sehr gut in ihrem Gebiet und erfahren, was sehr viel Wert ist und mir Sicherheit gab. Sie gab sich viel Mühe und hatte Engagement und strahlte Ruhe sogar etwas herzliches sowie mütterliches aus. Solang du brav mitmachst und bestimmte Voraussetzungen und regeln einhältst ist alles in Ordnung. Sobald du aber körperlich reagierst, eine eigene Meinung vertrittst oder Gewicht verlierst bist du geliefert. Ich hatte sehr heftige körperliche Reaktionen auf die Konfrontation du brauchst nicht erwarten das du ordentlich untersuchst wirst alles ist nur psychosomatisch egal was und wie. Wenn man nicht funktioniert oder sich erlaubt einen Fehler zu begehen wird man verurteilt vom Personal und beschuldigt noch andere Fehler gemacht zu haben und wenn man dann nicht mitarbeitet heißt es tschüssi nett umschrieben. Das zweite mal waren nur noch Missverständnisse und Unverständnis vom Personal zu erwarten die Wunden wurden aufgerissen und dann darauf rumgetrampelt münchhausensyndrom angedichtet und nach einen heftigen Sturz nach der Konfrontation wurde ich nicht untersucht und ernst genommen wurde nach Hause geschickt. Als ich dann ein drittes mal in die Klinik sollte wurde ich per Mail abgewimmelt auf deutsch ich war fürs Personal zu anstrengend. Was für ein Faustschlag mitten ins Gesicht Hauptsache man gewinnt mein Vertrauen um mich dann mittendrin fallen zu lassen das nennt man retraumatisierung nie wieder werde ich in sogenanntes Fachpersonal wieder Vertrauen fassen es sind noch viele Beschuldigungen aufgetreten zb das ich das Klo für alle vollgekotzt hätte obwohl ich magersüchtig bin und ich nie auf eine fremde Toilette und so es wurde sich noch nicht einmal bei mir entschuldigt Hauptsache man hat einen Patienten den man fertig machen kann. So bitter wurde ich nur in meiner Kindheit enttäuscht bis in Erwachsenenalter .

Liebe Grüße Sarina

3 Kommentare

Sarina19732 am 22.02.2017

*Als ich dann mich bei meiner Therapeutin meldete, wegen einer erneuten Aufnahme hieß es: Wur, das Team , sehen davon ab, dass Sie wieder kommen. Auf deutsch übersetzt: ich war wohl nicht angepasst genug und es war ja auch echt ne Frechheit, dass mein Körper so heftig auf die Konfrontationstherspie reagierte. Nie wieder vertraue ich solchen möchtegerns...das war ein Schlag mitten ins Gesicht, ich verzichte auf so eine geballte Inkompetenz... mir tun die Leute leid, die Ähnliches erfahren mussten.... liebe Grüße Sarina ????

  • Alle Kommentare anzeigen

Guter Ruf ist kein Ruhekissen - Mehr Schein als Sein!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
gut ausgestattete Einzelzimmer, grundsätzlich viele Therapieangebote, gutes Essen
Kontra:
Fließbandabfertigung, häufige Therapieausfälle, Therapeuten teilweise sehr bevormundend ("Wir wissen besser was gut für Sie ist."), selbstunkritisch und unreflektiert, destruktive hierarchische Machtstrukturen, unprofessionelles/schädigendes Verhalte
Krankheitsbild:
dissoziative Störung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sehr lange (1,5 Jahre) hatte ich auf einen Platz in dieser Klinik gewartet.
Im Vorgespräch sicherte mir die dortige Therapeutin zu, dass ich auf eine spezifische Station mit Behandlungsschwerpunkt dissoziative Störungen, käme, weil sowohl allen voran sie als aber auch ich als auch mein ambulanter Therapeut dies als passend und stimmig zu meiner Problematik befanden.

Dennoch wurde ich ohne vorherige Rücksprache oder Information auf einer anderen Station aufgenommen. Als ich diesen Umstand nach einem Tag in der Klinik bei meiner Einzeltherapeutin ansprach, hieß es, daß "das Team" sich inzwischen umentschieden hätte und der Meinung sei, ich würde nicht in die Kriterien dieser Traumafolgestörung passen.

Dank meines ambulanten Therapeuten, der einige Gespräche führte, wurde immerhin eine umfassende Diagnostik eingeleitet.
An deren Ende hieß es nur, ich würde zwar formal zur dissoz. Störung passen, jedoch hätte "das Team" kein gutes Bauchgefühl und deshalb würde es für mich keine störungsspezifische Therapie geben.

Ich blieb dennoch - hatte ich doch so lange auf einen Therapieplatz in dieser Klinik mit gutem Ruf gewartet. Ich dachte, es läge allein an mir.

Meine Bezugstherapeutin ließ immer wieder anklingen, daß sich nicht wisse, was sie hier mit mir anfangen solle und daß, solange ich ihr nicht vertraue und ihr "was zeige" (O-Ton), sie mit mir nicht arbeiten könne.
Als ich (über eigene Grenzen) Traumatisches aus meiner Vergangenheit erzählte, sagte sie mir, sie würde mir das nicht glauben und "das Team" ebenfalls nicht.(Immer wieder kam es während des Aufenthaltes vor, dass Therapeuten keine Verantwortung übernamen und sich hinter dem ominösen "Team" versteckt wurde.)
Danach war ich völlig am Ende und brach den Aufenthalt ab!

Ich habe über ein Jahr in meiner ambulanten Therapie gebraucht um die psychischen Folgen von dieser Klinik zu bearbeiten.
Von der psychischen, somatischen und pflegerischen Betreuung war dieser Aufenthalt für mich ein absoluter Griff ins Klo.

1 Kommentar

Harold_liebt_Maude am 16.03.2017

Auch diese Schilderungen kommen mir sehr bekannt vor.
Dieses sich Hinter-dem-Team-Verstecken.
Meine damalige Therapeutin haben mehrere Patienten gewechselt. Ich hatte "Mitleid" und dachte, das wird noch, sie ist ja erst Anwärterin.
Großer Fehler. Dank ihr und ihrem Mir-nicht-glauben, ihrer Art der Konfrontation und gleichzeitig ambivalenten Ignoranz, bin ich heute unfähig, mich ÄrztInnen oder TherapeutInnen anzuvertrauen. In eine Klinik kann ich nicht länger als es akut wirklich zwingend notwendig ist. Ich habe Panik, mich zu sehr zu öffnen oder irgendwas durchblicken zu lassen, man könnte mir wieder nicht glauben und das wäre wirklich das Ende.
(Kann das hier nicht ausführlicher schildern- das ganze ist noch ein bisschen verzwickter und prekärer)
Die wirklich guten Therapeutinnen waren an das Team gebunden und haben sich davon teilweise leider zu sehr beeinflussen/lenken lassen. Die meisten von ihnen sind inzwischen gegangen. (Waren ja auch kaum noch kompetente TherapeutInnen da, als ich dort hin kam)...
Und natürlich kann man diese Art von "Abwertung" auf ein Krankheitsbild schieben. Man kann sich aber auch einfach mal sachlich und erwachsen damit auseinandersetzen.

falsch dargestellt

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (wäre ich vorab entsprechend aufgeklärt worden, wäre ich nicht in diese Klinik)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (gegen Schmerzen gab es keine Behandlung)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Wäsche kann nur im Zimmer aufgehängt werden, Matratze extrem durchgelegen)
Pro:
freundliche Aufnahme
Kontra:
starres Behandlungskonzept, bei mir keine Psychosomatik sondern rein psychotherapeutisch
Krankheitsbild:
Traumafolgestörungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

aufgrund komplexer psychischer Erkrankungen und einer Empfehlung fragte ich dort nach einer Behandlungsmöglichkeit nach. In einem telefonischen Vorgespräch schien diese dort geeignet, allerdings mit vorheriger Gewichtzunahme von 8kg. Entsprechende Verträge, die es dann dort einzuhalten gelten würde wurden vorab zugeschickt. Darauf ließ ich mich ein. Das böse Erwachen kam dann neun Monate später in der Klinik. Jetzt wurden plötzlich noch Verträge nachgeschoben, die ich zu unterzeichnen hatte, von Konsens keine Spur. Wäre vorab offen und ehrlich darüber kommuniziert worden, wäre ich nicht in diese Klinik. Letztlich durfte ich in knapp drei Wochen nicht an Gruppentherapien teilnehmen und wurde somit isoliert, in den Einzeln durfte ich nicht anbringen, was mich beschäftigt/hierhergeführt hat. Größtenteils habe ich mir die Stadt angesehen und war auswärts essen, weil das Essen mir dort für eine Gewichtszunahme nicht gereicht hat und ich sonst nichts tun durfte.
Die Leitung wirkte auf mich unprofesionell und verletzend, die anderen Therapeuten scheinen für die Arbeit mit den Patienten aber besser geeignet.
Fazit: Die lange Wartezeit und die Mühen bei der Antragstellung haben sich für mich definitiv nicht gelohnt, an alle anderen: Es gibt auch noch andere Kliniken, so toll wie zum Teil gesagt ist diese Klinik jedenfalls nicht.

1 Kommentar

Sarina19732 am 24.02.2017

Hi, mein herzlichstes Beileid, dass Sie auch in dieser unprofessionellen Klinik waren, ja dsss mit der Gewichtszunahme kenne ich all zu gut und um so mehr Druck kam, so weniger wog ich. Die traumakonfrontation ist harte Arbeit und bedeutet Stress für Körper und Seele. Und verbraucht ne Menge Energie und dann wird man beschuldigt gekotzt zu haben und in einem sehr schlechten Zustand nach Hause geschickt, Pech gehabt: Sie haben sich nicht genügend angestrengt. Das Team bla bla es wird alles auf den Patienten geschoben,

Herzliche Grüße

Sarina

Unmenschlichkeit

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

zu erst gab es eine Wartezeit von fast 2 Jahren, bis man in dem Haus aufgenommen wurde,
als endlich nach über 18 Stunden Fahrweg im Hause der Klinik ankam, wurde Patientin ganz einfach von einer Sekunde zur anderen am nächsten Tag wieder nach Hause geschickt. Sie musste sofort den Zimmer Schlüssel abgeben ohne eine weitere Möglichkeit sich irgend wie zu erholen nach der weiten Anreise. Begründung zu wenig Gewicht. Man schickte die Patientin ohne Pardon aus dem Haus ohne irgend etwas,
auch gab es nichts zum Essen mit auf die weite Fahrt und so musste die Patientin bis nachts um 12 Uhr auf den Bus warten und war dann noch mal bis zum Nachmittag 15 Uhr Unterwegs. So etwas gab es noch nie, dass man Quasi rausgeschmissen wird wegen Untergewicht, ist in meinen Augen Unterlassene Hilfeleistung und dann noch ohne Essen wegschicken, wenn man schon zu dünn ist ohne Selbstverschulden wäre einmal Ursachen Suche angesagt, denn eine Bulimie besteht nicht, es gab schon als Baby eine schwere Gedeih Störung. Patientin kann nichts für das Untergewicht, liegt auch in der Familie,
Es ist furchtbar wie man heut zu Tage mit Patienten umgeht, also nie mehr in die Klinik Waldschlösschen in Dresden

4 Kommentare

rheumatiker am 26.10.2015

Wurde denn eine endokrinologische/ stoffwechsel-physiologische Diagnose im Vorfeld gemacht? Falls ja und mit Befund, warum dann Überweisung in psychosomat. Klinik? Oder war es eine vorschnelle Einweisung aus Budgetgründen mit der Begründung, ausführl. Diagnostik erfolge in Klinik?

  • Alle Kommentare anzeigen

unglaublich

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (es hat keine menschliche Aufnahme noch Beratung stattgefunden)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (totale Überforderung mit meinem Krankheitsbild bzw. Zustand während des Aufnahmeprozesses)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (unprofessionelle Logistik!!!)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (unfreundlich, kein Wohlfühlcharakter)
Pro:
Ohne Worte
Kontra:
es fehlen die Worte!!
Krankheitsbild:
PTBS / DIS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

mein erster Klinikaufenthalt 2012 war wirklich super!! Von dieser Bewertung ist diese Klinik heute weit entfernt.Ohne Worte was ich erlebt habe. Ohne Worte. Nach langer Wartezeit durfte ich nun endlich anreisen. Nach einer 7 stündigen Anreise mit dem Auto sind wir in der Klinik angekommen.Es wurde in dieser sogenannten Fachklinik für PTBS - DIS nicht einmal realisiert das ich mich in einem dissoziativen Zustand befand.Niemand aber wirklich Niemand hat sich darum gekümmert.Mein Mann der Gott sei Dank bei mir war, wurde mit der ganzen Situation alleine gelassen.Ich möchte hier nur schreiben das ich noch am gleichen Tag die Klinik traumatisiert wieder verlassen durfte. Der Eindruck das in dieser Klinik nur noch die Wirtschaftlichkeit und nicht der Mensch eine Rolle spielen,hat sich aus unserer Sicht bei meinem 2.kurzen Aufenthalt bestätigt.So wie das auch schon in anderen Bewertungen erwähnt wurde.Als mein Mann nach einem Trinkglas auf dem Zimmer gefragt hat,wurde Ihm knall hart gesagt das ein Trinkglas auf dem Zimmer nur Privatpatienten gestellt wird.Das ist lange her, das für Alle Patienten ein Glas! im Zimmer zur Verfügung stand.Liebe Kassenpatienten Zahnputzbecher und Trinkglas nicht vergessen!!Letztendlich kann ich froh sein das ich wieder zu Hause bei meinen Ärzten bin die mit mir das Unfassbare aufarbeiten.Traurig was von 2012 bis heute aus der Klinik geworden ist.Wir werden eine andere Klinik finden!

1 Kommentar

Bella68 am 08.02.2015

Hallo,

also ich will Ihnen ja nicht den Mut nehmen, aber ich fürchte es wird schwer bis unmöglich in Deutschland eine gute Klinik zu dem genannten Krankheitsbild zu finden. Die Kliniken stehen doch angesichts des Neoliberalismus immer stärker unter finanziellem Druck. Was raten Ihnen Ihre Ärzte zu Hause?

Trauma

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Komplexitaet nicht erkannt
Krankheitsbild:
Komplexe Posttraumatische Belastungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

13 Wochen war ich 2014 in der Klinik. Ich bin komplex traumatisiert und leider wurde die Komplexität nicht erkannt und nicht aufgeführt im Abschlussbericht. Mir hat der Aufenthalt mehr geschadet als geholfen und wenn ich keine Unterstützung von außen gehabt hätte, hätte ich den Aufenthalt vermutlich nicht überlebt.

4 Kommentare

Ka08 am 03.01.2015

In welchen Kliniken waren sie denn und sind schlecht behandelt worden? Am waldschlösschen und in der Caduceus Klinik ? Sind die denn alle so dumm? Gehen Sie vielleicht besser zu Hause zum Therapeuten,

  • Alle Kommentare anzeigen

Leider sehr enttäuscht!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Kunsttherapie war sehr hilfreich
Kontra:
Pflege erlebte ich vielfach als abweisend und wenig kompetent
Krankheitsbild:
PTBS, DIS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Leider war ich vom Aufenthalt sehr enttäuscht! Ich hatte die Klinik gezielt wegen meines Krankheitsbilds ausgewählt (über 1 Jahr Wartezeit). Bin dorthin, um bestimmte Dinge/Techniken zu lernen, die für eine Verbesserung meiner Symptomatik elementar sind. Leider bin ich offensichtlich von Anfang an "in eine bestimmte Schublade" gesteckt worden. Jedes Mal, wenn ich z.B. in die Pflege ging, weils mir schlecht ging, wurde mir gesagt, ich solle dies und das tun. Ich antwortete, dass ich das nicht könne und ja hier sei, um es zu lernen. Und jedes Mal wurde ich dann wieder weggeschickt. Einmal ließen mich die Schwestern 1 Stunde lang allein im Nebenraum neben dem Schwesternzimmer, ohne nach mir zu sehen. Inzwischen war ich in einen schlimmen Zustand geraten.
Meine eigentliche Therapeutin war anfangs 3 Wochen in Urlaub, die Vertreterin (eine junge, in meinem Krankheitsbild offensichtlich wenig erfahrene Therapeutin) tat sich offenbar schwer.
Zwischendurch dachte ich, ich sei im falschen Film. Als ich einmal in meiner Not meine Therapeutin zu Hause anrief, meinte diese, da scheinen sich Übertragungen und Gegenübertragungen zu ereignen. Jedoch wurde dies von Klinikseite offensichtlich erst spät erkannt und sie gingen mit mir um, als sei ich "falsch". (Im Entlassbericht wurde es immerhin benannt, dass diese Übertragungen stattgefunden hätten.)
Normalerweise würde der Aufenthalt für meine Erkrankung 12 Wochen dauern. Nach 10 (!) Tagen wurde mir mitgeteilt, dass mein Aufenthalt 6 Wochen betrage - ohne es mit mir abzuklären. Als ich daraufhin ein Gespräch mit der Leitung suchte, schien es doch Lösungen zu geben. Auch als meine Therapeutin aus dem Urlaub zurückkam, war sie sehr zufrieden und wollte mit mir "loslegen". Musste dann erfahren, dass ich nach 6 Wo gehen musste. Es gab leider noch eine Reihe weiterer äußerst unglücklicher Begebenheiten, in denen ich mich sehr schlecht versorgt sah, teilweise retraumatisiert wurde.
Die Kunsttherapie hab ich als positiv erlebt.

1 Kommentar

Bella68 am 10.09.2014

Ist das nicht unterlassene Hilfeleistung wenn die Pflege Sie wegschickt?

Geld oder Leben?

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2005/ 2010
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Räumlichkeiten
Kontra:
Klinikleitung
Krankheitsbild:
kPTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

bezüglich meiner Erfahrung mit der Klinikleitung (S./D.) bei einem Klinikaufenthalt in der Klinik Schwedenstein 2005, in der D. und S. damals leitend waren und massiv auf meinem Vertrauen herumgetrampelt haben, hier folgendes: Zunächst einmal war abgesprochen, dass ich während des Aufenthalts keinen Therapeutenwechsel haben werde. Als ich nach ca. drei Wochen gerade genug Vertrauen zur Therapeutin aufgebaut hatte, bekam ich von ebenjener Therapeutin zu hören, dass diese in zwei Tagen für vier Wochen in Urlaub geht. Mit der daraufhin zugeteilten Therapeutin, M.G., kam ich nicht zurecht, da diese eine sehr autoritäre, bevormundende Art zu Tage legte. Als ich dann mit einer Magen-Darm-Grippe bettlägerig war und um Mineralwasser statt Mittagessen bat, bestimmte die Klinikleitung S., dass ich das Mineralwasser bezahlen müsste, da es außerhalb des Speisesaals konsumiert würde. (Das Mittagessen aufs Zimmer gebracht, hätte ich auch nicht extra zahlen müssen) Angesichts der Tatsache, dass ich den letzten Pfennig meiner spärlichen Rente für die Bahnfahrt aufgebraucht hatte und also nicht zahlungsfähig war, artete dies in einen für mich existenziell bedrohlichen Kampf aus, da ich nichts essen konnte und mir wegen Zahlungsunfähigkeit auch noch das Trinken verweigert wurde. In Anbetracht der übermäßig hohen Kosten für eine Flasche Mineralwasser sicher für jeden nachvollziehbar. Zu guter Letzt wurde ich von der dortigen Sekretärin bezichtigt, sie angeschrien zu haben. Aus diversen Rückmeldungen ist mir jedoch bekannt, dass ich von Natur aus eine laute Stimme habe, deren Lautstärke in Paniksituationen noch ansteigt, was jedoch keineswegs einem Schreien nahekommt. und gemäß meines jetzigen Kenntnisstands auf eine Triggersituation hindeutet. Auf Grund dieser Beschuldigung musste ich, ohne klärendes Gespräch oder Konfrontation mit der Sekretärin, gleich am nächsten Tag die Klinik verlassen. Mein Vertrauen war hiermit aufs gröbste zerstört. Aus Mangel an Alternativen bewarb ich mich jedoch einige Jahre später an der neueröffneten Klinik am Waldschlösschen und hatte hierauf ein Vorgespräch bei Frau S.. Während des gesamten Vorgesprächs starrte diese an die Decke und erst als Ihr im Parkverbot stehendes Auto von einer Politesse samt Strafzettel bedroht wurde, war Ihre volle Aufmerksamkeit wieder da, jedoch nicht bei mir, sie sprintete in größter Eile hinaus , um den fälligen Strafzettel abzuwenden.

8 Kommentare

Wunderblumen am 09.07.2014

Als Resultat dieses Vorgesprächs bekam ich ironischerweise von Frau S. mitgeteilt, dass ich von meinem Aufenthalt in der Schwedensteinklinik einer der Schwestern, die ins Waldschlösschen übernommen wurde, noch Kosten für ein Aromaöl (Kosten ca. zwischen 8 und 15 Euro) schulde. Auf Nachfrage nach Belegen für diese ausstehende Rechnung, gab es diese nicht. Dieser Klinikaufenthalt war auch mittlerweile einige Jahre her, so dass ich mich an so etwas beim besten Willen nicht erinnern konnte, zumal ich Hals über Kopf die Klinik verlassen musste. Ich war deshalb auch nicht bereit auf eine unbegründete Anschuldigung hin zu zahlen und die Klinik nicht bereit mich ohne Zahlung dieser angeblichen Schulden aufzunehmen. Geld geht schließlich immer vor Gesundheit und ein zerstörtes Vertrauen kauf ich mir doch für einen Euro an der nächsten Ecke wieder neu. Falls die Entscheidung zugunsten der Klinik ausfällt, die vom Konzept her zumindest mal vielversprechender und für Traumapatienten geeigneter als andere ist, rate ich, sich von der Klinikleitung fern zu halten, falls das überhaupt möglich ist.
? Nachrichtenverlauf ausblenden

  • Alle Kommentare anzeigen

Klinikleitung

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als sonstig Betroffener   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Null
Kontra:
Denn Sie wissen nicht was sie tun, patienten total fertig nach dem Aufenthalt.
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Total inakzeptabel diese" Klinik".Geschäftsleitung-männlich-restlos fehl am Platze, wir haben in der Lausitz genug Steinbrüche, da könnte der"Pascha" hin zum Steine klopfen.Psychologisches Fachwissen gleich null.Wie beschrieben; ein selbstherrlicher unwissender Tyrann.

2 Kommentare

Sternfalterin am 29.08.2014

Ich war auch dort und kann deine Bewertung leider nicht nachvollziehen. Auch meine ich, dass Du dich echt im Ton vergriffen hast. Ich glaube zu wissen, wenn Du aus der Klinikleitung meinst. Mir haben seine Fragen und Kommentare zuerst auch nicht annehmen können, später ist mir aber immer wieder aufgefallen, dass er mir gerade dadurch immer wieder die Augen geöffnet hat.

Ich wünsche Dir, dass Du Hilfe findest oder bestenfalls schon gefunden hast.

  • Alle Kommentare anzeigen

Bitte meidet diese Klinik wenn der BMI nicht eingehalten werden kann

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013/2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Das einzig positive war die Körpertherapie)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (bemüht)
Pro:
Küche, Reinigungspersonal, Essen
Kontra:
Therapeutin, Klinikchef, Pflege
Krankheitsbild:
Verdacht auf Dissoziative Identitätsstörung, Komplexe PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich stand nur wenige Monate auf der Warteliste der Klinik und sollte eigentlich so lange auf der Warteliste stehen bis ich meinen BMI durch Gewichtsabnahme in den geforderten Bereich von über 17,5 und unter 50 gebracht habe. Hätte ich nur abgelehnt. Es war ein großer Fehler zu diesem Zeitpunkt in diese Klinik zu gehen. Denn wegen der Verdachtsdiagnose Dissoziative Identitätsstörung hätte ich auf einer anderen Station behandelt werden sollen welche aber eben diese Vorschrift mit dem BMI hat. So wurde ich auf einer anderen Station aufgenommen welche einen anderen Chef hatte. Dieser hatte leider ein Problem mit meiner Ambulanten Therapeutin. Meiner Therapeutin in der Klinik wurde dies auch von meiner Ambulanten Therapeutin mitgeteilt, aber sie sah wohl keine Veranlassung mir zu sagen das es ein Problem bei der Visite geben kann. Bei der vorletzten Visite bin ich sogar von diesem Chef erneut Traumatisiert worden.
Meine Therapeutin in der Klinik behauptete sogar, ich hätte die Anteile erschaffen als Sündenböcke für alles was nicht läuft. Aber eine Dissoziative Identitätsstörung kann man sich nicht einbilden. Zum Ende meines Aufenthaltes wurde ich in Informativen Gruppen in mein Trauma zurückgeworfen, ohne das es auch nur einen vom Therapeutischen Team interessiert hätte. Ich wurde entlassen obwohl es mir sehr schlecht ging. Anderen Patienten ist es ähnlich ergangen.

Wer an einer Dissoziativen Identitätsstörung leidet und die Vorschrift mit dem BMI nicht einhalten kann, sollte diese Klinik meiden. Mir wurde die Diagnose Dissoziative Identitätsstörung "verweigert" weil die abgespaltenen Persönlichkeitsanteile in der Einzeltherapie nicht aufgetaucht sind. Meine ambulante Therapeutin versicherte mir, dass dies nur dann passieren wird, wenn sich diese Persönlichkeitsanteile sicher fühlen. Dies war dort aber zu keinem Zeitpunkt der Fall.

15 Kommentare

Bella68 am 22.02.2014

Schon wieder ein negativer Kommentar über diese Klinik, die ja angeblich einen so guten Ruf hat. Wie kann so etwas passieren, daß man dort wieder traumatisiert wird? Das dürfte nicht geschehen. Was sind das für Psychotherapeuten, die so etwas gewollt (?) oder unabsichtlich herbeiführen? Verantwortungslos!

  • Alle Kommentare anzeigen

Von gut zu miserabel

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Essen und Verwaltung
Kontra:
Therap.team und Pflegepersonal
Krankheitsbild:
Diss ptbs
Erfahrungsbericht:

Also, ich war zwei mal in dieser Klinik. Das erste mal verlief durchaus positiv, die Therapeutin war sehr gut in ihrem Gebiet und erfahren, was sehr viel Wert ist und mir Sicherheit gab. Sie gab sich viel Mühe und hatte Engagement und strahlte Ruhe sogar etwas herzliches sowie mütterliches aus. Solang du brav mitmachst und bestimmte Voraussetzungen und regeln einhältst ist alles in Ordnung. Sobald du aber körperlich reagierst, eine eigene Meinung vertrittst oder Gewicht verlierst bist du geliefert. Ich hatte sehr heftige körperliche Reaktionen auf die Konfrontation du brauchst nicht erwarten das du ordentlich untersuchst wirst alles ist nur psychosomatisch egal was und wie. Wenn man nicht funktioniert oder sich erlaubt einen Fehler zu begehen wird man verurteilt vom Personal und beschuldigt noch andere Fehler gemacht zu haben und wenn man dann nicht mitarbeitet heißt es tschüssi nett umschrieben. Das zweite mal waren nur noch Missverständnisse und Unverständnis vom Personal zu erwarten die Wunden wurden aufgerissen und dann darauf rumgetrampelt münchhausensyndrom angedichtet und nach einen heftigen Sturz nach der Konfrontation wurde ich nicht untersucht und ernst genommen wurde nach Hause geschickt. Als ich dann ein drittes mal in die Klinik sollte wurde ich per Mail abgewimmelt auf deutsch ich war fürs Personal zu anstrengend. Was für ein Faustschlag mitten ins Gesicht Hauptsache man gewinnt mein Vertrauen um mich dann mittendrin fallen zu lassen das nennt man retraumatisierung nie wieder werde ich in sogenanntes Fachpersonal wieder Vertrauen fassen es sind noch viele Beschuldigungen aufgetreten zb das ich das Klo für alle vollgekotzt hätte obwohl ich magersüchtig bin und ich nie auf eine fremde Toilette und so es wurde sich noch nicht einmal bei mir entschuldigt Hauptsache man hat einen Patienten den man fertig machen kann. So bitter wurde ich nur in meiner Kindheit enttäuscht bis in Erwachsenenalter . So das war's von mir
Lg Satins

5 Kommentare

Bella68 am 08.02.2014

Das klingt erschütternd. Meiner Erfahrung nach ist das therapeutische Vorgehen bei Ihnen typisch für tiefenpsych. fundierte Psychotherapie, die in den meisten Kliniken stattfindet. Ich kenne dieses Verfahren nur ambulant und habe dabei die Erfahrung gemacht, daß einem der Therapeut brutal die Wunden der Vergangenheit aufreißt und einen dann mit dem was hochkommt alleine läßt. Mir hat so etwas nichts gebracht. Nur, indem ich mir meiner schlimmen Vergangenheit bewußt werde, ändert sich bei mir noch gar nichts. Im Grunde, fürchte ich, ist die Kliniklandschaft, so scheint es, in Deutschland so schlecht geworden und gerade in der Psychosomatik / Psychotherapie / Psychotraumatologie, dass man nirgendwo mehr hingehen kann.Wahrscheinlich kann man schlimme Kindheitserfahrungen gar nicht verarbeiten sondern nur noch nach vorn schauen.Von Therapeuten kann man da wohl nichts erwarten.

  • Alle Kommentare anzeigen

Schlechte Erfahrung

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich rate ab von dieser Klinik. Nach aussen hin macht sie einen guten Eindruck, aber was mir dort passiert ist, geht gar nicht. Es gab Probleme mit der Therapeutin (die mit sämtlichen Patienten und auch Kollegen nicht klar kam). Ich habe nach einem Wechsel gefragt, weil u.a. die Therapeutin in der Therapie meine Flashbacks mit "igitt ist das ecklig" kommentiert hat. Darauf wurde ich wurde von der Geschäftsleitung persönlich herzitiert, als Lügnerin beschimpft und bedroht, ich würde sofort aus der Klinik fliegen, wenn ich noch einmal mit jemandem über die Therapeutin rede. Ich durfte mich nichtmal verteidigen, die Schwestern und anderen Therapeuten haben einfach nicht mehr mit mir geredet, alle waren plötzlich "der falsche Ansprechpartner" oder "hatten gerade keine Zeit". Es herrscht eine strikte Hierarchie, keiner der Therapeuten hat etwas zu sagen bzw. traut sich offen einen Patienten zu unterstützen, wenn Probleme oder Missverständnisse auftauchen. Retraumatisierend war für mich v.a. die Hilflosigkeit, das komplett Ausgegrenzt Sein und dazu noch als unglaubwürdig hingestellt zu werden. Und ich bin nicht die einzige! Die Klinik ist in der Region schon bekannt für so ein Verhalten. Also, gut informieren und Leute, die schon dort waren fragen. So ein Aufenthalt kann durchaus sehr schaden. Ich war 4 Monate arbeitsunfähig nach der "Behandlung" und davor habe ich gearbeitet. Summary: Wenn man Glück hat (es gibt noch(!)2-3 richtig gute Therapeuten)eine große Hilfe, aber das Risiko unter die Räder zu geraten ist VIEL zu groß!!!

6 Kommentare

Bella68 am 22.01.2014

Hallo,

ich habe kürzlich mehrmals Einträge hier kommentiert. Ich finde es einen Wahnsinn wie einerseits manche Patienten diese Klinik "hochloben" und andere sie fast komplett negativ beurteilen. Wenn es sich so wie von Ihnen geschildert abgespielt hat, finde ich es skandaloös was dort geschieht bzw. einem passieren kann.Ferner finde ich den Spruch der Therapeutin (ach wie ekelig oder so) unprofessionell. Das kann sie ja meinen, soll sie aber für sich behalten. Psychotherapeuten können ja meiner Erfahrung nach gut nach Lehrbuch therapieren, habe aber keine Erfahrung wie sich PTBS am eigenen Leib bzw. der eigenen Seele anfühlt. Im Grunde, finde ich, können sie nicht mitreden. Sie haben nur ihren theoretischen Hintergrund und ihre therap. Zusazuausbildungen. Und das Schlimme ist in der Psychotherapie, meine ich, wie viele von denen starr und unflexibel ihre therap. Schule vertreten und meist total distanziert / abweisend gegenüber anderen therap. Schulen sind. Ich kann echt nur das Buch von Pätzold /Mertens über Therapieschäden empfehlen.

  • Alle Kommentare anzeigen

Auf dem Papier gut, aber in der Realität nicht viel Gutes

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (anfangs zufrieden und dann immer unzufriedener)
Pro:
Mitpatienten, Küche, Reinigungspersonal, anfangs (zum Teil:) Verwaltung
Kontra:
Pflege, Verwaltung, Therapie
Krankheitsbild:
chronische bzw. komplexe PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war Ende November für 3 Wochen in der Klinik. Zunächst wurde gesagt, dass es eine Wartezeit von zwei bis vier Monaten (Eilantrag) geben werde und zwar nach der Kostenübernahme der Krankenkasse, die im Oktober 2013 da war. Beim Vorgespräch Mitte November war noch keine genauere Wartezeit zu nennen. 11 Tage später erfolgte ein Anruf: Morgen kann es losgehen und ich stimmte zu, weil meine Situation nicht erfreulich war, weil ich noch keinen neuen Therapeuten hatte.
Zu Ablauf/Verwaltung: Anscheinend wird den Patienten oft gesagt, dass sie am Tag darauf anreisen sollen (so wie ich es von anderen Patienten hörte). Die psychologische Eingangsdiagnostik erfolgte 13 Tage nach Anreise und vier Tage später Enddiagnostik. Außerdem erfolgte ein Zimmerumzug wie bei vielen anderen Patienten, ohne dass vorher die Rede davon war, aber man muss sich darauf einstellen mehrmals umzuziehen. Dann habe ich heute, 10 Tage nach meiner Abreise immer noch meinen Arztbrief nicht.
Pflegepersonal:(ein Beispiel:) Ziemlich unfreundlich (zum großen Teil) und es wurde mir gesagt: Wenn Sie es als Notfall erachten, können Sie ja den Notfallknopf betätigen / Es liegt in der Psychosomatik und wir können nichts tun. usw. Insgesamt wusste ich nachher nicht, ob ich mich an das Pflegepersonal wenden sollte, wenn es einen Notfall gab. Dadurch habe ich dies in drei Fällen unterlassen, als ich auf meinem Zimmer zusammenklappte. Neben PTBS habe ich noch u.a. Diabetes Typ 1. Therapie: Mir wurde gesagt: Solange keine Einwilligung zur Verlängerung, keine Behandlung möglich (nach ca. vier Tagen), obwohl es dann für mich noch nicht klar war, ob ich bleiben will. Außerdem war ich zunächst bei einer Vertretungstherapeutin, bei der ich dann später doch bleiben sollte (zwischendurch noch bei ihrer Vertetung). Dann am Ende war ich bei der Vertretung der Vertretung (weil eine krank bzw. andere im Urlaub). Das Abschlussgespräch war dann zehn Minuten und das erfuhr ich erst am Anfang des Gesprächs.weiter: Kommentar

8 Kommentare

Sam2014 am 27.12.2013

Da der Platz nicht ausreichte, hier noch einige kurze Anmerkungen:
Positiv waren für mich neben der Küche und dem Reinigungspersonal vor allem und in erster Linie die Mitpatienten, von den ich Unterstützung erhielt, nachdem es für mich wie für viele andere schwierig war mich den anderen anzuvertrauen bzw. überhaupt Kontakte zu knüpfen.
Eigentlich war ich mit der Hoffnung dahingegangen, einige Ansätze für eine kleine Verbesserung meiner Symptomatik zu erhalten, aber was ich mitnahm, war außer dem ositiven Kontakt zu Mitpatienten eine viel negativere Situation bei mir selbst.
Zum Zimmerwechsel: Dieser erfolgte, weil ich in eines der drei Zimmer für behinderte Mitbürger gebracht wurde, obwohl ich nicht behindert war. Für mich war/ist es so schon schwierig mich einzuleben. Dann als ich umziehen sollte, war es eine erneute Problemsituation, denn ich musste mich wieder erst im neuen Zimmer einleben (eine Woche vor Ende der Mindestlaufzeit von 3 Wochen).
Zur Therapie: Die Gespräche bestanden aus Fragen zur Vergangenheit, was normal ist, und dann vor allem aus dem, was schief lief vor Ort.
Zur Pflege: Durch das oben in einem Beispiel aufgeführte Beispiel, das mehrmals vorkam, war keine Vertrauensbasis mehr gegeben. Ich wurde abgewimmelt mit derartigen Formulierungen wie oben und anderen allgemeinen Formulierungen.
Zum Arztbrief: Das ist nur das Tüpfelchen auf dem I, denn es ist ja nicht schwierig, eine DIN-A4-Seite zu verfassen und abzuschicken, nachdem es aus Krankheitsgründen der Therapeutin am Abreisetag (vor zehn Tagen) nicht möglich war, mir diesen mitzugeben. Dabei wurde mir gesagt, ich würde den Brief sehr schnell bis zum Ende der letzten Woche erhalten.
Als Fazit kann ich sagen: Ich bereue den Aufenthalt dort zum großen Teil, denn er hat mich vor allem wegen der Probleme der Ebenen Pflege, Therapie und jetzt Verwaltung viel weiter zurückgeworfen, denn davor und danach hatte/habe ich faktisch keinen Therapeuten, bis ich einen/eine Neue(n) finde bei meiner andauernden Suche. Meine Symptomatik hat sich sehr verschlechtert. Das einzig Positive waren die Mitpatienten, den ich alles Gute wünsche.
Hoffentlich läuft es bei anderen anders und vor allem besser.

  • Alle Kommentare anzeigen

Weitere Bewertungen anzeigen...