Klinik am Waldschlösschen

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Sudhausweg 6
01099 Dresden
Sachsen

50 von 67 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
gute Erfahrung
Qualität der Beratung
gute Beratung
Medizinische Behandlung
recht gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
gute Ausstattung
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68 Bewertungen

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Ein geschützter Raum für belastenden Themen!!!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Sehr zu empfehlen)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Top)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Spitze!!!)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (mein Zimmer war top)
Pro:
ich fand vieles gut, u.a. auch die Lobby mit Kaffee und Kuchen. Besonders die Begegnung auf Augenhöhe
Kontra:
einige Patienten
Krankheitsbild:
u.a. KPTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von August bis November in der Klinik. Ich bin sehr zufrieden. Die Klinik erstreckt sich über mehrere Gebäude, was ich als sehr angenehm empfand. Was mir am meisten imponiert hat, dass in dieser Klinik viel auf Augenhöhe zwischen dem Personal und dem Patient stattfindet. Ich wurde zu jeder Zeit im Therapieprozess nach eigenem Tempo begleitet, sowie bei Therapieänderungen stehts mit einbezogen und durfte mitentscheiden. Zu meiner Bezugstherapeutin hatte ich eine gute Basis. Ich konnte mich jederzeit an sie wenden. DANKE!!! Das Konzept in der Klinik fand ich gut. Vieles ging über die Bezugstherapeutin bzw. war das Pflegeteam gleichzeitig die Co-Therapie. Dort wurde man bei Bedarf gut unterstützt und hatte rund um die Uhr einen Anlaufpunkt. (bei Krisen wertvoll) Die kurzen Wege zwischen Therapeuten und Pflege, welche tgl. Teamsitzungen hatten, waren auch für uns Patienten spürbar. Es gab viele Therapieformen und es wurde auf Individualität geschaut, wer braucht was... Auch dabei fühlte ich mich gut aufgehoben, da eine gute Kommunikation zwischen Therapeuten und mir statt fand. Die individuellen Verträge, die es in der Klinik gibt, gaben mir Sicherheit und etwas Verbindliches während meines Aufenthaltes.
Ein Danke auch an die Rezeption, wo wirklich alles zusammenläuft und sie immer in Präsenz sind. Ebenso war die Küche sehr gut, sowie die Verwaltung immer ansprechbar, wenn Fragen etc. aufkamen. Positiv fand ich auch, dass ich in der Klinik schnell vom gesamten Personal (egal welcher Bereich) mit Namen angesprochen wurde. Nicht zu vergessen, die kleinen schönen Gespräche zwischendurch. Da diese Klinik nicht ganz so groß ist, kam ich schnell mit anderen Patienten, auch außerhalb meiner Gruppe, in Kontakt und hatte die Möglichkeit gemeinsame Zeit zu verbringen.
Ich kann diese Klinik absolut empfehlen, und werden bei Bedarf diese Klinik wieder wählen!!! DANKE

1 Kommentar

Federweisser am 17.11.2024

Wenn man diesen Bericht z.B. mit den Erfahrungen von S.Sandmann vergleicht, könnte man meinen, dass es es sich hier nicht um die ein und dieselbe Klinik handelt. Zu eklatant sind die Unterschiede bei deren Darstellung. Das betrifft unter anderem ihre Erwähnung von individuellen Verträgen, die ihr Sicherheit gaben.
Wer sich einmal den allgemeingültigen Behandlungsvertrag vor Augen führt, den Patienten als eine unmissverständliche Drohung ansahen, der kann hier schon etwas ins Grübeln kommen.
Erstaunlich zudem ihre Kenntnis von betriebsinternen Vorgängen (tägliche Teamsitzungen).
Ähnliche Aussagen und Formulierungen gab es zuvor schon bei einigen anderen Bewertungen. Besonders erwähnt sei hier der Kommentar von AliceW. zum Erfahrungsbericht von Zeckenbiss vom 13.03.2021.

10 Wochen Aufenthalt

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 07.2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Essen, Entspannung, Zimmer, therapie Angebote
Kontra:
Pflege, das man Therapeuten nicht wechseln kann
Krankheitsbild:
KPTBS, P DIS (DIS)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Im großen und ganzen bin ich zu Frieden mit der klinik. Leider hatte ich Pech mit meiner Therapeutin da sie immer nur auf das einging was sie sah. Und nicht auf meine Wahrnehmung. Ist auch blöd wenn man mit Therapeutin nicht klar kommt das man nicht wechseln kann. Es ist sehr viel auf Eigenverantwortung aufgebaut was gut ist weil man im Alltag auch niemanden hat. Ich persönlich hätte gerne mehr Infos frühwahrnzeichen trigger oder dis bekommen. Im großen und ganzen bin ich auch zufrieden und da es auch nicht viele gute Kliniken gibt in meinem bereich werde ich auch wieder versuchen hinzukommen. Zimmer sind gemütlich. Essen und die Küche sehr freundlich und Mega gut keine Wiederholung nach 10 Wochen versuchen auf alle Unverträglichkeiten einzugehen sehr gut. Ich persönliche fand Frau Flache super. Ich konnte einiges lernen dort. Leider ist der Alltag sehr schwierig und die Umsetzung nicht leicht

Immer wieder

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Frequenz der Einzeltherapie, Küche, Kunsttherapie
Kontra:
Verfügbarkeit der Pflege
Krankheitsbild:
DIS, kPTBS
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich bin voll und ganz zufrieden mit meinem Aufenthalt! Klar, man muss selbst mit arbeiten wollen. Darauf ist das ganze Konzept ausgelegt. Wenn man das will, hat man aber alle Hilfe und Unterstützung auf seiner Seite!

1 Kommentar

Federweisser am 09.11.2024

Um sich über diese Einrichtung ein Urteil zu bilden ist dieser Bericht doch etwas zu pauschal.
Es bleibt unklar, was hier mit "alle Hilfe und Unterstützung" konkret gemeint ist, die man dort angeblich bekommt. Dazu, welche Form von Mitarbeit die Klinik von den Patienten erwartet.
Niemand hat sich seine Erkrankung vorher aussuchen können und den Umgang damit sofort parat. Deshalb sollte bei deren Bearbeitung die Klinik ihre Aufmerksamkeit deutlich besser das individuelle Profil des einzelnen Patienten berücksichtigen und damit das praktizieren, womit sie wirbt.
Da bin ich aber bei dieser Leitung äußerst skeptisch.

Nie wieder!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Küchenchef
Kontra:
Alles andere
Krankheitsbild:
komplexe PTBS
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Der Aufenthalt in diesem Haus war bis auf ganz wenige Ausnahmen eine einzige Katastrophe!
Angefangen mit einem Behandlungsvertrag,ob der Tatsache,dass er mit den darin geschilderten Szenarien Patienten aufgrund bzw. mithilfe ihrer Symptomatik massivst unter Druck setzt,etwa in puncto Dissoziationen oder wie die Klinik es nennt "Problemverhalten" ("im öffentlichen Raum").Allein die Wortwahl verkörpert doch sinnbildlich auch die Einstellung der meisten Angestellten im Haus.'Psychospielchen',um es mal salopp zu formulieren,setzen sich gleichsam in der Behandlung vor Ort fort.Wer dort Empathie erwartet,ist allzu oft schlicht Fehl am Platz.Das leitet bereits den nächsten Punkt ein,dass Fehler immer(!) dem Patienten zugeschrieben werden,etwa weil dieser sich nicht vernünftig reguliert habe,ein Umstand der insofern Fragen aufwirft,als dass es doch eben darum gehen sollte,diese Mechanismen sicher anwenden zu lernen.Aber nein,sie sind zwingende Voraussetzung,um den Alltag in diesem Haus unbeschadet zu überstehen.Sollten diese Mechanismen nicht ausreichend beherrscht werden,wird man in "therapeutische Behandlungspause" geschickt,was insofern sinnfällig ist,da fraglich ist wie ohne therapeutisches Setting etwas besser werden soll.Den Patienten in größter Not heimzuschicken,wirft bei mir eher die Frage fachlicher Kompetenz auf.Hier muss insbesondere die psychologische Leitung (negativ) hervorgehoben werden,aber auch Teile der Pflege.Außerdem muss in diesem Zusammenhang auch auf mehrfach nicht stattfindende Therapien,vergessene Behandlungen uvm. hingewiesen werden,gleichwohl derlei vollmundig im faktisch fehlerhaften Entlassbrief Erwähnung finden.Am Ende des Tages zählte offenbar der Gedanke bei einem Privatpatienten (fehlerhaft) abrechnen zu können mehr,als das Wohl eines labilen und nunmehr stark retraumatisierten Patienten.Insofern kann dieses Haus mitnichten Patienten mit komplexer PTBS und akuter Symptomatik empfohlen werden, oder in anderen Worten:Nie wieder!

1 Kommentar

Federweisser am 03.11.2024

Nach allem, was hier über die Zustände in dieser Fachklinik berichtet wurde, kann man sicher nicht mehr von einer am Patienten orientierten Betreuung sprechen.
Es dürfte zudem unzweifelhaft sein, dass sich dort ausnahmslos alle "auf Linie" befinden müssen, die von der fachlichen Leitung vorgegeben ist. Abweichler müssen mit Konsequenzen rechnen, was sich auch im Behandlungsvertrag wiederfindet. Dass dies bei vielen Patienten mit psychischem Beschwerden als Drohung angesehen wird, dürfte demnach nicht verwundern.
Zudem ist es nicht in Einklang zu bringen mit dem oft verwendeten Hinweis auf Eigenverantwortung.
Es sollte doch eigentlich die Voraussetzung gelten, dass eine Klinik sich auf die Patienten mit ihren individuellen Krankheitsbild ausrichtet und nicht umgekehrt.

Eine der besten und schlechtesten Klinikerfahrungen gleichzeitig – eingeschränkte Empfehlung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
mehrere Traumafolgestörungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Da ich noch weiß, wie aufgeregt ich vor meinem Klinikaufenthalt war und ich dieses Portal nutzte, um mich zu informieren, möchte ich nach meinem Aufenthalt nun selbst meine Erfahrungen mit der Klinik hier teilen:
Positiv: Noch nie habe ich in so kurzer Zeit so viele Fortschritte und Erkenntnisse erzielen können, wie in dieser Klinik. Dies lag m. E. an der hohen Dichte an Einzelpsychotherapie (3x/Woche) und dass ich in einer Gruppe gelandet bin, die ich als sehr unterstützend empfand, sowohl was meine Mitpatientinnen anbelangte, als auch meine Gruppentherapeutinnen (Anm.: Es gibt dort keine „Stationen“ im eigentlichen Sinne, sondern Patienten sind einer Gruppe zugeordnet. Die Gruppe wurde in meinem Falle von zwei Psychotherapeutinnen geleitet, umfasste etwa 5 Patientinnen und zusammen hatten wir 4x/Woche Gruppenpsychotherapie). Auch das breite Angebot weiterer Therapien war toll, von denen einige Pflicht waren (ein nonverbales Angebot) und zusätzlich freiwillige Angebote wie Meditation, Yoga u.a. in Anspruch genommen werden konnten. Aufgrund einer körperlichen Erkrankung achtete meine Einzeltherapeutin darauf, den Therapieplan, der wöchentlich neu angepasst werden konnte, in Absprache mit mir zu entzerren. Der Austausch zwischen den einzelnen Therapeuten und der Pflege bzgl. aktueller Symptomatik/Schwierigkeiten lief m. E. ausgesprochen gut. Wenn ich mit einem Problem zur Pflege kam, wusste diese bereits, wie mein Vormittag soweit „gelaufen“ ist und wir konnten gemeinsam daran anknüpfen. Mir konnte in der Pflegezentrale immer gut geholfen werden, es war genug Zeit da, mein aktuelles Anliegen zu besprechen und ich hatte das Gefühl, bei jeglichen Beschreibungen und Problemen verstanden und ernst genommen zu werden. Ich fand es gut, dass manche härtere Skills von der Klinik grundsätzlich nicht ausgegeben wurden, z.B. Finalgon (in Absprache mit dem Behandler ist die Anwendung trotzdem möglich, aber man muss es sich dann selbst kaufen und in Eigenregie anwenden). Der Fokus wurde eher auf (Aufbau einer) liebevolle(n) Selbstfürsorge gelegt. Ein ganz wichtiger Punkt für mich war der Umgang mit Dissoziation. /weiter in den Kommentaren

5 Kommentare

Judith24 am 29.05.2024

Hier war es sehr entlastend und hilfreich für mich, dass Dissoziation, anders als in der DBT, meinem Verständnis nach nicht als Entscheidung angesehen wurde (quasi gleichgesetzt mit der Entscheidung zu SVV), sondern als automatisierten Schutzmechanismus, den man nicht bewusst einleiten kann. Das heißt nicht, dass Dissoziationen dort extra Raum gegeben wurde, aber sie durften erst einmal „da sein“. Im Laufe der Behandlung ging es dann darum, Frühwarnzeichen zu bemerken, Verhaltensanalysen zu schreiben, antidissoziative Skills zu erarbeiten und auszuprobieren; auch wenn das z.B. bedeutete, dass ich an manchen Therapien nur wenige Minuten teilnehmen konnte und dann die Gruppe verließ, um mich zu regulieren. So habe ich jedoch nach und nach gelernt, mein Stresstoleranzfenster zu weiten, was essenziell wichtig für eine Traumakonfrontation ist, welche im dissoziativen Zustand nicht möglich ist.
Positiv erwähnen möchte ich auch den Koch, den ich als ausgesprochen sensibel im Umgang mit allen Patienten erlebte, immer einen lustigen oder tröstenden Spruch parat hatte und versuchte, jegliche „Sonderwünsche“ zu ermöglichen.
Nun zum Negativen: Schon vor Aufnahme war ich sehr verunsichert, als ich den Behandlungsvertrag zugeschickt bekam, welchen ich unterschrieben zurücksenden musste.
Auch wenn ich inhaltlich mit diesem übereinstimmte, hat er mich doch in der Härte und v.a. im „Ton“ einiger gewählten Formulierungen abgeschreckt. Der Vertrag hatte für mich eher den Anschein eines Drohbriefs und ich hätte mir empathischere Worte und eine weniger von Hierarchie geprägte Ansprache gewünscht. Mehrfach wurde darauf hingewiesen, dass bei Fehlverhalten ein sofortiges Gespräch mit der Klinikleitung drohe, welches eine „disziplinarische Beurlaubung“ oder sofortige Beendigung der Therapie zur Folge haben könne. Der Satz, dass das Team der Klinik mich wohlwollend unterstützen möchte, ging meinem Empfinden nach neben der ganzen Liste an Vorgaben und drohenden Konsequenzen fast als Randbemerkung unter. In der Klinik habe ich den Eindruck gewonnen, dass diese eher nicht beziehungsorientiert, sondern störungsorientiert arbeitet. Im Zusammenhang damit möchte ich unterstreichen, dass man sich, wie hier schon von jemand anderem angemerkt wurde, dessen bewusst sein muss, dass man wirklich "von jetzt auf gleich" vor die Tür gesetzt werden kann. /2

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Ich bin sehr zufrieden und würde, wenn nötig, wiederkommen.

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Hoher Anteil an Einzeltherapie
Kontra:
Die Klinik liegt in einem Wohngebiet, nicht separat auf einem eigenen Gelände.
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Die Klinik ist über mehrere Gebäude verteilt. Sie liegt ca. 3 Gehminuten von der Elbe entfernt und hat eine gute Bus und Straßenbahnanbindung.
Die Betreuung und die Therapien sind sehr individuell und intensiv. Jeder Patient hat einen Bezugstherapeuten, bei dem man bis zu drei Einzelsitzungen in der Woche hat. Sport macht man eher in Eigeninitiative, zum Beispiel im angrenzenden Fitnessstudio oder bei freiwilligen Sport und Entspannungsangeboten. Außerdem gibt es Kreativ, Box und Dramatherapien. Teilweise im Einzel oder in der Gruppe. Es wird viel Wert auf gute Mitarbeit gelegt.
Tag und Nacht ist in der Pflegezentrale jemand erreichbar, für kleine und große Notfälle.
Die meisten Patienten sind in schön ausgestatteten Einzelzimmern untergebracht mit eigenem Bad.
In der Lobby bekommt man täglich gegen einen kleinen Preis frischen Kuchen und Kaffee und hat Platz zum Verweilen.
Im Speisesaal gibt es nahrhafte und frische Speiseangebote. Es wird auf jede Ernährungsform eingegangen. Die Essenszeiten sind in drei Schichten eingeteilt, sodass es nie zu voll wird.

Große Zufriedenheit und Dankbarkeit

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Einige erwarten ein 5-Sterne-Hotel, das ist es nicht. Ja, die Teppiche müssten erneuert werden und manche Wand gestrichen - für mich war das völlig unwichtig, für mich waren alle anderen Punkte relevant.)
Pro:
sehr große fachliche Expertise
Kontra:
Krankheitsbild:
kPTBS, pDIS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von Januar bis April 2024 in dieser Klinik und mein Fazit fällt absolut positiv aus:
- Es ist insgesamt eine sehr angenehme Atmosphäre, die schon an der Rezeption beginnt, wo einem immer geholfen wird.
- Nie habe ich in einer Klinik so ein gutes Essen und einen so freundlichen Umgang erlebt, auch das ist für den Heilungsprozess wichtig.
- Die Co-Therapeut:innen der Pflegezentrale haben mir stets so geduldig durch alle Krisen geholfen, ohne sie wäre ich oft verloren gewesen. Was ich verstanden habe, sie UNTERSTÜTZEN, sie retten einen nicht, die Hauptarbeit liegt immer bei einem selber und das ist auch gut so, nur so lernt man Stück für Stück, wie wirksam man selbst sein kann.
- Die Sozialberatung ist super kompetent und unterstützend!
- Sehr beeindruckt hat mich die fachliche Expertise der Therapeutinnen, von der ich in den Veranstaltungen der Trauma-Info, den themenzentrierten Gruppen und den Einzelsitzungen extrem profitieren konnte. Überhaupt wurde wurde mir in allen Therapien so viel Geduld, Ruhe und Verständnis entgegengebracht, was ebenfalls sehr dazu beigetragen hat, sich auf die Therapien einzulassen und sich sicher zu fühlen.

Natürlich gab es während der 12 Wochen mal Situationen, in denen ich mich nicht gut verstanden gefühlt habe. Aber wichtig war, dass ich alles ansprechen konnte, ich immer ernst genommen und dann gemeinsam nach Lösungen geschaut wurde.

Ich bin der gesamten Klinikleitung, jeder Therapeutin und jeder Person, mit der ich in dieser Zeit dort in Kontakt war, von Herzen dankbar. Es ist noch ein weiter Weg. Aber mit all dem Wissen und dem Handwerkszeug, das mir an die Hand gegeben wurde, gehe ich mit viel Zuversicht weiter.

3 Kommentare

Federweisser am 04.05.2024

Was ich verstanden habe, sie unterstützen, sie retten einen nicht.
Diese sehr aussagekräftigen Worte sollte sich jeder einmal vergegenwärtigen. Sie zeigen, wie weit die Klinik bereit ist Verantwortung für die ihnen anvertrauten Patienten zu übernehmen.
Also rette sich, wer kann!

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Bericht

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023/24   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
1:1 Betreuung
Kontra:
Krankheitsbild:
Psychisch
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war von November bis März 15 Wochen in der Klinik am Waldschlösschen.Dies war mein dritter Aufenthalt und diesmal hatte ich dank meiner Bezugstherapeutin die perfekte medizinische Behandlung von Drama Einzel über Imagination und den vielen anderen wichtigen Behandlungen auch ein Fahrtraining mit einer lokalen Fahrschule war dreimal die Woche Programm alles in allem eine sehr professionelle Klinik danke nochmal an alle Therapeuten Ärzte Pfleger Köche Reinigungskräfte die Liste könnte ich endlos fortsetzen ich komme gerne wieder und habe auf meinem Leidensweg noch nichts vergleichbares erleben dürfen


Danke an das gesamte Team der Klinik am Waldschlösschen

Retraumatisierung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Das Essen, sowie Kunst und Ergotherapie waren wirklich toll, großes Lob
Kontra:
Therapiekonzept, immer wieder suggestive Fragen von Pflege und Therapeutin, Selbstwert- und Selbstvertrauensverlust
Krankheitsbild:
kPTBS, DIS, Depression
Erfahrungsbericht:

Konzept:
Es gibt ein vielfältiges Therapieangebot und verschiedene verbale und nonverbale Therapien, man muss allerdings aktiv danach fragen. Auch einige freiwillige Aktivitäten wie Yoga oder Singen werden angeboten.
Das Gesamtkonzept ist sehr verhaltenstherapeutisch geprägt und sehr streng, ich hatte ständig Angst, für irgendetwas "bestraft" zu werden, was leider sehr retraumatisierend war. Die ständige Drohung, nach Hause fahren zu müssen wenn es einem nicht gut genug geht, war für mich ein riesiges Therapiehemmnis und auch ein Grund, warum ich mich nie richtig wohl gefühlt habe. Für mich als Mensch mit kPTBS, DIS und Bindungstraumatisierung war dieses Konzept leider völlig ungeeignet.

Therapie:
Leider fand ich die Therapie teilweise sehr suggestiv und ich hatte im Nachhinein zusätzlich das Gefühl, massiv an Selbstvertrauen verloren zu haben, da man mir oft vermittelt hat, ich könnte bestimmte Dinge ja nicht so genau wissen aufgrund meiner Dissoziationen und möglicher Wechsel. Auch meine Traumathemen wurden teilweise nur sehr oberflächlich behandelt, an anderen Stellen aber sehr tief gegraben,dann aber ohne Einordnung offen gelassen und so stand ich nach der Entlassung da und wusste nicht wie ich damit nun umgehen soll. Meine Therapeutin war relativ jung und unerfahren, sicher steht und fällt auch viel mit dem/der TherapeutIn.

Gesamteindruck/Fazit:
Ich habe mich von der Klinik insgesamt sehr im Stich gelassen gefühlt was die Einordnung von Therapiethemen anging, aber auch bei der Organisation weiterer Hilfen für zu Hause. Obwohl ich mehrfach und Hilfe gebeten habe, wurde ich am Ende ins "nichts" entlassen und musste mich in deutlich destabilisiertem Zustand alleine um alles kümmern.

Alles in allem war dieser Klinikaufenthalt für mich in jedem einzelnen Aspekt eine massive Retraumatisierung, die mir extrem zugesetzt hat und die ich noch immer nicht ganz verarbeitet habe.In über acht Jahren Therapie war das die schlechteste Erfahrung, die ich gemacht habe.

2 Kommentare

Federweisser am 09.03.2024

Der Erfahrungsbericht legt sehr deutlich die Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit dieser Klinik offen.
Er ist auch stellvertretend für die vielen anderen schwer enttäuschten Patienten, die zuvor der Illusion erlagen in dieser Einrichtung erfolgreich behandelt zu werden.
Die hier genannte Strenge und das Angstempfinden ist nicht übertrieben. Dem unterlagen unübersehbar ebenso die Beschäftigten.
Ganz offenbar wird von Führungsseite ein enormer Druck auf die Mitarbeiter ausgeübt. Das musste sich zwangsläufig negativ auf den gesamten therapeutischen Prozess auswirken.
Solange die selbsternannte fachliche Leitung ihre Strategie im Umgang mit Patienten und Mitarbeitern beibehält, wird es auch zukünftig weitere gleichlautende Erfahrungsberichte geben. Daran kann selbst die beste Außendarstellung nichts ändern.
Hierbei kann ich jedem nur empfehlen die einzelnen Erfahrungsberichte sehr genau durchzulesen und besonders auf Parallelen bei deren Schema zu achten.

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Empfehlung 10 von 10

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
alles
Kontra:
nichts
Krankheitsbild:
komplexe posttraumatische Belastungsstörungen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Super Klinik! Empfehlenswert in allen Dingen!

Besser geht's nicht - 10 von 10 Punkten

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Höchste Kompetenz)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Individuell auf den Patienten zugeschnitten)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Wenn der Patien davon nichts merkt und alles funktioniert, ist es perfekt.)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden (Gemütlich, sauber mit Raum für Individualität.)
Pro:
Patient im Mittelpunkt, Sensibles und rücksichtsvolles Miteinander
Kontra:
Da fällt mir nichts ein, nicht mal nach dem Drübernachdenken
Krankheitsbild:
Traumatisierung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik ist absolut professionell in allen beteiligten Bereichen. Der Patient steht immer im Mittelpunkt. Das beginnt am Empfang, geht weiter in der Verwaltung, über die Pflege, Co-Therapie, medizinische Versorgung und Betreuung hin zu den Therapien und Therapeuten. Die Versorgung fürs leibliche Wohl und das Ambiente hierfür verdienen höchste Anerkennung. Ich bin insgesamt 10 Wochen hier gewesen und habe auf dem Speiseplan kein einziges Mal eine Dopplung des Angebotes erlebt! Die Zimmer sind gemütlich und sehr sauber, toller Service, der hier geleistet wird.
Die Therapien werden sehr individuell zugeschnitten und es wird sich sehr viel Zeit für die Patienten genommen. Mein Fazit:
"Die wissen hier absolut, was sie tun, gehen sensibel mit den Patienten um, packen dabei nicht in Watte und helfen so, die gemeinsam besprochenen Therapieziele zu erreichen." Ich bin sehr froh und dankbar, dass ich hier sein durfte und mein Therapieziel mit Hilfe aller hieran beteiligten Mitarbeiter:innen erreichen konnte.
Wichtig: Das bedarf der Bereitschaft und Mitarbeit des Patienten, dann wird's gut! Die Klinik am Waldschlösschen ist sehr empfehlenswert, 10 von 10 Punkten!

1 Kommentar

Federweisser am 16.09.2023

Bewundernswert, wie zügig und zuverlässig diese Patientin in dieser Klinik eine erneute stationäre Behandlung bekam.
Bei der Bewertung davor versprach sich eine andere Patientin sogar schon einen 4.Aufenthalt, wenn ich ihre letzten Kommentare richtig las.
Wie muss sich in dieser Hinsicht ein Patient vorkommen, der die Klinik gleich wieder verlassen musste, obwohl er erst kurz zuvor aufgenommen wurde?
Damals gab man ihm lapidar zu verstehen sein Zimmer zu benötigen. Er könne aber später nochmal wiederkommen, was er dann bestimmt auch ernsthaft in Erwägung zog.
Dazu wurde hier besonders ein sensibler Umgang mit Patienten hervorgehoben. Ihre anschließende Äußerung, den Patienten nicht in Watte zu packen, lässt allerdings andere Schlüsse zu.
Das entspricht auch eher den von mir gemachten Erfahrungen.

Unterstützung zur Selbstwirksamkeit

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Inklusive therapeutische BehandlerInnen)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therap. Fachexpertise, Essen, Bezugstherapeutin, hoche Frequenz an Einzeltherapien (non-/verbal),
Kontra:
Baulärm !! Sehr oft Fremdfirmen für Gebäudeangelegenheiten (z.T. sind diese unsensibel), öfter lange Wartezeiten vor Pflegezentrale, zu lange warten im Speisesaal zu kurze Essenszeiten,
Krankheitsbild:
kPTBS, DIS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Bereits mehrfach in dieser Klinik gewesen.

Wichtig ist als PatientIn zu wissen:
Selbstverantwortungsübernahme
Kommunikation
Absprachefähigkeit (Pünktlichkeit, Transparenz und.ä.)

Denn ehrlicherweise war mir das im 1. Aufenthalt nicht klar, weil Kliniken zuvor mir leider zu viel Verantwortung abgenommen haben und ich schlichtweg dachte, ich bin in den o.g. Punkten bereits stabil.

In dieser Klinik wird, aus meiner Erfahrung, eine gewisse Grundstabilität erwartet bzw das vorallem die Motivation dazu da ist, an seinen Themen zu arbeiten.

Veränderungsbereitschaft sollte immer die Basis sein, selbst bei temporärer Instabilität. Unterstützt wird man, aber man darf nicht erwarten, dass die Klinik die gleichen Kapazitäten hat, wie z.B. eine Psychiatrie.
wenn man doch zu instabil wird muss geschaut werden,denn man will ja von dem Setting profitieren und nicht "nur" aushalten und durchziehen.
Natürlich gibt es dort auch ein Management bei akuten Krisen u.ä.

Ich erlebte die Klinik (in allen Belangen) immer als offen für Rückmeldung.
Auch kritische Dinge konnten benannt werden und man hat gemeinsam drauf geschaut.
Nicht immer zu dem Ergebnis, wie man es vielleicht erwartet, aber das lag dann nicht an der Klinik, sondern an Dynamiken innerhalb von PatientInnen.
Leider musste ich diesbezüglich oft negative Erfahrungen machen, wobei vermutlich Eigenes jeweils aufeinandergeprallt ist und es zwischenmenschlich schwierig wurde.
Die Klinikzeit ist sehr harte Arbeit und belastend, da sind die Nervenkostüme mal mehr mal weniger durchlässig.

Therapeutisch inhaltlich fühlte ich mich gut bis sehr gut begleitet und konnte ein gegenseitiges vertrauensvolles Arbeiten erleben und vorallem die notwendige Expertise .

Ärztlich ist es aus meiner Erfahrung bislang sehr reserviert und meine fehlende Eigeninitiative haben dabei Distanz begünstigt.
Dies habe ich im Kontakt mit der Ärztin markieren können.wir werden für einen nächsten Aufenthalt gemeinsam schauen, wie es besser gehen kann.

Wer Veränderung will und vertraut hat ein tolles Team zur Hilfe

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Alles
Kontra:
Nichts nennenswertes
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Eine super Klinik!
Ich habe das Glück hier zum 2.Mal zu sein und kann es nur jedem ans Herz legen! Wer an sich und seiner Erkrankung arbeiten will ist hier genau richtig. Die Damen am Empfang sind sehr freundlich und hilfsbereit, in der Pflege findet man immer ein offenes Ohr und die Therapeuten sind durchweg spitze. Man merkt, dass ein guter Austausch zwischen den Mitarbeitern stattfindet. Die Küche samt Personal ist für eine Klinik ein wahrer Traum. Es gibt sehr viel Auswahl und Abwechslung. Sogar gegrillt wurde am Wochenende. Wer vertrauen in das Konzept legt und sich einlässt kann hier viel für sich bewegen. Wer nur an allen rumnörgeln will oder drauf wartet das "Er verändert wird" ist hier falsch. DANKE Waldschlösschen. Ihr habt mich so genommen wie ich bin und mich noch ausgehalten wenn ich mich selbst kaum aushalten konnte. Ihr zeigt mir Stück für Stück was in mir steckt und helft mir zu einer ganz neuen Energie. Macht weiter so!

1 Kommentar

Federweisser am 14.07.2023

Wenn man diesen Bericht so liest und ihn zumindest mit den beiden vorherigen Bewertungen vergleicht, dann lässt sich eine gewisse Einsilbigkeit nicht übersehen.
Ohne die persönlichen Eindrücke der einzelnen Bewerter in Zweifel zu ziehen, kann ich aber die überaus positive Darstellung der Klinik keinesfalls bestätigen.
Dabei blieb mir vor allem das Schicksal eines Patienten besonders in Erinnerung.
Erstmals dort aufgenommen sah er sich einen enormen Druck ausgesetzt. Dem darauffolgenden Zusammenbruch schrieb man offiziell dem Fehlverhalten des Patienten zu. Dabei entstand er ganz offenbar durch mangelnde medizinische Versorgung. Eine anderslautende Äußerung hätte jedoch die sofortige Beendigung des Aufenthaltes bedeutet. Es war der Verzweiflung des Betroffenen zuzurechnen, dass er sich diesen "Regeln" beugte, um seine Weiterbehandlung dort nicht zu gefährden.
Auch was die Bereitschaft der Patienten zur Mitarbeit betrifft, so ist diese keineswegs Voraussetzung für eine erfolgreiche Behandlung. Nach meiner Erfahrung gelten bei der fachlichen Leitung andere Kriterien, die auch für die Ärztinnen und Therapeutinnen überhaupt nicht nachvollziehbar sind.
Ob solch eine Verfahrensweise für eine Genesung noch als zielführend bezeichnet werden kann, möchte ich mehr als stark bezweifeln.

Sehr zu empfehlen zur Traumabehandlung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Freundlichkeit, Sensibilität, Professionalität
Kontra:
Krankheitsbild:
Trauma nach 2 dicht aufeinander gefolgt Autounfällen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kam zur Traumbearbeitung in die Klinik. Der Empfang war herzlich, sensibel und professionell. Das Team der Rezeption hilft in allen organisatorischen und orientierenden Balangen mit viel Geduld und Freundlichkeit.
Die Zimmer sind gemütlich und sehr sauber.
Das Team der Küche besticht durch große Vielfalt, gesunde Kost und Erfüllung kleiner Sonderwünsche. Auf Vegetarier, Veganer und Allergiker wird das Essen angepasst.
Im Bereich der Pflege, Co-Therapeuten und Therapeuten ist mir sehr viel Sensibilität und Aufmerksamkeit im Umgang mit den Patienten begegnet. Das Angebot an Therapiemöglichkeiten ist groß und wird individuell mit dem Patienten abgestimmt. Es ist sehr professionell und Patienten orientiert.
Ich werde nach einer kurzen Unterbrechung noch einmal für mehrere Wochen hier sein, um meine Therapie zum Erfolg zu führen und daruf freue ich mich nach meinen Erfahrungen der ersten 4 Wochen sehr
Die Klinik erhält von mir in allen Bereichen auf einer Skala von 10 Punkten 10 Punkte. Titel: Sehr zu empfehlen. Immer wichtig ist natürlich die Bereitschaft des Patienten zur Mitarbeit. Ohne die funktioniert es nicht.

Hervorragende Klinik

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022-2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (sehr freundliche und fachkompetente Therapeuten/ Ärztin)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (die Damen vom Empfang sind jederzeit ansprechbar und helfen mit Rat und Tat)
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Fachliche Kompetenz Traumatherapie
Kontra:
Krankheitsbild:
K-PTBS
Erfahrungsbericht:

Ich war insgesamt zweimal 10 Wochen in der Klinik für eine Traumatherapie. Ich hatte von Anfang an das Gefühl in der Klinik gut aufgehoben zu sein. Ich war in den Jahren vorher in einer anderen Klinik und hatte ebenfalls Erfahrungen mit einer ambulanten Therapeutin. Im Bereich der Traumatherapie war die Waldschlösschen-Klinik fachlich überragend zu meinen vorherigen Therapien. Die hohe Frequenz von Einzeltherapien in der Woche waren sehr anstrengend aber für die Therapie zielführend und gut. Die Gruppentherapien ( themenbezogene Gruppe) werden begleitet von zwei Therapeuten und waren ebenfalls für den Therapieerfolg mit ausschlaggebend. Unabhängig davon werden hervorragende Therapiemöglichkeiten angeboten z.B. Körpertherapie, Kunsttherapie, Ergotherapie, Tanztherapie, intime Männergruppe/ Frauengruppe, Bogenschießen, Boxen....Ich habe nur positive Erfahrungen in den genannten Gruppen erlebt. Die freundliche und sehr gute Fachkompetenz in den Gruppen hat mir sehr gut getan. Ich habe in diesen Gruppen gelernt mich anders ausdrücken zu können und ganz neue Bewältigungsstrategien erlernt. Der Kontakt zu meiner zuständigen Ärztin war immer gegeben und Sie stand mit Rat und Tat zur Seite.
Mein Aufenthalt war sehr anstrengend und fordert und sicherlich haben mir die einen-oder anderen Impulse von der Klinik nicht immer gepasst. Ich habe mich aber darauf eingelassen und die Anregungen probiert umzusetzen. Ich denke die Mischung sich auf die neuen, guten Therapiemaßnahmen einzulassen und die hervorragende Betreuung in der gesamten Klinik waren für meinen Therapieerfolg verantwortlich. Vielen lieben Dank an meine Bezugstherapeutin, Gruppen-Körpertherapeuten, meine Ärztin, das tolle Reinigungsteam, das Küchenteam und die lieben Damen der Anmeldung.
Dankeschön euch allen....ihr seit Klasse!

1 Kommentar

Federweisser am 02.07.2023

Eine Darstellung dieser Klinik fast wie aus dem Lehrbuch.
Dabei ist mir allerdings der beschriebene Erfolg nicht so ganz schlüssig in Bezug zur benannten Erkrankung.
Durchaus bemerkenswert jedoch seine positiven Erfahrungen sowohl in der intimen Männergruppe, als auch in der intimen Frauengruppe.
Erstaunlich zudem, dass gleich mehrere Therapeuten sich in einer Therapie um den Patienten kümmern. Das entspricht so gar nicht meinen eigenen Eindrücken, wobei es eher um strikte Effizienz ging.

Gutes Konzept aber falsche Brille

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Sehr umfangreiches und vielseitiges Therapieangebot, sehr gutes Essen, themenspezifische Gruppen
Kontra:
falsche Diagnose, keine Stellungnahme der Bezugstherapeutin und der Klinikleitung auf meinen Versuch, herauszuarbeiten, was schief gelaufen ist
Krankheitsbild:
kPTBS, (p)DIS, Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Insgesamt ein tolles Konzept, sehr freundliches Personal und ein vielseitiges und umfangreiches Therapieangebot. Leider ist es in meinem Fall zu Fehleinschätzungen hinsichtlich der Diagnose gekommen: Statt einer mindestens partiellen DIS, die inzwischen von mehreren Stellen bestätigt worden ist, wurde mir eine kombinierte Persönlichkeitsstörung aufgrund der Bindungstraumatisierung attestiert. Diese Fehldiagnose und die falsche Brille, durch die auftretende Symptome gedeutet wurden, hat zu Verletzungen und Überforderung geführt und führte die Therapie in eine Sackgasse, in der ich auch nach dem Aufenthalt viel Kraft gelassen habe. Gleichzeitig ist auf verschiedenen Ebenen sehr viel Gutes passiert, so dass ich es schon bedaure, diese Klinik auf meinem weiteren Therapieweg nicht mehr nutzen zu können.

8 Kommentare

co911 am 10.12.2022

Mir ist es leider genauso ergangen.

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nicht für jede Art von Traumatisierung empfehlenswert

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Essen, Personal in Küche/Rezeption/Verwaltung, nette Therapeuten im Komplementärtherapiebereich
Kontra:
spezifische und feste Therapiegruppen, viele differenzierte Therapieangebote, schöne Einzelzimmer, sehr gute Anbindung an Straßenbahn
Krankheitsbild:
kPTBS, Depression, Anorexie, partielle DIS
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Insgesamt habe ich mir sehr viel von diesem Aufenthalt versprochen und wurde sehr nett von allen aufgenommen. Das gesamte Personal ist eigentlich sehr nett. Von Kücher, über Rezeption und Verwaltung, aber auch die meisten in der Pflege, als auch alle Therapeuten aus dem Bereich Kunst-, Ergo-, Körper- und Dramatherapie. Gerade diese Therapieangebote haben mir sehr geholfen und Halt gegeben.
Auch die festen Bezugsgruppen, die weitegehend störungsspezifisch eingeteilt sind, empfand ich als sehr hilfreich, um meine Angst vor Gruppen zu sprechen zu überwinden.
Auch die hohe Dichte an Einzeltherapien sind super!

Leider musste ich insgesamt feststellen, dass das doch starre verhaltenstherapeutische Konzept dort nicht für jeden und auch nicht für mich geeignet ist. Ansätze mit "Man muss mit jedem reden und zusammenarbeiten können" passt für mich nicht in eine Traumatherapie, bei der meiner Meiung nach Sympathie und Vertrauen Voraussetzung sind. Passt die Beziehung zur Bezugstherapeutin nicht, bringt einem das ansonsten gute Konzept leider unterm Strich nicht so viel. Geht es einem aus diversen Gründen schlechter, wird nicht geschaut warum und was man machen kann, sondern eher in den Raum gestellt, dass eine Heimfahrt eine Option sei. Das finde ich sehr schade.
Teils wird mit viel Druck auf die Patienten gearbeitet, persönliche (Belastungs-)Grenzen nicht gewürdigt.

Da ich eine schwere Bindungstraumatisierung habe, passt das Konzept für mich dort so leider nicht. Erwischt man dort die für sich passende Therapeutin, so kann man sicher gut dort profitieren.

Meine mittlerweile gesicherte Diagnose einer partiellen DIS wurde leider nicht erkannt, obwohl es viele Hinweise/"Puzzleteile" auch dort gab ,die aber in eine andere Richtung fehlgedeutet wurden. das fehlende Vertrauensverhältnis zur Therapeutin hat dies sicherlich enorm erschwert.

FRAGEN ÜBER FRAGEN

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
kPTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war schon mal in der Klinik und war sehr zufrieden.
Bald steht mein nächster Aufenthalt an.
Von ehemaligen Mitpatienten habe ich gehört, dass es in der Klinik Umstrukturierungen oder Strukturveränderungen geben soll. Weiß jemand hierzu etwas genaues? Wird die Klinikphilosophie geändert?
Gibt es andere Therapien oder mehr oder weniger für den einzelnen Patienten? Ändert sich die Aufenthaltsdauer, wird die Zeit verkürzt? Wechselt die Leitung?
Die Informationen wären sehr wichtig für mich, da ich keine großen Veränderungen im oder während meines nächsten Aufenthaltes gebrauchen oder verkraften kann.
Wer ist gerade da und weiß etwas genaueres?

Danke.

Gerne wieder!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapeuten, Rezeptionspersonal, Küche,
Kontra:
Krankheitsbild:
KPTBS
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich habe mich zum wiederholten Mal hierher in Therapie begeben. Eine andere Klinik kommt für mich auch nicht mehr in Frage.
Wer bereit ist an sich zu arbeiten, wird hier auch Fortschritte machen können.

Therapie super, wenn man nach deren Regeln spielt

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Bezugstherapeutin, Küche, Körpertherapie
Kontra:
Erreichbarkeit der Pflege
Krankheitsbild:
KPTBS, Depression, DIS
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war zur zweiten Mal in dieser Klinik. Die Einzelgespräche und die Körpertherapie haben mich wirklich weiter gebracht. Auch die Kunsttherapie war hilfreich.
Wenn man Hilfe von der Pflege braucht, muss man sehr viel Zeit und Glück mitbringen, dass brauchbare Mitarbeiter anwesend sind.
Leider werden viele Entscheidungen über die Köpfe der Patienten hinweg getroffen ohne sie einzubinden. So wurde ich auch bei diesem Aufenthalt spontan von jetzt auf gleich entlassen, mit der Begründung „meine Belastungsgrenze sei erreicht“. Kein langsames ausklingen der Behandlung, kein Abschlussgespräch, da meine Therapeutin krank war. Viel wurde ans Licht gebracht und „auf gemacht“, leider ohne einen Plan, wie ich jetzt zu Hause damit umgehen kann.

5 Kommentare

Federweisser am 01.10.2022

Dem Risiko,so ohne weiteres vor die Tür gesetzt zu werden,sollte sich jeder bewusst sein,bevor er sich in dieser Klinik in Behandlung begibt.Dabei muss es nicht unbedingt auf eine Erkrankung der Bezugstherapeutin oder auf eine vermeintlich überschrittene Belastungsgrenze zurückzuführen sein.
Bei der Bewertung der Behandlungsdürftigkeit liegen die Sichtweisen der Geschäftsführung und der sich täglich mit den Patienten befassenden Therapeutinnen bzw. Therapeuten häufig weit auseinander.Den Entschluss der fachlichen Leitung müssen aber dann alle Beteiligten akzeptieren,unabhängig von den tatsächlichen Gegebenheiten.Deshalb findet der Vorwurf,Entscheidungen über die Köpfe hinweg zu treffen,durchaus seine Berechtigung.Ob diese Vorgehensweise noch der offiziellen Klinikphilosophie entspricht,muss jeder für sich selbst festlegen.
Immerhin wird hier trotzdem noch eine Weiterempfehlung gegeben.Das mag sicherlich an den sonst sehr engagierten Therapeutinnen bzw. Therapeuten liegen.Trotz des immensen Drucks ist deren respektvoller Umgang mit den Patientinnen bzw. Patienten vorbildlich.
Spätestens nach dieser Bewertung kann man das aber von der fachlichen Leitung nicht mehr behaupten.

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Top Klinik für PTBS, für Binge Eating nur eingeschränkt zu empfehlen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Hier kommen ich nur zu einem zufrieden, da ich die Pflege die sich Co-Therapeuten nennen mit berücksichtigen. Hier sind viele Pflegekräfte erstklassig, herzlich und kompetent. Leider gibt es aber auch 4-5 Mitarbeiter die es nicht sind.)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden (Die Therapeuten sind erstklassig. Hervorzuheben ist, dass ich mit drei Einzel bei der Bezugstherapeutin und einem nonverbalen einzel (Körpertherapie) wirklich was bewirken konnte.)
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden (Bedingt durch die Urlaubszeit und Krankheiten war Ernährungstherapie gar nicht und Bewegungstherapie sehr eingeschränkt möglich)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Es gibt ein "nur zufrieden", da die Physiotherapie incl. Sportmöglichkeit an einen Drittanbieter gebunden ist und es so zu sehr langen Wartezeiten kommt (Beginn des freien Trainings in der vierten Therapiewoche obgleich am zweiten Tag vom Arzt angeforder)
Pro:
Bezugstherapeutin, Körpertherapie, Gruppentherapie, Zimmerausstattung, Sauberkeit, Essen (Restaurantcharakter!), Rezeptionspersonal, wenn die richtigen Mitarbeiter da waren auch die Pflege
Kontra:
wenn die falschen Mitarbeiter in der Pflege anwesend waren, die Pflege, lange Vorlaufzeiten für Physio- und Bewegungstherapie und dann noch sehr beschränkt, keine Ernährungstherapie (Urlaubsbedingt), keine Essgruppe für Binge Eating
Krankheitsbild:
PTBS, Binge Eating
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wie jede Klinik sind auch hier einige Sachen gewöhnungsbedürftig (Einschluss-Zeiten, Videoüberwachung aller Innenbereiche (außer Zimmer!), verhältnismäßig starre Routinen und Vorstellungen bei der Leitungsebene. Wobei ich zur Leitungsebene auch sagen muss, dass es auch hier vom jeweiligen Mitarbeiter (MA) abhängig ist. Während eine MA sehr selbstverliebt auf Kritik reagierte ("In einer idealtypischen Welt...") war die andere Stationsleitung immer bemüht Kontakt zu halten, Kritik ernst zu nehmen und Verbesserungen herbei zu führen.

Die immer wieder beschriebenen Lärmbelästigungen kannes zeitweilig an den Wochenenden geben, da tatsächlich eine Disko in der Nähe ist. Die Klinik war aber sehr bemüht dieses so weit als möglich einzuschränken, indem ein Sicherheitsdienst im Umfeld des Klinikgeländes für Ruhe sorgt. Dazu muss zudem gesagt werden, dass ich genau in einer Nacht in sechs Wochen davon wach geworden bin. Zudem ist heraus zu stellen, dass es Pat. in der Klinik gibt, die sich selbst an Gesprächen in Zimmerlautstärke im Essbereich stören. Daher sollte man das wirklich nicht über bewerten.

Therapeutisch wird, was PTBS angeht, wirklich eine erstklassige Therapie angeboten. Hervorzuheben ist, dass die Therapeuten das Tempo und die Intensität zulassen, die ein Pat. anschlägt. Es liegt also an jedem selber, wie viel er erreicht. Ich konnte dadurch in den sechs Wochen sehr viel erreichen. Dafür DANKE!

Leider bestanden während meines Aufenthaltes keine Ernährungstherapie (nur einmal Ernährungsberatung, keine Essgruppe, keine Lehrküche) und nur eine sehr eingeschränkte Bewegungstherapie (nur 3x1 h freies Training pro Woche) zur Verfügung. Deshalb habe ich im Rahmen der Psychotherapie zwar gut an der Ursache arbeiten können aber an den Folgen (Adipositas) nur sehr eingeschränkt (Eigeninitiativ hab ich da zwar auch einiges erreichen können, aber nicht was ich wollte).

Dennoch habe ich einen guten Grundstein für die Zukunft legen können und bin ganz zufrieden.

Niemand bleibt zurück

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Nette Mitarbeiter , Tolles Team , Toller Chef
Kontra:
Krankheitsbild:
PTBS / Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Wenn man die Hölle auf Erden erlebt hat.

Hat man hier ein tolles Team , was einen sehr fachlich, menschlich und höflich betreut als Menschen.

Z. T. herapeutisch sehr mangelhaft!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Allerdings extreme Getäuschkulisse von aussen)
Pro:
Küche, wird frisch und abwechslungsreich gekocht
Kontra:
Fehlende Fürsorge und mangelhafte Therapie
Krankheitsbild:
Komplexe posttraumatische belastungsstörungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin ziemlich stabil in den ersten Wochen dort gestartet und war am Anfang mit der allgemeinen Freundlichkeit zufrieden. Die küche ist 100% zufriedenstellend und geht auch auf Besonderheiten sehr gut ein! Ansonsten bin ich vollkommen verstört und psychisch absolut krank, kaputt und fast hilflos ohne jegliche Hilfen abgereist. Wer nicht so richtig in das Bild so mancher Therapeuten passt, erreicht dort nichts - bei mir war es das 100%ige Gegenteil!!!

1 Kommentar

Federweisser am 06.08.2022

Wenn ein Patient eine Fachklinik nach mehrwöchiger Behandlungszeit in einem schlechteren Zustand wieder verlässt, dann stellt das doch der Klinik ein absolutes Armutszeugnis aus.
Und dabei ist dieser Patient mit seiner Problematik dort nicht allein!
Ohne bei ihm die genaueren Umstände zu kennen, liegt aber das Zustandekommen meiner Kenntnis nach weniger an den Therapeutinnen und Therapeuten. Deren Handlungsspielräume und Zeitfenster sind nur durch die strikt einzuhaltenden Vorgaben der Geschäftsführung viel zu sehr eingeengt. Alle Fälle, die eine Behandlung außerhalb dieser festgelegten Standards erforderlich machen, haben dadurch zumeist das Nachsehen.
Wenn dann noch zum Abschluss die fachliche Leitung die Schuld am Misserfolg den Patienten anlastet, dann sagt das doch über deren Kompetenz und Wertschätzung gegenüber den Betroffenen alles aus.
Auch die positiven Bewertungen, die sich teilweise inhaltlich kaum unterscheiden, dürfen nicht darüber hinwegtäuschen, dass in diesem Privatunternehmen keine gute Unternehmenskultur existiert. Dies konnte man auch an den Reaktionen einiger Beschäftigten erkennen und las sich zudem aus anderen Bewertungen heraus.

Dankbar für diese Erfahrung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Die Möglichkeit, mit einem Therapeuten der Klinik zu sprechen, bevor ich mich verpflichtete, spielte eine wichtige Rolle. So konnte ich das therapeutische Angebot besser verstehen und mir vorstellen, wie es mich unterstützen könnte.)
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Ich fand alle Therapeuten, mit denen ich gearbeitet habe, sehr kompetent, professionell, menschlich und)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden (Es wurde sich Zeit genommen (durch Einzelpersonen, Gruppen), um mich über die Klinik, die Abläufe und die Angebote zu informieren. Es war immer jemand da, den ich fragen konnte, wenn ich Fragen hatte.)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
kompetente Therapeuten, breites therapeutisches Angebot
Kontra:
Corona-Beschränkungen
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Dies war mein erster Klinikaufenthalt. Am Anfang war ich eher zurückhaltend. Ich hatte Depressionen, wollte aber die Rolle als 'Patientin' in einer 'Klinik' nicht ganz annehmen. Ich nahm sie dann doch an und öffnete mich für die Vielfalt der Unterstützung, die mir angeboten wurde, sei es durch meine Therapeuten, meine Gruppe oder die vielfältigen freiwilligen Aktivitäten.
Ich fand alle Therapeuten, mit denen ich gearbeitet habe - sei es mein 1:1-Therapeut oder die Gruppe, Ergo, Drama, Kunst oder Physio - sehr kompetent, professionell und mitfühlend. Alle diese Therapieformen waren für mich wie ein Spiegel, der mir die Augen öffnete und einen Prozess der Bewusstwerdung, Akzeptanz und Heilung in Gang setzte, der bis heute fortgesetzt wird. Die Arbeit mit einem Therapeuten 1:1, 3x/Woche war intensiv und ermöglichte es uns, Themen viel mehr zu vertiefen und eine Vielzahl von weitere Tools anzuwenden. Ich fühlte mich sowohl bei meinem Therapeuten, in der Gruppe als auch in der Klinik immer in einer sicheren und geschützten Umgebung.

Ich habe das gute Essen geschätzt (wunderbare Auswahl, sowohl mit Fleisch als auch vegetarisch) und das Küchenpersonal war immer bereit und offen, einem zu helfen und entgegenzukommen.

Die Klinik ist wunderbar gelegen in der Nähe der Elbe und der Heide und der Vororte der Stadt und das Stadtzentrum sind durch die nahe gelegenen öffentlichen Verkehrsmittel super erreichbar.

Erst am Ende konnte ich wirklich verstehen und schätzen, was ein Klinikaufenthalt bewirken kann, und ich bin sehr froh, dass ich mich darauf eingelassen habe.Ich bin der Klinik Waldschlößchen dankbar für die tolle Betreuung und Begleitung, die ich bekommen habe. Therapie ist ein kontinuierlicher Prozess. Ich habe viele Patienten getroffen, die im Laufe der Zeit mehr als einmal wiederkamen, was meiner Meinung nach auch für die Qualität der Klinik spricht.

Meine Chance...

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Die Raucherinsel im Innenhof stört da der Rauch in die offenen Fenster zieht.)
Pro:
Alles
Kontra:
Raucherinsel im Innenhof
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich verbrachte 12 Wochen in dieser Klinik zur Traumatherapie.
Ich fühlte mich in der gesamten Zeit sehr wohl. Das Einzelzimmer war ausgesprochen gemütlich und das Essen einsame Spitze. Die Pflegekräfte waren aufmerksam und immer zur Stelle, wenn man sie brauchte. An der Rezeption wurde mir bei jedem Problem immer schnell geholfen. Auch die Leute hinter den Kulissen sorgten rund um die Uhr für einen reibungslosen Ablauf. Alle Mitarbeiter waren stets freundlich. Ich fühlte mich gesehen und trotz meiner Krankheit angenommen. Das Therapieangebot ist vielfältig. Neben Boxen und Bogenschießen kann man Kunst-, Ergo- oder Dramatherapie machen. Und noch eine andere Therapieformen... Zudem hat man 3 Einzeltherapien pro Woche mit seiner Bezugstherapeutin. Durch diese engmaschige Betreuung kann man effektiv miteinander arbeiten.
Die Therapeuten sind gut ausgebildet und spezialisiert.
Trotz anfänglicher Schwierigkeiten konnte ich mich gut auf meine Traumatherapie einlassen und bin meiner Therapeutin dankbar für diese intensive und vertrauensvolle Zeit.
In einem Jahr führe ich meine Therapie in der Klinik am Waldschlösschen fort. Eine andere Klinik kommt für mich nicht in Frage.

Erfolg auf der ganzen Linie

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Alles
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
kPTBS
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Unterkunft erfolgte im Einzelzimmer.
Reinigung der Zimmer und Wäschewechsel war top.
Am Essen kann man nicht meckern. Das ist fabelhaft.
Die Damen an der Rezeption sind immer zur Stelle.
Es gab ein vielseitiges Therapieangebot und 3 mal in der Woche ein Einzel.
Meine Therapeutin ist eine Heldin für mich. Sie hat erreicht, was noch keiner vor ihr geschafft hat. Vertrauen und Erfolg in einer Therapie.
So viel Aufmerksamkeit von allen Seiten ist mir noch nie begegnet.
Weiter so liebes Waldschlösschenteam.

Absolut zu empfehlen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Therapeuten und die Küche
Kontra:
Wartezeiten und Kommunikation
Krankheitsbild:
KPTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

12 Wochen war ich in der Klinik am Waldschlösschen und bin sehr dankbar für diese Zeit.
Mein Start war aufgrund von organisatorischen Gründen seitens der Klinik ein wenig holprig. Aber es wurde von der Verwaltung alles getan um da Abhilfe zu schaffen.
Ich kann eigentlich kaum etwas negatives berichten. Die Therapeuten, zumindest die mit denen ich zutun hatte und insbesondere meine Bezugstherapeutin, sind große Klasse. Fachlich wie menschlich habe ich mich sehr gut aufgehoben gefühlt. Selbst Therapeuten mit denen man vielleicht nur einmal kurz zutun hatte, kannten meinen Namen. Ich konnte sehr sehr viel mitnehmen aus den Gesprächen und Gruppen.
Ein besonderes Lob geht an die Küche. Man kann nicht mehr sagen, als das das Essen großartig ist. In den 12 Wochen gab es bei dem Mittagessen nicht eine Wiederholung. Außerdem war für jeden Etwas dabei. Egal ob Vegetarier, Veganer oder jemand nicht Unverträglichkeiten.
Die Damen an der Rezeption waren immer bemüht (und ich meine es so - nicht das bemüht aus einem Arbeitszeugnis) die Wünsche der Patienten zu erfüllen. Auch in Zeiten von dünner Personaldecke.
Es gibt auch einen Therapiehund und damit tiergestützte Therapien.
Auch die Reinigung verlief gründlich und zuverlässig.
Es stehen barrierefreie Zimmer zur Verfügung und die Mitnahme eines Assistenzhundes ist ebenso möglich.

Die einzigen zwei Punkte, welche man als negativ bezeichnen kann, ist die Kommunikation unter den Abteilungen der Klinik. Da hängt es teilweise mächtig. Außerdem ist das größte Manko dieser Klinik die Wartezeit.
Zur Zeit beträgt die Wartezeit für einen Kassenpatient wohl 3 Jahre. Zu sagen, dass das geändert werden sollte ist leicht getan. Die Klinik steht in diesen Punkt vor einer großen Herausforderung, da der Ansturm auf diese Plätze absolut nachvollziehbar ist.

Insgesamt: Danke an die Klinik und an die Therapeuten! Die Arbeit beginnt für mich nun aber ich habe das Handwerkszeug von Ihnen erhalten.

Danke für ein neues Leben

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Fachlich sehr kompetente Therapeuten
Kontra:
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

In meinem nunmehr dritten Aufenthalt konnte ich viel Erlerntes weiterentwickeln und wieder große Fortschritte in meinem Prozeß machen. Ich bin der Klinik so dankbar für alles, was wir gemeinsam erreicht haben. Meine Geschichte geht schon über sehr viele Jahre und mehreren Klinikaufenthalten. Erst in Dresden habe ich meine Krankheit besser verstanden und einen besseren Weg gelernt damit umzugehen. Es hatte immer jemand ein offenes Ohr und ich habe mich immer sehr wohl gefühlt und das gilt für ALLE Bereiche. Auch in sehr schweren Zeiten ging immer jemand auf mich ein und half mir wieder heraus und den nächsten Schritt zu gehen. Therapie ist keine schöne Arbeit und tut oft sehr weh. Aber erst als ich dies zugelassen habe, öffneten sich für mich neue Perspektiven. In mir ist sehr viel Stolz über das erreichte, aber auch viel Dankbarkeit für die vielen helfenden Hände in der Klinik. Hoffentlich schaffe ich es jetzt dies auch zu Hause umzusetzen. Werkzeuge habe ich eigentlich genügend dazu in Dresden bekommen.

Ich komme sehr gerne wieder

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 22   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Super nette Menschen mit viel Kompetenz
Kontra:
Wird gerade viel gebaut, daher viel Lärm
Krankheitsbild:
KPTBS, DIS, chronische Schmerzstörung
Erfahrungsbericht:

Ich kann fast ausschließlich Gutes über diese Klinik berichten. Es wurde zu 100Prozent auf alle meine Themen und Befindlichkeiten eingegangen, ich habe mich sehr ernst genommen gefühlt, meine Therapeutin war super, Essen und Küchenteam Top und offen für Wünsche und Ernährungsgewohnheiten ( Extralob), Abläufe liefen reibungslos, Pflege stets einfühlsam, Gruppen gut usw. Ich habe auch andere Dinge aus anderen Gruppen gehört, aber das ist wahrscheinlich in der Natur der Sache. Zur Zeit wird viel gebaut, was die Abläufe manchmal störte, es wird aber auch renoviert und umgestaltet. Das kommt einigen Räumen optisch zu Gute. Trotz Corona haben zudem alle ihr Bestes gegeben. Ich war 10 Wochen da, habe mich rundum wohl gefühlt, die Zeit gewinnbringend genutzt und kann mich nur ganz herzlich bedanken.

4 Kommentare

Federweisser am 18.06.2022

Was die anderen Dinge aus anderen Gruppen betrifft, so könnte man den Eindruck erhalten, dass es sich dabei um Bagatellen oder Einzelfälle handelt. Durch eigenes Erleben muss ich dem aber entschieden widersprechen, denn es gab in dieser Klinik Vorkommnisse, die jeden Patienten hätte treffen können.
Patienten, die z.B. unter sehr starken Schmerzen litten, wurden wichtige Medikamente vorenthalten oder nur unter Einhaltung äußerst fragwürdiger Bedingungen ausgegeben. Bei Nichtakzeptanz drohte man mit einer vorzeitigen Beendigung des Klinikaufenthaltes.
Durchgesetzt wurden solche Maßnahmen auch bei Patienten, die urplötzlich nicht mehr für diese Klinik geeignet seien. Angeblich hätte sich ihr Krankheitsbild geändert oder man unterstellte ihnen Missachtung der Klinikregeln. Nicht nur ich hatte allerdings den Eindruck, dass hierbei die Klinikleitung eher kommerzielle Interessen verfolgte und nur Behandlungsfälle behalten wollte, die sie später als Erfolg vermerken konnte.
Nur wer von dieser "Auslese" nicht betroffen war, konnte mehr oder minder von den vorhandenen Möglichkeiten profitieren.
Somit ergibt sich dann doch ein etwas differenziertes Bild von dieser Klinik und manch anderer positiven Bewertung, die keineswegs immer die gängige Praxis widerspiegelten.

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Als Mensch gesehen werden - Alle Bereiche arbeiten an Deiner Heilung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021/2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
KPTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ergänzungen zu meinem vorherigen Bericht:
Die Küche verdient unbedingt eine weitere Anmerkung: Auf alle Ernährungseinschränkungen und Allergien wird kompetent eingegangen. Die Mitarbeiter'innen kennen sich wirklich aus und sagen einem von sich aus, was man gut essen kann und was man lieber weglassen sollte. Laktoseintoleranz, Glutenunverträglichkeit weitere Einschränkungen alles wird berücksichtigt und es werden für einen auch Extra-Gerichte gekocht. Vegane Küche ist selbstverständlich!
Die Ernährungsberatung ist fantastisch!
Beeindruckt hat mich auch die ärztliche Betreuung - die Ärztin gibt sich nicht mit alten Diagnosen zufrieden, sondern hat auch alte Themen nochmals aufgerollt und neue Behandlungswege (bessere) vorgeschlagen.
Auch die hervorragende Sozialberatung, die sich umfassend im Sozialrecht auskennt und wunderbar unterstützt bei Antragstellungen möchte ich noch erwähnen.
Dies gilt ebenso für die Patientenaufnahme, die wunderbar bei allen Themen unterstützt, die mit dem Kostenträger zu klären sind.

Als Mensch gesehen werden - Alle Bereiche arbeiten an Deiner Heilung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021/2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Es kann wirklich nicht besser sein)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Die Zusammenarbeit der einzelnen Bereiche / Therapeut*innen klappt wunderbar. Alles sind immer auf den aktuellem Stand in Bezug auf die Krankheits-/Therapiesituation
Kontra:
Ich kann wirklich nichts Negatives finden
Krankheitsbild:
komplexe posttraumatische Belastungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kann die Klinik sehr empfehlen. Ich war für 12 Wochen als Patientin mit einer komplexen posttraumatischen Belastungsstörung in Behandlung.Man wird hier vom ersten Tag an von jeder / jedem Mitarbeiter*in, Therapeut*in mit dem Namen angesprochen und damit als Mensch mit einem Anliegen wahrgenommen und anerkannt. Das hat sich wunderbar angefühlt. Die Therapien sind sehr passgenau und einfühlsam. Die 3 Einzeltherapeutischen Sitzungen in der Woche sind sehr gut verzahnt mit anderen Therapien wie z.B. Körper-, Drama-, Kunst-, Ergo- und Gruppentherapien. Körper-, Drama-, Kunst- und Ergo-therapie habe ich als sehr sehr kompetent erlebt sie haben viel zu meinem Heilungsprozess beigetragen. Dies auch, weil die Kommunikation der für einen zuständigen Therapeut*innen untereinander so gut funktioniert, dass man nichts doppelt erzählen muss, sondern immer am jeweiligen Punkt fortsetzen kann. Ich konnte damit in der Traumabewältigung sehr gute Fortschritte machen und fühle mich nach 12 Wochen wieder wie ein vollständiger und am Leben teilnehmender Mensch.
Die Pflege, die Sozialberatung und die Küche habe ich Co-Therapeuten wahrgenommen, die mit Ihrer Arbeit die Therapie insgesamt unterstützen.
Die Service-Bereiche Küche, Rezeption, Reinigung sind wirklich für einen da. Sie sind mehr als Service!
Im Fazit: Die Einzeltherapie super! Körpertherapie super! Dramatherapie super, Ergo- und Kunsttherapie wirklich die Kreativität untersützend und zur Heilung beitragend! Ärztliche Begleitung super! Pflege, Sozialberatung, Rezeption, Küche, Reinigung wunderbar unterstützend!
Vielen Dank !

Umgang mit Patienten

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin Patient bei Ihnen gewesen. Therapeuten und Pflege waren sehr gut. Organisation nach Therapieunterbrechung, sehr schlecht. Es kann nicht sein, dass man als Patient nachfragen muss, wie und wann es weitergeht. Weiterhin kann es nicht sein, dass man in der Rezeption abgewimmelt wird und nicht verbunden wird. Auf Briefe wird nicht reagiert. So kann man nicht mit psychisch kranken Menschen umgehen. Ich bin sehr enttäuscht.

1 Kommentar

Federweisser am 25.02.2022

Der Bewertung lässt sich entnehmen, dass sich die Zustände in dieser Klinik auch in den letzten Jahren nicht geändert haben. Ich kann dem Betroffenen zumindest damit trösten, dass er mit seiner Enttäuschung bei weitem nicht der Einzige ist. Ganz offensichtlich setzt die Geschäftsleitung weiterhin andere Prioritäten, als sie offiziell vorgibt. Dass dadurch sehr viel Vertrauen zerstört wird, dürfte dann wohl nachvollziehbar sein.

Ein Ort zum Wachsen zwischen Flusslauf und Waldesruh

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 21/22   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (check-up bei Aufnahme, bei Bedarf zügig Termin)
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (gute Anpassungen und Kommunikation in Pandemie)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
fachliche Expertise, meine Einzeltherapie, EDDA (Therapiehund)
Kontra:
die Pflegezentrale/I-Zimmer könnten einen neuen Anstrich vertragen- ist etwas ungemütlich
Krankheitsbild:
Traumafolgestörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Erfahrungsbericht:

Ich war das dritte mal im Schlößchen und auch dieses mal war ich sehr zufrieden. In der Klinik erlebe ich ein hohes Maß an Flexibilität und Liebe fürs Kopf-und Handwerk. Ich war durch geplante und ungeplante Urlaube 6 Monate immer mal wieder dort. Ich lebte mich gut ein und konnte die Therapien zu 95% gut für mich nutzen. Ja, es gibt nervige Momente, wie zum Beispiel Baulärm und Corona und auch das Licht in der Pflege ist ein Graus. Das sind allerdings Details, die in der Vielfalt an wichtigen und therapeutisch-wertvollen Erfahrungen für mich kaum ins Gewicht fielen. Die Co-Therapie, der Dreh-und Angelpunkt in diesem Haus, das für mich Sicherheit ausstrahlt, ist mit einigen neuen Leuten besetzt. Insgesamt ist das Team jünger geworden und es interessiert sich (immer noch) ehrlich für den klopfenden Gast. Hier konnte ich lernen zu formulieren was ich brauche und auch mal alles nur schlimm finden. Umrandet wird die Therapie von einem gut aufeinander abgestimmtem Netzwerk aus Gaumenschmauskreativen, der Grünhosengang, die immer weiß, wer aufräumt und wer ein neues Handtuch braucht, Herr T., ein Mann der Tatkraft, der jede kleine oder große Herausforderung hausmeistert, den farbenfrohen Frauen der Rezeption hinter geschwungenem Orange, die alles und alle im Blick halten und dabei superfreundlich sind und natürlich der Verwaltung, die im Hintergrund organisiert und macht und tut. Auch mit der Sozialarbeiterin konnte ich intensiv und effektiv zusammenarbeiten.
FAQ
keine Impfung erforderlich, es werden viele Tests gemacht
Wasser und kleine Teeküchen vorhanden
Waschen für 2,20
Einkaufen unweit
Lage erhöht auf Hügel dadurch u.U. nicht für jede*n barrierefrei
Tiefgarage vorhanden
Maskenpflicht überall außer Einzel und Essenaußerhalb der Therapiezeiten und vor der Nachtruhe sind Abwesenheiten problemlos mgl (ausgenommen: indv. Absprachen)
Wlan vorhanden
zwei Doppelzimmer ansonsten EZ
Fahrrad normal und E ausleihbar
Sauna Spiele Tischtennis kostenlos

Bis auf einzelne Punkte empfehlenswert!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden (Positives überwiegt das Negative!)
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (fast kein Außenbereich für Nichtraucher, Lobby und Speisesaal sehr schallreich, Teppichboden z.T. fleckig)
Pro:
Ich bin gut vorangekommen
Kontra:
einzelne Personen (Therapeutin und Pflege),
Krankheitsbild:
Komplexe PTBS,
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

—Wartezeit leider über 2 Jahre, telefon. Vorgespräch fast genauso lange her
—Check in bei Frau H. (Rezeption) top,
—Zimmer insgesamt ausreichend groß und gemütlich (Teppichboden fleckig, Gardine sehr knapp, Boden-Badfliesen müssten neu verfugt werden)
Fernsehen kostenlos, WLAN 10,00 Euro/4 Wochen (unverständlich in der heutigen Zeit, zumal es in manchen Zimmern kaum funktioniert)
—Therapien: Einzelgespräche 3/Woche (Kassenpatienten) TOP!, themenzentrierte Gruppe 2/Woche SEHR GUT, Drama-Gruppe zuerst TOP, nach Therapeutenwechsel GUT, Körpereinzeltherapie TOP!, Bogenschießen TOP!, Ergotherapie SEHR GUT, Fertigkeitentraining NA JA (Therapeutin sehr zäh), Schmerztherapie SEHR GUT,
Muckibude GEHT SO, Physiotherapie GUT,
Pflegezentrale SEHR GUT bis MANGELHAFT (je nachdem wer da war), TRAUMAINFO SUPER bis LANGWEILIG (hängt stark von der jeweiligen Person ab), Einführungsveranstaltg.informativ
— Service: Rezeption, Sozialberatg.,Sachbearbeitg., Reinigung, Küche…alle kompetent und freundlich, besonders das Küchenteam geht auf alle Fragen und Wünsche immer ein und macht ganz viel möglich (Mittagessen fast immer super, kaum Wiederholung in 12 Wochen, Früh und Abend Buffet). Das Küchenteam macht ganz viel selbst, z.B. Burger, Salate, Marmelade, Dips….????)
~~~
Trotz Corona wurde versucht, den Klinikbetrieb ganz aufrecht zu erhalten. Leider nahmen die Ausfälle dann doch wegen Krankheit zu. Wobei ich großes Glück hatte und davon fast nicht betroffen war.
Meine Einzeltherapeutin war einfach Spitze! In kürzester Zeit hatte ich Vertrauen zu ihr.
Sie ging stets auf meine Bedürfnisse ein, führte mich und gab mir immer sicheren Halt. Sie war zu 100% authentisch, was ich als sehr wohltuend empfand.
Ich konnte mich immer auf sie verlassen. Ich hätte mir allerdings gewünscht, dass ich ihre e-Mail-Adresse gehabt hätte (wie manche andere Patienten) um mich in schwierig. Situationen auch schriftlich an sie wenden zu können. Ich konnte mit ihr einen großen Schritt machen, gewann neue Erkenntnisse und lernte ganz viel dazu, wie ich bestimmte Sachen bewältigen kann. Vielen Dank für die hervorragende Arbeit trotz des großen Pensums.
— Mit einer der Gruppentherap. hatte ich leider immer wieder schwierige Situationen, wobei es mir bis heute zum Teil unklar ist, woran das lag. Bis jetzt beschäftigen mich bestimmte Situationen mit ihr sehr und belasten mich immer noch, was ich sehr schade finde.
— Insgesamt klare Empfehlung

Sehr zu empfehlen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Das gesamte Konzept
Kontra:
Nichts ! Ich hatte andere Probleme
Krankheitsbild:
DIS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Für mich war diese Zeit ein großes Geschenk. Sie war intensiv, fordernd und harte Arbeit.
Ich durfte soviele Erfahrungen machen.
Ich habe mich gesehen,gehört und verstanden gefühlt.
Schwestern/Pfleger waren kompetent und immer ansprechbar gewesen. ( weniger sympathien gehören dazu und sind menschlich)
Meine Bezugs und Gruppentherapeutinnen waren immer sehr wertschätzend, ehrlich und offen zu mir.
Ein großes Dankeschön auch an Küche, zimmerservice und Rezeption.
Bewundernswert ist auch der Mehraufwand der Coronabedingten Umgestaltung der Abläufe.
Ich bin voller Dankbarkeit und kann diese Klinik nur empfehlen.

Zweiklassen-Medizin- für Privatpatienten mit Monotrauma ausgesprochen empfehlenswert

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (spürbare Zweiklassenmedizin)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (transparente Absprachen (zB bzgl Aufnahmekriterien), verschiedene Regeln für verschiedene Patienten (Privat/Kasse))
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden (einfühlsame Stationsärztin mit viel Kenntnis des Störungsbildes, OÄ hervorragend)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Widersprüche mit Krankenkasse, Mitarbeiterinnen sehr freundlich)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (EZ großzügig, Teeküche, Speisesaal eher ungemütlich (liegt auch an Corona))
Pro:
engmaschige verbale Therapien (3xEinzel; Störungsspezifische Gruppen;...); Küchenpersonal sehr bemüht, viel Know-How in Führungsetage
Kontra:
Wartezeit, 'Ergotherapie', wenige physikalischen Therapiemöglichkeiten, Qualität der Pflege, Nachtclub in direkter Nachbarschaft
Krankheitsbild:
Essstörung, Zwänge, PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

2021 vollstationär Gr. 1
Wartezeit 11 Monate

Der bürokratische Prozess, von Seiten der KK sehr umständlich- KK und Klinikverwaltung widersprachen sich, Klärung von Seiten der Klinik erfolgte bedingt.
Großzügiges EZ, WLan 10€/4 Wo
3/Wo Reinigung Zimmer (wegen Personalmangel meist seltener), 2/Wo Handtücher, Reinigungspersonal stets bemüht. Teppich empfand ich von fragwürdiger hygienischer Qualität.
Für ca. 80 Patienten* 2 WaMa und 1 Trockner (2,2€), diese auch von der Reinigung benutzt.

3 Mahlzeiten: mittags warm, sonst Buffet. Auf Allergien/ Ernährungsart geht das Küchenpersonal sehr genau ein und ist stets sehr freundlich. Kostplan sehr abwechslungsreich. Auch ES-Patienten portionieren und essen allein (oder eben nicht). Therap. Zwischenmahlzeiten müssen selbst gekauft werden.

Pflege wirkte auf mich mit einigen Symptomen überfordert und ratlos, wegen Personalmangel waren lange Wartezeiten (30min+) die Regel.
Für mich war Kontaktaufnahme mit dem Pflegepersonal sehr schwer, durch die räumliche Situation war die Hemmschwelle zu groß. Kommunikation zwischen Therapeuten* und Pflege sehr gut.

Verbale Therapien sehr engmaschig & idR von hervorragender Qualität.
Nonverbalen Therapien waren für mich kaum hilfreich (Dramatherap.-Einzel 1x/Wo 30 min).
Kreativtherap. (Kunst & Ergo 1/Wo) waren für mich unpassend und insbesondere die Ergo empfand ich als qualitativ mangelhaft (schlechte psych.-therap. Betreuung). Mehrere Therapeuten* machten mE für Traumapatienten* ungeeignete Kommentare.
Sozialarbeiterin wirkte auf mich desinteressiert(überfordert?).
In meiner Wahrnehmung war die Kommunikation zwischen Therapeuten* und Einzeltherapeut* schlecht.

Ich hätte mir mehr Bewegungstherap. gewünscht- auch wandern oä.


Bzgl Zwänge konnte ich so gut wie gar keine Unterstützung finden.
Bzgl ES- solange Gewicht/Blutwerte stimmen ist (scheinbar) alles andere egal.
Bzgl PTBS war die therap. Unterstützung gut bis sehr gut, sehr gute Festigung bzgl komorbider Symptome wird vorausgesetzt!

1 Kommentar

Pule-Tule am 28.11.2021

Hallo....

Ich habe da Ganz andere Erfahrung Gemacht was die Essstörung angeht, und ich glaube es kommt auch drauf an wie Offen man mit Diesem Thema umgeht, als es bei mir Gekippt ist habe ich absprachen mit Therapeut und der Küche gemacht. Klar gab dann keine befreiuung von Essen ist aber so.



Auch das man mal bei der Pflege warten muss kann durchaus Passieren bei ca 80 Patienten und teilweise Zwei leute in der Pflege, ist es leider nicht möglich nicht sofort zu Reagieren.

Auch egotherapie, die garnichts für mich war, wurde gemein besprochen das ich aus der Gruppe raus gehen darf.

Klar könnten es mehr Bewegungsangebote geben keine Frage, aber man ist ja dort um sich mit dem Körper auseinander zu Setzen, demnach ist umso mehr sport nicht zu beführworten.

Und viele Leute müssen lernen sich alleine mit sich auseinander zu setzen.

Ich finde man hat genügend möglichkeiten was bewegung angeht wenn sie einen so Wichtig ist dann sorge alleine Dafür.
Ich bin zusätzlich 2 mal die woche Schwimmen gegangen in absprache.

Auch die Wartezeit mit 11 Kannst du verdammt Stolz sein denn Leute warte beiweitem mehr als 2 Jahre um aufgenommen zu werden.

Auch die Zwei klassen gesellschafft kann ich nicht bestätigen, denn die waren genau wie wir Kassen leute und wir haben viel zusammen gemacht ok sie hatten teilweise 4 einzel aber haben dafür auch gezahlt mehr unterscheid habe ich da nicht gemerkt.

Manches ist selbtgemachtes Leid.

Traumaklinik mit Erfahrung

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Vielzahl an Therapien (verbal und nonverbal), Küche, Zimmer
Kontra:
Krankheitsbild:
kPTBS, DIS
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war von Anfang September bis Ende November für 12 Wochen in der Klinik am Waldschlösschen in Behandlung und kann im Resumee nur gutes Berichten.
Natürlich gab es auch schwierige Zeiten, Therapien die einem nicht zugesagt haben. Auch gibt es Ärzte, Therapeuten, Pfleger und sonstige Beschäftigte die man mag und solche, mit denen man weniger gut klar kommt.
All das ist menschlich, denn dort Arbeiten Menschen.
Ich schreibe nur ungern solche Bewertungen, möchte aber darauf hinweisen, dass ich die extrem negativen Bewertungen in keinster Weise nachvollziehen kann. Vielleicht liegt es daran, dass man eher bei negativen Erfahrungen eine Bewertung schreibt als wenn man den Aufenthalt für sich positiv bewertet.

Jeder muss für sich selbst entscheiden, ob das die richtige Klinik ist. Es wird niemand gezwungen zu bleiben wenn man nach 2 Wochen feststellt, dass es nicht das richtige ist.

Die Anzahl an Einzeltherapien in der Woche (3mal, bei Bedarf noch zusätzliche Kurzkontakte) ist anstrengend, aber für meine Verständnisse genau richtig.
Ein Einzel pro Woche hat man oft auch ambulant.

Am besten ein eigenes Bild machen. Wer wirklich Hilfe möchte und bereit ist an sich zu arbeiten, bekommt dort alle erdenkliche Unterstützung.

Natürlich freue ich mich nicht auf einen weiteren Aufenthalt, aber ich weiß, es wird sich lohnen.

2 Kommentare

Larilara am 30.06.2021

Ich schließe mich deinen Aussagen zu hundert Prozent an. Ich lese das hier immer mal sporadisch und kann da echt oft nur den Kopf schütteln. Es ist ja nicht so, als ob man als Patientin da keinerlei Verantwortung für sich hat. Die Therapeuten und Ärzte stellen einem halt Möglichkeiten dar und nicht alles passt für alle. Da kann man ja auch mal den mund aufmachen. Es gibt da so viele therapien und so viele Ansprechpartner, ich kann mir das nach meiner Erfahrung da echt nicht vorstellen, wie es laufen kann, das man da nichts für sich mitnimmt oder sogar noch schlechter geht als man gekommen ist. Da steht halt niemand, der mit dem Finger schnippt und alles gut macht. Therapie ist harte Arbeit und die macht man als Patient eben größtenteils selbst. Wer das nicht kapiert, der wird in keiner Klinik glücklich. Meine Meinung. Ich hab mich auch öfter mal geärgert, aber wenn ich halt drüber gesprochen habe, ließ sich das meiste echt gut klären. Ich hab ja meine Bewertung schon geschrieben, ich kann die klinik wirklich nur empfehlen.

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Retraumatisierend und machtmissbräuchlich

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
der Rest
Krankheitsbild:
kPTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Da ich momentan hier nicht über das Erlebte in der Klinik schreiben kann, möchte ich wenigstens ein wenig Einfluss darauf nehmen das hier weniger Sterne vergeben werden. Ich habe eine Meldung an die Krankenkasse, das Arbeitsamt und die Rentenversicherung rausgegeben, das niemand hier hergeschickt werden soll.

Der Mensch als lukratives Geschäftsmodell

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
3x Einzeltherapie, flexible Therapiewahl
Kontra:
Lärm, Verletzung der Privatsphäre, vertrauensunwürdige Ärzte
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wer sich für eine Behandlung in dieser Klinik entscheidet,sollte mit einem Aufenthalt von bis zu 12 Wochen rechnen.Ein Therapieerfolg wird dabei aber nicht garantiert.Der stets präsente Straßen- und Fluglärm belastete erheblich die Therapien,die teilweise allein unter Leitung von Praktikantinnen stattfanden.Der Geräuschpegel im Veranstaltungs- und Speisesaal war sehr hoch und die Essenszeiten auf ein absolutes Minimum begrenzt.Die Hausführung mit den Neuankömmlingen musste von den zuvor eingeteilten Gruppen in Eigenregie organisiert werden.Alle MA verfolgten die Gespräche der Patienten sehr aufmerksam.Alle befanden sich im Funktionsmodus,alles war strikt Automatismen unterworfen.Zuzüglich der vielen Kameras beeinflusste das schon merklich die Atmosphäre.Trotz des ganz offensichtlich enormen Arbeits- und Erwartungsdrucks agierten die meisten Therapeutinnen engagiert und rücksichtsvoll.Der Patient konnte unter diversen Therapien wählen,wo er glaubte sich wiederzufinden.Dabei kam es vor,dass nicht wenige durch deren Inhalt getriggert wurden.Je weiter nach oben in der Hierarchie ließ allerdings das Verständnis für den Patienten und deren Glaubwürdigkeit deutlich nach.Auch die Pflegezentrale hinterließ vor allem bei vielen Patientinnen keinen positiven Eindruck.Es gab Konflikte besonders bei der medikamentösen Versorgung.Zudem fanden in Abwesenheit der Patienten Zimmerkontrollen statt.Hier Gutachten erstellen zu lassen würde ich dringend abraten.Betroffene Patienten befanden sich davor und erst recht danach in einem besorgniserregenden Zustand.In welchem Sinne das Ergebnis ist,kann man nur erahnen.Ein gewisser Nutzeffekt zwischen Klinikbetreiber und Auftraggeber ist dabei durchaus denkbar.Die negativen Folgen trägt dann allein der Patient,soweit überhaupt noch möglich.Von verschiedenen Personen wurde glaubwürdig über eine Dunkelziffer an Suiziden bzw. deren Versuche berichtet.Ich bezweifle,ob die in dieser Fachklinik Verantwortlichen auch wirklich nah genug am Menschen sind und ausreichend ihrer Verantwortung gerecht werden.Auch ich verließ diese Klinik in einem schlechteren Zustand,als ich sie anfangs betrat.Schon allein deswegen gebe ich dieser Einrichtung keine Weiterempfehlung.Dafür stand das von mir Erlebte in einem z.T. zu krassen Gegensatz zur offiziellen Präsentation des Hauses.

8 Kommentare

AliceW. am 21.03.2021

Um die (letzte) Bewertung zu relativieren, weil ich es unfair finde andere Patienten so zu verunsichern:

- Geräuschkulisse ist entsprechend einer Stadtlage und Flugverkehr besteht höchstens durch den Helikopter vereinzelt wegen des auf der anderen Elbseite befindlichen Uniklinikums. Dennoch sind die Zimmer sehr gut Geräuscheisoliert

- Geräuschkulisse Speisesaal: auch hier ist es ein subjektives Empfinden, wobei eine entsprechende Atmosphäre auch ,wenn nötig, vor Ort angesprochen und angepasst werden kann.

- die "Hausführungen" finden in so ziemlich jeder Klinik ergänzend durch Mitpatienten statt. Das hat keinen organisatorischen Grund, sondern fördert erste Begegnungen und der jeweilige "Pate" kann auch für sich lernen , zB auf eineN neueN PatientIn zugehen, Unsicherheiten als Herausforderung sehen usw.

- das die Therapien durch Praktikanten durchgeführt werden stimmt nicht und kann erstrecht nicht pauschalisiert werden. Es gibt Therapien, die durchaus in die kompetenten Hände von Praktikanten abgegeben werden können, da diese von der Klinik so gut vorbereitet werden, dass der Inhalt und Umgang dem Standard einer Therapie entspricht. Außerdem werden hier Menschen beruflich für diesen Bereich ausgebildet, da gehört es dazu auch mal etwas unter Begleitung zu übernehmen.

- "alle Mitarbeiter verfolgen die Gespräche der Patienten sehr aufmerksam".
Auch hier ist eine Pauschalisierung völlig deplatziert. Ich denke nicht, dass die Servicekräfte oder auch Therapeuten private Gespräche interessieren geschweigedenn mitgehört werden. Ich denke so interessant ist es dann auch nicht ,außer man möchte gehört werden und äußert sich lautstark und provokant.

- die Kameras sind nur an den Aus-/Einhängen und dienen der Sicherheit, dass niemand unbefugtes die Klinik betritt. Auch hier sind die Patienten nicht so "interessant", dass jemand hinter dem Bildschirm sitzt und sich das anschaut. Da gibt es weitaus Wichtigeres.

- Zimmerkontrollen werden nicht durchgeführt, so ein Schwachsinn.


- Glaubwürdigkeit wird mit höherer Hierarchie immer mehr angezweifelt : wenn man selbst sich nicht glaubt oder authentisch ist, spiegelt eine Außenperson auch nur das, was man von sich zeigt /mitteilt.

...fortsetzung folgt

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Fachliche Kompetenz und Menschlichkeit

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Qualität der Beratung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
recht gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Mein gesamter Aufenthalt mit allen Hochs und Tiefs....
Kontra:
rücksichts-und empathieloses Verhalten einiger Mitpatienten
Krankheitsbild:
kPTBS, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Aufgrund diverser negativer Bewertungen, fuhr ich mit ein wenig Angst in die Klinik. Ich muss sagen, nicht eine meiner Befürchtungen hat sich bestätigt.

Ich fühlte mich gesehen und wurde nicht in eine Schublade gesteckt. Ich erfuhr Wertschätzung, Respekt und Hilfe. Es wurde in meinem Tempo gearbeitet, so dass alles nachvollziehbar war und ich nicht das Gefühl bekam, mich durch die Therapien hetzen zu müssen.

Ich habe viel gelernt, auch dank meiner kompetenten und einfühlsamen Therapeutin, hatte viele Erkenntnisse und das war nicht immer einfach. Ich fühlte mich damit aber nie alleine gelassen. Auch das gute Gruppengefühl und die lieben Mitpatienten haben es ein wenig einfacher gemacht und einem auch das Gefühl gegeben, nicht alleine mit diesen Problemen zu sein.

Ich fand mein Zimmer wunderschön, hell, geräumig und mit guter Ausstattung.

Pro Woche gab es 3x Einzeltherapien, 1x Körpertherapie, 2x Psychotherapiegruppen, 1x Fertigkeitentraining, Traumainfogruppe, Ergotherapie, Dramatherapie. Es gibt noch weitere Angebote wie Imagiantion, Sozialberatung, Vertragsgruppe, therapeutisches Boxen, Bogenschießen, Yoga etc. und alle zwei Wochen Visite mit der leitenden Oberärztin.

Es gibt eine Teeküche mit Kühlschrank, Wasserkocher, Wasseraufbereiter, Mikrowelle und auch Geschirr und Besteck, wenn es denn zurück gebracht wird :-)

Die Klinik hat W-lan zu einem angemessenen Preis.

In der Lobby gibt es Kuchen, Kaffee und Kakao.

Die Rezeption ist auch am Wochenende nachmittags besetzt.

Bzgl. Pflegezentrale möchte ich gerne hier lassen, dass mir niemand unhöflich begegnet ist. Klar, musste man mal warten oder es gab mal Missverständnisse, aber es war immer möglich, das an-bzw. auch zu besprechen.

Ich habe hier keine unhöflichen Mitarbeiter bemerkt. Man darf auch nicht vergessen, dass es auch nur Menschen mit Befindlichkeiten oder auch mal nem schlechten Tag sind.

Vielen Dank an alle Mitarbeiter des gesamten Waldschlösschenteams.

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