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Station9Fan berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Das Essen und das Team. Die angestellten Mitarbeiter die sich wirklich Mühe geben.
Kontra:
Therapiekonzept. Gebäudezustand. "Therapien" als solche.
Krankheitsbild:
Psychosomatik, Depression, Trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Therapien mittelmäßig bis gar nicht auf Anamnese abgestimmt (da fragt man sich dann schon warum man sich die Mühe macht die zig Bögen möglichst penibel auszufüllen).
Gruppentherapien teils in muffigen Räumen (Feuchtigkeit?) oder so verschlossen, dass man denkt man hätte etwas schlimmes verbrochen und wird weggesperrt.
Ist man im Zimmer, gibts eine Zeitreise zurück in die 1970er.
Das Therapiekonzept ist etwas für Menschen, die gerne mal raus wollen um ihrem Alltag zu entfliehen, aber nicht für solche, die wirklich an sich arbeiten möchten (z.B. schwere Depression, Trauma).
Das Essen und die Bewirtschaftung ist super! Reinigungskräfte sind ebenfalls sehr freundlich und penibel, soweit man das bei einem 40 Jahre (?) alten Teppich sagen kann.
Die Therapeuten sind auch mehr als bemüht und man versteht irgendwann als Patient, dass die Klinikleitung das Problem ist und man den Mitarbeitern einfach nur das Beste wünscht. In anderen Umgebungen.
Achso, zu meiner Zeit wurde gestreikt. Auch das ist okay. Leider sind dabei gut 1,5 Wochen Therapie zu 90% ausgefallen. Aber ob man nun Süßigkeitennamen der letzen 30 Jahre aufzählt, oder einfach nichts macht, macht keinen großen Unterschied.
Nach Rücksprache mit meinem Arzt in meiner Heimat bekam er große Ohren als ich erwähnte in welcher Klinik ich war. Er kennt die Umstände und meinte "Da haben Sie ja genau die richtige Klinik erwischt". Somit wohl kein zufälliger, temporärer Zustand, sondern schin länger der Fall. Er kannte auch die berüchtigte Station 9 (danke an dieser Stelle für die tolle Zeit mit euch!)
Und was noch hinzu kommt: ich warte seit über 2 Monaten auf meinen Rehabericht. In der Zeit kamen weder Anträge weiter, noch wussten die Ärzte was los ist.
Also alles in allem: bitte sucht euch eine andere Klinik, oder brecht ab wenn das Gefühl schlecht ist.
Das ist nach meiner Rücksprache mit der DRV auch möglich! Kurzer Anruf, erklären, fertig.
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DerGast berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Die Mitarbeiter der Kantine sind super! Auch ein Großteil der der weiteren Therapeuten.
Kontra:
Psychosomatisch stark verbesserungswürdig. Zu starke Trennung zwischen Orthopädie und Psychosomatik. Geht nicht Hand in Hand.
Krankheitsbild:
Depression, Trauma, Migräne
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Klinik hat den Charme der Siebziger. Dunkle Zimmer, Teppich und braune Holzmöbel. Man bekommt recht schnell einen Koller. Zimmer so hellhörig dass einen der Zimmernachbar am nächsten Morgen fragt, warum man so unruhig schlief und sich Nachts im Bett hin- und hergedreht hat. Mal mehr mal weniger motivierte Therapeuten. Die Therapien sind teilweise auf Grundschulniveau (nur ohne Buntstifte, dafür kenne ich jetzt viele Kinderserien und Süßigkeitennamen). Die Räume sind teilweise so alt und muffig, dass wirklich nicht wenige Patienten Termine sausen lassen, weil man regelrecht die Feuchtigkeit riecht während man entspannen soll (u.a.PM Raum).
Sport- oder Beschäftigungsangebote sind mau. Die Sporthalle ist zwar abends geöffnet, es steht eine Tischtennisplatte bereit und ein Netz ist gespannt. Aber die Schläger (TT und Badminton) muss man selbst mitbringen.
Die Motivation einiger Therapeuten ist so hoch, dass Tarotkarten legen noch spannender wäre. Nun wird gestreikt und einige verlassen bereits freiwillig diese Klinik.
Aus psychosomatischer Sicht mit ernsthaften Absichten und "tiefen" Themen, rate ich von dieser Klinik ab! Wer nur mal fünf Wochen Pause benötigt oder seine Zeit bis zur Rente absitzen möchte, ist dort gut aufgehoben. Man bekommt nämlich kaum bis gar keine Ideen oder Impulse an die Hand um aus einem wirklichen Tief zu kommen. Da bringen auch 30 Minuten Einzeltherapie pro Woche in einem sterilen Untersuchungsraum nichts. Betritt man ihn, denkt man eher an eine Prostatauntersuchung als an eine psychologische Gesprächstherapie. Und der Anamnesebogen ist auch eher geduldig. Wenn von U20 bis Ü60 alles zusammengewürfelt wird, ist es kein Wunder wenn man selbst beim Nordic-Walking kaum aus der Puste kommt, selbst wenn man rückwärts und mit verbundenen Augen laufen würde.
Ich denke die Klinik schafft sich ab. Nicht wegen der Therapeuten, sondern wegen des Managements.
Ich werde hier "demotivierter" rausgehen, als ich aufgenommen wurde. Zurück auf Anfang :)
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Strickmoni berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Jahrelanges Wohlfühlen
Kontra:
Unerklärliche Ablehnung
Krankheitsbild:
Ängste
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war immer sehr zufrieden mit der Klinik ( war 8 mal dort) , jetzt wurde erneut eine Reha in der Klinik bewilligt was aber seitens der Klinik ohne wirklich wichtigen Grund abgelehnt wurde. Angeblich gibt es keine Traumathetapie mehr aber darum ging es gar nicht sondern um Ängste die dort behandelt werden. Desertieren wurden meine Unterlagen einfach irgendwohin zur Rentenversicherung geschickt obwohl der Kostenträger die TK ist soviel zum Datenschutz. Eine Entschuldigung , Fehlanzeige aber ist ja alles „zum Wohle des Patienten“.
Echt schade, dass man mit Patienten die sich Wohlgefühl haben so umgeht .
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zumtrotz berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 22
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
WLAN,Essen
Kontra:
auf ein Berg,keine Balkons,Gebäute angewöhnt,
Krankheitsbild:
Bornout
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
#### DER VOLLE. ANSCHISS ###
Sehr kleiner nicht Überwachter Parkplatz. Was die Klinik betrifft mache ich das nächstemal von meinen Wahlrecht bezüglich der Klinik nach dem Sozialgesetzbuch IX § 8 Gebrauch.
Nachdem die Techniker Krankenkasse mir endlich nach ,2 3/4 Jahr (Zwei ein dreiviertel )Kampf eine Reha bewilligte fuhr ich in der Klinik am Homberg. Es waren nur 3Wochen bewilligt von der Techniker Krankenkasse Mutmaßlich ein Deal zwischen Techniker Krankenkasse und Klinik, obwohl im Vergleich zu anderen Patienten mit gleicher Krankheit 5Wochen die Regel ist. Nach dem ich nach zwei Wochen der Klinik und der Techniker Krankenkasse gegenüber ziemlich schriftlich ungehalten war und mit Anzeige bei der Statsanwaltschaft drohte wurde die Reha auf 5 Wochen verlängert. Leider bekam ich während meines Aufendhalt in der Klinik Corona und musste 8Tage im Zimmer bleiben weil es mir schlecht ging,ich verstehe nicht warum in Bad Wildungen die Corona Zahlen immer so hoch sind.Die ganzen anderen Patienten die auch Corona hatten mussten nach Hause fahren.Seit ich Corona hatte fühle ich mich nur noch schlapp und Müde.Konnte auch in der Reha alles was anstrengent war wie Rückengymnastik oder Wassergymnastik nicht mehr mit machen. Das war von meinen bisher 8 Reha,s die beschi.....Reha.Unter Berücksichtigung der Corona Situation.
Noch etwas zur Klinik:
Die Klinik ist auf einen Berg,Homberg. Auf den Bildern von der Klinik sieht es aus als wäre es eine
flache Straße zur Klinik,das täuscht.Mutmaßlich eine Fotomontage. Meines Erachtens nicht für Ältere und Gehbehinderte geeignet.Da überlegt man sich dreimal ob man die Klinik verläßt um dann jedesmal wieder den Berg hoch zur Klinik zu müssen. Auch die Umgebung ist Bergig aber sehr schön.Kein Balkon was auf den Bildern aussieht wie Balkons sind keine Balkons sondern so Art Verkleidung ,die Klinik ist in die Jahre gekommen.Wenn man Pech hat und ein Zimmer zur Straße bekommt ist es sehr laut von Auto u. Motoradlärm.Ich war im 7.Stock und bin Schwerhörig und trotzdem war es ziemlich laut.Ach so,es wird der Eindruck erweckt als müsse man den psychologischen Fragebogen vorher und Nachher ausfüllen, dem ist nicht so das ist FREIWILLIG man wird aber Mutmaßlich bewusst nicht auf die FREIWILLIGKEIT hingewiesen als müsse man den Fragebogen ausfüllen am PC.Die Daten gehen an der Eppendorf Klinik in Hamburg.
Ansonsten gibt es nicht viel gutes zu
Wenn ihr Leben so abläuft wie ihre Bewertung, wundert es mich nicht, dass sie BurnOut haben.
Gehen sie doch etwas positiver durchs Leben.
Vielleicht wird’s dann auch besser.
Hallo, ich habe letztes Jahr sehr schlechte Erfahrungen mit der wickr Klinik in bad zwesten gemacht.dort wird Parkplatz auch nicht überwacht und irgendjemand meinte mein Auto zu zerkratzten. Leider ohne Überwachung, war es nicht möglich den Täter zu finden
Ich bin vor 14 Tagen nach einer 5wöchigen Reha aus dieser Klinik zurückgekommen und kann überhaupt nicht nachvollziehen, wovon hier überhaupt geschrieben wird. Von der genannten Klinik sicherlich nicht.
Ich war auch im 7. Obergeschoss untergebracht, bin nicht schwerhörig und hatte jede Nacht das Fenster geöffnet - welcher Straßenlärm?
Die Klinik liegt zwar am Hang (Klinik am Homberg), was aber durchaus auf Bildern zu sehen war und mal ganz abgesehen davon, selbst wenn man gehbehindert ist kann man kostenlos mit der erhaltenen Gästekarte mit dem Bus fahren. Die nächste Haltestelle ist 50 m von der Klinik entfernt.
Außerdem schadet etwas Bewegung nicht, auch nicht bei Burnout.
Von welchen dunklen, unfreundlichen Räumen hier gesprochen wird, weiß ich auch nicht.
Vielleicht sollte der Bewertende zukünftig eher ein 6+ Sterne Hotel als Reha- Einrichtung wählen. Bei seiner Lebenseinstellung würden er höchstwahrscheinlich aber auch dort mit fast allem Probleme bekommen.
Auch für eine Klinikbewertung schadet die Befähigung zur korrekten Rechtschreibung sicherlich nicht.
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Shaddow berichtet als sonstig Betroffener |
Jahr der Behandlung: Keine
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:
Ich bin echt enttäuscht. Anstatt mir mitzuteilen ,dass aus den Aufenthalt nichts wird, erfährt man erst nach nachfragen, dass der Antrag von denen abgelehnt wurde. Die hätten mir auch mal eine Nachricht schreiben können. So etwas geht überhaupt nicht und ist für mich ein absolutes nogo.
Sehr geehrter "Shaddow",
um genaue Aussagen zu Ihrem Fall abgeben zu können, bitten wir Sie darum, sich telefonisch unter 0 56 21.793-0 oder direkt per Mail an info@klinik-am-homberg.de mit uns in Verbindung zu setzen. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir zum Schutz unserer Patienten und Mitarbeiter sowie aus datenschutzrechtlichen Gründen keine medizinischen Fragen oder anderweitigen Belange in der Öffentlichkeit diskutieren werden.
Wir wünschen Ihnen alles Gute
Ihr Team der Klinik am Homberg
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kh.G. berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 22
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Essen,gesamtes Personal außer Ärzte ,kostenloses W lan
Kontra:
kein Ansprechpartner außer Schwestern ,klinik auf Berg,Schlange am Fahrstuhl, kein Balkon,Schwimmbad ziemlich runter,Zimmer zur Straße ziemlich laut,
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Das nächste mal mache ich von meinen Wahlrecht bezüglich der Klinik nach dem Sozialgesetzbuch IX § 8 Gebrauch.
Nachdem die Techniker Krankenkasse mir endlich nach ,2 3/4 Jahr (Zwei ein dreiviertel )Kampf eine Reha bewilligte fuhr ich in der Klinik am Homberg. Es waren nur 3Wochen bewilligt von der Techniker Krankenkasse Mutmaßlich ein Deal zwischen Techniker Krankenkasse und Klinik, obwohl im Vergleich zu anderen Patienten mit gleicher Krankheit 5Wochen die Regel ist. Nach dem ich nach zwei Wochen der Klinik und der Techniker Krankenkasse gegenüber ziemlich schriftlich ungehalten war und mit Rechtsmittel drohte wurde die Reha auf 5 Wochen verlängert. Leider bekam ich während meines Aufendhalt in der Klinik Corona und musste 8Tage im Zimmer bleiben weil es mir schlecht ging,ich verstehe nicht warum in Bad Wildungen die Corona Zahlen immer so hoch sind.Die ganzen anderen Patienten die auch Corona hatten mussten nach Hause fahren.Seit ich Corona hatte fühle ich mich nur noch schlapp und Müde.Konnte auch in der Reha alles was anstrengent war wie Rückengymnastik oder Wassergymnastik nicht mehr mit machen. Das war von meinen bisher 8 Reha,s die beschi.....Reha.Unter Berücksichtigung der Corona Situation.
Noch etwas zur Klinik:
Die Klinik ist auf einen Berg,Homberg. Auf den Bildern von der Klinik sieht es aus als wäre es eine
flache Straße zur Klinik,das täuscht.Mutmaßlich eine Fotomontage. Meines Erachtens nicht für Ältere und Gehbehinderte geeignet.Da überlegt man sich dreimal ob man die Klinik verläßt um dann jedesmal wieder den Berg hoch zur Klinik zu müssen. Auch die Umgebung ist Bergig aber sehr schön.Kein Balkon was auf den Bildern aussieht wie Balkons sind keine Balkons sondern so Art Verkleidung ,die Klinik ist in die Jahre gekommen.Wenn man Pech hat und ein Zimmer zur Straße bekommt ist es sehr laut von Auto u. Motoradlärm.Ich war im 7.Stock und bin Schwerhörig und trotzdem war es ziemlich laut.Ach so,es wird der Eindruck erweckt als müsse man den psychologischen Fragebogen vorher und Nachher ausfüllen, dem ist nicht so das ist FREIWILLIG man wird aber Mutmaßlich bewusst nicht auf die FREIWILLIGKEIT hingewiesen als müsse man den Fragebogen ausfüllen am PC.Die Daten gehen an der Eppendorf Klinik in Hamburg.
Ansonsten gibt es nicht viel gutes zu berichten.
Außer :W LAN kostenlos
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Maku69 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Nach 3Wochen abgebrochen)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Therapeuten sehr gut)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Fand kaum statt)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Sehr unfreundlich und gereizt)
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Zimmer Grenzwertig)
Pro:
Therapeuten
Kontra:
Verwaltung und Pflegedienst
Krankheitsbild:
Belastungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nach 3 Wochen Aufenthalt musste ich aus gesundheitlichen Gründen abbrechen.
Ich bin ohne Schmerzen in die Klinik und mit starken Schmerzen raus.
3 Wochen kaum geschlafen da die Betten und das Zimmer nicht erholsam waren.
Zimmertausch wurde mit der Corona Begründung konsequent abgelehnt
obwohl orthopädische Patienten tauschen konnten.
Der Umgang seitens Verwaltung und Pflegedienst mit den Patienten ist äußerst unfreundlich und teilweise sogar frech.
Das war definitiv meine erste und letzte Reha. Leider habe ich das falsche Haus erwischt.
Positiv waren die Therapeuten und das Essen. Die Küche gibt sich richtig viel Mühe. Leider musste wegen Corona im 30 min. Takt gegessen werden was nicht wirklich zum Wohlbefinden beigetragen hat. Ok musste wohl sein. Die Hygienebeauftragten waren wohl auch sehr überfordert da Sie die Patienten statt freundlich auf die Regeln aufmerksam zu machen lieber angeschriene haben.
Da wurde wohl vergessen das die Patienten, vor allem die Psychosomatischen, auch unter Corona leiden.
Alles in allem nicht wirklich professionell was in dieser Klinik abgeht.
Daher kann ich nur raten sucht euch eine andere.
hi wie ist da moment. die lage? ich die klinik zu 50% belegt wegen corona? ich fahre mit auto dahin wie sieht es aus mit parkplatz und wlan? gruß Marco
Sehr geehrter Maku69,
wir bedauern es sehr, dass Sie den Reha-Aufenthalt in unserer Klinik so schlecht bewertet haben.
Sie haben diesen Weg der Kritikäußerung gewählt und damit gaben Sie unserem Patientenbeschwerdemanagement leider keine Chance, im Vorfeld auf Ihre umfangreiche Kritik zu reagieren.
Gerne hätten wir versucht, Ihrem Empfinden entgegen zu wirken und sachliche Lösungsansätze zu entwickeln.
mit freundlichen Grüßen
Reinhold Schweizer
Qualitätsbeauftragter, Klinik am Homberg
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patientAug2019 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Katastrophe!
Wer nicht mit der Oberärztin kann, hat ein Problem!
Ich habe die Klinik bewusst wegen des auf der Homepage angegebenen Konzeptes ausgesucht. Leider kannte man das in der Klinik gar nicht und hat es, nach dem ich darauf hingewiesen habe, auch direkt aus dem Netz genommen. Das vorhandene Konzept passte für mich nicht. Doch statt das zuzugeben, erklärte die Ärztin mich für rehaunfähig und veranlasste die Verrentung! Der Entlassbericht strotzte vor inhaltlichen Fehlern, die mich in ein falsches Licht rückten und die Verrentung möglich machten.
Glücklicherweise konnte das durch ein Widerspruchsverfahren und ein neues Gutachten wieder rückgängig gemacht werden, aber das Geld und die Nerven dafür hätte ich mir gerne erspart.
Sehr erschreckende Vorgänge für eine Ärztin, die sich auf Traumatherapie spezialisiert hat und wissen müssten, dass Partizipation der Patienten das A und O ist!
Sehr geehrter patientAug2019,
wir bedauern es sehr, dass Sie den Reha-Aufenthalt in unserer Klinik so schlecht bewertet haben.
Sie haben diesen Weg der Kritikäußerung gewählt und damit gaben Sie unserem Patientenbeschwerdemanagement leider keine Chance, im Vorfeld auf Ihre umfangreiche Kritik zu reagieren.
Gerne hätten wir versucht, Ihrem Empfinden entgegen zu wirken und sachliche Lösungansätze zu entwickeln.
Die Weiterentwicklung von Behandlungskonzepten verstehen wir als unsere Aufgabe, um auf die sich wandelnden Anforderungen im medizinischen und sozialen Bereich reagieren zu könen.
mit freundlichen Grüßen
Maren Tiepermann
Patientenfürsprecherin, Klinik am Homberg
Nicht empfehlenswert!
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
Ich war Rehapatientin auf der Station 5 (PTBS). Diese Klinik würde ich niemandem mit dieser Indikation empfehlen. Die ärztliche Versorgung bei körperlichen Beschwerden ist quasi nicht vorhanden; für PTBS/Trauma gibt es kein Konzept, die Gruppentherapeutin war schlicht überfordert. Die Gestaltungstherapie bestand aus 2x pro Woche Mandalas ausmalen, während der Therapeut im Nebenraum sass. Die Rahmenbedingungen sind alles andere als gut: jeden Abend lärmende, angetrunkene Patienten vor der Tür, "Rauchparties" nachts auf den Balkonen, und knutschende Pärchen ("Kurschatten" scheint obligatorisch). Speziell für traumatisierte Frauen: man wird sehr abschätzend beobachtet, gerne auch mal bei der Wassergymnastik von mehreren Männern dauerhaft angestarrt.
Gut waren die Einzelgespräche, leider nur 30 Minuten/Woche, und das Sportangebot.
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Kieskneter berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Freundliches Personal, schönes Schwimmbad
Kontra:
Siehe Bericht
Krankheitsbild:
Angstzustände
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Untergebracht in einem Zimmer Richtung Tal, direkter Blick auf die Entlüftung der Küche, die immer gegen sechs Uhr früh angeschaltet wurde, mit entsprechender Lärm-wie Geruchsbelästigung. Zimmer lag direkt am Personalaufzug, dieser startete mit gehörigem Lärm ab 05.45 Uhr.
Erst nach Intervention beim Therapeuten bekamen wir ein anderes Zimmer( das dieses Zimmer laut ist, ist bekannt, aber wir wollten Sie erstmal dort unterbringen, vielleicht stört es Sie ja nicht).
Den aufnehmenden, wie den Stationsärzten schien der Patient ziemlich egal zu sein, eher eine Art Nummer,mehr als 2/3 Minuten haben wir dort nie verbracht, Ausnahme die/der Aufnahmearzt,außer-
dem bestanden, seitens einiger Ärzte, mangelnde Deutschkenntnisse.
Für mich als Privatpatient ( Tagessatz 140,94Eu)
schaffte man es gerade einmal 8 Anwendungen in der Woche unterzubringen. Bei meiner Frau, Kassenpatientin,orthopädisch,manchmal auch 8 An-
wendungen, aber pro Tag, so daß zwischen z.B. Moor/Hydromassage/Bewegungsbad kaum Zeit zum
umziehen blieb.Außerdem sind die Anwendungen aus Spargründen auf ein Minimum begrenzt(15-20 min.) aber dafür kann natürlich die Klinik nichts!
Anwendungen wie etwa autogenes Training oder Entspannung nach Jakobsen, finden auf dermaßen unbequemen Stühlen statt, daß der Effekt der "Erholung" völlig verfehlt wird! Des Gleichen Vorträge, teilweise über 90 Minuten, und dies für Patienten der Orthopädie!!
Über das Essen läßt sich streiten. Aber bei einem Verpflegungssatzt von ca. 5.- Euro pro Tag,
pro Patient, ist für das Küchenpersonal auch bei bestem Willen nicht mehr zu machen!
Das Personal,von den Reinigungskräften über Küche und Therapeuten ist stets freundlich und sehr bemüht, hier gibt es für uns nichts zu bemängeln.
Alles in Allem drei Wochen verschenkter Zeit!!
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#Heidi berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (sehr hellhörig)
Pro:
Sonstige Mitarbeiter top
Kontra:
psych. Therapeuten unsensibel
Krankheitsbild:
Depression/Schlafstörungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
für mich war das die schlechteste Kur, hatte nur Glück, dass ich noch ein 1 Woche Urlaub hatte.
Einige Therapeuten waren unsensibel, vieles garnicht wahrgenommen, bzw.falsch verstanden, da es kommunikativ schwierig war, den Ärzten umfassend eine Situtation oder Erkrankung zu erklären- Muttersprache nicht Deutsch war.
Imformationen die für den Pat. wichtig sind , werden oftmals nicht weitergeleitet- übergaben bei Urlaubsvertretungen fanden nicht statt.Wurde auch bestätigt.
Die übrigen Mitarbeiter geben ihr Bestes, auch das Service Personal- sehr Aufmerksam-
Eine dickes Dankeschön dafür!
Ich persönlich kann die Klinik leider nicht weiterempfehlen.Aber das sind meine persönlichen Erfahrungen und Eindrücke.
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bollib berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Physiotherapeuten Top
Kontra:
unfähige, unsensible Ärzte, die sehr schlecht deutsch sprechen
Krankheitsbild:
Depression/Panikattacken/degenerierte HWS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Orthopädische Behandlung: Top
Psychosomatische /ärztliche Behandlung : riesiger Flop
In der Klinik hat es kürzlich wohl einen großen Personalwechsel in der Psychosomatik gegeben.
Ärzte sprechen schlecht deutsch, kennen Krankheiten nicht (z.B:Divertikulose, Schuppenflechte), kennen sich nicht mit der vorhanden Technik aus, sind extrem unsensibel (Im Rahmen einer Panikattacke wurde mit geraten, ich soll duschen gehen, dann wird es besser!!!), Akten sind vorübergehend verschwunden, Medikamente werden verordnet, obwohl man vorher gesagt hat, dass dagegen Allergien bestehen, die Auswertung eines Langzeit EKG`s kann vom zuständigen Arzt nicht gelesen werden, da er nur Allgemeinmediziner wäre)
Entlassung erfolgt mit falschen Diagnoseschlüsseln (die beschriebenen Erkrankungen habe ich nicht). Bin als arbeitsfähig entlassen worden, mit dem Hinwes, ich solle mich beim Hausarzt noch mal 4 Wochen krank schreiben lassen....
Therapiestunden basieren nur auf drei Leitsätzen, die Gebetsmühlenartig immer wieder wiederholt werden.
Physiotherapeuten sind wirklich toll, nett und freundlich.
Bad Wildungen ist ein kleines Städtchen mit einer netten Altstadt und kleinen Geschäften, Der Kurpark ist inkl Gartenschaugelände sehr groß, hat teilweise aber auch schon bessere Zeiten gesehen.
Essen ist so la la. Für eine Rehaklinik allerdings angemessen.
Zimmer recht klein, aber funktionell.
Schade und teilweise überzogen fand ich persönlich die strikte Umsetzung der "Einschlusszeit um 22:30 Uhr). Auch bei hochsommerlichen Temepraturen wurde die Dachterrasse bereits vorzeitig geschlossen, so dass mit nur in den überhitzten Räumen hocken durfte. Wasserbars wurden ebenfalls um 22:30 Uhr abgeschaltet. Wer zu spät kam, hatte ein durstige Nacht.
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KAKA1234 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
NIX
Kontra:
ALLES
Krankheitsbild:
Depressionen, Burn Out
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
War 6 Wochen in der Klinik. Anfänglich war ich recht zufrieden. Eingangsgespräch ging über 8 Stunden. Habe dem Psychologen echt ne Menge erzählt. Kurz danach aber wurde mir immer mehr klar dass ich auf ein einziges (für den Psychologen wertvolles) Problem reduziert wurde. Dies habe ich den Bezugstherapeuten in der Folgezeit auch immer wieder gesagt. Aber es wurde nichts geändert. Alles was dort passiert ist, hat mich locker um ein halbes Jahr zurück geworfen. Für mich laufen dort die unfähigsten Ärzte/Therapeuten rum die ich je erlebt habe.
Bin einen Tag vor dem offiziellem Entlassungsdatum gegangen worden. Mit dem Hinweis ich hätte gegen die Klinikrichtlinien verstossen. Das mich diese Klinik und ihre Therapeuten aber soweit getrieben haben hat nicht einmal den Verwaltungschef gejuckt. Na ja, keine Krähe hackt der anderen ein Auge aus.
Die meiste Ärzte und Therapeuten sind auch neu in der Klinik. Ich war ab dem 24.10.12 dort und mein Bezugstherapeut knapp 6 Wochen länger. Der Gruppentherapeut wurde mehrfach von mir Gemaßregelt weil er sich falsch verhalten hat. Geändert hat er nichts.
Auch sind völlig falsche Diagnosen gestellt worden. Nicht nur bei mir.
Ein Mitpatient ist in dieser Klinik gestorben.
Ich kann echt nur jedem Empfehlen die Finger von diesem Unfähigen Laden zu lassen.
So und in den nächsten Wochen werde ich diese schlechten Erfahrungen wohl erst einmal in der Psychatrie verarbeiten müssen.
Mal dem Kaka recht geben muss , ich stimme ihm in allen Dingen zu , Ich war nun auch 5 Wochen hier und ich muss sagen jetzt brauche ich eine Reha !
Das allerschlimmste für mich waren die **kulinarischen Genüsse*die ich in diesem Haus erleben durfte , Zum Beispiel die übergebliebene Erbsensuppe vom Samstag bekommt man am montag FRISCH püriert serviert .. lecker !!!
Zum Kommentar meines Vorgängers / in !!.... Krank ?? Ja deswegen sind wir alle hier und wenn man nicht schon einen weg hat bekommst ihn hier mit Sicherheit , und leder ist es so das man nicht einfach kommen und gehen kann wie man will denn das ist nicht der Sinn einer Reha !!
also KAKA1234, ist das nicht ein bisschen übertrieben. Auch ich war dort 6 Wochen und habe mich mal geärgert. Es war jedoch immer möglich die Angelegenheit in einem persönlichen Gespräch zu klären. Wahrscheinlich hat bei Ihnen das Sprichwort gegolten "wie man in den Wald hineinruft, so.......". Das in so einem Haus nicht immer alles glatt läuft und es nicht jedem recht gemacht werden kann, das ist uns erwachsenen Menschen doch wohl klar. Doch wenn man so unzufrieden mit seinem eigenen Leben ist und man alles mies macht, dann wird man immer ein Haar in der Suppe finden und wenn es das eigene ist.
Ich war auch nicht immer zufrieden und das Essen hat mir auch nicht immer geschmeckt, aber deshalb alles abzuwerten, ist mehr als unfair.
Ja, es ist ein Mitpatient gestorben, das kann immer in einer psychosomatischen Klinik passieren - wer letztendlich schuld hat, werden wir Außenstehenden nicht beurteilen können. War es die Schuld des Therapeuten, hätte er es wissen müssen, konnte der Patient seine Maske sehr gut aufrecht erhalten und und und - das sind alles Spekulationen. Ich habe den Jungen gekannt und mir auch meine persönliche Meinung gebildet, doch das ist meine Meinung und ob sie qualifiziert ist, weiss ich nicht und deshalb auch nicht für diese Seite hier relevant.
Und noch etwas KAKA1234, wenn Sie qualifiziert und in der Lage sind Therapeuten zu "maßregeln", warum können Sie sich dann nicht selber therapieren. Aber vielleicht hat Ihr Therapeut auch ihr wirkliches Problem erkannt und Sie wollen es einfach nicht sehen.
Aber was ärgere ich mich über Ihre Aussagen, denn es muss sehr schlimm sein, mit so einer Lebenseinstellung durch die Welt zu ziehen. Alles Gute für 2013, vielleicht wird da alles besser.
War 2012 zweimal dort und kann nichts negatives berichten und wenn das Essen mal nicht geschmeckt hat, haben wir uns ne Pizza bestellt. Aber wenn man etwas negatives sucht, wird man bestimmt etwas finden aber das ist normal in so einer grossen Klinik.
Ich habe noch vergesseen zu erwähnen, dass die Zimmer total schön renoviert sind. Mit hellen Möbeln ausgestattet, einem schönen großen Schreibtisch, große Fenster und ein neues Bad mit Dusche ist auch vorhanden. Das eizige Manko ist, dass die Zimmer etwas hellhörig sind. Da muss man mit dem Zimmernachbarn in Verbindung bleiben. Ich wünsche Dir einen schönen Aufenthalt.
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Achtung an alle Angehörigen
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Olli2000 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (und das ist nicht mal annähernd wie ich mich fühle)
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
nix
Kontra:
Beziehungskiller, Aufreiber,
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:
Hallo an alle, ich kann hier nur jeden den guten Tipp geben, lasst es sein wenn euch was an eurer Partnerschaft liegt! So wie es aussieht werden die Patienten dort total gegen den Partner umgepolt!!!!
Das ist das aller Letzte was ich bis jetzt erlebt habe.
Allem Anschein nach sind die Therapeuten dort nicht in der Lage es in den Gruppentherapien zu unterbinden das mache Leute dermaßen unter Druck gesetzt werden das die Bindung zum Partner innerhalb kürzester Zeit in die Brüche geht.
Es macht den Anschein das den Insassen dort einsuggeriert das dass bisherige leben mit dem Partner völlig für den Arsch war. Hm, Höhne und Tiefen gibt es überall. Aber ist das Sinn und Absicht einer Therapie eine Beziehung zu zerstören die mehr als 12 Jahre mehr oder weniger glücklich war?
Anstatt dem Patienten dahingehend aufzubauen und ihn in seiner Partnerschaft zu bestärken, passiert das Gegenteil
Meine Partnerin ist nach knapp zwei Wochen nicht mehr wieder zu erkennen, völlig gefühlskalt, kurz angebunden, abweisend und verletzend.
Zu dem scheint es so als sei die Klinik keine Rhea-Einrichtung, sondern ein großer von der BFA finanzierter Swingerklub.
Der Laden ist echt das Letzte!"!"
Die kümmern sich die Bohne um die Ängste und Sorgen der Angehörigen!
Also liebe Leute, überlegt euch gut ob ihr dorthin geht, sollte euch an eurer derzeitigen Beziehung etwas liegen.
Ich kann aus Erfahrung nur abraten!
Noch etwas für die Klinikbetreiber und alle die die noch mitverantwortlich sind:
Geht meine Beziehung jetzt durch Euch und eure Verantwortungslosigkeit in die Brüche, gibt es für mich keinen Grund weiterzuleben. Vielen Dank auch....
Diese Klinikbewertung gehört in dieser Form hier einfach nicht hin. Und nur weil jemand gekränkt ist weil es nicht so läuft wie er es sich vorstellt, wird die Klinik beleidigt (dann sind alle anderen Kliniken auch Swingerclubs....lach). Ich finde das ist eine Frechheit.
Vielleicht sollte sich der Verfasser selbst mal einer Psychotherapie unterziehen!
Hallo, ich kann Olli nur zustimmen, auch meine Frau war für über vier Wochen in dieser Klinik (Psychosomatik).
Nach knapp zwei Wochen war totale Funkstille, dann der Hammer. Ein paar Tage vor Ende ein Anruf von ihr, sie hätte mal über alles Nachgedacht, sie ist nicht mehr glücklich in unserer Ehe.
Wir sind jetzt seit über 20 Jahren zusammen, haben viel zusammen durchgemacht und immer wieder eine gemeinsame Lösung unserer Probleme gefunden.
Jetzt ist sie der Meinung das unsere Ehe nichts mehr Wert ist. Sie trennt sich von mir???
Ich dachte mir zieht es den Boden unter den Füßen weg, ein paar Wochen in dieser Klinik und die Ehe ist zerstört!!
Was in Gottes Namen wird den Teilnehmern dort erzählt? Was machen die da mit den Menschen?? Ist es Sinn und Zweck einer solchen Einrichtung eine Ehe / Beziehung zu zerstören?
Ich kann nur jedem raten, lasst die Finger davon wenn eure Beziehung bis jetzt gut war!!!
Das kann doch alles nicht wahr sein, ich bin am Ende, jetzt brauch ich eine Therapie!
Hallo und guten Tag zusammen, also ich habe ähnliches erlebt. Mein Mann war dort in der Klinik für fünf Wochen zur Behandlung wegen Stress auf der Arbeit. Zuerst schien meinem Mann die Reha gutzutun, doch nach etwas mehr als vierzehn Tagen brach er plötzlich den Kontakt zu mir und der Familie ab. Es kamen dann Aussagen wie, ich war noch nie so glücklich wie hier, die Telefonate waren immer kurz und ohne Emotionalen Inhalt. Nach mehr als 30 Jahre Ehe! Wir habe alles an Höhen und Tiefen durchlebt was man sich denken kann. Selbst schlimmste finanzielle Situationen haben wir immer wieder gemeinsam durchlebt. Der tragische Verlust unserer Tochter hat uns dann noch näher zusammengebracht. Bis zu dieser Reha.
Als er wieder zu Hause war, war er nicht mehr der selbe. Die Trennung traf mich wie ein Donnerschlag.
Jetzt hat er alles was wir jemals waren einfach aufgegeben und ist zu einer "Bekannten" die er in der selben Reha kennen gelernt hat gezogen.
Das ist jetzt etwas über drei Monate her. Ich bin immer noch am Ende und habe auch schon mit den Gedanken gespielt mir das Leben zu nehmen. Ich verstehe die Welt nicht mehr.
Ch.
Hallo, sicherlich ist es nicht einfach einen derartigen Eingriff in der beziehung zu erleben. Ich weiß wo von ich spreche. Es ist aber absolut falsch einem dritten die Schuld dafür zu geben, das die Beziehung nicht mehr funktioniert. Wenn die eigene Beziehung VÖLLIG intakt gewesen wäre, hätte der/die Probant/in nicht für sich erkannt das dort etwas gehörig schief läuft!!!
Also erst einmal an die eigene Nase fassen und die Schuld des Versagen bei sich selber suchen, ihr werdet schnell darauf kommen, das die Schuld n u r bei euch zweien , den Beteiligten, liegt!
Der obenstehend Kommentar von Olli2000 halte ich für das was es letzlich ist: Die Verantwortung für das eigene versagen andern anzulasten, um das eigene Gewissen zu beruhigen und sich mit seinen Fehlern nicht auseinander setzen zu müssen.
In keiner Weise wurde von der Institution "Klinik" bei den Therapiesitzungen an denen ich teilgenommen habe, auf den Patienten in der zuvor beschriebenen Weise Einfluss genommen! Insofern halte ich die Behauptungen derer, denen gleiches widerfahren sein soll schlicht und ergreifend und damit gelinde ausgedrückt, überzogen.
Von mir ausgehend, kann ich mit Fug und Recht sagen: alle Entscheidungen die ich dort getroffen habe, habe ich ohne Zutun der Klinik oder gar Mitpatienten gefällt. Letztlich die Tatsache, das "mein psychischer Defekt" u.a daher rührt, das in meiner 35jährigen Ehe und meiner Beziehung zu meiner langjährigen Freundin nicht das gelaufen ist das i c h mir vorgestellt habe und es trotz Wissen/Ahnung jahrelang akzeptiert habe, nunmehr die eigene Erkenntnis - nennt es Erleuchtung - mich dazu gebracht haben mich von meiner Frau und von meiner Freundin rigeros zu trennen. Dieser Schritt war nicht einfach, aber es hat mir meinen Seelenfrieden wieder gegeben! Ebenso die anderen einschneidenen Entscheidungen die ich traf. Es ist nichts auf Drängen oder Anraten von "dritten" geschehen, sondern aus eigenem Antrieb! So wie mir erging es mit einigen weiteren Patienten, mit denen ich während des Aufendhaltes und auch später über diese Problematik sprach! Ich empfehle den negativ eingestellten Kommentatoren ihre Einstellung zum Leben und zum Partner/in dringend zu überdenken und im Einklang mit den jeweils Betroffenen gemeinsam ein Weg suchen um allen Anfordernissen weithegend gerecht zu werden!
In diesem Sinne!
Ich könnte jedesmal im Strahl kotzen wenn ich einige Kommentare lesen muß!!!
Natürlich kann ein Therapeut wenn er es für richtig hält einem Patienten suggerieren das sein Leben oder seine Beziehung nicht gut für ihn wären. Dies ist auch keine Kunst ist leichter als einem Kind den Lutscher zu klauen da die Patienten eh meist anfällig für sowas sind. Man vertraut ja dem "Fachmann".
Auch ich war selber Patient in einer Klinik und ich habe sofort und unverständlich klar gemacht das meine Beziehung nicht Grund meiner Therapie ist und ich sehr bewusst meine Beziehung führe und bin dankbar das dies auch sofort akzeptiert wurde.
Jemanden zu einem solchen Erlebnis wie es hier passiert ist solche Kommentare zu schreiben ist einfach herzlos.
Aber es wird immer wieder solche Menschen geben die "schlau" daherreden, verstehen werden die es erst wenn es ihnen selber passiert (schämt euch)
Ich kann dir nur sagen wie unendlich leid es mir tut das Dir das passiert ist und hoffe das Du Deinen Weg gehen wirst
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Ein sehr sehr schlechte Klinik
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Spock12 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Meine Psychologin
Kontra:
Alles andere total schlecht!!!
Erfahrungsbericht:
Ich war in der Klinik Am Homgerg,bei meiner Ankunft passte schon nichts.Hatte 2 Wochen voher angerufen weil ich ein längeres Bett brauchte,ich kam ins 10qm Meter Zimmer rein und da stand ein 2 Meter Bett von der Bad garnicht zu reden 3qm.Meine Unterlagen kamen erst 4 Tage bevor ich dahin musste(musste aber selbst anrufen sonst wäre wohl gar nichts gekommen).Dann kam die Arzt Untersuchung die sehr schlecht war,der Arzt sagte mir bei der Untersuchung ob ich nicht Zuhause anrufen könnte und meine Tabletten nicht von meinen Ärzten verschreiben lassen könnte.Dann kam mein 1.Plan(ich muss dabei sagen das ich 2 Knie-Prothesen habe)da sollte ich Sport.S machen Basketball,Federball usw machen und ich sollte viele Sachen machen wo man sich auf den Boden legen musste.Ich komme aber schlecht wegen den 2 Knie-Prothesen schlecht runter,ich dann wieder zum Arzt wollte nartürlich dieses nicht mehr machen da sagte er zu mir"Ich sollte mich nicht so anstellen".Nachdem Satz wollte ich abreisen aber man konnte mich noch überreden und ich habe ein anderen Arzt bekommen.Ich habe zu Zeit auch noch Arthrose 3 grades im Sprunggelenk ich musste da soviel Laufen und habe nicht eine Anwendung dafür bekommen,aber eine Karbon-Schiene habe 5 Tage vor Schluß der Reha bekommen.Aber jetzt kommt das beste dann hatte ich ein gespräch mit 2 Psychologinnen,einer vom Sozialdienst und die Chefärztin Sie wusste das ich nicht gut Laufen kann und eine Karbon-Schiene trage und Sie hat mich Gesund entlassen.Was aber mein Orthopäde nicht so gut fand.Meine Deprssionen,Angstzustände(Panikattacken) sind immer noch da,weil man mich nicht auf meine Schmerzen behandeln konnte.Durch meine Schmerzen konnte ich auch nicht so richtig an den Gruppen gesrechen teilhaben und über meine Probleme sprechen,weil mir die Konzentration fehlte:
Mein Fazit über die "Klinik Am Homgerg" nie wieder diese Klinik 4 Wochen zum Fenster rausgeschmissen.
Bei dir ist tatsächlich alles schief gelaufen, was schief laufen kann. Wenn ich nicht live und in Farbe dabei gewesen wäre, würde ich an ein Märchen glauben. ICH WAR ABER DABEI. Soviel Bockmist, wie die bei dir abgeschossen haben, hatte ich bis dahin selten erlebt.
Das waren für dich wirklich vier völlig vergeudete Wochen, ohne Sinn und Verstand. Aber immerhin war es für uns alle, wenn wir denn zusammen waren (ohne Therapeuten und Ärzte) lustig. Lachen konnten wir wenigstens über den Schwachsinn in Bänden.
Hallo!!! Alles aber auch wirklich alles war so wie geschildert,ich war selbst zum zeitpunkt der Reha dort und habe es nicht nur gehört sondern es auch wirklich miterlebt.Bei Ihm kam aber wirklich auch alles zusammen was nur eine schlechte reha ausmachen kann.Angefangen von den papieren über ein zu kleines bett (bzw Matratze) und vor allen Dingen über die UNSINNIGEN VERORDNUGEN EINES DR. ALLMÄCHTIG.
Auch ich war zum besagten Zeitpunkt in der Klinik und konnte nicht so richtig fassen, was hier mit dem Patienten veranstaltet wurde. Er hatte 2 Wochen vorab ein verlängertes Bett angemeldet, was bei seiner Körpergröße, seiner Statur und seinem Krankheitsbild mehr als gerechtfertigt war. Erstmal wurde er in ein Zimmer mit normalem Bett gesteckt, da keiner über die Anforderung der Verlängerung Bescheid wußte, was zur Folge hatte, dass seine Knieprothesen des nächtens mehrmals Bekanntschaft mit der Wand gemacht haben, da ein "normales" Umdrehen für ihn in diesem Bett nicht machbar war. Weiterhin hatte es zur Folge, dass er an den beiden Folgetagen völlig übernächtigt war. Endlich war es dann so weit und es wurde ihm ein neues Zimmer auf einer anderen Station zugeswiesen, um ihn einige Stunden später genau wieder auf die Station zu schicken wo er herkam, da hier die ganze Zeit ein Bett bereit stand. Also konnte der arme Kerl auch noch 2mal seine Sachen hin und her schleppen, prima. Was mit den Papieren passiert ist, war ebensfalls ein Hammer, nicht zu sprechen von der Aussage des Arztes er solle sich seine Tabletten von seinem Hausarzt verschreiben lassen, da in der Klinik dieses Rezept nicht ausgestellt wird. Da es ein Mittel zur Schmerzbewältigung und Behandlung von Depressionen war, finde ich das ein Unding, denn als Arzt sollte man wissen was ein paar Tage ohne dieses Medikament für den Patienten bedeuten, mal ganz abgesehen, dass wir alle Rezepte ausgestellt bekamen. Weiterhin sagte man ihm er solle Sport treiben (Basketball und Federball). Mit 2 Knieprothesen und einem kaputten Sprunggelenk? Wenn man diesen Mann hat laufen sehen, konnte das ein Blinder mit Krückstock sehen, dass er dies einfach nicht schaffen konnte. Wenn man ihn über die Zeit der Reha gesehen hat, konnte man zusehen wie es ihm immer schlechter ging. Als er an einem Freitag weder zu den Anwendungen erschien, noch zum Frühstück, oder Mittagessen, ist das noch nicht einmal aufgefallen, obwohl jede Behandlung abgezeichnet wurde. Finde ich heftig, insbesondere bei Menschen , die so krank sind.
Auch hat hier meiner meiner Meinung nach die psychologische Seite versagt, da er aufgrund der heftigen Schmerzen oft nicht an den Gesprächsgruppen teilnehmen konnte. Auch hier erhielt er keine Unterstützung, sondern mußte sich Kommentare seiner Psychologen anhören.
Fazit: es hat ihm gar nicht gebracht, außer mehr Schmerz, mehr Angst und eine tiefere Depression!
Ich muss noch mal zu dem letzten Kommentar etwas hinzufügen! .....die von ihm eingenommenen Tabletten darf man nicht einfach absetzen oder vergessen....die Medikation wird in der Dosierung langsam hoch- und runtergefahren....da lag das viel größere Problem. Die Schäden, die durch die Nichteinnahme verursacht werden könnten, sind unreparabel. Aber diese Information müsste bei einem wirklich studierten Mediziner auch schon angekommen sein. Bei Nichtwissen kann man das erlesen. Steht in jedem Medikamentenhandbuch!! Der arme Kerl hatte mit seinen Ärzten wirklich einen echten Krampf. So viel Inkompetenz bzw. Desinteresse auf einem Haufen war doch zum Heulen.
Ich kann mich nur allen anschließen mit dem was gesagt wurde, so etwas ist einfach nicht vertretbar, seitens der Klinik, den Ärzten und der Rentenversicherung, die hier nicht unterstützt haben. Ich hatte auch alles hautnah miterlebt und war erstaunt und bestürzt, dass hier nicht geholfen wurde. Die Reha war somit für den jungen Mann umsonst. Eine Reha dient doch zur Unterstützung, Vorsorge und auch zur Besserung. Wie sollte das denn mit diesen Erlebnissen funktionieren? Es wäre nicht schwer gewesen, sich seinen Bedürfnissen anzunehmen, seine Wünsche waren total angemessen und Bedarfsgerecht. Schade dass er mit so einem schlechten Gefühl weggehen musste.
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Andere Klinik suchen
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Fahrstuhlbingo berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Sozialberatung mangelhaft)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Verordnungen vom Facharzt werden von den Schwestern erst nach 8 Tagen umgesetzt)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
alles
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
War 6 Wochen in der Klinik ! Es fanden zu wenig Einzelgespräche statt, oft traten falsche Darstellungen der Geschilderten Situation in der Dokumentation der Gespräche auf. Man wurde als Umschulungsschnorrer abgestempelt. Es wude viel Zeit in Gruppentherapiesitzungen vergeudet, in denen man das Gefühl bekam das die Therapeuten keine Lust hatten sich intensiver mit Problemen auseinander zu setzten. Mehrere Patienten waren psychisch kaum noch in der Lage, bisherige Tätigkeiten weiter zu verrichten. Hier stößt man jedoch auf Unverständniss `` Da müssen Sie sich selber helfen``. Für diese Aussage und Erkentniss hätten die Rehagelder nicht verschwendet werden müssen. Es wurde bei der abschließenden Beurteilung volle körplerliche Leistungsfähigkeit bescheinigt, dafür aber Qualifikation für den erlernten Beruf abgesprochen. Dies Wiederspricht sich!
Vorträge zu Berufsproplemen waren wenig informativ. Durch den engen Terminplan hatte man Stress. Wer hier nach Entspannung nach einer Burn Out Erkrankung sucht ist hier fehl am Platz. Mein Fazit vor der Reha ging es mir besser als nach der Reha.
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maggi57 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
Ausstattung ,Arzt,Pfleger
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich sollte vom 16.11. bis 13.12. in der Klinik eine Reha durchführen,habe mich sehr darauf gefreut und gewartet. Ich war früher schon mal in psychosomatischen Kliniken mit sehr positiven Erfahrungen.
Ich war um so mehr geschockt,über das was ich in der Klinik am Homberg erlebt habe.Als ich die Klinik betrat,hatte ich schon ein mulmiges Gefühl.Die Atmosphäre des Hauses fand ich sehr kühl und krankenhaus mäßig.Das kannte ich von meinen früheren Aufenthalten nicht.Ich wurde dann zum Stationszimmer geschickt,um mich dort zu melden.Der nächste Schock:Ein älterer Herr,den ich eher für den Hausmeister als für einen vom Pflegepersonal hielt,entgegnete mir relativ barsch.Von einfühlungsvermögen für einen Patienten dem es schlecht geht,keine Spur.Als ich dann mein Zimmer sah,der nächste Schreck:Ein sehrwenig gemütlich eingerichtetes,vor allem abgenutztes Zimmer mit Mini-Bad indem sich ein Übergewichtiger nicht umdrehen kann.Dann die ärztliche Untersuchung:Der deutschen Sprache nicht ganz mächtig,ein Untersuchungszimmer wie ein Abstellraum,in der Ecke dreckiges Geschirr gaben mir den Rest.Mit diesen Voraussetzungen war mir klar,das ich so nicht öffnen kann.Ich wartete trotzdem das Gespräch mit der Therapeutin ab,die Verständniss zeigte,aber auch in diesem Raum roch es muffig und nicht gerade wohlfühlend.Nach reiflicher Überlegung,und Rücksprache mit der Krankenkasse entschied ich mich diese Maßnahme nicht anzutreten. Ich bin der Ansicht trotz Klinikalltag muß es in einer Psychosomatischen Klinik möglich sein,die Menschen freundlich zu emfangen und "an die Hand"zu nehmen,entsprechende Rahmenbedingungen zu schaffen,damit sie sich aufgehoben fühlen können.Ich bin von der Ausstattung und der Atmosphäre in der Klinik sehr entäuscht.Ich fühlte mich weder ärztlich noch pflegerisch gut aufgehoben.Die Bilder auf der Internetpräsenz geben kein realistisches Bild über die Ausstattung ab.
Hallo, wenn ich Deinen Kommentar so lese, komm ich zu dem Schluss, dass Du eigentlich die Reha nicht wolltest. Ich war vom 2.12.2009-13.1.2010 dort. Also, ich habe mich für das Haus entschieden, da ich die guten Bewertungen und die Fotos gesehen habe. Also so ganz kann ich Deine Meinung nicht teilen. Bis auf ein paar Kleinigkeiten habe ich die sechs Wochen nur positiv erlebt. Ich denke, Du warst nicht offen genug. Ja, es stimmt, einige Ärzte und einschlafende Psychologen lassen da wirklich zu Wünschen übrig. Aber bei den wenigsten Klinikmitarbeitern ist zu merken, dass sie keine Lust zur Arbeit haben. Im Ärzte- und Schwesternbereich sollte man dort wirklich mal was tun, wird von vielen bemängelt. Und was ein nichtdeutscher Arzt anbetrifft, die findet man mittlerweile überall, damit müssen wir nun mal leben. Die findet man in jeder Rehaklinik, man spart wo man kann. Aber im Großen und Ganzen war ich sehr zufrieden, wobei ich sagen muss, der Abschlussbericht von der Psychologen war ein Schmunzeln wert, war leider auch total verfehlt, aber gut, wenn man bei den Einzelgesprächen einschläft, bekommt man nur ein Drittel mit, dementsprechend der Bericht. Aber, wie gesagt, ich würde sehr gern wieder dort hinfahren und versuche es auch wiedermal. Alles Gute für Dich
Inkompetente Mitarbeiter
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Huble1 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
alles
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Schlechtes Essen
SchlechteTechnische Ausstattung
Schlechte Sozialberatung (Keinerlei Motivation und Patienten werdenVorverurteilt)
Patienten werden nicht als vollwertige Mitglieder der Gesellschaft gesehen.
Mitarbeiter des Empfanges mischen sich ohne gefragt zu sein in Patientengespräche ein.
Inkompetente Mitarbeiter überall,außer das Putzpersonal.
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R-OS berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Einige Zimmer renoviert
Kontra:
med. Betreuung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Allgemeines:
70er - Jahre Bau und so sind auch die Zimmer. Viel zu kleiner Fernseher, viel zu kleines Bad. In der Dusche fast unmöglich nicht irgendwo anzustoßen. Völlig veraltete Armaturen. Die gesamte Klinik erschien mir als zu unpersönlich. Stationspersonal unfreundlich. Verschanzt sich hinter geschlossenen Türen und man ist gezwungen, hinter jeder Information (Blutwerte etc.) herzulaufen.
Med. Versorgung:
So etwas habe ich noch nicht erlebt. Bei akuten Erkrankungen (Bronchitis) wird man mit Lutschbonbons abgespeist, Verletzungen werden kleingeredet oder ignoriert. Man kann besser auf eigene Kosten einen Arzt außerhalb der Klinik aufsuchen. Habe von anderen Patienten ähnliches gehört.
ich bin schon arg erschrocken über die sehr negative Erfahrung von Dir. Die Frage:"Wo kommen bloß die guten Berichte her?" möchte ich aus meiner Sicht beantworten.
Ich habe schon eine Rehas hinter mir und kann mir daher ein neutrales Urteil erlauben. Auch für mich gab es einiges, dass mir nicht gefiel aber ich wollte ja keinen Luxusurlaub, nein ich wollte medizinische Hilfe. Die Ärzte fand ich sehr kompetent, die Schwestern nun da gibt es Unterschiede (ich welchem Kreis von Menschen gibt es die nicht???) und der Bau ist eben ein 70zig Jahre Bau. Es wird doch etwas getan, ist das nicht zu merken gewesen?.
Tut mir wirklich leid wenn es für Dich nicht so positiv verlaufen ist bzw. wahrgenommen wurde, ich denke aber das doch einige schöne Erinnerungen rückwirkend bleiben werden.
Alles Gute für den weiteren Genesungsverlauf wünscht
mamimi3
Naja - Das ist eine Reha-Einrichtung und kein Hotel. Und leider habe ich häufiger im Gespräch mit Patienten, die kurz vor der Abreise waren, gehört: Nä, hat mir nicht gebracht, alles doof. Nach Nachfragen stellte sich häufig heraus, dass diese Patienten auch gar nicht willens waren oder offen für Impulse oder eigene Veränderungen, sondern Lösung von Lebensproblemen erwartet haben. So läuft das aber nun mal nicht, niemals, in keiner Einrichtung.
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Therapien für Therapeuten
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Angel66 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Sport
Kontra:
gruppen- und einzeltherapie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
ich war im zeitraum von 02/03 2011 in der klinik, die klinik ist ausstattungsmäßig nicht auf dem neusten stand und in den behandlungen auch nicht. die therapeuten stochern im dunkeln, unterstellen wahrnehmungsstörungen oder reden mehr als der patient und falls der patient seine meinung sagt oder sich wehrt hat er selbstwertstörungen. sorry geht gar nicht.
das sportangebot ist sehr gut auch die sporttherapeuten, ebenso kann man auch die physiotherapie lobenswert erwähnen, nur diese anwendungen werden bei patienten der psychosomatik nur ungern verordnet, kommt ja schließlich alles vom kopf....lach, das manuelle störungen auch organisch sein können, ist ausgeschlossen, ohne untersuchung und gutachten und berichte werden auch nicht gelesen...zuwas soll man diese dann einreichen.
ich kann diese klinik nicht weiterempfehlen und dies liegt fast ausschließlich an den therapeuten der psychosomatik.
das essen ist leider auch sehr mangelhaft, meistens ist alles trocken und volkommen zerkocht...wofür gütesiegel...keine ahnung.
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kevo berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Sehr unzufrieden)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Es wird eher rumgedruckst, anstatt Kompetenz zu zeigen)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Lieber Pillen, als Behandlung)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (sehr langsam und schwerfällig)
Pro:
Das Schwimmbad
Kontra:
die Ärzte
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Als ich dort vor einigen Wochen eintraf, war ich zunächst sehr schockiert. Was sich trotz der klasse Mitinsassen leider nicht verbessert wurde.
Das Ärzteteam war wenig hilfreich und verschreibt lieber Pillen, anstatt aktiv zu helfen. Wenn ein Arzt nach einer halben Stunde Einzeltherapie fragt, ob er dem einem etwas gutes tun kann, war wohl die Berufswahl die falsche ...
Ich wurde auch nie ernstgenommen. Da wird man eher ausgelacht als angehört.
Ich bin heil froh darüber die Reha abgebrochen zu haben.
Die Klinik ist noch nicht im 21. Jahrhundert angekommen.
Im Speisesaal herrscht eine Lautstärke, wie in einer Bahnhofshalle, das Essen ist regelrecht Glutamatverseucht (Sehr gesund) ... und die Alternativ-"Ernährung" ist größtenteils einfach nicht essbar.
Es ist falsch zu glauben man kommt in eine Reha Klinik und die Ärzte dort können einen heilen. In dieser Klinik werden viele Denkanstöße gegeben. Der Weg wird gezeigt, laufen muss man selbst. Das heisst, die meiste Arbeit hat der Patient. Wenn man nicht gewillt ist selbst an dem Problem zu arbeiten, ist man wirklich falsch in einer Reha, egal in welcher Klinik.
auch ich habe meinen reha-aufenthalt abgebrochen, über mitpatienten, zimmer, essen usw. will ich nicht meckern, aber die ärztliche betreuung war für mich nicht zufriedenstellend, auch die einzelgruppen waren viel zu gross, autogenes training mit 15 leuten sitzend im kreis oder auch die angstgruppe umfasste mehr als 15 personen, das konnte bei mir nicht zur besserung meines gesundheitszustandes beitragen...ganz im gegenteil, freue mich über die patienten, denen die reha was gebracht hat
Wenn so viele Patienten in einer Gruppe sind ist das wirklich sehr schade. Ich war im Sommer 2010 dort und hatte in meiner Angstgruppe nur 6 Leute und meiner Gruppe waren es 8. Die Therapeuten waren superklasse und die Gruppe hat mir echt was gebracht. Schade das man in einer Klinik so verschiedene Erfahrungen machen kann.
Leider kann ich diesen Bericht nicht zustimmen.Ich war zur selben Zeit in dieser Klinik.Sicherlich gibt es egal ob am Essen oder am Personal bzw.an den Abläufen manchmal auch Kritik zu äussern, aber ich frage mich allen ernstes was der Patient erwartet.Wir spüren alle diesen Kostendruck der uns in jeden Beruf und bei fast jeder Gelegenheit trifft .Auch die Kliniken müssen mit weniger auskommen als noch vor Jahren.Dafür war das Essen war für meine Begriffe sehr gut.
Geschmacklich abgestimmt und abwechselungsreich.Selbst wenn ich festgestellt habe ,das es in drei Wochen 2 mal Zwiebelsuppe gab (smile). Aber wer selber zuhaus kocht weis wie schwer es ist , jeden Tag etwas neues auf den Tisch zu stellen.Das Personal war aber stets bemüht auch Sonderwünsche zu erfüllen. Bescheinige ich aus eigener Erfahrung.Wir sprechen hier über eine Großküche für ca. 300 Patienten.Plus Lehrnküche und Diätberatung.
Danke an Frau Wickert und an alle Kolleginnen sowie Herrn von Bökelheide.
Zum Pflegepersonal sowie zu den Therapeuten kann ich nur sagen , daß sich wirklich sehr viel Mühe gegeben wurde.Wie schon im Vorbericht gesagt wurde " es können nur Wege gezeigt werden . Probleme am Arbeitsplatz oder mit Kollegen können nicht in sechs Wochen in der Klinik geklärt werden .Wenn die Ursachen dafür Jahre oder Monate zurück liegen. Vorallen wenn Patienten dann nicht das gesagt bekommen ,was sie gerne gehört hätten. Dann haben sie plötzlich zu allen eine negative Meinung.Aber diese haben sie meistens schon von zuhause mitbekommen.
Ich würde diese Klinik sofort wieder besuchen und auch ruhigen Gewissens weiter empfehlen.Danke der Station 6 für einen sehr schönen Aufenthalt " mit positiven Eindruck "
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REHA abgebrochen
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Brigitte05 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
nette Menschen gibt es überall
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
"Das Haus ist aus dem Jahr 1972"
und ich hatte den Eindruck, mich auch in diesem Jahrhundert wiederzufinden.
Der Empfang/ das Personal war freundlich.
Ansonsten erinnert das ganze an eine Massenveranstaltung/ Abfertigung.
Die Zimmer sehr klein und freudlose/trieste Farben (Grau-Blau).
Die Zimmer nach hinten, sind ohne Sonne, sehr dunkel und "deprimierend".
Das Haus, die Möbel und die Stoffe sind sehr abgewohnt.
Ein sehr grosser Teil des Hauses ist dunkel und zur Zeit bei deisem Wetter nur mit künstlichem Licht zu erhellen.
Die Gänge erinnern eher an eine Anstalt.
Kein schönes Ambiente um zu genesen.
Überwiegend künsliche Blumen, freudlos dahin gestellt.
Das Essen war für mich (Allergie-Lebensmittel) zum Teil ungeniessbar, ohne Geschmack und einfältig.
Morgens und Abends die selbe Wurst und den selben Käse, ab und an ein Schmankerl, dafür die heisse Schlacht am kalten Buffet. (für mich war da nix essbares dabei)
Mittags und Abends immer den selben gemischten Salat.
(der Einzige den ich essen konnte, ohne reaktion)
Mediz. Betreuung, ging so, eher veraltet.
Die beste Therapie fand "unter den Patienten" selber statt.
Von dem Baulärm, der da zur Zeit herrsch, mal abgesehen.
Die Unzufriedenheit der Menschen (Patienten und Personal), war überall zu spüren.
Einziger sonnige Lichtblick, waren die Aktivitäten mit "Herrn Hilger " :-)
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Pat.Nr.0815 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
tolle Sporttherapeuten, Unterbringung, Essen
Kontra:
psychosomatische Abteilung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
"Hilfe zur Selbsthilfe" so lautet eine der geläufigen Reha-Floskeln. Ist ja auch eine gute Sache, denn der Patient kann für sich selbst am meisten tun. Änderung des Lebenswandels, tägliche Übungen u.v.m. können eine Menge Positives bewirken. Aufgabe der Reha ist es, dem Patienten diesen Weg aufzuzeigen. Leider gibt es auch Patienten, die schon fast alles versucht haben, nicht mehr weiter wissen und vielleicht hoffnungslos sind. Eine schwierige Aufgabe für die Therapeuten und besonders für die Psychotherapeuten der Reha-Klinik. Da nicht auf jeden Patienten ganz persönlich eingegangen werden kann, bleiben viele "auf der Strecke" und fühlen sich mit ihren Problemen unverstanden. Äußerungen wie: "Im Rahmen unserer Möglichkeiten können wir leider nicht mehr für Sie tun" und "Dann müssen Sie sich eben Krank schreiben lassen" oder "Haben Sie sich schonmal mit dem Gedanken an Hartz IV beschäftigt" helfen einem nicht wirklich weiter.
Aus Kostengründen gibt es für Psychosomatik-Patienten (die auf auch orthopädische Leiden haben) kaum Massagen, Packungen, Bäder oder Ähnliches. Um solche Anwendungen bitte selber kümmern. Komischerweise kommt hier der Orthopäde ins Haus, für eine Klinik mit orthopädischer Station etwas ungewöhnlich.
Die Bewegung kommt aber nicht zu kurz, Gymnastik, Schwimmen, Nordik Walking u. a. werden ausreichend verordnet. Entspannungstherapien wie Biofeedback, Yoga oder Autogenes Training sind auch relativ problemlos zu bekommen, wobei der "Kellerraum" für das Autogene Training eine Zumutung ist. Laut, muffig, ungemütlich und die Klinikleitung ist nicht in der Lage das zu ändern. Die Sporttherapeuten sind durchweg freundlich, immer bemüht und kompetent, ein echter Lichtblick in dieser Klink,
Orthopädie-Patienten sind hier sicherlich gut aufgehoben. Leider kann ich das von der Psychosomatische Abteilung nicht behaupten. Wie schon vorweg erwähnt, ist man hier eher auf sich selbst gestellt oder bekommt glücklicherweise Hilfe von Mitpatienten. Konzepte und Lösungen für die Zukunft wünschen sich viele Patienten hier leider vergeblich, Selbsthilfe ist also erforderlich. Patienten mit schwereren psychsomatischen Leiden sollten dann doch lieber eine Fachklinik aufsuchen, schließlich erfolgt die Unterbringung in der 6. bis 8. Etage.
Das große Aha-Erlebnis kommt dann mit dem Entlassungsbericht. Aufgrund langer Krankenakte mit vielen chronischen Leiden und Behinderungsgrad wird AUCH als arbeitsunfähig entlassen, im Bericht jedoch als voll arbeitsfähig befunden. Sehr suspekt, wird die Wiedereingeliederungszeit vielleicht als Rehabilitierungs-Chance (-Plicht) angesehen?
Zum Schluss noch etwas Positives: Unterbringung und Verpflegung sind voll akzeptabel, lediglich verwöhnte Zeitgenossen könnten hier noch den einen oder anderen Verbessungsvorschlag finden. Mit der vom Kostenträger gesponserten Kurkarte kann man im Stadtgebiet gratis Bus fahren und genießt bei vielen Veranstaltungen einen ermäßigten Eintrittspreis.
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UllaUngemach berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (Aber nette Stationsärztin auf der 5 (Dr. Boudra))
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Schönes Schwimmbad, gute Sportmöglichkeiten
Kontra:
Wenig echte Problembewältigungsversuche bei psychischer Lädiertheit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Sehr viel Zeit in Gruppensitzungen wurde totgeschlagen mit nichtssagenden Begrüßungs- und Verabschiedungsritualen. Man mußte den Eindruck bekommen, die Therapeutin (freundlich) wolle sich nicht intensiver mit (Berufs-)Problemen auseinandersetzen. Die angesetzte Zeit war ohnehin zu kurz.
Mehrere Patienten waren akut von Arbeitslosigkeit bedroht, gerade gekündigt worden oder psychisch kaum noch in der Lage, bisherige Tätigkeit weiter zu verrichten. Hier gab es kaum Hilfen, eher Unverständnis "da müssen Sie sich jetzt selbst um sich kümmern".
Man hatte das Gefühl, als "Rentenschleicher" betrachtet zu werden. Oft traten Mißverständnisse/falsche Darstellung der geschilderten Situation in der Dokumentation der Gespräche auf. Es wurde bei der abschließenden Beurteilung volle körperliche Leistungsfähigkeit bescheinigt, dies ohne Berück-sichtigung orthopädischer Leiden (man wurde diesbezügl. keinem Facharzt vorgestellt), dafür aber Qualifikation für den erlernten Beruf (anspruchsvollere Tätigkeit) abgesprochen. (Diese Abqualifizierung hat sich später in einem Parallelfall als schädlich bei Rentenanstalt/Arbeitsagentur bezügl. Wieder-eingliederung ausgewirkt.) Knapp ein Jahr später wurde mir trotz obiger Beurteilung der Klinik volle Erwerbsminderungs-rente (unbefristet) aufgrund psychischer und orthopädischer Beeinträchtigungen bewilligt.
"Vorträge" zu Berufsproblemen waren wenig informativ, wirkten unvorbereitet, mit Allgemeinplätzen und altbekannten Selbstverständlichkeiten gespickt. Unergiebig.
Viel Wert wurde hingegen auf sportliche Betätigung und Entspannungsrituale gelegt /m.E. gute Möglichkeiten. Die kreativ-künstlerische Seite kommt leider viel zu kurz und findet in unwirtlichen Kellerräumen in Neonatmosphäre statt.
Für Patienten mit Adipositas sind die Frühstücks- und Abend-buffets in Selbstbedienung zu verlockend. Mehr Auswahl an Salaten und abwechslungsreichere Vollkornbrote wären allerdings wünschenswert.
Diätberatung ist gut, aber zu kurz.
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dc9op berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (abgenutzte,kleine Zimmer u. zu kleines Bad)
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (Sozialdienst ist aber sehr zu empfehlen)
Mediz. Behandlung:
zufrieden (Hausarztqualität)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Terminierung, eine einzige Katastrophe)
Pro:
Gute Physiotherapieabteilung
Kontra:
kein Psychotherapeut wenn es brennt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Beginnend mit dem guten Empfang bekommt man ein Zimmer in der größe einer Einzelzelle in einer JVA, ein lieblos an die Wand geschraubtes Brett soll der Schreibtisch sein. Das Fenster läßt sich nur durch herunternehmen des Fernsehers ganz öffnen. Das Bad ist sehr klein (konnte von Wand zu Wand fassen). Der Duschkabine sieht man das Alter sehr an, ist in die Wand versengt und deshalb kleiner als eine normale Duschtasse. In die Duschtasse ragt (weiter als eine Zahnbürste) ein Einhebelmischer. Vorsicht ist bei Bewegungen geboten da der Hebel schnell in die Stellung "Heiß" gedrückt wird - Verbrühungsgefahr. Durch die geschlossene Duschkabine ist ein schnelles Verlassen der selbigen nicht möglich.
Die Flure sind in depressionsfreundlichem Grau gestrichen. Es gibt drei Fahrstühle von den nur zwei funktionieren dadurch Staus und lange Fahrzeiten.
Der Speiseraum ist sehr laut. Das Essen wird nicht auf dem Teller serviert. Das Fleisch liegt immer zusammen mit Sauße oder Gemüse in einer Schale (Huhn hat immer eine labber Haut). Der Koch schafft es aus jedem Essen den Geschmack herauszunehmen.
Personal:
Empfang- freundlich, hilfsbereit
Küche - freundlich, manchmal etwas unaufmerksarm
Ernährungsberatung- freundlich, sehr kompetent
Verwaltung: kein Kontakt gehabt
Physiotherapie- sehr freundlich und Patienten orientiert, kompetent
KG - sehr freundlich und Patienten orientiert, kompetent
Sporttherapie- sehr freundlich, Patienten orientiert, kompetent
Station (hier 6)- unfreundlich, abweisend
Sozialdienst- sehr zu empfehlen
Therapeuten- versuchen immer alles auf Job zu schieben, Ziele werden nicht erreicht, sorgen nicht für Gruppenruhe, habe schon wesentlich bessere Therapien miterlebt. Angsttherapie besteht nur aus Vorträgen (keine Übungen!), vieles wird nur in Vortragsform angeboten.
Fazit: Die Klinik ist gut für orthopädische Leiden. Für psychische Erkrankungen (Depressionen, Angst ) ist diese Klinik m.E. nichtgeeignet. Für diese Form der Erkrankungen ist m.E. eines der vielen Landeskrankenhäuser zu empfehlen.
Ich bin schlechter aus dieser Klinik gegangen, wie gekommen.
Selbstgemachte Bilder könnt ihr bei mir dc9op@hotmail.com bekommen. Erfahrungsbericht mit Bildern ist an RV gegangen.
Ich war vom 02.11.- 07.12.2021 zur Reha in der Klinik am Homberg und will hier kurz eine Bewertung abgeben.
1. Die psychotherapeutische Betreuung empfand ich in den Gruppen - als auch inden Einzelgesprächen sehr gut.
Ich konnte viel mitnehmen.
Die ärztliche Betreuung ist mangelhaft.
Es ist nur sehr schwer ein Termin beim Arzt zu bekommen.
Die Entschuldigung war jedes Mal, Personalmangel, Urlaub usw.
Die Therapeuten für die einzelnen Bereiche wie Gymnastik, Rotlicht usw. sind sehr gut.
Einzig die junge polnische Masseurin war völlig unqualifiziert.
Das Essen ist sehr abwechslungsreich und lecker.
Das Wlan im Haus und auf dem Zimmer ist zum Teil grottenschlecht. PC und Filme hängen sich regelmäßig auf oder haben Aussetzer.
Die Zimmer sind klein, aber gut ausgestattet.
Die Stadt verströmt den Charme der Kaiserzeit und ist sehr altbacken.
Parken kostet 20 Euro für 4 Wochen.
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JoVoSlo berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2004/2005
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Früher perfekt für mich
Kontra:
Schlechtes Aufnahme-Management
Krankheitsbild:
Burnout, PTBS
Erfahrungsbericht:
2004/2005 war ich bereits einmal in der Rehaklinik am Homberg in Bad Wildungen. Der Aufenthalt damals war sehr erfolgreich, noch heute zehre ich davon.
Nun wollte ich ein 2. Mal in die Klinik am Homberg, habe seit Mai einen positiven Bescheid der DRV. Vor drei Wochen habe ich es gewagt, in der Klinik nachzufragen. Die etwas gereizte Antwort war, dass noch Unterlagen des DRV-Trägers fehlen würden und ich könne da nichts tun. Heute habe ich wieder gewagt, nachzufragen. Die sehr patzige Antwort war, ich solle bei der DRV nachfragen.
Bei der DRV sagte man mir, dass die Klinik am Homberg meine Aufnahme abgelehnt habe aufgrund meines Krankheitsbildes.
Nun frage ich: weshalb konnte man mir das vor drei Wochen nicht sagen?
Und da ich im April selbst in der Klinik am Homberg nachgefragt habe, ob sie mich aufnehmen würden, wurde mir gesagt, ja, ich würde aufgenommen werden..., wundere ich mich extrem über diesen Ablauf. Alles extrem badauerlich.
Sehr geehrter JoVoSlo,
wir bedauern es sehr, dass sie ihre positive Rehaerfahrung nicht ein zweites Mal in unserer Klinik wiederholen konnten.
Im Rahmen der Weiterentwicklung von Behandlungskonzepten verstehen wir es als unsere Aufgabe, auf die wandelnden Anforderungen im medizinischen und sozialen Bereich reagieren zu können. Das Krankheitsbild PTBS wird nicht mehr in unserem Haus behandelt.
Telefonische Anfragen im unserem Aufnahmebüro können aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht detaillierte Auskunft zu Verfahrensinhalten beinhalten. Wir nehmen ihre Kritik zum Anlass, das Auskunftsverfahren zu optimieren und bedanken uns für ihre Mitteilung.
Freundliche Grüße
Reinhold Schweizer
(Qualitätsbeauftragter)
JoVoSlo am 06.08.2020
Sehr geehrter Herr Schweizer,
vielen Dank für Ihre Erklärung.
Ich denke aber, dass man mir die Info „wir behandeln keine PTBS mehr“ hätte geben können.
Das wäre verständlich für mich gewesen.
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TschingisAitmatov berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden (wurde zu meinem Krankheitsbild gar nicht beraten)
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
tolles Sportprogramm und Schwimmbad
Kontra:
viele Berufsanfänger in der Psychosomatik
Krankheitsbild:
Burnout
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich hatte mich sehr auf die funfwöchige psychosomatische Reha gefreut. Bei meiner Ankunft wurden mir meine Zimmerschlüssel in die Hand gedrückt und ich war mir selbst überlassen. Eine Begrüssung fand erst Tage später statt. Die Kommunikation wurde durch ein Postfach sichergestellt. Dort konnte man jeden Tag die aktuelle Version seines Therapieplanes finden. Insgesamt habe ich mich in den 5 Wochen sehr sehr einsam gefühlt. Das Haus ist sehr groß mit ca 280 Betten und 7 Etagen. Ich habe viele nette Leute kennengelernt konnte aber Kontakte kaum vertiefen, weil die Gruppenzusammensetzung sich überall ständig veränderte und permanent An- und Abreisen stattfanden. Das sportliche Angebot war sehr gut ebenso das Essen. Bei den psychosomatischen Veranstaltungen hatte mich den Eindruck, dass keiner sich wirklich für einen interessiert. Man ist eine Zimmernummer die durch den Massebetrieb geschleust wird. Der Rehaabschlussbericht war eine anhäufung von Textbausteinen, die einem auf Teufel komm raus übergestülpt wurden.Ich kann jedem nur von d ieser Klinik abraten. Es hat mir mehr geschadet als genutzt. Aber f ür Berufsanfänger und e Ärzte die auf dem 1. Arbeitsmarkt schlechte Chancen haben ist dies eine Wohlfühloase.
Ich war bis Dez. 17 für 4 Wochen dort, wegen eines Rentenantrags. Ich merkte sehr schnell dass ich von meiner Bezugstherapeutin (Psychologin) Frau W.nicht ganz ernst genommen wurde.
Mir ging es für meine Verhältnisse ganz moderat in dieser Zeit. Da ihr selbst wisst , dass man nicht immer in der gleichen Verfassung ist, kann es evtl., da dort sehr oberflächlich geschaut wurde.
Zumindest bei mir, die fatale Auswirkung haben, nicht ernst genommen zu werden.
Von den verordneten Gesprächen,hatte ich nach 2 mal weggeschickt zu werden, weil anderes dringlicher erschien, jeweils beim ersten Mal vielleicht 10 min.
2. mal 1/2 Std., danach jeweils nochmal 5-10 min.
auch als Abschluss Gespräch satte 10 min. in denen mir noch mal mit einigen abfälligen Sätzen meine angebliche Faulheit unterstrichen wurde.
Ich habe alles Wortlos hingenommen, da ich weiß wie es wirklich ist.
Die Rentenkasse hat sich den Empfehlungen der REHA angenommen und abgelehnt.
Behandelt werde ich jetzt im August in der Tagesklinik, da es mir nach der Reha sehr viel schlechter ging.
Der einzige Mensch in der Klink der eine eigenständige und offene Emphatie, was mich betrifft, gezeigt hatte, war die Sozialarbeiterin.
Für mich wird es einen Weg geben, wieder ins Leben zu kommen, weil ich nicht aufgeben werde.
Denn mit der Rente hatte ich mir nichts anderes gewünscht,als eine Tätigkeit zu finden ( im Ehrenamt) mit der ich gut zurecht gekommen wäre.
Passt gut auf euch auf!
Sehr geehrte Hilke 333,
wir danken Ihnen für Ihre offenen Worte und bedauern es sehr, dass es scheinbar nicht zu einer vertrauensvollen Kommunikationsgrundlage mit Ihrer Bezugstherapeutin gekommen ist.Leider hatte unser Beschwerdemanagement keine Möglichkeit, während Iheres Aufenthaltes auf dem einen oder anderen Weg angemessen auf diese Situation zu reagieren.
Wir wünschen Ihnen für Ihre Gesundheit alles Gute!
Mit freundlichen Grüßen
Maren Tiepermann
Patientenfürsprecherin, Klinik am Homberg
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Highlander2 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden (Aufgrund zweier Hauptbehandlungsfelder wurde man eher durchgeschleust)
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (Wer nicht fragt, der bekommt auch keine qualitative Beratung)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Mein Oberarzt ging gar nicht auf die Probleme ein.)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Es ging, aber mit viel Potenzial nach Oben.)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Hatte das Glück, das ich eines der renovierten Zimmer im obersten Stock hatte, mit Blick auf Wildungen. Zimmer nach hintenraus war nicht so klasse, da man dann gegen den Hang schaute.)
Pro:
Das Servicepersonal des Speiseraums war immer nett und der Lichtblick in der Klinik!
Kontra:
Die Behandlungsräume teilw. viel zu klein, zu wenig Sportgerät für die Anzahl d. Patienten.
Krankheitsbild:
Psychosomatische Beschwerden durch Arbeitgeber
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Klinik liegt etwas außerhalb des Stadtkerns, an einem Hang gelegen, leider auch an einer teilweise stark befahrenen Ortsdurchgangsstraße. (Es war schon nervend, wenn Möchtegern-Motorsportfreaks mit ihren getunten Autos an der Klinik vorbei fuhren.) Die Klinik verfügt leider nicht über einen eigenen Außenbereich, dazu musste man in den nahegelegenen Kurpark gehen oder man musste die Terrasse des Klinik-Café's nutzen. Das Gebäude stammt aus den frühen 70igern und hat doch eher den Charme eines Krankenhauses, als einer Reha-Stätte. (Ich hatte das vergnügen, schon vorher welche kennen zulernen.) Viele Patienten klagten über Schwindel, was wohl teilweise der unmöglichen Luftverhältnisse in dem Gebäude zuschreiben war.
Zu therapeutischen Betrachtungsseite: je nachdem an wen man geriet, war es gut bis sehr gut, es konnte aber auch endtäuschend sein. Ich hatte leider das Pech, an einen grottenschlechten Therapeuten zu gelangen, er überließ alles der Gruppe und hatte gar keine Lust am Job, er zählte nur die Stunden bis zum Feierabend. Der MTT Bereich war teilw. veraltet und viel zu klein für die Anzahl der Patienten. Die Verpflegung ging so, ich hab es unter "Nahrungsaufnahme" eingruppiert, was soll man denn auch bei dem Tagesbudget verlangen.
Ich hätte gerne was anderes geschrieben, aber ich will die ganze Beschreibung nicht verschönen und gebe nur meine ehrliche Meinung kund.
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Helmut8 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Therapeutin Sporttherapeuten
Kontra:
Verpflegung Zimmer
Krankheitsbild:
Depressionen Born out
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
War vom 11.10.16 bis 15.11.16 in der Klinik am Homberg und kann diese Klinik nur te.ilweise empfehlen.Gut waren die Sporttherapeuten hr.hilger und fr.hilmer bei dennen es richtig Spaß gemacht hat.Meine Therapoltin fr.brauhardt war auch Spitze im Gegensatz zur Gruppentherapie die mir einfach nicht ankamm.Die Küche war nur unterer Durchschnitt trockenes Brot viel Fertigprodukte aber freundliches Personal.
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Klangelfchen65 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Gute Sozialberatung, nettes und angagiertes Personal bei der Terminplanung,Reinigungskräfte sehr umsichtich
Kontra:
Negative Atmosphäre und Erscheinungsbild.Nicht einladend!
Krankheitsbild:
Burn out,Mittelgradige Depression/Trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Bei meiner, durch einen Unfall, verspäteten Ankunft(welche ich telefonisch ankündigte),
fühlte ich mich nicht sehr willkommen geheißen.
Mein Zimmer war sehr schön, aber außer einem Stuhl und dem Bett, gab es keine andere Sitzgelegenheit. Sehr hätte ich mir einen Sessel gewünscht.Die behandelnde Ärztin vermittelte mir des öfteren den Eindruck, mir nicht richtig zuzuhören, so dass ich teilweise das Gefühl hatte, dass eine falsche Patientenakte vorlag.Der Speisesaal ist leider mit einem hohen Geräuschpegel belastet, da ein Mangel an Schallschutz herscht.Dies wäre sehr verbesserungswürdig, da es manchmal unerträglich laut war.Das Essen war angesichts der sehr knappen Berechnungsgrundlage in Ordnung, nur fehlte mir sehr oft die Abwechslung an frischem Obst, da ich als Nahrungsmittelallergiker außer Banane und zwei mal Melone, bei einem fünf wöchigen Aufenthalt,für frisches Obst selber sorgen mußte. Das Küchen- und Speisesaalpersonal war sehr bemüht, konnten mir aber auch nicht weiterhelfen.Ansonsten war das Personal, von den Reinigunskräften bis zu den Therapeuten bemüht und freundlich.Aber die Reisekostenabrechnung ist sehr schlecht organisiert, stundenlanges warten, da ohne Terminierung.Nach mehreren Versuchen, wartete ich dann so lange, dass ich eine Anwendung nicht mehr wahrnehmen konnnte. Die Aufzugssituation im Haus ist etwas brisant gewesen, wegen Wartungsarbeiten, aber es besteht die Mölichkeit eines der drei Treppenhäuser zu nutzen.Die Atmosphäre in diesem Haus empfand ich als sehr negativ, und somit war der Reha Effekt bei mir gleich Null.
Nach einem schlimmen Vorfall während meines Aufenthaltes, der an einem Freitagspätnachmittag passierte, mangelnde es an adäquater Betreuung im Hause. Ich habe mich sehr allein gelassen und hilflos gefühlt.Das hat meine persönliche Situation zum Schluss noch verschlimmert.
Da ich schon Reha erfahren bin, kann ich sehr gute Vergleiche ziehen.Somit kann ich nur sagen, dass es für mich letztendlich kontraproduktiv war.Nie wieder!
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BrunoBrenner berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Die schöne Lage der Klinik.
Kontra:
Es zählt nur noch die Wirtschaftlichkeit.
Krankheitsbild:
Bourne aut, Depression und Orthopädie.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Es sind natürlich meine persönlichen Eindrücke über diese Reha-Klinik (Juli/August 2015), die ich auch erst nach reiflicher Überlegung schreibe.
Es ist meine vierte Reha gewesen und die schlechteste. Angefangen beim Essen, Frühstück/Abendbrot: billig Produkte, Gummibrötchen, vertrocknetes Brot, immer die gleichen Salate, eintönig, usw.
Mittagessen: Mo-Do. keine Wahlmöglichkeit, Freitags Fisch für alle, Samstags Eintopf (leider sehr wässrig), Sonntags Braten für alle. Auch hier alles nur billig. Wer es nicht mag, geht im Dorf essen. Bei einem Einführungsgespräch mit der Klinikleitung, bezüglich Essensqualität, kommt sofort der Einwand: begrenztes Buget, Kosten, Kosten, Kosten. Auf den Einwand das andere Klinken es besser machen, bekam ich keine Antwort.
Das ärzliche Fachpersonal??? Es werden Medikamente verschrieben ohne nähere Untersuchung, Einwände über z. B. fehlerhafte Messungen werden ignoriert, z.T. spricht man sehr schlecht deutsch (besonders im psychosomatischen Bereich). Ich hatte den Eindruck es ist einfach nur Massenabfertigung. Änderungswünsche / Beschwerden stören den Ablauf und sind unerwünscht. (obwohl man das Gegenteil behauptet)
Natürlich ist nicht alles schlecht gewesen, besonders im sportlichen Bereich ist das Personal wirklich vorbildlich.
Auch die psychosomatischen Gruppengespräche sind sehr hilfreich gewesen.
Die Zimmer sind i.O., leider lässt die Bildqualität und Programmauswahl beim TV sehr zu wünschen übrig. W-Lan im Zimmer Fehlanzeige.
Das Klinikcafe schliesst um 17.00 Uhr, also auch hier Personaleinsparung.
Abendveranstalungen mangelhaft, nach dem Abendessen ist man sich selbst überlassen, besonders für Menschen mit Gehbehinderung wird es dann langweilig.
Wichtig für die Klinikleitung ist es, das im Eingangsbereich nicht geraucht wird (bin Nichtraucher) und das mit Kaffee nicht gekleckert wird.
Besonderen Dank gilt dem Fachpersonal vom Tennisstübchen, ohne Euch hätte ich die Reha abgebrochen.
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SteSchu berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden (Ich habe mir das Beste raus geholt)
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden (Gute Therapeuten, aber zu wenig Anwendungen)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Engagierte Therapeuten
Kontra:
dunkel, unorganisiert
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
positiv:
- engagierte Therapeuten
- sehr nette Mitpatienten
negativ:
- sie lesen weder Diagnosen noch die Unterlagen, die man ausfüllen sollte.
(Man schreibt, dass man eine Hausstauballergie hat und wird in ein altes Zimmer mit Teppichboden gepackt. Man schreibt und berichtet von Migräne und nach zwei Wochen fragt einen der Arzt: "WIe, Migräne, woher wollen Sie denn wssen, dass Sie Migräne haben? Hat das schon mal ein Arzt diagnostiziert???" Da fühlt man sich wirklich verarscht.)
- man muss ALLES einfordern
- die Küche ist mit Sonderkost (allergien) überfodert. Laktosemalresportionsstörung ist das maximalste was sie schaffen.
- sehr kleine Salatauswahl mittags
- was weg ist, ist weg, Ich habe Gerüchte gehört, dass es Schinken gibt. Ich selbst und keiner der Mitpatienten hat je was davon gehört. So muss man sich (sofern man es essen kann) mit Käse und Wurst zufrieden geben. Auch Gurken oder Tomaten werden Abends nicht nachgefüllt, geschweigedenn Brot.
- die Klinik ist dunkel (aus den 70ern)
- die Zimmer nach hinten und zur Seite sind dunkel und machen depressiv
- nur teilrenoviert
- Wintergartencafe hat nur eingeschänkt auf. Es gibt kostenlos Tafelwasser und Wasser mit "Kohlensäure" (quasi nur ein Hauch): Nach 17 Uhr ist es unmöglich sich vor Ort noch was zu kaufen.
- Die Türen schliessen um 22:30 Uhr. Auch am Wochenende. (ok, für mich jetzt nicht das Problem, ich lag meistens schon um 22 Uhr im Bett, aber das fanden viele nicht wirklich klasse)
- Orthopädie und Psychosomatik sind streng voneinander getrennt. Wenn man wie ich beides hat, hat man Pech. Für Psychosomatikpatienten gibt es weder KG, noch Massagen, ausser Hypdromassagen (eher Streicheleinheiten für die Seele)
- In den (verpflichtenden) Vorträgen habe ich nichts neues gelernt
Man sollte mit wenigen Erwartungen hier ankommen. Ich hatte Zeit für mich und habe das Beste draus gemacht. Aber ich würde behaupten, dass die Klinik da wenig dazu getan hat.
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jenna7 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
Personal
Kontra:
Gebäude und Ausstattung
Krankheitsbild:
Erschöpfungssyndrom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Sehr positiv empfand ich fast das komplette Personal. Gestaltungstherapie sehr gut. Bezugstherapeutin freundlich und kompetent. Lt. Psychologin sehr gut.
Das Gebäude und die Ausstattung sind veraltet,
die Zimmer zu klein, keine Heizung im Bad, Matratzen zu hart und aus hygnienischen Gründen in Plastik. Keine Nacht durchgeschlafen.
Die Öffnungszeiten der Trainingsbereiche und des Wintercafes sind zu kurz.
Umgebung schön zum Spazierengehen, Wandern und Besichtigen.
Essen könnte frischer und gehaltvoller sein.
Speiseraum schlecht belüftet und zu laut.
Wochenlanges Wohlfühlen schwer(70er Jahre Zweckbau, abgewohnte Möbel, speckige Sesselbezüge im Zi, enge Dusche/beim Umdrehen schiebt man am Wasserhebel...).
Kostenintensive Abendangebote (Stricken, Schmuck) anstatt kostengünstige Angebote durch Nutzung bspw der Ergoräume für Bastelabende, wenn man "Ergebnisse" haben möchte.
Dafür aber Sauna, Schwimmbäder, Kegelbahn, Tischtennis, etc kostenfrei möglich.
Essen gut, aber Sonderkost dauerte bis es klappte.
Vieles noch übernommen aus sehr langen Aufenthaltszeiten (Marktplätze auf den Stationen mit "Bürgermeister" was nicht mehr funktioniert bei heutigem Wechsel)
W-lan nur im Cafeteria-Bereich, nicht auf den Zi.
Cafeteria nur tagsüber eingeschränkt offen, kein Abendangebot mit bspw alk-freien Getränken. Nachmittagskaffee NICHT inkl im Mahlzeitenangebot!
Wasser an Zapfanlage abfüllbar nach Bedarf (Wasserzuleitung aus dem Wasserzufluss am Waschbecken einer geruchsintensiven Toilettenanlage)
Insbesondere ein Physio reißt mit guter Laune mit und lässt Schmerzen und schlechte Laune bei der Therapie vergessen!!
Pflegepersonal kompetent und sehr bemüht. Gestaltungs/Kunsttherapeut ein echtes Genie auf seinem Gebiet! Gruppentherapie durch An/Abreisewechsel schwierig.
Reinigungspersonal super nett, aber an der Ausstattung können sie auch nix ändern (altes Bad kann nicht mehr gründlich gesäubert werden, bspw. die Fugen bleiben dunkel etc!).
Seit einer Woche bin ich zurück aus der Klinik am Homberg. Meine Bewertung ist teils/teils. Ich hatte ein sehr schönes neu renoviertes Zimmer im 7. Stock (leider gibt es keine Balkone).Das Essen war sehr gut und das Personal sehr freundlich. Die Vorträge sehr interessant. Die Abt. Physio war spitzenmäßig ebenso wie die Sportabt. Die allgemeinärzliche Betreuung war gut.
Leider ging meine Psychotherapeutin vom Eingangs Gespräch
(Chemie stimmte sofort)in den wohlverdienten Urlaub und zur Vertretung, die auch die Gestaltungstherapie vertrat, bekam ich keinen Draht. Aus der Gestaltungstherapie wurde eine zusätzliche Gesprächstherapie in der Gruppe. Somit hatte ich nur 3x Gestaltungstherapie, die auch nicht viel brachte. Einzeltherapie gibt es 30 Min. in der Woche. Also von der psychischen Seite der Reha war ich sehr enttäuscht, zu mal ich weiß, dass es in anderen Kliniken besser geht. Der ganze Charakter des Hauses war sehr anonym, außer man ging mit zum Feiern oder flirtete was das Zeug hielt. Zum Glück fand ich auch ein paar Gleichgesinnte, die wegen ihrer Beschwerden dort waren. Der Sozialdienst hat mir die Augen für vieles geöffnet und mich gut beraten, so gab es also doch ein annehmbares Ergebnis der Reha. Habt keine Angst, es gibt bestimmt Schlechteres, vielleicht hatte ich auch nur Pech mit meinem Termin dort. Dafür habe ich meine Kraft aus der Entspannung gezogen, phantastisch !!!
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knocky62 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2013
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Team im Speisesaal, Gestalttherapeut, Putzteam
Kontra:
Massenabertigung
Krankheitsbild:
Depression, Persönlichkeitsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war gerade 4 Wochen zur REHA, eigentlich hätten es 5 sein sollen aber richtig wohlgefühlt habe ich mich dieses Mal nicht. Da ich schon das 6. mal in dieser Klinik war, kann ich nur sagen dass sie sich zum Nachteil verändert hat.
Den Bezugstherapeuten sieht man nur einmal pro Woche 30 Min, was einfach zu wenig ist.Schmerzen werden ignoriert und auf die Psyche geschoben, ist aber bei mir nicht so. Hätte ich nicht meinen Gestalttherapeuten gehabt, wäre ich mir sehr verloren und missverstanden vorgekommen.
Das Essen ist auch nicht mehr so gut wie es mal war.
Das Personal im Speisesaal, die Putzfeen und Sporttherapeuten waren alle sehr freundlich.
Letztendlich ist man einfach eine Nummer die 4-6 Wochen mitläuft.
3 Kommentare
Wenn ihr Leben so abläuft wie ihre Bewertung, wundert es mich nicht, dass sie BurnOut haben.
Gehen sie doch etwas positiver durchs Leben.
Vielleicht wird’s dann auch besser.
Viel Erfolg und gute Genesung