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MAX_05.2020 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 05.2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (nur mit Hebammen und Schwestern)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (nur mit Hebammen und Schwestern .--Danke--)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Katastrophal)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Entbindung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Meine schwangere Frau (mit Zwillingen) habe ich Anfang letzter Woche mit Schmerzen ins Katharinenhospital eingeliefert. Auf Empfehlung haben wir uns für diese Krankenhaus entschieden und Wochen davor war Sie schon zu Untersuchungen dort. Nach Tagen war klar, dass Sie demnächst auf die Welt kommen. Alle Vorbereitungen liefen, Sie war schon im Kreißsaal, da wurde Ihr dann nach mehreren Stunden am Vormittag (zuvor war es eine schlaflose Nacht bei uns) durch die leitende Oberärztin vom Bereich der Entbindung in einem unfreundlichen Ton mitgeteilt, dass Sie mit den ungeborenen Zwillingen wegen Überbelegung der Neurologie (es sind Frühchen) in ein anderes Krankenhaus verlegt wird. Fast eine Woche lag meine Frau in diesem Krankenhaus und es war klar, dass die Kinder als Frühchen auf die Welt kommen und Plätze in der Neurologie benötigen, da fragt man sich, ob es in diesem Krankenhaus überhaupt eine Planung gibt???
Als werdende Mutter ist man da mit den Nerven erst einmal durch. Der Krankentransport sollte am Nachmittag stattfinden, los ging es dann erst in den Abendstunden. Eine Katastrophe nach der anderen. Unsere Jungs kamen zum Glück nun gesund in einem anderen Krankenhaus im Umland von Stuttgart auf die Welt, wo es noch seeehr menschlich zugeht.
Über die leitende Oberärztin der Abteilung kann ich nur sagen, null Menschlichkeit trotz mehrerer Bitten, dass meine Frau dableiben kann, wurde sie verlegt. Ich hoffe man schickt diese Frau endlich in Rente bevor Sie noch mehr Schäden anrichtet!
Einen besonderen Dank gilt an die Hebammen und Schwestern die sich sehr gut um meine Frau gekümmert haben. Respekt vor diesem Job.
Ich kann nur für den Bereich Neurologie und Entbindung sprechen.
Woher das Katharinen Hospital einen so guten Ruf genießt ist mir leider schleierhaft, vielleicht haben Sie eine gute Marketingabteilung, die finanziell für diesen Ruf gesorgt hat.
Liebe werdende Mütter überlegt Euch genau in welchem Krankenhaus Ihr Eure Kinder auf die Welt bringt. Sonst kann es Euch im Katharinenhospital passieren, dass Ihr aus dem Kreißsaal geworfen werdet, wie meine Frau.
Ich hoffe, dass ich mit meinen Söhnen dieses Krankenhaus nie wieder betreten muss!
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Valerie1985 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Hier gehen Kompetenz, Verlässlichkeit und Menschlichkeit Hand in Hand)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Wissenschaftlich auf dem neuesten Stand, individuelle Beratung)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Immer zuverlässige Diagnosen, Risiken sehr gut abgewogen)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Kurze Wartezeiten)
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (Sauberkeit top, Räume hell)
Pro:
Kompetente, empathische Ärztinnen und Hebammen
Kontra:
Keine
Krankheitsbild:
Zwillingsschwangerschaft
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich werde seit der 30. schwangerschaftswoche in der Frauenklinik mitbetreut (Zwillingsschwangerschaft).
Ich bin extrem zufrieden bisher: sehr kompetente, einfühlsame Ärztinnen und Hebammen, die sich Zeit nehmen und für alle Anliegen ein Ohr haben. Ich habe mich stets wohlgefühlt, ob mit Termin, oder auf Grund eines kurzfristigen Notfalls (Ball gegen den Bauch).
Die Klinik an sich ist hell, hygienisch und die Abläufe sind sehr gut organisiert (kurze Wartezeiten).
Ein tolles Team und ich freue mich auf die Geburt dort. Vielen Dank für die Unterstützung an alle!
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R__Müller berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
medizinische Versorgung
Kontra:
Informationsfluss zum Patienten, Keine Möglichkeit der Entscheidung
Krankheitsbild:
Geburt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Im Juli kam mein Kind im Katharinenhospital nach 42h Wehen zur Welt. Obwohl ich müde war und dies in der Patientenakte mehrmals steht, wurde kein Gespräch gesucht und auf die steigende Wahrscheinlichkeit einer VE-/Saugglockengeburt und eines Dammschnitts hingewiesen. Beides wollte ich auf keinen Fall, lieber einen Kaiserschnitt.
Gefragt oder aufgeklärt wurde ich jedoch nie.
Blutungen und abfallende Herztöne des Kindes führten dann nach 42h zum widerlichsten Erlebnis meines Lebens. Und ja, hier war wirklich keine Zeit mehr für ein aufklärendes oder auch nur erklärendes Gespräch - aber vorher wäre diese reichlich gewesen!
Statt Bonding gab es eine OP unter Vollnarkose.
Im Nachgespräch nach knapp 4 Monaten bekam ich gesagt, die vaginale Geburt sei das Beste für Mutter und Kind und ein Kaiserschnitt würde nur medizinisch indiziert angeboten. Auf eine wahrscheinliche VE-Geburt oder einen Dammschnitt wird unter der Geburt nicht hingewiesen "das würde ja die Motivation der Mutter im Geburtsverlauf negativ beeinflussen." Tolle Verallgemeinerung und dumm halten der Patientinnen sowie über den Kopf hinweg entscheiden wie in alten Zeiten.
Hätte ich nach einem Kaiserschnitt verlangt, wäre mir dieser natürlich nicht verwehrt worden.
Nun, es hat "nur" gute 4 Monate gedauert, bis ich nicht mehr ständige Schmerzen im Intimbereich habe. Eine Narbenkorrekturop steht an, vielleicht (!) kann ich dann mit meinem Mann wieder ein Intimleben genießen und vielleicht werden dann auch die immer wieder einfach so auftretenden Schmerzen weniger. Vielleicht wächst auch ein Teil der Nerven im Intimbereich nach. Probleme mit einer Rektozele, Zystozele und Gebärmuttersenkung werde ich bis zum Tod haben. Die Ärzte und Hebamme können sich zur erfolgreichen vaginalen Geburt für die Statistik gratulieren!
Ein von uns gwünschtes weiteres Kind ist in weite Ferne gerückt.
Fazit: Für eine vaginale Geburt auf Teufel komm raus die richtige Adresse. Oder man ist medizinisch versiert genug, dass man keine Beratung und Aufklärung benötigt.