14.7.2023 ca 13:00 - 15:00 Uhr
Also das war schrecklich. Ich kam mit starken Beschwerden in die Notaufnahme der HNO im Katharienhospital. Ich hatte einen Kreislaufzusammenbruch während der Wartezeit, das Personal lies das kalt. Als dann eine andere Patientin die Krankenschwester auf mich aufmerksam machte und sie bat, mir zu helfen, wurde sie von ihr angegangen.
Irgendwann nach langer Zeit, kam ein, ich nehme an Arzt, der wissen wollte was ich habe und ob ich was essen und trinken kann, als ich sagte, dass ich das zwar kann, aber nichts behalten kann und es sofort ausspucken muss, wurde er sauer und sagte, er akzeptiert nur ein „ja“ oder „Nein“ als Antwort. Mir ging es sehr schlecht, ich hatte 39 grad Fieber und drohte immer wieder ohnmächtig zu werden. Als ich mich im Stuhl auf die andere Seite drehte, sagte er pampig: „Und die Position ist besser, oder was?!“
Die Krankenschwester bemerkte, dass ich zitterte und fragte, ob ich friere. Ich antwortete mit ja und dachte, ich bekomme eine Decke. Nein, habe ich nicht, aber ich war auch zu schwach, um danach zu fragen. Sie hatte bei mir Fieber gemessen, aber machte ein Geheimnis um das Ergebnis, ich wusste von meinen Messungen, dass ich zwischen 39 und 39,7 grad Fieber hatte.
Irgendwann kam eine überhebliche, junge Assistenzärztin. Sie erklärte mir o Ton: „Das ist für mich kein Drama, Sie brauchen nur Schmerzmittel.“ Dann hat sie mir 3 starke Schmerzmittel verschrieben und kein Ton dazu gesagt, wann und wie ich sie einnehmen kann. Im Arztbericht hat sie aufgenommen, dass sie mir Antibiotika verschrieben hätte, was überhaupt nicht stimmt. Ach und dass ich 37 grad Fieber hätte, obwohl man ja weiß, dass 37 grad kein Fieber sind und sie mir zuvor auf Anfrage gesagt hatte, dass sie 39 grad gemessen hätten.
Ich habe immer wieder Schwächeanfälle und werde Ohnmächtig, wenn auch nur kurz, aber wenn ich dabei gerade gestanden bin, verletze ich mich, das hat die Ärztin nicht interessiert. Jetzt weiß ich echt nicht, wohin ich damit gehen soll, den Ärzten im Katharienhospital vertraue ich jedenfalls nicht.
Insgesamt hatte ich den Eindruck, dass ich in der Notaufnahme im Haus D (HNO) des Katharienhospital‘s sehr unerwünscht war und sie mich nur abgewimmelt haben. Ich wurde behandelt, wie ein tollwütiges Tier. Dabei war es so eindeutig, dass ich dringend Hilfe gebraucht habe und ich hatte nicht den Eindruck, dass das Personal überlastet war. So traurig…
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Nachtrag 16.7.2024
Wichtig zu wissen:
Das Katharinenhospital verfügt gar nicht über eine Gynäkologie. Während meiner insgesamt 4 Termine vor Ort war kein Gespräch mit einem Gynäkologen möglich.
Als Gipfel der Frechheit wurde mir für das stundenlange Warten auf einen Eingriff, der nie stattgefunden hat, eine Rechnung gestellt.