Am vergangenen Wochenende haben wir uns in die Notaufnahme des Krankenhauses begeben, weil mein 4-jähriges Kind hohes Fieber hatte. Zwei Stunden und dreißig Minuten warteten wir im Warteraum, ohne dass jemand kam, um das Kind zu untersuchen. Danach kam eine Krankenschwester und maß die Temperatur, die bei 41 Grad lag. Nach Ablauf von drei Stunden des Wartens wurde uns gesagt, dass wir unser Kind nach Hause bringen und ihm ein Fiebermittel geben sollten, was ausreichend wäre. Später, etwa drei Tage später, stellte der Kinderarzt fest, dass mein Kind an einer schweren Lungenentzündung leidet. Vielen Dank an das Personal dieses Krankenhauses und vielen Dank für Ihre Freundlichkeit.

Ich war Donnerstag mit meiner Tochter (5 Jahre) in der Karoline und wollten in die Kinderklinik. Wir wurden dann in die Notfallambulanz geschickt. Sie war mit der Schläfe auf eine Schrankkante gestürzt. Wir mussten 5 Std warten, bis ein Arzt (dieser war sehr nett) sie untersucht hat. Ich hatte bis dahin mehrmals gefragt, wann denn endlich mal jemand kommt.
Zwischenzeitlich mussten wir das WC aufsuchen. Hier wurden wir in einen Raum geschickt, in dem kreuz und quer Betten mit angelieferten Patienten und Angehörigen standen. Es war alles sehr durcheinander.
Nachdem der Arzt meine Tochter untersucht hatte, sagte er, es wäre doch besser, wenn sich ein Kinderarzt das auch anguckt.
Ich wollte fragen, ob er einen Scherz macht. Wir wurden DANN in die Kinderklinik rüber geschickt. Hier muss ich sagen, waren die Schwestern und Ärzte super. Wir mussten zwar noch etwas warten, wurden dann aber gut versorgt.
Zum Ende hin, wurde meine Tochter dann zusätzlich von der Oberärztin untersucht. Wir waren von 12:45 Uhr bis 18:15 Uhr dort.
Ich verstehe, das Notfälle Vorrang haben, und dass man auch mal länger warten muss, wenn viel zu tun ist. Aber, ein kleines Kind mit einer Verletzung so lange warten zu lassen, geht gar nicht.

Mein Kind konnte noch alleine auf dem Stuhl sitzen. Deswegen war er kein Notfall und sollte warten bis der Arzt Zeit hat. Heute ist Samstag und er hätte viel zu tun und musste erst seine Arbeit fertig machen. Wir sollten doch besser in die Ambulanz gehen.
Er hatte einfach keine Lust meinen 3 jährigen Sohn zu behandeln der seid 7 Woche ständig hohes Fieber hat. War vor 2 Wochen nach stationärer Aufenthalt entlassen.
Dazu konnte der arzt wohl kaum Deutsch lesen geschweige sich ausdrücken. Der selbe Arzt hat vor ca 1 Jahr den jungen nach Hause geschickt. Drei Tage später lag der kleine mit einer Blutvergiftung im Krankenhaus. Heute wurden wir nicht behandelt und sind in ein anderes Krankenhaus gefahren.
Anwalt wird am Montag kontaktiert. Unkompetentes Krankenhaus. Und das als Privatpatienten.

Wir sind mit unserem 3 Jährigen Sohn Abends in die Kinderklinik gekommen weil sein Ohr angeschwollen ist nach einem Mückenstich.
Der behandelnde Arzt hat sich das Ohr nichtmal genau angeguckt und direkt gesagt das er eine Infusion braucht und wir dort bleiben müssen weil er angeblich keine Einstichstellen sehen konnte und von einem Infekt im Ohr ausging.
Nichtmal Fieber wurde gemessen oder mal ins Ohr geleuchtet.
Nachdem ich meine Tasche geholt habe und meinen Mann nachhause geschickt habe wurde uns nach 30 Minuten Wartezeit mitgeteilt das überhaupt gar kein Platz mehr vorhanden sei.
Mittlerweile war es schon halb 12.
Das Kind total müde.

Nach weiteren 30 Minuten warten wurden wir nach Soest geschickt.

Wie wir dort hinkommen und wie es dem Kind geht war völlig egal.

In Soest wurde uns dann direkt geholfen und festgestellt das es 4 Mückeneinstiche sind und er bekam direkt ein Antiallergikum und Cortison was hätte eigentlich schon in Hüsten passieren müssen.

In diesen 2 Stunden Wartezeit wurde er grade mal 5 Minuten Untersucht und den Rest der Zeit saßen wir da wie bestellt und nicht abgeholt.

War mit meinem gut 2,5 Jahre alten Sohn mit Verdacht auf Hirnhautentzündung in der Klinik vorstellig. Wir hatten so gut wie keine Wartezeiten und mein Kind wurde erst von einer Assistenzärztin, dann von der Oberärztin und dann noch vom Chefarzt untersucht, weil die Diagnose unsicher war. Alle waren sehr freundlich zu uns beiden, haben sich viel Zeit genommen und mich sehr gut über alles aufgeklärt. Alle Fragen wurden beantwortet. Es gab einen kleinen Eingriff und alle notwendigen Maßnahmen wurden ergriffen. Wir wurden stationär aufgenommen. Auf der Station waren alle Schwestern total bemüht und haben sich sehr gekümmert. Die Zimmer könnten ggf. bunter und kinderfreundlicher gestaltet sein, aber sie sind völlig in Ordnung und mit allem ausgestattet. Würde jederzeit mit meinem Kinder wieder dahin gehen.