Frühdienst machte ihre Arbeit, aber nicht gerade freundlich und hilfsbereit-
Krankheitsbild:
Glukosemangel, starke Bronchitis, Schwindel, starker Brech-Durchfall über 2 Wochen.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich vergebe verdiente 5 Sterne !
War vom 13.-14.04.23 Patientin auf der Station 5 b und total begeistert!!!
Gerade der Spät- und Nachtdienst war trotz der unglaublich hohen, schweren Arbeitsbelastung IMMER wahnsinnig freundlich, hilfsbereit und auch sehr, sehr emphatisch!
Hier gilt mein ausdrücklicher, besonderer Dank Schwester Elke vom Spätdienst ????
+
Schwester Johanna vom Nachtdienst.????
Meine Hochachtung - ich ziehe meinen Hut vor Ihnen, wie Sie das tagtäglich so hervorragend meistern!!!
Jederzeit würde ich vertrauensvoll und gerne wieder Ihre Patientin sein.????
Die beiden Damen vom Frühdienst machten Ihre Arbeit, waren aber leider sehr "feldwebelhaft" und nicht gerade freundlich.
Ich fühlte mich eher wie eine lästige Fliege.
Wäre für toll, wenn die beiden Damen daran noch arbeiten würden.
Ich spreche hier aber ausdrücklich nur für die beiden Frühdienst-Schwestern, die ich bei bei meinem sehr kurzen Aufenthalt keinenlernte!
Auch meine Aufnahmeärztin war ebenfalls absolut gründlich, kompetent und erklärte sehr sehr gut. Danke!
Abschließend nochmal meinen herzlichsten Dank, insbesondere den Damen Elke und Johanna!
Hoffentlich nimmt auch die Klinikleitung dieses hohe Lob zur Kenntnis und gibt Ihnen eine Gehaltserhöhung.
Sie haben es sich verdient!!!
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CAV2 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
KG
Kontra:
Alles
Krankheitsbild:
Stürze in der Einrichtung, Orthopädie, innere Medizin v
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Für betagtere Menschen ist dieses Krankenhaus eine Zumutung!! Es wird nicht auf die psychischen Bedürfnisse eingegangen, das Pflegepersonal ist teilweise sehr unfreundlich (da wird der alte Mensch aufgefordert "bitte" zu sagen, wenn er ein Bedürfnis hat) oder nicht ernst genommen.. Zimmerpflege ist eine Katastrophe und noch viel schlimmer ist die mangelhafte medizinische Versorgung!! Es wird viel zu spät erkannt, reagiert und wenn man als Angehörige nicht handelt sind die Menschen hier nicht gut versorgt. Sehr traurig für ein Krankenhaus, an denen zumindest während des Aufenthalt meines Angehörigen genug Pflegepersonal vor Ort ist.
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Buffy16 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Nein nichts
Kontra:
Krankheitsbild:
Wassereinlagerrung in den Beinen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Menschlich gesehen wurde mit meiner alten kranken Mutter katastrophal, umgegangen und medizinische fehlen einem die Worte sowas müsste bestraft werden.Kam nach 15 Tagen endlich raus und ihre Beine sahen noch schlimmer aus als am Tag ihrer stationären Aufnahme. Nie wieder würde ich meine Mutter dort hin bringen.
Notfallstation erwartet das der Notfallpatient direkt in die passende Klinik geht
Innere
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Yolli berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Unfreundlich
Krankheitsbild:
Thrombophlebitis
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin als Notfall gekommen, konnte nicht stehen oder gehen. Ich mußte wegen des Corona Fragebogens zweimal anstehen.
Ich habe 2 Stunden auf einen Arzt gewartet.Die Schwester, die Blut abgenommen hat war mehr als unfreundlich. Sie hat mich wieder in den Vorhallenwartebereich geschickt.
Die Ärztin hat mir dann erst mal gesagt, daß ich im falschen Krankenhaus sei und mich darauf hingewiesen, dass ich im Internet nach dem richtigen Krankenhaus hätte suchen können. Das Ultraschall Gerät war nicht auffindbar. Der Computer fiel immer wieder aus. Ich wurde darauf hingewiesen, dass man vorher anrufen soll. Die Ärztin ist dann selber bei dem Krankenhaus, wo sie mich hingeschickt hat telefonisch nicht durchgekommen.
Ich wurde dann an ein anderes Krankenhaus geschickt.
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EdithE. berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Freundlich, hilfsbereit, kompetent
Kontra:
Krankheitsbild:
Morbus Crohn
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war mit Verdachts auf Darmverschluss Patient und mit Quarantäne auf Station 6. Das komplette Team war sehr freundlich, zugewandt und kompetent, ich habe mich sehr gut aufgehoben gefühlt!
Meine 86-jährige Mutter wurde mit Kreislaufproblemen eingeliefert. Daraufhin wurden ihre Medikamente radikal reduziert. Die jahrelange Schmerztherapie mit sehr starken Medikamenten wurde dabei völlig ignoriert. Daraus folgte ein "Totalzusammenbruch". Sie kam nicht mehr vom Sitzen zum Stehen und nicht mehr zur Veränderung ihrer Liegeposition. Sie wirkte um Jahre gealtert, war ständig auf Hilfe angewiesen. Die Kontaktaufnahme mit den Ärzten war schwierig, mein Veto bei der Medikation fand erst Gehör bei Kontakt mit dem Stationsleiter. Nun wurde zurückgerudert und die Menge der Medikamente "übererfüllt". Diese extremen Schwankungen der Schmerzmittel haben zeitweise zu Desorientierung geführt. Das wurde zu einer Achterbahnfahrt für meine Mutter. Ich habe sie jeden Tag mobilisiert, bin mit ihr gelaufen. Hinzu kam ihre fehlende Sehkraft, bis zu 5x täglich müssen ihre Augen getropft werden. Diesen Pflegeaufwand konnte die Station nicht leisten. Man sieht sich als Akut-Station, hat aber viele alte Patienten mit Mehrfach-Erkrankungen. Eine Verlegung auf die Geriatrie - auf meine Bitte - war nicht möglich. Ich bin entsetzt über den Verlauf des Aufenthalts. Entlassen wurden wir mit Rezepten auf einen falschen Namen, einem falschen Datum und einer falschen Anschrift. Schade, wir hatte schon gute Erfahrungen auf anderen Stationen gemacht, z.B. der Ortophädie und der Geriatrie. Bitte mehr Zuhören, mehr Zuwendung, mehr Freundlichkeit. Manche der Schwestern waren sehr nett, andere haben bei Zögern und Rückfrage zu Medikamenten die Tabletten ins Bett geworfen! Leider kein Witz. Meine Mutter muss sich erholen vom Aufenthalt auf der Station, sie möchte dort nicht mehr hin. Gut, dass ich mich für sie stark machen konnte. Nicht vorstellbar was mit Patienten geschieht, die keinen Fürsprecher haben. Natürlich liegt es auch am System, aber Menschen können in Maßen gestalten. Zum Guten oder Schlechten. Ich wünsche allen kranken Menschen im Johanniter Krankenhaus gute Zuwendung und Genesung.
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Innere
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Mogli23 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Faule Säcke die Ärtzte
Krankheitsbild:
Kardiologie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin mit Atemnot in die Klinik gekommen ohne eine vernünftige Untersuchung. man brachte mich zuerst auf die Onkologie weil kein Bett frei war. Später wurde ich dann auf die Innere verlegt. Ich lag geschlagene 3 Tage dort ohne einen Arzt zu sehen , denn geschweige zu sprechen. Also habe ich entschlossen zu gehen. Der Hammer die Ärztin ,die dann auflief war zu blöd oder berechnend die Entlassungspapiere auszufüllen. Also ging ich. Noch nicht ganz eine Wochespäter kam ich ins Waldkrankenhaus mit demselben Relsultat. Wieder keine Behandlung.
Ich bin wieder gegangen und gottseidank habe ich eine verdammt gute Kardiologin , die mich in die Uni Klinik geschickt hatte. Mir wurde ein Herzkateter gelegt und endlich wusste ich, was mir überhaupt fehlt.
Johaniter und Waldkrankenhaus sind die schlimmsten Kliniken mitlerweile. Man kann dort nicht mehr hingehen, die sind nur noch Geldgeil und Privatpatienten werden vorgezogen und wir Kassenpatienten werden rausgeschmissen nur weil ein Privatpatient sofort sein Zimmer beziehen möchte.
Sehr armselig!!!!!!!
Wir haben als Angehörige eines schwerst chronisch kranken Familienmitglieds schon eine Menge Kliniken von Innen gesehen (besser sehen müssen).
Aber auf der Inneren Station haben wir die Mängel im dt. Klinikwesen nochmal in aller Deutlichkeit vor Augen gehabt.
Dass Pflegepersonal kaum Zeit hat, Patienten ausreichen zu versorgen, ist ja leider vielfach die Regel u. ein immenses Systemproblem geworden. Jedoch hatten wir hier auch das Gefühl, dass man überhaupt keine Lust hatte sich um unsere Angehörige zu kümmern. Ein schwerst kranker Mensch wird medizinisch nicht richtig versorgt u. auch mental (sehr wichtig) alleine gelassen. Wir können diese Station aus unseren Erfahrungen deshalb nicht empfehlen.
Mir persönlich ist der Chefarzt dieser Klinik in negativer Erinnerung geblieben. Ein Arzt, der obgleich zweifellos medizinisch hoher Fachkompetenz völlig unmenschlich und kalt mit einem schwerst kranken Menschen umgegangen ist. Das war zumindest meine Wahrnehmung. Das finde ich einfach nur traurig. Sicher ist Empathie ein Luxus, den sich heute kaum noch ein Arzt zu leisten vermag (u. aufgrund großer Belastungen oft auch nicht kann) allerdings sollte man zumind. bei sterbenskranken Menschen ein klein wenig Mitgefühl u. Engagement erwarten.
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Innere
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Sabi1969 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Etwas mehr Zeit für Erläuterungen wäre schön)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Ärzte, Pflegepersonal
Kontra:
Essen
Krankheitsbild:
Entfernung Schilddrüse
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Super Klinik. Personal trotz Stress immer super freundlich und bemüht die Patientenwünsche zu erfüllen. Sehr verständnisvoll für die persönlichen Belange der Erkrankten.
Nur das Essen ist eine Katastrophe. Die Küche könnte sich an der Motivation des Pflegepersonals ein Beispiel nehmen.
Außergewöhnlich gute medizinische und sonstige Betreung
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Innere
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Roemerlager berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (siehe Erfahrungsbericht - das Johanniter Krankenhaus kann man wirklich weiterempfehlen)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (perfekte Beratung vor der stationären Aufnahme)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Hervorragende Organisation im ärztlichen Bereich. Ärzte und Pflegepersonal waren sehr kompetent und engagiert)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Untersuchungen vor der Aufnahme waren organisatorisch und zeitlich perfekt)
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (neu errichtete Station 5a (Wahlstation) mit hohem Komfort)
Pro:
Engagierte Mediziner und Pflegepersonal; weit über dem Standard liegende Station 5a (Wahlstation)
Kontra:
Nichts
Krankheitsbild:
Magen-Darm-Infekt mit Komplikationen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Anmeldung:
Wir waren schon vor 8:00 im Anmeldebereich. Die Anmeldung dauerte nur 10 min. Nur wenige Minuten später begann die Untersuchung durch die Aufnahmeärztin
Anamnese:
Sehr gute Anamnese; Präzise Fragen und Untersuchungen konnten das mögliche Krankheitsbild entscheidend einengen und die richtige Diagnose stellen
Medizinischer Bereich:
Das Johanniter-Krankenhaus ist nach meinen Erfahrungen im Bereich der Inneren Medizin (Station 5a) ein Musterbeispiel für außergewöhnliche medizinische und sonstige Betreuung.
Die Aufgabengebiete zwischen Ärzten und Pflegepersonal sind exakt abgestimmt.
Die Ärzte waren kompetent und engagiert. Die von ihnen angeordnete Behandlung führte zu einer schnellen Besserung.
Das Pflegepersonal war freundlich, höflich und schnell. Nach dem Klingeln vergingen höchstens 2 Min bis eine Pflegekraft erschien.
Die Wahlstation 5a ist erst vor einigen Monaten neu erstellt worden und gibt dem Patienten neben der hervorragenden medizinischen Betreuung auch das persönliche Umfeld, um die Krankheit schnell überwinden zu können. Mir ist keine Klinik in Bonn bekannt, die über eine solche Station mit hohem Komfort für den Patienten (Zimmer, Einrichtung, Lounge) verfügt.
Parallel wird z.Z.die Station 5b in analoger Weise umgebaut.
Wenn man Privatpatient ist, dann ist es klar das man mit den Krankenhäuser b.z.w Johanniter Krankenhaus, sooo zufrieden ist. Dann kann man hoch loben. Ich als Kassenpatient kann davon ein anderes Lied singen.
Keine Zeit und Geduld für Senioren
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Innere
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Rosipe berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Abgenutzt,nicht sauber)
Pro:
Hilfsbereite Praktikantin
Kontra:
Völlig überlastetes Pflegepersonal
Krankheitsbild:
Stauungsdermatitis, B-Zell-Lymphom
Erfahrungsbericht:
Meine Mutter war Patientin, Ende Oktober 2016,Aufenthalt 10 Tage, Alter 81. Man ging in keinster Weise auf die ältere Dame ein. Schon bei der Aufnahme war sie mit den Fragen völlig überfordert. Ich als Tochter wurde kaum beachtet bzw befragt. Auf der Station unfreundliches, mürrisches Pflegepersonal ohne Zeit. Meine Mutter wurde mehrfach aufgefordert im Bett in die Vorlage zu urinieren, obwohl sie in Begleitung durchaus in der Lage war zur Toilette zu gehen. Die diensthabenden Nachtschwestern waren gänzlich überfordert und eine war sogar sehr grob im Umgang mit meiner Mutter. Roter Knopf drücken machte gar kein Sinn auf dieser Station. Beim Essen gab es auch wenig Hilfe, z.B. beim schneiden von Obst oder schmieren von Butterbroten. Ab und an erbarmte sie mal jemand. Am hilfreichsten war noch die kenianische Praktikantin!! Möchte erwähnen meine Mutter hatte ein Einzelzimmer, die Nacht 85,- €, WC auf Zimmer. Das Johanniter hat sein Leitmotiv "Aus Liebe zum Leben" völlig verfehlt. Kein Verständnis für Senioren, erst Recht nicht für Menschen mit Demenz.
Die Ärzte versuchten erst gar nicht mit meiner Mutter altersgerecht zu reden bzw. ihr die Art der Behandlung bzw Erkrankung verständlich und mit Geduld zu erklären. Auffällig war, dass die Ärzte immer dann zur Vistite kamen, wenn ich als Tochter nicht anwesend war. Nur auf mehrfache Anfrage war es möglich einen Arzt zu sprechen. Termin war nicht möglich, man musste quasi ab 9 Uhr im Krankenzimmer sitzen und schlechten Falls den ganzen Tag warten. Für meine Schwester, die eigens aus der Schweiz anreiste, war es kaum möglich während ihrer Anwesenheit eine Auskunft zum Gesundheitszustand ihrer Mutter zu erhalten. Unsere Mutter wurde am Ende rasch entlassen, an einem Freitag, damit das überforderte Pflegepersonal nicht noch ein Wochenende mit einer hilfsbedürftigen Person belastet war. Die endgültigen Untersuchungsergebnisse lagen noch nicht vor, aber das könne man dann mit dem zuständigen Onkologen vor Ort besprechen !
Hallo,
ich bin auch (Ende Oktober) zum dritten Mal in der Inneren (auf der selben Station) behandelt worden. Bisher hatte ich nie was auszusetzen gehab doch dieses Mal ist mir auch aufgefallen wie wenig die Schwestern haben. Ich bin sehr jung, aufgrund meines Zustandes allerdings auf Hilfe angewiesen. Wenn ich zur Toilette wollte hab ich mindestens 30 Minuten gewartet, trotz Klingel. Einmal ist zwischen dem klingeln und der Nachfrage weshalb man klingelt über eine Stunde vergangen. Ich hab mir das so erklärt dass die Pflege maßlos unterbesetzt ist. In einer Frühschicht (Meiste Arbeit) war einmal nur eine ausgebildete Pflegekraft und zwei Praktikanten.
Letztes Jahr war es noch nicht so. Ich hoffe das ändert sich, denn momentan ist die Situation eine Zumutung für Patienten und Personal.
Station 5 a - nicht zu empfehlen
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Innere
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Akire1951 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Die Ärzte waren sehr freundlich und nahmen sich viel Zeit für Gespräche
Kontra:
Krankheitsbild:
Schmerzen, offene Wunden an den Füßen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Meine Mutter lag auf der Station 5a.
Eigentlich ist dort die Lungenheilkunde untergebracht.
Ich weiß nicht ob auf der Inneren kein Bett frei war.
Ok, aber das ist nicht der Grund meiner Krititk.
Das Personal war zu 90% unfreundlich, die Ärzte allerdings sehr freundlich.
Bei dem Personal kam ich mir immer wie ein Bittsteller vor. Ich traute mich manchmal kaum etwas zu fragen.
Antworten bekam man meist schnippisch oder mit dem Hinweis, das alles an der Tür steht. (Dort sind Zettel aufgehängt, auf denen zum Beispiel die Sprechzeiten der Ärzte stehen).
Meine Mutter bekam jeden Tag eine Spritze in die Bauchdecke. Das Personal war nicht in der Lage darauf zu achten, ob es nachblutet oder nicht.
Jeden Tag habe ich Nachthemden mit riesigen Blutflecken mit nach Hause genommen, die ich auch mit Spezialbehandlung nicht mehr 100% sauber bekomme.
Obwohl mit einer Schwester abgesprochen wurde, dass meine Mutter für 2 Tage Medikamente mitbekommen sollte, packte man ihr diese nur für den Entlassungstag ein. Das war ein Mittwoch und die Apotheken hatten zu.
Krankengymnastik, die vom Arzt verordnet wurde (hat man mir zumindst so gesagt), wurde nicht einmal durchgeführt, wäre aber wichtig gewesen, da meine Mutter Probleme hat zu laufen.
Es gab noch einige Vorfälle, die ich hier nicht ausführlich beschreiben möchte, aber Faszit ist, dass ich diese Station in dem Krankenhaus nicht empfehlen würde.
Vielleicht geht es auf den anderen Stationen anders zu.....
Patient, hilf dir selbst (wenn du das noch kannst)
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Innere
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petey berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2016
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (katastrophale hygienische Zustände in den Zimmern)
Pro:
Pflegepersonal und Ärztin in der Notaufnahme
Kontra:
Fehlende Wertschätzung des Patienten im stationären Bereich
Krankheitsbild:
Starke Atemnot bei Lungenentzündung (Grunderkr.: Lungenfibrose)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Pflege:
Diese beschränkt sich auf ritualisierte Abläufe und sinnlose Fragekataloge; Patienten stören nur die Routine (="Gefährliche Pflege"). Hilfe wird auch auf Anfrage teils nur sehr widerwillig gewährt, immer wieder Verschieben von Arbeiten auf die jeweils nächste Schicht: "DAFÜR haben wir jetzt keine Zeit!". Die folgende Schicht aber leider auch nicht...
Zwei der Schwestern (bzw. eine davon Pflegeschülerin?) waren sehr nett und auch insgesamt so, wie man sich den Beruf eigentlich vorstellt und selbst gelebt hat. Ich habe 1984 mein Krankenpflegeexamen abgelegt und war bis 1990 im stationären Pflegedienst tätig. Später habe ich meine schwerstkranke Mutter zu Hause gepflegt und denke, ich weiß, was in diesem Bereich wirklich wichtig ist.
Ausstattung/Hygiene:
- 4-Bett-Zimmer, Einrichtung insgesamt sehr veraltet, mit unnützen schweren Tischen und Holzstühlen zugestellt und schmutzig.
- Ekelhafter, algenähnlicher grüner "Teppich" in den beiden Waschbeckenabflüssen; notdürftige Reinigung durch Klempner nach mehreren Beschwerden.
- Extrem hohe (Zwangs-)Gebühren für Telefon, Fernsehen und Internetzugang, z. T. bis 10 €/Tag.
Beratung:
Nachdem ich in zwei Monaten nun zum dritten Mal in stationärer Behandlung war und im vorigen Aufenthalt die besagte Lungenentzündung - wahrscheinlich als Krankenhausinfektion - bekommen hatte, lehnte ich weitere Klinik- bzw. Reha-Aufenthalte ab. Ich muss langfristig starke immunsupprimierende Medikamente nehmen und bin deshalb ständig infektgefährdet. Daraufhin wurde mir angekündigt, in diesem Fall würde ich keine Pflegestufe zuerkannt bekommen; in meinen Augen ein Nötigungs- bzw. Erpressungsversuch, der jede freie Patientenentscheidung ad absurdum führt.
Mittlerweile weiß ich überhaupt nicht mehr, in welches Krankenhaus ich in einem Notfall noch einigermaßen guten Gewissens gehen sollte/könnte. Die Versorgung ist anscheinend überall ähnlich katastrophal.
Das Johanniter jedenfalls hat seinen früheren guten Ruf komplett eingebüßt.
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Innere
|
Muschel2 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 03.16
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Ärzte sind Gut obwohl sie alle überfordert sind
Kontra:
haben zu wenig Zeit sich um die Patienten zu kümmern
Krankheitsbild:
Blutverlust
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Pflegepersonal echt schlecht,möchte man was wissen oder verlangen ziehen sie alle ein langes Gesicht oder sind pampig,Ärzte sind gut,Essen das letzte,wird man Krank im Krankenhaus aufgenommen wird man nach drei Tagen Kränker wieder entlassen,
also ich würde das Johanniter keinen Empfehlen,
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Innere
|
Philipo berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
guter, einfühlsamer Umgang mit Patienten und Angehörigen
Kontra:
Krankheitsbild:
absolute Altersschwäche, Pflegebedürftigkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Unser Vater und Ehemann, fast 94 Jahre alt,lag/liegt wegen altersbedingt schwerer Krankheiten - auf der Inneren.
Wir können nur diese Station beurteilen und sind sehr sehr zufrieden mit der außerordentlich guten und kompetenten Fürsorge von Seiten des Pflegepersonals, der Schwestern und der Ärzte.
In diesem Krankenhaus fühlen sich Patient und seine Angehörigen sehr gut betreut und aufgehoben. Vor allem, was noch lange nicht in allen Krankenhäusern der Fall ist, auch ernst genommen!
Besonders möchten wir die stets gute Aufklärung von Schwester und Ärzten betonen.
Unser Dank richtet sich an die gesamte Crew der Station 5a.
Dank an Frau Dr. Porz, die trotz hohem Einsatz immer Zeit für ein aufklärendes Gespräch hat.
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Innere
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Topinambur berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Toilettenboden bei Nässe glatt, rutschgefahr)
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Bronchoskopie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mitte Juni 2015, Station 5
Hatte dort eine bronchoskopie. Der dort zuständige Arzt war sehr nett und einfühlsam. Die bronchoskopie verlief ohne Probleme und ohne den sonst üblichen Hustenreiz.
Auf Station kümmerte man sich gut um mich, leider hat das Personal viel Stress. Ich mutmaße wegen personeller Unterbesetzung, wie in den meisten Krankenhäusern leider Üblich.
Der stationssrzt dr. Thelen ließ sich, was durchaus nicht üblich ist, Zeit bei der Visite.
Ihm nochmals einen großen Dank.
Das Essen war hervorragend. Auch der Küche an dieser Stelle vielen Dank.
Ebenso den fleißigen schwestern, die immer bemüht waren zu helfen.
Alles gute und in Zukunft hoffentlich ein Mehr an Personal !
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
Innere
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BierM berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011,,2013
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Alles bestens
Kontra:
gibt nichts zu beanstanden.
Krankheitsbild:
Morbus crohn,künstlicher ausgang
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Also ich gehe mit.meiner chronischen Erkrankung wegen Morbus crohn und künstlichen darmausgang immer ins Johanniter ubd kann nur sagen alles okay sei es.spiegelungen oder ops alles super.Szation sehr sauber Zimmer auch Ausstattung auch super.
Ich möchte einen vorherigen Erfahrungsbericht nehmen und deutlich machen, dass das was ein Angehöriger schon beschrieben hat leider , leider kein Einzelfall ist. Das wörtliche Zitat ist mit " " gekennzeichnet, mein Kommentar folgt jeweils im Anschluss:
"Das Essen wurde irgendwo hingestellt, ohne darauf zu achten, ob der Patient überhaupt die Möglichkeit hatte, an das Essen zu kommen."
Das war bei uns auch so. Das Essen wird Kommentarlos wieder abgeräumt, keine kümmert sich, ob eine Nahrungsaufnahme erfolgte oder nicht.
"Dringend benötigte Medikamente wurden nicht verabreicht. Antibiotika wurde nicht gegeben, aber als verabreicht in die Unterlagen eingetragen." Das ist uns leider auch passiert. Eine Blutdrucktablette wurde einfach als verabreicht eingetragen obwohl die Tablette definitiv nicht genommen wurde (Schlucken nicht möglich) und im Papierkorb gelandet war .
"Es dauerte über Stunden bis der Infusionsbeutel angeschlossen wurde."
Das wäre bei uns auch so gewesen, wenn wir nicht immer wieder gedrängelt hätten.
"Vom Patienten wurde verlangt, in die Windel zu machen, da der Einsatz eines WC-Stuhls oder einer Bettpfanne zu aufwendig wäre!"
Auch wir durften erleben, dass das Pflegepersonal nicht motivierbar war die Bettpfanne zu bringen geschweige denn den WC-Stuhl.
"Nicht immer wurde der Patient nach dem Stuhlgang sofort und ausreichend gesäubert."
Ja, das stimmt.
"Als älterer Patient ist man nichts wert."
Man störte nur. Eine Verlegung in die Geriatrie, die auf die Behandlung alter Menschen spezialisiert ist, wurde abgelehnt.
"Nur wenn man in die Kaffeekasse zahlte (insgesamt 240 Euro in 16 Tagen) wurde kurzfristig etwas besser agiert."
Die 300 Euro (in 2 Wochen), die wir aus Verzweiflung insgesamt gespendet haben, haben leider zu keiner Verbesserung geführt.
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
Innere
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Verwandte berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2014
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
andere Fachbereiche im Haus sind gut
Kontra:
keine Wertschätzung des älteren Patienten in der inneren Abteilung
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:
Ich möchte hier einige meiner Beobachtungen mitteilen, die mich sehr betroffen gemacht haben:
Zu vier aufeinander folgenden Mahlzeiten wurde kein Essen gebracht. Man musste jedes Mal darum bitten. Dann wurde nachgeschaut, was noch da war. Das Essen wurde irgendwo hingestellt, ohne darauf zu achten, ob der Patient überhaupt die Möglichkeit hatte, an das Essen zu kommen.
Dringend benötigte Medikamente wurden nicht verabreicht. Antibiotika wurde nicht gegeben, aber als verabreicht in die Unterlagen eingetragen. Ein Medikament wurde in den Papierkorb geworfen, das auf Grund seiner Größe vom Patienten nicht geschluckt werden konnten. Antibiotika wurde mit Joghurt gegeben!
Es dauerte über Stunden bis der Infusionsbeutel angeschlossen wurde.
Vom Patienten wurde verlangt, in die Windel zu machen, da der Einsatz eines WC-Stuhls oder einer Bettpfanne zu aufwendig wäre! Nicht immer wurde der Patient nach dem Stuhlgang sofort und ausreichend gesäubert. Und das harte Toilettenpapier verursachte wunde Stellen.Die verschmutzte Bettwäsche wurde tagelang nicht gewechselt.
Umbetten erfolgte über Stunden gar nicht. Wenn der Patient Medikamente nehmen sollte und auf der Seite lag, wurde er nicht in die Sitzposition gebracht, um die Eingabe zu ermöglichen. Stattdessen wurde einfach das Antibiotikum erst Stunden später gegeben.
Als älterer Patient ist man nichts wert. Nur wenn man in die Kaffeekasse zahlte (insgesamt 240 Euro in 16 Tagen) wurde kurzfristig etwas besser agiert.
Eine wertschätzende Behandlung älterer Menschen sollte auch im Krankenhaus möglich sein!
Die Geschäftsführung sollte die Bewertungen mal lesen. Das sind keine Einzelschicksale, da stimmt was nicht im System.
Kein Vertrauen mehr
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
Innere
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Christiane58 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
Stationsärztin immer gesprächsbereit und kompetent
Kontra:
Chefarzt und Pflegepersonal, nicht alle, keine Wertschätzung von älteren Menschen
Krankheitsbild:
Anämie, Entzündungswerte erhöht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich weiß, unter welchem Druck die Schwestern, Pfleger und das medizinische Personal stehen. Dennoch gibt es einige Zu- oder besser gesagt Missstände, die damit nicht zu erklären oder zu entschuldigen sind. Nach meinem Eindruck werden ältere, hilfsbedürftige Patienten nicht so versorgt, wie es notwendig und – bei allen Kapazitätsengpässen – möglich wäre. Es geht doch nicht, dass die Medikamente einfach hingestellt aber nicht verabreicht werden. Ist der Patient nicht im Stande sie zu nehmen oder fallen sie ihm auf den Boden dann gibt es an diesem Tag eben keine Medikamente. Infusionen laufen zur Hälfte ins Bett statt in die Venen – ohne dass dies jemanden stört, auch das nasse Bettzeug wird erst nach Stunden gewechselt. Die Mundpflege der älteren Patienten erfolgt nicht oder so selten, dass es ernsthafte Risiken gibt, z.B. dass sich Entzündungen ergeben oder Pilze bilden. Den Patienten werden die Mahlzeiten hingestellt – und wieder herausgebracht, wenn sie es nicht zu sich nehmen können, weil sie zu schwach oder zu müde sind. Ich habe eine demenzkranke Patientin mit geöffnetem Krankenhauskittel , halbnackt auf dem Flur herumlaufen sehen, und obwohl ich darauf aufmerksam gemacht habe hat sich niemand gekümmert und die alte Dame auf ihr Zimmer zurückgeführt. Und als eine ältere Patientin im Zimmer meiner Mutter in ihrem Essen (Spinat, Kartoffeln und Spiegelei) ein Gebiss gefunden hat (dafür gibt es Zeugen und auf der Station wird man sich erinnern), gab es nur Gelächter, aber kein neues Essen und noch nicht einmal eine Entschuldigung.
Ich habe nur einen Ausschnitt aus dem Alltag auf der Station … mitbekommen, da ich nicht rund um die Uhr da sein konnte. Aber das, was ich gesehen habe, hat mich betroffen und ärgerlich gemacht. Als alter Mensch hat man im Krankenhaus offenbar keinen Kredit und keinerlei Anspruch mehr. Sie sind nur noch eine Last, die umso größer ist, je weniger sie können
Dass es auch anders geht habe ich durch den Einsatz von Schwestern der Caritas bei der häuslichen Pflege gesehen, nachdem ich unsere Mutter nach Hause geholt habe. Diese Schwestern haben es geschafft, ihr bei allen Prozeduren die Würde als Mensch zu lassen. Sie haben sie ernst genommen und respektvoll behandelt, obwohl sie hilflos war und immer weniger „mitarbeiten“ konnte. Sie haben ihr Zeit und Zuwendung geschenkt und damit gezeigt, dass es auch anders geht.
Ich denke dies sollten sie wissen.
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
Innere
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Wolpo berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Am Samstag den 06. Juni 09 suchte ich gegen 12.00 Uhr die Notaufnahme auf. Ich klagte über starke Schmerzen im Unterbauch mit zusätzlicher Übelkeit. Nach einem kurzen Aufenthalt im Wartezimmer erschien eine Krankenschwester und erkundigte sich nach meinen Beschwerden. Ich schilderte ihr mein schmerzhaftes Problem, das zwischenzeitlich Ausmaße angenommen hatte, die eine normale Fortbewegung fast unmöglich machte. Mein Zustand erschien ihr jedoch nicht dramatisch genug zu sein, da sie mir erklärte, dass ich mit einer sehr sehr langen Wartezeit rechnen müsste.
Die Begründung von ihr war, man würde z.Zt. auf einen Notfall warten, der unverzüglich operiert werden müsste. Sie gab mir den Ratschlag, doch lieber ein anderes Krankenhaus aufzusuchen. Wir fuhren dann unverzüglich ins Krankenhaus nach Troisdorf-Sieglar. Hier wurde ich sofort untersucht und notoperiert. Die Diagnose lautete " Blinddarmdurchbruch".
Heute, eine Woche nach dem Vorfall wird mir erst bewust, in welcher lebensbedrohliche Situation mich diese Krankenschwester zurück ließ.
muss ehrlich sagen, ich habe selber im Johanniter- KH so eigentlich noch keine schlechten Erfahrungen machen müssen, und wenn dann waren es tatsächlich nur so Kleinigkeiten mit denen man leben konnte/kann, wie z.B. eben so das PP das ist manchmal doch eben was schlampig, oder dass eben nicht alles immer so korreckt verläuft, aber das sind dan doch in der heutigen Zeit schon normale Sachen. Denn es ist einfach Mangel an Personal, und daher läuft so auf Station selber auch nicht immer alles so wie es soll. Aber so in Notsituationen, da bn ich doch ein wenig sehr überrascht, dass es schon so krass war bei Dir; ..............
so was darf normal echt nicht passsieren!!!!!!
So etwas darf nicht passieren! Zumindestens die unverzügliche Überführung in ein anderes Krankenhaus hätte vom Personal organisiert werden müssen!!!
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Durchweg freundlich und kompetent
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Innere
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Luise3 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Alles
Kontra:
Kann ich nichts finden
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Routineuntersuchungen als Notaufnahme wurden überhaupt nicht routiniert, sondern sehr fürsorglich und gründlich durchgeführt.
Durchweg freundliches Personal, ob im Röntgen oder auf Station, ich hatte das Gefühl, dass sich alle die Zeit nahmen, die erforderlich war, keine Hetze. Allerdings tat mir der Stationsarzt Leid, der von morgens bis abends fast ohne Unterbrechung da war und trotzdem noch freundlich blieb. Das macht ihm so schnell keiner nach!!
Alles in allem sehr empfehlenswert.
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Innere
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Samson berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
die nähe zur Rheinaue/ teilweise schöner Ausblick
Kontra:
schlechte Fachkompetenz der Ärzte, sehr distanziertes Personal
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Hochdistanziertes pflegerisches Personal, sehr anonyme Atmosphäre. Organisation der Pflege schlecht, nach dem Klingeln dauert es extrem viel länger, bis eine Schwester kommt, als in anderen Bonner Krankenhäusern. Sehr durchschnittliche Fachkompetenz unter den Ärzten, extrem unfreundliche Dame am Röntgenempfang. Nicht zu empfehlen!
1 Kommentar
Wenn man Privatpatient ist, dann ist es klar das man mit den Krankenhäuser b.z.w Johanniter Krankenhaus, sooo zufrieden ist. Dann kann man hoch loben. Ich als Kassenpatient kann davon ein anderes Lied singen.