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EssenNRW berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2024/2025
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Ausstattung
Kontra:
Pflege hilfe nach Sturz
Krankheitsbild:
Schlaganfall
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Am Anfang lief gar nichts an Therapien da Weihnachten und Jahreswechsel war. Dann fing es sehr schleppend an. Therapeuten selbst waren echt super ???? mein Schwiegerpapa konnte sogar wieder ein paar Treppen laufen nach seinem Schlaganfall mit halbseitiger Lähmung. Er konnte sich nicht mal ein Brot schmieren und Hilfe war da nicht in sicht. Sozialdienst wollte sich melden da passierte natürlich überhaupt nichts und so stehen wir da und wissen nicht wo hinten und vorne ist. Allerdings stürzte er am Abend vor der Entlassung und wurde nur mit Schmerzmittel behandelt. Kein Arzt hat draufgeschaut. So wurde er entlassen und kann nicht mal mehr laufen. Also nochmal in diese Klinik geht er definitiv nicht
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DKL5408 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Unzuverlässige Versorgung in der Pflege, kein Mitspracherechte bei der Visite)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Keine Beratung, keine Gespräche)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (ziemlich ratlos, dafür eigensinniges Vertreten der Meinung)
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Ziemlich hakelig, Ansprechpartner nicht auffindbar)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Geräte in der Physiotherapie sind zahlreich)
Pro:
Nettes Personal ist überall vorhanden, der gute Wille ist da
Kontra:
schlecht organisiert, keine Absprachen, keine Info für die Patienten
Krankheitsbild:
Schlaganfall mit halbseitiger lähmung (Hemiparese)
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Es gibt viele Patienten, die erfolgreich behandelt wurden. Behandlung ist für alle Patienten identisch. Abweichungen der Patienten passen nicht ins Schema.
Wenn es einem schlecht geht, merkt es keiner.
Medikation mit deutlicher Ermahnungen beim Abgeben, wird aber auch ja häufig falsch oder nicht gegeben.Keiner hat Zeit(Kollegin kommt gleich)
Vorsicht, wenn man in der Lage ist, sich selbstständig zu bewegen.
Die Pflege und Betreuung fällt total aus. Man müsste auf sich selber aufpassen können, aber man hat keinen Zugriff auf den Inhalt der Krankenakte und der Medikation. Gefühl von Hilflosigkeit.
Keiner ist ansprechbar. Strukturen sind nicht transparent.
Ich gehe nach einiger Zeit Aufenthalt im Rollstuhl nach Hause. Hab mehr erwartet.
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Angehoeriger0815 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Kontra:
Unfreundlichkeit
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:
Nie nie wieder würde ich einen Angehörigen in diese Klinik bringen. Von dem, im Leitbild benannten Umgang mit Würde und Respekt war hier leider so überhaupt nichts zu merken, weder beim Personal noch bei der Ärztin. Wie man, in einer solchen Einrichtung, und generell so mit Menschen umgehen kann, ist mir ein sehr großes Rätsel. Von vergessenen Medikamenten und frechen Antworten auf Fragen des Patienten und der Angehörigen ganz zu schweigen.
Die Verlegung,unter sehr fragwürdigen Umständen,in die Notaufnahme war unser großes Glück da wir von hier aus eine neue Klinik suchen konnten.
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Andy263 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Verletzungen werden Ignoriert)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Mann muß sich um viele Angelegenheiten selbst kümmern)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Kein Freizeit Angebot)
Pro:
Die Therapeuten sind sehr gut
Kontra:
Das Umfeld drumherum ist eine große Katastrophe
Krankheitsbild:
Querschnitt ab Hüfte abwärts
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Therapeuten sind sehr gut in Ihrem Bereichen, das ganze drumherum ist sehr mangelhaft, das Pflegepersonal sind meiner Ansicht nach zu 20 %Fachleute und der Rest hat von dessen Arbeitsbereich keinen Plan oder keine Lust. Die Ärzte sind auch nicht kompetent, so dass man mit mehr und schweren Verletzungen die Klinik verlässt als man gekommen ist.
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PetrinumDorsten berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Einige Physiotherapeuten, Zimmer, Hilfe im Speisesaal, Personal in dem Kraftraum
Kontra:
Einige Physiotherapeuten, keine Neueinordnung nach Fortschritten, Speisplan
Krankheitsbild:
Schlaganfall
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin Ende Mai nach einem Schlaganfall im Rollstuhl eingeliefert worden und habe Mitte Juli 2024 die Klinik ohne Hilfsmittel verlassen können.
Also alles gut?
Wie immer liegt es an der Beziehung zu Menschen. Anfangs wurde ich in eine Sitzgruppe eingeteilt und kam trotz meiner späteren Gehfähigkeit nicht mehr raus. Trotz Versprechen vom Oberarzt und Physiotherapeuten hat der Computer mich nicht in eine Gehgruppe gesteckt. Das ist mein Hauptkritikpunkt. Ein Computerprogramm schreibt die Tagespläne für die Patienten.
16 mal war ich im Physiobad. Am Anfang ganz wichtig um das Gehen wieder zu lernen.Doch nach 6 Badsitzungen gab es keine weiteren Impulse vom Physiotherapeuten, der lieber die Zeit nutzte um seine Jogaübungen zu machen!
Bei den Ernährungsberatungsseminare wurden mir viele nützliche Tipps gegeben. Aber leider konnten die Mahlzeiten nur ansatzweise den Tipps der Ernährungsberaterin nach kommen.
In der „Mukibude“ wurden mir anfangs Übungen an 4 Geräte gezeigt, die ich 18 mal durchgeführt habe. Leider war auch hier niemand dafür verantwortlich mir in den 6 Wochen neue Anreize zu geben.
Nun zu den positiven Aspekte. An erster Stelle sind da Frau Schulte und Frau Zinn zu nennen. Frau Schulte hat mich in jeder Sitzung ein Stück weiter gebracht. Sie war immer vorbereitet. Wusste, das wir in der letztes Sitzung schon an der Treppe waren usw. . Leider gab es auch Physiotherapeuten die nie vorbereite waren!
Frau Zinn hat die Arbeit von Frau Schulte (nach ihrem Urlaubsbeginn) in der selben Professionalität weiter geführt. Vielen Dank noch einmal für ihre Hilfe.
Die Zimmer sind in Ordnung und werden täglich gereinigt.
Das Hilfspersonal im Speisesaal war immer freundlich und hilfsbereit.
Das Sanitätshaus Westerhold und das Schuhhhaus Feuerabend waren zuverlässig und immer ansprechbar.
Insgesamt für mich eine positive Erfahrung, die nur darunter gelitten hat, dass es keinen persönliche Ansprechpartner gab, der meine Fortschritte sah und mich neu einordnete.
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Wiegant berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 4/24
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Alle freundlich und hilfsbereit
Kontra:
Krankheitsbild:
Long Covid
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Leider hatte ich im Vorfeld die Bewertung der Klinik gelesen und dachte mir oh,oh was das wohl werden soll.
Aber nun muss ich sagen es war sehr gut ich war auf Station 3 wo die Schwestern und Pfleger freundlich und hilfsbereit waren.
Die schweren Fälle wurden so wie ich es beobachtet habe direkt gegenüber dem Schwestern zimmer
untergebracht und es standen auch teilweise die Türen offen so das sie jederzeit reinschauen konnten, sie waren sehr bemüht es allen recht zu machen. Auch hier ein dank von mir besonders an Moris,Mohamad und Mahandi.
Das Essen war schmackhaft hätte hier und da mal etwas wärmer sein können,die Auswahl an wurst ,käse usw. war meines Erachtens ausreichend (man ist ja nicht im Hotel)das Küchen und das Servicepersonal war freundlich und hilfsbereit (Kiki).Der Empfang war sehr nett und die Abfertigung ging schnell, die gelben Engel brachte einen samt Gepäck aufs Zimmer.
Alle Therapeuten die sozial Beratung usw. war hilfreich und sehr gut( vielen Dank dafür)
Der Stationsartzt sowie seine Kollegin und die Assistenten hörten einen zu und gingen auf meine Wünsche ein ,auch die anderen Ärzte mit den ich Kontakt hatte waren Toll.
Ich sage immer, sowie man in den Wald reinruft so schallt es auch wieder raus. Also sollte ich nochmal eine Reha bekommen fahre ich hier wieder her!!
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Elfin berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Seitens der Pflege)
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (Außer das Wlan)
Pro:
Liebevolle Betreuung
Kontra:
Kaum Personal
Krankheitsbild:
Hirnblutung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Am Anfang war ich doch sehr verloren in dem Haus. Das Personal rannte nur auf Station hin und her, den Arzt bei der Aufnahme habe ich kaum verstanden und er mich auch nicht.
Dann hatte ich das Glück die Stellvertreterin der Pflegedinstleitung bei mir morgens als Hilfe zu haben, sie ein offenes Ohr hat sich Zeit genommen mir Abläufe zu erklären, sie ist mit mir meine Medikamente durchgegangen und war nicht müde mir jede Frage zu beantworten und sie gab mir ihre Durchwwahl, so dass sie jeder Zeit für mich zu erreichen war. Ich möchte betonen, dass die Mitarbeiter hier völlig überlastet sind und ich nicht verstehen kann wie so ein System weitergeführt wird.
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Wolfi4020 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Im Rahmen von Therapie und Pflege)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Da weiß der eine nicht was der andere tut)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Modern - außer das Wlan)
Pro:
Kontra:
Vollbelegung bei kaum Personal
Krankheitsbild:
Schlaganfall
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Aus Liebe zum Profit
Der Mensch steht hier an zweiter Stelle und zwar unabhängig davon, ob man hier Patient, Therapeut oder Pflegekraft ist!
Es finden hier sehr wenig Therapien statt, teilweise nur eine oder zwei Therapien am Tag. Was soll das bringen in einer stationären Reha? Das geht ambulant besser!
Freundlich sind sie auf Station und unten bei den Therapien, aber es gibt zu wenig Personal - und beim Verlassen eines Patienten folgt am gleichen Tag ein neuer Kranker der nicht richtig versorgt werden kann. Dem Konzern und den verantwortlichen für die Finanzen, scheint der Profit über das Wohlbefinden des eigenen Personals zu gehen. Die Klinik ist voll belegt, die Mitarbeiter rennen und schwitzen kaum Therapien, aber es wird weder eine Station geschlossen - noch sonst Maßnahmen ergriffen, um das Wohl der Menschen zumindest zu erhalten.
Der größte Witz war dann, als der Arzt für die Neurologie eine Schwester vor mir fragte wofür bestimmte Medikamente sind und was er jetzt tun sollte… Ja in solchen Kliniken bekommt man dann auch keine qualifizierten Ärzte mehr.
Wo sind wir nur hingekommen in unserem Gesundheitssystem ?
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Apple06 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 20222
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Pflege
Kontra:
Erreichbarkeit des Sozialen Dienstes
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin mittlerweile wieder im heimischen Umfeld und wirklich zufrieden mit meinen Fortschritten.
Ich empfinde es immer, ob im Krankenhaus oder in der Reha, als einen Ort der schlechten Stimmung. Patienten ziehen sich gegenseitig runter, steigern sich in vieles hinein und verbreiten schlechte Stimmung. Anfänglich war ich einer von denen, ich war hochgradig frustriert über meine Krankheit und meine Defizite. Die Pflege auf Station 4 verstand es mich aufzumuntern und zu fordern. Natürlich waren mir einige lieber als andere, das ist nur menschlich. sie hatten ein offenes Ohr für meinen Frust, aber wir konnten auch zusammen viel Spaß haben. Manchmal machten sie mich wahnsinnig, ich war es nicht gewohnt viel selbst zu machen im Rahmen meiner Möglichkeiten- sie erklärten mir, dass das der Reha Gedanke ist. Heute bin ich dankbar für jede Aufforderung Dinge selbst zu machen und jede Bestätigung meiner Fortschritte. Wenn ich kleine oder große Sorgen hatte war die Leitung immer ansprechbar und tat ihr Möglichstes mir zu helfen. Auch die Oberärztin hatte Zeit für Einzelgespräche-man musste sie nur darum bitten.
Den Kontakt zum sozialen Dienst fand ich schwierig und war persönlich für mich nicht zielführend.
Natürlich muss man wie im Krankenhaus an allen Stellen Geduld mitbringen und wenn möglich auch selbst aktiv werden, denn schwimmen und Fitness Raum waren auch am Wochenende außerhalb der Therapie nutzbar.
Nicht mehr zeitgemäß finde ich das Bezahlen des WLANs, wobei dann das Internet auch noch katastrophal war. Kenne ich sonst nicht so.
Ein Danke an das lebensfrohe Team und lasst euch euer Herz und die Freude am Job nicht nehmen!
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HaW berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Zimmer Ausstattung
Kontra:
Organisatorisch chaotisch
Krankheitsbild:
Nervenlähmung
Erfahrungsbericht:
Schöne Einzelzimmer und gute Therapie-Einrichtungen
Therapieplanung und Konzept intransparent und chaotisch
Gelände abschüssig
Lauter LKW und sonstiger Verkehr
Nahezu ausschließlich freundliches aber uninformiertes täglich wechselndes Leihfirma-Pflegepersonal
TV und WLAN kostenpflichtig €1,5/d
Verpflegung ok
Schlechte Besuchszeiten tgl 15-18 Uhr
Unfreundliche Pforte
Viele Ausfälle mangels Personal
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Loom berichtet als sonstig Betroffener |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Keine Möglichkeit für Beschäftigung bei dem vielen Leerlauf)
Pro:
Training an Geräten ist sehr gut
Kontra:
Viel zu viele Patienten für die geringe Anzahl an Therapeuten und Pfleger. Einige der Ärzte sprechen und verstehen die deutsche Sprache sehr schlecht. Täglich höchstens zwei bis vier Therapien.
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:
Viel zu viele Patienten werden aufgenommen. Für die geringe Anzahl an Therapeuten und Pfleger ist die Zahl der Patienten entweder zu hoch oder es werden zu wenig Therapeuten und Pfleger beschäftigt.Fünf Tage inder Woche erhalten Patienten täglich höchstens zwei bis vier Therapien. Auch um diese zu geringe Anzahl an Therapieeinheiten müssen wir Angehörigen wöchentlich neu kämpfen.
Sehr viel Leerlauf. Keine Freizeitangebote. Samstage und Sonntage sind unerträglich. Das Personal hat keine Zeit...
Einige der Ärzte sprechen und verstehen die deutsche Sprache sehr schlecht. Wir haben Sorge, dass wie bereits einige Male geschehen, Besprochenes nicht oder nicht ganz verstanden wird und nicht oder nicht richtig niedergeschrieben wird.
Die Koordination der Abläufe, ob zwischen Ärzten, Angehörigen, Verwaltung, ist schwerfällig.
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Temar berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Keinerlei Angebote zur Freizeitbeschäftigung. Klinikgelände bestehtt hauptsächlich aus Parkplätzen, Autoverkehr, Raucherbänke)
Pro:
Physiotherapie, Gerätetraining, Zimmer, Cafeteria
Kontra:
Anzahl der täglichen.Therapieangebote ungenügend. Keine Angebote zur Freizeitbeschäftigung
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
.Pflege überfordert?
.Therapeuten überfordert?
.Ärzte überfordert?
.Verwaltung überfordert?
Okay - Pflegenotstand.
Sollte eine Rehabilitation Klinik so überfordert sein, dass sie, wie die Johanniter-Klinik das tut, nur zwei bis vier Therapien am Tag anbieten kann, sollte sie entweder mehr Personal einstellen oder weniger Patienten aufnehmen.
Zusätzlich fallen ständig Termine aus.So habe ich noch weniger Therapietermine, als eh bereits viel zu knapp im Behandlungsplan eingeplant. Ich bin froh, wenn ich die Klinik verlassen kann.
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Ang4014 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden (Sie kamen nicht dazu uns zeitnah anzurufen!)
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Herzlichkeit und Menschlichkeit
Kontra:
Durch Mangel an Personal bleibt vieles auf der Strecke
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe meinen Vater heute besucht, er befand sich nicht in seinem Zimmer. Im Speisesaal hörte ich wie mit ihm gesprochen wurde. Die Leitung der Station stand mit dem Rücken zu mir. Mein Vater ist nicht orientiert und sitzt im Rollstuhl, aber dieses Gespräch zwischen den beiden hat mich noch mal anders über die Pflege denken lassen.
Er fragte, ob er ihre Hand halten dürfte. Sie hielt ihm ihre Hand hin und machte mit der anderen Hand andere Tätigkeiten. Sie sagte sie wünschte sich mehr Zeit zum Händchenhalten. Mir ging das Herz auf, wie ich mitbekam wie liebevoll mit ihm verbal und non verbal umgegangen wurde.
Ich befürchte die Pflege ist gar nicht dumm oder sieht Dinge nicht, sondern sie sind überlastet in einem System das Profit orientiert ist.
Als ich später mit ihr sprach und sie für mich ins Dienstzimmer ging wurde sie von 4 anderen angesprochen, sie schrieb sich auf, scherzte, hatten ein nettes Wort, das Telefon ging… Eine Kollegin sprach sie im Vorbeigehen an, ob sie nicht schon längst weg sein wollte, die beiden scherzten, dass sie ja gerne zusammen sind und liefen beide weiter.
Ich überlegte wenn ich dieses Multitasking jeden Arbeitstag mit einem Lächeln und Herzlichkeit absolvieren müsste, würde ich mir einen anderen Arbeitsplatz suchen. Ich weiß nicht ob sich jeder bewusst ist, dass man trotz der Wirtschaftlichkeit die Menschen dahinter nicht vergessen darf.
Es mangelt an Ärzten Pflegekräfte und Therapeuten in jeder Klinik wo mein Vater bis jetzt war!
die Patienten aber auch die Mitarbeiter sind Opfer des Systems.
"ca. 90 % Zeitarbeitskräfte von 6 verschiedenen Zeitarbeitsfirmen in der Pflege, Zustände in der Pflege sind teilweise als unterlassene Hilfeleistung zu werten." Zu wenig Therapien, zu viele Ausfälle der Therapien.
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TMAU berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Gerätetraining, Physiotherapie sehr gut)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Keine Unterstützung des Sozialdienstes)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (teilweise sehr erschwerte Kommunikation da zuständige ÄrztInnen ungenügende Deutschkenntnisse haben. Ich empfinde dies als Gefahr, da manches nicht richtig verstanden wird und ungenügend dokumentiert)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Zuständigkeiten werden im Kreis verschoben, äußerst schlechte Dokumentation wichtiger Gegebenheiten)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Zimmer und Cafeteria prima, jedoch Aufenthaltsraum mit kreativen Angeboten fehlt. Mehrzweckraum ist gleichzeitig Speiseraum - sehr unangenehmes Ambiente)
Pro:
Gerätetraining Physiotherapie - sehr engagiertes, kompetentes, zugewandtes, einfühlsames Team
Kontra:
Pflege total überfordert und resigniert, keine Zeit für dringend auf Hilfe angewiesene, zu wenig Therapien, dazu noch ständig Ausfälle der Therapien u.s.v.m.
Krankheitsbild:
Neurologische Erkrankung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
"Ca. 90 % Zeitarbeitskräfte von 6 verschiedenen Zeitarbeitsfirmen arbeiten in der Pflege, Zustände in der Pflege sind teilweise als unterlassene Hilfeleistung zu werten. Einige Ärzte haben ungenügende Kenntnisse der deutschen Sprache." So beschrieb ein Pfleger die Situation an der Johanniterklinik.
Viele PflegerInnen sind total überfordert, haben resigniert, keine Zeit (manche vom Stammpersonal auch keine Lust) für dringend auf Hilfe angewiesene.
Sowohl einige PflegerInnen vom Stammpersonal als auch Zeitarbeitskräfte sprechen von katastrophalen Zuständen:
Teilweise befindet sich pro Schicht nur eine examinierte Pflegekraft in der Klinik, die dann für das ganze Haus zuständig ist. Für mich war es sehr belastend mit diesen Missständen zurecht zu kommen.
Auch der enorme Austausch in der Ärzteschaft scheint der Klinik nicht gut zu tun. Ich war bei manchen ÄrztInnen nicht im Klaren, ob ich verstanden werde. So waren Umstellungen der Medikation nicht dokumentiert. Bei der Ausgabe der Medikamente mußte ich mehrmals darauf hinweisen, dass die Medikation umgestellt wurde. Ich hätte sonst falsche Medikamente verabreicht bekommen.
Manchesmal kamen die Medikamte nicht zu den Mahlzeiten. Erst durch mein Erinnern des Pflegepersonals wurden mir schließlich die Medikamente gebracht. Es verunsichert sehr, wenn das Vertrauensverhältnis zu ÄrztInnen nicht aufgebaut werden kann. Gerade während dieser schwierigen Zeit war ich bedürftig und hätte ein verlässliches vertrauenswürdiges Umfeld dringend gebraucht. Das konnte ich leider bis auf wenige Ausnahmen nicht finden.
Die besten Erfahrungen machte ich im Bereich Physiotherpie und Gerätetraining. Unter der Anleitung von Herrn Menzel-Schlüter und dem Team konnte ich sehr gute Erfolge erzielen. Auch die Patientenbeauftragten und die Seelsorge haben mir gut beigestanden. Die Gespräche haben mir sehr gut getan. Und natürlich die PflegerInnen und TherapeutInnen und gelben Engel, die ein Lächeln schenkten und aufmerksam mit mir waren. DANKE
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Patient3067 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Die Rattansessel im Cafe sind für die meisten Patienten zu tief und zu hart)
Pro:
Neurologen Fr. Adamus und Fr.Dr. Udolf
Kontra:
Ehrenamtliche fehlen für kleine notwendige Dienste bei den Pflegebedürftigen
Krankheitsbild:
Ellenbogentrümmerbruch, Schulter steif, Radialisnervparese mit Trizepsschwäche
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin hier 8 Wochen behandelt worden. Das Behandlungskonzept ist so erfolgreich, dass ich jeden Tag im Hinblick auf grössere Beweglichkeit Fortschritte sehen konnte. Die neurologische Stationsärztin Fr. Adamus ist menschlich sehr zugewandt, tgl. überaus fleissig und höchst engagiert für Ihre Patienten.
Allerbesten Dank an den Physiotherapeuten Hr.Nägeler, der durch viel Erfahrung bei schwierigen Ausgangslagen wirklich tolle Ergebnisse erzielen kann. Der Physiotherapeut Hr.Menzel aus der Muckibude hat mir sehr gute Übungen für das weitere Trainig zuhause mitgegeben.
Die Seelsorgerin Fr. Hanmann begleitet die Patienten individuell mehr als fürsorglich. Auch Ihre Wortgottesdienste sind immer wunderbar und liebevoll vorbereitet. Lohnt sich,dort vorbei zu schauen.
Die Einzelzimmer sind grosszügig und gut möbliert.
Ich empfehle diese Rehaklinik sehr gerne weiter für alle Patienten, die selber nicht auf Pflege angewiesen sind, da die Pflegebedürftigen leider den Pflegenotstand mitbekommen.
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Patient4000 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Außer von dem Sozialdienst)
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Sehr gestresst)
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Eine wertschätzende zielführende Atmosphäre
Kontra:
Sozialer Dienst
Krankheitsbild:
Hirnblutung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Als ich endlich auf meiner Station war wurde ich mit viel Freude empfangen. Das Pflegepersonal war mir stets freundlich zugewandt und hat versucht mir meine Wünsche schnellstmöglich zu erfüllen und wir haben zeitweise viel gelacht. Jeder stellte sich vor von Stationsleitung bis zu den Therapeuten. Leider fielen einige Therapien krankheitsbedingt aus, wenn sie statt fanden war ich gut zufrieden. Vielen Mitpatienten verwechseln die Reha mit einem Hotel Aufenthalt, da empfand ich einige als echt anstrengend aufgrund der nörgelnden Aussagen.
Eine Katastrophe war die Erreichbarkeit des Sozialdienstes, ich habe dies dann immer über die Stationsleitung geregelt, was auch kein Problem war, was aber ja nicht Sinn der Sache ist.
Die Ausstattung schien modern und zweckmäßig.
Die Oberärztin schien auch effektiv mit der Pflege zusammenzuarbeiten und es wurde für alles eine Lösung gefunden.
Einfach ein großes Dankeschön an das Team der Station 4!
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Patient3105 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 22
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Tolle Angebote
Kontra:
Krankheitsbild:
Anorysma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin bereits seit einer Woche in der Klinik und kann in jeder Hinsicht nur ein positives Feedback geben.
Die ärztliche Betreuung in der Woche (Frau Adamus)ist sehr kompetent,das Pflegepersonal gibt sich große Mühe,die Wünsche und Bedürfnisse zu erfüllen.
Die Therapie Angebote sind großzügig und alle Therapeuten sind fachlich spitze .
Das Patienten Management von Frau Philipps ist das Herzstück in diesem Haus und man fühlt sich vom ersten Tag an gut aufgehoben und betreut.
Frau Mursi an der Rezeption ist Goldwert, hilfsbereit und immer gut gelaunt.
Das Essen schmeckt mir persönlich gut und ich habe nichts zu beanstanden.
Wünsche werden auch hier berücksichtigt und man wird freundlich empfangen.
Ich kann diese Klinik sehr empfehlen,sollte man persönlich an einer guten Reha interessiert sein.
Ein großes Dankeschön an alle Mitarbeiter.
Ich habe das Glück,noch weitere 14 Tage vor Ort zu sein.
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Bibo8 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Niemand will zuständig sein. Man wird weitergeschickt...)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Therapeuten, v.a. Physiotherapeuten
Kontra:
die gesammte Verwaltung ist wenig Patienten-freundlich
Krankheitsbild:
Inkomplettes Querschnittssyndrom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Therapeuten sind menschlich zugewandt und gehen kompetent und flexibel auf die Bedürfnisse des Patienten ein. Vor allem Ihnen verdanke ich meine guten Genesungs-Fortschritte während der 4wöchigen Reha. Auch die Ärzte erlebte ich als engagiert. Die "Gelben Engel", der Patienten-Service helfen fürsorglich vor allem anfangs, bis man sich im Gebäude zurechtfindet.
Die Klinik-Verwaltung jedoch ist ein Alptraum! Vordergründig sind alle sehr freundlich aber oft erreicht man die zuständige Person nicht oder wird mit seinem Anliegen einfach weiterverwiesen. Als mein Aufenthalt überraschend um eine Woche verkürzt wurde, stand ich für diese Zeit ohne Unterkunft da. Ich sprach das Problem bei der Visite an. Die Ärzte äußerten Verständnis. Es blieb trotzdem bei der Kürzung. Ich wurde selbst aktiv und beschaffte Atteste, damit die Krankenkasse die Rücknahme der Verkürzung prüfen konnte. Schließlich wurde mir mitgeteilt, dass mein Bett inzwischen neu vergeben sei und ich unter keinen Umständen noch bleiben könne.
Viele Male habe ich versucht, den Sozialdienst anzurufen. Nie ging jemand ans Telefon. Stattdessen die Ansage: "Wir sind leider alle im Gespräch. In dringenden Fällen schreiben Sie bitte eine Email an sozialdienst@...." Also schrieb ich eine Email. Nach ein paar Sekunden erhält die automatische Antwort "Ich bin gerade nicht im Haus. Bitte kontaktieren Sie die Kollegen unter sozialdienst@...." Man wird also mit seinem Problem quasi im Kreis vertröstet!
Am Tag meiner Entlassung fehlten wichtige Angaben im Arztbrief. Noch während der Arzt die Ergänzungen vornahm, wurde ich über Lautsprecher ausgerufen, weil der Fahrdienst angeblich nicht mehr länger warten konnte. Ich rief am Empfang an, entschuldigte mich für die Verzögerung und versprach, mich zu beeilen. Die Rezeptionistin entgegnete "Der Fahrer fährt in 5 Minuten" und legte auf.
Meine letzte Woche in der Klinik war eine emotionale Achterbahnfahrt! Ich fühlte mich absolut allein gelassen um nicht etwa zu sagen abgeschoben! Zu guter Letzt verweigerte man mir die Antragstellung für die ambulante Anschluss-Reha. Überall wird empfohlen, diesen Antrag noch während der stationären Reha einzuleiten (und nicht erst später durch den Hausarzt). Ansonsten drohen lange Wartezeiten. In der Johanniter-Klinik erhielt ich von Ärzten, Reha-Assistentin und Sozialdienst die Auskunft:"Das machen wir nicht! Für den Folgeantrag müssen Sie zum Hausarzt."
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Didi223 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Therapien und Frau Phillips
Kontra:
Essen
Krankheitsbild:
Schlaganfall
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nach einem Schlaganfall war ich 6 Wochen in dieser Klinik. Nach Anfangsschwierigkeiten habe ich mich gut eingelebt. Dank Frau Phillips die immer für mich da war und sich um alles gekümmert hat. Ohne sie hätte ich mich nicht so wohl gefühlt. Die Therapien hätten mehr sein können. Was ich aber an Therapien hatte war sehr gut. Ein großes Dank auch an die Station 5.
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Hilde142 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Die Kompetenz und Freundlichkeit der Pflege hat mich begeistert)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden (Erreichbarkeit und Freundlichkeit ist ausbaufähig)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Station 4 mit ihrer Leitung
Kontra:
Verwaltung/Rezeption kaum zu erreichen und unter Dauerstress
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Wie im gesamten Gesundheitswesen, ist leider auch hier der Pflegekraftmangel angekommen, ich denke, dass ist aber nicht die Schuld der Kliniken. Bei meinem Aufenthalt war Frau Schäfer mit ihrem Team der Pflege ernsthaft bemüht und jeder hatte stets ein nettes Wort und versuchte viel mit Humor zu nehmen. Die Pflege konnte mir immer Diagnosen oder andere Fragen beantworten, wenn die Ärzte mal wieder mit einem flotten Schuh unterwegs waren. Die Therapeuten haben immer eine persönliche Bindung gesucht und hatte auch Übungen und Tipps für zu Hause.
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MichaelaTobias berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
.....
Kontra:
Zu viel
Krankheitsbild:
Schlaganfall
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin in diese Rehabilitationseinrichtung wegen eines Schlaganfalls gekommen. Bin auf einer Station gewesen, wo Patienten mit Einschränkungen liegen. Obwohl dies bekannt war, wurde mir nicht wirklich geholfen. Man hat sich nicht wirklich um mich und andere Patienten gekümmert. Ich hatte die ganze Zeit das Gefühl, dass einige Pfleger/Innen keine Lust hätten. Am dritten Tag ist durch einen Schnelltest bei mir Corona festgestellt worden, worauf kurze Zeit später ein PCR-Test vorgenommen wurde. Von da an ging es richtig bergab, ich wurde total vergessen. Musste nach jeder Mahlzeit regelrecht betteln.
Allgemein waren die meisten Pfleger/Innen sehr unfreundlich.
Als nach über 48 Stunden das Ergebnis immernoch nicht da war, habe ich entschieden meine Reha dort abzubrechen und habe mich abholen lassen.
In diese Rehabilitationseinrichtung setze ich keinen Fuß mehr und kann das auch keinem empfehlen!!!
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MI.3 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Stiff- Person Syndrom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Allen negativen Eindrücken zum Trotz habe ich die Klinik zur Reha von Januar bis März aufgesucht. Ich habe hier nur positives kennen gelernt, die 3-4 negativen Sachen nehme ich gerne in kauf da sie meiner Genesung nicht geschadet haben. Es hätten vielleicht ein paar Anwendungen mehr sein können aber es ist Corona Zeit und würde sich so mancher Patient an die Regeln halten wäre das Ausmaß auch nicht so schlimmm. Also, kurz und knapp: Daumen hoch für dieses Haus und dem gesammten Personal welches sich wirklich große Mühe gegeben hat. Ganz persönlichen herzlichen Dank an Frau de Vries, Herrn Schlaghecke, Frau Badabi, Herrn Menzel-Schlüter und der gesammten OE N Gruppe. Das gesammte Küchenpersonal dem Hausmeister und den gelben Engeln: Alle Top
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I.a berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 02.2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Die Physio Therapeuten sind sehr bemüht .
Kontra:
Die Pfleger/innen zu 80% der Mannschaft haben keine interresse für Patienten
Krankheitsbild:
Muskelerkrankung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Dieses Institut ist keine Reha Klinik,sondern ein Nestplatz für Covid 19 Bakterien,weil die Pfleger/innen die Überträger der Bakterien sind.
Wegen der Unterbesetzung,müssen sie zwischen Corona positiv und nicht positiv Patienten,hin und her wandern.
Auch Hygiene Massnahmen werden nicht eingehalten und so die gesunden Patienten angesteckt.
Wenn der Patient die Corona Station 5 erreicht hat,dann ist sie abgeschrieben.
Kurz vor der Entlassung,wurde auch meine Frau angesteckt.
Jetzt müssen wir in der Intensivstation einer anderen Klinik um das Leben meiner Frau kämpfen.
Dieser Klinik sollte geschlossen werden.
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GabymitY berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2021
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden (Die med. Notwendigkeiten von Einzelfällen bleibt unberücksichtigt)
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden (Therapien schienen zunächst gut, mittlerweile wird zu wenig getan = Corona Resignation)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (BesuchsReglementierung unglaublich)
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Außengelände bietet nichts, kaum Sitzgelegenheiten, kein Sonnenschutz)
Pro:
Manche Pflegekräfte bemühen sich im Einzelfall um Patienten
Kontra:
keine Berücksichtigung besonders schwerer Fälle
Krankheitsbild:
Schlaganfall
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mein Schwager ist nach einem Schlaganfall (erlitten im Nov. 2020) seit Anfang März 2021 vollstationär in Frühreha dort. Leider waren von Beginn an keinerlei Besuche erlaubt - Corona. In den letzten 2 1/2 Wochen war es endlich möglich, dass eine Person täglich von Montag bis Samstag zw. 14 und 17 Uhr nach Voranmeldung und selbstverständlich unter Einhaltung aller Hygienemaßnahmen den Patienten besuchen durfte. Heute die erneute Beschränkung: Besuche durch 1 Person nur noch Montag/Mittwoch oder Freitag, nach Voranmeldung, für max. 30 Minuten in einem Zelt im Außenbereich. Begründung steigende Corona-Inzidenzwerte.
Ich bin erschüttert: ein schwer getroffener Schlaganfallpatient durfte monatelang keinen persönlichen Besuch der Familie erhalten, niemand der ihm die Hand halten konnte, auch nicht als es zur OP zum Wiedereinsetzen der Schädeldecke ging (was wegen Corona eh um Wochen verschoben wurde), und ein Ende nicht abzusehen... er brauche Aufmunterung und Zuspruch von Angehörigen, damit auch kleine Erfolge/Fortschritte in der Genesung Anerkennung finden und ihn motivieren, heißt es - aber wie denn, wenn die Klinik dieses nicht zulässt???
Ja, so wie es in den Altenheimen gelaufen ist, zu Beginn der Pandemie, darf es sich nicht wiederholen = richtig. Aber denkt auch mal jemand an diese schwerkranken Patienten und ihre Familien? Keine Berührung erlaubt - seit Monaten - kein Besuch - monatelang - jetzt Besuch wie im Gefängnis - überlastetes Pflegepersonal, dass diesen Patienten z.B. nicht ständig den Telefonhörer halten kann oder Dinge aufheben kann- niemand da der Orthesen regelmäßig anlegen und abnehmen darf - m.E. die Intervalle der Physio- oder Ergotherapien zu gering - kein persönliches Arztgespräch, keine Konsil-Behandlungen/Untersuchungen z.B. durch Augen-/HNO- oder Zahnarzt möglich = ist ja Corona = müsse man verstehen.
Hier wird leider eine große Patientengruppe vergessen!!!! Wie soll da jmd. wieder fit(ter) werden?????
Sonntags patroulliert ein Sicherheitsdienst
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Eurepeinlichkeit berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Wurde auf Ms behandelt, war aber wegen des Oberschenkelhalsbruches dort)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Übertriebenes Hygienekonzept mit Ausgangssperre und dann noch Wlan u d Telefon jeden Tag bezahlen)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
....
Kontra:
Nicht genügend Therapien, überforderte Pflege
Krankheitsbild:
Oberschenkelhalsbruch bei Multiple Sklerose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Das sehr strenge Hygienekonzept mit totalem Besuchsverbot und keine Möglichkeit die Klinik zu verlassen...kein Garten vorhanden, war noch das geringere Problem. Ich bin multiple Sklerose Patient und Rollstuhlfahrer. In die Klinik kam ich aufgrund eines Oberschenkelhalsbruches. Ich war also auch hilfebedürftig. Ich habe oft eine halbe Stunde auf der Toilette gewartet bis jemand kam mir wieder in den Rolli zu helfen. Ich hatte 2 Therapien am Tag. Einmal davon Bewegungstrainer (den habe ich auch zu Hause). Während des Aufenthaltes erhielt ich einen Impftermin. Ein Krankentransport zum Impfzentrum wurde mir verweigert. Ich durfte dann aber zu Fuss im Rolli dort hin rollen, dass wurde erlaubt. Ein Weg zu Fuss von 30 Min, den ich nicht allein bewältigen kann. Mir durfte dann jemand helfen. Ich habe die Reha vorzeitig beendet, weil ich mich dort nur abgestellt fühlte. Schwestern u d Pfleger waren nett, aber überfordert.
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Ra.S. berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Therapeuten sehr engagiert)
Mediz. Behandlung:
zufrieden (Ärzte immer ansprechbar)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (sehr großzügige Zimmer bei Einzelbelegung)
Pro:
Engagement der Therapeuten
Kontra:
Nichts Negatives
Krankheitsbild:
schwerer Schlaganfall
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Der Klinikaufenthalt ersteckte sich vom 08.-29.04.21. Die Aufnahme an der Rezeption war seriös/professionell. Die Fluktuation in der Klinik ist schon enorm.
Die anschließende Übernahme durch eine Krankenschwester der Station 5 war angenehm und empathisch.Die Information über die Abläufe in der Klinik war gut.
Die folgenden 3 Wochen hinsichtlich der Therapie (MTT, Entspannungs- und Balancegruppe, Gruppe OE n, Kleingruppe Schwimmen, Aufmerksamkeitsübungen, Test bei einer Neurochirurgin)verliefen sehr gut und waren wie auf mich zugeschnitten. Ein Lob gilt hier den sehr engagierten Therapeuten/der sehr einfühlsamen Neurochirugin.
Auch im Speisesaal gab es nichts auszusetzen. Das Essen war abwechslungsreich und gut. Mittags gab es in den drei Wochen keine Wiederholung. Mit dem Serviceteam hinter der Theke und den Mitarbeitern des Tischdienstes hat ein kleines, manchmal lustiges Gespräch stattgefunden. Auch in schwierigen gesundheitlichen Situationen sollte dies möglich sein.
Hervorzuheben sind auch die Hygienemaßnahmen. Sie werden vom klinischen Personal vorbildlich eingehalten und somit auf die Patienten übertragen. Mund-/Nasenschutz ist im gesamten Klinibereich - außer im Speisesaal am Tisch beim Essen - obligatorisch und Desinfektionsspender sind überall in ausreichender Zahl (auf den Fluren/vor den Fahrstühlen, in den Gruppenräumen, im eigenen im Zimmer an der Tür) vorhanden. Aus meiner Sicht war gut, dass Besucher die Klinik nicht aufsuchen konnten.
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H.K.2021 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden (wenig Anwendungen für die Schulter bekommen ( mehrfach darauf angesprochen))
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (vergebens auf ein Arzt gewartet)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Therapeuten sehr freundlich, Zimmer wurde jeden Tag gereinigt
Kontra:
genervte Ärztin, Therapien zu wenig
Krankheitsbild:
Plexusneuritis
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war 3 Wochen in der Klinik und ich bin überhaupt nicht zufrieden.
Ich habe für meine Verletzung viel zu wenige Anwendungen.
Auf mehrfaches Ansprechen des Oberarztes (bestätigt von ihm, das ich zu wenig Anwendungen bekomme), wurde es nicht geändert.
Eine Ärztin wirkte lustlos und schnell genervt (Beruf verfehlt).
Positiv war es, das man auch ohne Anwendung den Fitnessraum gehen konnte und Fahrrad oder Laufband benutzen konnte(wenn frei war).
Das Essen war auch top, es hat alles geschmeckt, mein zuständiger Oberarzt war sehr freundlich und hat sich auch Zeit genommen
Negativ: Was mich am meisten gestört hat, waren einige Patienten.
Es gab eine Raucherecke, wo nicht nur geraucht wurde, sondern auch Alkohol zu sich genommen.
Man hat sich Kisten Bier, Wein liefern lassen, da fragt man sich, warum die eigentlich hier sind.
Bei Anwendungen waren diejenige nur am Jammern, aber saufen konnten einige Patienten.
Für solche Patienten müssen andere Patienten (die es wirklich brauchten) auf ihren Rehaplatz warten.
Die Klinik hätte da was unternehmen müssen!!
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Rennkaefer berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Pflegebeauftragte sehr bemüht
Kontra:
Nicht empfehlenswert
Krankheitsbild:
Schlaganfall mit Lähmung linkes Bein und Arm
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Warnung an alle älteren Menschen, die Pflegebedürftig sind aufgrund einer OP oder, wie bei unserer Mutter, einem Schlaganfall.
Meine Mutter, fast 90 Jahre alt, Diabetikerin, Bluthochdruck und Herzschwach war vom 4.1. - 12.2. nach einem Schlaganfall in Reha.
Die Behandlung war unterirdisch. Kaum Anwendungen, keine Absagen, wenig Hilfe um besser klar zu kommen. Unregelmäßig Essen oder auch mal Vergessen. Bei Diabetikern kann das schon schwere Folgen haben. Sie war mehrmals Unterzuckert. Sollte in solch einer Einrichtung bekannt sein, wie ein Diabetiker versorgt werden muss. Pflegepersonal total gestresst und unwillig. Alles hier auf zu führen, sprengte den Rahmen.
Die absolute Krönung waren die Äußerungen zur Antragstellung auf Verlängerung und die Übernachtung nach verpatzter Abholung. Man stellt sich an, als ob das Antragstellen was furchtbar schweres und unzumutbares wäre dabei dachte ich dafür werde das Personal bezahlt????
Meine Mutter sollte eigentlich am 11.2. zum Pflegeheim transportiert werden. Auch das hat nicht geklappt. Erst am nächsten Tag.
Wir sind heilfroh, dass unsere Mutter das überlebt hat.
Nie wieder REHA in Dortmund.
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Urmel72 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 20
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Therapeuten
Kontra:
Pflege, Hygiene
Krankheitsbild:
Schlaganfall
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Diese Klinik ist für jemanden der selbständig mobil und in keinerlei Hinsicht das Pflegepersonal benötigt wahrscheinlich hilfreich. Sobald man aber auch nur kleinste Hilfestellungen benötigt - bitte eine andere suchen! Was sich die Klinikleitung bei dem Verhältniss von 3 PP auf gut 70meist schwer pflegeintensiven Patienten denkt, ist deutlich! Dementsprechend frostig bis unverschämt ist auch der Umgangston. Ärzte, Therapeuten kooperieren gut, fangen aber das große Defizit in der Pflege nicht auf! Tabletten werden entweder gar nicht gestellt, oder aber vertauscht. Hygiene lässt sehr zu wünschen übrig, vor allem bei kognitiv beeinträchtigten! Wie der MDK solche Zustände zulassen kann, ist ein Rätsel! Das alles unter dem Motto des Johanniterordens, scheint wie eine Farce! Servicekräfte sind freundlich und hilfsbereit, Verpflegung ist umfangreich. Auf Kritik oder schon Nachfragen reagiert man meist mit "Das einzig nervende sind die Patienten! "Das allein ist wohl aussagekräftig genug!
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SchockierteTochter berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden (Ein Hohn, dass die Krankenkasse trotz Beschreibung der Zustände noch aussagte, wir könnten froh sein, überhaupt einen Platz zu haben)
Qualität der Beratung:
unzufrieden (Beim ersten Anruf auf der Station hatte niemand dort die Daten meines Vaters, obwohl alle samt Kontaktdaten der Familie dorthin übermittelt wurden. Falsche Aussage zum angeblichen liegenden Rücktransport meines Vaters (s. Bericht).)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (Mein Vater kam in einem sehr viel schlechteren Zustand zurück als er in diese Klinik eingewiesen wurde; war komplett apathisch und fast verwahrlost.)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Kein Kommunikationskonzept trotz schon 4 Monate herrschender Pandemie, halbherzige Versuche der Verwaltung, bei der Pflegedienstleitung eine Verbesserung des Kontakts zu erwirken. Null Interesse der Klinikleitung, auf die Beschwerden zu reagieren.)
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Da niemand von uns die Klinik je von innen gesehen hat und mein Vater nicht in der Lage war, sich zu äussern, kann hierzu keine Bewertung abgegeben werden. Da hier aber eine Antwort gegeben werden muss, fällt diese entsprechend dem Gesamteindruck aus.)
Pro:
Wenige einzelne Mitarbeitende, die sich bemüht haben, aber keine Chance gegen die generell schlechte Kommunikation in der Klinik hatte und selber offensichtlich frustriert waren bzw. auch sagten, sie würden dort nicht bleiben wollen.
Kontra:
Menschenunwürdig - s. Bericht!
Krankheitsbild:
Hirnblutung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Auf keinen Fall Ihre Liebsten hierher bringen lassen!!! Gefahr für Leib und Leben von hilflosen Patienten! Überfordertes Personal, Null Teamwork, menschenunwürdige Aussagen & Zustände (s.u.), abwiegelnde Führung, nur finanzielle Interessen!!!
Wegen einer Hirnblutung war mein Vater halbseitig gelähmt, sprech- & schreibunfähig für 8 Wo. hier. Da er in einer vorangegangenen neurol. Früh-Reha an anderem Ort gute Fortschritte gemacht hatte, waren wir für die Reha sehr zuversichtlich.
Allerdings gab es in Dortmund Corona-bedingt ein absolutes Besuchsverbot sowie keinerlei Konzept, wie man anderweitig Kontakt & Information gewährleisten könnte. Einzelne hilfsbereite Personen in der Klinik (die es gab!), übermittelten uns Telefonnummern & Zeiten, die von anderen genervt abgewehrt wurden ("Wer hat Ihnen das denn gesagt?"). Oftmals wurde überhaupt nicht abgenommen, geschweige denn, dass - wie vereinzelt zugesagt - aktiv bei uns angerufen worden wäre. So blieben wir teilweise tagelang ohne jegliche Informationen über den Zustand unseres Vaters.
Einmal erreichte meine Mutter eine Pflegekraft, die zwar mit dem Telefon in das Zimmer meines Vaters ging, dann aber abrupt mit den Worten auflegte: "Da liegt er in seiner Kacke - jetzt brauche ich mindestens eine Stunde zum Saubermachen!"
Stellen Sie sich eine über 80-jährige besorgte Ehefrau vor, die das zu hören bekommt!
Ganz abgesehen von den Folgen beim Patienten selber, der gedanklich gar nicht erfassen konnte, weshalb er wochenlang keinen einzigen seiner Familienangehörigen zu sehen bekam.
Entgegen der Aussage, er würde auf dem Rückweg liegend transportiert, wurde er über 2 h lang im Rollstuhl sitzend gefahren und kam in einem sehr schlechten Pflege- & Gesundheitszustand zurück (unrasiert, lange Nägel).
Das Pfand für eine Fernbedienung wurde trotz wiederholter Aufforderung nie zurückgezahlt.
Die ganze Familie hat noch den ewig wiederholten Spruch aus der Telefonschleife im Ohr "Die Johanniter - wir lieben das Leben"!
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Entsetzt2020 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Verwahrlosung schwerkranker Patienten
Krankheitsbild:
Schlaganfall
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Das Klinikpersonal war extrem unfreundlich, geradezu grob im Tonfall, und hat uns in keiner Weise dabei unterstützt, den Kontakt zu unserem schwerkranken Angehörigen zu halten, der so wegen des rigiden Besuchsverbots (Corona) über viele Wochen völlig isoliert in dieser Klinik dahinvegetierte. Als er schließlich entlassen wurde, waren wir entsetzt über seinen ungepflegten Zustand. Für uns ist kaum zu ertragen, was er für Seelenqualen erlitten haben muss.
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JohnnyCash berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Unfreundlich, überfordert, auf Ihr Geld aus
Krankheitsbild:
Hirnblutung
Erfahrungsbericht:
Unsere Mutter war in der Neurologie nach einer Hirnblutung zur Reha. Natürlich war die Situation wegen Corona schwierig. Allerdings war der Umgang der Klinik damit absolut unterirdisch! Einfach eine totales Besuchsverbot zu verhängen und die insbesondere älteren Patienten dahinvegetieren zu lassen, ist indiskutabel. Dazu überwiegend unfreundliches offenbar überfordertes Personal, geachtet wird vor allem darauf, dass die Klinik ordentlich Geld verdient. So wurde z.B. ein Pfandgeld einfach rotzfrech nicht zurückerstattet, trotz Nachfrage.
Die Qualität der einzelnen Reha-Leistungen können wir nicht beurteilen, da wir keinen Zugang zu meiner Mutter erhielten. Angesichts der völlig ungenügenden Gesamtsituation war der Aufenthalt für unsere Mutter (und uns) aber einfach nur schrecklich und keinerlei Heilerfolg zu konstatieren, sondern eher eine Verschlechterung des Zustandes.
Wir möchten allen dringend davon abraten, diese Klinik aufzusuchen.
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niewiederrombergpark berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
der hol- und bringdienst
Kontra:
(besonders negativ) alles ausser s.o.
Krankheitsbild:
ms
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
ich bekam vier wochen lang nicht eine benötigte therapie, die gesamte zeit habe ich in der hauptsache ausschließlich im bett oder im rollstuhl verbracht. auf anfrage nach einem bestimmten gerät wurde ewig überlegt und am ende wurde nichts daraus. die physiotherapeuten gehen hier nur den leichtesten weg, bitte keine patienten wo es zu anstrengend wird. die ergortherapeuten, größtenteils berufsanfänger, sind ein witz. nach den besagten vier wochen konnte ich endlich nach hause, als rollstuhl/bett- und pflegepatient. ich weiß nicht, warum diese klinik neurologisch erkrankte patienten aufnehmen darf. man kann oder will diesen patienten definitiv nicht helfen.
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Stax berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Geht besser)
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
MS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Aufenthalt in der Klinik Ende Januar bis März 2019
Bei der Ankunft wurden wir nett empfangen und konnten zeitnah das Zimmer beziehen. Internet Fernsehen und Telefon wurden mit 4 €/pro Tag berechnet.
Leider war die Internetverbindung schlecht. Als ich mit meinem Partner in den Speisesaal gegangen bin habe ich gedacht ich bin in einer Bahnhofshalle. Acht Personen-Tische, keine festen Plätze. Das Essen sah nicht nett angerichtet aus. Wie es geschmeckt hat kann ich nicht sagen, da ich dort nicht gegessen habe. Mein Partner sagte, man kann es essen. Es wäre schön wenn es für die Patienten,die ihr Tablett selber abräumen könnten ,ein Wagen zu Verfügung gestellt würde,wo es eingeräumt werden kann. Ich fand es nicht schön das die Tabletts der Patienten die vorher am Tisch gesessen haben dort stehenblieben, bis die Zeit da war,um sie abzuräumen. Die Zimmer sind groß und geräumig. Das Bad ist behindertengerecht. Leider gibt es in den Zimmern nur einen Stuhl. Es wäre schön wenn dort noch ein Sessel ständ, wo man sich zum ausruhen hineinsetzen könnte. Wenn man sich Ausruhen möchte ist man gezwungen sich ins Bett zu legen. Das Personal war sehr freundlich und auch über die erfolgten Anwendungen können wir uns nicht beschweren. Wir haben in anderen Bewertungen gelesen das man zu wenig Anwendungen hat. Das können wir nicht bestätigen. Der Therapietag war meist bis 17:00 Uhr gefüllt.
Was uns gefehlt hat war ein Abschlussgespräch. Das wäre unserer Meinung nach wichtig gewesen.
1 Kommentar
Vollkommen deiner Meinung ?????