Zuerst einmal ein dickes Lob an das Klinikpersonal. Von den Reinemachefrauen bis zur Seelsorge war ich sehr Positiv überrascht von der Hilfsbereitschaft und Freundlichkeit. Schon bei der Aufnahme am ersten Tag hatte sich die freundliche Ärztin sehr viel Zeit für die Anamese genommen. Im weiteren Verlauf hatten sich die Therapeuten und Seminarleiter als sehr Kompetent und Verständlich in ihren Vorträgen Präsentiert, den Patienten die zusammenhänge ihrer Leiden zu erklären.
Die Unterbringung fand in neuwertigen Zimmern mit Dusche und WC statt. Ausstattungsmässig gab es Fernseher und Telefon, welches Separat angemeldet werden muss.
Der Therapiebereich gestaltete sich sehr Hell und Sauber, alles auf einer Ebene mit einem schönen Cafe mit grosser Kuchenauswahl ;).
Obwohl ich mich für die Lipidfreie Kost entschied war ich sehr überrascht von der schmackhaften Kost die die Küche Täglich aufgetischt hatte. Unter der Auswahl von zwei Gerichten konnte man auswählen zwischen Vegetarisch oder mit Fleisch, es war alles sehr gut, für eine Grossküche nicht selbstverständlich, macht weiter so.
Die Umgebung und die Lage am Wald sind Optimal für Wanderungen und Erholung.
Diese Klinik kann ich ohne Abstriche empfehlen, selbst bei der Entlassung wurden mir ausser dem Arztbericht auch noch die Formulare für die Kostenträger zur Nachreha ausgehändigt ohne Nachfrage.
Macht weiter so, ich komme gerne wieder (zu Besuch ;).

Diese Klinik kann man nur empfehlen. Das beginnt bei der ärztlichen Betreuung, über Unterkunft, Therapie und vor allem dem Essen.

Sehr gute ärztliche Versorgung, sehr abwechslungsreiche sportliche bzw. krankengymnastische Therapien, prima Küche, abwechslungsreich, geschmacklich sehr gut und reichhaltig, schöne Zimmer, sauber und hell.
Gesamturteil: Sehr zu empfehlen!!

Ich war nun zum zweiten Mal in Weiskirchen und war wieder sehr zufrieden.Meine Ärztin hatte immer genügend Zeit für mich, die Therapeuten sind immer auf dem neusten Stand und das Essen ist auch Okay.Das Zimmer hätte können etwas grösser sein.Nur am Wochenende könnte vielleicht etwas Unterhaltung angeboten werden.

Am 11.11.14 kam ich in die Hochwaldklinik zur Reha, Dauer bis 28.11.14. Klinik, Zimmer und Essen sind ohne Beanstandungen gewesen. Von meinen Anwendungen war ich einigermaßen enttäuscht. Zieht man von meiner Rehadauer Samstage und Sonntage ab (keine Anwendungen) sowie An - und Abreisetag dann hatte ich effektiv 13 Rehatage. In diesen 13 Tagen hatte ich 19 Vorträge, aber kaum Anwendungen. Ich hatte sehr starke Verspannungsschmerzen im Schulter- und Nackenbereich, was ich bei der Visite ansprach. Danach bekam ich gerade 2 Massagen.Atem und Thoraxgymnastik taten mir gut und auch das Ergometerfahren. Alles in allem hatte ich mir mehr Anwendungen erhofft in der Erwartung mich Physisch- und Psysisch wieder herstellen.

Sehr informative Seminare. Gute Anwendungen und keine langen Wartezeiten. Essen ist gut. Reha sehr empfehlenswert.

Das gesamte Team zeigt sich sehr engagiert in der Betreuung der Patienten. Dabei ist der ärztliche Dienst - inbesondere der Chefarzt Dr. Schlickel - und die sport- und physiotherapeutische Abteilung nochmal positiv hervor zu heben.
Es wird in schweren Zeiten Mut gemacht, Fachwissen und guter Umgang mit der Grunderkrankung vermittelt.
Die technische Ausstattung war hervorragend.
Essen war abwechselungsreich und schmackhaft.
Das Zimmer war sehr gut, sehr freundlicher und engagierter Reinigungsdienst.

Die Hochwaldkliniken liegen sehr ruhig oberhalb von Weiskirchen – im hier tatsächlich sehr grünen Saarland. Wer noch gut zu Fuß ist, kann die sehr schöne Umgebung erwandern. Rollator-Touren sind in dem bergigen Umfeld allerdings wohl eher als waghalsig zu bezeichnen.
Alle Gebäude sind neu bzw. renoviert – bis auf Bau A, in dem noch hauptsächlich die Kardiologie-Patienten untergebracht sind. Dafür entsteht gerade moderner Ersatz. Mich hat der 70er-Jahre-offline-Muff nicht so gestört. Die Zimmer wurden gut gereinigt.

Ich kann natürlich nicht alle Bereiche der Klinik beurteilen. Ich bin überwiegend sehr freundlichen und motivierten Leuten begegnet. Insbesondere die Sporttherapeuten, mit denen ich am meisten zu tun hatte, waren kompetent, motivierend, für Fragen immer offen, und für mich sehr hilfreich. (Außerdem sehen sie gut aus, und einer war extrem witzig! Ich habe teilweise so gelacht, dass ich dachte, gleich fliegen mir die schönen frischen Stents gleich wieder aus den Arterien! Das war toll nach dem ganzen Infarkt-Stress...)

Etwas weniger Kompetenz und Vertrauen ausstrahlend erschien mir das medizinische Team unterhalb der Oberarzt-Ebene. Teilweise junge und notwendigerweise unerfahrene Leute. Das dürfte aber ein System-Problem sein (allgemeiner Ärztemangel, Bezahlung etc.), und daher woanders ähnlich aussehen. Ich weiß nicht, wie die Qualitätssicherung funktioniert, hatte aber den Eindruck, dass Ober- und Chefarzt den Jungs und Mädels Stationsärzte schon ab und an auf die Finger schauen (müssen).
Das Essen war gut. Es wird überwiegend vor Ort gekocht. Reha-Verpflegung ist ziemlich aufwendig. Ich kann nicht nachvollziehen, wieso es nicht genug geben soll.

Freizeitprogramm ein bisschen Greisen-zentriert. (Nix gegen Greise. Aber Hallo? Herzinfarktpatienten werden auch immer jünger!). WLAN (nicht in Bau A) billig, Handyempfang mies. Im Waschsalon könnte mal jemand die Maschinen desinfizieren. Auch Verwaltung freundlich. Vorträge manchmal ein bisschen simpel. Es fehlen schriftliche, individualisierte Infos.

Ich würde jederzeit wieder nach Weiskirchen gehen, wohl wissend, dass nicht alles perfekt ist. Danke an jeden, der mir dort geholfen hat.

Therapeuten geben sich alle Mühe
behandelnter Arzt scheint absolut überfordert oder unqualifiziert
Essen wenig und nicht allzu toll
Freizeitgestaltung mangelhaft
Schwestern zum Teil sehr angespannt und gestresst bzw. auch genervt

Ich kam wegen einer relativ schweren Herzerkrankung in d. Klinik
und bin 3 Tage später an einer Harnwegserkrankung erkrankt. Ohne Untersuchung mit einem falschen Medikament ging zwar
die Temperatur zurück, aber eine erneute Erkrankung mit einem falschen Medikament brachte wieder keinen Erfolg. Erst durch eine mehrfachen Beschwerde im Management wurde eine Urin u. Blutuntersuchung durchgeführt und immer noch beharte man auf das Medikament. Erst das Labor hat die Wende gebracht.
Durch diese und andere Probleme ist eine weitere kritische
Herzerkrankung aufgetreten, die man obwohl meine berechtigten Einwende auf Tabletten beharte. Die fachlichen
Auskünfte zu meiner Herzerkrankung waren insgesamt dürftig. Alle Anwendungen, die leider nur einen geringen Teil
der Maßnahmen ausgemacht hat, können mindestens als gut eingestuft werden. Den Rest, wie Ernährungsberatung, Sozialberatung, psychologische Beratung, kann ich nur als mangelhaft betrachten. Die Ernährungsberatung wird un-
strukturiert, verwirrend vorgetragen, die Sozialberatung füllt die Anträge falsch u. unvollständig aus, die psychologische Beratung ist fest davon überzeugt, unvorbereitet in zwei Sitzungen, je 1/2Std. helfen zu können. Alle Ärzte (3) haben in
meinem Fall komplett versagt. Ich kann aus diesen Gründen nur die schlechteste Note vergeben.
Das Essen kann man akzeptieren. Die Unterbringung im Gebäudekomplex A ist mit sicherheit nicht mehr Zeitgemäß.

Die Therapeuten sind echt klasse und geben sich große Mühe.
Die Ärzte sind einigermaßen okay, wobei der Stationsarzt sich mit anderen Erkrankungen nur wenig auskennt.
Die Zimmer in der Kardiologie sind schrecklich verwohnt; alles im Stil der 60er Jahre. Müssten dringend renoviert werden!

Medizinisch-Therapeutischer Aspekt war wirklich supergut-sehr
kompetente Fachkräfte.
Besonderen Dank geht an die KG-Abtl. und Ergometrie mit
Gymnastik-Abtl.

Weniger zu meinem positiven Rehabilitationserfolg hat mein
Zimmer in Gebäude A dazubeigetragen.
Es war zwar sauber aber 70iger Jahre RETRO-Stil ist halt nicht
jedermanns Sache. Soweit wir informiert wurden sollen die
Gebäude nächstes Jahr grundsaniert oder abgerissen werden.
Aber am 3. Tag hat man sich daran gewöhnt. Man lebt ja
keine 3 Jahre sondern nur 3 -oder 4 wochen darin. Hätte schlimmer kommen können.