Gute Rehaklinik, gute Therapeuten.

Die klinik ist sehr schön gelegen, etwas außerhalb aber man ist zu fuß Recht fix in Gailingen. Ein kurzer fußmarsch bergab und man ist direkt am Rhein. Es fährt auch ein bus, den kann man nutzen wenn man ohne Auto dort ist , die einkaufsmöglichkeiten sind leider am anderen Ende von Gailingen, waren aber mit dem Auto da und da war das Einkaufen kein Problem. Parkplätze gibt es kostenfrei um das Klinikgelände.

Die Zimmer sind gut ausgestattet und wir hatten ein sehr sauberes modernes Badezimmer, geputzt wird jeden zweiten oder dritten Tag. Hauspersonal sehr freundlich und motiviert zu helfen bei Problemen.

Die Therapien waren gut aufgeteilt so das man nicht hetzen muss von Termin zu Termin. Ärzte und Therapeuten waren sehr nett und man fühlte sich jederzeit gut aufgehoben.

Alles in allem eine gute Einrichtung, waren sehr zufrieden

Das war eine einzige Katastrophe. Es gab kaum Anwendungen (Schwimmen musste ich alleine mit meinem Sohn machen, vom Bademeister angelernt). Außerdem gab es keine Betreuung für ihn, ich musste die ganze Zeit (24h ohne Pause und Hilfe) bei ihm sein und auch mit in die wenigen Therapien. Es gab auf dem Zimmer keinen Wickeltisch, so dass ich neben dem Stress auch noch Rückenschmerzen bekam. Es gab auch keine Stuhl beim Essen in dem er sicher sitzen konnte, trotzdem musste ich (immer in der Angst er fällt aus dem Stuhl) ganz normal beim Essen anstehen, kein Mitarbeiter hat eingesehen, dass es besser gewesen wäre das Essen an den Tisch zu bringen (Während ruhige Mädchen auf der Gruppe essen konnten, mir wurde das dann auch angeboten, aber ohne Schwester, ich wurde dann mit unserem Sohn in ein Nebenzimmer gesetzt und hatte wieder keine Unterstützung, er war wohl zu anstrengend). Und er hat mit massiven Schlafstörungen reagiert, so dass ich im Rahmen der Gesamtsituation nach 5 Tagen abbrechen musste und erstmal 2 Wochen mit AU zuhause geblieben bin danach. Gailingen geht nur wenn man ruhige Kinder hat, die vom Personal auch gerne betreut werden.....wir wurden alleine gelassen, auch auf meine Nachfrage nach psychologischer Unterstützung und Entlastung wurde nicht wesentlich reagiert, es gab ein Gespräch, aber dann keine weiter Hilfe mehr. Medizinische wurde nicht verstanden was unser Sohn eigentlich hat. Teilweise nur 1 Anwendung am Tag.
Später wurde dann bei unserem Sohn noch Autismus diagnostiziert und ein genetisches Syndrom was erklärt, warum es so schwierig mit ihm war. Aber die Klinik ist überhaupt nicht auf seine Verhaltensauffälligen eingegangen. Zum Glück sind wir ein Jahr später dann in einer sehr guten anderen Klinik gewesen (KiZe Maulbronn), da habe ich festgestellt, dass es durchaus sehr viel Unterstützung und Hilfen durch die Rehaeinrichtung geben kann. Nach der Erfahrung in Gailingen wollte ich zunächst überhaupt keine Reha mehr.

Insgesamt sind wir sehr zufrieden. Das Hegau-Jugendwerk wird seinem exzellenten Ruf absolut gerecht. Es gibt viele Therapieangebote, die anstrengend, aber auch effektiv sind. Die Therapeuten sind sehr professionell, aber auch sehr freundlich und könnengutmit Kindern umgehen. Die Betreuung in der blauen Gruppe (Kinder unter 7) war auch sehr gut, v.a. das gemeinsame Mittagessen und die Bastelangebote sind dabei besonders hervorzuheben. Ebenso positiv ist auch die Möglichkeit eines Schwimmkurses. Auch Fahrradfahren hat mein Kind dort gelernt. Eine Reha im Hegau-Jugendwerk ist sehr zu empfehlen.

Personal ist sehr freundlich und kompetent in allen Bereichen! Bei Problemen und Kritik wird sofort nach Lösungen gesucht und umgesetzt. Therapien und Planung sind nahezu reibungslos abgelaufen. Auf individuelle Wünsche wurde weitestgehend eingegangen. Zimmer sind sehr sauber. In Gemeinschaftsbereichen gibt es allerdings die ein oder andere Schmutzecke. Das Essen ist gut und abwechslungsreich. Allerdings gab es bei Lieferung auf Station immer wieder Probleme: Besteck oder Brot fehlte, es kam ein anderes Essen, als bestellt wurde, Tassen zum Frühstück wären wünschenswert. Die Außenanlage und die Gebäude sind sehr in die Jahre gekommen und haben einige "Schönheitsfehler". Da uns aber die Therapien viel wichtiger waren (und wir damit auch sehr zufrieden waren), konnten wir über diese Mängel hinwegsehen.

Der Rehaaufenthalt war insgesamt sehr schön.
Man ist direkt am Rhein und kommt zu Fuß schnell ins Zentrum von Gailingen.
Alle Therapeuten sind sehr lieb und nett und kümmern sich sehr gut um die Patienten und gehen such wirklich auf die Bedürfnisse ein, die jeder Patient benötigt.
Das Essen ist sehr gut und abwechslungsreiche. Das Zimmer welches wir hatten war sehr groß und sauber gewesen.
Bei dem Therapieplan mussten wir anfangs hinterher sein, das wir alles bekommen, aber darum wurde sich schnell gekümmert.
Das Pflegepersonal war immer da und hat so gut es geht geholfen.
Die Schwimmtherapie, da haben wir ins etwas anderes drunter vorgestellt, man hat nur Schwimmflügel und einen Schwimmreifen bekommen und wurde sonst nicht betreut, also war kein Therapeut, man musste was alles selbstständig machen, was sehr schade war. Der Boden welcher sonst hochgefahren wurde, war bei unserem ganzen Rehaaufenthalt defekt, bis auf den letzten Tag, da ging es wieder. Als kleine Person musste man dann leider an der Treppe Übungen machen oder ähnliches, da das Wasser sonst zu tief war und wenn man ein Kind hat, was nicht schwimmt, war es noch schwieriger.
Trotzdem waren wir insgesamt sehr zufrieden und wurden dort super aufgenommen.
Der Schulkindergarten war richtig schön und hat meinem Kind sehr viel Spaß gemacht und wurde dort super gefördert und man hat sich dort auch richtig aufgehoben gefühlt, wenn man Fragen hatte.
Wir würden jederzeit wieder hier in die Reha gehen und sind schon am planen für nächstes Jahr??

Wir waren mit der Therapie und der medizinischen Behandlung sehr zufrieden. Haben mehr erreicht, als dass wir erwartet haben. Wir können diese Klinik nur empfehlen.

Eine tolle Klinik in der der Patient sehr ganzheitlich betrachtet wird. Es findet ein guter Austausch zwischen den Therapeuten statt und alle haben das gleiche Ziel: das bestmöglichste im Sinne des Patienten zu erreichen.

-Kompetentes, freundliches und herzliches Personal.
Speziualisierung auf kinder und Jugendliche.
-Schnelles Eingehen in die aktuellen Bedürfnisse und Fortschritte des Patienten, wenn dier plötzlich große Fortschritte macht; der aktuelle, sich entwickelnden Bedarf wird der Routine und gewohnten Standard voran gesetzt.

Wir sind sehr dankbar für das Angebot im Hegau Jugendwerk.
Es war bereits unser zweiter Aufenthalt.

Die Behandlungen wie Schulkindergarten, Physio, Ergo, Logo etc. sind top, jedoch könnten die Absprachen und Abläufe zwischen den einzelnen Therapien besser bzw. reibungsloser ablaufen.

Das ist aber Jammern auf hohem Niveau, als Begleitperson kann man sich diese Dinge einfach länger anschauen und somit fallen bei den Rahmenbedingungen mehr punkte auf.

Was dringend gebessert werden sollte ist jedoch das Essen: 6 mal die Woche Fleisch im Kinderhaus ist nicht gerade das, was man unter ausgewogener gesunder Ernährung versteht, auch nicht die Alternative Ketchup zu den Beilagen zu servieren.... Hier würde ich mir wirklich eine Verbesserung wünschen, was heutzutage auch unter den Kostenprämissen kein Tabu mehr sein sollte.

Diese Klinik sollte wohlom nur aufgesucht werden, wenn ein kompetenter Angehöriger unterstützen könnte.
Mein Sohn war mit 17 Jahren allein dort. Ich habe versucht, vieles vorher und auch während der Reha abzusprechen und habe mit auf die Zusagen der Verantwortlichen verlassen, leider wurden diese (insbesondere der angeschlossenenen Schule und des Sozialdienstes) überhaupt nicht eingehalten, dies natürlich ohne MItteilung an meinen Sohn oder mich. Es wurde kein Abschlussgespräch mit ihm oder mir geführt, leediglich ein sehr oberflächlicher Bericht (der im übrigen wenig mit meinem Sohn zhu hatte) mitgegeben. Versuche der Klärung im Nachgang endeten jetzt damit, dass die Klinik falsche (mit zusätzlichen aber nie stattgefundenen Therapien) Behandlungspläne versendete. Weiter wurde behauptget, mein minderjähriger Sohn hätte die Reha auf eigenen Wunsch abgebrochen, auch das entspricht nicht den Tatsachen.. Insgesamt gab es für ihn nur Rückschritte, individuell wurde er nicht gefördert.

Wir waren für 7 Wochen im Jugendwerk nach einer Unterschenkel Korrektur beider Beine meines 3 Jahre alten Sohnes.
Die Therapeuten sind wirklich super und wir konnten nach kurzer Zeit schon Fortschritte feststellen.
Ganz besonders möchte ich die Therapeutin der Ergo und Physio loben.
Besonders gefallen hat mir, dass nicht von Therapie mit den Kindern gesprochen wird sondern die Kinder werden zum Spielen in die Räume eingeladen - das fand ich super und mein Sohn auch!
Was ich nicht so gut finde ist, dass die Eltern mit Ihren Kindern in einem Raum leben und natürlich auch schlafen, ein getrennter Schlafraum vom Wohnbereich fände ich sinnvoll, es gibt viele die Geschwisterkinder auch mitnehmen und dann ist man zu dritt im Zimmer und muss quasi mit den Kindern "schlafen gehen".
Auch in der Kantine ist es für Eltern mit Kindern verbesserungswürdig Hochstühle müssen an den Tisch geholt werden und danach wieder aufgeräumt werden was mit kleinen Kindern nicht so einfach ist auch musste ich die beiden am Tisch alleine sitzen lassen um das Essen zu holen was nicht immer einfach ist. Es gibt Gläser für alle und bei uns ging das ein oder andere zu Bruch - Plastikbecher für die kleinen wäre vielleicht besser.

Das Positive sind wirklich die Therapeuten die für mich jederzeit ein Wiederkommen ausmachen bitte macht weiter so!!!
Und wir hoffen im nächsten Jahr alle wieder zu sehen.

Unsere Tochter war 5 Wochen im Hegau Jugendwerk nach einem schweren Unfall mit Schädelhirntrauma.
Wir waren mit dem Klinikaufenthalt sehr zufrieden, da unsere Tochter in dieser Zeit komplett ins normale Leben zurückgefunden hat.
Gründe hierfür waren, die gute therapeutische und psychologische engmaschige Betreuung und Versorgung, die gute Vernetzung unter Therapeuten, Ärzten und Klinikpersonal, die kompetente ärztliche Versorgung sowie die wohlwollende persönliche Inobhutnahme der Patienten durch das gesamte Betreuungsteam.
Ebenso war die schulische Betreuung durch die Klinikschule unkompliziert und fachkundig. Auch hier gelang die Verständigung zwischen Heimatschule und Klinikschule sehr gut.
Die Jugendlichen waren durch verschiedene sozialpädagogische Angebote gut versorgt und eingebunden und somit war der Klinikalltag abwechslungsreich, altersgerecht und familiär.
Wir hatten als Eltern, zu jeder Zeit des Aufenthaltes unserer Tochter, ein sehr gutes Gefühl, sie im Jugendwerk in guten Händen zu wissen.
Wir würden diese Klinik auf jeden Fall allen empfehlen die eine neurologische Reha für ihr Kind, Jugendlichen oder jungen Erwachsenen suchen.

Ich kann diese Klinik nur Jedem empfehlen.
Ich war hier für 6 Monate und ich kann nur sagen die Pflegerinnen und Pfleger waren alle sehr nett und hilfsbereit zu mir. Sie haben sich sehr um mein Wohlergehen gekümmert, zu jeder Tages- und Nachtzeit. Hatte ich Probleme oder Wünsche ist man immer auf mich eingegangen. Größtes Lob von meiner Seite.
Die Therapeuten waren sehr einfühlsam und kompetent. Sie wollten mit ihren Therapien das Beste aus mir rausholen, was Sie auch geschafft haben.
Ohne diese Personen hätte ich es nie so weit gebracht.
Vielen Dank dafür.
Ich kann nur sagen, ich war rundum zufrieden.

Ich war mit meiner Tochter 9 Wochen im Kinderhaus. Vorab möchte ich sagen, dass wir sehr zufrieden waren und wir definitv wieder kommen.

Besonders her vorzuheben sind die Therapeuten im Kinderhaus und des Schulkindergarten. Alle Therapien waren auf meine Tochter abgestimmt, es kamen neuen Ideen und Ansätze. Immer sehr freundlich und kompetent.

Ebenfalls positiv zu erwähnen ist die Cafeteria und das gesamte Küchenpersonal. Sehr freundlich, es gibt 3 Gerichte zur Auswahl und in den 9 Wochen gab es wenige Wiederholungen. Sehr empfehlenswert auch der selbst gebackene Kuchen.

In der Gruppe waren alle Mitarbeiter freundlich und es wurden der Jahreszeit entsprechend viele Bastelangebote mit den Kindern durchgeführt. Meine Tochter hat sich in der Gruppe sehr wohl gefühlt.

Wir hatten eine wunderbare Ärztin, es gibt natürlich auch andere. Diese war zum Glück nicht für uns zuständig.

Positiv ebensfalls die Patientenaufnahme und Verwaltung.

Die Zimmer sind veraltet und die Bettenaufteilung nicht ganz ideal. Sie waren aber sauber und es gibt alles was man benötigt.

Negativ war leider die Kommunikation innerhalb des Kinderhaus. Hier wusste oft keiner was der andere macht. Z.B
musste eine Therapie krankheitsbedingt verschoben werden, der Therapeut meint er hat in der Gruppe angerufen,hier wusste keiner Bescheid etc. Solche Sachen sind nicht weiter tragisch aber nervend. Das völlige Chaos brach aus, als es ein pos. Coronalfall gab. Hier hat nichts funktioniert und das Chaos war nicht zu überbieten.

Zusammenfassend würde ich diese Klinik (Kinderhaus) empfehlen da die Therapien (Physio, Ergo, Tierergo, Logo und Schulkindergarten) absolut top sind. Großes Lob an die Therapeuten.

Sehr erfahrene und nette Therapeuten sowie Ärzte. Viele Therapieeinheiten; Pflegepersonal war sehr bemüht sich auch in der therapiefreien Zeitum die Kinder zu kümmern, auch wenn es manchmal personell schwierig war.
Die Zimmer sowie die Cafeteria gehören dringend renoviert.
Manche koordinative Abläufe könnten verbessert werden.
Therapeuten nehmen sich genügend Zeit um Fragen zu klären.
Wir kommen auf jeden Fall wieder.

Ich war mit meinem 4-jährigen Sohn dort. Er hatte nach einem Fahrradunfall ein schweres Schädel-Hirn-Trauma mit Hirnblutungen. Die Therapien dort waren wirklich alle super und wir waren sehr zufrieden mit unseren Therapeutinnen. Alle sind sehr individuell auf ihn eingegangen und haben ihn super gefördert. Auch das Personal in der Kantine muss positiv hervorgehoben werden - alle sind super nett. Wir kamen zuerst auf Station B1, wo auch die Betreuung der Pfleger*innen wirklich super war. Mit dem Umzug in das Kinderhaus wurde alles ein wenig unorganisierter. Wir hatten in 3 Wochen 3 Ärtzewechsel und auch Therapeutenwechsel - beides hätte man verhindern können, weil es absehbar war. Organisatorisch lässt vieles zu wünschen übrig. Wozu die Visiten im Kinderhaus sind, ist mir ein Rätsel geblieben. Abgesehen davon, dass man dort Besucher anmelden kann, kommt man mit medizinischen Fragen überhaupt nicht weiter und bekommt auch keine Hilfe. Man muss sich um vieles selbst kümmern und hinterherrennen (z. B. Therapiewünsche oder auch Therapieberichte nach Entlassung - immer wieder gibt es Unklarheiten bei den Zuständigkeiten...bei Übergaben wird nichts übergeben etc.). Der Clou kam am Ende, als es einen Coronafall in der Klinik war. Was wir da erlebt haben, ist an Chaos nicht zu überbieten.

Fazit: An sich ist die Klinik super - die Therapien haben uns unglaublich viel geholfen - wenn man organisatorisch selbst dahinter ist, gehts.

Was es leider überhaupt nicht gab: Angebote für Eltern. Ich war nach dem Unfall schwer traumatisiert und hätte mir Gesprächsrunden oder Einzelberatungen durch Fachkräfte gewünscht. Diese wurden nicht (wie angenommen) angeboten. Die wenigen Angebote, die es sonst gab für Eltern (einmal die Woche Yoga zum Beispiel) wurden coronabedingt abgesagt. Schade, denn als Mama ist man dann mit seinem psychischen Problem allein.

Da wir unseren Sohn zuvor in einer anderen Klinik hatten, können wir sehr gut vergleichen. Wir für unsere Teil,können nur positives vom Hegau Jugendwerk berichten. Diese speziellen Einrichtungen ist in allen Bereichen positiv. Damit meinen wir die Verwaltung.... kompetent,schnell und höflich. Die Ärzte im Umgang der Patienten aber auch der Angehörigen. Wir können nur positives über die Therapeuten berichten,fachlich und menschlich super.... vorallem auf Jugendliche abgestimmt, das ist nicht selbstverständlich. Die Klinik ist sehr organisiert und sehr menschlich. Das Miteinander gefällt uns am besten, damit meinen wir, dass in der Klinik kommuniziert wird Patienten, Arzt, Therapeuten, Eltern, Sozialarbeiter....alle ziehen an einem Strang,mit dem Fokus Patient. Das schätzen wir sehr, da man als Eltern mit so einem Schicksal erstmal fertig werden muss.Da haben wir sehr viel Unterstützung vom Hegau Jugendwerk bekommen und das alles persönlich. Dafür sind wir sehr dankbar. Und wünschen uns für andere Eltern, dass es so bleibt. Das Team ist super und wir würden uns jeden Zeit wieder für Gailingen entscheiden. Alleine die Möglichkeiten der schulischen und beruflichen Aktivitäten sind einmalig.Wenn Kinder krank sind, leidet die komplette Familie,das ist anders,als bei einem Erwachsenen und das hat das Hegau Jugendwerk erkannt und bemüht sich in allen Bereichen den Bedürfnissen der Kinder und Jugendlichen nach zu kommen. Auch den Pfleger/Pfegerinnen der Stationen absolute Hochachtung und Lob, wer so arbeitet verdient mehr als Hände klatschen. So sehr ich auch überlege, wir können nichts negatives berichten. Unsere Sohn war 6 Wochen im Hegau Jugendwerk, die sechs Wochen davor in HD waren der Horror. Auch die Anlage ist gepflegt und schön, ein Dankeschön gilt auch den Reinigungskräften.
Macht weiter so!Ein Dankeschön an alle die uns betreut und geholfen haben. Kaum sind wir wieder zu Hause müssen wir feststellen, dass es nicht selbstverständlich ist gut betreut zu sein.

Mein Sohn (9) hat nach einer SDR in Bonn hier schöne motorische Fortschritte machen dürfen. Die Hegau-Landschaft und die schöne Natur geben viel neue Kraft.
Anfangs sehr geschwächt durch die SDR, läuft er nach 8 Wochen Reha nun schon wieder kurze Strecken am Rollator. Er freut sich über die neue Beweglichkeit, die ihm die SDR geschenkt hat.
Dank dem sehr guten Physioteam und den sehr engagierten Pflegern konnte mein Sohn lernen, beim Transfer aus dem Rolli selber besser mitzuhelfen. Er lernte in der Physio, mit anderen Nervenzellen seine Beine anzusteuern, baute neue Muskeln auf und hat für sich ein neues Gehen entdeckt.

Mit großer Freude besuchte er auch Ergotherapie und Logopädie.
Highlights waren die Hand-Ergotherapie am „Tyromotion“ (steht für Computer- und Robotik-gestützte Rehabilitation für neurologische Patienten in der Therapie der oberen und unteren Extremitäten) sowie das Gangtraining auf dem Gangtrainer THERA-Trainer
„Lyra“ als auch das Bewegungsbad im wunderschönen klinikeigenen Hallenbad auf dem Gelände.

Das Selbständigkeitstraining im Kinderhaus ist ein sehr gutes Konzept.

Der tägliche Schulbesuch an der Krankenhausschule hat viel Freude gemacht.
Die Lehrer sind alle sehr bemüht und herzlich, was nach einer solch großartigen OP sehr guttut.
Die wunderbare Beratung für unterstützte Kommunikation (UK) verhalf uns, endlich das richtige Tablet zu finden und auf dieses dann geeignete Schul-Apps zu laden.
So kann mein Sohn nach dieser 8-wöchigen Reha gut gerüstet ganz neu in seinen Schulalltag marschieren.

Wünsche für den nächsten Reha-Aufenthalt:
- mehr Kinder- und Freizeitbetreuung für hilfsbedürftige Patienten, auch im Außenbereich und auf dem Spielplatz.
- Für die Eltern/Begleitpersonen die Möglichkeit, sportlich, künstlerisch oder therapeutisch auch etwas für sich zu tun.

Wünsche an den Speiseplan: mehr regionales Essen.

Ich war als Patientin von Februar bis April insgesamt fast 7 Wochen im Jugendwerk. Ich kam am ersten Tag an und sollte eigentlich gleich in das richtige Haus. Aus bestimmten Gründen wurde ich jedoch in das Haus für Früh Reha und Kinder gebracht. Ich darf noch äußern ich bin weder pflegebedürftig noch ein Kind. Ich bin trotz meiner neurologischen Einschränkungen komplett selbständig.
Nach einem zu Anfang sehr unorganisiertem Behandlungsplan und nachdem sich mein Therapeut sehr für mich eingesetzt hatte wurde ich innerhalb kürzester Zeit in das richtige Haus umquartiert und konnte endlich mal richtig ankommen.

Ich habe sehr schnell Kontakt zu den anderen Patienten knüpfen können und habe mich sehr schnell wohl gefühlt
Kommen wir nun zuerst zu den Positiven Kriterien:
Die Therapeuten und meine behandelnden Ärzte sind fachlich sehr kompetent und haben mir sehr geholfen.
Das Angebot an beruflicher schulischer und medizinischer Reha ist vielseitig und immer gut begleitet. Die Therapeuten wissen wirklich was sie tun und helfen einem sehr gesundheitliche Fortschritte zu machen.
Ein großes Lob an das Küchenpersonal ( ich kenne KH essen eher sehr schlecht)
Das Pflegepersonal und die Sozpäd. Waren immer sehr hilfsbereit und auch mal für einen Spaß offen.
Leider gibt es auch nicht so gute Kriterien.
Was mir am Anfang direkt aufgefallen ist, dass unser Haus sehr renovierungsbedürftig ist. Die Möbel sind teilweise sehr alt und fallen schon auseinander. Die Fenster sind undicht und die Abflussrohre verstopft. Es wurde auch schon mehrere Male in Auftrag gegeben, aber wie ich selbst erlebt habe, nimmt der technische Dienst die Anliegen der Patienten, des Pflegepersonals, Ärzte nicht sehr ernst. Man würde sich wünschen, dass sich das ändert. Da man eben rehabilitieren soll und sich nicht damit rumärgern muss nach einem Theapietag nicht entspannt duschen zu können.
Trotz diesem leider sehr großen negativen Punkt empfehle ich die Klinik vom Herzen weiter und komme selber wieder.

meinen Jungs (Patient & Geschwisterkind) und mir gefällt es immer super.
Die Kinder knüpfen schnell Freundschaften! Vorallem das Patientenkind wird selbstständiger und nimmt für sein Selbstbewusstsein jedes Mal viel mit. Psychologisch sehr wertvoll!
Für mich ist der Austausch mit anderen Eltern super. Es sind die allermeisten sehr offen und man nimmt immer wieder eine neue Idee/Impuls mit.
Die Reha liegt super schön, sodass am WE Urlaubsfeeling aufkommt.

Die Physio- und Ergotherapie ist herausragend. Im Rollstuhl gekommen und nach ein paar Tagen schon auf dem Fahrrad. Selbst für Begleitpersonen ist Physio und Ergo möglich. Bei mir wurde ein komplizierter Handgelenkbruch während des Aufenthalts unglaublich viel besser.
Zusätzlich viel Kontakt mit anderen Kindern. Wir haben alle neue Freunde für's Leben gefunden.
Eine wundervolle Zeit in einem geschützten Rahmen, mit vielen verständnisvollen Menschen. Falls mein Sohn eine Folge-Reha benötigt, kommen wir auf jeden Fall wieder nach Gailingen!

Wir waren das erste Mal im Hegau Jugendwerk. Alles in allem sind wir sehr zufrieden.
Die Therapien, ergo, logo, physio und schulkindergarten waren sehr kompetent und haben sich gut um meine Tochter gekümmert. tolle Lage, lecker essen.nur unser Zimmer fand ich für 3 Personen recht klein
die schwestern kümmern sich, sind aber leider komplett überlastet und es wird sich erstmal über kinder gekümmert, die ohne elternteil da sind. auch einen arztkontakt außer der reihe musste ich vehememt einfordern, bevor er stattfand, dann wurde aber endlich geholfen
Wir werden bestimmt wiederkommen.
Vor allem Logopädie hat sich super gekümmert..

Ich beende derzeit meinen sechswöchigen Aufenthalt mit meinem dreijährigen Sohn in der Klinik. Wir sind direkt nach einem einwöchigen Klinikaufenthalt nach einer Operation (SDR) aus Bonn angereist. Die lange Anfahrt hat sich gelohnt.
Die Therapieabläufe hier sind gut organisiert und die Therapeuten sind wirklich großartig. Die Therapien für Kinder finden alle im gleichen Gebäude statt. So konnte mein Sohn auch mit seinem Gehwagen eigenständig von Therapie zu Therapie kommen. Aufgrund der OP wurde mein Sohn zunächst besonders physiotherapeutisch betreut, bekam aber auch Logopädie und Ergotherapie.
Die Therapeuten waren immer darauf bedacht die Interessen der Kinder aufzugreifen und interessengeleitet die Therapieziele zu verfolgen. So macht Therapie Spaß! Mein Sohn kam immer gut gelaunt aus den Therapien und hat den doch recht langen Therapietag so gut meistern können. Auch ich als Mutter wurde eingebunden und man hatte immer ein offenes Ohr bei Fragen oder Wünschen oder Gesprächsbedarf.
Als Angehöriger hat man die Möglichkeit auf Rezept Physiotherapie zu bekommen. Das war gerade in Coronazeiten eine gute Möglichkeit.
Wir waren sehr zufrieden und ich hatte das Gefühl meinen Sohn immer in sehr guter Betreuung und Versorgung zu haben.
Weil man ja nun doch längere Zeit in der Klinik verbringt, kurz etwas zum Allgemeinen: Die Unterbringung ist zweckmäßig, das Essen ist gut, WLAN mal vorhanden mal nicht...
Gailingen wird uns sicher nochmal wieder sehen.

Ich war mit meiner Tochter (11Jahre)6 Wochen in Gailingen.
Vom Küchenpersonal über Therapeuten bis hin zur Ärztin waren alle sehr sehr nett.
Ich kann keine Mängel angeben.
Ich hoffe das wir noch einmal zurück ins Hegau-Jugendwerk kommen können/dürfen.
Ein grosses Plus an die Schule. Die Lehrer gehen auf die Bedürfnisse der Kinder ein und stehen im Kontakt mit der Heimat- Schule.

Es ist eine tolle Klinik
Würden auf jeden Fall wieder kommen.

Ich war fast 4 Monate als Begleitperson für unsere Tochter (19 Jahre) dort.
Wir haben eine sehr gute, fachlich qualifizierte und kompetente Behandlung sowie ein gutes Einfühlungsvermögen aller Mitarbeiter erfahren, sowohl für den Patienten als auch für uns als Angehörige. Auf Anfrage bekamen wir jederzeit ausführliche Information und Hilfe.
Die Therapien waren sehr hilfreich, auf den Patienten abgestimmt und eigene Wünsche wurden berücksichtigt und in den Therapieplan eingearbeitet.
Die Betreuung durch die Sozialpädagogen erwies sich als sehr wichtig und positiv für die gesamte Entwicklung, obwohl zu Coronazeiten an den Wochenenden wengiger unternommen werden konnte, es wurden immer Alternativen gesucht.
Die Verpflegung war abwechslungsreich (eine Wiederholung gab es ca. nach 3 Wochen) und schmackhaft, mittags konnte man aus 3 Gerichten auswählen, es gab mittags und abends Salat und das Buffet morgens und abends war reichhaltig.
Die Betreuung durch das Pflegepersonal war überwiegend sehr hilfsbereit, liebevoll und einfühlsam.

Super ist.....
1. Die TherapeutInnen sind sehr gut miteinander vernetzt und kennen die Bedürfsnisse des zu behandelnden Kindes. Sie sprechen sich untereinander ab.Es gibt auch Fall-Gespräche Aller zusammen mit den Eltern.
2. Die gesamte Atmosphäre ist freundlich, sowohl den begleitenden Eltern und Angörigen als auch den Kindern gegenüber.
3. Es gibt auch eine psychologische Betreuung für die Eltern.
4. Das Therapie-Angebot ist vielseitig, die zu verfügende Technik aus meiner Sicht modern.
5. Top ist das Angebot des Schul-Kindergartens.
6. Die Wohnräume sind gut ausgestattet und freundlich und ruhig.
7. Schwimmtraining top!
8. Man geht sehr auf die Wünsche der Eltern ein, man muss sie auch einfordern. Wer nicht fragt,....
9. Toll ist auch, dass einem Hilfsmittel verorndet werden und gleich das Sanitätshaus einen bei der Beantragung unterstützt. Sprich, die Beantragung läuft über die Klinik. Auch beim Widerspruch erhält man Unterstützung.

Weniger gut: Essen, aber wie will eine Mensa jedem gerecht werden. Wer glutenfrei essen muss, gerade als Kleinkind, ist etwas aufgeschmissen, keine Ausrichtung aktuell darauf. Ohnehin: Kindgerechtes Essen sehr wünschenswert. Physiotherapie hätte bei uns herausfordernder für unsere Tochter sein können. Angebot eher Bobart ausgerichtet.

Im Rahmen unseres 6 wöchigen Aufenthaltes konnten wir viele kompetente Therapeuten und Ärzte erleben. Der Austausch zwischen den Therapeuten läuft gut. Gute auf das Kind abgestimmte Therapien. Gute Anzahl an Therapien. Hin und wieder könnten Sie besser innerhalb der Woche verteilt sein.
Das Essen könnte Kindgerechter sein, sowie eine bessere Anpassung z.B. glutenfrei Kost bei besonderen Bedürfnissen.
Küchen- und Reinigungspersonal sehr nett.

Großteils absolut inkompetentes Personal. Kommunikation und Austausch unter Angestellten, sowie gegenüber den Patienten ist hier ein Fremdwort. Ständig Falschinformationen ohne Nennung eines Zuständigen. Rehaaufenthalte werden teils unnötig in die Länge gezogen und mit nicht relevanten Therapien gefüllt. Ebenfalls einfach unmöglich, dass man für das Internet Geld bezahlt und es dann ständig ausfällt. Wenn man etwas dafür verlangt, sollte
man sich auch darum kümmern, dass es funktioniert. Einige wenige gute Ärzte, haben sich wohl auch da hin verirrt, aber dennoch meiner Meinung nach eine absolute Katastrophe.

Wir waren diesen Sommer für 17 Monate dort da unsere jüngste Tochter(6JAHRE) einen schweren Verkehrsunfall hatte.
Mit unserer anderen Tochter(10JAHRE) sind wir jedes Frühjahr/Sommer dort sie hat von Geburt an eine Dandy Walker Variante sie lernt dort Laufen, reden etc.
Für beide Kinder können wir nur sagen TIP-TOP
In allen Bereichen sehr freundliches Personal,sei es in dem Kindergarten,Schule in die Therapien auf den Stationen mit den Ärzten.Das Personal für die Planung die haben vollen Einsatz für soviel Patienten die ganze Woche zu Planen, Hut hab wir waren sehr zufrieden.

Einen sehr grossen Dank können wir nur unseren Physiotherapeut/in sagen die alles für unsere Kinder geben.Und immer mit einem Lächeln unsere Kinder oder auch die anderen Kinder abholen zu den Therapien.
Eine nette Begrüßung un dein freundliches Lächeln bekommt man im ganzen Haus das für die Familie aber vorallem für die Kinder sehr wichtig ist.
Wir können diese Rehaklinik nur Empfehlen.

nettes freundliches Personal, kompetente Therapeuten. Es wird auf die Wünsche der Patienten eingegangen in allen Bereichen. Saubere Zimmer

Therapie im Bereich Unterstützte Kommunikation und Physiotherapie sehr lobenswert bei uns - Top

Geschwisterbetreuung TOP
Schulkindergarten TOP
Physio TOP
Ergo TOP

Die Therapeuten sind sehr freundlich, gehen super auf die Kinder ein, immer mit einem Lächeln...
Man sieht zu 95% die Kinder strahlend in die Therapien gehen und aus den Therapien kommen.
Sonderlob an Frau Zeller und Frau Ebert!

Tolle Motivation durch die Tiergestütze Ergo für die Kinder mit Lennon & Bella. Unbedingt bei behalten.

Schwimmkindergarten: man muss die Anleitung vom Therapeut einfordern, aber dann ist es top!

Zimmer sind klein, nicht übermäßig sauber, Fliegengitter kaputt, wir hatten auch pech mit dem Bett (neue Matratze habe ich irgendwann bekommen, das quitschen bei der kleinsten Bewegung wurde nicht behoben). Es steht lediglich ein 140cm Bett + Schlafcouch zur Verfügung wenn man zu 3 oder gar 4 kommt. Finde ich mehr als spärlich. Da viele Monate dort sind und teilweise nicht mal ein vernünftiges Bett haben.

Mittagessen ist gut. Frühstück und Abendessen sind immer das selbe ohne Abwechslung, teilweise kommt man und es sieht schon sehr geplündert aus. Brotauswahl ist sehr dürftig.

Fazit: Patient (5) hat es super gefallen und wollte nicht wieder Heim.

Hallo vor 18 Jahren im jahr 2002 war ich von März bis ca September 2002 im Hegau Jugendwerk patient. ... Ich bin im Jugendwerk wieder zu mir gekommen.
Nach einen schweren Auto unfall saß ich im Rollstuhl mußte reden laufen alles wieder lernen....
Durch das und im Hegau Jugendwerk habe ich mit Freude wieder das laufen reden eigentlich alles wieder erlent und bin durch die Hilfe der pfleger auch aus dem Rollstuhl raus gekommen.... Habe wieder Lebensmut gefaßt und bin ins Arbeitsleben wieder zurück gekommen.... Und bin nach der Reha im Hegau Jugendwerk ein mensch der jeden tag ein Lächeln im Gesicht hat, was die leute sehr an mir schätzen nach dem was mir widerfahren ist... und nie das Positive verlernt hat.... Es gab noch einen Betreuer der wenn ich mich noch richtig erinnere Frank hieß...
Ich möchte dem Hegau Jugendwerk und den pflegern und Betreuern einfach danke sagen das sie mir dabei geholfen haben wieder ins Leben mit Behinderung zurück zu finden.... Bleibt ihr wie ihr seid.... Und nochmal vielen Dank für alles.... Ich denke immer wieder an euch

Mit freundlichen Grüßen

Kevin Hagemann

Anmerkung: Wir waren während des Beginns der Corona Pandemie Anfang 2020 dort
Therapiedichte war vermutl. dadurch mehr als normal
Das Kinderhaus der Klinik war zeitweise nur zu ca. 50% belegt.
Dadurch war auch das Schwimmbad in der 2. Hälfte unserer Reha geschlossen.

Unsere Tochter kam nach einer selektiven dorsalen Rhizotomie (SDR) zur Reha. Für uns stand Physiotherapie und die motorische Förderung in der Ergotherapie im Vordergrund. Mit Therapien, Therapeuten und Häufigkeit waren wir sehr zufrieden. Mit der Therapiedauer und -intensität waren wir zufrieden.
Die Physio-, Logo und Ergotherapien dauern immer 30min und ich hätte mir eine Dauer von 45 min gewünscht.
Wir hatten 3 x täglich Physiotherapie und zusätzlich 1 x Fahrradergometer (Motomed) und nochmal 1 x Stehtisch. Also könnte man sagen es gab 5 x 30 Min. täglich Physiotherapie allerdings sehe ich Ergometer, Therapiefahrrad und Stehtisch als Eigentraining das ich sowieso mit unserer Tochter gemacht hätte.
Zusätzlich hatte sie (fast) täglich 2 x Schulkindergarten. Vormittags 30 Minuten Einzelförderung und Nachmittags 45 Minuten Förderung in Kleinstgruppe (oft auch Einzel manchmal nur 2 Kinder). Vermutlich wäre die Gruppenförderung am Nachmittag unter "Nicht-Corona-Umständen" immer in einer Gruppe von 2-3 Kindern gewesen.

Besonders schön fand ich die ganzheitliche Beurteilung unserer Tochter. Obwohl wir eigentlich keine Logopädie wollten/brauchten hatten wir dennoch 2 x Logo am Anfang um fachlich zu beurteilen und dann zu bestätigen dass Logo zur Zeit nicht notwendig ist. Außerdem gab es eine Beurteilung von Sozial- und Spielverhalten in der Gruppe, ausführlicher Bericht des Schulkindergartens und eine Testung der kognitiven Fähigkeiten von der Psychologin anhand stanardiersierter Testmethoden. Weiters hatte ich die Möglichkeit eine ausführliche Schulwegeberatung mit wertvollen Tips durch den Leiter der Krankenhausschule zu bekommen.

Alle Therpaien die im Therapieplan standen haben auch tatsächlich stattgfunden. Wenn mal ein Therapeut krank war wurde die Einheit nachgeholt oder es kam eine Vertretung.

Das Essen in der Kantine war gut und abwechslungreich.

Die Zimmer und deren Ausstattung sind, wie der gesamte Gebäudekomplex, schon sehr in die Jahre gekommen. Die Aufenthaltsräume und Elternküchen sind mäßig und schlecht ausgestattet.

Der Spielplatz ist der Einrichtung unwürdig. Aber ohne Corona kann man ja Ausflüge machen.

Sehr empfehlenswert, super liebes und professionelles Personal.
Kann es wirklich nur weiter empfehlen.
Die Lage richtig traumhaft.

Sehr gute Reha Einrichtung! Kompetentes, sehr nettes Personal. Umfangreiches Therapieangebot mit außergewöhnlich individueller Gestaltung. Der Patient hat viel Mitspracherecht und wird ernst genommen. Therapieangebote reichen von mehreren Arbeitsthterapieberreichen; medizinischen Therapien wie z.B. Ergo, Logo, Physio; über Tiergestützte Therapie mit Hunden; bis zu Handkrafttraining, Kunstwerkstatt und sonstigen kreativen Therapien. Es werden Patienten von der Frühreha bis zur Berufsvorbereitenden Maßnahme und damit die Eingliederung in den Beruf/Alttag betreut. Es werden Kleinkinder, bis hin zu jungen Erwachsenen (bis 25-30 Jahre) in unterschiedlichen Häusern rehabilitiert. In regelmäßigen Case Sitzungen beraten die zuständigen Therapeuten und Ärzte regelmäßig mit oder ohne Patient über den Therpaieverlauf und mögliche Verbesserungen. Der Alltag/Freizeit wird von Sozial-Pädagogen abwechslungsreich gestaltet. Generell wird jeder nach seinen speziellen Bedürfnissen behandelt und nicht nach Schema F über einen Kamm geschert. Ich selbst habe einige Stationen dort durchlaufen und war über viele Monate dort. Ich kann nur sagen, sie haben mich mit außergewöhnlichem Engagement wieder soweit hinbekommen, dass ich mich wieder lebensfähig fühle. Es hat sehr sehr viel Arbeit meinerseits gekostet, aber ich wurde bestmöglich von allen Seiten unterstützt. Einen dickes Lob an alle! Kleinere Dinge die subjektiv nicht jedem gefallen sind natürlich dabei, aber vernachlässigbar. Ich war in mehreren Kliniken zuvor und hätte es in keiner anderen so lange ausgehalten und so weit geschafft!

Eine sehr gute Klinik für Kinder mit
neurologischen Erkrankungen.
Die Therapeuten sind Weltklasse. Kompetent und sehr freundlich.
Ich bin nun schon zum 3.Mal mit meinem 8 jährigen Sohn nach einer Gehirnentzündung hier.
Er erhält Logo, Ergo, Physio und hat jetzt einen
Sprachintensivkurs absolviert. Kann ich sehr empfehlen. Er bekommt sogar tierbegleitende Ergo bei einer sehr tollen erfahrenen Therapeutin.
Nun besuchen wir die Krankenhaus-Schule welche ebenfalls Top-Lehrer hat und wir erhoffen uns einen Fortschritt im Lernen. Man bekommt gute Tipps und Hilfe.
Rundum kann ich die Klinik nur empfehlen.

Diese Klinik ist spezialisiert auf Kinder und Jugendliche mit Hirnschädigungen. Nach Aufenthalten auf Intensivstationen und Krankenhaus wurde unser Sohn, der beim Skifahren ein Schädelhirntrauma erlitt, nach Gailingen überwiesen. Durch die intensiven Behandlungen und Rehamassnahmen mehrmals am Tag wurde unser Sohn innerhalb von 4 Monaten wieder so gut therapiert, dass er mit einem Schulbesuch auf seiner alten Schule starten konnte. Ohne diese intensiven Therapien wäre dies sicherlich nicht so schnell möglich gewesen.
Wir sind sehr zufrieden mit dieser Klinik.

Ich war zum ersten Mal überhaupt mit unserer Tochter in einer Reha. Zusammenfassend können wir sagen, dass es ein wahres Geschenk für uns war, dort sein zu dürfen!

Nun aber etwas detaillierter: vom Empfang bis zur Entlassung ist uns wirklich jeder Mitarbeiter des Hegau-Jugendwerks freundlich begegnet. Man erfährt recht schnell eine hohe Kompetenz aller Beteiligten und eine gute Vernetzung innerhalb der Klinik. Es wird miteinander gesprochen, Informationen werden weitergereicht und man bekommt zuverlässig Rückmeldungen.

In der Wohngruppe des Kinderhauses hat sich unsere Tochter schnell eingefunden und sehr wohl gefühlt. Die Pflegekräfte sind liebevoll, klar und wertschätzend. Dr. Beiner, ein noch junger Kinderarzt, haben wir sehr aufmerksam, menschlich, interessiert und bemüht erlebt.

Der Therapieplan unserer Tochter war recht umfangreich und beinhaltete neben täglicher Physiotherapie auch Ergotherapie (u. a. tiergestützt! :-), Psychologie, Schwimmen, Schule, Kunstwerkstatt.

Für Begleitpersonen gibt es verschiedene Angebote wie gemeinsames Walken, Kochen, Gesprächskreise. Frühstück, Mittag- und Abendessen können Begleitpersonen in der Cafeteria einnehmen. Es gibt eine große Auswahl an Speisen, die sehr gut sind. In der unmittelbaren Umgebung des Hegau-Jugendwerks kann man schöne Spaziergänge, Radtouren,... machen. Man ist in ein paar Minuten mit dem Auto oder dem Bus in der Schweiz.

Unserer Tochter hat es so gut gefallen, dass sie schweren Herzens abgereist ist. Sie hat auf verschiedene Weise von der Reha profitiert. Für uns steht fest: wir kommen wieder!

Danke an alle Mitarbeiter, mit denen wir während dieser Zeit Kontakt hatten. Weiter so!