Besonders toll fand ich die freundliche Physiotherapeutin und die Sozialarbeiterin. Erstere schuf mit ihrer freundlichen engagierten Art ein gutes Klima. Letztere hatte immer ein offenes Ohr und einen guten Rat für mich. Verbessert werden könnte das Essensangebot. Veganes Essen ist hier nicht möglich, bzw. in Eigenregie. Im Haus gab es eine kleine Küche. Man hätte sich einen Topf bestellen und sich was kochen können. Abens gab es immer Brot, ein Topf Gemüsesuppe wäre toll gewesen. Es war möglich ein vegetarisches Mittagessen zu bekommen und es gab immer ein Salatbüffet mittags. Die Kinder hatten keine Wahlmöglichkeit und haben oft Fleisch bekommen. Was es gab, war lecker.
Ich möchte lieber einige Tipps zum Packen geben bzw. den Gegenheiten vor Ort.
Ich sage euch mal, was ich nicht gebraucht habe:
Gummistiefel für die Wattwanderung für mich, es war ohne angenehmer. Wer mit Gummistiefeln geht, braucht warme dicke Socken. Man kann sich für 7€ Wattsocken kaufen. Was ihr euch echt sparen könnt, sind Sandspielzeug und Gesellschaftspiele. Die kann man im Juniorclub ausleihen. Und Drachen und Eimer und Metallschaufeln für den Strand gibt es dort zu kaufen. Außerdem spart euch das Gewicht für Drogerieartikel. Es gibt einen Rossmann, der hat Festlandpreise! Außerdem gab es eine Kiste hinter der Rezeption nach dem System nimm raus, was du brauchst, leg rein, was du nicht mitnehmen willst. Und spart euch die Bücher.Es gibt massenhaft in der Kajüte. Außerdem hat Langeoog eine Vertrauensbibliothek. WLan gibt nicht im Haus, aber im Haus der Insel tgl. 1 Std. Habe es aber nicht ausprobiert. Am letzen Sonntag vor der Abreise wurde eine Kutschfahrt vom Haus angeboten für 5 € pro TN. Was ihr am Anfang investieren solltet, sind Fahrräder. Ich habe im Mai für 3 Wochen 50 Euro inkl. Römer Kindersitz und Helme bezahlt(fürs Kinderrad 40 €). Denn der Weg zum tollen Spaßbad (90 Min. tgl. ink.,Verläng mögl.gegen 2 €)zieht sich sonst mit Kleinkindern.
Ich wünsche einen erholsamen Aufenthalt!

Das Haus Wittdün ist eine kleinere Klinik, aufgeteilt auf zwei Häuser. Es passen insgesamt 20 Frauen hinein. Die Appartements sind groß genug und man hat 2 Wohnräume.Es ist alles sauber und ordentlich und es wird 2x in der Woche gesäubert.In dem einen Haus befindet sich der Speisesaal, der sehr gut aufegteilt ist. Das Personal dort ist sehr zuvorkommend und freundlich.Das Mittagsessen wird in der Woche ohne Kinder eingenommen. Ansonsten kann man sich auch mal vom Essen abmelden.
Die Therapien, wie Nordic Walking oder Rückenschule waren sehr hilfreich. Nordic Walking hat im Freien stattgefunden.
Die Luft dort auf der Insel tut ihr übriges, um sich bestens zu erholen, da sie einen hohen Sauerstoffanteil hat. Die Insel ist in den drei Wochen wie ein zweites zu Hause geworden, weil man viel erkunden kann und gut rumkommt mit dem Rad. Nach den Therapien ab spätestens 16 Uhr kann man dann an den Strand und ans Meer, die Weite und die Seeluft geniessen.
Im Juniorclub hat auch alles geklappt. Das Team ist dort sehr offen und freundlich!
Ansonsten hat man noch die Möglichkeit sich Bücher und Spiele auszuleihen und zu basteln.
Ich würde dort wieder einen Kuraufenthalt machen, es war wirklich schön!!!

Ich schließe mich der Bewertung meiner Vorgängerin an. In meinem Fall konnte mir die Psychologin jedoch in vielen Belangen weiterhelfen -wobei die Gruppengespräche auch für mich wenig hilfreich waren-. Ohne sie und eine andere Mirarbeiterin des Hauses, welche für die sportlichen Tätigkeiten zuständig war, hätten schlichtweg so gut wie keine Maßnahmen stattgefunden.
Die Insel mit ihren vielen Facetten und die vielen netten Mütter haben im wesentlichen zum Kurerfolg beigetragen.
Ich würde jederzeit wieder nach Langeoog zur Mutter-Kind-Kur fahren, aber sicherlich nicht mehr ins Haus Wittdün.

Zunächst einmal: Die Insel ist toll!
... und das hat mich und meine Kinder die letzten drei Wochen auch gerettet, denn:
Das Haus Wittdün ist eine Frechheit. Abgesehen davon, dass es schon etwas in die Jahre gekommen ist, sprich: die Bäder sind abgenutzt, teils schwarz-fleckig, einige Stellen sind etwas kaputt und eher unschön. Das ist aber nicht das Hauptproblem, den dieses liegt leider darin, dass man hier nicht das Gefühl hat ein KurGAST zu sein. Die Frauen in dem Haus sind abgesehen von wenig Küchenpersonal und einer Hauswirtschaftlerin (die meisten sind sehr nett) auf sich allein gestellt. Die Psychologin und die Pysiotherapeutin (bald nicht mehr da) sind super, sie versuchen das Beste für die Frauen rauszuholen. 30min Rezeption (von den Küchenkräften besetzt), 30min/Tag der Arzt. Es gibt im Gegensatz zu den anderen Häusern KEIN Wasser, das man sich auffüllen kann. Die Anwendungen sind auf ein Minimum beschränkt und teilweise wirken sie auch eher wenig zielführend. Wir wurden begrüßt von einer Angestellten ( wurde danach gekündigt) die uns empfohlen hat die Kur abzubrechen, da wir nicht das bekommen werden was uns zusteht... ich muss sagen sie hatte recht. Eine Massage in 3 Wochen- auch für die, die aufgrund von Verspannungen da waren. Meditation fiel aus, in der 1.Woche fand nichts statt- in der Letzten auch nicht mehr wirklich. Also effektiv eine Woche mit Anwendungen. Die Erzieher (2!) waren merklich überfordert. Die Jungs berichteten teilweise von sehr ruppigen Umgangsformen,Spielzeug wurde weggenommen und alle Kinder mussten an den Tischen spielen da es zu laut war, man hörte immer wieder unschönes Gebrüll von unten hochsteigen. Den Erzieherinnen ist kein Vorwurf zu machen: knapp 30Kindern in einer Gruppe (!!!), betreut von einer Erzieherin und permanent wechselnder Verstärkung. Es wurden wenig Ausflüge gemacht und viele Kinder wollten dort nicht hingehen/bleiben.
Aber: wer dort landet... nutzt die Insel mit ihren vielen Facetten und macht das Beste draus

Wir (ich mit Kind, 3 Jahre) waren im Februar 2012 zur Mutter-Kind-Kur in dieser Einrichtung und sind rundum zufrieden.
Die Ausstattung ist gut, ebenso das Essen, die Anwendungen und die Kinderbetreuung. Die Insel ist schön und durch die Autofreiheit ist es dort sehr entspannt.
Das Personal ist gut ausgebildet und immer hilfreich.