Hardtwaldklinik II

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Hardtstraße 32
34596 Bad Zwesten
Hessen

82 von 113 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
gute Erfahrung
Qualität der Beratung
gute Beratung
Medizinische Behandlung
recht gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
recht gute Ausstattung
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113 Bewertungen

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Wem eine Auszeit von Alltag und Beruf und die Möglichkeit zu Plaudern mit anderen Menschen in/außerhalb der Therapiestunden helfen, ist hier richtig. Echte therapeutische Hilfe bei tiefen, strukturellen Problemen der Psyche kriegt man aber nicht.

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Wenn manche ambulanten PT/Ärzte auf eine Klinik verweisen (andere halten davon aufgrund ihrer Erfahrungen gar nichts), weil sie mit ihrem Latein am Ende sind, die Klinik aber letztlich nur wieder zurück auf diese zeigt, ist die Enttäuschung groß.)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Sozialberatung fehlen Grundkenntnisse zu BEM bei psy. Erkrankungen, insb. zu realer Praxis. Keinerlei vernünftige therapeutische Beratung für weitere Behandlung/berufliche Kommunikation der Erkrankung. Falsche Empfehlungen („Lehnen Sie das BEM ab").)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Medizinische "Behandlung" erfolgte nur in der Aufnahmeuntersuchung. Danach nur in der 10Min./Woche Visite. Oberärzte wirkten wenig auf echte Hilfestellung für den Patienten fokussiert (stattdessen ausführliche Kritik an einzelner Wortwahl des Patien)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Reines Namenabhaken am Wochenende durch Bereitschaftsärzte wirkt wie Gängelung. Diese beraten einen aber tlw. deutlich besser/offener bzgl. der Hintergründe der eigenen Problematik, machen gründlichere Anamnese als das reguläre Personal.)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Sehr sauber und insgesamt voll in Ordnung. Leider kein Safe im Zimmer. Gebäude sehr hellhörig. Heizungsrohre knacken laut. Ungünstig bei Schlafstörungen.)
Pro:
Sehr nette Mitpatienten und nettes Personal (selbst das Reinigungspersonal). Gutes Essen, noch besser an Feiertagen. Einfühlsame und kompetente Physiotherapeutinnen. Nette Verwaltungsangestellte. Engagierter Hausmeister. Gute Ernährungsberatung
Kontra:
Eingereichte Aufnahmeunterlagen wurden nicht ernst genommen (gewünschte Ursachenklärung der Symptome wurde nicht gemacht). Zu viel darf man über Gefühle wie z.B. Einsamkeit im Leben doch nicht sprechen (Kunsttherapeutin: Das hatten wir doch schon).
Krankheitsbild:
U.a. Mittelgradige Depression und Schlafstörungen – Ursachen wären zu klären gewesen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

50+25Min. Einzel-PT und 2x 100M. G(ruppen)PT pro Woche bei 6 Wochen Aufenthalt (wovon noch Aufnahme- und Entlassgespräche abgehen) in Akutabteilung sind m.E. deutlich zu wenig für den hohen (finanz.) Aufwand eines stationären Klinikaufenthalts.
Die Werbung der Klinik "Nicht die Symptome, sondern die Ursachen stehen im Mittelpunkt der Behandlung" ist m.E. bewusste Täuschung. Das ganze Therapiekonzept ist simpel: Man soll über seine Gefühle (die angeblich den Großteil der menschlichen Interaktion ausmachen, Inhalte seien zweitrangig) JETZT reden (nicht z.B. in realen Lebenssituationen) und die Rückmeldungen der Mitpatienten wahrnehmen (egal ob die einem inhaltlich für das normale Leben helfen). Therapeuten schauen (in GPT) nur zu und moderieren etwas. Was hinter den geäußerten problematischen Verhaltensweisen/Gefühlen steckt und wie diese überwunden werden könnten (dafür nötige Entwicklungsschritte), wird trotz explizitem Wunsch NICHT ergründet/besprochen. Das löst aber keine individuellen Probleme, was ein Bereitschaftsarzt indirekt auch zugab (dürfte er lt. Klinikleitung eigentlich gar nicht sagen). Dazu wie man bspw. bei Minderwertigkeitsgefühlen zu einem gesunden Selbstbewusstsein kommt (Kern des Problems fast aller Patienten?), wurde geschwiegen. Nahezu jede Aussage zu handfesten eigenen Defiziten wurde relativiert/bagatellisiert als hätte man ja gar kein Problem ("Dann nehmen sie Ihre mentale graue Brille doch einfach ab". Ein schlechtes Gedächtnis hat auch Gutes. Unternehmen stellen angeblich bewusst auch langsamere Mitarbeiter ein).Im Entlassbericht (der NICHT mit einem durchgesprochen wurde, dafür tlw. Falschaussagen und erhebliche Beschönigungen des Behandlungserfolgs enthielt) wurde dann doch umständliches Denken attestiert. Fragen werden mit Gegenfragen beantwortet und vom Therapeuten sinnlose und zeitraubende Diskussionen gestartet. Ein Therapieziel für den Patienten seitens Klinik ist nicht vorhanden.

1 Kommentar

ANxy am 03.01.2025

Ergänzend zu meiner Bewertung noch folgende Anmerkungen: Die gemachten Aussagen wurden nach bestem Wissen und Gewissen auf Grundlage meiner Erinnerung und meines persönlichen Eindrucks und Verständnisses erstellt, um einen möglichst anschaulichen und hilfreichen Eindruck v. a. vom psychotherapeutischen Konzept der Hardtwaldklinik 2 zu geben; unbeabsichtigte Fehler und missverständliche Formulieren sind dabei trotz sorgfältigster Arbeit nicht ausgeschlossen. Die Beschreibungen sollen falsche Vorstellungen und Entttäuschungen von dem, was einen erwartet/erwarten kann, möglichst verhindern. V. a. aufgrund der Zeichenbeschränkung für die Texte, musste sehr knapp und prägnant formuliert werden. Auch aus Gründen des Datenschutzes. Es gäbe jedoch noch deutlich mehr zu sagen.

Inhaltliche Ergänzung: In den 2x 100Min. Kunsttherapie und 100Min. Bewegungstherapie (was beides auch als Gruppen-Psychotherapie gilt) soll nach meinem Verständnis die Interaktion der Patienten miteinander praktiziert werden. Dabei sollen versteckte Gefühle geweckt und Verhaltensweisen erkannt und die Gefühlswahrnehmung gestärkt werden. "Entdeckte" Gefühle sollen dann in der Einzeltherapie besprochen werden. Wem seine problematischen Gefühle (soziale Ängste und Minderwertigkeitsgefühle bspw.) schon bekannt sind, dem wird das nicht viel bringen (außer dass man evtl. seine Liebe bspw. zum Töpfern entdeckt). Eine Aufarbeitung der Hintergründe dieser Empfindungen und Probleme findet, wie in der Bewertung beschrieben, nicht statt. Das wäre für mich aber die eigentliche Aufgabe (und selbst genantes Ziel der Klinik) und das wahre Wesen von echter Psychotherapie.

nie wieder

Neurologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Migräne
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war wegen meiner Migräne in dieser Klinik, geholfen hat mir dort niemand. Ärzte und Helferinnen sind mässig nett und ersuchen halt ihren Job zu machen. Da ich nicht im Übergebrauch war wollte ich keine Medikamentenpause machen, das hat dem Arzt nicht gefallen. Stand auch im Abschlussbericht das ich mich geweigert habe, daraus muss ich schließen das die Ärzte dort nicht sehr viel Ahnung und Wissen über Migräne haben. Die Zimmer waren soweit ok. Ich war im Winter da und mein Tisch war direkt neben dem Fenster. Unter dem Fenster zog es recht kalt rein. Dies habe ich beanstandet, aber das war allen egal. Habe dann ein Badetuch dort hin gelegt. Ich könnte noch weiter Dinge aufschreiben. Aber ich sage nur, niemals wieder diese Klink

1 Kommentar

keintagohnelachen am 14.09.2022

Bist du dir sicher, dass du die richtige Klinik bewertet hast? Die Hardtwaldklinik II hat gar keine Neurologie. Die gibt es nur in der Hardtwaldklinik I.

Enttäuschung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 22   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Freundliches Personal
Kontra:
Inkompetenz
Krankheitsbild:
Psychotrauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mir wurde Ende Juli eine Reha in der Klinik bewilligt.
Ich habe die Reha nach 2 Wochen abgebrochen, da es mir jeden Tag schlechter ging.
Der Oberarzt wollte mein Medikament ab setzen, die ich seit 2008 nehme. Die Begründung war, dass diese Tabletten keine für Depressionen sind. Ich fragte ihn warum diese mir helfen und dies im Beipackzettel steht. Daraufhin sah er im Computer nach und meinte da muss er mir recht geben.
Das ist ein Armutszeugnis. Eine Ärztin wollte mir meine Tabletten für erhöhten Ruhepuls weg nehmen, eine andere verneinte dies. Die Gruppentherapie hat mir für mein Psychotrauma in keinster Weise geholfen, ebenso die Gestaltungstherapie nicht.
In einer Gruppentherapie hatten die Leute Stress untereinander , dass ist Privatsache und gehört nicht in die Gruppentherapie. Zu viel Freizeit, zu wenige Anwendungen. Der Tag wurde von vielen Vorträgen belegt.
Das ist nicht Sinn der Sache.
Ich kann diese Klinik nicht weiter empfehlen. Es ist noch viel mehr vorgefallen, dies würde jedoch den Rahmen sprengen.

Coronatest

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
komplexe PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Durchführung der Coronatests in der Klinik sind einfach nur furchtbar. Männlicher Pfleger hat den Teststab so tief in die Nase geschoben, dabei wird der Kopf noch festgehalten, ich hatte danach eine Panikattacke, so brutal und schmerzhaft habe ich in der gesamten Coronazeit noch keinen Test erlebt. Es ist unfassbar! Für mich eine Retraumatisierung, da Gewalterfahrungen, seitdem Albträume, verstärkt Ängste. Viele andere Patienten haben das genauso erlebt und es im Team kommuniziert. Besonders für Traumapatienten ist das ganz besonders schlimm! Ich werde nie mehr ohne Angst in ein Testzentrum gehen nach diesem furchtbaren Erlebnis. Und damit sowas nie wieder passiert mache ich es jetzt öffentlich.

Geht dort nicht hin.

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 10   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Das Essen kam mal gerade an Krankenhauskost heran)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (die Sozialberatung und die Physiotherapie waren kleine Leuchttürme)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (unpersönlich bis unverschämt)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (komplizierter geht es wohl nicht)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (depressionsförderlich)
Pro:
das Schwimmbad
Kontra:
der ganze Rest
Krankheitsbild:
Depressionen, grundlose Traurigkeit, Weltschmerz, energielosigkeit …
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Der Laden ist groß wie eine Fabrik und die Behandlungen flüchtig und standardisiert. Erstes Ziel dieser Klinik ist es, den Patienten so gut wie irgend möglich zu helfen … weit gefehlt! Erstes und einziges Ziel ist es, Kasse zu machen. Es wird routiniert alles berechnet, was die Rentenversicherung bezahlt.

Das Individuum dagegen ist wurscht, Patienten kommen und gehen, und an jedem muss das Maximum verdient werden. Ein gewisses Gefühl der Besserung stellt sich bei manchen ein, weil sie endlich mal Urlaub von Zuhause haben und mit Glück auch noch nette Leute kennen lernen. Das hat aber mit der Klinik selbst nichts zu tun. Im Gegenteil: Die Zimmer und auch andere Räumlichkeiten haben den Charme einer Jugendherberge oder einer Gesamtschule vor 40 Jahren. Die Gänge sind wirklich weitläufig und jeweils an der nächsten Ecke wird man von Gerüchen der unangenehmsten Art empfangen. Es stinkt!

Die unpersönliche Abfertigung wird zum Teil vom Personal aufgebrochen, dass sehr freundlich und entgegenkommend ist. Empfang, Küchenpersonal, Hauswirtschaft.

Ich kam mit depressiven Störungen, und bekam dort pro Woche eine halbe Stunde Einzeltherapie und zwei mal eineinhalb Stunden Gruppentherapie. Statt letzterer könnte man sich auch einer beliebigen Selbsthilfegruppe anschließen, wenn man sonst niemanden zum Reden hat.

Gleich zu Beginn der Reha wurde mir erklärt, dass meine Medikamentierung großer Mist sei. Gleich wurde alles abgesetzt und neue Medis eingesetzt. Woraufhin ich Magenkrämpfe bekam, wie ich sie bis dato nicht kannte. Zurück beim Hausarzt sind wir sofort zu den alten Medis zurückgekehrt, die ich vertrage und die wirken.

Ich empfand meinen Aufenthalt als sinnlose Zeitverschwendung und bin eher durch die arrogante und blasierte Behandlung mehr geschädigt dort weg gegangen, als ich gekommen bin.

Nicht zu empfehlen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 21/22   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Der Abschlussbericht stimmt nicht mit Abschlussgespräch überein)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Bin mit einem Antideppressivamedikament in die Klinik und mit 5 Medikamenten aus der Klinik)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Die Klinik steht im akuten Renovierungsstau)
Pro:
Die Lage der Klinik, Küchenpersonal ist sehr freundlich
Kontra:
Was in der Klinik ist, braucht kein Mensch
Krankheitsbild:
Mittelgradige Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo,
ich war ab Januar 22. für 6 Wochen in dieser Einrichtung. Mit einem Medikament gegen Depressionen bin ich die Klinik gegangen und im Laufe des Klinikaufenthalts habe ich noch 4 Medikamente dazubekommen.
Im Abschlussgespräch mit meiner Ärztin und Oberärztin wurde mir meine weitere Zukunft vorgeschlagen bzw. eine dringliche Arbeitszeitverkürzung von 3 bis unter 6 Stunden auszuüben.
Im Abschlussbericht war von diesem Vorschlag nichts mehr zu lesen. Im Bericht stand, dass ich voll Arbeitsfähig bin und 8 Stunden täglich Arbeiten kann. Nach einem Widerspruchsschreiben bekam ich die Antwort , ich habe da wohl was nicht verstanden. Es war mir schon im Vorfeld klar, das die den Abschlussbericht nicht mehr korrigieren, denn wie wollen sie das Der Rentenversicherung klar machen und sie müssen ja schließlich eine Erfolgsquote nachweisen, damit die Rentenversicherung weiterhin PSYCHOPATIENTEN dort hinschickt. Es geht ja nur um Menschen bzw. Probanden.
Zum Thema Medikamente die ich von der Klinik bekommen habe, ist meiner Psychaterin aufgefallen, dass ich eins davon hätte überhaupt nicht nehmen durfte, weil dieses mein Hauptmedikament die Wirkung neutralisiert.

Die 4 Medikamente wurden sofort von meiner Ärztin abgesetzt.

Nun bin ich schon seit 8 Wochen in einer Tagesklinik und die ist um Welten besser, als die HWK ll.

Vorsicht Lebendsgefahr

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Werden Versprechungen gemacht aber nicht eingehalten)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Inkompedent)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Schwimmunterricht war in Ordnung
Kontra:
Essen eintönig arbeiten nur für Auftraggeber nicht für Patienten
Krankheitsbild:
Depresion
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Vorsicht!!
Ich war zur Begutachtung von der Rentenstelle aus zur Reha.Ich wollte bei so einem Bewertungsportal eigendlich nichts schreiben,finda aber andere müssen gewarnt werden.
Ich war fünf Wochen in der Klinik dia haben mich da so unter Druck gesetzt,so das ich mich bald das Leben genommen hätte.Die Oberärtztin sollte mich begutachten,hatte meine Krankenakte nicht dabei geschweige den überhaupt schon einmal gesehen.Sie baute so einen Druck auf ,so das ich mich nur noch kopflos mit Selbstmordgedanken auf mein Zimmer zurückzog.Das Pflegepersonal ist inkompetent.Selbst wo sie mich in dem Zustand gesehen haben wurde sich nicht um mich gekümmert.
Mir wurde in der Aufendhaltszeit ein Medikament aufgezwungen wobei auf die Nebenwirkungen garnicht eingegangen wurde.Ich musste den Aufenthalt abbrechen,sonst währe ich heute nicht mehr da.

Das ist wirklich kein gespinne seid vorsichteg mit der Klinik

1 Kommentar

BadGirl am 19.09.2024

Normalerweise stehe ich solchen Bewertungen mehr als kritisch gegenüber, aber hier kann ich das 1:1 so unterschreiben, denn das deckt sich mit meinen Erfahrungen, die ich mit dieser Klinik und den dort tätigen Ärztinnen und Ärzten sowie den Psychotherapeutinnen machen "durfte".

Man ist dort lediglich an der Erreichung seiner eigenen Ziele interessiert : Für die weitere Zertifizierung müssen ja immerhin Zahlen geliefert und Ziele erreicht werden ! Die in gold eingerahmten Zertifikate werden in der Empfangshalle präsentiert.

Bereits kurz nach Anreise steht fest, wo man mit dem Patienten hin möchte und das wird dann auch genau so durchgezogen : Ich habe in all meinen bereits durchgeführten Rehabilitationsmaßnahmen noch Nie erlebt, dass derart Druck auf Patienten ausgeübt wurde, wie es in dieser Klinik der Fall war.

Oberste Priortität hat die medikamentöse Behandlung und das scheint auch in großen Teilen zu funktionieren, denn bereits bei Anreise fiel mir auf, wie euphorisch viele Patienten durch die Gegend liefen. Das waren dann aber auch genau die, die völlig nervös vor den Stationszimmern standen und fast durchgedreht sind, wenn die Medikamente nicht pünktlich ausgegeben wurden. Wer sich gerne das Hirn vernebeln lässt, ist dort sicher gut aufgehoben; wer allerdings an den Ursachen seiner Probleme interessiert ist, eher weniger.

Positiv zu erwähnen sind definitiv die Ergo- und Physiotherapeutinnen und Therapeuten, sei es die KBT oder die Sporttherapie : Das war durchweg wirklich gut !

Allerdings wiegt dies leider nicht die bornierte und überhebliche Art und Weise der Ärztinnen und Ärzte sowie der Psychotherapeutinnen auf.

Niemals wieder würde ich auch nur in die Nähe dieser Klinik gehen !

Massenabfertigung am Fliesband

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Das war mir nicht so wichtig)
Pro:
Schwimmbad, die Menschen im Ort
Kontra:
Konzept der Klinik
Krankheitsbild:
Emotional instabile Persönlichkeitsstörung des Borderline-Typs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Alle werden über einen Kamm geschert. Was man hat oder weswegen man kommt interessiert dort keinen. Das ist unser Konzept, danach wird gehandelt. Wer ausschert wird wie in der Schule sofort belehrt.
Nachdem man dann das alles nicht mehr aushält, sogar noch kränker als vorher wird und unterschreibt das man geht ist man direkt ,,abgeschrieben'' im wahrsten Sinne des Wortes!

1 Kommentar

Nitroline am 24.10.2021

Ich vergaß die Physiotherapie, die war Super!

Alptraum

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 1921   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Schöne LANDSCHAFT.
Kontra:
Krankheitsbild:
TORTICOLLIS
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich habe auf Grund einer neurologischen Krankheit ,einen Rehaantrag gestellt.Leider war für mein Krankheitsbild so gut wie keine Maßnahme vorhanden Ausser Gesprächstherapien,Einzeltherapien,Stretching,und Terrainwandern wurde nicht viel gemacht.
Die gesamte Klinik ist wohl in den siebziger Jahren erbaut worden zumindest sind die Aufzüge so
Alt.Und so ist alles schäbig,alt und teilweise stark verschmutzt.Die Zimmer mit uraltem Teppichboden sind dreckig und abgewohnt.an den Balkonen hängt der Vogeldreck mit samt Nestern.
Die Klinik ist ein Alptraum!!!Ich bin PRIVATPATIENT und muss auch noch draufzahlen.
Geht da nicht hin !!

Furchtbares Personal, besonders die Ärzte

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Essen Landschaft
Kontra:
Inkompetenz überall
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Die Klinik ist nicht zu empfehlen!
Die Ärzte und Schwestern sind den Patienten ggü Arrogant und überspielen damit Ihre Inkompetenz.
Essen und Unterkunft ist ok.
Jede andere Klinik kann somit nur besser sein.

Einmal und nie wieder HWK II

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Küche und Hausservice gut
Kontra:
Psychotherapeutische Behandlung mangelhaft bis beleidigend
Krankheitsbild:
Psychosomatische Beschwerden wg. familiärer u. Arbeitsplatzkonflikte
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vom 03.12.2020 bis 14.12.2020 in der HWK II.

Nach einem unfreundlichen Empfang und einer Einweisung, in der sich selbst das verantwortliche Personal überforderte zeigte, traf ich auf eine den Patienten gegenüber unwillig auftretende und beleidigende Leitende Psychotherapeutin sowie einen unerfahrenen Bezugstherapeuten.

Ein enorm hoher Krankenstand und Personalmangel ließen den Therapieplan wie einen Schweizer Käse erscheinen. Sportstätten - sofern sie überhaupt vorhanden sind - waren geschlossen oder nur schwer zugänglich. Die Einrichtung incl. Kommunikationstechnik und das Mobiliar ist völlig veraltet. Wer keine Schlafstörungen hat, der bekommt sie dort.

Neben den Corona-Herausforderungen, welche die HWK II offenbar schnell an die Grenzen ihrer Belastbarkeit führte, waren die Patienten einer unorganisierten Verwaltung ausgesetzt, bei der die Linke nicht wusste, was die Rechte tat. Das Harmloseste dieser unorganisierten Verwaltung war, dass ich die Abreise mit der Bahn selbst organisieren musste. Den Entlassungsbericht erhielt ich am 19.03.2021 (!).

Ich als einer der "blöden Patienten" (Originalton der Leitenden Psychotherapeutin in der Gruppentherapie!) befinde mich seit Mitte Februar d. J. bei einem engagierten sowie lebens- und berufserfahrenen Psychiater in Behandlung. Um nicht ganz verrückt zu werden, lautet mein Fazit: Nie wieder HWK II!

Ich habe mich nicht getäuscht

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (in dieser Hinsicht komme ich mir heute noch verarscht vor)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war vom 1.1. bis 5.2.19 in dieser Einrichtung. Bin schlimmer heim gekommen als ich dort angereist bin.
Wenn ich nun diese Berichte lese, es hat sich im Bezug auf das ärztliche Personal, speziell Oberärztin und Arzt, nichts geändert. Nach wie vor steht von der Oberärztin im Vordergrund einen Patienten als VOLL Erwerbsfähig zu entlassen. Es zählen nicht die Ergebnisse bei der Streßbewältigung, zählt nicht das man wegen Schmerzen abbrechen musste, Sie macht sich einfach selber ein Bild das Sie dann auch bis zum Schluß durch zieht. In den Wochen haben ich diese Oberärztin 3x je 5 Minuten gesehen.
Ich bin keinen Tag Schmerzfrei, Bandscheibenvorfall mit OP, Nachwirkung: re. Fuß ist teilweise taub,Schulter OP mit einschrenkung in der Bewegung, beide Knie mit Arthrose, usw.usw.Als ich dies auch vorbrachte,musste ich mir von Ihr sagen lassen: " Sie sind hier wegen der Psyche nicht wegen den Schmerzen"
Das dies aber meine Psyche total mit Belastet, ist völlig Nebensächlich.

Oberarzt hat sein Team gar nicht im Griff. Bei einem ein stündigen Gespräch mit Ihm, wurde mir zugesichert das ich auf gar keinen Fall VOLL Erwärbsfähig entlassen werde.
HaHaHa, die Oberärztin hat das Sagen und er Unterschreibt.

Traurig, aber leider Wahr!!

Ich habe jetzt die allergrößten Schwierigkeiten, denn der Rentenantrag wurde auf Grund der Beurteilung von dieser Oberärztin, abgelehnt.

Danke vielmals!!!

2 Kommentare

Th.K. am 01.02.2020

Ich erlebt die gleiche Katastrophe im Herbst 2018. Nach der Reha habe ich mich an den Medizinischen Dienst gewandt, der meine AU verlängert hat. Ich habe beschrieben, welche Zustände dort herrschen und dass ich bereits nach 3 Tagen die Info bekommen hatte, dass ich arbeitsfähig entlassen werde.

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Bei der Rentenversicherung sehr angesehen- wenn man dort war, weiß man warum

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Bin kränker raus wie rein)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Nichts, ausser die Gegend
Kontra:
Ziel ist es den Patienten zumindest in die Wiedereingliederung zu entlassen, da dann wieder neue Patienten von der Rentenversicherung an die wicker Gruppe überwiesen werden
Krankheitsbild:
Angst , Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das aller aller letzte. Vom Chefarzt angefangen. Essen und Zimmer okay. Handy kann man vergessen.
Ziel ist es, die Patienten zumindest in die Wiedereingliederung zu entlassen. Gibt Punkte bei der Rentenversicherung und sorgt für Nachschub neuer Patienten.
Würden viele Patienten immer noch krank entlassen werden, sagt die Rentenversicherung, kein Erfolg. Schicken wir keinen oder nur noch wenige hin.
Reines Wirtschaftsunternehmen zu Lasten der Patienten.

Mein Test zum Schluss war noch schlechter als bei Beginn der Reha. Aber als gesund entlassen. Erfolg war gleich null.
Und häufiger Wechsel der therapeutischen Betreuung.

Wer über 60 ist und mit dem Gedanken spielt, eventuell ein positives Statement für vorzeitig in Rente zu gehen dort zu bekommen, ist ganz falsch. Wird aber auch direkt gesagt. Habe mit Patienten kennengelernt, die aufgrund ihrer Krankheit hochgradig fertig waren. Spielt aber in der hardwald klinik 2 keine Rolle. Hauptsache gesund entlassen. Und wenn's nur ein oder 2 Jahre vor der Rente ist.

Um eines noch klar zu stellen. Ich war mit 50 Jahren dort und wollte nicht in Rente geschickt werden. Wär nur wegen Hilfe dort. Leider vergebens.

Leider umsonst

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Gegend
Kontra:
Bad unsauber
Krankheitsbild:
Angststörung und Panik Attacken
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war genau heute vor 7 Jahren in der HWK 2 und es hat mir absolut nichts gebracht. Wenn ich die jetzigen Bewertungen lese, scheint sich etwas geändert zu haben. Neuer Klinik Chef und neues Personal?
Ich wünsche allen,die dort hinkommen viel Erfolg!

Nie wieder Reha Klinik Bad Zwesten

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (siehe Textbeitrag)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (zu wenig Zeit für Gespräche)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Inkompetent)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Pfui zu den Ärzten)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (normale Reha Anlage)
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Erfahrungsbericht:

Die Ärzte sind in 1. Linie an der eigenen Karriere Intressiert, Patienten werden wie Menschen 2. Klasse behandelt weil man Sie für Schwachsinnig hält. Diese Praxis ist von der Direktion angeordnet und wird vom Personal und Therapeuten umgesetzt.
Pfui sage ich
MfG

Nie wieder

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (es wird nicht auf den Pat.eingegangen,kein Verständnis vermittelt)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (sozialdienst gibt sich große Mühe,anderen ist der Mensch egal)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (prak.Arzt versteht einen nicht,Behandlung nur nach Vorgaben nicht nach dem Pat.)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden (nette Damen an der Rezeption)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Einrichtung im Pat.Zimmer ok,aber hellhörig das ganze Haus)
Pro:
Essen war super,keine einzige Wiederholung von Speisen in den 5 Wochen
Kontra:
Wasserspender nur im Erdgeschoß, nur einer für über 300 Leute
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Keine Ahnung woher das positive Erfahrungsbild dieser Klinik her kommt,ich wünschte ich wäre nie da gewesen.Nach 5 Wochen kam ich schlimmer nach Hause als ich angereist bin.
Ich fühlte mich zu keiner Zeit Ernst genommen,eigentlich kam ich mir auf gut Deutsch "Verarscht" vor.Ob nun die Ärzte oder auch die Therapeuten bauten auf gar keinen Fall eine Situation auf die mir zeigte das man mich versteht und mir auch wirklich versucht wird zu helfen.
Auf Grund jahrelanger Depressions Diagnose,suizidalen Kriesen, Medikamenten Einnahme und körperlicher Beschwerden, wird mir eine Vollzeit zugemutet.
Diese Klinik erweckt in mir den Eindruck auf Bonus mit der Rentenversicherung zu arbeiten.Je mehr Arbeitsfähig entlassen werden,umso mehr Zuschuß wird gegeben.
Während meines Aufenthaltes,brach der Noro Virus aus.4 Tage war ich in meinem Zimmer eingesperrt, kein Arzt hielt es für nötig nach mir zu schauen, einmal erkundigte sich der Arzt telefonisch,dann riefen die Schwestern 1x tägl.an.Essen wurde aufs Zimmer gebracht,musste aber von mir selber an der Tür abgeholt werden.
Ich persönlich werde diese Klinik nicht weiter empfehlen.
Raumpflegerinnen waren alle durch die Bank freundlich und nett, wie man in den Wald hinein ruft,so schallt es zurück!!!

1 Kommentar

Alex1372 am 23.05.2019

So in etwa habe ich die Klinik auch wahrgenommen. Arbeitfähig um jeden Preis. Den Noro hab ich auch noch mitgekriegt war aber zum Glück nicht selber betroffen.
Wir müssten zur selben Zeit dagewesen sein...

Nicht zu empfehlen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
gutes Essen
Kontra:
alles andere
Krankheitsbild:
Posttraumatische Belastungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kam aufgrund von starken Ängsten in die HWK2 und wurde unter Anderem mit einer Traumatherapie behandelt. Der 8-wöchige Aufenthalt hat meinen Allgemeinzustand stark verschlechtert. Meine Ängste wurden medikamentös behandelt. In den Gruppentherapien wurde mir gar nicht geholfen. Die Psychologen sind meiner Meinung nach nicht gut genug ausgebildet für eine Traumabehandlung. Sie sind ebenso wie die mich behandelnden Ärzte inkompetent. Auch die Stationsschwestern sind dort nicht ausgebildete Fachkräfte für eine psychische Posttraumatische Belastungsstörung. Ich wurde in einem akuten Angstzustand mit den Worten verströstet: "Sie brauchen keine Angst haben." ... ich habe stark dissoziiert zu dem Zeitpunkt und wurde gefragt ob ich Bilder sehe. Schlichtweg inkompetent. Nach dem Klinikaufenthalt kam ich an meinem Wohnort in die Psychiatrie und kann heute, 3 Jahre später endlich wieder einigermaßen normal leben.
Vielleicht hilft diese Klinik bei leichten Depressionen. Aber für ernsthafte Erkrankungen wofür sie angeblich ausgezeichnet sind, fehlt ihnen es an Erfahrung, Schulung und Therapiekonzept.

ich würde nie wieder in diese Klinik gehen und sie auch nicht weiter empfehlen.

Psychologische Reha

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
abgelegenes Umfeld für jeden der Ruhe braucht
Kontra:
die Atmosphäre ist frostig unpersönlich, die Ärzte m.e Inkompetent
Krankheitsbild:
Psychologie
Erfahrungsbericht:

Ich war dort als Patient der BFA und habe keine guten Erinnerungen. Die Ärzte empfand ich als Inkompetent und nur an der eigenen Karriere intressiert. Mein Fazit: Nie wieder !!

Nicht zu empfehlen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Umgebung
Kontra:
s. Bericht
Krankheitsbild:
Burnout
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

5 Wochen Reha! Ich hatte mir sehr viel davon versprochen, wurde leider bitter enttäuscht. Inkompetente und unempathische Ärzte, ungehobelter und unerfahrener Youngster-Psychologe, die unvorbereitet in die Gruppentherapien kamen (außer die bei der Gestaltungstherapie, die war TOP). 4 x Einzeltherapie (1x1 Std, sonst nur 1/2 Stunden). Chaotische Organisation, schlechte und veraltete Einrichtung, veraltet das ganze System und offenkundig auch der Weiter-Bildungsstand bei so manchem Mitarbeiter.
Es herrscht ein super Sparfimmel, der sich durchs ganze Haus zog. Mitgedacht wurde nur von sehr wenigen Leuten, ansonsten: Bloss kein Wort zuviel sagen, geschweige denn weitergehende Informationen an den Patienten geben. Von "oben" vorgefertigte Sätze (=Sparfimmel)) wurden munter nachgeplappert. Alles in allem sehr kontraproduktiv. Geht alles zu Lasten der Patienten. Mitunter hatte man das Gefühl, die machen sich mehr Sorgen um die Wirtschaftlichkeit der Klinik, als um den Patienten. Grauenhaft. Die Zertifizierung zum Qualitätsmanagment kann sich die Wickergruppe in die Haare schmieren. Bloßer Schein.
Das Essen: Nein, das ist ganz und gar nicht gut. Man wurde mit Kohlehydrate nur so vollgestopft. Frischer Salat oder frisches Obst gab es wirklich nur sehr wenig. Statt dessen mit Glutamat angereicherte Suppen und Soßen, Convinience Produkte (z.B. fertige Mayonnaisessalate), TK Ware, trockenes Brot, Gummibrötchen, Industriekäse etc. etc. Leute: So kocht man heute nicht mehr! Auch hier ist man nicht mehr auf dem neuesten Stand! Schande! Und das soll der Gesundheit zuträglich sein?
Ein absolutes NO GO sind die Einschlußzeiten! Um 22.30h wurde die Türe abgeschlossen und morgens um 6:00 erst wieder geöffnet. In Anbetracht dessen und der sehr veralteten Strukturen, kam bei den Patienten immer wieder das Wort "Knast" über die Lippen!
Der Bericht war auch fehlerhaft. Ich kann nur den Kopf schütteln.
Summasummarum: Nicht empfehlenswert.

1 Kommentar

Siebiene am 04.01.2018

Das ist zu einseitig beschrieben. Ich bin selbst Patient hier und erlebe das völlig anders. Natürlich kann es zu Unstimmigkeiten und Unzufriedenheit kommen, weil jeder Mensch unterschiedliche Bedürfnisse und Wahrnehmungen hat, aber dass nur alles schlecht und nicht hilfreich war, ist in meinen Augen unrealistisch dargestellt. Schade finde ich, dass es ein negatives Bild der Klinik darstellt, was für mich so gar nicht zu verstehen ist. Ich persönlich genieße das Versorgt-und Gesehenwerden und dass es ganz um mich gehen darf so sehr. Wann darf man so etwas schon erleben? Sich an den gedeckten Tisch setzen und über sich selbst sprechen, Anwendungen wahrnehmen und dafür auch Zeit haben. Ich kann verstehen, dass man ärgerlich auf etwas ist, aber das allein macht ja nicht eine ganze Klinik mit allen Mitarbeitern aus. Ich empfinde Hochachtung vor den Mitarbeitern und vor dem gefühlt patientenbezogenen Konzept. Ich war vor mehr als 10 Jahren schon mal hier und empfinde es - wie damals - als eine sehr gute Klinik, wo man sich selbst finden und für sich Weichensteller werden kann. Das muss ich natürlich auch in selbstverantwortlicher Achtsamkeit tun und Probleme vor Ort und gleich ansprechen. Nur so kann ich für mich eine adäquate Lösung finden. Die Lösung liegt nicht im Außen.

schlechte Klinik

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2007   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
passables Essen
Kontra:
tiefenpsychologische Verfahren
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Der Aufenthalt in der HWK II liegt nun schon lange zurück, trotzdem in bester Erinnerung

- alles steht und fällt mit den behandelnden Ärzten, und das hat hier einfach nicht gepasst
- tiefenpsychologischer Schwachsinn zur Behandlung einer schweren Depression !?
Darunter zählt natürlich auch die Kunsttherapie die niemandem in der Gruppe wirklich geholfen hat. Eine Zumutung!
- schlechte medizinische Beratung, kein gutes Händchen bei der Wahl der richtigen Medikamente

Fazit: Sucht euch eine andere Klinik und glaubt nicht den 5-Sterne-Bewertungen hier auf der Seite

keine Lösungsorientierung - Gängelung

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Sportangebot, Entspannungstechniken, Essen
Kontra:
Gruppentherapie, Ergotherapie
Krankheitsbild:
Spannungs- u. Frustrationstoleranz verbessern
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik ist zweckmäßig eingerichtet und liegt in einem schönen Umfeld, welches zu Wanderungen und Walkingtouren einlädt.

Die sog. Wohnzimmer der Etagen sind ein Witz und haben in ihrer jetzigen Gestaltung nicht den geringsten Wohlfühlfaktor. Auf harten Stühlen sitzen kann ich auch auf der Arbeit. Für mich war das reines Abgehänge, dass ich mir nicht geben wollte und konnte.

Die Raucherzonen außerhalb des Gebäudes sind zu nah am Eingang. Nicht immer gelang es rauchfrei den Eingang zu erreichen. Wäsche, welche nicht trocknergeeignet ist, kann nirgendwo getrocknet werden. Auf dem Balkon vor dem Zimmer ist die Trocknung untersagt und man wir dafür gerügt. Waschpulver muss man sich selbst mitbringen.

Für mein Krankheitsbild eignet sich die Klinik nicht. Die Gruppentherapie ist Massenabfertigung und zeigt keine Lösungen auf. Ich bin mir über meine Probleme bewusst und brauche keine Mitleidsnummern mit dem gegenseitigen "einlullen" wie schlimm alles ist. Ich suche nach Lösungen. Ergotherapie ist ein Witz - über eine Stunde Bilder der Teilnehmer angucken und jeden Schwachsinn hereininterpretieren hat alle Teilnehmer sehr bedrückt.

Ich habe keine Idee wo ich ausser den sportlichen Angeboten und diversen Entspannungstechniken hier profitieren soll. Auf individuelle Lösungen bzw. Hilfe braucht man hier nicht zu hoffen. Eine Gruppentherapie mit Hobbypsychologen aus der Gruppe ist für mich nicht zielführend.

Die Klinik sollte die Angebote individueller auf die Probleme der Kunden (Patienten) abstimmen.

Essen, Entspannungsangebote und Sportangebot sind gut - nur brauche ich dafür keine Reha.

Mir ist bewusst, dass es kein Hotelaufenthalt ist. Hatte die Reha selbst beantragt und war zu Beginn allen Dingen offen und positiv gegenüber - leider wurden meine Hoffnungen frühzeitig enttäuscht.

Abschließend kann ich leider keine Empfehlung für starke Charaktere geben. Opfer die in ihrer Opferrolle bestärkt werden wollen fühlen sich hier wohl.

1 Kommentar

luremana am 04.06.2017

Was hast du denn für ein Krankheitsbild?

Arbeitsfähig, aber nicht rehafähig...?

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 17   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Die Mitpatienten waren sehr nett.
Kontra:
Unprofessioneller, respektloser Umgang mit mir als Patientin
Krankheitsbild:
Burn out
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich musste lange kämpfen, bis ich beim Rentenversicherungsträger ein Reha im Bereich Psychosomatik genehmigt bekam. Ich leide unter den Folgen eines extremen Mobbings auf dem Arbeitsplatz im letzten Jahr. Ich hatte wirklich viel Hoffnung in die Reha und eine damit verbundene Aufarbeitung der psychischen Belastungen gesetzt. Am zweiten Tag wurde mir bei der ärztlichen Aufnahmeuntersuchung gesagt, ich könne wieder abreisen, weil ein paar Laborwerte nicht stimmten. Diesbezüglich war ich zu Hause bei einem Facharzt, der mich medikamentös eingestellt hatte und eine Reha für angezeigt und unbedenklich hielt. Ein dementsprechendes Attest lag auch schon seit einer Woche vor. Das Personal der Hardtwaldklinik hat es wohl nicht für nötig befunden, diese von ihnen angeforderten Befunde auch zu lesen und mir somit wenigstens rechtzeitig abzusagen. Nein, sie ließen mich fast 400 km anreisen und am nächsten Tag wieder abreisen. Beim Gespräch mit dem zuständigen Arzt hatte ich das Gefühl, mit meinen Argumenten nicht zu ihm durchzudringen, er wirkte auf mich 100%empathiefrei. Er halte mich nicht gesundheitlich nich für "rehafähig" Dies ist umso absonderlicher, als dass ich bis zum 1. Tag der Reha noch gearbeitet hatte- also arbeitsfähig, aber nicht rehafähig... Ein solcher Umgang mit Menschen ist doch sehr fragwürdig und mittlerweile denke ich, dass es ganz gut so ist, wie es ist, ich wäre dort ohnehin nicht in guten Händen gewesen...

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Schmetterling6 am 18.04.2017

Ich fühlte mich auch als Patientin nicht ernst genommen, besonders die Oberärztin verletzte mich derart, daß ich 4 Wochen früher als vereinbart die Klinik verließ. Nachdem ich den Entlassungsbericht von der Klinik gelesen habe, bin ich absolut schockiert, wie ich teilweise beurteilt wurde. Obwohl dies absolut nicht den Tatsachen entspricht. Ich sage nur: Nie wieder Hardtwalklinik 2

Ärzte/Therapeuten sind Marionetten der DRV

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Falsche Klinik für meine Belange)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Wurde nur im Sinne der DRV beraten, nicht neutral)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Es gab nichts was mir hilfreich sein könnte)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden (Alles OK)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Alles OK)
Pro:
Viele nette Menschen kennen gelernt
Kontra:
Ärzte/Therapeuten handeln nur im Sinne der DRV
Krankheitsbild:
Narzisstische Persönlichkeit, Impulskontrollstörung, Somatiesierungsstörung, depressive Reaktion
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war knapp 5 Wochen in der Klinik, wurde 4 Tage vorzeitig entlassen.
Ich leide unter verschiedener Persönlichkeitsstörungen, das gravierendste ist das ich gegen alle Ungerechtigkeit, lügen, schikanieren usw. kämpfe, ohne Rücksicht auf Verluste, deshalb bin ich nun auch Arbeitslos.
Am "2. Tag" wurde mir bereits gesagt das ich Arbeitsfähig entlassen werde und das nach einem kurzen Gespräch.
Aussage der Ärztin, Persönlichkeitsstörungen + Arbeitslos = Arbeitsfähig....ohne wenn und aber. Da das in meinen Augen super unfair ist, gab es auch 3 Situationen mit Arzt/Psychologin und Direktor, wo es aus den Bahnen gelaufen ist.
Für Menschen in Arbeit, die Depressionen, Burnout, Traumata usw. haben, ist die Klinik durchaus gut. Für mich war es ein totaler Fehlgriff, mir geht es schlechter als vor 5 Wochen. Die Klinik ist auf Patienten wie mich Null eingestellt und vorbereitet.
Zimmer, Essen, Schwestern, Personal und Gruppen Therapeuten waren sehr gut.
Noch zu erwähnen ist, das ich in so kurzer Zeit noch nie so viele nette Menschen kennen gelernt habe.
Die richtig miesen Typen kommen nicht in so eine Klinik...sie arbeiten höchstens in einer solchen.

Gut gemeint... aber schlecht gemacht!!!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Sehr freundliches 'Hauspersonal', umfangreiches Sportangebot, ausgewogene Küche
Kontra:
Mängel im Therapiekonzept / fehlendes Krisenmanagement
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Juni 2016 in der Krankenhausabteilung der HWK 2.
Obwohl die Idee hinter dem Stationskonzept sicher gut ist/ war, hat die Umsetzung in meiner Gruppe komplett versagt.
Der Therapeut war total überfordert, forderte bzw. bekam aber auch keine Unterstützung.
Auch die Oberärztin und Chefärztin sahen weg und ignorierten unsere 'Hilferufe', während es unter der wirren und unsicheren Führung des Therapeuten immer öfter Eskalationen, Krisen, Abstürze und letztlich Abreisen gab.
Mir, und auch den meisten Gruppenmitgliedern mit denen ich Kontakt habe, hat dieser Aufenthalt nicht nur nicht geholfen, sondern sogar geschadet.
Ich war nach der Entlassung Suizidgefährdet. Voher nicht...
Nun geht es zum Glück wieder, u.a. dank Medikamenten.
Auch dazu noch etwas: den meisten Patienten, auch mir, wurde die Einnahme von Elontril nahegelegt. Egal ob der Problemschwerpunkt bei Antriebsstörungen, Ängsten, Schlafstörungen, Unruhe, Essstörungen jeglicher Art oder 'einfach' Depressionen war. Das fanden wir sehr eigenartig. Ist das ein Allheilmittel?
Ich lehnte einen Medikamentenwechsel zu Elontril ab, da ich zu dem Zeitpunkt gut eingestellt war. Von drei ehemaligen Mitpatienten weiß ich, dass sie zuhause mit Elontril aufhörten bzw. ihr Arzt es wieder umsetzte und daraufhin wieder eine Verbesserung eintrat.

Abschließend: es gab (laut Mitpatienten die das eindrücklich schilderten) auch gute Therapeuten- die übrigens auch zu zweit ihre Gruppen führten.
Sehr kompetent sind auch die Ergotherapeuten und die Physiotherapeutin, die 'ganz nebenbei' auch therapiert.
Diesen Personen gilt mein Dank!
Ich wäre dort sonst komplett kaputt gegangen.

3 Kommentare

Djcasey am 13.11.2016

darf ich fragen welcher Therapeut das war .?

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Trägt den Namen "Klinik" zu unrecht- Nur für Gesunde geeignet

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (unzufrieden ist noch geschmeichelt)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (fand nicht statt)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (unfähiger Arzt, sehr unsicher in seiner "Behandlung")
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (sehr chaotisch, unfreundlich)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (mega schlechte Betten, super harte Matratze,)
Pro:
Musiktherapeut
Kontra:
alles, Oberarzt, Therapeuten, Ärzte, Behandlung, usw.
Krankheitsbild:
Burn Out, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das schlimmste, was mir jemals passiert ist. Auch nach einem halben Jahr kann ich mich über die Vorfälle hier nicht näher äußern, da ich den Aufenthalt noch nicht verarbeitet habe. Nach sehr kurzer Zeit durfte ich dieses Haus wegen körperlicher Beschwerden auf ärztliche Veranlassung verlassen. Meine Krankheit hat sich durch die Erlebnisse in dieser "Klinik" stark verschlimmert und es wird bald ein längerer Klinikaufenthalt folgen. Danke dafür.
Völlig unverständlich sind die rosaroten sehr guten Bewertungen hier teilweise. Man könnte glauben, das die Klinik sich hier selbst positioniert. Während meines Aufenthaltes waren die Mitpatienten überwiegend unzufrieden.
Mehr kann ich heute dazu nicht schreiben. Nur noch soviel: Wer sich entmündigen, verhöhnen, auslachen und niedermachenlassen möchte, ist in dieser "Klinik" am richtigen Ort. Wer wirklich krank ist geht besser in eine andere Klinik. Von dem Wahlrecht sollte jeder Patient gebrauch machen.

Wie in einem schlechten Film

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Selbst das "unzufrieden" ist zu hoch gegriffen)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Kein Vorgespräch.)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Kaum Möglichkeiten irgendetwas zu tun. Die wenigen Angebote werden mit der Bemerkung, der Patient muss auch mal abschalten können, abgetan.)
Pro:
Schöne Lage
Kontra:
Patienten werden wie entmündigte behandelt. Einwände werden mittels Druck und laut werdender und in Gruppen auftretender Mitarbeiter gelöst.
Krankheitsbild:
Burnout/ Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Was ich hier erlebte kann nichtmal Hollywood wieder geben.
Wer es mag sich am Eingang seine Kronjuwelen abnehmen zu lassen, das Rückrad entfernen zu lassen und brav wie ein Lämmchen zu allem ja und Amen sagt ist hier genau richtig.
Ich bin Akademiker, sportlich und war auf dem Weg der Genesung. Das Einführungsgespräch war ein einziges runterputzen. Das Wort wurde einem im Mund umgedreht. Die Folge war. ICh sollte irgendwelche wilden Zettel unterschreiben und wollte den nächsten Tag entweder die Therapeutin wechseln oder die Therapie abbrechen. Was dann kam war unglaublich.ärtzliche Schweigepflicht ist dort ein Fremdwort. Denn jeder wusste was zwischen Therapeutin und mir gesagt wurde. Ich wurde im Flur abgefangen, in ein Zimmer gebracht, wohlgemerkt unfreiwillig. Ich wurde angeschrien, da ich meinte ich werde in 5 Minuten wieder da sein, da ich einen anderen Termin absagen muss. Doch die Oberschwester schrie ich solle JETZT hier bleiben. Wahnsinn. Plötzlich saß ich der besagten Therapeutin inklusive Oberarzt(den ich vorher nie gesehen hatte)Oberschwester und 2 weiteren Schwestern gegenüber. Eine Schwester schrieb brav sobald der Arzt sagte " Zitat Herr... sagte: ... ". Mir wurde ein Strafverfahren angedroht wegen einer Sache die weit in der Vergangenheit bei mir war und nichtmal strafbar war. Anschliessend wurde mir gesagt sie könnten das Therapieziel nicht erfüllen und die Therapie wird abgebrochen. Ich wollte das Formular mitnehmen und mit meinem Hausarzt besprechen. Wurde allerdings so derbe unter Druck gesetzt (ich sitzend mit dem Formular in der Hand und 2 von denen sich aufbäumend mit erhobener Stimme vor mir), dass ich unterschrieb. Ich werde mir jetzt überlegen ob ich mir bezüglich der ärztlichen Schweigepflicht einen Anwalt nehme. Dies wird spätestens passieren, wenn irgendetwas verdrehtes in meinem REHA Bericht steht.
Danke Hardtwaldklinik. Ich bin geheilt.

Liebe Leute. Ich war kein Einzelfall. Warum wird das hier kaum gepostet?

3 Kommentare

Banner am 07.08.2016

schön, dieses von dir zu lesen, wenn man die "sonstigen" rosaroten beurteilungen liest, könnte man ja meinen, es wäre ein reines paradies dort! Mir ist es nicht ganz so krass ergangen, habe mich aber ähnlich gefühlt, wie du. eine durchkloppfabrik der/des rentenversicherer(s), um möglichst schnell möglichst viele wieder ins arbeitsleben zu prügeln! mein hausarzt und mein therapeut haben die hände über den kopf zusammen geschalgen, als ich ihnen nach der "kur" berichtete. mir ging es beschi*****, als vorher. zum glück haben beide recht zügig für mich eine tagesklinik organisiert, wo ich einigermassen wieder ausgewuchtet wurde.

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unzumutbar

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Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Essen -naja nach geschmack-personal freundlich-der rest unerträglich-lauter baulärm durch schon lange umbaumassnahmen-zimmer klein mit schäbigen belag und nach dem abendbrot ? was tun -kein i-netz kein fernseher auf zimmer,wie sollen die patienten ein wenig privatsphähre nutzen,müssen sie sich im fernsehraum prügeln um ein programm was ohnehin nur ard und zdf anbietet-anwendungen so lala-einige lassen zum nachdenken anregen um deren sinn-
nein danke hoffe nur das meine frau nicht kranker ankommt als wie sie dort hin beordert wurde.es ist einfach nicht zeitgerecht was dort abläuft

3 Kommentare

Mehrfachpatient am 11.02.2015

???
Interessant zu lesen, wie sehr ein Angehöriger das genaue Innenleben der Klinik kennt und hier bewertet!
Sicher wird das eine oder andere in etwa stimmen - aber so genaue und ausführliche Kenntnisse bei einem Besucher (NICHT Patient) der Klinik? Das ist schon merkwürdig und auch keinesfalls objektiv.
Ich denke, man muß erst selbst die paar Wochen im täglichen "Betrieb" dort sein um sich ein richtiges Bild zu machen.
Und ich will wirklich nichts unterstellen - aber vom Hörensagen (auch eines Partners oder Familienangehörigen) sollte man nicht solch sehr negative Bewertung verbreiten.

Meiner langen Erfahrung nach ist der Durchschnitt der hier insgesamt abgegebenen Bewertungen richtig - also positiv.

Wünsche dem Patienten alles Gute - und dass sich der Eindruck zum Besseren ändern wird.

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Nix für schwache Nerven

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Neurologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Burn Out
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Diese Klinik ist einfach nur alt.
Meinen Arzt sah ich 2x und dieser war noch so dreist mir eine Diagnose zu stellen.
Bei 2x 10 Min.
Die Küche war gut. Die Schestern auf der Station waren supernett,nicht zu vergessen das Reinigungspersonal.
Im Bad unten waren blutige Pflaster im Wasser....
Die Sauna seit mindestens 30 jahren nicht renoviert.
Sowas ekliges habe ich lange nicht gesehen.
Therapien?
Was ist das denn?
Auf den Teppichen im Zimmer spring einen förmlich der Fusspilz der Anderen an.
Es war einfach nur furchtbar und ich komme nie wieder.
Ich habe echt lange gebraucht dies alles in Worte zu fassen.
Es war zu Unglaublich was sich dort abgespielt hat.

2 Kommentare

Homi am 04.12.2014

Hallo, in welcher Klinik warst du denn? Jedenfalls nicht in der HWK 2. Dort ist alles Tipp Topp sauber.Unglaubliche Zustände??? Bitte korrigieren!

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bericht über eine klinik, die wohl nett wäre, wenn man nicht gesetzlich versichert wäre

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
einzeltherapeut und gestaltungstherapeut
Kontra:
alles andere
Krankheitsbild:
depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

diese klinik war bis auf meinen einzeltherapeuten und den gestaltungstherapeuten der reine hohn. nie wieder gehe ich zu irgendeiner kur. es war meine erste und auch meine letzte. ich kam krank wieder nach hause. ich wurde belehrt, dass ich dick bin. ja, weiß ich. es gab aber kein essen um abzunehmen. alles mit mehlschwitze und nicht grad gesund. sorry an die küche. ich hab halbe portionen gegessen und hab abgenommen :) zum blutzuckermessen musste ich, weil ich kein privatpatient war in die andere klinik. 500 m und mehr über eine vereiste wiese. dunkel, glatt, einsam. sagt man was, bekommt man noch ärger, weil man eine angstphobie hat oder so. also immer durch. dabei wurde ein stockwerk unter meinem zimmer jeden morgen blut für die blutzuckeranalyse abgenommen. alles in allem, nach blödsinnigem ergebnis ich hätte schon nen herzinfarkt gehabt und und, kam ich nach hause und hab vor freude geweint. ich rate niemandem in diese klinik zu gehen. ich war 2008 da und hab es bis jetzt nicht richtig verarbeitet. wasser gabs nicht auf den zimmern. nur für privatpatienten. die waren so lieb und haben uns heimlich was gegeben. muss ich heute noch lachen. ansonsten durften wir in den ort laufen. und das war echt anstrengend. die klinik ist auf einem berg. egal, ich hab es überlebt, aber ich weiß auch, ich mache nie wieder eine kur.

1 Kommentar

ZwestenGina am 07.04.2014

Buhubuhubuhu, aber selber schuld. Nur Negatives sehen, da ist wohl nicht zu therapieren. Zu dick? Es gab auch gegen Dicksein Küche. Und heute immer noch zu dick? Na dann...

Wehe wenn es dir mal besser geht

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Bloß keine eigene Meinung haben!)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden (Die machen einen Superjob)
Pro:
Verwaltung ,Küche
Kontra:
Alles was ne Medizinische Ausbildung hat.
Krankheitsbild:
Schwere PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin nun zum 2 mal in der HWK 2 und muß sagen was ich beim 2 Mal erlebt habe ist UNGLAUBLICH.
Leider ist es ja nicht erlaubt Namen zu nennen.Ich dachte bis Dato auch es wäre richtig aber es sollte mal die Möglichkeit
geben über diese MA einfach die Wahrheit zu schreiben.
Denn wenn diese MA weiter so rumfuhrwerken na dann Gute Nacht.Wenn man schön wie das Fähnlein im Wind drehst ist alles gut,aber wehe man hat ne eigene Meinung dann kriegst Du einen Einlauf das Wände wackeln!

Ps.Durch das was da abgegangen ist darf oder sollte ich sagen muß ich wieder in eine Klinik.

1 Kommentar

ZwestenGina am 07.04.2014

Dann aber bitte in eine hard core-Klinik, denn das kann ja kein normaler Mensch verstehen!

Das absolute Trauma

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Diesen Klinikbesuch konnte ich nur mit psychologischer Hilfe verarbeiten)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Das Ergebnis des Aufenthaltes stand schon vor der Ankunft fest)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (realitätsfremde, gewissenlose Abfertigung)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (selbst bei offensichtlicher Fehleinschätzung darf man nicht in einen passenden Bereich wechseln)
Pro:
Die Menschen in der Umgebung
Kontra:
Das Klinikpersonal - komplett
Krankheitsbild:
Burnout Angst Panik Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mit der Hoffnung auf Hilfe bin ich angereist. Die ersten Tage gingen ja - dachte ich, aber es war schon zu spät.
Das Anliegen dieser Klinik ist nicht etwa, denn Patienten zu helfen. Es geht um die Rentenversicherung.
Plan A: Möglichst jeder Patient muss Gesund geschrieben wieder nach hause geschickt werden.
Plan B: ist der Patient nicht gesund, tritt Plan A in Kraft.
Mir wurden alle bisherigen Diagnosen in Frage gestellt. Meine Angst, mit Menschen zu interagieren, wurde mit der Ideallösung "allen Menschen einfach aus dem Weg gehen, dann habe ich keine Probleme" weggewischt.
Als Allergiker und Tinnituspatient war ich enttäuscht, nicht in einer Klinik inmitten antiallergenem Klima und ohne fachkompetente Ärzte gelandet zu sein. Eine jungen Patientin mit schwersten Asthma wurde, anstatt sie gleich wieder nach hause zu schicken (draussen war gerade Weizenernte) geraten, Tabletten zu fressen und die ganze Zeit drinnen zu bleiben.
Soviel zu den gewissenhaften Ärzten.
Eine im ihrem eigenen Sozialverhalten verkrustete Psychologin wollte mir ihr eigenes Problem aufschwatzen - ich wäre Schizoid, und sollte unbedingt schlimmste Medikamente einnehmen.
Eine Therapeutin erklärte mir irgendwann, das es wirklich darum geht, die Rentenversicherung zu befriedigen - da die abgegebenen Fragebögen der Patienten auf Zufriedenheit schließen lassen, hätte sie keine Bedenken gegen diese Praxis. Als ich erwiderte, das entnervte Patienten diese Fragebögen nicht abgeben, weil er Rückschlüsse auf die jeweilige Person zulassen würde, reagierte sie Wortlos mit einem sehr verunsichertem Gesichtsausdruck.
Drei andere Mitarbeiter äusserten sich mir gegenüber sehr bedenklich zu den Praktiken dieser Klinik - nachdem ich ihnen versprochen hatte, nicht ihre Namen zu nennen.
Bitte, verstehen Sie mich nicht falsch: Zweidrittel der Patienten fühlen sich einigermaßen wohl und ihnen wird wirklich ein wenig geholfen - wer nicht dazu gehört, sollte nicht auf Verständnis hoffen, sondern die schnelle Flucht.

2 Kommentare

illeille am 05.03.2014

kann mich in vielem hier geschriebenen nur anschließen....

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Katastrophen REHA

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (ganz schlechte Diagnostik des " Fachpersonals")
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (ganz schlechte Diagnostik des " Fachpersonals")
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
siehe Bericht
Krankheitsbild:
hochgradige Media Stenose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war dort Oktober-Dezember 2011 in der Psychosomatrischen Abteilung( Abt. 5 ) wegen einer Angstsymptmatik nach hochgradiger Stenose im Kopf ( Angst vor Schlaganfall ) untergebracht. Die Reha war für mich eine Katastrophe, da das dortige " Fachpersonal " 2 Schlaganfälle, die ich während der Reha erlitten habe, nicht wahrgenommen hat. Bin dort im Dezember entlassen worden und bin mit einem Arm 400 km Richtung Bremen heimgefahren. Ich wußte ja nicht, dass ich Schlaganfälle hatte. Wurde alles auf meine Psyche geschoben. War halbseitig gelähmt!!Ist dort keine ganzheitliche Betreuung. Schauen nicht über dwen Tellerrand weg....!!

NIE WIEDER DORTHIN!!!!

3 Kommentare

m_m7 am 01.11.2013

Ich war auch im genannten Zeitraum dort auf Station 5, an dich kann ich mich nicht erinnern, so was hätte sich rumgesprochen, die Ärzte, Therapeuten, Pfleger und Schwestern sind sehr hilfsbereit, im genannten Zeitraum vor allem im November wurde dort viel gestreikt, trotzdem kam man sich nicht vernachlässigt vor, also schreibe hier kein D ummzeug !

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Leider nicht mehr zu empfehlen....

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (aufgrund ärztl. Therapeuten/ zu wenig Therapeuten)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Personalmangel, geringe Qualifikation)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Klinikausstattung, Küche/ Essen, Angebote
Kontra:
Behandlungsteam, Qualifikation
Krankheitsbild:
PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin selbst Therapeut aus dem psychiatrischen Bereich - nach einer PTBS musste/ wollte ich diese Therapie durchlaufen.

Aufenthalt vom 07.05 - 28.05.2013 auf Station 6.
Dies war mein 3. Aufenthalt in der HWK 2 - und leider der schlechteste! Die Station 6 ist sehr chaotisch organisiert, das Behandlungsteam ist viel zu wenig (Personalmangel,Einsparungen)
Leider hatte ich eine Therapeutin, die nicht nur im psychosomatischen Bereich inkompetent war - sie sprach auch nur gebrochen Deutsch........ Das führte dazu, dass ich bereits vor Ankunft " einsortiert" wurde, sprich, nach Aktenlage. Somit konnte ich die aktuelle Problematik nicht bearbeiten. Die Gruppensitzungen hingegen waren, dank eines fähigen Therapeuten, sehr gut. Das Stationspersonal ist sehr eingeschränkt qualifiziert, sodass es bei mehreren Patienten zu regelrechten " Fehlbehandlungen" kam ( z.B. fast alle hatten Bluthochdruck)

Die mir angebotene Verlängerung von 2 oder 3 Wochen lehnte ich aus diesen Gründen ab. Leider war mein Gesundheitszustand nach der Reha eher schlechter - dank besagter Therapeutin. Ein Therapeutenwechsel ist/ war auf Grund der ständig wechselnder Gruppen und Personalmangel nicht möglich! Anzumerken ist noch der Nachteil, dass es sich in der Hauptsache um Ärztliche Therapeuten handelt - und nicht um ausgebildete Pschologen........
Von daher rate ich eher ab - obwohl das Haus, die Küche usw. vorbildlich sind. Aber was bringt der Aufenthalt, wenn die Therapeuten nicht die nötigen Kentnisse haben? Station 1, Krankenhausabteilung, ist davon ausgenommen - hier scheint alles sehr gut zu laufen.....

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Knaster am 04.06.2013

Kann ich leider nur in allem zu 100% zustimmen. Leider! Vermutlich hatte ich die gleiche Therapeutin, ich hatte jedenfalls die gleichen/selben Probleme auf Station 5. Ich kam sofort nach dem Ankunftsgespräch in diese, in "Ihre Schublade". Bei mir war dann auch kurz danach die Klappe gefallen, Vertrauensbruch. Leider niemand mit dem man darüber reden konnte. Ich habe mich die 4 Wochen durchgewuselt. War froh, wieder abreisen zu können. Hinterher ging es mir schlechter als vorher. An meiner Medikamentendosierung, die vorher bestens lief, hat man auch stümperhaft gebastelt! U.a. hatte ich bedrohlichen zu niedrigen Blutdruck als Folge...Zum Glück bekomme ich seit einiger Zeit Hilfe in einer Tagesklinik.
Unterkunft, Essen, Sauberkeit, Hilfsbereitschaft der "nicht Ärzte" waren allerdings ohne Fehl und Tadel!
Zwesten? Nie wieder!

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Keine Individuelle Therapie, daher nicht f.j. Krankheitsbild geeignet

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Beratung worüber???)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (es ist zwar immer jemand da, aber es wird alles auf die Psyche geschoben)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (hatte weniger damit zu tun)
Pro:
Urlaubsfeeling
Kontra:
keine Individuelle Therapieform
Krankheitsbild:
Rezidiv. Depr/ Soz. Phobie
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich wurde im Februar 13 nach 6 Wochen Aufenthalt auf der Akutstation entlassen. Für mich war das nichts weiter als ein Urlaub auf Kosten der KK. Schwimmen, Sauna, Badminton... alles super. Aber an meiner Problematik hat sich dadurch nichts geändert. Diese Klinik ist in meinen Augen nichts für Patienten die ernsthaft und schlimm erkrankt sind, da sie nicht auf die Bedürfnisse der einzelnen Krankheitsbilder eingeht. Jeder Patient und jede Krankheit wird hier gleich Therapiert. Einmal in der Woche ein Einzelgespräch + die Gruppe die sich zum Gespräch, zur Bewegung und zur Gestaltung einmal am Tag trifft. Dazu kommt das Gespräch mit der Bezugspflege. Das sind alle wichtigen Termine die für alle gleich sind. Dazu bekommt fast jeder 8 Std Imagination und PMR. Ich brauchte eine Therapie in der ich lernen wollte meinen inneren Schweinehund zu überwinden und meinen Alltag wieder zu gestalten und zu bewältigen. Meine Depressionen und meine Ängste machten es mir unmöglich auch nur allein aus dem Haus zu gehen. Aber weder in der Gruppe noch in den Einzelgesprächen wurde dies überhaupt Thematisiert. Stattdessen wurde ständig über die Vergangenheit gesprochen, die überhaupt nichts mit meiner Problematik zu tun hatte. Auch sonst konnte ich keine Therapieansätze erkennen, und es wurde mir auch nichts Hilfreiches für zu Hause mitgegeben. Und ich gehe davon aus, dass alle negativen Berichte über diese Klinik genau von den Leuten sind, die auf Grund ihres Krankheitsbildes eine Individuellere Therapie gebraucht hätten. Man sieht auch ganz klar, dass es hier nur um den Profit geht. Ich wurde mit einer mittelschweren Depression ( lt. Bericht) entlassen, und stehe nun genau da wo ich vorher war , mit einem kleinen Unterschied – ich bin des Lebens jetzt noch überdrüssiger als vorher. Und niemand kann mir erzählen, dass die Therapeuten so etwas nicht sehen. Dennoch kann ich sagen das alle sehr nett waren und auch das Klima zwischen den Patienten war sehr gut.

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Kranke1337 am 20.03.2013

Du hast recht mit deiner Aussage, dass die Therapien auf der Akutstation der HWK II allgemein gehalten sind und es keine speziellen Therapieangebote für einige der vielfältigen psychischen Erkrankungen gibt. Doch gibt das Behandlungsteam diesen Umstand ohne Umschweife zu, mit dem Hinweis, dass andere Kliniken genau wegen ihres spezifischen Therapiekonzeptes besser für einen geeignet wären.

Diese Information nützt einen als Patienten aber leider nur wenig, wenn diese Fachkliniken Wartezeiten von 2-3 Jahren haben, oder nur Patienten im Umkreis von 100-150 Km von der Klinik aufnehmen (und dann trotzdem noch 1 Jahr Wartezeiten haben) und auch nur dann wenn diese einen ambulanten Therapeuten vorweisen können, der sich noch dazu auf die Erkrankung spezialisiert hat…
Ich wohne aber leider in einer Region, in der es weder so eine Fachklinik, noch sich auf die Krankheit spezialisierte ambulante Therapeuten gibt… Was soll ich bei einen psychischen Zusammenbruch denn nun tun, 6 Wochen – 3 Monate auf eine Aufnahme in eine Klinik warten die zwar keine speziell auf meine Erkrankung zugeschnittene Therapie anbietet, aber mich davor bewahrt 6 Fuß unter der Erde zu liegen, weil das Behandlungsteam das schlimmste auffängt, oder 2-3 Jahre (ohne ambulante Therapie, da es so gut wie keine Spezialisten auf diesen Gebiet gibt) auf einen Platz in einer auf meine Erkrankung spezialisierte Klinik warten?

Ich jedenfalls bin sehr Dankbar schon zweimal auf der Akutstation aufgenommen worden zu sein und das trotz meiner komplizierten/für das Behandlungsteam sehr anstrengenden Erkrankung (mit der alle anderen Kliniken in denen ich vorher war überfordert waren). Denn Sie tun dennoch oftmals viel mehr für einen, als man es von einem unspezifischen Therapiekonzept erwarten würde.

Nie Wieder

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Sauna&Schwimmbad
Kontra:
alles Andere
Krankheitsbild:
Burnout
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Schlechte Therapeuten. Gruppentherapie ein Chaos. In den sogenanten Fluren (die Wohnzimmer) saßen fast nur die Patienten, die lieber Sport machen sollten (>120kg), bei Süßigkeiten und "Fastfood". Sportangebot sehr sehr schlecht.
Auf den Balkonen wurde überall geraucht,man konnte kaum das Fenster auflassen. Hellhörige Zimmer

4 Kommentare

Homi am 17.02.2013

Einfach mal so (fast) pauschal negativ zu beurteilen find ich nicht ok.
Wenn dann bitte etwas differenzierter.
Ich fahre demnächst nach Zwesten (nicht das erste Mal) und würd mich freuen Neuigkeiten zu erfahren. Natürlich auch negatives aber wie gesagt etwas genauer bitte.
Schönen Dank und Grüße

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nicht zum besten des patienten, sondern zum besten der klinik

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
einzelzimmer
Kontra:
kein therapeutenwechsel
Krankheitsbild:
trauer und depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ich kann niemandem mit schwerer problematik und therapieerfahrung empfehlen, in die akutstation der hardtwaldklinik 2 zu gehen. ich habe erlebt, dass trotz nachvollziehbarer einwände ein therapeutenwechsel nicht möglich ist, stattdessen werden medikamente oder abbruch angeboten. die krankenhausabteilung ist vor kurzem enorm vergrößert worden und funktioniert (noch) nicht. die therapeuten sind glückssache, ich hatte pech. so empfanden mit mir andere patienten, die das gleiche los gezogen hatten. die leitende abteilunsärztin wehrt alles, was als kritisch empfunden werden könnte, mit hochkompetenter rhetorik und all ihrer psychologischen aufrüstung brutal ab und deutet es zu einem teil des krankheitsbildes des patienten um. fast alle fühlten sich bei ihr sooo klein mit hut. eine imposante frau mit großen fähigkeiten, die leider nicht zum besten des patienten sondern zum besten der klinik eingesetzt werden. ich wurde kurzfristig informiert, dass ich vorzeitig entlassen werde. dies wurde gegen meinen willen entschieden, denn ich hatte immernoch hoffnung, irgendwie alles zum guten wenden zu können. es ging mir extrem schlecht, meine symptome hatten sich verschlimmert. jetzt darf ich allein und zuhause meine neuen wunden lecken, die ich mir während des klinikaufenthaltes zugezogen habe. viele patienten dort fühlten sich nicht gut aufgehoben. die verschiedensten krankheitsbilder begegnen sich auf engstem raum und das bedürfnis, die eigene last mit den mitpatienten zu teilen ist groß, da die station abends und nachts nicht besetzt ist, am wochenende nur zeitweise. da kann man sich dann an irgendeinen diensthabenden im haus wenden, der nichts von einem weiß und den man nie wiedersieht, der aber immer pillen zur hand hat. ich habe viele verzweifelte menschen dort erlebt, die frustriert hilfe suchten und nicht fanden. einige hatten mehr glück. mein glück waren einige weggefährten, mit denen ich die situation ertragen und meine wahrnehmung überprüfen konnte.

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Kranke1337 am 13.12.2012

Vielleicht lags bei mir an der Therapeutin (die OA der Station) die mir zugewiesen wurde, dass ich mich nirgends (und ich war dieses Jahr schon in 5 verschiedenen Kliniken) so verstanden und sicher gefühlt habe wie auf dieser Station und das trotz schwerer Symptomatik wegen der ich schon so manch andere Klinik vorzeitig verlassen musste (weil man sich ausser stande fühlte diese aufzufangen bzw. Bedarfsgerecht zu therapieren)…

Nicht nur du empfandest die leitende Abteilungsaerztin so wie beschrieben, habe lange gebraucht mich an ihre sehr harte Art zu gewoehnen, doch mit der Zeit ging es und ich kam damit klar.

Auf welche groesse wurde die Station denn nun erweitert? Zu meiner Zeit waren wir noch so ca. 28 Patienten…

Wegen der Besetzung des Krankenschwesternzimmers hast du vollkommen recht, aber leider ist das in anderen grossen Kliniken bzw. privatisierten auch nicht besser geloest und eine Folge des Kostendrucks…

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Nie wieder!!!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
die Küche mit dem freundlichem Personal
Kontra:
Balkonraucher und hellhörige Zimmer
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

ich hatte schon einmal einen Bericht über die HWK II abgegeben aber dieser war wohl zu kritisch und wurde vom Admin kommentarlos gelöscht.Fakt ist das sich hier überwiegend Mitarbeiter dieser Klinik anmelden um diese hoch zu pushen.Ich war 4 Wochen dort und habe mich nicht wie die anderen Mitpatienten schön an alles angepasst.Genauso wurde ich dann auch behandelt- wie so ein kleiner Arsch der ja garnicht will das es ihm besser geht und einer der alles in Frage stellt.
Möchte nicht wissen wieviele dieser hochlobenden Patienten der HWK II danach wieder einen Klinikaufenthalt hinter sich gebracht haben weil Bad Zwesten ja so supertoll war...
und diese ewigen Balkonraucher dürfte es immernoch geben weil 22.30 Uhr die Bude verschlossen wird!

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Tim68 am 04.08.2012

Faszinierend, dass hier von 'Fakten' geschrieben wird, ohne sie zu belegen. Interessant, dass keine Bereitschaft zur Anpassung zugegeben wird. Und wenn das Verhalten anderer Patienten den Aufenthalt vermiest, kann wohl die Klinik nichts dafür. 'Man bekommt zurück, was man gibt.'

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Enttäuschung

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Sportangebot
Kontra:
Therapiekonzept
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Leider muß ich sagen, daß mir die Reha- wenn man sie so nennen kann - in der HWK II überhaupt nichts gebracht hat. Im Gegenteil, letzlich ging es mir nach dem Aufenthalt schlechter als vorher.
Ich möchte mich hier der Kritik von 'Patientleiderunzufrieden' voll anschließen, genauso habe ich es auch erlebt: wer bereits therapieerfahren ist, kommt hier meist nicht auf seine Kosten. Das hat mir der Oberarzt sogar bestätigt.

Des Weiteren waren die Therapien durch ständige Therapeutenwechsel geprägt.
Flexibiliät herrschte in Bezug auf das Therapiekonzept überhaupt nicht. Wer unzufrieden ist, hat zu hohe Erwartungen.

Man wird anfangs einer bestimmten Therapiegruppe zugeordnet. In dieser hat man dann in der Regel als Pflichtprogramm Gruppen-Gesprächstherapie und eine andere Therapieform (Bewegungs-, Musik- oder Gestalttherapie). Man nimmt dann aber lediglich an einer dieser Therapieformen teil (zumindest wenn die DRV Bund Kostenträger ist) und hat auch kein Mitspracherecht. Die Gruppentherapie ist Dreh- und Angelpunkt, wobei es ständig zu Patientenwechsel kommt. In dem 1xWo. stattfindenden Einzelgespräch findet laut Oberarzt keine PT statt - oft haben die Therapeuten auch keine entsprechende Approbation.

Anfangs bekommt man einen Behandlungsplan, der gleich für den gesamten Aufenthalt gilt und m.M. nach alles andere als individuell war. Da es keine zentrale Terminplanung gibt, überschneiden sich Termine: Pflichttermine mit empfohlenen Therapien, Sprechstunden mit Essenszeiten...
Es hängen Pläne aus mit freiwilligen Angeboten, die zum Teil aber auch therapeutisch empfohlen wurden. Da es außer PMR kein anderes Entspannungsverfahren gibt, ist das Angebot "Yoga" sehr überlaufen.

Die medizinische Betreuung war ebenfalls mangelhaft. Einen Arzt sah man nur anfangs und evtl. zum Ende des Aufenthaltes. Man konnte aber natürlich die Sprechstunde aufsuchen (15 Min. Sprechzeit tägl.). Ich hatte nicht das Gefühl einer kontinuierlichen Betreuung.

Über das große Manko der absoluten Hellhörigkeit der Zimmer, dem Lärm durch die Renovierungsarbeiten und ähnliches hätte ich ja hinwegsehen können, wenn ich das Gefühl gehabt hätte, ernst genommen zu werden. Aber ich empfand das Verhalten zum Teil als arrogant und selbstgefällig. Einzig das Pflegepersonal war bemüht.

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uhuuhu am 05.10.2012

dass sie enttäuscht sind, hat man nun hinlänglich lesen können. ich kann für meinen teil sagen, das für mich der aufenthalt in der hwk sehr hilfreich war. ich würde diese klinik immer wieder empfehlen. jeder patient sollte bei unzufriedenheiten auch sich selbst reflektieren und sich fragen, was er selbst zum therapieerfolg oder-misserfolg beigetragen hat und was nicht. eine klinik kann nur den anstoß zu neuen prozessen geben. übrigens gibt es die möglichkeit sich über "balkonraucher" zu beschweren, die beschwerden werden übrigens ernst genommen.
sich anpassen zu können ist auch kein zwingender nachteil, man sollte sich dessen nur bewust sein und dass lernt man zb. in der hwk auch, wenn man sich seiner selbst nicht vorher schon bewust war.

laut ICD 10 gibt es übrigens auch Anpassungsstörungen.

ich hoffe sie finden nach all ihren erfahrungen dennoch eine
für sie hilfreiche behandlung.

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Es kommt darauf an, was man erwartet...

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Einzelne engagierte Mitarbeiter/innen
Kontra:
Die Inhalte der Psychotherapie
Krankheitsbild:
Psychosomatik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Insgesamt bin ich sehr enttäuscht über das, was ich in der HWK 2 vorgefunden habe. Ich habe es so erlebt, dass Menschen, die eine Auszeit aus ihrem Beruf oder Alltag brauchen und keine konkreten Erwartungen an PT haben, sicher von dem Aufenthalt profitieren können: Für ein paar Wochen aller Alltagsverpflichtungen enthoben sein, ein sicher nicht hochwertiges, wie angepriesen, aber passables Essen bekommen, nette Mitpatienten kennen lernen, auf überwiegend nette Mitarbeiter fast aller Berufsgruppen, trotz schlechter Arbeitsbedingungen (Haustarife) stoßen und dabei hin und wieder die Möglichkeit bekommen, über seine Lebenssituation zu sprechen, soll wohl Erholung bringen. Wer jedoch tiefer gehende PT sucht, in der es darum geht, die eigene Symptomatik zu verstehen, biograf. Erfahrungen zu explorieren, bisher ungelebte Gefühle wahrzunehmen und ggf. zu durchleben, Verhaltensmuster aufdecken und verändern lernen, und dabei durch Ärzte, Therapeuten und Pflegepersonal in einem entsprechenden Rahmen so unterstützt werden, dass sich die Lebenssituation nachhaltig verbessert, wird hier wohl enttäuscht. Ich habe die PT als an der Oberfläche kratzend und die ärztliche Betreuung als teils sehr überheblich, in Einzelfällen geradezu gefährlich erlebt.
Insgesamt sehe ich die Behandlungen hier es als einen misslungen Kompromissversuch der bestrebt ist, in erster Linie den Betreiber wirtschaftlich zu befriedigen, welcher sich im Rahmen der damals stattgefundenen Auseinandersetzungen um Löhne und Gehälter des Klinikpersonals als geradezu diktatorisch gezeigt hat, außerdem den Hauptkostenträger DRV in der Form zufrieden zu stellen, dass fast alle Patienten arbeitsfähig entlassen werden, unabhängig von ihrem tatsächlichen Befinden und dabei versucht, einen Rahmen zu geben, in dem sich die Patienten einigermaßen erholen können. (Hier sei noch der durchgehend genervt wirkende Oberarzt meiner Station erwähnt, der nicht müde wurde kund zu tun, dass die Klinik bemüht sei, die Vorgaben der DRV zu erfüllen, mehr jedoch nicht! Da frage ich mich, um wen es hier eigentlich geht?!)
Nennen wir es einmal „Kur mit etwas therapeutischem Beiwerk“, mehr ist es meiner Ansicht nach nicht, auch wenn doch einige der Mitarbeiter/innen sehr bemüht sind, im gegebenen Rahmen ihr Bestes zu geben.

Rauswurf

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Kompetenzlos, Ideenlos, Erfolglos)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden (gute Ernährungsberatung)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden (Sehr gute medikamentöse Einstellung)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (zu viele Ausfälle von Anwendungen)
Pro:
gute medikamentöse Einstellung
Kontra:
Rauswurf trotz Therapieansatz
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Ehefrau begann ihre Reha wg. Depressionen am 28.3.2012 in der HWK II. Sie fand Anschluß und war zunächst mit dem Verlauf zufrieden. Leider fielen viele Anwendungen wg. Personalmangel aus(Streik, Resturlaub, Krankheit). Einzeltherapie nur eine in 21 Tagen. Der Entlassungstag wäre der Dienstag nach Ostern gewesen. Den Wunsch meiner Frau Ostern mit der Familie zu verbringen verweigerte die Klinikleitung. Eine Verkürzung um 1 Woche nur mit dem Entlassungsvermerk"Arbeitsfähig und Gesund". Auch Urlaub über Ostern wurde von der Klinikleitung verweigert. Selbst der Hinweis meiner Frau, Sie wäre Ostern in der Klinig sehr traurig und es würde ihr mehr schaden wie nützen, wurde von der Klinkleitung ignoriert. Einen sachlichen, nachvollziehbaren Grund warum meine Frau über Ostern in der Klinik bleiben sollte, konnte die Klinikleitung nicht nennen. Anwendungen über Ostern gibt es nicht, nur freies Malen, Basteln, Werken , Wandern, Ergometer und alles ohne Anleiter. Als meine Frau diese Problematik am Tag darauf in einer Einzeltherapie besprechen wollte, wurde sie von der Cheftherapeutin aufgefordert die Klinik am nächsten Tag zu verlassen. Nun geht es meiner Frau mental schlechter wie vor der Reha. Aber egal, Hauptsache die Klinikleitung hat sich durchgesetzt. Nach dieser Erfahrung würde ich lieber unser Haus verkaufen und meinen Job schmeißen um meiner Frau zu helfen, als sie noch einmal so einer Zwangssituation auszusetzen. Im vorläufigen Entlassungsbericht wird meiner Frau eine Anpassungsstörung diagnostiziert. Warum in der Therapie nur die Symtome behandelt wurden und nicht die Ursache entzieht sich mir völlig. Fazit für mich: psychologisch nicht empfehlenswert. Zuhause darf die Psychologin dies alles in mühevoller Kleinarbeit wieder richten. Dabei fing alles gar nicht so schlecht an.. Für die Klinik ist die Sozialprognose auf jeden Fall wichtiger, wie die Gesundheit oder das Wohlbefinden des Patienten, frei nach dem Motto, dessen Brot ich ess; dessen Lied ich sing.

5 Kommentare

G.P. am 04.04.2012

der Beginn war der 28.2.2012 sorry

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