Habichtswald-Klinik

Talkback
Foto - Habichtswald-Klinik

Wigandstr. 1
34131 Kassel
Hessen

52 von 63 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
gute Erfahrung
Qualität der Beratung
gute Beratung
Medizinische Behandlung
gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
gute Ausstattung
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63 Bewertungen

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Sehr enttäuschend mit sicher langer und nachhaltiger Wirkung

Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Erste 3 Wochen waren sehr gut
Kontra:
Dann entstand eine Situation die gar nicht mehr gut war
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Ich wünschte, wir hätten NIEMALS diese Klinik für meine Mutter herausgesucht, schlimmer Fehler, nachher ist man ja bekanntlich immer schlauer!
Situation ist den Damen und Herren dieser Klinik und dem Hauptsitz jener bekannt, die eigentlich gezielte Frage, warum eine Maßnahme nicht anders hätte ablaufen können, meiner Meinung nach müssen (!), wurde bis heute gezielt umgangen-was ja auch eine Antwort ist, denn so wie es gelaufen ist, war es schlicht falsch. Sonst hätte man einfach gezielt darauf antworten können, aber wo keine Argumente sind, da kann man auch keine anbringen. Wenigstens per Telefon wurde sich von Seiten der Klinik geäußert, dass "das einfach alles falsch gelaufen ist!" Aber schriftlich wird das Ganze natürlich nicht so abgegeben und auch immer schön relativiert getreu dem Motto: "So schlimm war das ja alles gar nicht", ja klar..... Eine Transparenz hätte ich hier wichtig für die Klinik und für uns gefunden, denn: Fehler können passieren, sollten dann aber auch fair und nach bestem Gewissen behandelt werden, damit sie nicht wieder passieren, und das wäre hier relativ einfach und menschlich zu leisten gewesen- schade, denn hier geht es doch immer noch um das Wohlergehen des Menschen, oder?

2 Kommentare

Habichtswald-Klinik am 26.04.2023

Liebe*r Verzweifelt13,

vielen Dank für Ihre Rückmeldung.
Wir bedauern, dass Ihre Mutter mit der Behandlung in unserem Haus nicht zufrieden war.

Unser Ziel ist es, unseren Patient*innen ein Höchstmaß an medizinischer Leistung und Komfort zur Verfügung zu stellen, daher nehmen wir Ihre Bewertung über dieses Portal sehr ernst.
Sollten Sie hierzu weitere Anmerkungen haben, steht Ihnen unser Qualitätsmanagement unter qm@habichtswaldklinik.de gern zur Verfügung.

Mit den besten Wünschen für Ihre Gesundheit

das Team der Habichtswald-Klinik

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Nullerfolg

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Körpertherapeutin
Kontra:
Wechselnde Therapeuten
Krankheitsbild:
PTBS, Depressionen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Die Zimmer für die Patienten sind groß und ausreichend eingerichtet. Der Blick auf eine dunkle Efeuwand und Baumaterialien hingegen sind nicht stimmungsaufhellend.
Die Betreuung durch das Hauspersonal ist freundlich und engagiert. Das psychotherapeutische Personal wechselte häufig wegen Urlaub. Das beeinträchtigte die psychotherapeutischen Fortschritte v.a. in der Gruppe, als auch in der Einzeltherapie maßgeblich. Die Gruppentherapien waren außerdem gekennzeichnet von ständigem Teilnehmerwechsel. Lediglich zwei von sechs Wochen konnte ich mit einer gleichbleibenden Besetzung ins Vertrauen kommen. Sonst musste man sich ständig neu erklären.
Die Körpertherapeutin hat mir außerordentlich gut getan. Sowohl in Körpergruppe als auch bei der dynamischen Stressbewältigung konnte ich Kontakt zu meiner Erkrankung herstellen und in die Arbeit kommen.
Die Kunsttherapeutinnen waren unmotiviert oder überfordert.
Die Medizinerin war m.E. desinteressiert, die „Untersuchung“ zu Beginn lächerlich und die am Ende besprach dieselben Werte, wie die, die zu Beginn gemessen worden waren. Ein Vorher-Nachher-Abgleich war aufgrund fehlender medizinischer Begleitung während des Aufenthalts nicht möglich.
Die Anwendungen im sportlichen Bereich schwankten von gut bis ausreichend. Ich hatte sehr viele sportliche Aktivitäten im Therapieplan, aber für einen knackigen Po war ich eigentlich nicht dort. Ich hätte mich über stärkere Arbeit an meinen psychischen Themen gefreut, um mit deutlicher Verbesserung nach Hause kommen zu können.
Fazit: Bin straffer und erholter, aber psychisch kein Stück weiter gekommen. Dafür habe ich mein Kind sechs Wochen allein gelassen.
Nicht empfehlenswert.

2 Kommentare

Habichtswald-Klinik am 26.04.2023

Liebe Freya54,

vielen Dank für Ihr ausführliches Feedback.
Es tut uns leid, dass Sie mit Ihrem Aufenthalt in der Habichtswald-Klinik nicht vollumfänglich zufrieden waren.

Um den Vorstellungen unserer Patient*innen stets gerecht zu werden, ist es hilfreich, wenn diese uns auf Verbesserungsmöglichkeiten und Probleme noch während Ihres Aufenthaltes aufmerksam machen, damit wir als Klinik die Gelegenheit bekommen, Ihren Anregungen nachzugehen und eine sofortige Verbesserung erzielen zu können.

Sollten Sie hierzu weitere Anmerkungen haben, steht Ihnen unser Qualitätsmanagement unter qm@habichtswaldklinik.de gern zur Verfügung.

Wir wünschen Ihnen alles Gute für Ihre Zukunft und verbleiben

mit den besten Wünschen für Ihre Gesundheit

das Team der Habichtswald-Klinik

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Wehe, es wird Kritik geübt

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Traumafolgestörung
Erfahrungsbericht:

Teilweise aggressives Personal, vermutlich gereizt und überfordert durch die sogenannten Schutzmaßnahmen ohne jede Beweise. Wissenschaft? Arzt behauptet allen Ernstes, dass Masken gegen Viren helfen. 3x p.W. testen, Wahnsinn. Gruppe mit 10 Patienten viel zu voll. Therapeuten und Ärzte werden gewechselt ohne Ende, vermutlich, weil sie keine Lust mehr auf Masken, Testen und daraus folgende Krankheit haben. Maskenatteste werden, wie so oft in Kliniken, nicht anerkannt. Das ist gesetzeswidrig und somit Straftatbestand der Nötigung.
Winzige hellhörige Zimmer, sehr laute Baustelle direkt vorm Haus. Lichtblick war der Therapeut und das Essen. Insgesamt z.Zt. nicht empfehlenswert.

Habichtswald-Klinik ist NICHT für Long Covid-Patienten geeignet

Innere
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Ich wurde mit meinen Beschwerden nicht ernst genommen.)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Es gab kaum Diagnose oder medizinische Verfahren.)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Teilweise unorganisiert, z.B. Kommunikation insgesamt unzuverlässig.)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Zimmer grundsätzlich gut. Wenig Freizeitangebot)
Pro:
Essen, Umgebung Natur, Zimmer
Kontra:
keine Spezialisierung, wenig Angebot
Krankheitsbild:
Long Covid
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich bin wegen Long Covid in die Klinik, vor allem wegen Fatigue und Sehstörungen.

Die Klinik ist darauf NICHT spezialisiert. Die Ärzte kannten sich mit Long bzw. Post-Covid nicht wirklich aus. Nicht einmal wurde mit mir z.B. über Pacing gesprochen.

Man verlässt sich auf das Konzept, dass die dort angebotene gesunde Ernährung, das Basic-Sportangebot, die Therme und die Natur Effekte erzielt (Selbstheilungskräfte).

Ich hatte wenige "Anwendungen" bzw. Termine am Tag. Im Schnitt ca. 3. Bei meinen Mitpatientinnen sind viele Termine ausgefallen und wurden nicht ersetzt.

Mein Erstgespräch mit der Ärztin, die in keinster Weise meinen Leidensdruck verstanden hat, ging nur 20 Minuten.

Folgende Anwendungen habe ich letztlich erhalten: u.a.
Aquagym, Fitnessstudio, Moorpackung, Massage, eine Art Aerobic, Nordic Walking, psychologisches Gespräch (20 min), Atemtraining, progressive Muskelentspannung, Achtsamkeit Natur, Tai Chi, Hydrojet. Viele Angebote wurden zuvor wegen Kosten gestrichen.

Man musste sich wirklich sehr einsetzen, Behandlungen zu bekommen. Es gab zu wenig Angebot für zu viele Patienten. Man hat sich teilweise sehr allein gelassen gefühlt.

Auf den Wunsch meinerseits, eine LongCovid-Gruppe für Betroffene anzubieten, in der wir uns austauschen können und durch einen Experten unterstützt werden, wurde mir empfohlen, selbst eine Gruppe zu gründen. Also deren Job wurde quasi an uns übertragen. Und das bei Patienten, die teilweise nicht fähig sind, ihren Alltag alleine zu meistern.

Wer nur erwartet, 3 Wochen wie im Hotel zu leben, mit gutem Essen, Spa (Therme) und schöner Umgebung, ist hier richtig. Eine intensive Betreuung und ein angepasstes Angebot für einen persönlich gibt es nicht. Auf Long Covid wurde nicht spezifisch eingegangen, meine Tischnachbarin hat fast genau dieselben Anwendungen verschrieben bekommen wie ich.

1 Kommentar

Habichtswald-Klinik am 26.04.2023

Liebe lenilenchen89,

es tut uns sehr leid, dass Sie mit dem Aufenthalt in unsere Klinik und dem damit verbundenen Therapiekonzept nicht zufrieden waren.

Unser Ziel ist es, unseren Patient*innen ein Höchstmaß an medizinischer Leistung und Komfort zur Verfügung zu stellen, daher nehmen wir Ihre Bewertung über dieses Portal sehr ernst.

Ihre Anmerkungen haben wir bereits intern kommuniziert und versuchen diese in unserem stetigen Verbesserungsprozess zu integrieren. Sollten Sie weitere Anliegen haben, stehen wir Ihnen unter qm@habichtswaldklinik.de jederzeit zur Verfügung.

Wir wünschen Ihnen alles Gute für Ihre Zukunft und verbleiben

mit den besten Wünschen für Ihre Gesundheit

das Team der Habichtswald-Klinik

Katastrophe

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 21   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (SEHR UNZUFRIEDEN)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Mein Aufenthalt war eine Katastrophe:
1. 1 von 3 Psychotherapeuten erkrankte, damit brach die gesamte psychotherapeutische Betreuung und Behandlung zusammen. Von dr Chefärztin kam in dieser Situation gar nichts.

2. Man war eine Nummer von Vielen (Massenbetrieb).

2 Kommentare

Sabi0410 am 21.11.2021

Hallo Chicco7,

Wenn es Dir dort so schlecht ergangen ist, warum bist Du dann erneut in diese Einrichtung gefahren? Du hattest es ja bereits im Mai 21 für deinen Aufenthalt 2019 schlecht bewertet. Du hast doch Wahlrecht was die Klinik angeht!

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Unpersönlich

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ein Massenbetrieb, wenig persönliche Zuwendung. Wer Wellness sucht, ist hier gut aufgehoben. Wer aber Hilfe sucht und sich hilflos fühlt, der ist falsch. Mir hat der Aufenthalt sehr geschadet.

Mehr Schein als sein !!!

Onkologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Umgebung, Therme
Kontra:
Behandlungen, Essen, psych. Betreuung
Krankheitsbild:
Krebs
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Reha mit komplexem onkologischen Sachverhalt als Kassenpatient.
Aufnahmeprozedere und ankommen war okay. Die Klinik protzt mit dem Charme eines Indie Jahre gekommenen gehobenen Hotels.
Auch die Homepage preist vollmundig vieles an. Doch hier ist deutlich mehr Schein als sein.
Die Zimmer sind zweckmäßig und erinnern auch mehr an ein Hotel, jedoch schon recht abgewohnt.
Aufnahme Durch eine Oberärztin aus der inneren Medizin ( in der Onkologie )
Nach Schilderung meines Falles zunächst Ratlosigkeit. So stellte ich mir mit der Ärztin meinen Therapieplan quasi selber zusammen.
Trotz Schluckstörung, verbranntem inneren Hals durch Bestrahlung und Essproblemen kam eine Ernährungsberatung in der ersten Woche nicht mit in den Plan. Angeblich ein Missverständnis.
Desweiteren wurde eine Ultraschallbehandlung für die Narbe verordnet. Diese befand sich blöderweise über der Halsschlagader im Bestrahlungsgebiet,welche eine kontraindikation darstellt.
Zum Glück bemerkte die Therapeutin dies beim ersten Mal und setzte die Behandlung ersatzlos ab.
Die auf der Homepage umfangreiche psychologische Betreuung von krebspatienten erschöpft sich auf einen Termin in der Woche.
Auch suchte ich die angepriesene Ernährung mit Ayurveda und ganzheitlichen Menschenbild vergeblich. Das Essen war Krankenhaus Standardessen, geschmacklich eher nicht doll.

Fazit :

Alles was auf der Homepage angepriesen wird, erschließt sich eher dem gut betuchten Bürger. Hier wird dann auch eher fachübergreifend und interdisziplinär gearbeitet. Für den normalen Patienten gibt es auch nur 08/15 Leistungen.
Wer Wellness in schöner Umgebung machen möchte, bereits älter ist und/oder anspruchslos ist hier sicherlich gut aufgehoben. Gewisse Entgleisungen seitens einzelner Therapeuten inklusive.
Wer jedoch viel eigenaktiv ist, Hintergrundwissen hat und einen gewissen Anspruch besitzt , sollte dieses Haus für eine onkologische Reha eher meiden.
Reha wird wohl meinerseits abgebrochen.
Also , FINGER WEG

1 Kommentar

ausdemechtenNorden am 28.11.2022

Ich hätte dieser Bewertung trauen sollen. Bin gerade zu einer onkologischen Reha in der Klinik und bin erschüttert. Außer Fitness und Entspannung habe ich (wirklich!) keinerlei Angebote, in denen ich mich irgendwie mit meiner Erkrankung auseinandersetzen kann. Auf Beschwerde meinerseits wurde sehr unwirsch reagiert. Die Kurse und Angebote seien eben voll, deshalb könne ich da noch nicht rein. Das heißt, ich solle meine Reha verlängern, damit ich dann auch Angebote aus der Onkologie wahrnehmen kann. Unglaublich, wie hier mit dem Geld der Versicherungen leichtfertig umgegangen wird. Für Sport und Massagen soviel Geld zu investieren.
Nichts, was auf der Homepage der Klinik versprochen wird, trifft zu. Man sollte Krebs Patienten und auch die Kostenträger wirklich vor dieser Klinik warnen!

Nicht empfehlenswert

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Massenbetrieb
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Der Aufenthalt eine Katastrophe. Ausfallende Termine ohne Ersatz. Kein persönlicher Kontakt. Wegen Ausfall 1 (!!!) Psychotherapeutin brach die Organisation zusammen. Musste erst massiv eine Behandlung einfordern. Die verbliebene Therapeutin (von insgesamt 2 !!!) war dann völlig überfordert. Und die Chefärztin, was machte die???
Letztlich wurde ich alleine gelassen - Abbruch der Therapie.
Nur wer Wellness sucht, der ist hier richtig.
Ansonsten m.E. nicht empfehlbar.

Fehlinvestition

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Terminausfälle wurden schlecht gehändelt und katastrophal kommuniziert)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Essen. Wellnessangebot
Kontra:
Psychotherapie
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Der Aufenthalt wurde zum Trauma. Der Therapieplan wurde wegen Krankheitsfälle nicht eingehalten.Auf meine Verunsicherung hierdurch wurde nicht eingegangen.Letztlich fand 1 Woche nur eine Art Wellness statt, aber keine Psychotherapie. Ich fühlte mich nicht aufgenommen und aufgehoben. Wellness alleine heilt aber nicht.

Trotz kontruktiver Kritik keine Rückmeldung

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Schöne Lage am Bergpark
Kontra:
Massenabfertigung und Gleichgültie Therapeuten - keine Indivduelle Therapie
Krankheitsbild:
Tinnitus
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Die Klinik antwortet auf Bewertungen nur da, wo auch eine positive Bewertung stattfindet. Das halte ich für nicht angemessen. Insgesamt bezieht die Klinik keine Position und ignoriert damit das Engagement und die Bewertung der Patienten.
Bewertunge sind nur dann sinnvoll und fruchtbar, wenn auch eine Rückmeldung erfolgt und die Klinik damit den Patienten Ernst nimmt.

Der Ablauf in der Habichtswaldklinik ist jedoch darauf ausgerichtet, möglichst viele Patienten durchzuschleusen. Eine individuelle Therapie ist hier überhaupt nicht möglich.

Ich stelle eine starke Diskrepanz zwischen den Werbeprospekten und der Realität in dieser Klinik fest. Es ist keine naturheilkundliche Klinik. Das trifft ggf. nur für die Ayurveda Klinik zu, die aber mit der psychosomatischen Reha nichts zu tun hat.

Das Konzept ist veraltet und lehnt sich an Therapien der 70-er Jahre an. Die Therapeuten reagieren auf Kritik nicht mit Antworten, sondern ziehen sich zurück. Hier wird wie ich es schon mal gesagt habe viel an kontrutktiver Veränderung verhindert.

Es kann nicht darum gehen, dass es den Therapeuten gut geht. Den Patienten soll es besser gehen. Das ist jedoch in der Habichtswaldklinik bisher nicht angekommen.

Sie fahren weiter ihrern Kurs und antworten nicht einmal auf solche konstruktive Kritik. Ich bleibe dabei, dass eine kausale Tinnitustherapie in dieser Klinik nur auf dem Hochglanzprospekt stattfindet. Wenn als jemand an Tinnitus leidet, dann bitte nicht in die Habichtswaldklinik gehen.

Schade, das wird auf Dauer nicht gut gehen. Jedenfalls hätte ich mir gewünscht, dass sich mal jemand äußert oder zumindest Anteil nimmt. Für meiner Person möchte ich einfach ein solches Verhalten nicht hinnehmen. Von daher werde ich mich weiterhin äußern.

Die Therapeutin war feige

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Umfeld und Wellness
Kontra:
siehe oben
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe ja schon einmal eine Bewertung abgegeben. Die Klinik antwortet darauf mit einer eigenen Bewertung ! Ich verstehe natürlich, dass eine Klinik ein enormes Interesse daran hat, auch weiter mit Patienten versorgt zu werden. Von daher möchte ich auch keinen Schaden zufügen.

Auch ich muss in meinem Job mich ständig neuen Anforderungen stellen und kann nicht stehen bleiben. Ich hätte mir einfach gewünscht, dass die Therapeutin mal Stellung nimmt und mich nicht immer nur als Nummer die ja bereit abgereist ist behandelt. Ich habe ja zum Ausdruck gebracht, dass andere Patienten das Problem waren und die Therapeutin sich einfach zu wenig an einer Problemlösung eingebracht hat. Sie mag mir verzeihen, dass ich jetzt immer noch nach so langer Zeit so etwas schreiben muss. Es ist genau das Thema, dass professionelle Hilfe oft nicht ankommt oder wir alle so überfordert sind, dass vieles was wichtig ist einfach untergeht.

Die Positionen sind dann oft verhärtet und man kommt nicht zu dem Punkt, um den es eigentlich geht.

Die Therapeutin hätte die Mitpatientin in Ihre Schranken verweisen müssen, da diese Person einfach über alle Grenzen hinweg ging. Dies zeigte sich nicht nur bei mir sondern auch an anderer Stelle. So hat Sie bsp.weise einen Kellner in einem Restaurant wegen einer Kleinigkeit zur Schnecke gemacht. Das hat mir damals schon nicht gefallen und bei mir gingen die Alarmglocken an.

Es geht doch darum, dass wir einen Raum dafür haben, um unsere Problem einbringen zu dürfen.
Wenn die Therapeutin dann diese Mitpatientin nicht mehr in die Gruppe nimmt, dann besteht keine Möglichkeit mehr, dass man ein solches Verhalten konfrontiert. Ich fühle mich dann schuldig und wieder als Opfer in einer solchen Situation, obwohl ich nichts falsch gemacht habe.

Das ist und war eines meiner Probleme und da hat die Therapeutin einfach versagt und Sie war feige.

1 Kommentar

Nadine772 am 06.01.2020

Hallo Thomas
Die Klinik ist nicht Schuld, das siehst du falsch .
Aber ich kann dir einen Folgearzt empfehlen.

Mehr Schein als Sein

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Lage, Hallenbad, Sauna nebenan
Kontra:
Keine Tinnitustherapie, nur 1 Einzelsitzung pro Woche
Krankheitsbild:
Tinnitus, Depression, Burnout
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik ist schön gelegen und man hat guten Anschluss mit der Strassenbahn in die Stadt.
Von der Klinik beginnt direkt ein Wanderweg zum Herkules über der Stadt.Direkt neben der Klinik ist ein Hallenbad mit Saunalandschaft uns von der Klinik kann man unterirdisch dorthin laufen.
Die Zimmer und Räume sind ansprechend und ausreichend.
Die Küche ist bemüht mit knappen Mittel gutes Essen zu bieten. Man erhält das Wesentliche, jedoch könnte die Küche etwas abwechsungsreicher und vielfältiger sein.

Die Therapie ist aus meiner Sicht veraltet und entspricht nicht den neuesten Erkenntnissen. Das liegt u.a. daran, dass die Therapeuten auch schon etwas in die Jahre gekommen sind.

Man hat den Eindruck dass das therapeutische Konzept aus den 70 er Jahre stammt.Das muss kein Nachteil sein, man sollte es halt wissen und nicht jeder mag in der Körpertherapie ins Bett gebracht werden wie ein Kind.

Gravierend schwach ist, dass es pro Woche nur eine Einzeltherapie
gibt. Alles andere sind Gruppen.

Die Klinik wirbt u.a.mit einer Tinnitustherapie, weshalb ich diese Klinik gewählt habe. Tatsächlich findet keine Tinnitustherapie statt. Es gibt nur eine Art Hörgruppe wo ihr Geräusche wahrnehmen sollt. Diese war insgesamt 3mal. Mir hat das gar nichts gebracht.

Im übrigen findet die übliche Standardtherapie in der Psychosomatik statt.

Die Werbung die die Klinik macht steht bei weitem nicht in Zusammenhang mit der Therapie. Auch werden keine echten naturheilkundlichen Therapien angeboten und das Essen ist ebenfalls nicht naturheilkundlich und sparsam.

Aus meiner Sicht entspricht die Therapie nicht den Versprechungen im Werbeprospekt.

Die Therapeutin ging in meinem Fall klischeehaft vor und es war keine Zeit für eine individuelle Therapie.Vielleicht liegt dies auch einfach am Budget, da ja nur 1 Sitzung pro Woche stattfindet.
Sonst war sie sehr bemüht, freundlich, aber immer unter Druck.

Treten Probleme in der Gruppendynamik auf, lässt die Therapeutin es einfach laufen und führt keine Klärung herbei. Das fand ich ehrlich gesagt sehr schwach.

Alles in allem kann man in der Klinik sich entspannen und gewisse Dinge lernen. Sie verspricht jedoch viel mehr, was sie nicht leisten kann.
Von daher kann ich die Klinik im Bereich Psychosomatik und Tinnitus nicht empfehlen.

2 Kommentare

Steffi124 am 24.06.2018

Das kann ich bestätigen, denn eine Tinnitus-Therapie fand auch bei mir nicht statt (von einer sehr schmalen HNO-Untersuchung mal abgesehen). Die Behandlung von Hyperakusis, mit der die Klinik ebenfalls wirbt, fand erst recht nicht statt. Es drehte sich wirklich alles nur darum, sich ein Geräusch auszusuchen, das einem gefällt, und mit dem man sich vom Tinnitus ablenken kann. Von der Idee her ist das ja auch nicht schlecht, aber da das wirklich das einzige "Konzept" war, das man gegen den Tinnitus anzubieten hatte, war es wirklich extrem mager. Deswegen hätte ich nicht in diese Klinik zu fahren brauchen!

Apropos HNO-Untersuchung: Ich hätte nach meinem sechswöchigen Aufenthalt noch gerne ein kurzes Abschlußgespräch beim HNO-Arzt gehabt, aber das ist einfach nicht zustande gekommen. Ich bin zwei Wochen lang (!) von Pontius zu Pilatus gesprungen, um einen zweiten Termin zu bekommen, aber ich wurde immer wieder mit Ausreden und Ausflüchten abgespeist. Entweder fühlte sich für die Terminvergabe keiner zuständig, oder es wurde versucht, mir weiszumachen, dass jedem Patienten nur EIN Gespräch beim HNO-Arzt zusteht. Durch Zufall bin ich dann dem HNO-Arzt persönlich über den Weg gelaufen und habe ihn darauf angesprochen, ob ich noch einen zweiten Termin bekommen könnte. Der Arzt war völlig außer sich vor Wut und hat mich nach allen Regeln der Kunst zusammengestaucht, dass er keine Zeit für mich habe, und was mir einfiele, ständig nach einem zweiten Termin zu verlangen. Ich stand da wie vom Donner gerührt und war völlig perplex, denn damit hatte ich am allerwenigsten gerechnet.

Kein kurzes Abschlußgespräch beim leitenden HNO-Arzt mehr zu bekommen war ohnehin schon sehr dubios, aber eine regelrechte Frechheit war es, mich deswegen auch noch lautstark anzuschnauzen, zumal ich weder unverschämt noch unfreundlich gewesen bin. Und selbst WENN der HNO-Arzt absolut keine 10 Minuten mehr für einen scheidenden Patienten übrig hatte, so hätte er das auch FREUNDLICH sagen können!

Wozu fährt man denn überhaupt in eine Tinnitus-Fachklinik, wenn die Ärzte dann nicht greifbar sind; das ist doch ein Witz, da hätte ich gleich zu Hause bleiben können!

Ich kann diese Klinik im Bereich Psychosomatik und Tinnitus ebenfalls nicht empfehlen!

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Man kann seine Zeit auch besser verbrennen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Leider war auch meine kompetente Therapeutin reglementiert)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Dach über dem Kopf
Kontra:
Therapieangebot, individuelle Behandlung, Kantine, Sportangebot
Krankheitsbild:
Depression, Antriebsschwäche, Burnout
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich weiss, dass einigen die Zeit in der Klinik gut tat. Auch in meiner Gruppe...

Mir allerdings nicht und das bezieht sich auf Fakten, die von mir wahrnehmbar waren. Für mich ist es die zweite Reha Massnahme, die ich in Anspruch nehmen musste. Diese hat mir allerdings überhaupt nicht geholfen.

Egal, welches Krankheitsbild, es schien, dass die meisten Patienten nach dem gleichen Schema ihre Therapie verordnet bekamen. Das bedeutete, dass das Mindestmass an Massnahmen durchgeführt wurde, die zur Abrechnung mit den Kassen/ Rententrägern notwendig sind.
Dazu beinhaltet es auch in dieser Klink, dass eine "Gruppenvisite" stattfindet, wo es um gesundheitliche Abklärung mit dem behandelten Arzt der Gruppe handelt, die in dieser Konstellation vorgenommen wird. Ich persönlich nehme zu meinem Hautarzt/ Kardiologen o.ä. auch keine 10 Leute mit, die ich nicht kenne... Das hat auch nichts mit Therapie zu tun.

Ebenso die Vollversammlung, die in meinen Augen überhaupt keinen Sinn ergibt, ausser für alle Teilnehmer eine Therapiestunde abzurechnen. Mit 40 Patienten in einem Raum kann nicht viel passieren.

So setzt es sich in der Klinik fort. Anfragen wegen Therapieveränderung müssen massiv eingefordert werden, werden aber auch mal beantwortet mit der Aussage, dass man diese ja dazu buchen kann (für wohlgemerkt 80€ am Tag = 3200 € in den 6 Wochen).

Es gibt keine individuellen Räume für die Gruppen, dass über den normalen Rahmen Gespräche Reichert werden. Die Eingangshalle hat genau diesen Charme: den einer Eingangshalle.

Meine Lethargie verschlimmerte sich, an Sport war nicht zu denken. Ich äusserte meine Ängste innerhalb der der Therapien und Sitzungen. Ohne Reaktion...

Beim Sport wurde maximal Nordic-Walking angeboten. Keine Laufgruppe...
Die Kantine war stets bemüht. Die Übersetzung kennt jeder. Selbst bei einem Sparzwang muss es kein ständig verkochtes Gemüse geben. Die Abwechslung war Tristesse nicht zu überbieten... Das Highlight war die Brötchen am Morgen.

Nie wieder..

5 Kommentare

wolf79 am 13.01.2018

Hallo,
das mit der sog. Vollversammlung sehe genauso.
Bis auf die allgemeine Vorstellung der "Neuen" bzw. Verabschiedung der "Alten", hat sich mir bei einigen Aufenthalten dort nie irgendein Sinn eingeschlichen.
Im Gegenteil, die "zwingend erforderlichen" vorgetragenden Spielchen der jeweils "planmäßig" zuständigen Gruppen fand ich überflüssig und ärgerlich, weil viele damit Stress hatten (ich auch) und den sollte man ja dort verlieren und nicht noch unnötig aufbauen.
Allerdings waren der überwiegendene Teil der Patienten aus
der Berufsgruppe der Lehrer dabei offensichtlich in ihrem Element.

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fehlende Paargespräche

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
für Menschen, die nicht in einer Paarbeziehung stehen
Kontra:
Kein Einbeziehen der Partner
Krankheitsbild:
Tinnitus
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich möchte betonen, dass ich als Ehepartnerin schreibe und meine Bewertung sich nur auf mein Erleben bezieht. Ich mache hier keine Aussage über die Qualität der Therapien im Einzelnen!
Meine Kritik bezieht sich auf folgenden Sachverhalt:
Aus persönlicher Erfahrung und weil ich beruflich damit zu tun habe weiß ich, dass ein Therapieprozess bei Menschen, die in partnerschaftlicher Beziehung leben immer auch in die bestehenden (in unserem Fall 30-jährigen) Beziehungsmuster eingreifen und Veränderungen somit den Partner/die Partnerin sehr stark mit betreffen.

Ich kann nicht nachvollziehen, dass eine Klinik, die von sich behauptet, einen ganzheitlichen Ansatz zu haben , einem Ehepaar und somit eben auch mir als Ehefrau keinerlei Unterstützung und Begleitung gibt, diese Veränderung der alten Muster in einer für die Partnerschaft verträglichen Weise umzusetzen, bzw. den Therapieprozess des Partners zu verstehen und mittragen zu können.
Es war leider eher das Gegenteil der Fall.
Es wäre für uns wichtig gewesen, dass man uns in einem oder mehreren gemeinsamen Gesprächen begleitet hätte und uns die nötige Hilfestellung auch für den bevorstehenden Alltag gegeben hätte.
So jedenfalls kenne ich das von anderen Kliniken.

Wir brauchten über ein Jahr, um die Folgen dieses Klinikaufenthaltes zu verarbeiten und entstandene Verletzungen zu heilen. Unsere Ehe wäre daran fast zerbrochen.
Da ich die Vorgehensweise schon fast als fahrlässig erlebt habe, wandte ich mich, kurz nachdem mein Mann nach 8 Wochen Klinikaufenthalt entlassen war, mit meiner Kritik an das Therapeuten-Team. Auf diesen Brief erfolgte zu meinem Bedauern keinerlei Reaktion.
Die Tinnitus Problematik, wegen der mein Mann sich eigentlich in Behandlung begeben hatte wurde leider nicht verbessert!

Mehr Schein als Sein

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Innere
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Freundliche und hilfsbereits Mitarbeiter, Kurhessentherme
Kontra:
Mangelndes Konzept u. QM sowie Inkompetenz
Krankheitsbild:
Internistsche u. orth. Probleme, Depri + Schlafstörungen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Aufgrund von intern. u. orth. Problemen sowie Schlafstörungen u. Depressionen suchte ich die als Selbstzahler auf. Das Zimmer war zwar ein wenig abgewohnt, wurde aber recht sauber gehalten.
Das ganze Objekt ähnelte einem Kaninchenbau. Es halfen die stets freundlichen u. hilfsbereiten Mitarbeiter gerne weiter.
Nach der Anreise war am nächsten Tag (Donnrstag) Labor, Arzttermin und EKG und das war's auch schon wieder. Freitag Dauerduschen u. Thai Chi. Dieser Tag war auch schon wieder gelaufen. Grundsätzlich waren nur 2 - 3 Termine aufgeführt. Es kam auch schon vor, dass ich nur einen Termin am Tag hatte.

DAFÜR BRAUCHE ICH KEINE REHAKLINIK!!!

Hin u. wieder konnte mir die Stationsschwester mit einem Termin weiterhelfen (unter der Hand).
Es fiel immer wieder das Wort fehlendes Kontingent. Ich habe Thai Chi-Veranstaltung auch ohne Termin besucht.

Grunsätzlich ist hervorzuheben, daß es den Patienten freistand, täglich die Kurhessentherme bis zu 4 Stunden bis zu 5 x pro Woche kostenlos zu benutzen.

Der Arzt, der mich betreute, machte zunächst einen kompetenten Eindruck. Man merkte jedoch, daß es ein Fließbandbetrieb ist. Seinen Schwerpunkt hatte er auf alternativen Ansätzen, die mir jedoch zusagten. Einem Patienten jedoch Bestellzettel für sündhaft teure Fischölkapseln mitzugeben und eigene geschriebene Bücher anzudrehen ist m. E. ein no-go!

Ich erkrankte vor Ort u. die Klinik half mir auch sofort eine Fachklinik aufzusuchen. Danach setzte ich meine Reha fort.

Mein Arzt jedoch ignorierte den Entlassungsbericht des Kollegen u. führte die Reha weiter durch. Mein hiesiger Facharzt setze die Behandlung fort, sodass ich weite 3 Wochen dienstunfähig war.
Auch wurde ich keinem Orthopäden vorgestellt. Auch sträubte er sich den Behandlungsplan weiter mit Leben zu füllen. Er verwies auf den freiwilligen Besuch der Mucki-Bude.

Dieser Klinik fehlt ein prof. QM mit einem klaren Konzept, höflich ausgedrückt.

1 Kommentar

goil2 am 22.04.2015

Ich empfehle Bad Gottleuba; wenn Sie so ein volles Programm brauchen.

Nie wieder

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Die Masseure und Krankengymnasten gaben sich viel Mühe
Kontra:
alles andere
Krankheitsbild:
Schlafstörungen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Das Haus: in die Jahre gekommener Bau mit
deutlichem Investitionsstau, mangel-
haftem Fitnessraum mit veralteten und
teilweise defekten Geräten.
Unübersichtlich, sehr lange Wege und
extrem langsame Fahrstühle.
Das Personal: im Großen und Ganzen nett
Das Essen: nichts besonderes, man merkt das ein
deutlicher Spar-Kurs gefahren wird.
Therapeuten und Ärzte: gingen nicht auf meine
wichtigsten Wünsche und Bedürfnisse ein.

Fazit: die Zeit hat mir nichts gebracht.

Desaster

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Haut/Geschl-Heilkunde
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Therme
Kontra:
Klinik
Krankheitsbild:
Ayurveda Kur
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Hellhörige Zimmer, vorallem morgens wenn der Service um 6 Uhr mit dem Geschirrwagen läuft. Daher ist ausreichend Schlaf nur möglich, wenn man früh ins Bett geht, und ruhige Nachbarn hat.
Therapie und Behandlungsformen werden vereinbart im Arztgespräch aber dann wegen Personalmangel nicht durchgeführt.
Zuständigkeiten sind unklar, man wird dann nur von a nach b geschickt.
Zugesagte Einzelgespräche wurden nicht angeboten oder schlicht abgelehnt.
Chefarzt arbeitet auch nur noch eine halbe stelle. Anderen Ärtzte sind auch neu.
Bei Beschwerden soll man zum Klinikleiter gehen. Der aber nie Zeit hat oder einen abwürgt.
Selbst im Speisesaal war es früher angenehmer. Jetzt ist es hier auch wie in einer Bahnhofshalle.
Viel neues Personal wurde eingestellt und altes entlassen?
Früher konnte man hier immer noch ein angenehmes Gespräch führen. Hierfür ist auch keine Zeit mehr.
War jetzt das 8 mal zu einer Privatkur hier.
War aber das letzte mal

nie wieder

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Kurhessentherme
Kontra:
alles andere
Krankheitsbild:
burn out
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ambiente: in die Jahre gekommen mit einem deutlichen Anzeichen eines Renovierungs-Staus...
Übersichtlichkeit: gleich Null... für jeden neuen Patienten gibt es "Paten" die helfen sollen sich in dem total unübersichtlichem Komplex zurechzufinden.
Unterbringung: keine einheitliche Qualität, es reicht von unterirdisch bis gut, die ganze Bandbreite
Essen: ich konnte und wollte nicht klagen, andere schon....
Therapeuten: sie haben sich mehr, meistens jedoch weniger bemüht. Echtes Engagement sieht anders aus.
Umgebung: wenn die Parkanlage Wilhelmshöhe nicht in der Nähe wäre: eine Katastrophe... Kassel ist alles, aber bestimmt nicht schön.
Sehr positiv: die Möglichkeit die Kurhessentherme zu besuchen... die ist super !!!!

unerwartet stressig

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Schmerztherapie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (das Haus ist entgegen anderslautender Aussagen nicht rollstuhlgerecht)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Kontra:
Klimaprobleme
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Mir macht hier ein ganz unerwartetes Problem zu schaffen: Zugluft und Klimaanlage. Überall zieht es. Die Gänge und vor allem die Fahrstühle werden von einer Klimaanlage beinahe auf Kühlschranktemperatur gehalten, und die Luft wird durch die Anlage in Bewegung gehalten. Ich bin in den Wechseljahren, daher öfter mal verschwitzt - da finde ich diese kühle Zugluft besonders unangenehm.

Wie kann man nur in einer Klinik so ein krankes Klima schaffen? Noch dazu in einer Klinik, die ganzheitlich orientiert ist und den Wert der Umwelt so betont??

In den Zimmern gibt es keine Klimanlage, aber das Gebäude ist schon ein wenig älter und es zieht durch die Fenster ....

Der Hit ist das Badezimmeer: da bläst ein Püster kalte Luft von oben herunter ...

1 Kommentar

Dolorpain am 11.08.2020

Hallo Frau Hilkemaus4321,

wie war denn die Schmerztherapie an sich. Das ist doch das Entscheidende. Wenn Sie da noch Ausführungen machen könnten, wären Ihre Mitschmerzpatienten froh.

MfG Dorlorpain

Schade um die vertane Zeit

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Lage der Klinik
Kontra:
Therapie
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Hellhörige Zimmer, ausreichend Schlaf nur möglich, wenn man das Glück hat, ruhige Nachbarn zu haben.
Therapie und Behandlungsformen werden versprochen aber nicht in Anwendung gebracht. Zuständigkeiten sind unklar, man wird vertröstet und von a nach b geschickt mit seinen Sorgen.
Zugesagte Einzelgespräche wurden nicht angeboten oder schlicht abgelehnt.
Bei Beschwerden wurde mit dem Satz abgewürgt " da sind wir ja direkt an deinem Thema"!
Das gesamte Krankheitsbild hat sich innerhalb der Aufenthaltsdauer verschlechtert.
Positiv: nette Reinigungskraefte, nettes Kuechenpersonal, Obst steht jederzeit zur Verfuegung.

Negativbericht da kaum positives zu bewerten

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (bemüht)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (unsinnige Untersuchungen)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Therapeuten
Kontra:
Essen, Zimmer
Krankheitsbild:
Burn Out
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nun ist mir klar, warum es keine Bilder der Zimmer gibt. Uralt und schlechter Zustand. Zimmer max. 13m2, Toilette, Dusche und Waschbecken auf ca. 2m2. Das Essen ist eine glatte 6. Alte pappige Brötchen und altes Brot. Immer die gleiche Wurst (Formschinken und Salami) Mittagessen meistens ungenießbar. Unsinnige Untersuchungen und Behandlungen wie z.B. 40 Minuten Dauerduschen. Zeitfenster für das Essen max. 1 Std. Dieses wird durch das Personal noch verringert, da nach ca. 40 Min. abgeräumt wird.
Das einzig positive sind die Therapeuten.
Nach 6 Wochen nur noch Frust. NIE WIEDER in dieses KH. Eigentlich kann man es nur als Absteige bezeichnen.

Der schlimmste Albtraum...

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Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Nähe zur Autobahn, das verkürzt den Fluchtweg
Kontra:
Angehörige sind unerwünscht, Fragen ebenso
Krankheitsbild:
Burnout / Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

... ist nach zwei Wochen endlich vorbei! Genau so lange hat meine Frau es in dieser Klinik ausgehalten und dann mit ausdrücklicher Billigung ihres behandelnden Arztes am Heimatort die "Behandlung" abgebrochen.
Zwei Dinge kennzeichnen nach meiner Erfahrung diese Klinik:

1. Als Angehöriger fühlte ich mich hier so willkommen wie eine Schmeißfliege. Gern gesehen werden Besuche und Kontakte nicht, daran wird von vornherein kein Zweifel gelassen. Wenn dann noch ein Ehepartner Fragen hat und sie womöglich auch noch stellt, bekommt er nur patzige oder gar keine Antworten. Dass ein Angehöriger Interesse zeigt und seinem Partner Rückhalt/Zuspruch bieten will, stößt auf maximales Unverständnis.
Besonders originell: Ein Ehepartner kann auch einmal in der Klinik am Wochenende übernachten, wird dann aber in ein Einzelzimmer gezwungen. Begründung: Die Patientin soll ihren Rückzugsbereich (ihr Zimmer) unbedingt behalten. Könnte sie das nicht, wenn das Paar ein Doppelzimmer beziehen könnte? Immerhin: Für 65 Euro pro Nacht bekam ich eine winzige Rumpelkammer mit schmerzhaft kurzem Holzkasten-Bett und eine muffigen Puppenstube als Bad.

2. Alles, wirklich alles läuft hier nach Schema F, jegliche Individualität wird im Keim erstickt. Ein Beispiel: Wir beide, meine Frau und ich, lernen gerade das Saxophon-Spielen. Eineinhalb Wochen lang musste die Patientin um einen Raum zum Üben betteln, dann bekam sie einen. Es handelte sich - kein Scherz!!! - um eine schalltote Gummizelle im Keller. Schikanöser geht es wohl nicht. Jegliche Abweichung von vorgegebenen Mustern wird mit großer Konsequenz geahndet. Kreativität ist gewünscht - immer mittwochs um 8, aber nur Malen ist erlaubt.

Mein Fazit: Wenn Partner oder Partnerin sich für längere Zeit hier aufhält, ist es wohl keine schlechte Idee, sich gleich um einen eigenen Therapieplatz zu bemühen. Die permanente Angst um den Partner kann einem Angehörigen extrem zusetzen.

2 Kommentare

gartentor am 02.01.2014

war auch in der habichtswaldklinik und habe genau gegenteilige erfahrungen gemacht.denn die therapie machen die therapeuten und nicht die ehemaenner, die alles besser wissen...wenn man sich als angehoeriger mehr im hintergrund haelt, profitiert dann (endlich) mal die patientin, um die es da geht.vielleicht auch der hilfebeduerftige mann.

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Angehörige werden allein gelassen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (für Angehörige nicht vorhanden)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (keine Beurteilung)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
kein Ansprechpartner für Angehörige
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Es scheint weder die verantwortlichen Therapeuten noch die
Klinikleitung zu interessieren, was die Angehörigen durch-
machen bzw. welchen Vorhaltungen und Verhaltensweisen sie
durch den Patienten ausgesetzt sind. Man erhält keinerlei Information in welcher Form die Therapie stattfindet. Stattdessen erfährt man ggf. bruchstückhafte Mitteilungen vom
Patienten.Wenn dieser den Kontakt völlig abbricht, steht man
als Angehöriger im " luftleeren Raum ". Und das u.U. über Wochen. Einen Ansprechpartner für Angehörige gibt es in dieser Klinik nicht. Man wird mit seinen Sorgen und Fragen allein gelassen.

Angehörige werden eiskalt im Stich gelassen

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Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2011
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Als nur Angehörige kann ich das nicht beurteilen)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Kann ich nicht beurteilen)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Kann ich nicht beurteilen)
Pro:
Kontra:
Erfahrungsbericht:

Als Angehörige eines depressivkranken Patienten in dieser Klinik wird man sehr allein gelassen! Man bekommt weder eine Info, mit welchen Verhaltensweisen (z.B. völliger Kontaktbruch oder plötzliches, eiskaltes Verhalten des Patienten) man rechnen sollte, noch wird man auf andere Weise beraten, was man als Angehöriger tun oder besser lassen sollte. Auf "Hilferufe" bzw. dringende Bitte um Rat, auf was man sich als Angehöriger einstellen sollte, wird nicht reagiert. Es wird als selbstverständlich hingenommen, dass Angehörige sich gefälligst woanders Hilfe und Informationen über die Krankheit holen und das obwohl sie oftmals die wirklichen Leidtragenden von depressiv Kranken sind. Denn während die Kranken eher in ihren Gefühlen "dämmern", bekommen die Angehörigen alles mit voller Wucht und vollem Bewusstsein ab. Ich kann Angehörigen nur empfehlen, dies immer wieder als Verbesserungsvorschlag der Klinik um die Ohren zu hauen, damit auch die Angehörigen mal ernst genommen werden, die mit den Auswirkungen von Krankheit und meiner o.g. Beispiele der Verhaltensweisen allein fertig werden müssen!

1 Kommentar

Utili am 29.04.2013

Wer der Meinung ist, die wirklich Leidtragenden einer Depression seien nicht die Kranken selbst sondern die armen Angehörigen, der hat wirklich keine Ahnung, was eine Depression ausmacht. Wenn man sich mal vor Augen führt, wie viele depressive Menschen keinen anderen Ausweg mehr sehen, diesem tiefen inneren Schmerz ein Ende zu setzen, als den Freitod!! Information scheint mir da tatsächlich dringend notwendig! Aber als gesunder Mensch wird man doch wohl in der Lage sein, sich ordentlich selbst zu informieren anstatt Zeit und Kapazitäten der behandelnden Therapeuten zu binden!

Herzprobleme am Wochenende

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Gruppe
Kontra:
chaotischer Terminplan
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Hatte an einem Wochenende einen Herzanfall. Meine Vorgeschichte (Herz- und Hirninfarkt) hätte einen Notarzt erforderlich gemacht. Statt dessen wurde ein laienhaftes (ca. 20 Minuten bis ein Ergebnis "da" war!!) EKG geschrieben und ich aufs Zimmer geschickt mit der Aufforderung "Ruhe" zu machen. Am nächsten Tag ein 2. EKG und die Aufforderung, Magnesium zu nehmen, das nehme den Herzdruck, der immer noch da war. Auf m e i n Drängen hin wurde ich dann endlich in ein ambulantes Herzzentrum geschickt (erstklassig!). Troponin- und CK-Wert sehr hoch! Nach Katheterisierung am nächsten Tag Feststellung, dass die Herzspitze auch noch lahmgelegt ist, jetzt also 30% weniger Pumpleistung. Nach 4 Tagen Klinik Abbruch in der Habichtswaldklinik, Ärztin meinte , ich hätte doch Glück gehabt, kein Infarkt! Insgesamt 2 Wochen Kur und e i n Gespräch, bedingt durch Ostern, aber auch sonst nix großes. Termine z. B:07.00 Uhr Walken, danach Frühstück, 08.20 Schwimmen oder 07.30 Moorpackung, danach Frühstück, 08.20 Walken. Keine Pausen nach anstrengenden Therapien Alles zusammen gewürfelt,dafür an manchen Tagen so gut wie nix.

Leider nicht mehr zu empfehlen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Körpertherapeutinnen
Kontra:
ärztliche Betreuung, Therapieangebot
Krankheitsbild:
Überlastung/Burnout
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war im September 2022 Patientin in der Habichtswaldklinik. Aufgrund der sehr positiven Erfahrungen, die ich 2016 in dieser Klinik bei meinem ersten Besuch gemacht hatte, hatte ich mich bewusst dafür entschieden dort nochmals eine Reha anzugehen.
Leider wurde ich maßlos enttäuscht: Therapien, die 2016 noch möglich waren (Kunsttherapie, ...) wurden mir nicht mehr verordnet. Viele Therapieangebote galten wohl nur noch für Akkutpatienten:
Krankengymnastik bekam ich ein einziges Mal in 5 Wochen, obwohl ich nachgefragt hatte (und dafür musste ich schon kämpfen). In den Stammgruppen wurde uns von Stressbewältigungsmethoden -und gruppen erzählt, in die ich aber nicht durfte, obwohl unsere Stammgruppentherapeutin meinte, es wäre gut für mich. Die Psychotherapiegespräche und die Stammgruppentreffen waren für fast alle von uns nicht wirklich gewinnbringend, da oft Therapeutenwechsel war und die Themen für meine Begriffe viel zu allgemein gehalten wurden.Gut waren die sportlichen Angebote (wobei ich mich frage, warum alle Frauen Beckenbodengymnastik verordnet bekamen in einer psychosomatischen Klinik). Sehr gut und wohltuend waren die Termine in der Körpertherapiegruppe. Da spürte ich dann auch den Geist, der 2016 noch dort herrschte. Auch die Angestellten im Service(Küche, Bädeabteilung) waren sehr nett.
Ich war als Privatpatientin dort und habe aufgrund meines PKV- Tarifes/Beihilfe für 5 Wochen fast 1500 € selbst bezahlt. Das wäre ein schöner Familienurlaub geworden. Schade, ich kann die Klinik leider nicht mehr weiterempfehlen.

4 Kommentare

Chicco7 am 22.12.2023

Das Thema "häufig wechselnde Psychotherapeuten" kommt halt immer wieder - da hat sich nichts geändert. Mit ein bisschen Thermeangebot ist es halt einfach nicht getan

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Physiotherapie TOP, Ärztin FLOP

Onkologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Physiotherapie
Kontra:
ärztliche "Betreuung"
Krankheitsbild:
Mammakarzinom
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war zur AHB (Brustkrebs) in der Habichtswaldklinik.

PRO:
- die Mitarbeiter der Physiotherapie (mit deren Hilfe konnte ich große Fortschritte erzielen) - diese sind qualitativ überdurchschnittlich
- die Lage am Bergpark
- Nutzung Kurhessentherme
- Freizeitangebote
- das ayurvedische Essen
- das Pflegepersonal

CONTRA:
- keine praktische "Ernährungsberatung" (Lehrküche)
- ärztliche "Betreuung"

Ich bin sehr jung an Brustkrebs erkrankt. Dies belastet mich psychisch in hohem Maße und es besteht immer noch ein sehr hoher Klärungsbedarf.
Die für mich zuständige Ärztin reagierte auf meine Fragen immer genervter und teilweise auch sehr schroff. Ich bin seit längerer Zeit krankgeschrieben, die Ärztin sagte mir mehrfach, ich solle schnellstmöglich wieder arbeiten, mein Leben leben (wo ist nochmals dieser "Schalter"?) - von einer Ärztin aus dem onkologischen Bereich hätte ich zumindest etwas Empathie erwartet.
Die Krönung war jedoch mein Abschlußbericht. Hier sind zum Einen völlig falsche Angaben enthalten (z.B. in Bezug auf meine Arbeitsunfähigkeit und in Bezug auf meine nächsten anstehenden Behandlungen und der nachfolgenden Wiedereingliederung im Beruf). Zum anderen wird auf den psychischen Aspekt (i.Z.m. meiner AU) überhaupt nicht eingegangen (aber auf dem Papier handelt es sich ausdrücklich um eine ganzheitliche Klinik!!).
Falls Sie noch jünger sind und auf einen solchen Abschlußbericht (im Rahmen Ihrer Wiedereingliederung, AU, etc.) angewiesen sind, gehen Sie lieber in eine andere Klinik. Ich habe es selten erlebt, dass man als junger Krebspatient (mit einer Krebserkrankung hat man schon mehr als genug Probleme) so viele Steine in den Weg gelegt bekommt, die einzig und allein aus dem Starrsinn der Ärztin resultieren (die einen grade mal 3 Wochen und davon 2x wöchentlich á 15 Minuten erlebt).
Ich habe sofort die Erlaubnis der Weitergabe der Daten widerrufen, da ich diesen Bericht unmöglich jemand vorlegen kann, da mich dieser Bericht in "Teufelsküche" bringen würde.

1 Kommentar

Chicco7 am 27.06.2019

Kann ich absolut verstehen. Geht ja gar nicht und zeugt nicht von ausreichendem Einfühlungsvermögen.

Mir tat es leider nicht gut ...

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
durchweg freundliches Personal, gute Lage
Kontra:
Renovierung dringend erforderlich, fehlende Absprache mit ambulanten Therapeuten
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Während des Klinikaufenthaltes ging es mir von Woche zu Woche besser, ich lernte, so dachte ich gute Therapeuten und Ärzte kennen. Im Nachgang habe ich jedoch den Eindruck, dass mir mein künftiger Lebensweg eingehämmert wurde, mit dem ich heute nicht klar komme. Zuhause angekommen musste ich schnell erkennen, dass ich so nicht Leben kann und ich mit fast den gleichen großen Problemen wieder da stehe wie am Anfang. Die Partner wurden leider nicht mit in die Therapie einbezogen, auch fehlten mir im nachhinein wichtige Absprachen zwischen der Klinik und den ambulanten Therapeuten zu Hause. Anderen Patienten mit denen ich heute noch in guten Kontakt stehe erging es leider ähnlich.

6 Kommentare

Habichtswald-Klinik am 31.08.2017

Sehr geehrte/r „Lalick“,
wir bedanken uns für Ihre Bewertung und bedauern gleichzeitig sehr, dass Sie mit Ihrem Aufenthalt nicht vollständig zufrieden waren und den Eindruck bekommen haben, dass Ihnen etwas „eingehämmert“ wurde. Dies entspricht absolut nicht unserem Therapieverständnis. Wir bieten Ihnen an, Kontakt mit uns aufzunehmen, damit wir Ihren Eindruck im persönlichen Gespräch klären können und etwaige Missverständnisse aufgelöst werden können.
Sehr gern können Sie uns eine Nachricht an info@habichtswaldklinik.de zukommen lassen. Oder Sie rufen uns einfach auf der kostenfreien Servicenummer an (Tel. 0800 8901100).
Mit den besten Wünschen für Ihre Gesundheit
Ihr Team der Habichtswald-Klinik

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Lieber kein zweites Mal

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Craniosacraltherapie war nicht auf mein Krankheitsbild abgestimmt.)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Warten auf Verlängerung durch Urlaub und Krankheit der Stammtherapeutin sehr mühsam)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Therapien, Essen, Lage
Kontra:
Gruppentherapie, Gruppenzusammenhalt,
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

War im Januar und Februar 2017 für 6 Wochen in der Klinik. Wiederholungstätern. In den vergangenen 4 Jahren hat sich einiges geändert. Nicht zum Positiven. Ich hatte viele Therapien und es ist viel dabei herausgekommen, aber es wurde nicht berücksichtigt, dass ich im Augenblick keine Psychotherapeutin oder Therapeuten habe. Ich kam nach Hause und fiel in ein ganz tiefes Loch. Es hat mich viel Kraft und Anstrengung in den vergangenen Monaten gekostet.
Ich hätte min. 2 Wochen länger bleiben müssen als Vorbereitung auf die Zeit danach.
Der erste Aufenthalt war sehr gut, aber leider ist er durch den zweiten nicht mehr in gute Erinnerung.

1 Kommentar

Habichtswald-Klinik am 02.08.2017

Sehr geehrter "Abraxas1970",
gern würden wir Sie unterstützen, um an die Erfolge Ihres ersten Aufenthaltes in unserer Klinik anknüpfen zu können. Aus diesem Grunde bieten wir Ihnen an, Kontakt mit uns aufzunehmen, damit wir gemeinsam schauen können, welche Möglichkeiten es gibt.
Sehr gern können Sie uns eine Nachricht an info@habichtswaldklinik.de zukommen lassen. Oder Sie rufen uns einfach auf der kostenfreien Servicenummer an(Tel. 0800 8901100).
Mit den besten Wünschen für Ihre Gesundheit
Ihr Team der Habichtswald-Klinik

Für Tinnituspatienten nicht zu empfehlen.

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Lage am Habichtswald,ruhig,benutzung der Hessentherme
Kontra:
Krankheitsbild:
Hörverlust nach Hörstürzen und Tinnitus.
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war im März/April 2017 für 4 Wochen in der Klinik.Gekommen war ich wegen Hörminderung nach Hörstürzen und Tinnitus.Die Klinik an sich und die Lage ist schon in Ordnung.Unbequeme Betten gehören bei einer Klinik wohl dazu,das es keine Fernseher auf den Zimmern gibt fand ich dagegen schon schwach.Kann man für 3€ am Tag mieten.Das sich das Klinikpersonal vor Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft überschlägt wie es andere hier schon beschrieben haben,kann ich nicht bestättigen.Fehlerhafte Therapiepläne,nicht informiert werden über Anwendungsausfälle,keine Hilfe wenn man Anwendungen terminlich ändern wollte waren u.a.an der Tagesordnung.Und ab 23 Uhr ist die Klinik dicht.Auch an Wochenenden und Feiertagen.Als wären dort nur Minderjährige.Meine größte Enttäuschung war aber die Tatsache,das mir bei meinem Problem garnicht geholfen wurde.Wie auch.Überwiegend sass ich in Psychotherapien,meist Gruppensitzungen aber auch allein.Anwendungen bei denen man wirklich Entspannen und "Runterkommen" konnte gab es zwar,aber zu wenig und zu kurz.Auch das ich in meiner Gruppe der einzige war,(von 12)der wegen Tinnitus dort war,hat mich überrascht.Wo waren die auf der Webside beschriebenen Tinnitusgruppen?Tinnitus hatten einige in meiner Gruppe auch,aber keiner war nur deswegen dort.Die hatten andere,psychische Probleme.Drum lautet mein Fazit:Für Menschen mit psychischen Problemen mag die Klinik zu Empfehlen sein.(Hat mir auf diesem Gebiet auch geholfen,aber deswegen war ich nicht da)Für Menschen die Probleme mit dem Hören und Tinnitus haben,würde ich die Habichtswald Klinik nicht empfehlen.Ich werde mir fürs nächste Mal eine wirklich auf Tinnituspatienten spezialisierte Klinik suchen.Falls ich aber mal echte psychsche Probleme haben sollte,wäre die Klinik eine Option.

1 Kommentar

Sunrise72 am 29.07.2017

Diesem Bericht kann ich mich nur anschliessen. Für Tinnituspatienten ist die Klinik nicht geeignet. Eine Tinnitus-Therapie fand so gut wie nicht statt. Wer Hilfe sucht, ist hier an der falschen Adresse. Auch ich war von der dürftigen Behandlung mehr als nur enttäuscht und kann nur davon abraten, in den Habichtswald zu fahren. Von den Tinnitus-Kliniken, in denen ich bisher war, ist diese hier mit Abstand die Schlechteste!

"Entschuldigen Sie bitte, daß ich hier war!"

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Hörtherapie, Stationsärztin, Gruppenmitglieder
Kontra:
Psychotherapie, HNO-Bereich, Stations-Mitarbeiterinnen sind unmotiviert
Krankheitsbild:
Tinnitus
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Die Stationsärztin, die Kunst- und die Musik-Therapeutin waren sehr warmherzige und einfühlsame Personen. Physio-Therapie ist in Ordnung. Essen war gut, aber ziemlich einseitig. Meine Gruppe war klasse. Die Zimmer sind schön, aber extrem hellhörig. Man kriegt wirklich alles aus nächster Umgebung mit (Gang und Nachbarzimmer).
Die Psycho-Therapie war grenzwertig. Die Therapeutin hat jedes Wort auf die Goldwaage gelegt und tiefenpsychologisch analysiert. Dabei hat man als Patient meistens ziemlich schlecht abgeschnitten. Mich hat sie wegen Kleinigkeiten richtig rundgemacht, daß es mir die Sprache verschlagen hat. Manchmal war sie dermaßen auf Krawall gebürstet, daß man als Patient am laufenden Band Prügel kassiert hat. An solchen Tagen konnte man ihr rein gar nichts recht machen. In solchen Sitzungen mußte man gewaltig Federn lassen. Und man durfte nicht widersprechen, das hat sie erst recht so richtig fuchsig gemacht. Die Vorwürfe, die sie mir an den Kopf geworfen hat, waren jenseits von Gut und Böse. Ich hätte am liebsten zu ihr gesagt: "Entschuldigen Sie bitte, daß ich hier bin", aber das durfte ich mir nicht erlauben, dann wäre sie vollends durch die Decke gegangen.
So gut die Stationsärztin auch war, so schlecht waren die Vertretungsärzte. Die haben sich für herzlich wenig interessiert. Sobald die Stationsärztin weg war, ging gar nichts mehr.
Der HNO-Arzt war kompetent, glänzte aber ständig durch Abwesenheit, und wenn er mal da war, war er komplett ausgebucht. War er dagegen weg, gab es oft keine Vertretung. Es war dann HNO-technisch einfach niemand greifbar. In einer Tinnitus-Klinik ist das eine Schande!
Sekretariat und Patientenstationen machen oft nur Dienst nach Vorschrift.
Organisatorisch liegt hier einiges im Argen.
Wenn Ihnen nicht viel fehlt und Sie sich nur etwas erholen wollen, dann sind Sie in dieser Wellness-Klinik gut aufgehoben. Wenn Sie dagegen ein ernsthaftes Problem mit Ihrer Gesundheit haben, dann gehen Sie besser in eine andere Klinik!

Klinik ist leider nur bedingt empfehlenswert...

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Zwang, meine Ehe als das Hauptproblem anzunehmen)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Zwang, die Trennung von meiner Ehefrau zu akzeptieren)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (nur 1 x Blut abzunehmen reicht nicht (keine Kontrollen!))
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Musste meinen Berichten "hinterherlaufen"; keine bzw. magelhafte Unterstützung bei Verlängerungswunsch)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (Raum für autogenes Training ungeeignet (direkt am Flur!))
Pro:
Essen, Sportangebot, Mitarbeiter, Umgebung, Therme in unmittelbarer Nähe
Kontra:
falsche Diagnosestellung, psychologische Einzeltherapie, mangelhafte Unterstützung bei Verlängerung des Aufenthaltes
Krankheitsbild:
Depressionen, Burn Out
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Klinik ist leider nur bedingt empfehlenswert...

Mein Fehler war,erst sehr spät die Reha anzutreten.
Ich hätte ein bis zwei Jahre eher Hilfe gebraucht.
So kam ich völlig erschöpft, geistig und leider auch körperlich, in der Habichtswaldklinik an.

Im Erstgespräch habe ich meine Probleme berichtet, auch Nahtoderfahrungen und posttraumatische Belastungsstörungen.
Leider wurde hier und auch in den folgenden Wochen nicht bzw. nur mangelhaft zugehört.
Entsprechend gab man mir mit massivem Druck den falschen Rat, meine Ehe als gescheitert zu akzeptieren.
Das wahre Problem war aber die totale Erschöpfung durch jahrelange Überforderung, dann erst Depressionen.

Ich brauchte gut vier Wochen, um einigermaßen an den Therapien teilnehmen zu können.
Um die Verlängerungen (3 Wochen waren vorab genehmigt; habe dann zwei mal weitere 3 wochen= 9 Wochen gehabt) mußte ich mich selbst massiv kümmern. Da fehlte die Unterstüzung in dieser für mich gefühlten schlimmsten Lebensphase!!!

Ganz schlimm:
Hätte ich nur auf die Therapeuten gehört, nicht ein letztes bischen Kraft gehabt, wäre ich selbstmordgefährdet gewesen.
Dazu nun in Scheidung lebend!

Weiterhin gab es in der letzten Woche ein für mich unerträgliches Hin und Her, ob bei mir posttraumatische Belastungsstörungen vorliegen oder nicht.
Dazu die falsche Kritik, ich hätte von meinen diesbezüglichens Erlebnissen direkt zu Beginn des Aufenthaltes berichten müssen.
Genau das hatte ich aber getan, sogar schriftlich, außerdem mittels eingereichter Atteste meiner Ärzte!

Da haben leider Therapeuten nicht richtig gelesen und hingehört!



Was gut war:
Ruhe im Zimmer, reichhaltiges Essen (Vollkost wählen), die Mitarbeiter im Essensbereich, der Bäderabteilung + Körpertherapie, einige Mitpatienten, wobei ich den Eindruck hatte, dass die meisten dort wesentlich besser dran waren als ich.

Wer aber "am Boden liegt", der sollte meiner Meinung nach überlegen, nicht besser woanders hinzugehen.

P.S.:
Meine Ehe läuft wieder für uns glücklich!!!

1 Kommentar

wolf79 am 24.04.2016

war ja auch 2x dort und hatte ebenfalls immer das Gefühl,es ginge den überwiegenden Patienten viel besser als mir.
Denke auch, bei tatsächlich akuten behandlungsbedüftigen Erkrankungen (psychischer/Psychosomatischer Art)ist man dort nicht gut aufgehoben teilweise sind dort die Mitarbeiter damit auch überfordert.

Gute Klinik, die aber bei der Behandlung scheitert

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Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Ambiente, Programm, Therme, Essen, Zimmer, Vielfältiges Angeot
Kontra:
Umgang mit Patienten, Organsisation der Tagesabläufe der Partienten
Krankheitsbild:
mittelschwere Depressionen (Antriebslosigkeit, Ermüdung)
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Schönes (Privat)Patientenzimmer, leckeres und variantenreiches Essen am Morgen, Mittag, Abend. Die Zimmermädchen sind sehr freundlich und aufmerksam. Die Lage hat optimale Verkehrsanbindungen und liegt trotzdem nah am Walt und den Herkules Wahrzeichen. Die Sauberkeit (Neuer Patient=Säuberung und Desinfektion des gesamten Zimmers) und der Übergang zur Therme sind besonders hervorzuheben.

Leider gibt es auch negative Sachen. Aufgrund psychischer Depressionen ließ sich meine Lebenspartnerin in die Klinik einweisen.

Die Aufnahme und Einweisung stellte sich als in Ordnung heraus, auch wenn sie angenehmer hätte sein können. Neben dem großen Angebot an Erholungstheraphie und Stammgruppen fehlten aber die Entscheidenen Einzelgespräche mit einem Therapeuten auf dem Programmplan, der wöchentlich ausgeteilt wurde. Anscheinend muss man sich als Patient um solche Angelegenheiten selber kümmern und wird nicht ausreichend betreut und eingewiesen.

Das größte Ärgernis: Als meine Partnerin ein Einzelgespräch hatte, war die Therapeutin nicht wie erhofft. Sie hinterfragte im persönlichen Gespräch viele Ansichten und bewertete meine Lebenspartnerin mit ihrer eigenen Meinung, die sie letztendlich sehr verletzte und kränkte, sodass sie sich missverstanden und untherapierbar gefühlt hat. Die Therapeutin zeigte wenig Reue und war recht unfreundlich und sogar leicht agressiv als meine Partnerin ihr Messgerät herausholte um aufgrund ihres Diabetes Typ 1 ihren Blutzucker zu messen, von der die Therapeutin bescheid wusste und sie es schon mehrmals gemacht hatte.

Da die Oberärztin und viele wichtige Mitarbeiter krank waren, konnte meine Partnerin es nicht schaffen, ihre Therapeutin zu wechseln und wurde schlicht ignoriert.

Gegen Ende des Aufenthalts fragte die immer noch gleiche Therapeutin, warum sie denn noch hier in der Klinik sei, wenn es ihr doch nicht gefallen würde. Eine unverschämte Bemerkung. Keine Weiterempfehlung da es ihr kein bisschen besser geht. Unprofesionelle Therapeutin

Therapieversuch ohne vorherige ganue Diagnose

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Innere
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden (in der Psychosomatik weniger zufrieden)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
große Freundlichkeit des gesamten Personals
Kontra:
es fehlt eine gründliche, interdisziplinäre Diagnostik vor der Aufnahme
Krankheitsbild:
Burn out, massiver körperlicher Erschöpfungszustand
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Mir wurde die Klinik aufgrund der freundlichen und zugewandten Behandlung empfohlen - etwas, das kann ich nur bestätigen kann. Und ich kann mir vorstellen, dass für manche Beschwerdebilder (z.B. Mobbingopfer) allein dies eine heilende Wirkung hat. Dennoch könnte die Klinik erheblich an ihrer Qualität arbeiten. Sehr hilfreich wäre vor Aufnahme in die Klinik eine ausführliche interdiziplinäre Diagnostik, anhand derer dann mit dem Patienten geklärt werden könnte, in welcher Abteilung ihm am besten geholfen werden könnte, welche Therapiemöglichkeiten für das jeweilige Beschwerdebild zur Verfügung stehen und auch welche Untersuchen ggf. vor Aufnahme in die Klinik noch sinnvoll wären. Mir wurde damals in einem zweiminütigen Telefongespräch die Psychosomatik empfohlen. Dort angekommen sagte man mir dann: "In der Psychosomatik gehen wir davon aus, dass die Beschwerden psychosomatisch sind." Außerdem wurden mir dann - trotz meines massiven Erschöpfungszustandes - Dauerduschen verschrieben, ohne einen Hinweis darauf, wie sehr diese zusätzlich erschöpfen können. Zum Glück konnte ich - auf mein Betreiben hin - dann in die Innere Abteilung wechseln, wo ich angemessen behandelt wurde. Leider wurden einige Nährstoffmängel erst zwei Wochen vor der Entlassung festgestellt - und da hatte ich noch Glück. Nur als Chefarztpatientin waren diese Untersuchungen während des Klinikaufenthaltes möglich!
Problematisch finde ich auch, dass in der Psychosomatik Patienten mit völlig unterschiedlichen Beschwerdebildern in einer Stammgruppe zusammengefasst werden. Ein "Expertentum des Betroffen - Seins" ist nur bei ähnlichen Problemlagen gegeben.
Außerdem halte ich ein Konzept mit erheblich mehr Einzeltherapie für intensiver und würde von daher bei Bedarf eine solche Klinik vorziehen. Eine Stunde Einzeltherapie / Woche kann auch auch ambulant haben! Aber das ist vielleicht auch eine Frage, worauf man sich besser einlassen kann.

Teures Vergnügen

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Onkologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Tumorerkrankung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war im Sommer diesen Jahres zum 3. Mal in der Habichtswaldklinik. Mit dem Verlauf des letzten Aufenthalts war ich hinsichtlich der medizinischen und therapeutischen Behandlung wieder recht zufrieden.

Meinem Wunsch, nach einer kostengünstigen Behandlungsalternative wurde jedoch leider von Seiten der Klinik nicht entsprochen.

Durch eine Aufnahme in der onkologischen
Abteilung entstanden Kosten von täglich fast 200,00 €. Die tatsächlich erbrachten medizinischen und physikalischen Leistungen wurden allerdings nur mit ca. 760,00 € berechnet. Da ich mit der Krankenkasse nur die tatsächlich erbrachten Leistungen abrechnen kann, war der letzte Aufenthalt für mich in der Klinik ein mehr als teures Vergnügen.

In Zukunft werde ich diese Klinik meiden.

1 Kommentar

Intschu am 22.04.2015

Diesem Bericht kann ich nur voll und ganz zustimmen. Für
mich war es dort das erste und letzte Erlebnis.
Nach der Abrechnung muß ich auf einer ganz anderen
Hochzeit gewesen sein. Es waren sehr lehrreiche und sehr teure Erfahrungen.

wenn mal wieder, dann nicht dahin

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kassel, Therme Park
Kontra:
Ärzte, Essen, Atmosphäre, allg. Umgangston
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ankunft in der Klinik:
Es begann mit den Worten, aber das Auto muss
gleich wieder weg da dürfen Sie nicht stehen bleiben, dabei wollten wir mich nur anmelden und und das Auto ausladen.
Das Personal in der Rezeption meinte ich wäre schon spät dran. Glaube das sie keine Lust mehr hatten.
Aufnahmeuntersuchung wurde erst am nächsten Tag gemacht.Kam mir vor wie ein nettes gespräch am Rande.Visite war immer zu Spät so das Anwendungen ausfallen mussten, denn Arzt geht vor hies es.
Die Zimmer waren in Ordnung und einigermaßen sauber, die Dusche allerdings schon etwas in die Jahre gekommen. Vorallem der Vorhang.
Ich hatte 5 verschiedene Ärzte die Nie Zeit hatten und auf fragen nur sehr Oberflächlich antworteten.
Therapeuten waren bemüht mussten aber von einem Patienten zum anderen hetzen und standen sehr unter Zeitdruck hatte ich das Gefühl. Die Trainingsgeräte waren Teilweise völlig veraltet und reparaturbedürftig.
Der Tägliche "Kampf" am Büffet lohnte sich meistens nicht, denn es gab Morgens und Abends meistens das Gleiche, vorallem die Wurst und Käseplatten.Wurde lieblos vom Personal ausgewechselt. Standen im Kühlschrank unter dem Buffett mit Folie abgedeckt und direkt aufeinander gestapelt. Dass Mittagessen war sehr gewöhnungsbedürftig aber abwechslungsreich, so das man den Eindruck hatte, dass die Küche schon mit den vorhandenen moglichkeiten bemüht war.
Ruhe von 7:00 bis 22:30 Fehlanzeige, denn dafür sorgten die Patienten die Raucher durften draussen in einem kleinen Hexenhaus rauchen gehen direkt neben der Kücheneingang.
Der Bergpark ist Wunderschön und sehr groß angelgt.
Zum Ende würde ich sagen,dass mein Gesundheitszustand unverändert ist, bin mit Schmerzen gekommen und mit Schmerzen gegangen.
Fazit der Reha ist also Mangelhaft, es scheint nur ums Geld zu gehen.

1 Kommentar

NicoPe am 16.12.2016

Sicherlich ist vieles richtig was sie schreiben,aber dass es der Klinik nur ums Geld geht,empfinde ich als eine Frechheit.Ich war 3 mal da und hatte nie das Gefühl dass es denen nur ums Geld geht.Sicherlich sind auch sie von Sparmassnahmen betroffen,so dass nicht so viel Personal vorhanden ist,wie eigentlich nötig.

ganzheitliche Behandlung ?

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
einige Therapeuten, Raumpflegerinnen, Pysiotherapeutin
Kontra:
Unterbringung, med. Versorgung, in Teilen Küche
Krankheitsbild:
Burnout
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

alles fängt mit einem Fragebogen an, der daheim ausgefüllt wird, indem der Patient nach physischen und psychischen Problemen abgefragt wird. Die Betonung der ganzheitlichen Behandlung suggeriert, dass man in dieser Klinik gut aufgehoben sein könnte.
Das ist der große Irrtum - körperlich bleibt man bei Beschwerden auf der Strecke, weil es die Seele ist, die rebelliert ....... Kommentar überflüssig.
Die Unterbringung, insbesondere Mobiliar und Matratzen sind schlicht unterirdisch - hier sollte dringend innovativ gedacht und vor allen Dingen gehandelt werden. Die Zimmer strahlen alles andere als Gemütlichkeit aus. Gleiches gilt für die mediale Versorgung. Internet wird nur in bestimmten Zonen des Gebäudes erreicht, jedoch wird man von Geschäftsinhabern des Feldes verwiesen, es sei denn, man verzehrt etwas.
Stellt sich die Frage:
haben Patienten im Klinikbereich keinen Vorrang vor dem Geschäft ?
Sehr gut war das Reinigungspersonal - zuverlässig und sehr bemüht.
Die Therapeuten sind sehr gut im Erkennen von Problematiken und deren Lösungen - nur sollten hier die Ärzte die angestrebte Ganzheitlichkeit auch verwirklichen: keine Akupunktur, kein med. Taping, keine Chiropraktiker pp. das ist nicht akzeptabel !
Das Essen ist lediglich im makrobiotischen Bereich zufriedenstellend,
die Normalkost ist in Teilen lustlos zusammengestellt und ohne den zeitgemäßen Pfiff. Anregungen der letzten Jahre wurden schlicht ignoriert - hier scheint Profit wichtiger als der Patient. Aber Patienten sprechen miteinander ........

Nicht für Burn out erkrankte

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Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Lage der Klinik und nettes Personal
Kontra:
Das Essen war zum Teil eine Zumutung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Wie von vielen schon beigetragen ist die Lage der Klinik einfach super, ebenso die Anbindung des Schwimmbades.
Mein Aufenthalt hatte ich dort im Juli 2011, sechs Wochen.
Da ich aufgrund eines Erschöpfungsdepression -Burns out- da gewesen bin konnte ich mich gut erholen.Medizinisch geholfen hat der Aufenthalt aber bei mir nicht, es war eben nur eine Outzeit. Im Nachhinein kann ich sagen
dass die Klinik für Burn out erkrankte nicht zu empfehlen ist.

früher sehr gut-heute weniger-nicht wieder

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (könnte alles wesentlich besser sein)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (normal-das Übliche-was man schon weiß)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden (normal)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (häufigProbleme mit den Terminen)
Pro:
schöne Umgebung-Meditationstempel
Kontra:
schlechtes Publikum/nicht empfehlenswert
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

2 Kommentare

Stefansklinik am 26.08.2008

Die Bewertung bezieht sich auf die Habichtswald-Klinik, nicht aber auf die Ayurveda-Klinik.
Die Kritik sollte gelöscht werden und der richtigen Klinik zugeordnet werden.
Die Ayurveda-Klinik IST eine reine PRIVAT-Klinik. Die Kosten werden von der gesetzlichen Krankenkasse nicht anerkannt.

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Einen guten Ruf muss man sich auch erhalten...

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2007
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Sehr gute Gestaltungs- und Körpertherapie
Kontra:
Konzeptlose Gesprächstherapeuten
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Die Habichtswaldklinik wurde von mir ausgewählt, da sie ein ganzheitliches Konzept verspricht.
Behandelt werden sollte eine mittelschwere Depression.
Das Personal ist sehr freundlich, die Zimmer überwiegend sauber und hell (hierbei hängt es jedoch ab in welchem Gebäude man untergebracht ist, es gibt große Unterschiede). Das Essen ist in Ordnung. Gewählt werden kann zwischen Vollwert, Vitalkost sowie bei entsprechender Versicherung ayurvedische Küche. Morgens und abends in Buffetform sowie Mittags als Menü. Das Essen wiederholte sich, das Obstangebot beschränkte sich überwiegend auf Äpfel, Birnen und Bananen.
Zu empfehlen ist das Café im Haus sowie die (5mal/Woche) kostenfreie Nutzung der Kurhessentherme und ganz toll ist der Park.
Ein Freizeitangebot in der Klinik wird wochentags angeboten, am Wochenende gar nicht.
Mir wurde die Habichtswaldklinik vorher von mehreren Leuten empfohlen, leider hat sich herausgestellt, dass die fachliche Kompetenz etwas nachgelassen hat. Dies ist nicht nur meine Einschätzung sondern auch die von Mitpatienten, die schon vorher in der Klinik waren. Pro Tag hatte man eine Therapieform (z.B. Gesprächstherapie Einzel/Gruppe, Kunsttherapie, Körpertherapie). Inhaltlich ist an der Therapie, insbesondere der Gestaltungstherapie nichts auszusetzen. Jedoch war die Gesprächstherapie teilweise kaum besser als die Standardrubriken in den bekannten Frauen-Zeitschriften. Große Erkenntnisse darf man nicht erwarten.
Eine medizinische Betreuung am Wochenende gab es kaum (Grundversorgung = ja, therapeutische Betreuung = nein). Ebenso abends. Hierzu muss gesagt werden, dass insbesondere am abend und an den Wochenenden eine therapeutische Betreuung Sinn macht, da man dann ja erst zum Nachdenken kommt. Tagsüber hetzt man von einem Termin zum nächsten. Mitpatienten wurden mit Problemen quasi alleine gelassen und teilweise erhebliche Störungen nicht erkannt (offensichtliche Alkoholsucht, schwere Persönlichkeitsstörungen).
Für Patienten mit leichten psychosomatischen Problemen ist die Klinik empfehlenswert, für schwerwiegendere Probleme jedoch keinesfalls!

3 Kommentare

Gonzo am 26.07.2008

Ich kann das bestätigen-die Klinik hatte in ihren Anfangsjahren einen exzelenten Ruf..das ließ aber nach
den Kostenkürzungen (und mit zumehmender Expansierung der Klinik, sowie des Klinikbetreibes in andere Projekte) nach.

Der ehemalige Geist dieser Klinik ging verloren-und es sollen sich auch andere unschöne Dinge (Therapeuten/Patientenübergriffe..die natürlich nicht nachweisbar waren) dort abgespielt haben...
Auch das Therapieangebot hat sich deutlich verändert-und auch hier wechselt öfter das Personal.
Die Sauberkeit der Anwendungsbereiche hat stark gelitten
und das Essen war in früheren Jahren wesentlich besser.

Die Zimmer sind sehr unterschiedlich-einige sehr laut-einige sehr klein-andere wieder sehr schön.

Für Patienten mit Angststörungen-Trauma-oder Eß-Störungen
nicht zu empfehlen-da kaum auf diese Dinge eingegangen wird-
auch von Mitpatienten mit Depressionen wurde der Aufenthalt
als nicht empfehlenswert geäußert
a

Leider kommen aber viele Patienten immer wieder, wegen des schönen Parkes und der kostenlosen Thermenbesuche.....
jeder sollte selbst wissen-ob er gesunheitlich wasfür sich tun will-
oder mehr Urlaub machen!

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