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Timo2012 berichtet als sonstig Betroffener |
Jahr der Behandlung: 2012
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Für mich war es sehr lehrreich
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkohol
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Guten Tag. Ich war2012 zur endgiftung und anschließend zur Langzeittherapie im Haus siloah. Ich kann über diese Einrichtung nur das Beste schreiben. Alle Mitarbeiter sind aufgeschlossen und erfahren in allen Bereichen. Ich seit 10jahren abstinent. Lebe im Schwarzwald, bin seit einigen Monaten Rentner. Die Einrichtung hat mich bei meinem handeln überaus gut beraten und unterstützt. Ich nehme es zur Kenntnis das es Menschen gibt,die alles kritisch sehen. Aber vielleicht sollten sie sich mal fragen wo sie ohne diese angagierten Mitarbeiter wären. Da gibt es nicht viele Möglichkeiten. Essen kalt?! Ich finde solche Aussagen lächerlich. Als ich drauf war habe ich kaum oder alles sowieso kalt gegessen. Ich könnte noch einige Sachen aufzählen aber ich lasse es lieber. Ich danke demn Menschen die mir zur Seite standen. Vielen Dank dafür. Werner o.
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Gonzo81 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Sauberkeit, nicht ausreichend Nahrung
Krankheitsbild:
Entgiftung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Das Essen reicht regelmäßig nicht für alle Patienten aus. Tagtäglich muss man sich den Spruch „2 Scheiben Wurst, 1 Scheibe Käse“ anhören. Manche Therapeutinnen haben scheinbar eine Wolldecke verschluckt und flüstern dazu noch in ihre FFP2-Maske, sehr schön!
Das Personal fehlt an allen Ecken und Enden, hoher Krankenstand. Der Laden agiert völlig unorganisiert. Es gibt kaum Therapien und selbst diese fallen teilweise aus. Pure Langeweile das gesamte Wochenende lang. Seit vielen Jahren herrscht ein Hausdrache unter den Pflegepersonal.
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Mandy0220 berichtet als Angehöriger eines Patienten |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden (es gab keine mediz. Behandlung)
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
alles, es gab noch nicht mal genug Essen für alle
Krankheitsbild:
Abhängigkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Mit einer Entgiftung hatte das nichts zu tun. Es war ein Eiskalter Entzug. Auch Schluss gab es auch nichts gegeen den Entzug,nichts gegen die Schmerzen am ganzen Körper, nichts gegen das Nächtelang Erbrechen, nichts gehen den Schlafentzug von 6 Tagen, nichts um etwas essen zu können.Mein Bruder ist mit 62 kg rein und mit 40 kg als zerbrochener Mann entlassen wurden.Essen gab es auch nicht genug für alle, wen es alle war hatten die letzten 5 Personen pech.Mit einer Suchttherapie hatte das nichts zu tun.
Hauptsache jeden Tag Geld von der Krankenkasse und 10 Euro pro Tag vom Patienten bekommen und das ohne irgendetwas dafür zu tun.
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Vossnik berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 20
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kompetenz
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkoholabusus
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Kompetente Entgiftungsbehandlung, sowohl ärztlich als auch pflegerisch.
Freundliche Mitarbeiter, gute Sozialbetreuung, Psychologen immer vor Ort. Mahlzeiten schmackhaft, aber gering portioniert, Zimmer sehr eng, Bäder klein. Insgesamt gepflegte Bauten und Gelände
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schlotmax berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2019
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
fällt mir nichts ein
Kontra:
Essen
Krankheitsbild:
Opiatabhängigkeit
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Nach 18 Jahren Valoron-Konsum wollte ich hier einen Opiatentzug durchführen. Aufnahme usw. war normal. Es gibt nur Doppel- und Dreierzimmer. Unter dem Schrank und im Regal liegt büschelweise Staub, sonst ist die Sauberkeit o.k.
Wenn man neben dem Entzug auch abnehmen möchte, ist man hier richtig. Das Mittagessen würde nicht mal mein Hund fressen und beim Abendbrot muß man sich beeilen, weil sonst nichts mehr übrig ist. Salat gibt es so gut wie nie. Pizza o.Ä. bestellen ist zwar erlaubt, aber man muss dann draussen essen, wenn man denn raus darf. Bei Regen ist das unvorteilhaft. Insgesamt wird man sehr restriktiv behandelt. Z.B. ist Fernsehen oder andere Elektronik nach 23:00 verboten. Sportangebote gibt es nicht. Wenn man neben dem Entzug mit der Langeweile und den anderen negativen Begleitumständen fertig werden muss, wird es sehr schwer. Deswegen habe ich am nächsten Morgen, der Entzug hatte noch gar nicht begonnen, die Flucht ergriffen und werde das Medikament in Eigenregie ausschleichen.
da sich Ihre Bewertung auf eine vermeintliche Behandlung im Jahr 1993 bezieht und wir zu den von Ihnen geschilderten Aussagen weder Unterlagen finden noch Behandler:innen befragen konnten (diese sind höchstwahrscheinlich nicht mehr im Dienst), können wir dazu leider keine Stellung beziehen.
Wir hoffen, dass Sie sich heute wohl in unserem Krankenhaus fühlen würden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Team des Fliedner Krankenhauses Ratingen
Schönheit in kurzer Zeit
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
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Marco1678 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Siehe Bericht
Krankheitsbild:
Suchterkrankung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Leider haben hier Firmenpolitik und das Verhältnis zur Rentenversicherung Vorrang vor dem Patientenwohl.
Ich meldete mich aufgrund langwieriger juristischer Auseinandersetzungen mit der Rentenversicherung als Kostenträger im Vorgespräch als Selbstzahler zur stationären Rehabilitation an. Selbstverständlich erörterte ich ausführlich meine Situation, um Missverständnissen vorzubeugen. So erhielt ich zeitnah einen Aufnahmetermin zur Entgiftung, die eigentlich nicht nötig gewesen wäre, da ich sowohl zur Voranmeldung als auch zur Aufnahme abstinent erschien. Aber die Entgiftungs- mit anschließender Motivationsbehandlung sei üblich, wurde mir gesagt, Nun gut, also verbrachte ich 13 Tage auf der Entgiftungsstation, hatte wie gewünscht Sachen für mindestens 8 Wochen gepackt, musste dann, nachdem man mir bereits mitgeteilt hatte, am Folgetag in die Langzeit verlegt zu werden, am dreizenhten Tag meine Sachen packen. Die Begründung: Man könne mich aufgrund des laufenden Klageverfahrens gegen den Rentenversicherer nicht aufnehmen, da man sich nicht positionieren wolle. Ich müsse die Klage zurücknehmen, dann würde ich aufgenommen. Allerdings wären mir damit auch alle Wege der Durchsetzung einer eventuellen Kostenerstattung durch die Rentenkasse versperrt gewesen. Man wollte mich also quasi nötigen, aus meiner Notlage heraus gleichzeitig Kapital zu schlagen, ohne die Rentenversicherung zu verärgern. Schon seltsam, dass beim Aufnahmegespräch eindeutig die Indikation zur Langzeitbehandlung vorlag, mir die zugesicherte Aufnahme allerdings nach 13 Tagen Aufenthalt verwehrt wurde. Zumindest konnte so meine Krankenhausbehandlung, die in keiner Weise erforderlich und sinnvoll war, meiner Krankenversicherung in Rechnung gestellt werden. So kann man das Wirtschaftsunternehmen "Rehabilitationseinrichtung" natürlich auch finanziell absichern, leider auf Kosten der Gesundheit der Patienten.
Also: Finger weg, hier ist Geld leider nachweislich wichtiger als der Patient.
PS: Mittlerweile konnte ich meinen Anspruch auf Kostenübernahme für eine stationäre Rehabilitation erfolgreich durchsetzen. Diese wird selbstverständlich nicht in dieser Klinik erfolgen. Ich werde einen solchen Umgang mit Patienten sicherlich nicht unterstützen
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deka57 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Pfleger/innen, Therapien, Ärzte, Patienten/innen mit einigen Ausnahmen
Kontra:
Klinik renovierungsbedürftig, lauwarmes Essen
Krankheitsbild:
Drogensuchtklinik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich fühlte mich in der Klinik gut aufgehoben und betreut. Ich war fast den ganzen April 2017 dort, aufgrund meiner starken Drogensucht. Mir wurde jeden Tag wieder neu Mut gemacht durchzuhalten und wurde immer gelobt mit z.B. den Worten (das machen sie ganz toll, man merkt ihnen an, das sie wirklich wollen). Aber ich bekam auch andere Mutmacher.Als
sich meine Entzugserscheinungen immer mehr verstärkten und brutaler wurden (ich stand kurz vor der Aufgabe) war der Oberarzt Dr.Kuttler immer für mich da, um meinen körperlichen Entzug abzumildern.
Die Stimmung innerhalb des Pflegeteams war meiner Meinung nach gut.Ich
konnte jederzeit das Team ansprechen. Es sei denn sie hatten Übergabe.
Die Patienten/innen die ich erlebt habe, Ausnahmen ausgenommen, waren
zugänglich und ok.
Die Station selbst könnte einige Renovierungsarbeiten vertragen, was sich auch auf die Patienten/innen positiv übertragen würde.
Die Therapien fielen manchmal aus, aber die Mehrzahl der Therapien fand statt. Ich konnte aus den Therapien einiges für mich mitnehmen, das mir im lebenslangen Kampf gegen die verfluchten Drogen helfen wird.Auch war es kurzfristig möglich ein Einzelgespräch mit den Pfleger/innen zu führen.
Durch solche Gespräche wurde mein Suchtdruck, der immer wieder da ist gemildert.
Wenn wir wirklich bedenken würden, was die Pflegekräfte dort leisten und psychisch verarbeiten müssen durch uns Süchtige, würden viele anders und positiver über sie denken.
Was mir auf den Keks ging war die Unpünktlichkeit einiger Patienten
zu den Therapien und Gruppen.
Das wichtigste ist doch die medizinische, pflegerische und therapeutische Behandlung und mit der war ich wirklich zufrieden.
Das Essen War ganz gut. War allerdings meistens lauwarm. Auch möchte ich noch unseren 6 er Tisch als positives Element aufzählen.Wir hatten
gute Gespräche und haben viel gelacht.
Mein Gesamturteil für die Klinik lautet -GUT- .
Nur langsam könnte sie renoviert werden.
Viel Erfolg und Mut wünsche ich Euch auf dem Weg aus der Sucht. Ich bin aufgrund dieser Klinik auf einem guten Weg.
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Tabea1960 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2015
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden (dank Gestaltungstherapie)
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Gestaltungstherapie bei Herrn Hinsberger
Kontra:
Krankheitsbild:
suchtkrank
Erfahrungsbericht:
Ich bin vor kurzem aus der Klinik entlassen worden, wo ich zur Entgiftung war. Ganz negativ fand ich das schlechte Klima im Stationsteam, das sich auch auf die Patienten übertrug. Gut fand ich allerdings die Gestaltungstherapie bei Herrn Hinsberger. Hier fühlte ich mich sehr ernst genommen und konnte über meine Krankheit nachdenken. Ich war dann endlich in der Lage, mich als suchtkrank anzuerkennen und damit dann auch Lösungsansätze zu finden. Alleine aufgrund des Gestaltungstherapeuten würde ich die Klinik noch einmal aufsuchen wollen (was hoffentlich nicht passieren wird). Alles andere hab ich aus meinem Kopf verdrängt.
Hallo,
Dies war meine erste Entgiftung und es soll natürlich meine letzte sein, aber wie man in dieser Klinik hin gehalten wird, ist unter aller Sau!
Ich war schon einen Monat trocken, als ich zur Aufnahme auf Station 3 kam.
Im ersten Moment kam ich mir gut aufgehoben vor, denn meine Bezugsschwester schien sehr nett zu sein. Als ich jedoch den Entschluß gefasst hatte, eine Langzeittherapie sei unumgänglich und ich logischerweise so schnell wie möglich damit beginnen wollte, wurden mir immer wieder mehr Steine in den Weg gelegt. Da ich schon einen Monat trocken war und mich nur durch Sport und Aktivitäten vom Alkohol abgelenkt habe, fiel mir besonders schwer zu verstehen, welchen Sinn es hat, dass man hier allein gelassen wird und die Therapie ständig ausfiel. Spazieren durfte man jedoch auch nur von einem Tor zum anderen, also sehr viel Langeweile. Was bekommt man, wenn man sich langweilt und nichts zu tun hat? Richtig. Man bekommt Suchtdruck!!!
So habe ich mich also beschäftigt und geschaut welche Therapieform für mich in Frage kommt. Nach sehr vielen Fehlinformationen durch Patienten der Langzeittherapie und auch durch Fehlinformationen des Pflegepersonal und der Therapeuten, habe ich mich für eine ganztägig ambulante Therapie im Haus Siloah entschieden. Nach 13 Tagen Entgiftung sollte ich dann nach 6 tägigem Aufenthalt zu Hause, nur zur Antragstellung auf die Station 3 kommen. Mir wurde erklärt das das nötig sei um einen nahtlosen Übergang zu gewährleisten und man 'clean' in die Therapie geht. Alles kein Problem, aber warum man Anfang der Woche auf die Station zur Aufnahme kommen muss, wenn man durch viel Generve und Betteln, erst Freitags mit der Sozialarbeiterin den Antrag stellt, konnte mir keiner erklären. Das der Antrag dann erst Mitte der Folgewoche rausgeschickt wurde, konnte ich auch nicht verstehen. Dann der Oberhammer : Nach inzwischen weiteren 11 Tagen auf der Station und immer wieder Beruhigungsversuchen, meine Kostenzusage für die Therapie würde bestimmt noch kommen, teilte mir die Sozialarbeiterin dann mit (16uhr vor einem Feiertagswochenende von 4 Tagen), mein Rentenversicherer würde die Kosten nicht übernehmen, aber nach dem Wochenende könnte man versuchen das zu klären.
Komisch, die Frau die tagtäglich mit diesen Anträgen zu tun hat, weiß so etwas nicht vorher oder bei Antragstellung???
Aber das Haus Siloah gibt es ja auch erst seit Ende 18. Jahrhundert...
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Männers berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Pro:
Aufnahme
Kontra:
Essen
Krankheitsbild:
Sucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war 3 Tage da. Owohl im fitten Zustand, habe
ich 10-12 Tabl. auf der Suchtstation bekommen.
Mit den anderen Patienen konnte man kaum sprechen,
da sie ähnlich eingestellt waren.Ich war nicht in
der Lage einen Artikel in der Zeitung zu lesen,#
so dass ich abbrechen musste. War kein Mensch mehr.
Mit und ohne Alkohl geht es mir viel besser.
Termine fielen durch Krankheit der Therapeuten aus.
Keine Räume für sportl. Aktivitäten, was besonders
sinnvoll ist, um auch Leerräume in der Therapie aus
zugleichen.Da muss auf jedenfall, wie auch immer
nachgebessert werden. Personal ist eher defensiv,
nicht motivierend.Ausnahme sind die Azubis, die
noch nicht von der "Schichtaufsitzen" geprägt sind.
Sonst sind die Anlagen für die Klinik da. Es braucht mehr Programm und Power. Es ist ja kein
Alternheim, wo die Patienten "Ruhe gestellt" werden
Ich finde es ja schon recht interessamt, zu welch fundierter Meinung Sie nach drei Tagen Aufenthalt gekommen sind! Ich war ebenfalls mehrmals Patient auf Station 3. Was Sie hier erzählen, entbehrt jeder Grundlage! Zum Thema "Sporträumlichleiten": Die Fliedner Klinik arbeitet mit dem Haus Siloah zusammen, wo sich eine große Sporthalle mit sämtlichen hallentauglichen Sportmöglichkeiten (Badminton, Tischtennis, Basketball etc.) befindet. Ferner gibt es im Keller einen Tischtennisraum mit zwei Platten. Zusätzlich gibt es dort zwei weitere Räume für Bewegungstherapie, die durchaus adäquat mit Bällen, Stöcken, Tretbrettern, Gymnastikbälle. ausgestattet sind. Wem das nicht reicht, der sollte sich evtl. zu kommenden Entgiftungen beim FC Bayern München bewerben. Ferner finde ich interessamt, dass man nach drei Tagen als PATIENT die Medikamentierung seiner Mitpatienten kennt, "mit denen man nicht reden kann"! Ist Ihnen evtl. schonmal der Gedamke gekommen, dass die Unansprechbarkeit von Mitpatienten auf Entgiftngsstationen nicht unbedingt mit der Medikamentierung zusammenhängt? Was Sie hier betreibem ist blanker versuchter Rufmord! Mich würde interessierem, wie Sie reagieren, wenn jemandnach drei Tagen mei.t eine derartige Meinu.g über Sie verbreiten zu können! Liebem Gruß!
Sehr interessant wie destruktiv hier mit einer subjektiven Meinung umgegangen wird. Wein man es als Außenstehender liest, könnte es eher ein klinikmitarbeiter sein, der nicht kritikfähig ist, wenig einsichtsbereitschaft hat. Es war für Außenstehende schon des Öfteren das Bild, das eigentlich recht fitte Patienten plötzlich "weg sediert" werden. Auch Patienten die nicht so fit sind sollten zumindest die Möglichkeit haben nach dem Abendessen noch selbständig in ihr Zimmer zu kaufen...
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Station 5
Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein
|
alexandrak berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2014
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Pflegepersonal
Kontra:
Krankheitsbild:
Alkohol,Essstörung, Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war vom 6.6. bis 26.6.2014 Patientin auf Station 5. Das war das beste was ich machen konnte.Mir wurde dort sehr geholfen und das Pflegepersonal war echt super.wir haben viel gelacht,und in schwierigen Momenten war immer jemand da,selbst wenn viel los war.ich kann nur jedem mit Suchtproblemen empfehlen,diese Klinik aufzusuchen. ich komme hoffentlich nur noch zu Besuch,sollte ich jedoch. jemals Hilfe brauchen werde ich sofort wieder dahin gehen.
|
fnziskus berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2011
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Pro:
Pflegepersonal St. 3
Kontra:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich habe, durch mehrmaliger Entgiftung, Station 3 und die Station 5 kennen gelernt.
Ich hätte nicht gedacht, das es Unterschiede geben würde, da es sich ja um identische Stationen handelt.
Die Behandlung, an sich, war ganz ok.
Aber das Pflegepersonal hat doch gravierende Unteschiede. So war auf der Station 3 immer ein Ansprechpartner da, was mir auf der Station 5 nicht so vor kam. Dort war das Pflegerzimmer ständig geschlossen, obwohl Personal darin gesessen hat. Ztw. hatte man (auf St. 5) das Gefühl, das man nerven würde, wenn man eine Frage hatte.
Auf Station 3 war es da schon total anders. Immer und bei jeder Gelegenheit, war das Personal ansprechbar unt stets hilfsbereit. Auch Einzelgespräche konnte man gut führen.
Ein Pfleger dort war irgendwie auch immer gut gelaunt. Er wirkte zwar etwas schroff (was er aber nicht war), aber die besten Gespräche konnte man mit ihm führen, was mir auch andere Mitpatienten berichteten. Er wirkte sehr kompetent und hatte auch auf alles eine hilfreiche Antwort.
Was mich allerdings sehr störte, waren die Therapien, die meistens wegen Krankheit, od. Urlaub, ausgefallen sind.
Da gab es wohl nicht genügend Personal.
Auch die Ärzte waren sehr bemüht, allerdings hätte ich mir mehr Gespräche mit ihnen gewünscht.
Falls ich mal wieder dort hin muß, werde ich auf jeden Fall versuchen wieder auf die Station 3 zu kommen.
Da hatte ich mich wirklich
gut gefühlt.
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Tom1960 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2004
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Nettes Vorgespräch bei der Aufnahme
Kontra:
Danach fast unmöglich mal Gesprächskontakte zu Ärzten oder Therapeuten zubekommen.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Die Patienten werden eher wie Tiere behandelt. Es herrscht ein schroffer Ton. Einige Patienten welche sich damit abgefunden haben rechnen auch schon hoch wann sie das nächste mal da sein werden. Sehr geringe therapeutische Unterstützung. Das Essen ist soweit in Ordnung. Gegend und Gelände ist ganz ansprechend.
Außerhalb der regulären knappen Therapiezeiten ist es fast schon unmöglich mal ein Termin zu einem Gespräch zu bekommen. Sowas wird eher schon indirekt bestraft.
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Willy61 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Pro:
Der freundliche, professionelle Umgang mit den Patienten.
Kontra:
Ich habe keine negativen Erfahrungen gemacht.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Allen Mitarbeitern inkl. Pflegepersonal, Ärzten, Therapeuten und den Mitpatienten der Station 3 kann ich nur ein großes Lob aussprechen, sowie mich ganz herzlich für ihre Freundlichkeit, Kompetenz und ihren Einsatz während meines
14-tägigen Aufenthaltes im August 2010 bedanken. Selbst die Verpflegung und Sauberkeit/Hygiene lassen keine Kritik zu!
Ich habe mich (wider Erwarten) auf Station 3 wirklich wohl gefühlt und kann diese Klinik nur Jedem empfehlen, der eine professionelle und qualifizierte Entgiftungs bzw. Entzugsbehandlung für sich in Erwägung zieht!
Keines meiner negativen Vorurteile oder Bedenken haben sich erfüllt, im Gegenteil, ich war wirklich nur positiv und angenehm überrascht! Dafür ein herzliches Dankeschön an Alle.
P.S. Die Langzeittherapieeinrichtung der Klinik "Haus Siloah" finde ich eine super Sache, toll das es so etwas gibt!!!
|
Snake09 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
Dreckig
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
So ein dreckiges "Krankenhaus" habe ich noch nie gesehen!!!
Patienten die eine Langzeittherapie machen wollen kann ich nur sagen"Nie ins Haus Siloah!!!! Das Essen war miserabel, das Zimmer dreckig, die Pflege eine Katastrophe.
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Moon20 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 1999
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Mitpatienten
Kontra:
Schwestern und Ärzte
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war vor genau 10 Jahren in dem Fliedner Krankhaus und habe mich dort nicht sehr wohl gefühlt. Wenn nicht die anderen Patienten gewesen wären, hätte ich das Handtuch bestimmt viel früher geschmissen. So habe ich dort fast vier Monate verbracht. Geholfen haben mir die Gespäche mit den anderen Patienten sehr, was ich von den Ärzten und Schwestern nicht sagen kann.
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Sputnik berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2005
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Pro:
Nach oder trotz der Behandlung war ich anschließend "nüchtern"
Kontra:
Ignoranz,entmündigendes Personal,fachliche Inkompetenz,abwertende Behandlung der Patienten
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Zunächst:wer ein Problem mit Alkohol oder anderen Suchtmitteln hat,sollte sich behandeln lassen,wer dabei Wert auf seine Menschenwürde legt:bitte woanders!
Ich musste ins Fliedner um auf meine Langzeittherapie im Haus Siloah zu wartenund da ich noch intoxikiert war.
Anfangs teilte man mir für die behandlung eine "Bezugsschwester"zu,mit der ich während der ganzen Entgiftungsprozedur nicht ein einziges Gespräch führen konnte.Jede Art von persönlicher Äußerung-egal zu welchem Thema-wurde offensichtlich nicht ernst genommen,ansprechbar waren Pfleger überhaupt nur,wenn sie Lust hatten und das war selten.Nicht weniger selten war das Stationszimmer verschlossen und man hielt driinnen Kaffeeklatsch.Beim Essen musste man um jede Scheibe Brot betteln,das Personal stand wie Gefängniswärter neben den Tischen(breitbeinig,Arme verschränkt,ernste Mine).Der Umgangston mit den Patienten war dementsprechend.Eine Frau die mit rettungswagen kam und mehrere Krampfanfälle erlitt,wurde in ein Zimmer am Ende des Flurs "deponiert",ohne dass sich das Personal besonders um sie scherte-Patienten sahen nach ihr und meldeten dem sichtlich genervten Personal wenn sie sich im Bett einkotete oder übergab.Auf diesen Vorfall im der morgendlichen Versammlung angesprochen erklärte man uns in süffisantem Tonfall für verrückt,da wir uns offensichtlich in einer Klinik aufhielten,deren Behandlung wir nicht vertrauten.Hätte ich nicht noch im Distra-Programm gesteckt,bzw. auf meine Therapie gewartet hätte ich spätestens da meine Koffer gepackt!Ein anderer Patient wurde von der Nachtschwester zusammengefaltet,weil er nachts vor Magenkrämpfen nicht schlafen konnte-er solle sich gefälligst hinlegen,schliesslich sei er nicht im Hotel.Vom Gebrüll der Schwester bin ich wachgeworden,so lautstark wurde der Mann zurechtgewiesen.Dies nur zwei von etlichen unmöglichen Zuständen in diesem sogenannten Krankenhaus.Ich hätte noch ein Dutzend Dinge aus den 10 Tagen "Behandlung" zu erzählen.Was die therapie im haus Siloah betrifft-dort herrschte ein anderer Ton-das Fliedner-NIE WIEDER
1 Kommentar
Sehr geehrte:r Patient:in,
da sich Ihre Bewertung auf eine vermeintliche Behandlung im Jahr 1993 bezieht und wir zu den von Ihnen geschilderten Aussagen weder Unterlagen finden noch Behandler:innen befragen konnten (diese sind höchstwahrscheinlich nicht mehr im Dienst), können wir dazu leider keine Stellung beziehen.
Wir hoffen, dass Sie sich heute wohl in unserem Krankenhaus fühlen würden.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Team des Fliedner Krankenhauses Ratingen