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Me.Se. berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Ist halt einfach nicht das neueste Gebäude und Einrichtung)
Pro:
Engagement des Teams
Kontra:
Ausfälle der Therapien und dadurch viel freie Zeit
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:
Ich war insgesamt knapp 10 Wochen stationär in der Klinik auf Station 1 und wurde stabil entlassen. Mir wurde sehr gut geholfen und ich habe wirklich gute Unterstützung durch Ärzte und Pfleger erhalten und natürlich die therapeutische Begleitung. Man muss ab und zu etwas flexibel sein, da manche Therapien ausfallen bzw. verschoben werden, aber so ist das nunmal, Menschen werden krank oder haben Urlaub.
Grundsätzlich hat es mir aber sehr geholfen wieder stabil in meinen Alltag zurück zu kommen.
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N.S.- berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Professionelle Begleitung. Wertschätzung
Kontra:
Honorarärzte
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:
Dank der professionellen Betreuung der pflegerischen Gruppenbegleitung von Hr. I.G. und Fr. G. sowie des Sozialsienstes der Tagesklinik ist es für mich wieder möglich positiv und gestärkt in die Zukunft zu blicken.
Sehr dazu beigetragen haben auch die Arbeitstherapie und die Dramatherapie.
Als Patientin habe ich mich jederzeit gut aufgehoben und wertgeschätzt gefühlt.
Wer Hilfebedarf hat und bereit ist an sich zu arbeiten ist in der Tagesklinik bestens aufgehoben!
Ein wenig Flexibilität bezüglich des Therapieplanes sollte man allerdings mitbringen. Dies ist aber den strukturellen Abläufen der Klinik geschuldet und nicht dem Team der Tagesklinik.
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10cars berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Herr I.G. hat maßgeblich zu dieser Bewertung beigetragen)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (ich beziehe mich hier auf den Sozialdienst unter Frau S.)
Mediz. Behandlung:
zufrieden (fehlende bzw. wechselnde Therapeuten und Ärzte, u.a. ständig wechselnde Oberärzte, bin gespannt wie man so einen Entlassbrief formulieren will)
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (ich beziehe mich in dieser Wertung auf die ausgefallenen Therapien und den häufigen Therapeutenwechsel)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
ausgiebige "Morgenrunde" (Gruppengespräch) als wertvollste Therapieeinheit unter I.G.
Kontra:
wechselnde Ärzte und Therapeuten; personalbedingte Therapieausfälle
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Aufgrund meines privaten Umfeldes war mir, anders als bei einem früheren 6 monatigen Aufenthalt, aktuell keine stationäre Aufnahme möglich. Ich entschied mich für die Tagesklinik (TK). Mit meinem 3-monatigen Aufenthalt und dem Therapieergebnis bin ich sehr zufrieden. Die Umsetzung unter sog. "gesunden" Menschen im wahren Leben ist nicht leicht und bedarf ambulanter Anschlußtherapien.
Das vorgesehene Therapieangebot ist prinzipiell sehr gut. Leider fielen zu viele Therapien aus. Teils mangelte es grundsätzlich an Therapeuten, teils fielen diese krankheitsbedingt aus. Um Ersatz war die TK bemüht, allerdings musste man sich dadurch immer wieder auf neue Therapeuten einlassen, was mir sehr schwer fiel.
Ich verließ die TK mit einem insgesamt sehr positiven Gesamteindruck, allein weil der Bezugspfleger I.G. sich immer die notwendige Zeit in der Morgenrunde, den Wochen(end)rückblicken, der Psychoedukation (Depressionsrunde) und in Einzelgesprächen nahm und damit Defizite durch ausgefallene Therapien mehr als auffing. Die intensiven und tiefgreifenden Gespräche mit ihm, sowohl in der Gruppe als auch in Einzelgesprächen, erzielten bei mir den wichtigsten therapeutischen Erfolg. Weitere Angebote waren Arbeitstherapie, Bewegungstherapie, Rollenspiele in der Drama-/Psychodrama-Therapie, sowie Verhaltenstherapien. Nicht zu vergessen die (freiwillige) Nada-Ohrakkupunktur, das PMR und bei Bedarf Physiotherapie.
Aufgrund des häufigen Wechsels von Therapeuten und Ärzten musste mam sich leider allzu oft auf neue Therapie-Stile einstellen und fing quasi wieder von vorne an, was zumindest für meine Problematik mit Sozialisierungsproblemen nicht einfach war. Die medizinische Versorgung war aber insgesamt gut.
Die Verpflegung ist okay. Die TK ist kein Sterne-Hotelbetrieb, das Essen als Großküchen typisch zu bewerten. Es gibt täglich mit Vorbestellung 3 Menüs zur Auswahl, ein Gericht ist immer vegetarisch. Obst und Getränke (Mineralwässer, Kaffee, Tees) stehen ständig zur Verfügung.
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ACM0611 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2024
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Gesamtkonzept aus Ärzten, Psychologen und Pflege
Kontra:
Etwas unmodern
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war von November 23 bis Februar 2024 mit Depressionen im Fliedner Krankenhaus und habe mich dort sehr gut aufgehoben gefühlt. Die Ärzte, der immer gut gelaunte Psychologe und das Pflegepersonal waren sehr freundlich und professionell. Die Aufnahme habe ich als sehr einfühlsames Erlebnis im Gedächtnis, denn wenn man dort ankommt, dann geht es einem schon sehr schlecht. Ich kann hier allerdings nur für eine Station sprechen, es gibt ja einige im Fliedner. Das Essen war sehr gut und reichlich, hungern musste niemand. Obst stand auch reichlich zur Verfügung.
Einziger Kritikpunkte, deshalb keine volle Sterne Vergabe, die Bäder der Zimmer bräuchten mal eine Renovierung, vor allem die Duschen. Wer die nicht mochte, hatte die Möglichkeit, ein Einzelbad mit Badewanne zu nutzen. Ein Bad für 2 2-Bettzimmer ist auch nicht so zeitgemäß, aber die baulichen Möglichkeiten in einem alten Gebäude sind natürlich begrenzt. Und das Therapieangebot könnte umfangreicher sein, dann würden Ausfälle wegen Krankheit nicht so auffallen. Beim Thema Depressionen könnte ich mir Entspannungstechniken wie Meditation, Yoga, Atemübungen oder Klangschalentherapie vorstellen. Und ein Raum für Gymnastik wäre toll ????
Mir geht es Gott sei Dank wieder gut, aber sollte ich es irgendwann mal nicht mehr so sein, dann würde ich jederzeit wieder dorthin gehen ???? trotz der Kritikpunkte, denn am Ende zählt die Genesung dank eines guten Teams in der Klinik! Hier sollte deshalb auch noch ein Dank an das Küchenpersonal und die Reinigungskräfte gehen ????
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TJ11 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden (Nur Dank Herrn I.G & Frau S.!!)
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden (Auf das Erstgespräch der Aufnahne für die Warteliste der TK bezogen)
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Selbst pünktlich eine AU zu erhalten stellt eine Herausforderung dar)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Für die Genesung betrachte ich persönlich die Ausstattung einer Klinik als irrelevant, denn es ist kein Hotel und kommt auf die Menschen an.)
Pro:
Außerordentlich kompetente Mitarbeiter der TK
Kontra:
Ständiger Ärztewechsel und Entfall von Therapie
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Um es direkt auf den Punkt zu bringen: Herr I.G. macht den Therapie-Erfolg in dieser Tagesklinik aus, da Therapiepläne leider nur „Pläne auf Papier“ sind und der Großteil schlicht wegen Personalmangel ausfällt! Psychotherapeuten wechseln dauerhaft oder werden komplett der Tagesklinik entzogen.
Die Qualität der Oberärzte lässt bis auf die sehr kompetente & tolle Ausnahme von Frau V.P. im Dezember, ebenfalls mehr als zu wünschen übrig und gipfelte mit dem bis zum 31.1 eingestellten Oberarzt Herr V.D. in einer Zumutung!
Die Arbeitstherapie hat immer stattgefunden und war für die ganze Gruppe eine Bereicherung, was man z.B. von der Bewegungstherapie mit Frau E., wenn sie da war, nicht behaupten kann; da auch hier leider Einfühlungsvermögen für Patienten fehlt.
Sicher stellt sich nun die berechtigte Frage:
ob diese Tagesklinik überhaupt zu empfehlen ist?
Die klare Antwort ist: JA, aber nur weil Herr I.G. mit seiner außerordentlichen Kompetenz, Feingefühl, Menschlichkeit und Humor tatsächlich diese Klinik ausmacht und auffängt!
Die Gespräche mit ihm sind DAS was wirklich hilft, da er auf jede Persönlichkeit sehr kompetent eingeht, für Vertrauen & Gemeinschaftsgefühl innerhalb der Gruppe sorgt, was hilfreich ist, gerade bei den zahlreichen Lücken im Therapieplan.
Hoffentlich weiß das Krankenhaus die außerordentliche Kompetenz von Herrn I.G. zu schätzen, denn ohne ihn hätte ich die Behandlung dort abgebrochen, weil mir der Aufenthalt nichts gebracht hätte. Dank ihm und auch Frau S, die ebenfalls immer kompetent & hilfsbereit zur Seite steht, geht es mir nun nach dem Aufenthalt wirklich wieder gut!
Aber im Sinne der Patienten und der wenigen kompetenten Mitarbeiter, die diese Tagesklinik ausschließlich zu einem erfolgreichen Aufenthalt machen, müssen hier dringend Maßnahmen erfolgen und hoffentlich auch eine entsprechende Wertschätzung dieser unfassbar tollen Mitarbeiter die diesen Job kompetent & mit Herzblut täglich ausüben.
Dafür meinen allerherzlichsten Dank!
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M.Sl. berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Kurz um kann ich sagen - mein Aufenthalt in der Tagesklinik war eine der besten Entscheidungen die ich treffen konnte.
Ich wollte gegen meine Depression ankämpfen. Da ein ambulanter Therapieplatz in weiter ferne war, wurde mir die Tagesklinik nahegelegt.
Überblenden wir mal solche Aspekte wie das Gebäude an sich selbst, das Essen oder auch die personelle Situation in der Klinik. Wer in die Tagesklinik geht, den erwartet eine intensive Auseinandersetzung mit seinen Problemen.
Ich kam mit schweren Depressionen in diese Klinik in eine Gruppe, welche aus 8 Leuten bestand und wurde sofort in die Gemeinschaft aufgenommen, in welcher auch mal außerhalb der Therapie schöne und emotional intensive Momente entstanden.
Die Therapeuten und Pflegekräfte dieser Klinik sind spitze! Besonderer Dank gilt vor allem an Herrn G.B., Herrn I.G. und Herrn M.W. sowie auch an Frau R.G.
Diese standen einem jederzeit mit einem offenen Ohr zur Seite und haben immer die passenden Worte für einen gefunden.
Nach 13 Wochen habe ich zur Entlassung von meiner Frau nur den Kommentar bekommen, sie habe einen neuen (besseren) Partner erhalten.
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Ali132 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 23
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Einfühlsam, Empathie, Kompetenz,
Kontra:
Mittagessen
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich kann nur positives von der Tagesklinik berichten. Herrn I.G. bin ich, sehr, sehr dankbar für seinen Einsatz, Mitgefühl, Empathie, Humor und sein immer offenes Ohr für mich und alle anderen Mitpatienten!!!
Ich möchte jedem Mut zusprechen, der unter Depression oder psychosomatischen Beschwerden leidet, sich in der Tagesklinik helfen zu lassen. Mir konnte nichts besseres passieren. Aus der morgendlichen Befindlichkeitsrunde sowie der Bewegungs-, Arbeits- und Gestaltungstherapie habe ich viel zur Bewältigung meines Alltags mitnehmen können. Alle Therapeut/innen der Tagesklinik sind immer offen für Gespräche (auch außerhalb der festen Therapiezeiten) und nehmen sich Zeit für jeden Patienten und die jeweiligen Bedürfnisse.
Die Einzelgespräche bei Herrn G.B. waren für mich immer Balsam für die Seele.
Ein großes DANKE an das gesamte Team der Tagesklinik im Fliedner!
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1415 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 23
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war Patient in der Tagesklinik und habe sehr viele gute Erfahrungen gemacht. Das gesamte Team in der TK war sehr kompetent und immer hilfsbereit. Natürlich ist es wichtig für den Aufenthalt, das man sich selbst helfen möchte und sich auf alle Angebote erst einmal einlassen sollte. Es war auch ein bisschen chaotisch wenn es zu unterbesetzungen kam durch Krankheit/ Urlaub usw, trotzdem war jeder Mitarbeiter/in sehr bemüht den Tagesablauf so gut es ging aufrecht zu erhalten. Ich kann nur jedem empfehlen der Hilfe braucht und nicht weiter weiß, sich in der TK zu melden und die Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ich möchte mich auch auf diesem Weg für alles bedanken was das ganze Team der TK für mich getan hat. Natürlich auch ganz besonderen Dank an Herrn I.G. PS: Wer sich in einer Klinik ständig übers Essen beschwert sollte wissen das man nicht in einem Hotel lebt und das beste daraus machen
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JenniferBernhart berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Schon am Empfang sehr willkommen geheissen
Kontra:
Nix
Krankheitsbild:
N.N.
Erfahrungsbericht:
Ganz herzlichen Dank an das gesamte Personal, auch während Corona Zeiten! Es war für uns alle sowieso schwierig, mit allen Corona Regeln umständlicher, aber herzlichen Dank für alle Regeln, die uns alle schützten. Und jeder Tag, als Sie ein Ohr und wertvolle Gespräche für mich hatten.
Ein super Team in jedem Bereich. Danke schön für Ihre Hilfe. Ich darf / kann jetzt wieder leben.
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Inkomat2000 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 23
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Tolle Mitarbeiter
Kontra:
Ausfälle durch Personalmangel
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Moin,
habt keine Scheu, diese Tagesklinik aufzusuchen! Ich war auch sehr skeptisch, ich hatte regelrecht Angst, die mir aber sehr schnell genommen wurde.
Ich war dort 12 Wochen Patientin.
Die Fachpfleger, Therapeuten und Ärzte sind alle sehr kompetent, empathisch, einfach wahre Schätze!
Herr I.G. ist ein Goldstück, der mit seiner empathischen, herzlichen, humorvollen aber auch fordernden Art, es schafft, einem Mut zu machen, an sich zu arbeiten!
Ich bin allen sehr dankbar für diese schöne Zeit!
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A.I.M berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
kompetentes, engagiertes Fachpersonal
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war für 13 Wochen Patientin in der Tagesklinik, bin froh diesen Weg gegangen zu sein und dankbar für die hilfreiche Zeit dort. Sämtliche Therapeuten und Therapeutinnen mit denen ich zu tun hatte, habe ich als überaus kompetent, engagiert, zugewandt und emphatisch erlebt.
Der Tagesablauf in der Klinik gab mir Struktur. In intensiven Einzelgesprächen und vertrauensvollem Austausch in der Gruppentherapie konnte ich Kraft schöpfen und Zuversicht gewinnen. Ich habe wertvolle Erfahrungen in der Arbeits-, Gestaltungs- und Bewegungstherapie gemacht, konnte mich wieder besser mir selbst zuwenden und habe gelernt selbstfürsorglich zu handeln.
Ein ganz besonders großes Dankeschön an Herrn G., Fachpfleger der Depressionsgruppe, für sein jederzeit offenes Ohr, seine mitfühlende, herzliche und humorvolle Art und die Beharrlichkeit mit der er die Gruppe und jede*n Einzelne*n ermutigt und unterstützt.
Ich empfehle die Tagesklinik des Fliedner Krankenhauses in Ratingen jeder/jedem die/der unter Depressionen leidet und Unterstützung sucht, um den „schwarzen Hund“ an die Leine zu legen.
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TK_AE berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022/2023
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
An dieser Stelle möchte ich allen Mut machen, die unter einer Depression leiden und noch unschlüssig sind, ob der Besuch einer Tagesklinik hilfreich wäre.
Ich war von Dezember 2022 bis Februar 2023 Patientin in der Tagesklinik und bin vollends zufrieden. Die Betreuung durch die Fachpfleger beider Gruppen, Frau G. und Herr G., sowie die Gruppen,-und Einzelgespräche mit dem Psychologen Herrn B., die Therapieangebote, wie Arbeitstherapie, Bewegungstherapie, etc. und der Austausch in einer Gruppe mit "Gleichgesinnten" haben mir geholfen, wieder zu mir zu finden und wieder in meine Kraft zu kommen.
Die Räumlichkeiten der Tagesklinik sind auf charmante Art etwas heruntergekommen und über die Qualität des Klinikessens lässt sich nicht streiten, dies ist jedoch meiner Meinung nach eher zweitrangig zu betrachten.
Ich bin dort ausnahmslos auf engagierte und absolut kompetente Mitarbeiter getroffen, welche mit Herzblut bei der Sache sind.
Mein besonderer Dank gilt Herrn G.! Danke fürs "nicht locker lassen"!!!
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StephanJ. berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Hilfreiche Therapie, leben ist jetzt wieder lebenswert
Kontra:
Personal unterbesetzt während meines Aufenthaltes
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich komme gerade aus einer rund 3 monatigen Therapie in der Tagesklinik. Ich kann es nur jeden empfehlen. Der Klinikaufenthalt tat mir wirklich gut, am Anfang skeptisch und am Ende überzeugt. Leider scheint die Klinik aktuell personell etwas unterbesetzt Zusein, dennoch wurde alles gegeben um uns eine bestmögliche Behandlungszeit zu ermöglichen. Ich würde es bei Bedarf jederzeit wiederholen und kann es nur jeden raten der mit Depressionen zu kämpfen hat.
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AnKu69 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
die Therapieangebote und die Menschen, die dort arbeiten
Kontra:
Krankheitsbild:
Burnout, mittelgrasige Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war 12 Wochen in der Tagesklinik des Fliedner-Krankenhauses und war hoch zufrieden. Selbst das Mittagessen war ok.
Die Räume der Tagesklinik sind veraltet, aber hier zählen die "inneren Werte".
Die Pfleger, Therapeuten und Psychologen sind alle sehr einfühlsam, aber auch fordernd. Das Ziel ist es, dass die Patienten stabilisiert werden. Dies geschieht nicht, indem einem gesagt wird, was man ändern soll, sondern es ist wichtig, dass der Patient selbst erkennt, was er tun muss, um sich selbst zu ändern bzw. seine Erwartungen, Einstellungen, sein Selbstbild usw.
Ohne es zu merken ist es mir durch die Verhaltenstherapie gelungen, mich zu stabilisieren und mit triggernden Ereignissen adäquat umgehen zu können.
Ja. es sind auch manche Anwendungen ausgefallen - bedingt durch Personalmangel. Es wurde jedoch immer geschaut, dass dies irgendwie aufgefangen wird. Viel hilft dann die Hilfe zur Selbsthilfe. Sprich, dass die Patienten sind auch untereinander "therapieren".
Alle Angestellten der Klinik sind stets ansprechbar - auch außerhalb der angesetzten Angebote. Als Patient bekommt man immer Hilfe und Unterstützung, wenn man dies möchte und vor allem diese auch annehmen und umsetzen möchte.
Ich bin hochzufrieden mit dieser Klinik und kann einen Aufenthalt dort sehr empfehlen.
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gelu1 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Borderline
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Schrecklich. Man fühlt sich nicht ernstgenommen, es ist kaum Pflegepersonal überhaupt auf Station (meistens muss eine Pflegekraft zwei Stationen übernehmen), die Meinungen der Patienten wird von Ärzten komplett invalidiert, Neuankömmlingen wird gesagt sie sollen sich ein eigenes Bild machen und nicht auf die Negativität der anderen hören, Probleme sollen mit einem "Lob und Tadel" Zettel gelöst werden, in Morgenrunden und Oberarztvisiten werden sie nur weggeredet, Patient*innen wird gesagt dass sie sich bei ihrem Kleidungsstil nicht wundern müssen dass sie nur für ihren Körper benutzt wurden, anderen wird gesagt dass sie aussehen als hätten sie ihr Angstgewicht, und als Reaktion auf eine Erzählung einer Patientin dass sie sexuelle Gewalt erfahren hatte kommt nur ein "Joa, das ist ja blöd für sie gelaufen", um Bedarf muss man meistens diskutieren, fast jeden Tag ist eine neue Pflegekraft auf Station, von welchen manche keine Ahnung von der Problemstellung haben, man wird gerne auch mal warten gelassen, es wird nicht kommuniziert wenn Sachen ausfallen oder in anderen Räumen stattfinden, Therapien die wegen Urlaub ausfallen werden nicht vertreten, vegetarisches Essen enthält oft Speck oder nicht-vegetarische Käsesorten, wer vegan bestellt wird gerne mit vegetarischem Essen vertröstet, absolut unmöglich bei Lebensmittelallergien, die Spülmaschine funktioniert seit Anfang nicht zuverlässig und wurde immer noch nicht repariert, und zu guter letzt, bei einer akuten Atemnot aufgrund einer allergischen Reaktion konnten wir zusehen wie die Pflegekraft erst entspannt ein paar Bettlaken wegräumte, bevor sie sich der stark hustenden und in Panik geratenden Patientin zuwendete.
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Jess222 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich kann die therapeutische, pflegerische, ärztliche und sozialarbeiterische Arbeit der Fliedner Tagesklinik vom ganzen Herzen weiterempfehlen. Hier findet man qualifizierte, emphatische und engagierte Mitarbeiter die immer ein offenes Ohr für einen haben sowie qualifizierte und nachhaltige Angebote anbieten. Die Arbeit ist eng an der eigenen Lebenswelt und den individuellen Bedarfen angepasst. Tiefgründige Gespräche, tägliche Reflexionen, Ressourcenaktivierung, das aufweisen von Handlungsstrategien tragen dazu bei, dass die gelernten Inhalte und Schwerpunkte direkt im Alltag angewendet werden können. Hier findet man Raum sich auszuprobieren, weiterzuentwickeln und die eigene Persönlichkeit zu entfalten und weiterzuentwickeln.
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Michaela74 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Die Mitarbeiter der Tagesklinik geben in jeder Situation alles ! Toll !!!)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Personal
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war dort in der Tageklinik für 11 Wochen wegen Depressionen und habe nur Gutes über Personal und Therapien zu berichten. Ja das Haus ist alt und das Essen eben Grossküchen Krankenhausessen, aber ich bin ja auch nicht wegen der Einrichtung oder des Essen hier sondern suchte Hilfe und die habe ich 150%ig bekommen. Man sollte den qualitativen Inhalt eines Buches nicht nach dem Einband bewerten! Ich bin allen dort unendlich dankbar. Viele kleine Juwelen arbeiten dort und geben ihr Bestes trotz mäßiger Bezahlung und ständigem Personalmangel. DANKE DAFÜR !!!
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PatientInFliedner berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
Qualität der Beratung:
unzufrieden
Mediz. Behandlung:
unzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden (Wenig gemütliche Atmosphäre)
Pro:
Bachrunde mit Frau M
Kontra:
Hölle auf Erden
Krankheitsbild:
Psychose
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war Patientin auf der geschlossenen Station 6 imFliedner.Ich war zB auf einem Zimmer mit einer anderen schwerkranken Frau, welche überall Zigarettenkippen verteilt hat. Auf Nachfrage bei, ob jmd der Frau helfen könne, bekam ich zur Antwort, dass sei nicht seine Aufgabe, dass müsse sie alleine machen.Gerade psychiatrisch erkrankte Menschen haben aber doch an solchen Stellen starke Defizite u brauchen Anleitung. Somit habe ich das dann übernommen.Ich war ja geschlossen untergebracht ohne Möglichkeit zum Ausgang, und benötigte Menstruationsartikel. Meinem Mann war es zu dem Zeitpunkt leider nicht möglich, mich zu besuchen. Also habe ich verschiedene Pflegekräfte angesprochen, aber keiner war über Stunden in der Lage, dies zu besorgen. Stattdessen wurde mir eine Inkontinenzhose angeboten. Was mein Schamgefühl noch verstärkt hat.
Rosenmontag gab es Berliner, diese wurden von den Pflegekräften mit ins Dienstzimmer genommen, anders als auf den offenen Stationen. Dort haben PatientInnen erzählt, dass diese in der Gruppe verteilt worden seien.Beim Abendessen gab es insgesamt wenig Auswahl, auch hier mangelnde Hygiene. Sowohl bei er Käse- u Wurstplatte fehlte eine Gabel zum Auftun. Viele MitpatientInnen haben dies aufgrund ihrer Erkrankung gar nicht wahrgenommen u sich mit den Händen bedient. Erst auf Nachfrage meinerseits, gab es Gabeln. Die Qualität des Essens insgesamt war sehr schlecht. Als ich dies anmerkte, bekam ich zur Antwort, dass ich das angebotene Essen achtsam essen solle. Hierhabe ich mich nicht ernstgenommen gefühlt.Insgesamt waren viele Probleme der dünnen Personaldecke geschuldet. Selbst bei schönem Wetter gab es keine Möglichkeit zu einem begleiteten Spaziergang in die Natur, lediglich der mit Draht u Steinen umzäunte Garten stand zur Verfügung. Hier fehlt es natürlich, den Blick in die Ferne schweifen zu lassen.Ich habe während meines 10tägigen Aufenthalts nicht unaufgefordert eine neue Maske bekommen.Natürlich war ich dort zur Stabilisierung u um von angebotenen Therapien zu profitieren, leider fand dort insgesamt kaum Angebot statt.
Ich kann das absolut verstehen.
Ich war 2 Monaten in der Geschlossenen Abteilung.
War nicht so toll. Die Mitpatienten können in der Regel nichts für ihr Verhalten. Ich fand es aber sehr unangenehm dass das Pflegepersonal in ihrem Pausenraum über patienten gelästert hat. Generell waren die meisten Pfleger nicht sehr kommunikativ was sehr schade ist. Ich hatte mit meiner Psychose auch angstzustände die nicht wirkich ernst genommen wurden. Es gab kaum Therapie für die Geschlossene. Nur einmal eine Bachrunde die sehr toll war und eine Therapiesitzung mit einer Psychologin. Und ab und zu kam eine Frau vorbei die Gesellschaftsspiele angeboten hat. Das wars.
Das essen war auch nicht wirklich gut. Es gab eine warme Mahlzeit die eher schlecht als recht war und morgens und Abends halt Brot.
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CA20212 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Aufgrund von Personalmangel vielen immer wieder einzelne Stunden aus, aber man konnte sich die Zeit somit auch gut einteilen und sich mit sich selbst beschäftigen)
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Die Räumlichkeiten sind alt, aber darüber konnte ich schnell wegschauen)
Pro:
Der Betreuer in Gruppe 1, schöne kleine Gruppen in Therapie
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressive Episode
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war für 12 Wochen in der TK von September bis Dezember 2021 und kann die Therapie dort sehr empfehlen.
Besonders die Empathie des Betreuers in Gruppe 1 (I.G.) ist außergewöhnlich. Er stand stets mit Rat und Tat zur Seite und hatte ein offenes Ohr. Mir hat die Therapie mit der kleinen und familiären Gruppe (7 Leute) sehr geholfen, wieder zu mir selbst zu finden und meinen weiteren Weg zu gehen. Auch die wenige Einzelgespräche (leider gibt es davon nur 1 pro Woche) haben mir nochmal meine Ressourcen aufgezeigt und mich als Person gut beleuchtet. Die Gruppenzugehörigkeit war Gold wert - wir hatten viele tolle Aktivitäten unternommen (Arbeitstherapie, Gestaltungstherapie, Bewegungstherapie etc.) und uns auch innerhalb der Gruppe gut ausgetauscht über die verschiedenen Themen. Auch die zeitweilige Betreuung in Vertretung der Betreuerin Gruppe 2 (R.G) war einwandfrei und nur zu empfehlen. Ich möchte mich hiermit herzlich für die schöne Zeit dort bedanken und werde sie immer gut in Erinnerung behalten.
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LinSu berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021/2022
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Personal
Kontra:
Räumlichkeiten
Krankheitsbild:
Depression und Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich befand mich für 9 Wochen in der Fliedner Tagesklinik, Gruppe 1, in Ratingen.
Hier steht der Patient/ die Patientin im Mittelpunkt, wird herzlich empfangen und begleitet.
Die Therapie-Angebote sind komplex und reichen von Einzel- und Gruppentherapie, Befindlichkeitsrunden, Entspannungs,- Bewegungs- und Achtsamkeitstraining bis zur Ohrakupunktur, Gestaltungs- und Arbeitstherapie.
Das Fachpflegepersonal Herr I.G. (sehr lebensnah und humorvoll) und Frau R.G. (sehr warmherzig), sind mega aufmerksam und
empathisch und immer für zusätzlichen Gesprächsbedarf zur Stelle.
Ich fühlte mich ernstgenommen und verstanden.
Das komplette Team der Tagesklinik arbeitet mit einem hohen Maß an Professionalität.
Erwähnenswert finde ich, dass die Umsetzung der Corona-Bedingungen prima funktionieren.
Ich werde die Fliedner Tagesklinik weiterempfehlen
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PMOX berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (Die Krankenausräumlichkeiten präsentieren sich sehr unterschiedlich: Neben hochwertiger Ausstattung findet sich auch erheblicher Renovierungsbedarf, insbesondere in den Badezimmern. Umfangreiche Umbauten sind jedoch im Gange.)
Es sei darauf hingewiesen, dass sich die folgenden Schilderungen ausschließlich auf persönliche Patientenerfahrungen in den Therapiebereichen Depression, Angst- und Borderline-Störung beziehen.
Vielerorts wird dieser Tage das Wort vom Pflegenotstand im Munde geführt. Die Situation im Fliedner Krankenhaus bietet hierzu eindrückliches Anschauungsmaterial. Mittlerweile reibt sich pro Schicht eine Pflegekraft in der Sicherung der Grundversorgung für zwei Stationen auf. Hieraus folgt für alle Beteiligten ein mindestens unbefriedigender, bisweilen gefährlicher Zustand: Patientinnen und Pfleger kennen einander nicht, können folglich auch kein Vertrauensverhältnis aufbauen, das jedoch in der Therapie meines Erachtens essentiell wäre. Stattdessen wechselt permanent das Pflegepersonal, wodurch teilweise Kräfte für die Aufsicht einer Station eingeteilt werden, die mit den Behandlungsmethoden und -bedürfnissen der Patientinnen nicht vertraut sind. In Kombination mit einem auffällig hohen Krankenstand beim Personal führt dies zu dem Eindruck, dass die Patienten sich zeitweise selbst überlassen werden.
Beinahe planmäßige Krankmeldungen sind auch beim therapeutischen Personal ein regelhaft auftretendes Phänomen. In der Konsequenz fallen in frappierendem Maße Therapiestunden aus, wodurch es Tage gibt, an denen gar kein Therapieangebot besteht.
Um es jedoch in aller Deutlichkeit zu formulieren: Das Beste am Fliedner Krankenhaus sind die Menschen, die dort noch arbeiten und sich unter großem persönlichen Einsatz für das Wohl der Patientinnen engagieren. Die mannigfaltigen Probleme sind nach meiner Wahrnehmung nahezu gänzlich mit den strukturellen Rahmenbedingungen assoziiert.
Gemäß dem Prinzip „Eine Therapie ist stets keiner Therapie vorzuziehen“ würde ich die Behandlung im Fliedner Krankenhaus deshalb eingeschränkt empfehlen, sicherlich jedoch bei akuten Krisensituationen. Wer die Möglichkeit hat, sollte jedoch die Behandlung in einem anderen Haus in Erwägung ziehen.
Teilweise Ausfall von Therapiestunden während Urlaubszeit
Krankheitsbild:
Erschöpfungsdepression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war in 2021 für 12 Wochen in der Fliedner Tagesklinik in Ratingen und fühlte mich dort von Anfang an gut aufgehoben.
Es gibt ein vielfältiges Angebot an Therapien, u. a. Gruppentraining, Einzeltherapie, Körper- und Bewegungstherapie, Gestaltungstherapie, Ohrakupunktur, Progressive Muskelentspannung. Die Therapeuten sind äußerst kompetent und engagiert.
Besonders hilfreich und wertvoll für den Therapieerfolg war die tägliche Betreuung durch den Fachpfleger und die Fachschwester. Die guten Ratschläge und aufmunternden Worte haben mich wieder aufgerichtet und auf einen guten Weg gebracht. Dafür bin ich sehr dankbar.
Für Menschen mit Diagnose totale Erschöpfung / Depression ist ein Aufenthalt in dieser Tagesklinik sehr zu empfehlen.
Ich war zuerst skeptisch gegenüber der Therapie in der Tagesklinik, ich wurde positiv überrascht.
Insgesamt dauert die Therapie ca.12 Wochen, diese haben mir ein neues Leben geschenkt.
Ich kam mit schweren Depressionen in die Tagesklinik und wurde mit offenen Armen empfangen. Die Gruppe war sehr herzlich und der Pfleger I.G. der Gruppe 1 ist einfühlsam auf einen eingegangen. Es wurde kein Druck aufgebaut und ich konnte in meinem Tempo an mir arbeiten. Es gab verschiedene Therapienformen wie Gestaltung, Bewegung, Arbeitstherapie und Gruppentherapien. Zudem gab es Angebote wie z. B. Akupunktur, Progressive Muskelentspannung, Soziales und emotionales Training. Die Räumlichkeiten sind etwas in die Jahre gekommen, aber waren sehr gemütlich und ich hatte nicht das Gefühl im Krankenhaus zu sein.
Bei Problemen hatte jeder ein offenes Ohr und die Therapeuten gingen sehr einfühlsam mit einem um.
Dank der Tagesklinik konnte ich wieder zurück zu meiner alten Arbeitsstelle und wieder mitten im Leben sein. Die Werkzeuge, die mir an die Hand gegeben worden sind, kann ich im täglichen Leben anwenden um eine erneute Erkrankung vorzubeugen.
In der Tagesklinik ist man keine Nummer, sondern wird als wertvoller Mensch angesehen und einen so viel positive Energie entgegen gebracht, das ich es jedem weiter empfehlen kann.
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L.K.63 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Therapieangebot
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Erfahrungsbericht:
Ich war bis heute Patient in der psychiatrischen
Tagesklinik und möchte folgendes berichten:
Es ist mir wichtig, das Menschen die an einer
Depression leiden erfahren, das sie in dieser
Klinik hervorragende ärztliche, therapeutische
und pflegerische Hilfe erfahren können.
Hier in dieser Tagesklinik werden Sie mit ihrer
Depression wahrgenommen. Sie können über Ihre
Probleme sprechen und in den unterschiedlichsten
Angeboten von Gesprächstherapie über Bewegungs-und
Körpertherapie, Gestaltungstherapie u.v.m. können sie sich mit der Zeit wieder selbst erfahren als
wertiger Mensch.
Viele Formen der vermeintlich verlorenen Recourcen werden hier fachkundig und kompetent mit Ihnen wieder erarbeitet.
Gehen sie diesen Weg der therapeutischen Begleitung und arbeiten Sie an sich.
Viel Erfolg bei dem spannenden Abenteuer
"Wie ich mich wieder und neu kennenlernte"
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Petze21 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Fachpersonal
Kontra:
Räumlichkeiten
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin von der Tagesklinik positiv überrascht und das Konzept hat mich überzeugt. Begleitet wurde ich während meines Aufenthaltes von freundlichen, verständnisvollen, fachkundigen Ärzten, Therapeuten, Pflegern. Ich habe mich jederzeit aufgenommen und geborgen gefühlt. Hier steuert besonders Herr I.G. der Gruppe 1 einen großen Teil dazu bei. Ebenso stand er mir mit seinen beruflichen Erfahrungen und mit seiner Lebenserfahrung stets zur Seite und gab mir professionelle Hilfe zur Selbsthilfe. Dies erleichtert meine Therapie enorm und die Erfolge stellten sich durch die "Arbeit an sich selber" beinahe unbemerkt ein. Ich kann die Tagesklinik nur jedem empfehlen, der an Depression leidet. Einziger Kritikpunkt für mich ist der etwas antiquirte Charme des Tagesklinik Gebäudes und der Räume. Man gewöhnt sich jedoch sehr schnell daran und es wird zur Nebensache. Im Vordergrund steht die stets gute Arbeit gemeinsam mit dem Fachpersonal der Tagesklinik und der angeschlossenen Therapien.
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Buddha63 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 20/21
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Therapeuten
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin wirklich froh trotz Corona, nach relativ kurzer Wartezeit, einen Platz in der Tagesklinik bekommen zu haben.
Die drei Monate waren erkenntnisreich und ich bin dankbar das ich wieder fühlen, lachen und für mich selbst gut sorgen kann. Ich habe mich selbst, mit meinen Stärken und Schwächen besser kennengelernt.
Besonders hilfreich und ermutigend in diesem Prozess war unser Bezugstherapeut mit seiner empathischen,humorvollen, warmherzigen Art.
Er hatte immer ein offenes Ohr und man fühlte sich ernst- und angenommen bei ihm. Außerdem hat er uns fachlich mit seiner "Depressionsgruppe" zur Ressourcenaktivierung informiert und geholfen.
Großen Anklang,bei den meisten aus der Gruppe, fand auch die Ohrakupunktur die er uns anbot und uns half zu entspannen und loszulassen.
Auch unsere Psychotherapeutin war kompetent und einfühlsam.
Die Einzelgespräche haben mir sehr geholfen und die Gruppentrainings sozialer und emotionaler Kompetenzen waren sehr lehrreich und wurden gut, klar und anschaulich vermittelt.
Leider verließ sie die Klinik, was ich sehr bedauert habe.
Trotzdem wurde für Vertretungen und möglichst wenig Ausfälle auch um die Weihnachtszeit gesorgt.
Auch diese Zeit hat neue Erfahrungen und Blickwinkel geschaffen.
Insbesondere die Gruppentherapien die von einer Psychotherapeutin aus der anderen Gruppe übernommen wurden, waren sehr intensiv und wurden kompetent geführt.
Auch die anderen Therapien die hier angeboten wurden waren sehr hilfreich um neue Fertigkeiten und Ressourcen zu entdecken oder alte wieder zu beleben.
Ein großes Glück waren für mich auch die vielen netten Mitpatienten die ich während meines Aufenthaltes kennenlernen durfte. Wir waren wirklich ein super Team, konnten uns selber gegenseitig ein wenig coachen, Kraft geben und auch zusammen lachen.
Ich habe mich sehr wohl gefühlt und bin wirklich gerne täglich zur Tagesklinik gekommen.
Danke für die Zeit!
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Katz6 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2021
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Einfühlsame Therapeuten, hilfreiches Programm
Kontra:
Einmal pro Woche Einzelsitzungen sind zu wenig
Krankheitsbild:
Panikattacken, Selbstwertgefühl, zu kritisch
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Sehr kompetente Therapeuten, die sich einfühlsam um die Patienten kümmern.
Die Therapie ist besonders für Patienten geeignet, die unter Stress stehen und sich selber verloren/aufgegeben/vernachlässigt haben und/oder unter mangelndem Selbstwertgefühl leiden.
Die Therapeuten sind einfühlsam und i.d.R. jederzeit für Gespräche offen.
Gerade die Betreuung durch Herrn G. Ist erwähnenswert, da er sich einfühlsam und empathisch um die Patienten kümmert und an den richtigen Stellen gezielt Fragen stellt, die zum nachdenken anregen.
Auch die freien Zeiten zwischen den Therapiestunden können sinnvoll genutzt werden, um Gespräche mit den Mitpatienten zu führen. Auch diese sind ein wesentlicher Bestandteil der Therapie und sehr hilfreich für die Genesung.
Die Räumlichkeiten sind nicht auf dem modernsten Stand, aber das ist während des Aufenthalts totale Nebensache. Wichtig ist der Umgang zwischen den Therapeuten und Patienten und den Patienten untereinander.
Auch das „Programm“ der Tagesklinik ist hilfreich für die Genesung. Hier können sich Patienten auf ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten konzentrieren und verlorene Kompetenzen wieder erlangen.
Für einige Patienten ist der Start in der Tagesklinik schwer, da anfangs das Hauptaugenmerk auf die Entschleunigung gelegt wird und sich gestresste Patienten entspannen sollen. Danach kann es an das „Eingemachte“ in der Therapie gehen, während anschließend der Prozess der Stärkung der Patienten ansteht.
Dadurch, dass alle Patienten an verschiedenen Zeitpunkten in der Therapie sind, können sich die Patienten gegenseitig stärken und motivieren.
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Marlon90 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Sehr kompetente Therapeuten
Kontra:
Zu schnell vorbei
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Für Panikattacken , Burnout oder zu viel Stress perfekt geeignet um sich mal mit sich selbst und seinen Gefühlen zu beschäftigen! Sehr kompetente Therapeuten die einem immer helfen und aufbauen/motivieren! Besonders Herr G. Und Frau H. In der Tagesklinik.
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Wäschebach berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Die Durchführung des verhaltenstherapeutischen Konzeptes durch qualifiziertes Fachpersonal
Kontra:
Die Ausfälle durch Urlaub und Krankheit sollten sinnvoller genutzt werden
Krankheitsbild:
Depression, Ängste
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin froh, dass ich während der Coronazeit einen Therapieplatz in der Tagesklinik Station 1 erhalten habe. Es war eine lehrreiche und heilende Zeit für mich, oft auch schwer, immer mit mir selber konfrontiert. Ich war 10 Wochen dort.Ich war umgeben von einem gut abgestimmten Team und hatte im Gruppenleiter immer einen sehr erfahrenen und kompetenten und engagierten Gruppenleiter als Ansprechpartner, bei dem ich in allen Situationen immer Unterstützung fand. Ich bekam immer eine Rückmeldung und fühlte mich respektiert. Auch die Psychoedukation und die Ohrakupunktur waren hervorragend. Auch von der Psychotherapeutin habe ich durch Einzel- und Gruppentherapie und Gruppentraining sozialer und emotionaler Kompetenzen profitiert. Sie war menschlich einfühlsam und brachte die Dinge schnell und hilfreich auf den Punkt. Von den anderen Gruppenangeboten wie Bewegungstherapie, Gestaltungs- und Arbeitstherapie habe ich ebenfalls profitiert und mit den Therapeuten gute Gespräche geführt.
Nicht so gut war für mich, dass aufgrund von Urlaub und Krankheit manche Angebote ausfielen und lange Wartezeiten entstanden. Die Räumlichkeiten sind veraltet und bieten für diese Wartezeiten keinen so angenehmen Rahmen. Gut das hier Veränderungen geplant sind.Ich fände es auch gut, wenn man vor der Aufnahme konzeptionelle Vorinformationen bekäme, damit einem zu Beginn klarer ist worum es geht und man könnte sich wirkungsvoller auf das Konzept einstellen.
Mir geht es heute viel besser als vor der Aufnahme...eine weitere ambulante Therapie ist wie empfohlen bei mir notwendig.
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Robcat71 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2020
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Fachpersonal
Kontra:
Essen
Krankheitsbild:
Depression/Burnout
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin im Mai diesen Jahres in die Fliedner Tagesklinik gekommen und nach knappen 3 Monaten entlassen worden und ich kann nur sagen das es mir richtig gut getan hat!
Wenn man, so wie ich, mit dem Rücken zur Wand stand und in die Klinik kommt und sich auf die Behandlung dort einlässt kann einem dort wirklich geholfen werden!
Ich hatte das Glück und bin in die Gruppe II der Tagesklinik gekommen und hatte Herrn G. als Gruppenleiter, ein sehr einfühlsamer und feiner Kerl!
Er hatte immer ein offenes Ohr für egal was und stand einem zur Seite mit Rat und Tat und viel Fachwissen! Seine tägliche Motivation half mir immer mehr aus der Depression heraus zu kommen und mir geht es heute sehr gut - ich bewältige mein Leben seit der Zeit in der Klinik viel leichter und das was mich früher belastet hat und mir Probleme bereitet hat gehe ich heute ohne Stress an,Danke dafür!!!
Und auch die Psychologin Frau H. war eine Riesen Hilfe für mich; mit Ihrer ruhigen, liebenswürdigen Art, Ihrer Einfühlsamkeit und Sachverstand hat Sie mir geholfen meine Probleme zu bewältigen! Die Einzelgespräche die bei Ihr stattgefunden haben waren sehr hilfreich, besonders das bildliche Vorstellen gewisser Umstände waren für mich der richtige Weg,Danke Frau H.!
Was man nicht unterschätzen sollte ist die Gruppe selber....das ist fast wie eine Familie die einem aber zuhört und mit eigenen Ansichten und erzählten Erlebnissen einen teilweise anderen Blick auf seine Probleme öffnet - alles unter diesem Dach!
Das einzige was ich zu bemängeln habe ist halt das Essen, Convenience Food Par excellence, teilweise verkocht und schwer genießbar aber es gab ab und zu auch Lichtblicke die mich nicht hungrig nach Hause gelassen haben - aber ich war ja auch nicht wegen der Küche dort!
Also wenn man bereit ist sich helfen zu lassen und auch bereit ist dafür an sich zu arbeiten ist die Fliedner Tagesklinik definitiv der Richtige Ort um wieder stabil ins normale Leben zu finden!
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HarleyQuinn93 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 20
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Super Verständnis)
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Personal /Ärzte
Kontra:
Essen
Krankheitsbild:
Borderline / PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war paar mal hier in Behandlung gewesen. Ich habe hier positive Zeiten gehabt , wie auch negative.
Nun war ich einmal im Jahr 2020 hier gewesen. Im April.
Ich war hier nur zur Abklärung, ob wirklich ein Klinik Aufenthalt nötig sei.
Ich kam auf die Station 6. Diese wurde verlegt und sehr schön umgebaut mit einem außengelände, sodass man, trotz das man keinen Ausgang hatte, an die frische Luft kam. Das Personal war mir bekannt, die meisten kannte ich von der Station 4 damals. Alle sehr nett und hilfsbereit.
Neu ist die Taschenkontrolle am Anfang. Diese halte ich aber für sehr Sinnvoll!
Am nächsten Tag hatte ich ein Gespräch mit einer Pflegekraft und der Oberärztin, zudem war der Diensthabende Arzt auch da.
Wir sprachen über mein Anliegen und ich fühlte mich sehr verstanden. Wir alle waren der Meinung, dass ich nicht länger da bleiben muss.
Ich kann mittlerweile nur positiv darüber sprechen. Auch in der Vergangenheit was die Station 9 angeht. Dort habe ich zwei mal die DBT gemacht. Auch da kann ich nur vielen lieben Dank sagen !!
Schön das es mal anders war.
Ich war 2021 dort und fand die Pfleger zum teil sehr grenzwertig. Es gab auf jedenfall auch sehr Nette offene Pfleger aber leider auch eine Menge die überhaupt nichts in einer Psychatrie verloren haben. Oft wurde ich mit meinen Problemen alleine gelassen bzw. man hat es auf die Erkrankung geschoben und einfach nichts gemacht.
Zum Teil wurde auch über die Patienten gelästert.
Die Therapien waren auch sehr knapp bemessen. einmal eine Bachrunde und einmal eine Sitzung mit einer Psychologin Frau R.
das war es auch schon. Würde mich interessieren wieviel therapie es bei dir gab.
Ich war aber auch 3 Monate vorort bis ich in die Offene Station in der Suchtmedizien gelandet bin wo es täglich programm gab
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Gewerkschafter berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
Pro:
Klinikkonzept
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war von Ende Juli bis Mitte Oktober 2018 Patient auf der Station 9.
Nachdem jetzt eine längere zeit verstrichen ist, möchte ich eine Bewertung abgeben aus Sicht eines Patienten, der aufgrund der Behandlung in der Klinik den Weg zurück in seine Arbeit und in vielfältige gesellschaftliche Interaktionen geschafft hat.
ich hatte immer die Freiheit der Entscheidung, ob ich als unterstützende Hilfe Psychopharmaka einnehmen will oder nicht. Dies war für mich von Anfang an vertrauensbildend, da mir von beginn an der Irrglaube genommen wurde, hier würde etwas gegen meinen Willen geschehen. Ich habe mich durchgehend dagegen entschieden.
Auch alle Therapieangebote waren in der Tat Angebote:
Jeder Veränderungsprozess unterlag meiner Entscheidung, immer wurden vorsichtig Hilfestellungen aber vor Allem Hilfen zur Selbstreflexion gegeben.
Therapieformen waren Einzelgespräche und verschiedene Gruppentherapien, wobei die Gruppen ca. 6-8 Patienten umfassten.
An dieser Stelle nachträglich ein herzliches "Danke Schön" an alle Beteiligten:
Ohne Sie hätte ich es nicht geschafft!
Therapien sind extrem hart, sie erschöpfen bis zum Äußersten, aber ich hatte immer das Gefühl, gut aufgehoben zu sein.
Die Station 9 wirkte für uns Patienten eher wie eine WG, die Zimmer waren groß genug um mich auch dreizehn Wochen geborgen zu fühlen.
Auch die Verpflegung war mehr als gut im Vergleich zu bisher erfahrener Krankenhauskost.
Mir hat es immer geschmeckt.
Seit Januar 2019 arbeite ich wieder vollumfänglich, die erlernten Techniken helfen mir bis heute, den Alltag sehr gut zu bewältigen.
Die Entscheidung mich in die Klinik einweisen zu lassen, gehört mit Sicherheit zu den besten Entscheidungen meines Lebens.
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tk2018 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden (der Räumlichkeiten)
Pro:
sehr kompetentes Personal
Kontra:
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Rückblickend war meine Zeit in der Tagesklinik im
Zeitraum von Ende November 2018 bis Mitte Februar 2019 eine meiner besten Entscheidungen auf meinem "Weg". Nachdem ich bereits einen stationären Aufenthalt in einer anderen Klinik hatte und nach 4 Monaten Wartezeit endlich in der TK angenommen wurde, waren die Erwartungen hoch und wurden erfüllt. Die Räumlichkeiten sind leider nicht sehr einladend und hätten dringend eine Aufhübschung nötig. Darauf liegt aber zum Glück nicht der Fokus. Wichtig ist die Therapie und die Kompetenz des Personals. Darauf kommt es letztendlich an, da können die Räume noch so schön sein, wenn drinnen nichts vermittelt wird. Hier haben alle Therapeuten, der Chefarzt und vor allem die wichtigsten Bezugspersonen Frau Kr und Herr Gö mich ganz entscheidend unterstützt und wieder aufgebaut (ja ich weiß, das war ich selbst...) trotzdem : "ohne Euch wäre es nicht in der Form angekommen"! Es war toll mit welcher Leidenschaft und welchem Engagement (und welcher Engelsgeduld !!) sie uns jeden Tag so angenehm wie möglich gemacht haben. Auch wenn wir alle durch schwere Zeiten mussten, mir haben die Gespräche und Therapiestunden unheimlich viel gebracht. Es fielen nach und nach die berühmten Groschen und das oft auch wenn ich es gar nicht erwartet hatte. Nicht immer ist das "Programm" von Herrn L und Fr. Ei auf den ersten Blick zielführend, dafür aber im nachhinein und dann ganz entscheidend. Man muss sich auf alles einlassen und Therapie auch zulassen. Ich gehe noch einmal die Woche zur Gestaltungstherapie und bin froh das ich auch im Nachgang jederzeit mit Fr. Sch reden kann und genieße die Zeit sehr. Noch nicht am Ziel aber auf einen verdammt guten Weg gebracht.. und viel mitgenommen..den Rest schaffe ich auch.
Abschließend möchte ich auch allen danken die ich nicht explizit erwähnt habe.
VIELEN DANK für Eure tolle Arbeit !!
Von Anfang 2017 bis Ende 2018 war ich mehr oder weniger durchgehend in dieser Klinik und auch überhaupt das erste Mal in einer Psychiatrie. Ich hatte anfangs große Angst, die mir durch die Mitarbeiter der Station 7 schnell genommen wurde. Ich habe mich sehr verstanden und aufgenommen gefühlt. Alle meine Fragen und Sorgen wurden vom Team ernst genommen und mir wurde rund um die Uhr geholfen.
Ich habe den größten Teil der Zeit auf Station 7 verbracht, dort habe ich so gut wie jeden Tag etwas dazu gelernt. In dieser Zeit wurde ich ein komplett anderer Mensch. Ich bin nun deutlich selbstbewusster und zufriedener mit meiner Lebenssituation als zuvor. Das Team hat mir geholfen, mein komplettes Leben zu ordnen. Sie haben mir mehr als ein mal das Leben gerettet, dafür bin ich ihnen unsagbar dankbar.
Das Pflegepersonal stand mir stets zur Seite. Auch wenn sie im gesamten Haus unterbesetzt waren und immer noch sind, sodass wir teilweise nur mit Bereitschaft einer anderen Stationen waren, leisten sie dennoch großartige Arbeit und waren für jeden Patienten da.
Die psychologischen Psychotherapeuten sowie Ärzte sind sehr qualifiziert und empathisch. Sie leisten individuelle und Patienten bezogene Arbeit, abseits von Gruppen Therapien. Dadurch erhalten alle Patienten die bestmögliche Leistung um schnell und langanhaltende Gesundheit zu erlangen.
Die angebotenen Gruppen- und kreativtherapien wie Kunst-, Musik-, Arbeits-, Sporttherapie, etc., sowie soziale Therapien, wie achtsame Interaktion leisten abseits der konventionellen Psychotherapie ein komplementierendes Angebot. Außerdem wird hier sehr persönlich und herzlich Hilfe angeboten und auf die Wünsche und Bedürfnisse der Patienten eingegangen, wodurch es keine klinische Atmosphäre gibt, wie in anderen Kliniken.
Abschließend möchte ich sagen, dass dies die beste psychiatrische Klinik ist, die ich kenne, ich würde für den Fall jederzeit wieder um eine Aufnahme bitten, wenn es mir schlecht geht.
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Sam25 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Psychologische und Ärztliche Betreuung
Kontra:
Vertretungs Ärzte
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Hallo.
Ich war das 2.mal dieses Jahr 2018 auf der Station 7.Ich kann nur sagen, dass die Stations Ärztin
Und die Psychologin einfach nur Spitze sind!
Wenn nicht gerade die Medezinische Visite durch einen der Ärzte vertreten wird der wohl das Verlangen hat die Patienten der Station 7 sofort los zu werden weil er gerne eine Autoritätsperson sein möchte, dieses er aber bei weitem nicht ist!!
Diese Infos ich auch der Ärztekammer gemeldet habe.
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TOM552 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (es handelt sich hierbei um eine Klinik und kein Sternehotel)
Pro:
das gesamte TEAM
Kontra:
Essen
Krankheitsbild:
Man. Depressiv
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war Patient auf der Station 7 und bin sehr zufrieden....sowohl die Betreuung durch das Pflegepersonal als auch die Ärzte und Psychologen haben mich wieder zurück in die Spur gebracht.Die Gespräche mit der Bezugspflege, Arztgespräche..wann immer man ein Problem hatte..man war hier nie alleine..in der Therapiefreien zeit habe ich die Zeit für Mitpatientengespräche genutzt ..die mir sehr geholfen haben..und es spornte mich an weiter an meinem Problemen zu arbeiten.
Ich kann nur ein großes Danke schön sagen für diese sehr intensiven mitunter auch sehr schmerzlichen Stunden die mir dabei geholfen haben..meine Probleme zu erkennen und zu verarbeiten...
einen Wehrmutstropfen habe ich allerdings noch...das Essen war zwar gut aber teilweise nicht Erwachsenengerecht von den Portionen her..daran sollte mal gearbeitet werden..ebenso fehlte auch mal das Essen komplett..das geht ja gar nicht...
So damit schließe ich meine Beurteilung..Abschließend sei nochmal gesagt das die Klinik insbesondere die Station 7 absolut TOP!!!! war......Tolles Team....
WEITER SO !!!!!!!
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mami999 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Lage, schnelle Aufnahme, viel Kontakt zu den Mitpatienten
Kontra:
Man ist nur noch Teil eines Konzepts, Pflegepersonal ist keine Hilfe
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war 2012 zum ersten Mal im Fliedner. Es ist eine eher kleine Klinik, die sich aus 9 psychiatrischen Stationen zusammensetzt. Schön ist die Lage im Ratinger Stadtteil Lintorf, wo das Gelände im Grünen, am Ende eines Wohngebietes liegt.
Die Gebäude sind wenig ansprechend, aus den 70er Jahren. Innen hat sich in der Zeit aber Einiges getan. Die Räumlichkeiten sind hell, sauber und modern eingerichtet. Dies variiert aber - nach Aussage von Mitpatienten - je nach Station.
Ich kann nur von meinen eigenen Erfahrungen von Station 7 (Depression, Angst) berichten.
Ich muss leider sagen, dass sich das Konzept der Therapie dort sehr stark verändert hat und dies sicher nicht jedem Patienten zugute kommt. Es gibt nun einen straffen Therapiezeitplan. Für seine Erkrankung hat jeder Patient genau 8-10 Wochen Zeit, egal wie es ihm dann geht. Es wird ein Programm abgespult, wie man mit seinen Symptomen umgehen soll und dann muss man halt klarkommen. Wer nicht soweit ist, Pech gehabt.
Der Ausgang hat sich verschärft. Für jedes Fernbleiben länger als 30 Minuten muss man teils Tage vorher einen Antrag ausfüllen, der vom Personal mit heiligem Ernst entschieden wird. Am Wochenende darf man erst nach 4 Wochen überhaupt zu Hause übernachten. Und wenn, dann muss man nach 23 Stunden wieder in der Klinik sein. Das erschwert ein sinnvolles Training, vom Familienleben ganz zu schweigen.
Thema Bedarfsmedikation: Die sind dort nicht gern gesehen. Lieber soll der Patient leiden und seine brav gelernten Techniken anwenden. Wer jemals unter starken Ängsten, Depressionen etc. gelitten hat, weiß, wie demütigend es ist, in so einem Zustand abgewiesen zu werden. Als willensschwach dargestellt zu werden. Das passierte hier vielen Patienten.
Abschließend muss ich auch die Qualität des Personals bemängeln. Nach dem bedauernswerten Weggang von Herrn G. reicht das Spektrum hier leider nur noch von unsympathisch/regelwütig (Frau Ka.) über schulmeisterlich/übergriffig (Frau Ko.) bis hin zu absolut uninteressiert (der Rest). Einzige positive Ausnahme: Frau H. Die wird wohl auch irgendwann zu Recht das Weite suchen...
Fazit: Früher mal ein guter Ort für kranke Menschen, heute hat man den Patienten hinter all den Regeln und Plänen verloren.
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wp40476 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
Qualität der Beratung:
zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
Pro:
Grösstenteils unglaublich nettes Pflegepersonal
Kontra:
Die nicht zu'Pro' gehören
Krankheitsbild:
Alkoholsucht
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war wegen Alkoholsucht auf Station 3.
Dort gibt es einerseits eine 'Pflegerin', die diese Berufsbezeichnung wirklich nicht verdient und die als Putz- oder Toilettenfrau weitaus glücklicher werden würde.
Total inkompetenent und voller Minderwertigkeitskomplexe, das sie durch Kommandotongehabe und (aus ihrer kranken Sicht) respekteinflössenden Art aufzutreten zu kompensieren versucht.
Leider kann sie die psychisch Kranken dort beeindrucken und es traut sich keiner gegen sie aufzumucken.
Aber sie ist sowohl bei den Patienten wie auch den internen Mitarbeitern verhasst wie ich es noch bei keinem Unternehmen erlebt habe.
Die zweite war der Grund weshalb ich die Therapie abgebrochen habe. Die hat mir unterstellt, ich sei geistig nicht in der Lage meine Poblematik zu erfassen.
Sowas lässt man sich als in der Kategorie 'Hochgebegabt' eingestuft, mit exzellentem Abschluss an der Uni Heidelberg und seit Jahrzehnten erfolgreich selbständig tätig von einer jungen Dame, die meine Tochter sein könnte ungern sagen.
Vor allem blenden alle anscheinend komplett aus, dass ich freiwillig mit einem Hilfeersuchen um Aufnahme gebeten habe.
Ich war nie ein Problemtrinker der irgendwelche Sorgen wegsaufen wollte, sondern ich habe jahrelang in den Luxushotels dieser Republik als Gewohheitstrinker gehaust.
Dort ist es sehr schwer Abends an der Hotelbar vorbei zu kommen. Und man trifft dort immer jemanden, der auch keine Lust hat alleine auf dem Zimmer rumzuhängen.
Also hoch die Tassen...
Udo L. hat die Problematik hier sehr schön besungen:
https://www.youtube.com/watch?v=Cqsyjow6nz0
Intellektuell und bildungsmässig können mir beide noch nicht einmal im Ansatz das Wasser reichen.
Am schlimmsten ist aber, dass sich offensichtlich weder Klinikleitung noch die leitende Ärzteschaft für diese Defizite interessieren, geschweige denn was daran ändern wollen.
Daher empfehle ich momentan diese Klinik niemandem.
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Jouna berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2017-2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
Pro:
Pflegepersonal & Therapeuten
Kontra:
Ausstattung & Essen
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich war für 12 Wochen in der Tagesklinik. Ich war in Gruppe 1 und fühlte mich da sehr gut aufgehoben. Von den Mitpatienten bis hin zum Personal war alles Top in dieser Gruppe! Mitpatienten haben sich untereinander sehr geholfen und Halt gegeben. Wie eine kleine Familie. Frau K. Und Herr L. kümmern sich sehr gut um Ihre Patienten. Am Anfang war ich mir nicht sicher ob ich mit Herrn L. als Therapeuten klar kommen werde, da ich ihn am Anfang nicht ganz verstanden habe von seiner Art. Doch er ist ein sehr guter Therapeut der mich dazu gebracht hat, selber auf Ideen und Antworten zu kommen. Zudem hat er mir viel zur Selbsthilfe beigebracht. Frau K. ist die mit dem grossen Herzen in der TK. Sehr herzlich aber auch diszipliniert. Eine sehr gute Mischung die mir grossen Halt in schweren Tagen gab. Ich konnte Sie immer stören, sie hatte immer Zeit für mich wenn ich diese zum reden brauchte.Als Team arbeiten die beiden sehr gut zusammen und ich habe sehr viel lernen können und fühlte mich sehr wohl. Auch das Programm das in der TK geboten wird, ist sehr hilfreich. Wenn man bereit ist mitzuarbeiten. Frau J.B. ist auch eine tolle Pflegekraft. Immer gut drauf und am lachen. Top. Frau J. ist das absolute Gegenteil. Es gab Tage an denen ich mich gefragt hab, wie man diese auf sensible Menschen los lassen kann. Zum Glück für mich gehört sie zur Gruppe 2. Ihre Art hat mir gar nicht gepasst. Der Ton war unpassend und ihr Verhalten unangebracht. Dafür ein dickes minus. Was auch noch ein Minis bekommt ist das Mittagessen. Das ging zum größten Teil gar nicht. Da frage ich mich ob die Klinik Chefs wissen was die einem da zum Teil zumuten!? Die Ausstattung im Haus ist alles andere als Modern und so richtig gemütlich ist es auch nicht. Von der Ausstattung und den Arbeitsmitteln in der TK sollte einiges auf Neu und Angenehm umgestellt werden. Das Haus ist nicht das jüngste aber von der Ausstattung und Arbeitsutensilien her sollte man da schon etwas ändern!!!!
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Bina842 berichtet als Patient |
Jahr der Behandlung: 2018
| Benutzerempfehlung
Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
Pro:
Therapieangebote
Kontra:
Renovierungsbedürftig
Krankheitsbild:
Angsterkrankung, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:
Ich bin das 3. Mal im Fliedner Krankenhaus und fühle mich wieder sehr verstanden. Während es bei den Aufenthalten 2013 und 2014 für mich nur darum ging die Angst loszuwerden, war ich dieses Mal hier um mich der Angst zu stellen. Ich war immer auf Station 7. die Therapeutin hat mit ihrer vertrauten und lieben Art sehr viel bei mir erreicht. Sie arbeitet auch mit der Schemathetapie. Das Pflegepersonal nimmt einen ernst und ist IMMER da, wenn man sie braucht. Das Essen ist vollkommen ausreichend. Es wird Vielfalt geboten. Ich bin sehr dankbar! Und wenn ich nochmal Hilfe brauche, werde ich mich wieder vertrauensvoll an das Fliedner Krankenhaus wenden.
1 Kommentar
Ich kann das nur so wiedergeben!!!!