Fliedner Krankenhaus
Thunesweg 58
40885 Ratingen
Nordrhein-Westfalen
51 Bewertungen
davon 57 für "Psychosomatik"
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Grupoenbegleiter
- Kontra:
- Honorarärzte
- Krankheitsbild:
- Angst Panik Esstörung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich kam auf Grund von einer Angst-und Panikstörung sowie einer Essstörung in die Tagesklinik des Fliednerkrankenhauses. Die Essstörung konnte ambulant leider kaum behandelt werden, obwohl auf der Internetseite steht das Kh wäre darauf spezialisiert- dies anscheinend jedoch nur vollstationär. Ansonsten habe ich für mich sehr viel aus der Therapie ziehen können- dies lag jedoch zu 99% an meinem wundervollen Gruppenbegleiter der viel von dem vorherrschenden Chaos aufgefangen hat und durch seine menschliche,empathische und lustige Art mein Vertrauen gewonnen hat.Weiterhin konnte die Arbeitstherapie sehr punkten, sowie auch ein Stück weit die Drama- und Ergotherapie und eine sehr bemühte und zugewandte Sozialarbeiterin. Insgesamt war es sehr chaotisch, viele Therapien sind ausgefallen was mitunter zu großen Lücken führte die "eigenständig" genutzt werden sollten. Das Essen war schlichtweg miserabel, generell wirkt das Gebäude mehr als baufällig und die permanent wechselden Honorarärzte waren positiv ausgedrückt eine Katastrophe. Trotz allem konnte ich gestärkt aus der Therapie gehen und behaupten für mich das Optimum erreicht zu haben- was ich, wie gesagt, 2 bis 3 sehr engagierten Mitarbeitern verdanke!
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Depressionen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ein dickes Lob an die Tagesklinik des Fliedner Krankenhauses in Ratingen Lintorf. Ich habe schon einige stationäre Aufenthalte in Kliniken verbracht, ob vollstationäre oder teilstationär. Aber die Leistung die da geboten wurde, ist aller erste Sahne. Ich war kurz auf der vollstationären Station. Hier fehlte es mir Therapieangeboten. Aber nach 4 Wochen wechselte ich in die Tagesklinik und da ging "richtig die Post ab"! Gestaltungstherapie 2x die Woche, Wahrnehmungstherapie, Bewegungstherapie, 2x die Woche Gruppentherapie, Rollenspielgruppe, Einzelgespräche, Garten- und Spielegruppe, Zeit sich in den Ruheraum zurückzuziehen, Akupunktur auf Wunsch.....das Personal ist sowas von gut! Ob die Pflegekräfte, die Therapeuten oder die Ärzte. Sehr einfühlsam, hilfsbereit und haben immer ein offenes Ohr. Hut ab. Nach 16 Wochen wurde ich mit viel Wissen und deutlich verbesserter Stimmung entlassen. 12 Wochen sind Standard als Aufenthalt.....
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Nix
- Kontra:
- Da fehlen mir die Worte
- Krankheitsbild:
- Schwere Depression
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
EINE EINZIGE KATASTROPHE!!
Statinionär in der Psychosomatik gelandet, zusammen mit Essgetörten obwohl auf meiner Einweisung die medikamentöse Einstellung stand. Die Zimmer eine Katastrophe, jede Jugendherberge ist heimeliger, beim Duschen flutete das ganze Zimmer, vom Schimmel mal ganz abgesehen. Wohlfühlgefühl auf Anhieb gleich - 10.
Mit einer Mitpatientin eine Meinungsverschiedenheit am ersten Tag, Tags drauf bereits von 3en gemobbt... besonders Chefpfleger Herr Ho..... mp und eine weiter Person boykottieren ärztliche Anweisungen und Vorgaben.... die Gruppentherapie hatte das Thema,wie bekomme ich das langweilige Wochenende rum bei der Hitze ( 36°C) unterm Flachdach bei Weigerung des Herrn Hol... mp mit seinem Exclusivschlüssel die Fenster zu öffnen... er hat uns dort schmoren lassen!!! Meine Angst vor einer hochaggressiven Mitpatientin wurde von Seiten des Personals komplett ignoriert,obwohl ich dies mehrfach an verschiedenen Stellen angesprochen habe, auch deren Sabotage, wenn ich Küchendiemst hatte...
Der Chefarzt bricht nach 30 Min ab... Ihre Zeit ist um... hält selber aber Termine nicht ein....
Das ganze Haus eine einzige Fliegenplage, die Reinigungskraft musste ich erstmal bitten, bei meinem Einzug die ga Zen toten Fliegen vn der Fensterbank zu entfernen... die Türen zu den Stationen und auch innerhalb schwarzklebrigsiffig, ich bin auch keine Putzfee und auch nicht pingelig , aber das war schon für mich ekelig.... ich wurde geradezu zur " Kunsttherapie" gezwungen... Musiktherapie ( gerne), wurde mir verweigert, wir mussten trotz teilweise 2 mal am Tag getestet in einer grossen Turnhalle mit nur 4 Anwesenden FFP2 tragen..
kurzum.... ich bin ohne Abmeldung GEFLÜCHTET... aus meiner Sicht absolutes NOGO
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Engagierte Mitarbeiter
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Moin
Wie ich schon von den Patienten vor mir lesen konnte, bemängeln diese den Personalmangel in der Tagesklinik. Stimmt, aber je länger die Patienten auf sich gestellt waren, wuchsen die Gruppen zusammen. Wir machten dann schon unsere eigenen Stundenpläne. Der Sommer war heiß und der Wald zum spazieren gehen nah. Die Zeit mit meiner Gruppe möchte ich nicht missen. Aus Mitpatienten sind Freunde geworden. Wenn man in der Tagesklinik aufgenommen wird, muss man mithelfen der gesamten Truppe den Verlauf der Therapie zu erleichtern.
Vielen Dank für die Hilfe
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Engagement und Emphatie der Ärzte und Therapeuten
- Kontra:
- Ein etwas in die Jahre gekommenes Gebäude
- Krankheitsbild:
- Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ab Ende Januar 2022 war ich in der psychosomatischen Tagesklinik der Fliedner Stiftung. Vor der Aufnahme hatte ich einige Gespräche mit Herrn Dr. T. welche halfen, mein Krankheitsbild einzuordnen und mir die Möglichkeiten vor Ort aufzeigten: „Gehen Sie ruhig schon mal rüber und schauen sich die Tagesklinik an“. Das hat mir sehr geholfen, erste Berührungsängste zu überwinden.
Schon am ersten Tag waren alle meine Bedenken und Zweifel verflogen (Wie sind die Mitpatienten, Was soll ich da?). Ich wurde von allen sehr herzlich und offen empfangen. In der ersten Woche hat man ohnehin Schonzeit und muss erst mal ankommen.
Besonders die von mir empfundene Empathie der Ärzte und Therapeuten ist phantastisch. Mein besonderer Dank gilt hier Frau G., welche eine kritische Situation bei mir erkannte und mir sofort Hilfe anbot. Auch meine Therapeutin Frau H. hatte jederzeit ein offenes Ohr für mich. Ich habe die Therapiestunden bei ihr sehr geschätzt und als sehr hilfreich empfunden. Mir hat die Situation in unserer kleinen und familiären Gruppe (4-7 Mitpatienten*innen) sehr geholfen, meinen Weg zu finden und überhaupt erst mal zu mir zu kommen. Die feste Gruppenzugehörigkeit (Gruppe 1) und die gegenseitige Hilfe haben mir über die Krise geholfen. Ich habe in beiden Gruppen (I+II) tolle Menschen kennenlernen dürfen. Wir hatten (trotz der Pandemie) tägliche Aktivitäten (Arbeitstherapie, Gestaltungstherapie, Bewegungstherapie) und es wurde alles getan, damit wir unter der Pandemie nicht zu leiden hatten. So wurde z.B. unser ursprünglicher Therapeut Herr G. leider auf die Stationen abgezogen. Hier hat Frau G. i.V. eine hervorragende Arbeit in der Stellvertretung geleistet. Ein wenig unangenehm waren die fast täglichen Tests (u.a. PCR), aber das ist in einer Klinik wohl nicht zu vermeiden.
Ich möchte Euch mit meinem Bericht Mut machen, Euch bei der Tagesklinik zu melden. Keine meiner Befürchtungen und Zweifel sind eingetroffen. Nur Mut, wendet Euch an euren Arzt.
Eine sehr nachhaltige Hilfe
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Wurde sehr ernst genommen, dementsprechend wurden auch Konsiliar Scheine ausgestellt, bei Bedarf.)
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Chronische Schmerzstörung, Spannungskopfschmerz, Essstörung, PTBS
- Erfahrungsbericht:
-
Wirklich ein super Programm, gute Therapiegespräche, die langfristig auch nach der Entlassung einen voranbringen.
Die Therapeuten waren sehr nett und verständnisvoll, gleichzeitig auch sehr kompetent.
Die Pfleger waren zum Großteil auch sehr klasse und man konnte sich bei ihnen melden.
Trotz der Corona Situation war viel Angebot und Hilfe geboten.
Psychosomatik nicht empfehlenswert
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Zu wenig Therapiestunden, keine zielführende Therapie
- Krankheitsbild:
- Depressionen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Es herrscht ein sehr großer Mangel an Therapeuten und Pflegekräften, so dass eine seriöse Therapie nicht möglich ist. Es finden viel zu wenige Therapiestunden statt. Pro Woche gibt es nur 2 Termine für eine Gruppentherapie je 50 Minuten und einen Termin für ein Einzelgespräch je 25 Min.
Geplant ist zudem die Gruppentherapie auf sogar nur 1 Mal pro Woche (!) zu kürzen.
Wichtige Begleittherapien wie Depressionsgruppe, Sport- und Kunsttherapie, Achtsamkeitstraining und Akupunktur stehen zwar auf dem Therapieplan, finden aber seit Wochen nicht statt (!), so dass die Patienten die meiste Zeit nur auf Station "verwahrt" werden.
Die mich behandelnde Therapeutin, die gleichzeitig Stationsärztin ist, zeigt sowohl in der Gruppentherapie also auch in den Einzelgesprächen eine äußerst mangelhafte Gesprächsführung (!).
Die Gesprächsführung dreht sich NUR um oberflächliche Befindlichkeiten der Patienten & eigene Äußerungen des Mitgefühls, aber es werden keine Fragen gestellt oder Aussagen getätigt, die die psychischen und somatischen Symptome hinterfragen, geschweige denn wird auf den Erwerb neuer Handlungsmuster hingearbeitet. Es besteht also kein wirklicher therapeutischer Ansatz zur Aufarbeitung der Erlebnisse und Erinnerungen der Patienten im Hinblick auf vorher vereinbarte Therapieziele. Als Folge dessen treten viele Patienten therapeutisch auf der Stelle und machen keine wirklichen Fortschritte,bei anderen verschlimmert sich die Symptomatik. Dabei ist die Beziehung zwischen Therapeuten und Patient essentiell für den Erfolg der Therapie. Auf die oben genannten Punkte angesprochen, reagierte die Therapeutin uneinsichtig. Meine Bitte die Therapiegruppe zu wechseln wurde ohne Begründung verweigert. Vom Patienten wird zu Recht verlangt, dass er gewillt ist seinen Teil zum Therapeutieerfolg beizutragen, sich zu reflektieren und an sich zu arbeiten. Der gleiche Anspruch gilt aber ebenso für den Therapeuten, dem diese aber in keinster Weise nachkommt!
Wer ist eigentlich dieser "man" :-)
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Die Ausstattung der Räume könnte besser sein, bzw. ist sehr unterschiedlich.)
- Pro:
- Die Gespräche mit dem Fachpfleger
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Vorab bitte ich um Verständnis, aber ich benutze in diesem Text lediglich das Maskulinum und verzichte (für einen besseren Lesefluss) auf eine gendergerechte Formulierung - ich liebe Frauen und meine Traumfrau hat mir die Erlaubnis erteilt, dies so zu formulieren :-)
Trotz anfänglicher Skepsis war ich von dem Aufenthalt in der Tagesklinik (TK) schnell begeistert.
Die Therapien sind vielfältig und auch wenn ich mit der ein oder anderen Therapie persönlich vielleicht nicht immer etwas für mich umsetzten oder mitnehmen konnte, so fühlte ich mich nie fehl am Platz, da ich spätestens bei den Erfahrungen und Fortschritten der anderen Patienten immer etwas dazulernte.
Durch die unterschiedlichen Therapeuten wird ein äußerst großes Spektrum an Therapien abgedeckt. Jeder Therapeut ist auf seine Art eine Bereicherung.
Es herrscht eine sehr freundliche und hilfsbereite Atmosphäre in der TK. Ohne Ausnahme. Besonders hervorzuheben ist der Fachpfleger der Gruppe 1. Neben den Gesprächen mit den Therapeuten, waren die Gespräche mit dem Fachpfleger eine enorme Bereicherung und Hilfestellung für mich. Dies gilt für die regelmäßig stattfindenden Einzelgespräche, wie auch für die Gruppengespräche.
Ebenfalls besonders hervorzuheben ist die besondere Situation in einer Gruppe therapiert zu werden. Die Gespräche mit den Patienten in der eigenen Gruppe, die alle ein ähnliches Problem teilen, schweißt ungeahnt zusammen! Ich habe mich „Fremden“ auf eine Art und Weise geöffnet, wie ich es sonst mit niemanden könnte (einzige Ausnahme, meine Frau - diese ist auch meine beste Freundin und der wird alles erzählt, ob sie will oder nicht). Diese Gruppendynamik wird in der weitergeführten ambulanten Therapie mit Sicherheit sehr fehlen.
Wenn Sie damit ringen, die TK zu besuchen und sich fragen, ob es Sinn macht und Sie persönlich weiterbringt -JA !! Bitte nehmen Sie allen Mut zusammen und gehen diesen wichtigen Schritt. Ohne Hilfe ist ein Ausweg aus einer schweren Depression kaum möglich. Hier treffen Sie nicht nur auf ein sehr kompetentes und hilfsbereites Personal, sondern auch auf sehr sympathische Menschen, die Ihr Schicksal teilen.
Vielen Dank und bitte machen Sie weiter so !!
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Mein Aufenthalt in der Tagesklinik, Gruppe 2, wegen Migräne und Depression dauerte von April bis Juni 2020.
Ich war froh, dass die Therapie, trotz Corona, überhaupt stattfand. Obwohl einige Veranstaltungen ausfielen, gehe ich um Einiges besser raus als ich reingekommen bin.
Das Haus jenseits der Straße mit dem umgebenden Garten gefiel mir – den Ruheraum hätte ich gern am Ende eines Ganges gehabt. Das Essen war okay.
Die für mich zuständige Pflegekraft, Frau J., hat mit ihrer für meine Wahrnehmung rabiaten, machtbewussten und unprofessionell projizierenden Art meine Entwicklung in der Klinik negativ blockiert und verstärkt. Dass es Herrn G. gab, hat geholfen, mehr Schaden zu verhindern. Was für ein authentischer, feinfühliger, kluger und in seiner lebendigen, positiven Art ermutigender Mensch – großen Dank!
In der Gruppen- und Rollenspieltherapie, die von durchweg guten Leuten moderiert wird, wechseln die Konstellationen durch weggehende und hinzukommende Mitpatienten. Die Themen und Interaktionen haben bei mir viel bewegt und freigesetzt.
Meine Einzeltherapie war insgesamt gut, ich hätte mir längere und häufigere Einzeltherapie gewünscht.
Die Körpertherapie bei der einfühlsamen, behutsamen und erfahrenen Frau Ei. hat sehr viel in mir ausgelöst und mir viel Wertvolles gegeben. Herzlichen Dank!
In der Gestaltungstherapie bin ich aufgrund innerer Belastungen leider nicht bis zu meiner Kreativität vorgedrungen.
Gartenarbeit war erfreulich, ich musste achtgeben, nicht zu viel zu machen.
Leitende und Oberärztin empfand ich als sehr gut.
Es war schön, um den frühlingshaften Baum herum gemeinsam abzuhängen.
Es hätte mir geholfen, mehr Informationsmaterial zu den Werkzeugen, mit denen wir an unserer Gesundheit gearbeitet haben, als Arbeitsgrundlage zu erhalten. Ich hätte es während der Therapie für mich besser begreifen und nach der Entlassung als Gerüst in problematischen Situationen nutzen können.
Ich halte es für sinnvoll, dass die Einzeltherapeuten an „Mitgebracht“ teilnehmen.
Erfahrung auf Station Zwei! DANKE FÜR DIE HILFE!
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Jeder wird ernst genommen.
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- PTPS, Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Hallo,
Mein Aufenthalt ist nun einige Wochen her und ich fand es sehr hilfreich mich für diese Klinik entschieden zu haben.
Vor meinem Aufenthalt habe ich Rezessionen gesucht die mir schildern was mich erwartet und habe leider nicht so viel gefunden, was mir meine Fragen beantworten konnte.
Ich war auf Station 2 in einem 3 Bettzimmer. Auf dieser Station gibt es nur 2 Zweibettzimmer, alle anderen Zimmer sind 3 Bettzimmer. In jedem Zimmer steht ein Tisch und 2-3 Stühle. An jedem Bett hat man einen Tisch wie im Krankenhaus,der aber wohnlich aussieht. Außerdem gibt es für jeden einen kleinen Kleiderschrank. Die Bäder sind sehr zweckmäßig und echt schon einige Jahre alt. Die Zimmer sind schön hell und man darf sich gerne heimelich Einrichten.
Es gibt einen Aufenthaltsraum, mit einem Fernsehr, DVD Player, Musikanlage, Gesellschaftsspiele, Puzzle und einigen Büchern. Daneben ist die Küche mit den Essplätzen. Das Essen ist über die ganze Zeit in Ordnung gewesen, es ist kein Hotel oder Sternerestaurant und das Pflegepersonal, was einen Teil des Essens bestellt bemüht sich sehr alles zu besorgen was benötigt wird. Das Pflegepersonal ist sehr dünn besetzt und tut alles in Ihrer Macht stehende allen gerecht zu werden. Die Arzte waren immer bemüht zu helfen und nahmen sich auch mal außer der Reihe Zeit für einen.
Es gibt zwei Gruppen und einige Indikativgruppen die man nicht unbedingt bekommt. Die Kunsttherapie gehört in das feste Konzept dieser Station. Es gibt auch eine Bewegungstherapie die allerdings nicht wirklich etwas mit Sport zu tun hat. Sport als solches ist kein Bestandteil des Konzepts, das hat mir sehr gefehlt. Allerdings bietet die Umgebung viele Möglichkeiten spazieren zu gehen. In der Therapiefreien Zeit darf man gerne raus gehen. Im Ort gibt es ein Schwimmbad. Was echt schön ist.
Mir hat Die Zeit dort sehr gestärkt und ich würde mich auch wieder dafür entscheiden dort hin zu gehen.
Danke für die Hilfe die ich dort erhalten habe!
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Fähige Pflergerinnen und Pfleger!
- Kontra:
- Das Mittagessen :D
- Krankheitsbild:
- Depressionen, Herzangst, Agoraphobie
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war nun 3 Monate stationär in der Psychosomatik auf Station 1. Das Fliedner hat mir ein neues Leben geschenkt. 16 Jahre Agoraphobie, Herzangst, Depressionen ... nun habe ich die nötigen Werkzeuge, um das Leben genießen zu können!
Danke!!
Meine Rettung im Jahr 2018
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Personal (freundlich, empathisch, fürsorglich) Therapieinhalte
- Kontra:
- /
- Krankheitsbild:
- Posttraumatische Belastungsstörung, Depressionen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war von November 2018 bis Februar 2019 für 14 Wochen in der Tagesklinik (Gruppe 2).
Diese Zeit war für mich wertvoll und lehrreich.
Als erstes möchte ich Herrn Gö. erwähnen. Er war von Anfang an bis zum Schluss meine liebste Vertrauensperson. Er ist wahnsinnig empathisch und rundum positiv eingestellt. Er hat mir das gespiegelt was ich war, bevor alles zusammenbrach. Und das hat mir geholfen, auch wieder dort hin zu kommen.
Er hat zudem die Ohrakupunktur einführen können. Wir haben uns immer drauf gefreut. Ich hoffe von Herzen, dass er sich in der Zukunft beruflich noch mehr entfalten kann.
Meine Bezugstherapeutin war Frau Sch. Auch sie hat eine warme positive Ausstrahlung und hat mir geholfen mein Trauma zu bearbeiten und mich für den Alltag zu stabilisieren.
Meine Fachkrankenschwester war Frau Ja. Im Endeffekt war auch sie mir eine lehrreiche Stütze. Nach einem positiven intensiven Abschlussgespräch hat sie mich mit einem sehr schönen Abschied überrascht.
Durch Frau Ei. habe ich wieder die Meditation erlernt und habe dies fest in mein Leben eingebaut. Mit ihrer liebevollen sanften Art haben wir in ihren Stunden zur Ruhe gefunden und gleichzeitig Energie getankt.
Auch Herr Kl. hat mich mit der Zeit sehr inspiriert. Durch ihn habe ich mich wieder an das Mantra Singen getraut, und daraus hat sich während der Therapie eine Leidenschaft entwickelt. Zum Schluss gab er mir den Tipp eine Mantra Gruppe zu gründen, falls ich keine finde. Diesem Impuls bin ich gefolgt und habe nach der Entlassung meine Meditationsecke vergrößert, sie mit meinen Instrumenten ausgestattet und übe seitdem regelmäßig. Danke!
Und Frau Kr. aus der Gruppe 1 ist auch ein ganz toller Mensch. Durch ihre natürliche, positive witzige Art bringt sie die Menschen zu guter Laune.
___________
Meine Bewertung bezieht sich ausschließlich auf das Personal. Denn alles andere ist für mich nicht wichtig. Sondern die Therapieinhalte und Menschen die mir zu meiner Genesung verholfen haben durch ihr fachliches Wissen gepaart mit viel Feingefühl.
Ich dachte, dass ich durch die 14 Wochen ''nur'' einen Grundstein lege, dass alles wieder gut wird. Natürlich ist es lebenslange Arbeit, ABER ich habe in diesen 14 Wochen wieder den Weg zurück in ein glückliches Leben gefunden.
DANKE FÜR ALLES
J.R
Fühlte mich dort sehr verstanden
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Der Informationsfluss unter den Therapeuten war top. Teilweise Tagesablauf leicht chaotisch)
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (hätte moderner sein dürfen, da Umbau bevor steht, wird nichts erneuert)
- Pro:
- Vertretung war sehr motiviert und hat neuen Wind ins Programm gebracht
- Kontra:
- Die Ausfälle hätten weniger sein dürfen
- Krankheitsbild:
- Depression und Schmerzen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Sehr angenehme ruhige Umgebung.
Ich hatte zudem das Glück, dass unsere Gruppe ein absoluter Glückstreffer war.
Therapeuten waren alle einfühlsam und haben sich super untereinander verständigt.
So das man als Patient nicht immer wieder alles von vorne erzählen muss.
Da ich zum Jahreswechsel 2018/19 dort in Behandlung war, gab es einige Ausfälle aufgrund von Resturlaub des Personals.
Es wurde versucht Vertretungen zu finden, was auch teilweise interessante Angebote hervor brachte, die sonst in meiner Gruppe nicht statt gefunden hätten.
So habe ich die Möglichkeit gehabt NADA-Ohrakupunktur zu erhalten. Dies wurde von der Gruppenvertretung eingeführt und dann auch zumindest in meiner Zeit fest in den Plan aufgenommen.
Da man keine Namen nennen darf, erwähne ich extra, dass dies die Gruppenbetreuervertreung war.
Wer dort in Behandlung geht, weiss welchen Herren ich meine. Dieser war meiner Meinung nach der beste den die Klinik bekommen kann.
Es wurde von Ihm alles etwas lockerer gehalten, um bewusst zu machen, das man SELBST seine beste Hilfe ist.
Ich kann diese Klinik uneingeschränkt empfehlen. Die Klinik ist altmodisch, allerdings soll dies auch kein Hotel darstellen. Die Ausstattung war komplett intakt und auf Hygiene wurde geachtet.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden
- Pro:
- Einsatz der Pfleger und Therapeuten
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Depressionen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war von Ende Mai bis Anfang August auf Station 7 im Fliedner Krankenhaus. Ich bin in einem völlig verzweifelten Zustand dort angekommen. Als ich dort ankam war ich total überrascht von der Hilfsbereitschaft aller Mitarbeiter, beginnend von der Therapeutin bis zu den Pflegerinnen und Pflegern. Ich fühlte mich in diesem Krankenhaus sicher. Die Vielzahl der aufeinander abgestimmten Therapien (von Einzelgespräch über Gruppentherapie bis hin zur Backgruppe und Lehrstunden zum Krankheitsbild) konnte ich schnell verstehen was die Ursache ist und wo ich zukünftig ansetzen muss um zu heilen. Mein Aufenthalt in der Klink hat mich stabilisiert und mich auf den richtigen Weg gebracht. Eine Depression ist nicht nach 8-10 Wochen überwunden. Letztendlich bekommt man dort ein wirklich gutes Rüstzeug/ Werkzeug an die Hand um sich auch selbst helfen zu können. Alle Mitarbeiter dort haben mich motiviert weiter zu machen und die Hoffnung nicht aufzugeben und mich sehr professionell und fürsorglich durch alle Höhen und Tiefen begleitet. Ein wirklich besonderer Dank geht an die Therapeutin dort. Sie übt Ihren Beruf mit einen Engagement aus das ich selbst erlebe. Höchst kompetent, sehr verständnisvoll und zielführend...
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Sie helfen einfach wieder auf dem richtigen weg zu kommen)
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Es ist immer einer da)
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Man wird sehr gut wingestuft)
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
sehr zufrieden (Frisch renoviert)
- Pro:
- Es war alles super
- Kontra:
- Gibt nix zu meckern
- Krankheitsbild:
- Trauma angst zu Stände dwpresionen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich hab eine traumatherapie gemacht und zu gleich denn kampf gegen die depresion
Ich war auf Station 1 vom 6.11.17 bis 30.1.2018
Es war einer der schwersten Therapien für mich aber dank dem super tollen pflegeteam worauf man sich immer verlassen konnte und den Ärzten bin ich auf ein super weg gekommen
Ich kann diese Klinik nur weiter empfehlen zu mal ich auch tolle menschen gefunden habe wo ich sagen kann wir gehen alle durch dick und dünn
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Schwere depressiv Episode, Angst/Panikstörung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ende Januar wurde ich von der geschlossenen auf die Station 7 verlegt. Ich kann nur sagen, dass ich ohne die großartige Unterstützung von Psychologin, Ärzten, Therapeuten und besonders meiner Bezugsflege, Fr. H. (die mit ihrer immer freundlichen und vor allem empathischen Art, zu jeder Zeit ein offenes Ohr für mich hatte). Ich wurde schematherapeutisch behandelt, was bei mir zu einem sehr guten Ergebnis geführt hat. Ich kann therapiemäßig, diese Station nur empfehlen.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden (Die Dame an Anmeldung war freundlich und hilfsbereit.)
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Viele Fluchtwege
- Kontra:
- Dreck, sehr viele Fliegen, Silberfische, Mäuseköder usw.
- Krankheitsbild:
- Psychosomatik
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Den Aufenthalt in dieser Klinik, in diesem Krankenhaus, nach einer Woche abzubrechen und zu verlassen war eine meiner besten Entscheidungen die ich je getroffen habe und ich persönlich kann nur jedem raten dort nicht hinzugehen.
Die katastrophalen Zustände und die mangelnde Hygiene im Fliedner Krankenhaus sind auch ans Gesundheitsamt gemeldet, auch mit Fotodokumentation.
Das Essen dort ist derart ungenießbar und ekelhaft dass ich in nur 5 Tagen 4 Kilo Gewicht abgenommen habe.
Das Personal ist nicht wirklich an einer Problemlösung interessiert, daher sorgen die Patienten auf eigene Kosten für Abhilfe (klebrige Fliegenleimer, Giftköder gegen Silberfische).
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden (Es 'menschelt' halt!)
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (...daran wird gearbeitet.)
- Pro:
- Rundum sehr gut betreut und versorgt
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Depression, Burnout, Schmerzen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Mir ist die FLiedner Klinik in Ratingen empfohlen worden und ich kann diese Empfehlung nur weitergeben.
Ich war für 12 Wochen Patientin der psychosomatischen Station 1. Dies war mein erster stationärer Aufenthalt.
Ich habe mich von Anfang an gut aufgehoben und sehr gut betreut gefühlt. Freundlichkeit, Einfühlungsvermögen und Kompetenz sind mir sowohl von den Mitarbeiter/innen der Pflege, wie auch von den Therapeuten/innen entgegengebracht worden. Ich hatte niemals das Gefühl, eine Patientin von vielen zu sein. Ganz im Gegenteil!
Die Vielzahl der Therapieangebote (Einzeltherapie, Gruppentherapie, Bewegungs- und Maltherapie,)sowie die Bezugspflegegespräche haben mir geholfen, meinen (auch unbewussten) Problemen auf die Spur zu kommen. Einfühlsam und doch konsequent bin ich mir vor Augen geführt worden, konnte ich meine Probleme offen an- und aussprechen, sind mir mögliche Lösungs-/Änderungsmöglichkeiten angeboten worden. Und doch liegt letztendlich die Lösung in jedem selbst, wenn er (besonders in der Zeit des Klinkaufenthaltes) bereit ist, sich zu reflektieren, sich zu öffnen, an sich zu arbeiten!
Dei Gruppentherapien (inklusive Kochgruppe, Gruppe 'Mitgebracht') und auch die Gespräche mit den Mitpatienten/innen haben nicht nur gut getan, auch sie waren Therapie und haben sehr geholfen.
Die Indikationsgruppen (Depression, Achtsamkeit, PMR, Nada, Sport,...)haben dazu beigetragen, dass ich meine Krankheit besser verstehe, haben mich entschleunigt und haben mir "Werkzeuge" an die Hand gegeben, mich auch im Alltag zu entspannen.
Das landschaftlich schöne Umfeld mit seinen Spazier- und Wanderwegen war zusätzlich eine gute Möglichkeit Entspannung, Ruhe und sich selbst zu finden.
Das Klinikgebäude ist sicherlich nicht denkmalschutzwürdig ;-). Es wird zur Zeit nach und nach renoviert. Doch war ich mir bewusst, dass es ein Krankehaus und kein *****-Sterne-Hotel ist. Ich habe mich wohl gefühlt und auch das Essen als abwechslungsreich und schmackhaft empfunden.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Fachpflegepersonal, Therapeuten
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Depressionen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Für neun Wochen war ich aufgrund Depressionen/ Burnout auf Station 1. Die Therapien waren sehr intensiv und anstrengend, für mich sehr erkenntnisreich. Es war mein erster stationärer Aufenthalt. Ich fühlte mich stets vom Pflegepersonal / Therapeuten unterstützt. Besonders möchte ich die Bezugspflegergespräche erwähnen.
Die Sauberkeit war noch akzeptabel, die Reinigungskraft sehr nett und fleißig, einfach zu wenig Zeit für die ganze Station.
Das Essen abwechslungsreich und schmackhaft für eine Klinik!
Nörgeler gibt es überall. Fakt ist, es ist ein Krankenhaus und kein Hotel. Mir wurde sehr gut geholfen und ich würde jederzeit wieder kommen. Im Anschluss an den stationären Aufenthalt konnte ich sogar ambulante Kunsttherapie weiter machen.
Vielen Dank für alles!
Einziger Wermutstropfen: während meines Aufenthaltes sind einige Therapien ausgefallen. Das war schade. Aber auch therapiefreie Zeit war Therapie durch intensive Gespräche mit Mitpatienten. Außerdem liegt die Klinik sehr schön dass man viele Spaziergänge unternehmen kann. Hilft ungemein bei der Entschleunigung aus dem Alltag.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Depressionen, Angststörung
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Habe ganz kurzfristig zur Krisenintervention (Depression, Angststörung) einen Platz in der Klinik bekommen. Ich habe mich gleich auf der Station 1 sehr wohl gefühlt und mich entschlossen, dort eine Therapie zu machen. Gute Entscheidung.
Die Zusammenarbeit mit
Psychologen, Ärzten, Therapeuten und dem Pflegepersonal war supergut. Der besonders liebevolle Umgang durch das Pflegepersonal muß hervorgehoben werden. Es war jederzeit ein Ansprechpartner zu erreichen. Ich bin sehr dankbar für die Hilfen.
Der Zustand der Station ist eher schlicht, das war für mich aber nicht wichtig.
Ich bin nach diesem Aufenthalt gestärkt und zuversichtlich mit neuer Energie ins Leben zurückgekehrt.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden (Der Teppich ist schon in den Jahren gekommen)
- Pro:
- Therapeuten und Pflegekräfte sin top
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Depression, Trauma
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war jetzt innerhalb von 2 Jahren das zweite Mal für 3 Monate hier.
Die Betreung war 1a, die Pflegekräfte und Therapeuthen waren jederzeit ansprechbar und gingen auf die Proleme und Konflikten ein.
Das Zusammenspiel zwischen den einzelnen Theraphien klappte wunderbar so das man nie das Gefühl bekam unwichtig zu sein.
Ich kann jedem der Hilfe braucht diese Klinik nur empfehlen.
Die Klinik ist zwar renovierungs bedürftig aber das nahm ich gerne in Kauf, da die Betreuung aus psychologischer Sicht hervorragend ist.
Sollte ich nochmal psychologische Hilfe brauchen bin ich sofort wieder hier
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Die zahlreichen Flucht wege/ Anmeldung sehr nette Dame mit langen braunen Haaren dünn
- Kontra:
- Alles erklärt
- Krankheitsbild:
- Angst Störung/ Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Guten Abend.
Diese Klinik ist ein reinstes disaster.
Alt und schäbig.
Und finanziell sieht es da unter Menschen würde aus.
Keine Wasser Kästen nur einen soda Wasser Automaten.
Das Essen ist schrecklich und das psychologische Personal Station 2 Gruppe 2 sehr unsympathisch und sehr unverständlich. Man kommt sich geduldet und unverstanden vor.
Kommt mit einer angst/Panik Störung/Depression auf ein Zimmer
Mit ess gestörten und muss ständig das Zimmer verlassen damit sie ihre Übungen machen können.
Der Aufenthaltsraum ist ständig besetzt und wird extra zu gemacht um Horror Filme zu schauen.
Die Pfleger sagen nichts .
Mehr muss man nicht sagen !!!!
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Personal, Konzept
- Kontra:
- Gebäude , Therapieausfall
- Krankheitsbild:
- Essstörung und Depressionen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich bin 12 Wochen stationär im Flieder Krankenhaus auf der Station 1 gewesen. In dieser Zeit habe ich meinem Weg zurück ins Leben gefunden.
Schade war, dass viele Therapien ausgefallen sind und der Zustand des Hauses mehr als renovierungsbedürftig ist. Teppichboden in den Zimmern und im Aufenthaltsraum, kein Sofa, sondern nur durchgesessene und kaputte Stühle. Die Wände und Decken sind rissig und könnten einen neuen Anstrich gebrauchen. Aus den Gründen habe ich den Aufenthaltsraum nicht gerne genutzt. Es wirkt nicht gerade einladend und gemütlich.
Dafür waren die Therapien sehr gut. Die Bewegungstherapie, Gesprächsgruppen-und therapie und Bezugspflegegespräche haben mir sehr geholfen. Die Pflegekräfte sind engagiert und machen ihren Job gut.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
zufrieden
- Mediz. Behandlung:
weniger zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- tolles Gruppen-Klima, Entspannungstechniken, Gestaltungstherapie
- Kontra:
- Hausordnung "Plenum" (anfangs sehr gewöhnungsbedürftig),
- Krankheitsbild:
- Gehstörung, abdominelle Schmerzen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Vom 15.08.2016 bis zum 21.10.2016 bin ich hier aufgrund einer erheblichen Gangstörung und abdominellen Schmerzen in teilstationärer (tagesklinischer) Behandlung gewesen. Insgesamt gesehen waren diese 10 Wochen eine positive Erfahrung für mich, in welcher ich zahlreiche neue Erfahrungen, aber auch interessante Fähigkeiten über mich selbst gewonnen habe. Anfangs war es für mich nicht sehr leicht, mich den doch dort sehr stark strukturierten und "strengen" Hausordnungen ("Plenum") zu unterwerfen. Aber ich habe mich relativ schnell daran gewöhnt. Ich denke auch gerade deshalb, weil ich die ganze Zeit in einer wirklich wunderbaren Gruppe untergebracht gewesen bin. Der Gruppenzusammenhalt war einfach nur SUPER! Insbesonders die wöchentliche Gestaltungstherapie bei Frau Schiffer und die Gymnastik-Stunden (Sporthallen) bei Frau Eickhoff haben mir sehr gefallen. Sehr zu meinem eigenen Wohlbefinden haben mir auch der "Body-Scan" und die Achtsamkeitsübungen beigetragen. Urlaubsbedingte Kursausfälle konnten wir mit schönen Spaziergängen in der Gemeinschaft gut überbrücken. Oder einfach nur mit lockerem "Klönen" z. B. im Garten. Obwohl man mir hier bzgl. meiner eigendlichen Gehkoordination nicht viel weiterhelfen konnte, bin ich heute doch sehr dankbar, diesen Weg gegangen zu sein. Dafür nehme ich jetzt andere positive Erfahrungswerte aus meiner Zeit in Ratingen-Lintorf mit.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- Körper- und Bewegungstherapie und Kunsttherapie
- Kontra:
- Teppichboden, eklig! Haltbare Milch aus Polen
- Krankheitsbild:
- Ptbs, Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- Freundliche Stationsärztin
- Kontra:
- unzuverlässig
- Krankheitsbild:
- psychosomatische Beschwerden
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich hatte Anfang Mai einen Termin zu einem ersten Vorgespräch.
Zunächst machte die Klinik einen guten Eindruck auf mich. Es wurden Gespräche mit der Stationsärztin und der Oberärztin geführt, in denen ein hoher Anspruch an den Patienten gestellt wurde.
Zusätzlich konnte ich das Pflegepersonal kennenlernen. Dieses zeigte mir die Räumlichkeiten, also Aufenthaltsraum und Patientenküche. Die Station wirkt insgesamt wenig einladend aufgrund der veralteten Ausstattung. Der Pfleger nannte es "Charme der 70er Jahre". Die Patientenküche ist klein und wirkte "schmuddelig" auf mich. Die Patientenzimmer, in denen 2-3 Betten stehen, konnte ich mir leider nicht ansehen.
Aufgrund des Problems, dass ich zur Zeit keinen ambulanten Psychotherapeuten habe, hat man mit mir einen weiteren Termin zum Vorgespräch, zwei Wochen später, vereinbart. (Eine Behandlung wäre ansonsten unseriös, lt. Oberärztin) Ich sollte mich dieser Zeit um eine ambulante Betreuung bemühen, danach würde man mich auf die Warteliste setzen.
Ich war dann wie vereinbart zwei Wochen später wieder dort. Die Stationsärztin hatte sich krank gemeldet und niemand wusste von einem Termin mit mir, so dass ich umsonst nach Ratingen gefahren bin. Man sagte mir, ich solle mich am darauf folgenden Tag noch mal telefonisch melden, aber davon habe ich abgesehen. Bis heute hat mich auch niemand aus der Klinik angerufen. Hier ist man als Patient anscheinend "Bittsteller".
Ich habe den Eindruck, diese Klinik kann ihren hohen Ansprüchen in keinster Weise gerecht werden.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
unzufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Ablauf und Umgang mit Patienten bei Termin vergaben
- Krankheitsbild:
- Depression, Angststörungen mit Panikattaken
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
zufrieden
- Pro:
- teilweise sehr nette Mitpatienten
- Kontra:
- therapeutische Qualitäten ungenügend, Abschlussbericht weitgehend unwahr
- Krankheitsbild:
- Depressionen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war vor ca. 10 Jahren im Fliedner Krankenhaus, erinnere mich aber heute leider nicht mehr an allzu viel.
Was das Essen, die sanitären Gegebenheiten und die Ausstattung betrifft, kann ich heute weder Negatives, noch Positives reproduzieren.
Tatsächlich bin ich aber auch der Meinung, dass für psychisch kranke Menschen die Unterbringung in Zweibettzimmern bedenklich, in Drei- oder gar Mehrbettzimmern unzumutbar ist.
Die therapeutische Behandlung der Patienten fand ich damals völlig unzureichend, die Gruppentherapien oberflächlich und unprofessionell. An Einzelgespräche erinnere ich mich überhaupt nicht mehr. Seinerzeit kam eine sehr junge Therapeutin neu auf die Station, die zwar sehr nett war, aber fachlich viel zu unerfahren und somit ungeeignet.
Als ausgesprochen negativ, arrogant und selbstherrlich musste ich den damaligen Leiter der Tagesklinik kennenlernen - Namen darf man ja leider hier nicht nennen!
Was mich jedoch am allermeisten empört und heute zu dieser Stellungnahme veranlasst, ist der Abschlussbericht, der über mich geschrieben wurde: Teilweise völlig falsche Darstellungen und Tatsachen, geschrieben von 4 Personen:
- dem leitenden Arzt der Klinik, den ich nie kennengelernt habe
- der Oberärztin, mit der ich nach meiner Erinnerung 2 relativ kurze Gespräche geführt habe, die jedoch den Inhalt des Abschussberichts überhaupt nicht beurteilen kann, da sie mit mir über die betreffenden Themen nicht gesprochen hat
- der besagten unerfahrenen Diplom-Psychologin, die sich aufgrund von 1 Gespräch auch kein Urteil erlauben kann
- dem Stationsarzt, der mich zwar noch am ehesten überhaupt beurteilen kann, mit dem ich aber über mehrere schwerwieg Feststellg auch nicht gesprochen habe.
Den Abschlussber habe ich - leider auch durch eigene Nachlässigkeit - erst gestern erh und zum ersten Mal gelesen. Hätte ich ihn vor 10 Jahren gel, hätte ich auf Korrekturen bestanden und ggf. rechtl Schritte dag eingeleitet.
Fazit + dringende Empf: Abschlussbericht zeitnah lesen!
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden ((nur Abstriche bei der Klinikausstattung und Verpflegung)
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- Kunsttherapie, Bewegungstherapie, Mitpatienten
- Kontra:
- Ausstattung und zum Teil das Essen
- Krankheitsbild:
- Angst- und Panikstörung, Depressionen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war von Anfang August bis Ende Oktober 2015 auf der Station 1.
Mich hat der Aufenthalt sehr nach vorne gebracht. Ich habe die Auslöser für meine Krankheit gefunden und irre viel über mich erfahren.
Eine ambulante Therapie zwei Jahre zuvor war quasi nutzlos. Die Therapien im Fliedner haben wirklich etwas gebracht.
Gruppentherapie, Kunsttherapie, Körperwahrnehmung und Bewegung, Kochgruppe, Einzelgespräche mit Therapeuten und Bezugspflegern. Alles war aufeinander abgestimmt und halt Schritt für Schritt im Verstehen und Verarbeiten der Krankheit.
Schade, waren die häufigeren Therapieausfälle wegen Krankheit und Urlaub des Personals und die doch sehr in die Jahre gekommene Ausstattung der Zimmer und Gemeinschaftsräume. Trotz täglicher Reinigung blieb immer ein leicht schmuddeliger Eindruck.
Auch sind die Gemeinschaftsräume speziell auf Station 1 wenig einladend und gemütlich.
Das Essen schwankte zwischen sehr gut und ziemlich ungenießbar. Eine tägliche Überraschung! :-))
Aber wenn ich Topausstattung und kulinarische Genüsse möchte, buche ich einen Urlaub und keinen Klinikaufenthalt.
Ich bin sehr zufrieden und nehme viel positives aus der Zeit mit.
Insbesondere der Kontakt zu größtenteils sehr netten Mitpatienten; die ich nicht mehr missen möchte.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
weniger zufrieden
- Qualität der Beratung:
weniger zufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
weniger zufrieden
- Ausstattung und Gestaltung:
weniger zufrieden
- Pro:
- Kontakt zu Mitpatienten
- Kontra:
- Behandlung konzentriert sich mehr auf Borderline-Patienten
- Krankheitsbild:
- Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Die Behandlung der Klinik konzentriert sich mehr auf Borderline- als auf Depressionspatienten ..
Die Aufnahmeuntersuchungen waren sehr flüchtig ..
Viele Behandlungsstunden sind ersatzlos ausgefallen ..
Bis heute kein Entlassungsbericht bekommen (mehr als 2 Jahre nach der Behandlung) , selbst nach mehrmaligem nachfragen ..
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
unzufrieden ("Unzufrieden" bezieht sich hier auf die Ausstattung der Klinik.)
- Pro:
- Mitarbeiter
- Kontra:
- Ausstattung
- Krankheitsbild:
- Essstörung (Bingeeating), Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war vor einem Jahr zu einer dreimonatige Therapie zur Behandlung meiner Essstörung, einhergehend mit Depressionen (Bingeeating) im Fliedner. Kurz gefasst... diese Zeit hat meine Leben verändert und vielleicht sogar gerettet. Ärzte, Therapeuten und Pflegepersonal standen mir rund um die Uhr zur Seite und ich mir wurde das Gefühl vermittelt mit meinen Problemen ernst genommen zu werden und gut aufgehoben zu sein.
Das Therapie kein Ponyhof ist und das ausbrechen aus alten Mustern schmerzen bereitet sollte natürlich jedem klar sein. ;)
Auch ich muss leider kritisch anmerken, dass die praktische Ausstattung der Psychosomatischen Abteilung miserabel ist. Obwohl z.B. gründlich geputzt wird, wirkt alles immer etwas schmuddelig weil das Inventar einfach komplett verschlissen ist. Auch das Essen ist, zumal es sich um eine spezielle Klinik für Essstörungen handelt, sagen wir es höflich... untere Kategorie... Kantinenkost und teilweise nicht mal ausreichend.
Hierzu sei abschliessen gesagt... eine schöne Umgebung würde die Heilung sicher fördern und auch die Mitarbeiter hätten einen schöneren Arbeitsplatz verdient...
Mein Fazit: Über die praktischen Mängel kann man hinweg sehen, denn im Fliedner wird einem wirklich geholfen!! Danke!
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Pro:
- Alles
- Kontra:
- Nichts
- Krankheitsbild:
- Angsterkrankung,Panikattaken,Depressionen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war 10 Wochen in der Tagesklinik im Fliedner,ich war zum zweiten Mal dort was nicht an der Therapie dort lag,sondern weil mich ein furchtbarer Schicksalsschlag eingeholt hat.Ich wurde dort super aufgefangen um nicht in meine alten Verhaltensmuster und somit in meine "alte" Krankheit zurückzufallen.Ich wäre niemals zum 2 mal dort"gelandet"wenn das Schicksal nicht zugeschlagen hätte.Ich bin schon nach dem ersten Mal als neuer gestärkter Mensch dort entlassen worden.Auch diesesmal waren alle sehr aufmerksam,liebevoll und vorallem fachlich sehr kompetent,Frau Kronenberg,Fachkrankenschwester in Gruppe 1,hatte auch in stressigen Zeiten immer ein offenes Ohr und merkte sofort wenn jemand etwas auf dem Herzen hatte ,gleichzeitig war Sie menschlich und auch mal für einen Scherz zu haben.
man fühlte sich dort immer als Mensch und nie als Patient.Ich hoffe natürlich das ich nicht mehr in die Klinik muss,sollte dies irgendwann so sein "ziehe"ich gerne wieder ins Fliedner ein.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Pro:
- gesamte Team St.1
- Kontra:
- altes Inventar
- Krankheitsbild:
- A/P Störung,Trauma,Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich war zum 2.Mal in der Fliedener-Klinik,Station 1.
Beide Aufenthalte haben mir geholfen,trugen zur Genesung bei,und ich bin im nachhinein immer noch dankbar,dort gewesen sein zu dürfen...
Als Manko ist das Inventar der Station
zu beschreiben...es ist ziemlich renovierungsbedürftig ...freundlich ausgedrückt.Die Station hat den
Charme der 70Jahre....
Es wäre schön,wenn da seitens des Klinikvorstandes/Klinikdirektion etwas zu bewegen wäre....den auch eine schönere Station trägt zur Genesung bei!!!
Ich konnte damit Leben,auch wenn es das ein odere andere Mal schwer fiel,weil es durch die fachliche Kompetenz des tollen Teams aufgewogen
wird....und das ist dass was zählt!!
Froh bin ich auch,das ich dort immer einen Anlaufpunkt habe,und Hilfe erhalte,wenn es nötig ist!
Ein grosses und herzliches Dankeschön noch mal an das gesamte Team (inkl. Ärtze und Therapeuten) der Station 1 !!!!!!
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Pro:
- das gesamte Team
- Kontra:
- Essen, Inventar der Klinik
- Krankheitsbild:
- Erschöpfungsdepresssion
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Ich habe mich in der Zeit von Anfang April bis Ende Juni 2014 auf der Station 1 der Fliedner-Klinik mit einer starken Erschöpfungsdrepression in Behandlung befunden. Sowohl das Pflegeteam als auch die Ärzte und Psychologen haben ihre Arbeit hervorragend verrichtet. Dafür möchte ich mich auf diesem Wege noch einmal recht herzlich bedanken. Mir wurde dort sehr gut geholfen und ich würde mich immer wieder in diese Klinik begeben. Das einzige Manko waren das teilweise sehr schlechte Essen sowie das in die Jahre gekommene Inventar der Klinik. Eine Renovierung wäre dringend nötig. Für mich war aber die Priorität der Behandlung maßgeblich. Daher habe ich da gerne Abstriche gemacht, da ich dies schon im Vorfeld wusste. Ich persönlich kann die Fliedner-Klinik mit gutem Gewissen immer wieder weiter empfehlen und sollte ich irgendwann einmal einen Rückschlag erleben, weiß ich, wo ich mir wieder erfolgreich Hilfe holen kann.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
unzufrieden
- Qualität der Beratung:
unzufrieden
- Mediz. Behandlung:
unzufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Pro:
- Massage
- Kontra:
- alles andere
- Krankheitsbild:
- Depressionen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Hatte das zweifelhafte Vergnügen Patient auf der Station 9 zu sein. Weder dem Oberarzt, noch der Oberschwester lag im gerinsten am Wohl der Patienten. 1. Die Patienten wurden verpflichtet die Tische zu decken und nach dem Esssen wieder abzuräumen, danach durften wir dann die Spülmaschine einräumen, obwohl es eine Stationshilfe gab! Die Spülmaschine anstellen durften wir jedoch nicht, dafür waren wir nach Ansicht des Personals offensichtlich zu blöde.
2. Dann kam eine regelrechte Schickane. Die Station 9 ist unter dem Dach. Das bedeutet, das es im Sommer nachts zwischen 32 und 35 Grad im Zimmer sind. Man hat zwar einen Ventilator, der die heisse Luft quierlt. Es war dem Personal nicht möglich die Fenster zu öffnen, obwohl kein Patient suizigefährdet war. Ausserdem mussten wir alle am Wochenende nach Hause, wo sich jeder alles hätte antun können, wenn er es gewollt hätte.
Eines kann ich mit Sicherheit sagen, nach dieser Quälerei ohne jegliche Rücksichtnahme des Personals, wird mich niemals wieder in dieses Haus bringen.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Pro:
- Super Team
- Kontra:
- Sanierungsbedürftiges Haus
- Krankheitsbild:
- Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Das Gebäude ist leider sehr sanierungsbedürtig.Aber die Arbeit des gesamten Teams macht es wett.Ich kann gar nicht genug danken für diese wertvolle und unermüdliche Hilfe die ich erhalten habe. Es wird mir meinen weiteren Lebensweg helfen wieder Lebensweg helfen wieder Lebensqualität zu spüren. In Dankbarkeit und glücklich diese Zeit dort verbringen zu können, eine ehemalige Patientin.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
zufrieden
- Pro:
- sehr kompetentes Personal
- Kontra:
- schlechter Zustand des Gebäudes
- Krankheitsbild:
- Depression
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Jeder, der diesen schwierigen Weg geht und mitarbeitet, wird gebessert diese Klinik verlassen. Es ist jedoch nicht für jeden einfach oder möglich sich auf diese intensive Behandlung einzulassen. Das gesamte Team der Station 1 ist sehr kompetent (Pflegeteam, Therapeuten, Ärzte).
Die Wartezeiten auf einen Platz sind teilweise lang.
Eine Renovierung, Sanierung oder ein Neubau sind dringend erforderlich. Es sollte nicht vergessen werden, dass auch ein angenehmes Anbiente die Heilung unterstützen kann.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Pro:
- Kontra:
- Krankheitsbild:
- Depressionen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Sehr gute Therapeuten, tolles Pflegeteam auf Station 2. Wer sich helfen lässt, dem wird geholfen. Wer über Essen oder Einrichtung nörgelt, hat offenbar nicht genug andere Probleme.
Aufgrund der Qualität der Therapien sind gelegentliche Therapieausfälle natürlich besonders schade. Aber die Mitarbeiter leben einem damit vor, was die meisten Patienten noch lernen müssen: gut für sich zu sorgen und sich nicht krank zur Arbeit zu schleppen. Diese Arbeit ist wertvoll und schwierig, danke dafür.
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden
- Mediz. Behandlung:
zufrieden
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden
- Pro:
- Gesamtes Personal(Ärzte , Pflege, Therapeuten
- Kontra:
- Einrichtung
- Krankheitsbild:
- Bulimie, Depression, Tablettensucht
- Privatpatient:
- ja
- Erfahrungsbericht:
-
Ich kann die Psychosomatik nur empfehlen. Es wurde mir sehr wertschätzend gegenüber getreten. Ich habe mich mit meiner sehr komplexen Symtomatik sehr ernst genommen gefühlt . Frau Becher-Dortschy und Frau Dr. Schulz gilt mein ganzer Dank so wie dem gesamten Pflegepersonal sowohl auf Station 1 als auch auch Station 2. Mit den Mitpatienten hat man Glück oder auch nicht, aber es verhilft einem sich mehr mit sich zu beschäftigen .
Psychosomatik
- Gesamtzufriedenheit:
sehr zufrieden (Jeder Zeit wieder, wenn es nötig wäre)
- Qualität der Beratung:
sehr zufrieden (Alles, was versprochen wurde, wurde gehalten)
- Mediz. Behandlung:
sehr zufrieden (Zusatzbehandlungen, wenn's am Körper arg klemmte)
- Verwaltung und Abläufe:
sehr zufrieden (Keinerlei Hindernisse)
- Pro:
- Therapien
- Kontra:
- Essen
- Krankheitsbild:
- Depressionen
- Privatpatient:
- nein
- Erfahrungsbericht:
-
Also: Ich war vom 22.10.2003 bis 08.01.2004 in der Fliedner-Klinik in Ratingen aufgrund eines Nervenzusammenbruchs mit Suizidversuch. Ich muss sagen: Zum Erstenmal fühlte ich mich verstanden, gut aufgehoben, gut angenommen. Das Personal inklusive sämtlicher Therapien UND den Therapeuten waren für mich optimal. Es ist schwer, sich eine Krankheit einzugestehen und dann auch daran zu arbeiten...Es hat sich sowas von gelohnt! Ich wäre wahrscheinlich nicht mehr auf dieser Welt oder einfach gar nicht lebensfähig, wäre ich nicht dort gewesen! Ich hatte ein tolles Zimmer und mir wurden viele Gespräche und Therapien angeboten. Ich habe so ziemlich alles genutzt, was ging. Ich würde, wenn ich jemals wieder in so einer tiefen Krise stecken würde, immer wieder dorthin zurückgehen.
Die Fliedner-Klinik und das tolle Personal haben mir mein Leben wieder lebenswert gemacht. DANKE sage ich nach fast zehn Jahren!!!
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3 Kommentare
Sodasprudler sind unhygienisch- das ist schon länger bekannt.
Die Klinik ist in einem katastrophalem Allgemeinzustand. Sie benötigt innen wie außen dringend Renovierung.
Umgang auf St. 7 tlw gängelnd und erzieherisch im Kontakt mit Patienten. (' Pfleger:' ich habe jetzt die Nase voll von ihnen.'- das ist einfach unfachlich und unangemessen.Und ich meine dabei keinesfalls therapeutische Anweisungen.
Manche Kontaktaufnahmen wirken verhalten und merkwürdig.
Station 6 -auf der in der Regel alle Notaufnahmen erfolgen -ist katastrophal unfachlich pflegerisch.
Ich kann dort einen Aufenthalt nicht empfehlen. Im Notfall eher ins Helios Duisburg.