Unfreundliche Behandlung.
Beleidigungen von den Krankenschwestern.
Wurden sehr persönlich und machten meine Freundin (Patientin) fertig.
Zudem: konnten uns nicht helfen.
Aussage einer Krankenschwester zu ihr:"Wer so einen dummen Sport macht hat es verdient".


Unfallabteilung der Notfallambulanz.

Ich bin am Sonntag Abend nach einem Skiunfall mit großen Schmerzen an der Schulter in die Klinik gegangen.
Der Arzt hat mir erzählt, dass irgendwas an der Rotatorenmanschette nicht in Ordnung sei und mich an einen Orthopäden verwiesen.
Nachdem über Nacht die Schmerzen immer schlimmer geworden sind, bin ich am nächsten Tag ins Sindelfinger Krankenhaus gegangen, die eine Fraktur an der Schulter feststellten.
Und der Arzt von der Filderklinik hat mir Ibu 400 verschrieben und mich nicht mal geröntgt.

Ich schreibe für meine Mutter (87 Jahre). Als sie nach 18 Tagen entlassen wurde, entschied sie: Nie wieder Filderklinik. Ich habe wegen der Unzufriedenheit meiner Mutter mit dem Schwesternpersonal gesprochen. Dort sagte man mir, ich solle dies dem Chef der Klinik mitteilen. Ich schrieb ihm am 4.6.2012, eine Antwort erhielt ich nie.

Auszug des Briefes:

Sehr geehrter Herr Dr. xxxxxxxx,

meine Mutter war 18 Tage lang in Ihrem Haus. In dieser Zeit bat sie dreimal darum, ob ihr jemand hilft beim Duschen. Jedesmal hieß es: Heute Nachmittag. Aber es waren nur Vertröstungen. Meine Mutter wurde in 18 Tagen kein einziges Mal geduscht, es wurde ihr nur einmal der Rücken gewaschen.

Ein Patienten-Ruf über den Schwesternruf-Button bedeutet in Ihrem Haus eine durchschnittliche Wartezeit von 10 - 15 Minuten, dies haben auch andere Patienten bestätigt. Dies mag in vielen Fällen bedeutungslos sein, nicht aber, wenn die Patientin ein Zäpfchen (möglicherweise mit abführender Wirkung!) erhält und danach sofort mehrfach auf die Toilette muß. Der Schwesternruf war ohne Reaktion. So hat sich meine Mutter trotz Aufstehverbot mehrfach auf die Toilette geschleppt. Natürlich bekam sie familiäre Hilfe, weil ich an diesem Tag zufällig da war. Dennoch ist es menschenentwürdigend, wenn eine 87jährige Frau in dieser Situation vollkommen hilflos ist und sich dazu noch möglichwerweise selbst verunreinigt.

Meine Mutter erhielt eine CT, danach verspürte sie einen neuen weiteren drückenden Schmerz am Rücken. Das hat sie mehrfach mitgeteilt. Erst 2 Tage später fand jemand an dieser Stelle eine angeklebte Elektrode, die nach der CT vergessen wurde. Als meine Mutter nach 18 Tagen nach Hause kam, fanden wir am Folgetag auf ihrem Rücken eine weitere Elektrode, die ebenso (über diesen ganzen Zeitraum) übersehen wurde. Die Elektrode habe ich Ihnen als kleinen Beleg meiner Darstellung an diesen Brief unten angeheftet.

Und Weiteres...

(Auszug des Briefes)

leider musste ich feststellen das man als notfall viel zeit mitbringen muss . Als ich mit meinen sohn mich angemeldet habe bei der notaufnahme .sagte sie zu meinen sohn sie bringt gleich eis zum kühlen . aber nach einer geschlagen stunde war das eis noch nicht da und ich fragte die schwester wie lange es dauert noch da mein sohn schmerzen hatte . sagte sie nur zu mir sie müssen warten bis sie dran sind ( es waren nur 2 personen im warte bereich )da habe ich zu ihr gesagt das ich jetzt ins
krankenhaus böblingen fahren werde . als ich bei der notaufahme in böblingen angemeldet habe bin ich auch gleich ins behandlungszimmer gekommen . ( dort waren ca 6 personen im warte bereich ) und nach ca. 45 min war mein sohn schon wieder fertig mit gips diagnosse gebrochen finger .
also mein fazit ist nie wieder filderklinik bonlanden . ich bin nicht der einzige der die erfahrung gemacht hat .

Ankunft:
In der Notaufnahme wurden nurch auf Nachfrage blutende Schürfwunden mit einem Pflaster versehen. Außerdem hieß es mach jetzt das, ohne zu erklären wie.

Diagnose:
Es wurde ein Schlüsselbeinbruch diagnostiziert. Ich habe dann einen Rucksackverband bekomen, der mir viel zu groß war, so dass die Wirkung auch bei festester Einstellung gleich null war. Es hieß eine Operation würde nur im äußersten Notfall durchgeführt werden und der Verband reicht vollkommen aus.

Diagnose anderer Arzt:
War heute bei einem anderen Arzt, der gesagt hat, dass wenn man es nicht operiert, bekommt man eine krumme Schulter und man wird schmerzen für immer bekommen. Da der Knochen schief wachsen würde. Ausserdem hat der Rucksackverband sogar geschadet, da die Knochen jetzt weiter ausseinander sind als vor 6 Tagen. OP ist in 4 Tagen.

Nacht:
Die Betten sind zu klein gewesen so dass ich mich nicht ausstrecken konnte. Schon gar nicht in einer Schräglage, in der ich mich befinden musste, da sonst zu viel Blut in meinen Kopf laufen würde, und ich aufgrund von einer Gehirnerschütterungsgefahr übernacht blieb.

Personal:
Das Personal war zu 80% top. Gut waren:
-Ärztin in Notaufnahme Zimmer 1
-Rettungsdienstmitarbeiter
-Schwester Nachmittag
-Schwester Morgens
-Nachtschicht
-2 Frauen aus der Radiologie

Nicht so nett und grob waren hingegen:
-Assistentin in der Notaufnahme
-Schwester Abend
-Assistentin der Chefärztin
-(Chefärztin)

Medikamente:
-Ibuprufen
-Arnica Globoli (Wirkung wurde nicht erklärt. Nach dem ich es gegoogelt habe wurde mir klar, dass es eh keine Wirkung hat ;)

Fazit:
Ich würde nicht wieder hingehen, wegen:
-Diagnose fragwürdig
-Nicht erklären von Medikamenten
-zu kurzen Betten --> Schlaflosigkeit
Den 2. Punkt gibts für die Notaufnahme und die freundlichen Schwestern

Durch einen Unfall kam ich in die Filderklinik, das mein Glück im Unglück war.Super Betreuung von
Ärzten und Schwestern. Alle sehr freundlich und einfühlsam. Mein besonderen Dank geht an Frau Dr. S. Ich fühlte mich sehr gut betreut und kann die Klinik nur weiter empfehlen.

Ich war zur richtigen Zeit am richtigen Ort. top Betreuung von den Schwestern, Ärzten, Physio-und Phsychoterapeuten. Absolut nix negatives zu sagen. Top Klinik!!!