Filderklinik

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Im Haberschlai 7
70794 Filderstadt
Baden-Württemberg

53 von 95 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
weniger gute Erfahrung
Qualität der Beratung
weniger gute Beratung
Medizinische Behandlung
recht gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
recht gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
recht gute Ausstattung
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95 Bewertungen davon 133 für "Entbindung"

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PDA lag nicht gut

Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2025   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Geburt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin in diese Klinik gegangen weil ich mir eine gute Betreuung und viel Erfahrung im Bereich physiologischer Geburten erhofft habe. Leider habe ich die Erfahrung gemacht, dass das Personal sehr beschäftigt war (es war viel los), und ich die meiste Zeit alleine mit meinem Partner war. Das war auch in Ordnung bis zu dem Zeitpunkt als ich mir eine PDA gewünscht habe, diese aber nicht richtig lag und ich keine Schmerzlinderung erfuhr. Darauf wurde leider erst nach über zehn Stunden reagiert, als ich mit den Schmerzen überhaupt nicht mehr umgehen konnte. Ich hätte mir gewünscht, dass meine Aussage, dass die PDA nicht wirkt zeitnah ernst genommen worden wäre und ich nicht erst nach über zehn Stunden Unterstützung erfahren hätte. Ich habe mich nicht gut behandelt gefühlt und diese Erfahrung geht mir bis heute noch nach. Auch in der Wochenbettstation hatte ich das Gefühl ständig zum Stillen gedrängt worden zu sein um den Milcheinschuss zu forcieren und habe hier ein wenig einfühlsames und individualisiertes Vorgehen erfahren.

Horror Geburt

Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nachdem ich während der Schwangerschaft 2 mal in der Filderklinik lag und zufrieden war. War aber meine Geburt eine reinste Katastrophe und Qual. Nachdem mir Mitten in der Nacht die Fruchtblase 3 wochen zu früh geplatzt ist bin ich zur Klinik. Erst mal wusste die Hebamme nicht genau ob es Urin oder Fruchtwasser ist und stellte mich so hin als ob ich blöd wäre. Ich wurde gleich da behalten, weil der Muttermund noch nicht offen war und Sie Angst hatten, dass die Nabelschnur um Hals geht. Am nächsten Tag wurde ich eingeleitet. An Tag 3 wurden die Wehen immer stärker, aber der Muttermund ging nicht weiter auf. Ich bettelte um einen Kaiserschnitt, habe aber keinen bekommen nur eine PDA. Ich wurde von der Oberärztin angeschriehen ich sollte mal erwachsen werden und nachdenken dass es eine große OP ist und man die nicht einfach so macht. Also lag ich weitere 2 Tage mit ständigen Schmerzen in den Wehen. Ich klingelte früh genug zum nachspritzen der PDA, jedoch nach dem die Schwestern nach 1 bis 2 Stunden kamen hatte die Wirkung schon wieder nach gelassen. Am 5. Tag wurde mein Fruchtwasser grün, jedoch wurde ich nicht ernst genommen. Am Abend hieß es dann es wird jetzt ein Kaiserschnitt gemacht. Ich habe 3 Stunden gewartet bis die Nachtschwärmer kam und mir gesagt hat es wird doch keiner gemacht. Als ich dann Nachts Fieber bekommen habe wurde endlich der Kaiserschnitt gemacht. Ich habe mich nicht gut aufgehoben gefühlt bei meiner Geburt und gehe definitiv nie wieder in diese Klinik.

Wunsch Natürliche Geburt nach kaiserschnitt endet im Kaiserschnitt mit saugglocke

Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Gibt es Nix mehr
Kontra:
Nicht deutschsprachig, man geht nicht auf die Wünsche ein, Unmenschlich!!!
Krankheitsbild:
Geburt nach Kaiserschnitt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Zur Geburtsanmeldung wurde ich sehr gut behandelt und auf mein Wunsch eine spontane Geburt nach Kaiserschnitt wurde geachtet und mir wurde gesagt das ich hier an richtiger Stelle bin und das hier mein Wunsch erfüllt wird! Ich wurde über die Risiken aufgeklärt. Da es meine letzte Schwangerschaft war wollte ich eine natürliche Geburt haben und habe mich mit meiner Hebamme sehr darauf vorbereitet und es ging auch 3 Tage vor ET ganz entspannt Richtung Geburt.
An ET sollte ich mich noch einmal vorstellen, alles gesagt und getan.
Laut meiner Hebamme war 3 Tage vor ET mein Muttermund schon bei 3cm…
In der Filderklinik wurde ich nach dem ctg von einr schlecht deutschsprachigen Gynäkologin untersucht… Muttermund angeblich zu… Wehen zu wenig und zu unregelmäßig obwohl ich alle 30 min. Wehen hatte…
Fruchtwasser auch zu viel darauf hin wurde mir gesagt man muss ein Kaiserschnitt machen, wegen Nabelschnurvorfall der vielleicht eintreffen könnte…
Für mich ein harter Schlag ins Gesicht… ich habe gebettelt wie ein penner mein Kind natürlich zu gebären, nach allen Alternativen gefragt die man machen könnte!! Dann kam die Oberärztin eine absolute Katastrophe und absolut kalt und Unmenschlich!!!
Man hat gemerkt das man darauf an diesem Wochenende einfach keine Lust hatte!!!
Somit wurde ich regelrecht zum Kaiserschnitt gezwungen…

Der Kaiserschnitt an sich war auch nicht schön war ziemlich traumatisch!! Saugglocke kam zu Einsatz warum auch immer…???
Einzige Vorteile der Partner darf gleich mit in Op, bonding direkt nach Kaiserschnitt.

Aber die Anästehsisten und Hebammen sind sehr freundlich!


Auf Station Krankenschwestern sehr nett aber das Zimmer absolute Katastrophe, da sollte man sich die Fenster mal genauer anschauen das ist eine Zumutung ein Neugeborenes und eine frisch operierte Frau da rein zu schicken… Schimmel an der Fenstern!!!

Mein Fazit ich habe dadurch ein Trauma und würde die Klinik niemanden empfehlen, obwohl ich vor 4 Jahren schon einmal dort war und eigentlich absolut begeistert war. Schade was aus einer Klinik in 4 Jahren wird!!!

Zangengeburt / Forceps mit lebenslangen Folgen

Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Die (Zangen)Geburt in der Filderklinik mit Folgen ist eines der schlimmsten Ereignisse - oder das schlimmste meines Lebens. Das sagt eine Traumatisierte.)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Als ich nachgefragt habe, wurde mir der Eingriff mMn als mildestes Mittlel verkauft, es wäre wie dem Köpfchen mit Löffelchen ein Bisschen rauszuhelfen und ich würde einen kleinen Druck verspüren. li)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Ich dachte wirklich ich sterbe und die PDA hat ja schließlich nicht gewirkt. Ich konnte mich über die Geburt meines Babys nicht wirklich freuen -wofür ich mir noch heute Vorwürfe mache- und sie wurde ein ziemliches 'Schrei-Baby'.)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Musste stundenlang um passende Schmerzmittel bitten. Meine Schmerzen waren tw so groß, dass ich am Liebsten meinen Kopf gegen die Wand geschlagen hätte. Die PDA wirkte warum auch immer nicht richtig. Die Beine wurden Taub die Schmerzen tw nicht genommen)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (keine Strampler, Stillkissen (wohl geklaut u keine nachgekauft), Beistellbetten, Betten waren für uns beide zu klein+ wir hatten durch die unbequemen Kissen die ich dann an die Stangen geklemmt habe dass das Baby nicht rausfallen tut noch weniger Plat)
Pro:
Hebammen im Kreissaal nett Und fürsorglich, nettes Café, schöne Umgebung
Kontra:
Selbstbestimmung der Gebärenden durch mMn fehlende oder suboptimale Aufklärung und Entscheidungsmöglichkeiten
Krankheitsbild:
Fórceps Zange Geburt Beckenboden
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe- oder eher wurde weil die Stuttgarter Kliniken -wo ich schon für den Fall der Fälle die Aufklärungsbögen für Kaiserschnitt+ PDA unterschrieben habe- voll waren, in der Filderklinik entbunden. Hatte auch ein Schreiben meines Therapeuten mit dabei der auf meine PTBS, Wünsche+ Ängste diesbezüglich aufmerksam machte.Trotzdem konnte ich mMn weder über die Schmerzmittel, Folgeschäden und Verhinderung dieser noch den Eingriff selbstbestimmt und aufgeklärt entscheiden.
Als es mit der Geburt nicht voran ging wurde besprochen, eine Zangengeburt oder Kaiserschnitt zu machen. Ersterer wurde mir empfohlen. Habe leider in meiner Therapie erarbeitet mich nicht unnötig zu ängstigen+ all mögliche Horror-Storys, negativen Eingriffe und Folgen zu informieren. Hätte mich sonst sofort und das nach nur 5 Minuten Recherche Dagegen entschieden.

Trotz EMDR-Traumatherapie vergeht kein Tag, an dem ich nicht täglich mindestens 3x an die Geburt+ Folgen zurückerinnert werde. Tw mit Flash Backs. Mein Beckenboden ist kaputt+ trotz aufsuchen mehrerer Spezial-Zentren samt MRT Untersuchung, ist keine Besserung in Sicht. Mein Körper fühlt sich nicht mehr nach mir an. Ich bin Harn- und Stuhlinkontinent. Muss tw stündlich auf Toilette, nachts 3x. Die inneren Organe/Weichteile treten wie durch das MRT festgestellt wurde, durch einen Bruch aus. Bin nicht Mal Mitte 30 und mein Leben ist gefühlt am A. u habe weitere Traumata neben denen aus meiner Kindheit und Jugend erlitten.
Wurde leider über Folgen& Präventionsmaßnahmen& Spezialzentren nicht informiert. So hätte man bspw direkt nach der Geburt ein Pessar/ Silikonscheibe einsetzen können was das Absenkungsrisiko minimiert. Oder während der Geburt warme Umschläge auf den Muttermund tun, damit dieser sich besser weitet. Spezialzentren haben fast 1 Jahr Wartezeit auf den ersten Termin.

Wünschte ich könnte die Zeit Umdrehen und der Großteil der Ärzte& Nachsorgehebammen wussten gleich Wo der Eingriff stattgefunden haben und waren fassungslos

Pure Enttäuschung

Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Anästhesietem
Kontra:
Hebammen, Ärzte
Krankheitsbild:
Geburt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

2 Wochen nach ET hat mich meine Hebamme im Geburtshaus leider in eine Klinik schicken müssen. Meine 1. Wahl war die Filderklinik, das bereue ich mittlerweile von ganzem Herzen. Alle halbe Stunde musste ich ein CTG über mich ergehen lassen. Man wollte dort die Geburt so schnell wie möglich hinter sich bringen, da mein Blutdruck grenzwertig war, wie übrigens in der gesamten Schwangerschaft, also musste ich zwischen einem Medikament oder einem Katheter wählen, die die Geburt einleiten sollten. Das Medikament stand für mich voih außer Frage, keinesfalls wollte ich das. Also musste ich den Katheter wählen, leider waren die "Ärzte" die das gemacht haben Anfänger und total unsicher, die anwesende Helferin musste ständig eingreifen und Tipps geben. Ich fühlte mich zu keiner Zeit gut aufgehoben oder wohl. Als das nach einer Nacht voller Wehen nicht das gewünschte Ergebnis gebracht hat wurde wieder von mehreren Ärzten, Hebammen und Pflegern auf mich eingeredet, dass man was tun muss. Wieder lehnte ich das Medikament ab. Eine Fruchtblaseneröffnung sollte nun gemacht werden. Ich hatte große Angst und wollte auch das nicht, man ließ mir aber leider keine Wahl. Als das nach einer gewissen Wartezeit wieder nichts brachte wollte man mir wieder das Medikament andrehen. Mehrere Ärzte redeten auf mich ein, ich lehnte unter Tränen und Schmerzen ab, ich wollte eine natürliche selbstbestimmte Geburt und nicht einen Eingriff nach dem anderen! Da ich die Schmerzen und Hilflosigkeit nicht mehr ausgehalten habe, habe ich einen Kaiserschnitt verlangt. Und wieder redeten verschiedene Ärzte auf mich ein, das Personal wechselte ständig! Ich blieb dabei und am selben Tag kam mein Sohn dann per Kaiserschnitt zur Welt. Dabei dann der nächste Schock, er wurde einfach von mir getrennt, die Nabelschnur getrennt und zur Nabelschnurversorgung gebracht. Ich weinte vor Angst und Stress, mein Mann durfte ihn dann nach einigen Minuten zu uns holen. Wöchnerinnenstation absolutes Chaos und Katastrophe!!!!

1 Kommentar

Maria261 am 06.10.2023

Das ist traurig sowas zu lesen. Es passiert leider so viel. Meine Geburt dort war leider auch eine Katastrophe. Am 25 Novenmber ist wieder der Roses Revolution Tag. An diesem Tag legen Frauen vor dem Kreissaal Rosen nieder. Dort wo sie schlecht behandelt wurden bzw. Gewalt unter der Geburt erlebt haben.

Wochenstation

Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 23   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Unfreundliche Stillberaterin
Krankheitsbild:
Geburt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo unsere Tochter wurde per Notkaiserschnitt geholt. Sie lag 1Wovhe auf Intensivstation.
Nach 2Tagen Normalstation würden wir regelrecht rausgeworfen. Stillen funktioniertr nicht.
Nach wiederholtem Fragen kam eine Stillberaterin. Diese war alles andere als freundlich.
Es war ein Rauswurf. Man wommteuns nicht mehr.
Wir sind noch immer entsetzt ober die Unfreundliche Art wie man auf der Wochenstation mit uns umging

1 Kommentar

Hilke9 am 01.02.2023

Tut mir Leid zu hören !!! Passiert vielen Patienten...

Traumatische katastrophale Beckenendlagengeburt

Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
das Personal der Wochenbettstation ist sehr nett
Kontra:
kein "Hands off the Breech", erzwungene Rückenlage bei BEL
Krankheitsbild:
Beckenendlage
Erfahrungsbericht:

Ich habe die Filderklinik ausgewählt, weil ich mein Kind natürlich (physiologisch), selbstbestimmt und sicher in Beckenendlage auf die Welt bringen wollte. Eine Fahrt von über einer Stunde habe ich in Kauf genommen, da nähergelegene Kliniken keine BEL-Geburt unterstützen Die Filderklinik wirbt mit selbstbestimmes Gebären und hat eine niedrige Eingriffs- und Kaiserschnittrate (in vergleich zu anderen Kliniken). Deshalb bin ich von der Filderklinik mehr als entäuscht. Die BEL-Geburt war für mich einfach nur traumatisch. Ich musste mich auf dem Gebärbett auf den Rücken legen. Ich wollte meine Geburtsposition ändern. Das habe ich den Geburtshelfern mitgeteilt und es hieß „ jetzt nicht“. Schnell wurden an das Gebärbett Beinschalen montiert und meine Beine darauf fixiert. Ich fühlte ich in dieser unnatürlichen Position augeliefert. Ich wusste, dass diese Position die Schlechteste zum Gebären ist. Die junge Hebamme war zwar nett, hatte aber leider von BEL-Geburten kein Ahnung. Ebenso die Ärztin. BEL-Geburten wären zu risikoreich, hieß es. Dabei war das größte Risiko unerfahrene Geburtshelfer, die vorschnell Eingreifen und sich durch meine erzwungene Rückenlage schon Probleme schaffen. Im englischen Sprachraum gibt es einen verbreiteten Merksatz: „Hands off the breech“ deutsch „Hände weg von der Steißgeburt“. Eine aufrechte Geburtsposition (Vierfüssler) wäre für mich und mein Kind besser und leicher gewesen. Die Geburt wäre dadurch schneller gegangen und es gibt noch einen Haufen anderer Vorteile für Mutter und Kind.

„Eine natürliche Beckenendlagen-Geburt ist der ultimative Prüfstein eines jeden Kreissaals, ob das Medizinpersonal wirklich die Selbstbestimmtheit und die Eigenverantwortung der Frauen unterstützt.“

Liebe Filderklinik, das war wohl nix. Ich fühle mich einer positiven Geburtserfahrung und einen besseren und sicheren Start für mein Kind beraubt.

Das grenzt an Körperverletzung

Entbindung
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Katastrophe)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (3 Welt Niveau)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Vertrauen verspielt)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Keine Organisation)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
-
Kontra:
Keine Betreuung, keine Organisation, kein Plan
Krankheitsbild:
Entbindung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Leider gibt mir diese Homepage nur 2000 Zeichen um zu beschreiben wie schlecht die Entbindungsstation ist. Darum hier nur Stichworte. Wer trotzdem noch dorthin geht um sein Kind auf die Welt zu bringen gefährdet das Leben seines Kindes und das der Gebärenden.
- Unterbringung im Vorzimmer zum Kreissaal
- Keinerlei Betreuung außer man klingelt und ruft nach jemandem
- Frau übergibt sich in eigens mitgebrachte Plastiktüte. Im Zimmer sind keine Spuktüten vorhanden
- Presswehen ohne Hebamme
- Keine Verlagerung in den Kreissaal
- Das Kind wurde im Stehen geboren, wenn die Hebamme 10s später gekommen wäre, wäre das Kind mit dem Kopf auf den Boden gefallen!
- Frau und Kind 1,5 Stunden ohne Betreuung liegen gelassen
- Frau hatte einen Dammriss und musste genäht werden. Doch hierzu musste die Frau über den Stationsflur in ein Nebenzimmer laufen. Nackt, blutverschmiert, mit ihrer unbehandelten Wunde, nur mit einer blutigen Decke umhüllt. Nach dem Nähen musste die Frau wieder zurück ins mittlerweile vollgeblutete Bett.
- weitere 1,5 Stunden alleine liegen gelassen
- kein Babybett zur Verfügung gestellt bekommen. Ich fragte mich was wohl eine Alleingebährende machen sollte.
- Inzwischen sind mehr als 3 Stunden seit der Geburt vergangen. Erst jetzt wird das Kind gewogen und vermessen. Danach kommen wir auf die Neugeborenenstation.
- Am zweiten Tag wird uns eine Geburtsbestätigung gegeben, die aber nicht zu unserem Kind gehört sondern zu einem Kind mit dem gleichen Nachnamen aus dem Jahr 2017
- Eine FSJlerin versucht alleine den Hörtest durchzuführen. Das Gerät funktioniert nicht, der Akku ist leer.
- Anruf auf Station wird abgewimmelt: wir nehmen keine Direktiven

Diese Klinik ist eine Geschichte von Pleiten, Pech und Pannen.
Das was dort betrieben wird grenzt an Körperverletzung!
Genau so habe ich mir immer die Geburten in 3 Welt Staaten in Afrika vorgestellt.

Ich werde jedem davon erzählen und ich werde jedem davon abraten dort hin zu gehen!

NIE WIEDER FILDERKLINIK

1 Kommentar

Claire8 am 14.11.2020

Diesem Bericht kann ich aus eigener Erfahrung im März 2020 leider nur zustimmen - katastrophale Zustände und mangelnde bzw. fragwürdige Kommunikation, die nicht im Ansatz anthroposophischen Grundsätzen entspricht. Bei der notwendigen Nachbetreuung in einem anderen Krankenhaus gänzlich andere Erfahrungen gemacht, sodass ich es zutiefst bereue, in dieser Klinik entbunden zu haben.

Traumatisches Geburtsvorbereitungsgespräch

Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Ich hatte das Gefühl ich sitze jemandem gegegenüber der die Macht über die Frauen während der Geburt sehr geniesst!
Krankheitsbild:
Geburt
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich hatte in der Filderklinik ein Hebammengespräch zur Vorbereitung auf die Geburt.
Man muss zuvor sagen, die Kaiserschnittrate in Krankenhäusern dürfte nicht höher als 2% liegen. Jeder Kaiserschnitt der über diese 2% hinausgeht ist medizinisch nicht notwendig. Auch die Kaiserschnittrate in der Filderklinik ist somit viel zu hoch!
Wenn die Semmelweiß-Klinik, die größte Geburtsklinik in Wien,das unter Leitung von Alfred Rockenschaub 20 Jahre geschafft hat, dann ist das in jeder anderen Klinik auch möglich.

Der Umstand der heute zu solch hohen Kaiserschnittraten führt, ist somit leider das schlecht ausgebildetes Personal.
So durfte ich das in einem persönlichen Gespräch mit einer Hebamme hier in der Filderklinik erfahren, wie schlecht diese tatsächlich ausgebildet sind und wie sie wirklich über die Frauen, die sich vertrauensvoll in ihre Hände begeben, denken.

Ich fragte direkt, weshalb sie eine Kaiserschnittrate von 15 % haben und nicht auf die 2 % kommen?
Die Hebamme schwieg.
Ich fragte weiter: "Sind die Frauen heute vielleicht zu dumm zum gebären?"
Die Hebamme: "Ja!"
Ich fragte weiter: Es gibt Krankenhäuser, die haben eine Kaiserschnittrate von knapp 40%, dann sind die Frauen die dorthin gehen dümmer als jene die zu ihnen kommen?"

Berechtigte Frage, oder? Die Antwort war eisiges Schweigen.

Wenn man so über die Frauen und ihre Fähigkeit in die Geburt denkt, ja, dann kann das auch nichts werden.

Des weiteren meinte sie dann noch ich müsste alles, aber auch alles!!! mit mir machen lassen wenn ich zur Geburt zu ihnen in die Filderklinik komme.
Sie enstscheiden! Über alles! Keine Disskussionen!

Nun weiss ich, dass es genau anders herum ist. Es darf NICHTS gemacht werden ohne die Einwilligung der Mutter. Viele Frauen wissen das aber traurigerweise nicht. Die geben ihre Rechte an der Kreissaaltür ab.

Liebe Filderklinik, ich kann nur sagen, das ist ein Armutszeugnis. Jeder Gebärenden, die in der Obhut dieser Hebamme gebären muss, mein Beileid!

6 Kommentare

rika21 am 30.03.2020

Habe Ihre Bewertung ein paar mal durchgelesen und ich muss sagen:
1.Wenn die Semmelweiss - Klinik in Wien eine KS-Rate von 2% hat,dann würde ich an Ihrer Stelle sofort dort entbinden.
2.Man sollte genauestens differenzieren,warum bei manchen Kliniken die KS-Rate so hoch ist.Es gibt genug berechtigte Gründe beim WARUM.Siehe Risikoschwangerschaften,Frühchen usw.Natürlich ist die Rate bei Kliniken mit Pärinatalstationen wesentlich höher.
3.Die Hebammenausbildung ist in keinster Weise schlecht,im Gegenteil sie kann sehr gut mit anderen Länder mithalten.
4.Ihre Äusserung,dass das Personal an der erhöhten KS-Rate mangels guter Ausbildung schuldig sind ,ist unberechtigt und beleidigend.Viele leisten gute Arbeit und sind um die Kreissenden bemüht.Wenn Sie jetzt keine gute Erfahrung gemacht haben,heisst es nicht,dass ALLE gleich sind.

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Völlig allein gelassen

Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
ganzheitliches Menschenbild
Kontra:
Personalmangel
Krankheitsbild:
Geburt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik verspricht einen sehr sorgsamen und bedürfnisorientierten Umgang mit Müttern und ihren Säuglingen.

Als wir zur Entbindung kamen, war die Station jedoch so überfüllt, dass mehrere Stunden kein Kreissaal für uns frei wurde. Auch die zuständige Hebamme hatte kaum Zeit, um mir irgendeinen Tipp zu geben, wie ich die Schmerzen besser aushalten könnte. Nach einiger Zeit habe ich mich so holflos und übermannt gefühlt, dass ich eine PDA legen ließ.

Auch unter der Betäubung, wurde ich wieder für Stunden mit meinem Mann alleine gelassen. Das CTG wurde in meinen Augen nicht so regelmäßig überprüft, wie es für die Sicherheit unseres Babys gut gewesen wäre. Es lag viel zu lange gestresst im Geburtskanal und musste dem Druck durch die Wehen standhalten, die ich nicht mehr spürte.

Letztendlich kam unser Kind mit einem eigroßen Hämathom und mehreren verrenkten Wirbeln zur Welt und schrie in den ersten Monaten ungewöhnlich viel.

Ich bin sicher, die Hebammen waren völlig unterbesetzt für den großen Andrang und hätten uns gerne besser begleitet.

Bei all den schlimmen Erinnerungen, werde ich diese Klink jedoch nicht mehr betreten.

Für Schwangere nicht zu Empfehlen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
alles erlebte
Krankheitsbild:
Schwangerschaftsübertragung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich habe am Donnerstag den 27.09.18 einen Termin mit dem Kreissaal abgemacht um am 30.09.18 um 10Uhr meine Geburtseinleitung zu besprechen. Am 30.09.18 war ich bereits in der SSW 41+6 und es war nach dem Telefonat klar, das entweder am 30.09.18 oder zeitnah darauf eingeleitet werden muss. Ich war wie verabredet am 30.09.18 um kurz vor 10Uhr in der Filderklinik und habe mich angemeldet. Ich wurde bereits sehr negativ empfangen, obwohl ich einen Termin hatte. Zum CTG wurde ich, nach längerem herum irren, da man scheinbar nicht wusste welches Zimmer frei ist, in einem Zimmer für über eine Stunde zum CTG geparkt und als ich klingelte, da ich aufs WC musste, wurde nur kurz ins Zimmer geschaut und mit mitgeteilt, ich solle mich gedulden. Irgendwann, nach weit über einer Stunde kam endlich die Diensthabende Ärztin um das CTG zu besprechen und einen Ultraschall zu machen. Sie stellte fest, dass meine Plazenta am verkalken ist, ich kaum noch Fruchtwasser habe und man dringend eine Einleitung vorbereiten solle. - So weit so gut, da ich dies bereits ahnte. Weiterhin teilte sie mir mit, dass sie erst besprechen müsste, ob man mich aufnehmen kann, weil sich wohl viele Hebammen krank gemeldet haben.Nach weiteren 15 Min warten kam eine „Aushilfs/freie/Springer“ Hebamme in den Raum & teilte mir mit, dass die Geburt dringend eingeleitet werden muss, aber dass dies in der Filderklinik nicht gehe, weder am 30.09.18 noch an den darauffolgenden Tagen. Weiterhin wurde ich davon in Kenntnis gesetzt, dass alles ab SSW42+0 hochgradig ungesund für mich und das ungeborene Kind ist und wenn ab SSW42+0 etwas passiert, niemand die Verantwortung übernimmt.
Ich solle mir doch bitte eine andere Klinik für die Einleitung suchen und man wünsche mir noch einen schönen Sonntag. Ich war emotional komplett am Ende, bin in Tränen ausgebrochen und wurde einfach im Flur stehen gelassen. Ich bin dann erst einmal auf das WC gegangen, damit ich meine Tränen wegwischen und mir kaltes Wasser ins Gesicht schütten konnte, damit ich mich beruhige. Ich habe 3 mal beim Beschwerde Management aufs Band gesprochen um diesen Vorfall zu besprechen, dies ist nun über 2 Wochen her und bisher gab es keinerlei Rückmeldung. Dies hat in meinen Augen nichts mit Anthroposophischer Medizin zu tun.

1 Kommentar

QM-Beauftragte am 05.11.2018

Sehr geehrte Frau Ninglkind,

vielen Dank für Ihre kritische Rückmeldung.
Eine Rückantwort haben Sie bereits persönlich von unserem Geschäftsführer erhalten. Sollten Sie noch Fragen haben, können Sie sich gern bei uns per Mail mail@filderklinik.de
melden.

Wir wünschen Ihnen und Ihrem Baby alles Gute.

Mit freundlichen Grüßen

das QM-Team der Filderklinik

Zum Glück kein B27-Baby im Privat-Pkw

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Erste Geburt
Kontra:
Zweite Geburt
Krankheitsbild:
Blasensprung, Wehen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Eigentlich hatte ich in der Filderklinik bei der Geburt meines ersten Kindes im01/2015bereits gute Erfahrungen gemacht,weshalb ich mich erneut im10/2016in die Filderklinik begab.Am Morgen des1.Okt.2016bekam ich einen Blasensprung u. mein Mann fuhr mich erst in die Klinik,als die Wehen alle2Min.einsetzten,das war um13:30Uhr.Unterwegs auf der B27war ein Stau (beidspurig),weshalb sich die Ankunft verzögerte.In der Filderklinik mit regelmäßigen Wehen angekommen,vom Empfang in die Aufnahme geschickt (Privatpatient),schließlich im Kreißsaal angekommen,der Schock meines Lebens:Eine Hebamme kam u.sagte,es täte ihr Leid,aber sie nähmen niemand mehr auf,denn sie seien unterbesetzt.Zur Tatzeit,es war Samstagmittag,1.10.16ca14:30Uhr.Ich war schockiert u.dachte,sie würde einen Witz machen,aber ihre Stimme wurde forscher.Mein Mann fragte,wer das verantworte bzw.entschieden habe.Sie sagte,dass die diensthabende Ärztin ihr die Anweisung gab,wehende Frauen abzulehnen.Daraufhin bat mein Mann darum,die Ärztin erneut zu fragen,ob wir unter diesen Umständen (als Zweitgebärende mit Blasensprung und regelmäßigen Wehen) gehen sollten u.wie sie die Ernsthaftigkeit der Situation einschätzen würden.Sie verschwand im Kreißsaal u.kam nach kurzer Zeit u.sagte,der Entschluss stehe fest,wir müssten das Krankenhaus verlassen.Ich war nicht in der Lage zu sprechen,sondern veratmete die starken regelmäßigen Wehen u.stabilisierte mich an der Wand.Die Hebamme bot mir an,mich für 5 Minuten schnell zu untersuchen,um nach den Kindstönen zu schauen:Herztöne in Ordnung,Muttermund geöffnet u.Blasensprung positiv(das wusste ich selber).Sie sagte noch gelassen,gehen sie nach Hause,vermutlich kommt das Baby nicht vor Mitternacht.Das werden wir sehen,sagte ich u.wir verließen ohne RTW u.ohne medizinischen Beistand,in unserem Privat-Pkw die Klinik.Wir fuhren mit dem Stau auf derB27nach Tübingen,sozusagen in das nächste Krankenhaus.Unterwegs hatte ich Wehen u.hoffte,dass wir nicht am Straßenrand halten müssten-bitte keinB27-Baby imPrivat-PKW dachte ich innerlich.Wir schafften es noch rechtzeitig in die Uniklinik.Hier wurde ich gegen15:45Uhr sofort hineingelassen u.das gesamte Personal war entsetzt,dass die Filderklinik unter den Umständen mir nicht einmal einen Krankentransport anbot.In Tübingen ging es daraufhin sehr sehr schnell, als hätte mein Körper nur darauf gewartet,einchecken zu dürfen.Ich durfte unmittelbar in den Kreißsaal u.um17Uhr kam das Baby.

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FrauK3 am 19.09.2018

Ich habe vollstes Verständnis für Fluktuation, Personalmangel, Unterbesetzung oder Personal, welches spontan krankheitsbedingt ausgefallen ist – aber ich finde es vom medizinischen Personal unverantwortlich und nicht gerechtfertigt, Fehlprognosen abzugeben „gehen Sie nach Hause, vermutlich kommt das Kind nicht vor Mitternacht“. Von der diensthabenden Kreißsaalärztin finde ich es grob fahrlässig diese Anweisung getätigt zu haben, dass ich als Zweitgebärende unter regelmäßiger Wehentätigkeit mit einem Blasensprung und einer Muttermundsöffnung die Filderklinik im
Privat-Pkw verlassen musste, ohne medizinischen Beistand im Krankentransport. Ich möchte mir nicht ausmalen, was passiert wäre, wenn ich das Kind im Privat-Pkw auf der B27 gekriegt hätte? Wen hätte ich dann dafür verantwortlich machen können?

Nun ist die Sache fast zwei Jahre her – aber seelisch nicht verjährt. Innerlich wühlt mich das Ganze doch zu sehr auf, weil ich nun vor der unmittelbaren Geburt meines dritten Kindes und vor der freien Krankenhauswahl stehe und eigentlich gerne wieder in der Filderklinik entbinden würde, ich aber aufgrund der Vorerfahrungen dieses Mal wieder die Angst und die Sorge trage, erstens wieder fortgeschickt zu werden und zweitens erneut so ein unverantwortliches und fahrlässiges Personal vorzufinden. Deshalb habe ich mir vorgenommen habe, eine Rückmeldung zu geben bezüglich meiner Erfahrungswerte, vielleicht kann die Kritik für zukünftige Fälle in ähnlichen Situationen entsprechend vermeidbare Fehlentscheidungen vorbeugen.

Geburt

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Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (siehe Bericht)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Keine Zeit von den Mitarbeitern.)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Personal weniger als 2 min tgl gesehen.)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Alles war immer hektisch)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (4rer Zimmer für Mütter??)
Pro:
Konzept
Kontra:
So gut wie alles
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe im Januar 2018 in der Filderklinik nach 4 Tägiger Einleitung entbunden. Ich habe mich bewusst für diese entschieden, da mit das Konzept gefiel. Soweit so gut. Bei der Geburt hatte ich keine gute Hebamme erwischt. Ich hatte sehr wenig geklingelt weil ich diese bei der Arbeit nicht stören wollte. Nach 2 Stunden heftigen wehen dachte ich dann daran mal zu klingeln. Nach 30min kam eine Hebamme die mich überhaupt nicht ernst genommen hatte. Nach einer Diskussion hat diese mal nach dem muttermund getastet. 8cm. Ganz verwundert sagte sie dann: "jetzt können Sie entbinden. Aber sie gehören doch nicht zu den Frauen die gleich eine PDA wollen." Ich finde solche wertenden Kommentare wirklich fehl an Platz. Gut nach der Geburt war alles sehr stressig. Hebamme war weg für die nächsten 4h. Ich musste mich selber mobilisieren und Baby anlegen,was mir schwer fiel. Dann kam ich auf die Gyn. In ein 4rer Zimmer. Mit Babys zu 8. Dass solche Zimmer noch existieren. Mein Mann und ich haben uns dann ein Familienzimmer genommen,da wir die Zeit als Familie genießen wollten. An den folgenden 2 Tagen habe ich die Krankenschwester 3x gesehen. Auch beim Klingeln kam sie erst nach Stunden. Unser Baby hat fast 10% des Geburtsgewichtes verloren. Das fällt natürlich bei der Entlassung auf,nachdem nicht einmal sonst danach geguckt wurde. Ich habe mich zwecks stillen alles selber an eigenen müssen mit stillberaterin etc (das nennt sich stillfreundliches Krankenhaus). Uns würden nicht mal Vit D Tabletten mitgegeben. Wir haben uns gegen ärztlichen Rat selber entlassen was wirklich die beste Entscheidung war. Zu Hause das Baby sofort zugenommen und ich konnte mich selber wegen allem informieren.

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QM-Beauftragte am 10.08.2018

Sehr geehrte Spindi21,

wir bedauern, dass Sie sich während Ihres Aufenthaltes in der Filderklinik zur Geburt Ihres Kindes nicht gut betreut fühlten. Ihre Rückmeldung nehmen wir ernst und möchten gern mit Ihnen das Gespräch suchen.

Daher möchten wir Ihnen anbieten, sich mit uns per Mail mail@filderklinik.de in Verbindung zu setzen.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr QM-Team der Filderklinik

Traumatische Geburt

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Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Ich möchte in meinem Fall keine Sterne verteilen)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Entbindung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Geburtserlebnis ist nun schon etwas her (4.12.2016).
Wir hatten uns damals bewusst für die Filderklinik entschieden, da unser Sohn in Beckenendlage lag und wir eine natürliche Entbindung versuchen wollten. Nach einem ausführlichen Aufklärungsgespräch habe ich mich sehr sicher gefühlt. Es wurde ausführlich besprochen und auch von meiner Seite aus klar gesagt, dass ich die natürliche Geburt nur so lange versuchen möchte, wie es unserem Sohn gut geht. Sobald sich daran etwas ändert soll ein Kaiserschnitt gemacht werden.
Nachdem ich einen Blasensprung hatte sind wir in die Filderklinik gefahren. Die Wehen setzten erst einige Stunden später ein und wir wurden super von einer Hebamme betreut. Die Öffnung des Muttermundes schritt schnell voran und es ging in den Kreißsaal. Dort ging leider nichts mehr voran und ich äusserte, dass ich Angst hätte, meine Kraft würde später nicht mehr ausreichen zum Pressen und ob es nicht doch besser wäre einen Kaiserschnitt zu machen. Es wurde uns gesagt, unserem Sohn geht es sehr gut. Irgendwann kamen die Presswehen und ich schaute ziemlich verunsichert auf das CTG. Die Werte kamen mir seltsam vor und ich hatte das Gefühl ich habe den Kontakt zu meinem Baby verloren. Mir wurde von der Hebamme daraufhin gesagt, ich solle mich mit ihr auf den Geburtsvorgang konzentrieren, das CTG wird von den beiden anwesenden Ärzten gewertet. Die Hebamme hat einen super Job gemacht, dass möchte ich auf jeden Fall erwähnen. Sie hat die Geburt toll begleitet. Nachdem der Steiß unseres Sohnes geboren wurde, ging der Rest sehr schnell. Als er dann auf der Welt war, hatte er einen Herzstillstand und konnte erst nach viel zu langer Zeit reanimiert werden, wodurch er einen starken Sauerstoffmangel erlitten hat. Er ist nach 5 Tagen Intensivstation in meinen Armen gestorben. Uns wurde gesagt, das CTG war die letzten 2 Stunden suspekt gewesen und der anwesende Arzt hätte einen Kaiserschnitt machen sollen. So würden wir heute einen gesunden Jungen in unseren Armen halten...

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QM-Beauftragte am 23.04.2018

Liebe Frau Anton16,

wir sind traurig gestimmt und fühlen mit Ihnen. Unsere Gedanken sind bei Ihnen und Ihrer Familie.
Wenn Sie mit uns dennoch das Gespräch suchen möchten, liebe Frau Anton16, würden wir uns freuen, wenn Sie mit uns Kontakt aufnehmen würden, per Mail: mail@filderklinik.de.
Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie viel Kraft, den Schicksalsschlag verarbeiten zu können.
In Verbundenheit grüßt Sie Ihr

QM-Team der Filderklinik

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Fehlende Betreuung unter der Geburt und Fehler bezüglich des Stillens

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Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden (Ich habe mich im Kreißsaal und bei der OP medizinisch gut aufgehoben gefühlt)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Familienzimmer
Kontra:
fehlende Betreuung, keine kompetente Beratung bezüglich Stillen
Krankheitsbild:
Geburt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wir hatten eine Zwillingsgeburt mit führendem Zwilling in Beckenendlage. In der Filderklinik konnten wir trotzdem eine natürliche Geburt versuchen.

Die Betreuung im Vorbereitungszimmer und im Kreißsaal war leider praktisch nicht vorhanden. In der Zeit im Vorbereitungszimmer war so gut wie nie eine Hebamme da. Im Kreißsaal war zwar die meiste Zeit eine Hebamme dabei, hat aber nie wirklich Atmung oder Postitionen angeleitet.

Letztendlich musste doch ein Kaiserschnitt gemacht werden. Danach im Aufwachraum war dann keine Hebamme da, die hätte helfen können die Kinder anzulegen. Statt zurück in den Kreißsaal, sind wir auf die Wöchnerinnenstation gekommen. Die Kinder mussten auf die Säuglingsstadtion verlegt werden, sodass ein Anlegen wegen der fehlenden Hebamme nach der Geburt gar nicht mehr möglich war.

Die Fehler bezüglich des Stillens gingen aber weiter. Da sich einer der Zwillinge nicht sofort anlegen ließ, bekamen wir direkt ein Stillhütchen für ihn verordnet, was später schwer wieder abzutrainieren ist. Als ich nach ein paar Tagen wunde Brustwarzen bekam, bekam ich Creme, statt das jemand die richtige Anlegetechnik noch einmal zeigt. Da beide Kinder zugefüttert werden mussten, durfte ich abpumpen. Wie ich heute weiß wurde ich allerdings völlig falsch beraten was Häufigkeit und Rythmus des Abpumpen betrifft.

Dazu kommt dann noch, dass die durchschnittliche Wartezeit nach einem Klingeln 30 Minuten betrug. Die längste Wartezeit betrug einmal sogar über eine Stunde!

Auch wie man mit mir in Hinblick auf die Schmerzen die ich hatte umgegangen ist, war mehr als nur gefühllos.

Die Fehler die bzgl. des Stillens in der Anfgangszeit in der Klinik gemacht wurden sind nur schwer und mit viel Aufwand später noch zu korrigieren.

Ich würde mich wieder für diese Klink entscheiden, aber nur, weil es die Einzige ist, die in meiner Situtaion (Zwillinge + BEL) eine natürliche Geburt versucht hat. Ich empfehle aber schon in der Schwangerschaft eine Stillberatung aufzusuchen!

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QM-Beauftragte am 24.01.2018

Sehr geehrte Flutterby,

vielen Dank für die kritische Rückmeldung zu Ihrem Aufenthalt in der Filderklinik.
Leider waren Sie mit unseren Leistungen nicht zufrieden. Gerne würden wir mit Ihnen in Kontakt kommen, um im Detail Ihren Aufenthalt zu besprechen, denn gerade bei kritischen Äußerungen sehen wir eine Chance zur Verbesserung.
Sie erreichen uns per Mail unter mail@filderklinik.de.

Für Sie und Ihren Zwillingen wünschen wir eine schöne gemeinsame Zeit und alles Gute.

Das QM-Team der Filderklinik

Alptraum Totgeburt

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Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Gäbe es negativ Sterne würde ich alle geben!)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Geburt
Erfahrungsbericht:

Ich habe den absoluten Alptraum in dieser Klinik durchlebt (und muss es immer noch)!!
Ich bin mit einem kerngesundem Kind in der 40Ssw mit Wehen in diese Klinik gefahren.Direkt zu Beginn meines Aufenthaltes wurde zwar ein "suspektes" CTG gemacht, aber daraufhin wurde noch nicht einmal ein Ultraschall gemacht. Außer einem zweiten CTG wurden keine weiteren Untersuchungen gemacht. Während ich anschließend allein in ein Zimmer abgeschoben wurde, verstarb mein Kind in mir!

Ich werde jedem eindringlich davon abraten,sich in diese Klinik zu begeben!!

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QM-Beauftragte am 31.03.2017

Liebe Frau Eva124,

alle Ärzte und Pflegende wie alle anderen Mitarbeiter fühlen mit Ihnen, liebe Frau Eva124.
Der Schicksalsschlag, den sie erleben mussten, stimmt uns traurig. Unsere Gedanken sind bei Ihnen und Ihrer Familie. Wir möchten Ihnen, liebe Frau Eva124 unser Zuhören und das Gespräch über das, was Ihnen widerfahren ist, anbieten. Deshalb würden wir uns freuen,wenn Sie mit uns Kontakt aufnehmen würden, per Mail: mail@filderklinik.de.
Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie Kraft und Mut, diesen Schicksalsschlag verarbeiten zu können. In Verbundenheit grüßt Sie Ihr

QMB-Team der Filderklinik"

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Eine Katastrophe, woher der gute Ruf kommt ist fraglich...

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Entbindung
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Alleingelassen als Erstgebärende!
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Eine supertolle Infoveranstaltung, der Rest unfassbar...alleingelassen von Anfang bis Ende! Wenn beim Schichtwechsel nicht eine kompetente Ärztin und Hebamme gekommen wären, möchte ich mir nicht ausmalen wie diese Horrorgeburt über 38 Stunden sonst ausgegangen wäre!
Stillberaterinnen auf der Wöchnerinnenstation? Man sollte meinen eine Erstgebärende wird kompetent versorgt.
Im Kreissaal und auf Station kommt nach dem klingeln erst nach ewigen Zeiten (ca. 20 min. später)jemand, es wird versprochen es wird ein Schmerzmittel gebracht! 3 Stunden später ist es dann schon da!!!!
Nach 3 Tagen rausgeworfen, medizinische Indikation besteht nicht mehr, Kind trinkt nicht ordentlich und die Mutter fühlt sich aufgrund der extremen Schmerzen nicht in der Lage zuhause das Kind schon zu versorgen, zudem hat sie eine Vorerkrankung der Nieren und anhaltende starke Schmerzen. Ganzheitliche Medizin heisst für mich Einklang von Körper; Geist und Seele! Sollte nicht gerade diese Klinik dafür stehen? Deshalb sind wir dorthin gegangen! Aber die Fallpauschale macht es für die Klinik unattraktiv, jemanden unnötig l#nger zu behalten! Ein Gespräch mit der leitenden Hebamme bringt nichts, sonder nur die nette Info, ich solle meinen Unmut bei der Krankenkasse kundtun.
Woher kommt dieser gute Ruf? Das frage ich mich nach diesen Erlebnissen...

entbindung

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Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
nette Hebammen
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Mutter mit Baby in einem Zimmer:
nein
Vater darf bei Geburt anwesend sein:
ja
Entbindung auch ambulant möglich:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe im August 2010 meine tochter in der filderklinik zur Welt gebracht.
Ich lag insgesamt 16 stunden in Den wehen hatte eine sehr nette hebamme an meiner Seite. doch dies kann ich von dem oberarzt nicht behaupte. er hatte null Einfühlungsvermögen. ich bekamm einen Damm schitt der mich unten rum wirklich kaputt gemacht hatte. Ich hatte strepthokken habe aber kein Antibiotika zum schutz bekommen. somit musste meine tochtet auf die intensiv. ich habe vor 12 Wochen mein 2 Tes kind in einer anderen Klinik bekommen und habe mir da meinen kaputten Damm richten lassen.
Ich würde nie wieder in der filderklinik entbinden!!!! ich kam mir wie in einer metzgerei vor !!!!

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baby20122013 am 18.10.2014

Hallo,
wissen Sie noch wie der Arzt hieß?

Aussen hui, Innen pfui

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Entbindung
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
ruhig gelegen und nette Anlage
Kontra:
unfreundliches Personal
Privatpatient:
nein
Mutter mit Baby in einem Zimmer:
ja
Vater darf bei Geburt anwesend sein:
ja
Entbindung auch ambulant möglich:
ja
Erfahrungsbericht:

Hatte leider die Erfahrung mit unfreundliche Hebammen, die so taten als ob sie im Dauerstress sind, auch wenn nicht viel los war an dem Tag.
Ich wurde während der Geburt so angepöbelt, das es selbst meiner Frau die unter starken Wehen leidete unangenehm war. Und Sie unnötig stresste. Wenigstens dachte ich mir war Sie etwas eifriger im Tips geben als ihre Gegenschicht, die wohl nur an Ihr Feierabendtee dachte.
Eine andere polterte los, weil wir die Entscheidung bald nach der Geburt aufzubrechen nochmal überdenken wollten. Eine Frau die vor 4 Stunden entbunden hat anzumaulen finde ich höchst unprofessionel und unter aller Sau. Auch als meine Frau ihr sagte das Sie doch mehr geschlaucht ist als Sie gehofft hatte zischte sie noch.
Ich lies meine Frau etwas ruhen und gab ihr Bedenkzeit und bin raus an die Luft.
Da hörte ich im Gang wie eine Frau im Flur unter Wehen stöhnte und eine andere Mitarbeiterin ihr zu verstanden gab Sie habe sich zu gedulden die Aufnahme wäre nicht soweit. Was mich überraschte da ich erkennen konnte das mindestens 2 Aufnahmezimmer frei waren.

Solch Verhalten ist total enttäuschend für eine Anthro-Klinik.

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Kortenbusch am 25.06.2012

Sehr geehrter Herr,
wir haben Ihr Schreiben mit Bedauern gelesen.
Leider können wir Ihre Kritik nicht persönlich weiterleiten, da sie für uns anonym erfolgte.
Wir hoffen, dass Ihre Frau und das Neugeborene wohlauf sind und wünschen für die Zukunft alles Gute.
Gerne gehen wir auf Ihre Kritik im Einzelnen ein, wenn Sie das persönliche Gespräch suchen wollen.
Für die Hebammen,
Birgit Vent-Tauber

NIE WIEDER!!

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Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Nachgespräch wurde angeboten, Akte wird anstandslos heraus gegeben. Freundliche, helle Atmosphäre.
Kontra:
Der ganze Rest
Privatpatient:
nein
Mutter mit Baby in einem Zimmer:
ja
Vater darf bei Geburt anwesend sein:
ja
Entbindung auch ambulant möglich:
ja
Erfahrungsbericht:

Weil mein Schwiegervater ehemals Arzt in der Filderklinik war und wir die alternativen Behandlungsmethoden sehr gut finden, war für uns klar, dass wir unser Kind in der Filderklinik enbinden werden.
Es war ein grausames Erlebnis, was fast 2 Jahre Therapie mit sich gebracht hat.


Der erste Kontakt mit dem Arzt bestand darin, dass er mir über das Gesicht streicht und freundlich verspricht " wir werden Ihnen jetzt helfen".
Da beim Eintreffen in der Klinik die Wehen nachgelassen haben, rät der Arzt zu einer PDA. Naja, beim ersten Kind traut man dem Arzt ja. Mit der PDA wird ein Wehentropf gegeben. Die Hebemme teilt uns auf Nachfrage aber nur mit, es handelt sich um reine Flüssigkeit. Wir sind auch nicht auf die Idee gekommen, dass eine so alternative Klinik mich ohne Information mit Chemie vollknallt.

Nachdem mir verboten wurde, dass Bett zu verlassen, hat mit der Arzt mittgeteilt, dass er in 30 Minuten das Kind mit der Saugglocke holen würde.
Dies habe ich abgelehnt und dem Arzt das auch sehr deutlich mitgeteilt.
30 Minuten später standen dann 2 Ärzte, 2 Hebammen und besagter Arzt vor mir, haben meine Beine festgehalten, mich auf das Bett gedrückt und die Saugglocke angesetzt. Ergebniss:
-Dammriss 4 Grade mit extremer Narbenbildung
-Traumatisiertes Kind mit Panikanfällen, sobald der Kopf berührt wird. ( Apgar übrigends 9/10/10 PH Wert super!!)
- Ehemann der lange Schlafprobleme hat, weil er seine Frau vor Schmerzen ( trotz PDA) brüllen hört
- Gebärende mit 2 Jahren Therapie und totaler Verweigerung jeglicher medizinischer Hilfe

Wir haben nicht einmal mehr den Kinderarzt abgewartet, sondern 2 Std. nach der Geburt die Klinik verlassen.

Achja, Aussage des Arztes im Nachgespräch:
Wenn Sie hier in die Klink kommen, entscheide ich was mit Ihnen gemacht wird.

3 Kommentare

Kortenbusch am 17.04.2012

Sehr geehrte Dame,
der von Ihnen geschilderte Ablauf enthält einige kritikwürdige Sachverhalte, die wir aufrichtig bedauern.
Wir haben den gesamten Geburtsjahrgang 2008 durchgesehen und keinen Geburtsverlauf gefunden, der der beschriebenen Geburt entspricht.
Für ein Gespräch stehen wir jederzeit zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen,
Dr. Hauke Schütt
Leitender Arzt Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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menschlich und fachlich eine Katastrophe

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Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
die Räumlichkeiten
Kontra:
alles andere
Privatpatient:
ja
Mutter mit Baby in einem Zimmer:
ja
Vater darf bei Geburt anwesend sein:
ja
Entbindung auch ambulant möglich:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich hatte mich für die Filderkinik entschieden um mein Baby in liebevoller und menschlicher Umgebung zur Welt zu bringen.
Während der Einleitung, die sich mangels ärztlicher Kompetenz über 5 Tage hinzog wurde ich ziemlich allein gelassen. Als sich die Geburt dann doch endlich anbahnte wurde ich völlig allein gelassen. Die Hebamme kümmerte sich so gut wie gar nicht um mich. Nur in der letzten halben Stunde holte sie mich aus dem Vorbereitungszimmer endlich in den Kreissaal. Ich hatte wahnsinnige Schmerzen. Mein Mann wurde ebenfalls nicht benachrichtigt. Ich habe ihn eine Stunde bevor unser Baby zu Welt kam verzweifelt mit dem Handy erreicht. Er schaffte es 5 Minuten vor der Geburt !!!!!!

Alles andere als eine gute Entscheidung !!

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Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2005
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Nix
Kontra:
eigentlich alles :-(
Privatpatient:
nein
Mutter mit Baby in einem Zimmer:
nein
Vater darf bei Geburt anwesend sein:
ja
Entbindung auch ambulant möglich:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo,

ich lese hier sehr viel Positives, das freut mich. Leider hab ich es nicht so positiv empfunden.

Anthroposophische Klinik, allein deswegen dachte ich habe ich eine gute Entscheidung getroffen,was sich im nachhinein als sehr Enttäuschend heraus stellte.


2005

Habe drei Tage in den Wehen gelegen. Niemand hat sich so recht um mich gekümmert es ging einfach nicht weiter :-( Mein Man hat auf einem Stuhl im Zimmer geschlafen . Erst in der zweiten Nacht hat man uns ein Bett mit reingestellt.

Nach ca 40 Stunden hat man mir dann die PDA angeboten. Konnte so nicht mehr unter eine Geburt treten.

Drei verschiedene Ärzte darunter irgendwelche "ich muss es mal lernen leihen" haben mit 6 Einstichen versucht die PDA ordentlich zu legen. Eine vielleicht Ärztin meinte noch..

ICH SOLLE MICH NICHT SO ANSTELLEN !!!!

Nach 40 Stunden wehen ??!!!

Erst als ein älterer Mann von daheim gerufen wurde, hat es auf Anhieb geklappt und die PDA lag.

Als nach 52 stunden bei mir die Presswehen eintraten, war keine Ärztin vor Ort.
Eine Hebamme und mein Mann haben die kleine allein auf die Welt geholt.


Kurze Zeit später bin ich ohne Essen nach 10 Stunden Kreissall auf´s Zimmer gebracht worden und mein Mann musste nach Hause gehen.. Vier mal habe ich nachgefragt ob ich was zu essen oder trinken bekomme.. Schwache Leistung :-(

Danach die zwei Tage wollte ich nur noch nach Hause, was ich dann auch schnellstmöglich getan habe..

NIE WIEDER !!

Mir wurde damals nicht einmal gezeigt wie man ein Baby wickelt.
Ich war von Anfang an auf mich allein gestellt.. !!!!

Einen knappen Monat später hat man bei mir das Pfeifrisches Drüsenfieber nachgewiesen, und nach monatiger Quälerei hatte man dann das ausgerenkte Becken feststellen können.. Ich bin der festen Überzeugung das das nicht einfach so passiert ist.. Bis heute sieht man meine PDA einstiche von den heutigen immer noch andauernden Schmerzen ganz zu schweigen..

Alles in allen würde ich sagen, da ist wohl alles schief gelaufen was nur schief laufen kann..

Dennoch bin ich vielleicht die Ausnahme.. Es kann aber leider nicht nur Sonnenschein geben :-( :-(

In diesem Sinne wünsche ich allen anderen alles gute :-) !!!

ACHTUNG!!!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
freundliche Umgebung, Hebammen nett
Kontra:
Überheblicher völlig unqualifizierter Arzt
Privatpatient:
ja
Mutter mit Baby in einem Zimmer:
ja
Vater darf bei Geburt anwesend sein:
ja
Entbindung auch ambulant möglich:
ja
Erfahrungsbericht:

Einlieferung als Notfall.
Absolut keine Information. Medikamentengabe ohne Zustimmung. Arzt auf Missstände angesprochen, kommentiert diese mit "sie haben sich dem Klinikalltag und meiner Stellung als Arzt anzupassen. Schwere Verletzungen, wurden Mutter und Kind bei der Geburt zugefügt, welche laut Aussage der Anwesenden Hebamme nicht nötig gewesen wären. NIE wieder werde ich mich hier behandeln lassen!!!!!!

1 Kommentar

beitrag am 03.08.2010

Lieber Eisvogel2!
Mir ist es wahrscheinlich ähnlich ergangen, auch 2009, auch privat. Wäre es möglich, dass wir uns darüber austauschen?
Liebe Grüße, beitrag

Nicht empfehlenswert!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Schöne Räumlichkeiten
Kontra:
Inkompetentes medizinisches Personal, Unfreundlichkeit
Privatpatient:
nein
Mutter mit Baby in einem Zimmer:
ja
Vater darf bei Geburt anwesend sein:
ja
Entbindung auch ambulant möglich:
ja
Erfahrungsbericht:

Unfreundliches Personal, persönliche Entscheidungen (PDA) wurden nicht respektiert, medizinische Versorgung grauenhaft und inkompetent (und das vom Oberarzt!), mangelhafte Patientenversorgung, schlechtes Essen, absolut stillunfreundlich!!!!!!!!!!!

1 Kommentar

erdbeere am 06.09.2009

Hallo Maulwieselchen,
ich bin ein wenig empört welche Bewertung abgegeben wurde.
Die Pilosophie der Klinik wurde offensichtlich nicht verstanden und nicht gelebt, denn aus meiner Sicht sind es dort sehr kompetente Ärzte und Schwestern die ganzheitlich auf ihr gegenüber treten.....
Bewertungen sollte man immer aus neutraler Sicht mitteilen und nicht in einer Gefühlssituation. Es wäre schön nochmals sachlich mit zu teilen was nicht okay für euch war und was verändert werden könnte und wie man selbst zu natürlicher Geburt etc. steeh!!!!

Licht und Schatten …

Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Personal ist bemüht
Kontra:
Klinik arbeitet über Kapazität
Krankheitsbild:
Geburt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Habe am 26.09.21 spontan mein erstes Kind dort entbunden - aufgrund des positiven Images der Klinik was Geburtshilfe angeht habe ich einen längeren Anfahrtsweg in Kauf genommen.
Wir erschienen nach Blasensprung um ca 23:39 zur Sonntag Nacht im Kreißsaal.
Personal dort war sehr nett , einfühlsam , achtsam und ich habe mich sehr wohl gefühlt . Da die Geburt schnell voran geschritten ist konnte nicht viel Möglichkeit der schmerzerleichterung statt finden ( zb für pda war es zu spät) . Aufgrund schlechter Herztöne musste für die letzten zwei presswehen eine saugglocke zur Hilfe gezogen werden . Das Kreißsaal Team hat gut reagiert und mich gut angeleitet …. Ich habe selbstbestimmt eine gute Geburt erlebet .
Das Fiasko war die Wöchnerinnen Station !!!! 3 Bett Zimmer - ( gibt wohl dort auch kein corona ?) eeeewig auf Personal warten , Zustände wie auf dem Durchgangs Bahnhof ! An Ruhe und Erholung nicht zu denken .
Personal freundlich und bemüht aber maßlos überlastet , die Station wirkt überbelegt .
Stillen ist das A und O wurde dort als erst Mutter traumatisiert. Anlegen , anlegen , anlegen / keiner fragt ob man das will . Mein Kind hat bis hart an die untere Grenze abgenommen - war kurz vor dem hungerfieber und ich habe gerade mal eine 1ml Spritze auf Station erhalten . Das Resultat ein schreiendes hungerndes Neugeborenes wo mir das Herz gebrochen hat . Am Entlassungstag 28.09.21 wurde schnell schnell U2 und gyn Untersuchung gemacht . Angaben im Mutterpass fehlerhaft ( kein hb, blutverlust etc - falscher Entlassungstag) der start zuhause war durch fehlende Instruktion ( auch zum stillen ) leider zum scheitern verurteilt . Unterlagen für meine Hebamme wurden pro forma ausgefüllt , hab ihr erklärt das einiges nicht stimmt zb wurde nie meine Brustwarze gepflegt oder ich dazu instruiert oder mit Pflege versorgt .
Wäre die Geburt nicht so schnell und gut gewesen - wäre es eine einzige Enttäuschung gewesen.
Einen weiteren Besuch in der Klinik schließe ich aus

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QM-Beauftragte am 28.10.2021

Sehr geehrte MaGu90,

wir bedauern, dass wir Ihre Erwartungen nicht erfüllen konnten, da es grundsätzlich unser Bemühen ist, für Mutter und Kind gute Startbedingungen zu schaffen.
Tatsächlich kommt es zu Personalengpässe, wie überall im Gesundheitswesen, die durch Krankheit und Dienstunfähigkeit zusätzlich noch verschärft werden.

Wir hoffen, dass Sie sich mittlerweile zuhause gut eingelebt haben und wünschen Ihnen und Ihrem Kind alles Gute!

Es grüßt das Filderklinik-Team

Zur Geburt in die Filderklinik mit Grippe wieder nach Hause

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Entbindung
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2018
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
das Hirschquell-Wasser, sehr erfahrene Hebamme die man aber nur mit Glück erwischt
Kontra:
Siehe Beitrag
Krankheitsbild:
Geburt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die nun dritte Geburt in der Filderklinik haben wir hinter uns gebracht. Eigentlich war die ganze Geburtsdurchführung in Ordnung. Sind an die Tür gekommen, wurden komisch angeschaut, als meine Frau sagte, dass sie Geburtswehen hat. Da die Hebamme uns erstmal nicht glaubte, so sind wir in den Vorraum gekommen, wo es am CTG auch gleich 120 Ausschläge gab. Nach diesem "Beweis" wurden wir in ein Vorbereitungsraum geführt. Mal wieder waren alle Kreißsäle voll, also sind wir auch in den Vorbereitungsraum geblieben und nach einer knappen Stunde war das Kind auch da. Daraufhin mussten wir noch knapp vier Stunden warten, bis wir auf die Station gekommen sind. Auf der Station wurde meine Frau auf ein Zimmer mit einer grippekranken Mutter gelegt. Am nächsten Tag hat man sie dann auf intensiven Bitten umgezogen, aber da war es leider schon zu spät. Wenige Tage später lag die ganze Familie für knapp zwei Wochen flach. Das einzige was mich wirklich ärgert ist diese vermeidbare Grippe gewesen. Das sie diese Frau die Grippe hatte wussten. auf der Entbindungsstation, alle Schwestern und Ärzte. Die Stationsschwestern haben es entweder ignoriert oder es wurde nicht kommuniziert.

Schade eigentlich, obwohl die Filderklinik seit Jahren massiv abbaut und eigentlich nur noch von ihrem Ruf lebt, ist es die einzige Klinik auf den Fildern. Ansonsten muss man nach Stuttgart, Esslingen oder Tübingen.

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QM-Beauftragte am 24.04.2018

Sehr geehrter Herr Niemeier,

wir bedauern, dass Sie mit dem Aufenthalt Ihrer Frau in der Filderklinik nicht zufrieden waren. Gerne würden wir die Hintergründe aufklären und bitten Sie, sich persönlich mit uns per Mail an mail@filderklinik.de in Verbindung zu setzen.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr QM-Team

Unorganisierte Wochenbettstation. Kompetente entbindungsanteilung.

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Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (Sehr zufrieden Neonatologie)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Pro:
Entbindung, Neonatologie, Hebamme Sue
Kontra:
Der Rest, s.o.
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Mutter mit Baby in einem Zimmer:
ja
Vater darf bei Geburt anwesend sein:
ja
Entbindung auch ambulant möglich:
das weiss ich nicht
Erfahrungsbericht:

Zu meiner geburtserfahrung.
Am 2.8.13 um 4:11 erblickte unsere erste Tochter
Das Licht der Welt.
Erste Wehen hatte ich erst um 2:45.
Auf der Fahrt ins KH Blasensprung, gerade hatten wir es noch rechtzeitig geschafft. Wir kamen auf der Entbindungstation an mitten in der Nacht. Es kam gleich eine Hebamme und die Ärztin.
Ich kam ins Vorbereitungszimmer, nach kurzer ärztlicher Untersuchung war klar noch 2 mal pressen und die Maus war da.
Ich hatte eine Super nette Hebamme die mir alles erklärte und sehr vorsichtig war, sodass ich ohne Geburtsverletzungen davon kam.
Als die Kleine da war, hatten wir alle Zeit der Welt,
Mir würde noch im Vorbereitungszimmer das anlegen gezeigt.
Die u1 fand erst 2 Stunden später statt.
Nach einer Stunde durfte ich Duschen, es war alles Super, für mich eine absolute traumgeburt, kurz aber schmerzvoll.
Die Hebamme blieb sehr ruhig trotz das 2 andere Geburten parallel abliefen, ich fühlte mich bestens aufgehoben.
Am frühen Vormittag ging's auf die Wochenbettstion.
Ich bekam ein 3 Bettzimmer obwohl ich Patient mit Wahlleistung war und eigentlich ein 2 Bettzimmer bekommen sollte.
Hier war alles anders, Hektik das Läuten der Glocken wurde überhört,Spannungen zwischen den Angestellten und das schlimmste für mich, jeder erzählt dir etwas anderes zum Thema stillen, sehr stillfreundlich!!!
Da meine süße nicht richtig Trank, gab man ihr Stutenmilch, es war jedoch so viel, dass alles rauskam, sie blau anlief und sie abgesaugt werden musste.
Am letzten Tag hatte ich eine Super kompetente Hebamme, hätte ich diese mal eher kennengelernt.
Zuhause lief es nicht gut, sie wollte nicht trinken, beim KiA
Stellte man eine Polyglobulie fest.
Wir mussten wieder ins KH, wir gingen wieder in die filderklinik,
Die kleine kam auf die Neo, ich bekam ein Bett.
Ich wurde zwecks Milchstau ebenfalls behandelt, zum ersten mal konnte ich auch mit einer Stillberatung reden, da meine Maus sehr schlecht getrunken hat. Auf der Neo wurden wir Super betreut.
Was man von der Wöchnerinnenstation nicht sagen kann.
Mein Fazit, unfreundliches Personal, Personalmangel auf der Wöchnerinnenstation. Entbindung sowie Kinderklinik sehr empfehlenswert!
Wenn dann würde ich dort nur noch ambulant Entbinden.

nicht sehr überzeugend

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Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (kein passend. Schmerzmittel bei stundenlangen unerträgl. Wehen)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
überw. freundl. Personal, geringe KS-Wahrscheinl., gutes Essen
Kontra:
u.a. überlastetes Personal auf Wochenstat., wenig Hilfe bei Stillproblemen
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Mutter mit Baby in einem Zimmer:
ja
Vater darf bei Geburt anwesend sein:
ja
Entbindung auch ambulant möglich:
ja
Erfahrungsbericht:

Während der 16-stünd. Geburt wurde ich freundlich und intensiv betreut, erhielt aber keine angemessene Schmerzlinderung. Es gab früh Komplikationen, ich hatte fast ununterbrochen aggressive Schmerzen, durchweg zu kurze u. zeitweise schmerzhafte Pausen. Die PDA war ein Flop, trotzdem wurde das Mittel x-mal erfolglos nachgespritzt. Der starke Wehentropf war ohne Erleichterung brutal. Das Team wirkte ratlos, warum andere starke Medikamente nicht ausprobiert wurden, weiß ich nicht. Ansonsten umsorgte uns das Team, unterstützte mich geduldig beim Veratmen u. Pressen und meisterte die schwere Geburt ohne Kaiserschnitt.

Es gab zwar Hilfe beim Anlegen, bei Stillroblemen fand ich aber kaum Unterstützung und kein einheitliches Konzept. Als mein Sohn nach der Geburt fast nichts trank und das Stillen weiterhin schlecht klappte wurde nichts unternommen und die Hebammen meinten das gibt sich irgendwann. Nach 2-3 Tagen hatte er sehr abgenommen und bekam Stutenmilch erst mit einem Becher. Zwei Hebammen gaben ihm dann die Flasche und sagten das sei die beste Zufütterungsmethode. Meine Hebamme meinte dass die Flasche ungünstig ist wenn man voll stillen möchte, das denke ich inzw. auch.

Betreuung unter der Geburt-Fremdwort

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Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Entbindung
Privatpatient:
nein
Vater darf bei Geburt anwesend sein:
ja
Entbindung auch ambulant möglich:
ja
Erfahrungsbericht:

Nach dem Gespräch mit dem leitenden Arzt wegen BEL war ich eigentlich guter Dinge. Er war kompetent, nett und ich fühlte mich gut aufgehoben. Nachdem sich mein Kind in SL gedreht hatte entschied ich mich trotzdem für die Filderklinik.
Wer hätte ahnen können, das die Hebamme die Schicht hatte, scheinbar keine große Lust auf Arbeit hatte.
Eine Hebamme bekam ich nur zu Gesicht wen ein CTG anstand, ansonsten wurden wir alleine gelassen.
Auf meine Frage, wie lange es wohl ca. noch dauern wird bekam ich "Sie sind aber ungeduldig". Da lag ich aber schon 8h in den Wehen. Hätte man öfters nach dem Muttermund Befund geschaut, wäre mein Kind auch eher da gewesen. Ich kann nicht nachvollziehen das unter der Geburt 4h lang keiner danach schaut.
Nachdem sich die Hebamme, entschieden hat doch mal ihre Arbeit zu machen, wurde es hektisch. Mein Sohn war 15min später da. Er war sehr blau und gestaucht.
Mit mir lag nur noch eine weitere Frau in den Wehen, das sollte also nicht der Grund für die Abwesenheit der Hebamme gewesen sein.
Da ich eine ambulante Geburt wollte wurde ich wieder in das Wehenzimmer gebracht. Hier mal etwas positives meinem Mann wurde ein Bett, ohne Aufpreis mit rein gestellt. Auf nachfrage wegen ein Bett für meinen Sohn, musste ich zu hören bekommen das es keines mehr gibt!!!
So war an schlaf also nicht wirklich zu denken, aus Angst das man dem Kind die Luft rauben könnte. Am morgen, konnten wir es nicht erwarten haben unsere Sachen gepackt und die Klinik verlassen.
Fazit: Ich bin froh das es unserem Kind gut geht und enttäuscht das ich keine Unterstützung der Hebamme hatte.

Als letztes noch: Es wäre der Stadion nahezulegen, den Duschkopf der Dusche zu wechseln. Es ist eine Katastrophe, als frisch entbundene mit so einem harten Strahl duschen zu müssen. Der Duschkopf hat seine besten Tage hinter sich. 10€ sollte dich hoffentlich jede Klinik über haben.

1 Kommentar

Kortenbusch am 12.06.2013

Sehr geehrte Frau,
Sie sind nicht zufrieden mit der Geburt Ihres Kindes in unserem Hause.
Es tut uns leid, dass diese besondere Erfahrung von so negativen Erlebnissen begleitet wurde.
Danke dass Sie uns ihre Rückmeldung zukommen lassen,wir nutzen sie , um unsere Arbeit zu reflektieren und zu verbessern.
Gerne würden wir Ihnen einen Termin zur Nachbesprechung anbieten.

Mit freundlichen Grüßen,
Alexandra Sperling
Leitende Hebamme
Die Filderklinik

mangelhafte Betreuung des Geburtsverlaufs

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Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (kein unzufrieden wg. der Wochenbettbetreuung)
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden (kein unzufrieden wg. der Wochenbettbetreuung)
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Stillbetreuung
Kontra:
Privatpatient:
nein
Mutter mit Baby in einem Zimmer:
ja
Vater darf bei Geburt anwesend sein:
ja
Entbindung auch ambulant möglich:
das weiss ich nicht
Erfahrungsbericht:

Ich habe meinen Sohn Anfang November 2011 in der Filderklinik entbunden. Mit der Geburtsvorbereitung war ich überhaupt nicht zufrieden, da hierbei einige Dinge fahrlässig vernachlässigt wurden. Hierbei wurde zum einen beim letzten Ultraschall das Kind nicht ausgemessen, was die Ursache der späteren Geburtskomplikationen war. Nach dem Einsatz der Geburtswehen wurden diese von der Hebamme nicht ernst genommen, so dass ich mit meinen Schmerzen allein gelassen wurde und nur auf Anfragen ein weiteres CTG geschrieben wurde. Während des Geburtsverlauf hat mich ein unerfahrens Team einer Hebamme und Assistenzärztin begleitet. Hierbei wurde ich sehr schlecht bis kaum von der Hebamme unterstützt, was zu weiteren Komplikationen führte.
Abschließend bleibt nur noch zu sagen, dass sich nach der Geburt, niemand d.h. weder Assitenzärztin noch Hebamme nach meinem Wohlergehen erkundigt haben. Auf ein klärendes Gespäch, dass ich eingefordert habe, warte ich mittlerweile schon seit 10 Wochen. Bisher hat sich niemand aus der Filderklinik dazu gemeldet, was den Verdacht aufkommen lässt, dass sich die Filderklinik für Ihre Fehler nicht rechtfertigen möchte.
Ich wurde ausschließlich durch Assistenzärzte betreut, die Behandlung abschließend ausgebildeter Ärzte blieb wohl nur Privatpatienten vorbehalten.

1 Kommentar

Kortenbusch am 02.03.2012

Sehr geehrte Frau,
Sie sind nicht zufrieden mit der Geburt Ihres Kindes in unserem Hause.
Es tut uns leid, dass diese besondere Erfahrung von so negativen Erlebnissen begleitet wurde.
Dankenswerterweise haben Sie sich erneut direkt an uns gewandt.
Wir nutzen Ihre persönliche Rückmeldung, um unsere Arbeit zu reflektieren und ggf. zu verbessern.
Ein Nachgespräch ihrerseits mit ihrem geburtshilflichen Team wird im März stattfinden.
Mit freundlichen Grüßen,
Sabine Braun, Leitende Hebamme
Die Filderklinik

nächste Entbindung nicht mehr in der Filderklinik

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Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden (Dammschnitt muss revidiert werden, Blutgerinnungsstörung wurde nicht ernst genommen,)
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Kreissaal-Hebammen
Kontra:
Wochenbettstation ein Chaos
Privatpatient:
nein
Mutter mit Baby in einem Zimmer:
ja
Vater darf bei Geburt anwesend sein:
ja
Entbindung auch ambulant möglich:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war Anfang Januar 2011 in der Filderklinik zur Entbindung. Das Fazit vorab: Ich würde dort nicht mehr entbinden.
Ich bin mir sicher, dass die Hebammen im Kreissaal wunderbar ausgebildet sind, die Räumlichkeiten sind wunderschön. Jedoch ist die Entbindungsstation völlig überlaufen, sodass eine gute Betreuung nicht mehr gewährleistet sein kann. Immer mehr Entbindungen im Jahr lässt die Erfahrung der Mitarbeiter steigen, nicht aber die Qualität, die unterm Personalmangel leidet. Mir tun die Hebammen leid, die wirklich tolle Arbeit machen.
Meine Geburt verlief sehr schwierig, 2xGlocke, 1x Zange, so kam dann mein Kleiner auf die Welt. Mit mir wurde nichts abgesprochen, obwohl ja ausdrücklich damit geworben wird. Ich hätte mir für mein kleines alles aber keine Glocke gewünscht. Ich bin mir sicher, ein Kaiserschnitt wäre die sicherere Alternative gewesen, das CTG fiel ab, mein Kind bekam zuwenig Sauerstoff. Dass es gesund ist, dafür danke ich dem Himmel. Der Dammschnitt wurde so schlecht versorgt, dass ich jetzt im Robert-Bosch-Krankenhaus nachoperiert werden muss. Vermutlich wurde ein Nerv mit eingenäht. Auf der Wochenstation war ich sehr schlecht versorgt. Meine Blutgerinnungsstörung wurde nicht adäquat behandelt, das entsprechende Blutverdünnungsmittel wurde nicht besorgt ("Holen Sie sich ein Rezept beim HAusarzt"- " Der kann mir aber keines ausstellen, solange ich in der Klinik bin - "Ich versteh gar nicht, warum der sich so anstellt"- ), und so fand ich manche MItarbeiterinnen qualitativ sehr schlecht.

Ich war froh, als ich die Klinik verlassen konnte.

5 Kommentare

flauchersteg am 19.07.2011

Mich beunruhigt eine solche Erfahrung sehr - haben Sie dies der Klinikleitung ebenfalls schriftlich mitgeteilt? Und wenn ja, mit welcher Reaktion? Nur nebenbei, selbstverständlich hat die Klinik während Ihres Aufenthaltes alle notwendigen Medikamente selbst zu besorgen!

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Kein Unterschied zu konventionellen Krankenhäuser

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Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Qualität der Beratung:
keine gute Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
keine gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
keine gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Gespräch angeboten, Hebamme hat sich Zeit genommen, helle freundliche Einrichtung
Kontra:
eigene Entscheidungen wurden nicht berücksichtig, keinerlei Privatsphäre
Privatpatient:
nein
Vater darf bei Geburt anwesend sein:
ja
Entbindung auch ambulant möglich:
ja
Erfahrungsbericht:

Obwohl ich einige Behandlungsmethoden abgelehnt habe, wurden sie doch angewendet. Auch wurde ich über Sinn und Zweck nicht aufgeklärt. Auch auf meine Intimsphäre wurde kein rücksicht genommen und so lag ich längere Zeit unbekleidet im Behandlungszimmer, obwohl ich um eine Decke gebeten hatte. Obwohl ich selbst Krankenschwester bin, wurde weder ich noch mein Mann in die Entscheidungensfindungen mit einbezogen. Einen Unterschied zu einem nicht antroposophischen Krankenhaus konnte ich leider nicht feststellen. Hinterher wurde mir allerdings ein Gespräch angeboten, was ich sehr positiv fand.

Der Mensch im Mittelpunkt!

Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Kompetenz, Fokus auf Patient nicht auf Profit, nettes Personal
Kontra:
Zu wenig Personal auf Wochenbettstation
Krankheitsbild:
Spontane BEL Geburt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe an Weihnachten meine Tochter als Erstgebärende spontan in Beckenendlage geboren.

Ich bin der Filderklinik sehr dankbar für die Möglichkeiten, die sie Frauen für Ihre Entbindung bietet.

Meine Tochter wurde 10 Tage nach Termin geboren. Alle anderen Kliniken in Stuttgart beherrschen die spontane BEL Geburt nicht. Aber auch ein Kaiserschnitt nach einsetzen der Wehen wurde dort nicht offiziell als Option angeboten. Wäre es nach diesen Kliniken gegangen, wäre meine Tochter drei Wochen vor natürlichen geburtstermin per geplantem Kaiserschnitt entbunden worden - klar für die Kliniken der wirtschaftlichste Weg.

Die Filderklinik jedoch bietet alle Optionen und hat mir damit die Möglichkeit geboten, so zu gebären, wie es sich richtig angefühlt hat.

Das Personal war jederzeit kompetent und menschlich sehr freundlich.

Leider war die Wochenbettstation extrem dünn besetzt, teilweise mit nur einer Schwester. Hut ab wie freundlich die Damen unter diesen Bedingungen trozdem waren!!!

Kreißsaal/Wochenbett

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Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Personalschlüssel zu gering)
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Gut geschultes Personal, selbstbestimmte Geburt möglich, sehr tolle Betreuung
Kontra:
Zu wenig Personal auf der Wochenbettstation, dennoch gute Betreuung
Krankheitsbild:
Schwangerschaft
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sehr schöne Klinik mit tollem Ambiente. War zum Entbinden Mitte November dort. Habe mich gut betreut gefühlt. Auf der Wochenbettstationwaten alle sehr nett, jedoch waren die Mitarbeiter tagsüber nur zu zweit. Sie waren sehr gestresst, haben es die Wöchnerinnen aber nicht spüren lassen. Es wäre schön, wenn etwas mehr Personal vorhanden wäre, sodass die Betreuungsqualität besser ist und das Personal nicht so auf Anschlag arbeiten müsste. Dennoch, sehr empfehlenswert dort zu entbinden.

1 Kommentar

QM-Beauftragte am 26.01.2018

Sehr geehrte AdiJae17,

vielen Dank für Ihre Bewertung. Wir freuen uns sowohl über Ihr Lob als auch über Ihre kritische Anregung, die wir an die betreffenden Zuständigkeiten weitergeleitet haben.

Für Sie und Ihrem Kind wünschen wir alles Gute!

Es grüßt das QM-Team der Filderklinik

tolle Hebammen und dadurch eine Traumgeburt

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Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Meine Hebamme war unglaublich super! ich bin ihr so dankbar für Ihre Arbeit)
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Hebammen, Frauenärztin, Athmosphäre
Kontra:
Ärtzte in Ausbildung
Krankheitsbild:
Geburt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe in März 2017 mein erstes Kind in der Filderklinik entbunden.
Ich habe mich zu jeder Zeit sehr gut aufgehoben und ganz besonders betreut und unterstützt gefühlt!

Meine Hebammen, die mich ganz einfühlsam und geduldig durch meine, am Ende doch eher rasche Geburt leiteten, danke ich noch Heute und bin begeistert von ihrer Arbeit.

Sie ließen mich sämtliche Option von Geburtspositionen ausprobieren und atmeten mit mir jede Wehe weg. Im großen und ganzen war es eine tolle Geburt. Ich kam mit vorzeitigem Blasensprung ohne Wehen in die Klinik, durch Geduld und Betreuung der Hebammen kamen die Wehen ohne medizinisches zutun 24 h später.

Ich kann die Filderklinik nur empfehlen, ich habe mich und mein Baby zu jeder Zeit in den besten Hände gewusst.

Da ich eine Risikoschwangerschaft hatte, war ich schon vor der Geburt zur Vorsorge in der Klinik bei meiner Ärztin, was in meinen Augen die beste Frauenätztin auf dieser Welt ist. Ich habe mich noch nie so wohl bei eine Ärtztin gefühlt wie bei Ihr. Ihr Wesen, Ihre Art und ihre Kompetenz haben mir ein solch gutes und sicheres Gefühl und Kraft für die Geburt gegeben

Eine einzige negative Erinnerung ist mir leider geblieben:
Ich wurde mehrmals von einer anderen Ärztin untersucht, die alles andere als einfühlsam war und in meiner Wahrnehmung nicht zu der Klinik und der Philosophie passt. Während jeder Untersuchung hat sie ständig Kaugummi gekaut und daraus Bläschen gemacht und parallel versucht mir Blut abzunehmen, was nach mehrmaligen rumgestochere einfach nicht klappen wollte.... leider hat diese person mir regelrecht Angst eingejagt, was im Zustand der Wehen nicht so positiv ist.

1 Kommentar

Bo666 am 30.09.2017

Hallo,
diese junge Assistenzärztin hat mir die Hand blaugestochen. Das Blut spritzte aus der Vene. Zudem bekamm ich einen Einlauf an einer Stell die mich massiv bis zur Entbindung störte. Die Stelle mit dem Einlauf war zum Schluss blutig.

Ich kann auch bestätigen, dass diese junge Assistenzärztin alles amdere als eimfülsam ist. Die Untersuchung war seh schmerzhaft. Die hat mir den ganzen Schleimtropf rausgeholt. Die junge Assistenzärztin ist echt ein no go.

Viele Grüße,
Bo666

Alles in Allem war es gut

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Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Familienzimmer, nette Hebammen und Ärzte
Kontra:
zu wenig Untersuchungen während der Geburt
Krankheitsbild:
Entbindung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Vor ein paar Wochen habe ich meine Tochter in der Filderklinik entbunden. An sich war ich sehr zufrieden. Allerdings wurde zu spät erkannt das sie ein Sternengucker war wodurch ich lange Wehen ertragen musste. Hier wurde zu wenig nach der Lage des Kindes geschaut. Dennoch bin ich froh das mein Kind natürlich und gesund zur Welt kam. Ich würde wieder dort entbinden.
Das Familienzimmer und die Versorgung waren toll. Allerdings wurde uns wenig erklärt in Bezug auf Stillen und Pflege.
Was jedoch zu bemängeln war: für ein Krankenhaus ließ die Hygiene insgesamt sehr zu wünschen übrig.

angenehm aber im Nachgang fraglich

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Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 13
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
Die Natürlichkeit und Ausgegliechenheit
Kontra:
Kaiserschnittnaht verpfuscht
Krankheitsbild:
geburt
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

- Tochter lag in BEL.
- Wir strebten eine natürliche Geburt an, einigten uns aber darauf auf unser Gefühl zu hören u ggf. spontan zu entscheiden.
- nach 22 Std Wehen aufeinmal Fußlage.-> wir uns daraufhin für Kaiserschnitt entschieden, da wir in einem Vorgespräch gesagt bekommen haben, dass der Po genug Platz für den Körper macht, die Füße seien jedoch ein Risiko.
- die leitende Ärztin wollte es trotzdem ,, probieren" -> wir abgelehnt, da unser Kind, da unsere Verantwortung.
- Kaiserschnitt: Mein Mann saß hinter mir das war toll. Die Ärzte waren sehr herzlich. Mein Mann durfte die Nabelschnur durchschneiden u ich bekam sie danach auf die Brust gelegt <3
Wochentage auf der Station waren soweit gut, Hebammen die meisten ganz nett ( gibt immer solche u solche)

ALLERDINGS:

An der Naht bildete sich ein großes Hämatom.
Sah eklig aus, tat höllisch weh, Narbe konnte nicht verheilen platze oberflächlich immer wieder auf.
Nach der Nachuntersuchung bei meiner Hebamme u meiner Frauenärztin, (die beide geschockt waren!!!) Musste ich wieder in die Klinik, dort wurde ich mit etwas Calendula Essenz getröstet u heimgeschickt. Langes hin u her, Naht heilte nicht. Hämatom verschwand null.
ERGEBNIS: Es War das Versäumnis der Ärztin in der Klinik, das Hämatom nach der Geburt,(1-2 Tage später) zu punktieren. Da man das Wochen später nicht mehr kann, da Blut nicht mehr flüssig, musste die Naht oberflächlich wieder geöffnet werden u Teile des Hämatoms entfernt werden.
DANN endlich heilte die Naht.(5 Wochen nach der Geburt)
Ein leichtes aber deutliches Hämatom hab ich ein Jahr später immernoch. Ist wirklich nicht schön

ABER wir sind schwer dankbar, dass die Filderklinik uns den wichtigsten Menschen in unserem Leben heile u gesund zur Welt gebracht hat. Da ist alles andere mittlerweile Nebensache.
Danke!!

Bei der 2ten Geburt nochmal dort hin, können wir nicht klar sagen. Kommt auf die Umstände an. Bei einer wiederholten BEL ja, ansonsten wohl eher nicht unbedingt. Ob in einer andere Klinik dafür was anderes nicht rund läuft bleibt offen aber warscheinlich.

Empfehlenswert aber....

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
legen Wert auf natürliche Geburt
Kontra:
nette Hebammen mit nicht ausreichender Erfahrung
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Vater darf bei Geburt anwesend sein:
ja
Entbindung auch ambulant möglich:
ja
Erfahrungsbericht:

Habe in der FK im Maerz 2012 entbunden. Die Entbindung war sehr schwer und dauerte 17 Stunden. Waehrenddessen kamen immer wieder Hebammen und kuemmerten sich um mich. Was mir nicht gefallen hat ist, dass jede Hebamme mir andere Anweisungen gegeben hat. Ich habe sehr lange um eine PDA betteln müssen aber letzendlich geschah es. Als es nun endlich Zeit war dass das Baby kommt, sollte ich einen Not-KS bekommen und wurde schnell vom Entbindungsraum in die Chirurgie verlegt und der leitende Arzt hat uebernommen. Ich habe doch noch vaginal entbunden. Die Hebammen haben fuer ihren ,,Not-Alarm" Aerger bekommen aber da es mir und dem Baby nicht gut ging (unbekannte Infektion) haben wir vergessen zu fragen was genau los war. Dieser Arzt bringt so viel Erfahrung mit sich! Ich wusste es würde alles gut laufen, weil ER übernommen hat. Da ich dort aber viele Stunden verbracht hab und viele Oberärztinnen und Assistentinnen kennengelern habe, kann ich leider nicht mit der gleichen Sicherheit über sie sprechen. Vielleicht wenn die Hebamme mehr Erfahrung hätte würde ich schneller entbinden ohne dass sich mein Baby in Gefahr setzt. Gott sei Dank ist alles gut gelaufen! Ich bin dem leitenden Arzt sehr sehr sehr dankbar. Ich würde wieder dort entbinden und hoffen, dass dieser Arzt wieder anwesend ist...

1 Kommentar

Kortenbusch am 17.06.2013

Vielen Dank, dass Sie uns eine Rückmeldung geben. Es tut uns Leid, dass Sie sich nicht zu jedem Zeitpunkt gut betreut gefühlt haben. Für ein Nachgespräch, um Unklarheiten zu beseitigen, stehen wir Ihnen gerne jederzeit zur Verfügung. Wir würden uns freuen, wenn Sie das wahrnehmen.
Für Sie und Ihre Familie wünschen wir Ihnen alles Gute!

Mit freundlichen Grüßen

Alexandra Sperling
Leitende Hebamme
Die Filderklinik

Geburt aus Beckenendlage in der "Kuranlage"

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden (Lange Wartezeit bei Beckenendlagengespräch (3 Wochen vor Geburt) und auf der Wochenstation)
Pro:
Spontane Geburt aus Beckenendlage möglich
Kontra:
3-4 Bettzimmer auf der Wochenstation, lange Wartezeiten
Privatpatient:
nein
Mutter mit Baby in einem Zimmer:
ja
Vater darf bei Geburt anwesend sein:
ja
Entbindung auch ambulant möglich:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich habe mein 1. Kind mit 11 Tagen Verspätung in der Filderklinik spontan aus BEL entbinden können, was mir sehr viel bedeutet hat ( auch weil man uns Zeit gelassen hat und wir dadurch keine Einleitung benötigt haben). In keiner anderen Klinik in BW hätte man mir das ermöglicht. Während der gesamten Geburt (12,5 h) habe ich mich gut betreut gefühlt & man hat mir alle möglichen Freiräume gelassen. Ich konnte sogar trotz der BEL bis zum Pressen in die Wanne. Dadurch bin ich ohne Schmerzmittel & ohne Schnitt/Riss ausgekommen. Die 2 anwesenden Ärztinnen und die Hebamme waren sehr kompetent & erfahren was die BEL anbelangt, so dass ich in keinem Moment Sorge um mich oder meine Tochter haben musste. Auch mein Mann durfte die ganze Zeit bei uns sein. Nach der Geburt durften wir beinahe 5 h ganz allein mit unserem Baby im Kreißsaal verbringen, was wir sehr genossen haben.

Überall in der Klinik herrscht eine angenehme, wohnliche Atmosphäre die überhaupt nicht an Krankenhaus, sondern eher an Kur erinnert. Vom Kreißsaal und von der Wochenstation aus hat man eine wunderschöne Aussicht auf den Klinikgarten, der bevölkert ist von vielen Vögeln und Grillen, was im Sommer eine tolle Geräuschkulisse ergibt.


Zwei neg. Punkte gibt es jedoch leider.
Ich wollte drei Wochen vor Geburt zum BEL-Gespräch. Leider musste ich hochschwanger 4,5 h lang warten, bis der Arzt kam um mit mir in 30 min das diesbezügliche Beratungsgespräch zu halten. Zur Entschuldigung: an diesem Tag gab es wohl gleich mehrere komplizierte Geburten auf einmal, so dass alle Ärzte in den Kreißsäälen waren. Dennoch fand ich die Wartezeit viel zu lang.

Der 2. Punkt ist die Wochenstation. Zwar sind alle Schwestern dort sehr kompetent, nett und hilfsbereit. Aber wenn man klingelt, weil man z.B. dringend Hilfe beim Stillen braucht, dauert es bis zu 15 min bis jemand kommt!! Mit einem schreienden Säugling ist das wie eine Ewigkeit. Zudem sind die Zimmer leider sehr groß (3-4 Betten).

Ich möchte allen Frauen mit BEL & Zwillingen raten nach Fildern zu gehen, ich würde es trotz 45 min Anfahrt jederzeit wieder so machen!!

geburt selbst prima, jedoch mit beigeschmack

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2008
Gesamtzufriedenheit:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Qualität der Beratung:
weniger gute Erfahrungsehr zufrieden
Mediz. Behandlung:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
weniger gute Erfahrungzufrieden
Pro:
gefühlvoll. ruhig,entspannte atmosphäre,gutes essen,schöne klinik,mann wird einbezogen, nach entbindung lassen sie inem zeit zu geniessen,gehen auf individuelle bedürfnisse ein!
Kontra:
gaumenspalte übersehen!!!!!!!!!!!!auf der wochenstation war es nicht sehr berauschend!!!
Privatpatient:
nein
Mutter mit Baby in einem Zimmer:
ja
Vater darf bei Geburt anwesend sein:
ja
Entbindung auch ambulant möglich:
das weiss ich nicht
Erfahrungsbericht:

habe vor einigen monaten mein baby in der filderklinik entbunden.ich muss sagen sie geburt war prima.auch die begleitung während super.atmosphäre einfach nicht so stupide klinisch sondern familiärer und ruhiger.ich würd sagen der ideale ort in trauter familie ein kind zu erwarten, dass in ruhe auf dir welt kommen darf, ohne gleich von nabelschnur und mutter getrennt zu werden.es war sehr angenehm das kind erstmel selbst mind. 2 stunden genieesen zu können, bis einem sozusagen von aussen jemand stört.hebamme und ärztin waren ein super angenehmes team.auf meinen wünsch nach einerPDA wurde sofort reagiert und nach 1 stunde auch ohne probleme eingegangen.also das ist gelogen, dass die einem keinen kaiserschnitt machen würden und einen da liegen lassen.im gegenteil ich finde man wird dort als werdende mutter noch ernst genommen.ausserdem gibt es dort nicht solche dinge, dass sie ärzte und hebammen über den kopf der mutter hinwegentscheiden.meinem mann haben sie von sich aus angeboten die nabelschnur durchzuschneiden.das ist sehr lieb, denn selbst hätte man vor lauter aufregung wahrscheinlich verpasst dansch zu fragen.ja, also dort zu entbinden rate ich jeder frau, die wert auf eine schöne, entspannte geburt zu haben , an die sie immer sehr positiv zurückdenken wird.klar hängt es auch immer individuell von den im moment diensthabenden ärzten und hebammen ab.bei uns jedenfalls war es genau richtig.das eine muss ich aber sagen.bei den untersuchungen u1 und u2 haben alle versagt und die gaumenspalte meines babys übersehen, sprich nie erkannt, obwohl eine ganz klare stillproblematik vorlag.das war ein riesen fehler. der hätte nicht passieren dürfen.zumal es in akte und mutterpass vorlag, dass auch ich selbst mit einer gaumenspalte zur welt kam.da haben sie alle samt versagt.inklusive die scheinbar so erfahrene stillberaterin, die angeblich seit nunmehr 20 jahren im hause tätig sei.ja, also wenn mit kind alles o.k. dann ist auch filderklinik o.k. in diesem sinne tschuss

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