Filderklinik

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Im Haberschlai 7
70794 Filderstadt
Baden-Württemberg

54 von 98 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
weniger gute Erfahrung
Qualität der Beratung
weniger gute Beratung
Medizinische Behandlung
recht gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
recht gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
recht gute Ausstattung
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98 Bewertungen

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Palliativ medizinisch unterversorgt, Patientin während des Sterbevorgangs entlassen

Chirurgie
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2025   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Patientin im Sterbeprozess ohne intravenöse Schmerzbekämpfung entlassen
Krankheitsbild:
Oberschenkelhalsbruch aufgrund Knochenmetastasen, Krebserkrankung im Endstadium, im Sterbeprozess be
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Unsere Tante wurde vergangene Woche - nach der operativen Versorgung eines Metastasen bedingten Oberschenkelhalsbruches im Endstadium einer langjährigen Krebserkrankung und sich bereits seit mehreren Tagen im Sterbeprozess befindend- von der intravenösen Morphinversorgung und Sauerstoffgabe abgekoppelt und entgegen unserer mehrfachen eindringlichen Bitte aus dem stationären Aufenthalt entlassen. Ihr wurde ein strapaziöser Transport ins Pflegeheim zugemutet, wo sie wenige Stunden später - palliativmedizinisch nicht versorgt und unter starken Schmerzen - leidvoll verstarb.
Wir sind schwer enttäuscht von der Filderklinik, die sich ein anthroposophisches Leitbild auf ihre Fahnen schreibt, hier aber ein unmenschliches, würdeloses Umgehen mit Tod und Sterben, wohl aufgrund von Kostenfaktoren, zeigte.

PDA lag nicht gut

Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2025   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Geburt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin in diese Klinik gegangen weil ich mir eine gute Betreuung und viel Erfahrung im Bereich physiologischer Geburten erhofft habe. Leider habe ich die Erfahrung gemacht, dass das Personal sehr beschäftigt war (es war viel los), und ich die meiste Zeit alleine mit meinem Partner war. Das war auch in Ordnung bis zu dem Zeitpunkt als ich mir eine PDA gewünscht habe, diese aber nicht richtig lag und ich keine Schmerzlinderung erfuhr. Darauf wurde leider erst nach über zehn Stunden reagiert, als ich mit den Schmerzen überhaupt nicht mehr umgehen konnte. Ich hätte mir gewünscht, dass meine Aussage, dass die PDA nicht wirkt zeitnah ernst genommen worden wäre und ich nicht erst nach über zehn Stunden Unterstützung erfahren hätte. Ich habe mich nicht gut behandelt gefühlt und diese Erfahrung geht mir bis heute noch nach. Auch in der Wochenbettstation hatte ich das Gefühl ständig zum Stillen gedrängt worden zu sein um den Milcheinschuss zu forcieren und habe hier ein wenig einfühlsames und individualisiertes Vorgehen erfahren.

Tut es euch nicht an

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Die Mitpatienten
Kontra:
Stationsleitung
Krankheitsbild:
Anorexie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war Anfang 2023 dort.
Meine Eltern und Therapeutin haben mich mehr oder weniger sehr überfordert (extra nicht in die KJP aufgrund ebenfalls schlechter Erfahrung) eingewiesen, weil meine Anorexie innerhalb sehr kurzer Zeit gefährlich wurde. Meine große Schwester hatte auch Anorexie, weshalb meine Eltern mir sehr sehr früh mit einer Klinik drohten, da sie es nie mehr so weit kommen lassen wollten wie bei meiner Schwester-dementsprechend war mein Gewicht, laut leitendem Therapeut der Station, im Vergleich zu den anderen Patientinnen für eine Anorexie zu „hoch“. Mir wurde dann trotzdem innerhalb von ein paar Tagen ein Platz angeboten, für den alle sehr dankbar waren-besonders auch weil es ohne große Wartezeit ging.
Ich hatte schon beim Erstgespräch ein komisches Gefühl, stempelte das aber als „normal“ ab da ich eine Klinik nur dann betreten habe, wenn ich meine Schwester auf der Geschlossenen besucht habe und ich somit nie die „normale“ Atmosphäre gespürt habe.
Auf die Frage wie der Tagesablauf aussieht, bekamen meine Eltern und ich nur die Antwort „du stehst morgens auf und gehst abends wieder schlafen“.
Aufgrund der Situation des Erstgesprächs hinterfragten wir nichts, da die Stationsleitung mehrmals sehr ausfallend auf Fragen reagiert hat.
Ich wurde schließlich aufgenommen und völlig alleingelassen. Ich hatte keine, außer einer einzigen Therapie eine Woche lang. Dazu hatte ich keinen Kontakt zur Außenwelt, da man nur einmal am Wochenende 3 Stunden Besuch und einmal die Woche sogenannten Telefontag hatte. Klingt ausreichend, ist es aber nicht wenn man so gut wie
keine Möglichkeit zur Ablenkung hat, da MP3 Player, sowie Radiohören, etc. verboten waren.
Nach einem einzigen Einzelgespräch, indem ich erwähnte, dass es mir im Umfeld der Patienten, was ausschließlich an deren Krankheit lag, noch schwerer fällt zu essen musste ich alleine auf dem Zimmer essen, ohne mir Besteck holen zu dürfen.
Ich wurde schließlich als „ untherapiebar“ entlassen

Es war schlimm !

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Nette Mitpatienten
Kontra:
Leitender Therapeut !
Krankheitsbild:
Anorexie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war bereits 2x im Kuckucksnest in der Filderklinik, das erste mal Anfang 2022 das zweite mal im Herbst/ Winter 2022.
Mein erster Aufenthalt lief eigentlich noch relativ unproblematisch ab, dass lag aber hauptsächlich daran dass es mein erster Klinikaufenthalt überhaupt war und ich sehr eingeschüchtert von dem leitenden Therapeuten und allgemein der Station war. Ich habe mich also lediglich „rausgegessen“ und wurde somit auch wieder rückfällig.
Mein zweiter Aufenthalt war ein einziger Alptraum.
Ich muss vorab fairerweise erwähnen dass meine Krankheit sehr präsent war und ich mich nicht richtig auf den Aufenthalt einlassen konnte. Dennoch gingen viele Dinge absolut nicht. Ich wurde von dem Therapeuten angeschrien, mehrmals, ich wurde beleidigt und mir wurde gedroht, ich wurde am Arm über den Flur gezerrt, ich wurde vor anderen Patienten blamiert. In einem Einzelgespräch fing der besagte Therapeut aus Wut an auf den Tisch zu schlagen und einen Stuhl zu werfen. Ich hatte Angst sobald ich Schritte gehört habe die sich meinem Zimmer näherten. Einige Pfleger waren total abwertend und provokant. Sowohl von Therapeuten, Ärzten und Pflegern kamen Aussagen wie: Du Miststück, Du Vollpsycho, nur noch Haut und Knochen- das machst du doch mit Absicht,… Ich musste ein vorgeskriptetes Telefonat mit meinen Eltern führen während eine Therapeutin neben mir saß sodass ich ja nichts sagte wie holt mich hier raus,… Es wurde nichtmal versucht die Ursache der Krankheit zu verstehen, es hieß wortwörtlich: Friss oder stirb! Als ich nicht aß wurde ich lediglich sondiert und weiter niedergemacht dafür dass ich Symptomatik zeigte. Ich war komplett alleine, abgesehen von dem Telefontag 1x/ pro Woche und einem Besuch am Wochenende war man komplett von der Außenwelt abgeschnitten.
Bis heute noch habe ich „Flashbacks“, jeder Winter erinnert mich an die schreckliche Zeit dort und ich kann wirklich nur von der Station abraten !!!

Horror Geburt

Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nachdem ich während der Schwangerschaft 2 mal in der Filderklinik lag und zufrieden war. War aber meine Geburt eine reinste Katastrophe und Qual. Nachdem mir Mitten in der Nacht die Fruchtblase 3 wochen zu früh geplatzt ist bin ich zur Klinik. Erst mal wusste die Hebamme nicht genau ob es Urin oder Fruchtwasser ist und stellte mich so hin als ob ich blöd wäre. Ich wurde gleich da behalten, weil der Muttermund noch nicht offen war und Sie Angst hatten, dass die Nabelschnur um Hals geht. Am nächsten Tag wurde ich eingeleitet. An Tag 3 wurden die Wehen immer stärker, aber der Muttermund ging nicht weiter auf. Ich bettelte um einen Kaiserschnitt, habe aber keinen bekommen nur eine PDA. Ich wurde von der Oberärztin angeschriehen ich sollte mal erwachsen werden und nachdenken dass es eine große OP ist und man die nicht einfach so macht. Also lag ich weitere 2 Tage mit ständigen Schmerzen in den Wehen. Ich klingelte früh genug zum nachspritzen der PDA, jedoch nach dem die Schwestern nach 1 bis 2 Stunden kamen hatte die Wirkung schon wieder nach gelassen. Am 5. Tag wurde mein Fruchtwasser grün, jedoch wurde ich nicht ernst genommen. Am Abend hieß es dann es wird jetzt ein Kaiserschnitt gemacht. Ich habe 3 Stunden gewartet bis die Nachtschwärmer kam und mir gesagt hat es wird doch keiner gemacht. Als ich dann Nachts Fieber bekommen habe wurde endlich der Kaiserschnitt gemacht. Ich habe mich nicht gut aufgehoben gefühlt bei meiner Geburt und gehe definitiv nie wieder in diese Klinik.

Wunsch Natürliche Geburt nach kaiserschnitt endet im Kaiserschnitt mit saugglocke

Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Gibt es Nix mehr
Kontra:
Nicht deutschsprachig, man geht nicht auf die Wünsche ein, Unmenschlich!!!
Krankheitsbild:
Geburt nach Kaiserschnitt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Zur Geburtsanmeldung wurde ich sehr gut behandelt und auf mein Wunsch eine spontane Geburt nach Kaiserschnitt wurde geachtet und mir wurde gesagt das ich hier an richtiger Stelle bin und das hier mein Wunsch erfüllt wird! Ich wurde über die Risiken aufgeklärt. Da es meine letzte Schwangerschaft war wollte ich eine natürliche Geburt haben und habe mich mit meiner Hebamme sehr darauf vorbereitet und es ging auch 3 Tage vor ET ganz entspannt Richtung Geburt.
An ET sollte ich mich noch einmal vorstellen, alles gesagt und getan.
Laut meiner Hebamme war 3 Tage vor ET mein Muttermund schon bei 3cm…
In der Filderklinik wurde ich nach dem ctg von einr schlecht deutschsprachigen Gynäkologin untersucht… Muttermund angeblich zu… Wehen zu wenig und zu unregelmäßig obwohl ich alle 30 min. Wehen hatte…
Fruchtwasser auch zu viel darauf hin wurde mir gesagt man muss ein Kaiserschnitt machen, wegen Nabelschnurvorfall der vielleicht eintreffen könnte…
Für mich ein harter Schlag ins Gesicht… ich habe gebettelt wie ein penner mein Kind natürlich zu gebären, nach allen Alternativen gefragt die man machen könnte!! Dann kam die Oberärztin eine absolute Katastrophe und absolut kalt und Unmenschlich!!!
Man hat gemerkt das man darauf an diesem Wochenende einfach keine Lust hatte!!!
Somit wurde ich regelrecht zum Kaiserschnitt gezwungen…

Der Kaiserschnitt an sich war auch nicht schön war ziemlich traumatisch!! Saugglocke kam zu Einsatz warum auch immer…???
Einzige Vorteile der Partner darf gleich mit in Op, bonding direkt nach Kaiserschnitt.

Aber die Anästehsisten und Hebammen sind sehr freundlich!


Auf Station Krankenschwestern sehr nett aber das Zimmer absolute Katastrophe, da sollte man sich die Fenster mal genauer anschauen das ist eine Zumutung ein Neugeborenes und eine frisch operierte Frau da rein zu schicken… Schimmel an der Fenstern!!!

Mein Fazit ich habe dadurch ein Trauma und würde die Klinik niemanden empfehlen, obwohl ich vor 4 Jahren schon einmal dort war und eigentlich absolut begeistert war. Schade was aus einer Klinik in 4 Jahren wird!!!

Zangengeburt / Forceps mit lebenslangen Folgen

Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Die (Zangen)Geburt in der Filderklinik mit Folgen ist eines der schlimmsten Ereignisse - oder das schlimmste meines Lebens. Das sagt eine Traumatisierte.)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Als ich nachgefragt habe, wurde mir der Eingriff mMn als mildestes Mittlel verkauft, es wäre wie dem Köpfchen mit Löffelchen ein Bisschen rauszuhelfen und ich würde einen kleinen Druck verspüren. li)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Ich dachte wirklich ich sterbe und die PDA hat ja schließlich nicht gewirkt. Ich konnte mich über die Geburt meines Babys nicht wirklich freuen -wofür ich mir noch heute Vorwürfe mache- und sie wurde ein ziemliches 'Schrei-Baby'.)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Musste stundenlang um passende Schmerzmittel bitten. Meine Schmerzen waren tw so groß, dass ich am Liebsten meinen Kopf gegen die Wand geschlagen hätte. Die PDA wirkte warum auch immer nicht richtig. Die Beine wurden Taub die Schmerzen tw nicht genommen)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (keine Strampler, Stillkissen (wohl geklaut u keine nachgekauft), Beistellbetten, Betten waren für uns beide zu klein+ wir hatten durch die unbequemen Kissen die ich dann an die Stangen geklemmt habe dass das Baby nicht rausfallen tut noch weniger Plat)
Pro:
Hebammen im Kreissaal nett Und fürsorglich, nettes Café, schöne Umgebung
Kontra:
Selbstbestimmung der Gebärenden durch mMn fehlende oder suboptimale Aufklärung und Entscheidungsmöglichkeiten
Krankheitsbild:
Fórceps Zange Geburt Beckenboden
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe- oder eher wurde weil die Stuttgarter Kliniken -wo ich schon für den Fall der Fälle die Aufklärungsbögen für Kaiserschnitt+ PDA unterschrieben habe- voll waren, in der Filderklinik entbunden. Hatte auch ein Schreiben meines Therapeuten mit dabei der auf meine PTBS, Wünsche+ Ängste diesbezüglich aufmerksam machte.Trotzdem konnte ich mMn weder über die Schmerzmittel, Folgeschäden und Verhinderung dieser noch den Eingriff selbstbestimmt und aufgeklärt entscheiden.
Als es mit der Geburt nicht voran ging wurde besprochen, eine Zangengeburt oder Kaiserschnitt zu machen. Ersterer wurde mir empfohlen. Habe leider in meiner Therapie erarbeitet mich nicht unnötig zu ängstigen+ all mögliche Horror-Storys, negativen Eingriffe und Folgen zu informieren. Hätte mich sonst sofort und das nach nur 5 Minuten Recherche Dagegen entschieden.

Trotz EMDR-Traumatherapie vergeht kein Tag, an dem ich nicht täglich mindestens 3x an die Geburt+ Folgen zurückerinnert werde. Tw mit Flash Backs. Mein Beckenboden ist kaputt+ trotz aufsuchen mehrerer Spezial-Zentren samt MRT Untersuchung, ist keine Besserung in Sicht. Mein Körper fühlt sich nicht mehr nach mir an. Ich bin Harn- und Stuhlinkontinent. Muss tw stündlich auf Toilette, nachts 3x. Die inneren Organe/Weichteile treten wie durch das MRT festgestellt wurde, durch einen Bruch aus. Bin nicht Mal Mitte 30 und mein Leben ist gefühlt am A. u habe weitere Traumata neben denen aus meiner Kindheit und Jugend erlitten.
Wurde leider über Folgen& Präventionsmaßnahmen& Spezialzentren nicht informiert. So hätte man bspw direkt nach der Geburt ein Pessar/ Silikonscheibe einsetzen können was das Absenkungsrisiko minimiert. Oder während der Geburt warme Umschläge auf den Muttermund tun, damit dieser sich besser weitet. Spezialzentren haben fast 1 Jahr Wartezeit auf den ersten Termin.

Wünschte ich könnte die Zeit Umdrehen und der Großteil der Ärzte& Nachsorgehebammen wussten gleich Wo der Eingriff stattgefunden haben und waren fassungslos

Untrustworthy

Kindermedizin
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 5   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Today, 4 Feb 2024, I took my kid to the clinic at 2pm. The nurse at the emergency clinic told me there is a 2 hour waiting time, I should go to esslingen, the waiting time there is shorter. I said that's one hour drive return, maybe not faster, she smiled and said "it will be faster than here". I asked if there is a open pharmacy in the hospital, she said yes with full confidence.

SHE IS A TOTAL LIER! There is no pharmacy in esslingen hospital, the waiting time is 3 hours there. As a health professional she just wants to push patients away, from the beginning she didn't even take our insurance card, she just simply wanted us to leave.

IT IS NOT OK for a health professional to lie with 100% confidence and a smile to people who need help. She should not work in a hospital, she is totally untrustworthy!

BE CAREFUL WITH THIS CLINIC!

Pure Enttäuschung

Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Anästhesietem
Kontra:
Hebammen, Ärzte
Krankheitsbild:
Geburt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

2 Wochen nach ET hat mich meine Hebamme im Geburtshaus leider in eine Klinik schicken müssen. Meine 1. Wahl war die Filderklinik, das bereue ich mittlerweile von ganzem Herzen. Alle halbe Stunde musste ich ein CTG über mich ergehen lassen. Man wollte dort die Geburt so schnell wie möglich hinter sich bringen, da mein Blutdruck grenzwertig war, wie übrigens in der gesamten Schwangerschaft, also musste ich zwischen einem Medikament oder einem Katheter wählen, die die Geburt einleiten sollten. Das Medikament stand für mich voih außer Frage, keinesfalls wollte ich das. Also musste ich den Katheter wählen, leider waren die "Ärzte" die das gemacht haben Anfänger und total unsicher, die anwesende Helferin musste ständig eingreifen und Tipps geben. Ich fühlte mich zu keiner Zeit gut aufgehoben oder wohl. Als das nach einer Nacht voller Wehen nicht das gewünschte Ergebnis gebracht hat wurde wieder von mehreren Ärzten, Hebammen und Pflegern auf mich eingeredet, dass man was tun muss. Wieder lehnte ich das Medikament ab. Eine Fruchtblaseneröffnung sollte nun gemacht werden. Ich hatte große Angst und wollte auch das nicht, man ließ mir aber leider keine Wahl. Als das nach einer gewissen Wartezeit wieder nichts brachte wollte man mir wieder das Medikament andrehen. Mehrere Ärzte redeten auf mich ein, ich lehnte unter Tränen und Schmerzen ab, ich wollte eine natürliche selbstbestimmte Geburt und nicht einen Eingriff nach dem anderen! Da ich die Schmerzen und Hilflosigkeit nicht mehr ausgehalten habe, habe ich einen Kaiserschnitt verlangt. Und wieder redeten verschiedene Ärzte auf mich ein, das Personal wechselte ständig! Ich blieb dabei und am selben Tag kam mein Sohn dann per Kaiserschnitt zur Welt. Dabei dann der nächste Schock, er wurde einfach von mir getrennt, die Nabelschnur getrennt und zur Nabelschnurversorgung gebracht. Ich weinte vor Angst und Stress, mein Mann durfte ihn dann nach einigen Minuten zu uns holen. Wöchnerinnenstation absolutes Chaos und Katastrophe!!!!

1 Kommentar

Maria261 am 06.10.2023

Das ist traurig sowas zu lesen. Es passiert leider so viel. Meine Geburt dort war leider auch eine Katastrophe. Am 25 Novenmber ist wieder der Roses Revolution Tag. An diesem Tag legen Frauen vor dem Kreissaal Rosen nieder. Dort wo sie schlecht behandelt wurden bzw. Gewalt unter der Geburt erlebt haben.

Unverantwortlich...

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Station, Zimmer, Krankenpflegepersonal
Kontra:
*Therapeut*, Konzept gibt es nicht, keine Therapie
Krankheitsbild:
Anorexie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Unsere Tochter war zweimal in der Filderklinik. Beim ersten Mal kam sie glücklicherweise um den leitenden *Heilpädagogen* (Despoten trifft es leider besser) herum, so dass dieser Aufenthalt noch in Ordnung war und von einem Arzt begleitet.
Dann allerdings gerieten wir an eben diesen Mann, und es war einfach nur furchtbar. Absolut unverantwortlich, einen Menschen in so eine Verantwortung zu setzen, der Patient* innen und Angehörige so niedermacht, angreift, ängstigt und unter Druck setzt. Nie wieder und bitte Finger davon lassen...

Abweisung aus der Notfallaufnahme

Frauen
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2023   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Empfohlen bekommen ein anderes Krankenhaus aufzusuchen
Kontra:
Angebot auf eine Aufnahme nach 4 Stunden Wartezeit
Krankheitsbild:
Notfallaufnahme mit Unterleibschmerzen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Über die abweisende Notfallaufnahme gibt's ja jede Menge Beschwerden, welche ich erst lesen musste nachdem ich auch meine Erfahrung hinterlassen wollte ???? Abends 20 Uhr Frau in der 4ten Woche Schwanger, seit 3 Tagen starke Schmerzen aber abgewiesen sonst Wartezeit von 4 Stunden ???? die Dame in der Aufnahme total freundlich und hilfsbereit alles aufgenommen die Aufnahme vorbereitet bis die Kollegin reinkam und gesagt hat ihr wäre eingefallen dass ab diesem Zeitpunkt alles voll wäre, alle sind mit allen Händen voll bei der Geburtenstation. Es wäre Ratsam ein anderes Krankenhaus aufzusuchen hier müssten wir mind. 4 Stunden warten. Ach anbei zu erwähnen keine einzige Person im Wartebereich Notfallaufnahme leer. Dankeschön das war's erstmal mit der Notfallaufnahme in der Filderklinik, Nürtingen Esslingen Ostfildern sind Gott sei Dank noch in der Nähe ????

1 Kommentar

DieFilderklinik am 24.05.2023

Guten Tag Musti91,

wir verstehen, dass lange Wartezeiten unerfreulich sind. Tatsächlich können Sie die Auslastung unserer Notaufnahme jedoch nicht am Patientenaufkommen in den Wartebereichen ermessen, da immer wieder über den Rettungsdienst Patienten eingeliefert werden. Unser Personal arbeitet zudem parallel auf den Stationen und versorgt dort Patienten. Bei einem hohen Geburtenaufkommen sind unsere Gynäkologen im Kreißsaal eingebunden. Hier bitten wir um Verständnis. Dass unsere Mitarbeiterin Sie dann auf die langen Wartezeiten hinweist und Ihnen empfiehlt, eine andere Klinik aufzusuchen ist Teil einer transparenten und ehrlichen Kommunikation. Sie wurden nicht abgewiesen, Ihnen wurde lediglich eine Option empfohlen, die mit weniger Wartezeit für Sie verbunden ist.
Wir hoffen, Ihrer Frau geht es inzwischen besser.
Mit freundlichen Grüßen
Die Filderklinik

kaum Therapie und fehlendes Interesse am Patienten

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: Ende 22-23   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Mitpatienten, Bio-Essen
Kontra:
Therapie, behandelnder Therapeut
Krankheitsbild:
Anorexie, schwere Depressione Störungen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kam zuerst in die Tagesklinik. Nach 4 Wochen wurde mir empfohlen, stationär zu wechseln, wofür ich mich auch entschied. Ich hatte die Hoffnung, dort intensivere Unterstützung und Therapie zu bekommen, da sich bei mir bisher nichts gebessert hatte.

Speziell für Essstörungen gab es pro Woche ein Essgespräch (in dem der Essensplan besprochen wurde) und eine Essreflexionsgruppe, in der über das „Klima“ in der Essgruppe geredet wurde. Ansonsten gab es 1 Mal pro Woche ein Einzelgespräch. Im Bezug auf die Essstörung war das auch schon alles. Zusätzlich gab es Musik- oder Kunsttherapie und Sprachgestaltung. Mit diesem geringen Therapieangebot sollte man 1 Woche füllen. Man war also die meiste Zeit sich selber überlassen und versuchte, irgendwie den Tag zu verbringen.

Zudem kam ich mit meinem Therapeuten nicht klar. Er erkannte weder das zugrunde liegende Problem, noch nahm er mich und meine Erkrankung ernst. Ich kam in keinem starken Untergewicht in die Klinik, musste aber verständlicherweise weiter zunehmen. Bei einem Gewicht von 54kg wurde mir gesagt, wir müssen „das Zunehmen einbremsen bzw. eher wieder in die andere Richtung gehen“. Daraufhin wurde mir der Essplan gekürzt und Bewegung verordnet. - Das bei einer Anorexie-Patientin. Ich sprach diese Diskrepanz nach 4 Wochen an, mit der Bitte um ein gemeinsames Gespräch mit dem Chefarzt und meiner Mutter (alleine wurde ich nicht ernst genommen, bin 21); Ziel: Therapeutenwechsel. Weder das Gespräch, noch der Wechsel wurden ermöglicht.

2 Monate nach der Entlassung fand, aufgrund einer Beschwerdemail meinerseits, dieses Gespräch dennoch statt. Es war ernüchternd. Keinerlei Nachfrage nach meinem derzeitigen Befinden, stattdessen ein permanenter Angriff gegen mich. Behandelnder Arzt und Therapie wurden verteidigt, der Patient interessierte nicht.
Das in einer anthroposophischen Klinik…

Eingestehen mussten sie sich allerdings die andauernde, kollektive Fehleinschätzung des Patientenzustands während der Therapie.

Wochenstation

Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 23   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Unfreundliche Stillberaterin
Krankheitsbild:
Geburt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo unsere Tochter wurde per Notkaiserschnitt geholt. Sie lag 1Wovhe auf Intensivstation.
Nach 2Tagen Normalstation würden wir regelrecht rausgeworfen. Stillen funktioniertr nicht.
Nach wiederholtem Fragen kam eine Stillberaterin. Diese war alles andere als freundlich.
Es war ein Rauswurf. Man wommteuns nicht mehr.
Wir sind noch immer entsetzt ober die Unfreundliche Art wie man auf der Wochenstation mit uns umging

1 Kommentar

Hilke9 am 01.02.2023

Tut mir Leid zu hören !!! Passiert vielen Patienten...

Nie wieder in diese Klinik!

Chirurgie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Wundheilungskügelchen bekam ich jeden Tag 3 mal. :-)
Kontra:
als Belegpatient: "Wir behandeln Sie nicht. Sie sind nicht unser Patient"
Krankheitsbild:
Omarthrose links - Schultergelenk Prothese
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich füge einfach die EMail ein, die ich eben an die Filderklink versandt habe:

Guten Tag Filderklinik, Chirurgie, Station 2!

Gestern erreichte mich Ihr Schreiben (mit Druckdatum vom 2. Januar 2023) genau 7 Wochen nach
der genannten OP. Darin enthalten sind Hinweise für die ersten Tage und Wochen nach der OP.
Dies wäre vor 5, 6 Wochen sehr hilfreich gewesen, denn ich erhielt auch sonst keine Verhaltens-
Hinweise. Auch meine weiterbehandelten Ärzte wären entzückt gewesen, diese Informationen
zu erhalten.

Zum Glück für die Klinik hat die Rechnung zu meinem Aufenthalt nur wenige Tage gebraucht.
Dies klappt also prima! Die Rechnung betrug für meinen „Komfort-Aufenthalt“ bei Ihnen als
„erkaufter Privatpatient“ knapp 100 Euro pro Tag.

Kurzes Feedback zum Komfort-Aufenthalt:
Am 4. Tag nach der OP bat ich um ein neues Krankenhaushemd, da das alte immer noch mit
orangefarbenen Flecken von der OP voll war. Weiterhin wünschte ich mir ein neu bezogenes
Bett, ebenfalls wegen farbenfroher Flecken von der OP. Mit Murren wurde meine Wünsche
erfüllt.

Versprochen waren tägliche Besuche der Physiotherapeutin. Ich sah sie am OP-Tag und 1 mal
2 Tage später, obwohl ich täglich mehrmals nachfragte.

Es ging mir sehr schlecht. Mir war 5 Tage mehr als übel, mein Blutdruck war sehr hoch und es
kümmerte niemanden. Die OP selbst scheint sehr gut gelaufen zu sein,
aber danach interessierte sich niemand mehr für mich.

Da mir nach 7 Tagen klar war, dass sich an der Behandlung und damit an meinem Zustand
nichts ändern wird, bestand ich auf einer Entlassung – 2 Tage früher als geplant.
Zuhause besserte sich mein Zustand sehr schnell.

Bei dem Entlassungsgespräch war mein Mann (oben in CC) dabei. Die Ärztin, sichtlich genervt,
frage, warum ich nach Hause will. „Hier kümmert sich ja niemand um mich“, antwortete ich.
Die anschließende Antwort der Ärztin war bezeichnend: „Wir behandeln sie hier nicht. Sie
sind nicht unsere Patientin“!!!! Ganz selbstverständlich kam diese Antwort!

Mein Mann und ich waren geschockt ob so einer Antwort! Wie gut, dass ich nicht alleine war,
denn sowas glaubte mir sonst niemand.

Gestatten Sie noch 2 wesentliche Korrekturen des Schreibens, das mich erreichte:
- Ich wurde nicht am 19.11. operiert, sondern am 17.11.
- ich habe mich nicht am 13.11. entlassen, denn ich wurde erst am 16.11. aufgenommen.

1 Kommentar

Hilke9 am 10.01.2023

Typisch für die Klinik....

Ihr Ernst

Chirurgie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Tagschwester
Kontra:
Nachtschwester
Krankheitsbild:
Fuss OP
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich habe mich b meiner Op leider nachts nicht gut betreut gefühlt.
Musste gegen 5.45 Uhr auf Toilette und hab geklingelt damit man mich v der schmerzpumpe abstopselt.
Nach 10 min kam die Nachtschwester.
Als ich ihr mein Anliegen sagte, meinte sie ich soll bis zum Schichtwechsel warten und ging.
Leider wäre das nicht ergangen deshalb habe ich mich selber abgestopselt, alles verblutet, Aber ich könnte auf Toilette.
Keine Ahnung was man fur ein Mensch sein muss So mit Patienten umzugehen.
Später habe ich erfahren dass die Station nicht mal halb voll war. Also uberlastung keine Spur.
Die Tagschwester danach war super, Hat sich toll gekümmert

Inkompetenz

Innere
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Nette Räumlichkeiten
Kontra:
Personal, Erreichbarkeit, Einsicht, Struktur
Krankheitsbild:
Lactose Unverträglichkeitstest
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich hatte einen Termin für einen Lactose Unverträglichkeitstest.
Erstes Manko: Man erreicht die Klinik telefonisch nicht! Ich bin nie durchgekommen. Also kompliziert über Mail hin und her geschrieben, Terminfindung unnötig kompliziert. Dann wurden mir Termine, die bereits in der Vergangenheit lagen vorgeschlagen, woraufhin ich nachfragen und korrigieren musste, ob ein anderer Monat gemeint war. Nervig.

Dann vor Ort sollte ich bei der meiner Station (Innere) eine Klingel drücken und warten. War so von einem Schild beschrieben. Nachdem ewig niemand kam, fragte ich mal bei einer vorbeikommenden Krankenschwester nach. Nee nee passt so, habe seine Richtigkeit. Anderthalb Stunden später wurde ich durch Zufall "gefunden". "Oh seit wann sind Sie denn hier? Ich habe die Klingel gar nicht gehört!". Ok. Bin also endlich drann.

Dann wurde ich wieder heimgeschickt weil ich morgens einen Kräutertee getrunken hatte. Und es wurde so dargestellt als ob ich Schuld seie. Und wirklich einfühlsam war auch niemand, alles schnell schnell. Ok, sofort neuen Termin. Dass ich den kompletten Vortag eine Diät machen musste und eine lange Reise und Wartezeit hinter mir hatte interessierte keinen. Mir wurde nämlich vergessen das 3seitige Dokument mitzuschicken, wo genaue Verhaltensregeln draufstehen zum Vortag und Morgen davor. Ich hatte mir das selbst alles ergooglet. Und dachte zusätzlich "nüchtern" bedeute Wasser und Tee sind erlaubt (Google hatte mich auch bestätigt). Anscheinend darf man NICHTS trinken.
Das Beste war dann noch, als ich auf dem Heimweg das Dokument anschaute und sah, dass für "Morgen vorher" nicht einmal mehr drann stand, dass man nüchtern sein muss und auch nichts trinken dürfte.
Ein Witz auf die Kosten von mir und vielen anderen, dachte ich mir.
Inkompetenz, wo man nur hinschaut.

Verstörende Erfahrung - auf keinen Fall wieder

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2022   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Ziegen und Obstbäume vor der Klinik
Kontra:
Unerträgliche Oberärztin, Visite wie Kreuzverhör, hässliche Krankenzimmer, unfähiges Küchenpersonal (VORSICHT bei Allergien!), Ausfall der Therapien, Zweiklassengesellschaft (Privatpatient:innen werden hofiert!)
Krankheitsbild:
psychosomatische Erkrankung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nie wieder!
Nach drei Aufenthalten in psychosomatischen Kliniken kann ich sagen, dass dieser der verstörendste war. Hier ein Überblick:

Kontaktaufnahme: Die Verwaltung war trotz unzähliger Versuche ziemlich nie telefonisch zu erreichen. Bei einem ärztlichen Erstgespräch sagte man mir, das sei normal. Man solle nicht davon ausgehen, eine Antwort zu bekommen.

Platzvergabe: Bei dem ärztlichen Vorgespräch wurde mir gesagt, ich würde in ca. 6 Wochen einen Platz bekommen. Nach 7 Wochen fragte ich nach und bekam die Antwort, dass meine Akte nicht aufzufinden sei. Weiteres könne man mir nicht sagen. Auch andere Fragen wurden nicht beantwortet. Service ist hier ein Fremdwort!

Anreise: Da ich eine sehr weite Anreise hatte, bat ich darum, später am Tag aufgenommen zu werden. Es hieß, das sei auf keinen Fall möglich. Schließlich musste ich eine teure Unterkunft auf eigene Kosten zahlen, kam früh in der Klinik an und wurde dann über 5 Stunden warten gelassen! Das Arztgespräch wurde mehrfach unterbrochen, weil es offensichtlich terminliche Probleme gab (was sich durch den gesamten Klinikaufenthalt zog).

Therapie: Die Oberärztin habe ich als überhaupt nicht einfühlsam und ziemlich zickig wahrgenommen (vielen anderen Patient:innen ging es ähnlich). Auch die Gespräche mit dem Chefarzt fühlten sich wie Kreuzverhöre an und gehören für mich in die Schublade der unangenehmsten Arztgespräche. Die Fachärztin war ständig im Stress, unstrukturiert, teilweise überhaupt nicht einfühlsam und völlig überdreht. Die meisten anderen Therapien sind wegen Krankheit ausgefallen - Ersatz gab es keinen.

Essen: Menschen mit Allergien/Unverträglichkeiten sollten hier EXTREM aufpassen, da die Küche es nicht hinbekommt, angemessen auf diese einzugehen (mal vom schlechten Geschmack des Essens abgesehen).

Weiteres: Einen Abschlussbericht habe ich nicht erhalten und auch die Klinikparkplätze sind extrem teuer.

Kurzum: Nie wieder

Hier muss man sehr hartgesotten sein

Chirurgie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Pflegepersonal
Kontra:
Größenwahn
Krankheitsbild:
verschiedene Chirurgische Eingriffe
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich war über ca 10 Jahre in Summe 3x Patient der Chirurgie der Filderklinik und ich werde dieses Haus nicht mehr freiwillig und bei vollem Bewußtsein aufsuchen.
1. Aufenthalt: Bei offener Ein- und Austrittswunde nach einem Unfall mit einem Wundkanal von ca 25cm Länge, Untersuchung (sehr kräftiges Auseinanderziehen der Wundränder zur visuellen Begutachtung) ohne jegliches Schmerzmittel - das waren fette Schmerzen. Vor OP frage ich, ob ich die Schamhaare rasieren soll - Antwort nein, nach Narkose aufgewacht und ein riesiges Pflaster überdeck 50% meiner Schambehaarung. Dieses wurde entfernt und mir dazu ein Beißholz in den Mund gesteckt!!! War auch wirklich notwenig.
2. Aufenthalt: Seltene Entzündung (20x pro Jahr in Deutschland) gehabt, jegliche Bewegung des Beines verursacht unglaubliche Schmerzen. Ich wurde 12x umgebettet, 4x untersucht und ich habe noch nie in meinem Leben so viel geschrien vor Schmerzen. Nach 12h und dem Eingeständnis, dass man nicht weiß was ich habe, endlich Verlegung nach Stuttgart und ich war vollkommen heiser und fix und fertig. Dort hat mir das Personal endlich mal zugehört und ich hatte keine unnötigen Schmerzen mehr zu ertragen.
3. Aufenthalt: Akuter Blinddarm. Bis das jemand diagnostiziert hat sind 3 Stunden vergangen und 3 Ärzte haben sich daran versucht. Der Oberarzt hat es dann endlich herausgefunden. Narkosespritze musste uuuunbedingt in die Handvene, was bei mir nur unnötig Schmerzen verursacht und nicht funktioniert. Aber der Narkosearzt weiß ja alles besser. Der Rest war ordentlich und problemlos.

Die Klinik sollte sich endlich eingestehen, dass Sie nicht in der Lage ist, die vielleicht lukrativen aber medizinisch aufwändigen Fälle zu behandeln. Würden sie sich auf kleinere Fälle konzentrieren, wäre das Haus sicher eine Empfehlung.

Warnung

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 22   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Wald und Wiese drum herum, andere Patientinnen
Kontra:
Entlassmanagement, Kommunikation, fehlende Logik und Strukturen
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Gehen Sie nicht dorthin, wenn Sie dünnhäutig und dennoch gut strukturiert sind: weder die Einrichtung der Räume, noch die Organisation der Abläufe, geschweige denn die interne Kommunikation sind nachvollziehbar und entlastend.
Die Toilette für die Mitarbeiter befindet sich im gleichen Raum wie die Badewanne und Waschmaschine für die Patienten!
Das Personal ist (wie überall) unterbesetzt, Termine fallen häufig aus oder überschneiden sich und der Ton der Mitarbeiterinnen ist teilweise ruppig und vorwurfsvoll.
Versuchen Sie, jeden Kontakt mit dem Chefarzt zu vermeiden (was Sie aber leider nicht beeinflussen können). Glauben Sie nicht, dass er sich an die gültigen Corona Vorschriften hält, auch wenn es Fälle auf Station gibt.
Falls Sie vorher noch kein Trauma hatten, ist es möglich, dass Sie nach dem Aufenthalt eines mit nach Hause nehmen.
Sollten Sie Nahrungsmittel Unverträglichkeiten haben, arbeiten Sie bestenfalls vorher selbst eine Liste aus und bringen sich möglichst viel selbst mit.

Vielleicht haben Sie ja auch mehr Glück und geraten an nette Pflegerinnen und kompetente Therapeutinnen und ihr Zimmer ist bei Anreise schon vorbereitet ?

Mangelnde Kompetenz auf Kosten der Patientin

Frauen
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
sehr gute Psychoonkologin
Kontra:
Ärztliche Inkompetenz
Krankheitsbild:
Mammakarzinom
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Das Vorgespräch beim Chefarzt wegen einer Brust-OP klang vielversprechend und problemlos. Nach Anreise behauptete besagter Chefarzt plötzlich, der Tumor wäre nicht operabel und auf Nachfrage, ob nur er sich nicht in der Lage sähe, den Tumor zu operieren, antwortete er, dies würde auch kein anderer Chirurg machen. Ach echt? Woher weiß er das? Vielleicht hätte er ohne abgeschlossene Diagnostik vorher nicht so groß tönen sollen.
Und wenn eine Oberärztin erklärt, man müsse bei dieser OP eine Rippe entnehmen, das wäre zu gefährlich und man können nur mit Chemo etwas machen, zeigt dass noch mehr Imkompetenz. In welch seelische Abgründe man eine Patientin, für die Chemo nicht möglich ist, mit solch einer Aussage stürzt, ist im Bemühen, nicht zugeben zu müssen, dass die Kompetenz für diesen Fall nicht ausreicht, nicht bewusst gewesen. Der Patientin etwas von inoperabel sagen und dann ohne weitere Erklärung alleine im Zimmer sitzen lassen, zeugt von menschlichem Unvermögen. Eine angeblich ganzheitlich arbeitende Klinik, die in diesem Fall nicht in der Lage ist, an einen anderen Kollegen mit mehr Erfahrung zu verweisen, ist ebenso eine Farce wie das Verabreichen von Medikamenten ohne Aufklärung. Und dass man Kontrastmittel mit Hilfe von homöopatischen Mittel sehr gut ausleiten und deren Nebenwirkung abmildern kann, scheint hier ebenfalls nicht bekannt. Ebenso unglaublich die erlebte Hilflosigkeit von Mitarbeiten, die nach einem MRT nicht in der Lage waren, die Dissoziation der Patientin aufzufangen. Trotz vorherigem Hinweis. Die OP wurde dann komplikationslos in einem kompetenten Brustzentrum durchgeführt,ohne Chemo und Co., der Professor konnte nicht nachvollziehen, warum die OP nicht möglich sein sollte. So etwas wie in diesem Fall würde er jeden Tag machen, die Entnahme der Rippe, die dann doch nicht notwendig war, würde man später gar nicht merken. Merkwürdig, dass Chefarzt das nicht wusste, aber hauptsache sich auf Kosten der Patientin keine Schwäche eingestehen müssen.

Sehr schlechte Erfahrung!!!

Kind/Jugend-Psych.
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2010   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Pfleger:innen(teilweise)
Kontra:
Therapeut(Leiter)
Krankheitsbild:
Essstörung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Mein Aufenthalt im Kuckusnest ist bereits über 10 Jahre her. Aufgrund der extrem schlechten Erfahrung, die ich dort gemacht habe, muss ich immer wieder an diese Zeit zurück denken und ist es mir ein wichtiges Anliegen eine Bewertung zu schreiben. Der damals behandelnde Therapeut und Leiter war eine Zumutung für die jungen Patientinnen. Mit Angstmacherei und Schuldgefühlen wurde man als Minderjährige von ihm unter Druck gesetzt. Teils wurde er richtig beleidigend und hat sich respektlos gegenüber fast allen Patientinnen gezeigt. Eine Therapie, wie ich sie gebraucht hätte, habe ich hier in keiner Weise erfahren. Ich habe im Nachhinein das Gefühl, dass aus therapeutischer Sicht, komplett ohne Konzept gearbeitet wurde. Die Jugendlichen wurden einfach wochenlang von der Außenwelt abgeschottet, mit vielen Regeln und mit Druck wurde gehofft, dass sie vor Langeweile gesund werden. Angebote wie Kunst- oder Musiktherapie waren ganz nett, können aber auch nur unterstützend wirken, begleitend zu einer richtigen Psychotherapie. Diese hat allerdings nie wirklich statt gefunden bzw. die Angst vor dem (einzigen)Therapeuten war so groß war, dass ich einfach nur froh war, dass es so wenige Termine zu zweit gab. Aus Angst und wegen des Drucks, habe ich im Laufe meines Aufenthalts "viel" gegessen und am Ende des Aufenthalts ein paar Kilo mehr gewogen. Das war es dann aber auch an Veränderung und positiver Entwicklung. Ich hoffe zutiefst, dass dieser Mann nicht mehr in der Klinik arbeitet und im besten Fall ihm seine Erlaubnis zu Behandeln entzogen worden ist. Alles in allem wirklich eine sehr schlechte Erfahrung. Die Pfleger:innen waren teils freundlich und haben zumindest ein wenig für eine nettere Atmosphäre gesorgt.

1 Kommentar

Hilke9 am 21.09.2021

Grauenvoll. Schreiben Sie mir doch gerne an: kunstmensch@hotmail.com

Traumatische katastrophale Beckenendlagengeburt

Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
das Personal der Wochenbettstation ist sehr nett
Kontra:
kein "Hands off the Breech", erzwungene Rückenlage bei BEL
Krankheitsbild:
Beckenendlage
Erfahrungsbericht:

Ich habe die Filderklinik ausgewählt, weil ich mein Kind natürlich (physiologisch), selbstbestimmt und sicher in Beckenendlage auf die Welt bringen wollte. Eine Fahrt von über einer Stunde habe ich in Kauf genommen, da nähergelegene Kliniken keine BEL-Geburt unterstützen Die Filderklinik wirbt mit selbstbestimmes Gebären und hat eine niedrige Eingriffs- und Kaiserschnittrate (in vergleich zu anderen Kliniken). Deshalb bin ich von der Filderklinik mehr als entäuscht. Die BEL-Geburt war für mich einfach nur traumatisch. Ich musste mich auf dem Gebärbett auf den Rücken legen. Ich wollte meine Geburtsposition ändern. Das habe ich den Geburtshelfern mitgeteilt und es hieß „ jetzt nicht“. Schnell wurden an das Gebärbett Beinschalen montiert und meine Beine darauf fixiert. Ich fühlte ich in dieser unnatürlichen Position augeliefert. Ich wusste, dass diese Position die Schlechteste zum Gebären ist. Die junge Hebamme war zwar nett, hatte aber leider von BEL-Geburten kein Ahnung. Ebenso die Ärztin. BEL-Geburten wären zu risikoreich, hieß es. Dabei war das größte Risiko unerfahrene Geburtshelfer, die vorschnell Eingreifen und sich durch meine erzwungene Rückenlage schon Probleme schaffen. Im englischen Sprachraum gibt es einen verbreiteten Merksatz: „Hands off the breech“ deutsch „Hände weg von der Steißgeburt“. Eine aufrechte Geburtsposition (Vierfüssler) wäre für mich und mein Kind besser und leicher gewesen. Die Geburt wäre dadurch schneller gegangen und es gibt noch einen Haufen anderer Vorteile für Mutter und Kind.

„Eine natürliche Beckenendlagen-Geburt ist der ultimative Prüfstein eines jeden Kreissaals, ob das Medizinpersonal wirklich die Selbstbestimmtheit und die Eigenverantwortung der Frauen unterstützt.“

Liebe Filderklinik, das war wohl nix. Ich fühle mich einer positiven Geburtserfahrung und einen besseren und sicheren Start für mein Kind beraubt.

Lungeendzundung

Hals-Nasen-Ohren
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 21   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Behandlung katastrofe
Kontra:
Krankheitsbild:
Lungenendzundung
Erfahrungsbericht:

Die Behandlung schlecht

Immer verschiedene analüse der Behandlung der lungenendzundung und infuzion gegen schmertzen gegeben infuzion ohne magenschutz erst Tritte Tag wierd magenschutz gegeben da ist Zuspitzung meine frau hat magen schmertzen stark..Erst analuse gestaut
Sand ihn nieren dan heißt analuse bandscheibe und rippen bei trietemall

Lungeendzündung terapie mit Umschläge und Massage ... Bei Entlassung erst nach 12 Stunden kommt artztin um endlasspapiere zu unterschreiben.

ausschließlich Schulmedizin in einer anthroposophischen Klinik

Onkologie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungsehr zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
bürokratisches gut organisiert
Kontra:
mangelnde Kompetenz
Krankheitsbild:
Rezidiv Mammakarzinom
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Mann und ich waren heute in der Onkologieabteilung der Filderklinik, um eine Zweitmeinung einzuholen. Wir hatten uns schon vor einigen Wochen angemeldet und entsprechende Unterlagen zugesandt.
Um die Einschätzung einer antroposophischen medizinischen Einschätzung zu erfahren, waren uns 200 km einfacher Fahrtweg nicht zu weit.
Leider wurden wir sehr enttäuscht. Die Ärztin konnte uns lediglich die schulmedizinischen Leitlinien aufzeigen bzw. auf einen Tumorrechner im Internet verweisen. Das ganze war in 15 Minuten beendet. Das hätten wir uns gerne erspart.

1 Kommentar

DieFilderklinik am 28.07.2021

Liebe Philine,

wir sind dankbar für Ihre Rückmeldung und können Ihre Unzufriedenheit absolut nachvollziehen. Damit so etwas nicht noch einmal vorkommt, wären wir sehr dankbar, wenn Sie unserem Beschwerdemanagement Ihren Namen, das Datum Ihres Beratungsgespräch und ggf. auch den Namen der Ärztin nennen. Wir werden dann das Gespräch mit ihr suchen. Uns ist es ein großes Anliegen, dass Patient/innen im Rahmen unseres Behandlungskonzeptes auch über begleitende komplementärmedizinische Maßnahmen informiert werden. Dafür, dass das in Ihrem Fall nicht passiert ist, möchten wir uns ausdrücklich entschuldigen, zumal Sie extra einen so langen Weg auf sich genommen haben.

Unser Beschwerdemanagement wird sich gerne dem Fall annehmen und Ihnen auf Wunsch auch eine Rückmeldung zukommen lassen. Sie erreichen die Kolleginnen unter beschwerdemanagement@filderklinik.de

Ihnen wünschen wir viel Kraft und alles Gute.

Ihre Filderklinik

Absolute Inkompetenz

Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
psychogener Schwindel
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach wiederholter Terminverschiebung hatte meine Frau am 17. Mai 2021 einen Termin in der Psychosomatik, Vorgespräch, mit Einweisungsschein. Der sie empfangende Arzt stellte sich nicht vor, stellte Fragen, ohne die Diagnose zu kennen und stellte schließlich nach 10 Minuten (!) fest, dass er die falsche Krankenakte hatte. Nach vergeblichem Suchen, riet er meiner Frau erstmal zum Neurologen zu gehen und sich dann wieder zu melden.
All dies hätte er der eigentlichen Akte entnehmen können. Eine Entschuldigung wäre wohl angebracht gewesen und dann einen neuen Termin zu veranlassen. Stattdessen einer psychisch kranken Frau, aus deren Akte hervorgeht, dass alle Untersuchungen ergaben, dass keine organischen oder neurologischen Ursachen festgestellt worden waren, ohne Kenntnis der Befunde einen solch unsinnigen Rat zu erteilen.
Hier erfolgte eine unverantwortliche Verschlimmerung des Gesundheitsbildes!
Eine nicht zu verzeihende ärztliche Inkompetenz!
Von der Klinik ist abzuraten.

Nicht Empfehlenswert

Kindermedizin
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Platzwunde hinterkopf
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

nicht empfehlenswert unfreundlich verständnislos unmenschlich unfreundlich lange wartezeit

Keine Ärzte, keine Beratung, 100 verschiedene Meinungen

  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Nach mehrwöchigen schlaflosen Nächten mit meiner Tochter wurde ich von meiner Kinderärztin nach Filderklinik geschickt ( Mutter-Kind-Station). Da ich absolut unerfahren bin, habe ich blind meiner Ärztin vetraut, dass es was bringt. Meine 6-wöchige Tochter hat geschrien wie am Spieß. Diagnose vom Filderklinik Arzt- 3-Monatskoliken. Ok, und was nun jetzt? Wie behandle ich meine Tochter? Was soll ich selbst machen? Was sind diese Koliken? Wann gehen die weg? Wann reguliert sich der Zustand? All diese Fragen haben ich gestellt aber keiner von diesen Fragen wurde beantwortet! Leute, das kann nicht sein! Der Arzt meinte, er kommt am nächsten Tag um mit mir die ganze Situation zu besprechen. Aber es kam niemand. Ich wurde für 24 Stunden quasi mit meiner Tochter im Zimmer 8×8 meter eingesperrt. Ich konnte nicht duschen, mehrmals habe ich gebeten, dass ich bitte nach hause will, weil es absolut kein sinn mehr macht hier zu bleiben. Denn ihr Bauch zu massieren und irgendwelche Zäpfchen zu stecken kann ich auch zu hause. Die Stillberatung, eine sehr reife Dame, hat gemeint, meine Tochter hat viel zugenommen und ich sie seltener stillen soll... Und das in der Klinik, die sich als stillfreundlich bezeichnet... Horror. Man erwartet ein Gespräch, Trost, Ratschläge aber nichts wurde gemacht. Man ist noch mehr verwirrt als davor. Mittlerweile ist die Situation mit meiner Tochter besser geworden, aber dafür bedanke ich mich selbst, so blöd klingt das, aber es ist so, denn ich habe selbständig überall wie eine verrückte gesucht, wie und wo ich meiner Tochter helfen kann. Statt 100 Broschüren brauchen Eltern ein Rat und Gespräch, aber in der Filderklinik hat der Arzt leider keine 15 minuten gefunden um mit mir zu reden, auch wenn mein Kind gesund ist und die Koliken keine richtige medizinische Diagnose ist. Traurig.

Das grenzt an Körperverletzung

Entbindung
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Katastrophe)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (3 Welt Niveau)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Vertrauen verspielt)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Keine Organisation)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
-
Kontra:
Keine Betreuung, keine Organisation, kein Plan
Krankheitsbild:
Entbindung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Leider gibt mir diese Homepage nur 2000 Zeichen um zu beschreiben wie schlecht die Entbindungsstation ist. Darum hier nur Stichworte. Wer trotzdem noch dorthin geht um sein Kind auf die Welt zu bringen gefährdet das Leben seines Kindes und das der Gebärenden.
- Unterbringung im Vorzimmer zum Kreissaal
- Keinerlei Betreuung außer man klingelt und ruft nach jemandem
- Frau übergibt sich in eigens mitgebrachte Plastiktüte. Im Zimmer sind keine Spuktüten vorhanden
- Presswehen ohne Hebamme
- Keine Verlagerung in den Kreissaal
- Das Kind wurde im Stehen geboren, wenn die Hebamme 10s später gekommen wäre, wäre das Kind mit dem Kopf auf den Boden gefallen!
- Frau und Kind 1,5 Stunden ohne Betreuung liegen gelassen
- Frau hatte einen Dammriss und musste genäht werden. Doch hierzu musste die Frau über den Stationsflur in ein Nebenzimmer laufen. Nackt, blutverschmiert, mit ihrer unbehandelten Wunde, nur mit einer blutigen Decke umhüllt. Nach dem Nähen musste die Frau wieder zurück ins mittlerweile vollgeblutete Bett.
- weitere 1,5 Stunden alleine liegen gelassen
- kein Babybett zur Verfügung gestellt bekommen. Ich fragte mich was wohl eine Alleingebährende machen sollte.
- Inzwischen sind mehr als 3 Stunden seit der Geburt vergangen. Erst jetzt wird das Kind gewogen und vermessen. Danach kommen wir auf die Neugeborenenstation.
- Am zweiten Tag wird uns eine Geburtsbestätigung gegeben, die aber nicht zu unserem Kind gehört sondern zu einem Kind mit dem gleichen Nachnamen aus dem Jahr 2017
- Eine FSJlerin versucht alleine den Hörtest durchzuführen. Das Gerät funktioniert nicht, der Akku ist leer.
- Anruf auf Station wird abgewimmelt: wir nehmen keine Direktiven

Diese Klinik ist eine Geschichte von Pleiten, Pech und Pannen.
Das was dort betrieben wird grenzt an Körperverletzung!
Genau so habe ich mir immer die Geburten in 3 Welt Staaten in Afrika vorgestellt.

Ich werde jedem davon erzählen und ich werde jedem davon abraten dort hin zu gehen!

NIE WIEDER FILDERKLINIK

1 Kommentar

Claire8 am 14.11.2020

Diesem Bericht kann ich aus eigener Erfahrung im März 2020 leider nur zustimmen - katastrophale Zustände und mangelnde bzw. fragwürdige Kommunikation, die nicht im Ansatz anthroposophischen Grundsätzen entspricht. Bei der notwendigen Nachbetreuung in einem anderen Krankenhaus gänzlich andere Erfahrungen gemacht, sodass ich es zutiefst bereue, in dieser Klinik entbunden zu haben.

Dreckig und unorganisiert

Innere
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Wenn es wine Steigerung gebe würde ich diese nehmen)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Was unorganisierteres habe ich noch nie erlebt!)
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Dreckig und unorganisiert
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Unorganisiert, dreckig und unfreundliches Personal

Notaufnahme

Innere
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
nein
Kontra:
Inkompetenz, Gleichgültigkeit
Krankheitsbild:
Rötung nach Zeckenstich
Erfahrungsbericht:

Auf der Durchreise suchte ich nach Zeckenstich mit Hautrötung die Notaufnahme auf und wurde ohne ärztliche Vorstellung weggeschickt, mit der Aussage Rötung sei kein Symptom für Borreliose. Tage später bei meiner Berliner Hautärztin wurde sofort ein Antibiotikum verordnet, das auch gleich anschlug.
Ich halte dies leichtfertige Gebaren für höchst Fahrlässig.

Traumatisches Geburtsvorbereitungsgespräch

Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Nichts
Kontra:
Ich hatte das Gefühl ich sitze jemandem gegegenüber der die Macht über die Frauen während der Geburt sehr geniesst!
Krankheitsbild:
Geburt
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich hatte in der Filderklinik ein Hebammengespräch zur Vorbereitung auf die Geburt.
Man muss zuvor sagen, die Kaiserschnittrate in Krankenhäusern dürfte nicht höher als 2% liegen. Jeder Kaiserschnitt der über diese 2% hinausgeht ist medizinisch nicht notwendig. Auch die Kaiserschnittrate in der Filderklinik ist somit viel zu hoch!
Wenn die Semmelweiß-Klinik, die größte Geburtsklinik in Wien,das unter Leitung von Alfred Rockenschaub 20 Jahre geschafft hat, dann ist das in jeder anderen Klinik auch möglich.

Der Umstand der heute zu solch hohen Kaiserschnittraten führt, ist somit leider das schlecht ausgebildetes Personal.
So durfte ich das in einem persönlichen Gespräch mit einer Hebamme hier in der Filderklinik erfahren, wie schlecht diese tatsächlich ausgebildet sind und wie sie wirklich über die Frauen, die sich vertrauensvoll in ihre Hände begeben, denken.

Ich fragte direkt, weshalb sie eine Kaiserschnittrate von 15 % haben und nicht auf die 2 % kommen?
Die Hebamme schwieg.
Ich fragte weiter: "Sind die Frauen heute vielleicht zu dumm zum gebären?"
Die Hebamme: "Ja!"
Ich fragte weiter: Es gibt Krankenhäuser, die haben eine Kaiserschnittrate von knapp 40%, dann sind die Frauen die dorthin gehen dümmer als jene die zu ihnen kommen?"

Berechtigte Frage, oder? Die Antwort war eisiges Schweigen.

Wenn man so über die Frauen und ihre Fähigkeit in die Geburt denkt, ja, dann kann das auch nichts werden.

Des weiteren meinte sie dann noch ich müsste alles, aber auch alles!!! mit mir machen lassen wenn ich zur Geburt zu ihnen in die Filderklinik komme.
Sie enstscheiden! Über alles! Keine Disskussionen!

Nun weiss ich, dass es genau anders herum ist. Es darf NICHTS gemacht werden ohne die Einwilligung der Mutter. Viele Frauen wissen das aber traurigerweise nicht. Die geben ihre Rechte an der Kreissaaltür ab.

Liebe Filderklinik, ich kann nur sagen, das ist ein Armutszeugnis. Jeder Gebärenden, die in der Obhut dieser Hebamme gebären muss, mein Beileid!

6 Kommentare

rika21 am 30.03.2020

Habe Ihre Bewertung ein paar mal durchgelesen und ich muss sagen:
1.Wenn die Semmelweiss - Klinik in Wien eine KS-Rate von 2% hat,dann würde ich an Ihrer Stelle sofort dort entbinden.
2.Man sollte genauestens differenzieren,warum bei manchen Kliniken die KS-Rate so hoch ist.Es gibt genug berechtigte Gründe beim WARUM.Siehe Risikoschwangerschaften,Frühchen usw.Natürlich ist die Rate bei Kliniken mit Pärinatalstationen wesentlich höher.
3.Die Hebammenausbildung ist in keinster Weise schlecht,im Gegenteil sie kann sehr gut mit anderen Länder mithalten.
4.Ihre Äusserung,dass das Personal an der erhöhten KS-Rate mangels guter Ausbildung schuldig sind ,ist unberechtigt und beleidigend.Viele leisten gute Arbeit und sind um die Kreissenden bemüht.Wenn Sie jetzt keine gute Erfahrung gemacht haben,heisst es nicht,dass ALLE gleich sind.

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Völlig allein gelassen

Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
ganzheitliches Menschenbild
Kontra:
Personalmangel
Krankheitsbild:
Geburt
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Die Klinik verspricht einen sehr sorgsamen und bedürfnisorientierten Umgang mit Müttern und ihren Säuglingen.

Als wir zur Entbindung kamen, war die Station jedoch so überfüllt, dass mehrere Stunden kein Kreissaal für uns frei wurde. Auch die zuständige Hebamme hatte kaum Zeit, um mir irgendeinen Tipp zu geben, wie ich die Schmerzen besser aushalten könnte. Nach einiger Zeit habe ich mich so holflos und übermannt gefühlt, dass ich eine PDA legen ließ.

Auch unter der Betäubung, wurde ich wieder für Stunden mit meinem Mann alleine gelassen. Das CTG wurde in meinen Augen nicht so regelmäßig überprüft, wie es für die Sicherheit unseres Babys gut gewesen wäre. Es lag viel zu lange gestresst im Geburtskanal und musste dem Druck durch die Wehen standhalten, die ich nicht mehr spürte.

Letztendlich kam unser Kind mit einem eigroßen Hämathom und mehreren verrenkten Wirbeln zur Welt und schrie in den ersten Monaten ungewöhnlich viel.

Ich bin sicher, die Hebammen waren völlig unterbesetzt für den großen Andrang und hätten uns gerne besser begleitet.

Bei all den schlimmen Erinnerungen, werde ich diese Klink jedoch nicht mehr betreten.

Nichts für ernsthaft erkrankte Patienten

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Zugewandtheit des Personals
Kontra:
allgemeinmedizinisch-psychiatrische Kenntnisse erschreckend schlecht
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war in den Wintermonaten 2019 in der Psychosomatik.

Positiv:
Das Personal ist sehr zugewandt. Das antroposophische Menschenbild wird hier sehr gelebt und das tut sehr gut.

Das Essen ist ungewöhnlich gut, was aber wenig zur Heilung einer Depression beiträgt.

Die Einzelstunden bei den Ärzten sind sehr gut. Man wird immer aufgefangen, bekommt gute Einblicke und Hinweise für Themen in ambulanter Therapie im Anschluss.

Was nicht so gut ist:
Die Ärzte kennen sich leider nicht in der Schulmedizin gut aus. Manche Krankheiten, wie Depressionen lassen sich leider nicht nur wegsingen wie in der Musiktherapie.oder mit antroposophischen Medikamenten wie Embryohülle (Amnion) oder Salbenlappen wegzaubern.

Durch diese fehlende Kenntnisse bzw. nicht up-to-date-Sein war ich gezwungen nach 6 Wochen Aufenthalt im Anschluss in die Psychiatrie meines Heimatortes zu gehen. Dort hat man meine Medikament richtig eingestellt. Nach dieser schulmedizinischen Behandlung ging es mir dann weiteren vier Wochen endlich wieder gut.

Es gibt kein Sportangebot, was ich sehr bemängele, da Sport nachweißlich bei psychische Krankheiten u.a. Depressionen als Therapie sehr hilft.
Der Morgenlauf reicht einfach nicht aus. Man könnte mit dem angrenzenden Fildorado durchaus eine Kooperation angehen.

Viele Patienten (die möglicherweise an Einsamkeit leiden) melden sich bei Entlassung schon für einen neuen Aufenthalt in 6 Monaten an, was sehr befremdlich rüberkommt.

Fazit:
Die Filderklinik ist im Hinblick der Psychosomatik gefährlich!!! Weil man ernst zunehmende psychische Krankheiten mit Mitteln versucht in den Griff zu kriegen, die keine belastbaren Studien belegen und das Leiden der Krankheit nur noch verlängern.
Wer gern auf Kosten der Krankenkasse einen Urlaub haben will, der ist hier richtig. Gute Gespräche, gutes Essen und etwas Hokuspokus-Medizin von der keine Kasse ernsthaft Genesung erwartet und somit dem zweiten Aufenthalt in weiteren 6 Monaten sicher wieder nichts im Wege steht.

1 Kommentar

QM-Beauftragte am 29.05.2020

Sehr geehrte/r Galaxis23,

vielen Dank für Ihre Rückmeldung zu Ihrem Aufenthalt in der Filderklinik. Leider waren Sie mit unserem Leistungsangebot nicht voll umfänglich zufrieden. Gern würden wir mit Ihnen in Kontakt treten, um im Detail Ihren Aufenthalt zu besprechen, denn gerade bei kritischen Äußerungen sehen wir eine Chance zur Verbesserung. Sie erreichen uns per Mail an mail@filderklinik.de.

Es grüßt das QM-Team

Unverschämt und unprofessionell

Handchirurgie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Schwester war nett
Kontra:
Uneinfühlsame, arrogante, unprofessionelle Ärztin und Mitarbeiter im Röntgen
Krankheitsbild:
Bruch in Elle und Speiche
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war nach einem Sturz auf die Schulter, Hand und Arm Patientin in der Filderklinik. Nachdem ich gestern zum 2. Mal wegen Schmerzen am Arm in die Klinik musste wurde ich erneut geröntgt. Dort ging es dann schon los. Der Mitarbeiter war total unhöflich und ungeduldig. Ich konnte den Arm nicht richtig bewegen woraufhin ich angepampt wurde dass er gescheite Bilder benötigt. Das ich Schmerzen hatte, hat man gesehen, hat aber nicht weiter interessiert.0% Mitgefühl! Die Ärztin hat den Verband gewechselt, und auf fragen hin, was nun los sei, wurden nur lauter lateinische Wörter in den PC gemurmelt, ich wurde nicht angeguckt, sie stand mit dem Rücken zu mir. Röntgenbilder wurden nicht erklärt. Einfach nur schnell abgefertigt. Ich gehe dort nie wieder hin, ich werde in Zukunft lieber eine halbe Stunde zur nächsten Klinik fahren. Sowas unverschämtes ohne Worte. Die beiden Mitarbeiter hatten eine Null-Bock-Einstellung in dem Beruf völlig fehl am Platz! Sehr unprofessionell. Einzig die Schwester war sehr nett!

1 Kommentar

QM-Beauftragte am 23.09.2019

Sehr geehrte/ geehrter FilderG.,

wir bedauern, dass Sie Anlass zur Kritik sehen. Gerne stehen wir für ein Gespräch über die geschilderten Ereignisse während Ihres Aufenthaltes in der Filderklinik zur Verfügung. Sie erreichen uns per Mail unter mail@filderklinik.de.

Vielen Dank für Ihre Rückmeldung.

Es grüßt das QM-Team der Filderklinik

Ohne Worte

Innere
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Schwester R. auf der 3.2.
Kontra:
zu viel
Krankheitsbild:
Sepsis
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Einen wirklichen, ausführliche Erfahrungsbericht bekomme ich mit 2000 Zeichen leider nicht hin, dafür ist zu viel passiert. Es gab für mich 2 Gründe mich für einen aktuen medizinischen Notfall für die Filderklinik zu entscheiden. 1.Die Wohnortnähe, so müssen Verwandte nicht lange anreisen und 2.Auszug Homepage:"Dass es uns ums Ganze Ihres Mensch-Seins geht, wenn Sie eine Behandlung im Krankenaus benötigen.
Dass wir uns bemühen, Sie in jedem Moment als Menschen mit Leib, Seele und Geist wahrzunehmen – und Sie so zu behandeln, dass Kopf, Herz und Hand dabei sind."
Die "Werte" der Filderklinik, welche ich mir ca. 1 Woche vor meinem Aufenthalt online durchgelesen habe, da es mir schon seit Wochen schlecht ging, so dachte ich, hier KÜMMERN Sie sich! Tja ein großer Irrtum leider. Im Prinzip wurde ich nicht behandelt ich muss es so sagen wie es ist und ich wurde mit Verdacht auf Sepsis und hohen Entzündungswerten eingewiesen.
Als es mir Freitag abends durch die nicht Behandlung plötzlich sehr schlecht ging, Schüttelfrost, Fieber stieg an, meine Beine wurden dick und rot sodass ich wieder kaum laufen konnte, mein Hals begann zu schmerzen, die Lymphknoten am Hals wurden innerhalb kruzer Zeit dick und schmerzten und ich musste Eiter auswerfen, bat ich die Nachtschwester (es war 22:12) nach dem Arzt zu rufen, da ich spürte alles begann von vorn. Die diensthabende Ärztin lies mir wortwörtlich!! ausrichten: "Sie haben nichts, Ich komme nicht, ich habe Notfälle". Da war für mich klar, dass ich mich Samstag früh abholen und in ein ECHTES Krankenhaus bringen lasse. Ärztinnen wie deise, sind schuld am schlechten Ruf der Filderklinik. Ich bin sauer auf mich selber, dass ich mich von der Homepage blenden lies, das hat mich gesundheitlich einiges gekostet unter anderem eine jetzt eingeschränkte Nierenfunktion die mir bleibt! Herzlichen Dank!

1 Kommentar

QM-Beauftragte am 24.04.2019

Sehr geehrte/-er Blui1907,

wir möchten, dass sich unsere Patienten in unserem Krankenhaus gut aufgehoben fühlen. Ihre kritische Rückmeldung nehmen wir sehr ernst und sind an einer Aufklärung des geschilderten Sachverhaltes interessiert. Leider ist es uns aufgrund der Anonymität des Forums nicht möglich, den Fall ohne Ihre Mithilfe unter allen Gesichtspunkten zu beleuchten. Wir möchten Sie daher bitten, sich persönlich mit uns in Verbindung zu setzen. Hierzu können Sie die interne Benachrichtigungsfunktion des Forums nutzen oder Sie wenden sich direkt an www.mail@filderklinik.de .

Mit freundlichen Grüßen
das QM-Team der Filderklinik

Filderklinik innere Station

Innere
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Als Sohn einer über 90 jährigen Patientin muß ich leider ein sehr negatives Bild über die innere Station 3.1 berichten.
Meine Mutter war seit August 2018 insgesamt 4 mal in Kliniken der näheren Umgebung als Patientin z.B. In Tübingen, Sindelfingen und jetzt 2x in der Filderklinik.
Jedesmal wurde sie notfallmäßig in alle oben genannten Kliniken eingeliefert.

Ich möchte hier aber auch eine Lanze für das pflegende Personal der Station 3.1 brechen, welche wirklich sehr sehr gute Leistungen verbracht hat.

Allerdings bin ich als Angehöriger mit der zuständigen medizinischen Leitung dieser Station nicht zufrieden.
Die leitende Ärztin hat mich u.a. 4x bei dem Versuch einer Absprache und Klärung von Diagnostik und weiterer Vorgehensweise mitten im Gespräch stehen lassen ohne Begründung/Erklärung.
Ich überlege meine Mutter hier in eine andere Klinik verlegen zu lassen.

Noch einmal diese Kritik betrifft nicht die Pflege sondern lediglig das Verhalten der medizinischen Betreuung.

Zusätzlich bin ich endtäuscht, dass die Sozial Abteilung der Filderklinik mir keinerlei Hilfe gibt bei der Suche nach einem kurzzeit Pflegeplatz.

Auch dies kenne ich von anderen Kliniken ganz anders.

1 Kommentar

QM-Beauftragte am 26.02.2019

Sehr geehrter Angehöriger,

mit Bedauern haben wir Ihre Kritik zum Aufenthalt Ihrer Mutter in unserem Haus gelesen.
Ihre Rückmeldung würden wir sehr gerne recherchieren, benötigen hierzu allerdings weitere Angaben.
Falls Sie daran Interesse haben, würden wir uns über eine Kontaktaufnahme zu uns sehr freuen. Sie erreichen uns per Mail: mail@filderklinik.de.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr QM-Team

Für Schwangere nicht zu Empfehlen

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
alles erlebte
Krankheitsbild:
Schwangerschaftsübertragung
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Ich habe am Donnerstag den 27.09.18 einen Termin mit dem Kreissaal abgemacht um am 30.09.18 um 10Uhr meine Geburtseinleitung zu besprechen. Am 30.09.18 war ich bereits in der SSW 41+6 und es war nach dem Telefonat klar, das entweder am 30.09.18 oder zeitnah darauf eingeleitet werden muss. Ich war wie verabredet am 30.09.18 um kurz vor 10Uhr in der Filderklinik und habe mich angemeldet. Ich wurde bereits sehr negativ empfangen, obwohl ich einen Termin hatte. Zum CTG wurde ich, nach längerem herum irren, da man scheinbar nicht wusste welches Zimmer frei ist, in einem Zimmer für über eine Stunde zum CTG geparkt und als ich klingelte, da ich aufs WC musste, wurde nur kurz ins Zimmer geschaut und mit mitgeteilt, ich solle mich gedulden. Irgendwann, nach weit über einer Stunde kam endlich die Diensthabende Ärztin um das CTG zu besprechen und einen Ultraschall zu machen. Sie stellte fest, dass meine Plazenta am verkalken ist, ich kaum noch Fruchtwasser habe und man dringend eine Einleitung vorbereiten solle. - So weit so gut, da ich dies bereits ahnte. Weiterhin teilte sie mir mit, dass sie erst besprechen müsste, ob man mich aufnehmen kann, weil sich wohl viele Hebammen krank gemeldet haben.Nach weiteren 15 Min warten kam eine „Aushilfs/freie/Springer“ Hebamme in den Raum & teilte mir mit, dass die Geburt dringend eingeleitet werden muss, aber dass dies in der Filderklinik nicht gehe, weder am 30.09.18 noch an den darauffolgenden Tagen. Weiterhin wurde ich davon in Kenntnis gesetzt, dass alles ab SSW42+0 hochgradig ungesund für mich und das ungeborene Kind ist und wenn ab SSW42+0 etwas passiert, niemand die Verantwortung übernimmt.
Ich solle mir doch bitte eine andere Klinik für die Einleitung suchen und man wünsche mir noch einen schönen Sonntag. Ich war emotional komplett am Ende, bin in Tränen ausgebrochen und wurde einfach im Flur stehen gelassen. Ich bin dann erst einmal auf das WC gegangen, damit ich meine Tränen wegwischen und mir kaltes Wasser ins Gesicht schütten konnte, damit ich mich beruhige. Ich habe 3 mal beim Beschwerde Management aufs Band gesprochen um diesen Vorfall zu besprechen, dies ist nun über 2 Wochen her und bisher gab es keinerlei Rückmeldung. Dies hat in meinen Augen nichts mit Anthroposophischer Medizin zu tun.

1 Kommentar

QM-Beauftragte am 05.11.2018

Sehr geehrte Frau Ninglkind,

vielen Dank für Ihre kritische Rückmeldung.
Eine Rückantwort haben Sie bereits persönlich von unserem Geschäftsführer erhalten. Sollten Sie noch Fragen haben, können Sie sich gern bei uns per Mail mail@filderklinik.de
melden.

Wir wünschen Ihnen und Ihrem Baby alles Gute.

Mit freundlichen Grüßen

das QM-Team der Filderklinik

Zum Glück kein B27-Baby im Privat-Pkw

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Entbindung
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Erste Geburt
Kontra:
Zweite Geburt
Krankheitsbild:
Blasensprung, Wehen
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Eigentlich hatte ich in der Filderklinik bei der Geburt meines ersten Kindes im01/2015bereits gute Erfahrungen gemacht,weshalb ich mich erneut im10/2016in die Filderklinik begab.Am Morgen des1.Okt.2016bekam ich einen Blasensprung u. mein Mann fuhr mich erst in die Klinik,als die Wehen alle2Min.einsetzten,das war um13:30Uhr.Unterwegs auf der B27war ein Stau (beidspurig),weshalb sich die Ankunft verzögerte.In der Filderklinik mit regelmäßigen Wehen angekommen,vom Empfang in die Aufnahme geschickt (Privatpatient),schließlich im Kreißsaal angekommen,der Schock meines Lebens:Eine Hebamme kam u.sagte,es täte ihr Leid,aber sie nähmen niemand mehr auf,denn sie seien unterbesetzt.Zur Tatzeit,es war Samstagmittag,1.10.16ca14:30Uhr.Ich war schockiert u.dachte,sie würde einen Witz machen,aber ihre Stimme wurde forscher.Mein Mann fragte,wer das verantworte bzw.entschieden habe.Sie sagte,dass die diensthabende Ärztin ihr die Anweisung gab,wehende Frauen abzulehnen.Daraufhin bat mein Mann darum,die Ärztin erneut zu fragen,ob wir unter diesen Umständen (als Zweitgebärende mit Blasensprung und regelmäßigen Wehen) gehen sollten u.wie sie die Ernsthaftigkeit der Situation einschätzen würden.Sie verschwand im Kreißsaal u.kam nach kurzer Zeit u.sagte,der Entschluss stehe fest,wir müssten das Krankenhaus verlassen.Ich war nicht in der Lage zu sprechen,sondern veratmete die starken regelmäßigen Wehen u.stabilisierte mich an der Wand.Die Hebamme bot mir an,mich für 5 Minuten schnell zu untersuchen,um nach den Kindstönen zu schauen:Herztöne in Ordnung,Muttermund geöffnet u.Blasensprung positiv(das wusste ich selber).Sie sagte noch gelassen,gehen sie nach Hause,vermutlich kommt das Baby nicht vor Mitternacht.Das werden wir sehen,sagte ich u.wir verließen ohne RTW u.ohne medizinischen Beistand,in unserem Privat-Pkw die Klinik.Wir fuhren mit dem Stau auf derB27nach Tübingen,sozusagen in das nächste Krankenhaus.Unterwegs hatte ich Wehen u.hoffte,dass wir nicht am Straßenrand halten müssten-bitte keinB27-Baby imPrivat-PKW dachte ich innerlich.Wir schafften es noch rechtzeitig in die Uniklinik.Hier wurde ich gegen15:45Uhr sofort hineingelassen u.das gesamte Personal war entsetzt,dass die Filderklinik unter den Umständen mir nicht einmal einen Krankentransport anbot.In Tübingen ging es daraufhin sehr sehr schnell, als hätte mein Körper nur darauf gewartet,einchecken zu dürfen.Ich durfte unmittelbar in den Kreißsaal u.um17Uhr kam das Baby.

1 Kommentar

FrauK3 am 19.09.2018

Ich habe vollstes Verständnis für Fluktuation, Personalmangel, Unterbesetzung oder Personal, welches spontan krankheitsbedingt ausgefallen ist – aber ich finde es vom medizinischen Personal unverantwortlich und nicht gerechtfertigt, Fehlprognosen abzugeben „gehen Sie nach Hause, vermutlich kommt das Kind nicht vor Mitternacht“. Von der diensthabenden Kreißsaalärztin finde ich es grob fahrlässig diese Anweisung getätigt zu haben, dass ich als Zweitgebärende unter regelmäßiger Wehentätigkeit mit einem Blasensprung und einer Muttermundsöffnung die Filderklinik im
Privat-Pkw verlassen musste, ohne medizinischen Beistand im Krankentransport. Ich möchte mir nicht ausmalen, was passiert wäre, wenn ich das Kind im Privat-Pkw auf der B27 gekriegt hätte? Wen hätte ich dann dafür verantwortlich machen können?

Nun ist die Sache fast zwei Jahre her – aber seelisch nicht verjährt. Innerlich wühlt mich das Ganze doch zu sehr auf, weil ich nun vor der unmittelbaren Geburt meines dritten Kindes und vor der freien Krankenhauswahl stehe und eigentlich gerne wieder in der Filderklinik entbinden würde, ich aber aufgrund der Vorerfahrungen dieses Mal wieder die Angst und die Sorge trage, erstens wieder fortgeschickt zu werden und zweitens erneut so ein unverantwortliches und fahrlässiges Personal vorzufinden. Deshalb habe ich mir vorgenommen habe, eine Rückmeldung zu geben bezüglich meiner Erfahrungswerte, vielleicht kann die Kritik für zukünftige Fälle in ähnlichen Situationen entsprechend vermeidbare Fehlentscheidungen vorbeugen.

Nein, Danke!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychiatrie
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Schwerer Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Im Jahr 2014 verbrachte ich vier Wochen in der Filder-Klinik, leidete an einer schweren Depression als Folge einer Operation im vergangenen Sommer, bei der ein großer, möglicherweise krebskranker Tumor aus meinem Dickdarm entfernt werden musste. Mir wurde eine Frau zugeteilt, die jung genug war meine Tochter zu sein, als meine Therapeutin für die Dauer der Behandlung. Um ihnen Anerkennung zu gewähren, wurde mir auf meinen Wunsch hin ein älterer und erfahrenerer Therapeut zugeteilt. Er erzählte mir, dass ich das Glück hatte, dass meiner Partner überhaupt daran interessiert war, bei mir zu bleiben, wenn man die Gefahr bedenkt, dass ich in Zukunft an Krebs erkranken könnte! Irgendwann ging ich in Verzweiflung zu einem der Pflegepersonalisten und bat sie um Hilfe. Sie fragte mich, was ich von ihr wollte und schlug mir dann vor, nach draußen zu gehen und mich an einen Baum zu lehnen.
Kein Grund sich zu wundern, warum ich mich nie wieder für diese Klinik entscheiden würde.

1 Kommentar

Hilke9 am 12.09.2018

es tut mir leid, was sie erlebt haben. schreiben sie mich gerne an über private nachrichten. kopf hoch. alles wird gut.

Menschlich gut-fachlich flop

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Innere
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 18   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Chrirurgie
Kontra:
Fachliche Einordnung Innere
Krankheitsbild:
Divertikulitis
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich kam im Juni zunächst in die Chirurgie dort wurde sehr schnell Divertilulitis diagnostiziert und antibiotisch behandelt.Ich war for fachlich und menschlich sehr zufrieden.Nach wenigen Tagen bekam ich starken Durchfall und wurde auf der Inneren behandelt.Leider kann ich die Behandlung dort vor allem aus fachlichen Gesichtspunkten nicht weiter empfehlen.Ein Austausch mit der Chirurgie fand noch statt,nach einer Darmspiegelung wurde die Divertikulitis als Fehldiagnose interpretiert.Aufnahmen der Darmspiegelung gibt es nicht weil das Gerät in diesem Raum nicht funktioniert.Die Entlassung erfolgte ohne sichere Diagnose.Aussage der Ärztin bzgl meiner Ratlosigkeit und Verzweiflung:"manche Menschen können besser mit Unsicherheit umgehen, manche weniger-sie gehören zu denen die es nicht können"
Ich hatte in der Zwischenzeit einen Sigmaresektion in einer anderen Klinik.Dort wurde die Dringlichkeit auf Grund der Divertikulitis erkannt.
Manche Kliniken können fachlich eben besser arbeiten und mache weniger-die Filderklinik kann es leider weniger.

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