Heiligenfeld Klinik Waldmünchen - Fachkhs. f. Familien, Eltern, Kinder, Jugendliche, Erwachsene

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Krankenhausstraße 3
93449 Waldmünchen
Bayern

43 von 70 Nutzern würden diese Klinik empfehlen
Gesamtzufriedenheit
recht gute Erfahrung
Qualität der Beratung
recht gute Beratung
Medizinische Behandlung
recht gute Behandlung
Verwaltung und Abläufe
recht gute Organisation
Ausstattung und Gestaltung
recht gute Ausstattung
Eigene Bewertung abgeben

70 Bewertungen davon 204 für "Psychosomatik"

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Horro Kerngruppe 7/8

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
????????
Kontra:
alles
Krankheitsbild:
Depr. Trauma , etc
Privatpatient:
ja
Erfahrungsbericht:

Es ist schon Verwunderlich, das in der Kerngruppe 7/8 wo in den letzten 5 wochen eine junge Psychologin allein tätig war 6 Patienten mit Kindern abgebrochen haben, da keine Therapien der Erkrankung entsprechend gemacht wurden und die Dame dies mit fehlendem Bezugstherapeutbegründet hat.

1 Kommentar

Heiligenfeld_Kliniken am 21.08.2024

Guten Tag,

wir bedauern, dass Sie mit Ihrem Aufenthalt in der Heiligenfeld Klinik Waldmünchen nicht zufrieden waren. Wir sind selbstverständlich jederzeit bereit, uns mit kritischen Rückmeldungen zu befassen und gute Lösungen zu finden, um unseren Service und unsere Leistungen zu verbessern.

In unseren Kliniken haben wir verschiedene Möglichkeiten und Foren eingerichtet, die unseren Patientinnen und Patienten zur Verfügung stehen. Somit können Wünsche, Anregungen und Unstimmigkeiten unmittelbar besprochen und geklärt werden.

Es tut uns leid, dass Ihr Anliegen und die der erwähnten Mitpatienten während des Aufenthalts nicht zu Ihrer Zufriedenheit geklärt werden konnte.

Bitte haben Sie Verständnis, dass wir aufgrund der Anonymität in diesem Portal nicht angemessen und detailliert auf Ihre geschilderte Rückmeldung antworten können.

Wir wünschen Ihnen weiterhin alles Gute.

Herzliche Grüße
Ihr Team der Heiligenfeld Klinik Waldmünchen

Diskriminierung Behindeter

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Patienten
Kontra:
Therapeuten ohne Terapiekenntniss
Krankheitsbild:
DepresioneTrauertraume
Erfahrungsbericht:

Diese Klinik ist gepräckt vom stetischen Wechsel von Therapeuten.
In meiner Zeit hatte ich in 7 Wochen 5 Verschiedene Therapruztrn. Da die Zeit für ein Einzelgespräch nur 25 Minuten dauert war eine psychotherapie nicht möglich, da immer erst nach den GRünden des Aufenthaltes gefragt wurde und die Erkenntniss der Vorgänger ignoriert wurden.

Ich wurde als 100 % Schwerbehinderter angrmeldet und aus Grund meiner Behinderung brauchte ich technische und persönliche Unterstützung.
Diese wurde aber mit Diskriminierenden Bemerkungen abgelhnt.
Nach der Letzten Beschwerde gegenüber der Kerngruppentherapeutin wurde ichvon Chefarzt umgehend entlassen.

Therapien die meinem Krankheitsbild entsprachen wurden von der Dame verweigert undsogar nrue Diagnosen erfunden

Bei einem Probrarlam wurde ich trotz Grhörlosigkeit nicht verständigt. Im Echtfall wäre ich , da ich allein i einen Gang mein Zimmer hstte .......

2 Kommentare

Heiligenfeld_Kliniken am 20.08.2024

Guten Tag,

wir bedauern, dass Sie mit Ihrem Aufenthalt in der Heiligenfeld Klinik Waldmünchen nicht zufrieden waren. Wir sind selbstverständlich jederzeit bereit, uns mit kritischen Rückmeldungen zu befassen und gute Lösungen zu finden, um unseren Service und unsere Leistungen zu verbessern.

In unseren Kliniken haben wir verschiedene Möglichkeiten und Foren eingerichtet, die unseren Patientinnen und Patienten zur Verfügung stehen. Somit können Wünsche, Anregungen und Unstimmigkeiten unmittelbar besprochen und geklärt werden.

Es tut uns leid, dass Ihr Anliegen während Ihres Aufenthalts nicht zu Ihrer Zufriedenheit geklärt werden konnte.

Bitte haben Sie Verständnis, dass wir aufgrund der Anonymität in diesem Portal nicht angemessen und detailliert auf Ihre geschilderte Rückmeldung antworten können.

Wir wünschen Ihnen weiterhin alles Gute.

Herzliche Grüße
Ihr Team der Heiligenfeld Klinik Waldmünchen

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Horrorklinik

Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
/
Kontra:
Keine Zusammenarbeit mit der Klinik möglich
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Tut eure Kinder nicht in diese Klinik !!!!!
Meine Tochter ist in diese Klinik gegangen nach Suizid mit Depressionen. Sie war soweit sehr stabil und hat auch am Leben wieder teilgenommen.
In der Klinik hat sie erstmal gebraucht anzukommen. Ihr wurde der Sport untersagt, weil sie angeblich Sportsüchtig sei. Bei den heutigen Jugendlichen finde ich 3x die Woche Sport ok.
Nach 3 Wochen ist sie Ofper einer schweren Straftat geworden. Es wurde vertuscht, nicht nach "oben" weitergeleitetet was passiert ist. Sie durfte es keinem in der Klinik sagen ! Was ja eigentlich Therapie war. Es wurde nur so lange mit uns Eltern zusammen gearbeitet, bis alle Aussagen bei der Polizei gemacht waren. Den Oberarzt geht gar nicht ! Wir hatten gehofft das die Klinik von alleine auf die Idee kommt meiner Tochter ein neues Zimmer zu geben, aber man ließ sie weiter im Tatort schlafen. Tolle Psychologen ! Als wir Eltern dann Druck gemacht haben hat es nach wiederwillen dann noch immer 3 Tage gedauert.
Eine konstruktive Zusammenarbeit mit dem Oberarzt ist nicht möglich. Als wir bei der Klinikleitung die Tat ausgesprochen haben, meinte sie : das ist aber ein hartes Wort ! , ja diese Straftat ist sehr hart für meine Tochter gewesen.
Die Sicherheit der Teenager ist nicht wirklich gegeben, da nur 1x pro Nacht kontrolliert wird ob alle da sind. Ansonsten kommt keiner mehr und schaut nach ihnen. Auch können sie im Haus herumlaufen, da die Pflege ja unten in einem schmalen Gang ist ! Was auf den anderen Etagen passiert ??
Das Essen ist mehr als unterirdisch, wenn da ein Eßgestörtes Kind halbwegs gesund nach Hause kommt, dann hatten sie Glück.
Das Essen ist eine einzige Pampe ! Hab es selbst probiert.

Das Fazit der Entlassung : wir Eltern sind überfürsorglich. Sie wurde im etwas gebesserten Zustand entlassen.
Ihr Therapeut hier zu Hause lacht immer noch über diesen Entlassungsbrief !!! Die schreiben frei nach Pippi Langstrumpf: ich mach mir die Welt wie sie mir gefällt......

1 Kommentar

Heiligenfeld_Kliniken am 18.07.2024

Guten Tag Kleine 2502,

wir bedauern, dass Sie mit dem Aufenthalt Ihrer Tochter in der Heiligenfeld Klinik Waldmünchen nicht zufrieden waren. Wir sind jederzeit bereit, uns mit seriösen, kritischen Rückmeldungen zu befassen und gute Lösungen zu finden, um unseren Service und unsere Leistungen zu verbessern.

Es tut uns leid, dass Ihr Anliegen während des Aufenthalts Ihrer Tochter nicht zu Ihrer Zufriedenheit geklärt werden konnte.

Bitte haben Sie Verständnis, dass wir aufgrund der Anonymität in diesem Portal nicht angemessen und detailliert auf Ihre geschilderte Rückmeldung antworten können.

Wir wünschen Ihnen und Ihrer Tochter weiterhin alles Gute.

Herzliche Grüße
Ihr Team der Heiligenfeld Klinik Waldmünchen

Wahnsinn

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2024   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Tolle Krativtherapeuten
Kontra:
Arrogante empathielose Oberärztin K.
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin voller Hoffnung mit meiner Tochter 17J angereist.
Wir wurden gut aufgenommen.
Leider war meine Tochter sehr gestresst von ihrer Zimmer Nachbarin und bekam wieder schlimme Panikatcken. Da mussten wir das erste Mal erfahren dass das Pflegepersonal damit total überfordert war. Da am Wochenende kein Psychologe im Haus ist was ich für ein no Go halte.
Sie hat dann nach langen Diskussionen bei mir im Zimmer geschlafen. Das war für uns aber eigentlich nur ne Not Lösung.
Sie sollte wieder in das Zimmer zurück, ist aber 2m vor der Tür in eine Schockstarre gekommen nichts ging mehr.
Ich habe mich dafür eingesetzt das es einen Zimmerwechsel geben soll.
Leider hat sich aufgrund anderer Probleme im Haus nichts dies bezüglich getan.Nach ca.9 Nächten gemeinsam in meinem Zimmer haben die Bezugspsychologin und die Oberärztin Frau K.meiner Tochter gesagt das sie wieder in genau dieses Zimmer zurück gehen muss oder es geht Nachhause. Und sie haben ihr vorgeworfen Panikatcken vor zu spielen. Geht's noch ??
Puhh das ist ja mal ne Art mit Angst und Panik Patienten umzugehen.
Ich hab dann sofort das Gespräch gesucht, da wurde ich als über Mutter hingestellt was ich nicht bin.
Es gab weitere Unterstellungen die für mich nicht tragbar waren.
Wir wollten " nur" einen Zimmer wechsel.
Man hat uns dann am nächsten Tag gesagt das wir abreisen müssen.
Wir sind sehr enttäuscht über dieses Verhalten,denn wir wären gern noch geblieben. Die Therapeuten sind sehr bemüht.
Schade das so eine Empathie Lose Person so eine Handhabe hat.
Mir selbst ging es nicht gut in dieser Zeit, mir war oft sehr schwindlig und hatte einen Druck im Kopf.Dacht das kommt von dem ganzem Stress.
Allerdings musste ich zu Hause feststellen das ich nicht die richtige Dosis meiner Antidepressiva bekommen habe!!!!
Es wurde eine Erhöhung besprochen,aber verabreicht wurde mir die Hälfte dad ist grob Fahrlässig!!!

1 Kommentar

Heiligenfeld_Kliniken am 24.04.2024

Sehr geehrte*r Wolke222,


wir bedauern, dass Sie mit Ihrem Aufenthalt in der Heiligenfeld Klinik Waldmünchen nicht zufrieden waren. Wir sind jederzeit bereit, uns mit seriösen, kritischen Rückmeldungen zu befassen und gute Lösungen zu finden, um unseren Service und unsere Leistungen zu verbessern. In unseren Kliniken haben wir verschiedene Möglichkeiten und Foren eingerichtet, die unseren Patientinnen und Patienten zur Verfügung stehen. Somit können Wünsche, Anregungen und Unstimmigkeiten unmittelbar besprochen und geklärt werden.

Es tut uns leid, dass Ihr Anliegen während ihres Aufenthalts nicht zu Ihrer Zufriedenheit geklärt werden konnte.


Bitte haben Sie Verständnis, dass wir aufgrund der Anonymität in diesem Portal nicht angemessen und detailliert auf Ihre geschilderte Rückmeldung antworten können.

Herzliche Grüße
Ihr Team der Heiligenfeld Klinik Waldmünchen

Negatives Praxisbeispiel

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
nette Patienten
Kontra:
leider überwiegt dies
Krankheitsbild:
Psychosomatik
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sehr geehrte Damen und Herren,

2013 war ich in Ihrer Klinik.

Leider kann ich die ganze Therapie als Misserfolg bewerten.

Heute geht es mir dank meiner eigenen persönlichen Weiterentwicklung und Erfahrung gut.

Deshalb kann ich sagen, dass eine Klinik eine Möglichkeit ist, persönliche Grundeinstellungen zu ändern, dies aber auch nur eine Option bleibt.

Drogenscreens durchzuführen, die dann zufällig positiv sind, sind abscheuliche Vorgehensweisen.

Personal, das teilweise abwertend zu Patienten ist und Psychologen, die Patienten fertig machen und dann selbst einmal für längere Zeit krank geschrieben sind, sind meiner Meinung nach nicht für diesen Job geeignet.

Gruppentherapie ist eine Möglichkeit, sich mit anderen über unterschiedliche Probleme auszutauschen und aus unterschiedlichen Situationen zu lernen.

Wenn ich die anderen Rezensionen lese, ist leider die Antwort "Helfe lieber anderen, wenn der Psychologe nicht da ist!" ein falscher Ansatz. Aus psychologischer Sicht kann man keinem Helfen, wenn es einem persönlich schlecht geht.

Warum? Weil man seine Kraft selbst braucht, um seinen eigenen Probleme zu lösen, bevor man anderen Kraft und Halt geben kann.

Wenn man einen Klinikaufenthalt abbricht, weil das Klinikpersonal unterbesetzt ist und nicht wirklich gute Ansätze zur Therapie hat und man sich dann noch in einer Gruppenversammlung als gesund outen muss, damit man endlich die Klinik verlassen kann, finde ich das leider auch den falschen Ansatz.

Warum? Das Einzige, was man dazu sagen kann, ist, Pokerface aufsetzen und durchmaschieren!

Heute bin ich beruflich gesehen zufrieden und im kreativen Bereich tätig.

Deshalb lassen Sie mich noch einen Kritikpunkt üben.

Aus Marketingsicht ist der Klinikname leider ein bisschen unpassend gewählt. Denn keiner kann leider durch einen Klinikaufenthalt heilig werden oder aufgrund von Heiligen dazu gebracht werden, das Richtige zu tun. Der Name könnte im richtigen Extremum einer Sekte gleichkommen.

Um in der Balance zu bleiben, braucht man Selbstvertrauen, Mut und innere Stärke und die kann man nur durch Erfahrung erhalten.

Mit freundlichen Grüßen

xx

3 Kommentare

Heiligenfeld_Kliniken am 21.02.2022

Sehr geehrte*r WayOfLife,

dass Sie mit Ihrem Aufenthalt in der Heiligenfeld Klinik Waldmünchen nicht zufrieden waren, bedauern wir sehr. Aufgrund der anonymen Bewertung ist uns leider eine konkrete Stellungnahme nicht möglich. Ebenfalls ist, wie Ihrer Bewertung zu entnehmen ist, Ihr Aufenthalt bereits neun Jahre her.

Die Verantwortung für ein gutes Miteinander spielt bei unserem ganzheitlichen Konzept mit der therapeutischen Gemeinschaft eine tragende Rolle. Die Verantwortung liegt bei jedem Einzelnen, nicht nur bei den Therapeut*innen.
Unser Konzept sieht vor, dass sich die Patient*innen auch gegenseitig unterstützen. So können diejenigen, die gerade eine schwierige Zeit durchleben, lernen um Hilfe zu bitten. Andere Patient*innen bekommen dadurch die Möglichkeit, sich selbst kompetent und hilfreich innerhalb der therapeutischen Gemeinschaft zu erleben.

Die Heiligenfeld Klinik Waldmünchen ist ein Psychosomatisches Krankenhaus, ein Vergleich mit einer Sekte ist daher unangemessen und entspricht einer Verleumdung.

Wir bedauern, dass Sie keine besseren Erfahrungen machen konnten und dass Sie von Ihrem Aufenthalt bei uns nicht wie erwartet profitieren konnten.
Um Unklarheiten klären zu können braucht es einen direkten Dialog.
Gerne können Sie sich zum direkten Austausch bei uns telefonisch unter der Telefonnummer 09972 308-0 melden.

Für Ihren weiteren Lebensweg wünschen wir Ihnen alles Gute.

Herzliche Grüße

Ihr Team der Heiligenfeld Klinik Waldmünchen

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Nie wieder Klinik Waldmünchen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

6 Wochen Waldmünchen überstanden

Ich kam mit meinem 11 jährigen Sohn, der unter emotionalen Störungen leidet, am 19. MAI in mit viel Hoffnung und Zuversicht in die Klinik.

Mein Sohn, der seit 2 Jahren ein Internat besuchte, wollte nicht mehr hingehen. Er drohte mit Selbstmord und ist einmal weggelaufen. Deshalb der Klinikaufenthalt...

Als erstes viel mir der beissende Krankenhausgeruch auf, an den man sich in laufe der Zeit gewöhnte.

Dann das Zimmer...

Haar vom Vorgänger im Waschbecken...
Die Dusche sehr klein und wirkte unhygienisch. Als ich mich dann doch überwand zu duschen stand der ganze Badezimmer unter Wasser...Altbau

Am sonsten Krankenhausflair, was nicht unbedingt zur Entspannung beträgt.

Ich erhoffte mir Entspannung und eine Verbesserung der Mutter-Kind-Beziehung.

Pflegepersonal total genervt, überfordert und inkompetent.
Angeblich konnte man jederzeit dort klingeln wenn es Probleme gibt. Ich wurde 2 mal einfach stehen gelassen wegen Schichtübergabe oder Pause.

Bezugstherapeuthin war erst auf Fortbildung dann 1 Woche im Urlaub. Von wegen individuell auf jeden eingehen. Man wurde von einem Therapeuten zum anderen geschoben. 20 Minuten Einzeltherapie in der Woche. Letztendlich ein Witz. Wenn man Probleme ansprechen wollte, hieß es dafür sind wir nicht zuständig. Das müsste zu Hause mit dem Psychologen besprochen werden. Ich fühle mich nicht ernst genommen.

Ich sagte gleich am Anfang dass ich gerne Kunst-und Tanztherapie machen würde. Das kannte ich aus vorherigen Klinikaufenthalten.

Leider habe ich es nicht bekommen sondern Heilraum Natur...schade


Eine Mitpatienten kam gesund dort an. Dann wurde zu hoher Blutdruck festgestellt. Sie bekam 7 Tabletten verabreicht, musste ins Krankenhaus, weil ihr Bein wegen den ganzen Nebenwirkungen geschwollen war.

Das machte mir als Angst Patientin natürlich noch mehr Angst.

Mitpatienten wurden von heute auf morgen entlassen ohne wirklichen Grund...
Klinik ist nicht empfehlenswert

3 Kommentare

meingottWalter2 am 29.07.2021

ich suche noch immer eine gute Klinikform.

Ein Altbau und dazu ein weniger gut instandgesetztes Gebäude wäre auch nicht das was ich mir als Ausbildungs- und Entspannungsaum wünschen würde aber wenn ich an einer Ausbildung in Richtung Heilraum Natur in der Klinik teilnehmen wollte, mit 2000 € und 4 mal 30 Stunden pro Modul wäre ich dabei, vorausgesetzt ich bin Profi und besitze einen entsprechenden Aufnahmestatus dann hätte ich die Möglichkeit im Hotel zu wohnen. So eine Ausbildung kostet Einiges aber dann ist man auch als Mutter gut ausgerüstet um mit seinem Kind eine gute Beziehungsebene einzuüben.

Als einfache Mutter dürfen Sie mit dem Vorlieb nehmen was Ihnen die ausgebildeten Psychologen anbieten. Somit fangen Sie einfach mit der Praxis an, mit dem natürlichsten der Welt.

Wir haben in Deutschland das Gesetz zum Wohl des Kindes und eine recht schwierige Familienpolitik wie ich finde und was ich wirklich problematisch finde, sind oftmals die sogenannten Familientherapeuten aber denen sind Sie ja in der Klinik scheinbar nicht begegnet, zumindest keine die sich vollkommen übernommen hatten weil sie Übereltern spielen wollten und sich in den Rollen vollkommen verhedderten.
Die Kleinen haben auch ihre Ansprüche und somit frage ich mich warum Sie ausgerechnet mit Ihrem Sohn tanzen und künstlerisch tätig sein wollten, das hatte Ihnen geholfen, —-.

Es ging um Ihre Beziehung, um die Liebe zu ihrem Kind und Kindsein.

Da kann oder darf doch so ein in die Jahre gekommenes heruntergewirtschaftetes Gebäude, einer Mutter nichts anhaben.

Natur, das Wetter geht immer,—
Ich habe wunderschöne Erinnerungen mit meinen Kindern in der Richtung aber auch Erinnerungen die mehr als katastrophal endeten. Als Mutter als Ältere als Erfahrenere sollte man stets die „Klügere“ sein und das macht es so schwer.

So sehr lerne ich noch immer von meinen Kindern und von meinen Enkelkindern und bin immer wieder begeistert, sowie unendlich dankbar dafür.

Diese Erfahrungen kann mir kein Psychotherapeut der Welt geben noch kann er sie mir nehmen.
Ich brauchte um das zu erkennen und zu verinnerlichen psychotherapeutische Hilfe und die war oftmals knallhart und ich konnte sie manchmal nur schwer annehmen weil ich den Sinn und Zweck der Übungen nicht genügend würdigen konnte.

Erst als ich mich vor der „Psychotherapie“ verbeugen konnte ging es mir besser.

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Auf keinen Fall und niemals mit Begleitkind!!!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Abläufe ok, aber wenn Personalmangel dann Patientenaufnahmestop)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Therapeutische Gemeinschaft
Kontra:
keine Zeit für Gespräche, keine Therapien, Psychologen ohne therapeutische Ausbildung
Krankheitsbild:
Anpassungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Riesengroße Zeitverschwendung! Ich war mit Begleitkind in der Klinik, musste dennoch zu allen Familientherapien (malen mit Kind). Folglich nur 1/Woche Gruppentherapie in der gesprochen wurde.
Kerngruppe:
Diese wird von den Bezugs"Therapeuten" geleitet. Das sind idr. Ärzte oder Psychologen. In meiner Gruppe hatten die beiden Psychologinnen leider keinerlei Schulung im therapeutischen Arbeiten. Glücklicherweise hatten wir für eine kurze Zeit einen richtig guten Therapeuten mit dabei. Dieser wurde dann aufgrund des Personalmangels abgezogen.
Einzeltherapie:
20 Minuten in der Woche verdienen diesen Namen nicht. Keine Zeit für ein richtiges Gespräch. Keine Zeit um Historie und Hintergründe zu erläutern.
Meine Bezugs"Therapeutin" hatte außer "wie geht es ihnen damit, darf dieses Gefühl da sein, und was brauchen sie jetzt?" keine therapeutischen Skills
Diagnose:
Diagnosen (auch schwere psychiatrische Diagnosen) werden extrem LEICHTFERTIG und UNVERANTWORTLICH gestellt. Mangelnde Informationsbasis und fahrlässig kommuniziert. (Einer Mitpatientin wurden bei der Abreise auf dem Parkplatz noch kurz 2 Diagnosen überreicht.) Mir wurde erst eine Persönlichkeitsstörung diagnostiziert. Da ich mich in den Kriterien nicht wiederfand, bat ich um ein Gespräch. Die Reaktion der „Therapeutin“ ach, das hatte ich gar nicht so verstanden. Ja, komisch. Sie hatte ja auch nie nachgefragt wie A zu B kam. Gab ja auch keine Zeit dafür.
Traumata in Kindheit = Störung heute. Eine Betrachtung der ganzen Persönlichkeit scheint hier nicht vorgesehen.
Meine Therapeutin zu Hause war schockiert. Sie kennt mich seit knapp 1 Jahr und erkenne keine P-Störung oder andere psychiatrische Störungen.
Personalmangel:
Letzten 2 Wochen sind mind. 60% der Therapien ausgefallen. Mehrere Familien & ich wurden ohne Rücksprache verfrüht nach Hause geschickt.
Resume:
Ich rate jedem davon ab nach HF zu gehen. Sucht euch ne Klinik bei der ihr tatsächlich Zeit für Gespräche und Therapien habt.

1 Kommentar

Heiligenfeld_Kliniken am 02.03.2021

Sehr geehrte*r BexV,

dass Sie während Ihres Aufenthaltes in der Heiligenfeld Klinik Waldmünchen nicht die gewünschte Unterstützung erhalten haben, bedauern wir sehr.
Ihre angesprochenen Kritikpunkte nehmen wir sehr ernst und werden diese im Klinikleitungsteam besprechen.

Für Ihren weiteren Lebensweg wünschen wir Ihnen alles Gute.

Herzliche Grüße
Ihr Team der Heiligenfeld Klinik Waldmünchen

Überforderte Therapeut*innen und Pfleger*innen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2021   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Meditationsangebote
Kontra:
Vorgehen der Klinikleitung und des leitenden Psychologen
Krankheitsbild:
Erfahrungsbericht:

Ohne ausreichende Prüfung und Rückfragen wurde mir nach 14 Tagen mitgeteilt, dass die Therapie für meine Familie beendet sei.
Es gab keine weitere Begründung, nur das aggressive Verhalten meines Kindes. Genau deshalb waren wir angereist und weitere Kinder zeigten das gleiche Verhalten. Als daraufhin zwei Mütter mein Kind angriffen, eine sog. "Hetzjagd" (Wortwahl des Kindertherapeuten) von diesen Müttern veranstaltet wurde, gab es ein Elterngespräch. Danach wurde mir ein OKAY signalisiert.
Für meinen Sohn gab es keine sog. "gelbe Karte", im Gegenteil: mir wurde versichert, dass er in der Kindertherapiestätte "safe" sei. Nach einer gelben Karte gibt es dort eine "Bewährungszeit" von einer Woche, in der Kinder oder Erwachsene zeigen können, dass sie problematische Verhaltensweisen aufrichtig und mit großem Engagement bearbeiten.Diese Chance wurde meinem Sohn nicht gegeben, sondern ohne ausreichende Prüfung und Rücksprache sofort die "rote Karte" gezückt.
Mit mir persönlich wurde nicht über das problematische Verhalten meines Sohnes gesprochen oder darüber, dass die Kindertherapeuten sich "überfordert" fühlten. Das wurde mir erst am 15. Tag mitgeteilt und wir wurden sofort ohne weitere Begründung entlassen.
Die Klinikleitung räumte zwar Versäumnisse im Umgang mit allen Beteiligten ein, die Konsequenzen wurden aber nur meiner Familie zugemutet. Diese Entscheidung hat meine Kinder retraumatisiert, die das unfaire und ungerechte Vorgehen der Klinikleitung nicht nachvollziehen können. Ihr Vertrauen in die behandelnden Therapeut*innen und die Klinikleitung wurde bitter enttäuscht, die "therapeutische Gemeinschaft" danach als Farce empfunden, da sie sich nicht für uns einsetzen durfte. Ich bin nicht nur als Mutter entsetzt, sondern auch als Gestalttherapeutin, die den großen Versprechungen der Webseite vertraute.

3 Kommentare

Michaela1232 am 09.02.2021

Moin, Gestalttherapeutin,

ist ein Hin und Her nicht auch ganz normal, sodass mal der Behandler und mal der zu Behandelnde oder die zu Behandelnde oder Beide oder alle Drei, herausgefordert sind. .

Bedenken Sie dass im Moment vielleicht auch die Nerven eines armen Behandlers blank liegen, da, die oder das auch ein Privatleben besitzt und obendrauf noch nervige Patienten versorgen soll.

Die Leistung der Profis können wir einfachen Menschen gar nicht hoch genug würdigen

Ich habe in einem vielleicht ähnlich gelagerten Fall auch besonders die Kontaktsperre kennengelernt also das Grenzensetzen und hatte das Glück, einen Behandler gehabt zu haben, der sich diesem Thema beruflich angenommen hatte.

Er hatte mir gut vermittelt warum was geschehen war.

Somit konnte ich einigermassen gut verstehen und annehmen was er auch mir getan hatte, sonst wäre sein Handeln ein „Witz“ gewesen und ich hätte darunter gelitten.

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Wir kommen nicht wieder!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2020   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Es vielen laufend Therapien aus)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Es wird anderes gesagt als dokumentiert wird)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Man wird nicht ernst genommen. Kind wird gequält.)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Bis zur Aufnahme hat alles wunderbar geklappt allerdings mussten wir 4 Monate auf unsere entlassungsberichte warten)
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden (Zimmer zu klein für ganze Familien)
Pro:
Es war sauber
Kontra:
Viel zu viel
Krankheitsbild:
Posttraumatische Belastungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war mit meinem Mann und meinen 2 Kindern für 8 Wochen in der Klinik gewesen und was soll ich sagen... man wird die ganze Zeit über von Therapeuten gelobt und gesagt das man immer mehr Besserung sieht und am Schluss haben die Kinder plötzlich ganz neue Symptome von denen noch nie die Rede war und man wird fertig gemacht von der Oberärztin und im Bericht haben sie einfach ganz viele Dinge reingeschrieben die nie passiert sind und am Abschlussbericht merkt man auch total dass die einem kein bisschen zu hören denn selbst wenn man einfach nur von seiner Vergangenheit erzählt,dass was man dem Therapeuten persönlich gesagt hat, wird einfach komplett falsch in den Bericht reingeschrieben. Plus dazu wurde meine Tochter in der Kindertherapie Stätte für die Kleinen von den anderen Kindern gefesselt,geschlagen und mit Gegenständen beworfen und die angeblichen Therapeuten dort haben nichts dagegen unternommen auch nicht als wir Sie darauf aufmerksam gemacht hatten was da passiert war.
Und außerdem wurde ständig der Bezugstherapeut gewechselt was sehr schwer für die Patienten war weil man sich seinem Bezugstherapeuten ja anvertraut..

Die meisten Mitarbeiter in der Pflege waren so genervt von ihrem Beruf dass man Angst hatte in die Pflege zu gehen wenn irgendwas war.

2 Kommentare

Heiligenfeld_Kliniken am 04.02.2021

Sehr geehrte*r Lenchen7,

dass Sie mit Ihrem Aufenthalt in der Heiligenfeld Klinik Waldmünchen nicht zufrieden waren, bedauern wir sehr.
Aufgrund der Anonymität in diesem Portal ist es uns leider nicht möglich, Ihren Sachverhalt adäquat zu prüfen und nachzuvollziehen.
An dieser Stelle können wir Ihnen jedoch versichern, dass unser therapeutisches Personal zu keiner Zeit den von Ihnen beschriebenen Umgang mit Kindern in der Kindertherapiestätte toleriert und zulässt. Daher weisen wir den von Ihnen getätigten Vorwurf entschieden zurück.

Da wir Ihre getätigten Aussagen sehr ernst nehmen, möchten wir Sie bitten, direkt Kontakt mit uns aufzunehmen, damit wir diesen Sachverhalt klären können. Wenden Sie sich hierzu bitte an unser zentrales Aufnahmemanagement unter der Telefonnummer 09972 308-0.

Für Ihren weiteren Lebensweg wünschen wir Ihnen und Ihrer Familie alles Gute.

Herzliche Grüße
Ihr Team der Heiligenfeld Klinik Waldmünchen

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Finger Weg!!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 20   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Kinderbetreuung überfordert, Halten sich nicht an gesetzliche Vorlagen
Krankheitsbild:
Erschöpfung , ADHS, Posttraumatische Belastungsstörung, Panikstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Finger Weg von dieser Klinik!! Wenn ihr Kinder habt die wirklich Probleme haben sollte man eine andere Klinik suchen!
Wir wurden gestern aus der Klinik geworfen weil die Kinderbetreuung mit unserem Sohn überfordert war.
Alle Unterlagen standen der Klinik vorher zur Verfügung dementsprechend wussten sie vor Aufnahme was er hat. Wir waren alle 3 als Patienten da.
Unsere Therapien wurden auch einfach abgebrochen , ohne Alternativen oder z.m. eine andere Klinik vorzuschlagen.
Es hieß nur: innerhalb von 24 h müsst ihr die Klinik verlassen. Kein Therapeutisches oder Ärztliches Abschlussgespräch!

Die Kinderbetreuung meinte zu uns immer das der kleine zwar unruhig war aber sonst alles ok ist. Und dann kommt die Ärztin und Zack! Wir fühlen uns belogen und im Stich gelassen!

Jetzt sind wir noch schlimmer als vorher nachhause gekommen und auf uns gestellt. An das gesetzlich geregelte Entlassungsmanagment wurde sich nicht gehalten und selbst unsere Kaution für das Zimmer wurde nicht zurückbezahlt weil so spät keiner mehr da war!

Eine Frechheit!!

6 Kommentare

Heiligenfeld_Kliniken am 06.04.2020

Sehr geehrte/r Lisa007,

dass Sie sich die Zeit für Ihre Bewertung genommen haben, schätzen wir sehr.
Offensichtlich haben Sie sich bei uns nicht wohl gefühlt, das bedauern wir sehr.
eine kurzfristige Entlassung nach der Aufnahme ist eine beschwerliche und aufwändige Situation, die unter allen Umständen zu verhindern ist.
Leider ist es in Ihrem Fall dazu gekommen. Meistens bildet die Aktenlage die Realität recht gut ab, leider nicht immer.
Wir haben wie jede Klinik ein spezifisches Behandlungsangebot und es ist unzulässig Patienten zu behandeln, die ein anderes Behandlungsangebot benötigen.
Wir treffen solche Entscheidungen auf einer fachlichen Grundlage und übermitteln so eine schwierige Entscheidung mitfühlend, da wir wissen, wie ärgerlich und frustrierend diese Situation ist.
Sie wurden entlassen - nicht rausgeworfen und Gespräche hat sowohl die zuständige Oberärztin als auch die zuständige Erzieherin mit Ihnen geführt.
Zur Auszahlung der Kaution ist es notwendig die Zimmerabnahme durchzuführen, diese ist an Wochenenden nicht möglich. Daher wird die Kaution in Ihrem Fall überwiesen.
Wenn Sie ein weiterführendes Gespräch wünschen, können Sie sich gerne an uns wenden. Wir wünschen Ihnen, dass Sie einen guten Behandlungsrahmen für ihr Kind finden.

Herzliche Grüße
Ihr Team der Heiligenfeld Klinik Waldmünchen

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Ich würde nicht nochmal fahren

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Essen, Küchenpersonal, Lage
Kontra:
Klinikleitung, verantwortungsbewusstsein
Krankheitsbild:
Depressionen, Borderline, PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Hallo
Also versuche ich mal meine Ehrfahrung hier zu schildern.
Ich bin mit meinen 2 Kindern angereist damit die PTBS nicht auf sie übertragen wird. Zudem stand an erster Stelle Tabletten Umstellung und auch Stabilisierung meine Emotionen. Ich wollte lernen Vertrauenaufzubsuen und meine Müdigkeit besiegen. Leider ist kein einziger Punkt besser geworden eher schlechter.

Ich hätte wirklich tolle Vorgespäche und mir wurde viel Hoffnung gemacht das dieses alles machbar sei und immer wieder wurde darauf hingewiesen wie die Klinik auf einzelne Personen eingeht.

Nach einer langen warte Zeit ging es auch dann ganz schnell ich war voller Vorfreude und Zuversicht.

Das Haus selber macht einen guten Eindruck die Zimmer sind gut, wir hatten nur extreme Probleme mit Silberfischen.

In den ersten Tagen lernt man schon das alles etwas anders ist. Nicht unbedingt meins mit den Umarmungen aber okay ich bin ja da um etwas zu lernen. Leider merkt man recht schnell das diese Umarmungen selten ernst gemeint sind. Dinge womit ich nicht so ganz klar komme aber gut ich habe gelernt Umarmungen zu teilen aber nur mit ausgewählten Patienten. Die Idee an sich finde ich gut körpernähe usw.

Das Essen über die Wochen war wirklich gut. Ja das Obst zum Frühstück und Abendessen ist sehr schnell vergriffen. Was ich hier auch positiv anmerken möchte ist das alles verbraucht wird Reste werden immer verarbeitet es dürfte somit kaum etwas weggeworfen werden. Ein Riesen Stern an die Küche.

So jetzt komme ich zu meinen großen Kritik Punkten. Vorweg das Klinikkonzept finde ich wirklich gut. Die Idee die dahinter steckt ist toll.

Leider gab es massive Vorfälle in der Klinik mit dennen ich nicht klargekommen bin. Das liegt daran das keiner Verantwortung übernommen hat. Es wird immer von einer Therapeutischen Gemeinschaft geredet die aber einfach nicht vorhanden war, zu meiner Zeit. Ich schaue hin, und Frage nach. Lasse Dinge nicht einfach im Raum stehen. Somit war ich nicht die beliebteste Patientin würde ich beraubten.

Es wurden in der Klinik mehrfach Straftaten begangen welche einfach nicht beachtet worden sind oder totgeschwiegen oder noch schlimmer die Klinikleitung hat sich nicht verantwortlich gefühlt.

Ich hätte nach den ersten Tagen abreisen sollen. Ich habe es nicht getan und das muss ich noch verarbeiten.

Der Aufenthalt hat mir und meine Kinder
sehr geschadet. Der Abschluss Bericht ist zudem gelogen. Wie gesagt nie wieder.

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Paula62 am 30.01.2020

„ „Funkel, funkel kleiner Stern“, nicht erlöschen dann dann wird es Dunkel.“

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Schade um die Zeit

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 19   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Therapeutische Gemeinschaft, nette Chefärztin, einige gute Veranstaltungen
Kontra:
Zu wenige und überforderte Therapeuten, massive Unsicherheit und Streitigkeiten beim Personal
Krankheitsbild:
Borderline, PTBS, etc.
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin aktuell noch dort und muss sagen, die Atmosphäre in der Klinik geht die letzten Wochen total den Bach runter, deswegen überlege ich auch meinen Aufenthalt abzubrechen, und ich rate interessierten Patienten davon ab, hier her zu kommen.
Alle Mitarbeiter scheinen zutiefst verunsichert zu sein, der eine oder andere spricht über etliche unerwartete Entlassungen bei den Therapeuten, jeder fürchtet, der nächste sein zu können. Anstatt, dass man als Patient über seine Probleme sprechen kann, muss man die Therapeuten trösten, die nicht im Stande sind, die Situation zu bewältigen. Ich habe in noch keiner Klinik so viele weinende Therapeuten gesehen wie dort.
Die beiden Oberärztinnen streiten sich öffentlich, es wirkt wie ein Machtkampf. Die eine ordnet ein Medikament an, die andere setzt es wieder ab, und macht während dessen die erste schlecht, dann bekommt die zweite das mit und schimpft wiederum über die erste. Das ist kein professioneller Umgang.
Der neue Oberarzt steht den Patienten nicht zur Verfügung, aber redet die ganze Zeit, macht sich wichtig und steckt überall seine Nase rein. Er wirkt mehr wie eine Witzfigur, als wie ein ernst zu nehmender Therapeut oder Arzt.
Die nette Chefin ist plötzlich verschwunden, dass Plenum muss in letzter Minute von wem anderen gemacht werden, keiner scheint etwas zu wissen, Diskussionen entstehen, was passiert sein könnte, in die die Patienten mit einbezogen werden! Absolut unprofessionell!
Ich wollte in dieser Klinik meine Probleme bearbeiten und nicht in die der Therapeuten oder Oberärztinnen mit rein gezogen werden.
Aktuell ist ein Aufenthalt hier absolut nicht zu empfehlen. Die sind so mit ihren eigenen Problemen beschäftigt, dass sie den Patienten nicht mehr helfen können. Schade um die Zeit.

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Krähe3 am 04.10.2019

Lehrgeld ????

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Keine Hilfe, kommt ja nicht hier her

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 19   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Chefärztin
Kontra:
überforderte Therapeuten, keine Zeit, keine Hilfe
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das Essen ist ganz schrecklich, hatte ich vorhin vergessen zu sagen.

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Hoelle111 am 01.10.2019

- ein äußerst eigenwilliges Konzept,

das kann ich bereits im Vorfeld bestätigen aber auch die große Unternehmenskultur hervorheben.

Als ich auf Nachfrage erfuhr, mich vor der Einweisung um die Kostenübernahme nicht kümmern zu sollen, automatisch von meine Krankenkasse die Rede war, - mir wurde erklärt wenn ich Bauchweh hätte müsse ich auch beim Arzt nur meine Karte abgeben, stutze ich aber ich lies die vielen freundlichen Information von denen ich gar nichts wissen wollte, zunächst erst mal kurz sacken und kümmerte mich so wie ich es gewohnt war um in Erfahrung zu bringen was ich nicht glauben konnte.

Somit rief ich erneut in Heiligenfeld an, erlebte mich wieder einer freundliche Dame aus dem kaufmännischen Bereich gegenüber, die mir Auskunft erteilte und mich fragte als ich fragte ob ich auch durch die BfA als Patientin in die Klinik kommen dürfe, was oder wer die BfA denn sei, ob ich ihr da mal eben auf die Sprünge helfen könne.

Das tat ich gerne und als ich hartnäckig blieb, dass es die BfA tatsächlich gibt, drückte mich die freundliche Mitarbeiterin kurz in die Warteschleife um einen entsprechenden Ordner zur Hand zu nehmen und mir dann aus ihm vorlas und um dann plötzlich wie eine professionell geschulte Therapeutin, sich unentwegt auf die eigene Schulter klopfte welch zuvorkommende Auskunft sie mir doch erteilt habe damit ich nun bestens bescheid wüsste.

Ich kannte dieses Verhalten aus einer anderen Kliniken, mit einer Chefarztvertreterin aber gewöhnen kann ich mich nicht daran.

Was mich an dieser Stelle wunderte war die Tatsache, die ich bislang nicht verstanden hatte, dass eine Reha also wo es um die Wiederherstellung der Arbeitskraft geht, in Heiligenfeld als Privatpatient gar nicht und als gesetzl. Versicherter auch nur sehr eingeschränkt möglich ist.

Jetzt machte plötzlich vieles was ich zuvor nicht begreifen wollte viel mehr Sinn, zuvor schien mein Kopf nur an Unsinn gedacht zu haben und weniger an Eigensinn.

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Keine Hilfe, kommt ja nicht hier her

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 19   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Chefärztin
Kontra:
überforderte Therapeuten, keine Zeit, keine Hilfe
Krankheitsbild:
Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Sehr eigenwilliges Konzept, andauernd Verweis auf Eigenverantwortung oder Mitpatienten, überforderte Therapeuten, viel zu wenig Gespräche, keine Hilfe. Pflege unfreundlich, Dienstärztin pampig, Therapeuten nehmen sich keine Zeit da im Dauerstress. Nach 6 Wochen bin ich genauso krank wie vorher, komme nie wieder hier her.
Einziger Lichtblick war die Chefärztin, die sich abends um 9 noch um mich gekümmert hat, mit Menschlichkeit und Humor hat sie mir zugehört und mich ermutigt, nicht aufzugeben sondern weiter meinen Lebensweg zu gehen. Danke!

6 Kommentare

Heiligenfeld_Kliniken am 01.10.2019

Sehr geehrte/r AundF,

wir schätzen es sehr, dass Sie sich die Zeit für eine Bewertung genommen haben.
Offensichtlich haben Sie sich bei uns nicht sehr wohl gefühlt, was wir bedauern.
Sie haben eine Reihe von Kritikpunkten aufgeführt, auf die wir durch die Anonymität in diesem Portal leider nicht im Konkreten eingehen können.

Wir möchten Ihnen jedoch versichern, dass wir Ihre Kritik sehr ernst nehmen und möchten Sie an dieser Stelle an unser internes Beschwerdeportal verweisen. Dort wird gewährleistet, dass Ihre Kritik an die zuständige Stelle weitergeleitet wird. Bitte füllen Sie hierzu einfach das Formular unter https://www.heiligenfeld.de/lob-und-kritik/ aus.

Für Ihren weiteren Lebensweg wünschen wir Ihnen alles Gute.

Herzliche Grüße,
Ihr Team der Heiligenfeld Klinik Waldmünchen

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Dringlichst abzuraten!!!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Schreckliche Atmosphäre)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Keine eingehenden Informationen der Therapien vorher)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Unsensible Fachkräfte)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden (Armselig. Nichtmal Seife auf dem Zimmer)
Pro:
Einzelzimmer
Kontra:
Psychotherapeutin, Therapien
Krankheitsbild:
Borderline, Dissoziative Störung, Depression, Angsterkrankung, Trauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Achtung!!!!! ich warne jeden der sich in dieser Klinik anmelden möchte!!! Ich bin voller Hoffnung und Motivation in den Klinikaufenthalt gegangen und wurde bitter enttäuscht und verstört! Überhaupt kein Einfühlungsvermögen des Pflegepersonals, erschreckend inkompetentes Fachpersonal, Psychotherapeuten im Bezug auf Borderline-Persönlichkeitsstörung. Es wird dort NICHT mit DBT (Dialektisch-Behavioraler-Therapie) gearbeitet. Der dazu gesagt viel versprechendsten und anerkannten Therapie bei Borderline Patienten. Stattdessen liegt der Fokus auf Körpertherapien wie z.B Bonding, ein sehr umstrittenes Verfahren. Es wird erwartet Mitpatienten zu berühren, anzufassen und angefasst zu werden, beim Bonding sogar aufeinander zu liegen, in der intimen Umklammerung seine tiefsten Gefühle loszulassen und zu weinen und zu schreien. Für Menschen mit Missbrauchserfahrung logischerweise ungeeignet. Als ich darum bat diese Art von Therapie in meinem Fall weg zu lassen wurde ich von der Bezugstherapeutin verbal erniedrigt und beleidigt. Sie manipulierte mich bewusst indem sie Aussagen meiner Therapeutin daheim, umdrehte und zu ihrem Nutzen gegen mich verwendete. Es gab unpassende Bemerkungen über mein Übergewicht, obwohl ich nicht wegen dem Gewicht oder eines Problems mit dem essen in die Klinik kam. Ich wurde massiv unter Druck gesetzt verbal obwohl ich schon weinte vor Angst. Ich wollte nur noch nach Hause DESWEGEN, aber mir wurde unterstellt „unmotiviert zu sein“, „eh nur ab zu hauen weil ich Heimweh habe“
Diese Aussagen sind alles Zitate wie auch „das man in dieser Klinik gegen eine rationale Therapie ist“ die Ärzte, Psychiater und Therapeuten daheim denen ich Bericht erstattete waren schockiert und haben mich beglückwünscht die Klinik aus eigener Kraft verlassen zu haben.

Außerdem werden sexuelle Kontakte der Patienten untereinander nicht untersagt. Offen wird über solche unter den Mitpatienten gesprochen.
Man sollte sich auch nicht wundern plötzlich von fremden Männern wie es mir geschah, unaufgefordert im Arm gehalten zu werden. Was die eigene Angst bestärkt im eine übergriffige Situation zu geraten.

Esoterik und Spiritualität steht in der Klinik vor einer klassischen Therapie, es finden Wiege-Rituale statt und Trommeln zu Kerzen und indianischen Rhythmen.

Ich hoffe ich kann den ein oder anderen von euch Interessenten hiermit davor bewahren ähnlich verstörende Erfahrungen in der Waldmünchen Klinik zu sammeln.

5 Kommentare

Michaela1232 am 07.08.2019

Ich fand verstörende Erfahrungen oftmals die Besten. Zumindest war mir dann nicht langweilig und so übte ich mich dann einfach in DPT.

Wirklich interessant wurde es wenn mein „Notfallkoffer“ mit dem „Notfallkoffer“ der Profis zusammenstieß, Profis die im Allgemeinen so selbstverliebt waren, dass sie zu Glauben schienen, dass nur sie eine gute Ausrüstung besassen.

Das „wilde Denken“ der Profis forderte mich heraus, anderen Menschen und zukünftigen Patienten die Möglichkeit geben zu wollen, sich vielleicht darüber im Klaren zu werden was Psychotherapie vielleicht mehr ist als eine gekaufte Freundschaft.

Inzwischen werden die Tagebücher bzw. Protokolle (ähnlich dem der DPT“ der Patienten auch gerne wissenschaftlich genutzt und dienen dann als Beleg für zukünftigen Therapien.

Die Patienten lassen sich dazu suggestiv beeinflussen, sodass sie gerne dazu bereit sind, mitzumachen.
Das spart Geld, denn die Patienten bekommen als Proband kein Geld sondern bezahlen dafür.

„Da lieb ich mir mein Selbstexperiment, nutze mein Trauma und arrangiere mich mit meinem Alleinsein und Einssein.

Mein Arzt/Therapeut träumte von Seemannsliedern „ Junge komm bald wieder,— “die Sorgen einer Mutter “, erzählte er in einem Referat und wollte seinen Patienten auch den Müttern beibringen wie eine Mutter ist oder zusein hat.“

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Einmal und nie wieder!

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Schönes Zimmer, nettes Reinigungspersonal
Kontra:
Unfreundliche Therapeuten, Essen, strenge "Ausgehzeiten", Zimmerkontrolle von anderen Patienten, meiner Meinung nach Therapeuten mit mangelnden Fachkenntnissen
Krankheitsbild:
Zwänge
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich würde diese Klinik niemandem weiterempfehlen!
Von meiner Krankheit hatten die Therapeuten und Ärzte nahezu keine Ahnung, und meine Ärztin nahm meine Ängste und die Krankheit keineswegs ernst.

Auf meine Krankheit abgestimmte Behandlungen gab es nicht. Mir wurde sogar gesagt, dass ich vielleicht nie wieder gesund werde.

Nach dem Aufenthalt ging es mir schlechter als zuvor. Zum Glück wurde ich danach in einer anderen Klinik behandelt, wo mir wirklich geholfen werden konnte!

Zudem missfiel mir, dass die Klinik und einige Mitarbeiter esoterisch angehaucht waren.

Außerdem empfand ich es als sehr unangenehm, als es an meiner Tür klopfte und plötzlich andere Patienten in meinem Zimmer standen, weil sie die Aufgabe hatten, nachzusehen, ob die Zimmer ordentlich sind.

3 Kommentare

Heiligenfeld_Kliniken am 28.06.2019

Sehr geehrte/r Freysdey,

für Ihre Bewertung möchten wir uns bei Ihnen bedanken.
Ihre angesprochenen Punkte haben wir an die Klinikleitung in Waldmünchen weitergeleitet.

Sobald uns eine Rückmeldung diesbezüglich vorliegt, werden wir Sie darüber in Kenntnis setzen.

Bis dahin wünschen wir Ihnen alles Gute.

Herzliche Grüße,

Ihr Team der Heiligenfeld Klinik Waldmünchen

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Nie mehr!

Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2019   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Extreme Lautstärke beim Essen
Krankheitsbild:
Angststörung, Soziophobie
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

1 Kommentar

Heiligenfeld_Kliniken am 14.06.2019

Sehr geehrte/r Anja2905,

für Ihre Bewertung möchten wir uns bei Ihnen bedanken.
Ihre angesprochenen Punkte haben wir an die Klinikleitung in Waldmünchen weitergeleitet.

Sobald uns eine Rückmeldung diesbezüglich vorliegt, werden wir Sie darüber in Kenntnis setzen.

Bis dahin wünschen wir Ihnen alles Gute.

Herzliche Grüße,

Ihr Team der Heiligenfeld Klinik Waldmünchen

Leider keine guten Erfahrungen

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Meditation war herausragend, sowie die Krankenschwestern
Kontra:
Speisesaal, Kinderbetreuung, Wochenendangebote
Krankheitsbild:
Erschöpfung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Innerhalb von 8 Wochen nur 5 Einzelgespräche mit dem Psychologen der nur eigene Werbung gemacht hat (da Selbsständig). Einmal ist er fast eingeschlafen. Mit Kindern sehr stressig, sehr kurze Kinderbetreuungszeiten Gruppentherapien mit Kindern Horror da nur über die Unruhe dieser diskutiert wurde. Speisesaal enorm laut. Salattheke war in 5 min leer viele gingen leer sus, Essen war oft kalt und immer wieder das gleiche. Kaum Luft zum durchatmen und mal Zeit für sich. Keine Wochenendangebote. Erzieherinen bei den Kindergartenkindern unfreundlich (fiel auf da ansonsten alle anderen Mitarbeiter eher positiv aufgefallen sind). Die Krankenschwestern sowie die Meditationsleiter sehr sehr freundlich und zu empfehlen. Für Personen ohne Kinder bzw mehreren Kindern nicht die richtige Klinik.

2 Kommentare

Heiligenfeld_Kliniken am 10.01.2019

Sehr geehrte/r Traudl36,

vielen Dank für Ihre Bewertung und das Lob an unser Pflegefachkräfte sowie die Meditationsleiter.

Auf einige Ihre kritischen Punkte möchten wir im Folgenden detaillierter eingehen:

Was genau zu den von Ihnen aufgeführten 5 Einzelgesprächen innerhalb 8 Wochen geführt hat können wir leider im Nachhinein nicht klären. Oftmals ist es allerdings so, dass aufgrund von Abwesenheiten der Therapeuten oder Feiertage nicht wöchentlich ein Einzelgespräch möglich ist. Zu der Aussagen zu dem von Ihnen genannten Psychologen können wir nicht Stellung nehmen, da eine konkrete Zuordnung nicht möglich ist.

Die Öffnungszeiten unserer Kindertherapiestätte sind mit den Therapieplänen der Eltern abgestimmt. Außerhalb der Therapiezeiten sind die Eltern für die Beaufsichtigung und Betreuung verantwortlich.

Dass im Speisesaal eine hohe Lautstärke herrschte war uns bekannt. Zwischenzeitlich haben wir im letzten Jahr eine neue Lärmschutzdecke eingebaut. Dadurch konnten wir den Lärmpegel erheblich reduzieren.
Die Salattheke wird von uns regelmäßig während der Essenszeiten nachgefüllt sobald diese leer ist. Aus hygienischen und ökologischen Gründen wird nicht von Anfang an die Salattheke mit allen komplett vorbereiteten Salaten gefüllt. Alle Lebensmittel, welche schon in der Theke waren und nicht verbraucht wurden, müssen entsorgt werden. Aus diesem Grund erfolgt eine Befüllung in Teilschritten je nach Bedarf und Verbrauch. Das Ihr Essen oft kalt war können wir leider nicht nachvollziehen. Die Temperatur des Essens wird vor Ausgabe gemessen und darf einen Mindestwert nicht unterschreiten. Unser Speiseplan wiederholt sich alle 8 Wochen. Innerhalb dieser 8 Wochen stehen abwechslungsreiche Speisen zur Verfügung.

Sie Schreiben, dass keine Wochenendangebote stattfanden. Hier haben wir eine erfreuliche Nachricht: Im November 2018 wurde die 7-Tage-Therapie eingeführt. Dabei handelt es ich um einen Behandlungsplan welcher alle Wochentage umfasst. Durch dieses Konzept der 7-Tage-Therapie wird es dem Patienten ermöglicht einen kontinuierlichen therapeutischen Prozess zu erleben. Mögliche Krisensituationen im Behandlungsprozess können wirksamer begegnet werden.

Falls noch Fragen offen sind können Sie sich gerne telefonisch bei uns melden. Wir freuen uns auf den offenen Austausch mit Ihnen.

Für Ihren weiteren Lebensweg wünschen wir Ihnen alles Gute.

Ihr Team der Heiligenfeld Klinik Waldmünchen

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Weiteres Trauma statt Hilfe

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Schwierige Familinverhältnisse
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Jahr 2011 Patient mit meiner Mutter und meinem jüngeren Bruder in der Kinik Heiligenfeld.
Wir snd aufgrund familiärer Probleme bzw. Psychosomatischer Probleme meiner Mutter in die Klinik aufgenommen worden.
Nach kurzer Zeit ist uns aufgefallen, dass es sich den Behandlungsmethoden nach um eine Sekte handeln muss.
Unter anderem durfte mein Vater uns in den ersten Wochen nicht besuchen, da es als "Ablenkung" gesehen wurde. Zudem wurden alle Kinder gefilmt zu "therapeutischen Zwecken", die aber nie besprochen wurden. Zudem hat im Grunde überhaupt keine Therapie stattgefunden sondern eine viel zu große Anzahl von Menschen musste sich zusammengepfercht in einem Raum das Geschwafel des Klinikchefs anhören, der aus dem Buch der Krieger des Lichts gelesen hatte.
Meine Mutter musste außerdem ihre Medikamene vor dem Klinikpersonal einnehmen, da ihr unterstellt wurde,ihre Medikamente nicht einzunehmen die sie aber aus freien Stücken von Zuhause migebracht hatte.
Als mein Bruder und ich uns eine schwere Grippe eingefagen hatten, wurden wir gezwungen zu dem morgendlichen Spaziergang mitzugehen, da meiner Mutter kein Glauben geschenkt wurde, dass es uns schlecht geht.
Am Ende wollte uns das Klinikum nicht frühzeitg gehen lassen, worauf mein Vater uns unerlaubt in der Nacht abgeholt hatte.
Alles in allem war der Klinikaufenthalt ein komplettes Desaster den meine Familie und ich auf keinen Fall weiter empfehlen werden.

3 Kommentare

Heiligenfeld_Kliniken am 22.11.2018

Sehr geehrte/r TheTrue,

vielen Dank für Ihre Bewertung.
Sobald uns ein Feedback der Klinikleitung vorliegt, werden wir uns umgehend bei Ihnen melden.

Wir wünschen Ihnen bis dahin alles Gute.

Herzliche Grüße,

Ihr Team der Heiligenfeld Klinik Waldmünchen

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Unzufrieden und Enttäuscht

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Schlechtes Essen, inkompetente Behandlung)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Schlechte Beratung)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Inkompetent)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (Ging so)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (War in Ordnung)
Pro:
3 Pflegekräfte und 2 Reinigungskräfte
Kontra:
Alles andere ...
Krankheitsbild:
Depressionen, Psychosomatische Belastungsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Aufenthalt 2017 für 8 Wochen.

3 Pflegekräfte und 2 Reinigungskräfte waren sehr nett und kompetent.

Ärzte waren inkompetent und teilweise unfreundlich.

Therapeuten die ich hatte: 1 war sehr ruhig freundlich und verständnisvoll, die andere unfreundlich zum Teil und sehr bestimmend.

Bei Streitigkeiten und Streitschlichtung ging es ungerecht zu oft wurde eine Partei nicht gehört bzw. nicht ernst genommen.

Sehr enttäuschend waren auch Aussagen über Gewicht und Essverhalten von Ärzten bzw. Therapeuten, die selbst nicht schlank sind und sich ein Urteil erlauben.


Ich fand den Aufenthalt sehr anstrengend und auch für meine Tochter war es anstrengend.

Ich bin sehr enttäuscht, ich hatte mir für uns mehr erhofft, aber die erhoffte Hilfe nicht so bekommen wie ich dachte.

Ich kann diese Klinik nicht empfehlen und werde auch selbst nicht mehr dort hin gehen.

2 Kommentare

Heiligenfeld_Kliniken am 09.08.2018

Liebe(-r) Yvy2006,

wir bedauern, dass Sie mit dem Aufenthalt in der Heiligenfeld Klinik Waldmünchen im Jahre 2017 nicht zufrieden waren. Der Aufenthalt in unserer Klinik ist keine Kurbehandlung, sondern eine Akuttherapie und somit durchaus anstrengend. Wir bemühen uns, Konflikte nach den Regeln der Gewaltfreien Kommunikation nach M. Rosenberg zu schlichten.

Aufgrund der Anonymität des Bewertungsportals ist es uns leider nicht möglich, Ihren Einzelfall nachzuvollziehen. Wir würden uns daher freuen, wenn Sie uns persönlich kontaktieren. Sie können sich per E-Mail an unser Chefarztsekretariat wenden: gabriele.goerlich@heiligenfeld.de oder uns anrufen unter der Tel.nr.: 09972 308-806.

Viele Grüße,

Ihr Team der Heiligenfeld Klinik Waldmünchen

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Fachlich unkompetent

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2018   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Die Gebäudegestaltung
Kontra:
Die Ärztin plus Therapeutin
Krankheitsbild:
Postrauma
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war in dieser Klinik zur Krisenintervention mit meinen 2 Kinder. Gefahren sind wir in der Hoffnung dort evtl auch eine stationäre Langzeittherapie machen zu können. Ich leide seid einigen Jahren an einer posttraumatischen Belastungsstörung die sich leider wie jede psychische Erkrankung auf die Kinder auswirkt. Die Kinder und auch ich haben uns riesig gefreut in die Klinik hinein schnuppern zu können. Das Gelände der Klinik ist sehr schön und auch die Umgebung. Das Gebäude ist schön bunt und hat den Kindern und mir sehr gut gefallen. Die Zimmer waren sauber und die Ausstattung intakt. Die Ärztin hingegen war in ihrem Verhalten extrem ambivalent. Mal war sie total freundlich und verständnisvoll und mal hat sie einen angeschrien umd fertig gemacht bis beschimpft. Ich war total schockiert. Die Therapeutin war nicht ganz so extrem ist aber oft in dieser Schiene mitgefahren. Ein weiterer Therapeut war wieder sehr nett, ruhig und sachlich. Ich litt in den 2 Wochen erheblich unter Schlafstörungen. Meine Medikamente musste ich vorher abgeben. Ich bekam nichts auf Nachfrage. Die gesamten 2 Wochen wurde nur versucht uns zu destabilisieren damit wir auch auf jeden Fall zur Langzeittherapie wieder kommen. Das wurde uns auch in jedem Gespräch ausdrücklich gesagt. Mit mir waren noch einige andere Patienten denen es ebenso erging. Ich hoffe auch diese Leute werden hier eine Bewertung hinterlassen. Ich bin echt total schockiert wie solche Menschen als Therapeuten bzw als Ärzte im psychosomatischen Bereich arbeiten dürfen. Wir werden jedenfalls keinen Fuß mehr in diese Klinik setzen!!!

3 Kommentare

Ronja2002 am 19.06.2018

Leider ist es mir während meines Aufenthaltes zur Krisenintervention im Jahr 2017 ähnlich ergangen. Ich habe die Klinik nach wenigen Tagen verlassen.

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Zerschlagene Hoffnung

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression, Borderline, PTBS, Angsstörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wie lange suchte ich nach einer geeigneten Klinik, die gleichzeitig mich und meine Tochter einbezieht. Dann habe ich mich entschlossen den Schritt zu wagen und den teilweise ungerechtfertigt anmutenden Kritiken hier zu trotzen. Ich bin kein Mensch, der hohe Ansprüche stellt und mir war von vornherein auch bewusst, dass es niemand Anderes für mich tun kann, sondern nur ICH SELBST den Weg der Heilung herbeiführen und leben kann.
Aber meine Illusionen wurden vor Ort systematisch zerstört. Ich war wirklich offen- offen für einen harten Weg, offen für kritische Auseinandersetzung mit mir selbst und Anderen, offen für Austausch in der Gruppe, offen für neue Wege... Leider erlebte ich vor Ort aber, dass man als Patient keinesfalls an dem Punkt abgeholt wird, an dem man gerade steht. Im Gegenteil, es wird nur immer gesagt, man könne die therapeutische Gemeinschaft als Heilungsfeld nutzen. Nur leider funktioniert das eben auch nicht gleich bei Jedem. Diejenigen, die dies gut annehmen konnten sind vielleicht auch weiter gekommen und wurden teilweise von Therapeuten bevorzugt. Für diese Patienten scheint das Konzept, so wie es vor Ort gelebt wird, vielleicht zu passen.
In vorangegangenen Rezensionen ist hier schon vom Scheitern Derer berichtet wurden, die eben unter sozialen Ängsten etc. leiden, oder die nicht ständig wildfremde Menschen umarmen möchten. Selbst meine kleine Tochter wurde in die Situation gebracht, ihren Therapeuten zu umarmen und ich konnte sie nicht schützen. Sie erzählt bis heute wie schlimm das für sie war. Ansonsten werden die Kinder in der Kindertherapiestätte betreut, aber es gibt dort keinen Kindertherapeuten, der auch mal einzeln gezielt über die Ängste und Nöte mit den Kindern spricht.
Selbst organisatorisch läuft vor Ort nichts rund, wobei ich dem Aufnahmemanagement ein Lob aussprechen muss, das war super. Leider werden vor Ort dann diese Eindrücke sukzessive zerstört. Auch waren mehrfach Medikamente falsch gesetzt, wenn es mir nicht aufgefallen wäre... ich weiß es nicht. Selbst im Abschlussbericht wurden vollkommen falsche Angaben zur medikamentösen Behandlung gemacht, und nicht nur dazu! Mir ging es vor Ort immer schlechter, bis ich vollkommen zusammenbrach. Kein Wort davon im Bericht. Dafür hab ich an Therapien teilgenommen, die nie stattgefunden haben. Aber es klingt so schön... genau wie das Konzept der Klinik, doch leider ist es nur der Klang. Die Ansätze sind gut, aber die Umsetzung schlecht, leider.

1 Kommentar

Heiligenfeld_Kliniken am 17.10.2017

Sehr geehrter Xavier1212,

vielen Dank für Ihre Rückmeldung zu Ihrem Aufenthalt, insbesondere auch die positive Rückmeldung ans Aufnahmemanagement.

Zu ein paar Punkten möchten wir gerne Stellung nehmen: Sie beschreiben, dass Sie trotz hoher Motivation und Offenheit sich nicht ausreichend abgeholt erlebten. Das bedauern wir. Tatsächlich taucht immer wieder Kritik auf, dass Menschen mit Ängsten sich durch unser Setting überfordert erleben. Gleichzeitig liegt uns eine interne Auswertung vor, (die wir auch noch ins Internet geben möchten,) dass Patienten mit Angststörungen in der anonymisierten Selbstbeurteilung überdurchschnittlich gute Fortschritte verzeichnen.
Dass ihre Tochter einen Therapeuten umarmt hat, ist so nicht einordenbar. Es stimmt, dass wir ein Nähe-Setting anbieten und Umarmungen durchaus unterstützen, jedoch auch in gleichem Maß die Selbstbestimmtheit und Wahrung der Grenzen jedes Einzelnen unterstützen. D. h. Umarmungen sind auch von unserer Seite nur im gegenseitigem Einvernehmen sinnvoll. In der Kindertherapiestätte sind in allen Gruppen Mitarbeiter mit abgeschlossener therapeutischer Ausbildung präsent, die auch in den Einzelkontakt gehen, genauso wie die Bezugstherapeuten. Sollten Fehler im Abschlussbericht enthalten sein, bitten wir Sie um Kontaktaufnahme, um dies korrigieren zu können.

Aufgrund der Anonymität des Bewertungsportals ist es uns leider nicht möglich, Ihren Einzelfall nachzuvollziehen. Wir würden uns daher freuen, wenn Sie uns persönlich kontaktieren. Sie können sich per E-Mail an unser Chefarztsekretariat wenden: gabriele.goerlich@heiligenfeld.de, oder uns anrufen unter der Telefonnummer 09972 308- 226.

Ihr Heiligenfeld-Team

SCHRECKLICHE ERFAHRUNG!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 17   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Kontra:
ALLES!
Krankheitsbild:
Schwere Depression mit Angst u. Panikattacken
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Grausam!
Ich bin mit meinem Sohn (3J.) nach 6 Tagen förmlich aus dieser "Klinik" geflohen.
Für mich ein absolutes Rätsel, wie so etwas von Krankenkassen bezahlt werden kann, umso weniger nachvollziehbar, das dort ernsthaft studierte "Fachkräfte" arbeiten sollen.
Ich wüsste nicht mal, vor was oder wen ich die ernsthaft kranken Menschen hier zuerst warnen kann.
Zu den Mitarbeitern/Therapeuten:
In erster Linie sollte man, als recht labile Person, sich ein dickes Fell anlegen, bevor man diese Klinik betritt.
Der wahnsinnig kaltherzige Umgang vieler Mitarbeiter/Therapeuten ist definitiv nicht jedermanns Sache.
Es gab für mich in der Pflege eine Mitarbeiterin die echt herzlich und toll war und einen Arzt Dr.Melinovic (glaube ich), ebenso ein toller Mensch.
Andersrum gibt es in der Pflege einen Herrn, der sowas von Fehl am Platz ist mit seiner ganzen abartigen Art, obwohl er zum grausamen Allgemeinkonzept bestens beiträgt.
Genau wie der "Psychologe", ein für mich fast unerträglicher Mensch.
Zu dem Haus:
Man brauch nicht in den Zoo, der Speisesaal der Heiligenfeld Klinik Waldmünchen, bietet alles an tierischem Verhalten, was es zu sehen geben kann.
Die Zimmer sind lieblos und gerade einmal zweckmäßig eingerichtet, die 50€ Kaution, sind für schimmelige Duschbrausen, 90er Jahre Mobiliar echt ein Witz.
Therapiekinder werden mit Begleitkindern in Gruppen gepackt, wo die Zeiten der dortigen 'Kits' Betreuung,echt unsinnig und überhaupt nicht fördernd sind, man hetzt buchstäblich von Therapie zur Kits, zum Essen, zur Kits, zur Therapie usw.
Also wer an Erholung und Therapie gedacht hat, weit gefehlt!!
Das ganze hat zudem einen echten Sektentouch & dieses ewige Angepacke, Händchen halten, Umarmen, macht einen förmlich zum Sozialphobiker.
Das erzwungene Miteinander, mit Menschen, die man daheim niemals in seinem Leben haben würde, hat dann Folgen, wie das niemand iwo Teil haben möchte und dann wird sich in der Großgruppe drüber gewundert...!
Ein Jahr Wartezeit für das, na DANKE!

2 Kommentare

Heiligenfeld_Kliniken am 14.09.2017

Sehr geehrte Queenii,

wir nehmen Ihre Rückmeldung zu Ihrem kurzen Aufenthalt bei uns zur Kenntnis.

Wir freuen uns, dass es Ihnen möglich war, ein paar, wenn auch wenige, für Sie positive Erfahrungen zu machen. Wir respektieren die Selbstbestimmung unserer Patienten, die auch die Entscheidungsfreiheit, die Therapie hier nicht zu machen, beinhaltet.

Ansonsten stellen wir fest, dass die Formulierung des überwiegenden Teiles der Rückmeldung, die aus unserer Sicht mehrfach sehr verallgemeinernde Abwertungen enthält, bei uns Irritation auslöst. Dies ist nicht der Umgangston und die Form des Miteinanders, wie wir es hier leben und vermitteln möchten. Schade, dass ein wertschätzendes aufeinander Zugehen und Austauschen nicht gelungen ist.

Aufgrund der Anonymität des Bewertungsportals ist es uns leider nicht möglich, Ihren Einzelfall nachzuvollziehen. Wir wären weiterhin zu einem persönlichen Austausch bereit, wenn Sie uns kontaktieren. Sie können sich per E-Mail an unser Chefarztsekretariat wenden: gabriele.goerlich@heiligenfeld.de oder uns anrufen unter der Telefonnummer 09972 308- 226.

Ihr Heiligenfeld-Team

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Never Ever !!!!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Telefonische Terminvergabe/ Verwaltung
Kontra:
Alles andere
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich hab schon viel erlebt ABER diese Klinik verfolgt mich bis heute. Bis auf die netten Damen welche am Telefon Termine vergeben ist es echt furchtbar gewesen für mich. Alles lief mit Druck und wirklich sehr Kaserneähnlichen Zuständen. Außerdem war die Atmosphäre im Speisesaal alles andere als schön. Ich bin froh, dass ich dort nicht lange verweilt bin und NEIN bevor jetzt eine Erklärung Rechtfertigung Ihrerseits kommt....es muss Ihnen nicht leid tun o.ä ES MUSS sich dort was ändern. So viele unzufriedene Patienten sind nicht normal. Alleine in der 1. Woche als ich dort war, sind 4 Patienten freiwillig gegangen und meiner Meinung nach sagt das auch einiges aus!
Sehr schlechte in erinnurngsbleibenden Erfahrung gemacht. Einmal und NIE WIEDER!

1 Kommentar

Heiligenfeld_Kliniken am 28.08.2017

Sehr geehrte/-r Cici22,

mit Bedauern lesen wir Ihre Rückmeldung zum stationären Aufenthalt, welcher schon einige Zeit zurück liegt (lt. Ihren Angaben 2015). Mit unseren Mitarbeitern des Aufnahmemanagements, mit denen Sie telefonisch Kontakt bzgl. der Aufnahme hatten, waren Sie lt. Ihren Angaben zufrieden. Das freut uns sehr. Die Atmosphäre in unserem Speisesaal empfanden Sie alles andere als schön. Das ist schade. Leider schreiben Sie nicht, was genau für Sie dort nicht gepasst hat. Es bleibt auch noch die Frage offen, was Sie genau als Druck empfanden. Wir sind stets bemüht, dass Ankommen bei uns in der Klinik so zu gestalten, dass sich unsere Patienten wohl und aufgenommen fühlen. Wir sind offen für Kritik und Verbesserungsvorschläge. Hierzu benötigen wir aber konkretere Angaben sowie einen offenen, nicht anonymen Austausch.

Aufgrund der Anonymität des Bewertungsportals ist es uns leider nicht möglich, Ihren Einzelfall nachzuvollziehen. Wir würden uns daher freuen, wenn Sie uns persönlich kontaktieren. Sie können sich per E-Mail an unser Chefarztsekretariat wenden: gabriele.goerlich@heiligenfeld.de, oder uns anrufen unter der Telefonnummer 09972 308-226.

Ihr Heiligenfeld-Team

besser nicht

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2017   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Welche Beratung?)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden
Pro:
Wartezeit
Kontra:
Der Rest
Krankheitsbild:
Depressionen, Burn-out, PTBS
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das man die Klinik so oder so sehen kann, dürfte sich aus den Kommentaren erkennen lassen. Da mich das Gefühl, ein Großteil der 5 Sterne-Bewertungen sei von Klinikangehörigen geschrieben worden nicht loslässt, ist es mir ein Anliegen selber eine Bewertung abzugeben.

Anreise, Wartezeiten für Aufnahme, Lage und Gebäude sind vertretbar (nicht gut, aber auch nicht schlecht). Das Personal begegnet einem freundlich, aufgeschlossen und hilfreich - bis die erste Nacht beendet ist... Je länger man in der Klinik ist, desto offensichtlicher wird die mangelhafte Organisation und Kommunikation im internen Klinikbetrieb. Statt den Patienten ankommen zu lassen und ihn dort abzuholen, wo er gerade steht, wird der Patient gezwungen sich dem System und den Mitpatienten anzupassen. Das dabei u.U. Wichtige Therapiezwischenschritte ausgelassen werden, soll die "therapeutisch Gemeinschaft" auffangen.
Einige der Therapiemethoden erinnern in der Tat an totalitäre Systeme (sowohl politisch wie spirituell). Das Basiskonzept mag überzeugen, in der Praxis, wie sie in Waldmünchen umgesetzt wird, tut es das nicht. Denunziantentum und konsequente Überforderung sind die Folge.
Der Einwurf der Klinik, einige Therapien seien freiwillig, ist de facto falsch! Wenn einem mit Therapieabbruch und evtl. monetären Regressansprüchen der Krankenkasse gedroht wird, kann nicht von Freiwilligkeit gesprochen werden.
Das Essenist definitiv gewöhnungsbedürftig, die Athmosphäre beim Essen jedoch auch.
Körperliche Beschwerden werden nicht immer abgeklärt - oft werden sie als psychosomatisch abgestempelt und das Thema ist erledigt.

FAZIT: Für Traumapatienten und Patienten mit Bindungs- und Sozialphobien, ist diese Klinik nicht geeignet. Wer ein wenig Unterstützung bei seiner spirituellen Suche oder bei der endgültigen Abschlatung des selbständigen Denkens braucht, dem kann ich die Klinik empfehlen.

1 Kommentar

Heiligenfeld_Kliniken am 10.07.2017

Sehr geehrter Eisbär3,

mit Interesse lesen wir Ihre Rückmeldung zum Aufenthalt in unserer Klinik. Wir bedauern, dass Sie für sich nur wenig mitnehmen konnten.
Ihre Vermutung, dass die "5 Sterne-Bewertungen" von Klinikangehörigen geschrieben wurden, weisen wir als falsch zurück.

Die Heftigkeit Ihrer Kritik beunruhigt uns. Weder ist es unsere Absicht, ein "totalitäres System" aufzudrängen, noch geht es uns um "Denunziantentum und konsequenter Überforderung". Leider haben Sie nicht ausformuliert, wie Sie zu diesem Rückschluss kommen.
Möglicherweise kommunizierten Sie schon während des Aufenthaltes Ihren Konflikt mit unserem Konzept, da sie von der "Drohung" mit Therapieabbruch schreiben. Natürlich wissen wir, dass das was wir zur Verfügung stellen, nicht für jeden passt, da kann eine vorzeitige Beendigung der Therapie durchaus sinnvoll sein. Die "Drohung mit evtl. monetären Regressansprüchen der Krankenkasse" können wir nicht einordnen. Hierzu fehlen uns ebenfalls die Informationen, wer das im Haus kommuniziert haben soll. Dies ist jedenfalls nicht im Sinne der Klinikleitung.

Aufgrund der Anonymität des Bewertungsportals ist es uns leider nicht möglich, Ihren Einzelfall nachzuvollziehen. Wir würden uns daher freuen, wenn Sie uns persönlich kontaktieren. Sie können sich per E-Mail an unser Chefarztsekretariat wenden: gabriele.goerlich@heiligenfeld.de oder uns unter der Telefonnummer 09972 308- 226 anrufen.

Ihr Heiligenfeld-Team

Enttäuscht

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2016   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
schlechte Ausstattungunzufrieden
Pro:
Gemeinschaft
Kontra:
Therapiekonzept
Krankheitsbild:
schwere bis mittelschwere Depressionen
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Wer auf Spirituelles steht, dem würde ich diese Klinik empfehlen. Wer sich damit nicht identifizieren kann, sollte sich eine andere Klinik suchen. Leute, die mit Probleme haben bezüglich sozialer Ängste oder Mobbing Erfahrungen, denen wird nicht geholfen. Ich wurde in meinem Leben oft und lange gemobbt und hatte dadurch kaum noch ein soziales Umfeld. Anfangs habe ich mich recht wohl gefühlt in der Klinik, aber nach und nach wurde ich dort wieder Ausgegrenzt und fertig gemacht von Patienten UND Therapeuten. Sowas fördert nicht das Wohlbefinden, außerdem werden auch nicht auf persönliche Bedürfnisse eingegangen, wenn man sich nicht für die spirituellen Therapien öffnen kann. Ich habe die Therapie abgebrochen und als mein Zuständiger Psychologe davon Wind bekam, hatte ich noch das Gefühl bekommen (Nicht nur mir sondern auch andere Mit Patienten waren der Meinung) ich sei nicht bei Sinnen und wüsste nicht was ich tue. Die anderen Patienten in der Gruppentherapie wurde aufgefordert mir Feedback zu meines Abbruches zu geben, obwohl ich darum gebeten hatte, keines hören zu wollen. Das waren die schlimmsten 30 Minuten meines Lebens. Mir wurde, trotz meiner Erklärung das ich mich dem Spirituellen nicht öffnen kann wegen fehlendem Interesse zu dem Bereich, wurde mir vorgeworfen, nur Lügen verbreitet zu haben, sie wütend auf mich sind, ich sie belogen und betrogen hätte, ich sowieso unerwünscht sei an den Kopf geworfen. (VON 9 PERSONEN!!) Noch nie habe ich, selbst in er Zeit wo das Mobbing zuhause so schlimm war, solch etwas gesagt bekommen und somit bin ich mit neu kommenden Suizid Gedanken und meine noch immer bestehenden Depressionen wieder nach Hause gefahren. Ich empfehle diese Klinik niemanden, der Probleme mit dem Sozialen Umfeld hat, genauso wenig empfehle ich es Leuten, die sich nichts sagen lassen.

2 Kommentare

Heiligenfeld_Kliniken am 01.12.2016

Sehr geehrter EhemaligerPatient2,

mit Bedauern lesen wir Ihre Rückmeldung. So wie Sie es beschreiben, konnten Sie nicht von unserem Angebot profitieren.
Einige Ihrer Angaben sind uns leider nicht nachvollziehbar, z.B.: "Wer auf Spirituelles steht, dem würde ich diese Klinik empfehlen. … trotz meiner Erklärung, dass ich mich dem Spirituellen nicht öffnen kann wegen fehlendem Interesse…" Dies klingt so, als ob das zentrale und verpflichtende Therapieangebote wären. Die Teilnahme an den spirituellen Angeboten ist jedoch freiwillig.
"Ich habe die Therapie abgebrochen und als mein zuständiger Therapeut davon Wind bekam" – auch das ist unklar. Wir gehen immer davon aus, dass zumindest so viel Kontakt besteht, dass Abbruchwünsche oder -entscheidungen mit uns besprochen werden.
Dann seien in Ihrer Gruppe die Mitpatienten aufgefordert worden, Sie mit ihrem Feedback zum Abbruch zu konfrontieren. Dies trotz Ihrer Aussage, das nicht hören zu wollen. Das habe 30 Minuten gedauert und sei Ihrer Beschreibung nach sehr abwertend verlaufen. Dies würde einem deutlichen therapeutischen Fehlverhalten entsprechen, nicht im Sinne der gewünschten therapeutischen Grundhaltung der Klinik. Um das entsprechend prüfen und ggf. weitere Maßnahmen einleiten zu können, sind wir jedoch auf konkrete Angaben angewiesen.

Sie schließen andererseits wieder Ihre Kritik ab mit der Aussage, Sie empfehlen unsere Klinik nicht "Leuten, die sich nichts sagen lassen". Wir sehen die Bereitschaft, sich selbst in Frage zu stellen und z.B. wertschätzend formulierte Rückmeldungen zur Außenwirkung anzunehmen durchaus als wesentlichen Teil einer guten therapeutischen Arbeit an. Sich darauf einzulassen, ist oft mit Ängsten verbunden, und wir sind gerne bereit dies geduldig zu begleiten und schrittweise zu vertiefen. Gelingt das nicht, kommt es meist zu einer früheren Beendigung der Therapie, häufig auch einvernehmlich. Insofern können wir Ihre Empfehlung gut annehmen und unterstützen.

Aufgrund der Anonymität des Bewertungsportals ist es uns leider nicht möglich, Ihren Einzelfall nachzuvollziehen. Wir würden uns daher freuen, wenn Sie uns persönlich kontaktieren. Sie können sich per E-Mail an unser Chefarztsekretariat wenden: gabriele.goerlich@heiligenfeld.de, oder uns anrufen unter der Telefonnummer 09972 308- 226.

Ihr Heiligenfeld-Team

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Empfehlenswert für starke Persönlichkeiten, die den harten Weg suchen - nichts für Menschen mit Traumata, starken Selbstzweifeln und Ängsten

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012/13   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Bitte lesen Sie meine Beschreibung)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (abhängig vom Bezugstherapeuten, schlechte Vorbereitung auf die Entlassung)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (evtl wären in meinem Fall Antidepressiva förderlich gewesen)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (starke Hierarchie, teils schlechte Kommunikation, undurchsichtige Abläufe)
Ausstattung und Gestaltung:
weniger gute Ausstattungzufrieden (ok)
Pro:
Alternative zur Schulmedizin, gute Ansätze
Kontra:
Ideologie & Macht, sehr konfrontativ, wenig Empathie, schlechte Vorbereitung auf die Entlassung
Krankheitsbild:
Depression, Angststörung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war im Winter/Frühjahr 2012/13 in der Klinik und verstehe sowohl die begeisterten Patient_innen als auch die Unzufriedenen.
Ich begrüße den Ansatz der Klinik sehr, bei der BINDUNGS-, NÄHE- UND BEZIEHUNGSFÄHIGKEIT der Patient_innen anzusetzen. Auch die Schwerpunktsetzung auf die Selbstwahrnehmung sowie das Ausdrücken von negativen Gefühlen halte ich für sehr gut.

Allerdings habe ich viele Aspekte des Klinikalltags als ZU STARR UND IDEOLOGISCH wahrgenommen, so die sogenannte Körpertherapie, die Rolle, die die therapeutische Gemeinschaft für die Patient_innen einnehmen soll, die spirituellen Überzeugungen, den hierarchischen Aufbau des Klinikpersonals oder die Therapiemethoden.

Ich halte diese Methoden an sich nicht für negativ, sondern kritisiere die MANGELNDE INDIVIDUELLE BEHANDLUNG der Patient_innen.
Beispielsweise muss die Bondingtherapie für Missbrauchsopfer nicht immer passend sein; auf Sozialphobiker kann die Teilnahme an der Großgruppe verstörend wirken.

Insbesondere die mangelnde Kontrolle über die (körperlichen) Kontakte in der Gruppe, die durch das therapeutische Team ausdrücklich erwünscht sind, sehe ich als sehr kritisch an.
Hier sind das eigene Körpergefühl und die Fähigkeit, Nein oder Stop zu sagen, enorm wichtig! Sonst kann es leicht zu Übergrifflichkeit kommen.

Die VERMISCHUNG VON KÖRPERLICHKEIT UND THERAPIE wie die VERMISCHUNG VON SPIRITUALITÄT UND THERAPIE halte ich für gefährlich.

Meiner Ansicht nach ist die Klinik ein wunderbarer Ort für Patient_innen mit einem starken Selbstwertgefühl und innerer Stärke, die eine Konfrontation mit ihren negativen Verhaltensweisen brauchen.

Menschen mit einem mangelnden Selbstwertgefühl, Selbstzweifeln, Ängsten und traumatischen Erfahrungen, die nach Wertschätzung, Stärkung und Geborgenheit suchen, könnten hier jedoch falsch sein. Obwohl gekuschelt wird, ist die Klinik keine Kuschelklinik. Weiterhin werden IDEOLOGIEN verbreitet, die mit der Realität (leider) wenig gemein haben.

Aus eigener Erfahrung sowie aus der Erfahrung von Mitpatient_innen kann ich zudem sagen, dass die Vorbereitung auf die Entlassung 2013 unzureichend war.Es wird von der Klinik auf die Möglichkeit der Rückkehr hingewiesen-hier sehe ich weiterhin die Gefahr der ABHÄNGIGKEIT.

Alles Gute Ihnen!

3 Kommentare

sophialeben am 23.10.2015

Zur Ergänzung: Die eventuell wunderbaren Visionen der Klinik einer "besseren", menschlicheren Gesellschaft bezeichne ich hier als Ideologie, da Kritik oder andere Ansichten meines Erachtens nach nicht erwünscht sind.

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Einfach nur schlimm

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Mitpatienten
Kontra:
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich bin als Jugendliche mit mittelschwerer Depression und Sozialphobie im Frühjahr 2014 in die Klinik gekommen. Der Empfang war sehr nett und herzlich, ich kam in ein Doppelzimmer in dem schon eine andere Patientin wohnte. Mit wurde die Klinik von einer Mitpatientin gezeigt und ein paar Abläufe erklärt. Leider ist dies auch das einzig positive was mir dort widerfahren ist, die nächsten Wochen waren einfach nur schlimm. Es fing damit an dass man sich vor der ganzen versammelten Klinik in einem großen Raum vorstellen muss mit seiner "Geschichte". Ich habe jede Woche einen unnötig überfüllten Wochenplan bekommen. In der Klinik wird wirklich alles in Gruppen gemacht, was für mich, wegen meiner Sozialphobie nur schwer zu ertragen war. Ich habe mich in den Kerngruppen oder Großgruppen durch meine Angst nie zu Wort gemeldet, was dazu führte das ich mich 3 Wochen lang mit den Problemen der anderen zuschütten ließ. Mein Bezugstherapeut hat es leider nicht geschafft ein Aufnahmegespräch mit mir zu führen oder überhaupt mal ein Einzelgespräch zu führen. 3 Wochen lang ging ich also völlig Plan- und Sinnlos durch meine unzähligen Termine was mich sehr stresste. In der Klinik ging es mir wesentlich schlechter als Zuhause, als ich mehrmals den Wunsch geäußert hatte nach Hause zu wollen erfand mein Therapeut (der mich bis dahin nicht kannte) einen Grund nach dem anderen für meine Eltern wieso ich denn umbedingt doch da bleiben müsste. Die Großgruppen belasteten mich sehr, da die ganze Klinik für 3-5 Stunden in einem Raum sitzt und und völlig banale Dinge bespricht oder Patienten an "den Pranger" gestellt werden, weil sie etwas falsch gemacht haben. Besonders den Klinikleiter habe ich als sehr unhöflich empfunden. Das Essen war für mich leider überhaupt nichts, ich habe in der Zeit dort mir immer eigene Sachen von Netto kaufen müssen. Für Leute die sehr Spirituell sind ist es dort bestimmt toll, aber für mich nicht. Ich habe die Klinik nach 3 Wochen verlassen.

1 Kommentar

Heiligenfeld_Kliniken am 21.10.2015

Sehr geehrte/-r Marie123456789,

vielen Dank für Ihren Kommentar. Wir nehmen Ihre Kritik ernst und sie spornt uns an, unsere internen Prozesse zu überdenken und ggf. zu verbessern.
Zu einigen Ihrer Aussagen möchten wir Stellung nehmen. Zunächst einmal möchten wir betonen, dass mit jedem unserer Patienten ein Aufnahmegespräch geführt wird, andereseits ist die Aufnahme in unsere Klinik nicht möglich. Die therapeutische Gemeinschaft und die Gruppentherapie sind wichtige Bestandteile unseres Therapiekonzepts. Vorteile der Gruppentherapie sind, dass man von vielen unterschiedlichen Menschen in einem geschützten Rahmen Rückmeldungen darüber bekommen kann, wie man erlebt wird. Gleichzeitig kann man in den Erfahrungsaustausch mit den Mitpatienten gehen. Viele Patienten erleben es auch als Herausforderung, sich mit den eigenen Themen und Problemen in der Gruppe zu zeigen. Es ist uns bewusst, dass es anfangs schwierig sein kann, für sich die Zeit in der Gruppe zu beanspruchen. Wir bedauern es sehr, dass Sie sich in der Klinikgemeinschaft nicht wohlgefühlt und keinen Zugang zur Gruppentherapie gefunden haben. Auch bei Jugendlichen, die ohne ihre Eltern in unserem Haus behandelt werden, erachten wir es als sehr wichtig, eng mit den Eltern zusammenzuarbeiten. Denn nur so können ggf. Konflikte aufgelöst werden. Es tut uns leid, dass Sie dies als Belastung empfunden haben.

Um diesen Einzelfall besser nachvollziehen zu können bitten wir Sie, uns Ihr Anliegen nochmals telefonisch unter der Telefonnummer 09972 308-0 zu schildern oder schreiben Sie eine E-Mail an waldmuenchen@heiligenfeld.de.

Ihr Heiligenfeld-Team

Traumatische Erfahrung

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
recht gute Ausstattungsehr zufrieden
Pro:
Krankenschwester, Diätassistentin, Lehrküche
Kontra:
siehe bericht
Krankheitsbild:
Anorexie, Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Mein Aufenthalt in dieser Klinik war im Jahr 2012 aufgrund von Anorexie und Depressionen. Das ich hier nun ein Kommentar abgebe soll mir bei meiner derzeitigen Therapie helfen. Der Aufnahme Bmi von 16 setzte mich damals schon wahnsinnig unter Druck da ich allein für die Aufnahme 10kg zunehmen musste. Der Aufenthalt in dieser Klinik hat mich wirklich krank gemacht ich begann dort mit schwerer Selbstverletzung die ich aber aus Angst vor einem Rauswurf keinem zeigte. In der klinik ist mir etwas passiert worüber ich kaum sprechen kann da meine Grenze was Körperkontakt angeht stark übergangen wurde, obwohl ich sagen muss das ich Körperkontakt für ein 14 jähriges bereits durch einen Missbrauch traumatisiertes Mädchen für unpassend halte. Über diese schlimme erfahrung die ich in der Klinik gemacht habe musste ich auch noch vor allen Mitpatienten sprechen was das Trauma verstärkt hat. Mittlerweile bin ich wegen einer PTBS, Anorexie, SVV und starker depressionen in behandlung und konnte durch die Hilfe meiner einfühlsamen Therapeutin einen hilfreichen 5 monatigen Aufenthalt in einer kompetenten Klinik verbringen. Des weiteren hatte ich in der Schule starke Probleme mit Mobbing weshalb es mir große Schwierigkeiten bereitete so lange allein in einem Doppelzimmer zu sein während andere maximal 2 Wochen allein waren hatte ich 2 Monate trotz öfterer nachfrage keine Zimmerpartnerin.

2 Kommentare

Heiligenfeld_Kliniken am 14.09.2015

Sehr geehrte/-r Arcenciel18,

vielen Dank für Ihren Kommentar. Es ist uns ein Anliegen, anhand Ihrer Erfahrungen unsere internen Abäufe zu überdenken und ggf. zu verbessern. Es tut uns leid, dass Sie sich während Ihres Aufenthaltes in der Heiligenfeld Klinik Waldmünchen nicht wohlgefühlt haben. Die Tatsache, dass Ihre Behandlung im Jahr 2012 stattgefunden hat und die Anonymität dieses Bewertungsportals machen es uns jedoch schwer, Ihren Einzelfall nachvollziehen zu können. Bitte entschuldigen Sie, dass wir deswegen in diesem Rahmen leider nicht näher auf die von Ihnen genannten Punkte eingehenm können.
Gerne sind wir zu einem klärenden telefonischen Gespräch mit Ihnen bereit. Unser Aufnahmeteam steht Ihnen unter der Telefonnummer 00972 308-0 zur Verfügung oder schreiben Sie eine E-Mail an waldmuenchen@heiligenfeld.de.

Wir wünschen Ihnen weiterhin alles Gute!

Ihr Heiligenfeld-Team

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Die Gruppe, nicht der Einzelne stehen im Fokus

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Psychosomatik
  |  berichtet als Angehöriger eines Patienten   |   Jahr der Behandlung: 2015   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (Vorschlag eine Reduzierung der Medikamente zwei Tage vor Abreise zu testen, empfand man vor Ort dann sogar als suboptimal)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Ausstattung und Gestaltung:
keine gute Ausstattungweniger zufrieden
Pro:
Netzwerbildung unter Leidensgenossen
Kontra:
Arbeit mit Angst und Gruppendruck
Krankheitsbild:
Depression
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Meine Frau war während des gesammten Aufenthaltes überfordert. Eine Anamnese zum Start hätte helfen können ihr Problem Termine einzuhalten bzw. zu koordinieren auch zu behandeln. Ein übervoller Tagesplan war nicht hilfreich. Heute hat sie Panik vor jeglichem Termin, denn in der Klinik werden Terminverstösse mit gelben, roten Karten und dem "Pranger" Grossgruppe bestraft.
Der Aufenthalt sollte die guten Erfolge der Therapie vor Ort abrunden, jetzt ist alles schlimmer als zuvor.
Nur wer Gruppendruck aushält und für sich selbst sorgen kann und seine Anliegen durchsetzten kann ist hier ggf. richtig.

1 Kommentar

Heiligenfeld_Kliniken am 17.08.2015

Sehr geehrte/-r Daskalojanis,

vielen Dank für Ihren Kommentar. Wir nehmen Ihre Kritik ernst und es ist uns ein Anliegen, unsere internen Prozesse zu überdenken und zu verbessern.
Zu einigen Ihrer Aussagen möchten wir Stellung nehmen. Was hier Gruppendruck genannt wird, ist von uns als Aufrechterhaltung der Verbindlichkeit für den Gruppenbereich gemeint. Bestraft wird bei uns niemand. Lediglich Regelverstöße werden mit gelben und roten Karten beantwortet. Die Betonung gruppenpsychotherapeutischer Verfahren bedeutet nicht, dass der Einzelne nicht berücksichtigt wird. Der zuständige Bezugstherapeut (Arzt oder Psychologe) erstellt zusammen mit dem Patienten einen individuellen Behandlungsplan und betreut ihn kontinuierlich über die gesamte Behandlungsdauer. Dabei finden einmal wöchentlich Einzelgespräche mit dem Bezugstherapeuten begleitend statt. Gleichzeitig steht die individualtherapeutische Behandlung jedoch nicht im Vordergrund, sondern soll den Patienten in unserem gruppentherapeutischen Rahmen begleiten, unterstützten und fördern. Vorteile der Gruppentherapie sind, dass man von vielen unterschiedlichen Menschen in einem geschützten Rahmen Rückmeldungen darüber bekommen kann, wie man erlebt wird. Gleichzeitig kann man in den Erfahrungsaustausch mit den Mitpatienten gehen. Viele Patienten erleben es auch als Herausforderung, sich mit den eigenen Themen und Problemen in der Gruppe zu zeigen. Ebenso ist es anfangs schwierig, für sich die Zeit in der Gruppe zu beanspruchen. Dies wird auch von Therapeuten und Mitpatienten verstanden und einfühlsam begleitet.
Wir bedauern es sehr, dass die Patientin sich in der Klinikgemeinschaft nicht wohlgefühlt und keinen Zugang zur Psychotherapie gefunden hat.

Um diesen Einzelfall besser nachvollziehen zu können bitten wir Sie, uns Ihr Anliegen nochmals telefonisch unter der Telefonnummer 09972 308-0 zu schildern oder schreiben Sie eine E-Mail an waldmuenchen@heiligenfeld.de.

Ihr Heiligenfeld-Team

kann durchaus gut werden, muss aber nicht

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2014   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden (kam weil ich mit dem Alltag überfordert war und bekam einen vollgestopften Terminplan, der keine Zeit zum atmen ließ)
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden (fühlte mich mit meiner Problematik nicht ernst genommen)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Essen, Zimmer, Kinderbetreuung
Kontra:
Bei den doch sehr großen Gruppen befasst man sich die meiste Zeit mit Problemen anderer
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Der Anruf zur Aufnahme kam Freitag, am darauf folgenden Mittwoch sollte die Aufnahme sein. Anscheinend weil kurzfristig Patienten abgesprungen wären. Wie sich später herausstellte, wurden mindestens 4 der 10 anreisenden erst am Freitag zuvor informiert. Bei der telefonischen Rücksprache wurde im Vorfeld von einer 14 tätigen Vorankündigung geredet, auch für standby Patienten.
Am Anreise tag waren alle recht freundlich. Was nicht sehr vorteilhaft war, trotz anreise mit Kleinkind wurde man gleich bis 20 Uhr eingeplant. Der darauf folgende Tag sollte dann um 6:30 mit der Blutabnahme beginnen.
Das Zimmer war angemessen, leider waren aktuell Bauarbeiten. Somit war tagsüber ständiger Lärm. Einen Mittagschlaf für Kinder haben sie generell nicht eingeplant, d.h. spätestens hier wird er aberzogen.
Über die Art der Therapie sollte man sich im Vorfeld ausgiebig informieren, aus meiner Sicht etwas gewöhnungsbedürftig aber bei den Patienten durchaus beliebt.
Durch die hohe Patienten Anzahl herrscht ein ziemlich lautes Klima beim essen. Das essen ist überwiegend vegetarisch, aber sehr lecker und auf jeden Fall ausreichend.
Der Umgang unter den Patienten passt nicht zur Verkörperung der therapeutischen Gemeinschaft. Es gibt eine ausgeprägte Gruppenbildung und viele der Mütter sind gerne bereit ihre Kinder bei fremden abzuladen. Zudem herrscht in der Patientenversammlung kein sehr angenehmer Ton.
Des Weiteren wird von den ab drei jährigen erwartet bei einigen dieser sehr langwierigen Versammlungen still teilzunehmen, sollte dies in gewissen Altersgruppen noch nicht einwandfrei funktionieren erntet man verachtende Blicke und unter anderem auch anpöbeleien.
Sinn dabei, Kinder sollen lernen sich einzufügen? Bin der Meinung da gibt es andere Möglichkeiten. So artet das in ziemlichen Stress für Mutter und Kind aus.
Im Großen und ganzen kann man dort einen angenehmen Aufenthalt haben, wenn man bereit ist alles in der Gemeinschaft zu machen. Allein sein ist hier nicht vorgesehen.

Nicht für Angstpatienten.

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
Kontra:
Krankheitsbild:
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Das innere Kind sollte Heilung finden, im Schutz der therapeutischen Gemeinschaft. Das ist wohl der Grundgedanke.
In den Großgruppen erfuhren meine Tochter und ich, dass vor ca 140 Menschen
Patienten gedemütigt und sanktioniert wurden.
Wir wurden in der Großgruppe entmündigt und in völliger Verzweifelung allein gelassen.
Wir waren nur eine Woche da, trotzdem wurde ganz deutlich, dass Regeln und Rituale wichtiger als der Mensch sind.
Die Erfahrung in der Großgruppe, das angstmachende (mächtiger , bestrafender, aggressiver Gruppenleiter), ließ mit Sicherheit keine Heilung des " inneren Kindes zu.
Ich habe mich eingeschüchtert erlebt und kaum noch selbsbestimmend.

Absolut nicht empfehlenswert!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2013   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
Manch tolle Mitpatienten
Kontra:
Chefarzt, Konzept, Therapie, Umgang - ziemlich alles
Krankheitsbild:
Angstzustände/Panikattacken
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war wegen Angstzuständen und Panikattacken in dieser Klinik, hätte gerne eine positive Bewertung abgegeben, was dennoch leider nicht möglich ist. Kann sie leider keineswegs weiterempfehlen. Es fing damit an, dass ich knapp 7 Monate auf Aufnahme warten musste. 1. Eindruck der Klinik war nett, ich wurde sehr gut in die sogenannte Jugendgruppe aufgenommen. Spätestens, als ich dann aber das Zimmer und den Speisesaal betrat, kam mir schon das Grauen. Im Speisesaal permanente Unruhe und Aggressivität zwischen den Kindern. Einzelsitzung gab es, wenn man Glück hatte, auf Anfrage 1x die Woche je 15 Min, meist früher beendet. Auch die Alkohol- und Drogenvorfälle schockierten mich. Pflege weiß davon und unternimmt nicht wirklich etwas. Alkoholtest wird am darauffolgenden Tag gemacht, an dem nichts mehr nachweisbar ist. Zwischen Patienten wird geklaut und gedroht.

Chefarzt ein rießen Proll, putzt Patienten vor gesamter Großgruppe runter. Möchte man die Therapie aufgrund verschiedener Gründe nicht weiter fortsetzen, gibt es U18 kaum Möglichkeit, raus zu kommen. Die Therapeuten finden stets andere Gründe, warum es besser ist, zu bleiben und beharren darauf. Die Genesung der Patienten soll durch die "therapeutische Gemeinschaft" erfolgen. Ich fühlte mich nach jeder Kerngruppensitzung und Körpertherapie erschöpft, da ich meine ganze Energie unbewusst anderen Mitpatienten gab. Jegliche körperliche Symptome, Krankheiten und Verletzungen werden als psychosomatisch abgestempelt. Ist einem schwindelig, schwindelt man. Außerdem ist die Pflege größtenteils unfreundlich. Gruppenkuscheln und Erniedrigungen stehen ganz weit oben. Während dem Aufenthalt verschlimmerten sich meine Angstzustände und Panikattacken deutlich. Für Erwachsene mag die Klinik in Ordnung sein, jedoch würde ich es Jugendlichen mit (vorallem tiefgehend) psychischen Problemen nicht weiterempfehlen.
Auch das Essen war nicht mein Fall. Mit Tofu kann man's auch übertreiben. ;-)

3 Kommentare

Heiligenfeld_Kliniken am 02.10.2013

Mein Name ist Reinhard Mumm und ich bin der Chefarzt der Heiligenfeld Klinik Waldmünchen. Gerne möchte ich zu Ihrer Kritik Stellung nehmen. Auch wenn ich mir vorstellen kann, um welche Patientin es sich handelt, werde ich aus datenschutzrechtlichen Gründen und auch aus Respekt vor Ihrer Tochter keine personenbezogenen Informationen geben, weshalb ich auch zu der Gruppensituation, die Sie am Anfang beschreiben und zu Ihrer Kritik an unseren Therapeuten keine Auskunft geben kann. Gerne können wir darüber aber im persönlichen Gespräch sprechen. Ich würde mich freuen, wenn Sie sich einmal direkt mit mir in Verbindung setzen.

Im Allgemeinen ist es so, dass für Jugendliche die Veranstaltung „Soziale Kompetenz“ am Samstagvormittag stattfindet. Ab Samstagmittag ist das Wochenende therapiefrei. Da wir keine geschlossene Abteilung haben, haben wir keine Kenntnis darüber, was unsere Patienten in ihrer Freizeit tun. Sie können sich frei bewegen. Das Aufsuchen von Heilmethoden außerhalb der Klinik steht im Widerspruch zu dem Arbeitsbündnis mit unseren Patienten, was auch klar ausgedrückt ist. Sollte es trotzdem stattfinden, so hat dies ausdrücklich nicht unsere Zustimmung.

Was Ihre Anschuldigung bezüglich der Sekten-Thematik betrifft, so verweise ich gerne auf eine Stellungnahme unseres Ärztlichen Direktors. Die Heiligenfeld Kliniken sind ein Familienunternehmen, das von den Gründer-Familien Lang und Galuska vor über 23 Jahren gegründet wurde.
Wir behandeln seit unserer Gründung zahlreiche Patienten, die aus Sekten ausstiegen, in eine Krise geraten sind, und einen neuen Weg suchen. Gleichzeitig finanzieren wir in Bad Kissingen eine Teilzeit-Stelle der katholischen Kurseelsorge und haben einen Pavillon der Religionen im Kurpark gebaut, der Andachtsstätten für fünf Weltreligionen und eine für die offene Spiritualität enthält. Gerne möchte ich auch an dieser Stelle Dr. Jürgen Lohmeyer vom Referat für Weltanschauen-, Religions- und Sektenfragen des Bistums Würzburg zitieren, der von der örtlichen Tageszeitung auf dieses Thema angesprochen wurde: „Wir haben dort selbst eine katholische Kurseelsorgerin, wenn das eine Sektenklinik wäre, wären wir dort nicht präsent".

Wir integrieren in unser ganzheitliches Therapiekonzept in offener und undogmatischer Weise die spirituelle Dimension des Menschseins, sodass Menschen gleich welcher Glaubensrichtung diese Themen mit in die Therapie einbringen können. Wir halten Momente des Innehaltens und der Besinnung für wichtig, um einen festen Kontakt zu sich und dem eigenen Leben zu finden. Alle meditativen, seelsorgerischen und spirituellen Angebote sind dabei freiwillig. Leider werden wir gelegentlich mit Sekten-Gerüchten konfrontiert. Natürlich fühlen sich Menschen, die zu uns in die Klinik kommen wollen, durch solche Verleumdungen verunsichert. Wir empfinden diese Gerüchte als absolute Rufschädigung, sind empört und gehen derzeit juristisch gegen diejenigen vor, die aktiv diese Gerüchte in die Welt setzen und damit bewusst Rufschädigung und Geschäftsschädigung zu betreiben versuchen. Deshalb bitte ich Sie, solche Anschuldigungen, die jeder Beweisgrundlage entbehren, zu unterlassen.

Gerne biete ich Ihnen ein persönliches Gespräch an. Bitte setzen Sie sich doch mit mir in Verbindung unter sekretariat.waldmuenchen@heiligenfeld.de.

Viele Grüße
Reinhard Mumm
Chefarzt Heiligenfeld Klinik Waldmünchen

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Nie wieder

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2012   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
nichts
Kontra:
alles
Krankheitsbild:
Burn out Selbstverletzung
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war mit meiner tochter für 6 Wochen in dieser Klinik um wieder Kraft und lebensmut zu tanken, leider muß ich jetzt eine Thearpie gegen die Bindungstherapie mit meiner Tochter besuchen, da sie seit Waldmünchen nicht mehr schläft, noch agressiver ist als vorher und immer wieder die Schuld an dem umgang dort mit ihr sich vorwirft, es gibt dort keine ausgebildeten Kinder und Jugendtherapeuten. Kreativtherapeuten in rauen Mengen aber Kreativ war man dort nie. Bonding grenzt an Körperverletzung, Der Chefarzt ein geldgieriger Macho. Es war nur grausam und hat überhaupt nicht geholfen. Bezugstherapeuten die man anlügen konnte. Ich hätte 9 wochen bleiben sollen. Nach 6 habe ich mich als geheilt entlassen, denn das was dort passiert hat mit dem Leben draußen nichts zu tun. Nichts da man umsetzen kann. Seit Heiligenfeld habe ich Magen Darm Probleme und bin inzwischen fast magersüchtig. Habe dort schon enorm abgenommen. Bitte dort nicht hingehen. mein therapeut zuhause wirde diese Klinik auch niemals mehr weiterempfehlen, methoden aus den 70er nennt er das damals hat man sich auch noch gegenseitig geschlagen um sich zu therapieren. Ich bin nur enttäuscht

1 Kommentar

therapie am 24.01.2013

Hallo tameihh,es tut mir für dich echt leid,dass du so eine wahrnehmung von dieser Klinik hast.
Aber ich kann diese wahrnehmung leider nicht mit dir teile,da ich auch dort war mit meinen beiden Kindern in der bindungstherapie sowie ich selber für mich in Bonding,und ich konnte sehr viel Erfahrung sammeln,dass bis heute anhält.
ich werde wieder dort hingehen da diese Klinik für mich sehr gut war.

Geht nicht in diese Klinik!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
Sekte
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war für 11 wochen mit meiner Schwester und meiner Mutter in der Klinik. Leider hat uns die Therapie nichts gebracht. Wir hatten 2 Familiengespräche, weswegen wir ursprünglich gekommen sind, und mehr nicht. Die Jugendgruppe war sehr nett aber die Meinungen über die Klinik waren sehr geteilt. Es hatte ein bisschen sowas wie eine Sekte. Es gab Jugendliche, die den Oberarzt verehrt haben und Jugendliche die ihn schrecklich fanden. Ich fand ihn schrecklich. 2 mal die Woche gab es Großgruppen. Diese dauerten ungefähr 3 Stunden mit 150 Menschen im Raum. Während diesen Gruppen durfte kein Fenster geöffnet werden, weil sonst die gute Energie verloren ging. Man durfte ab 6 Uhr abends telefonieren und nur im Zimmer. Während der Intensivwoche war jeglicher Kontakt mit außenstehenden verboten. Ich wollte mit einem anderen Patienten zum Rewe in der Nähe um mit eine Zeitung zu kaufen, die mir dann aber abgenommen wurde. Jeden morgen gab es einen Morgenspaziergang, den kein Jugendlicher toll fand. Wir mussten schweigend und Händchen haltend durch den Wald gehen. Die Therapie war schrecklich, wenn man ein wenig rebellisch war, wurde es einem gezeigt dass man unerwünscht war. Bonding hat mir persönlich auch nichts gebracht. Und das Essen war sowieso eklig :). Letztens kam die Einladung zum Sommerfest, für das man 25 Euro bezahlen muss, nur fürs Essen, ohne Übernachtung! Also ich betrete diese Klinik definitiv nicht mehr! Und ich rate jedem davon ab dort hinzugehen. Eine Freundin von mir, die 18 ist wurde von einer 40 jährigen belästigt, die ihr ihre Liebe gestanden hat und die Klinik hat nichts unternommen. Nicht mal eine Sperre zu den Jugendlichen.

Ich rate euch, geht nicht in diese Klinik!
Ich wünschte ich hätte solche Bewertungen vor meiner Klinikzeit gelesen!

2 Kommentare

meyer@medizinfo.com am 17.05.2012

Hinweis der Redaktion:

Die Nutzer Krabbie, Carly und Minali stehen höchstwahrscheinlich in einem Zusammenhang zu einander.

Rasmus Meyer – www.klinikbewertungen.de

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Warnung!

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (welche Beratung? Krieger des Licht???)
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden (welche medizinische Behandlung?)
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
3 Pflegekräfte, eigenes Zimmer
Kontra:
Alles andere
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Ich war 2011 zusammen mit meinen damals 15-jährigen Töchtern in dieser Klinik. Wo soll ich jetzt anfangen?

1. Als Traumapatient niemals in diese Klinik. Einem Vergewaltigungsopfer wird beim Bonding 1/2 Stunde ein fremder Mensch auf den Körper gelegt. Ich wurde mit der gelben Karte zu dieser Therapie gezwungen und eingeschüchtert (z.B. "Sie müssen den ganzen Aufenthalt bezahlen wenn Sie abbrechen). Meine Traumafolgestörungen haben sich während dem Klinikaufenthalt massiv verschlimmert.

2. Niemals Jugendliche in diese Klinik lassen! Die Jugendlichen verlassen nachts ihre Zimmer und auch die ganze Klinik. Alle wissen davon. Drogen sind Alltag!

3. Esstherapie? Das sieht hier so aus: Man bekommt einen Teller mit völlig ungenießbaren Essen und wird gezwungen, diesen aufzuessen ... das wars!

Klinikalltag: Vor dem Frühstück spazieren gehen ... eigentlich keine schlechte Idee aber nicht in dieser Klinik! Da heißt spazieren gehen in Zweierreihen, händchenhaltend (kein Scherz), schweigend und in der Mitte des Ortes wird ein großer Kreis gebildet und der Kosmos beschworen!

Großgruppe: Alle Patienten (auch die Kleinkinder) sitzen in einem Raum, vorne das Tribunal an Therapeuten! 2,5 - 4 Stunden nichts trinken, kein WC und es darf kein Fenster geöffnet werden (sonst geht die gute Energie weg)! Der Klinikleiter liest erst mal aus dem Buch "Krieger des Lichts", Frauen mit Stofftierbauch (inneres Kind) lauschen ihm andächtig und dann gehts los! Alle, die nur im geringsten Kritik üben oder eine "Verfehlung" begangen haben werden an den Pranger gestellt.

Therapie in Waldmünchen sieht so aus: Bonding, Gruppenkuscheln, Umarmungen und das Wichtigste: Brechen des eigenen Willens und Erniedrigungen! Einzelgespräche gibt es nicht! Es ist wie eine Sekte nur wird diese noch von der Krankenkasse bezahlt!

Ich könnte noch lange weiterschreiben aber jetzt das Wichtigste: Niemals in diese Klinik! Mir geht es jetzt viel schlechter als vorher. Und glaubt mir, ich war therapiewillig!

2 Kommentare

meyer@medizinfo.com am 17.05.2012

Hinweis der Redaktion:

Die Nutzer Krabbie, Carly und Minali stehen höchstwahrscheinlich in einem Zusammenhang zu einander.

Rasmus Meyer – www.klinikbewertungen.de

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voellig daneben

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2004   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
nix... gar nix
Kontra:
alles...
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

hallo!
ich weiss gar nicht wo ich anfangen soll und wo aufhoeren. ich war 2004 fuer mehrere wochen in dieser klinik. ein kleiner ausschnitt davon
scheinbar wurde kurz zuvor die internistische abteilung im haus geschlossen und einige schwestern, die uebernommen wurden auf die psychosomatik gesteckt. fachlich also blutige anfaenger, was mir einige schwestern selbst sagten, da praktisch eine kollegin bin. daher war mir die pflege keine grosse hilfe ....
da ich an einer essstoerung leide und mir gesagt wurde wenn ich essdruck habe solle ich mich bei ihnen melden, hab ich das auch getan... was ich dann zu hoeren bekam is so dumm dass es schon wieder zum lachen ist "versuchen sie nicht dran zu denken" - danke fuers gespraech!
mein zustaendiger arzt war auch der absolute brueller... ich solle mich bei ihm melden, falls es mir koerperlich nicht gut ginge.... auch das hab ich versucht. da ich naechte lang nicht schlafen konnte und unheimlich kopfschmerzen hatte hab ich mir einen termin bei ihm geben lassen... alles was er gesagt hat:... und was soll ich da jetzt machen? - ich stand auf und ging ohne ein wort zu sagen.
die einzige therapeutin die was drauf hatte hoerte kurz nach meinem aufenthalt dort auf....
die ernaehrungsberatung, mein einzeltherapeut.... alles voellig unfaehige leute. zum schluss wurde ich eh nur noch zwischen akutkrankenhaus in cham oder regensburg und der klinik waldmuenchen hin und her geschoben...
und das beste zum schluss... hab mitbekommen wie am entlasstag mein arzt und therapeut sich unterhalten haben.. dass ich eh bald den loeffel abgeben werde .. und bekam mit dem satz "suchen sie sich beim naechsten mal bitte eine andere klinik. wir sind fuer faelle wie sie nicht ausgerichtet" meinen arztbrief in die hand gedrueckt.
das bemerkten sie nach 3 monaten!
nach waldmuenchen brauchte ich erst mal 1 jahr um wieder halbwegs aufm den beinen zu sein... klinik-geschaedigt bin ich immer noch... mich bekommt keiner mehr zu einem stationaeren aufenthalt....

nicht empfehlenswerte Klinik

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Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungzufrieden
Pro:
gibts nicht
Kontra:
Erfahrungsbericht:

ich war im sommer 2009 mit heftigen Panikattacken und psychosomatischer Angststörung in der Klinik. Ich erhoffte mir Hilfe und Unterstützung aber diese Hoffnung war vergebens. Erzählte ich meinen Therapeuten von meinen Beschwerden wurde dies nicht beachtet. Man sagte mir ich solle aufhören zu nerven und drohte mir mit der gelben und dann roten karte. Ich wollte die Therapie mehrmals abbrechen aber man erklärte mir das ich dann völlig abstürzen würde. Dies vermittelte man mir so glaubwürdig das ich nicht den Mut besaß abzubrechen obwohl dies die richtige eintscheidung gewesen wäre. Ich wurde ein ganz anderer Mensch aber auf eine negative Weise. Erst war mir dies nicht bewusst aber wenn ich jetzt darauf zurück blicke erschrecke ich vor mir selber. Die Klinik arbeitet mit Manipulationsmethoden und ich würde die Klinik NIEMALS und NIEMANDEM weiterempfehlen!!! Außerdem waren die Therapeuten nie für einen da und wenn unter hohem Zeitdruck.

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meyer@medizinfo.com am 09.12.2011

Hinweis der Redaktion:

Die Bewertungen von fluiflui und Lena.F wurden höchstwahrscheinlich von derselben Person abgegeben.

Rasmus Meyer – www.klinikbewertungen.de

Katastrophale Umstände!!!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2009   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungweniger zufrieden
Pro:
NICHTS
Kontra:
ALLES
Erfahrungsbericht:

Ich war im Frühjahr 2009 in der Klinik wegen massiven Kopfschmerzen und einer posttraumatischen Belastungsstörung. Eigentlich sollte ich neun Wochen bleiben - doch der Umgang mit mir und meinen Mitpatienten war KATASTROPHAL (!!!) und ich brach die Therapie nach knappen vier Wochen ab. Eine sehr gute Entscheidung, denn die Therapie brachte mich auf NEGATIVE Art an meine psychischen Grenzen!!! Mir wurde nie richtig zugehört und wenn, dann kamen IMMER Vorwürfe und Drohungen, dass ich die Klinik verlassen müsste!! Der Kontakt zu meinen Eltern war nicht erlaubt! Ich wollte wirklich an mir "arbeiten", aber die Therapeuten waren nicht in der Lage, mich zu unterstützen. Sie waren in jeder Hinsicht ratlos und das auch meinen Mitpatienten gegenüber!!
Ich empfele diese Klinik NICHT weiter!!

1 Kommentar

meyer@medizinfo.com am 09.12.2011

Hinweis der Redaktion:

Die Bewertungen von fluiflui und Lena.F wurden höchstwahrscheinlich von derselben Person abgegeben.

Rasmus Meyer – www.klinikbewertungen.de

Einer flog übers Kuckucksnest!

Diese Bewertung geht nicht in die Gesamtbewertung ein

Psychosomatik
  |  berichtet als Patient   |   Jahr der Behandlung: 2011   |  BenutzerempfehlungEmpfehlung
Gesamtzufriedenheit:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Qualität der Beratung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Mediz. Behandlung:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Verwaltung und Abläufe:
schlechte Erfahrungunzufrieden
Pro:
Kontra:
ALLES
Privatpatient:
nein
Erfahrungsbericht:

Warnung an alle! Es handelt sich hier um eine Art Sekte mit spirituellen Behandlungsmethoden. Man kommt sich dort vor wie auf einem anderen Planeten, Frauen laufen mit einem Teddybär um den Bauch (inneres Kind!) durch die Gegend, es gibt dort Kuschelorgien, es werden indianische/spirituelle Lieder im Kreis gesungen... In dieser Klinik wird bei Nicht-Einhaltung von Regeln gelbe, bzw. rote Karten vergeben und man wird überall im Klinikgebäude überwacht und gegebenenfalls verpetzt, wenn man sich negativ über die Therapiemethoden dieser Klinik äußert. Die Genesung der Patienten soll durch die "therapeutische Gemeinschaft", also von den Patienten selbst erfolgen. Habe selbst bei der Körpertherapie (Art Reiki) meine ganze Energie einer Mitpatientin unbewußt gegeben und war danach und am nächsten Tag völlig leer und erschöpft. Für solche Therapiemethoden sollten ausgebildete Therapeuten agieren und nicht die Patienten selbst! Die Philosophie dieser Klinik lautet "wir brauchen keine Ärtze und keine Medikamente mehr, da alle Krankheiten einer psychosomatischer Ursache zurückzuführen sind. Während der Therapiestunden ist es verboten zu trinken und den Raum zu verlassen, um auf die Toilette zu gehen. Insgesamt hat mir dieser Aufenhalt (3Wochen) mehr geschadet als sonst was!

2 Kommentare

01gabriele am 23.04.2011

Es ist nicht möglich einem Menschen zu helfen, wenn er nicht bereit ist selbst mitzuarbeiten. Es ist das einfachste und doch das schwierigste, mich in Frage zu stellen, Verantwortung zu übernehmen. Es ist sicherlich sehr schwer damit zu beginnen, denn insgeheim wissen wir wohl alle was dann passiert. Doch das ist der Weg in die Gesundheit - in die Selbstbestimmung. Wann die Zeit dafür reif ist, ist ganz unterschiedlich.

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