Teil 4:

Was das Essen angeht, packt euch so viele Snacks oder Fertiggerichte ein wie nur möglich. Sylt ist sehr teuer, Essen gehen jeden Tag ist einfach nicht drin. Auch in den Lebensmittelgeschäften ist das Essen deutlich teurer als auf dem Festland.

Bringt euch Instantkaffee mit. Man kann zwar welchen kaufen, aber will nicht jedesmal zum Hauptgebäude laufen.

Wäsche waschen kostet eine Ladung 2,5€ plus Trockner nochmal 1 oder 1,5€. Wenn man die Sachen trocknen lassen will auf den Wäscheständer dauert das ca 1 Woche, die Sachen werden einfach nicht trocken.

Wir sind jeden Tag ans Meer gegangen, bei jedem Wetter. Das hat uns sehr gut geholfen und uns wirklich gut getan.

Wenn man kein Gepäck dabei hat, kann man die 10min vom Bahnhof zur Klink zu Fuß laufen, es sind ca 2km und bei Flachland ist das überhaupt kein Problem gewesen, anstatt ab 10€ für ein Taxi zu zahlen.

Im Großen und Ganzen hat es sich zu 100% gelohnt auf der Insel zu verweilen und einfach zu genießen dort gewesen zu sein, alles andere wird dann mehr oder weniger nebensächlich. Man lernt schnell andere Eltern und Kinder kennen und das macht den Aufenthalt sehr angenehm.

Ich würde wiederkommen, weil Sylt einfach toll ist!

Teil 3 meiner Bewertung:

Die Putzfrauen:
Ich verstehe diesen Job will nicht jeder machen, aber die gingen von einem Zimmer zum anderen und lästern über den Zustand etc. Mir sagten sie, ich solle das Zimmer saugen da zu viel Sand überall rumliegt. Aber die Stausauger nicht absolut nicht Leistungsfähig und trotzdem liegt überall Sand herum den man leider nicht aufsaugen kann. Wenn man den Putzfrauen etwas entgegnet fangen sie auf ihrer Sprache an über einen zu reden, egal ob polnisch oder rumänisch. Absolut unfreundlich. Haben auch bei einigen Patienten Nachrichten auf den Müllsäcken gelassen, dass diese ihre Mülleimer vernünftig leeren sollen, besonders Windeln, sonst haben sie Quasi pech und können in ihrem stinkenden Zimmer sitzen bleiben..absolute Frechheit! Das Mülltrennen ist auch ein Thema für sich. Im Zimmer hat man einen Mülleimer, und im Flur hat man mehrere, dort soll getrennt werden. Aber wo der organische Abfall rein sollte weiß bis heute niemand.

Die absolute Höhe des ganzen Aufenthalts war, als wir zum Eincremen zu den Schwestern gekommen sind. Mein Kind saß (nur in Unterwäsche) im Eincremezimmer, ich erzählte von den Problemen. Die Schwester hörte kaum zu, ich musste wiederholen welche Cremes und Verbände ich noch benötigte. Dann kam plötzlich der nächste Patient mit Mutter rein, ohne Absprache, und mein Kind war immernoch nicht angezogen. Er hätte auch nackt da sitzen können. Es hat niemanden interessiert. Dan kam noch ein Artz und hat sich das andere Kind angeschaut, auf uns wurde überhaupt keine Rücksicht mehr genommen. Ich fragte nur ob es das war und wir gehen konnten, die Schwester bejahte es und wir sind gegangen. Es kamen keine Fragen bzgl des Zustandes meines Kinders oder ähnliches. Diesen Termin hätten wir uns an diesem Tag sparen können. Sonst waren die restlichen Krankenschwestern super, aber diese eine war unmöglich was ihre Sozialkompetenz gegenüber Patienten angeht :( :( ich war bitter enttäuscht von dieser Erfahrung!!!

Leider konnte ich die vorherige Bewertung nicht beenden da es hier ein Kontigent an Buchstaben ist.

Somit fahre ich mit der nächsten Bewertung fort.

Der Koch ist sehr unfreundlich, er lästert mit seinen Kollegen sehr offensichtlich über die Personen im Speisesaal. Manchmal fragt man nach einem Nachschlag an Beilage für die Kinder und wird schon komisch angeschaut "ausnahmsweise wird einem gesagt". Eine sehr unangenehme Erfahrung war für uns folgende:
Es gibt einen Wagen voll mit Obst, man kann so viel nehmen wie man will. An einem Tag gab es das erste Mal Organgen, meine Kinder lieben diese. Ich habe gleich mehrere eingepackt, genauso wie Kiwis. Das sah der Koch und lies die Bemerkung fallen, dass es morgen auch noch Obst gibt. Aber was es am nächsten Tag gibt weiß man nicht. Und wir essen generell sehr viel Obst, auch zum Abend und am Strand sowieso. Ich habe auf die Bemerkung nicht reagiert und bin mit meinen Kindern gegangen (einer davon saß im Kinderwagen), da sagte der Koch laut zu seiner Kollegin "das gibts doch nicht, die macht sich den Wagen voll mit Obst". Was meinen Sie wie ich mich in diesem Moment gefühlt habe? Die Ernährungsberaterin sagte am ersten Tag man soll sich die Taschen voll machen mit Obst und Gemüse und dann kommen solche Kommentare vom Koch. Sowas darf nicht vorkommen. Wir waren nicht im Urlaub, sondern aus gegebenen Anlass auf einer Kinderreha. Wenn meine Kinder zum größten Teil schon das gekochte Essen verweigern, dann biete ich ihnen zumindest die Alternative mit dem Obst. Wahnsinn, und das vom Personal mitzubekommen..ich bin bitter enttäuscht.

Dann gibt es einen Sportlehrer der absolut unverschämt in die Damenumkleidekabine reinkam, ohne anzuklopfen, um die Patientenhefte abzugeben. Ich dachte ich sehe nicht richtig. Zum Glück hatte ich noch meine Schwimmsachen an, doch sowas darf nicht passieren! Auch kam der Kommentar vom selben Sportlehrer, als wir beim Medizinischen Baden waren (meine Kinder waren etwas lauter), "wenn es nicht geht, dann müssen wir raus gehen". Ich war mit 2 kleinen Kindern dort und eins davon war in einer großen Badewanne. Was sollen solche Kommentare? Natürlich sind Kinder auch mal laut, müde, hungrig und können nicht immer nach unserer Pfeife tanzen. Aber solche Kommentare gehören da nicht hin.

Wir waren im Sommer vor Ort. Mein Kind hat Neurodermitis und Unterverträglichkeiten, dementsprechend wurde beim Mittagsessen darauf geachtet, das er stets ein Alternativmenü erhalten hat, in dem keine Allergene enthalten waren.

Zum Thema Essen:
Das Frühstück ist sehr gut, es gibt von allem reichlich. Von Wurst und Käse bis Müsli, Quark etc. ist alles dabei, da kann man wirklich nicht meckern. Es gibt nicht jeden Tag Brötchen, aber auch das ist vollkommen in Ordnung, da es wirklich jeden Tag frisches Brot in vielen Variationen gibt, ebenso wie Knäckebrot. Ebenso kann man sich eine Packung Milch oder Hafermilch mit ins Zimmer nehmen, einfach nachfragen.
Leider gibt es kein warmes Abendbrot, bzw. mal eine Abwechslung in dieser Hinsicht, somit muss man während der Frühstückszeit, die sehr eng bemessen ist, auch gleich die Dosen (werden von der Unterkunft gestellt, man braucht keine Tupperdosen etc. mitbringen, obwohl das im Brief so steht), mit allem befüllen was man Abends auch essen will.
Somit ergibt sich das man Morgens und Abends das gleiche isst, nur isst man Abends bei sich im Zimmer. Im Zimmer gibt es einen Wasserkocher zum Tee kochen (Teebeutel kann auch aus dem Speisesaal mitnehmen). Es gibt auch eine kleine Küche mit Mikrowelle und einem Wasserfilter, wo man sich seine Flaschen mit Wasser auffüllen kann.

Die Frühstückszeit ist extrem zeitlich eng bemessen, besonders wenn man mit kleinen Kindern da ist und erstmal für jeden einen Kinderstuhl oder Sitzerhöhung holen muss, diese müssen nach jeder Mahlzeit auch wieder zurück gebracht werden. Das kostet einen sehr viel Zeit. In den ersten Tagen habe ich im stehen gegessen und parallel die Kinder versorgt, dann war die Essenszeit auch schon vorbei. Für das Frühstück beträgt diese ca 40 min.

Das Mittagessen ist ok, aber zu 80% nicht kinderfreundlich. Die Portionen sind eher auf Kinder ausgelegt. Ich hatte Glück das ich die Reste der Kinder noch essen konnte. Aber meine Kinder sind meist hungrig nach dem Mittagessen geblieben. Das Essen ist einfach nichts für sie zum größten Teil. Es wird laut Ernährungsberaterin sehr auf eine gesunde Ernährung geachtet, die Köche versuchen stets mit viel Gemüse zu kochen, trotzdem wird stark mit Konservierungsmitte, Geschmacksverstärker etc gekocht. Das ist sehr schade, da auch das Essen eher fertigessen ist das man zusammenkochen muss und das wars, als das man ein gesundes Essen zur Verfügung stellt.

Wir waren für 4 Wochen in der Klinik. Haben uns in der Klinik durch den Arzt, die Krankenschwestern und der ausgezeichneten Küche sehr wohl und gut aufgehoben gefühlt.
Es wurde sich ausreichend Zeit für Anamnese und die Therapien genommen. Falls Unterstützung gebraucht wurde, konnte man sich auf die Schwestern verlassen.
Das Essen war morgens wie mittags reichhaltig und immer frisch.

Einige Pädagogen waren sehr forsch und man merkte, den Personalmangel.

Hallo ,
die Ärzte sind sehr nett nehmen viel Zeit für Fragen zustellen.
Am Anfang haben wir jeden Morgen Brötchen bekommen auf einmal hieß es das es nur noch Vollkornbrot gibt.Mein Sohn wollte Morgens nicht mehr da frühstücken. Es gibt nicht viele Brotsorten zur Auswahl.Das Brot war sehr trocken gewesen.Alles andere war super.

Im September 2022 fand unser 2. Aufenthalt in der Klink statt, diesmal mit zwei Kindern.
Die organisatorischen Gespräche im Vorfeld waren einwandfrei. Auch die jeweiligen Arztgespräche. Es wurde sich für jedes Kind Zeit genommen, auch wenn manchmal wenig Zeit war - die Kinder bekamen das NICHT zu spüren.
Hilfe, wenn man welche brauchte, sei es wegen ärztlichen Dingen oder organisatorischen Dingen war immer vorhanden.
Allerdings ist die Essensituation beim Mittagessen eine Mittelschwere Katastrophe. Da steht man nun, mit 2 Kindern, eines davon noch auf den Arm weil zu klein und versucht sich ein Tablett zu nehmen, Besteckt, Salat UND den Nachtisch. Warum ich das so betone? Weil das schon im Januar 2021 zu Problemen an jedem Tisch mit Kleinkind geführt hat, dass man den Nachtisch vor dem Mittagessen hatte.
Irgendwann am Tisch angekommen, ging das Gesuche nach Sitzerhöhung und Babystuhl los - jedesmal, obwohl man einen fest zugeordneten Tisch hatte. Bis man dann sein Essen bekommen hat, war manchmal so viel Zeit vergangen, dass nur noch 15 min zum Essen bleiben. Danach nahm ich dann also meine Kinder PLUS das Geschirr, welches akkurat einsortiert werden musste. Hier gab es noch eine Erklärung, was wohin gehört… dies fiel mir 2021 nicht so auf… jetzt mit zwei Kindern war es jedes Mal purer Stress.
Es ist schade, dass es den Eltern von eh schon kranken Kindern hier nicht ein wenig erleichtert wird.
Dies betrifft auch das Leeren des Mülls auf den Zimmern oder neuer Bettwäsche. Dies muss alles selbst erledigt werden… mit kleinen Kindern nicht so einfach. Auch Handtücher müssen komplett selbst mitgebracht werden.
Ich kenne das aus anderen Kliniken anders und würde mir wünschen, dass es uns Eltern etwas leichter gemacht wird.
Wichtig für Familien mit Familienbett: in den meisten Zimmern mit 90 cm Betten!
Nichtsdestotrotz kommen wir wieder, denn die Ärzte, die Betreuung und die Insel sind einfach toll…. Und vllt ändert sich an den anderen Dingen ja irgendwann mal was.

Wir haben uns in der Klinik sehr gut Aufgehoben gefühlt.
Das gesamte Personal immer freundlich und Hilfsbereit .
Die Therapie war super und mehr wie erfolgreich. Wir können uns nur beim gesamten Team der Klinik bedanken.
Und ja man ist dort nicht in einem Hotel man ist in einer Klinik. Man macht dort keinen Urlaub sondern möchte das dem Kind geholfen wird ..und das wird es...

Gemeinsam mit meinem Sohn fuhr mein Mann dieses Mal zur Reha. Den beiden hat es abermals gut gefallen, und bisher konnten wir von den positiven Erfolgen profitieren. Mein Sohn konnte sein Wissen auffrischen, seine Peek Flow Werte noch genauer ablesen, besser mit seiner Erkrankung umgehen, und die Wichtigkeit der Medikamente verstehen. Auch mein Mann sprach sich positiv über die Rehaklinik aus. Man hat genug zu essen gefunden. Es gab für jeden Geschmack etwas, und am besten gefiel ihm, dass man das Abendbrot mit aufs Zimmer nehmen konnte.
Ein ganz lieber Dank geht an das komplette Klinikpersonal. Egal ob Küche, Schwestern, Ärzte, Pflegepersonal oder die Erzieherinnen in der Betreuung. Alle waren sehr freundlich und aufgeschlossen.

Schade war lediglich, dass das Schwimmbad nicht geöffnet war und somit die Therapien darin ausgefallen sind. Rührung wäre für uns mit zwei Diagnosen schön gewesen, wenn wenigstens das medizinische Bad wieder auf unserem Plan gestanden hätte, aber das war dieses Mal leider nicht möglich.

Für die Zukunft wäre es wieder schön, wenn die Ausflugsmappe wieder Einkehr an der Rezeption finden würde und somit auch von der Klinik geplante Ausflüge (Wattwanderung, Bootsfahrten, …) wie 2019 stattfinden könnten. Für Neulinge auf der Insel ist es oft schwer etwas passendes zu finden.

Ich freue mich schon jetzt auf Juni 2023, wo ich mit meiner Tochter wieder in die Fachklinik komme. Ich hoffe das wir dann wieder Bad, Sauna und alles nutzen können.

Bis dahin sagen wir tschüss und bis zum nächsten mal.
Ihr seit ein tolles Team

2021 sollte ich in diese Klinik zur Reha. Da ich mehrere Monate keine Rückmeldung von der Klinik bekommen habe, habe ich zwei mal dort angerufen und nachgefragt wann ich ca. anreisen dürfe. Immer wurde gesagt aufgrund von Corona nur Einzelzimmer und daher lange Wartelisten.

Nach 7 Monaten hab ich dann ein Anruf von einer extrem unfreundlichen Mitarbeiterin bekommen, dass ich in 2 Tagen anreisen soll, es jetzt doch keine Einzelzimmer mehr gibt und auch nur mein Asthma behandelt wird. Meine anderen Krankheiten können im Moment aufgrund von Corona nicht behandelt werden???
Auf Rückfragen wurde extrem unfreundlich reagiert und mir gedroht das ich dann auch einfach gar nicht kommen kann.
(Zur Info ich war zu dem Zeitpunkt schon 21 Jahre alt und sollte nur aus Versicherungsrechtlichen Gründen noch in eine Kinder- und Jugendreha)

So ein unverschämtes Verhalten im Patientenkontakt geht überhaupt nicht und wurde von mir auch gemeldet.
Zur Reha bin ich dann stattdessen auf Borkum gewesen, wo ich wesentlich bessere Erfahrungen gemacht habe.

Als Mutter hätte ich mir erhofft, daß mein Kind etwas für ihren Alltag mitnehmen kann.Ich hatte auch gedacht, dass man als Eltern nicht komplett ausgeklammert wird und zumindest am Ende über den Rehaverlauf informiert wird.

Ein Erklärung, warum mein Kind am Tag nach der Entlassung wegen einer in der Klinik theoretisch behandelten Infektion in der Notaufnahme landete, blieb trotz Nachfrage aus.

Pro
Die Ärztin,manche sehr einfühlsame Erzieher*innen , Abendprogramm, Außenbereich besonders Trampoline
Contra
Essen nicht gewürzt ,Dusche ,Aufzug Regelung

Also, wo soll man anfangen. Wir persönlich finden das die Klinik nichts für adipositas Patienten ist.
Auch wenn mein Kind 4 kg in 4 Wochen abgenommen hat. Aber er hatte nur bisschen Sport und bisschen schwimmen mehr nicht. Adipositas Schulungen hatte er auch. Sie sollen lernen langsam zu essen, aber bei gemeinsamen essen mussten sie schnell essen.
Die eine Therapeuten war sehr unfreundlich den Kindern gegenüber. Wir würden nicht noch
Mal in die Klinik fahren. Da sind wir einfach ehrlich. Der Strand war wirklich schön. Die Sylter Welle sollte mn wirklich erlebt haben. Sorry aber das Essen war neja, die Wurst Auswahl war sehr sehr bescheiden. Es gab wirklich fast immer die gleiche Wurst. Udn es gab nur 2 Sorten Brotchen.

Leider neigt sich bei uns der 2. Reha-Aufenthalt in der Fachklinik dem Ende zu.
Dieses Mal leider unter Coronabedingungen. Sie wurden so gering wie möglich erhalten, jedoch ist es für Patienten die das erste mal her gefahren sind schwer einzuschätzen. Auch wir haben einige Angebote nicht gehabt, welche wir vor zwei Jahren nutzen konnten und uns viel gebracht haben.
Wir wurden hier wegen Asthma (8 Jahre) und Neurodermitis (5Jahre) behandelt wurden.
Wir waren sehr zufrieden. Man kannte uns noch aus dem letzten Aufenthalt und zum Aufnahmegespräch wurde über Veränderungen/Verbesserung und neuen Ansätzen unserer zu Hause behandelten Ärzte gesprochen. Man hatte stets das Gefühl, wahrgenommen und vor allem ernst genommen zu werden.
Therapieplan war bei meinem Sohn (Asthma) sehr gut gefüllt, Es wurde einiges an Diagnostik gemacht ( Lungenfunktion, Blutabnahme, Allergietest, Belastungstest,)
Bei einer Lungenfunktion kamen einige schlechte Werte hervor, wo wir uns in einem Auswertungsgespräch auf eine neue Medikation entschieden haben. In dieser Entscheidung wurde ich durch die Ärzte gut beraten und begleitet und auch auf lange Sicht beraten.
Bei meiner Tochter (Neurodermitis) war der Plan recht übersichtlich. Aber für ihr Alter entsprechend. Wir hatten Sport, drinnen wie draußen, Eincremen, Entspannung, Schulungen, Schwimmen, Haltungsturnen, Medizinisches Bad und Blut- und Stuhlabnahme.
Die pädagogische Betreuung war recht wenig und lediglich an zwei Tagen während der Elternschulungen. Jedoch haben die Pädagogen auch diese Zeit optimal genutzt. Sie waren oft draußen am Strand spazieren, gebastelt und wir hatten hier ein Kinderfest.
Die Lage ist natürlich der absolute Traum. Eine Querstraße und man ist am Meer. Man hat viele Ausflugsziele und kann seine freien Tage gut füllen.
Das Essen in der Klinik ist immer so ein Thema was gern angeschnitten wird und auch sehr oft kritisiert. Ich dagegen habe keine Probleme damit gehabt. Wir haben immer etwas gefunden, was uns geschmeckt hat. Für meine Tochter (Glutenfrei) haben wir immer alles bereitgestellt bekommen. Man muss eben einfach fragen. Salz und Pfeffer steht auf dem Tisch so das man sich ganz einfach nachwürzen kann.
Die Zimmer sind alle sehr unterschiedlich. Es kommt immer darauf an wo man untergebracht wird. Dieses Mal waren wir im Nordhedig. Hier sind die Apartments

Ich war mit 12 schonmal in Begleitung in der Fachklinik Sylt und schon damals war ich sehr überzeugt davon. Jetzt mit 17 würde ich die Reha auch ohne Begleitung dringend weiterempfehlen. Es hat mir sehr geholfen wieder auf dem richtigen Weg im Bezug auf Diabetes zu kommen.
LG

Es hat keine Lehrküche stattgefunden. Beim Frühstück wurde Orangensaft ausgegeben, einmal verdünnt und dann wieder normal, für einen Typ1 Diabetiker kann das zu schweren Unterzuckerungen führen. Man hat sich meine Beschwerden angehört aber sonst auch nichts. Das Essen ist für Diabetiker ungeeignet und schlecht. Es findet zu wenig Sport statt, das Bad ist geschlossen. Ich war mit zwei Kindern in einem Appartment mit ca.15qm untergebracht. Es gibt sicherlich bessere Reha-Häuser für Typ1 Diabetiker.

Wir sind in der Klinik und haben unsere zweite Rehabilitation leider schon fast hinter uns :(
Wir sind von der Klinik einfach begeistert und würden immer wieder sehr ! gerne! ZURÜCKKOMMEN!
Die Ärzte sind professionell, die Krankenschwester sind zuvorkommend und meine Tochter liebt sie alle :)!
Unsere Ärztin hat IMMER eine tolle Lösung und eine Antwort auf alle unsere Fragen und auch immer Zeit für uns !
Die Kinderbetreuung ist ein Traum !
In der Kantine wartet immer ein leckeres Essen auf uns und man bekommt auch jede Menge mit aufs Zimmer.
Wir können die Klinik auf jeden Fall nur LOBEN und WEITEREMPFEHLEN!

Wir waren sehr zufrieden mit der Klinik.
Alles war sehr gut durchdacht und organisiert von der Aufnahme bis zum Ende der Reha.
Personal ist sehr nett und können gut mit Jugendlichen umgehen.Meinem Sohn hat es sehr gut gefallen und er hat auch Freunde gefunden.
Sehr gutes Sportangebot und auch für Veganer geeignet, gute Auswahl.

Mein Sohn möchte gerne in 2 Jahren wieder kommen.
Er ist auch sehr viel selbständiger geworden.

Ein großes Lob an das Klinik-Team, so viele Patienten zu betreuen und alles so prima zu organisieren.

Sehr zufrieden, trotz vorherrschendem Ärztemangel. Ich teile die zufriedenen Meinungen meiner Vorredner.

Wir waren vom 28.2.19 - 28.3.19 in der Fachklinik Sylt. Es waren 4 tolle Wochen! Wir hatten eine großzügige Wohnung (2 Zimmer + Bad mit Dusche und WC) im Nebengebäude. Die Lüftung war etwas gewöhnungsbedürftig, da sie bei starkem Wind recht laut war. Sonst gab es aber an der Unterkunft nichts auszusetzen. 2x pro Woche wird geputzt. Wem das nicht ausreicht oder gründlich genug ist, stehen Staubsauger, Besen etc. zur Verfügung.

Die Lage der Klinikgebäude ist sensationell! Direkt hinter der Düne. In 2 Minuten ist man am Strand.
Zu Supermärkten, Shoppingmeile, Wellenbad etc. ist es auch nicht weit.

Nun zum Rehaablauf:
Wir sind sehr freundlich empfangen worden und hatten noch einen kurzen Rundgang. Nach der Eingangsuntersuchung am Folgetag haben wir unseren Wochenplan erhalten. Dieser wird gelegentlich angepasst. Es empfiehlt sich also hin und wieder ins Schließfach zu schauen. Da wir in einer Zeit dort waren, in der etliche Bakterien sich wohl fühlen ( Erkältungen und Magen-Darm-Infekte), fielen verständlicher weise auch einige Therapien aus. Diese Zeiten haben wir dann einfach genutzt, um die Insel zu erkunden, oder mit anderen Familien zu verbringen.
Mein Sohn hatte das Glück u.a. in den Genuss von Ergo-/Musiktherapie und Massagen zu kommen. Dies hat ihm sehr viel Spaß gemacht und geholfen!

Bei 1 Schulstunde pro Tag kann man nicht allzu viel erwarten. Hier steht eben die Gesundheit im Vordergrund!

Das Essen ist tatsächlich nicht jedermann Sache. In der Umgebung gibt es allerdings jede Menge Möglichkeiten seinen Hunger zu stillen, wenn es tatsächlich mal gar nicht schmeckt. Bei der großen Menge an Patienten und Begleitern kann man es halt nicht jedem recht machen...

Die Werte meines Sohnes haben sich deutlich verbessert und er hat seit der Zeit auf Sylt keine Atemwegsinfekte mehr! Wir können diese Klinik also nur empfehlen.
Wir freuen uns schon auf einen neuen Aufenthalt!

-schlechte Arbeitsatmosphäre (unsympathisches, unfreundliches, verschlossenes Team)
-unzureichende Einarbeitungsphase
-unzureichende Feedbackgespräche (kein differenziertes, elaboriertes Feedback)
-kein Verständnis für Berufsanfänger
-unklare Aufgabenzuteilung
-undeutliche Terminabsprache für Gesamtgesprächmeetings

Wir sind seit ca 1 Woche zurück und es ist unglaublich, welche Wirkung man hier noch spürt, was die Gefühle und das Erlebte betrifft. Wir können über die Klinik nur positiv berichten, von der Rezeption bis zum Putzpersonal, die Damen und Herren von der Küche sowie insbesondere die Therapeuten waren durchweg hilfsbereit und kompetent und sehr freundlich und man konnte selbst mit ihnen in der kurzen Zeit eine Art "Beziehung" aufbauen. Ich denke dass es natürlich auch immer daran liegt, mit welcher Einstellung man dahin kommt. Wie man in den Wald hineinschreit, so hallt es wieder heraus. Wir hatten eine tolle Unterkunft und hatten trotz des kühleren Wetters eine wunderschöne Zeit. Der Therapieplan meines Kindes war auch nicht zu stressig, sodass wir immer gut Zeit hatten für den nächsten Termin und auch für Spielen zwischendurch am Spielplatz oder einen Sprung zur Promenade. Essenszeiten waren etwas knapp aber nach kurzem Eingewöhnen auch machbar,das Essen selber wirklich besser als hier teilweise geschrieben, wer hat zuhause jeden Tag Salat, Suppe und 2 Essen zur Auswahl sowie Obst in Massen? Nörgler gibt es überall und diese sollten sich einfach in einem Hotel einbuchen und anderen nicht den Platz wegnehmen, die diese Klinik zu schätzen wissen!!! Die Ärztin war sehr kühl aber das war auch schon das oder die Einzige, die man nicht ganz so top bewerten kann! Hervorheben möchte ich persönlich die Dame vom Kneippen und die Sporttherapeutin, die auch schwimmen macht und selbstverständlich die Kinderbetreuung oben, die selbst mein Kind selbständig und überaus gerne besucht hat. Von Anfang an wurde man durch das Patientenmanagement super betreut im Vorfeld..Man darf ja keinen Namen nennen. Freuen uns aufs nächste Mal!

1. Aufenthalt Dez.17 - Jan. 18
2. Aufenthalt Juni - Juli 19

Wir sind mit der Fachklinik Sylt in allen Bereichen sehr zufrieden, unser Aufenthalt war ein voller Erfolg und wir würden jederzeit gerne wieder in die Fachklinik Sylt kommen.
Die Mitarbeiter sind Alle (vom Empfang bis zum Chefarzt) sehr freundlich, kompetent und einfühlsam.
Für jedes unserer Anliegen wurde sich Zeit genommen und alle Fragen, auch die meiner Kinder, wurde ernsthaft und kindgerecht beantwortet . Danke für eine schöne und erfolgreiche Zeit auf einer schönen Insel.

Medizinische Abteilung eine große Katastrophe! Achtung!

Mein Sohn war jetzt vier Wochen dort.
Er war alleine dort. Die Wäsche kam in einem absolut desulatem zustand wieder. Keine Ahnung ob zu heiß gewaschen oder was auch Immer. Wenn, man dort angerufen hat wären die Erzieher zum Teil so unfreundlich, was auch mein sohn bestätigt. Außerdem hat er sich massiv über das Essen beschwert. Morgens wie abends das Buffet so spärlich, das Mittagessen teilweise ungenießbar.
Thema Therapien. An manchen Tagen war der Plan so voll das wirklich kaum Luft zum Atmen blieb an anderen war dann mal nichts, wo die kids sich zu Tode langweilen.
Desweiteren blieben, vom bastelgeld über 10€ über, dieses wurde an die Kinder 3 tage vor Rehaende, ausgezahlt. Mein sohn hat mir Bescheid gesagt, also alles gut, aber er hatte nichts mehr von weil man es ihm geklaut hat. Warum kann man das nicht auszahlen wenn die kids abgeholt werden.?? Ich weiß von anderen fällen das die Kids nicht erzählt haben das es was zurück gab.
Als wir unseren Sohn abgeholt haben, war nicht mal ein Arztgespräch oder ähnliches… mein sohn hatte jede Woche eine zwischenuntersuchung, die ca. 30 sek gedauert hat… notwendig? Ne kann man sich sparen.
Also ich kann diese Klinik NICHT Weiterempfehlen .

Hallo,

Ich war mit meinem Sohn 9 Jahre im Juni 2019 vor Ort. Die Klinik ist sehr schön und der Ablauf gut organisiert. Anwendungen für unser Krankheitsbild sehr gut abgestimmt und völlig ausreichend gewesen. Bei Problemen oder Kritiken wurde sofort reagiert oder versucht Abhilfe zu schaffen. Die Lage ist perfekt direkt am Strand. Es gibt viele Ausflugsziele die man sehen sollte. Wir hatten 4 tolle Wochen und haben viel erlerntes mit nach Hause genommen. Einzigster Kritikpunkt war das Essen, was nicht ganz so abwechslungsreich war, jedoch hatte man vor Ort viele Alternativen um mal was anderes zu essen.

Wir waren im November '18 in der Fachklinik Sylt. Nach Ankunft sehr freundlicher Empfang durch Erzieherin, sie begleitete uns aufs Zimmer und zeigte alles wichtige im Haus. Schulungen waren in kleinen Gruppen und ausführlich. Sehr positiv empfand ich auch dass gleichaltrige Kinder im selben Haus, in der selben Therapie- oder Essensgruppe waren. So konnten meine Kinder schnell Anschluss finden. Frühstück und Abendessen wirklich sehr gut und viel Auswahl. Mitagessen leider eher wenig kindgerecht für Erwachsene ging es gerade so ich bin ja nicht wählerisch aber sehr oft konnte ich es meinen Kindern nicht übel nehmen wenn sie nichts essen wollten. Es hätten auch nur mal einfache Nudeln gereicht. Unsere Ärztin war einfach nur toll, die Therapien auch. Beim Sport mit Eltern wäre es schöner gewesen wenn einige Therapeuten mehr mitgemacht/angeleitet hätten und weniger im kleinen Raum hinter der Scheibe mit Kollegen bei Kaffee am plaudern wären (betrifft nicht alle). Leider waren wir 3 Tage krank und mussten auf dem Zimmer bleiben. Das Essen bekamen wir aufs Zimmer, Wasser sollte man im Bad vom Waschbecken trinken (Lecker bei Magen-Darm, da wo man vorher...) naja dann musste ich halt mit 2 kranken Kindern noch Wasser kaufen gehen beide in den Kiwagen gesetzt. Die Kinderbetreuung war sehr gut, meine Kinder sind gerne hingegangen wenn ich Schulungen hatte.

Meine Tochter (5Jahre) und ich waren im Nov.2018 in der Fachklinik in Westerland. Es war eine unglaublich schöne Zeit, in der wir uns erholen und vor allem viel über das Krankheitsbild Neurodermitis lernen konnten. Sowohl meine Tochter, als auch ich nahmen an diversen Schulungen teil, wodurch wir Sicherheit im Umgang mit dem Krankheitsbild bekamen. Wir fühlten uns sehr gut betreut, aufgehoben und vor allem ernst genommen. Unsere Therapien wurden genau auf unsere Vorstellungen und Wünsche abgestimmt. Das Personal war sehr nett. Ein großes Lob an alle Ärzte, Schwestern und Therapeuten, die wunderbar auf die Kinder (und die anstrengenden Eltern) eingegangen sind. Meine Tochter und ich haben sehr viel aus dieser Zeit mitgenommen. Auch die Tipps und Tricks die wir dort erhielten, versuchen wir bestmöglich in unserem Alltag umzusetzen.
Die Zimmer im Haus HaVaMuK scheinen zwar etwas dunkel durch die Farbgestaltung, sind aber schön und vor allem ausreichend für die 4 Wochen. Durch die kleine Führung am Anreisetag konnte man sich auch sofort gut zurecht finden. Das Essen war abwechslungsreich und lecker, das Buffet mehr als ausreichend. Beschwerden über die Auswahl kann ich nicht nachvollziehen. Toll war auch die Möglichkeit sich Spielzeug ausleihen zu können.
Am schönsten jedoch ist die unschlagbare Lage hinter dem Deich!!! Durch die unmittelbare Nähe zum Wasser (die wir jede freie Minute genossen haben) und auch der tolle Spielplatz auf der Promenade haben uns -bei bestem Wetter- viel Zeit an der frischen Luft beschert. Wir haben Schätze gesucht und gespielt - und das ganz ohne den Alltagsstress! So viel Zeit nur für uns war traumhaft schön!

Ein ganz großes Lob an alle Mitarbeiter für die gute Betreuung! Sie waren uns eine sehr große Hilfe! Danke!!!